Kademes [Spieltopic]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Anscheinend war das Herausbekommen von Informationen aus anderen doch nicht so leicht, wie Shen es sich vorgestellt hatte, jedenfalls wiesen die anderen ihn eiskalt zurück. Gerade, als er empört etwas erwidern wollte, unterbrach ihn ein Junge, der ihn gefragt hate, ob er etwas verpasst hätte. "Höchstens die Ansprache.", antwortete der Pfauenmann ihm daraufhin in einem freundlichen Ton, vor dem er sogar selbst ein wenig erschrak. Vielleicht lag es daran, dass er im Moment etwas durcheinander war. Ohne den Jungen weiter anzublicken fügte er noch hinzu: "Aber diese war nicht gerade sehr aufschlussreich."
    Schließlich tauchten weitere dieser geisterhaften Gestalten auf, woraufhin sich ein Tor öffnete und einen Blick auf ein Festbankett preisgab, auf das sich die Teilnehmer stürzten. Bei diesem Anblick staunte der Rotäugige nicht schlecht, es gab auch Gerichte, die sie in seiner Heimat zu verspeisen pflegten. Obwohl er vorher keinen Hunger verspürt hatte ging er zu einem der Tische und nahm sich eine gedämpfte Teigtasche. Am Geruch hatte er bereits erkannt, dass sie mit Schweinefleisch und Gemüse gefüllt war. Trotz seines Pfauenanteils verschmähte Shen Fleisch nicht. Da bemerkte er, dass der Junge von vorhin noch in seiner Nähe war und sprach ihn kurzerhand noch einmal an: "Wenn es dir nichts ausmacht würde ich gerne deinen Namen erfahren. Ich heiße übrigens Shen Ashida."


    OT: Wenn es dir nichts ausmacht würde ich das Gespräch gerne etwas weiter vertiefen, Tiela.^^

  • Cantara beobachtete die Reaktion der Anderen neugierig. „Oh… Oh!“, meinte die Fremde, als sie sich umdrehte. Verschiedene Ausdrücke liefen wie Wellen über das Gesicht, wobei die karmesinroten Augen sich zuerst auf die Krallen der Halbharpyie richteten. Achten denn alle Ungefiederten auf nichts anderes?, fragte diese sich frustriert. Dann verschwand die Abneigung offenbar, was Cantara mit einem kaum sichtbaren Lächeln zur Kenntnis nahm.
    "Hallo. Ich bin Cat. Naja, eigentlich heiße ich Laetificat. Aber lass dich nicht von meinem Namen täuschen, falls du ihn übersetzen kannst. Ich bin Assassinin." Die Brünette durchforstete ihre Erinnerungen nach einer Übersetzung für diesen ungewöhnlichen Namen, ohne jedoch eine Antwort zu finden. Sie tippte auf eine liebliche Bedeutung, wie sie Menschenmädchen oft zuteilwurde, etwas in die Richtung ‚Von der Rose geküsst‘, was mit Meuchelmördern wenig zu tun hatte. Nach nur kurzem Zögern nahm sie auch die ausgestreckte Hand an. Vorsichtig berührte sie ihre Gesprächspartnerin bloß mit der Handfläche und spreizte die Finger leicht ab, um sie nicht versehentlich mit ihren Krallen zu verletzen – es war kein Wunder, dass diese höfliche Geste es unter den Harpyien nie zu herausragender Beliebtheit geschafft hatte.
    "Aber vorerst sind wir Freunde - aber du hast doch nicht meinen Schwanz gesehen, oder? Das wäre mir sehr peinlich." Cantara war froh, dass die sich öffnenden Tore ihr Wahrheit oder Lüge ersparten. Zwischen und über den Köpfen erspähte sie nicht nur einen Raum unglaublicher Ausmaße, sondern außerdem allerlei Gerichte, die sich im Inneren der Burg fanden. Außerdem roch das Essen bis zu den beiden hinüber, sodass der Vogelfrau das Wasser im Mund zusammenlief und der Hunger in ihren leeren Magen fuhr. Anscheinend hatte auch Cat den Speisesaal bemerkt und kündigte an, sich dort umzusehen. „Kommst du mit?“, lächelte die Rothaarige und strebte selbst schon zu einem der Eingänge hin. „Natürlich!“, erwiderte Cantara begeistert und folgte der Assassine. „Übrigens bin ich Cantara.“ Dann, in Erinnerung an den Blick, den die Andere vorhin auf ihre Krallen und Federn geworfen hatte, fügte sie hinzu: „Ich bin zu einer Hälfte Vogelmensch und zu einer Mensch, daher meine Anhängsel.“ Mit einer ruckartigen Kopfbewegung wies sie auf die Schwungfedern, die an ihren Unterarmen weit durch den Schlitz im Stoff ragten. Zu übersehen waren dieses ja kaum, und Nichtharpyien legten mitunter sonderbare Verhaltensweisen an den Tag, sobald sie die Vogelmerkmale wahrnahmen.
    Viele andere Teilnehmer hatten sich schon im Inneren zusammengefunden und an der Auswahl gütlich getan, doch es war noch immer so viel übrig, dass dieses Mahl der Gefiederten für mehrere Tage ausgereicht hätte. Sie wusste überhaupt nicht, wohin sie sehen sollte, so vielfältig war das Angebot an Speisen, von denen einige anziehend exotisch, andere schlicht widerlich wirkten. Schließlich machte sie an einer Stelle mehrere Gerichte aus, die ihr bekannt vorkamen, und sie wandte sich zu diesen. Enttäuscht stellte sie fest, dass sie das Essen von gewöhnlichen menschlichen Gasthöfen und Menükarten kannte. Nichtsdestotrotz hatte sie sich schon beinahe einen blutigen Kalbsbraten genommen, als ihr noch etwas anderes ins Auge fiel und sie sich verzückt einige Meter zur Seite wandte, wo nach Tradition der Vogelmenschen zubereiteten Pasteten eine Ecke vorbehalten war. Cantara pickte mit ihren scharfen Krallen zwei üppige Exemplare heraus und lud die Gemische aus toten Insekten, Fisch und Teighülle auf einem Teller ab. Zufrieden mit ihrer unerwartet ansprechenden Ausbeute gesellte sie sich nun wieder zu Cat.

