Frostfire

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Frostfire

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    Sollte das Eis erwachen, mögen die Götter mit dir sein!


    Einleitung:
    Ich freue mich euch bei meiner ersten FF begrüßen zu dürfen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten ist es mir nun doch gelungen, meine FF reinzustellen.
    Ich liebe es Geschichten aufs Papier (oder Word) zu bringen, und diese FF ist das, was bei einer dieser Schreibereien rausgekommen ist.
    Viel Spaß damit!


    Inspiration
    Inspiriert wurde ich durch einen Schreibwettbewerb in einem Magazin zum Thema Anime. Dort sollte man sich eine kurze Geschichte über eine Animeserie ausdenken.
    Hab mir auch die Grundideen für eine ausgedacht, diese jedoch bis vor kurzem verworfen. Doch als ich mal wieder im BB rumstöberte, viel mir, als ich beim FF Bereich war,
    meine Geschichte wieder ein. Ich habe sie viel überarbeitet und nun könnt ihr sie hier lesen



    Widmung:
    Widmen tue ich diese Story meinem besten Freund Shiiro, der mich auf die Ideen für die Hauptcharaktere gebracht hat
    und ~Sanda~, die mitwirkend an der Idee von mir war, eine FF zu schreiben und meine Betaleserin ist.


    Und nun zum Wesentlichen:


    Klapptext:
    Vor vielen Jahrhunderten wurde das Pokemon Kyurem in eine Höhle eingeschlossen, damit man seine Schreckensherrschaft beenden konnte.
    Doch es schwörte Rache und als Reshiram und Zekrom gegeneinander kämpfen kann es sich befreien und die Hoffnung der Welt ruht nun auf den
    Schultern dreier Trainer, die dazu bestimmt sind diese zu retten. Dazu müssen sie aber erst ein anderes Pokemon befreien, das tief in der Arktis schlummert
    .


    Genre:
    Reisen, Liebe,


    Warnung:
    In dieser Geschichte wird wahrscheinlich Blut fließen. Ob jemand stirbt weis ich noch nicht. Schimpfwörter werden auch fallen!


    Wann spielt Frostfire?
    Diese Geschichte setzt zu dem Zeitpunkt ein, ab dem man gegen N im Schloss kämpft, also am Ende der Story des Spiels.


    Wo spielt Frostfire?
    Meine FF spielt in den Regionen Einall und Hoenn, sowie in der Arktis.


    Rechte:
    Die Regionen Einall und Hoenn sowie die von mir benutzten Charaktere aus den Spielen sind Eigentum von Nintendo.
    Die Charakterzüge der von mir erfundene Charaktere und dieselben sind mein geistiges
    Eigentum und dürfen somit nur mit Erlaubnis verwendet werden!


    Titel:
    Diese Geschichte hat nichts mit dem Buch „Frostfire“ von Linda Ladd zu tun,
    noch ist es beabsichtigt, das dieser so heißt.


    Kapitel
    Prolog
    Kapitel 1


    Benachrichtigungen:
    (wer eine haben will bitte melden!)
    ~Sarana~
    Shiiro
    ~Sanda~
    WoelfinAkira
    Luna Serpifeu

    [tabmenu]
    [tab= *] Und jetzt kommen die Haupt und Nebencharaktere meiner Geschichte:
    [tab= Hauptcharaktere]
    [subtab=Charaktere]Und nun zu den Haupthandlungsnehmern dieser Geschichte:
    [subtab=Shiro Watanabe]
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    Name: Shiro Watanabe
    Alter: 17
    Pokemon: Admurai, Grypheldis, Caesurio, Voltula, Karripas, Echnatoll
    Herkunft: Shiro kommt aus Avenitia, wo seine Eltern eine Labor unter der Leitung von Professorin Esche. Doch eines Tages gab es eine Explosion im Labor, bei dem seine Eltern getötet wurden.Vor Trauer zerstört in seiner Seele nahm Shiro ein Pokemon aus dem Labor und verließ Avenitia. Auf seinem Weg begegnete ihm immer wieder N, der Shiro rieht, ihn aufzuhalten.
    Charakter: ergeizig, mutig, unbeholfen, keine Menschenkenntnis, kritisch, stolz, zuverlässig,
    [subtab=Kuro Tanaka]
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    Name: Kuro Tanaka
    Alter: 16
    Pokemon:Flambirex, Somnivora, Zebritzt, Stalobor, Matrifol, Flampivian
    Herkunft: Kuro kommt aus Septerna City, wo sie bei ihrer Oma lebte, nachdem ihre Eltern wegen einem Job in eine andere Region ziehen mussten. nach dem Angriff von Team Plasma auf das Museum, den sie mit hilfe von Shiro vereitelt hatte, schloß sie sich diesem an, um ihm bei seinem Kampf gegen N zu helfen und weil sie einige Gefühle für ihn hegt.
    Charakter: manchmal Jungenhaftes Benehmen, großzügig, laut, härrisch, Dickköpfig, nicht leicht unterzukriegen, flexibel,
    [subtab=Enklei Zugum]
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    Name: Enklei Zugum
    Alter: 15
    Pokemon:Victini (nicht gefangen), Serpiroyal, Brockoloss, Meistagrif, Cerapendra, Symvolara, Tentante
    Herkunft: Enklei kommt aus Stratos City, wo er zusammen mit seinem Bruder in einem Appartement lebte. Er wurde von seinem Bruder immer runtergemacht, da Enklei außversehen verhindert hat, das sein Bruder an einer angesehenen Schule aufgenommen wird. Enkleis Eltern leben im Ausland und kommen nur selten zu besuch. Seine beste Freundin ist Akira.
    Charaktere: kein Vorurteil gegenüber anderen, ruhig, zurückhaltend, gefühlslos, ehrlich, verantwortungsvoll, unsicher,
    [tab= Nebencharaktere]
    [subtab=Charaktere]Und hier noch die anderen Charaktere:
    [subtab=Akira Mizagawa]
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    Name: Akira Mizagawa
    Alter: 15
    Herkungt:Akira ist ein aufgewecktes und schlaues Mädchen, das aus ihrer Heimatregion Hoenn nach Einall gezogen ist. Dort lernte sie Enklei kennen, mit dem sie sehr eng befreundet ist. In ihn verliebt ist sie auch ein bisschen, doch das weis keiner außer sie. Akira mag keine Pokemonkämpfe, weswegen sie kein eigenes Pokemon hat und bei Kämpfen nur zuschaut.
    [subtab=Ramato Zugum]
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    Name: Ramato Zugum
    Alter: 18
    Herkunft: Ramato kommt wie sein kleinerer Bruder Enklei aus Stratos City. Dort wurde er nicht an einer angesehenen Schule angenommen, da sein Bruder es vermasselt hat, und Ramato ihn deswegen hasst. bei jeder Gelegenheit buttert er Enklei herunter und macht ihn fertig. Doch er scheint seinen kleinen Bruder doch etwas zu mögen.
    [subtab=N]
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    Name: Natural Harmonia Gropius oder N
    Alter: 22
    Herkunft: N ist der König von Team Plasma, der über alle Mitgliedervon diesem die Kontrolle hat. Doch als Kyurem erwacht kommen ihm erste Zweifel, was seinen Plan zur Rettung der Pokemon angeht. N kann etwas mit Pokemon kommunizieren und spioniert für team Plasma an verschiedenen Orten. Außerdem verfügt er Informationen über die meisten Myhten der Pokemon-Welt.
    [tab= Gruppen]
    [subtab= Charaktere]Und zum Schluß noch die einzelnen Gruppen.
    [subtab= Team Plasma]
    [Blockierte Grafik: http://images.wikia.com/pokemon/images/3/33/Team_Plasma2.png
    Nach dem erwecken von Kyurem versuchen sie,
    einige Städte der Einall-Region zu übernehmen. Sie sind sehr stark und ihr Boss
    G-Cis versorgt sie mit immer neuen Pokemon aus anderen Regionen. Ihr wahres Ziel ist
    unbekannt, doch manche meinen, das es etwas mit der grünen Armee zu tun hat.

    [subtab= Die grüne Armee]
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    Viel will ich zu dieser Gruppe noch nicht sagen. Nur so viel: Sie agieren
    meistens in Hoenn und verfolgen nicht unbedingt kriminelle Ziele, sondern
    warten auf etwas oder jemanden, der vor sehr langer Zeit schon mal aufgetaucht ist, und
    die Geschichte in der Vergangenheit zum guten Gewendet hat.

