Ausgesprochene Wunden ~

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    So schick ich meinen Gruß ins Licht,
    der durch den schwarzen Spiegel dringt,
    sich in Deinem Herz einspinnt.


    Vorwort

    Wilkommen in meinem ( noch ) recht kleinen Gedichtetopic.

    Vorab möchte ich betonen, dass ich mich nicht schon seit Jahren, sondern sagen wir 2 Monaten mit Gedichten befasse, weshalb sie keineswegs Stile oder sonstiges beinhalten.
    Jedoch soll sich das ändern, weshalb ich meine Gedichte in dem Topic präsentieren möchte. Ich freue mich über nützliche(!) Kritik und natürlich auch über Lob.Bevor ihr Kritik äußerst, bedenkt, dass meine Gedichte einen eigenen Stil beinhalten, sie tiefsinnig sind und von "normalen" Gedichten abweichen sollen ( ausgefallene Wörter etc.), weshalb aufjedenfall nicht jeder meine Gedichte mögen wird.


    Zum Dichten bin ich gekommen, als wir in der Schule das Thema durchnahmen. Es hat mir so großen Spaß gemacht, dass ich mich Zuhause ans Werk gesetzt, und auch ein richtiges Gedicht zu schreiben versucht habe.Mit Gedichten kann ich meine Geschichten lebendiger, tiefsinniger, sogar einzigartig gestalten. Meine Phantasie erlaubt es mir, dass ich jeden Tag eine neue Geschichte weiß, weshalb ich garnichtmehr mitkomme sie aufzuschreiben.Außerdem liebe ich es, Sachen zu beschreiben, die in des Menschen Augens total normal erscheinen, doch in Wirklichkeit viel aufregender sind. Nur durch die Wissenschaft all die Sachen zerstört werden. Z.b. Geister, die das Licht hinter sich herziehen und so einen Morgenaufgang herbeizaubern. Natürlich klingt dies unmöglich, aber man muss auf die Sachen schauen, die das menschliche Auge nicht sehen kann. Was auffallen könnte in meinen Gedichten wäre das Wort "Spiegel" bzw. "spiegeln", da ich den Spiegel als Tor/Bild zu anderen Welt oder auch der Phantasie sehe.


    Art der Gedichte
    Mir wurde oft gesagt, dass meine Gedichte etwas eigenes haben. Es könnte daran liegen, dass ich es liebe ausgefallene Wörter zu benutzen, oder dass meine Gedichte meist tiefsinnig sind, und bisher noch niemand die Story einiger Gedichte verstanden hat. Ich möchte meinen eigenen Stil haben. Die Gedichte sollen einzigartig werden und nie wie diese alten Gedichte, welche mich weniger interessieren. Für mich geltet es auch nicht, das Gedichte sich reimen müssen. Einzigarlein die Spmphatie zählt. Natürlich versuche ich auch Reime einzubringen, weil es sich so einfach schöner anhört.


    Copyright


    Die Gedichte sind von mir geschrieben, daher liegt die Copyright bei mir. Falls ihr Zitaten für etwas verwenden wollt, fragt mich ( Koko ) per PN um Erlaubnis Danke :3

    Gästebucheinträge



    Inhaltsverzeichnis



    Momentan habe ich 6 Gedichte, welche ich in einem Post zeigen möchte. Die nächtste folgen dann einzeln.


    Jetzt wissen alle, dass ich relativ schlecht im Vorstellen bin, aber was solls. Ich hoffe meine Gedichte werden euch gefallen und freue mich über Posts ^.^
    Zur Sicherheit gebe ich auch unseren Link zur Webseite ( bester Freund und ich teilen uns eine Webseite, und er freut sich über Lob/Kritik für seine Musikstücke ) an, falls dies erlaubt ist(nicht aktuell)
    Kenko-art.de.tl


    Liebe Grüße,
    Koko


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  • Blutroter Ozean


    Vllt können sich noch einige an den Wettbwerb erinnern, und ich wollte es einfach nochmal reinstellen. Ich fand es sehr schön, wie sich die Leute ihre eigene Geschichte gedacht haben. Welche Möglichkeiten es gibt. Im nachhinein muss ich aber gestehen, dass mir das Gedicht nichtmehr wirklich gefällt, da es ziemlich kurz ist und ich es heute bestimmt verbessern könnte ^^"



    Geschwister


    Gedicht für meinen Bruder. Die Farben sollen andeuten wer was sagt ( Gold ist, wenn beide sprechen ). Das Einzige was mich stört ist 2mal "-herz"
    Mit diesem Gedicht wollte ich versuchen meine Gefühle auszudrücken. Nur hab ich mir in den Kopf gesetzt es nicht schnulzig zu schreiben. Das Wichtigste ist, dass er sich darüber gefreut hat >:3



    Perlensleid


    OmG, ein 20Minuten-Gedicht. Eigentlich eher ein Songtext, da ich Gedichte gerne singe.Bisher hat niemand verstanden, was Du ist. Das Gedicht ist wirklich Verbesserungsfähig, aber meine Faulheit verbietet es mir xD
    Wer das Gedicht versuchen möchte zu singen hört sich einfach InuYasha Lullaby an ( nein, es dreht sich nicht um den Anime )


    Schutzengel


    Achtung, das Gedicht ist lang. Ein Geschenk für meinen besten Freund zu Weihnachten. Die Story ist so kompliziert, dass ich sie nichtmal richtig erklären kann xD.
    Nach dem Gedicht, versuche ich meine Gedichte eher kurz zu fassen, da es mir nichtmehr wirklich gefällt.


    Spiegeltraum



    Gedicht für eine Person, die ich sehr mag. Apropos ist aus diesem Gedicht das Zitat =)
    Bin eigentlich recht zufrieden damit, auch wenn die Geschichte usrprünglich anders gedacht war.
    Ja, ich erfinde gerne Wörter. xD



    Versprechen


    Ich hab Vergangenheit und Gegenwartsform benutzt - Punktabzug! - xD
    Mein Bruder musste auch unbedingt das Wort "Versprechen" sagen, sonst wäre ich nie auf diese Idee gekommen.



    Liebe Grüße,
    Koko

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  • Noch keiner was gepostet? D:
    Trotzdem schreib ich weiter.


    Schwarzer Stern


    Gedicht über die Atombombe (Hibakusha werden die Überlebenden des Atombombenabwurfs genannt). Ich interessiere mich sehr für das Thema, und auch wenn es 1945 geschehen ist, man nichts unternehmen kann würde ich so gerne helfen.. Doch die einzigste Möglichkeit für mich ist ein Gedicht darüber zu schreiben.. ein ziemlich kurzes.


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  • Vorab möchte ich betonen, dass ich mich nicht schon seit Jahren, sondern sagen wir 2 Monaten mit Gedichten befasse, weshalb sie keineswegs Stile oder sonstiges beinhalten. Was, echt nicht? :P
    Jedoch soll sich das ändern, weshalb ich meine Gedichte in dem Topic repräsentieren möchte. Ich freue mich über nützliche(!) Kritik und natürlich auch über Lob.Bevor ihr Kritik äußerst, bedenkt, dass meine Gedichte einen eigenen Stil beinhalten, sie tiefsinnig sind und von "normalen" Gedichten abschweifenabweichen sollen ( ausgefallene Wörter etc.), weshalb aufjedenfall nicht jeder meine Gedichte mögen wird.