    OT: Freut mich ebenso, dass ich die Gelegenheit dazu hatte, Narime ^__^ Die große Gruppe wurde mir allmählich etwas unübersichtlich. =3

  • OT: last but hopefully not least!
    Lexanne wachte mit einem gemächlichem und herzhaftem Gähnen auf. Heute war der große Tag, heute würde das Turnier beginnen! Lexy richtete sich noch etwas verschlafen, war aber sofort wach als ihr Blick die Uhr streifte. Sie würde zu spät kommen, denn sie war äußerst spät dran. Sie sprang aus dem Bett, während sie Maximus eine Nachricht auf den AB hinterließ, dass er sie doch bitte abholen möge. Daraufhin sprang sie ins Bad und machte sie zurecht. Eitel und penibel, wie immer. Sie bürstete ihr rotes Haar mit den schwarzen Strähnen, so das es frech fiel, malte ihre Augenlieder und Wimpern schwarz an und lackierte auch ihre Fingernägel in der Farbe. Danach betrachtete sie sich im Spiegel und schnitt diesem eine katzenhafte und zufriedene Grimasse, welche ihr Spiegelbild ihr nachtat. Sie zog ihre Kleider an. Schob sich eine Scheibe Brot zwischen die Zähne und blieb mit dem Blick an den Tarotkarten auf dem edelen schwarzen Tisch hängen. Sie signierte ironisch, ob sie nicht das Schicksal befragen solle. Sie mischte die Karten, schloss die Augen und zog eine Karte. Der Narr. Sie betrachtete die Karte eingehend und machte sie dann wütend an: "Als ob ich gefragt werden müsste nach dem Unterschied zwischen allem und nichts! Natürlich ist heute Anfang und Ende!" Ärgerlich schob sie den Narren zum Rest der Karten und steckte diese in die linke Tasche in der Mitte ihres Panzers. Da hörte sie das Hupen von Maximus, sodass sie sich ihre Lederjacke griff und die Wohnung abschloss.


    Maximus brachte sie tatsächlich zum Bahnhof, obwohl sie ihm nicht sagte, was sie da wolle. Am Bahnhof stapfte sie schnurgerade auf das Portal zu. Ein Sicherheitsmann erkannte sie und ließ sie zum Portal vor. Ein Schauer überlief Lexy, denn das Portal war rahmenlos. Also nicht technischen Ursprungs, soweit sie das festellen konnte. Sie atmete tief durch und ging hinein. Es fühlte sich wie andere Portalreisen an; erst verschwand abrupt der Lärm Urbis, dann setzte das monotone kreischen eines Zahnarztbohrers ein und die Geräusche der anderen Welt erlösten einen.


    Lexanne hatte nun ihren ersten Schritt in die Welt des Turnieres gemacht und fand sich in einem Burghof wieder. Es war eine interessante Kulisse für ein Turnier, die spärlich gepflanzten Bäume rundeten das Ganze zu einem traurigen Bild hin ab. Die Werye fokusierte ihren Blick nun auf das direkt vor ihr liegende oder in dem Fall schwebende. Graue schwebende bedrohlich wirkende Bettlaken in ihren Augen. Diese hatten eine Gasse hin zur Burghofmitte gebildet und drängten Lexy durch diese hindurch zu gehen. "Was sind das bloß für Wesen? " Im Burghof selbst standen einige Kreaturen. Verschiedenster Art, Größe und Alter. Ein kleiner Roboterdrache, ein Rollstuhlfahrer, ein Wolf und und. Es waren zu viele um sie sich alle zu merken und zu inspizieren. Einige von ihnen gingen durch einen Tür aus der Duft von Essen entgegen schlug.


    Da Lexanne es nicht besser wusste, folgte sie ihnen. Der Raum erinnerte an einen Bankettsaal. An einer Seite war ein Buffet, wohl für die Teilnehmer aufgetragen worden. Sie nahm sich panierte Hähnchenbruststreifen mit Kartoffelspalten und Mangosoße davon. "Ein Traum! ", sinierte sie. "Doch langsam scheint es mir so als ob mir grundlegende Informationen fehlen. Ich sollte mich wohl in eines der Gespräche einklinken." So verschaffte sie sich kurz einen Überblick und erspähte einen freien Platz bei einer weißhaarigen Frau und einem schwarzhaarigen Mann mit Piercings. So bewegte sie sich zu ihnen und meldete sich vorsichtig zu Wort:"Entschuldigung, ich habe mich etwas verspätet. Ist der Platz bei euch noch frei?"


    OT:@Devils Dog & Illuminatus:Ich hoffe es ist für euch okay wenn ich meinen Charakter in eure Konversation reinplatzen lasse.

  • Kurz nachdem Solin den Wolf begrüßt hatte, sprang Delta nach vorne und fing das Licht von der Stirn des Wolfes. „OK, anscheinend ist das doch kein Stein“, überlegte Solin, als Delta begann, mit dem Ding zu reden. Noch viel erstaunter war Solin aber darüber, dass der leuchtende Punkt dem kleinen antwortete und das auch noch mit der Stimme des Wolfes. „Hat das Ding gesprochen und nicht der Wolf?“, fragte Solin sich selbst. Verzweifelt bat der Punkt darum, nicht gefressen zu werden und Solin konnte ein kurzes Lächeln nicht unterdrücken.
    Die Ankunft eines neuen Teilnehmers unterbrach das Gespräch zwischen Delta und dem blauen Punkt. Am liebsten wollte Solin ihn wegschicken oder selber gehen, aber stattdessen schüttelte sie auf die Frage, ob er sich zu ihnen stellen durfte nur den Kopf und überließ den anderen das Reden. Delta übernahm diesen Part scheinbar gerne und stellte sich selbst, Tabok und Solin vor. Er fragte den Neuankömmling, der schwarze Ohren und einen schwarzen Schwanz hatte, ob er eine Katze sei.
    Der fremde verneinte und stellte sich als Misaki vor. Er erklärte, das er ein Katzenmensch sei und fragte sogleich an Delta gerichtet: „Und du hast du Eltern also Eltern deiner Art die Aussehen wie du oder Wurdest du von einem Menschen erschaffen?“
    Delta murmelte zunächst: „Katzenmensch?“ Begrüßte Misaki dann aber noch einmal, wie er auch alle anderen begrüßt hatte, bevor er auf Misakis Frage einging. „Ich hab einen Pa aber keine Mama. Er ist ein Mensch aber ich erinner mich nicht gut ... Hab viel vergessen“ Ein trauriges Flimmer tauchte kurzzeitig in seinen Augen auf und Solin wurde leicht sauer auf den Fremden, dass er Delta traurig machte.
    Da meldete sich der sprechende Punkt noch mal zu Wort. Er stellte sich selbst als Eita und seine „weiße Partnerin“ als Kinou vor. Dann redete er mit der Wölfin. Anscheinend konnte nur er sie verstehen und übersetzte für die anderen Teilnehmer. Irgendwie kam Solin dieses Duo sympathisch vor. Wie sie wohl zusammen kämpfen…“


