[Johto] Klang der Legenden

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Die junge Bergsteigerin lächelte der Frau zu, die erst Ihre Zustimmung Kund tat. Das schroffe Auftreten war etwas befremdlich und auch, dass sie sich beinahe gar nicht an Stella wandte irritierte die Bastlerin etwas, aber Stella dachte, das würde sie sich bestimmt einbilden. Ausserdem lag ihr Fokus noch immer auf ihrer Hand. Noah hatte sie noch immer nicht losgelassen, im Gegenteil. Er hielt sie weiterhin fest, während er aber mit der doch eher stark geschminkten Frau sprach. Stella wusste nicht wirklich wohin mit sich. Die Weisshaarige hatte ziemlich offensichtlich nicht sie angesprochen, das machte sie mit ihrer Körperhaltung, als sie sich bloss Noah zuwandte klar.

    Doch die junge, schwarzhaarige Frau wollte auch nicht einfach gehen, denn Noahs Daumen strich noch immer über ihren Handrücken und sie fühlte sich sicher, obwohl sie mit dieser neuen Situation hätte überfordert sein müssen, mit Vergangenheit und Zeitreise und Druck - schien alles in Ordnung, sobald sie sich an dieser warmen Hand festhalten konnte.

    Griffel hatte die Haltung der Musakelfrau auch bemerkt, was ihn schon mal etwas missmutig stimmte und als die Rastaträgerin, dann auch noch eher abwertend über das Wuffels sprach und dabei die zerkratzte Hand nochmals in Griffels Fokus geschwenkt wurde, konnte er ein hämisches Glucksen nicht unterdrücken. Stella zuckte daraufhin stark mit einer Schulter, sodass das Podest des kleinen Normalpokémon ordentlich durchgeschüttelt wurde. Sie lächelte versöhnlich, zu Griffel nach hinten und richtet ihre Aufmerksamkeit dann wieder der aufkeimenden Konversation zu. Baytil verdrehte kurz die Augen und blickte dann wieder interessiert zu den voranschreitenden Rettungsarbeiten hinüber.

    Noah hatte sich grade mit einem wirklich umwerfenden Lächeln, von dem Stella wusste, wäre sie die Empfängerin dieses Lächelns gewesen, sie wäre sofort dahingeschmolzen und könnte ihm wohl keinen Wunsch mehr abschlagen. So aber beschleunigte sich zwar ihr Herzschlag etwas, aber sie konnte sich doch noch beherrschen und sich nach einem verschüchterten Blick auf ihre noch immer verschränkten Hände wieder auf das Gespräch konzentrieren.

    Mit etwas geröteten Wangen stimmte sie dann in Noahs Lächeln ein, versuchte sich auf andere Gedanken zu bringen als die Hand die sie festhielt und das Lächeln was Noahs schönes Gesicht ziert: "Ich find's wichtig dem Wuffels zu helfen, aber einen Plan zu haben und das bereits jetzt, kann uns das Leben natürlich sehr erleichtern ..."

    Damit blickte sie mit klopfendem Herzen kurz zu Noah auf, drückte fast schon liebevoll seine Hand und konnte dabei nicht verhindern, dass ein herzliches Lächeln ihr Gesicht strahlen liess, "Neugier steht den Menschen zwar immer sehr gut...

    Trotzdem solltest du uns nicht so auf die Folter spannen, schiess los..." mit diesen Worten riss sich die Schwarzhaarige von Noahs Anblick los und widmete sich wieder der blassen Frau vor ihr.



    Jessabelles Plan war aufgegangen, zumindest bis zu dem Teil, der geplant gewesen war. Also genau bis hier hin. Und alles andere, was danach kam… nun, irgendwie würde auch das aufgehen.

    „Du hast bestimmt schon eine passende Idee nicht wahr? Ich bin neugierig." Oh shit. Ihr Ziel hatte sich zu Wort gemeldet, und ihr indirekt mit butterzarter Stimme klargemacht, dass einer ihrer Pläne alleine anscheinend nicht ausreichen würde. Sie erstarrte für den Bruchteil einer Sekunde, bevor sie sich wieder fasste – natürlich hatte sie keine Idee, und um das ging es im Moment auch gar nicht. Diese blöde Idee hatte gefälligst hintenanzustehen, wenn Jessabelle sich profilieren wollte. Aber… ihr ganzer Auftritt wäre umsonst gewesen, wenn sie jetzt einfach einen Rückzieher machte. Zeit für Plan B, B wie Bezaubernde Eloquenz.

    „Ja, natürlich habe ich eine Idee, und zwar“, sie erhob ihren manikürten Zeigefinger ein wenig, senkte ihn aber sogleich wieder, „müssen wir nur…“ Hinter ihren getönten Gläsern flitzten Jessabelles Augen hin und her, bis sie schließlich auf Johns fies aussehendem Pokémon hängenblieben. Perfekt.

    „Also, die Pokémon früher waren riesig und schwer, wisst ihr. Und wenn die durch diesen…“ Sie wedelte mit der linken Hand im Kreis herum, „Baumwald gehen, hinterlassen sie Spuren und trampeln die Pflanzen nieder, versteht ihr bestimmt. Und da Menschen und Pokémon immer zusammenleben, finden wir auch Menschen, wenn wir die Schneisen der Pokémon finden.“

    Wow, das war großartig gewesen. Die breiteste aller Barbies hätte sich gerne selber auf die Superschulter geklopft, ließ es dann aber doch bleiben und wischte sich stattdessen imaginären Staub vom Sweater. Ein wenig Bescheidenheit musste zwischendurch auch sein.



    Aus seinen Augenwinkeln heraus, konnte Noah erkennen, dass Stella nicht gerade hocherfreut über diese "Störung" reagierte. Wer konnte ihr das verdenken? Er auf jeden Fall nicht. Stella versuchte dennoch sich zusammen zu nehmen und machte gute Miene zum bösen Spiel. Sie schien jedoch auch unsicher zu reagieren, obwohl sie durch ihre Hände miteinander verbunden waren. Sie brauchte sich doch keine Sorgen machen, dass er sie verlassen würde. Schließlich hatte er sie gerade erst gefunden und er war noch meilenweit entfernt um auch nur daran zu denken, dass er sie wieder losließ. Noah fühlte sich hin und her gerissen. Am liebsten würde er den zerbrechlichen Körper neben ihm zärtlich und doch fest an zu sich herziehen und diesen liebevoll umarmen um ihr auch so ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Er war sich auch unsicher wie Stella darauf reagieren würde. Würde es ihr gefallen oder wäre sie davon abgeschreckt?

    Bevor er weiter seinen gefühlsduseligen Gedanken nachgehen konnte, vernahm er die sanfte Stimme deren Klang alleine genügte das eine Horde Smettbos durch seinen Magen flatterte. Als dann auch noch Stella liebevoll seine Hand drückte, spürte Noah wie sich die Temperatur in seinem Gesicht und seinem Körper um mehrere Grad erhöht hatte. Seine Glückshormone schossen wie Blitze durch seinen Körper und er musste sich zusammenreißen um nicht total glücklich vor sich hin zu grinsen. Stattdessen erwiderte er den Händedruck so liebevoll und zärtlich wie es ihm im Moment möglich war.

    Die andere junge Frau vor ihm, die er beinahe verdrängt hatte, meldete sich zu Wort. Es war nicht seine Absicht, dass er sie vergessen hatte, aber im Moment gab es nur eine Frau in seinem Leben die für ihn wichtig war und diese stand neben ihm. Es war dennoch kein gutes Zeichen für ihn, wenn er die anderen Menschen um sich herum verdrängte und ihre Existenz somit ausblendete. Wie auch immer. Er konzentrierte sich nun auf seine neue Gesprächspartnerin. Sie erzählte was von das die Pokémon früher größer und somit schwerer gewesen seien und man deswegen ihre Spuren hier im Wald leichter finden würde. Die Gruppe bräuchte ihnen nur zu folgen und sie fänden früher oder später die Menschen, die sich hier im Umkreis befänden. Sie trug das alles mit einem ernsten Tonfall vor. Noah musterte sie lange. Meinte sie das ernst? Er war sich nicht sicher. Ein Teil ihrer Theorie klang zwar schlüssig aber zum einen war er sich ziemlich sicher, dass sie nicht in der Urzeit gelandet waren, denn nicht alle Pokémon waren gleich so groß und zum anderen hätte man doch hier in der Umgebung ihre Spuren sehen müssen oder etwa nicht? Natürlich kann es auch sein das die wilden Wesen scheu waren und erstmal von ihnen geflüchtet sind, aber das bezweifelte der junge Surfer.

    Er beschloss trotz seines Zweifels auf sie einzugehen und ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen: " Die Idee hat was ... als du schlägst vor, dass ein Teil der Gruppe nach diesen Spuren sucht und sie verfolgt? Versteh ich das richtig?" Er hob fragend seine rechte Augenbraue und sah sie interessiert an. Danach stöhnte er leise auf, als ihm was eingefallen war: "Verzeih meine Manieren, aber wir kennen uns noch gar nicht, nicht wahr? Falls doch, dann ist es aufgrund der turbulenten Ereignisse leider untergegangen. Also neben mir ist Stella und ich bin Noah. Freut mich dich kennenzulernen. Wie lautet dein Name?" Er hatte zwar schon in der Ferne den Namen Jessi mal aufgeschnappt, aber es ist doch eine andere Sache sich gegenseitig aneinander vorzustellen. Fand er zumindest.



    Stella spürte wie ihre Hand kurz darauf ebenfalls gedrückt wurde und sie lächelte instinktiv. Das Unsichere Gefühl war wie weggeblasen, an seiner Stelle war nun dieses warme, prickelnde Gefühl, das für das Herzklopfen und den heissen Kopf verantwortlich war. Die Bastlerin blickte ertappt nach unten und schlussendlich wieder mit einem Lächeln auf die verschränkten Hände. Sie hätte deswegen beinahe die Antwort der anderen Frau verpasst.

    Gedanklich verpasste sie sich eine und blinzelte einige Male um sich auf das Gesagte zu konzentrieren.

    Baytil hatte dem Gespräch natürlich gelauscht und blickte das weibliche Muskelpaket nun ungläubig an - glaubte sie tatsächlich früher hätte es keinen kleinen Pokémon gegeben und was war das mit dem Zusammenleben. Das Affenpokémon begann süffisant zu grinsen. Irgendwie mochte er die Vorstellung, dass diese Person auch mit Ihnen reiste. Er mache daraufhin also zustimmende Geräusche und hüpfte einige Male auf seiner Plattform auf und ab als Zeichen, dass er die Idee mochte. Er zeigte mit seinem Schweif der Dame ein glückliches Daumen-Hoch, da er ihre kindliche Art irgendwie mochte.

    Stella ging es ähnlich. Die Erklärung war irgendwie ... niedlich. Sie verbot sich ein Schmunzeln bei dem Wort Baumwald und zog stadtessen ihre Augenbrauen hoch, versuchte es als interessierten Blick zu tarnen. Entgegen ihrer ruppigen Erscheinung verhielt sich die muskelbepackte Frau süss. Stella mochte das und sie nickte ihr bekräftigend zu als sie geendet hatte.

