[Johto] Klang der Legenden

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Er hatte nicht lange suchen müssen denn seine geübten Augen fanden das Farmergirl sofort. Ihre Kleidung stach doch mehr aus der Menge hervor als dass der der anderen. Ein kurzes Lächeln überflog seine Lippen. Er machte sich jedoch nicht gleich auf den Weg zu ihr, da er sie zum einen nicht bedrängen wollte und sie sich in einem Gespräch mit Kyle befand. Da störte er lieber nicht. Sie hatten auf dem Schiff und hoffentlich auf dem Festland mehr als genug Zeit um mehr miteinander zu sprechen. Dies sah er nicht so eng.


    Noah stieß einen kurzen Seufzer aus, streckte sich ausgiebig so dass es in seinen Gliedmassen ein wenig knackte. So wie es aussah musste er sich mal wieder bewegen damit er nicht einrostete. Das half ihm auch zu entspannen. Bevor er sich aufmachte um die Gesellschaft anderer zu suchen, dachte er dass er erstmal die Gelegenheit nutzen sollte um Kiyoshi oder auch Kiyo um den langen Namen abzukürzen, mal besser kennen zulernen. Er zückte den Safariball und entließ die kleinen hellblauen Erpel der sich neugierig umschaute. Noah ging in die Hocke und lockte das Kücken zu sich. Es watschelte zu ihm und ließ sich streicheln. Der Tutor spürte wie sich der Erpel entspannte und das war ein gutes Zeichen. Noah sagte mit beruhigender Stimme: "Habe keine Angst. Du bist hier bei mir in Sicherheit. Ich passe auf dass dir nichts geschieht. Wir zwei werden sicherlich ein gutes Team werden." "Pico Piccolente." entgegnete der kleine zustimmend. Noah lächelte und ermutigte es: "Du darfst dich ruhig umsehen, aber bleib in der Nähe." Kaum hatte er die Worte ausgesprochen watschelte das Entenjunge los um die neue Umgebung zu erkunden. Staunend sah er sich um. Das war so aufregend. Dann stieß es plötzlich gegen was unbekanntes irgendwie rosafarbenes. Zumindest hatte dies Kiyo aus seinen Augenwinkeln es so wahrgenommen. Das Piccolente schlug mit seinen Flügelchen um das Gleichgewicht zu bewahren, was ihm auch gelang. Dann starrte es das fremdartige Pokémon an und fragte unschuldig:" Entschuldigung ich wollte das nicht. Wer bist du? Können wir Freunde sein? Ich bin Kiyo."


    Noah sah verblüfft der Interaktion zwischen seiner Ente und dem fremdartigen Pokémon zu, Er wusste nicht ob er reagieren sollte oder ob er lieber erst wartete um zu sehen was das fremde Wesen machen würde.


    OT: Kinder ... Kaum lässt man ihnen den kleinen Finger, watscheln sie gleich gegen fremde Pokémon xd Ob das wohl gut geht? ^^"

  • Auch wenn es nach dem ersten mal nicht weiter angegriffen wurde, irgendwie gefiel es dem Galarischen Pokémon absolut nicht soviel aufmerksamkeit von Menschen und Pokémon auf sich zu ziehen. Was hatten die nur alle vor? Klar es gab auf einem Schiff nicht viel zu erledigen und da stach der Wechselbalg nun einmal hervor wie nichts anderes aber mussten deshalb fast alle plötzlich nur noch auf den blinden Passagier achten? Wenigstens griffen sie nicht weiter oder wieder an und auch die blaue Ente die dem Wechselbalg anrempelte entschuldigte sich auch gleich dafür. "Ich bin ich. Mehr brauchst du nicht wissen. Sobald dieses Boot hier in der nähe von Land ist bin ich weg", antwortete es barsch und ging langsam zu einer der Schiffswände, dabei immer den Blick halb auf die anderen Gerichtet, besonders das Aggro Schaf. Wozu sollte es hier Freundschaften mit Fremden schließen die es nie wieder sehen wird.


    OT: langsam bräucht ich (noch) mal ne Info wer alles genau Interesse an dem Wechselbalg hätte.

  • "Määäh Määäh Määh mähää" ("Du scheinst wütend zu sein, woran liegt das?"), fragte das kleine Unschuldslamm verwirrt. Anscheinend hat das Voltilamm gar nicht mitbekommen, dass es vorhin Ausversehen das Bähmon geschockt hat. Joanna, ebenso unaufgeklärt wie ihr Partner "Gloggä", duckte sich auf die Höhe des Bähmons, natürlich mit ausreichendem Abstand und musterte es genau. Die auf einer Farm aufgewachsene Pokémon-Trainer erkannte sofort, dass das Pokémon sehr gereizt war, auch konnte sie kleine Verletzungen erkennen, weshalb die Trainerin aus ihrem Rucksack 2 Sinelbeeren holte und sie dem kleinen Balg zurollte. "Glöckchen, wir sollten einen Schritt zurücktreten, das Pokémon könnte mit der aktuellen Situation überfordert sein und jeden Moment angreifen."


    OT: Ich überlasse den kleinen Schlingel gerne jemanden von euch^^

  • Jetzt wollte sich das Schaf auch noch dumm stellen und seine Tat leugnen, anstatt sich aber weiter aufzuregen ignorierte das Feenpokemon den lebendigen Wattebausch. Zumindest schien die Trainerin etwas anstand zu haben und gönnte dem Galarischen Wechselbalg jetzt sowohl etwas ruhe als auch etwas Nahrung. Die eine Sinelbeere wurde dabei stillschweigend, dankbar konnte man jetzt nicht gerade sagen, angenommen und die andere mit einem hohen Tritt wie ein Minifussball zurück in die Richtung der Trainerin durch die Luft gekickt. Beim Farmgirl sollte die Beere aber niemals ankommen da sie von einem vorbeifliegenden Wingull in der Luft aufgesammelt wurde. Das plötzliche auftauchen eines dieser Pokémon konnte nur bedeuten das die Fähre kurz davor Stand ihre Überfahrt zu beenden.


    OT: wenn nix weiter passiert wird sich unser blinder Passagier wieder zwischen der Fracht verstecken und die Beere knabern.

    Webu Johnson deinem Charinventar werden 2 Sinelbeeren abgezogen. XD

  • Aufgrund der barschen Antwort des fremden Pokémon bildeten sich in Kiyos Augen Flüssigkeiten die an seinen Federwangen runtertropften. So ein Ton war das Kleine einfach nicht gewöhnt. Wieso war es so böse auf ihn? Er hatte doch nichts gemacht und er hatte sich entschuldigt. Unruhig sah er hin und her. Nicht wirklich wusste das Kücken was es tun sollte. Was, wenn er dem anderen nachwatschelte das unbekannte Pokémon verärgern würde? Aber er wollte auch nicht dass es böse auf ihn sein sollte. Verzweifelt zitterte sein kleiner Körper. Dann beschloss er zu handeln und eilte dem böse wirkenden Pokemon nach.