    Plötzlich bemerkte Solin eine Bewegung in der Reihe der Verstummten. Etwa sieben weitere dieser seltsamen Gestalten kamen auf den Hof geflogen. Einer von ihnen hob die Hand, jedenfalls sah es aus Solins Blickwinkel so aus, da sie nur die Krallenartigen Finger sehen konnte. Auf diese Bewegung hin, öffneten sich einige unscheinbare Türen in der Burgmauer und ließen die unbeschreiblichsten Gerüche über den Hof schweben. Taboks Magen meldete sich als erster, was der Zwerg mit den Worten: „So ich weiß nicht, was ihr noch so macht, aber ich hab so ’nen Hunger, dass ich ’nen Höhlenbär bei lebendigem Leib essen könnte. Az kohga wda. Möge euer Fels hart bleiben." kommentierte. Er klopfte sich kurz auf den Bauch und ging langsam zu den Türen und schien zu warten, ob ihm jemand folgte. Eigentlich wollte Solin gerne in der Gesellschaft des Zwerges bleiben, weil er ganz nett zu sein schien, doch Deltas Nähe genoss sie noch viel mehr. Als keiner der Teilnehmer dieser Gruppe ihm folgen wollte, verschwand Tabok alleine hinter den Türen.
    Wenige Zeit später verschwand auch der stumme Junge in der Burg, was Solin absolut nicht störte.
    Misaki kommentierte die Lage mit dem einfachen Wort „Hunger.“ und wandte sich darauf hin zu Delta, um ihn zu fragen, ob er mitkomme. Delta musste nichts trinken und wahrscheinlich auch nichts essen, weshalb Solin gespannt auf seine Antwort war.
    „Ich muss eigentlich nicht essen und trinken“, antwortete Delta, wie Solin es vermutet hatte. Dann setzte er allerdings hinzu: „ ... Aber wenn du und Freunde hingehen, komme ich auch mit!“ Ein leichtes Stechen breitete sich in Solins Bauch aus und sie hatte nicht das Gefühl, dass es der Hunger war. Da kam Delta, immer noch mit Eita in der Hand, zu Solin. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie sich während des Gespräches immer mehr von der Gruppe entfernt hatte. „Kommst du auch?“, fragte Delta mit erwartungsvoll glänzenden Augen.
    Solin lächelte den kleinen Drachen an und nickte nur. Vielleicht erinnerte Delta sie einfach zu sehr an Këira, doch sie wollte weiter bei ihm bleiben.


    Zusammen mit den anderen aus ihrer Gruppe, ging Solin zu den Türen in der Burg und fand sich sogleich in einem riesigen Saal wieder. An der gegenüberliegenden Wand war ein Büffet aufgebaut, das wohl für die doppelte Menge an Teilnehmern locker gereicht hätte. Viele der Wesen bedienten sich an dem reichen Festmahl oder saßen schon essend und sich unterhaltend an den Tischen. An einem Tisch entdeckte sie auch Tabok, der inzwischen mit dem seltsamen Jungen sprach.
    Um dem Gedränge in der Mitte des Büffets zu entgehen, stellte sich Solin eher an die Seite, wo sie zu ihrer Freude ein ihr bekanntes Gericht entdeckte. "Evelon" nannte man die Suppe aus Nudeln und Tomaten mit wahlweise Fleisch von Okalien (Kühen) oder Venits (Hühnern) in ihrer Heimat. Es dauerte einen Moment, bis Solin zwischen den vielen Gerichten Teller und Schüsseln fand. Sie füllte sich eine der Schüsseln mit der leckeren Suppe auf und zog den Duft in ihre Nase ein. Wie lange hatte sie schon kein solches Gericht mehr gegessen? „Viel zu lange“, beantwortete Solin gedanklich ihre Frage und sah sich wieder nach Delta und den anderen um.


    OT: Das ist vielleicht kompliziert, die ganzen Sprecher in die richtige Reihenfolge zu bringen... Ich hoffe, so ist es richtig.
    @Yang-Light: Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass Kinou und Eita auch mitkommen.^^

  • "Der Wildschweinbraten sieht ebenfalls sehr lecker aus. Wisst ihr, ich esse dieses Gericht eigentlich nur, weil mein Vater es so mochte." Wieso er sie sietzte, wusste Wizz zwar nicht, dennoch unterbrach sie ihn nicht, während er offensichtlich in Erinnerungen schwelkte und noch ein weiteres Stück aß. Auch Wizz nahm noch einen Bissen, und bedachte ihren Nachbarn nun mit einem gründlicheren Blick. Mittlerweile hatte sie kaum noch zweifel, dass es sich bei ihm tatsächlich unm ein Skelett handelte, da seine Statur trotz der ganzen "Tarnung" immer noch als extrem schlacksig herausstach. "Mein Vater... ich habe viel zu wenig Erinnerungen an ihn, wenn ich ehrlich bin." Diese Bemerkung versetzte Wizz einen kleinen Stich, da sie dadurch an ihren eigenen Vater denken musste. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken und vertrieb ihren Vater sofort wieder aus ihren Gedanken. Wenn sie sich aufs Kämpfen konzentrieren wollte, musste sie die alten Geschichten in Frieden lassen können!
    "Was ist dieses Widlschwein für ein Tier?", fragte Wizz in das kurz ausgebrochene Schweigen hinein. Sie wusste sonst nichts zu sagen, sodass ihr als Gesprächsthema nichts weiter als das Essen überblieb, welches ja - bei der Auswahl - wahrlich nicht uninteressant war.


