[Johto] Klang der Legenden

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Keines zu retten wäre keine Option für den Kundschafter aber wie solle man bestimmen wer das Recht zu leben hatte und wer nicht. Anders als in seiner Lieblingsserie hatte Kyle hier keine gesamte Staffel Zeit sich etwas zu überlegen. Es musste jetzt in diesem Moment eine Entscheidung getroffen oder ein Plan formuliert werden wie die Gruppe sich entscheiden müsste. Anscheinend gab es zumindest eine weitere Person in der Gruppe die sich zu Wort meldete und am liebsten mehr tun wollte als nur eines zu retten und an genau diese Person wandte sich der Technopirat jetzt. Ebenso wie er wollte Kyle sich aber, um die Wuffels nicht zu beunruhigen, kryptisch über ihr bevorstehendes Schicksal reden. "Aber wie können wir es in so kurzer zeit schaffen einen Plan auszuarbeiten um mehr als nur das Minimum zu schaffen? Wenn ich das richtig verstanden habe, hängt im Endeffekt doch auch alles davon ab das der Vater vor Schock wie gelähmt ist, aufgrund des Verlustes der ihm direkt vor Augen geführt wird. Wir könnten also nicht einfach alle mitnehmen und sowas tun wie zum Beispiel dem Spinner sagen sie sind von einer Klippe gestürzt oder sowas. Wir brauchen schon etwas das Hand und Fuß hat aber trotzdem nichts am Endgültigen Ergebnis ändert. Verdammt nochmal wir sind mehr als ein halbes Dutzend Leute, wenn wir unsere Grauen Zellen anstrengen muss uns doch gemeinsam etwas einfallen können wie wir das beste aus dieser Situation machen können." Besonders den letzten Satz richtete Kyle sehr deutlich und fordernd an die gesamte Gruppe.


    OT: Mir ist das hier alles ein klein wenig zu ruhig und langsam. Tut doch mal was Leute und selbst wenn es nur ein paar Zeilen sind Hauptsache wir kriegen etwas flow hier rein. Ich find diesen Storypart (auch emotional) grad zu wichtig um ihn nur mit 2-3 Leuten ablaufen zu lassen

  • Der Kampf verlief zum Glück zu Gunsten der Zeitreisenden was Noah sehr erfreute. Er war sehr erleichtert dass außer den Menki niemand ernsthaft zu Schaden gekommen war. Insbesondere Stella, Silas und natürlich Hime. Diese wirkt nach dem Kampf eindeutig angriffslustiger als zuvor. Sollte er sich deswegen Sorgen machen? Wer weiß vielleicht legte sich alles noch. Er rief sie zu sich und streichelte sie lobend was sie sich nicht entgehen ließ. Dafür vergaß sie auch ihren Groll gegenüber Stella. Die Geisterqualle ließ sich auf Noah´s Schulter sinken und drückte sich an seine warme Wange. Seine Anwesenheit gab ihr Kraft und Sicherheit und sie spürte nun auch als das sich das Adrenalin legte, wie sehr sie all das beansprucht hatte. Sowas war sie nicht gewöhnt. Müde beobachtete sie die spielenden Fellkugeln unter ihr.


    Noah wollte sich gerade an Stella wenden als plötzlich die Stimme von Celebi in seinem Kopf ertönte. Sie erzählte von einer fruchtbaren Tragödie. Erst dachte er das sowas das beste Beispiel für raffgierige Idioten wäre aber dann fiel es ihm Schuppen von den Augen als der grüne Kobold sie vor die Wahl stellte um eines der Wuffels vor dem Tod zu erretten. Die anderen müssten sterben damit der Lauf der Geschichte nicht umgeschrieben wird.


    Das durfte doch nicht wahr sein? Er wurde blass und drückte instinktiv die Hand von Stella. Es half auch nicht sonderlich dass eines dieser Welpen sie beide anstarrte. Seine Gedanken wirbelten bald wie wild durcheinander. Genauso wie seine Empfindungen.


    Er sagte: „ Ich würde auch am liebsten alle retten aber ich habe leider keine blassen Schimmer wie. Celebi hat schon recht, wir dürfen den Lauf der Geschichte nicht verändern auch wenn es absolut furchtbar ist und es mir schon beim Reden die Kehle zuschnürt. Wer weiß was wir dadurch heraufbeschwören? Ich kenn mich dazu zu wenig aus und ich hege persönlich zu wenig Lust um das herausfinden.“ Noah seufzte: „Vor die Wahl gestellt zu werden ist auch nicht das wahre aber besser als nichts und wenn sollten wir gut auswählen welches wir wählen oder ….“ Er ließ die Hand von Stella los und verdeckte damit sein Gesicht. Er konnte nicht mehr weitersprechen.


    OT: Leider bringen Noah´s graue Gehirnzellen nicht viel und tragen null dazu bei eine Lösung zu finden.

  • "Tick. Tack. Tick. Tack", meldete sich Celebi wieder Telepathisch in den Köpfen der Zeitreisenden. "Euch ist hoffentlich klar das ihr nicht unendlich Zeit habt euch zu entscheiden. Wenn ihr nicht innerhalb der nächsten Minuten zu einer finalen Entscheidung kommt, die ihr mir dann auch mitteilt, leite ich unsere Heimreise ohne zusätzliches Gepäck ein."


    OT: Nur um mal ein wenig Druck aufzubauen da bisher nicht viel los war.

  • Ein paar Leute meldeten sich noch zu Wort. Allesamt natürlich mit dem Wunsch, alle drei zu retten. Natürlich wäre das auch ihre bevorzugte Variante wäre. Allerdings sah sie jetzt nicht unbedingt einen Weg, um die Situation zu umgehen. Die anderen Leute, welche sich zu Wort meldeten, aber auch nicht. Und zu allem Überfluss machte Celebi jetzt auch noch ordentlich Zeitdruck. Ein wenig verloren guckte sie sich um, fixierte kurz John und Kyle mit ihrem Blick, dann das Wuffels in ihrem Arm. Natürlich war es grausam die anderen beiden zu ihrem Tod zu verurteilen. Auf der anderen Seite wäre es, ihrer Meinung nach zumindest, noch schlimmer. Kurz überlegte sie hin und her. Sollte sie das jetzt wirklich machen? Die Stille, welche auf ihre gedankliche Frage folgte, beantwortete diese aber auch direkt wieder. Wenn sich sonst niemand meldete… Die Trainerin kraulte das Wuffels noch einmal hinter den Ohren, schaute zu den anderen, welche sich zwischen den Beinen der Gruppe beschäftigten, und dann zu Celebi. Mit einem Räuspern machte sie auf sich aufmerksam – hoffte sie zumindest. "Celebi?", ihre Stimme war schon ein wenig leiser als zuvor. Der Fakt dass sich ein Klumpen in ihrem Hals bildete, als würde sie ein Referat in der Schule halten, machte das Ganze natürlich nicht besser. Aber jetzt war es auch schon zu spät für einen Rückzieher. "Wenn nicht noch eine andere Idee aufkommt, wonach es jetzt nicht gerade aussieht, werde ich dieses hier mitnehmen." Gegen Ende hin wurde sie leiser, aber noch laut genug, um gehört zu werden. Und sie hob das Steinhündchen in ihren Armen leicht an, um zu verdeutlichen, welches der drei sie meinte. Dann wandte sie sich noch einmal an die Gruppe: "Nachdem vorher niemand etwas gesagt hat, nehme ich mal an das geht für euch in Ordnung."

  • Serena hatte Celebis Geschichte gelauscht, doch, während die anderen sich darüber unterhalten hatten (oder eben nicht), was zu tun sei, waren bei ihr nur die Tränen gekullert. Sie war eben viel zu neh am Wasser gebaut und die trarige Zukunft der Welpen hatte ihre Gedanken offensichtlich lahm gelegt. Erst das Drängeln des grünen Wesens holte sie zurück in die Gegenward. Nein, das war falsch... zurück in die Vergangenheit? Wobei für sie passierte es doch gerade, also... Arg!


