Blutmond

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Blutmond


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    Quelle

    {Kleine Änderungen vorgenommen}


    „Alles hängt von einer Entscheidung ab, die wir meist unbewusst fällen“



    Vorwort


    Hallo und herzlich Willkommen zu meiner ersten Fanfiction. Obwohl ich kein Pokémon Mystery Dungeon Spiel besitze, hat mich der Kern des Geschehens fasziniert. Ich habe nur wenig bei Freunden gespielt oder ihnen dabei zugesehen. Darum werde ich mich etwas der Spiele „Mystery Dungeon - Team Zeit“ und „Mystery Dungeon - Team Blau“ bezüglich ein paar Orten oder Teilen der Story bedienen, jedoch wird das Meiste frei erfunden sein, da ich kaum Erfahrung mit den Orten oder der Handlung der Spiele habe. Ich hoffe ihr findet Gefallen an meiner ersten Fanfiction und ich wünsche viel Spaß beim Lesen.



    Warnung


    In dieser Geschichte werde ich Pokémon möglicherweise verschwinden oder sterben lassen.



    Genre


    Fantasy --- Abenteuer


    Inhalt


    »Ab der nächsten Nacht, in der sich der Mond in rotem Gewand zeigt, breiten sich Probleme über das Land aus. Sie erscheinen unlösbar. Und nur ein Mensch in Pokémongestalt kann unsere Welt vor dem Untergang bewahren.«
    Dies besagt eine alte, längst vergessene Prophezeiung. Nur Wenige wissen von ihr, noch Weniger glauben daran, dass sie je eintritt. Doch genau dies geschieht nun. Eines schönen Tages wird ein völlig fremdes Pokémon in der Nähe von Schatzstadt gefunden, niemand ahnt, dass es wichtig für ihr Schicksal sein könnte. Wird es ihm gelingen die Welt vor dem Untergang zu bewahren und die Erkunder zu retten?



    Danksagung & Widmung


    Ich widme diese Fanfiction meinen beiden besten Freundinnen: Einer sehr guten Schulfreundin (Hier als „Lustiges Ding“ angemeldet) der ich durch einen Urlaub meine Erfahrung im Spiel „Team Blau“ verdanke und meiner aller besten Freundin (Hier leider nicht angemeldet) die mich inspiriert hat. Auch dem User, dank dem ich hierhergekommen bin möchte ich danken, denn ohne sie würde ich jetzt wahrscheinlich keine Fanstory schreiben, also vielen Dank XDXD. Außerdem widme ich sie all den Lesern, die hoffentlich Gefallen an meiner Fanfiction finden.


    Inspiration & Idee


    Wie ihr schon oben entnehmen konntet, inspirierte mich meine Freundin, die hier nicht angemeldet ist. Mit ihr habe ich begonnen Pokémon zu spielen. Oft mit den Figuren, da wir dort unserer Fantasie freien Lauf lassen konnten. Die Erinnerungen an diese Zeiten inspirieren mich immer wieder aufs Neue, obwohl sie inzwischen vorüber sind.



    Charaktere


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    [tab=Hauptcharaktere]



    [subtab='…']



    Platzhalter.
    Wer keine Steckbriefe lesen will kann dies gerne überspringen.
    Die Charaktere werden zudem laufend erweitert.


    [subtab=Angie]


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    Quelle

    Name: Angie


    Art: Vulpix (ab Kapitel ? Vulnona)


    Charakter:
    Angie ist ein neugieriges, lebhaftes Vulpix. Obwohl sie eigentlich sehr aufgeweckt und unruhig ist, kann sie sehr gut still sein und zuhören. Sie kann sich sehr gut in die Lage eines Anderen versetzen und ist immer da, wenn Jemand ihre Hilfe braucht. Sie ist zudem sehr unauffällig und meist scheu, vor allem wenn sie an einem völlig fremden Ort ist, weil sie dort niemanden kennt. Es fällt ihr nicht schwer, Freunde zu finden, aber sie ist Fremden gegenüber im ersten Moment stets misstrauisch.


    [subtab=Nico]


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    Quelle


    Name: Nico


    Art: Riolu (Ab Kapitel ? Lucario)


    Charakter:
    Nico ist sehr abenteuerlustig, kämpferisch und aufbrausend. Er kann kaum still sitzen und versucht immer sein Ziel so gut wie möglich zu erreichen. Auch Neugier gehört zu seinen Charaktereigenschaften. Er kann auch ruhig und nachdenklich sein, dennoch muss dazu schon etwas sehr Ungewöhnliches geschehen. Falls Jemand seine Hilfe braucht ist er, genau wie Angie, sofort zur Stelle und versucht zu helfen so gut es geht.


    [tab=Nebencharaktere]


    [subtab=Schatzstadtcharaktere]
    Plusle&Minun: Plusle und Minun sind die Besitzer des Ele-Ladens.
    Serpiroyal: Serpiroyal ist der Besitzer des Serpi-Links.
    Kleoparda: Kleoparda ist die Leiterin des Kleo-Lagers.
    Forstellka: Forstellka ist der Leiter der Forstellka-Bank.
    Chaneira: Chaneira kümmert sich in der Chaneira-Tagesstätte um Pokémon-Eier
    Xatu: Xatu öffnet die Boxen, die in Dungeons gefunden werden.
    Wie-Shu: Wie-Shu ist der Meister die Wie-Shu-Dojos.



    [subtab=sonstige Charaktere]
    Wird editiert
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    Kapitelübersicht
    Kapitel 1 - Blutrot
    Kapitel 2 - Erwachen


    Benachrichtigungen
    PN:
    ---
    GB:
    Hyaku, Silvers-Lugia, Chess


    Copyright


    Das Copyright liegt größtenteils bei mir.
    Einzelne Handlungsstränge und Pokémon © Nintendo
    Bei den Artworks ist die jeweilige Quelle verlinkt

  • Langsam verschwand die Sonne am Horizont, tauchte den Himmel in rötliches Orange. Einzelne Wolken hingen in der Luft, in tiefes rot getaucht, während der Feuerball sich langsam verabschiedete. Die Pokémon von Schatzstadt waren zu Hause, nur einige schemenhafte Gestalten huschten durch die Straßen. Die meisten Bewohner aßen, als in einem der kleinen Häuser gerade ein schakalähnliches Pokémon seine Äpfel hinunterschlang. Es saß zwischen seinen Eltern.
    „Papa?“, begann es, als es fertig war. „Ich möchte in die Gilde. Ich will auch Erkunder werden. Neue Orte entdecken, Verbrecher einfangen, Anderen helfen und Abenteuer erleben!“ In seinen Augen blitzte Abenteuerlust auf.
    Die Mutter des Kindes warf ihrem Gefährten einen Blick zu der soviel wie "Das wirst du doch nicht zulassen, oder? Er ist doch noch so jung und das Leben als Erkunder ist sehr Gefährlich. Ich will nicht, dass ihm etwas passiert!" bedeutete.
    Achselzuckend sah der Vater seine Geliebte an. Beide dachten das Selbe: Riolu würde sich nicht von seiner Entscheidung abbringen lassen, da er um jeden Preis werden wollte wie sein Vater. Er würde um nichts in der Welt seinen Traum aufgeben, denn dazu war er zu sehr wie sein Vater: Viel zu stur. Nach dem kurzen, wortlosen Gespräch nickten beide.
    „Der Gildenmeister freut sich bestimmt über ein neues Mitglied. Hast du schon eine Vorstellung davon, mit wem du ein Erkundungsteam bilden möchtest?“
    „Ähm… nein. Ich wüsste nicht, wen ich fragen könnte. Meine Freunde haben entweder schon einen Partner oder haben kein Interesse am Erkunden“, gab es kleinlaut zu, seine Miene war betrübt.
    Seine Mutter legte ihm einen Arm auf die Schulter und murmelte: „Mach dir keine Sorgen. Du findest schon wen, Nico. Mir ging es am Anfang auch nicht anders.“ Dem kleinen Schakal klappte die Kinnlade hinunter.
    „Du warst Erkunderin?“ Erstaunt rieb er sich die Augen, als würden sie ihm einen Streich spielen wollen. In seinem Kopf tauchte plötzlich ein weibliches Lucario auf, das Jagd auf einen gesuchten Verbrecher machte und ihn schließlich festnahm. So hatte er seine Mutter noch nie gesehen, denn seit Riolu denken konnte war sie stets bei ihm zu Hause gewesen. In dieser Rolle hatte er sich seine Mutter nie vorstellen können. Schließlich riss ihn sein Vater aus den Gedanken.
    „An diese Zeiten erinnere ich mich nur zu gut. Nico, deine Mutter war die Anführerin eines Erkundungsteams. Wir haben uns auf einer der großen Expeditionen kennengelernt, auf der wir mit noch einer Gruppe und Gildenmeister Arkani waren.“
    „Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden“, meinte seine Mutter lachend. Nico machte große Augen.
    ‚Wow! Eine große Gildenexpedition!‘, dachte er, plötzlich mit Stolz erfüllt, die das Erstaunen vertrieben hatte. Grinsend schmiegte er sich kurz an seine Eltern und stand anschließend auf.
    „Hast du keinen Hunger mehr? Sonst isst du doch wesentlich mehr als zwei Äpfel. Stimmt etwas nicht?“ fragte seine Mutter etwas verwirrt.
    „Nein Mama, oder sollte etwas nicht in Ordnung sein? Ich hab einfach keinen Appetit mehr. Keine Ahnung warum, aber ich spüre, dass sehr bald etwas geschehen wird, dass unser Leben verändern wird.“ Den letzten Satz sagte Riolu zögerlich. Das Lächeln seines Vaters wich schlagartig einer todernsten Miene, seine Mutter war plötzlich besorgt.
    „Ich geh schlafen. Gute Nacht!“, murmelte er leise und zog sich in sein Zimmer zurück, um der angespannten Atmosphäre zu entkommen. Er konnte noch ein flüchtiges Bellen seiner Mutter vernehmen, ehe er die Tür hinter sich zuzog.