    Noah schien es ähnlich zu gehen, denn er ging auf den Vorschlag ein.

    Die Vorstellung kam dann etwas überraschend für Stella und sie hob nur schüchtern die Hand mit einem sanften Lächeln als Noah sie als Erstes vorstellte und das so selbstverständlich über seine Lippen kam, als würde er das schon ewig tun. Das warme Gefühl in ihrer Brust machte sich kurz bemerkbar, die junge Bergsteigerin versuchte aber ihr Bestes jetzt nicht nachzugeben. Ein dezentes Ziehen an ihren schwarzen Haaren half ihr dabei und ihr fiel Baytil ein.

    "Das Lilane Ding, das dich scheinbar schon in sein Herz geschlossen hat, ist übrigens Baytil", bemerkte Stella mit einem Lächeln als der violette Affe ihr auf die Schulter sprang und seinen Schweif mit einem glucksenden Laut über seinen Kopf hob und der Weisshaarigen und ihrem kleinen hundeähnlichen Begleiter übermütig zuwinkte.



    Anhand der seltsamen Verrenkungen in den Gesichtern der Anderen konnte Jessabelle deutlich erkennen, dass ihr Vorschlag zuerst verarbeitet werden musste. Kein Wunder, immerhin waren ihre geistig-moralischen Mechanismen mysteriös und komplex, und nicht jeder konnte auf Anhieb nachvollziehen, was ihr schlüssig erschien. Aber das war sie sich gewohnt, und außerdem hatte Noah ihr die perfekte Vorlage für Phase… wasauchimmer ihres Plans geliefert. Sie setzte ihr strahlenstes Lächeln auf und streckte sich durch.

    „Ach, was für ein hübscher Name! Das…“, sie schob die Brille ein wenig tiefer nach unten, sodass sie ihm über die Gläser hinweg ins Gesicht schauen konnte, „passt ja ganz gut. Ich bin Jessabelle, also die Jessabelle, aber das wisst ihr vermutlich schon. Und das hier“, sie hob Doggystyle aus der Tasche und hielt ihn Noah und Stella unter die Nase, „ist mein Geburtstagkind, Doggystyle. Sag hallo, Doggystyle!“

    Doggystyle nieste und strampelte vorsichtig in der Luft herum, sodass seine Besitzerin ihn wieder in die Tasche zurücksteckte.

    „Aber genug von mir.“ Jessabelle wusste zwar genau, dass es längst nicht genug von ihr war, verschob die Vorstellung aber auf einen unbestimmten Punkt in der Zukunft – zurück zu den ebenfalls wichtigen Dingen.

    „Genau, ich meine also, dass die da“, sie machte eine flüchtige Handbewegung zum Rest der Gruppe, „sich irgendwo umsehen nach eventuellen Spuren oder sonst etwas, irgendetwas halt, was man gebrauchen kann. Und vielleicht…“ Ihr Blick wanderte zu Stella, und wäre die Sonnenbrille nicht gewesen, wäre die arme Bastlerin vermutlich vor purer, ungefilterter Selbstgefälligkeit erschlagen worden, „Vielleicht könnten sie noch Verstärkung gebrauchen von jemandem, der… hmm, ich weiß nicht, Erfahrung hat mit abenteuerlichen Unternehmungen, mit der Natur?“

    Nebenbei winkte sie dem violetten Pokémon, das um Stella herumturnte, beiläufig zu. Dass es sie ins Herz geschlossen hatte, das wunderte sie nicht.



    Ob er wollte oder nicht, er fand, dass das strahlende Lächeln sehr gut zu Jessi passte. Es brachte ihr Gesicht gut zur Geltung. Seiner Meinung nach könnte sie viel öfters strahlen. Er wusste aber nicht ob er das sagen sollte. Vielleicht ein anderes Mal wenn die Gelegenheit besser passte ... doch dann wurden seine Gedanken wie weggewischt, als Jessi ihre Brille in Richtung Nasenspitze zog und sie ihnen einen Blick auf ihre Augen gewährte. Die waren echt hübsch. Gemeinsam mit dem Lächeln war beides eine unschlagbare Kombination. Leider waren diese zwei auch das bisherig einzigen positiven Vorzüge, die die junge Frau vorzuweisen hatte. Stop. War das nicht zu hart? Schließlich kannte er sie kaum und sie nur nach ihrem Äußeren zu beurteilen kam ihm mehr als nur feige vor. Dann war er nur so oberflächlich wie alle anderen.

    Er wurde aus seinen kurzen Gedankengängen gerissen als sie ihnen tatsächlich verriet, dass sie Jessabelle hieß. Er war erleichtert das er sie korrekt betitelt hatte. Auch wenn es sich dabei nur um einen Spitznamen handelte. Warte sagte sie die Jessabelle? War sie berühmt? Noah überlegte, denn sie kam ihm bekannt vor. Woher kannte er sie? Vom Film und Fernsehen eher nicht. War sie eine Sängerin? Hmm, eher unwahrscheinlich. Wobei wissen kann man es nicht. Dann erinnerte er sich wie einer seiner Freunde von ihr geschwärmt hatte. Wobei er sich zuerst über sie lustig und dann dabei immer mehr zum Fan mutiert war. Noah starrte sie erneut an. Wenn Jay das wüsste, dass sein Idol vor Noah stehen würde, dann würde er wahrscheinlich neidisch in Ohnmacht fliegen. Zumindest stellte sich Noah das vor. Er selber kannte sie auch nur von ein oder zwei Bildern. Noah wusste, dass er ein Autogramm von Jessabelle besorgen musste. Aber das hatte noch Zeit.

    Wieder in seinen Gedankengängen vertieft, tauchte er auf als ihn was kleine Dunkelbraunes annieste und mit seinen Beinchen strampelte. Jessi sagte irgendwas von Doggystyle und Geburtstagskind. Unbewusst hob Noah eine Augenbraue in die Höhe und damit wieder in der Gegenwart angekommen. Warte mal. Hieß das Hundepokémon wirklich Doggystyle? Wusste Jessi dass so auch eine beliebte Position im Matratzensport genannt wurde? Er verschob dabei seine eigenen Vorlieben unter den allseits beliebten nicht vorhandenen Teppich. Oder hatte der Name einen anderen Ursprung? War es unhöflich danach zu fragen?

    Doch bevor er seine Frage diesbezüglich stellen konnte, meinte Jessa dass die anderen von der Gruppe ruhig schon mal nach Spuren und ähnlichem suchen sollten. Sie und er etwa nicht? Anscheinend nicht, denn auch Stella sollte zum Suchen abkommandiert werden. So so. Interessante Taktik. Über Noahs Lippen huschte ein Lächeln. Jessi war durchtrieben. So leicht wollte er es ihr auch nicht machen.

    Er sagte: " Wäre es nicht besser, wenn alle mithelfen würden? Oder hast du Angst, dass dich etwas angreift? Keine Angst, ich bin mir sicher, dass wir uns alle im Notfall gegenseitig beschützen und die Gefahr abwehren werden. Nicht wahr Stella? Notfalls kann uns auch Hime helfen, die Augen vor irgendeiner Art von Bedrohung offen zu halten." Er nahm den Pokéball und entließ seine rosafarbene Prinzessin aus ihrem Gefängnis. Sie schwebte neben Noah und betrachtete Jessa mit kühlem Interesse.



    Es wurde immer klarer, dass weder Baytil noch Stella grosse Chancen hatten Jessabelles Aufmerksamkeit zu gewinnen. Sie fixierte sich auf Noah, was Stella ziemlich verunsicherte. Sie hielt zwar Noahs Hand und alleine das, lies ihren ganzen Arm komisch kribbeln, aber diese Frau vor ihr, die ihr Interesse so unverhohlen zur Schau stellte, verunsicherte sie trotzdem.

    Dann schien Jessabelle auch noch berühmt zu sein - Stella hatte keine Ahnung wen sie da vor sich hatte. Sie blickte nun etwas skeptisch und versuchte in ihrem Kopf irgendwas mit dem Namen in Verbindung zu bringen - hatte aber absolut keine Ahnung wer das sein könnte.

    Doggystyle wurde von Baytil nur skeptisch beäugt und er zog es vor von Stellas Schulter aus zu winken.

    "Happy Birthday, Kleiner", Stellas lächeln war echt, wenn auch nur von kurzer Dauer, den Jessabelle schien nun in Fahrt zu sein und redete gleich weiter. Sie blickte unangenehm berührt zu Boden. Sie sollte Noah alleine lassen. Schon jetzt hatte sie ein ungutes Gefühl dabei und wusste sie würde seine Wärme vermissen. Das verunsicherte sie weiter und als Noah dann nach ihrer Meinung fragte, ihre Hand dabei nicht los lies konnte sie nur wortlos nicken. Stella war ziemlich überfordert mit dieser surrealen Situation. Noah schien das nicht zu bemerken und liess Hime aus ihrem Ball. Diese fokussierte sich erstmal auf die Neuankömmlinge. Griffel spürte die Unsicherheit seiner Partnerin, legte in einer beruhigenden Geste seinen Schweif um ihren Hals und blickte dabei fragen und auch etwas enttäuscht zu dieser Jesse. Er dachte sie hätte mehr Feingefühl, aber sie scheint ziemlich skrupellos zu sein, wenn es um ihre eigenen Interessen geht. Baytil nahm das zur Kenntnis und strich Stella durch ihre schwarzen Haare.

    Stella spürte das und war froh, dass ihr Partner keine allzu grosse Scene machte. Ihre Sorge gallt Hime. Das Quallenpokémon hatte sie zwar akzeptiert, doch wie die junge Quallen-Dame zu dem ganzen Händchenhalten steht, das konnte die Bergsteigerin nur schwer abschätzen. Sie atmete kurz tief durch und versuchte sich dann an einem Lächeln, welches mehr sie selbst als jemanden anderen beruhigen sollte und hörte dem weiteren Gesprächsverlauf zu.



    Noah entging nicht, dass sich Stella unwohl fühlte. Baityl versuchte sie zu beruhigen. Lag es an Jessys Verhalten oder daran, dass Hime wieder draußen war? Schwer zu sagen. Er wusste nur eines, er wollte ihr ihre Unsicherheit nehmen und ließ ihre Hand los. Die darauffolgende Leere fühlte sich falsch an, doch Noah legte sacht seine Hand um Stellas Hüfte und zog sie sacht zu sich her. Ihr wohlriechender Duft umnebelte seine Nase und er musste sich zusammennehmen um nicht völlig benebelt zu lächeln.

    Er beugte sich zu ihrem süßen Ohr hin und raunte ihr zärtlich zu:" Keine Sorge, ich werde dich nie mehr loslassen und lasse auch nicht zu, dass uns jemand trennt. Egal ob Mensch oder Pokémon." Als er das letzte Wort aussprach, beäugte er Hime scharf. Diese nickte ergeben. Der Geisterqualle gefiel das zwar nicht unbedingt, aber sie musste zugeben, dass sie es schlechter getroffen haben könnte. Das einzige was sie tröstete war, dass sie immer sein Lieblingspokémon war und sie würde alles daransetzen, dass es so bleibt.


