[Johto] Klang der Legenden

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Man hatte ihn missverstanden – Jun war sich sehr wohl bewusst, dass Schwester Joy im Moment die oberste Priorität war und hatte nicht vorgehabt, den Kampf gleich hier und jetzt auszutragen. Dass die zwei anderen Trainer nur etwas am Zeitpunkt auszusetzen hatten und dem Kampf an sich nicht abgeneigt waren; gute Neuigkeiten. Jun nickte und machte „mhm“, dann folgte er Blondie nach oben.

    -

    Am Ende der Treppe ging die Post ab. Der noch namenlose Typ von vorhin hatte sein Flunkifer gerufen und es auf… irgendwen gehetzt – warum waren hier oben so viele Leute?! – und Schwester Joy war auch da, neben ihr eine zweite Gefangene. Oh oh. Jun sprang die letzten Stufen hinauf und gesellte sich zu den zwei Jungs, die vor ihm angekommen waren, ihre Pokémon bereits kampfbereit.

    "Ihr wollt euch also nur den Turm anschauen? Und Leute umzuhauen scheint wohl auch euer Hobby zu sein, wie z.B. Leuchtturm-Wachen?"

    Jun trat neben ihn und rief sein Pam-Pam an seine Seite.
    „Ja.“

    Ob sie nun tatsächlich einfach Leuchtturmwachen waren oder üblere Ziele verfolgten als einen fairen Stundenlohn, sie hatten Schwester Joy und Jun brauchte Schwester Joy. Und Pokémon hatten sie auch. Der Rüpel erkannte ein Bibor, ein Blanas, ein Tragosso, ein Wiesor und… etwas sehr Unästhetisches, das er nicht wirklich zuordnen konnte. Jun bückte sich zu Punga herunter, flüsterte ihm etwas ins Ohr und erhob sich dann in eine angriffsbereite Stellung, die Hände auf die Oberschenkel gestützt.

    „Wir übernehmen“, das ging nun an seine Begleiter, „das Wiesor und das hässliche Schiggy. Schaut ihr einfach, dass uns nichts in den Rücken fällt.“

    Auf eine Antwort der Trainer wartete Jun nicht, er hatte seine Entscheidung bereits getroffen. „Los! Armstoß!!

    Punga sprang auf das Kamehaps zu und – Jun hinterher?! Während das Kampf-Pokémon zu einer Serie von Armstößen ausholte, sprintete Jun wie ein Torjäger auf das Wiesor los, stieß sich mit einem Bein vom Boden ab und holte mit dem anderen weit aus, nur noch wenige Augenblicke trennten seinen Fuß von Wiesors rundem Körper, das durch den Tritt ohne Zweifel bis auf mindestens halbe Höhe der Fensterscheibe katapultiert werden würde.


    OT: Megakick!

  • Und wieder Mal war Nick voll in Schwierigkeiten geraten hatte. Nicht dass es ihn überraschte, doch er konnte auch nicht leugnen dass er gehofft hatte ohne Probleme den Turm zu verlassen. Doch hiercstand er nun mit mittlerweile 2 ihm unbekannten Trainer an seiner Seite, 2 verdächtig wirkende, vermutlich kriminelle, Kerle vor ihm und 2 gefesselte Frauen. Er seufzte. Dabei wollte er nur ein paar Beeren sammeln. Na gut, genug im Selbstmitleid gebadet. Der Koch schüttelte kurz den Kopf und griff nach seinem letzten Pokéball und rief sein Dratini. Damit stand es 7 vs 5. Nick wollte sich gerade mit seinen Mitstreitrn absprechen, als der zuletzt dazu gekommene Trainer zusammen mit seinem Pokémon auf das Wiesor und das Kamehaps stürzten. Trainer die sich auf Pokémon-Kämpfe stürzen gehen meistens nicht unverletzt daraus aus. Die Lektion würde der Typ wohl selbst lernen müssen und schüttelte dabei nochmal den Kopf. Das Beste was er tun konnte war sich um die verbliebenen Pokémon zu kümmern. Allerdings schienen diese schon etwas härtere Brocken zu sein. Er entschied sich für das Bibor. "Wir greifen das Bibor an, aber etwas Hilfe wäre nett.",meinte Nick und wandte sich daraufhin an seine Pokémon: "Dratini Wickel das Bibor und danach setzt ihr zwei Tackle gegen es ein" Dratini stürzte sich auf das Bibor das leider schnell genug war um auszuweichen.

  • Die Treppe in dem Leuchtturm war erstaunlich lang, und weil der Schildkrötentrainer es nicht gewöhnt war, so lange Treppen zu benutzen und seine Pokemon auch nicht gerade die schnellsten waren, kam er zunächst einmal vergleichsweise langsam voran. „Ich denke, das bringt so nichts“, murmelte er nach fünf Stockwerken und wandte sich an seine drei kleinen Freunde: „Es ist vielleicht besser, wenn ihr euch erst einmal in eure Pokebälle begebt. Wen ich euch brauche, werde ich euch wieder heraus holen.“

    „Schiggy“, „Chelast“ und „Tel qurtel?“, bekam er zur Antwort.

    „Ja, das ist notwendig“, antwortete Uschaurischuum auf Kassiopeias Nachfrage. Daraufhin zogen sich alle drei Schildkrötenpokemon in ihre Pokebälle zurück. Anschließend beeilte sich der blonde Brillenträger, um zu den anderen aufzuschließen.