    Eine Weile lang blieb es still, doch dann konnte Nico leises Gemurmel hören. Die Stimmen seiner Eltern waren so leise wie ein Windhauch, doch er konnte jedes Wort verstehen.
    „Glaubst du wirklich, dass…?“ fragte seine Mutter besorgt.
    Die schroffe Stimme seines Vaters gab ihr eine knappe Antwort auf die unbeendete Frage: „Ja.“
    Riolu konnte die Luft vor Anspannung beinahe knistern hören, es war als würden kleine Stromstöße in regelmäßigem Abstand durch die Luft geschickt werden. Etwas konnte nicht stimmen, denn so besorgt hatte er seine Eltern noch nie erlebt. Zusammengerollt lag er da und lauschte dem Gespräch. Schritte. Sie kamen näher. Nico befürchtete, dass sie jeden Moment nach ihm sahen, doch dann hörte er wie Jemand an die Fensterscheibe im Nebenzimmer klopfte.
    „Siehst du das? Der Mond zeigt sich im roten Gewand.“
    „Oh, du hast Recht. Die Prophezeiung…“, murmelte eine weibliche Stimme ehrfürchtig.
    Lucario beendete den Satz seiner Gefährtin: „Wird bald eintreffen. Ich weiß. Ich mache mir auch Sorgen.“
    Leise stahl sich Nico an die gläserne Scheibe, die ihm den Blick in die Außenwelt gewährte. Wie schon beim Abendessen klappte Riolu die Kinnlade hinunter. Sprachlos starrte er den Mond an. Er war blutrot.


    Nach einer kleinen Ewigkeit, die er am Fenster verbracht hatte, huschte er in sein Nest zurück, den Blick immer noch auf den Sternenhimmel gerichtet. Tausende von Fragen schwirrten in seinem Kopf umher.
    Warum war der Mond rot?
    Was hatte es mit der Prophezeiung auf sich?
    Was hatte dieses flaue Gefühl in seinem Magen zu bedeuten?
    Was würde nun passieren?
    Doch bevor er sich alle Fragen stellen konnte, war er auch schon eingeschlafen.


    Die warmen Strahlen der Morgensonne, die durch das runde Fenster fielen, weckten ihn. Verschlafen rieb sich Riolu die Augen und sah sich in der Wohnung um. Der runde Holztisch und die Stühle standen genau so da, wie er sie gestern zum letzen Mal zu Gesicht bekommen hatte. Kein Lebenszeichen. Seine Eltern waren längst unterwegs: Sein Vater auf Erkundungsmission, seine Mutter einkaufen. Er öffnete die schwere Holztür und trat ins gleisende Sonnenlich. Seufzend lief er durch Schatzstadt, vorbei an verschiedensten Marktständen. Angefangen vom Serpi-Link bis zum Wie-Shu-Dojo. Er warf einen sehnsüchtigen Blick auf die Arkani-Gilde, ein großes Gebäude in der Form eines Arkanikopfes, dessen Maul als Eingang diente. Erneut flammte sein sehnlichster Wunsch in ihm auf: Erkunder zu werden. Schließlich ließ er sie dann langsam hinter sich. Nach einem kurzen Fußmarsch hatte er seinen Lieblingsort erreicht, eine Waldlichtung in der Nähe der Stadt. Durch das helle Licht leuchtete das saftige, grüne Gras. Ein Hirsch mit braunem Fell und goldgelbem Geweih, großer Nase und einem Schweif eher einer übergroßen Blume eines Hasen ähnelte, als dem Schwanz eines Wildes, rannte in den Wald zurück. Das Pokémon war in Mitten der Lichtung mit Essen beschäftigt gewesen, als es durch das Geräusch von Nicos Schritten aufschreckte. Gedankenverloren ging er zur anderen Seite des Felds, als er plötzlich stolperte und schließlich stürzte. Verwirrt rappelte er sich auf und drehte sich um, damit er sehen konnte was ihm im Weg gewesen war. Erstaunt sah er zu Boden. Vor ihm lag ein bewusstloses Vulpix.

  • Hallo Leoparda.
    Da wir ja letztens in einem anderen Topic von deiner Geschichte gesprochen haben, hat mich natürlich auch sofort dein Titel angelockt, um zu sehen, was sich dahinter verbirgt. Vom groben Scrollen sieht es schon einmal nicht schlecht aus, aber ich werde wohl eher ins Detail gehen.


    Titel und Startpost
    Blutmond ist ein sehr schöner und mysteriöser Titel, der sich gut in eine Bibliothek voller Fantasybücher eingliedern könnte. Er ist schlichtweg wie gemacht für die deutsche Sprache und man kann ihn ebenfalls auf verschiedene Art und Weise deuten. Ob dabei in einer Nacht mit einem roten Mond ein Unglück geschieht, ob es auf einen bevorstehenden Krieg anspielen soll oder etwas vollkommen Unerwartetes ist; da lasse ich mich gerne überraschen. Auf jeden Fall macht er neugierig und das ist dir absolut gelungen.


    Der Startpost hat alles, was er braucht und ist von der generellen Gliederung her ganz gut strukturiert. Der Header wirkt auf mich etwas random, da das viele Schwarz um den Mond/Planeten dem ganzen Bild eine gewisse Eintönigkeit verleiht, die kaum in Worte zu fassen ist. Allerdings solltest du dich nicht daran stören, es passt absolut zum Titel. Das Zitat darunter hingegen ist interessant. Es spielt sozusagen darauf an, wie anfangs ganz unscheinbare Antworten und Entscheidungen das Leben maßgeblich beeinflussen können, wenn man nicht ausreichend darüber nachdenkt. Mehr oder weniger ein Seitenhieb auf die Gesellschaft? Mich würde es nicht wundern.
    Ansonsten behandelst du jeden Unterpunkt ausführlich und du sparst nicht an Informationen. Einziger Punkt wären hier vielleicht die Nebencharaktere, die du entweder ganz weglassen oder noch mehr schreiben könntest, als den kleinen Satz für ihre Funktion in der Geschichte. Darüber ließe sich streiten, die Entscheidung lasse ich dir. Die Hauptcharaktere hast du jedoch gut behandelt; man kann sich von ihrem Verhalten und dem Wesen ein kleines Bild machen.
    Die warmen Farben unterstreichen den Header definitiv, allerdings könntest du die Abstände zwischen Text und Titel verringern, da der gesamte Post so gesehen etwas leer wirkt.
    Auf jeden Fall hast du hier sehr gute Arbeit geleistet und macht schon einmal Lust darauf, den eigentlichen Prolog zu lesen.


    Kapitel 1 - Blutrot
    Oh, doch schon ein Kapitel? Gut, soll mir recht sein. ~
    Mir gefällt jetzt schon weniger, dass sich die Überschrift des ersten Kapitels ähnlich wie der Titel der gesamten Geschichte anhört. Du hast zwar darauf geachtet, einen undurchsichtigen Titel zu wählen, bei dem man nicht sofort darauf schließen kann, was genau geschehen wird; allerdings nimmst du durch die doppelte Verwendung des Wortes Blut dem Ganzen etwas den Wind aus den Segeln. Die Bedeutung kann jedoch für beinahe alles stehen, weswegen ich wohl erst einmal etwas weiterlese.
    Der Einstieg ist durch die sanfte Beschreibung der langsam eintretenden Abenddämmerung sehr harmonisch verlaufen und wirft den Leser nicht sofort ins Geschehen, sondern gibt ihm Zeit, sich zurecht zu finden. Es wäre sicherlich möglich gewesen, noch etwas mehr aus diesem kurzen Text herauszuholen; etwa eine detaillierte Umschreibung des Sonnenunterganges oder des Treibens in und um Schatzstadt, aber das sind Feinheiten, die sich mit der Zeit von selbst entwickeln. In diesem kurzen Stück wird aber schon klar, dass du für deine erste Fanfiction einen angenehmen Wortschatz hast und diesen auch anzuwenden weißt.
    Danach hast du mich aber verwirrt, als von einem hundeähnlichen Pokémon die Rede war. Ich hatte zuerst an Hunduster gedacht und erst viel später hast du klar festgestellt, dass es sich dabei um Riolu (in diesem Fall eben um Nico) handelt und dem hättest du vorbeugen müssen. Am Anfang braucht man als Leser einen Bezug zur Geschichte und der lässt sich nun einmal am Leichtesten mit Namen oder Charakteren verbinden. Eine einfache Erwähnung des Pokémons Riolu wäre dabei absolut ausreichend gewesen; übrigens entstammt die Inspirationsquelle der Entwicklungsreihe des Schakals (einer Hundeart also) und mit der hätte ich mehr anfangen können, aber sei's drum. Auf gewisse Art und Weise ist Nico süß, wie er sich voller Tatendrang und Vorstellungskraft an seinen zukünftigen Traum eines Erkunders herantraut und darüber nachdenkt. Ebenso wirkt er aber durch den Satz, dass Veränderungen eintreten werden (wobei das von einem Kind unbekannten Alters doch sehr erwachsen wirkt), sehr nachdenklich und er scheint jetzt schon eine Art Schlüsselfigur zu sein. Die Reaktion seiner Eltern ist dabei sehr interessant.
    Es zeigt sich schließlich, worauf du mit dem Kapiteltitel hinaus möchtest: Auf den blutroten Mond am Nachthimmel. Du spielst hier bei dem Gespräch der Eltern mit der Geduld der Leser und stellst so gleich einmal die ersten Fragen, ohne sie zu beantworten. Ebenso bleibt die Frage offen, ob die Prophezeiung mit Nico in Verbindung steht oder sie einfach so darauf zu sprechen kamen, weil das rote Licht von außen in das Haus gescheint hat. Die Bedeutung darum wird allerdings noch nicht geklärt, weshalb du mich wieder auf die Folter spannst und überlegen lässt, was eintreffen wird. Alleine die Umweltkatastrophen kann ich mir kaum vorstellen; oder er zeigt etwas Bestimmtes, wie etwa die Verwandlung eines Menschen in ein Pokémon, an. Letzteres bestätigt sich dann auch einigermaßen, als Nico am nächsten Morgen ein fremdes Vulpix entdeckt. Mir gefällt, dass du, im Gegensatz zu vielen anderen Geschichten des Bereiches, den Beginn aus der Sicht des Partners geschrieben hast und nicht des Helden und damit lieferst du schon einen erstklassigen Cliffhanger, um wen es sich dabei handelt. Es sollte nichts dagegen sprechen, dass das ein verwandelter Mensch ist, aber ich lasse mich gerne überraschen.