    Noah selber wurde immer skeptischer. Was machte sein Piccolente da? War es wahnsinnig? Was wenn das fremde Pokémon dem kleinen was antun wollte?


    Der Erpel rief und stolperte dabei immer wieder beinahe über seinen eigenen Füße: " Warte doch. Nicht so schnell." Dann war er bei ihm angekommen und sah dem rosaroten Pokémon fest an: " Ich wäre traurig wenn du verschwinden würdest. Wir können doch Freunde sein? Ich würde mich freuen und ich glaube nicht dass du wirklich so böse bist wie du tust. Weißt du ich habe einen tollen Zweibeiner kennengelernt. Okay ich kenne ihn nicht so lange aber er ist nicht böse gesinnt. Zu mir ist er lieb. Was hast du zu verlieren?"


    OT: Sorry wegen der Verspätung. ... Was macht der Kleine da? ô.o Ähm okay ich bin gespannt wie da die Auswirkungen sind. Wobei ich bezweifle dass so einfach werden wird wie sich das Kücken das vorstellt ^^"

  • Als A‘Turin wieder zu den anderen beiden Schildkröten und ihrem gemeinsamen Trainer zurückkehrte, standen diese alleine an der Reling. Anscheinend hatte das Gespräch mit der fremden Person doch nicht so lange gedauert.

    „Wo warst du?“, fragte Morla.

    Diese Frage klang irgendwie etwas vorwurfsvoll. War es denn verboten, sich während der Überfahrt mal eben schnell die Beine zu vertreten? „Ich habe ein bisschen das Schiff erkundet“, rechtfertigte sich die männliche Pflanzenschildkröte, „und dabei ein anderes Pokemon getroffen, welches von irgend jemandem hier angegriffen worden ist.“ Das Chelast schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Es ist zwar etwas frech, aber wenn es keinen Trainer hat, der es trösten kann, könnten wir das doch machen?“

    „Trösten? Meinst du damit, dass es sich unserer Gruppe anschließen soll?“, erkundigte sich Kassiopeia. „Ist es denn eine Schildkröte? Ich habe noch nie gesehen, dass der da“ (sie deutete auf Uschaurischuum) „ein anderes Pokemon so gut verstanden hätte wie uns Schildkröten.“

    „Ein bisschen habe ich dabei jawohl auch mitzureden“, mischte sich der Mentalist an dieser Stelle in das Gespräch ein. „Dass ich die anderen Pokemon nicht verstehe, kann auch daran liegen, dass ich mit denen einfach nicht so viel zu tun hatte. Und was das fremde Pokemon angeht, würde ich es nur aufnehmen, wenn es auch mit uns kommen will.“ Er wandte sich an A‘Turin: „Hat es irgend etwas in der Richtung angedeutet?“

    „Nein, nicht wirklich“, musste das Chelast kleinlaut zugeben. Irgendwie war es ihm jetzt schon peinlich, überhaupt von der Sache angefangen zu haben. „Aber es kennt dich ja auch noch nicht.“

    „Hmm, ich denke, es kann zumindest nicht schaden, wenn ich es mir mal ansehe. Zeigst du mir den Weg?“

    Also blieb dem Chelast nichts anderes übrig, als den Trainer und die anderen beiden Schildkröten zu dem Bähmon zu führen - in dessen Umgebung sich inzwischen weitere Trainer mit ihren Pokemon versammelt hatten. „Irgendwie sieht es so aus, als ob sich schon einer um es kümmert“, sagte A‘Turin als es sah, dass das Bähmon gerade von einem Piccolente angesprochen wurde.

    „Na, warten wir erst einmal ab, wie es reagiert“, schlug Uschaurischuum vor und blieb in respektvoller Entfernung von dem Bähmon, dem Piccolente und dem Trainer stehen, dem anscheinend das Wasserpokemon gehörte.


    Off Topic:

    Nein, ich möchte mich da nicht auch noch einmischen. Wenn sich das Bähmon sich von dem Erpel überreden lässt, darf Destiny Moon es von mir aus gerne haben, und falls es da abweisend reagiert, hätte Uschaurischuum erst recht einen Grund, es in Ruhe zu lassen.

  • Noch immer die anderen beobachtend verspeißte das Bähmon im rückwärtsgehen die Sinelbeere und bemerkte dabei den blauen Erpel der mit Tränen (?) auf dem Gesicht unbeholfen näher kam und dann vor ihm anhielt. "Ich wäre traurig wenn du verschwinden würdest. Wir können doch Freunde sein? Ich würde mich freuen und ich glaube nicht dass du wirklich so böse bist wie du tust. Weißt du ich habe einen tollen Zweibeiner kennengelernt. Okay ich kenne ihn nicht so lange aber er ist nicht böse gesinnt. Zu mir ist er lieb. Was hast du zu verlieren?" Ja, was hatte es denn eigentlich zu verlieren? Es hat bis auf diesen einen Moment mit dem Schock eigentlich nur neutrale Erfahrungen mit anderen gemacht und selbst das Aggroschaf und sein Besitzer haben sich zurückgezogen und sogar noch als Entschädigung eine Beere gegeben. Die Tränennummer war in dieser Situation einfach nicht fair und traf den Wechselbalg besonders auf emotionaler Ebene weitaus härter als der Funkenschlag es je hätte tun können. "Ist ja gut ich bleibe ein wenig. Aber ich kann dir nicht versprechen für immer dein Freund zu bleiben."


    OT: Da sich aktiv kein anderer so wirklich für das Bähmon als Teampartner eingesetzt hat ist es jetzt ein "Freiwilliger Begleiter (?)" des Erpels, der sich aber noch am überlegen ist ob es eine feste Bindung mit dem Menschen der Ente eingehen will. Destiny Moon Glückwunsch du kannst es ab sofort steuern, einen ausgeprägteren Character geben und ihm ein festes Geschlecht verpassen. Eventuell kämpft es sogar ohne Pokeball für dich wenn du es gut behandelst und lässt sich mal freiwillig einfangen. Es befindet sich auf Level 8, hat die Fähigkeit Schnüffler und als zusätzliche Attacke Diebeskuss.

    Da du ja schon wesentlich länger RPG Erfahrung hast bin ich mir sicher das du das also auch ganz alleine hinkriegen wirst ohne dauerhafte Einmischung/Ratschläge/Bähmonsteuerung aus der Leitung.

    Webu Johnson wenn du wirklich das Wingull fangen willst wie in Discord angedeutet solltest du schnell machen sonst ist es weg.