    [/tabmenu]

  • Prolog


    Der Mann stapfte durch den Schnee. Er war mit einem braunen Mantel und einer Lederhose in der gleichen Farbe gekleidet. Sein Atem kondensierte an der Luft und er schien zu frieren. Hinter ihm zog sich eine Spur aus Fußspuren durch das Weiß, die aber langsam vom Schnee zugedeckt wurde. Plötzlich blieb der Mann stehen , kniete sich hin und betrachtete einen kleinen Eisblock, in dem etwas eingeschlossen zu sein schien. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, das im Eis ein Knospi eingefroren war. Es hatte die Augen scheinbar vor Schreck weit aufgerissen, so als ob es etwas gesehen hätte, das ihm große Angst gemacht hatte. Der Mann schaute in den Himmel und sah dem Treiben der Schneeflocken zu. Wie konnte es nur soweit kommen? Er erinnerte sich noch genau an den Tag, als wäre es gestern gewesen:
    Einst war es ein friedlicher Tag, doch endete jener in einem schicksalshaften Desaster. Menschen, die nach Macht dürsteten und des Zähmens fähig waren, hatten versucht die großen Drachen aus ihrem ewigen Schlaf zu wecken. O weh, ihre Kräfte waren zu groß, als dass Menschen die Macht der Götter zu bezwingen vermochten. So verfielen Reshiram und Zekrom in eine Raserei und hinterließen ein Werk der Zerstörung während ein erbitterter Kampf zwischen den Drachen entbrannte. Niemand sollte ahnen, welche Konsequenzen ihr Erwachen für die Menschheit bedeuteten, denn durch jenen Kampf begann das Herz eines Wesens, nein eines Gottes zu schlagen, der niemals aus seinem Schlaf geweckt werden sollte. In seiner Wut ließ er die Leiber Reshirams und Zekroms erstarren und legte das Land in einen ewigen Schlummer, beherrscht von Schnee und Eis.
    Und nun war es seine Aufgabe, dieses Land von seiner Geißel zu befreien, die es nun so lange schon ertragen musste. Er wollte Kyurem, so nannte man das Wesen des Eises, mit seinen eigenen Waffen schlagen. Dafür hatte er schon vor langer Zeit Vorkehrungen getroffen. Und nun, an diesem Tag wollte er das Biest dahin befördern, woher es gekommen war.
    Nun, da Kyurem in Sicht war und jene Kreatur sich in seinem Hoheitsgebiet bedroht fühlte, durfte er keine Zeit verlieren, sonst würde Kyurems Zorn über ihn hereinbrechen und ihn als Trophäe in Besitz nehmen - als ein Mahnmal für all jene, die versuchten, den Gott der Kälte zu bezwingen. So nah hatte er dieses Wesen noch nie gesehen. Seine Flügel schienen wie aus Eis mit langen Spitzen an den Enden. der Rest seines Körpers war grau.Sein gesamter Körper schien vom Eis gezeichnet zu sein. Kyurems Kopf zeigte nach hinten laufende Eisflächen und dazwischen eine gelbe Stelle, die genaus in der Farbe war, wie die Augen des Ungetüms. Trotz seines majestätischen Aussehens erschauerte man bei seinem Anblick.
    Der junge Mann nahm einen von dem an seinem Gürtel befestigten Bällen, die aus Früchten zu sein schienen und warf diesen in die Luft. Der Ball öffnete sich und in einen Lichstrahl erschien ein Wesen, das man Kronjuwild nannte. Sein Geweih war kahl und wie das Fell unter seinem Kopf und an seinen Füßen weiß. Das Pokemon stieß einen leisen Ruf aus und der Mann schwang sich auf seinen Rücken und sofort setzte das Kronjuwild in einen schnellen Galopp und beide ritten davon. Er wusste, Kyurem würde ihnen folgen, da es niemanden ungestraft lies, der ihn sein Schlafgebiet eindrang. tatsächlich erhob sich einige Augenblicke später das Pokemon in die Luft und flog ihnen hinterher. Es stieß einen schrillen Schrei aus, senkte den Kopf und öffnete sein Maul. In diesem formte sich eine kleine Kugel aus Eis und der Mann wusste, das sich Kyurem für seine berüchtigte Attacke vorbereitete, die unter den Menschen als Eiszeit bekannt war.
    Als der monströse Drache seinen Kopf erhob und ein Brüllen aus seiner Kehle aufsteigen ließ, überkamen ihn Zweifel. Wenn sein Vorhaben scheiterte, dann war alles verloren... Und da raste eine riesige Wand aus Schnee und Eis auf den Reiter zu, die alles, was ihr in die Quere kam, mit der ewigen Kälte überzog. Die ertsen Winde trafen den Mann mit solch einer kälte, wie er sie noch nie zuvor erlebt hatte. Doch noch befor die Attacke richtig treffen konnte, schlüpfte unter dem Umhang des mannes ein kleines rotes Wesen hervor, das mit seinen Fingern ein V formte. Einige Augenblicke danach formte sich um seinen Körper ein riesiges V aus Feuer, das auf die herannahende Attacke von Kyurem zuschoß. Der Mann konnte die Wärme der Attacke seines Freundes spüren und drehte sich um. Beide Attacken trafen in einer riesigen Wolke aus Schnee und Feuer aufeinander und explodierten beide in der Luft.
    "Gut gemacht," sagte der Mann. "Halt ihn noch etwas hin! Wir sind gleich da!" Vor ihnen erschien eine Höhle mit einer großen Öffnung, in die der Mann auf seinem Kronjuwild reinritt. Das Kyurem follgte ihm ohne zögern in einem wahnsins Tempo. In der mitte der Höhle war ein Loch in der Mitte. Der Mann stieg ab, holte sein Pokemon wieder in den Ball und grif nach einem Seil, das an einer der Hölenwänder herunterhing und zog sich daran hoch zum Loch. Kyurem hatte nun auch die Mitte der Höhle erreicht und schaute zu dem Mann auf. Der hob seine Hand und sofort erschienen viele Menschen mit Pokemon am Rand des Loches und beim Höleneingang. Auf ein weiteres Zeichen schrien alle Pokemon gleichzeitig, formten in ihren Mündern einen Eisstrahl und schossen diesen auf das Wesen ab. Kyurem blieb stehen und schaute zu den Menschen und Pokemon hoch. "Es nützt nichts, ihn versuchen einzufrieren," schrie ein Mann.
    Der Mann im braunen Mantel bekahm langsam Angst. Sollte sich sein Verbündeter verspäten? Sollte er es doch nicht geschafft haben? Er zog an seinem Bart und schaute durch die dichten Wälder, die sich in alle Himmelsrichtungen erstreckten. Das kleine Wesen, das ihn beschützt hatte, kam hervor und schaute zu dem monströsen Wesen in der Höle herunter. Er sollte mehr Vertrauen in seinen Freund haben. Sie sollten ihm mehr Zeit verschaffen, damit er ihnen helfen konnte.
    Das Pokemon verstand auch ohne einm Wort was der alte Mann von ihm wollte. Beide sprangen in die Grube und standen nun Seite an Seite gegenüber von Kyurem. Der Trainer hielt eine Hand hoch und sofort hörten alle Pokemon mit der Offensive auf. Sie würden ihm Zeit verschaffen. Sie mussten ihm Zeit verschaffen, da es sonst nie enden würde, diese Schreckensherschaft.
    Beide Pokemon schauten sich an, bereit gegeneinander zu kämpfen. Das Eis auf Kyurems Kopf leuchtete auf und ein Sturm aus Schnee und Eis schoß daraus hervor. Victini, wie es alle nannten, sprang hoch und enging der Attacke nur um Haaresbreite. Noch mitten in der Luft startete es eine Gegenoffensive in Form einer kleinen Feuerkugel, vor der sich Kyurem durch einen Sprung rettete und ihn knapp verfehlte. Der Gegenangriff des Ausgewichenen folgte zugleich und ein Strahl aus undefinierbaren lilanen Partikeln traf Victini mit so einer Wucht, dass es nach hinten geschleudert wurde. Sofort rappelte sich das kleine Pokemon wieder auf, in seinem Stolz gekrängt, da es getroffen wurde. Es wurde wütend und hüllte sich in ein Inferno aus Flammen, das nun auf den Eisriesen zuraste. Kyurem nahm eine seiner Krallen hoch, die aufleuchtete und schlug sie auf das herannahende Pokemon. Dieses wurde nur kurz von der Attacke abgebremst, durchbrach diese aber und traf sein Ziel. Es hielt sich an dem Kopf des anderen Wesens fest und hüllte sie beide in ein Flammenmeer. Der Gigant schüttelte seinen Kopf heftig und Victini flog auf den Boden. Sofort danach drehte er seinen Kopf zu dem mann um, der die ganze Zeit um seinen Freund gebangt hatte. Kyurem befeligte allen Winden und allem Schnee zu ihm zu kommen, so wenigstens schien es dem Menschen, der sich vor Angst nicht rühren konnte. Ein gewaltiger Sturm aus Eis löste sich nun von dem Pokemon, direkt auf den Trainer zu. Dieser wusste, das er sterben würde, sollte diese Attacke treffen.
    Ein Blitz aus Eis schlug vor ihm ein, so schien es zumindest. Doch dies war die Attacke eines der größten Pokemon die er je gesehen hatte. Es flog am Himmel und die Sonne, die zum ersten mal seit einigen Jahren schien spiegelte sich auf seiner grünen Haut. Durch die Eisattacke war eine Treppe entstanden auf der der Mann, in seinen Händen das verletzte Victini, nach oben hechtete. Aus lauter Wut, das sein Opfer entkommen war, schlug Kyurem das Eisgebilde zu kleinen Brocken, die auf den Boden vielen. Doch beide hatten es geschaft, nach oben zu gelangen und standen nun am rande des Lochs und schauten auf Kyurem herunter. Nun war er entlich gekommen, sein alter Freund hatte es geschaft!
    Beide Pokemon blickten sich nun gegenseitig ein und in beiden Augenpaaren sah man die Kampfeslust. Kyurems Augen leuchteten und viele Steine lösten sich um ihn herum vom Boden und schwebten in der Luft. Wie nach einem stillen Befehl flogen die Brocken in die Richtung des Wesens am Himmel. Dieses wiederum ließ aus seinem Mund eine vorher entstandene Attacke herausrasen, die die Felsen durchbrach und Kyurem mit voller Wucht traf. Dieses versuchte sich aus dem stetig anhaltenden Strahl aus Eis zu befreien, der es langsam einzufrieren drohte. Doch es konnte nichts tun, nur zusehen, wie sein Körper langsam einfror.
    Der Trainer sah zu ihm herunter und sagte in einem fast feierlichen Ton: Ruhe in Frieden du Ungetüm, das du nie mals mehr erwachen mögest."