    Könnte jetzt noch mehr als das aus dem Startpost oder sonstwo rauskramen, aber ich mag Dir mal noch ein bisschen Selbstentdeckungsspaß übrig lassen. ;) Was ich überhaupt sagen will: Schraub mal Deine Ansprüche ein wenig herunter; durch diverse Rechtschreibfehler ("geltet", "einzigste", ...) und teils unpassendem Vokabular wirkt das mehr prätentiös als wirklich toll. :P Ja, harte Kritik direkt am Anfang, aber gelobt wird von Natur aus schon übermäßig viel in diesem Bereich. ;)


    Na wie dem auch sei, eigentlich wollte ich mal wieder ein Gedicht kommentieren... Die Wahl fällt für den Moment auf das Jüngste. Erstmal: "Ziemlich kurz" find ich das nun nicht wirklich. Ganz natürliche Länge eigentlich. Und das passt natürlich auch.


    Zitat

    Himmelwärts,
    ein Stern, schwarz wie Nacht,
    fällt vom Himmel, Wolkenfrei.

    Hm, entweder ist das ein Zeitraffer über die komplette Geschichte oder es greift das oben angesprochene Problem. Himmelwärts = in den Himmel => Flugzeug startet? Direkt danach fällt schon was vom Himmel - viel Auswahl haben wir da denk ich nicht -, aber wo ist der zurückgelegte Weg dazwischen?
    Das Bild des Stern heb ich mir mal noch für später auf. ;)


    Zitat

    Entfaltet sein Licht,
    in ihm Sünden getarnt.
    Menschen sterben,
    durch Unschuld.

    Entfaltet sein Licht => klar, die Bombe erfüllt ihre Funktion.
    In ihm Sünden getarnt => nicht so direkt klar, hm, ich erklär's mir momentan am besten damit, dass die Amis sich selbst für die Heiligen schlechthin halten, ohne es zu sein natürlich. Der religiöse Kontext passt da auch, wenn die auf ihren Dollars die Formel "in God we trust" stehen haben, usw.
    Menschen sterben durch Unschuld (das Komma ist übrigens falsch ;)) => hmh, kann man jetzt drehen, wie man will. In erster Linie seh ich da das...Mitleid? (Ja, auch mir fehlt manchmal das passende Wort. :() Eine wohlbekannte Sicht; viele literarische Hiroshima-Verarbeitungen gehen in die Richtung. An Deiner verwendeten Formulierung selbst gefällt mir aber nicht, dass sie durchaus anfechtbar ist, je nachdem was man als "Unschuld" definiert. Klar ist dieser feige Atombombentest an Menschen nicht zu gerechtfertigen, aber nichtsdestotrotz sind die Japaner auch vor allem zu jener Zeit keine Kinder von Traurigkeit gewesen...


    Zitat

    Rosen blühen,
    Sterne glänzen,
    Menschen schwinden
    durch sich selbst.

    Bei den Rosen denk ich - westlichen Bräuchen geschuldet - an den Friedhof. Pflanzen die Japaner sich eigentlich auch Rosen aufs Grab? (Wär bisschen doof für das Gedicht wenn nicht, sollt ich denn richtig liegen. ;D)
    Ah genau, die Sterne wieder. Die sind mir anderswo schon mehrmals als Metapher für die USA begegnet und ich kann mir gut vorstellen, dass Du auch genau in die Richtung damit wolltest. Glänzen tun sie denn auch auf ihre eigene Weise durch diese Machtdemonstration am Ende des Kriegs... Ein morbides Bild, aber perfekt für dieses Gedicht.
    Und dann schwinden Mensch durch sich selbst, klar. Dazu braucht's nichtmal die Atombombe, sondern überhaupt Kriegsspielzeuge generell, wenn nicht gar die mit der Industralisierung einhergehende Umweltzerstörung. Mir ist keine Lebensform bekannt, die einen noch ausgefeilteren Selbstzerstörungstrieb hat als wir. ;D


    Zitat

    Einst geschehen,
    darf niemehr passieren.

    Nie mehr bitte. Nichts zu sagen zu dem Teil ansonsten, denk ich.


    Zitat

    Hibakusha, die Zeit steht still.
    Nie gewollt, niemals wiederholt.

    Nicht leicht die Stelle, wo ich keine Überlebenden persönlich kenne oder sowas. Wir können es einfach kaum verstehen, was die durchgemacht haben...


    Zitat

    Tränen fallen zur trockenen Erd,
    doch spiegeln sich darin nur Schmerz.
    Verzeih mir, bin ich auch nur ein Mensch,
    die Sünden halten mich fest.

    Spiegelt; und das "bin ich" ist per se zwar nicht absolut falsch, aber ich glaub, es gefiel mir besser, wenn es andersherum gestanden hätte. :P ;D
    Hmh, mit der Interpretation, wie sieht's da aus... Bin mir unsicher, irgendwie. Der zweite Teil wirkt auf mich tatsächlich etwas wie eine "Entschuldigung" für die Kriegsverbrechen. Die Leute, die da seelenruhig in der Stadt gesessen haben, konnten bei den Kriegshandlungen ihres Landes im Pazifik ja nicht viel mehr als zusehen. Sie mögen das Ganze zwar in keiner Weise beschlossen haben, aber auch haben sie sich nicht versammelt und die Regierung gestürzt. (Welches Volk würde das überhaupt tun bei Kriegserfolg? Da sind's immer nur einzelne Stimmen und die leben entsprechend gefährlich...) Die totale Ohnmacht scheint da eben durch. Und unsern Vorfahren hätte ähnliche "Vergeltung" blühen können, wenn die USA kein wirtschaftliches Interesse an Mitteleuropa gehabt hätten...


    Jo, zusammenfassend... Dass mir die Metaphern weitestgehend gefallen, hab ich ja schon angedeutet. Dass die wirken, ist auf jeden Fall auch wichtig, wenn Du schon, wie Du sagst, auf traditionelle Formen verzichtest, und zwar sehr wichtig. Das Risiko bei so moderner Dichtung ist, dass man Texte produziert, die genauso aussehen wie ganz normale Geschichten nur mit Zeilenumbrüchen, und dann auch entsprechend künstlerisch geringwertig sind - das wurde erfolgreich verhindert. Muss trotzdem um Verzeihung dafür bitten, dass mein Feedback etwas knapp ausfällt. (/edit: Ok, Erlösung. Es kam mir knapp vor, aber tatsächlich ist's nichtmal unbedingt weniger als ich sonst schreibe, lol. Kommt davon, wenn man über ein halbes Jahr nix mehr kommentiert hat...) Das dürfte etwa auch der Tatsache geschuldet sein, dass ich mich mit so formlosen Gedichten schon immer schwer getan hab. Bin wohl doch eher einer ausm andern Lager, wenn man so will. :( Ansonsten, für zwei Monate und 14 Jahre ist das sicher was Gutes und mit Zukunft hier. In dem Alter hätten mich keine zwanzig Pferde dazu gekriegt, so zu schreiben wie ich es hier lesen durfte. ;D Ich werd die restliche Nacht mal noch die übrigen mir unbekannten Werke lesen und ansonsten werden wir sehen, ob wir uns irgendwann nochmal über den Weg laufen.