  • Kijo freute sich sehr dass das sein neuer Freund ihm zugestimmt hatte. Er hatte es geschafft neue Freundschaften zu schließen und sein Trainer freut sich sicher über den Neuzugang. Das dieser zwar gesagt hatte dass es nichts festes werden würde, überhörte das Kücken. Es watschelte zu Noah und rief:" Schau mal ich habe einen neuen Freund." Das Bähmon stand einfach nur da und beobachtete misstrauisch die Situation. So ganz traute er der Sache nicht. Wer weiß schon wie dieser Mensch handelte?


    Noah seufzte innerlich. Er war um ehrlich zu sein nicht so sehr begeistert von Bähmon wie sein Erpel. Aber was solls. Er hatte die Reise hier auch angetreten um Neue Erfahrungen zu sammeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Schaden kann es nicht. Zudem brachte er es nicht über sein Herz Kjo zu enttäuschen. Langsam ging er in die Hocke und, lächelte und berührte sacht den weichen flaumigen Kopf seines Erpels und streichelte es. Mit einem leichten Schmunzeln sagte er:" Du bist mir einer. So wie es aussieht hast du einen neuen Freund gewonnen. Das ist toll. Man kann nie genug Freunde haben." Sein Blick schweifte zu dem Bähmon hinüber. Dieses war noch unbeweglich und starrte sie an. Was es wohl dachte? Noah bekam Mitleid. Das Piccolente schnatterte zufrieden vor sich hin und stellte sich dann gegenüber von Bähmon hin. Es reckte seinen Kopf in die Höhe und flatterte aufgeregt mit seinen Flügelchen. So wie es Noah deutete sollte es wohl heißen dass das Bähmon zu ihm kommen sollte.


    Der Tutor wandte sich an an es und sagte mit ruhiger sanfter Stimme:" Es freut mich dich kennen zu lernen Bähmon. Ich bin Noah und Kiyo meine Piccolente hast du ja schon kennen gelernt. Mein anderes Pokémon lernst du später noch kennen. Du musst nicht gleich zu mir kommen aber es würde mich freuen wenn du uns ein bisschen begleiten würdest. Kiyo würde sich auch freuen." Noah streichelt erneut über den Körper der Ente. Dann sagte Noah:" Es sei denn du willst mit dem Schiff zurück fahren aber ein bisschen von der Welt sehen schadet nicht. Ich will dich zu nichts zwingen aber es würde mich freuen und ich werde dich ab sofort, da ich kaum weiß was du bist einfach *Rebell* nennen. Was hältst du davon?" Das Bähmon starrte ihn immer noch unschlüssig an, aber dann nickte es und erwiderte: "Bäh Bähmon." Das Gestarre von allen wurde ihm zuviel und es verschwand wieder zwischen den Kisten. Es würde von nun an genau beobachten was Sache war und ob es sich lohnen würde sich fangen zu lassen. Immerhin hatte der Mensch ihn nicht einfach gefangen sondern ließ ihm die freie Wahl. Aber zu leicht würde er es ihm auch nicht machen. Wäre doch gelacht. Muhaha.


    Noah freute sich über die positive Reaktion und sagte zu Kiyo:" So mein Lieber. Wir werden sehen wie es weitergeht. Auf jeden Fall werden noch interessante Zeiten auf uns zukommen."


    OT: Danke Cy-Res für das Überlassen des Wechselbalgs an Noah ^^ Ich habe ihn als männlich gegendert und ihm einen widerspenstigen als auch misstrauischen sowie noch verwirrten Charakter verliehen. Sein Name lautet wie ihr lesen konntet "Rebell". Ich bin schon gespannt was uns mit dem kleinen Frechdachs noch alles erwartet.

  • Zu Joannas Erleichterung schien das kleine Bähmon die eine Sinelbeere tatsächlich als eine Art Entschuldigung angenommen zu haben. Die Freude jedoch blieb nicht lange bestehen, da die kleine Fee abweisend die zweite Sinelbeere zu ihr und ihrem flauschigen Begleiter kickte. Joyce wollte sich schon ducken, als dann eine kleine Möwe vorbeiflog und sich die Beere schnappte. "So nicht, Freundchen" rief die Biologie-Interessierte und befahl ihrem Lämmchen eine Donnerwelle - diesmal gewollt - gegen die kleine Möwe zu richten. Ein kleiner, kaum spürbarer aber doch lähmender Stromschlag traf nun auch das Wingull, wodurch es Richtung Meer zu stürzen schien. "Ohje, was habe ich angerichtet, ich möchte eigentlich nur Nutztiere besitzen aber ich kann es doch nicht einfach ins Wasser fallen lassen. Argh, Pokéball los". Gekonnt, wie mit dem Lasso warf sie den Pokéball auf den stürzenden Vogel und noch während der Ball in der Luft einmal zuckte, erinnerte sich die Farmerin, dass Pelipper schon als "Regenmacher" genutzt wurden um ihn trockenen Gebieten die Beeren zu Bewässern. Das zweite Zucken. Der Ball liegt nun schwimmend auf der Wasseroberfläche. Hoffnungsvoll löste die Trainerin ihr Lasso und band den nun ausgeleerten Taurosleder-Rucksack an der Halteschlaufe an, um ihn im Falle eines Erfolges als "Netz" um ihren neuen Fang einzuholen, zu verwenden. Wie die Trainerin ihre Utensilien oder Kleidungsstücke transportieren möchte, daran hatte sie in diesem Moment noch keine Gedanken darüber verloren. Wichtiger war ihr das Wohl des Wingulls. Der Ball hörte auf zu zittern und...


    Währenddessen sammelten sich weitere Trainer um den kleinen Balg. Neben dem Schildkrötentrainer Nick und seinem Chelast tauchte auch ein Piccolente auf. Zur Freude Joy's gehörte die kleine Watschelente Noah, den sie schon vorhin kennen lernen durfte. Gerne wäre sie voller Freude 'Hallo' sagen gegangen, jedoch fürchtete sich das Feen-Pokémon wohl weiterhin vor ihr und ihrem kleinen Schaf. Bildete Joanna dies nur ein, oder blickte das kleine Wesen nach einer weiteren Donnerwelle kritisch zu ihnen beide herüber? "Nur Geduld, Joanna, wir können später noch mit Noah plaudern", dachte sich die Farmerin und schaute ihre Sachen an. "Ohje, wie soll ich das ganze Zeug tragen, jetzt wo mein Rucksack nass ist?" Sie überprüfte ihr Beerenset. Von den 5 Sinelbeeren waren noch drei übrig, dazu hatte sie lediglich eine Fragiabeere auf Lager, während zwei Tsitrubeeren noch am Wachsen sind. Die Prunusbeeren hingegen wollen nicht so recht. Zum Schluss blickte sie auf das feine Amrenabeeren-Gestrüpp. Noch sind da drei Beeren am feinen Hölzchen. Sie blickte zum Rucksack und...