    Als der junge Mann schließlich am Ende der Treppe angekommen war und dort durch die Tür trat, bemerkte er, dass es innerhalb des Raumes noch eine weitere Treppe gab, die noch ein weiteres Stockwerk nach oben führte, und von oben hörte er, wie die beiden Neuankömmlinge, aber auch ein paar der Kameraden, die er heute im Laufe des Tages kennen gelernt hatte, sich dort mit irgend jemandem einen Pokemonkampf lieferten. So ganz klar war ihm noch nicht, was er dort oben vorfinden würde, aber auf jeden Fall war es jetzt an der Zeit, seine drei kleinen Freunde wieder zu rufen.

    „Dort oben kämpfen gerade ein paar unserer Kameraden gegen irgend welche Gegner - wahrscheinlich gegen die Leute, die Schwester Joy in ihrer Gewalt haben oder so“, erklärte er den dreien, nachdem sie sich wieder materialisiert hatten. „Ich habe jetzt nicht den Überblick, wie die Situation dort oben aussieht, aber macht euch auf alles gefasst. Versucht zu erkennen, wer Freund und wer Feind ist, und wenn ihr eine Gelegenheit für einen Angriff auf eines der gegnerischen Pokemon seht, greift ruhig von euch aus an.“

    „Schiggy“, antwortete Morla, und die anderen beiden Pokemon nickten kurz.

    „Also gut, dann last uns mal die Treppe hinauf steigen und sehen, wie wir uns dort oben nützlich machen können“. Nachdem Uschaurischuum das gesagt hatte, machten sich die drei Schildkröten daran, die letzte Treppe empor zu klettern, und ihr Trainer folgte ihnen mit nur zwei Treppenstufen Abstand.


    Off Topic:

    Erst einmal nur bis hier her. Ich denke, dass ich meine Pokemon wahrscheinlich in meinem nächsten Beitrag in den Kampf eingreifen lasse.

    Ansonsten möchte ich einmal darauf hin weisen, dass wir es hier mit einer Art Bosskampf zu tun haben. Das bedeutet, dass ihr schreibt, was eure Pokemon machen und welche Attacken sie gegebenenfalls einsetzen, aber die Reaktion der gegnerischen Pokemon und ob die Attacken treffen, entscheidet die RPG-Leitung - also vor Allem Cy-Res und eventuell bei Bedarf auch ich.

  • Der Schreihals schien gar nicht zufrieden und die darauffolgende Auftritte des Draufgängers und des Neulings waren hilfreich, wenn auch teils waghalsig.

    Max realisierte die Aussage, dass Hilfe beim Bibor nett wäre, jedoch standen ihnen auch noch Blanas und Tragosso gegenüber. Glücklicherweise waren Max beide Pokémon und ihre Typen nicht komplett unbekannt und er passte sich diesen an.

    "Flunkifer, begrüße Blanas mit Erstauner nachdem dein Bedroher gewirkt hat und Wablu gib ihm eine Säuselstimme zum Warm werden! Hydropi, halte Tragosso mit einer Aquaknarre beschäftigt!

    Wablu flog etwas in die Höhe und stoß einen bezirzenden Ruf in Richtung Blanas aus um ihm mentalen Schaden zuzufügen. Flunkifer stand dem Pflanzen-Pokémon hingegen kurz ruhig gegenüber damit seine Bedroher-Fähigkeit wirken konnte und stürmte danach auf es zu um es mit Erstauner, hoffentlich, zurückschrecken zu lassen.

    Hydropi feuerte hingegen eine Aquaknarre auf Tragosso ab, die vielleicht nicht sehr treffsicher auf das Boden-Pokémon war, aber einen Angriff auf eines von den Dreien verhindern sollte.


    OT: Feuerdrache Habe Uschaurischuum nicht erwähnt, da ich es jetzt so verstandne habe, dass er samt Pokémon noch nicht beim Kampf eingetroffen ist, hoffe des ist so richtig.

  • Ihr Einwand war wohl nicht auf taube Ohren gestoßen. Was Aleena fast schon überraschte, so Kampfwütig wie Jun auf sie gewirkt hatte. Aber die Interpretation ihrer Aussage stimmte schon. Sie musste ohnehin stärker werden – da war so ein Kampf garnicht verkehrt. Wenn es denn nicht vorerst drängendere Probleme gäbe, wie Schwester Joy zum Beispiel. Nachdem diese kleine Ablenkung dann auch erledigt war, folgte sie dem Rest der kleinen Gruppe die Vorausgeeilt waren weiter nach oben. Zwar drängte sich die Müdigkeit bei ihr auch schon in die Beine, aber der Tumult, der von oben zu hören war, brachte sie direkt dazu wieder an Tempo zuzulegen.