  • [tabmenu][tab='Vorwort']Langsam frage ich mich, was heute in mich gefahren ist... Das Kommentieren macht wieder... Spaß! :D Und nun erhältst du mal einen Kommentar, auch wenn deine FF sehr frisch ist. :) (Wenigstens können mir dann keine FF-Komiteemitglieder zuvorkommen, muahaha)


    [tab='Startpost']Zuallerst bitte ich dich, die Schriftfarbe zu ändern. Ich benutze einen recht dunklen Stil, bei dem der Hintergrund der Beiträge grau ist. Daher ist der Startpost nicht lesbar, außer ich markiere ihn.


    Das Bild von Kyurem finde ich sehr interessant, vor allem mit dem Untertitel. Da kommt mir der Gedanke, dass Kyurem die Position eines bösen Pokémons annimmt. Und dazu der Titel Frostfire... Auch wenn es ein recht einfacher Titel ist, finde ich ihn irgendwie... interessant. Ich bin schon auf weiteres gespannt.


    Ich empfehle dir mal Tabmenüs zu nutzen. Sie sind um einiges übersichtlicher und das Durchklicken finde ich angenehmer als das Scrollen. Gut, es ist Geschmackssache, aber es ist nur ein Rat. :) Zudem könntest du noch etwas an der Formatierung rumspielen, beispielsweise andere Schriftart, Überschriften anders gestalten als der Rest des Textes und so weiter.


    Ob die FF im richtigen Bereich würde ich mich eher fragen. Durch den Klappentext finde ich persönlich, dass es mehr in Miscellaneous-Bereich passen würde. Das Genre der Romantik würde ich eher als nette Nebenhandlung einbauen, die das ernste Thema der FF etwas aufhebt und etwas für "Entspannung" sorgt.


    Außerdem: Schreibst du im Editor- oder Quellcode-Modus?


    [tab='Charaktere']Was mir als erstes auffällt: Du hast die Namen vertauscht. Kuro ist der Junge und Shiro ist das Mädchen. ;) Oder ist es von dir so gewollt?


    Störend finde ich, dass du kaum Dinge hervorhebst, indem du fett schreibst. Dadurch wirken die Steckbriefe vielmehr hingeschmiert, als dass du dir wirklich gute Gedanken gemacht hast. Dies merkt man dann auch an dem Inhalt. Bei der Persönlichkeit der Charaktere hättest du dir sehr viel mehr Mühe machen können, um ihnen ein Gesicht zu verleihen. Ich empfehle dir mal diese Seite. Sie ist extrem hilfreich, was das Charakterisieren angeht. ;)
    Noch dazu rate ich dir, dass du die Punkte Stärken und Schwächen rausnimmst. Diese Dinge kannst du sehr gut in deiner FF einbauen. So kann der Leser deine Chars "persönlich" kennen lernen anstatt direkt per Steckbrief, die noch dazu nicht gut ausgearbeitet sind. Daher bekommt man nur vage einen Eindruck von ihnen.


    [tab='Prolog']Gut, am Anfang dachte ich ernsthaft, dass dein Prolog wirklich gut ist, dann aber entdeckte ich einige Dinge, die mir dann doch nicht so gefielen... ^^" Daher klapper ich die Sachen jetzt einfach mal ab:
    1. Kyurem ist ein Drache, man könnte es beinahe als Gott bezeichnen, daher empfinde ich es befremdlich, dass es lachen kann... Es wirkt eher menschlich anstatt animalisch.
    2. Durch den Auftritt des Jungen bekommt der Prolog einen eher lächerlichen Eindruck. Ich hätte mir da eher etwas mehr Mystik gewünscht. Auch hier mehr Beschreibung von dem Jungen, also wie er aussieht, sein Pokémon aussieht und so.
    3. Du sagst, dass Kyurem das Maul öffnet und seine Attacke loslässt. Welche Attacke? Wie sieht sie aus? Wie fühlt sie sich an? Du beschreibst sie nicht. Es gibt eine "Regel": Show, don't tell. Du erzählst anstatt zu zeigen, also zu beschreiben.
    4. Ich frage mich, wie es zu dieser Schreckensherrschaft von Kyurem gekommen ist? Vielleicht greifst du noch etwas vor und beschreibst etwas diesen Vorgang und schwenkst dann auf Kyurems Sturz hin um. Das würde mir ehrlich gesagt mehr gefallen. ^^


    [tab='Nachwort']Mich würde es freuen, wenn du diese Ansatzpunkte als Überarbeitung nimmst. Wenn du weitere Fragen hast oder etwas unklar ist, dann kannst du mich gerne ansprechen. ^^ Zudem kannst du mich auch gerne benachrichtigen, wenn du möchtest. :)
    [/tabmenu]
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  • Sou mein Lieber, dann will ich dir mal wie versprochen ein Kommi hinterlassen ^^


    [tabmenu]
    [tab=Als erstes]
    Im Vorraus schonmal sorry das ich pingelich sein werde, aber das ist eben meine Art und ich hoffe dich stört es nicht wenn ich auch jeden noch so kleinen Fehler ausmerzen werde den ich finde ^^ (Rechtschreibtechnisch und so x3)
    [tab=Startpost]
    [subtab=Inhalt]
    Ok soweit hast du ja alles drinne und ich finde du hast ihn auch sehr hübsch gestaltet, Daumen hoch. Viel kann ich dazu nicht sagen, denn er ist soweit gut und wie gesagt, alles nötige ist drin. Ich hab jetzt vom Inhalt her nix entdeckt was mich irgendwie stören würde. Auch die Charas und die Beschreibungen dazu gefallen mir bis jetzt echt gut ;3
    [subtab=der schriftliche Teil]
    Ok, dazu hab ich schon mehr zu sagen ^^ Als erstes springt mir das fehlende Leerzeichen bei dem Komma direkt unter dem Bild auf.