    OT: Verzeiht den kurzen Post, aber mehr geht einfach nicht mehr!

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • "Natürlich!" erwiderte sie. "Übrigens bin ich Cantara." Gemeinsam mit Cantara machte sich Laetificat also in Richtung Speisesaal auf. Sie war sich sicher, dass Cantara ihren Schwanz bemerkt haben muss, denn sonst hätte diese nicht so verwirrt ausgesehen. Doch da ihre Gesprächspartnerin sich in Schweigen hüllte, beschloss Cat, sich ihr in dieser Lösungsweise anzuschließen. Sie würde ihr einfach später erklären, was es damit auf sich hat. Wenn möglich in einer weniger peinlichen Form.


    Als die beiden die Tore durchschritten, wehte ihnen sofort ein atemberaubender Geruch hunderttausender Speisen entgegen. Brr. Wo sind nur meine Nudeln? Cat interessierte sich nicht für all diese "Köstlichkeiten" - simple abgebratene Nudeln mit Ente, das wollte sie. Leider roch sie die Ente nicht - ihr Drachengeruchssinn war eindeutig nicht der beste, Drachen sind eben keine Hunde. Also musste sie sich etwas anderes überlegen. Offensichtlich war Cantara schon eifrig auf der Suche, also entschloss sie sich, das ganze einmal von oben anzuschauen. Es reichte ja jetzt, sich nur Flügel wachsen zu lassen.


    Innerhalb weniger Sekunden konnte Cat in eine Höhe aufsteigen, von der aus sie den ganzen Saal überblicken konnte. Immerhin hatte sie jetzt weder Stress noch war sie nervös und ihr Hunger war nur gütlich, um ihr ihre Verwandlung zu vereinfachen. Echt blöd, dass das nicht immer so war. Noch einmal hielt sie Ausschau nach ihren geliebten Nudeln und erspähte sie in einer Ecke, in der anscheinend sämtliche Speisen der Erdbewohner aufgetischt waren. Laetificat ließ sich nicht länger aufhalten und huschte zu ihrem Essen, schnappte sich eine große Box für jetzt und eine für später und tat in beide besonders viel Ente. Und den Salat verbannte sie aus ihrer Leibspeise, den mochte sie gar nicht.


    So bepackt gleitete sie gemütlich zurück zum Treffpunkt. Also den Punkt, wo sie Cantara zuletzt gesehen hatte, weil sie sich ja nichts ausgemacht hatten. Anscheinend hatte niemand was von ihrem kleinen Ausflug gesehen oder es war ihnen egal, jedenfalls aß Laetificat genüsslich und kaute gerade an einem Ente, als sich Cantara wieder zu ihr gesellte."Da bist du ja. Hast du dein Essen also auch schon gefunden?" Vergnügt stopfte sich mit ihren Stäbchen noch einen Bissen Nudeln in den Mund. Auf ihre Flügel, die noch aus ihren Schulterblättern sprießten, hatte sie ganz vergessen.

  • Fynn nahm die kurze antwort hin und beobachtete wie ein paar geisterhafte Gestalten kamen. Eine von ihnen hob eine Hand - oder auch Kralle- und gab dadurch höchstwahrscheinlich einen Befehl, da sich danach eine große Tür in einer der Mauern öffnete. Diese gab nun den Blick auf einen weiten Speisesaal frei, welcher nicht gerade mit Delikatessen gefüllt zu sein schien, das Essen kam Fynn eher seltsam vor. Nichtsdestotrotz betrat er den Saal und griff nach etwas -mehr oder weniger- essbar aussehendem. "Wenn es dir nichts ausmacht würde ich gerne deinen Namen erfahren. Ich heiße übrigens Shen Ashida.", sprach ihn der Pfauenmann wieder an, nachdem Fynn sich den Tischen genähert hatte. "Ich bin Fynn Seymour. Schön sie kennen zu lernen.", antwortete der Cyborg, bevor er in sein Essen biss, welcher nicht so seltsam schmeckte wie es aussah.


    OT: Kein Problem ^^. Sorry das der Post so kurz ist...^^"

    Wer das hier liest ist doof xDD
    [align=center][size=10]Star mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur!

  • Das Skelett bemerkte nicht, wie seine Tischnachbarin ihn musterte. Erst als Wizz das Gespräch fortführte kehrte Dawn aus den Tiefen seiner Gedanken zurück.
    Hat sie mich gerade wirklich gefragt, was ein Wildschwein ist? Der Spruch des Organisators mit den verschiedenen Dimensionen war wohl tatsächlich ernst gemeint. "Ihr wisst wirklich nicht, was ein Wildschwein ist?" Wenn sie nicht weiß, was ein Wildschwein ist, wird sie auch Schweine an sich nicht kennen, sonst hätte sie sich das Tier, das sich hinter dem Namen verbarg, wenigstens ansatzweise vorstellen können. Wie erkläre ich das jetzt am besten?
    Noch ehe Wizz die Möglichkeit hatte, auf die eigentlich rhetorische Frage zu antworten, hatte Dawn sich überlegt, wie er ein Wildschwein beschreiben konnte: "Ein Wildschwein ist ein Säugetier, das auf vier Beinen läuft und braunes Fell besitzt. Es hat kurze Beine, ist aber gleichzeitig sehr schwer, was es gedrungen und massiv aussehen lässt. Es kann so lang werden wie ein durchschnittlicher Mensch, wiegt aber etwa doppelt so viel. Das Gebiss ist ähnlich dem der Menschen, jedoch besitzen männliche Wildschweine zwei große Hauer auf jeder Seite, die es auch im Kampf benutzt. Durch die Form des Gebisses kann das Wildschwein im Prinzip alles fressen, weshalb es an vielen Orten gut leben kann. In meiner Heimat findet man in jedem Wald haufenweise Wildschweine. War das jetzt einigermaßen verständlich?"
    Nun, da er mit Erklären fertig war, nahm er das nächste Stück Braten in den Mund. Fast nichts mehr da... soll ich mir nochmal holen? Nein, eigentlich nicht. Wo läge da der Sinn?