    OT:
    Partnerpost mit dem @Slimsala und der Destiny Moon

  • Mit großen, runden Augen starrte das kleine Fellknäul die Menschen an, die gerade dabei waren, es zu befreien. Ohne die geringste Spur von Angst zu zeigen, wartete es, bis die Ranken zerschnitten worden waren und trat vorsichtig zwei kleine Schritte aus dem Gestrüpp heraus, ehe es sich schüttelte. Die Öhrchen richteten sich auf und die Route wedelte freundlich. Dann wandte es sich zu seiner Befreierin um und leckte ihr schweifwedeln über die Hände.


    Schnell aber war es dabei durch die Gruppe Menschen zu wandern, jeden Zweibeiner und dessen Pokémon Begleitung neugierig zu beschnuppern und hin und wieder um Streicheleinheiten bettelnd an den Beinen der Trainer hochzuspringen.


    „Keine Sorge, ich habe euch nicht hier her gebracht, um irgendwelche Heldentaten zu vollbringen. Auch müsst ihr keine Angst haben, etwas zu verändern – diese Situation ist nicht kritisch und schwer zu verändern. Es ist nur eine kleine Lektion in Sachen Zeitreise. Und im Zweifel pass ich ja auf“, antwortete die Gedankenstimme Celebis auf Kyles und Renis Unterhaltung, in den Köpfen aller anwesenden Menschen. Das kleine Legendäre musste also ganz in der Nähe sein. „Aber gut gemacht, ihr habt eine der Hauptpersonen unseres kleinen Ausflugs gefunden. Folgt einfach der Situation und alles ist gut. Und Entschuldigung wegen den Dornen – ich kann den Raum nicht beeinflussen. Bedeutet bei jeder Zeitreise bleibt alles, was reist an Ort und Stelle, nur die Zeit ändert sich. Deswegen konnte ich euch auch zur Überfahrt hier her auf die Insel in die Vergangenheit schicken.“ Es wandte den Blick zu Jessabella. „Wie ihr Zurück kommt ist einfach, ich werde euch nach der Lektion zurück schicken.“


    Danach verstummte es wieder. Serena blickte den Kundschafter grinsend an. „Schön, dass sich Fragen scheinbar selbst beantworten. Ich bin gespannt auf diese Lektion“, meinte sie und zwinkerte ihm zu.


    Dem Kleinen schien mitten in seiner Kuschelstimmung plötzlich etwas einzufallen, denn es sprang auf die Pfoten, rannte wenige Schritte in eine Richtung, blieb stehen, wandte sich zur Gruppe um und bellte aufgeregt. Dann fuhr es wieder herum, machte einen Hüpfer nach vorn, bellte erneut und stürmte dann zurück zu den Menschen, um den erst besten von hinten seinen Kopf gegen die Beine zu drücken, als versuchte es diesen zu schieben.


    Doch schon flitzte es wieder in dieselbe Richtung wie zuvor, bellte ungeduldig und wartete auf die Trainer.


    „Ok, das war deutlich“, stellte die Blauhaarige leicht verwundert fest und machte sich daran zu dem steinigen Fellknäul aufzuschließen.


    Sie mussten sich von Wuffels nicht lange führen lassen, denn schon bald hörten sie mehrere, eindeutig nicht menschliche Stimmen. Trotziges oder ängstliches Gebell und eine seltsame Mischung aus Quieken und Schreien. Das hundeartige Pokémon knurrte und schon kam eine befremdliche Situation in Sicht.


    Zwei wild wirkende, struppige Wesen mit einem kugelförmigen Körper unter dem hellbraunen Borstenfell . Mit langen Armen, Beinen und einem Schweif, der wirkte, als würde er zum Greifen eignen. Es waren zwei Menki, welche scheinbar ein für sie zu kleines Erdloch belagerten aus wechem das Bellen kam. Offensichtlich war das Wuffels nicht allein.


    Die beiden Kampfpokémon wandten sich zu den Menschen um und begannen sofort zu drohen. Sie wirkten sehr aggressiv und nicht so, als würden sie sich kampflos besänftigen lassen.


    Schon schnellte eines der beiden auf die Gruppe zu, um das nächstbeste Wesen anzugreifen, wobei es offensichtlich egal war, ob es sich dabei um einen Menschen oder ein anderes Pokémon handelte.


    OT: So, Attacke der Menki. Wie ihr euch denken könnt, sind die beiden Menki in Raserei, sprich wir sollten sie mal besser zur Besinnung bringen.
    Es handelt sich bei den beiden nur um kleinere Gegner, ihr könnt gern beschreiben, wie sie euch angreifen, Reaktionen auf eure Attacken, bekommt ihr gern von der Leitung, oder ihr schreibt diese ohne direkte Reaktion der Menki und wir antworten. Beide Menki befinden sich auf Lv. 10.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Babysitter für ein Wuffels, was für eine tolle Lektion in Sachen Zeitreise", dachte sich der Kundschafter seufzend, als Celebis Antwort ihm ein wenig den Wind aus den Segeln genommen hatte. "Ja, ich auch", antwortete er Serena und folgte ihr auch nachdem das Wuffels sich kurzerhand selbst zum neuen Gruppenanführer befördert hatte und wollte das jeder ihm folgt. Nach einer kurzen Wegstrecke konnte man schon erahnen wieso alle ihm folgen sollten. Ein paar Menkis schienen wohl die Gefährten des Steinhundes zu bedrohen, die sich glücklicherweise in Sicherheit bringen konnten, die frage war nur: wie lange wären sie ohne Hilfe noch sicher gewesen?

    "Azoth, hilf Citrin vom Boden Fernzubleiben und trag sie in die Baumkrone die am nahesten an diesem Erdloch liegt, danach komm so schnell du kannst zurück an meine Seite. Citrin, sobald du freies Sicht- und Schussfeld hast versuch in der Luft schon mal eines der Menki mit Donnerwelle zu paralysieren und sobald Azoth dich absetzt nicht an einer Stelle zu verweilen wo die Menki dich mit Dingen leicht abwerfen können.


    OT: Die Fliegende Spinne wird weiter transportiert und macht aus der Luft Donnerwelle auf das Menki das uns noch nicht direkt angreift.

    Ich hörte btw schon das jemand nen Post für Johto gemacht aber noch nicht gepostet hat, um der Person nicht unbeabsichtigt was zu verbauen zieh ich den Menki Angriff mal nicht direkt auf mich und lass ihn für besagten Spieler bzw die anderen über.

  • Aleena grinste das Mädchen an, als dieses auf ihren Tipp hin begann, vor sich hin zu stammeln. "Macht nichts, kann ja jedem mal passieren. Aber ich lass euch beide lieber allein – ich stör hier nur." Damit stand sie dann auf und machte wieder ein paar Schritte zurück, um dem Pokémon und Anna den notwendigen Platz zu überlassen. Ihre Ohren zuckten leicht, als sie hörte, wie Jessabelle meinte, sie sollten lieber anfangen hier weg zu kommen. Ob das so eine gute Idee war… aber Allie sparte sich ihre Antwort mal. Vor allem, nachdem ohnehin schon jemand anderes auf den Vorschlag reagierte. Dann wäre sie ohnehin fehl am Platz. Aber zumindest ihr Tipp hatte funktioniert, und das Wuffels konnte befreit werden – woraufhin es prompt durch die Gruppe lief und anfing, die Leute neugierig zu beschnuppern.
    Direkt danach kam auch abermals die Stimme in ihrem Kopf – was sie nach wie vor als äußerst seltsam befand. Es war einfach...gewöhnungsbedürftig. Aber Celebi, das sie ja schon in der Safarizone als den Übeltäter ausmachen konnte, auch wenn sie das Pokémon nicht kannte, erklärte, dass sie nicht hier waren um irgendetwas zu verändern. Eine Antwort, die sie auf jeden Fall etwas erleichterte. Aber trotz der Stimme in ihrem Kopf konnte sie das kleine Pokémon nicht entdecken, als sie sich umschaute. Trotzdem sollten sie hier wohl irgendeine Lektion absolvieren. Genauer wurde zwar nicht darauf eingegangen, aber Aleena beschloss, das Ganze einfach einmal locker zu nehmen. Weg konnte sie ohnehin nicht, falsch machen konnte sie aber auch nichts. Also am besten das Ganze als einen unfreiwilligen Ausflug betrachten. Auch wenn es ihr immer noch ziemlich recht wäre, irgendeinen Busch zu finden, hinter den sie sich umziehen konnte. Sie wollte sich jetzt nicht unbedingt die Beine komplett zerkratzen.

    Plötzlich schien dem Wuffels etwas einzufallen, denn es bellte laut und begann dann in Richtung des Waldes zu laufen. Die junge Frau schreckte zuerst hoch, wegen dem unerwarteten Geräusch, und verfolgte das hundeartige Wesen mit den Augen. Dieses blieb stehen, bellte abermals, kam wieder zurück und schob jemanden nach vorne, nur um wieder wegzulaufen. Da musste sie Serena zustimmen – das war eindeutig. Also bedeutete sie John, mitzukommen und schloss zu Serena auf, in den Wald hinein. Sie wussten ja nach wie vor nicht genau, was diese Lektion sein sollte, die sie absolvieren mussten, um wieder zurück zu kommen. Es konnte genau so gut sein, dem Wuffels zu helfen.
    Kurze Zeit später drangen Geräusche an ihr Ohr – definitiv von Pokémon stammend. Das Bellen konnte sie einem Wuffels zuordnen – es klang sehr ähnlich zu ihrem kleinen Führer. Die anderen Stimmen...andere Pokémon. Welche genau wusste sie nicht. Aber das Problem behob sich auch bald, als die Krawallmacher in ihr Sichtfeld kamen. Recht viel Zeit, irgendwas zu überlegen, hatte sie nicht, da kam einesder Pokémon mit hellbraunem Fell schon auf sie zugestürmt. Viel Zeit blieb ihr nicht, bis es bei ihr ankam – und das wollte sie lieber nicht riskieren. In einer reflexartigen Bewegung riss sie förmlich einen Pokéball von ihrem Gürtel und richtete ihn auf das Gebiet zwischen ihr und dem rasenden Pokémon. “Los, Pulverschnee!” Kaum hatte sich das Pokémon – Fubuki, natürlich – materialisiert, noch bevor das grelle Licht komplett verloschen war, hörte sie den Eisfuchs schon Luft holen – und kurz später flog ein Schwall aus Eis und Schnee dem Menki entgegen.