    An der Spitze angekommen stellte sich auch ihre Vermutung als Wahrheit heraus, denn es war recht offensichtlich ein Kampf ausgebrochen. Kurz bevor sie ihren Kopf durch die Tür steckte holte sie zwei ihrer Pokébälle hervor, die sie dann auch ohne große Rede im Vorhinein mit ins Getümmel warf. "Fubuki, Pulverschnee auf das Tragosso und Bibor, Helian, Glut auf-" Ihr Kommando wurde von ihr selbst abgewürgt als sie ihren Fehler bemerkte. Im Eifer des Gefechts hatte sie nicht sonderlich genau geschaut – und so befanden sich beide Safaribälle noch an ihrem Körper. Shit. Aber wieder zurückrufen würde auch nur Zeit kosten…


    Kurzerhand entschloss sie sich es doch zu versuchen, und Zizla im Kampf zu belassen. Vorerst zumindest. "Käfertrutz auf das Blanas Kleiner!" Während das Vulpix schon die Initiative ergriffen hatte und auf den Tisch gesprungen war, um einen Eisschwall auf die befohlenen Ziele loszulassen, war Reißlaus noch unsicher. Der Drang, etwas zu machen, schwappte allerdings von Allie auf ihn über – und kurz später hüllte auch die Assel sich in eine rote Aura um Blanas anzugreifen.



    OT: Laut Anime sieht Käfertrutz wohl so aus I guess xDd

  • „Sehr sehr dumme Idee", dachte sich der Ex-Kartenspieler als er sah wie der eine Kerl persönlich in den Kampf eingreifen wollte, und deshalb ließ er sein Wiesor als Reaktion Einigler einsetzen. Der Moment als Jun physischen Kontakt zum Späher Pokémon herstellte lief damit komplett anders ab als der Alolaner bestimmt erwartet hatte. Statt durch den Raum geschleudert zu werden stand das Normaltyp Pokémon nahezu komplett unbeeindruckt am selben Ort wie zuvor und hatten einen fragenden -war was- Blick an sich. Das Kamehaps wurde währenddessen von drei gezielten Armstößen heftig getroffen bevor es sich mit einen Biss revanchieren konnte und damit einen vierten Armstoßtreffer abblocken konnte. Das Pam-Pam wirkte zwar ganz leicht angeschlagen aber wesentlich Fitter als die Schnappschildkröte. Beim Team des Schreihalses spielte sich vorerst die größere Aktion ab als nur 1 vs. 1 Kämpfe, wobei so ganz stimmte das auch nicht da sein Tragosso lediglich einen Gegner vor sich hatte, trotz einer gewissen Aversion gegen Wasser schien das Boden Pokémon aber die Aquaknarre genauso gut wegzustecken wie das verbündete Kamehaps seine Schläge, als Reaktion auf die unfreiwillige Dusche sprang das Tragosso dem Hydropi entgegen und verpasste ihm eine Kopfnuss indem es brachial mit seinem Schädel voran auf es zusprang. Dieser Angriff hatte zwar keinen Typenvorteil schien aber wesentlich mehr Schaden angerichtet zu haben als die Aquaknarre die es selbst abbekommen hatte. Gleich nebenan wich das Bibor der Wickelattacke des Dratini aus wurde aber danach von beiden Seiten aus in die Zange genommen von der fliegenden Zuckerwatte und Hantel. Da es nur genug zeit hatte sich um einen der zwei Gegner zu kümmern wandte es sich primär dem Flauschling zu und feuerte seine Giftstacheln auf es ab. Auf dem ersten blick schien dies viel mehr Wirkung zu zeigen als der gemeinsame Tackle angriff den es einstecken musste. Das Blanas war allerdings das Pokémon das am unglücklichsten von allen abschnitt. Zwar hatte es nur zwei Gegner aber dazu das Pech die Wickelattacke abzubekommen die das Bibor verfehlt hatte, damit konnte es sowohl dem Erstauner als auch der Säuselstimme nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Als Reaktion auf diesen Dreifachen angriff packte es das Flunkifer, begann leicht grün zu leuchten und diesem dadurch Energie zu entziehen bevor das Blanas von einer kleinen Assel weggeschleudert wurde. Kurz nach der Assel griff auch noch ein Eisfuchs ein der In Richtung des Bibors und Tragosso einen feinen Wind aus Schnee blies. Die Biene wurde davon zwar kalt erwischt aber das Tragosso konnte ausweichen und sorgte dafür das nun Wiesor in die Schusslinie gerat.


    OT: Der werte Jun darf sich jetzt gern mal vorstellen wie es ist Barfuß mit dem kleinen Zeh zuerst gegen eine Wand/Bettkante zu treten. Dies ist ein Boss Kampf das heißt selbst wenn Pokémon noch nicht entwickelt oder nur im einstelligen Levelbereich sind werdet ihr ohne eigenen Pokémon nicht wirklich was gegen sie ausrichten können.


    Status In der Reihenfolge des Verletzungsgrades: Dratini, Tanhel, Wablu, Alola-Vulpix und Reißlaus sind bisher unverletzt geblieben. Ganz ganz leicht erwischt hat es Wiesor und Flunkifer. Ebenfalls leicht angeschlagen sind das Pam-Pam und Bibor.

    Etwas härter aber noch nicht bedrohlich erwischt hat es Flauschling Tragosso und Kamehaps und Blanas. Wer am meisten einstecken musste war das Hydropi. (außer man zählt den verletzten Stolz von Jun noch mit)


    OT2: Ein partnerpost der Destiny Moon und meinen Char nach oben bringt sollte auch bald folgen damit sich diese 2 auch am Kampf beteiligen können.