  • Juhu ein Kommentar *_*. Erstmal danke Colonel Fortune ^.^


    Ich nehme solche Anfänge immer zu ernst und versuche es profesionell zu machen. Nur bewirkt es anscheinend genau das Gegenteil.
    Ich werde die "Einleitung" aufjedenfall verbessern.. morgen.. xD



    Am Anfang des Gedichtes wird der schwarze Stern schon fallengelassen. Ich stelle mir die Gedichte in Kurzfilmen vor. Also beginnt es, indem man einfach nach oben blickt, daher auch himmelwärts. Apropos nenne ich die Atombombe schwarzer Stern.
    Aus meiner Sicht sind durch die Atombombe unschuldige Menschen gestorben. Hätte ich eine andere Sicht (somit ist der Krieg doch beendet und es sterben nicht nochmehr Mensch ) wäre das Gedicht sicherlich anderst verlaufen.
    Ob Japaner Rosen pflanzen/hinlegen weiß ich auch nicht. Eigentlich sollten sie auch für etwas normales stehen ( Rosen blühen, die Sterne glänzen und die Menschen sterben durch sich selbst -> Krieg ). Aber man kann mit einer Verse soviele Geschichten erschaffen dass die eigentliche irgentwann untergeht. Ja, ich werd den Rechtschreibfehler verbessern, entschuldige T_T
    Du hast Recht, wir können kaum verstehen, was diese Menschen durchmachen mussten. Aber die Bilder sind schlimmer als jeder Horrorfilm, da kann man sich die Qualen einfach nicht vorstellen. Schonmal dran gedacht, dass ein Amerikaner dieses Gedicht geschrieben haben könnte? (nein, ich bin Deutsche xD ) Vllt hab ich auch versucht mich dazuspiegeln..


    Meine Klassenkameraden checken nichtmal, dass es Gedichte sind die ich im Unterricht schreibe. Sie sind wohl einfach zu jung dafür. Ich möchte später Philosophie studieren, weshalb ich die Schule so schnell wie möglich wechseln will, nein - muss! - ( nichtmal Etik haben wir -_-* )


    PS: Ich hab nach jeder Zeile ein Komma oder Punkt gesetzt, weil ich dachte so gehört sich das. Ich werd alles verbessern in meinen Gedichten.. morgen xD

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  • Hallo,


    ich mach hier mal den Anfang, falls es dir genehm ist Jetzt war der Spatz schneller als ich :3 Da du auch schon mit 6 Gedichten für reichlich viel Stoff zum Kommentieren gesorgt hast.
    Ich habe sie mir alle durchgelesen, werde mich allerdings nur einem zuwenden, da ich sonst 10 Stunden an diesem Beitrag sitze (ungelogen, ich brauch um die 1,5-2 Stunden für das Kommentieren eines Gedichtes, lol). Erstmal aber möchte ich etwas zum Starterpost äußern.


    Der Aufbau gefällt mir, du erzählst auch sehr viel von dir und deiner Art zu schreiben. Da ist man mit Informationen gut versorgt. Ich find auch das eigene Zitat unter dem Bild zum einem sehr gut gewählt, zum anderen an sich eine gute Idee. Inhaltlich hat es sogar die Aussage über die Funktion eines Gedichtes: Es soll die eigene Nachricht zum Gegenüber tragen.
    Der Text unter "Art der Gedichte" hat ein wenig etwas von einer Rechtfertigung :) Du sicherst dich von vornherein ab, falls jemandem deine Gedichte nicht zusagen sollten. Mach dir deswegen keine Sorgen. Gedichte sind so verschieden und anders, dass es immer welche geben wird, die nicht jeder mag-egal wie gut es ist.
    Ansonsten liegt mir hier etwas wirklich am Herzen. "Die Gedichte sollen einzigartig werden und nie wie diese alten Gedichte, welche mich weniger interessieren" und "Das heißt, Leute die sich nur für "alte, normale Gedichte interessieren" solltest du so nicht stehen lassen. Es scheint mir, als ob du nicht wirklich weißt was ein Gedicht ist und vor allem noch nicht viel über diese "alten Gedichte" gelernt hast ^^" Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber mich hat die Aussage etwas schockiert. Je nach Epoche gibt es die verschiedensten Arten von Gedichten. Sei es malerisch und ordentlich in der Romantik oder ziemlich chaotisch ohne Metrum in der Epoche des Sturm und Drang und so weiter. Es gibt keine "normalen" Gedichte. Das ist eine Erfindung des Laien, dem nicht bewusst ist, welchen Sinn ein Gedicht verfolgt und das es sich um eine künstlerische Ausdrucksform handelt. Und ich kenne so einige Gedichte, denen deine ziemlich ähneln ;) Ich weiß ja nicht, welche ihr bis jetzt in der Schule gelernt habt, aber vergleich mal Namen wie Goethe&Storm mit Benn&Tucholsky; du wirst merken, dass da teilweise Welten dazwischen liegen. Und das sind nur Beispiele, die mir spontan einfallen.


    Ansonsten, ich weiß ja nicht genau wie du das in Zukunft handhaben wirst, rate ich dir immer sämtliche Gedichte im Starterpost als Liste zu verlinken oder auch in deinem 2. Starterpost. Damit es auch übersichtlich bleibt, sobald weitere Werke dazu kommen.
    Ich find es auch schon, dass du zu jedem Gedicht noch etwas dazu schreibst. Das gibt dem ganzen einen persönlichen Touch :3


    Kommen wir aber nun zu deinem Gedicht. Ich habe mich für Schutzengel entschieden.


    Inmitten der Nacht,
    wird Ziel eine Stadt,
    von dem Hall der Dimension.
    Gerüstet mit Pinsel und Farb,
    befleckt es die Stadt mit Schwarz.


    Die Glocken am heiligen Turm,
    versenden zum letzten Mal,
    den Glauben des Herrn,
    ehe der Teufel sie versklavt
    .
    Sehr schöner Auftakt ins Gedicht. Das ganze hat irgendwie eine apokalyptische Atmosphäre, sehr düster und bildhaft. Vor allem gefällt mir dieses Bild "Hall der Dimensionen", das über die Stadt fällt. Ich kann mir dabei wirklich gut vorstellen, wie ein schwarzer Schatten die Stadt verschluckt. Das Wortspiel mit den Glocken, dem Glauben und dem Teufel ist auch gut gelungen. Es wirkt hier so, als ob auch Gott nicht mehr helfen könnte. Ein letzter Hilfeschrei und dann verstummt alles.
    Was mich stört ist auch hier die Setzung der Satzzeichen, aber die hat ja Colonel Fortune bereits erwähnt. Ich denke am besten du überarbeitest da einfach alle deine Gedichte ^^ Falls du mal nicht genau weiter weißt, kannst du mich gerne anschreiben (oder Colonel Fortune, der hat eh nichts zu tun :P) und wir helfen dir da weiter. Aber ich werd hier jetzt nicht extra alles aufzählen, da du ja schon Bescheid weißt ^^



    Der Rabe im goldenen Schwarz,
    steigt empor ins Mondeslicht.
    Wie ein Dämon, geschickt von Teufelshand,
    verschlingt es den Mond,
    welcher blass erstrahlt,
    pünktlich zu seinem Abendmahl.


    Die Sterne, einst so leuchtend gelb.
    werden Ziel vom Wolkenbeet.
    Sie verschleiern das letzte Licht,
    in ihrer grauen Lebensschicht.