    OT: Da bin ich wieder^^ Eigentlich war das mit dem Wingull nur ein Spass Cy-Res aber dann dacht' ich mir, was würde Joanna an meiner Stelle tun und siehe da, der Pokéball ist auf das paralysierte Wingull geworfen worden, ich hoffe, das reicht für den Fang :D Ach ja, auch vorhin war es lediglich ein kleiner Funke, der das Wechselbalg getroffen hat, da ich meine Pokémon bewusst auf Level gesetzt habe, wo sie noch keine ernst zu nehmenden Attacken beherrschen. Ich hoffe, das Inventar der Beeren stimmt so für euch, ansonsten passe ich dies gerne noch an. Ansonsten ..., ähm wer hilft mir beim Tragen meiner Sachen?^^

  • Die Donnerwelle sorgte dafür das sich Citrin noch fester ins Fell kuschelte und sich noch viel mehr von der überschüssigen statischen Elektrizität als Snack einverleibte. So schnell würde sie diesen neuen Platz nicht freiwillig hergeben wenn es sich vermeiden lies.


    Da Kyle wusste wo Citrin war konnte er sich ganz in ruhe auf die Interaktionen der Gruppe mit dem Bähmon fokusieren. So wie es aussah würde es wohl für eine Weile in der nähe von Noah und seinem kleinem Entchen bleiben, so gesehen Ende gut alles gut. Ende war auch generell ein gutes Stichwort da sich die Transportfähre rasch dem Strand von Route 40 näherte und wohl gleich anlegen würde.


    OT: Nom Nom Nom, schrumpft Voltilamm jetzt eigentlich?

  • Joanna blickte weiterhin gespannt auf den Pokéball. Der Ball hörte auf zu zittern und... Gotcha! Wingull wurde gefangen! Joanna schleuderte nach mehreren Überschwingungen den Rucksack mit dem Lasso ins Meer. Gekonnt landete der Rucksack hinter dem treibenden Pokéball, wodurch sie in mit einem kräftigen Zug am Seil tatsächlich einfangen konnte. Der Rest war ein Kinderspiel, sie holte den Rucksack mit ihrem neuen Partner ans Board und blickte um auf Nummer Sicher zu gehen. Puh, der Ball war noch drin. Eine Beere verloren, einen neuen Freund gewonnen. Fairer Tausch, wie Joanna fand. Na gut, es wird noch eine zweite Beere werden, schliesslich möchte sie ihren kleinen Vogel von der Paralyse ihres Voltilamms befreien.


    So betrachtete die Farmerin nicht nur ihre Kleider, die umgekippt auf dem Board lagen, sondern auch sogleich ihr Beerenset, insbesondere blickte sie auf das feine Amrenabeeren-Gestrüpp. Noch sind da drei Beeren am feinen Hölzchen. Sie blickte zum Rucksack und zog den Pokéball heraus. Behutsam drückte sie auf den Knopf und das Wingull manifestiert sich auf dem Schiff. Etwas unsicher und gar ein klein wenig verängstlicht blickte sich die kleine Möwe um. "Hab keine Angst, alles wird gut. Hier, das ist für dich", behutsam streckte die Trainerin ihrem neuen Partner die Beere entgegen. Etwas zögerlich, pickte die Möwe nach der Beere und schien sich langsam aber sicher von ihrem paralysierenden Zustand zu erholen. "Hm, ich frage mich, was für Attacken du beherrscht und ob du ein Junge oder ein Mädchen bist, schliesslich brauche ich noch einen Namen für dich." Joanna entschied sich, abzuwarten, ob wer ihr mit ihren Kleidungsstücken und Wertsachen hilft und dann diese Person nach dem Geschlecht des Wingulls zu fragen. "Ach, hätte ich nur einen Pokédex, dann wüsste ich, welche Attacken du so beherrscht."


    Kleiner Zwischenpost meinerseits. Herzlich willkommen, du noch namens- und geschlechtslose Möwe! :D

  • Tatsächlich schien das kleine Entenpokemon es irgendwie zu schaffen, mit dem fremdartigen Pokemon Freundschaft zu schließen, und während sich Noah um die beiden kümmerte, sah Uschaurischuum, wie eine andere Trainerin aus der Gruppe - die er vorhin nur flüchtig im Pokemoncenter gesehen hatte - einen Pokeball warf und so ein Wingull einfing. Ungünstigerweise landete der Pokeball danach im Wasser, aber sie leerte ihren Rucksack und benutzte diesen zusammen mit einem Seil um wie mit einem an einem Lasso befestigten Netz den Pokeball wieder an Bord zu holen. Irgendwie sah es schon recht interessant aus, wie sie das machte.

    Leider war nun aber der Rucksack nass und der Schildkrötentrainer konnte sich gut vorstellen, dass es nicht empfehlenswert war, trockene Kleidung und andere Habseligkeiten dort wieder hinein zu packen. Auch die Trainerin betrachtete kurz ihre auf dem Boden liegenden Sachen, wandte sich dann aber an die Möwe: „Ach, hätte ich nur einen Pokédex, dann wüsste ich, welche Attacken du so beherrscht.“


    „Mit einem Pokedex - was immer das auch ist - kann ich leider nicht helfen“, sprach Uschaurischuum sie kurzentschlossen an, „aber ich denke, deine Habseligkeiten da sollten wir nicht so einfach auf dem Boden liegen lassen.“ Er schwieg einen Moment, in dem er sie anlächelte und versuchte, irgendwie einzuschätzen, wie sie wohl reagieren würde. Dann fuhr er jedoch fort: „Hast du etwas dagegen, wenn ich zumindest die empfindlichen Sachen in meinen Rucksack packe?“ Er deutete kurz auf seinen Schildkrötenpanzer, bevor er noch hinzu fügte: „Um dafür Platz zu schaffen, muss ich zwar ein paar Teile da raus nehmen, aber ich denke, die Futternäpfe für meine kleinen Freunde“ (er deutete auf Morla, Kassiopeia und A‘Turin) „und die Dose mit Pokemonfutter sind da wohl nicht so empfindlich.“

  • „Mit einem Pokedex - was immer das auch ist - kann ich leider nicht helfen“, begann der namenlose Trainer, den Joyce bereits im Poké-Center gesehen hatte, das Gespräch, bevor er ihr erklärte, das man die eigenen Habseligkeiten nicht so einfach auf dme Boden liegen lassen sollte. Als hätte sie das nicht selbst gewusst! Etwas genervt ab dieser Tatsache schwieg Joyce zunächst und da auch der Schildkrötentrainer, der sich im Center als Uschwasauchimmerwasum und später als Nick, Neck oder Nock vorstellte, gerade eine Pause einlegte, hörte man nur die Wellen sanft ans Schiff schlagen. Joanna beruhigte sich wieder innnerlich und als der Schildkrötentrainer anfing zu lächeln, fühlte sie sich sogar ein bisschen geborgen. Er bot ihr an, die empfindlichen Gegenstände in seinen Rucksack zu packen und stattdessen die robusteren Dinge wie Näpfe oder Dosen rauszunehmen.