  • Nick war nicht begeistert wie der Kampf verlief. Nicht nur hatten paar ihrer Pokémon ein paar fiese Treffer abbekommen auch einer der Trainer hatte sich wohl etwas übernommen und war allerdings gerade noch mit einem blauen Fleck davongekommen wie es aussah. Er sollte besser umdenken. Noch so eine Giftattacke könnte für sein Flauschling gefährlich werden. Dafür wäre sein Tanhel gegen die Giftattacken wesentlich besser geeignet. Dann war es wohl angebracht die Sache anders anzugehen. Nick drehte sich zu seinen Mitstreitern und erklärte ihnen sein Vorgehen:" Hey nur zu eurer Info ich werde mit Flauschling das Blanas und mit Tanhel und Dratini Bibor angreifen. Das hilft euch vielleicht bei euren Entscheidungen." Daraufhin wandte er sich wieder seinen Pokémon zu und befahl: "Dratini Windhose und Tanhel nochmal Tackle auf Bibor! Flauschling zeig diesem Blanas eine Feenbrise!" Die drei ließen nicht lange auf sich warten und stürzten sich wieder voller Eifer in den Kampf.

  • Natürlich war nach den Wachen am Eingang mit allen zu rechnen wenn Joy wirklich hier im Turm war dennoch hielt Kyle es für sinnvoller nicht unbedingt an der Spitze zu laufen, zum einen war es riskanter und wenn die anderen meinen dieses Risiko für sich abschätzen zu können dann wollte er sie davon nicht abbringen außerdem wollte er ungern zu weit weg von Amelia falls plötzlich von hinten oder aus einem der Zwischenetagen weitere Feinden kommen sollten. Zum Glück verlief der Aufstieg an sich aber wirklich extrem ruhig, ja geradezu langweilig selbst kurz vor Ende. Als Kyle sich vergewissernd nach hinten umsah bemerkte er wie Amelia eine kurze Verschnaufpause brauchte und blieb ebenfalls kurz stehen. "Keine Sorge, wir habens fast geschafft" sagte er zu ihr um sie aufzumuntern und weil es wirklich nur noch fast eine Etage war bevor man beim letzten Raum vor der Spitze ankam. Sie ging nur wenige schritte an ihm vorbei nach oben als von oben ein komisches Geräusch ertönte und er gerade so noch mitbekam wie Amelia ihm rücklings entgegen kam. "Oh shit" ging es ihm durch den Kopf als er sich mit einer Hand am Geländer fest krallte und mit der anderen Amelias Fall auffangen wollte.


    Amelia selber hatte sich schon gesehen wie sie äußerst unsanft auf die harten Treppenstufen fiel und sich etwaige Verletzungen zuzog oder noch schlimmeres geschah. Doch zu ihrer Verwunderung geschah nichts von ihrer Vorstellung. War doch nicht ihr Ende? Sie spürte dann wie sich ihr etwas gegen den Rücken drückte. Wie wo was? Eine Sekunde später definierte sie dies als Hand. Woher kam diese? Wem gehörte sie? Amy war verwundert.Von der Form her gehörte es bestimmt keinem Mädchen. Ihr war zumindest keine Frau bekannt die solche Hände besaß. Oder etwas doch? Amy hatte nie darauf geachtet. Sie versuchte gleichzeitig auch ihre linke Hand um das Geländer zu schließen. Als Stütze sozusagen. Die Hand die sie von hinten hielt war ihr eine unfassbare Hilfe. Ihr gelang es langsam erst mit dem einen Fuß dann mit dem anderen Fuß Halt auf einer der Stufen zu finden. Sie war total erleichtert. Dabei beruhigte sie sich wieder und dann nahm ihre Nase den Duft auf den sie in der kurzen Zeit wieder total schätzen kennen gelernt hatte. Konnte das wahr sein? Amelia drehte ihren Kopf kurz halbwegs nach hinten und sie erkannte dass es tatsächlich Kyle war. Oh Mew. Sie konnte es gar nicht glauben. Amy spürte sie wirklich rot wurde. Die Köchin sagte leise: “Danke.” Dann drehte sie sich langsam in Richtung Kyle um und sah ihn an und wiederholte: “Vielen Dank für deine Hilfe. Ich bin dir was schuldig und wenn du weißt wie es wieder gut machen kann. Dann sage Bescheid.”


    Glück gehabt, Amelia hatte nicht so viel Schwung als das Sie Kyle hätte mitreißen können und so wurde ihr Fall zügig gestoppt bevor schlimmeres passierte. “Kein Problem, du hättest bestimmt das gleiche für mich getan.” entgegnete der Kundschafter auf die Bedankung und erfuhr dann das Amelia nun meint das sie in seiner Schuld stünde und Kyle sich was als wieder Gutmachung überlegen könnte. Aufgrund der aktuellen Situation und der Geräusche von oben nahm der Kundschafter diese Aussage zwar zur Kenntnis aber schob die Gedanken darüber erstmal nach hinten. “Wir können uns ja später nochmal in ruhe darüber unterhalten, vorerst würd ich aber vorschlagen dass wir nachsehen was da oben vor sich geht, ich hab da ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache.” Er ging ein paar Schritte voran, eine hand noch immer fest am Geländer, drehte sich nochmal kurz um und reichte Amelia seine freie Hand. “Kommst du? Es sollten nur noch ein paar Meter sein.”