    Gedanken verschmolzen zu einem Karusell und drehten sich rasend schnell im Kreis, weswegen die Blauhaarige energisch den Kopf schüttelte. Aleena verkündete nun gerade überraschend, welches Wuffels sie retten wollte. Offensichtlich hatte noch kein anderer etwas fest genannt.


    Celebi blickte das Mädchen direkt an, wandte dann den Blick zu jedem von ihnen und das Stuntgirl zuckte zusammen, als ihre Augen die ihren trafen, denn dem kleinen Wesen stand die Entäuschung nur zu deutlich ins Gesicht geschrieben. Und die Erkenntis traf Reni wie ein Schlag: Celebi hatte eine andere Entscheidung von ihnen erwartet! "Warte Celebi!", wollte die Blauhaarige ansetzen, doch ihr Reiseführer unterbrach sie mit ihrer Gedankenstimme: "Wenn das eure Entscheidugn ist, soll es so sein!" Keine Emotion schwang in den Worten mit, auch nciht das sonst fröhlich-schalkhafte Kichern. Beinahe schien es, als würde sie etwas zustimmen, dass sie nicht im entferntesten beträfe.


    Schon überkam die Gruppe der altbekannte Schwindelanfall udn ein Lichtblitz ließ sie alle die Augen schließen. Diesmal brauchte das Schwindelgefühl länger, um abzuklingen, zumindest kam es Serena so vor. Als sie endlich wieder ihre Sinne alle beisammen hatte, erkannte sie, dass sie auf dem Waldboden saß. Alles um sie herum hatte sich verändert, sie waren zurück - oder auch nur in einer anderen Zeit?


    Schnell schnellte sie in die Höhe und blickte sich hecktisch nach den anderen um. Sie alle waren hier und die meisten von ihnen hatte der Zeitsprung ebenfalls zu Boden befördert. Nur Aleena trug eines der Wuffels in den Armen. Der Blick der Blauhaarigen wurde fahriger, aber schon nach kurzer Zeit stellte sie ihre Suche ein. Die beiden anderen Wuffels waren nicht bei ihnen. Sie hatten diese offenbar wirklcih in der Vergangenheit zurückgelassen - mit dem Sicheren Tod vor Augen. Auch von Celebi war nichts zu sehen.


    Aus den Augenwinkeln sah sie, dass Kyle auf die Knie sackte und mit der Faust ins Erdreich hieb. "Verdammt! Wenn wir nur etwas mehr Zeit gehabt hätten. Uns wäre bestimmt was eingefallen um mehr zu tun als nur eines mitzunehmen!", entfuhr es ihm aufgebracht.


    "Fürwahr, welch artige Menschenkinder, die braf allen Anweisungen folgen. Schön, ohne zu hinterfragen oder selbst zu denken....", erklang leise und bedrückt die Stimme des Legendären in ihren Köpfen, aber es zeigte sich nicht. Auch auf Kyls Ausruf ging es nciht direkt ein. Nach diesen Worten verstummte es und Serena kam es vor, als würde plötzlich etwas fehlen, was zuvor lange dagewesen war. Irgenwie wusste sie es ganz sicher: Celebi war nicht mehr da.


    "Ich glaube, das war nicht die Entscheidung, die wir treffen sollten. Oder besser, die Celebi gehofft hat, dass wir treffen", vermutete sie niedergeschlagen und erneut liefen dem stuntgirl die Tränen, "Wir haben sie wirklich sterben lassen, oder? Das ist gerade alles wirklich passier?!"


    Der Rückweg aus der Safarizone heraus und zurück zu dem Wärterhäuschen lag ein bedrücktes Schweigen über der Gruppe. Es kam Serena so vor, als würde jeder seinen eigenen Gedanken nachhängen. Doch als sie das Gebäude betraten, wollten die Männer wissen, was geschehen war, da sie die Gesichter der jungen Trainer sahen. Blitzschnell wandte sich Serena mit leichter Panik im Blick zu den anderen um. Ihr Gesichtsausdruck war ein stummes flehen. Jemand sollte den Männern erklären, dass nichts passiert war, ihnen glaubend machen, dass sie sich nur erschreckt hatten oder sonst etwas, aber sicher nicht, dass sie eine Zeitreise gemacht hatten. Oh bitte, jemand musste eine Ausrede finden. Auf keinen fall könnte udn dürfte Serena dies übernehmen, denn ihre absolute Unfähigkeit zu lügen würde sie alle gewiss hier in große Schwierigkeiten bringen. Außerdem schielte sie schnell zu Aleena, um sich zu vergewissern, dass diese das Wuffels - was es ja definitiv nicht in ihrer Zeit hier ind er Zone gab, geistesgegenwärtig in einem Ball verborgen hatte. Sie selbst hatte daran ja so gar nciht mehr gedacht.



    OT: So, wir sind zurück in der Gegenward und am Ein/Ausgang der Zone. Es wäre schön, wenn nun jemand die Wärter aufklären könnte, denn in der Zone haben wir ja wirklich nichts ungewöhnliches entdeckt. ^^


    Damit gehen also zwei unschuldige Wuffels auf das Gewissen der Charas. Und für alle die es interessiert: JA! Hättet ihr einen Vorschlag gebracht, wie das Problem anders zu lösen gewesen wäre, hätten wir überlegt, ob dieser funktioniert udn wenn ja, diesen auch zugelassen. Eigentlich wollten wir euch damit zeigen, dass ihr gern auch eine scheinbar "feste" Situation hinterfragen und selbst die Story mitschreiben könnt, durch eure Entscheidungen. Aber nun ja, jetzt wissen wir zumindest alle, dass wir toll Schafe spielen können ^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • „Kommt, ihr drei, wir sehen uns einmal nach einer Gruppe von passenden Trainern um“, meinte Uschaurischuum zu seinen drei kleinen Freunden, nachdem er mit seinem Vermieter gesprochen hatte. Tatsächlich hatte er vor ein paar Tagen spontan den Entschluss gefasst, auf eine Trainerreise zu gehen, und Morla, Kassiopeia und A’Turin waren auch sofort damit einverstanden gewesen, aber ein spontaner Entschluss hieß natürlich nicht, dass man diesen auch überstürzt umsetzen musste, und so hatte der Schildkrötentrainer sich zunächst einmal die Zeit genommen, um seinen Rucksack zu packen und seine Wohnung auch sonst entsprechend für seine Abreise vorzubereiten. Heute Morgen hatte er dann mit seinem Vermieter gesprochen, und der hatte ihm geraten, dass Uschaurischuum sich doch erst einmal nach einer geeigneten Gruppe von Trainern umsehen könne. Natürlich hätten der Trainer und seine Pokemon sich auch alleine auf den Weg machen können, aber in einer Gruppe zu reisen war nun einmal angenehmer, und mögliche Probleme mit Wegelagerern konnte man in der Gruppe sicher auch leichter überstehen.

    Also verließen der Trainer und seine drei Pokemon kurzerhand ihre Wohnung.

    „Schiggy, schi schi Schiggy?“, erkundigte sich Morla, sobald die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war.

    „Nun, da gibt es mehrere Möglichkeiten. Als Orte, wo die Trainer sicher früher oder später hin gehen, fallen mir die Arena, das Pokemoncenter und die Safari-Zone ein, aber vielleicht sind auch welche einfach so am Strand und verbringen dort ihre Zeit.“

    „Last chelast che chelast?“, erkundigte sich A’Turin.

    „Qurtel qur qurtel qurtel tel“, überlegte Kassiopeia, und Morla fügte noch hinzu: „Schi schiggy schiggy ggy!“ Tatsächlich lagen die beiden wahrscheinlich gar nicht mal so falsch mit der Annahme, dass die Arena vielleicht eher von erfahreneren Einzeltrainern besucht wurde und dass es nicht sicher war, ob das in der Safarizone anders sein würde.