    Sollte das Eis erwachen,mögen die Götter mit dir sein!


    Wie gesagt ich bin kleinlich ;3 Ok ich geb's zu sonderlich schlimm ist es nicht und dazu sicherlich einfach nur ein Tippfehler, daher brauche ich dazu nich wirklich was zu sagen ;3

    und nun ist dies das was bei einer dieser Schreibereien rausgekommen ist.


    Ok das mag jetzt nur an mir liegen, aber ich fände es besser wenn da stehen würde: und diese FF ist das, was bei einer dieser Schreibereien rausgekommen ist. Sonst klingt es irgendwie komisch finde ich.
    Ok, sonst hab ich gerade nich wirklich was gefunden xD Aber an einer Stelle hast du vergessen einen Punkt zu setzen ( ich weiß unnötige kleinigkeiten ^^") und bei Genre ein Komma hinter das Ende der aufzählung gesetzt. Also alles was ich hier aufgezählt habe ist jetzt nicht wirklich gravierend schlimm, aber auch kleinigkeiten müssen erwähnt werden ;3
    [tab=Prolog]
    [subtab=Inhalt]
    Den Inhalt finde ich sehr gut. Ich finde es gut, dass du ersteinmal klar machst wer Kyurem überhaupt ist und was es mit seiner Schreckensherrschaft auf sich hatte. Dennoch finde ich hättest du mehr beschreiben können, wie Akira gesagt hatte. Weißt du, versetz dich mal in den Charakter, aus dessen Sicht du schreibst. Oder besser, setze dich an seine Stelle und stell dir die ganze Geschichte, alles was passiert bildlich vor und lass es vor deinem Inneren Auge ablaufen. Was würdest du denken? Was würdest du sagen? Und was würdest du fühlen? Für eine gute FF reicht es nicht aus, dass man nur einen guten Handlungsstrang hat, oder eine gute Idee (was bei dir eindeutig der Fall ist, deine Idee ist echt genial und ich finde die Story bis jetzt supi vom Inhalt ;3) es muss eben auch richtig verpackt sein, damit sie die Leser anspricht. Da kannst du auf jedenfall noch dran arbeiten, vor allem auch an der Umgebung. Allerdings wirst du das mit der Zeit alles von automatisch machen, aber am Anfang muss man sich da eben erst noch reinarbeiten ;3 Sonst finde ich wie gesagt die Idee echt sehr interessant und dein Prolog hat mich schon neugierig gemacht, dazu sei mal gesagt, dass ich Legenden richtig liebe und das es bei dir auch ein wenig so ist steigert meine Sympathie für deine FF sogar nochmal ^^
    [subtab=schrfitliches]
    Ok, das kennst du ja schon ;3 Ich werde mir jetzt nicht die Mühe machen jeden einzelnen Fehler rauszusuchen, dafür wären es mir gerade doch zu viele, da ich ja gleich noch selbst weiterschreibe, aber ich zähl dir mal so 10 oda so auf ^^ (Deine Beta-Leserin ist gerade ziemlich beschäftigt mit lernen, da solltest du vielleicht eine/n zweite/n Beta-Leser/in haben, oder eben warten bis sie Zeit hat ;3)

    Sein Atem kondensierte an der Luft und er schien zu rieren.


    Öhm, kannst du mir mal sagen was rieren heißt? Also das Wort kann ich definitv nicht identifizieren...obwohl warte, du meintest wahrscheinlich frieren oder? (ok sorry hab grad ein wenig gebraucht bis ich das gecheckt habe xD) Ok, dann isses wahrscheinlich nur ein kleiner Tippfehler.

    Plötzlich blieb der Mann stehen , kniete...


    Wie gesagt ich bin eindeutig zu kleinlich, aber vor dem Komma kein Leerzeichen ;3

    Einst war es friedlicher Tag, doch endete jener in einem schicksalshaften Deaster.


    Hier gleich zwei Dinge. Hinter das "es" gehört das kleine Wort "ein" damit es einen Sinn ergibt und am Ende ist es Desaster, da hast du nur das s vergessen ;3

    die genauso war ind der Farbe wie die Augen des Ungetüms.


    Hier wirkt es ein wenig verwirrend auf mich. Besser anhören würde es sich wenn du sowas in der Art wie folgendes schreibst:
    die denselben Farbton aufwies, wie die Augen des Ungetüms.

    ...der Mann schwang sich auf seinen Rücken und. Sofort setzte das...


    Hier muss ich nicht wirklich was sagen, oder? Den Punkt weg und sofort klein ;3

    das Eis auf Kyurems Kopf leuchtete auf und ein Sturm aus Schnee und Eis schoß daraus hervor.


    1. Das "das" am Anfang groß und 2. ich bin mir sicher, dass "schoß" nicht mit ß sondern mit doppel s geschrieben wird.

    Der Gegenangriff des Ausgewichenen follgte zugleich und ein Strahl aus undefinierbaren lilanen Partikeln traf Victini mit so einer Wucht, das es nach hinten geschleudert wurde.

    .
    Diesen Satz mag ich mal gar nicht xD. Als erstes: folgte mit einem l, den Fehler hast du kurz danach nochmal gemacht. Und es müsste nach dem Komma dass sein, nicht das.
    Auf mehr Fehler geh ich jetzt gerade mal nicht ein, aber da es nicht wirklich schlimmer Fehler waren, sondern eher Tippfehler und alles die einfach nur beim Lesen gestört haben, solltest du dir den Text nochmal durchlesen, dann fallen dir die bestimmt auf ;3
    [tab=Fazit]
    Die Idee und der Startpost gefallen mir recht gut und auch deinen Prolog finde ich ansprechend. Allerdings solltest du noch mehr auf Beschreibungen achten und du solltest das ganze etwas ruhiger angehen um eventuell kleinere Fehler zu vermeiden.
    [/tabmenu]


    Sou dann war es das erstmal von mir, du hörst beim nächsten Kapitel wieder was von mir :3
    LG
    ~Sarana~

  • 1 Kapitel

    Kaltes Erwachen


    Einall-Region; Riesengrotte:
    Schnee bedeckte die umliegenden Hügel und alles fror zu. Die Bäume wurden von einer Mütze aus Schnee bedeckt und die Pokemon suchten Schutz vor dem Schneetreiben unter diesen und in Höhlen. Doch niemand traute sich in die Riesengrotte, da in ihr ein riesiges Wesen eingefroren war. Alle hatten Angst vor diesem und davor, was passieren würde, wenn es wieder erwachen würde.
    In der großen Höhle war es still und nichts rührte sich. Hier, in diesem Raum, schien die Zeit seit Jahrhunderten still zu stehen. Keine Veränderung schien von der Atmosphäre, die diesen Raum zu ergreifen schien, Besitz zu nehmen. In der Mitte des großen Raumes stand ein riesiger Eisblock, indem etwas großes eingeschlossen war. Es hatte die Augen geschlossen und manchmal hörte man einige Geräusche aus dem inneren des Körpers, so als ob es wüsste, das es bald wieder erwachen würde.