    "Wirklich, das würdest du tun für mich? Vielen lieben Dank, damit wäre mir schon sehr geholfen. Die Kleider kann ich nämlich, wenn ich sie kompakt falte, auch im Fell meines Voltilamms deponieren, bis ich eine bessere Lösung gefunden habe. Deine Wasserrobusten Gegenstände nehme ich dafür gerne in meinen Taurosleder-Rucksack. Ah übrigens, ich heisse Joanna, nenn mich aber ruhig Joy oder Joyce. Ich habe vorhin mitekommen, dass du keinen wirklichen Namen hast und leider bin ich nicht so gut mit dem merken von Pokémon- oder Menschennamen, daher werde ich dir wohl immer wieder einen neuen Namen geben, sei mir also bitte nicht böse. Was ist eigentlich dein Ziel, sobald wir Oliviana City erreicht haben?


    Feuerdrache ich hoffe, du weisst, auf was du dich da einlässt^^

  • Die junge Frau bedankte sich bei Uschaurischuum für das Angebot, die Sachen so umzupacken, dass er ihre wasserempfindlichen Sachen in seinem Rucksack unterbringen konnte, wobei sie noch erwähnte, dass sie die Kleidung auch im Fell ihres Voltilamms unterbringen konnte. Anschließend erwähnte sie, dass sie Joy oder Joyce hieß und dann erkundigte sie sich, was sein Ziel in Oliviana City wäre.


    „Tja, was das angeht“, meinte der Schildkrötentrainer, während er seinen Rucksack abnahm, „habe ich mir ehrlich gesagt noch keine großen Gedanken gemacht. Wie sollte ich das auch, wenn ich von Johto außer Anemonia City noch nichts gesehen habe und gar nicht weiß, was man da so unternehmen kann?“ Er schwieg einen Moment als er die Näpfe aus dem Rucksack heraus holte und fuhr dann fort: „Tja, und da ich irgendwie das Gefühl hatte, dass ich dann doch noch etwas mehr von der menschlichen Gesellschaft kennen lernen will, habe ich mich entschieden, auf eine Pokemonreise zu gehen, und da bot es sich an, sich unserer kleinen Reisegruppe hier anzuschließen. Ich glaube, wenn du die Kleidung anderweitig unterbringst, reicht es vom Platz her denke ich aus, wenn wir nur die Pokemonnäpfe in deinen Rucksack packen?“

    Wähenddessen hatten Kassiopeia und A‘Turin angefangen, sich nach Joyces Pokemon umzusehen, und tatsächlich hatte das Qurtel auch schon die ersten zögerlichen Schritte auf das Voltilam zu gemacht. „Qur, qur qurtel qurtel. Tel qurtel qur? [Hallo, ich bin Kassiopeia. Und wie heißt du?]“, erkundigte es sich.

    Als Uschaurischuum das sah, deutete er kurz auf seine drei kleinen Freunde. „Ich denke, wenn du dir Namen schlecht merken kannst, brauch ich meine kleinen Freunde wohl nicht vorzustellen. Wie du siehst, habe ich irgendwie einen besonderen Zugang zu Schildkröten.“ Er zögerte kurz und fragte dann: „Was sind eigentlich deine kleinen Freunde für Pokemon?“

  • Sein Herz raste, als Sabriel Oliviana City betrat. Im Vergleich zu dieser Stadt war sein Heimatdorf mickrig. Die Wege waren befestigt und Eisenstangen ragten in die Luft. Alles in dieser Stadt war fremd für ihn. Er ließ seinen Blick über die Gebäude und Menschen schweifen. Keiner von ihnen Trug ein Gewand wie die Menschen in seiner Heimat. Er drückte Cuddles fester an seine Brust. DIese stieß einen leisen "Jurob" ruf aus. "Entschuldige Cuddles. Hab ich dich zu fest gedrückt?" Das Jurob in seinen Armen nickte. Ihr Trainer strich ihr sanft über den Kopf. "Tut mir leid" flüsterte er in ihr Ohr. Sie gab ein Geräusch ähnlich eines Schnurren von sich. "OK die Ältesten sagten, wir sollen nach einem Gebäude mit rotem Dach und einem mit blauem Dach ausschau halten." sagte er zu seinen Pokemon und ging dann die Straße entlang. Der kleine blaue Elephant zu seinen Füßen stieß einen freudigen Ruf aus, als er ein Gebäude mit rotem Dach entdeckte. "Sehr gut, Scuffles" lobte Sabriel sein Phanpy.


    Im Pokemoncenter wurde der religiöse Trainer auch gleich von Schwester Joy empfangen. "Guten Tag, was kann ich für dich tun?" sagte die rosahaarige Frau zu ihm. "Guten Tag", antwortete Sabriel, "Ich bin das erste Mal hier. Würde sie mir vielleicht erklären, was das für ein Gebäude ist?" Schwester Joy sah ihn verwirrt an. Ihr Blick lag zwischen 'Hat-er-sich-den-Kopf-gestoßen' und 'Bin-ich-bei-der-versteckten-Kamera'. "Ist das dein Ernst, junger Mann?" fragte sie dann zögerlich. Sabriel wurde rot. Er zögerte kurz und stammelte dann: "Ja gnädige Frau. Ich bin zum ersten Mal hier." Verblüfft über das Unwissen des Trainers, aber mit viel Geduld, erklärte Schwester Joy dem jungen Mann grob, wie ein Pokemon Center aufgebaut ist und was es mit dem Markt (dem Gebäude mit dem blauem Dach) auf sich hat. Anschließend untersuchte sie noch Sabriels Pokemon. "Deine Pokemon sind komplett gesund. Übrigens ist es etwas ungewöhnlich, alle seine Pokemon außerhalb ihrer Bälle mit sich zu führen." Sabriel legte den Kopf schief. "Ist es denn verboten, sie draußen zu lassen? Meine Freunde mögen es nicht, in ihren Bällen eingepfercht zu sein", entgegnete er. Schwester Joy schüttelte den Kopf und verabschiedete sich freundlich von ihm. Doch bevor Sabriel das Center verließ, erzählte die rosahaarige Frau ihm von einer Gruppe junger Trainer, die bald mit einem Schiff in Oliviana ankommen sollten. Vielleicht könnte er sich ihnen auf seiner Reise anschließen. Freundlich bedankte er sich und verließ das Gebäude.