    „Ich denke, wir sehen uns erst einmal am Strand um“, schlug Uschaurischuum vor.


    Als die vier gemeinsam den Strand erreichten, bemerkten sie dort tatsächlich einige Personen, die sich dort einzeln oder in kleinen Gruppen aufhielten und zum Teil auch das eine oder andere Pokemon dabei hatten.

    „Qurtel qur qurtel“, bemerkte das Feuerpokemon.

    „Na, erst einmal abwarten“, bemerkte der Mentalist daraufhin und sah sich die fremden Personen genauer an. Soweit er es erkennen konnte, befanden sich dort neben ein paar Einzelpersonen zwei kleine Trainergruppen. Die größere dieser beiden bestand aus vier Kindern, die nach den bei ihnen sitzenden Pokemon zu urteilen noch am Anfang ihrer Trainerkarriere waren. Also von der Stärke her vielleicht passend, aber irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass er mit seinen 25 Jahren gut in eine Gruppe passen würde, bei der alle anderen so um die zehn Jahre jünger waren als er.

    Die andere Gruppe bestand aus zwei Mädchen und einem Jungen, die der blonde Brillenträger auf vielleicht so um die 17 Jahre schätzte. Sie hatten tatsächlich auch ein Pokemon bei sich, aber das hatte schon mindestens eine Entwicklung hinter sich gebracht und sah dementsprechend stark aus. Etwas unsicher, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war, trat er zu den drei jungen Leuten und sprach sie an:

    „Entschuldigt bitte, aber seid ihr zufälligerweise Pokemontrainer auf einer Trainerreise?“

    „Ja, sind wir“, antwortete eines der beiden Mädchen und musterte den Schildkrötentrainer. „Und was willst du von uns?“

    „Nun ja, um es gleich direkt zu sagen, suche ich nach Kameraden, denen ich mich für eine Pokemonreise anschließen kann. Ich habe aber leider noch nicht viele Erfahrungen in Pokemonkämpfen.“

    „Das werden wir schon selbst beurteilen“, meinte der Junge daraufhin. „Wenn du mit uns reisen willst, musst du uns erst zeigen, was du wirklich kannst. Komm Heraus, Tyracroc!“

    „Ein Pokemonkampf also?“, meinte Uschaurischuum. Sein Gegner hatte sich für ein starkes Wasserpokemon entschieden, also hatte wahrscheinlich das Pflanzenpokemon die besten Chancen in dem Kampf. „Also gut, ich denke, dann lasse ich mal A’Turin antreten.“ Mit zögernden Schritten machte sich das Chelast bereit für den Kampf.

    „Wenn das so ist, nehme ich doch ein anderes Pokemon“, meinte der Junge. Sogleich ließ er sein Wasserpokemon verschwinden, und mit den Worten „Glutexo, du weißt, was zu tun ist“ rief er statt dessen ein Feuerpokemon, welches auch gleich zum Angriff ansetzte und dem Chelast mit einer starken Feuerattacke ordentlich einheizte.

    Von dieser Aktion vollkommen überrumpelt blieb Uschaurischuum nichts anderes übrig als zuzusehen, wie sein Pflanzenpokemon zu Boden ging. „Wie geht es dir?“, erkundigte er sich, aber es war klar zu erkennen, dass es dringend Hilfe brauchte. Mit den Worten „Ich denke, wir passen nicht zu einander“ verabschiedete er sich von den drei Jugendlichen und machte sich dann auf den Weg, um Klein A’Turin zum Pokemoncenter zu bringen.

    Das, was er unterwegs noch von den drei Typen hörte, machte ihn allerdings irgendwie erst recht wütend: „Na so etwas! Nicht einmal einen Flammenwurf hält das kleine Ding aus”, meinte der Junge. „Und der wollte mit uns kommen!“

    „Tja, der hätte dich halt nicht herausfordern sollen“, fügte das Mädchen noch hinzu.


    Off Topic:

    Ich mache in meinem Einstiegsbeitrag hier erst einmal einen Schnitt. Es dürfte doch OK sein, wenn ich vor dem Zusammentreffen mit der Gruppe noch einen Besuch im Pokemoncenter einplane?

  • Kyle war niedergeschlagen wie noch nie zuvor, nicht nur wegen dem Schicksal der Wuffels, nein auch deswegen weil er ausgerechnet jetzt in der Gegenwart, auf dem bedrückend Stillem Weg zurück zum Eingangsbereich, eine Grundidee für einen Plan haben musste der eventuell hätte klappen können. Warum nur hatten sie in der Vergangenheit nicht genug Zeit sich etwas zu überlegen bevor diese dämliche Zwiebel sie zurückbeordern musste? Auf ein paar Minuten mehr oder weniger wäre es nicht wirklich angekommen oder doch? Aber es half jetzt auch nichts mehr darüber nachzudenken, ihre Chance war vorbei und sie würde nicht wieder kommen. Der Kundschafter rang mit sich selbst ob er den anderen erzählen sollte das er jetzt eine Idee hatte die vor wenigen Minuten noch von Vorteil gewesen wäre, oder ob er es sein lassen sollte. Einerseits könnte der theoretische Plan die Stimmung der anderen noch weiter absenken andererseits war da das Bedürfnis dieses Wissen zu teilen und nicht einfach nur Stillschweigend für sich zu behalten da dies wohlmöglich noch mehr an seiner eigenen Psyche nagen würde. Für den Moment behielt er es noch für sich, da die Gruppe mittlerweile wieder im Eingangsbereich der Zone befand und das Wärterhäuschen betrat. Die Wärter konnten sehen das der Gruppe irgendetwas passiert sein musste, aber es wäre besser wenn sie nicht unbedingt wissen was wirklich geschehen war, glauben würden sie wohl sowieso nicht. An Serenas Reaktion konnte man erkennen das Sie momentan wohl total überfordert war mit der Situation und es lieber gehabt hätte wenn jemand anderes mit den Wärtern redet. Kyle schloss für einen Moment die Augen, atmete tief und leise ein und wieder aus ehe er die Augen wieder öffnete und den Wärtern wahrheitsgetreu antwortete: "Wir haben leider keinerlei Anzeichen von weiteren kranken Pokémon gefunden, für die Zone selbst scheint also alles wieder in bester Ordnung zu sein, für unsere Nachforschungen bezüglich diese Krankheit stehen wir aber deshalb am absoluten Tiefpunkt. Wir hatten gehofft irgendwelche Spuren zu finden, aber Fehlanzeige unsere Versuche hier etwas zu erreichen waren ein absoluter Fehlschlag. Ein paar von uns waren deshalb so enttäuscht bis wütend das sie auf eigene Faust wieder alleine losgezogen sind und die Suche aufgeben wollten, sie sind ihnen bestimmt schon vor uns entgegengekommen. Wenn sie nichts dagegen haben würden wir jetzt die gefangen Pokémon fix registrieren und uns schleunigst auf die suche nach einer neuen hoffentlich frischeren Spur machen."


    OT: Ich hab nicht gelogen, die Nachforschung über die Krankheit ist ja auch eine unserer Nebenquests und wir waren unter dem Vorwand der Nachforschung überhaupt erst in die Zone gekommen.
    P.S. Vorwarnung: Sobald wir wieder raus/auf dem Weg nach Anemonia sind (der hoffentlich im Schnelldurchlauf passiert) offenbart Kyle der Gruppe die Idee das man mit Fellfetzen und (Kunst)Blut eventuell den Wuffelsbesitzer hätte reinlegen können und wie sehr es ihn ankotzt das diese Idee erst nach der Rückreise zu ihm kam. Ich erwähne das nur schon mal vorsichtshalber falls jemand darauf reagieren will bzw. damit daran gedacht wird dafür im nächsten HS außerhalb des Wärterhäuschens einen Platz zu finden.