    Es geht weiter mit dieser äußerst düsteren Atmosphäre und ich finde deine Ideen wirklich gut. Der Mond hier, als letztes Stück Licht am Himmel verschwindet, sowie auch der Himmel selber. Die Stadt wirkt durch Dunkelheit vom Rest der Welt abgeschottet. Das einzige was mich hier etwas stört ist die Antithese "goldenes Schwarz", an sich eine interessante Symbolik, aber hier irgendwie fehl am Platz. Alles wird als düster und dunkel beschrieben, aber plötzlich ist der Unheil bringende Rabe mit einem Wort beschrieben, das eher strahlend empfunden wird.
    Das Bild vom Wolkenbeet, das die Sterne verschleiert, ist echt toll. Ein wenig unklar ist hier der Bezug von "Sie verschleiern", weil rein grammatikalisch würde es sich auf die Sterne beziehen, weil das der einzige vorangegangene Plural ist, aber ich nehme an du meinst hier "die Wolken". Pass bei solchen Dingen auf, damit du nicht den Sinn deiner Worte verfälschst. Der Leser hat schließlich einen anderen Gedankengang als du ^^


    Die Stadt, am Tage so ruhig und sanft,
    betet vernarrt den Morgen nun an.
    Eine Mutter sucht verzweifelt ihr Kind,
    welches bereits am Abend entschwand.


    Kaum zu sehen die eigene Hand,
    schreien die Menschen vor Angst und Bang.
    Stoßen sich Köplein an Kopf,
    ehe sie das Schlummerland erreicht.

    Du beschreibst sehr schön die verzweifelte Situation, vor allem auch in Hinblick darauf, dass die Menschen hier eher Frieden gewohnt sind. Diese gegensätzliche Situation von den ersten beiden Versen gefällt mir sehr gut. Und zwischen all diesen Menschen lenkst du das Augenmerk auf eine Mutter, jedoch lässt du sie nicht sofort im Mittelpunkt stehen, sondern vertiefst die ganze bedrohliche Situation.
    Existiert das Wort "Köplein" XD? Ich habs sogar gegoogelt, weil ich dachte dass es in einem Dialekt womöglich so richtig ist. Also mir persönlich würde "Köpflein" besser gefallen, aber da ich jetzt nicht weiß, ob das seine Richtigkeit so hat oder nicht, bleibt das bloß eine subjektive Geschmackssache.


    Der Hoffnungsschimmer fast erloschen,
    in feurigheißer Glut.
    Als wie aus heitrem Himmel,
    des Lichtes Pforte erstrahlt.

    Gute Wendung, schöne Strophe, aber das "erstrahlt" schmeißt einen total aus dem Lesefluss. In dem Vers sollte eine Silbe weniger sein, damit es nicht so sehr aus der Reihe tanzt. Insgesamt würde es besser klingen, wenn die Silbenanzahl des 4. Verses mit dem des 2. übereinstimmt oder du als Abschlusswort (anstelle von erstrahlt) ein Wort suchst, dass ebenfalls ein dunkles Vokal hat (wie u in Glut), weil das "a" hier beim Lesen als störend empfunden wird. Versuch mal deine Gedichte dir selber laut vorzutragen, dann merkst du solche Kleinigkeiten ganz gut.


    Das Sternenlicht, leuchtend aus dem Wolkenmeer,
    weist den Weg zum Mutterland.
    Ein Engel, gekleidet in Weiß,
    folgt dem Gebilde des Lichts.
    In den Armen haltend ein nassgetunktes Kind.
    Schützt es mit seinen weißen Flügeln.
    vor dem Fluch der Nacht.

    Wieder muss ich sagen, dass deine Metaphernwahl bzw. die Bilder, die du weckst, echt toll sind. Also das muss man dir auf jeden Fall lassen. Schön erzählt, wie der Engel erscheint und sich der Stadt nähert; auch das Kind wird wieder erwähnt, das man womöglich schon vergessen hat. Aber die Mutter sucht ja noch und somit hofft man auf ein Happy End. Der Punkt beim vorletzten Vers gehört definitiv weg, da der Satz völlig normal weitergeht.


    1000 Federn, die dem Engelsschein folgen,
    hüten Engel und Kind.
    Geschwind sammeln die Menschenseelen sich.
    Knien vor dem Licht nieder,
    in dem Glaube, ihr Gebet wurde erhört.

    Ich persönlich finde, dass im vorletzten Vers "Lichte" besser klingen würde, als nur "Licht".
    Ansonsten wieder gut erzählt... wobei ich hier schon fast an die Motten denken muss, die sofort zur nächsten Lichtquelle fliegen. Hier ist es wohl nicht anders; in all der Verzweiflung und Dunkelheit betet man nun mal sofort das erstbeste an, egal ob man weiß, ob das überhaupt die Rettung ist oder nicht.


    Des Engels Blick, samt und weich,
    scheint zu suchen die bestimmte Seel,
    welchem mit dem Kind trägt dasselbe Leid.

    <3 Find ich richtig schön beschrieben.


    Denn selbst unter tausend Leid,
    beschreibt nichts des Mutters Schmerz.
    Eine Frau, verzweifelt in doppelter Not,
    weint bitterlich ihre Tränen aus.

    "der Mutter Schmerz", Mutter ist grammatikalisch weiblich.
    Aber auch hier gut erzählt. Vor allem, dass der Schmerz der Mutter aus dem Leid der anderen hervor sticht, da sie ihr Kind verloren hat, finde ich wirklich gelungen. Man könnte fast schon sagen, dass alle anderen nur um ihre eigene Sicherheit besorgt sind, während die Mutter trotz allen Gefahren nur an ihr Kind denkt.


    So fangen die Federn die trostlose Seele auf,
    führen sie zu dem Engel, der mit gutem Herz,
    den Wicht ihr schon entgegenhält.


    Des Wunder danks, grüßt sie den Engel.
    Nimmt das Kind und schüttelt rasch,
    das Leid von seiner Schulter ab.

    Hier spricht mich vor allem die letzte Metapher mit dem Leid von den Schultern abschütteln an :3 Hat irgendwie ein sehr schönes Bild erzeugt und ich kann mir vorstellen, wie glücklich das Kind in dem Moment ist.


    Wollt sich bedanken beim Gottgesandten,
    doch das Licht schon längst verschwunden,
    im Jenseits des Spiegels.
    Die Nacht, eins fluchgefüllt,
    wieder seinen Ursprung hebt.

    "einst fluchgefüllt", oder?
    "Jenseits des Spiegels" find ich wieder sehr interessant. Ein Ort, der unerreichbar ist, aber zu dem man doch einen gewissen "Kontakt" haben kann... Vor allem hier in Verbindung mit dem Engel; das ist wie die Hoffnung und der Glaube. Eigentlich etwas, dass nicht direkt in unserer Welt existiert, zumindest nicht fassbar, aber wir trotzdem "sehen". Kannst du mir folgen, lol? Das schweift jetzt stark ins philosophische ab. Auf jeden Fall, schöner Vergleich :3


    Noch heute wird im ganzen Lande,
    die Geschicht erzählt vom Engellein,
    der die Nacht zum Tage wandt,
    und die Kinder beschützt im Schein.


    Doch wissen nur die Wenigsten,
    dass die Nacht doch mit ihm war.
    Und es zeigt, dass Weihnachten,
    doch von Gott erschaffen wurd.