    Kommen wir zum stilistischen Teil. Wie schon weiter oben erwähnt, hast du eine sehr angenehme Wortwahl und auch einen ausreichenden Wortschatz, um gegebenfalls auf Synonyme verschiedenster Art zurückzugreifen. Dabei bleibst du auch hier in einem bestimmten Bereich und wirst nicht zu ausfallend oder nimmst gar zu schwierige Begriffe, die nur wenige Leute kennen. Der Schreibstil als solches gefällt mir. Ebenso sollte ich erwähnen, dass du bei Rechtschreibung und Grammatik keinerlei Probleme hast. Ich glaube, hier oder da einen Tipp- oder Kommatafehler gesehen zu haben, aber diese sind von meiner Seite nicht weiter erwähnenswert.
    So schön es bis hierher ausgesehen hat, so solltest du aber an einige Punkten arbeiten. Das beginnt bei Umgebungsbeschreibungen, die selten oder gar nicht vorhanden waren. Nicos kleinen Spaziergang gegen Ende des Kapitels etwa hättest du noch viel mehr ausschmücken können. Wie sieht eigentlich sein Haus aus, von außen und von innen? Auf die Einrichtung bist du nie genauer eingegangen und da hätte es sich angeboten zu zeigen, ob er sich dabei überhaupt wohl fühlt. Was ist mit Schatzstadt? Du hattest gesagt, du hast nur kleine Eindrücke der Spiele bekommen und da kann ich es absolut verstehen, wenn du deine eigene Version der kleinen Siedlung anlegst, aber man bekommt nichts zu sehen. Er geht einfach durch und das war's und da kommt das Gefühl auf, du wolltest dich nicht weiter beschäftigen, sondern schnell zu einem Ende kommen. Das sind nur einige Beispiele, bei denen definitiv mehr möglich gewesen wäre. Prinzipiell solltest du dir merken, dass der potenzielle Leser keine Ahnung hat, was ihn erwartet und wenn du ihn in eine Welt führen möchtest, musst du diese auch ausreichend darstellen. Ich erwarte jetzt keine detaillierten Beschreibungen, sondern einfach Fortschritt bei diesem Punkt. Das kann sich schon in einigen Sätzen zeigen und mit der Zeit wirst du das auch sicherlich beherrschen. Den Eifer und die Kraft dazu hast du definitiv.
    Ein weiterer Punkt ist die Strukturierung. Besonders am Anfang neigst du dazu, bei Rednerwechseln keinen Zeilenumbruch zu machen und das solltest du bald ändern, da es schlichtweg das flüssige Lesen massiv erleichtert.
    Auch solltest du bei den Pokémonnamen den Artikel weglassen; sprich, statt "das Riolu" nur "Riolu". Man verbindet ja im Verlauf des Textes und der Geschichte einen Namen mit dem Charakter und hier würde ihn das wieder entfremden. Verallgemeinerung solltest du auf fremde Pokémon beschränken, die noch nicht weiter vorgestellt wurden. Übrigens gäbe es deiner Story eine spezielle persönliche Note, wenn jeder Charakter, sei er auch noch so unwichtig, einen eigenen Namen bekommt. Es hilft nicht nur dir, Sympathie und vor allem eine Verbindung zu jedem aufzubauen, sondern auch dem Leser, indem er sieht, dass du dir bei der Gestaltung Mühe gegeben hast.



    Das war es dann im Großen und Ganzen. Ich werde deine Geschichte wohl noch weiter verfolgen, da ich sehr großes Potenzial nicht nur in ihr, sondern auch in dir sehe und deshalb bin ich auf die weitere Entwicklung und vor allem deine Fortschritte gespannt. Mach weiter so; ich hoffe, mein Kommentar konnte dir etwas weiterhelfen. Man liest sich.


    ~蛇

  • @ Snake: Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich habe im Kapitel etwas rumgewerkelt, sprich genauere Beschreibungen von Orten eingebaut. Auch Zeilenumbrüche habe ich hinzugefügt. Ich hoffe nun ist es besser. Außerdem die Artikel vor Riolu habe ich entfernt. Ich habe absichtlich unbeantwortete Fragen gestellt, da ich es persönlich gern mag, wenn mich eine Geschichte zum Nachdenken bringt, weil ich dann erst recht zur Leseratte werde und die weiteren Kapitel lese, bis ich eine Antwort habe. Bezüglich der Nebencharaktere werde ich es so lassen, damit ich selbst den Überblick behalte, aber noch nach Lust und Laune etwas hinzudichten kann. Die Abstände werde ich jedoch verringern, danke für den Tipp. Dein Kommentar war sehr hilfreich und ich freue mich auf weitere

  • [tabmenu]
    [tab=Filler]

    LugiaGuten Abend, LeopardaLugia


    Wie du mir, so ich dir - auch wenn ich von selber aus kommentieren wollte.
    Vor allem weil ich Mystery Dungeon-Geschichten mag und ich gerne bei neuen Fan-Fictions eine Starthilfe gebe.
    Allerdings hatte schon Snake, deren Kommentar ich mir aber nicht durchgelesen habe, schon ihren Part getextet; verzeih bitte, wenn ich daher manche Dinge wiederhole.
    Ich werde zunächst eine kleine Fehlerkorrektur mit einigen Bemerkungen zur Rechtschreibung und sonstigem Inhalt geben und dann allgemeine Worte zum Schreibstil.
    Aber nun zum eigentlichen Kommentar:


    [tab=Korrekturen und Bemerkungen]

    LugiaKorrekturen und Bemerkungen:Lugia



    Die im Spoiler versteckte Korrektur habe ich mir direkt aus meinen Persönlichen Notizen rauskopiert; die schwarze Farbe soll lediglich die einzelnen Fehler und Bemerkungen hervorheben ;)


    Okay, nun zur Bewertung deines Startposts und deines Schreibstils:
    [tab=Kritik/ Lob]
    [subtab=Am Startpost ausüben]

    LugiaStartpostLugia


    Das Bild erscheint doch Einem als Eyecatcher, ist auf jeden Fall passend zum Titel - der auch interessant klingt - und zum Inhalt, der sich ja auf einer Prophezeiung beruht, der über den roten Mond berichtet. Also Lob dafür.
    Ansonsten kann man nicht meckern; Der Startpost sieht doch für den Anfang recht gut aus: Wichtige Punkte werden genannt und das Copyright, was bei manchen Fan-Fictions gerne vergessen wird, ist ebenfalls da und gibt Auskunft über die urheberrechtlich geschützten Inhalte.
    Auch die Charaktere werden hier für den Anfang ausführlich beschrieben; good job :thumbup:


    Alles in allem sehr gut gelungen.
    Leider haben sich auch hier ein paar Fehler eingeschlichen:


    [subtab=Dein Schreibstil]

    LugiaDein SchreibstilLugia


    Also, mir erscheint er doch recht solide, auch wenn deine Geschichte noch in den Startlöchern steht. Du beschreibst Umgebung gut, nur öässt du aus meiner Sicht gerne tiefere Gefühlsbeschreibungen außer Acht; außerdem schreibst du Hauptsatz auf Hauptsatz.
    du kannst ja versuchen, einige Sätze zu verschachteln, denn so an manchen stellen Satz auf satz zu lesen, wirkt doch recht monoton.