    Einall-Region; Drachenstiege:
    Ich stand auf dem Steg und sah weit in die Ferne, den See weit unter mir beachtete ich nicht weiter. Während ich versuchte meinen Blick auf einen Punkt in der Ferne zu fixieren, riss mich Wind wieder aus meinen Gedanken. Der Steg, auf dem ich mich befand, war an einem uralten Turm befestigt, wie, das wusste niemand so genau. Ebenso wenig war darüber bekannt, wer den, eher altertümlich erscheinenden, Turm erbaut hatte, noch wie er dies vollbracht hatte. Allerdings nagte der Zahn der Zeit schon an dem alten Mauerwerk, da dort einige, mal mehr, mal weniger große Stücke fehlten und der Wind so durch die offenen Ritzen und Fugen heulen konnte. Mich erfasste eine kleine Brise warmer Sommerluft, die ein wenig an meiner Kleidung zerrte und mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht blies. Mein Blick glitt zu der tiefblauen Oberfläche des Sees, als ich mich in Ruhe wieder meinen Gedanken zuwand. Der Anflug eines Lächelns huschte über mein Gesicht. Es würde viel schöner werden, wenn mein Plan endgültig Wirklichkeit werden würde, denn dann würde alles besser werden. Die Pokemon würden wieder in Freiheit leben, ohne von den Menschen versklavt zu werden, so wäre der ideale Fall. Allerdings schlich sich wieder der Zweifel in mein Bewusstsein, schließlich würde ich das alles nicht ohne Störungen erreichen können. Schließlich hatte ich bei den letzten zusammentreffen, immer wieder gemerkt, dass er mir das nicht einfach machen würde. Doch jetzt nicht, dieses eine Mal würde er zu spät kommen, denn ich hatte an diesem Platz schon alles geholt, was ich benötigt hatte. Eigentlich wartete ich jetzt nur noch auf ihn, um ihm zu demonstrieren, dass er keine Chance gegen mich hatte.
    "Hier bist du also N!", rief eine mir allzu bekannte Stimme. Langsam drehte ich mich um, darauf bedacht, ihm zu zeigen, dass ich keinerlei Angst oder Zweifel hatte. Mir gegenüber, am oberen Treppenabsatz, stand derjenige, den ich unter Tausenden erkennen würde, mit einer selbstsicheren und entschlossenen Haltung. Er und seine Art, sowie seine Versuche meinen Plan zu vereiteln, würden mir wohl immer im Gedächtnis bleiben. Es schien mir als habe sich sein Aussehen auf meine Netzhaut gebrannt. Seine rot-weiße Cappi verdeckte den größten Teil des braunen Haares. Er trug eine azurblaue Jacke und eine schwarze Hose, auch diese Details erkannte ich, ohne ihn wirklich anzusehen.
    "Du hast mich also endlich gefunden, Shiro", sagte ich ruhig. Nach einem winzigen Augenblick bemerkte ich nun auch das Mädchen, was nach Atem ringend versuchte, sich an einer der bröckeligen und rissigen Wände abzustützen.
    "Renn doch nicht immer so, Shiro!", hielt ihm das Mädchen vor. Sie würde es wahrscheinlich nicht vermuten, aber mit diesem Satz, hatte sie mich gerade bestärkt und mir gleichzeitig ein Gefühl innerer Zufriedenheit gegeben. Schließlich war er also doch aufgeregt, auch wenn er wusste, wie man die Nervosität vor dem Gegner verbarg. Damit hatte sie gerade, wahrscheinlich ohne es zu wissen, seinen Bluff zerschlagen. Ich brauchte mir also keine Sorgen zu machen, denn er hatte anscheinend doch nicht so viel Mut. Das Mädchen bekam nun wieder genug Luft und hatte sich aufgerichtet. Sie trug eine weiße Cappi auf ihrem Kopf, trug eine offene schwarze Jacke und darunter ein weißes T-Shirt, sowie eine ziemlich kurze dunkelblaue Short. Jedes mal wieder traf ich auch sie, denn sie schien sich nie von dem Jungen zu trennen, ein hämisches Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich belustigt hinzufügte:"Da ist ja auch der Anhang. Kuro, oder versehe ich mich?"
    "Was willst du diesmal anstellen, N?", fragte der Braunhaarige ohne meine Äußerung zu beachten. Schade, ich hatte erwartet, dass er sich vielleicht schon ein Stück von meinem Plan, hatte zusammenreimen können. Stattdessen musste ich ihm anscheinend einen kleinen Denkanstoß geben, den würde er aber auch bekommen. Weiterhin schwieg ich, ohne eine weitere Erklärung griff ich in meine Tasche und holte eine faustgroße, weiß schimmernde Kugel hervor. Sie schien aus Elfenbein zu sein, doch ich beachtete dies nicht, sondern streckte die Kugel einfach nur gen Himmel. Aus den Gesichtern der beiden Trainer konnte ich ablesen, dass diese über meine Aktion sehr überrascht waren, aber sollte mich dies nicht weiter stören. Damit sie aber nicht unwissend blieben, schrie ich:
    “Hiermit rufe ich meinen Helfer, der mir bei meinem Plan zur Seite stehen wird, die Pokemon aus ihrer Knechtschaft zu befreien!“
    Um den Steg herum verdunkelten sich die Wolken und ein atemberaubender Schrei war zu hören, der nicht von einem normalen Wesen kommen konnte. Ich lächelte triumphierend und hörte am Tosen des Wetters, welches klang als ob es von einem Gott eingeheizt würde, das mein getreuer Diener erschien. Kuro, die nun auch näher gekommen war, sagte ängstlich zu Shiro:
    “Da, schau am Himmel. Was ist das?“
    Der Junge blickte gen Himmel und sah eine weiße Gestalt auf den zerfallenen Turm zufliegen. Sein Feuer am Ende des langen Körpers loderte in einem aggressiven Rot und ließ die Luft um seinen Körper flimmern. Sein Anblick, so war ich mir sicher, verschlug ihnen den Atem und als ich zu Kuro und Shiro sah, war es auch so. Beide standen mit offenen Mündern da. Nun landete das riesige Pokemon vor den beiden jungen Trainern und schaute sie an. Ich konnte mich selbst noch nicht ganz an den Anblick gewöhnen, der zu diesem Geschöpf des Feuer gehörte. Der Schweif des Ungetüms endete in einer Spirale aus loderndem Feuer, welches alles und jeden verbrennen konnte. Die Flügel, die in einem massigen Körper endeten schlugen unaufhörlich weiter, als wäre der Körper, den sie zu tragen hatten, noch in der Luft. Über seinen dunkelgrünen Augen wehte, vom Wind zerzaust, ein weißer Schopf. Einen echt majestätischen Anblick bot dieses Pokemon, was ich auch an der Reaktion von Shiro und Kuro sah, die vor Schreck und auch etwas vor Ehrfurcht zurückwichen. Oder sie waren einfach nur geblendet vom makellos weißen Antlitz dieses Pokemons.
    „D-das ist doch das legendäre Pokemon Reshiram.“, stotterte Shiro. Mich wunderte es, dass der Junge wusste, was dies für ein Pokemon war, aber mir könnte es ja auch egal sein, da Shiro und Kuro jetzt gesehen hatten, wozu ich fähig war und auf wen sie sich einließen, wenn sie gegen mich anzukommen versuchten. „Entschuldigt mich, ich muss los,“ sagte ich fast beiläufig und sprang mit einem eleganten Satz auf Reshirams Rücken. Das weiße Pokemon machte keine Anstalten, mich herunter zuwerfen, was ich sehr befriedigend fand, da es mir zu gehorchen schien. Das Wesen stieg in die Luft und der dadurch entstehende Wind zerrte an der Kleidung der beiden Trainer, doch die zwei konnten noch sehen, wie ich mit Reshiram verschwand. Da es diesmal nicht zu einem Kampf gekommen war und ich Shiro seine ultimative Niederlage bereiten wollte, schrie ich:
    “Wenn du mich aufhalten willst, dann besiege die Top 4 und komme zu meinem Schloss.“
    In der Ferne sah ich die Pokemonliga am Horizont und als ich einen letzten Blick auf den großen See und die Drachenstiegen warf, sah ich den Braunhaarigen am Rand des Steges stehen und zu mir blicken. In seinem Blick las ich, dass er kommen würde, um mich zu besiegen und irgendwie befriedigte mich das. Ich wusste nicht genau wieso.


    Einall-Region; Riesengrotte:
    Ein zittern ging durch den gewaltigen Block, der in der Höhle stand. Die plötzliche Bewegung ging von dem Wesen in dem Eis aus, das sich aus seinem Gefängnis zu befreien versuchte. Einige Risse bildeten sich auf der kalten Oberfläche.