    OT: Aufholen und so – ich hab mal Aleena in die SchussMenkilinie gebracht – hoffe der passt so^^
    @Akicchi Nur zu deiner Info (wenn du wieder da bist) – Allie hat John angedeutet, dass er mitkommen soll. Damit dus nicht übersiehst :P

  • Die Bastlerin spürte wie ihre Wangen in Flammen standen. Baytil grinste frech übers ganze Gesicht und gluckste vor sich hin. Stella blinzelte, atmete kurz durch und spürte die Wärme die nun viel Näher war als noch kurz zuvor. Noah flüsterte in ihr Ohr, die Bastlerin spürte schon fast seine Lippen. Ihr Herzschlag setzte kurz aus und raste dann los. Sie blinzelte zum Wiederholten mal und versuchte das Bild von Noahs Lippen auf den ihren wieder zu verbannen um wieder klarer denken zu können.
    Die Hand auf ihrer Hüfte gab ihr einen kleinen Rückhalt und sie lehnte sich lächelnd an Noah, erlaubte sich kurz sich zu entspannen und die Augen zu schliessen.

    Ein scheu gemurmeltes, "Danke, Noah", später hörte sie auch schon die Stimme in ihrem Kopf die ihr die Bedenken nahm. Sie fühlte sich mit einem Mal so leicht, blickte zu Noah auf und lächelte erleichtert.
    "Da haben wir uns wohl zu viele Sorgen gemacht", kurz nochmals durchgeatmet, Noahs Geruch verinnerlicht und sich langsam wieder aufrichtend, sammelte sich Stella wieder etwas und sah zu wie das Wuffels die Gruppe freudig und in neu gewonnener Freiheit begrüsste.


    Als das kleine Fellkneuel lossprintete löste sich Stella sanft aus Noahs Umarmung, schob ihre Hand zaghaft in seine, strich kurz liebevoll über seinen Handrücken und setzte sich dann mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht in Bewegung. Griffel grinste mit und blickte Noah kurz vielsagend an, bevor sein Gesichtsausdruck sich völlig ins Ernste dreht als das Affenpokémon die Geräusche vernahm und bereits eine gewise Wut erkennen konnte.
    Stella blieb abrupt stehen und sah, wie bereits Leute in den Kampf einstiegen und sich und das Wuffels verteidigten. Sie spürte wie sich in ihrem Rucksack etwas regte und Griffel sofort wusste was zu tun war.
    Zielsicher glitt Baytils Schweiff in den Rucksack und holte den Safariball heraus. Silas erschien neben ihr und verstand die Situation sofort. Er schnaubte und klatschte sich auf seine muskelbepackte Brust.
    "Schnell setzt Silberblick gegen das anstürmende Menki ein, so können wir die anderen unterstützten", Stella gab kurze Anweisungen und Silas nickte, während seine Augen gefählrich Gold aufblitzen.


    OT: Noah mal eben einfach mitgezogen

  • Noah hatte es genossen, als sich Stella an ihn geschmiegt hatte. Sie war einfach zu niedlich und er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen. Die Stelle an der sie ihn berührte, kribbelte leicht und auch sein Herzschlag war beschleunigt. Um seine Mundwinkel herum bildete sich ein kleines Lächeln, als er hörte wie sie sich leise bei ihm bedankte. Diese zwei Wörter waren wie Balsam auf seiner Seele und dazu kam noch ihr hinreißendes Lächeln als ihn kurz danach anschaute. Er zuckte kurz zusammen als er die Stimme von Celebi in seinem Kopf vernommen hatte. Daran konnte er sich nie gewöhnen. Als Stella dann erwähnte dass sie sich wohl umsonst so viele Sorgen gemacht hätten, erwiderte er nur: " Stimmt aber man kann ja nie wissen. Lieber einmal zuviel umsichtig."


    Zugegeben es war schon irgendwie niedlich wie sich das befreite Wuffels freute und sie alle begrüßt hatte. Danach wollte das Wuffels dass die Gruppe ihm folgte. Stella hatte sich daraufhin von Noah gelöst, was diesem nicht sonderlich gefiel. Erst als sie ihre Hand in seine schob, worauf schon der bloße Körperkontakt genügte, damit seine Wangen erröteten. Sein Herzschlag hatte sich auch immens beschleunigt als sie über seinen warmen Handrücken strich. Am liebsten hätte er sie an sich gezogen und sie geküsst, doch dafür war nun wahrlich nicht der richtige Zeitpunkt, denn Stella zog ihn quasi mit sich.


    Das Griffel schien seinen gequälten Gesichtsausdruck richtig zu deuten, denn es grinste ihn nur vielsagend an. Noah dachte nur: " Ha ha. Wie lustig." Seine Quabbeldame folgte ihnen von der Seite her und schlüpfte geschickt durch das Unterholz. Sie achtete darauf dass ihr Noah nicht verletzt wurde. Weder durch irgendwas noch durch irgendwem. Bei Stella war es ihr egal. Es reichte schon dass sie sich Noah mit ihr teilen musste da war alles was darüberhinaus ging eine wahre Zumutung.


    Plötzlich rückte etwas anderes in den Mittelpunkt des Geschehens. Einige der Gruppenmitglieder verteidigten gerade das Wuffels gegen zwei wild gewordene Affenpokémon. Selbst Stella hatte es sich nicht nehmen lassen und hatte ihr Machollo aus dem Pokéball befreit damit er helfen konnte. Noah hob eine Augenbraue in die Höhe. Er tat jedoch nichts. Zum einen fühlte er sich von dem Chaos überfordert und zum anderen hielt er nichts davon gleich so gewalttätig zu reagieren.


    Diese Reaktion hielt jedoch Hime nicht davon ab sich vor ihm zu positionieren und ihr Mund verzog sich zu einem sadistischen Grinsen. Endlich war der Zeitpunkt gekommen und sie würde Noah beschützen und gleichzeitig Spaß haben. Zudem hatte sie auch Hunger und er würde sicherlich gleich gestillt werden. Noah seufzte denn ob er es wollte oder nicht, Hime wollte anscheinend kämpfen und so blieb ihm keine andere Wahl. Er flüsterte leise: " Setze Absorber ein." Dazu deutete er auf das Menki dass auch Silas anvisiert hatte. Hime nickte und schnellte lautlos zu dem Menki und machte sich bereit ein wenig Lebensenergie von ihm zu erhaschen.


    OT: Noah und Harem xd

  • William wollte an der ganzen Sache mit dem Wuffels nicht wirklich auch noch einmischen, schon genug Menschen versuchten das kleine Pokémon zu befreien und sich darum zu kümmern. Und wie hiess es doch so schön? Zu viele Köche verderben der Brei. Weshalb er es lieber ein wenig von der Seite aus betrachtete und dabei die Ruhe einmal ein wenig genoss. Zu oft war er nun im Mittelpunkt gestanden und das war eigentlich nicht etwas, dass er normalerweise mochte. Gut der gute William konnte damit recht gut umgehen, aber seit die Zeitreise begonnen hatte, war der Zweite wieder sehr viel präsenter. So als würde die Zeit in welcher sie sich befinden gerade dazu rufen, die Wildere und kalterherzige Seite zum Vorschein bringen zu können. Vielleicht war es nur die Natur vielleicht auch die Zeit selbst die hier noch anders lief als in der viel geordneteren Zukunft. Aber wer wusste das schon mit Sicherheit.


    Kurze Zeit später war es jedoch schon befreit und die Gruppe folgte dem kleinen Steinhund nur um kurz darauf wieder in die nächste Situation zu fallen, aber was wollte man schon erwarten bei dem Reiseführer genannt Celebiexpress... Mit einem leichten Sigh nahm er die Situation einfach zu kenntnis. Er hätte eigentlich damit rechenen müssen. Alles andere wäre ja zu angenehm gewesen. Doch zu seinem erstaunen waren die Leute der Gruppe einmal aufmerksam oder zumindest hatten sie aus den letzten Kämpfen etwas gelernt, Kyle ging sofort zu seiner Luftgestützen Attacke über, wobei er ihm echt eine Kreativität zuschreiben musste, die er bei ihm so noch nicht gesehen hatte. Oder zumindest bis jetzt gekonnt ignoriert hatte, auch ander der Gruppe gingen zum Angriff über sowohl direkt als auch passiv. Ob jetzt der Pulverschnee angebracht war oder nicht konnte man darüber streiten. William's Meinung dazu war jedenfalls recht klar mit einer leicht genervten Stimme begann er sich ebenfalls bereit zu machen: " Ernsthaft muss das sein? Ich hatte in letzter Zeit genug kontakt mit der Kälte könntes du es bitte unterlassen hier auch noch eine Eiszeit auszulösen?" Gut es konnte sein das er ein wenig überreagiert hatte, aber was wollte man schon machen, lieber jetzt schon intervenieren als wenn es zu spät war. Das neuste Liebespärchen lösste sich dafür in der Zwischenzeit ebenfalls aus was auch immer sie in Gedanken wohl schon hinter sich hatten. Am liebsten hätte er noch ein "Ah god damn take a room...." Angefügt aber das passte gerade irgendwie nicht. Vielleicht würde sich ja später noch etwas dazu ergeben.


    Mit einer leichten Berührung an seinem Gürtel und den daran befestigen Bällen, erschien kurz darauf Nagash an seiner Seite gefolgt von Mauzi beide bereit in den Kampf einzugreiffen, ohne das William gross etwas sagen musste waren sie bereit und überblickten gerade die Situation gespannt welche Wort aus seinem Mund kommen würde. Da wechselte auch Williams ausdruck auf den Lippen, der II hatte übernommen und er war in einer Situation, welche er am liebsten hatte. Chaos und Kampf was gab es besseres? Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen begann er seinen Plan umzusetzen: "Nagash und Mauzi Heuler, zuerst einmal sorgen wir dafür, dass sie entwaffnet werden dann sehen wir weiter. " Kurz darauf erklang von seinen beiden Seiten jeweils ein Heuler und jetzt galt es abzuwarten was passierte. Wenn so viele Pokémon bereits auf dem Weg waren ging es zunächst einmal darum nicht die eigenen zu treffen.

  • Während Kyles kleine Spinne einen Abstecher in luftige Höhen unternahm, steuerte das erste Menki direkt auf Aleena zu. Doch die Grauhaarige rief ihr weißes Vulpix und ließ dieses ein kleines Schneegestöber dem Angreifer entgegen pusten. Das wilde Kampfpokémon hatte damit offenbar nicht gerechnet und fuchtelte wild mit den Händen, um die vielen Flocken abzuwehren. Dadurch kam es so aus dem Tackt, dass es sein Ziel verfehlte und in einem Busch landete. Sein Fell war zerzaust und voller Schnee, aber nun war es den Menschen viel näher, als zuvor und offensichtlich ziemlich sauer.


    Sein Kamerad war ein wenig hin und her gerissen, ob es ebenfalls die Menschlein angreifen, oder doch lieber seine Beute bewachen sollte. Offenbar entschied es sich auf die Gruppe loszugehen, da die Wuffels hinter ihm still waren, doch dieser Moment des Zögerns reichte, um von der Donnerwelle des Wattzapf getroffen zu werden. Ein Schrei der Empöhrung entwich dem Kampfpokemon, als sich seine Muskeln unter der Stromladung verkrampften.