    Aber für den Anfang - und nun allgemeines Fazit -: schöner Stil ;)


    [tab=Ende]

    LugiaEndeLugia


    Tja, so schnell kann mein Kommentar zu Ende gehen, da es es bisher nur ein Kapitel ist.
    Aber dafür kann es sich doch recht sehen lassen; sind lediglich ein paar Rechtschreibfehler, die aber - im Hinblick auf dein Alter - normal sind und leicht auch jedem passieren können; mach dir also nichts draus.
    Ich würde gerne benachrichtigt werden, wenn neue Kapitel on sind. Denn deine Story hat gewisses Potenzial.
    Ich verbleiche nun mit freundlichen Grüßen,


    LugiaSilvers - LugiaLugia


    [/tabmenu]

  • Moin.
    Und wo bin ich auf der Liste? Ich hab dir doch gesagt, trag mich ein, wie auch immer, jetzt kommentiere ich hier auch gleich, okay?
    Ich will gar nicht so viel vor ab labern, das ist eh nur gespamme, also fange ich gleich an. c:



    »Startpost«
    Zum Titel habe ich dir ja privat schon einiges gesagt, weswegen ich hier nur noch mal den ersten Eindruck tippe. Blutmond hat etwas böses, fast schon grausames, jedoch auch etwas geheimnisvolles, man will einfach wissen was hier passiert, das ist gut, genau so soll es sein.
    Der Header ist jetzt finde ich nicht so schön. Zwar zeigt er ganz eindeutig einen Mond, und da dieser rot-orange ist, kann man dieses Artwork perfekt mit dem Titel verbinden, allerdings fehlt irgendwie das gewisse etwas. Schöner wären vielleicht die Hauptcharaktere, wie sie auf einer Wiese sitzen und mitten in der Nacht, den (Blut-)Mond bestaunen. Der Mond alleine ist etwas zu ein stimmig, hat nichts besonderes. Die Quelle hast du angegeben, sehe ich einfach mal als rhetorisch an, aber gut. Im Vergleich zu dem Header finde ich das Zitat schöner. Es hat nicht unbedingt etwas mit dem Titel oder dem Header zu tun, und doch scheint es deine FF in einem Satz zusammen zu fassen. Ich weiß zwar nicht genau was passiert, aber meistens ist genau das ja die Aufgabe des Zitates.
    So zum Vorwort, ich frage mich gerade was dir an dem Spiel so gefallen hat, dass du darüber oder besser gesagt mit den Fakten oder der Handlung des Spiels eine ganze Geschichte schreiben willst. Bestimmt gibt es da einen besonderen Grund (war bei mir auch so) den würden wir (ich. :>) gerne erfahren. Asonsten ist das Vorwort ziemlich gut gelungen, genau solche Sachen müssen in ein Vorwort hinein, auch wenn mich das immer etwas an die Idee, bzw Inspiration erinnert, aber trotzdem, sehr gut.
    Das Pokemon verschwinden, weißt stark auf Mystery Dungeon 2 (Zeit, Dunkelheit, Himmel) hin, aber wer weiß, die Warnung ist durch das rot auffällig, und sticht etwas heraus, genau wie es sein sollte, super. Bei der Genre weiß ich nicht, was die drei Striche sollen, aber gut.
    So, kommen wir zum Klappentext, den finde ich wirklich toll. Du beschreibst hier ganz deutlich die Situation von Mystery Dungeon 2 (*.* ♥) und das ist dir ziemlich gut gelungen. Was das ganze mit dem Blutmond zu tun hat, scheint etwas verschleiert zu bleiben, ich weiß nicht, ob das eine wirklich große Rolle spielt oder nicht, werde es aber hoffentlich herausfinden.
    So die Danksagung &' Widmung ist im Großen und Ganzen gut gelungen, was ich mich frage, wieso dich deine beste Freundin so inspiriert? Die zwei XD's stören etwas, vielleicht solltest du sie rausnehmen. "einem User" dessen Name du hier sicherlich nennen darfst....
    lol, Frage 1 klärt sich hier, wenn ich jetzt die Idee &' Inspiration lese, muss ich sagen, hat das eine melancholische Wirkung auf mich... Naja, aber das ist ja auch egal.
    Die Hauptcharaktere hast du schon ganz gut beschrieben (*.* Vulpix. ♥) auch wenn da noch mehr raus zu holen ist. Das kannst du hier nachlesen. Die Nebencharaktere sind nicht so gut, wenn du sie nicht so richtig beschreiben willst, lass sie lieber ganz raus. Achso, ich frage mich, warum du nicht die orriginal Charas verwendest? Naja, egal. (also ich meine Schatzstadt.)
    Kapitelübersicht, Benachrichtigungen und Copyright kann man schwer bewerten, sind vorhanden, gut.
    So viel zum Startpost, noch etwas zum Desing, die Farben sind gut gewählt, und passen zum Titel und zum Header, das Rot und Orange, lässt sich sehr gut kombinieren, super!



    »Kapitel 1«
    Okay, einen Prolog gibt es nicht, nenne ich künstlerische Freiheit, deshalb jetzt gleich ab zum 1. Kapitel.
    Erstmal was grundlegendes. Ein Pokemon hat ein Geschlecht. Sprichst du also über eine bestimmte Art schreibst du er/sie und nicht es. Das ist dir im ersten Abschnitt mit Riolu (ich dachte eigentlich er heißt Nico?) passiert. Du scheinst das zu wissen, denn danach hast du es richtig gemacht (siehe seinem und er...) war vielleicht nur ein Tippfehler oder so. Hier aber noch mal ein Beispiel, da das immer anders ist.
    Beispiel.
    Riolu hatte Hunger. (3. Person Maskulinum [es])
    Das Pokemon hatte lange nichts mehr gegessen. (3. Neutrum [es])
    Das musst du immer beachten. Okay, jetzt harke ich mich voll an dieser Sache fest. :s Also weiter gehts.


    So, der erste Abschnitt (bis ins Bett gehen) macht mich etwas stutzig. Es scheint ein Tag wie immer zu sein, an dem Riolu und seine Eltern, von denen du mal sagen solltest, ob das Lucario's sind, oder was auch immer, am Tisch sitzen und zu Abend essen. Dann kommen die drei in ein Gespräch über das Erkunden, und dass Nico Erkunder werden will. Die Eltern scheinen nach einer kurzen "stillen" Unterhaltung nichts dagegen zu haben, un erzöhlen von ihren eigenen Abenteuern. Aufeinmal steht Nico auf und sagt einen Satz, der die Stimmung der Eltern mit einem Schlag verändert.
    Ich frage mich etwas wieso das so passiert, immer hin hat der Satz nichts besonderes. Klar, wäre Nico in Menschenjahren 7 würde ich auch Angst kriegen, aber schätze ihn hier in etwa auf 14 oder sowas.
    Die Reaktion der Eltern ist etwas seltsam... Dazu kommt, dass sie das alles vielleicht geklärt hätte, wenn du etwas mehr auf die Gedanken und Emotionen der Charas eingegangen wärst. Hier kannst du auch nachlesen, wie man beschreibt. Dort kannst du auch lernen wie man die Umgebung beschreibt, daran musst du auch Arbeiten, denn im ersten Abschnitt hast du eigentlich gar keine Umgebung beschrieben.


    So, der zweite Abschnitt (bis Riolu zum Mond schaut) ist schon etwas besser. Du gehst hier durch den kleinen Dialog mehr auf die Eltern ein, außerdem sagst du, auch wenn das noch etwas "auffälliger" geht, welche Art von Pokémon, zumindest sein Vater ist, daraus schließe ich, dass auch seine Mutter der Art Lucario angehört. Das Getuschel baut finde ich etwas Spannung auf, noch größer wäre die jedoch, wenn es schon etwas dunkler wäre, und du die Dunkelheit auch beschreiben würdest. (es scheint ja dunkel zu sein, da der Mond schon da ist)


    Der nächste Abschnitt (bis schlafen) ist ein Denk-Abschnitt, und geht auf das innerliche von Riolu ein, Vielleicht solltest du das erste er durch Nico/Riolu ersetzte, damit man sich im Klaren ist, um wen es geht. Im Allgemeinen finde ich diesen (kurzen) Abschnitt relativ gut, du legst offen, was Nico gerade denkt, und das ist ja genau das, was wir wissen wollen.


    Du ersetzt den Strand durch einen Wald?!? *weg klick* 6993815070018172_>.<_0 Das geht ja so gar nicht!
    Ist deine Sache, wenn du es brauchst... Im letzten Abschnitt ging mir alles etwas zu schnell, im ersten Satz wacht Riolu auf und im zweiten geht er schon die Tür hinaus, du musste mehr beschreiben.



    »Schlusswort«
    *immer noch wütend wegen dem Strand*
    Also gut, wie gesagt, würde ich gerne per GB benachrichtigt werden, ich freue mich auf das nächste Kapitel.
    Bis Bald &' liebe Grüße.
    Chess

  • Chess meldet sich. Ich dachte schon der Kommentar kommt nicht mehr ^^
    Also mein Lieber, nun zu deinem Kommentar...


    XDXD ist eben der Username xP und dafür kann ich nun mal nichts. Das Artwork werde ich dennoch beibehalten, da ich finde, dass er passt. Auch die Nebencharas werden bleiben ;) Die Steckbriefe wollte ich nicht länger machen, damit man durch das weitere Lesen mehr über die Charaktere erfährt. Tja danke für den Senf zum Startpost, ich werd mal schauen, ob ich was mache.
    Zur Bemäkelung des Kapitels: Anfangs habe ich die Neutral-Person gewählt, da ich noch nicht wusste, wie ich den Anfang beschreiben sollte. "Es" erschien mir passend. Im 2. Kapitel werde ich vorraussichtlich die Beschreibung diverser Sachen (u.a. Gefühle) noch mehr ausbauen.
    Bemerkung zur Ersetzung der Bewohner und des Strandes: Ich habe doch schon im Startpost erwähnt, dass ich mich nur einiger Auszüge bedienen werde. Ich kenne mich zum Einen mit Team Blau/Rot besser aus als mit Zeit/Dunkelheit/Himmel und zum Anderen hatte ich nicht vor eine dieser Editionen nach zu erzählen. Falls du eine 1-zu-1-Spiel-Story lesen möchtest bist du hier leider Falsch.


    Des weiteren werde ich dich benachrichtigen, sobald ich wieder etwas Neues zusammengeschrieben habe.