  • Nachdem Uschaurischuum das Pokemoncenter betreten hatte, sah er sich zunächst einmal um. Tatsächlich fühlte er sich hier etwas unsicher, an wen er sich hier wenden und ob und wie er dabei die Sache mit dem Kampf erwähnen sollte. Er war zwar schon ein einziges Mal in einem Pokemoncenter gewesen, um das Qurtel heilen zu lassen, welches er damals auf der Straße gefunden hatte, aber das war schon einige Jahre her und außerdem war er damals in Begleitung eines Mädchens gewesen, welches für ihn damals die Angelegenheit geregelt hatte.

    Anscheinend schienen die im Pokemoncenter anwesenden Personen seine Unsicherheit zu bemerken, jedenfalls sprach ihn eine junge Frau mit rosanen Haaren an: „Guten Tag, kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte sie.

    „Ich denke ja. Ich habe hier ein verletztes Pokemon, welches dringend behandelt werden müsste.“ Er zögerte einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Oder muss ich mich dafür an jemand Anderen wenden? Ich fange gerade mit meiner Pokemonreise an und kenne mich in Pokemoncentern noch nicht aus, müssen Sie wissen.“

    „Nein, da bist du bei mir schon richtig“, meinte sie. „Darf ich das Pokemon einmal sehen?“

    „Ja, natürlich.“ Uschaurischuum holte den entsprechenden Pokeball hervor, in den er es vorsichtshalber gerufen hatte, und ließ Klein A’Turin erscheinen.

    „Oh, das sieht aber gar nicht gut aus“, murmelte sie, bevor sie sich ihm wieder zu wandte: „Wie ist das denn passiert?“

    „Es musste gleich am Anfang des Kampfes eine starke Feuerattacke einstecken, und die hat dafür schon ausgereicht.“

    „Eine einzige Attacke? Dann hättest du den Kampf nicht eingehen oder ein anderes Pokemon auswählen sollen“, ermahnte sie ihn mit einem vorwurfsvollen Tonfall.

    „Ja, ich weiß, aber mir wurde der Kampf aufgedrängt.“ Uschaurischuum begann, zu erklären, wie es zu dem kurzen Kampf gekommen war und wie dieser abgelaufen war.

    „Ich verstehe“, meinte die Frau daraufhin. „Ich werde mich auf jeden Fall um es kümmern, aber weil wir noch ein paar andere verletzte Pokemon hier haben, wird das eine Weile dauern. Frag einfach in ein oder zwei Stunden noch einmal nach, ob du es schon wieder abholen kannst.“

    „Danke. Und an wen soll ich mich wenden, wenn ich es abholen will?“

    „Na, an mich.“

    „Ja, aber wenn Sie gerade nicht da sein sollten, nach wem soll ich dann fragen?“

    „Ach so, mein Name ist Schwester Joy.“ Sie schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Ach ja, da du erwähnt hast, dass du nach einer Trainergruppe suchst: Ich denke, ich wüsste da etwas. Heute früh waren einige Trainer hier, zu denen du gut passen würdest. Im Moment sind die glaube ich in der Safari-Zone, falls du sie dort suchen willst.“

    „Nun ich denke, dass ich erst einmal abwarte bis das Chelast wieder fit ist“, entschied der Mentalist. „Aber wenn sie zurück kommen und dann hier vorbei kommen, dann können Sie denen gerne von mir berichten.“ Für den Fall, dass die Trainer ihn nach dieser Information erst einmal kennen lernen wollten, nannte er Schwester Joy seine Adresse. Anschließend verabschiedete er sich und ging dann nach Hause.


    Off Topic:

    Ich hoffe, es ist OK, dass ich Schwester Joy von der Trainergruppe habe berichten lassen.

  • Noah fühlte sich so bedrückt wie schon lange nicht mehr. Er kam sich vor wie in einem schlechten Albtraum und es schien daraus kein Entkommen möglich zu sein. Kein plötzliches Erwachen, keine hellgrüner Kobold der ihnen nochmal eine zweite Chance dargeboten hatte. Der Trost dass sie zwar ein Wuffels hatten retten können, war nur ein geringer Trost wenn man bedachte dass die anderen restlos verloren waren. Für immer. Am liebsten hätte er sich selber eine verpasst, dass ihm nichts gutes hatte einfallen wollen. Vielleicht lag es an der Tatsache dass er noch neu in der Gruppe war und sich nicht aufdrängen wollen oder dass er kein Interesse an einem Hund in seinem Team hatte oder dass er den Ernst der Lage nicht völlig begriffen hatte. Wahrscheinlich war es alles zusammen.


    Es war so frustrierend.


    Er ballte seine Hände zu Fäuste zusammen während er mit den anderen zusammen in der Gegenwart wieder zum Eingangsbereich der Safarizone lief. Die Schwierigkeit mit dem Zeitreisen hatte er diesmal kaum wahrgenommen, denn er damit beschäftigt sich selber den Miesepeter zu zuschieben. Kein einziger Blick verschwendete er auf die herrliche Umgebung. Alles erschien ihm trist und grau. Er bekam nur nebenbei mit wie einer der Wärter fragte was passiert sei, geschah kurz nichts dann antwortete ein Junge auf die Frage dass es kein Anzeichen für die Krankheit gebe und die Gruppe deshalb enttäuscht wäre. Noah wunderte sich zwar von was für einer Krankheit sie sprachen aber er nahm es hin. Später würde er nachfragen denn obwohl der größte Teil seiner Emotionen gerade Trauer trug, war ein anderer Teil neugierig auf die bisher unbekannte Information. Zudem bekam er so die Gelegenheit Kontakt mit dem bisher fast unbekannten Jungen zu knüpfen. Gesehen hatte er ihn zwar, aber sonst gab es noch keine Gesprächsanbindung.


    Er riss sich zusammen und mischte sich mit einem schwachen Lächeln ein: " Das Leben teilt immer die sonderbarsten Kartendecks aus. Ein Trost ist es dass die Pokémon hier verschont sind und ihr Leben so in Ruhe genießen dürfen. Wir geben aber nicht auf und werden weiter suchen. Was mich angeht, ich bin fertig von der langen Wanderung und möchte nur noch ins Center um meinen neuen Kameraden im Team durchchecken zu lassen wenn es recht ist."


    OT: Ein Lebenszeichen von Noah ^^ Das ganze hat auch ihn selbstverständlich nicht kalt gelassen, aber probiert sein möglichstes damit zurecht zu kommen und den anderen unter die Arme zu greifen. Damit er wenigstens etwas getan hat.

  • Angestrengt überlegte John weiter über eine Lösung nach, doch wollte ihm nichts einfallen. Was ihn innerlich aufregte, war der Umstand das einige der Anderen keine Reaktion zeigten. Ob es ihnen egal war oder fiel ihnen auch einfach nichts ein. Dies wusste der junge Mann nicht. Er verfluchte sein Gehirn, weil dieses nichts brauchbares an Lösungsmöglichkeiten ausspuckte. Dann meldete sich Celebi und anschließend überkam den Techniker ein Schwindelgefühl. Es zwang ihn dazu die Augen zu schließen. Als sich das Gefühl legte stand es fest. Ein Wuffels hatten sie gerettet. Nur eins von drei welche vielleicht gerettet hätten werden können. Dem Braunhaarigen wurde etwas schlecht und er öffnete die Augen. Ein Blick zu Aleena zeigte, dass das Wuffels bei ihr noch da war. Damit war klar, dass die anderen beiden zu ihrem Tode verurteilt worden waren. Wütend darüber, dass sie nur eins gerettet hatte schrie er "Shit" Dabei schlug John mit der Faust auf den Boden. Als die Aussage des legendären Pokémon in seinem Kopf erhallte, erwiderte der Braunäugige "Wir haben darüber nachgedacht, nur ist uns nichts eingefallen weil wir unter verdammten Druck standen. Es wäre sicher gegangen aber die Zeit..." Der Techniker lies die Schultern hängen und seufzte ehe er mit matter Stimme fortfuhr "war zu knapp und nun müssen wir mit dem Wissen, dass wir den anderen Beiden nicht helfen konnten leben. Lass uns bitte das erstmal verdauen." Anschließend richtete sich der junge Mann auf und ging zu Aleena. "Sorry aber ich brauche grad etwas Zeit um mit dem ganzen klar zu kommen. Am besten lernt ihr Beide euch erstmal kennen." sagte er wobei er versuchte beim zweiten Satz zu lächeln. Was die Grauhaarige über ihn dachte, war ihm wichtig. Zuerst galt es aber runterzufahren. Wenn er aufgebracht war, bestünde die Möglichkeit etwas zu jemandem zu sagen, dass der Braunhaarige später bereuen würde. Der Rückweg zum Eingang in die Zone gestaltete sich daher für ihn schweigsam. In dem Haus angekommen fragten die Männer was geschehen sei. Der Braunäugige dachte kurz nach und wollte antworten. Kyle kam ihm zuvor und erklärte etwas von einer Krankheit. Sobald sie aus dem Haus raus wären, müsste der Techniker mal danach fragen.