    Die Beute, die geduckt in dem erdloch gewartet hatte, nutzte das und flitzte in Form von zwei weiteren Wuffels auf ihr Geschwisterchen zu. Es gab eine kurze aber Freudige Begrüßung und schon wandten sich das Wuffels, welches die Trainer hergebracht hatte und das größte der drei knurrend um, bereit selbst in den Kampf einzusteigen, während das Kleinste sich etwas hinter beide drückte, es schien etwas vorsichtiger zu sein.


    Das Menki bei der Gruppe hatte ebenfalls keine Zeit, sich neu zu sortieren, denn ein stechender, glühender Blick bohre sich in seinen Rücken und ließ es herum fahren. Wutschnaubend blickte es das Machollo, welches gerade Silberblick gegen es eingesetzt hatte an, als es etwas Schwebendes wahrnahm und sich sogleich grüne, leuchtende Tropfen aus ihm lösten und von dem rosa Quabbel aufgesogen wurden.


    Auch Willi war nicht untätig und seine beiden Begleiter ließen einen ohrenbetäubenden Heuler los.


    Nun sah auch Serena ihre Gelegenheit und warf zwei Bälle aus denen sich schon gleich Daisy und Rocky materialisierten. Das kleine Affenmädchen brauchte gar nciht aufgefordert werden, mit einem Satz war es dem bereits geschwächten Menki auf den Rücken gehüpft und bearbeitete diesen mit Kratzer - nicht, dass dies bei dem borstigen Fell des aggressiven Rüpels irgendetwas großartig ausgemacht hätte. Wenigstens konnte das kleine Feuerpokémon so Kampferfahrung sammeln.


    "Rocky, ich habe verstanden, dass du gerne Hiebe austeilen würdest, aber um stärker zu werden, und dich in ein cooles Glagladi entwickeln zu können, musst du Kampferfahrung sammeln und bis dahin auch Attacken einsetzen, die du vielleicht nciht magst. Denk daran, sobald du dich entwickelt hast, brauchst du diese nciht mehr, aber ohne kannst du aktuell nciht stärker werden. Und die kleine Daisy könnte arge Probleme bekommen, wennd ieses Menki sie auch nru einmal erwischt, das wollen wir nicht, oder?", ermahnte sie ihr zahrt beseitetes Trasla. Dieses überlegte kurz, blickte sich zu dem Gegner um und schluckte ängstlich, schüttelte dann aber bemüht entschiden den Kopf. Nein es wollte nciht,d ass dem Affenkind etwas geschah. "Gut, dann setze Konfusion gegen dieses Menki ein!", wies das stuntgirl ihn an. Tatsächlich onzentrierte er sich und hob beide Ärmchen gegen den Gegner, der gerade versuchte Daisy auf seinem Rücken zu packen, während das Babypoémon sich in den Borsten festkrallte und laut nach Hilfe rief. "Daisy, aus der Bahn!", brüllte Reni und das Feuerpokémon ließ auf der Stelle los und sich fallen.


    Bevor das Menki sich umdrehen udn nach ihr greifen konnte, wurde es von der glitzernden Energiewelle getroffen. Schwer atmend erkannte es nun, dass es wohl nciht die Beste Idee gewesen war, sich in die Mitte der Gegner zu werfen und sich von ihnen umzingeln zu lassen, und versuchte auf Abstand zu gehen. Doch das Wuffels, das die Gruppe geführt hate, stürmte auf es zu. Blitze zuckten aus seinem Maul und verliehen seinem Biss eine elektrische Ladung. Direkt neben ihm griff das etwas größere Wuffels an, aus dessen Maul Flamme bleckten. die beiden Hundepokémon packten Schweif und ein Bein des Kampfpokémon und dieses schrie auf, als Donner- und Feuerzahn es trafen. Wutschnaubend schüttelte es die beiden Steinhündchen ab. Doch offensichtlich war es damit bedient, denn es verschwand angeschlagen in den Büschen und ward nciht mehr gesehen.


    Das zurückgebliebene Menki, noch immer gelähmt, stieß einen erbosten Schrei aus und schaffte es, die Paralyse von sich abzuschütteln - wenn auch nicht vollständig, wie es schien, denn noch immer zuckten einzelne Blitze über es und seine Bewegungen waren schwerfällig. Dennoch setze es nun zum Angriff an und nahm das gegnerische, graue Kampfpokémon ins Visier.


    Das dritte Wuffels hatte sich zwischen die Menschen geflüchtet und schin nun zwischen den Beinen dieser auf eine Gelegenehit zum eigenen Angriff zu warten, blickte aber immer wieder etwas unsicher die Beine der um ihn stehenden hinauf, als erwartete es von diesen langen Wesen Führung.



    OT: Ein Menki besiegt, die Wuffels gerettet und das zweite Menki stark geschwächt und allein. Kommt, das machen wir auch noch mal eben fertig! Dank Willis Pokis ist von diesem auch der Angriff ziemlich am Boden, sprich ihr könnt auch die Attacke einfach fressen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Der Angriff – oder besser gesagt die Verteidigung – auf das wilde Pokémon, das auf Aleena zustürmte, funktionierte ausgezeichnet. Viel besser als sie selbst erwartet hatte. Durch den Schwall an Schneeflocken verlor es anscheinend die Koordination, sodass Allie nur mehr einen Schritt zur Seite machen musste, um das Menki an sich vorbei in einen Busch laufen zu lassen. Ein kurzer Kontrollblick verriet ihr, dass sich schon andere Leute aus der Gruppe um das Menki im Busch kümmerten. Also konnte sie sich dann dem anderen widm-
    Der Plan wurde relativ schnell wieder verworfen, als sie bemerkte, wie das andere Pokémon nun von zwei der drei Wuffels attackiert wurde. Da wollte sie mit Fubuki auch nicht weitermachen – im Endeffekt würde sie hauptsächlich die anderen Pokémon treffen, die ihnen halfen. Also kniete sie sich kurz hin, und strich dem Eisfuchs sanft über das kleine Köpfchen. "Das hast du gut gemacht. Aber halt dich ein wenig zurück, in Ordnung? Ich will niemanden von uns verletzen."
    Somit wurde sie nun für eine kurze Zeit mehr zum Zuschauer als zum Akteur, während sie beobachtete, wie das Menki, das sie angegriffen hatte, nach allen Regeln der Kunst neutralisiert wurde. Nach einigen weiteren Angriffen, sowohl von zwei der Wuffels als auch von einigen Pokémon der Trainer, suchte es dann das Weite. Warte einmal – zwei Wuffels? Gab es da nicht ein dritt-
    In dem Moment spürte sie, wie etwas um ihre Beine strich. Ein Blick nach unten – und es stellte sich als das dritte Wuffels im Bunde heraus. Eines, das sich offensichtlich nicht ganz sicher war, ob es mitmischen sollte. Sie setzte ihren besten freundlichen Gesichtsausdruck auf, und ging abermals auf die Knie, um jetzt dem kleinen Wesen Anweisungen zu erteilen. "Hey, Kleines. Du brauchst keine Angst zu haben. Du schaffst das!" Ein ehrliches Grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht. "Los, schnapp ihn dir!" Dabei deutete sie auf das zweite Menki, welches nun eines der Pokémon in der Gruppe ins Visier genommen hatte. Sie würde ja genauere Befehle geben, aber sie hatte keine Ahnung was das Steinhündchen so konnte. Das wusste es schon selbst am Besten. Hoffentlich.


    OT: Meh Post und so

  • Sobald der Kampf vorbei sein würde nahm Kyle sich vor mal mit Serena ein paar Worte bezüglich ihres Neuzuganges zu wechseln, anscheinend hatte dieser wohl ein paar Probleme sein Potential komplett ausnutzen zu wollen. Erst mal musste allerdings der Kampf beendet werden und auch wenn diese Menkis praktisch angefangen hatten Stunk zu machen, so wollte Kundschafter zumindest dem verbleibenden Gegner die Chance geben es seinem ehemaligen Partner gleich zu tun und sich zu verdünnisieren. "Verschwinde von hier oder wir machen ernst", rief er dem teils paralysierten Fellknäuel zu, das gerade dabei war sich auf das Machollo zu stürzen. Wenn es schlau war würde es hoffentlich seine Unterlegenheit erkennen.

    Das Menki reagierte auf den Ruf des Technopiraten, allerdings anders als erhofft, statt wegzurennen drehte sich um, schaffte es scheinbar die Paralyse kurzzeitig zu ignorieren und wollte jetzt Kyle direkt angreifen. "Azoth, Schnabel", rief der Trainer hektisch als er bemerkte was das Menki nun vorhatte. Für detaillierte Anweisungen blieb jetzt keine Zeit.


    OT: Menkis Reaktion auf den Ruf wurde mit Sheewa abgesprochen

  • Es freute den Techniker, dass er den Weg der hinreißenden Dame erleichtern konnte. Er hätte doch nicht einfach tatenlos zusehen können, wie die Brennnesseln ihr Leid zufügten. Nein das durfte nicht sein. Nun freute es John umso mehr, dass er das Gesteinspokémon zuvor gefangen hatte. Diesem musste der Braunhaarige auch zugute halten, dass es seiner Bitte sofort nachgekommen war und den Engel trug. Wenn man bedachte wie kurz Thearos erst zu ihm gehörte war das nicht selbstverständlich und der junge Mann würde sich später noch bei ihm dafür bedanken. Mit einem Lächeln sah der Braunäugige zu der Schönheit und erwiderte "Aber nicht doch. Es wäre sicher unangenehm für dich gewesen durch die Brennnesseln zu laufen und es ist uns eine Freude dir helfen zu können." Ob er bei anderen auch so reagiert und einen Ritt auf dem Steinrinozeros angeboten hätte war eine Frage die dabei wohl aufkommen könnte. Vermutlich schon wenn es einer Frau Probleme bereitet hätte. Männer konnten sowas schon ab und sollten keine Memmen sein.