    Kyle erwiderte dass sie die Sache mit Schuld und Wiedergutmachung später in Ruhe klären würden. Zumindest deutete Amelia so seinen Satz. Sie nickte. Natürlich nicht hier. Es war zum einen weder der richtige Zeitpunkt noch Ort für sowas. Kyle hatte zu seinem Satz noch hinzugefügt dass sie nachsehen sollten was dort oben vor sich ging. Er hätte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Amelia schluckte. Die Köchin erwiderte: “ Ja lasst uns das mit dem reden später verschieben. Dann haben wir ja zumindest schon einen weiteren Punkt auf unserer Kennenlern Liste. Was dein Gefühl angeht, da hoffe ich dass es weniger schlimm wird als gedacht.” Kyle ging dann ein paar Schritte voran. Mit einer Hand hielt er sich am Geländer fest. Amy dachte schon dass damit alles schon besprochen war und reagierte für eine Sekunde enttäuscht. Doch nach einer weiteren Sekunde drehte er sich wieder kurz zu ihr um und reichte ihr seine freie Hand. Diese nette Geste ließ sie lächeln. Amelia nickte und legte ihre Hand in seine als wäre es selbstverständlich. Sie erwiderte: “ Sehr gerne. Mit dir als meine Stütze kann es überhaupt nicht schiefgehen.”


    Je näher sie an die Spitze kam desto lauter wurde es. Das Poltern entmutigte sie ein wenig. Was sie dort wohl erwarten wird? Die Antwort war einfach. Das pure Chaos. Sowie Amelia es deuten konnte, kämpften Pokémon gegen Pokémon. Die Gegner schienen kein Stil zu besitzen und hielten auch Gefangene. Die Frage war nun was sie tun sollte. Zu ihrem Leidwesen war sie nun keine so gute Trainerin und sie wusste oft nicht ob sie das richtige tat oder ob sie alles nur noch schlimmer machte. Auf der anderen Seite wollte sie ihre Kameraden auch nicht im Stich lassen und sie wollte sich auch nicht nachsagen lassen nichts in dem Kampf getan zu haben.


    Seufzend nahm seinen ihrer Pokébälle und rief ihr Cottini hervor. Das Pflanzenwesen flüchtete zuerst knapp hinter sie und lugte hervor. Amelia sagte mit sanfter Stimme: “ Alles gut. Sunny habe keine Angst. Ich brauche nur kurz deine Hilfe Schaffst du das?” Das Cottini nickte und schwebte hervor. Amelia sagte dann: “ Setze Gesang auf das Wiesor an.” Sunny lächelte dann öffnete es sein Mündchen und heraus kam eine bezaubernde verträumte Notenfolge die in Richtung des Wiesors schwebte.


    OT: Hier ist der langersehnte Partnerpost mit dem liebenswürdigen Cy-Res

  • Oben angekommen blieb für Kyle nicht sonderlich viel zeit für eine genaue Analyse der Lage und das erst was er tat war sämtliche seiner Pokémon an einer freien Stelle aus ihren Bällen rauszulassen, was bei 3 kleineren Pokémon zum Glück noch leicht machbar war. Wenn er die Lage richtig beurteilte hatte er es mit 5 Gegnern zu tun da nur so viele gerade zur Treppe gerichtet waren. "Citrin, Azoth, Lapis! Elektronetz auf das Großmaul mit dem Gelben Horn, Aquaknarre auf den Knochenschädel und Azoth such dir von denen da hinten einen aus und improvisiere." Kyle war sich noch nicht so sicher wo Azoth am besten zu gebrauchen war und hoffte auf die angeborenen Instinkte die es sich in seiner Zeit in der Wildnis angeeignet hatte. Citrin krabbelte flink in Richtung der gefesselten Geiseln um eine freie Schussbahn auf das Kamehaps zu haben und schleuderte in der erstbesten Gelegenheit ihr Netz der Schnappschildkröte entgegen und setzte es unter Strom. Lapis tat nur wie befohlen und schoss einen kleinen Schwall Wasser mit Wucht dem Tragosso entgegen, knapp am Hydropi vorbei. Die Wildcard die das Iscalar darstellte entschloss sich auf das Blanas zu gehen da wesentlich mehr *verbündete* mit diesem beschäftigt zu sein schienen und stürzte sich aus der Luft mit seinem Schnabel voran auf es zu.


    OT: Iscalar nutzt Schnabel/Piekser

  • Auf den ersten Blick hin schienen Allies Angriffe ja doch einiges an Wirkung gezeigt zu haben. Noch wichtiger allerdings war, dass ihre Partner dabei auch noch nichts abbekommen hatten. Etwas egoistisch vielleicht die Sichtweise, aber das war eben etwas das ihr wichtig war. Die junge Dame blickte sich kurz um und versuchte, die Situation einigermaßen zu erfassen. Bibor und Blanas hatte sie wie geplant erwischt. Tragosso nicht, stattdessen war Wiesor dazwischen geraten. Zeitgleich schauten eine Handvoll der Pokémon der Gruppe nicht mehr allzu gesund aus. Das Hydropi bemerkte sie hierbei besonders.


    Dementsprechend war dann auch schnell ein Plan geformt, um möglichst lange möglichst viele Mitstreiter im Gefecht zu halten. Nach kurzen Befehlen, wieder von ihr gerufen, sprang das Vulpix wieder von seiner erhöhten Position herunter um näher an das Bibor ranzukommen. Sobald es die Entfernung für klein genug einschätzte, holte der kleine Fuchs tief Luft – und brüllte die überdimensionierte Biene an.