  • Die Stimmung der Gruppe könnte man wohl bestenfalls als tiefgrau, wie regenschwere Gewitterwolken beschreiben. Und dementsprechend schweigsam verlief auch der Rückweg von der Safari Zone Richtung Anemonia City, nachdem sie alle ihre Pokemon registriert hatten. Es war schwer durch den strömenden Regen ihrer Trauer viel mitzubekommen, aber irgendwie schienen alle sich soweit zusammenzureißen, dass sie nach Kyles Erklärung die Bälle mit den gefangenen Pokémon zückten und nacheinander diese den beiden Wächtern vorzeigten. Zumindest kam es Serena so vor, als wären alle anderen ebenso niedergeschlagen, wie sie selbst. Während sie den anderen zuschaute, erinnerte sie sich jedoch daran, dass es laut Celebi ja keine Wuffels in der Safari Zone gab. So zupfte sie kurz Aleena Ärmel, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten, während andere gerade mit der Registrierung zu Gange waren. Es war sehr schwer für das Stuntgirl nach diesem Zwischenfall in der Vergangenheit, sich zu sammeln und den Kopf ins Hier und Jetzt zu bekommen. "Hey", murmelte sie undeutlich, "Ich denke, wir sollten nur Pokémon registrieren, die wir auch wirklich in der Zone gefangen haben... oder?" Sie stockte und kratzte sich verlegen am Kopf, wobei sie erötete und man Unsicherheit deutlich in ihrem Gesicht lesen konnte. Still verfluchte sie ihre nicht vorhandenen Schauspielkünste, die sie gerade daran hinderten, für das Mädchen vor ihr taff zu wirken. "Entschuldige, ich sage komisches Zeug, oder? Ich schätze, ich bin noch immer ein wenig durch den Wind. Ich musste gerade daran denken, wie es ist, wennman vor dem Fernseher oder im Kino sitzt, einen Film schaut und sich stellenweise nur mit der Hand an die Stirn schlagen will, wegen dem, was die Hauptcharaktere treiben. Und man sich denkt. 'Also ICH an deren Stelle, würde mit Sicherheit ganz anders handeln'. Und naja, irgendwie fühle ich mcih gerade so, als könnten wir jetzt genau diese Hauptcharakter gewesen sein, über die der Zuschauer stöhnt und schwört, er hätte besser gehandelt... In Filmen ist es immer so leicht für die Charaktere, Helden zu sein, das Schicksal hat es einfach für sie vor, aber im realen Leben stellt man doch ziemlcih schnell fest, dass man eigentlich gar nichts besonderes, sondern ganz normal ist. Selbst, wenn manchmal alles läuft und man einen Höhenflug bekommt und sich wie ein Held fühlen könnte, sodass man völlig aus den Augen verliert, warum man manches überhaupt gemacht hat. Und dann wird einem klar, dass man nur rumspielt... Und eigentlich sind wir nur wegen Schwester Joys Bestellung in der Apotheke auf diese Insel gekommen und... Ich brabbel zusammenhanglosen Mist, oder?", stellte die Blauhaarige fest, wobei sie noch tiefer rot anlief und verlegen eine Entschuldigung stammelte. Jup, sie war definitiv durch den Wind. Also wandte sie sich schnell ab, um selbst als nächstes Rocky zu registrieren. Hoffentlich war sie Aleena nicht mit ihrem gebrabbel auf die Nerven gegangen. Sie musste echt runter kommen.


    Als alle schließlich durch waren, verließen sie das Gebäude. Vielleicht kam es nur Serena so vor, da ihre Gedanken noch immer um die Zeitreise wirbelten, doch es schien ihr, als wäre der Weg weitesgehend schweigend an ihnen vorbei gezogen. Die Wiesen vor der Zone, die beeindruckende Klippenlandschaft, über welche sich die Hängebrücken von Route 47 spannten, das kurze Stück am Stand, wo sie die schwarz gekleideten Männer getroffen hatten - all das, was das Stuntgirl auf dem Hinweg noch bewundert und in sich aufgesogen hatte, flog jetzt regelrecht an ihr vorbei. So in Gedanken versunken, nicht auf den Weg achtend und nur den anderen folgend, kam ihr der Rückweg so viel kürzer vor.


    Erst, als es dunkel um sie wurde, erwachte sie aus ihrem Dämmerzustand und blickte sich um. Die Gruppe hatte das Felsklippentor betreten, jene kurze Höhle, welche Route 47 mit Anemonia City verband.


    Als dem Stuntgirl nun bewusst wurde, dass sie den kompletten Weg eher traumwandlerisch, als wirklich wach hinter sich gebracht hatte, blieb sie Ruckartig stehen. Wit beiden Handflächen klatschte sie sich selbst auf die Wangen, wobei sie ein lautes "Wuuu!" ausstieß. "Verdammt, was geschehen ist, ist geschehen. Wir können die Vergangenheit nicht mehr ändern, aber dafür sorgen, dass wir beim nächsten Mal so etwas nicht zulassen!", verkündete sie laut, allerdings eher für sich selbst, als die anderen, "Kopf aus dem Sand Serena, du bist kein Dodu. Wie heißt es noch: Aufstehen, Krone richten, weiterkämpfen!" Sie blickte zu den anderen der Gruppe udn stemmte die Hände in die Hüften. "Entschuldigung Leute, ich schätze, ich hab mich etwas zu sehr gehen lassen. Aber jetzt bin ich wieder voll da. Wir haben immernoch ein Versprechen zu erledigen: Schwester Joy aus Oliviana wartet auf ihre Geheimmedizin, die sie in der Apotheke hier bestellt hat. Einige von uns zumindest. Heute morgen war die Lieferung noch nicht fertig, daher unser Abstecher in die Safari Zone. Wenn wir gleich wieder in der Stadt... dem Dorf sind, was haltet ihr davon, wenn wir uns aufteilen? Sicher haben ein paar von euch noch etwas zu erledigen, aber ich würde mich freuen, wenn wir auch die weitere Reise zusammen bestreiten würden. Immerhin haben wir zusammen Legenden getroffen und vergangene Zeiten gesehen. Ich bin mir sicher, zusammen werden wir noch viele Abenteuer bestreiten. Und was wir heute erlebt haben... lasst uns diese kleinen Wuffels nicht vergessen, aber auch ihretwegen nach vorn gehen. Suicune sprach von Unheil und, dass sie unsre Hilfe bräuchte und Celebi hat uns dafür ausgesuchtund uns auch schon vor dieser zugegeben sehr harten Lehrstunde geholfen." Sie schwig kurz und atmete tief durch, ihre Miene war ernst geworden. "Ich für meinen Teil habe nun genug Trübsal geblasen. Es bleibt jetzt für mich nur, wieder aufzustehn und weiterzugehen. Dieses Gefühl des Versagens, dass wir die Kleinen nicht retten konnten, werde ich mitnehmen. Ich hatte es schon beinahe vergessen, aber ich habe das Gefühl bereits einmal durch Celebi erfahren. Mit einigen anderen, zu Beginn meiner Reise in Teak City, fand ich mich in der Vergangenheit und musste zusehen, wie drei kleine Pokémon in den Flammen des Bronzeturms starben. Eines der drei hab ich auch heute wieder getroffen, es lebt nun als die Legende des Nordwindes - Suicune. Und sie hat uns alle um Hilfe gebeten. Das heißt, zumindest ich werde alles tun, um nicht noch einmal ein Pokémon zu verlieren." Erneut verstummte sie und blickte nach vorn, wo wohl schon in wenigen Minuten der Felsen über ihren Köpfen dem blauen Nachmittagshimmel weichen würde.