    Die Gruppe kam nach einer Weile zum Halt. Aleena glitt vom Rücken des Bodenpokémon und bedankte sich, was sein Herz kurz pochen lies. Er hatte der bezaubernden Grauhaarigen helfen können und sie hatte sich dazu noch bei ihm bedankt. John bemühte sich nicht vor Freude zu grinsen wie ein Vollidiot, was ihm glücklicherweise auch gelang. Dann sah er ihr nach, als sie zu den anderen der Gruppe ging, welche soweit er es verstanden hatte bei einem Pokémon standen. Höchst erfreut sah der Trainer zu seinem steinernen Freund und hockte sich neben ihn. "Danke dir. Du hast was gut bei mir Thearos." sagte der Techniker und meinte es auch genau wie er es sagte. Für seine Hilfe würde der Braunhaarige sich noch bei ihm erkenntlich zeigen. Kurz darauf kam ein ihm unbekanntes Pokémon zu ihm gelaufen. Vermutlich war es das gewesen, um das die Gruppe versammelt war. John streichelte das Kleine am Kopf, achtete aber darauf nicht den Steinkragen zu berühren, da der Engel ja zuvor mit der lieblichen Stimme verkündet hatte, das dieser sehr scharf sei. So schnell wie das Wuffels bei ihm erschienen war verschwand es dann auch wieder. Eine Stimme hallte in seinem Kopf. Es war teils befremdlich, als hätte er Kopfhörer auf welche den Ton direkt in seinem Kopf erzeugten. Sie kämen also automatisch wieder zurück. "Dann sollten wir diese Gelegenheit wohl nutzen." murmelte der Braunäugige zu sich selbst. Das kleine Pokémon das zuvor zu ihm gekommen war, machte nun auf sich aufmerksam und wollte anscheinend das die Gruppe ihm folgte. Nur wohin wollte es. Doch daran konnte er keinen großen Gedanken mehr verschwenden, denn die bernsteinäugige Schönheit bedeutete ihm mitzukommen. Einen anderen Grund brauchte John nicht. Er dankte Thearos noch einmal kurz und transferierte ihn dann wieder in seinen Safariball. Anschließend ging er der Gruppe nach. Zwei Pokémon kamen in Sicht. Es waren Menki wenn der Trainer sich richtig erinnerte. Er hatte einmal eins in einem Pokéwood Film gesehen. Offenbar waren die Kampfpokémon aufgebracht, denn eines von Beiden ging sofort zum Angriff über. Als der Techniker bemerkte wer das Angriffsziel des Menki war, schnellte seine Hand zu einem seiner Pokéballe. Das Kampfpokémon hatte es auf Aleena abgesehen. Diese jedoch reagiert schnell genug und startete bereits einen Gegenangriff mit einem ihrer Pokémon. Innerhalb kurzer Zeit waren bereits einige Mitglieder der Gruppe in den Kampf mit eingestiegen und somit erschien es dem jungen Mann das Beste zu sein sich da raus zu halten. Noch mehr Pokémon hätten nur Chaos angerichtet. Sein Blick lag bei dem Engel um sie im Notfall schützen zu können. Eines der Menkis war bereits besiegt und das Zweite wurde ebenfalls angegriffen. Für ihn schien die Situation unter Kontrolle zu sein.

  • Der schwebende Tintenfisch schoss aus der Luft herab auf das Menki zu, welches den Angriff im letzten Moment bemerkte. Es konnte zwar nicht mehr rechtzeitig reagieren, um den Treffer zu verhindern, doch entging es so einem direkten Volltreffer und schaffte es, dem kleinen Angreifer selbst noch einen zornigen Hieb mitzugeben. Der Schmerz durch die Attacke steigerte seine Wut und seine Raserei sorgte dafür, dass sich seine Stärke erhöhte. Nicht mehr lange und der zuvor erlittene Malus dieser würde komplett vergessen sein. Aus der Bahn hatte die Attacke es hingegen kaum und in nun mehr blinder Wut stürmte es weiter auf sein Ziel zu.


    „Pass auf!“, ertönte Serenas Warnruf und im nächsten Augenblick erhielt Kyle einen Stoß, der ihn von den Füßen riss. Vermutlich weil dieser aus einer eher unerwarteten Richtung kam. Serena war der Verursacher dieses und hatte den anderen Trainer kurzerhand umgetackelt, um ihn vor dem Angriff zu bewahren. Noch in der Luft rollte das Stuntgirl sich ab um möglichst unverletzt auf dem federnden Waldboden auf der Seite zu landen.


    Das rasende Kampfpokémon verfehlte sie beide durch diese Aktion und blickte sich irritiert um. Dies nutzte das kleine Wuffels, das von Aleena ermutigt worden war, um den langen Schwanz des Menkis mit den Zähnen zu packen und festzuhalten. Dieses kreischte vor Schmerz auf und auf seinem Fell um die Kiefer des Steinhundes bildete sich eine dünne Eisschicht.


    „Rocky, noch einmal Konfusion!“, gab Serena vom Boden aus das Kommando und ihr kleines Psykind folgte diesmal sogar mit weniger zögern. Die Psychoattacke schleuderte Menki ein wenig zurück, wodurch aber das Wuffels an seinem Schwanz abgeschüttelt wurde.


    Das andere Steinhündchen, welches zuvor mit Feuerzahn angegriffen hatte, sprang zwischen die Pokémon der Trainer und baute sich in deren Kampfreihe auf. Mit einigen kurzen bellenden Lauten, rief es seine Geschwister hinzu und wandte sich an die Menschen hinter sich. Erneut bellte es aufmunternd, hob mutig den Kopf und spante schweifwedelnd den Körper an, bereit zu kämpfen.


    Der Gegner indes war nah und griff schon die nächste Person an.


    OT: Ich hab die Erlaubnis Kyle umzutackeln. Aber sorry Cy, Bauchtreffer ist bei Renis Größe etwas schwierig. :p
    An alle: das Menki braucht noch ein paar Treffer, haltet euch ran.
    Die drei Wuffels haben sich temporär dem Team angeschlossen und können von euch kommandiert werden. Ich werde sie ohne euer Kommando nicht mehr angreifen lassen.


    Im Team:

    3x
    Wuffels
    Lv. 6
    Fähigkeit: Tempomacher
    Bonusattacke: Fuerzahn/Donnerzahn/Eiszahn

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


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  • Nicht das William viel gemacht hatte, doch der erste Sieg über das eine der Menki war wohl ohne Zweifel seinem Talent zu verdanken, ansonsten hätte die Gruppe doch niemals die Kräfte zusammenbekommen oder auch nur einen brauchbaren Plan zusammenbekommen. Wenn es etwas gab, in dem William der II. gut war, dann war es die Lorberen andere auf sich selbst zu übertragen. Vielleicht war er auch echt daran schuld, eigentlich wusste es niemand so genau. Dennoch sollte man den II. aktuell nicht versuchen davon abzubringen, denn solange er in der Laune war, würde er so gut wie jedes Hindernis angehen und irgendwie damit fertig werden. Doch auch von den anderen der Gruppe kam mehr input, wenn man es so nenne wollte, sogar die Zusammenarbeit mit den Wuffels wurde gesucht, was auch den jungen Buttler auf eine brauchbare Idee brachte. Mit einem lächeln und seinen beiden kleinen Knappen an der Seite betratt nun auch der Held, also William selbst, das Schlachtfeld und nahm sich der Sache persönlich an. Bemerkte jedoch die Luftunterstützung welche durch Kyle sichergestellt wurde. Jetzt fehlte nur noch die gute alte Taktik, mit den Boden und die Kavallerie. Dementsprechend, folgten auch gleich die Kommandos. So war die Vorhut mit Serena doch damit beschäftigt ihr bestes zu geben. Da konnte man sie auch mal ablösen und von ihrer Aufgabe entheben.


    Mit stolzen Schritten ging er durch die Mengen, dicht gefolgt von Nagash und Mauzi, während er gespielt den Arm nach vorne in die Richtung ausstreckte, natürlich durch ein absenken des Unterarms, nachdem er sich leicht schräg hingestellt hatte. "So ihr beiden, erneut Heuler, das soll unser Siegesruf sein und den Gegner einschüchtern." Immerhin konnte man damit auch orgendtlich die Moral heben. Irgendwie fühlte es sich gerade wirklich so an, als würde er als Feldherr auf dem Schlachtfeld in strahlender Rüstung stehen und das ganze koordinieren. Dann war es jetzt wohl zeit für die Kavallerie, mit einer beinahe schon jubelnden Stimme: "So Wuffels, zeigt ihnen was ein richtiger Biss ist, leuchtet ihnen mit allem Heim was ihr könnt. Lange genug haben sie euch unterdrückt." Die Ausschweifung war zwar nicht notwendig aber wen kümmerte es schon. "Mit einem umschwung in der Tonlage fügte er noch an: " Erledigt es mit Eis und Feuerzahn, oder was auch immer ihr könnt." So war er sich ziemlich sicher die beiden anzeichen zuvor gesehen zu haben.


    OT: Kommandant William übernimmt die Führung xD

  • Schwer zu sagen welche Technik effektiver war, der fehlgeschlagene Angriff des Menki oder Serenas Tackle, irgendetwas lies den Kundschafter aber daran zweifeln das dieses Menki besonder viel Schaden hätte anrichten können. Perplex blickte er dem Stuntgirl in die Augen und brachte nur ein leicht verunsichertes "Danke" heraus. Für was für eine dämliche Idee er Renis aktion hielt das behielt er allerdings für sich, sie hat es bestimmt nur gut gemeint und sich jetzt zu streiten oder rum zu fluchen würde niemanden weiterhelfen, immerhin stromerte da immer noch ein wildes Menki rum. Zu den Befehlen an die Wuffels fügte kyle noch eine ergänzug hinzu bevor er sich an seine eigenen Partner wandte die sogleich die erteilten Befehle in Angriff nahmen. "Versucht es von verschiedenen Seiten anzugreifen ihr Wuffels. Vielleicht könnte das von euch das Donnerzahn kann das Menki ja von hinten Paralysieren. Azoth versuch du es nochmal mit einer Schnabelattacke aus der Luft und Citrin versuch ihm mit Fadenschuss den Weg abzuschneiden.

  • Ihre Ermutigung hatte offensichtlich gewirkt. Denn sobald sich die nächste Möglichkeit bot, hatte das Wuffels, das von ihr ermutigt worden war, den Schwanz des Menki ins Visier genommen und angegriffen. Festbeißen konnte es sich aber nicht, da wurde das Menki schon von einer anderen Attacke nach hinten geworfen – und der kleine Hund natürlich mit ihm. Aber das war schon gut genug ihrer Meinung nach. Dem Wuffels gab sie ein kurzes Lächeln, als dieses unsicher zu ihr schaute, das nächste Kommando galt aber wieder ihrem Eisfüchsen: "Fubuki, noch einmal Pulverschnee! Jetzt hast du freie Bahn!"


    Kurz wartete sie ab, bis sich der Schwall an Schnee mehr oder weniger gelegt hatte, und kommandierte dann wieder das Wuffels. Es gab zwar einige andere Trainer, die allgemeine Befehle an die drei Stein-Pokémon richteten, "ihres" war davon allerdings mehr verwirrt als sonst irgendetwas. Also musste sie wohl wieder diejenige sein, die das Pokemon zum Kämpfen animierte. "Gut gemacht Wuffels!" Nach einem kurzen Blick konnte sie bestätigen, dass auch das Richtige auf ihre Stimme reagiert hatte. Nachdem sie also jetzt seine Aufmerksamkeit hatte, kam das nächste Kommando von ihrer Seite: "Setz nochmal nach! Eiszahn!"


    Der letzte Teil klang allerdings deutlich unsicherer als der Rest. Sie war sich jetzt nicht sicher ob das der richtige Attackenname war… Das Wuffels allerdings reagierte darauf, und sprintete abermals auf das Menki zu, um es mit den Zähnen zu attackieren. Wobei sich auf dem Gebiss bereits eine dünne, für Aleena nicht sichtbare, Eisschicht bildete.