    ~Leo

  • Misstrauisch musterte Nico die Bewusstlose, während sich, wie am Abend zuvor, tausende von Fragen in seinem Kopf ansammelten, und er, wie sehr es ihm auch schwerfiel, dies einzusehen, auf sie einfach keine Antworten fand. Während die regelmäßigen Atemzüge und das leise Pochen des Herzens das einzige Lebenszeichen der jungen Füchsin darstellten, stellte sich diese Ansammlung sich nach und nach. Doch es war, seiner Meinung nach, eine der Unbedeutendsten, die ihn am meisten beschäftigte:
    Wer war sie?
    Nach einer kurzen Überlegung, was er nun tun sollte, kniete sich der schwarzblaue Hund zu der Fremden hin. Das Erste, das ihm an ihr auffiel, war ihr Geruch. Widerlich und unbeschreiblich süß stach er in seiner sensiblen Nase, und doch hatte er etwas Angenehmes an sich. Es war als hätte sich dieses Pokémon in einem Meer von den rosaroten, süßen Früchte, gewälzt, die Vergiftungen heilen konnten und auch sonst sehr gut schmeckten: Pirsifbeeren. Riolu schüttelte den Kopf, um die Gedanken zu ordnen, und wandte sich wieder der Rotbraunen zu. Er schreckte kurz zurück. Von dem Aroma abgelenkt, hatte er die Aura gar nicht wahrgenommen, die sie umgab. Noch nie hatte er so eine fremdartige Ausstrahlung gespürt, wie bei der Sechsschweifigen, die praktisch aus dem Nichts aufgetaucht war. Es war unverkennbar die eines Pokémon, doch etwas stimmte nicht; das flaue Gefühl in der Magengegend stieg wieder in ihm hoch, doch er schüttelte es ab.
    War es nicht genau das, was er wollte? Ein Geheimnis lüften und Unbekanntes entdecken?
    Nico nickte entschlossen und er begann die Fremde sanft zu schütteln.
    „Hallo? Hallo! Hörst du mich? Wach auf! Komm schon … mach bitte die Augen auf!“


    >Wo bin ich? Was ist passiert?<
    Immer wieder dasselbe, immer wieder Fragen, immer wieder Empfindungen. Vulpix war völlig von der erdrückenden Schwärze einer mondlosen Nacht umgeben. Es gab kein Licht und keine Sterne, keine Gefühle, keine Wärme, nur die eisige Kälte der nicht enden wollenden Schwärze. Völlig taub lag sie da, unfähig sich zu bewegen. Inzwischen hatte sie es aufgegeben, sich wehren zu wollen, denn was würde es ihr bringen?
    „Hallo? Hallo!“ Eine leise Stimme sprach zu ihr. „Hörst du mich?“
    Die Füchsin wusste nicht, wem sie gehörte, wusste nicht, was sie wollte. Doch bei dem sanften Klang der fremden Stimme wurde sie hellhörig. >Fahr fort, Fremder. Was willst du?<, rief sie in Gedanken.
    „Wach auf! Komm schon … mach bitte die Augen auf!“, wurde sie aufgefordert. „Wach auf!“ Die Stimme wurde lauter, sie flehte sie beinahe an.
    „Bitte!“, bettelte sie. Jemand rüttelte an der Bewusstlosen, erst sanft, dann immer stärker.
    Langsam begann sich die Dunkelheit, die wie Nebel auf der Umgebung gelegen hatte, zu lichten. Das Schwarz wurde zu einem immer heller werdenden Grau, das Flehen wurde immer lauter. Vulpix öffnete die Augen.


    „Ach, Arceus sei Dank! Du bist endlich wach!“, rief die Stimme aus. Sie gehörte einem Riolu. Verwundert sah sie Denjenigen an, der sie aus der ewigen Nacht der Ohnmacht geholt hatte.
    >Warum ist er größer als ich? Pokémon waren doch sonst immer kleiner oder irre ich mich?<, schoss es ihr durch den Kopf, als sie sich aufrappelte und den Fremden musterte. Ihr Blick verharrte eine Weile auf seinem Gesicht, aus dem seine roten Augen interessiert funkelten. Seine Mundwinkel zuckten.
    „Warum guckst du so verwirrt, hast du etwa noch nie ein Riolu gesehen?“, scherzte er und sah auf sie herab. „Naja, ein Vulpix sieht man hier auch nicht jeden Tag.“
    „Wie meinst du das mit ‚ein Vulpix sieht man hier nicht jeden Tag‘? Ich bin doch kein Pokémon, ich bin ein…“ Sie verstummte schlagartig und sah sich um. Unwillkürlich starrte sie zu Boden, auf ihre rotbraunen Pfoten. Dieser merkwürdige Hund hatte Recht, sie war tatsächlich ein fuchsartiges Wesen. >Wie kann das sein?! Ich bin doch ... Ich war doch ... ei- ein Mensch? Ist es tatsächlich möglich, dass ich mich in ein Pokémon verwandelt habe?<
    „Du bist ein was?“, meinte der Rotäugige argwöhnisch, mit leichter Verwirrung in der Stimme.
    „Ach vergiss es…“, antwortete sie knapp, „Du würdest mir eh nicht glauben.“ Sie vertraute ihm trotz ihrer Dankbarkeit darüber, dass er sie geweckt hatte, nicht so ganz. Was wäre wenn er sie plötzlich angreifen würde? Nein, denn wenn er es wollte, hätte er es schon längst getan.
    Er riss sie aus ihren Gedanken. „Ich bin offen für Neues.“
    Die Rötliche schüttelte den Kopf.
    „Na gut, wenn du nicht willst, musst du mir nichts erzählen, doch es wäre, wie ich glaube, doch nicht zu viel verlangt, wenn du mir deinen Namen verraten würdest. Ich bin Nico“, murmelte er mit einem Hauch der Enttäuschung im Gesicht.
    Sie antwortete zögerlich: „Ich heiße Angie.“
    „Warum bist du hier alleine auf der Lichtung?“, hackte er nach.
    Angie zuckte die Schultern, woraufhin Nico sie erschrocken ansah. Wieder zögerte die Füchsin und erklärte ihm schließlich, sie habe keinerlei Erinnerung an ihr voriges Leben oder sonst irgendetwas. Es sei schon ein Wunder, dass sie ihren Namen noch wisse.
    Nachdenklich nickte Riolu und setzte sich neben sie. >Sie weiß wirklich nur noch ihren Namen? Das ist unglaublich. Die Ärmste tut mir ja richtig leid.<
    Die Augen zum blauen Himmel gerichtet, schwelgte auch Vulpix in Gedanken. >Warum ist er so freundlich zu mir? Er scheint darauf zu vertrauen, dass ich ihm nichts tue, und er scheint sogar Verständnis für meinen Gedächtnisverlust zu haben…<
    Ein verzweifelter Hilferuf riss die Beiden aus ihren Gedankengängen.
    „Hilfe! Hilfe! Ist da Jemand?!“
    Ein merkwürdiges Etwas mit gelbem Kopf und großem Mund kam auf die Lichtung gestolpert. Es watschelte auf Wurzeln und die Blätter, die ihm als Arme dienten, ruderten durch die Luft, seine schwarzen Augen hatte es weit aufgerissen. Sofort eilten die Pokémon zu ihm, die nur wenige Sekunden zuvor vollkommen in Gedanken versunken gewesen waren, wobei Angie beinahe das Gleichgewicht verlor. Es war für sie nicht normal auf vier anstelle von zwei Beinen zu laufen.
    „Na Endlich! Endlich ein anderes Geschöpf, dass mir helfen könnte!“, rief die Pflanze freudig aus. „Bitte, ihr müsst mir helfen.“
    „Was ist denn passiert?“, fragten der Hund und die Füchsin wie aus einem Munde.
    Mit einem Räuspern begann der Hilfesuchende zu sprechen: „Gestatten, mein Name ist Knofensa. Ich brauche dringend eure Hilfe! Ich habe mit meiner Freundin Sonnkern im Wald dort gespielt“, seine Blätter deuteten in Richtung Norden, „und als wir gerade in eine kleine Höhle geschlüpft waren, fiel sie in eine Grube. Ich kann sie dort nicht herausholen, weil meine Arme zu kurz sind. Ich mache mir große Sorgen um sie. Bitte helft ihr, ich wüsste nicht, was ich ohne sie tun sollte. Sie ist meine beste Freundin!“
    „Keine Sorge, Knofensa. Wir werden sie retten!“, sagte Nico entschlossen.
    „Wir?“, meinte Angie erstaunt. >Will er allenernstes, dass ich ihm helfe diese Sonnkern zu retten? Naja ich werde ihm wohl helfen müssen. Schließlich bin ich ihm Etwas schuldig.<
    „Ja, wir. Komm schon, gehen wir!“, rief Riolu ihr zu und lief voraus.
    Vulpix fiel es, nach anfänlichem Torkeln und Schwanken, nicht schwer, ihm hinterher zu kommen, schnell hatte sie ihn eingeholt und ging neben ihm.
    Ehe sie sich versahen, hatten sie die Lichtung überquert und standen am Waldrand. Etwas unsicher betraten sie das Gebüsch. Das Licht, dass durch die Blätterdächer der Bäume fiel, tauchte diese in ein schillerndes Jadegrün und tanzte auf dem Boden herum. Es war ein wunderschöner Ort.
    Die Taubsi, die mit ihrem braunweißen Gefieder in den Baumkronen saßen, zwitscherten ein Duett mit den Schwalbini, den schwarzroten Schwalben, die gerade erst in ihre Heimat zurückgekehrt waren. Ein paar vom Frühling rosa gefärbten Sesokitz, kleine Rehe, die je nach Jahreszeit ihre Fellfarbe wechselten, grasten zwischen den Bäumen und schreckten auf, sobald sie etwas vernahmen, dass hier nicht hergehörte.
    Beinahe lautlos gingen die beiden Beauftragten durch das Dickicht, das nun immer dichter wurde. Nur noch wenig Licht drang zu ihnen hinunter, so tief waren sie schon eingedrungen, immer noch auf der Suche nach der Höhle, die Knofensa ihnen beschrieben hatte. Die Füchsin hatte es schon beinahe aufgegeben, den besagten Ort zu finden, während sie sich erneut zwischen zwei Büschen hindurchzwängte, als ihr Partner ihr endlich die erlösenden Worte zurief: „Angie! Ich glaube, ich hab sie gefunden!“
    Erleichtert gesellte sie sich zu ihm und sah auch sofort, was er gemeint hatte. Vor ihnen befand sich eine Öffnung, durch die gerade noch ein Pokémon durchpasste. Vorsichtig gingen sie darauf zu, vor dem Eingang zur Höhle zögerten sie.
    „Ladies first!“, meinte Nico und trat einen Schritt zurück.
    Etwas wiederwillig kletterte sie in den großen Erdhügel, der durch die Wurzeln eines Baumes verstärkt worden war. Dieser Unterschlupf musste vor langer Zeit von einem Pokémon geschaffen worden sein. Sobald die Rötliche drinnen war, ging sie soweit zur Seite, damit der Hund ohne Probleme hindurchsteigen konnte.
    Nach einer Weile, als die Augen der Beiden sich endlich an das düstere Licht der Höhle gewöhnt hatten, sahen sie ein großes Loch im Boden. „Hilfe! Knofensa? Bist du da oben?“, jammerte eine glockenhelle Stimme. Sofort waren sich die Beauftragten sicher, dass dies die Grube sein musste, in der sich Sonnkern befinden musste.
    „Nein, aber keine Angst! Wir sind hier, um dir zu helfen! Knofensa hat uns beauftragt, dich da rauszuholen!“, versuchte Angie sie zu beruhigen.
    Nico schaute nach unten. „Das scheint gar nicht so tief zu sein. Ich springe hinunter und hole Sonnkern!“
    Gesagt, getan. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, sprang er auch schon zu Sonnkern und hob sie auf seine Arme.
    „Angie! Nimm eine der Wurzeln, die die Wand stützen und wirf ein Ende herunter. Dann kannst du Sonnkern hinaufziehen!“, ertönte es im Loch vor der Füchsin. Diese suchte sogleich nach einer langen, dünnen Wurzel, packte sie mit den Zähnen und warf ein Ende zu ihrem Partner hinunter. Etwas später zog Nico an ihr, um Angie zu symbolisieren, sie solle Sonnkern hinaufziehen. Schnell war die merkwürdige Gestalt, die einen Samen mit zwei Blättern auf dem Kopf darstellte, in Sicherheit.
    Nico sprang in die Höhe und klammerte sich mit beiden Vorderpfoten am Rand der Grube fest, doch gerade, als er sich hinaufstemmen wollte, gab der Boden, auf dem sich seine Pfoten befanden, nach. Ein dumpfer Aufprall hallte durch die Höhle, woraufhin Angie sofort auf das Loch zu stürzte, um nach ihrem Partner zu sehen.
    „Nico! Nico, alles in Ordnung?“, rief sie besorgt und sah zu ihm hinunter.
    Dieser rappelte sich wieder auf, klopfte die Erde aus seinem Fell und antwortete: „Schon okay. Mir ist nichts passiert, aber ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir dieses Wurzelende noch einmal zuwerfen könntest. Ich lass das Klettern lieber sein.“
    Grinsend warf die Füchsin die Wurzel erneut hinab und suchte sich eine Position, in der sie nicht nachgeben konnte, als er sich an das provisorische Seil hängte und daran hochkletterte.
    Nach einem lauten Ächzer des jungen Hundes, waren endlich alle versammelt und die Beauftragten verließen zusammen mit Sonnkern die Höhle. Da die Gerettete etwas erschöpft war, kletterte sie auf Vulpix‘ Rücken und ließ sich von ihr tragen.