    Zizla hatte sich währenddessen aus dem Staub gemacht. Zumindest machte es so den Anschein, da die Assel auf direktem Weg von seinem vorherigem Ziel Abstand nahm. Nicht um sich komplett aus dem Kampf zurückzuziehen, sondern eher um sich aus dem Gefahrenbereich zu bewegen – wobei das Reißlaus aber noch ein Geschenk für das Tragosso da ließ, in Form einer gezielt aufgewirbelten Wolke an Staub, Dreck und was sonst so auf dem Boden rumlag. Immerhin wurde hier ja nicht zweimal täglich geputzt oder so.



    OT: Alola-Vulpix setzt Brüller auf Bibor ein, Reißlaus Sandwirbel auf Tragosso

  • Wiesor wurde nicht dahin getreten, wo der Pfeffer wächst – es hielt mit seinen ganzen sechs Kilogramm Körpergewicht dem Momentum von Juns Fuß stand und blieb wie angewachsen auf dem schmutzigen Boden stehen. Jun, der mitten im Sprung sonst keinen Halt hatte, wurde abrupt abgebremst und fiel mit dem Gesicht voran über das Wiesor drüber, wobei er sich glücklicherweise gerade noch rechtzeitig mit den Unterarmen (statt mit dem Gesicht) abfangen konnte. Derselbe Ärger, den man auch verspürt, wenn man sich im Dunkeln etwas anstößt – grundlose Wut auf die gleichgültigen Gesetze des Universums – schäumte in ihm auf, zusammen mit sehr viel Verwirrung. Sein Fuß pochte schmerzhaft und auch seine Unterarme hatten beim Sturz etwas abgekriegt, doch Hinzufallen machte ihm nichts aus, solange er am Ende derjenige war, der als Letzter stand. Zornig wollte er sich gerade aufrappeln, als eine verträumte, bezaubernde Notenfolge sich ihren Weg in seine Ohren bahnte und er sich auf einmal sehr schwach und müde fühlte. Eine gegnerische Attacke…?! Jun spürte, wie seine Augenlider schwer wurden und ihm das Aufstehen schwerfiel – wie überaus hinterhältig. Statt sich der Verlockung des Schlummers hinzugeben, knallte er in einer Kurzschlusshandlung seine Stirn gegen den Boden; ja, das war seltsam und vermutlich hätte er sich einfach auf die Wangen klatschen können, doch der daraus folgende Kopfschmerz reichte aus, um ihn aus dem Bann des Gesanges zu befreien. Sich die entstehende Beule reibend zog er sich auf die Beine und schrie ein zielloses „SAG MAL, GEHTS EUCH EIGENTLICH ZU GUT?!“ in den Raum, während er versuchte, den Übeltäter ausfindig zu machen.

    Jedoch war das Kampfgetümmel inzwischen viel zu unübersichtlich geworden, als dass er ein Ziel für seinen Frust hätte ausmachen können – mittlerweile hatte sich so ziemlich die gesamte Gruppe von unten im obersten Stock eingefunden und unzählige Pokémon tauschten Attacken aus, es war unmöglich, zu sagen, wer ihn gerade ins Reich der Träume hatte schicken wollen. Jun schnaubte und fokussierte sich vorerst auf Punga, das noch immer Armstöße auf Schiggy(?) einprasseln ließ. Der Kampf schien durchaus zu ihren Gunsten zu laufen, hatte sich das Wasserpokémon nun auch in einem Elektronetz von… irgendwem verfangen.

    „Punga, weiter mit Armstoß! Schlag es zu Mus!“
    Das Pam-Pam ließ sich das nicht zweimal sagen und prügelte unerbittlich weiter auf sein Opfer ein, das durch das Netz ohnehin kaum ausweichen konnte. Jun orientierte sich neu und bemerkte, dass er sich nun zwischen den kämpfenden Pokémon und den Entführern befand. Er beschloss, das Beste aus der Situation zu machen; dies war kein sportlicher Kampf, bei dem man sich an festgelegte Regeln zu halten hatte oder gar seine Gegner respektieren musste, einzig das Ergebnis zählte. Und Jun war fest entschlossen, das Ergebnis zu ihren Gunsten ausfallen zu lassen. Mit gesenktem Kopf und vorgehaltenem Ellenbogen stürmte er auf den am nächsten stehenden Schurken zu, um ihn mit einem Tackle so schnell wie möglich aus dem Verkehr zu ziehen – sollte der Trainer fallen oder war er zumindest abgelenkt genug, wären auch seine Pokémon eine deutlich geringere Bedrohung, so sein Gedankengang.


    OC: Pam-Pam setzt noch einen Armstoß auf Kamehaps ein & Jun greift einen der Wächter an

  • Nachdem die drei Schildkröten oben bei dem Kampfgeschehen angekommen waren, orientierten sie sich kurz um zu sehen, wer von den Pokemon Freund und wer Feind war, und nachdem sie den Kampf einen Augenblick lang beobachtet hatten, ergriff Morla gleich als erstes die Initiative. Sie hatte bemerkt, dass sich im Moment recht wenig Pokemon um das Wiesor kümmerten. Vorsichtig, um nicht in den Bereich des von dem Cottini erzeugten Gesangs zu geraten und trotzdem nahe genug heran zu kommen, machte das Schiggy daher ein paar Schritte und setzte dann umgehend eine Aquaknarre auf das Normalpokemon ein.

    A’Turin reagierte nur unwesentlich langsamer. Er ließ sich zwar nicht so gerne hetzen, aber irgendwie hatte er noch mitbekommen, wie das Bibor versucht hatte, drei auf es gerichteten Attacken auszuweichen und dabei nur von einer getroffen wurde. Wenn man es also besiegen wollte, musste man es wohl oder übel mit noch mehr Attacken beschäftigen und hoffen, dass das ausreichte, und deshalb schleuderte das Qurtel eine Glutattacke auf die flinke Biene.