    OT: Denke mal es dürfte nix dagegen einzuwenden zu geben

  • Noah zuckte zusammen, als er sah, dass Hime einen Gegenschlag von dem Affen kassiert hatte. Ausgerechnet jetzt ließ ihre Fähigkeit Tastfluch sie im Stich Natürlich wirkte diese nicht immer aber so was passierte immer zu den unpassendsten Zeiten. Der Tutor war aber dennoch froh dass wenigstens ein Teil der Attacke ein Treffer war. So war der Angriff wenigstens nicht umsonst gewesen. Er rief sie wieder zu sich und schloss sie fürsorglich in seine Arme. Leise wisperte er mit Tränen in den Augen zu: "Alles gut? Hast du dich nicht verletzt?" Das Quabbel sah zwar ein wenig angeschlagen aus, aber es schüttelte den Kopf. Sie würde es überleben. Nichtsdestotrotz blieb sie natürlich liegen denn sie genoss es im Moment seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen. Boshaft sah sie deswegen zu Stella hinüber.


    Währenddessen gingen die Angriffe weiter. Die Wuffels hatten sich scheinbar ihnen angeschlossen und bliesen ihrerseits zum Angriff. Verdenken konnte er ihnen nicht. Nachdenklich sah seine Hime an. Noah verspürte nicht wirklich die Lust nochmal sie angreifen zu lassen. Was wenn sie sich nochmal oder der Angriff gar Stella treffen würde? Seine Augen weiteten sich bei dem Gedanken. Doch Hime nahm ihm die Überlegung ab und schwebte wieder hoch. Sie fokussierte sich auf das Menki. Sie würde schon noch zeigen dass sie aus anderem Holz geschnitzt war. Die rosafarbene Qualle beobachtete den Angriff. Bereit sich hinterrücks wieder auf den Feind zu stürzen.


    Unterdessen suchte Noah seine Stella mit den Augen und griff nach ihrer Hand, nachdem er sie gefunden hatte, die er mit der seinen umschloss. Dann zog er sie näher an sich und und fragte:" Ist alles in Ordnung bei dir?" Seine andere Aufmerksamkeit war aber auch Hime gewidmet. Er würde sie unterstützen, auch wenn es ihm nicht ganz gefiel.


    OT: So mal wieder einen Post von mir. Hime scheint Blut geleckt zu haben xd Nerubina, Stella hat nun einen weiteren Beschützer ;)

  • Der nächste Hagel an Attacken traf und veranlasste nun auch das zweite Menki, sich geschlagen und fauchend in die Büsche zu flüchten. Die drei Wuffels zeigten sich sichtlich erfreut darüber und jenes, das die Gruppe geholt hatte, lief zu seinen Geschwistern, um seine Nase gegen ihre zu stupsen. Die Geste wurde freudig grüßend erwidert. Dann wandten sich die Steinhündchen um und liefen zu ihren Rettern. Das Wuffels mit Donnerzahn tollte zwischen den Beinen der Menschen hindurch, sprang an dem ein oder anderen hoch und forderte verspielt bellend nach Streicheleinheiten. Hände die in seine Reichweite kamen wurden mit der Nase bestubst oder abgeschleckt. Das kleinste der drei tappte zögerlich zu seiner Helferin von zuvor, warf ihr schüchterne Blicke zu und schmiegte sich an ihre Beine. Das größte der drei, welches mit Feuerzahn angegriffen hatte, setzte sich hingegen direkt vor Willi und blickte ihn stolz an, als erwartete es Lob für seine rasche Umsetzung der Kommandos. Ein kurzes Bellen sollte vermutlich Nachdruck auf den Trainer vermitteln.


    Serena war in die Hocke gegangen und empfing ihre Pokémon, die stolz zu ihr zurückkehrten. Dabei beobachtete sie schmunzelnd, wie die drei Wuffels mit ihren Kameraden interagierten.


    „Gut gemacht", meldete sich Celebi in den Köpfen der Menschen, während es plötzlich über ihnen erschien, „Zur Information, hättet ihr hier nicht eingegriffen, wären nach einer Weile diese zwei Raufbolde unruhig geworden, vor dem Bau herum gehüpft und dann hätte ein Rempler dazu geführt, dass beide kreischend auf einander losgegangen wären. Fetzen wären geflogen und am Ende wären beide ohne einen Sieger zu ermitteln in den Büschen verschwunden. Der Ausgang wäre also exakt der Gleiche gewesen. Ihr hab jetzt aber dadurch das Vertrauen und die Dankbarkeit unserer kleinen Hauptakteure, sowie für euch etwas Zeit gewonnen.“


    Sie blickte ungewöhnlich ernst über die Szenerie unter ihr und lies sich schließlich auf den dünnen Ästen eines Strauches nieder, als würde sie nicht mehr als eine Feder wiegen.


    „Lasst mich euch erzählen, wie die Geschichte dieser Kinder und ganz Anemonia weitergeht", fuhr sie fort und zuckte mit den Fühlern, „Ich hab euch schon von dem reichen Idioten erzählt, der sich entschied hier auf dem bescheidenem Anemonia seinen Herrschaftssitz zu errichten und diese Insel für sich zu beanspruchen. Wir befinden uns gerade in einem weitläufigen Bereich hinter dem Herrenhaus, wo er Pokémon aus aller Welt sammelt und mehr oder weniger hausen lässt. Ihm geht es darum zu besitzen, nicht sich vernünftig zu kümmern.


    Da er der Meinung ist, einfache Menschen seien geistig minderbemittelter als jene mit Geld, hat er sich die schlaue Idee ausgedacht, sich ein Pokémon aus einer besonders weit entfernten Region zu holen und den Bewohnern hier zu präsentieren. Seine Überzeugung war, dass die Fischer der Insel sich bei diesem Anblick vor ihm zu Boden werfen und ihn verehren würden. Wie ihr euch vorstellen könnt, haben sie ihn eher für einen weltfremden Bekloppten gehalten und ihn einfach sein lassen. Ihr Leben war geregelt, ihre Welt klein und damit waren sie zufrieden.


    Das Pokémon, welches der reiche Mann wählte, war ein Wolverock – die Weiterentwicklung von Wuffels. Wolverock gibt es in einer aggressiven Nachtform und einer treuen und edelmütigen Tagform. Das hiesige gehörte der Tagform an und war ein Weibchen. Da sie die Leute beeindrucken sollte, war es ihr erlaubt sich frei auf der Insel zu bewegen und den Kontakt zu den Einheimischen zu suchen. Nun begab es sich aber, dass in dem Fischerdorf an der Küste, welches später Anemonia City heißt, ein stattliches Hundemon lebte. Die beiden verstanden sich direkt ausgezeichnet und das Ergebnis seht ihr ja.“ Sie nickte zu den unerschrockenen und Aufmerksamkeit einfordernden Steinhündchen. „Damit sind wir an dem Punkt jetzt angekommen. Der Mann hat von der Existenz dieser drei hier erfahren und ist fuchsteufelswild, dass sein wertvolles Vorzeigepokèmon sich mit einem ‚niederen Straßenköter' eingelassen hat. So wird er hier her kommen, nachdem er die Mutter im Herrenhaus eingesperrt hat, die Welpen suchen und sie in seiner Rage mit einem Knüpel erschlagen!


    Mit den toten Welpen geht er ins Dorf, sucht Hundemon und wirft ihm die Leiber seiner Kinder vor die Füße. Dieser hat bisher nie in seinem Leben echte Grausamkeit durch Menschen kennengelernt und kann nicht fassen was geschieht. Doch so sehr er sie anstupst und winselnd ruft, die Kleinen wachen nicht wieder auf. Vor Entsetzen wie gelähmt, leistet Hundemon keinerlei Gegenwehr, als der Mann auch ihn in blinder Wut mit dem Knüppel zusammendrischt. Auch die anwesenden Dorfbewohner sind vor Fassungslosigkeit nicht imstande einzugreifen. Der Geldsack hört auch dann nicht auf zu prügeln, als Hundemon sich längst nicht mehr regt. Erst, als ein verzweifeltes Jaulen erklingt, wendet sich der Mann von seinem Opfer ab. Wolverock, die irgendwie aus dem Herrenhaus entkommen ist, rennt zu ihrer ermordeten Familie, doch ihr Besitzer hält sie zurück, brüllt den Dörflern zu, den ‚Abfall' zu entsorgen und zerrt ‚sein Eigentum ‚ hinter sich her nach Hause.


    Im Dorf herrscht Entsetzen, aber schon am nächsten Tag tauchen Bedienstete des Mannes im Dorf auf. Diese nehmen gewaltsam die alte Kräuterfrau in Gewahrsam und bringen sie zum Herrenhaus. Wolverock ist seit der Szene im Dorf lethargisch und verweigert sowohl Nahrung, Wasser und jede Form von Bewegung. Die alte Dame soll sie heilen. Doch schon ein Blick reicht und die Frau kann dem Mann ins Gesicht sagen, dass es für ein gebrochenes Herz keine Medizin gibt und keine Macht der Welt dieses Pokémon mehr heilen kann. Sie habe sich entschieden ihrer Familie zu folgen. Das einzige, was sie tun könne, wäre dem Wesen mit einem Mittel einen schnellen, schmerzlosen Tod zu ermöglichen. Dies ist nicht, was der Mann hören will, ist er doch der Meinung alles müsse ihm gehorchen. So prügelt er auf die Alte ein.


    Am Abend ist die Kräuterfrau noch immer nicht zurück. Aus Sorge stürmen die Dörfler bewaffnet das Anwesen. Sie finden die Frau in erbärmlichen Zustand und Wolverock , welche sich inzwischen selbst das Leben genommen hat.


    Damit ist das Maß der Inselbewohner voll und an diesem Abend endet die Geschichte des reichen Mannes und aller seiner bediensteten spurlos. Das Vermögen des Mannes aber wird von den Menschen verwendet.


    Die Enkelin der Kräuterfrau erlernt deren Wissen und gründet die weltberühmte Apotheke. Sie pflegt ihre Großmutter, bis zu deren Tod. Die Pokémonsammlung des Mannes erweist sich als weitestgehend verwildert. Die Wesen haben sich arrangiert und in das künstlich geschaffene Ökosystem integriert. Es wird beschlossen Parkwächter zu bestimmen, die dieses Gebiet mit so wenig Eingriffen wie möglich überwachen. Außerdem gründen die Inselbewohner im Dorf eine Ausbildungsstätte für Mensch und Pokémon, um zukünftig gemeinsam die Heimat vor Gierhälsen verteidigen zu können. Erst viele Jahre später werden in Johto und Kanto weitere solche Kampfstätten gegründet, welche später die ersten Arenen werden.“


    Celebi schwieg nach dieser Erzählung und beobachtete die Trainer. Nur am Rande registrierte Serena, dass kein anderes Pokémon von der Geschichte betroffen schien, sondern allgemeine Irritation über die Regungen der Menschen herrschte. Der tränennasse Blick der Blauhaarigen lag auf den drei Welpen, welche so freundlich und aufgeschlossen den Kontakt zu der Gruppe gesucht hatten, jetzt versuchten ihre neuen Freunde aufzumuntern und schon bald nicht mehr als eine blutige und namenlose Erinnerung sein sollten.