  • Feldman wurde sich dessen bewusst, dass seine frühere Gesprächspartnerin neben ihm stand. Tatsächlich schien sie trotz ihrer geringen Größe einen großen Platz in der allgemeinen Szenerie innezuhaben. Als sie sich dafür sicher war, Feldmans Aufmerksamkeit auf sich gelenkt zu haben, fragte sie ihn: "Was sind denn das für Klumpen?"


    Der Mime warf einen erneuten Blick auf seinen Teller, überlegte kurz und zuckte schließlich mit den Schultern. "Ich habe nicht die geringste Ahnung. Aber sie riechen gut, und, wie du mir glauben kannst, schmecken sie auch vorzüglich." Hinter der Fassade lief allerdings wieder das alte Spiel ab: analysieren, klassifizieren und auf mögliche Kopierschwierigkeiten untersuchen. "Die Haare gehen von hier bis hier, die allgemeine Oberfläche besteht aus Haaren, die gleichzeitig glatt bleiben und abstehen - nicht sonderlich kompliziert, leicht zu editieren. Memo: Auf Bewegung des Kleidsaums achten. Hautpigmentierung äußerst simpel aufgebaut, wenig Hautunreinheiten und Pigmentstörungen. Farbton ist kein Problem. Ohren und Nase gehören zu den Standardmodellen - Uropa und ich haben die wochenlang durchgekaut. Zeit für nähere Untersuchung der Ernährung."


    Er warf einen Blick auf die Schüssel seines Gegenübers. "Fleisch. Übliche Fleischfarbe, höchstwahrscheinlich alles vom selben Tier stammend. Die Faserstruktur legt Rindfleisch oder eine Art von Büffel nahe." Während die übliche Analyse fortgesetzt wurde, fügte Feldman mit gespielter Unschuld: "Anscheinend habe ich allerdings auch nicht die geringste Ahnung, mit wem ich überhaupt spreche. Wie lautet eigentlich dein Name?"


    :ot: : Ich habe mir redlich Mühe gegeben, das Ganze auszuweiten, aber Gesprächsbeiträge geraten bei mir immer etwas kurz ^^. Was Fallacia und Alistair angeht (Kenji ist ja laut Abwesenheitstopic momentan abwesend), war mir irgendwie nicht mehr so sehr nach Warten, da ihr ja sozusagen euer eigenes Gespräch entwickelt habt. Wenn ihr wollt, könnt ihr ja immer noch wiedereinsteigen.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Torna lies sich mitreisend und geriet in den Strudel der Faszinierten, Hypnotisierten und Gezwungenen. Der Saal, in den er kam, war so lang wie eine ganze Handelsstraße auf seinem Heimatplaneten – obwohl diese auch nicht wirklich lang waren. In der Mitte war ein riesiger hölzernen Tisch aufgestellt, an den sich schon einige Kandidaten gesetzt hatten und in Gespräche verwickelt waren. An den Wänden standen ebenfalls lange Tische mit den unterschiedlichsten Speisen darauf: hohe Türme aus Früchten oder Fleisch mit Soßen, Kräutern und anderem Schmuck, der so schön aussah, dass Torna in hätte nie essen können; Schalen mit Suppen in den unterschiedlichsten Konsistenzen, Farben und mit dem unterschiedlichsten Inhalten, Schalen mit Salaten, Tafeln mit kunterbunten Nachtischen... Die Auswahl war nahezu unendlich. Was für eine Verschwendung.
    Langsam gingen Torna und Aliquer auf den langen Tisch an der rechten Wand zu. Schwein, Rind, kenne ich nicht, Vogel, Nachtisch... Da, endlich fand er eine Schüssel mit einem Salat. Frisch sah er aus, als ob er gerade erst gepflückt worden wäre. Torna nahm sich etwas. Er wollte gerade gehen, da sah er seinen Drachen vor einem gebratenen Schwein stehen. Er spürte die Gier und er spürte den Hunger. Torna sah sich um, um sicher zu gehen, dass sie niemand beobachtete, dann nickte er Aliquer zu. Dieser schnappte sich mit seinen beiden Klauen das ganze Schwein und zog es auf den Boden – der silberne Teller und der Bratapfel fielen auf den Boden. Torna verdrehte die Augen. Wie kann man nur etwas essen, das so ist wie man selber. Das ist doch so, als ob... man sich seinen eigenen Arm abschneiden und ihn dann essen würde. Widerlich.
    Torna setzte sich mit seiner recht kleinen Mahlzeit an den großen Tisch in der Mitte des Raumes und begann zu essen. In seiner direkten Umgebung saß niemand, doch er sah alle Wesen, die er auch zuvor gesehen hatte, am Tisch sitzen, mit jemanden reden, in den Saal kommen oder sich etwas Essen holen. Es war verwirrend. Sie waren hier um zu töten. Um ihre Moral und ihre Seele zu töten, doch nichts und niemand deutete im Moment darauf hin – abgesehen von den gruseligen Gestalten im Hof. Das ganze Turnier war bisher wie eine Roman, der nicht durchdacht und auch noch kaum geschrieben worden ist.

  • Feldman brauchte einige Zeit, bis er bemerkte, dass Ilécto wieder neben ihm stand. Beinahe überrascht blickte er sie an-die erste Emotion, die sie je auf seinem Gesicht entdecken konnte. Aber sie kannte ihn ja auch erst seit weniger als einer Stunde. Oh Gott, jetzt hält er mich sicher für einen Stalker... hey, seit wann kümmert es mich, was Andere über mich denken?Nachdenklich starrte der Mann auf seinen Teller. Die gelben Klumpen lebten zum Glück doch nicht, was sie leider nicht viel appetitlicher aussehen ließ.
    Feldman zuckte gleichgültig mit den Schultern und sah ihr wieder in die Augen. "Ich habe nicht die geringste Ahnung. Aber sie riechen gut, und, wie du mir glauben kannst, schmecken sie auch vorzüglich" meinte er nur. Skeptisch blickte Ilécto wieder auf seinen Teller, während Feldman sie wieder durchdringend anstarrte. Sie reagierte erschrocken und verschloss sich. Ließ niemanden weder ihre Talente noch ihre Gefühle sehen. Darin war sie perfekt. Wie schlau Feldman auch sein mochte - und er schien äußerst intelligent zu sein - Moné konnten sich perfekt isolieren.
    Es schien zu wirken. Der Mann beschränkte sich wieder auf ihre Holzschüssel. Gerne, wenn es dich so interessiert, was ich esse... "Anscheinend habe ich allerdings auch nicht die geringste Ahnung, mit wem ich überhaupt spreche. Wie lautet eigentlich dein Name?" sagte er plötzlich mit engelsgleicher Unschuldsmiene und blickte ihr wieder in die Augen. Verwirrt legte sie den Kopf schräg. Okay, hier endet wohl die Intelligenz. "Wir haben gerade miteinander gesprochen! Erinnerst du dich nicht?" Wieso sollte ich ihn auch siezen, er ist sich ja auch zu gut dafür. Nur weil ich kleiner bin als er, oder was? "Ich heiße Ilécto. Und du Feldman, wenn ich mich richtig erinnere. Warte mal, wieso sprechen wir eigentlich die gleiche Sprache?"