    Sauberer Abschluss, wenn auch etwas "unerwartet" von der Erdzählperspektive her. Also, als ob wir nicht mehr am Ort des Geschehens sind, sondern in einer Stube bei Tee und Feuer und man würde diese Geschichte als Märchen erzählen. Wirkt aber harmonisch zum Schluss.



    Insgesamt sind es wohl eher so äußere Dinge, die du verbessern könntest. Zeichensetzung, wie schon genannt, und an manchen Stellen vielleicht auch etwas mehr auf die Leseflüssigkeit achten, natürlich nur da, wo es das Gedicht auch unterstützt.
    Ein großes Lob an deine Ideen und Metaphern. Die sind wirklich interessant und man grübelt auch mal länger darüber.



    .: Atropaia :.

  • Noch ein Kommentar *_*.


    Naja, ich kenne mich nicht wirklich mit Gedichten aus. Die Gedichte, welche wir in der Schule durchnahmen waren einfach.. schlecht bzw. fand ich sie langweilig o_O Ich werde es edieren. Ich muss gestehen, ich hab nichtmal gescheckt wie man ein Bild einfügt so schlecht bin ich. Aber verlinken bekomm ich jetzt auch hin, also werde ich mir deinen Tipp zu Herzen nehmen und eine Übersicht hinbasteln ( versuchen.. ) xD


    Du hast dir also mein längstes Gedicht augesucht : O
    Ja, die Satzzeichen werd ich verbessern.. gleich ^^
    Jap ich meine die Wolken. Hätte nicht erwartet, dass man das verwechseln könnte o_O. Irgentwie hab ich das Gefühl ich hab mir die 1 in Deutsch nicht verdient.xD Köplein.. kann sein, dass Saarländer es so aussprechen ( Saarländerin <.< ), weshalb ich es deswegen so hingeschrieben habe, aber ich hasse Saarländisch o_O. Deswegen tendiere ich eher zu einem Rechtschreibfehler oder zu viel Phantasie xD
    Erstrahlt passt nicht? Mal sehen wie ich es ersetzen kann >:3
    Haha, ausversehen einen Punkt gesetzt ^^". Außerdem hat mir mein Freund etwas bei dieser Strophe geholfen. Er weiß Wörter, die mir nie in den Sinn kommen würden. Ich pass besser in Grammatik auf.. -_- Und ich weiß nie so genau ob man nun "eins" oder "einst" schreiben soll :/
    Ich bin froh, dass man viel über die Gedichte grübeln kann, denn das will ich auch erreichen :3


    Danke für das Kommentar, Lob und Kritik, Atropaia ^.^

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  • OmG, ich weiß nicht wie man ein Inhaltsverzeichnis hinbekommt. Bzw. wie man den Link macht, damit die Leute genau zu dem Gedicht kommen T_T
    Danke Atropaia :3


    Sehnsucht


    Also.. ich weiß nicht was ich zu dem Gedicht sagen soll. Aufjedenfall sind es 2Personen die sprechen. Jedoch will ich nicht wirklich zeigen wer was sagt. Bzw. wer überhaupt was ist xD
    Und wie ich auf die Idee gekommen bin sag ich auch nicht : X

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  • Mein Commenting soll ja schön und umfassend sein, also hier zu deinem Gedicht etwas:


    Bevor ich anfange hab ich aber noch eine Frage:
    Hast/Brauchst du bestimmte Beweggründe um Gedichte zu schreiben? Oder "saugst" du sie dir aus langeweile aus den Fingern? Oder "fliegen sie dir zu" und du musst sie aufschreiben bevor sie wieder verschwinden, flüchtig wie ein Nebelfetzen?




    Ich habe mir mal den Blutroten Ozean vorgenommen.




    Soo,ich hoffe dass ich dich nicht zu hart rangenommen habe :wacko:


    Dein Gedicht erzählt eine Geschichte, oder? Denn eine bestimmte Botschaft ist finde ich jetzt nicht rübergekommen, außer vllt dass Seefahren ein tolles Thema für Gedichte und Träume ist, und die See gefährlich. Ich glaub aber nicht, dass du das vermitteln wolltest, sondern wirklich bloß eine kleine Geschichte erzählst, oder misinterpretiere ich dich da?


    Naja, alles in allem gutes Gedicht
    Greetz
    -Ogichi-

  • Ein Kommentar *_*

    Zitat

    Hast/Brauchst du bestimmte Beweggründe um Gedichte zu schreiben? Oder
    "saugst" du sie dir aus langeweile aus den Fingern? Oder "fliegen sie
    dir zu" und du musst sie aufschreiben bevor sie wieder verschwinden,
    flüchtig wie ein Nebelfetzen?

    Mit so einer Frage habe ich nicht gerechnet : O
    Um ein Gedicht zu schreiben brauch ich meistens nur ein Wort. Dazu fällt mir oft eine ganze Geschichte ein. Das ist schonmal der Anfang. Um es besser formulieren zu können nehme ich mir ein Lied (manchmal fällt mir auch während einem Lied/Melodie eine Idee ein ). Mit etwas Glück hab ichs in 20Minuten geschrieben. Aus langeweile saug ich mir nie etwas aus den Fingern. Bringt auch garnix, da sie so nicht tiefgründig werden. und klar hab ich manchmal aus Spontanideen die ich mir immer aufschreiben (0:00, Sonntag.. -.-*) muss, sonst vergess ichs ;D


    Du hast mein erstes Gedicht genommen? OK..(auch nicht erwartet xD)
    Mit deiner Version müsste man den ganzen Abschnitt verändern um es einzubauen, aber ich verstehe was du meinst. Vllt fällt mir dazu was ein, um es verbessern zu können ^^
    Ich achte nie auf die Zeilen, also war dies keine Absicht. Aber will ich irgentwann mal ausprobieren bei einem Gedicht.
    "Weißem Tuche" hört sich echt besser an. Werd ich gleich verbessern, danke ^.^
    Heraus.. da werd ich die letzte Zeile verändern, aber erst morgen, da ich total kaputt bin >.<
    Blutrot soll herausstechen, jap ist extra, danke ^^
    Es war mein erstes Gedicht, da hab ich noch nicht dadrauf geachtet, werd mir da auch was überlegen T_T
    Danke für die ganzen Tipps und das Lob, Ogichi >:3

    Du hast mich keineswegs hart drangenommen ^.^
    Geschichte:

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  • Eine Woche ist vergangen und ich poste mal das nächste Gedicht ^.^
    Und wth, ich bin immernoch nicht dazu gekommen die Verbesserungen einzufügen wegen dem doofen Praktikum, jetzt nehm ich mir aber die Zeit! >:3


    Blaue Rose


    Endlich mal ein Name, der einen wohlmöglich verwundert ;D. Nur wie bin ich auf die Geschichte gekommen? Muss wohl während dem singen von Laputas Theme passiert sein, weshalb es sich so gut singen lässt. Und ich wollte etwas über die Existens schreiben, dann ist mir die ganze Geschichte plötzlich eingefallen. Als ich sie zuerst meinem besten Freund erklärte klang sie ziemlich kompliziert o_O

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  • Post ich mal ein neues Gedicht vllt noch passend zur Jahreszeit ^^


    Schneegesang


    Ich dachte mir Schneeflocken hören sich an wie die Klänge des Xylophones. Unmöglich wie die Tatsache dass sie dich entführen könnten - außer natürlich die Phantasie.. Und Voila (lesen sie das Franzlehrer, ich kann Französisch XD )
    Sind bestimmt Rechtschreibfehler drinn. Wäre nett wenn ihr mir die zeigen könntet ^.^

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  • Engelchen und Teufelchen


    War nur eine kleine Idee, weshalb es nur 3 Strophen hat xD
    Allerdings finde ich "Rot" nicht so toll, vllt hat wer noch ne bessere Idee ^.^

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  • Hallo Koko,
    ich kommentiere sehr selten bis gar nicht Gedichte weil ich es einfach nicht kann, aber ich versuche mich von Mal zu Mal zu bessern und da du noch keinen Kommentar hast werde ich mich wohl nun deinem neusten Gedicht widmen.