    "Wenn ihr dem zustimmt, würde ich vorschlagen, dass wir uns am Pokécenter treffen, wenn wir alle mit dem, was wir noch tun wollen fertig sind und dann ein Schiff zurück aufs Festland suchen. Ich selbst werde zur Apotheke gehen und Joys Bestellung abholen. Wer will kann mich gern begleiten."
    Der Vorschlag schien angenommen zu werden und so wurde beschlossen, sich später am Center wieder zu treffen.



    OT: Natürlich haben die Charas eine Zeit ausgemach und nicht nur "Nachher", da aber Zeitangaben in RPGs immer so eine Sache sind, halte ich das lieber vage.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Kaum raus aus der Zone ging die Grübelei los wann und wie Kyle am besten seine halbgare Idee mit der Gruppe teil könnte, aber auch nachdem er gedanklich so halbwegs ausformuliert hatte was er sagen wollte so schien sich ihm keine richtige Gelegenheit zu bieten. Dies zog sich so lange hin bis die kleine Gruppe am Felsklippentor ankam, dem vermutlich letzten Ort am dem die Gruppe noch halbwegs ungestört von Fremden unter sich war und damit wohl auch für eine gewisse weile die letzte Möglichkeit den zu späten Rettungsplan unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit den anderen zu teilen. Serena schien wohl etwas ähnliches zu denken und hielt eine Art kurze Ansprache die sie mit relativ passenden Worten für eine Überleitung beendete. "... Das heißt, zumindest ich werde alles tun, um nicht noch einmal ein Pokémon zu verlieren." Kyle musste diese Chance jetzt nutzen um sich Gedanklich zu entlasten, mit einer leicht deprimierten Stimmlage richtete auch er nun seine Worte an die Gruppe. "Hört mal. Ich weiß es ist jetzt viel zu spät dafür aber...", er machte eine kurze Pause und blickte mit dem Gesicht zum Boden "...ich glaub mir ist was eingefallen wie wir mehr als nur das eine oder gar alle Wuffels hätten retten können." Abermals machte der Kundschafter eine kurze Pause, den Blick weiter gesenkt. "Die Idee ist schon fast lachhaft simpel aber ich glaube sie hätte eventuell problemlos funktioniert. Im Grunde hätten wir den kleinen nur etwas Fell abschneiden müssen und dieses dann mit etwas Blutartigen Färben müssen damit man dem Besitzer oder besser gesagt den Eltern hätte vorgaukeln können das dies alles ist was von den kleinen übrig geblieben ist. Der Geruch hätte die Nasen der Pokémon bestimmt genug getäuscht, wenn die kleinen dann noch freiwillig mitgemacht hätten bei einer Blutspende dann wär es sogar doppelt so effektiv gewesen."


    OT: So, nun kennt jeder Kyles Idee eines Lösungsansatzes. Ich hab mal offen gelassen wies weitergeht. Falls keiner drauf reagiert gehts stillschweigend weiter in die Stadt.

  • Nachdem Uschaurischuum schon eine Weile zu Hause herum gesessen hatte, fiel ihm auf, dass auf einer Reise durchaus auch Verletzungen und Krankheiten auftreten konnten und das auch dann, wenn gerade keine Apotheke in der Nähe war. In den letzten Jahren hatte er sich so daran gewöhnt, dass es in nur ein paar Schritten Entfernung eine solche gab, so dass er bei seinen Reiseplanungen die Notwendigkeit einer Vorsorge schlicht übersehen hatte. Aber noch war es nicht zu spät dafür, und so machte er sich spontan doch noch auf den Weg. „Kommt, Kassiopeia und Morla“, wandte er sich an die beiden Schildkröten, „wir gehen dann noch einmal einkaufen und gucken anschließend, ob wir A’Turin bereits wieder abholen können.“

    „Schiggy“ und „Qurtel“, bekam er zur Antwort.

    Anschließend verließen der Schildkrötentrainer und seine Pokemon die Wohnung und machten sich auf den Weg zur Apotheke. Als er dort ankam, war dort gerade relativ wenig los, so dass er nur abwarten musste bis der Apotheker einen Kunden fertig bedient hatte und dann sofort dran kam.

    „Ich habe vor, demnächst zu einer Pokemonreise aufzubrechen“, erklärte der blonde Brillenträger auf die Frage des Apothekers, was er für ihn tun könne, „und würde mir dafür gerne vorher die nötigen Reiseapotheke besorgen.“



    Off Topic:

    Ich mache erst einmal nur bis hier her. Ich denke mal, dass der Apotheker mir wohl etwas Verbandszeug und vielleicht auch ein paar rezeptfreie Alltagsmedizin zusammenstellt, die das Immunsystem bei Infektionen unterstützt - oder so ähnlich. Aber wenn die RPG-Leitung den Apotheker steuern will und/oder bestimmen will, was ich da bekomme, habe ich auch nichts dagegen.

    Ich habe übrigens einmal offen gelassen, ob diejenigen von der Gruppe, die zur Apotheke gehen wollten, direkt vor ihm an der Reihe waren oder erst nach ihm ankommen, aber ich fände es schön, wenn ihr ihn dort bemerken würdet, so dass die Charas einander dann auch direkt kennen lernen können.

  • Natürlich war Allie niedergeschlagen, als sie zwangsweise zurück in die Gegenwart gesogen wurden. Ihr war schlichtweg keine bessere Idee gekommen. Und sie wusste dass es eine Möglichkeit gegeben hätte. Aber eben leider keine, die ihr eingefallen war. Aber sie unterdrückte die überwältigende Wut auf sich selbst, vorerst, und schniefte nur einmal leise. Das Wuffels in ihren Armen schaute die grauhaarige nur mit einer Mischung aus Verwirrung und Benommenheit an. Die Zeitreise hatte es wohl nicht sonderlich gut überstanden. Aber das war auch verständlich – ihr selber ging es ja auch nicht viel besser. Ein wenig schwindelig war ihr schon, wobei ihr sowas generell nicht sonderlich viel ausmachte. So schloss sie sich dann aber dem Weg der Gruppe aus der Safarizone hinaus an. Wortlos. Nach Gesprächen war ihr gerade ohnehin nicht. Dabei behielt sie das Wuffels teils auf den Armen, teils auf der Schulter, um es einfacher zu tragen zu können. Wobei, sie könnte es auch erst einmal fangen, und nicht herumtragen wie ein Maskottchen.