    OT: Wieso ist doch okay, ich hatte zwar nicht NUR Fleisch auf dem Teller, aber was solls. Aber wenn sich jemand uns anschließen möchte, kann er das bitte gerne tun, Gruppengespräche sind irgendwie spaßiger. (Ich schreib das einfach mal ohne Chocobo vorher zu fragen, hoffe das geht in Ordnung, wir waren ja letztens erst ne kleine Gruppe^^)

  • Essen. Kealyth wusste, das Essen für viele Wesen lebensnotwendig war, doch er konnte sich nicht vorstellen wie es war von etwas wie essen oder trinken abhängig zu sein. Er selbst muss nichts essen. Das einzige was Kealyth musste, war von Zeit zu Zeit eine Pause einzulegen um seinen Energiekristall wieder aufzuladen. Im Burghof wurde es still, da sich fast alle Teilnehmer zu dem Bankett begeben hatten. Kealyth wollte nicht länger über seine Entscheidung an Kademes-Turnier nachdenken. Er hatte nun schon so oft darüber nachgedacht und war mit sich immer noch nicht im reinen, ob er das richtige tat und zudem stimmten ihn diese Gedanken jedes Mal missmutig. Er sah sich um und suchte etwas, was er zu seiner Ablenkung tun könnte, doch der Burghof war wie leergefegt und bot keine interessanten Dinge. Kealyth sah zur Tür, welche zum Bankettraum führte. Frohes Stimmengewirr und lachen drang daraus hervor. Er bewegte sich langsam auf das Tor zu und Streckte seinen Kopf hindurch. Im Saal war ein grosser Tisch aufgestellt, an welchem die meisten Teilnehmer nun sassen und Nahrung zu sich nahmen.


    Auf einmal hörte Kealyth ein Geräusch vom Rande des Saales. Er drehte seinen Kopf und sah gerade noch, wie sich ein kleiner grüner Drache ein Schwein schnappte und begann es zu verschlingen. Ein Babydrache! Kealyth hatte nicht damit gerechnet an so einem Ort einen Drachen zu treffen. Wie gebannt sah er zu dem Drachen hinüber und begann ihn zu mustern.

  • Als er sah, dass die Anderen zu der Küche gingen, um sich ihre Bäuche vollzuschlagen, ging er ebenfalls dorthin, um seinen Bauch vollzustopfen, denn er hat ja seit Tagen nichts mehr Vernünftiges zu essen bekommen. Sofort aß er das leckere Essen und genoss es sehr. "Man, ist das lecker.", schwärmte ich mit einem himmlischem Ton. Die anderen redeten schon bereits lang, während er bislang noch kein Gespräch machen konnte. Er schaute sich hier in der Runde um und suchte einen, der auch noch nicht in ein Gespräch vertieft ist. Schließlich hat er dann auch einen gefunden, mit dem er reden kann. "Da habe ich einen. Mit dem kömmte ich ruhig ein Gespräch anfangen.", dachte er selbstbewusst. Vergnügt und gesättigt ging der Hobgoblin zu dem Partner, mit dem er ein Gespräch anfangen konnte. Aber gleichzeitig war ihm auch bewusst, dass er vorsichtig sein muss, denn vielleicht hat der Andere keine Lust oder schlechte Laune. "Wann beginnt denn außerdem das Turnier?", fragte er sich innerlich und ohne Geduld.



    Gigagolgantes, du bist gemeint.

  • "Ah, dein Name lautet also Fynn..." Shen hob leicht seinen Blick und betrachtete den teils mechanisch gestalteten Menschen. Er hatte schon von so etwas gehört, aber die Technologie in seiner Heimat war nicht sehr weit fortgeschritten, als dass der Pfauenmann etwas über die Bedeutung der mechanischen Teile hätte sagen können. "Dein Körper ist ziemlich interessant gestaltet.", begann er wieder. "Kommt so etwas in deiner Welt häufiger vor?" Als er auf die Antwort seines Gesprächspartners wartete biss der Rotäugige in die Teigtasche und musste innerlich zugeben, dass sie doch ganz akzeptabel schmeckte.


    OT: No Problem, Tiela. Bei mir sieht's im Moment auch nicht besser aus. ^^"

  • Auf einmal hörte er Schritte, welche sich auf ihn zu bewegten. Kealyth blickte auf. Einer der Teilnehmer war auf ihn zugekommen. Das Wesen war mittelgross und hatte Braune Haut. Auf den ersten Blick würde er den Teilnehmer als Goblin klassieren, doch es viel ihm schwer, ihn in eine der Goblinrassen einzuteilen, da er Merkmale von mehreren Rassen zu besitzen schien. Er trug eine mehr oder weniger leichte Rüstung und einen Stachelhelm. Was Kealyth ausserdem in die Augen stach war das der Goblin recht schlank war, was für einen Goblin ungewöhnlich war.
    Doch all dies war zurzeit nur nebensächlich, denn das was Kealyth am meisten überraschte war, dass überhaupt einer der Teilnehmer zu ihm begab. Seit 500 Jahren hatte sich niemand mehr willentlich in seine nähe begeben um ihn zu sehen oder gar mit ihm zu sprechen. Er dachte angestrengt nach, denn er wollte diese Möglichkeit nicht ungenutzt verstreichen lassen und andererseits durfte er ihn nicht gleich verschrecken. Schlussendlich entschied er sich für eine stinknormale Begrüssungsformel.
    „Hallo Herr Goblin. Ich bin Kealyth. Wären sie wohl auch so nett mir ihren Namen zu verraten?“ sprach Kealyth und wunderte sich über seine eigene Stimme welche er nun selbst schon so lange nicht mehr gehört hatte. Gespannt sah er zu dem Goblin herunter und wartete ab, ob er antworten würde und sich gar in ein Gespräch verwickeln liess.