    Einall-Region; Schloss von N:
    Ich saß auf meinem über alles geliebten Thron und langweilte mich. G-Cis, mein Vater, wollte mich über die von ihm genau erdachten Einzelheiten meines Plans in Kenntnis setzen, wenn er fertig war. Und bei dem Anführer von Team Plasma konnte so etwas lange dauern. Ich seufzte und ließ, wie schon zu etlichen malen davor, meinen Blick über die lange Halle schweifen. An den Wänden waren alte Bilder von meiner Kindheit aufgehängt und der Boden war mit einem roten Teppich ausgelegt, der sich von der Tür bis zu meiner Sitzgelegenheit schlängelte. Der restliche Saal war in Dunkelheit gehüllt und nur von wenigen Fackeln erleuchtet. Wie es wohl draußen aussah, ging mir plötzlich durch den Kopf. Jenseits dieser Mauern aus Stein musste Chaos herrschen. Die Menschen waren offensichtlich aufgeregt über das auftauchen meines Schlosses aus dem Erdboden. Die halbe Pokemon-Liga schien eingebrochen zu sein. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Wie es wohl Shiro ging? Ob er es geschafft hatte, in diesem Chaos zu mir zu gelangen? Wohl eher nicht, da meine Burg gut gesichert war.
    Plötzlich schaute ich auf, da ein Geräusch die Stille durchzog. Es war das laute Quietschen einer, über Jahrhunderte nicht geölten Tür. Das mit Ornamenten bemalte Nussholz schwang zur Seite und in der Tür stand eine mir wohlbekannte Person, die es offensichtlich doch geschafft hatte, zu mir in meine heiligen Hallen zu gelangen. Der Junge ging einige Schritte auf meinen Thron zu und hinter ihm folgte Kuro. Auf den Gesichtern der Beiden konnte ich die Entschlossenheit lesen, die sie wohl dazu brachte, sich gegen mich zu stellen. Ich erhob mich, streckte die Arme aus und sagte feierlich:
    “Willkommen in meinen heiligen Hallen.“
    Shiro erwiderte:“Ja, ich habe alle Hindernisse überwunden, die sich zwischen dich und mich gestellt haben und nun werde ich dich besiegen!“
    „Und ich werde ihm dabei helfen.“, bekräftigte Kuro Shiro und trat neben ihn.
    „Nun denn.“, rief ich und holte die weiße Kugel hervor, die vorher noch an meinem Gürtel gehangen hatte.
    „Dann versucht doch mich zu schlagen!“ Mit diesen Worten streckte ich den runden Gegenstand in meiner Hand gen Himmel. Die Decke, die mit Figuren und Bildern verziert war und die Halle überspannte, schob sich mit einem mechanisch klingenden Rattern nach hinten und gab den Blick frei auf den schwarzen, mit Wolken überzogenen Himmel. In diesem erblickten die beiden Trainer am Ende des Raumes mit staunendem Gesicht die ihnen wohl bekannte Gestalt von Reshiram, meinem Helfer. Dieser landete mit einem Rauschen hinter meinem Thron und ließ ein Brüllen aus seiner Kehle erklingen. Sein Feuer an
    dem Schweif hüllte einen Teil des Raumes in ein gespenstisches Licht.
    „Was wollt ihr gegen diese Kreatur einsetzen?“, fragte ich Shiro und Kuro, die aber zu meinem Überraschen nicht vor Angst erstarrt waren, sondern eine triumphierende Miene aufgesetzt hatten. Zu meinem Erstaunen meinte Kuro:“Es ist so weit Shiro!“
    Ohne ihr zu antworten rief der Junge mir zu:
    “Wir waren auch nicht untätig, sondern haben uns auch einen Verbündeten geholt.“
    Der Braunhaarige griff hinten an seinen Gürtel und zog ebenfalls eine Kugel hervor, diese war jedoch in einem sehr dunklen Schwarz. Er hatte also die schwarze Kugel aufgetrieben, das Gegenstück zu meiner Weißen. Das warf natürlich einige Probleme auf, die aber nicht unlösbar waren. Noch schwärzere Wolken zogen am Himmel auf und Blitze zuckten über diese, die alles in kurzen Stößen erhellten. Inmitten dieses Chaos erschien mit einem Brüllen ein Wesen ganz in schwarz. Es bewegte sich langsam auf Shiro und Kuro zu, die beide mit einer Mischung aus Angst und Ehrfurcht in den Gesichtern dastanden. Sie beide hatten sich den ewigen Rivalen von Reshiram, Zekrom, zu Hilfe geholt. Nun würde sich zeigen, wer von beiden nun stärker war. Shiro ging langsam auf das Wesen zu und berührte dessen pechschwarze Haut. Das Pokemon schien ihm auch zu gehorchen, jedenfalls machte es keine Anstalten, sich gegen die Berührung zu wehren. Shiro schien die raue Haut dieses Wesens zu fühlen und seinen Atem an den Herzschlag des Pokemons anzupassen. In Kuros Gesicht las ich etwas Angst, aber auch Erstaunen, wahrscheinlich weil ihr Freund Zekrom ohne Gefahr berühren konnte.
    „Wird es uns auch nichts tun?“, fragte das Mädchen ängstlich und der Junge antwortete:
    “Nein, es wird uns beiden gehorchen!“
    Nun drehte sich das riesige Pokemon um und starrte mich und Reshiram an. Ich konnte es endlich mal aus der Nähe betrachten. Es war wirklich genauso majestätisch wie mein Begleiter. Seine makellos schwarze Haut, die roten Augen und der Schweif, der in einem großen Stachel endete, welcher unentwegt Funken sprühte. Ich sagte mit etwas Ehrfurcht in der Stimme:
    “Ah, du hast also Zekrom herbeigerufen, das Gegenstück zu meinem Diener, um über mich zu siegen! Aber trotzdem werde ich triumphieren und meinen Plan Realität werden lassen!“
    Nun wollte ich endlich beweisen, das ich der bessere von uns beiden war, gab Reshiram ein Zeichen und es erhob sich in die Luft und ging zum Angriff über. Gleichzeitig holte ich zwei Pokebälle hervor und warf diese in die Luft. Vor mir erschienen meine besten Freunde, ein Karippas und ein Aeropteryx. Sie besaß ich schon seit langer Zeit und sie hörten auf mich, seit ich sie aus ihrem Dasein als Fossilien erweckt hatte. Das schildkrötenähnliche Pokemon hatte einen harten Rückenpanzer, der sich außerdem über seinen Bauch und etwas über sein Gesicht spannte, während seine Arme in Flossen endeten. Aeropteryx hingegen besaß an seinem ganzen Körper Federn in den Farben blau, rot, gelb und an seinen Füßen wuchsen einige Büschel grünen Haares. Beide sahen mich nun an und in ihren Augen sah ich Kampfeslust. Ich gab ihnen einen Wink und ohne zu zögern stürzten sie sich auf Shiro und Kuro. Als sie sahen, das ich zur Offensive überging, zückten beide auch je einen Pokeball und warfen sie gen Himmel. Dabei schrien sie:
    “Kampflos geben wir uns nicht geschlagen!“
    Aus den runden Gegenständen erschienen Voltula und Flampirex. Beide Pokiemon waren sehr unterschiedlich, so besaß Voltula einen spinnenähnlichen Körper mit acht Beinen in den Farben gelb und schwarz. Flampivian hingegen besaß nur zwei kurze Beine, dafür aber ein paar riesige Pranken, an denen es seinen roten Körper abstützte. Auch in ihren Augen sah ich die Entschlossenheit zu kämpfen. Nun sollte sich also in diesem Kampf entscheiden, ob die Menschen ihre Pokemon behalten sollten, oder ob sie in Freiheit leben sollten.


    Einall-Region; Riesengrotte:
    Weitere Risse zogen sich über den Körper aus Eis, der langsam zu zittern begann.


    Einall-Region; Schloss von N:
    Mit einer gewaltigen Wucht schlug Reshiram auf Zekrom auf, das zurückgeschleudert wurde und eine gewaltige Schneise in den Boden pflügte. Der Verteidiger aber hielt das weiße Pokemon fest und formte eine Feuerattacke in den innersten seiner Eingeweide. Reshiram konnte sich aber mit einem Ruck seiner Flügel befreien und entging nur knapp der Attacke von Zekrom, die einige Bilder an den Wänden versengte. Der Ausgewichene entfachte in seinem Schweif ein blaues Feuer, das von diesem aus auf das schwarze Wesen zuschoss. Dieses wiederum umgab sich mit Elektrizität und schleuderte diese in wilden Strahlen gegen die
    Attacke von Reshiram. Beide Attacken explodierten in der Luft und lösten sich auf.