    „Juhu! Ihr habt sie gerettet“, ertönte es von der Lichtung, als Knofensa die Drei erblickte. Die Pflanze kam auf sie zu gewatschelt und schloss seine Freundin in die Arme. „Vielen Dank! Hier nehmt diese Beere als Zeichen meines Dankes.“ Er drückte Riolu eine kleine, rosane Frucht in die Pfote.
    Etwas verwirrt sah dieser auf seinen Lohn: „Das war doch nicht der Rede wert. Du hättest uns die Beere nicht geben müssen.“
    „Nein, nehmt sie. Ich habe genug davon zu Hause“, sang das Pokémon fröhlich. „Danke, ähm … Wie heißt ihr eigentlich?“
    „Ich bin Nico und das ist Angie“, meinte der Rotäugige.
    Lächelnd, oder zumindest versuchte er zu lächeln, murmelte es einen erneuten Dank und ein knappes „Auf Wiedersehen“ und ging mit Sonnkern in Richtung Schatzstadt.
    Argwöhnisch beäugte Angie den merkwürdigen Lohn, den sie von dieser komischen Pflanze bekommen hatten.
    „Das ist eine Pirsifbeere. Da wir ja miteinander den Auftrag gemeistert haben, glaube ich, dass jeder von uns sich eine Hälfte verdient hat“, erklärte Nico, als er die Frucht teilte. „Probier doch mal. Keine Angst, beinahe alle Beeren sind essbar.“
    Vor ihr lag ihr Anteil. Misstrauisch beschnupperte sie das halbe Etwas und nahm schließlich einen kleinen Bissen. Ein sehr süßer Geschmack lag auf ihrer Zunge, während sie kaute, schluckte und dann wieder einen Happs nahm. Nach einer Weile brach Riolu das Schweigen.
    „Ähm ... Angie?“, begann er zögernd, „Hättest du vielleicht Lust, mit mir ein Erkundungsteam zu gründen und mit mir zur Arkani-Gilde gehen, um Dungeons zu erforschen?“ Verdutzt schaute diese ihn an.
    „Was, du weißt nicht, was das ist? … Oh richtig, ich vergaß, du hast ja keine Erinnerung mehr an dein voriges Leben … Okay ich erklär es dir.“ Letzten Satz sagte er lachend und begann zu erklären, während die Füchsin interessiert zuhörte.
    „Also … Erkundungsteams sind Gruppen von Pokémon, die Anderen helfen und sogenannte Mystery Dungeons erkunden. Dungeons sind Orte, die sich bei jedem betreten ändern und darum immer wieder neues verbergen, nur wenige bilden dabei eine Ausnahme und ändern sich nicht. Habe ich das richtig verstanden?“, wiederholte die Rötliche die Erklärung. Ihr Freund nickte.
    „Also, möchtest du mit mir zur Gilde gehen?“
    Ihre Antwort kam zögerlich: „Also ich weiß nicht recht. Du kennst mich doch überhaupt nicht und ich dich nicht.Meinst du weirklich, ich solle mit dir eines dieser Retterteams gründen?“
    „Biiittee! Du würdest mir einen sehr großen Gefallen tun. Bitte, bitte, biiitte!“, bettelte der zuvor noch ruhig Scheinende.
    „ ... Na gut, ich machs.“
    „Großartig! Dann gehen wir morgen dorthin. Es wird langsam spät … Kommst du mit zu mir nach Hause? Ich glaube nicht, dass du irgendwo einen Unterschlupf hast …“
    Wortlos standen die Beiden auf, streckten sich und liefen los.
    Nico führte die Besucherin Schatzstadts durch die Straßen der Siedlung, während diese die bunten Häuser der Verkäufer bestaunte, deren Stimmen durch die Luft hallten.
    „Kaufen Sie! Frische Beeren und Äpfel! Heute im Sonderangebot!“ – „Technische Maschinen, Orbs, alles was ein Erkunderherz höher schlagen lässt! Nur hier erhältlich!“ Solche Werbesprüche waren überall zu hören.
    Plötzlich blieb ihr Führer stehen. „So, da wären wir.“
    Vor ihnen befand sich ein schlichtes, rundes Holzhaus, das mit einer beigen Farbe angestrichen worden war. Die Haustür bestand ebenfalls aus diesem Material, doch sie war naturbelassen braun und schien schwer zu sein, ein paar Fenster waren zu sehen. Das Dach ähnelte dem Wald, in dem sie heute gewesen waren; es war Jadegrün, wie die vom Licht beschienenen Blätter der Bäume.
    Der Hund auf zwei Beinen öffnete den Eingang der Hütte und trat ein, dicht gefolgt von seiner zukünftigen Teampartnerin.
    „Ach, du bist wieder da! Schön, dass du wieder hier bist, Nico. Oh, wer ist denn deine Begleitung?“, wurden sie von einer freundlichen Stimme eines Lucarios empfangen.
    „Hallo Mama! Das ist Angie. Ich habe sie bewusstlos auf der Lichtung gefunden, sie hat keine Erinnerung an ihr früheres Leben“, sagte Riolu und deutete auf Vulpix.
    Nicos Mutter musterte den Neuankömmling und meinte voller Mitleid: „ Och du Arme! Fühl dich hier wie zu Hause … Warum hast du sie eigentlich mitgebracht?“
    „Ähm; I- ich werde mit Ihrem Sohn ein Erkundungsteam gründen.“ antwortete Angie anstelle des Rotäugigen, woraufhin der Blick der Mutter von Nico zu ihr wanderte und ihr Gesicht vor Freude strahlte wie ein neuer Pokédollar.
    „Ach Schätzchen, das ist ja wundervoll!“, rief sie und schloss die Beiden in die Arme. „Ihr werdet bestimmt ein wunderbares Erkunderteam sein!“
    „Mom! Beruhige dich! Es ist doch nichts Besonderes. Wir sind nur Partner“, murmelte er etwas peinlich berührt und entriss sich der Umarmung seiner Mutter. Diese machte sogleich ein paar Schritte rückwärts und bat die Pokémon, sich zu setzen.
    „Habt ihr Hunger?“
    „Ähm nein … Wir haben gerade eine Pirsifbeere verputzt“, antworteten Beide zeitgleich.
    Lucario trällerte: „Naja, wenn ihr keinen Appetit habt, bereite ich deiner Freundin mal einen Schlafplatz vor!“ und verschwand im Nebenzimmer. Die Sechsschweifige sah sich in dem großen Raum um, in dem sie sich befanden. Die Wände hatten genau dieselbe Farbe wie die Fassade des Hauses: beige. In der Mitte des Zimmers befand sich ein runder Tisch, um ihn herum standen fünf Stühle aus Holz. Vier Türen führten aus dem Raum: Eine diente als Ausgang, zwei führten in die Schlafzimmer, die Linke in Nicos, die Mittlere in das seiner Eltern, und von der rechten Tür ging ein Geruch von verschiedenen Früchten und anderen Leckereien aus; die Speisekammer.