    Dementsprechend setzte Aleena das Steinhündchen vorsichtig ab, und kramte in ihrer Tasche herum. Irgendwo musste sie doch noch Safaribälle haben… So komplett abgelenkt bemerkte sie natürlich nicht, wie Serena sich ihr näherte. Erst als sie am Ärmel gezupft wurde – und da zuckte sie sichtbar zusammen. Aber zumindest registrierte sie, was das Mädchen ihr mitteilte. Das war zumindest ein guter Punkt. "Nein, stimmt schon, danke dass du mich erinnerst…" Also holte sie statt dem Safariball, eine ihrer eigenen rot-weißen Kapseln heraus. Währenddessen wurde ihr im Prinzip genau zusammengefasst, wie sie sich fühlte. Ein unglaublich dämlicher Hauptcharakter der nichts auf die Reihe brachte, um dem Antagonisten den nötigen Spielraum zu bieten. Treffender konnte es ja kaum werden. Dementsprechend antwortete sie auch auf die letzte Frage: "Nein, das stimmt schon so, es kam nur ein wenig plötzlich… Aber-"


    Als sie ihren Blick wieder hob war Serena bereits weg. Wahrscheinlich hatte sie auch noch zu leise geredet, und war von jemandem direkt neben ihr überhört worden. Ganz toll gemacht. Zumindest das bis jetzt namenslose Wuffels machte ihr keine Schwierigkeiten und ließ sich brav im Pokéball einfangen. Diesen befestigte sie dann bei den anderen an ihrem Rucksack. Sie würde sich später noch Sticker oder irgendetwas mit erfühlbarer Textur besorgen müssen. Sonst verwechselte sie da noch etwas. Zuerst musste sie aber noch ihr Fynx registrieren, und brav die Safaribälle zurückgeben. Als sie bemerkte, wie ihre anderen Bälle beäugt wurden, dankte sie dem Stuntgirl noch einmal kurz gedanklich – auf Konflikt jedweder Art hatte sie gerade nämlich überhaupt keine Lust. Dementsprechend verhielt sie sich auch auf dem Weg zurück – Handy herausgeholt, Kopfhörer rein und schön die Außenwelt ausblenden, um erst einmal in Ruhe die Gedanken sortieren zu können. Auch wenn die Gruppe jetzt ohnehin nicht laut war – mit passender Musik ging das noch deutlich besser.


    Am Felsklippentor angekommen war ihre niedergeschlagene Laune auch eher einer neutralen gewichen. Nicht großartig, aber gut genug um nicht mehr alles um sich herum zu ignorieren. Dementsprechend zog sie auch die Kopfhörer raus, als das Mädchen an der Front der Gruppe – abermals Serena – sich an den Rest richtete. Die Backstory kam ihr etwas…unglaubwürdig vor, aber nach dem Erlebnis vorher würde sie es jetzt auch nicht ausschließen. Aber nachfragen konnte sie auch später, wenn sie nicht bei irgendetwas störte. Und nachdem sie darüber hinweggekommen war, wie simpel die Lösung für das Problem gewesen sein hätte können. Die einzige Reaktion auf Kyles Ansprache war somit ein sehr deutlicher Facepalm von ihr.


    Dann ging es allerdings auch schon weiter in die Stadt. Und sie wusste genau, wohin sie noch einen Abstecher machen würde. Die Arena. Selbst wenn sie jetzt nicht gewinnen sollte würde es zumindest eine gute Möglichkeit sein, den Kopf freizubekommen. Und die neuen Teammitglieder einmal ein wenig Kampfluft schnuppern zu lassen. Gerade Fynx – bei dem Neuzugang konnte sie ja auch nur vermuten, welche Attacken es genau beherrschte. Nach dem ersten Eindruck aber konnte sie mit Glut und Kratzer garnicht so falsch liegen. Auf dem Weg zur Arena ließ sie eben diese Neuzugänge noch einmal aus ihren Bällen – wobei das Wuffels direkt fast zwischen ihre Beine rannte, während Fynx respektvollen Abstand hielt. "So ihr Lieben, ich dachte mir ein wenig Trainerkampfluft schnüffeln kann sicher nicht schaden, also sind wir jetzt dorthin unterwegs. Und ich hab mir Namen für euch überlegt – etwas einzuwenden gegen Helian beziehungsweise Marron?" Als sie die Namen erwähnte, schaute sie auch das jeweilige Pokémon an. Und der Reaktion nach zu urteilen schienen beide kein Problem damit zu haben.



    OT: Erstmal zur Arena befördert, Kampf kommt wenn ich mal nicht 5 Termine vor der Nase rumschwirren hab.

  • Nach dem der Inhalt von seinen Safaribällen oder kurz gesagt seine Piccolente in Augenschein genommen worden war und er die restlichen Sarafibälle zurück geben hatte, wurde über das weitere Vorgehen beratschlagt, als sie am Felsklippentor angelangt waren. Ein Mädchen dass Serena hieß wenn er sich nicht irrte hielt eine Rede und er stimmt ihr zu. Nur den Teil über den Turm und die Vergangenheit verwirrte ihn aber das schob er beiseite. Über das vergangene nachgrübeln half relativ wenig und machte nichts ungeschehen. Sie mussten vorwärts sehen.


    Auf jeden Fall wurde beschlossen dass sich alle am Pokémon Center treffen sollten. Bis dahin konnte jeder machen was er wollte. Die Gruppe würde dann weiterreisen nachdem diese Serena die Medizin aus der Apotheke abgeholt hatte. Noah war das recht. Er wollte mit den Mitgliedern der Gruppe weiter reisen, denn alleine macht das nur halb so viel Spaß. Er fragte sich zwar wofür die Medizin gedacht war denn wozu gab es Pokémon Center wenn es für ein Pokémon bestimmt war? Aber das würde sich auch noch klären. Er vernahm auch dass einige beschlossen hatten die Arena des Ortes aufzusuchen was ihm selber als nicht so wichtig erschien. Stattdessen wollte er lieber seine Lieblinge durchchecken lassen und dann mit der Ente näheren Kontakt aufbauen. Dabei würde das Meer beobachten. Dies erschien ihm als guten Plan.


    Er nickte als Zeichen dass er der weiteren Planung zugestimmt hatte und machte sich auf den Weg in Richtung Center. Dabei verlief er sich trotz der Tatsache dass es nur wenige Häuser gab. Was schon an Peinlichkeit grenzte. Er schob es auf die Tatsache dass er nicht konzentriert war. Zu aller erst musst er sich einen Überblick verschaffen und blieb einfach stehen. Er entdeckte dass sich nicht weit von ihm das Center war aber was ihn mehr reizte war im Moment das sanfte Rauschen des Meeres.


    OT: So ein kleiner Post meinerseits. Noah´s Pläne sind unspektakulär. Wer mag kann sich ihm anschließen oder ansprechen und wenn nicht dann geht er eben ins Pokémon Center ^^

  • Tatsächlich bekam Uschaurischuum etwas Verbandszeug, aber allgemein hilfreiche Medizin hatte der Apotheker nicht anzubieten, weil er das jeweils benötigte Mittel jeweils aus Heilkräutern frisch zusammenstellte. Und weil der Schildkrötentrainer nicht vorhersehen konnte, gegen welche Beschwerden er in der nächsten Zeit tatsächlich etwas brauchen würde, entschied er kurzerhand, dass das Verbandszeug erst einmal ausreichen musste. Wenn er sich - wie es ja immerhin sein konnte - tatsächlich einer Gruppe von Trainern anschloss, hatten die ja vielleicht auch schon Erfahrungen in solchen Dingen, und außerdem waren seine Eltern und er auf ihrer Heimatinsel ja auch ohne richtige Medikamente ausgekommen. Nachdem er das Verbandszeug bezahlt hatte, bedankte er sich bei dem Apotheker und wandte sich anschließend an Morla und Kassiopeia: „Kommt, ihr beide.“

    Nachdem der Schildkrötentrainer und die beiden Schildkröten nun also die Apotheke verlassen hatten, machten sie sich auf den Weg zum Pokemoncenter. Eigentlich war der Weg nicht so weit, aber weil sie es nicht eilig hatten und der Brillenträger die Feuerschildkröte auch nicht hetzen wollte, schlenderten sie ganz gemütlich, so dass sie erst einige Minuten später dort ankamen.


    Im Pokemoncenter war gerade nicht viel los, und weil Schwester Joy gerade nicht zu sehen war, ging Uschaurischuum erst einmal zum Tresen, um dort auf sie zu warten.

    Tatsächlich tauchte sie schon kurze Zeit später aus einem Hinterzimmer auf. „Ich nehme an, du willst dich erkundigen, was dein Chelast macht?“, fragte sie.