    Einall-Region; Riesengrotte:
    Das Zittern wurde stärker und die Risse vervielfältigten sich, bis tiefere entstanden und sich schließlich ganze Eisbrocken aus dem Eisblock lösten. Diese schlugen auf den Boden auf und zerbrachen, nach einer Weile war es ein Regen aus kleinen Eissplittern. Schließlich wurde ein großes, graues Wesen freigelegt,
    dessen Körper noch an einigen Stellen vom Eis bedeckt war. Die Hälfte seines Körpers war schon freigelegt, als die Kreatur langsam die gelben Augen öffnete und es eine Attacke einsetzte, welche mit gewaltigem Druck die restliche Hülle sprengte. In der Mitte der Höhle stand nun eine uralte Kreatur, die seit unendlich langer Zeit wieder aufgewacht war. Nun war es endlich so weit. Die beiden Drachen trugen einen Kampf aus, der ihm die Macht gegeben hatte, sich wieder zu befreien. Doch es sollte keine Zeit verlieren, da seine Kräfte schon wieder schwanden und es sich beeilen musste. Das Pokemon trat aus dem Eingang der Höhle und streckte seine Flügel, die es so lange nicht benutzt hatte. Sie sollten bezahlen, für das was sie ihm angetan hatten. Noch reichte seine Kraft nicht aus, um sein altes Reich aus Schnee und Eis wiederauferstehen zu lassen, aber sie reichte, um drei der vier Wesen, die ihm damals den Untergang beschert hatten, zu bannen. Um das Letzte konnte er sich erst kümmern, wenn seine Kräfte wieder da waren. Es erhob sich in die Luft, schaute kurz um sich und spürte, wo die Kontrahenten waren. Das Wesen schlug mit seinen Flügeln, erlangte an Geschwindigkeit und nahm Kurs auf die Pokemon-Liga.

  • Sou dann melde ich mich auch sofort wieder ;3


    [tabmenu]
    [tab=~]
    Hehe, dieses Mal werde ich mich nicht wirklich auf das schriftliche an sich konzentrieren, du weißt ja auch warum ;3 Aber du wirst ja dann sehen, was ich denn stattdessen unter schriftliches gepackt hab ^^
    [tab=Kapitel 1]
    [subtab=Titel]
    Sou, da ich bei meinem letzten Beitrag den Titel deiner FF vergessen hab zu bewerten und meine Meinung dazu aufzuschreiben, werd ich dafür deine Kapiteltitel bewerten und sowas x3 (Btw: Ich mag den Titel deiner FF, simple aber doch interessant ;3) Ich finde der Titel passt zum Kapitel und klingt auch recht gut. Kaltes Erwachen, ja das hat schon was und sofort will ich weiterlesen, denn man will ja wissen wer oder was erwacht und so weiter ;3 also gut ausgewählt.
    [subtab=Inhalt]
    Diesen finde ich, wie ich dir auch schon sagte, gut und auch sehr spannend beschrieben. Die Beschreibungen haben sich gut gesteigert und gefallen mir, auch das diese bis zum Ende durchgehalten haben und nicht nachgelassen haben, wie es oft der Fall ist. Die Länge des Kapitels, war dem Handeln entsprechend. Auch wenn man es noch hätte ausbauen können, finde ich diese Länge total in Ordnung und sie passt auf jedenfall zum Inhalt ;3 Das du nun aus N's Sicht schreibst (ist ja auch meine Schuld xD) finde ich gut und das was ich dir gezeigt habe hast du sehr gut umgesetzt, dafür mal ein Lob. Ich habe da nicht wirklich was zu bemängeln, außer, dass du bei sagte, fragte am Anfang nur das hattest (du weißt ja was ich mit Anfang meine x3). Da könntest du dir ruhig noch ein wenig was einfallen lassen um das zu umschreiben, es gibt da ja sehr viele andere Verben die genau das gleiche beschreiben. Da hätte ich spontan als Beispiel: stellte...fest, rief, wollte...wissen, gab...antwort und so weiter ;3 Was mir da auch noch aufgefallen ist, beschreibst du die Personen fast nur mit ihrem Namen da könntest du auch noch etwas kreativer werden. Z.B. der Braunhaarige, die Trainerin, der Angesprochene und soweiter. Man hat ja gesehen, dass du da sehr kreativ sein kannst, als Beispiel kann ich dir da die Szene mit Reshiram und Zekrom nennen, als die Beiden in der Szene kämpfen hast du das schon sehr abwechslunsgreich gestaltet, das solltest du noch mehr auf den ganzen Text beziehen. Auch bei den Satzanfängen könntest du dich ruhig noch etwas öfter abwechseln, denn ich habe ziemlich oft, das Wort "Ich" am Satzanfang gelesen ;3 Da reicht es schon, den Satz umzustellen und ein anderes Wort kommt an den Anfang, dies ist also eher eine Kleinigkeit und mit der Zeit machst du das automatisch. Das einzige was mich sonst noch etwas gestört hat, war das du ausschließlich das Wort Höhle benutzt hast. Sonst hast du dich, wie gesagt, schon sehr gesteigert und der Text gefällt mir echt wirklich gut ^^
    [subtab=schriftliches]
    Also wie gesagt gehe ich auf Rechtschreibfehler (*hust* wenn die noch da sind, was sie eigentlich nicht sein sollten *hust*) nich ein x3 Was mir halt beim Lesen des Kapitels (also bei der ersten Version xD) aufgefallen ist, war, dass du bei wörtlicher Rede keine Absätze gemacht hast, dies hat sich irgendiwe nich so dolle gelesen, weswegen ich da welche gemacht habe. Also wenn jemand etwas tut und dann etwas gesagt wird, machst du vor dem gesagten einen Absatz und wenn danach ein Nebensatz kommt (wie z.B. stellte Jade fest) dann kannst du normal weiterschreiben. Wenn danach allerdings keiner mehr kommt, weil dieser Nebensatz vorher kam (also: Jade stellte fest) dann machst du wieder einen Absatz. Das sieht dann wie folgt aus.


    (Es geschieht etwas, was genau darfst du dir ausdenken xD) und Jade stellte fest:
    "...."
    (Und hier geht's dann weiter ;3)


    Jetzt kommt das andere:


    (Wieder geschieht etwas :O Und wieder darfst du dir denken was xD)
    "....", stellte Jade fest. (Und dann geht es schon hier weiter C: )


    Ich denke du siehst den Unterschied. Es gehört zwar nicht direkt zur deutschen Rechtschreibung, aber dennoch finde ich solltest du es ruhig so machen, da es zur Übersichtlichkeit beiträgt und angenehmer ist beim Lesen. Was mir dann außerdem noch aufgefallen ist (was ich aber auch schon berichtigt haben müsste xD) ist, dass du noch bei einem Ding Schwierigkeiten hattest. Dieses war nämlich, wenn die wörtliche Rede kam und danach der Nebensatz (in meinem Beispiel oben das zweite x3) dann hast du kein Satzzeichen bei der wörtlichen Rede benutzt, sondern das Komma, danach die Anführungszeichen (") und danach kam dann der Nebensatz. Das hat dann so ausgesehen:


    "Ich glaube du spinnst," sagte Jade.


    Richtig aussehen müsste es eigentlich so:


    "Ich glaube du spinnst.", sagte Jade.


    So, ich denke auch hier siehst du den Unterschied ;3 Joa, das waren dann so die paar Kleinigkeiten die ich noch dazu zu sagen hatte. Allerdings müsste ich auch diese Dinge "berichtigt" haben :3 Sonst waren es gar nicht so viele Fehler, aber sie sind mir halt schon aufgefallen ;3
    [tab=Fazit]
    Ein Rundum sehr schönes Kapitel, man sieht, dass du dich auf jedenfall verbessern willst und das du auch das Potenzial hast, dies zu tun. Auch gut finde ich, dass du dir soviel Mühe gibst und man merkt, dass du Fortschritte machst. Auch wenn es nicht perfekt ist und es noch Verbesserungsfähig ist, hast du schonmal einen guten Fortschritt gemacht. ;3 Ich freu mich auf jedenfall auf dein nächstes Kapitel C:
    [/tabmenu]


    Sou, dann war es das von mir, ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen :3
    LG
    ~Sarana~


    P.S.: Wuhuu ich bin erste xD

  • [tabmenu][tab='Vorwort']Morgen. :D Du hast dich also umbenannt? Ich nenn dich einfach mal Thunder, darf ich? :3 Schön, dass du dir Zeit mit dem Kapitel gelassen hast. Das merkt man auch an der Qualität. ^^ Aber ich fang einfach mal mit dem Kommi an.