    OT: Ich lass mich doch gerne auf ein Gespräch mit dir ein derlombax0607

  • Als er sah, wie ihn dieser seltsame Geselle ihn begrüßte, war ihm plötzlich ganz mulmig. "Ein Drache der grün und gold glänzt? Sowas habe ich ja noch nie gesehen. Ich dachte, ich wäre der seltsamste auf der Welt, doch es gibt tatsächlich noch eigenartigere Kreaturen, als meine Weingkeit.", fragte er unsicher in seinen Gedanken. "Ich heiße Panagiotis, ehrenvoller Drache.", sagte er hochachtungsvoll. Der Hobgoblin war auf jede Situation vorbereitet, doch er hatte auch keine Ahnung, wie stark dieser Neodrache sein könnte. Er könnte es nur über das Turnier herausfinden. "Sag mal Kealyth, wie weit glaubst du schaffst du es beim Turnier?", fragte er wissbegierig.

  • Die Frage des Goblins verwunderte ihn ein wenig, denn er hatte nicht erwartet auf das angesprochen zu werden, denn diese Frage schwirrte ihm schon seit langem durch den Kopf. Wie sollte er darauf antworten? Er war stark, das war klar, doch er wusste nicht, wie stark seine Konkurrenten sein würden. Ausserdem war da immer noch das Problem mit seiner Einstellung. Solange er sich nicht überwinden konnte malte er sich keine grossen Chancen aus seinen Traum zu erfüllen. Er wollte das Turnier ja eigentlich nicht mal gewinnen. Das einzige was für ihn zählte war die Anerkennung des Drachenordens.
    „Nun mein Freund.“ sprach Kealyth. „Das wird sich noch zeigen, doch das hängt hauptsächlich davon ab, ob ich mich selbst bezwingen kann.“ Die Antwort schien Kealyth eigentlich recht gut. Er sagte damit die Wahrheit und gab trotzdem nichts über seine Schwächen preis. „Und du? Was denkst du wirst du bei diesem Turnier erreichen?“ Kealyth wandte den Kopf und blickte in den Saal. „Es scheinen einige starke Kämpfer anwesend zu sein, also wird es an qualitativ hochwertiger Konkurrenz nicht mangeln.“ Er sah wieder zu dem Goblin hinunter. „Welcher Goblinrasse gehörst du eigentlich an? Ich habe mich mehrere Jahre mit den Goblins befasst und kann dich dennoch keiner Rasse zuordnen.“

  • Nachdem ihr Sitznachbar mit seinen Erklärungen geendet hatte, klappte Wizz ersteinmal eine imaginäre Kinnlade herunter. Sie hatte mit einer kurzen Antwort gerechnet, villeicht sogar mit gar keiner, immerhin schien er über ihre Unwissenheit milde überrascht. Aber das? Die Weißhaarige brauchte ersteinmal ein paar Sekunden um die neuen Informationen und den ausländischen Pudding zu verdauen und bekam dann gleich eine neue Idee. "Irgendwie erinnert mich das an ein Chodon, oder wie das wieder hieß, diese Tiere von Sjemi. Deren Fleisch war doch auch immer so lecker gewesen, nur hatten sie drei Hörner... Aber ansonsten ist der Körperbau so ziemlich der selbe, wenn ich mich recht erinnere...", überlegte sie. Es war nun mindestens sieben Jahre her, dass Wizz das letzte Mal eines gesehen hatte, also war ihre Unsicherheit diesbezüglich jawohl erlaubt.
    "Ja, danke. Erinnert mich an ein Tier aus meiner Heimat.", wandte sich Wizz wieder an den "Mitesser", wobei ihr auffiel, dass er beinahe geendet hatte. Mit einem Blick auf ihren Teller stellte sie fest, dass dieser ebenfalls beinahe leer war. Sie schob sich den letzten Rest in den Mund und lengte ihre Aufmerksamkeit wieder in Richtung ihres zukünftigen Konkurrenten.
    "Darf ich fragen, woher du kommst?", fragte sie ihn, da es sie wahrlich interessierte, in welcher Welt es lebende Tote gab.

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

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  • Cantaras Blick fiel von den randvollen Essensboxen, die Laetificat in den Händen hielt, auf die Flügel, die aus ihren Schulterblättern gewachsen waren. Es waren nicht die mit wunderschönen Federn geschmückten Schwingen der Vogelmenschen, mit denen sie aufgewachsen war, dennoch zweifelte sie nicht daran, dass ihre Gesprächspartnerin sich mit ihnen in die Lüfte erheben konnte. Sie erinnerten die Halbharpyie an eine Zeichnung von einem Tier namens Fledermaus, von dem sie einmal gelesen hatte, ohne es jemals mit eigenen Augen erblickt zu haben. Im Gegensatz zu deren graubraunen Flügeln kamen Cats ihr jedoch sehr ansehnlich vor, nachdem sie die erste Überraschung über den Anblick überwunden hatte – die glänzenden Schuppen, deren kräftige Farbe zu jener der Haare passte, hatten etwas für sich.
    „Da bist du ja. Hast dein Essen auch schon gefunden?“ Ihrem heiteren Tonfall nach zu schließen, hatte Cat die erstaunten Blicke Cantaras nicht mitbekommen. Stattdessen widmete sie sich bereits genüsslich den Nudeln und schien sich nicht darum zu kümmern, dass sich die anderen Anwesenden zum Essen gesetzt hatten.
    „Irgendwo hier musste es ja etwas Essbares für mich geben“, lächelte Cantara und spähte aus den Augenwinkeln auf die unglaublichen Mengen verschiedenartiger Speisen, die zugegebenermaßen nicht unbedingt übersichtlich war, wenn man auf der Suche nach etwas Bestimmten war. „Nun, wollen wir uns setzen? An Platz mangelt es definitiv nicht.“ Sie nickte zu der langen Tafel, an der manche kleine Dörfer der Adlerlande all ihre Bewohner hätten unterbringen können. Damit, mit Cat zusammen als Einzige im Stehen zu essen, hatte sie kein Problem, doch die Pasteten auf ihrem Teller hatten die unangenehme Eigenschaft, beim Reinbeißen auseinander zu fallen. Auf den Boden verteilt wäre der Inhalt zum einen nicht mehr genießbar, zum anderen für die übrigen Teilnehmer vielleicht ein Anlass, sich aufzuregen. Insbesondere letzteres brachte Cantara dazu, sich schnell einen Sitzplatz zu suchen und auf diesen zuzustreben - gleich einen derart ungeschickten Eindruck zu machen, wollte sie vermeiden.