    „Genau. Die ‚ein oder zwei Stunden‘ sind zwar vielleicht noch nicht so ganz rum, ...“

    „Aber das macht doch nichts“, fiel sie ihm ins Wort. „Ich habe gerade mit der Behandlung deines Pokemon angefangen, es sollte also nicht mehr lange dauern. Wenn du willst, kannst du hier abwarten bis ich fertig bin.“

    „Das klingt gut. Natürlich warte ich.“

    Schwester Joy verschwand wieder im Hinterzimmer, und Uschaurischuum sah sich zunächst einmal im Center um. In einer Ecke fand er ein paar Tische und Stühle, und weil er es gemütlicher fand, nicht die ganze Zeit stehen zu müssen, ging er dort hin, hob Kassiopeia und Morla auf den Tisch und setzte sich dann auf einen Stuhl. „Meint ihr, dass wir wirklich eine passende Trainergruppe für uns finden? Vorhin hatte Schwester Joy ja gemeint, dass sie da eine passende Gruppe kennt, aber jetzt hat sie das Thema gar nicht angesprochen.“

    „Schiggy schi schiggy ggy“, wandte Morla daraufhin ein.

    „Ja, stimmt. Irgendwie hast du wohl recht.“ Auf den Gedanken, dass das ja nur ein kurzes Gespräch gewesen war und Schwester Joy wohl eher die Behandlung im Kopf hatte, hätte er auch selbst kommen können. Aber was war, wenn sie das ganze inzwischen verdrängt hatte oder die Mitglieder der Gruppe abgereist waren, ohne erneut ins Pokemoncenter zu gucken? „Wir werden es wohl einfach abwarten müssen“, murmelte er.

  • Irgendwie hatte Kyle mit mehr negativen Reaktionen gerechnet als er seinen Plan kund tat, zum Glück kam es anders, dadurch war er jetzt nicht mehr ganz so niedergeschlagen. Der restliche Weg in die Stadt schien nun auch schneller zu gehen, nicht nur weil der letzte Abschnitt sowieso nur noch sehr kurz war. Kaum in Anemonia angekommen trennte sich die Gruppe temporär wieder, beziehungsweise es gab eine Art Pause mit Freigang in der jeder tun konnte was er wollte, ideal um den Kopf freizubekommen, wichtig war nur bald wieder in der nähe des Centers zu sein. Großartige Pläne hatte der Kundschafter nicht wirklich, den Orden hatte er schon, auf den Strand hatte er nicht wirklich viel Lust und neben den Pokémoncenter gab es eigentlich gerade keinen anderen Ort an den er was tun könnte, darum machte er sich auf zu Schwester Joy. Im Center angekommen war allerdings im ersten Moment noch keine Schwester Joy zu sehen, anscheinend war diese wohl noch in einem anderen Raum beschäftigt. Kyles anliegen an die Schwester war nicht so dringend so das er erst mal etwas anderem eine höhere Priorität gab. Er nahm sein Radar ab, kramte in seiner Tasche nach einen Ladekabel und sucht die nächstbeste Freie Steckdose im Center. Fündig wurde er bei einer Sitzecke an der ein Einzelner Trainer mit seinen Pokémon saß. "Hallo, würde es dich stören wenn ich mich kurz hier hinsetze und mein Radar lade? Die Safarizone hat ein klein wenig meinen Akku verbraucht."


    OT: Feuerdrache da hast du mal ne direkte Spielerinteraktion

  • Während der Schildkröten-Trainer in dem Pokemoncenter saß und darauf wartete, dass er sein Chelast abholen konnte, betrat ein weiterer Trainer das Gebäude. Während der Fremde sich kurz umsah, fiel Uschaurischuum auf, dass der Fremde eine Augenklappe trug. Der mittelblonde Brillenträger fragte sich schon, ob der Trainer irgend eine Verletzung am Auge hatte, dass er dieses verdecken musste, aber dann nahm der Fremde die Augenklappe ab und kam suchend auf den Tisch zu, auf bzw. an dem Morla, Kassiopeia und der Schildkrötentrainer saßen.

    „Hallo, würde es dich stören wenn ich mich kurz hier hinsetze und mein Radar lade?“, fragte der Fremde. „Die Safarizone hat ein klein wenig meinen Akku verbraucht.“


    „Nein, setz dich ruhig“, meinte Uschaurischuum daraufhin. „Meine zwei kleinen Freunde und ich warten eigentlich nur darauf, ...“

    Aber weiter kam er nicht, weil sich jetzt die Wasserschildkröte einmischte. „Schiggy schi ...“, begann sie.

    „Nicht jetzt, Morla“, bat Uschaurischuum sie, das Gespräch nicht zu unterbrechen.

    „Qur Qurtel“, begann nun auch die zweite Schildkröte.

    „Und du bitte auch nicht, Kassiopeia“, meinte der Mentalist und wandte sich dann wieder an seinen Gesprächspartner. „Also, was ich sagen wollte, ist, dass wir eigentlich nur darauf warten, dass wir A’Turin abholen können.“ Er schwieg einen Moment und wechselte dann das Thema: „Was ist das eigentlich, so ein ‚Radar‘ oder ein ‚Akku‘? Tut mir Leid, wenn ich nachfragen muss, aber die beiden Begriffe höre ich gerade zum ersten Mal.“



    Off Topic:

    Cy-Res Anders als du vielleicht angenommen hast, ist mein Chara nicht auf die Erwähnung der Safarizone angesprungen, sondern stört sich erst einmal an Begriffen, die er bisher nicht kennt.

  • Kyle war Regelrecht Baff und etwas Fassungslos über die Nachfrage des Schildkrötentrainers. Er wusste ja das die Leute in den eher ländlichen Gegenden etwas hinterm Lunastein leben, aber das jemand zwar Steckdosen kennt, aber noch nie etwas von Akkus gehört hat war selbst für ihn neu. Der Kundschafter hoffte das er nicht beim Urschleim anfangen müsste und dieses Landei wenigstens ein paar technische Begebenheiten verstand. Da es ihm angeboten wurde setzte er sich aber erst einmal hin, verband sein Ladekabel sowohl mit der Steckdose als auch seinem Radar, welches er dann auf den Tisch legte und begann dann dem anderen zu Antworten. Dabei deutete er an den Passenden Stellen erst auf seine technologisierte Pseudo Augenklappe, dann auf Die Steckdose und das Ladekabel und zum schluss wieder auf sein Augen Gadget. "Das Leute mit meinem Radar im ersten Moment nicht viel anfangen können kenne ich ja mittlerweile aber ich muss zugeben, die Frage nach einem Akku ist jetzt selbst für mich neu. Der Akku der in meinem Radar sitzt speichert für einen gewissen Zeitraum Strom oder besser gesagt Energie, die benötige ich um damit die eingebauten Aufspürfunktionen zu nutzen die mir helfen wilde Pokemon in einem gewissen Umkreis von mehreren hundert Metern zu Entdecken."

  • Mit der Antwort des Fremden konnte Uschaurischuum zwar nicht so viel anfangen, aber immerhin entnahm er der Erklärung, dass der Radar dem Jungen irgendwie dabei half, wilde Pokemon aufzuspüren. Und die Erklärung für den „Akku“ war noch etwas schwammiger, aber irgendwie schien das irgend etwas zu sein, was Strom speichern konnte, so dass man wohl nicht immer auf eine Steckdose angewiesen war.

    Natürlich hätte er noch einmal genauer nachfragen können, aber weil er mit dem Fremden ja schließlich nicht so viel zu tun haben würde, sagte er sich, dass das dann doch nicht so wichtig wäre. Nur eine Sache brachte er dann nach kurzem Zögern doch noch zur Sprache: „Darf ich fragen, wozu es gut sein soll, wild lebende Pokemon aufzuspüren? Ich meine, normalerweise sind die doch ganz glücklich in ihrer Umgebung und könnten sich durch ungebetenen Besuch doch nur gestört fühlen.“