    Nachdem sie schließlich doch etwas Essbares zu sich genommen hatten, zogen sich die jungen Pokémon in Nicos Zimmer zurück. Die Sonne war inzwischen untergegangen, der Mond und die Sterne erleuchteten den Nachthimmel. Die Beiden lagen auf ihren Betten, die hauptsächlich aus Stroh bestanden, als einer von ihnen das Schweigen brach.
    „Ähm danke, dass du mich aus dieser Grube geholt hast.“
    „Ach, ist doch nicht der Rede wert, Nico. Du hast mich ja schließlich aus der Ohnmacht geholt“, antwortete die Füchsin. „Danke. ...Aber warum eigentlich?“
    „Ich denke, wir sind ein gutes Team. Wir haben heute sozusagen unsere erste Rettungsmission gemeistert. Ich finde es wirklich schön, dass du mit mir ein Erkunder werden möchtest …“, murmelte der Hund schließlich ohne auf die Frage der Füchsin einzugehen.
    Vulpix meinte: „Kein Problem. Ich mag Abenteuer und Geheimnisse. Ich glaube wir sollten langsam schlafen, wenn wir morgen zur Gilde gehen wollen. Gute Nacht, Nico.“ Ein Hauch von Verlegung huschte in Form einer leichten Röte auf ihr Gesicht, doch diese war im Mondlicht, dass durch das Fenster fiel kaum zu erkennen.
    „Gute Nacht, Angie!“
    Die Atemzüge von Riolu gingen langsam in ein leises Schnarchen über, auch die Rötliche schloss die Augen. Nach einigem umherschweifen lassen ihrer Gedanken, schlief sie ein.

  • »Hallo du. :>
    Ja, du hast ein neues Kapitel online gestellt und es hat noch keiner einen Kommi da gelassen? Dann ziehe ich mich mal aus meinem Kommitief heraus und schreibe dir einen. Viel Spaß. :3


    »Kapitel 2 - Erwachen
    Ein schon einmal ganz seltsamer Titel auch wenn man, insofern man die Pokémon Mystery Dungeon Spiele kennt, sofort weiß was passieren wird. Trotzdem ist der Titel nicht schlecht, ich mag diese 1-Wort-Titel immer sehr, aber das ist Geschmackssache.
    Es beginnt ja schon mal mit lustigen Beschreibungen... Immerhin nennst du keine Namen und trotz solcher Nomen á la Sechsschweifigen kann man sich noch nicht hundert Prozent sicher sein, wen du meinst. Ich finde das dir der erste Abschnitt eigentlich ganz gut gelungen ist. Besonders schön war wohl die Beschreibung des Flehens. Wie in Harry Potter. Naja, einen kleinen Logikfehler konnte ich aber trotzdem entdecken. Schau mal: Zuerst schreibst du in der Perspektive von Riolu, dann in der von Vulpix. (?) Diese Wechsel hast du immer durch einen Absatz gekennzeichnet, doch in Vulpix Abschnitt schreibst du plötzlich wieder aus einer anderen Perspektive. Du schreibst dann in Vulpix Abschnitt über das Pokémon indem du Wörter wie Bewusstlose etc. verwendest. Das hat mich ein wenig verwirrt, doch ansonsten war der Beginn ziemlich gut. Achso eins noch, hundeähnliches Pokémon. Ich weiß nicht ob Riolu Hunden so ähnelt, ich denke da eher an Hunduster, Hundeomon, Terriback oder so was...
    Arceus sei Dank.. Naja, wenn diese Pokémon Arceus kennen, dann ist die Aussage auch richtig (lol) das ist die Freiheit der Autoren. Was mir in dem nächsten Abschnitt nicht so gefällt, du gehst viel zu wenig auf die Gefühle (Emotionen) ein. Zwar hast du die Gedanken, sowohl von Nico als auch von Angie schon ganz gut beschreiben, allerdings bist zu ein bisschen zu Wenig auf die Emotionen eingehen. Gut ist jedoch, dass der Abschnitt mit dem Hilfeschrei endet und sozusagen die Spannung aufrecht erhält, man will also unbedingt weiter lesen, so sollte das sein. c:
    Ouh, was für eine tolle Beschreibung von Knofensa. Ich muss sagen, da scheinst du dir wirklich Mühe gegeben zu haben. Ich konnte mir wirklich nur zu gut vorstellen wie die kleine Pflanze auf die Lichtung taumelt. Hehe, wirklich gut. Was in dem Abschnitt nicht so schön ist, wäre, dass es an vielen Stellen einfach zu schnell geht. Was denkt denn Vulpix als es mit zur Rettung "gezwungen" wird? Was denken Nico und Angie von Knofensa? Was geht in Nico vor, als er sie retten will? Das wären alles gute Aspekte mit denen du sowohl Gedanken als auch Emotionen noch besser hättest beschreiben können. Was mich auch ein wenig wundert... Kennen Pokémon denn solche Ausdrücke wie Ladies first? Außerdem zeugt das nicht vin guter Charaktereigenschaft eine Lady zuerst in ein dunkles Loch zu lassen. Künstleriche Freheit.~
    Und dann wird Sonnkern also doch gerettet, schön. Aber du hast ja gar keine Umgebung beschrieben... Ich hätte mich schon mal gefragt wie das Loch da so aussieht und gerade als Nico herunter stürzt wären ein paar Beschreibungen des Aussehen sicherlich nicht unangebracht gewesen.
    Schon wieder geht alles viel zu schnell. Sie bekommen einen Lohn im nächsten Moment essen sie schon und dann kommt aus heiterem Himmel Nicos Frage. Dass diese so unerwartet kommt finde ich eigentlich ziemlich gut, aber leider gehst du dort viel zu wenig auf die Gefühle ein. Was fühlt und denkt Nico bei der Frage? Was fühlt/denkt Angie bei der Frage? Vielleicht hat das Vulpix ja Angst, oder vielleicht hat Nico Angst. Damit wir Leser nicht überlegen müssen wie sie die Handelnden gerade fühlen beschreibst du einfach ein Wenig und zack wissen wir was sie fühlen/spüren/denken/sehen etc.
    Ja, der Abschnitt bei Nico zu Hause ist dir meiner Meinung nach gut gelungen. Gerade das Umarmen und diese Peinlichkeit hast du gut gemacht, auch wenn du noch viel mehr hättest beschreiben können. Was mir dann so beim Einschlafen nicht so gefällt ist, dass du gar nichts beschrieben hast. Ich kann mir vorstellen dass bei dem kleinen Gespräch der Nico etwas rot wurde oder so, aber nichts dergleichen wurde beschrieben.



    »Fazit
    Du musst ganz klar an deinen Beschreibungen arbeiten. Mehr darüber nachlesen kannst du hier.
    Was auch ziemlich stört sind die vielen Absätze. Snake hatte zwar gesagt mach ein paar, aber bitte übertreib' es nicht. An vielen Stellen machst du einen Abschnitt wo eigentlich keiner hin passt, dass stört beim Lesen.


    Na dann bis zum nächsten Mal, meine liebe Leo.
    Liebe Grüße,
    Chess

  • Hallo Leo.
    Da du mich bereits beim letzten Mal neugierig gemacht hast, kam ich ja gar nicht umhin, noch einmal vorbei zu schauen. Mal sehen, was das zweite Kapitel bereit hält.