    Engelchen und Teufelchen
    Ein auf den ersten Blick sehr süßer Titel, das kommt klar und deutlich von der Verniedlichung, aber wenn man sich den Titel etwas durch den Kopf gehen lässt, merkt man doch, dass mehr dahinter steckt als sowas kleines. Engel und Teufel könnte der Titel auch lauten, das wirkt schon viel bedrohlicher. Zumindest verrät der Titel schon ein Wenig über das Gedicht, jedoch auch nicht zu viel, eigentlich genau die Mitte die man so braucht, gefällt mir ganz gut.


    Zwischen Welten liegen Engelchen.
    Weit entfernt des seinen,
    doch strahlt ihr Licht
    im Herzen des meinen.

    Wenn man sich die erste Strophe ein paar Mal durchliest merkt man sofort dass du hier auf das richtige Vermaß geachtet hast und dieses auch eingehalten hast, und auch der Reim von zwei auf vier passt unglaublich gut. Doch so richtig schlau werde ich daraus nicht. Das erste Vers sagt eigentlich dass es mehrere Welten gibt und dass die Engel zwischen denen liegen, finde ich persönlich etwas unrealistisch, abgesehen davon dass auch Engel eher Fantasie sind, denn eigentlich passen die Engel ja auf die Welt auf, hier klingt es eher als wäre es andersrum. Das zweite Vers sagt weniger aus, eine lange Strecke scheint vorhanden zu sein, des seinen, was auch immer dies ist, das ist noch nicht geklärt. Das dritte Vers wirft wieder eine Frage auf. Wessen Licht? Wenn ich jetzt raten müsste würde ich auf Engel tippen, ich denke mal die meinst du damit auch. Das vierte Vers schließt die Strophe schon ab, auch der Reim gefällt mir, obwohl es ein sehr einfacher Reim ist. (seinen, meinen)
    Ich werde im Nachhinein aus der ganzen Strophe nicht wirklich schlau, was ist mit des seinen und des meinen gemeint? Trotzdem finde ich die Strophe sehr gelungen, wie gesagt, sie klingt schön, das Versmaß stimmt und sie ist ziemlich tiefgründig. Ich überlege nun schon seit geschlagenen zehn Minuten was du mit des seinen und des meinen meinst.


    Zwischen Welten liegen Teufelchen.
    Weit entfernt des meinen,
    doch strahlt ihr Rot
    im Herzen des seinen.

    Die Strophe mag ich jetzt persönlich nicht so, da es die selbe Strophe wie die erste ist, nur Engelchen wird durch Teufelchen ersetzt und Licht durch Rot. Finde ich etwas schade, obwohl die Idee auch wieder was hat, da du so einen schönen Kontrast herstellst, den man schon im Titel leicht gespürt hat. Hier brauche ich im Bezug Versmaß und Reime nicht viel sagen, es ist das Selbe wie zuvor. Das einzige wirklich gravierende was du verändert hast: meinen und seinen. Wenn man sich nun beide Strophen hintereinander durchliest versteht man schon mehr. In der ersten beschreibst du einen Engel, während es in der zweiten um einen Teufel geht. Jetzt merkt man auch, dass du hier wirklich einen tiefen Zusammenhang der beiden Strophen bewusst benutzt hast. Das Gedicht gefällt mir immer besser.


    Zwischen Welten liegen Wege.
    Weit entfernt des unseren,
    doch frei zu Wahl der Beide.

    Und die letzte Strophe löst das Gedicht für mich auf. Man kann sich entscheiden zwischen dem dunklen Weg des Teufels, oder des hellen Wegs der Engels, wirklich eine fantastische Botschaft die du hier verpackt hast. Zu der Strophe an sich, ohne Reim wirkt sie beim Lesen etwas eckig, ich kann dir da auch keinen Verbesserungsvorschlag geben, da ein viertes Vers alles kaputt machen würde. Aber die letzte Strophe schließt das Gedicht sehr schön ab, ein gelungenes Ende, an dem auf keinen Fall etwas geändert werden sollte, klasse!


    Fazit
    Wirklich ein tolles Gedicht, gefällt mir sehr. Ich musste es zwar ein paar Mal durchlesen, bis ich es verstanden hatte, aber dann sprang der Funke doch über. Dass du auch keine Rechtschreibfehler gemacht hast, ist ein weiterer Pluspunkt, ich kann dich wirklich nur loben, super. :3


    Ich freue mich auf mehr Gedichte von dir.
    Liebe Grüße,
    Chess

  • Ein Kommentar, danke Chess ^.^


    Ich bin auch schlecht im bewerten von Gedichte, daher mach ichs auch garnicht, liegt wohl auch daran, dass wir sowas in der Schule noch nicht hatten :/


    Nur weil dort "Welten" steht, heißt es nicht, dass es etwas festes ist wie die Erde, die Galaxie. Sondern etwas in Träumen, etwas unsichtbaren, wo der Ursprung der beiden liegt. Engelchen und Teufelchen können von dort aus entscheiden in welche Richtung sie gehen um in wessen zu "scheinen".
    Licht steht für den Beweiß dass man zu den Engeln, den guten gehört, dass sie da sind und in dir "strahlen,leuchten", was oft fürs Gute steht.


    Dass die Strophen dasselbe sind, war auch geplant, um es besser vermitteln zu können, wollte auch mal was neues ausprobieren ^^
    Du liegst richtig, man entscheidet ob man den Weg des "Teufels" oder der "Engel" wählt, ich habs nur auf meine Art vermittelt, sonst wäre das Gedicht sicherlich anders ^^


    Ich hab keinen Rechtschreibfehler, ui *_*. Normalerweise hab ich irgentwo, irgentwie immer einen ( im RL sind meistens die ü und ä pünktchen, hat mir schon oft ne Note vermasselt und meine Hand auch, da ich früher immer so viele Punkte auf die Hand gemalt bekommen habe von der Lehrerin, wie oft ich die Punkte vergessen habe, da war meine Hand immer voll, aber langsam lern ichs : D )


    Danke für das Lob, ich freue mich, dass du noch mehr lesen willst, allerdings muss ich bei meinem neusten Gedicht noch einige Sachen verbessern : O

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  • Schattenseiten


    Ärgert mich ziemlich dass die letzte Strophe 5 Zeilen hat -_-.
    Ich sollte mich mal an Stilmitteln halten xD

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  • Huhu Koko
    du hast ja mal wieder ein neues Gedicht gepostet und wow, das ist das erste Gedicht seit zwei bis drei Wochen was neu gepostet wird, glaube ich. Schade eigentlich, dass der Bereich trotz großem Interesse an der Poesie eher inaktiv ist. Wenn ich da was dran ändern könnte, irgendwie, ich würde es tun. Aber das interessiert dich wahrscheinlich nicht die Bohne, du willst ja nur wissen, was ich so du deinem Gedichte sage, nicht? Haha, wer will es dir verübeln. Also halte ich jetzt meine Klappe (so halbwegs) und beginne mit dem Gedicht. Ich hoffe ich kann dir damit etwas helfen.