  • Als sich nach dem Gespräch plötzlich die Portale wieder öffneten, spitzte Kinou erneut aufmerksam ihre Ohren und ihre schwarze Nase hob sich ebenfalls leicht, nachdem einige dunkle Kapuzengeister dafür sorgten, dass sich eine Holztür öffnete. Viele verschiedene Gerüche, die nicht einzuordnen und doch sehr verlockend waren. „Nanu?“ Eita richtete sich in Deltas metallenen Händen so zurecht, dass er die Umgebung genug im Überblick hatte. „Was ist denn jetzt?“, fragte er verwundert, während ihm die Wölfin bereits antwortete, dass es Essenszeit wäre. Sie wollte ihm die Chance geben, sich noch einen weiteren Nachschlag zu gönnen. „Oh super! Hoffentlich haben Sie auch an die Kleineren gedacht!“ Vor Freude wäre er am Liebsten gesprungen, allerdings war seine Angst, doch noch hinunterzustürzen, größer.
    Der Zwerg Tabok stapfte bereits voraus. Allerdings waren seine Abschiedsworte „Az kohga wda!“ unverständlich für Kinou gewesen, sodass sie dem Rest des Satzes gar nicht erst weiter nachlauschte. „Was sagt er?“ Sie rätselte darüber, was dies wörtlich heißen könnte und legte daher ihren Kopf schräg, die Ohren zur Seite angelegt und die Mimik ein wenig ernst und nachdenklich, was ihr Freund nicht mitbekam, da Delta bereits vorausgeschritten war und noch kurz auf Solin wartete, die ihm darauf folgte. Um von Eita nicht getrennt zu werden, folgte sie der kleinen Truppe stumm. „Az kozga wda... So etwas habe ich noch nie gehört!“ War die menschliche Sprache noch weiter ausgedehnt als sie dachte? Oder gab es unter Menschen verschiedene Arten, genauso wie Hund und Katze verschieden waren? Bei all dem Gedanken bekam Kinou die Gespräche der anderen nicht mehr wirklich mit. Nur, dass sie zusammen zu dem Buffet gingen... Und dass da noch jemand fehlte. Dieser Junge in schwarz verhüllt!


    „Man, ist das riesig!“, staunte der Koropokel in der Hand des mechanischen Drachen, sein Licht verfärbte sich auf einem Schlag gelblich, da er von der Umgebung beeindruckt war. Die Gruppe befand sich in einem großen Saal, für den Partner Kinou's müsste der Raum noch viel gigantischer sein. Neben den anderen Teilnehmern, die sich bereits den Bauch mit gutem Essen vollschlugen, ging auch das Mädchen fort, um sich etwas Nahrung zu besorgen. Eita begann, auf die Handfläche seines Trägers zu klopfen. „Hey, hat echt Spaß gemacht!“ Er bezweifelte zwar, dass Delta dies erkannte, doch der Kleine grinste frech, bis er von ihm absprang und sich auf die Socken machte. Und das, wo er eben noch Angst hatte, hinunter zufallen! So ungehobelt, wie die blaue Lichtgestalt nur sein konnte, machte er einen großen Satz, um sich auf dem sehr langen Essenstisch bestens umzusehen. Er war erstaunt darüber, dass er das andere Ende des Tisches, und das lag nicht an den Tellern, Schüsseln und Essensbergen, nicht erblicken konnte. „Mein Gott, ist das ein Saaltisch oder eine Marathonstrecke?“ Und die Menge Auswahl, die er hier hatte! Bei diesem Gedanken lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Um sich das Beste auszusuchen, suchte er sich zunächst einmal um. „Irgendwo werden sie doch...“


    Kinou blieb bei dem Verhalten seines Kollegen ganz sanftmütig, obwohl sie nun nicht mehr 'gelangweilt' lag, sondern aufmerksam saß und die Ohren so hoch hielt, wie es ging. Was die Menge im Raume anging, so war das blaue Licht ein Spezialist darin, sich ohne Ärger an den Trampelfüßen der Menschen vorbeizuschmuggeln. Sie hatte schon oft die Gelegentheit dazu gehabt, das zu erleben! Aber sollte doch noch etwas passieren, würde Eita sicherlich aufschreien. Daher fragte sich Kinou weiterhin in Gedanken: „Was heißt Az kozga wda?“
    Die Wölfin hatte keinen Hunger, sie hatte, bevor sie hier in der Burg ankam, in ihrer Welt bereits gespeist, eben für den Fall, dass man hier nichts bekommen könnte. Und wer wusste: Dies könnte jetzt bereits ein Vorteil sein! Jemand mit vollem Bauch würde hinterher sehr träge sein.


    „Juchu!“, schrie der kleine mit dem Marienkäferhelm auf und stürzte sich auf die roten Ume (japanische Aprikose). „Ich hab zwar schon gegessen, aber ein Nachtisch sei mir gegönnt!“ Mit diesem Gedanken schmiss er sich auf die erste Umeboshi und biss sich beinahe wie ein Nagetier ratzfatz durch, sodass die erste Frucht innerhalb von sieben Sekunden verschwunden war. „Perfekt sauer und salzig! Besser eingelegt geht es gar nicht!“ Da diese Kleinigkeiten nicht sehr groß waren, schaffte es der Koropokel, einen Miniteil in seine Tasche zu stopfen, den Großteil mampfte er wieder gemütlich weg, und wenige Reste nahm er mit seinen Ärmchen mit für den Rückweg. Er versuchte, sich zurück zu Kinou zu begeben.


    OT: Misana: Macht nichts, ich muss ja sowieso mit, da Delta Eita noch in den Händen hält bzw. gehalten hat. Wäre aber auch so mitgekommen^^