    Kapitel 2 - Erwachen
    Angesichts der letzten Ereignisse kann damit nur Vulpix gemeint sein, die aus ihrem tiefen Schlummer erwacht und damit ihr Leben in der Welt beginnt. Andererseits, wenn man sich an den Dialog von Nicos Eltern erinnert, könnte damit auch etwas ganz Anderes, Unerwartetes gemeint sein; etwa eine merkwürdige Kraft, die sich im Körper befunden hat und nun ihren Weg nach draußen sucht. So oder so, dieser Titel ist dir meines Erachtens besser geglückt als der letzte.
    Am Anfang ist Nicos Verwirrtheit gut zu spüren, da er sich sehr viele Gedanken um die Fremde macht. Allerdings muss ich dir in der Hinsicht bei der Frage widersprechen, da sie wohl eine der wichtigsten ist, die er sich hätte stellen können. Merke, er wohnt in/um Schatzstadt und aufgrund der Größe des Ortes wird er doch sehr viele Pokémon kennen. Jemand Fremdes fällt dabei natürlich leichter auf und da sich Vulpix tagsüber schlafend auf dem Boden befindet oder ohnmächtig ist, müssten seine Zweifel, wer sie ist, noch viel größer sein.
    Umso besser, dass du danach auf seinen feinen Geruchssinn eingegangen bist und den Pirsifbeerengeruch als sehr intensiv dargestellt hast. Dadurch merkt man, dass du dir um tierische Eigenschaften ebenfalls Gedanken machst und das ist innerhalb einer Dungeonstory sogar sehr wichtig. Ich frage mich aber, ob er wirklich schon in der Lage ist, eine Aura aufs Genaueste zu analysieren und zu erkennen, ob es sich um ein Pokémon handelt oder nicht. Wobei, ein Pokémon definitiv, schließlich leben keine anderen Wesen in der Welt und das hättest du hier ausnutzen können, um ihm noch mehr Verwirrung zu schenken. Eben weil nur Pokémon die Welt bevölkern, müsste ihm die Aura noch seltsamer vorkommen und wenn du diesen Effekt der Fremde noch stärker ausgeführt hättest und ihn anstatt der vorschnellen Aktion, sie aufzuwecken, erst noch ein paar Fragen stellen lassen oder seine Nervosität weiter aufgebaut hättest, wäre der Effekt noch viel stärker geworden. Aber dafür war wohl sein entschlossener, neugieriger Charakter verantwortlich.
    Ehrlich gesagt finde ich es schade, dass du das Aufwachen dann doch wieder aus den Augen des verwandelten Charakters beschrieben hast. Viel interessanter hätte ich es gefunden, wenn es nach wie vor aus Nicos Sicht gewesen wäre, da das eben etwas ist, was nicht viele machen. Sei's drum, nun ist es geschehen. ~ Vulpix Starre ist gut eingeworfen, um die Schwärze als richtig niederdrückend zu beschreiben. Interessant ist dabei aber ihre Ausdrucksweise, die sie bei der gedanklichen Erwiderung an den Tag legt. Mal sehen, ob sich das später noch als wichtig herausstellt oder sie allgemein so spricht.
    Der mittlerweile normale Dialog für die Thematik ist dir ganz gut gelungen, nur kommt es mir seltsam vor, dass sich Angie nicht weiter darüber wundert, dass sie plötzlich ein Pokémon ist. Macht ihr das überhaupt nichts aus, plötzlich in einem anderen Körper zu stecken oder warum reagiert sie nicht weiter? Allein an ihrem Wesen kann es kaum liegen, niemand wäre so ignorant. Zumindest rückst du sie in ein anderes Licht, indem sie zuerst trotzig auf seine Frage antwortete und das ist gegenüber den Spielen doch eine Verbesserung, dass sie nicht zu plauderhaft ist.
    Zumindest solltest du dich aber darauf festlegen, aus wessen Sicht du schreiben möchtest. Zurzeit hast du beide Charaktere gleich unter Kontrolle, was zwar theoretisch gut ist, aber praktisch nicht sehr gut wirkt. Vor allem beziehe ich mich da auf die Gedanken der Pokémon; als Leser soll man mit einem Charakter eine Sympathie entwickeln, um ihn verstehen zu können und wenn du das ganze Spiel jetzt mit zweien machst, weiß man nicht, mit wem man diese Beziehung eingehen soll.
    Die Rettungsaktion kam sehr überraschend da ich doch erst noch etwas Eingewöhnung seitens der beiden Pokémon erwartet hätte. Ich mache mir eher darum Gedanken, dass Knofensa, obwohl es eigentlich Rankenhieb beherrschen sollte, Sonnkern nicht aus der Grube hieven konnte ... Als kleiner Umweg ganz nett, damit der Plot nicht zu schnell voran läuft. So begeben sich die beiden also zur besagten Höhle und siehe da, Angie kann sich problemlos bewegen! Dafür, dass sie auf allen vieren läuft, ist sie gut zu Fuß unterwegs; beinahe zu gut. Wenn man als Mensch etwas anderes gewöhnt ist und plötzlich in einem anderen Körper erwacht, sollte das normalerweise zu Problemen führen. Das aber nur so nebenbei, wie es logisch abgelaufen wäre; eine genaue Antwort liefern die Spiele darüber leider nicht. Mir gefiel auf jeden Fall, dass du die anderen Pokémon im Wald etwas beschrieben hast, das sieht man nicht oft.
    Die Rettung ist glücklicherweise ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen und damit haben Nico und Angie auch ihre erste Mission bestanden. Mich wundert es eher, dass Angie so schnell auf seine Frage, ein Erkundungsteam zu bilden, mit einem Ja antwortet. So läuft es zwar auch in den Spielen ab, aber möchte sie nicht auch wissen, was vorgefallen ist? Schließlich hat sie ihre Erinnerungen verloren und davon zeigt sie nicht gerade viel. Zumindest eine kleine Geste, dass sie ihren Kopf senkt und niedergeschlagen ist, gäbe der Szene einen völlig neuen Anstrich und macht ihre Entscheidung unter Umständen auch glaubwürdiger oder man weiß, wie sie dazu steht.
    Die kleine Szene zu Hause ist hingegen ganz süß geworden. Die Fürsorglichkeit seiner Mutter ist deutlich zu spüren und auch die eine oder andere Verlegenheit kommt ans Tageslicht. Das Gespräch, bevor sie einschlafen, erinnert an das zweite Spiel, wenn sie in der Gilde immer dieses Ritual durchführen und ist ein netter, jedoch nicht überragender Ausklang aus dem Kapitel.


    Einige Sachen möchte ich dir aber noch ans Herz legen. In diesem Kapitel hatte ich das Gefühl, dass du dich mehr auf den Inhalt konzentriert hast als auf die Beschreibungen. Das zeigt sich in relativ vielen Dialogen und dem simplen Aufzählen der Tätigkeiten sämtlicher Akteure und diese Punkte hast du schon gut gelöst. Allerdings: Wie verhalten sie sich? Viele Gesten lässt du einfach unter den Tisch fallen; hat Nico eine besondere Angewohnheit? Hat Angie durch ihre Verwandlung einen seltsamen Bewegungsstil im Gegensatz zu anderen Vulpix? Das Prinzip lautet hier "Show, don't tell". Du bist die Autorin, die deine Leser in eine fremde Welt entführen möchte. Du weißt, wie die Welt aussieht; deine Leser nicht und genau darauf solltest du dich konzentrieren, indem du ihnen das klar machst. Dialoge und der Plot sind eine Seite der Geschichte; die andere sind die Farben der Natur und der Charaktere.
    Und wie Chess bereits erwähnt hat, hast du zu viele Absätze gemacht. Normalerweise macht man sie, wenn ein Szenen- oder Charakterwechsel ansteht, um auch zu kennzeichnen, dass sich hier etwas geändert hat. In deinem Fall lässt sich keine eindeutige Struktur erkennen, wie du sie setzt, aber dem kann man leicht Abhilfe schaffen. Achte einfach darauf, ob die nachfolgende Szene zeitlich noch zu der vorhergehenden passt oder nicht. Wenn ein sehr großer Sprung drin ist, dann kannst du einen Absatz machen; bei kleineren Stellen - etwa, wenn man den nächsten Satz mit "nachher" oder "später" beginnt - kannst du normal weiterschreiben.


    Ich hoffe, ich konnte dir auch dieses Mal mit meiner Kritik helfen. Von daher wünsche ich dir viel Spaß beim weiteren Schreiben.


    ~蛇

  • Schon ganze zwei Kommentare :>


    Nun will ich mich ihnen mal zuwenden


    Chess: Erstmal danke, dass du kommentiert hast. Freut mich, dass ich dich aus dem "Kommi-Tief" ziehen konnte.
    Ja der Perspektivenwechsel könnte etwas verwirrend sein, aber ich wollte so eine Art Übergang machen. Im nächsten Kapitel wirst du es dann bestimmt besser verstehen, da ich mich dort auf Angie festlegen werde.
    Die Gedanken habe ich hier und da ergänzt und die Absätze zusammengefügt. Die Fehler die du gefunden hast, habe ich verbessert ;)
    Zum Aussehen des Lochs: Es ist eben eine gewöhnliche, mehr oder weniger tiefe Erdgrube.
    Achja ich werde vorraussichtlich bei "Hund" bleiben. Ich freue mich schon auf deinen nächsten Kommentar


    Snake: Schön, dass auch du für meine Fanfiction deine Zeit geopfert und kommentiert hast.
    Ich habe in diesem Kapitel beide Charaktere gleichwertig beschrieben, da ich mich im Nächsten auf Angie festlege und ich einen Übergang brauchte. Wird also nicht mehr vorkommen.
    Zu Knofensa: Da es noch einen eher geringen Level hat, beherrscht es Rankenhieb nicht. So einfach ist das ^^
    Ich habe einige Dinge ergänzt, unter anderem den Teil bei der Gründung des Erkundungsteams und auch ein bisschen was beim abendlichen Gespräch.
    Ich danke dir für den hilf- und umfangreichen Kommentar. Es ist immer schön solche Kommentare zu bekommen und ich hoffe daher, dass du auch in Zukunft ein bisschen deiner Zeit aufopfern wirst und weiterhin Kommentare schreibst.


    Lg
    ~Leo