    Der gläubige Mann ging anschließend in den Pokemon Supermarkt. Schwester Joy hatte ihm erzählt, dass man hier diverse Waren im Austausch für ein wenig Geld bekommen würde. Vielleicht würde er hier etwas praktisches für seine Suche finden. Als er den Laden betrat, rief ihm der Händler zu: "Willkommen im Supermarkt von Oliviana City. Bitte rufen sie ihre Pokemon zurück. Wir wollen ja nicht, dass sich eines davon wie ein Mamutel im Porzelanladen verhält." Der Mann in der blauen Kleidung lächelte freundlich. Sabriel sah traurig zu seinen Freunden und sagte dann zu ihnen: "Tut mir Leid meine Freunde, Ihr müsst leider in eure Bälle." Dann verschwanden seine Pokemon im roten Licht.

    "Vielen Dank", sagte der Verkäufer. "Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?"

    Sabriel zögerte einen Moment und fragte dann: "Würden sie mich freundlicherweise durch den Laden führen und einige ihrer Gegenstände erklären?"

    Der Mann stutzte verblüfft. Das hatte noch nie jemand gefragt. Er sah sich kurz um. Es war gerade sonst niemand im Laden. "Na gut, solange niemand hier ist, zeig ich dir den Laden." Mit einer Verbeugung bedankte sich Sabriel bei dem Mann, der daraufhin den Gläubigen durch den Laden führte. Sabriel war erstaunt über die Vielfalt an Produkten. In seinem Dorf wurden für Verletzungen nur Beeren und Kräuter verwendet und er kannte nur eine Art von Pokebällen, dieser Laden führte allerdings mehrere. Ein Schauer lief Sabriel über den Rücken, als ihm bewusst wurde, dass manche Menschen Pokemon gegen ihren Willen einfingen.

    Am Ende entschied sich Sabriel dazu drei Tränke zu kaufen (was seinen Geldvorrat halbierte). Er bedankte sich vielmals bei dem Händler und verließ das Geschäft. Draußen ließ er sofort seine Pokemon wieder aus ihren Bällen. Dioptas begrüßte ihn mit einem kräftigen Piekser auf seinen Kopf. Der junge Mann verzog das Gesicht vor Schmerz. Scuffles trötete laut und Cuddles versuchte sich aufzurichten, um ihrem Trainer zu signalisieren, dass er sie hochheben sollte. Mit dem Jurob im Arm, dem Natu auf dem Kopf und dem hibbeligem Phanpy, welches um seine Beine herum lief, ging Sabriel zum Strand auf Route 40.


    Der Sand knirschte unter seinen Füßen. Scuffles stampfte fröhlich über den Strand und rief ununterbrochen. "Phaaaaaanpy!" Ein Lächeln machte sich auf Sabriels Gesicht breit. Wenn seine Pokemon glücklich waren, war er das auch. Cuddles war derweil im Wasser der Route unterwegs, während Sabriels Haare von Dioptas weiterhin zersaust wurden. Der Blick des Trainers wanderte über den Horizon. Dort sah er ein Schiff, welches langsam immer größer wurde. "Das wird wohl das Schiff sein, von dem Schwester JOy erzählt hatte", murmelte er. "Es wird wohl noch eine Weile brauchen, bis es hier ist. Komm Scuffles, lass uns ein wenig den Strand nach hübschen Steinen oder so absuchen." Als Atwort erklang ein lautes Phanpy.

    Derweil schoß das kleine Jurob durchs Wasser. Es genoss die kühle See. Es war eine interessante Erfahrung, da das Wasser im Vergleich zu seiner Heimat sehr salzig war. Plötzlich fiel ein Gegenstand ins Wasser. Cuddles sah einen Ball an der Oberfläche schwimmen. Direkt neben einem riesigen metallenen Objekt. Das Robbenpokemon wollte sich den Ball holen, doch bevor es ihn erreichen konnte, wurde er mit einem Sack aus dem Meer gezogen. Cuddles steckte den Kopf aus dem Wasser und sah noch, wie jemand den Sack auf das große Objekt zog. Verwirrt darüber, dass diese Metallschale Menschen transportierte, entfernte es sich wieder davon und schwamm schnell zu seinem Trainer zurück.


    OT: Entschuldigt die lange Wartezeit. Aber nun ist Sabriel endlich da... Naja fast da ^^ Aber bald treffen wir uns. Ich freu mich drauf auf ein schönes Spiel! (Phanpy!)

  • Bis auf den kleinen Dämon verlief die Überfahrt für die Zeitreisegruppe relativ ereignislos, somit war es auch nicht weiter überraschend das die Fähre tatsächlich ohne weitere Zwischenfälle an einem kleinen Holzsteg, der sich am Strand beim westlichen Ende der Route 40 befand, anlegte und alle Fahrgäste, inklusive des blinden Passagiers, verabschiedete. Der Steg an sich wirkte recht Stabil gebaut, war fast 3 Meter breit und 20 Meter lang. Mehrere alte, leicht verwitterte, Holzbalken bildeten einen befestigten schmalen Weg auf dem Sandstrand zwischen dem Steg und dem Ende der Route 40, die bis zu diesem Punkt noch eine Kopfsteinpflasterstraße ist die sich östliche Richtung bis nach Oliviana erstreckt. Vereinzelt gehen von der Route noch ein paar Trampelpfade ab die teilweise ausgeschildert sind. Einer der Pfade geht dabei in Richtung Norden und führt in ein Umzäuntes Gebiet mit einem Baustellenschild auf dem das Modell eines Turmes skizziert wurde. Ein weiterer Trampelpfad führt in die Nordwestliche Richtung und hat ein Schild auf dem *Zum Weiler - etwa 2 km* steht, mit roter Farbe hat jemand darunter geschrieben: *Lager der Bekloppten*.


    Die Trainergruppe verließ die Fähre und sammelte sich erst einmal am Strand neben dem Bretterweg. Auf dem Pfad selbst konnten sie schlecht stehen bleiben da sie ansonsten einer Person mit einer kleinen Sackkarre, vermutlich ein Kurierfahrer, im Weg gestanden hätten der gerade dabei war sowohl einige Päckchen und Säcke zur Fähre zu bringen als auch welche abzuholen und zu seinem Dreirädrigen Rollermobil zu bringen. Anschließend fuhr er in die Richtung des Beklopptenlagers.


    "Wer will den befestigen Weg nehmen und wer nimmt die eher natürliche Route nach Oliviana", fragte Kyle seine Mitreisenden und deutete erst auf den Kopfsteinpflasterpfad und dann auf den Strand der sich mehrere hundert Meter nach Osten und Westen erstreckte. Westlich schien er an einer Steilklippe und Östlich an der Stadt zu enden. Es war auch deutlich zu erkennen das der Östliche Strandteil wohl wesentlich mehr und öfters besucht wurde als der westliche. Mehrere gebaute Sandburgen und vereinzelte Strandmuscheln befanden sich, trotz des langsam kälter werdenden Wetters zu dieser Jahreszeit zwar an beiden Strandhälften aber in Richtung Oliviana waren es dennoch deutlich mehr und nur in dieser Richtung waren auch Strandkörbe aufgestellt.


