Din neues Jahr und ich denke mir, es wird Zeit für ein spontanes Werk. Was das bedeutet?
Einfach erklärt, ich tippe einfach nun etwas ab, also in dem Moment des Verfassens dieses Beitrages :)
Ich hoffe ihr seid auch so gespannt wie ich was da heraus kommt...
Spontaner Gedankenfluss
Eine Dunkelheit in unseren Herzen, doch wir streiten sie ab. Wir streiten das Unausweichliche, das Offensichtliche, einfach ab. Keiner will zu dem stehen, was er oder sie verbirgt.
Oft stehe ich an dem Punkt der Zwiespalt, diesem einen Moment der totalen Verzweiflung; es ist der Punkt, an dem ich mit Wahnsinn und Realität ringe. Die Realität ist für mich wahnsinnig und doch ist der Wahnsinn für mich real. Kann ich überhaupt noch wahrnehmen was echt und was unecht ist?
Mit geschlossenen Augen versuche ich mich zu beruhigen, ich will nicht dem Wahnsinn verfallen. Aber zugleich reizt mich die Dunkelheit dazu, es ausprobieren zu wollen. Der innere Disput, eine tägliche Realität, der man versucht auszuweichen. Doch umsonst, sie holt uns ein!
Egal wie sehr wir versuchen zu entfliehen, egal wie sehr wir es verdrägen wollen... Wir können ihr nicht entkommen, denn die Dunkelheit ist überall und nirgends, ein Teil von uns und doch etwas fremdes.
Doch, warum wollen wir uns ihr nicht stellen? Ist es nicht so, dass dort, wo Dunkelheit herrscht, nicht auch ein Licht ist? Sei es auch noch so klein, aber es ist da. In unseren Herzen. Es existiert. Warum haben wir dann noch Angst vor unserer eigenen Dunkelheit? Wie lange noch wollen wir diesen unangenehmen Teil von uns abstoßen?
Es ist eine Tatsache, die Alltag geworden ist. Normalität bedeutet die Dunkelheit mit sich herum zu schleppen... Wahnsinn ist, wenn man versucht sich ihr zu stellen...
Realität und Wahnsinn, zwei Seiten einer Münze und doch treffen sie sich, und zwar, wenn die Münze sich für den Rand entscheidet.