    Schattenseiten
    Ein interessanter Titel mit vielen Interpretationsmöglichkeiten, die den Titel sehr geheimnisvoll da stehen lassen. Schattenseiten könnte vieles Bedeuten, die Seite eines Schattens. Wobei ich nicht glaube, dass es so einfach ist, hier hast du noch etwas weiter gedacht, Seiten die im Schatten liegen würde hier schon eher passen und wäre auch weitaus düsterer. Aber das sind nicht die einzigen Möglichkeiten den Titel zu interpretieren, nur denke ich, dass diese beiden die, auf die man zuerst kommen könnte.


    Tod dem Licht,
    wir sind in Schatten gehüllt
    weinen ewiglich.

    Wie bitte? Öhm… Also, die erste Strophe ist schwer zu verstehen. Zumindest war ich nach dem ersten Lesen noch unschlüssig was du damit meinst. Das Versmaß (welches in diesem Gedicht irgendwie fehlt…) ist hier nicht richtig, dadurch kommt man beim Lesen leider etwas in stocken. Reime sind eher nicht vorhanden, auch wenn das nicht alles ist, finde ich es doch ganz wichtig.
    Der erste Vers ist relativ tiefgründig, auch wenn es in sich allein keinen Sinn hat. Finde ich eigentlich ganz gut, die Verse sollten miteinander verbunden sein, zum Beispiel durch Halbe Sätze, die am Ende einen ergeben. Der zweite Vers ist genauso, auch wenn man sich hier schon etwas mehr vorstellen kann. In Schatten gehüllt sein, irgendwie eine dunkle Vorstellung, ich steh ja auf so dunkles Zeug, ist auch ganz nett. Der dritte und letzte Vers der Strophe ist irgendwie komisch, du sagst, man meint (bzw wir weinen), worüber denn? Über den Tod? Es kommt auch immer ganz darauf an, wer stirbt, obwohl du hier auch gar keinen Tod beschrieben hast, sondern nur den Tod. (Ich hoffe du verstehst was ich meine. xD) Ewiglich ist auch nicht so das schönst, bzw richtigste Wort, ewig, aber nicht ewiglich, das klingt nicht schön. (Ich bin mir nicht mal sicher ob es das Wort überhaupt gibt…)
    Alles in allem aber eine ganz interessant erste Strophe die schon mal gut in die tiefe Traurigkeit (?) dieses Werkes einweiht.


    Unser Stern schon längst erloschen
    im Teufelsblut vergossen.

    Epische Strophe. Naja, Versmaß kann man das nicht nennen, aber das habe ich schon bei der ersten Strophe gesagt, ich möchte mich jetzt auch nicht wiederholen. Reime, naja, das ist kein wirklicher Reim, aber an sich klingt doch irgendwie „rund“ gefällt mir ganz gut.
    Der erste Vers… Ist irgendwie traurig, unser Stern ist erloschen, könnte eine Metapher für den Tod sein, was ich, wenn es so wäre, ziemlich episch finden würde, da es eine sehr schöne Metapher ist. Allgemein drückst du dich Stimmung mit dem Vers noch weiter runter, was in diesem Gedicht sehr gut kommt. Der zweite Vers ist eher… „böse“. Teufelsblut ist ein sehr starker und mächtiger Begriff, einer der in einem Gedicht eine sehr starke Wirkung auf die Atmosphäre hat. Hier wird die traurige Atmosphäre etwas kaputtgemacht, da es doch eher „brutal“ als traurig ist, andererseits untermalt es aber auch dieses… Sterben und Tod und so. Ich bin unschlüssig, auf jeden Fall jedoch hat diese Strophe eine große Wirkung auf mich und (wahrscheinlich?) auch auf den weiteren Verlauf des Gedichtes. Ich bin gespannt, was du daraus noch machst.


    Ist die Erde uns greifbar nahr,
    genau wie Naturs Untergang.

    Ehm… Reime und Versmaß: Nicht vorhanden aber das haben wir ja jetzt genügend aufgegriffen.
    Die Strophe finde ich etwas seltsam, sie ist ein totaler Umschwung, im Bezug zu den vorherigen. Allerdings hat sie eine tolle Verbindung zur nächsten, und man versteht was du mit Tod und so meinst, bzw wen du damit meinst. Leider kommt das am Anfang, wie du am Kommentar hier sicherlich merkst, nicht so gut rüber, wie vielleicht geplant. Wenn du am Anfang ein paar Anspielungen oder etwas in der Art auf Tod der Natur und der Tiere (usw) gemacht hättest, dann wäre es auf jeden Fall gelungenere.
    Zu den Versen an sich, die Erde ist uns greifbar nah. Ja, ehm, das r am Ende macht meiner Meinung nach weniger Sinn und ist auch falsch… An sich ist der Vers ganz schön, obwohl dass was man sich darunter vorstellen kann (vorstellt), ziemlich seltsam ist. Ein Mensch der die Erde berühren will. Natürlich ist dies nur eine Metapher (?) aber naja. Eine der schwere(ren) Sorte. Auch der zweite Vers ist schön, fast noch schöner als der erste, vor allem weil er etwas auf Umweltverschmutzung etc. eingeht, was ich eigentlich von dem Gedicht zu Beginn gar nicht erwartet hätte.
    Abschließend kann man zu dieser Strophe sagen, dass sie durch den Fehler etwas unschön aussieht, aber der Inhalt ein sehr schöner Umbruch ist, der aber leider etwas plötzlich kommt und etwas verwirrend erscheint/wirkt.


    Lachen wir über das tote Tier,
    zerquetscht von unsrem Dasein hier.

    Ditto. Ehm ja, wie gesagt, Versmaß. Reim ist dieses Mal vorhanden, wenn auch nicht der schönste, aber wenigstens ein Reim, der auch ganz gut klingt, wenn man sich die Strophe so durchliest. Ich finde es eigentlich schade, dass du so wenig mit Reimen und noch weniger mit Versmaß spielst, denn das sind zwei Faktoren die ein Gedicht viel lebendiger erscheinen lassen können.
    Der erste Vers ist irgendwie brutal, aber dennoch hat er etwas tiefgründig, trauriges. Es passt von der Thematik zwar nicht zum Beginn, aber die Traurigkeit ist, zwar auf eine andere Weise, noch vorhanden. Gefällt mir eigentlich ganz gut, vor allem weil es ganz schön an die vorherige Strophe anknöpft. Der zweite Vers ist schon wieder eine Metapher, hier muss ich erwähnen, dass ich es sehr gut finde, dass du mit Metaphern arbeitest, gerade in der Poesie kommt das sehr schön. Zum Inhalt, das Bild was man sich vorstellen kann ist etwas eklig, aber dennoch ist es auch hier sehr tiefgründig, was mir wirklich sehr gefällt.
    Eine Strophe die gut an die vorherige Anknöpft, und auch die Metapher in Vers zwei ist sehr passend. Das Bild hingegen, welches beim zweiten Vers entsteht finde ich jetzt nicht so schön, aber es passt zu der Atmosphäre des Gedichtes und untermalt diese „Traurigkeit“ und greift ein wenig auf Tierschutz etc. zurück.