    "Zeitlich kommt es eh aufs gleiche hinaus da die Straße ja hinter der kleinen Düne Parallel zum Strand lang geht. Darum werde ich definitiv den Strand entlang gehen", sagte der Trainer und entledigte sich kurzerhand seiner Schuhe und Socken um den kommenden Weg gleich Barfuß an der Grenze Zwischen Sand und Wasser entlang zu gehen. Seine Socken stopfte er dabei in seine Schuhe und knotete selbige mittels der Schnürsenkel an seinen Rucksack. Dann ging er zu dem Voltilamm, kniete sich vor ihm hin und sagte: "So, ich nehme dir mal deinen blinden Passagier ab." Ganz vorsichtig griff er mit seiner Hand in das Schafsfell um im nächsten Moment seine kleine Citrin wieder an sich zu nehmen. Bevor er allerdings seinen Weg, zum abgeben der Medizin, begann wandte er sich nochmal an seine versammelte Mannschaft. "Was haltet ihr davon wenn wir, nachdem die Zeitkritische Fracht abgeliefert wurde, uns wenn nichts weiteres dazwischen kommt eventuell den Rest des Tages frei nehmen und noch am Strand aufhalten? Noch haben wir ja halbwegs Warme Temperaturen für den Herbst. Ein paar Stunden Erholung haben ja nun noch niemanden geschadet und helfen dem ein oder anderen eventuell ja auch dabei seine weiteren Reiseziele festzulegen.

  • Uschaurischuum unterhielt sich noch weiter mit der Trainerin, und währenddessen packten sie Joyces Kleidung in das Fell des Voltilamms und ihre anderen Habseligkeiten je nach ihrer Wasserempfindlichkeit entweder in Uschaurischuums trockenem oder Joyces nassem Rucksack. Tatsächlich dauerte es dann auch nicht mehr lange, bis die Fähre bei einem vom Strand auf das Wasser führenden Holzsteg anlegte. Beim Aussteigen drängten sich zunächst einmal ein paar andere Trainer zwischen Joyce und Uschaurischuum, so dass die beiden Trainer ihr Gespräch erst einmal unterbrechen mussten.

    Nachdem sich die Trainergruppe auf dem Strand versammelt hatte, wandte sich Kyle an seine Kameraden. Er erwähnte, dass es entlang der Straße genauso weit bis zum Ort war wie am Strand entlang und schlug vor, den Weg über den Strand zu nehmen. Dann fügte er aber noch hinzu: „Was haltet ihr davon wenn wir, nachdem die Zeitkritische Fracht abgeliefert wurde, uns wenn nichts weiteres dazwischen kommt eventuell den Rest des Tages frei nehmen und noch am Strand aufhalten? Noch haben wir ja halbwegs Warme Temperaturen für den Herbst. Ein paar Stunden Erholung haben ja nun noch niemanden geschadet und helfen dem ein oder anderen eventuell ja auch dabei seine weiteren Reiseziele festzulegen.“


    „Also, wenn wir den Nachmittag am Strand verbringen wollen, sollten wir uns vielleicht vorher noch nach einer Unterkunft für die Nacht umsehen“, schlug Uschaurischuum vor. Da er bisher noch nicht als reisender Trainer unterwegs gewesen war und auch nicht viel mit Pokemoncentern zu tun gehabt hatte, wusste er noch nicht, dass Trainer in diesen kostenlos übernachten konnten. „Ich habe noch ein paar von Joyces Sachen in meinem Rucksack, die ich ihr gerne wieder geben würde, und es kann auch nicht schaden, wenn sie ihren Rucksack leer macht, damit er trocknen kann.“ Er zögerte kurz und wechselte dann das Thema: „Aber ich wäre auch dafür, den Weg über den Strand zu nehmen. Es sind hier zwar viel mehr Leute unterwegs, aber irgendwie erinnert mich so ein Sandstrand doch irgendwie an meine alte Heimat.“ Anschließend zog er seine Schuhe und Strümpfe aus und knotete diese an die Riemen seines Rucksacks. Schließlich wandte er sich noch einmal an seine drei kleinen Freunde. „Ich denke, es ist sinnvoller, wenn ihr euch erst einmal in euer Pokebälle begebt. Anscheinend haben wir hier zeitkritische Waren abzuliefern, und da sind wir wohl schneller, wenn wir nicht auf euch warten müssen.“

    „Qur qurtel?! Qur qurtel tel tel qurtel!“, antwortete daraufhin die Feuerschildkröte.

    „Ja ich weiß, dass du so etwas nicht gerne hörst, Kassiopeia. Ich kann ja auch nichts daran ändern, dass wir es anscheinend etwas eilig haben. Aber wenn wir es uns nachher hier am Strand gemütlich machen, kannst du dir bei deinen Erkundungen so viel Zeit nehmen wie du willst.“

    „Qurtel.“

    Nachdem das also geklärt war, rief der Mann mit dem Rucksack in der Form eines Schildkrötenpanzers seine drei kleinen Schildkröten in ihre Pokebälle. „Also, ich wäre dann soweit“, verkündete er.

  • Als das Ufer des Festlandes immer näher kam und Noah somit auch schon die Skyline von Oliviana City, so hieß der Ort wenn er sich nicht irrte, erblicken konnte wurde ihm wehmütig um sein Herz. Er freute sich zwar schon alles unbekannte zu erkunden aber dazu musste er sein geliebtes Meer verlassen. Leise seufze er und seine Hände klammerten sich an der Reling fest. Nur zu gut wusste er dass er nicht alles haben konnte und es immer wieder irgendwo Abstriche gab. Seit dem Vorfall mit "Rebell" hatte sich nichts großartig geändert, mal abgesehen davon dass sich die Schnürsenkel der Schuhe immer wieder lösten und sich sogar einmal miteinander verknotet hatten. Dies hatte er zum Glück dank der Aufmerksamkeit von Kijo bemerkt der laut schnatternd ihn darauf aufmerksam gemacht hatte. Auf jeden Fall konnte es noch heiter werden. Mit dem anderen auf dem Schiff hatte er noch nicht weiter das Gespräch gesucht. Jeder war mit sich selbst beschäftigt oder hatten andere Gesprächspartner gefunden.