    „Aber…!“, setzte sie an, doch Celebi unterbrach sie sofort streng: „Als Zeitreisende dürft ihr die Vergangenheit nichtändern! So sehr es euch auch zerreißt, wenn ihr hier diese sinnlose Grausamkeit verhindert, verändert ihr die Zukunft massiv und löscht euch im Zweifel vielleicht selbst aus, was zu einem gefährlichem Paradoxon im Raumzeitkontinuum führt. Ihr werdet zusehen müssen, oder ihr kehrt mit dem Wissen was passiert zurück in eure Zeit. So oder so, eure neuen Freunde müssen sterben. Dies ist das Dilemma des Zeitreisenden!“


    Es ließ den Trainern etwas Zeit, die zu verarbeiten und noch einmal die Wuffels zu kraulen oder an sich zu drücken.


    „Jedoch gibt es in der Geschichte oft Hintertüren.“ Celebis Gedankenstimme war sanft, doch ein schalkhafter Unterton schwang in ihr mit, als würde auch sie selbst ihre ihr auferlegte Unfähigkeit nicht zu 100% akzeptieren. „Ihr solltet besser zuhören. Ich habe genau die Geschichte wiedergegeben – haargenau. Als ich das erzählt habe, was ab jetzt in dieser Zeit passiert, wie habe ich eure Freunde genannt? ‚Die Welpen' das ist das wie die Geschichte sich an sie erinnert: Wolverocks Welpen. Mehrzahl. Nicht drei, nicht vier, nicht zwei, sondern einfach nur Mehrzahl!“ erneut ließ sie den Menschen Zeit zu realisieren. „Mit anderen Worten, solange mehrere Wuffels sterben, verändert sich nichts. Daher erlaube ich euch, wenn ihr euch darum kümmert, EINES dieser drei aus dieser Zeitlinie zu entfernen und mit euch in die Zukunft zu nehmen. Hier jedoch muss seine Existenz enden.


    Das bedeutet, ich lasse euch die Wahl, welches dieser drei leben und welche beiden sterben werden. Denkt daran – solange das Endergebnis dasselbe wie in der Geschichte ist, werde ich eure Entscheidung akzeptieren. Entscheidet selbst. Ich werde euch Zeit geben, um euch zu beraten. Aber bedenkt, dass der Geldsack bereits jetzt in diesem Moment von ihrer Existenz weiß und sich auf die Suche nach ihnen macht. Und ein wiederkehren oder eine zweite Chance für euch wird es nicht geben!“


    OT: Kampf beendet, alle teilgenommen Pokémon erhalten ein Level Up, alle Pokémon, die vor dem Kampf unter Level 6 waren, steigen 2 Level wegen Anschluss.


    Tja, ihr habt jetzt die Qual der Wahl, welches der drei Wuffels wollt ihr als Bonuspoki und vor allem, wer adoptiert es. Denkt daran, wenn keiner ein Wuffels haben will kommt die Gruppe zu keinem Ergebnis und alle drei sterben!


    Viel Spaß!

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Das war es also, der Minikampf war gewonnen, die Wuffels gerettet und der Kundschafter froh und glücklich darüber etwas gutes getan zu haben. Das diese Wuffels noch Mega knuffige und total niedlichen Welpen waren tat dabei ihr übrigens und auch Kyle lies es sich nicht nehmen das Wuffels zu streichen was wild zwischen den Trainern umhertollte und geradezu nach Aufmerksamkeit bettelte. Dies war einer der Momente bei denen man sich wünschte das sie viel öfters passieren würden. Wobei die Betonung auf "war" lag, denn die nächsten Minuten sorgten für Rasante Stimmungswechel aufgrund der Erklärungen der Zwiebelfee. Aus Freude wurde Trauer, wurde Wut, wurde Hass und schlussendlich Verzweiflung. Einerseits war klar diese diese Pokémon schon längst nicht mehr am leben waren zu seiner Zeit aber das sie es geschichtlich gesehen nicht einmal schaffen sollte groß zu werden hätte sich der Technopirat niemals vorstellen können. Durch den Konsum einer seiner Lieblingsserien wusste Kyle nur zu genau was dieses Dilemma des Zeitreisenden war, jedoch kannte er es unter anderen Begrifflichkeiten. Der Junge Mann konnte nicht anders als sich den Kopf zu zerbrechen und die Geschichte mehrmals in seinem Kopf durchzugehen und murmelte dabei leise: "Es muss doch eine Möglichkeit geben mehr zu tun. Der Doctor wüsste bestimmt sofort einen Ausweg um alles zu retten ohne die Zeitlinie zu stören."


    OT: Anspielung an meinen letzten Diskussionstopicbeitrag sind beabsichtigt. Am liebsten würd ich alle retten und keines sterben lassen aber wie soll man das schaffen ohne die Geschichte zu ändern?

  • So wie es aussah hatte Aleena komplett richtig geraten, denn das Wuffels machte genau das, was sie wollte. Gedanklich notierte sie den Namen der Attacke schon einmal. Falls sie ihn später brauchen würde. Zusammen mit einer recht großen Zahl anderer Attacken reichte der Eiszahn wohl aus, um das zweite Menki zu vertreiben. Als es dann die Flucht ergriff, konnte Allie sich auch nicht ganz zurückhalten, und man konnte die Freude aus dem "Yes~", das ihre Lippen verließ, deutlich heraushören. Aber sie störte das nicht. Immerhin war sie nicht so eine Person, die viel Wert darauf legte, ihre Gefühle vor anderen geheim zu halten. Stattdessen ging sie in die Hocke um sowohl Fubuki als auch "ihr" Wuffels zurück zu empfangen. Beide bekamen natürlich Streicheleinheiten für den gewonnen Kampf. Währenddessen meldete sich auch Celebi wieder zu Wort. Natürlich telepathisch. Echte Geräusche machen war zu langweilig, oder so. In ihrer Sichtperipherie bemerkte die junge Frau eine Bewegung, die sich als Celebi herausstellte – damit richtete sie ihre Augen auf das fliegende Pokémon, während sie die beiden Vierbeiner mit jeweils einer Hand weiter kraulte. Sicher, sie müsste jetzt nicht Sichtkontakt halten. Aber es war ihr irgendwie lieber so.


    Nach der ersten Erklärung des legendären Pflanzenpokémon kam sie sich irgendwie vor wie in einem Videospiel. Namentlich, einem Tutorial das Zeitreisemechaniken erläuterte. Denn genau darum schien es hier zu gehen, wenn sie die Aussagen richtig deutete. Wie funktionieren Zeitreisen, und was kann man ändern – oder nicht. Gerade als ihre Gedanken zu dieser letzten Fragestellung wanderten, warf sie wieder einen Blick nach unten, zu dem Wuffels, das sich an ihre Beine gekuschelt hatte. Es war knuffig wie sonst was…am liebsten würde sie es behalten. Blieb nur die Frage ob das überhaupt möglich war. Wenn ja, war das für sie eine erledigte Sache. Sie würde den kleinen Racker mitnehmen. Während sie sich aber noch Gedanken um dieses „Problem“ machte, begann Celebi schon mit der Geschichtsstunde, der sie nur mit einem Ohr zuhören würde, würde die Stimme sich nicht direkt in ihrem Kopf manifestieren. Trotzdem widmete sie sich mehr den Pokémon vor ihr – zumindest bis die Geschichtsstunde finsterer und finsterer wurde. Gleichzeitig wurden ihre Finger langsamer, und ihr Blick wanderte vom Boden hoch zum legendären Pokemon. Mit Tränen in den Augen. Immerhin war sie ja eine sehr emotionale Person. Schlussendlich folgte dann aber doch ein leichter Trost – nach der Belehrung über die Komplikationen des Zeitreisens. Sie hatte sich schon gewundert, wann die Lektion kommen würde.


    Sicher, es war grausam, die drei unschuldigen Pokémon ihrem Schicksal zu überlassen. Auf der anderen Seite wusste sie auch genau, dass es wenig Sinn machte, darüber irgendwie zu diskutieren. Naturgesetze ließen sich eben leider nicht emotional beeinflussen… Nach kurzem Überlegen schniefte sie einmal, wischte sich mit dem Handrücken die angesammelten Tränen weg und richtete sich wieder auf – Fubuki nach wie vor zu ihren Füßen, das Wuffels im Arm haltend, welches sie weiterhin streichelte. Anfangs war ihre Stimme noch ein wenig zittrig, sie fing sich aber relativ schnell wieder: "Keines der Drei mitzunehmen wäre schlichtweg unverantwortlich… ich wär dafür, dieses hier mitzunehmen." Irgendwer musste ja auch einmal das Wort erheben. Auch wenn sie irgendwie hoffte, es würde keinen Widerspruch geben…denn auch wenn es generell schwer war, das Kleine in ihren Armen hatte sie am meisten ins Herz geschlossen. Aus nachvollziehbaren Gründen.


    OT: So, erster Claim steht.

  • Das Wuffels welches zwischen den Gruppenmitgliedern herumgelaufen war kam zum stehen. Dies sollte aber kein lang anhaltender Zustand bleiben, denn es begann wenige Momente später damit sich auf dem Boden zu wälzen. Die Freude war dem Gesteinspokémon anzusehen. Als es genug hatte setzte es sich in Bewegung und blieb vor zwei Menschen stehen. Der Steinhund legte den Kopf etwas schief und sah zu den Beiden hinauf. Seine Freude war an seinem Hecheln und Schwanzwedeln deutlich zu erkennen.


    Der Kampf war vorüber und wie es für den Techniker den Anschein gemacht hatte. "Scheint doch alles gut zu laufen." dachte John. Als Celebi dann jedoch in Gedanken zu ihnen sprach, erkannte der junge Mann aber das diese Annahme mehr als nur falsch war. Die Ereignisse die folgen sollten waren schlimmer als alles was er sich vorgestellt hätte. Ob niemand daran dachte oder es einfach nicht aussprechen wollte, wusste der Braunhaarige nicht, doch konnte er nicht ruhig bleiben. "Wir sollen also Arceus spielen und entscheiden welches überleben darf und welche nicht. Wir sind dann mitverantwortlich für das was ihnen zustößt. Ihr wisst genau was passieren wird. Wollt ihr es einfach so hinnehmen und es nicht einmal versuchen eine Möglichkeit zu finden wie wir vielleicht zwei von ihnen oder alle retten können." kam es aufgebracht von ihm. Danach atmete der Braunäugige tief ein und versuchte sich etwas zu beruhigen. Mit dem Blick auf Aleena versuchte er selbst über dieses Dilemma nachzudenken. Für ihn stand aber fest, dass wenn sie keine andere Lösung fanden, er seinen Engel unterstützen würde, damit sie das Wuffels retten konnte zu dem die Grauhaarige anscheinend eine Bindung aufgebaut hatte.


    OT: Das Wuffels sieht zu Stella und Noah falls das nicht klar sein sollte