    Wenn sich die Nacht
    mit dem Untergang rauft,
    wir uns fragen was "er" ist,
    dann blicket in den Spiegel
    wie "er" lebt in unsrem Blick.

    Wow. Was ist dir bei dieser letzten Strophe durch den Kopf gegangen? Das ist einfach nur toll, der Inhalt ist fantastisch. Die Nacht rauft mit dem Untergang. Raufen ist an dieser Stelle keines Wegs Umgangssprache, im Gegenteil, ich finde sogar, dass es sehr gut an diese Stelle passt. „Er“ ist wieder mal ein schön verschleiertes Bild und, die letzten zwei Verse fassen das ganze Gedicht nochmal (relativ schwer zu verstehen) zusammen. Wow, hätte nicht gedacht, dass es hier im Endeffekt auf ein Gedicht kommt, das eine wichtige moralische Verhaltensweise unserer Spezies aufwirft. Gefällt mir insofern aber ganz gut, du scheinst dir hierbei echt was gedacht zu haben. Das einzige was ich hier noch ändern würde, ich würde in Vers drei noch ein und davor stellen, erstens damit der Satz richtig Sinn ergibt, und zweitens weil es das Versmaß nicht verändert.
    Ach genau, zum Versmaß. Hey, nicht schlecht, hier sind sogar schon gute Ansätze vorhanden, die zwar wenig ausgebaut sind, aber doch schon ganz gut verwendet wurden. Mach weiter so!
    Ein Reimschema ist hier nicht vorhanden, Reime sind aber, im Vergleich zum Versmaß zweitrangig, wobei ich denke, dass ich zum Thema Versmaß und Reime nun echt genug gesagt habe.
    Abschließend kann man sagen, dass die letzte Strophe das Gedicht sehr schön abschließt und ich finde es keines Wegs schlimm, dass die Strophe fünf Zeilen hat. Mach dir da mal keinen Kopf.


    Fazit
    Ein sehr tiefgründiges Gedicht, dass zwar einige technische Fehler aufweist, aber vom Inhalt zu Hundert Prozent überzeugen konnte. Gefällt mir gut.



    Ich hoffe ich konnte dir mit dem Kommi mal wieder helfen und ich freue mich schon auf neue Gedichte von dir, Koko. Also dann, bis zum nächsten Mal.
    Liebe Grüße,
    Chess

  • Hallo Chess ^.^
    Wie versprochen noch das Kommi.
    Hehe, zuerst, ich hab fast nie auf das Versmaß geachtet bisher. Manchmal geguckt ob es sich flüssig lesen lässt, aber sonst nicht. Der einzige Grund wieso ich so spät mit dem dichten anfing war, dass ich dachte, sie MÜSSEN sich reimen.


    Dauert immer lang bis ich einen Titel habe, da ich es immer mysteriös und geheimnissvoll haben will.
    Tod dem Licht,
    wir sind in Schatten gehüllt.
    Sozusagen finden die Menschen das Licht überflüssig, da sie von der "Dunkelheit" umhüllt sind und das Licht garnicht wahr nehmen. Joa, man könnte auch sagen, sie wären schon "tot". Vllt so was ähnliches wie Shikis..
    Allerdings weinen sie, da sie innerlich wissen, was sie veranstalten, was sie doch eig. sind.


    Die 2te Strophe kann man auch mit dem Tod verbinden. Allerdings nicht mit "einem", sondern dem der ganzen Menschheit, da er im Teufelsblut vergossen wurde, er nun "dunkel" ist. Aber Tod der Menschheit wäre auch wieder falsch. Sie leben ja.. äußerlich.


    Mit der Strophe wollt ich die Macht der Menschen verdeutlichen. Wir sind der Erde greifbar nah. Können sie fühlen, sie zerstören. Allerdings ist der Untergang deswegen auch greifbar nah.


    Ein Reim, ui xD. Btw. hab ich mir den Tipp zu Herzen genommen und versuche Versmaß und Reim fürs nächste Gedicht zu benutzen : D
    Auf diese Strophe bin ich gekommen, als wir eine firsch überfahrene Maus gesehen haben mit der Klasse. Die war wirklich platt. Die Klasse hat darüber gestaunt und gelacht wie sie doch nun aussähe, während mich abseits eher die Klasse angeekelt hat -_-*. War aber schon ziemlich lange her @_@


    Ne Moral war von Anfang an meine Idee. Ich wollte mit dem Gedicht etwas zeigen, und hoffe auch es hat geklappt. Freut mich, dass sie dir gefällt und auch dass die 5Zeilen
    nicht schlimm sind. Ärgert mich allerdings trotzdem etwas. xD
    Allerdings find ich es komisch noch ein "ein" hineinzusetzen, bzw. hört es sich für mich komisch an. Werds aber bestimmt noch verbessern ^.^.


    Und danke für den Kommi, der hat mir wirklich geholfen, werd mich wie gesagt an die Tipps halten. : 3

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  • Spätes Leid


    Hab mich mal versucht an einen Versmaß zu halten ( versucht! ). Der Titel wird evtl. noch geändert ^^

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  • Bowling am Morgen


    Zuerst: Das Bowling hat nichts mit rollenden Käpfen oder Schusswaffen zu tun. Ledeglich heißt es, dass die beiden Amokläufer am Morgen der Tat noch gebowlt haben und ich von der Dokumentation "Bowling for Columbine" ( ja schreib den Namen deines Gedichtes rein, anstatt den Filmnamen, so ists richtig xD ) insperiert wurde dieses Gedicht zu schreiben welches aus 2 Sichtweisen gezeigt wird. Man könnte es auch so sehen, dass 2 Opfer von ihrem Tod berichten und was sie von den Mördern bzw. dem Mörder dachten.


    Mich lässt das Thema einfach nicht los, weshalb ich ein Gedicht geschrieben habe. Es handelt sich um den Amoklauf an der Columbine-Highschool 1999 wo 2 Schüler namens Eric und Dylan 12 Menschen erschossen und dutzende verletzten. Das, was die 2 Opfer in dem Gedicht denken ist ledeglich frei erfunden und spiegelt meine Gedanken wieder.


    "Meine Vernuft sagt mir, egal was diesen 2 Jungs zugestoßen ist, es entschuldigt nichts das Leben unschuldiger Menschen.
    Mein Herz sagt mir, die 2 waren Opfer dieser Schule!". Genau, nicht der Menschen auf dieser Schule, sondern der Schule.


    Wenn man sich das Gedicht durchliest könnte man meinen, ich wäre auf der Seite von den Amokläufern. Ich habe deswegen extra aus 2 Perpektiven geschrieben. Man sollte diese 2 Personen hassen, aber das tue ich nicht, doch ich mag sie auch nicht. Sie haben Leute erschossen und das war nicht richtig. Mir erklären was mich daran hindert sie zu hassen ist nicht so einfach. Ich glaube, ich schenke ihnen Mitgefühl, weil es sonst niemand tut..
    Jetzt alles ziemlich lang, aber das musste einfach gesagt werden.

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