    Dann war es soweit. Die Fähre begann anzulegen und Noah rief Kijo in den Safariball zurück damit dieser in dem Wirrwarr nicht verloren ging. Außerdem war er bestimmt müde nach all den aufregenden Vorfällen. Noah lächelte: " Bis demnächst." Dann überprüfte er ob sein Gepäck vollständig war und nichts zurück blieb. Dann ging er in die Hocke und erklärte scheinbar zu sich selbst sprechend: " Es steht dir frei mitzukommen, wenn wir alle das Festland hier erkunden und völlig neue Dinge kennenlernen. Es wird sicher Spaß machen und du könntest mich bzw uns besser kennen lernen und auch neue Streiche spielen. Oder hier auf dem Schiff versauern." Dann erhob er sich und ging vom Schiff. Nachdem er die ersten Schritte gemacht hatte, meinte er aus den Augenwinkeln was rosarotes zu erkennen und ein leichtes Schmunzeln zierte seine Lippen. Niedlich wie durchschaubar er war.


    Der Junge namens Kyle erklärte ihnen daraufhin dass es entlang der Straße genauso weit war bis zum Ort wie am Strand entlang und dieser hatte dann vorgeschlagen dass sie doch den Weg über den Strand nehmen könnten. Außerdem könnten sie sich nachdem sie die Fracht abgeliefert hätten, sich einen freien Nachmittag am Strand gönnen, was auch an sich nicht schlecht war. Noah stimmte dem zu. Er liebte es über den warmen Sand zu laufen. Also tat er es Kyle nach mit den Schuhen und er liebte es wie der Sand sich um seine Füße schmiegte. Mit großen Augen sah er sich um und entdeckte außer ein paar Sandburgen und Strandkörbe. Da er hier noch nie gewesen war, hatte er beschlossen Kyle zu folgen der sich hier auszukennen schien.

  • „Tja, was das angeht, habe ich mir ehrlich gesagt noch keine großen Gedanken gemacht.", meinte der Schildkrötentrainer und erwähnte, dass er ausser Anemonia City noch nichts von der Welt gesehen hätte. Er schloss sich aus diesem Grund der Gruppe an, um mehr von der Welt zu sehen. Danach teilten Joyce und Nick die Wertgegenständen auf den zwei Rucksäcken auf und verstauten die Kleidung in Voltilamms Fell, dass sich dort ein blinder Passagier einnisten wird oder schon hatte, dies wusste Joyce zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nick zeigte seine Schildkröten, verzichtete aber Joyce zu liebe auf Namen, erkundigte sich dafür aber nach den Pokémon der Trainerin. "Nun, Voltilamm siehst du ja bereits vor dir, es ist nicht nur praktisch um Kleidung zu produzieren oder zu trocknen, sondern dient mir auch immer als flauschiges Kissen, Stromerzeuger und am wichtigsten: Als Freund in dunklen und nebeligen Nächten. Dann hätten wir noch mein Mähikel Giselle, mein Vater nennt sie aber immer Gitzi. Sie kann ein wenig stur und bockig sein, wenn man aber den Draht zu ihr gefunden hat, ist sie sanft wie ein Lamm. Dann", Joanna hob einen ihrer Pokéballe in die Höhe, "Hätten wir noch mein Ponita Ginny, die kleine Stute habe ich damals mit einem Lasso gefangen! Anscheinend mochte mich die kleine so sehr, dass sie auf ihre Fähigkeit verzichtete und deshalb mein Lasso nicht Feuer fing. Ja, Flammkörper ist deren Fähigkeit und Ausstrahlung zugleich. Zu guter Letzt hätten wir noch meinen neuen Partner Wingull. Mal schauen … Hm … Ich glaube, du bist ein Junge. Ich werde dich Gulliver taufen, kurz Gully, da du ins Wasser gefallen bist, wiedamals meine liebste Murmel, als ich noch ein kleines Kind war, in den Gully. Joah, das waren meine Partner."


    Lange konnte Joanna leider nicht mehr mit dem Schildkröten-Trainer plaudern, da das Boot gerade angelegt hatte und die Leute sie voneinander wegdrängten. Draussen fragte Pirat Ken, wer den befestigten Weg der natürlichen Route vorziehen würde. Für Joanna war klar, dass nur die natürliche Route in Frage kommt, schliesslich findet man dort eher Beeren, Kräuter und andere Wundermittel der Natur. Selbiger Kapitän näherte sich schon dem kleinen Voltilamm um ein noch kleineres Elektro-Webarak zu bergen. Er schlug vor, nach abliefern der Medizin etwas Zeit am Strand zu verbringen. "Ich würde gerne mitkommen, da mich die Medizin und deren Auswirkung doch sehr interessiert, werde aber nachher kurz in Oliviana City verweilen, da ich wieder ein paar Vorräte, Pflanzen und Kräuter kaufen muss beziehungsweise eventuell noch kurz in die naheliegende Wälder gehen möchte. Würde mich aber gerne eurer Gruppe anschliessen. Bin zwar noch nicht ganz von eurem Glauben überzeugt aber ansonsten erlebt man in einer Gruppe meist die besseren Abenteuer als alleine.


    OT: Entschuldigt bitte das lange Warten aber jetzt bin ich wieder hier und stehe mit meinem Lasso euch stets zur Verfügung!

  • Bevor die Truppe sich aufmachte lies Kyle sein Galapaflos noch aus dem Ball und kniete sich vor ihm hin. "Also Lapis pass auf. Die Chance haben wir nicht oft. Wir haben jetzt etwa ne grob geschätzt und bei guten Tempo dreiviertel Stunde Weg vor uns, der uns die ganze Zeit hier am Strand lang führt. Wenn du aufpasst das du keine anderen Menschen oder Pokemon störst und in Hörweite bleibst kannst du gern im Wasser neben uns rumschwimmen. Deal?" Das Wasserpokemon schaute kurz zwischen seinem Trainer und dem Meer hin und her und bestätigte dann das Angebot mit einem Nicken und begab sich ins Wasser. Da nun schon zwei drittel seines Teams draußen waren machte der kleine Schwebetintenfisch als dritter Begleiter außerhalb seines Balles wohl auch keinen Unterschied mehr so das dieser auch draußen herumschweben konnte. Wenn er zu weit wegschweben würde könnte Kyle ihn immer noch mit einem von Citrins Fäden Gassi führen. "Azoth wenn du magst kannst du uns ne weile außerhalb deines Balls begleiten." Das kleine Iscalar gab ein Geräusch von sich das an ein Schnurren erinnerte, lies seine Kopfpunkte aufleuchten und Schwebte einen kleinen Looping. Nach seiner Flugeinlage schwebte es kurz zu den anderen Trainern und Pokemon der Gruppe um sie kurz zu begutachten ehe es wieder zum Kundschafter zurückflog der gerade losgehen wollte. "Na dann, lasst uns mal loslegen ich möchte Schwester Joy nicht unnötig lang warten lassen." Mit diesen Worten setzte sich der Blauhaarige in Bewegung.


    OT: Wenn ichs richtig nachgelesen/in Erinnerung habe dann waren Azoth und Lapis wieder in nem Pokeball vor der Schiffsreise