    [tab='Chapter I'][subtab='Kritik/Lob']Kaltes Erwachen - der Titel gefällt mir. Er sagt aus, dass das folgende Erwachen Konsequenzen für die Welt haben wird und dass der Erwachte sich an jener rächen will. Gefällt mir. ^^


    Die Umgebung der Riesengrotte gefällt mir gut. Knapp, aber gut formuliert, sodass man einen kurzen Überblick erhält, wo man sich befindet und was dort lauert. =)


    Ich-Perspektive hast du also gewählt? Zugegeben, ich wusste nicht auf Anhieb, aus welcher Sicht du schreibst, bis ich dann endlich geschnallt hab, dass du aus Ns Sicht berichtest - gefällt mir. Ich mag N nicht, nein, ich liebe N. XD Er ist so verdammt süss. x3
    Die verkehrten Namen von Shiro und Kuro verwirren mich immer wieder, weil sie auch nicht richtig sind. Das Mädchen heißt White (japanisch Shiro) und der Junge Black (japanisch Kuro). Da solltest du dich nochmal informieren oder die originalen japanischen Namen nehmen - Touko (Mädchen) und Touya (Junge).


    Was mir aber besonders positiv aufgefallen ist, wie du die Drachenstiege beschrieben hast. Wirklich total toll gemacht. Ich hatte den Turm direkt vor meinen Augen. Das Erscheinen von Reshiram gefiel mir ebenfalls, genauso wie du den Drachen beschrieben hast.
    Der nachfolgende Kampf zwischen Reshiram und Zekrom fand ich etwas spärlich bechrieben, wie auch die Konfrontation zwischen Ns Pokémon und denen von Shiro und Kuro. Da hättest du noch ein bisschen mehr Zeit investieren können, ehe du dann zu Kyurem umschwenkst.


    Viel Handlung gabs ja in diesem Kapitel nicht, daher bin ich mal gespannt, wie sich der Kampf nun mit Kyurems Auftauchen entwickeln wird. Freu mich drauf.


    [subtab='Fehler und ähnliches']

    Zitat

    Es schien mir als habe sich sein Aussehen, auf meine Netzhaut gebrannt. Seine rot-weiße Cappi verdeckte den größten Teil, des braunen Haares.

    In diesem Kapitel versuchst du beinahe verzweifelt, Kommas zu setzen. An einigen Stellen sind sie durchaus richtig, aber an vielen leider auch fehlerhaft. Gleichzeitig willst du Sätze verlängern, obwohl ein neuer Satz am besten wäre.

    Zitat

    "Du hast mich also endlich gefunden, Shiro.", sagte ich ruhig.

    Anders als meine Vorgängerin kritisier ich den Punkt in der wörtlichen Rede. Dieser ist nämlich funktionslos, weil der Satz schon durch den grün markierten Punkt beendet wird. De facto verliert der rote Punkt seine Funktion, daher kannst du diesen auslassen. Nur Ausrufe- und Fragezeichen werden an dieser Stelle gesetzt.

    Zitat

    "Renn doch nicht immer so, Shiro!", hielt ihm das Mädchen vor.

    Zitat

    "Was willst du diesmal anstellen, N?", fragte der Braunhaarige ohne meine Äußerung zu beachten.

    Hier hast du ein Komma vergessen. :)

    Zitat

    Aus den Gesichtern der beiden Trainer konnte ich ablesen, dass diese über meine Aktion sehr überrascht waren , aber sollte mich dies nicht weiter stören.

    Kannst du an der ersten Stelle "dieses" oder "welches" einsetzen? Nein. Deswegen kommt hier ein "dass" hin. Bei der zweiten Stelle hab ich "über meine Aktion" an eine passendere Stelle verschoben.

    Zitat

    Damit sie aber nicht unwissend blieben, schrie ich: “Hiermit rufe ich meinen Helfer, der mir bei meinem Plan zur Seite stehen wird, die Pokemon aus ihrer Knechtschaft zu befreien!“

    Wieder einen Teil verschoben. ^^

    Zitat

    Ich lächelte triumphierend und hörte am Tosen des Wetters, welches klang als ob es von einem Gott eingeheizt würde, das mein getreuer Diener erschien.

    "triumphierend" ist ein Adjektiv und wird deswegen klein geschrieben. Die zweite Stelle find ich etwas holprig und unschön formuliert.

    Zitat

    Ich konnte mich selbst noch nicht ganz an den Anblick gewöhnen, der zu diesem Geschöpf von des Feuer gehörte.

    Ich bin keine Expertin, was die Fälle angeht, aber ich glaub, dass ist der "Wessen"-Fall. O:

    Zitat

    Die Flügel, die in einem massigen Körper endeten, schlugen unaufhörlich weiter, als wäre der Körper, den sie zu tragen hatten noch in der Luft.

    Komma vergessen und eine kleine, elegantere Verbesserung eines Satzes. :)

    Zitat

    Er hatte also die schwarze Kugel aufgetrieben, das Gegenstück zu meiner Weißen.

    Groß geschrieben~.

    Zitat

    In Kuros Gesicht las ich etwas Angst, aber auch Erstaunen, wahrscheinlich weil ihr Freund Zekrom ohne Gefahr berühren konnte.

    'h' fehlt.


    [subtab='Schreibstil']Im Gegensatz zu deinen Anfängen fällt mir das erste Kapitel sehr positiv auf. Du hast bereits gute Ansätze, was deine Beschreibungen angeht. An manchen Stellen hätte ich vielleicht noch etwas ausführlicher bzw. bildhafter beschrieben, aber gut. Dein Schreibstil steckt noch in den Kinderschuhen und muss sich erst nach und nach heraus kristallisieren. :) Ein Beispiel lässt sich jedenfalls in diesem Tab auch finden. Spannung war auf jeden Fall vorhanden. ^^


    Es ist mutig von dir, die Ich-Perspektive zu wählen, denn in meinen Augen finde ich sie nicht so ganz einfach, vor allem weil man dann nicht die Möglichkeit hat, in die Köpfe anderer Charaktere zu schauen. Obwohl ich schon seit einigen Jahren schreibe, fällt mir die Ich-Perspektive am schwersten und steh ihr auch etwas kritisch gegenüber.
    Dass du aus Ns Sicht schreibst, gefällt mir, aber wirst du weiterhin aus Ns Sicht schreiben oder auch zwischen den Charakteren switchen? Nämlich dann solltest du auf jeden Fall am Anfang klarstellen, aus welcher Sicht du schreibst.


    Wie Sarana bereits gesagt hast, du hast sehr oft Satzanfänge mit "Ich" geschrieben. Versuch mal Sätze umzustellen, damit du dich vom "Ich"-Satzanfang etwas entfernst. Allgemein nennst du Shiro und Kuro oft beim Namen, daher könntest du auch da etwas variieren, beispielsweise mit "das Mädchen/der Junge", "die Trainerin/der Trainer" oder "der Braunhaarige/die Braunhaarige" und so weiter.


    Was mir allerdings weniger gefallen hat, dass du Ortsangaben machst. Beschreibe lieber die Umgebung, als dass du immer genau angibst, wo sich der Erzähler gerade befindet. Wenn du genau die Umgebung beschreibst, dann weiß der Leser ohnehin, wo sich der Erzähler befindet.


    Zitat

    Die Hälfte seines Körpers war schon freigelegt, als die Kreatur langsam die gelben Augen öffnete und es eine Attacke einsetzte, welche mit gewaltigem Druck die restliche Hülle sprengte.

    Ich hab schon mal eine ähnliche Stelle bei dir kritisiert. Sowas kannst du leicht vermeiden, indem du wieder beschreibst anstatt zu erzählen, beispielsweise:

    Zitat

    [...]und eine enorme Energie um seinen Leib sammelte,[...].


    [tab='Nachwort']Schon jetzt sieht man in deinem ersten Kapitel eine deutliche Verbesserung, was mich natürlich sozusagen als deine Mentorin freut. :) Beherzige die Ratschläge, die ich dir auch per PN mal gegeben habe und die hier verfassten Vorschläge, dann wirst du bald schon auf dem richtigen Weg sein. Sonst kann ich nur sagen: Lesen, lesen, lesen, denn Lesen trägt auch einen großen Teil dazu bei, wie dein Schreibstil sich entwickelt. ^^


    Mach weiter so, Thunder, bin schon sehr gespannt auf das nächste Kapitel.


    P.S.
    Du hast vergessen, den Text in Georgia zu formatieren. xD[/tabmenu]

    [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2ljq235.png]