    Kassiopeia ging am langsamsten zum Angriff über, aber das lag vor Allem daran, dass sie die Zeit, in der sie sich erst einmal orientieren musste, genutzt hatte, um einen Panzerschutz auf sich selbst anzuwenden. Als das Chelast dann bereit für einen Angriff war, hatte es irgendwie den Eindruck, als ob eigentlich alle gegnerischen Pokemon schon gut beschäftigt waren. Ohne lange zu überlegen, setzte es daher zu einer Tackleattacke auf das Tragosso an.


    Uschaurischuum hatte sich unterdessen etwas zurück gehalten. Seine drei kleinen Freunde konnten eigenmächtig entscheiden, was aus ihrer Sicht in dem Kampf erforderlich war, und er selbst würde in in dem Kampfgetümmel nur im Wege stehen, wenn er sich zu sehr näherte. Aber er blieb an einer Stelle auf der Treppe stehen, an der er den Kampf beobachten und seinen drei Schildkröten falls nötig Hinweise zurufen konnte.

  • Gemütlich setzte Sabriel einen Fuß vor den anderen um den langsamen Weg an die Spitze des Leuchtturms zu beginnen. Obwohl eile geboten war, wollte er für alle Fälle seine Kräfte sparen. Cuddles und Dioptas hatten es einfacher. Sie wurden von Sabriel getragen. Sein Phanpy wiederum gab sein bestes auf den Stufen Schritt zu halten. Ungefähr auf halber Strecke machten die ersten eine Pause. Sabriel nutzte die Gelegenheit um auf Scuffles zu warten. Der kleine Elefant war es nicht gewohnt so uneben bergauf zu laufen. Zusätzlich machte das extra Gewicht Sabriel zu schaffen. Er war froh über die kurze Pause. Er lauschte dem Gespräch der anderen Gruppenmitglieder und überlegte, ob er nicht auch bei dem Kampf nach der Rettung von Joy teilnehmen sollte. Weder er noch seine Pokémon hatten Kampferfahrung. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet so schnell in eine Situation geraten zu können, in der ein Kampf notwendig wäre. Scuffles wäre bestimmt sofort bereit zu kämpfen. Während die anderen weiter gingen, wartete Sabriel noch auf sein Phanpy...


    Als das Phanpy erschöpft bei seinem Trainer ankam, waren alle anderen Gruppenmitglieder bereits auf dem Weg ins oberste Stockwerk. Nur Sabriel hatte sich vor dem Kampffeld ausgeruht und sein Jurob auf den Boden abgesetzt. "Wir müssen uns beeilen und so schaffen wir es nicht rechtzeitig nach oben. Es tut mir leid, aber Scuffles und Cuddles ihr müsst kurz in eure Bälle." Das Phanpy wollte erst protestieren, aber dann sah es die weiteren Treppen und gab sich dem roten Lichtstrahl geschlagen. Ebenso verschwand Cuddles in seinem Pokéball. Nur noch mit Dioptas auf dem Kopf machte sich Sabriel auf dem Weg nach oben. Als er das erste Rumpeln hörte, beschleunigte er seinen Aufstieg und nahm immer zwei Stufen auf einmal.

    Schwer atmend blieb er vor der Tür stehen aus dem die Kampfgeräusche kamen. Vorsichtig spähte er am Türrahmen vorbei. Es war ein heilloses durcheinander in dem Raum. Du Luft schwang durch den Lärm und die Schreie. Teilweise war die Sicht durch Attacken blockiert. Am anderen Ende sah Sabriel zwei Frauen in Fesseln. Eine davon erkannte er als Schwester Joy wieder. Doch einfach durchlaufen, war durch die schiere Anzahl an Menschen und Pokémon kaum durchführbar. Die meisten der Pokémon sah Sabriel sogar zum ersten Mal.

    Die vielen Aktionen ließen Sabriel zurückschrecken. Es waren einfach zu viele Reize auf einmal für ihn. Er wandte sich ab. Eben hatte er noch den Helden gespielt und nun überfordern ihn eine Hand voll Menschen und ihre Pokémon? Ein stechender Schmerz machte sich auf seiner Stirn bemerkbar. Das einzige seiner Pokémon, welches nicht in seinem Ball war, hackte auf seiner Stirn rum. Er nahm das Natu von seiner Stirn und atmete einmal durch. "Danke Dioptas, dass du mich zur Besinnung bringst. Ich möchte dich bitten, Schwester Joy und die andere Frau aus ihren Fesseln zu befreien, ich glaub an dich. ok?" Dioptas sah seinen Trainer kurz erbost an. dann gab ein leises "Tutu" von sich, welches Sabriel als Zustimmung auffasste. Sabriel sah erneut am Türrahmen vorbei und warf dann Dioptas hoch in den Raum, von dort machte es sich auf den Weg, die Geiseln mit seiner Piekser-Attacke zu befreien. Um die beiden sich bei bewusstsein befindlichen Bösewichte abzulenken, warf er je einen seiner Pokébälle in ihre Richtung, dabei schrie er aus voller Kehle: "Cuddles Kopfnuss! Scuffles Tackle!" Das Jurob flog auf den Anführer zu und das Phanpy auf den Ex-Kartenspieler.


    OT: Auftritt Kampfmönch in spe :D

  • Erneut passierten wieder viele Dinge nahezu auf einmal.


    Das Blanas wurde in Kurzer Abfolge erst von einer Art Glitzernder Welle aus Licht beschossen gegen die es sich verteidigen wollte indem es die Arme über Kreuz vors Gesicht hielt, was aber nicht viel brachte da die Attacke ihn komplett umhüllte, als es die Arme runter nahm konnte es nur sehen wie das Iscalar mit seinem Schnabel auf es zu schwebte und zu Picken anfing, genervt davon sammelte es fix Energie in seinem Blatt und lies dann einen Schneidenden Wind (Luftschnitt) auf die Beiden Pokémon die ihn gerade angegriffen haben los und verletzte sie damit auch relativ schwer.


    Das Bibor hatte mit einen Drei Fronten Angriff zu tun und versuchte dem ersten Tackle vom Tanhel auszuweichen und ihm dabei einen Käferbiss zu verpassen was ihm auch gelang, sogar mit beachtlichen Erfolg. Leider konnte es den anderen beiden Angriffen nicht mehr richtig ausweichen so das es zuerst von einer kleinen Windhose erfasst wurde die sich durch die Glutattacke des Qurtels in einen kleinen Feuertornado umwandelte der wohl auch leichte Verbrennungen verursachte.


    Dem kleinen Schädelträger standen nur zwei Gegner gegenüber die theoretisch beide im Vorteil ihm gegenüber waren, zu seinem Glück nutzte aber nur die Wasserschildkröte diesen Vorteil aus und feuerte ein überraschend schnelles Wasserprojektil auf es zu während die Blattschildkröte nur zu einem Tackle ansetzte. Als Reaktion darauf ließ es, wie auch immer es dies tat, einen schwall aus Lehm aus dem Knochen ausgehend nach vorne schnellen womit es aber primär nur das Galapafloss traf.


    Das Wiesor wirkte durch seine Gegner am entspanntesten da ihm quasi etwas ruhe und eine Wäsche verpasst wurden, auch allgemein wirkte es trotz allem noch am fittesten von allen Gegnern.


    Wessen Kampf allerdings am unvorteilhaftesten ausging war der des Kamehaps das der Kombi aus elektrisch geladenen Netzen und weiteren Armstößen nichts mehr entgegensetzen konnte und bewusstlos zu Boden ging.


    Etwas außergewöhnlich waren allerdings die Aktionen des Trainers der erneut selbst in den Kampf eingreifen wollte nur mit anderem Ziel und die des Mönches der seine Pokémon direkt auf die Trainer schickte, sehr zum missfallen von Schwester Joy die dies schockiert beobachtete. Den Initialen einmaligen angriff um einen der Entführer auszuschalten konnte sie halbwegs verstehen auch wenn es ihr missfiel aber in einem Kampf so etwas weiter zu machen ging ihr absolut gegen den Strich da selbst ein kleines Pokémon sehr gefährlich werden konnte wenn es gegenüber Menschen eingesetzt wurde. Das Jurob erwischte zwar den Schreihals aber hatte keine so effektive Wirkung wie das Flunkifer beim abgelenkten Kartenspieler vorher, der Typ wurde zwar kurz aus dem Gleichgewicht gebracht aber er konnte sich mit einem Schritt nach hinten wieder fangen und war nun noch saurer als zuvor. "Blanas dieses Mistvieh hier hat noch Energie für dich, komm und hol sie dir." Kaum rief sein Trainer dies Sprang das Blanas mit einem Rückwärtssalto in Richtung der Stimme seines Besitzers und raubte dem Jurob die Kräfte mittels Absorber, zwar reichte es nicht um das Jurob kampfunfähig zu machen aber viel fehlte wohl nicht mehr. Dafür wirkte nun das Blanas wieder so fit wie das Wiesor.


    Der Kopfnuss des Phanpys konnte der Kartenspieler zwar ausweichen aber dem Rammangriff von Jun leider nicht, so das der Fiesling nahe seines bewusstlosen Kollegen landete. Was sich leider als extrem ungünstige Situation für die Gruppe herausstellen sollte da dieser nun den Pokeball seines Kollegen griff und ein Ditto aus diesem ließ und diesem nur zwei Worte zurief. "Ditto, Ampharos!" Woraufhin sich der Blob in eine exakte Kopie des Lethargischen Ampharos verwandelte, allerdings mit einem entscheidenden unterschied. Das Ditto war fit wie ein Turnschuh und machte sich zum Angriff bereit und Bodycheckte das Phanpy da der Kartenspieler auf dieses deutete. Nur ein Angriff war genug um das Phanpy zurück zu seinem Trainer zu schleudern vor dem es reglos liegen blieb.


    Während der ganzen Zeit versuchte das Natu die Fesseln von Joy zu lösen.


    OT: Von den Trainer Pokémon in akuter Gefahr sind grad Jurob, Iscalar und Tanhel
    Ausgeschaltet wurden das Kamehaps der Gegner und das Phanpy


    Ich würde euch bitten zukünftig es zu unterlassen (erstmal primär nur auf solche Storykämpfe bezogen und ich muss das hoffentlich nicht später erweitern auf alles) als Trainer die Pokémon oder andere Trainer oder mit Pokémon Menschen anzugreifen wenn es dafür keine guten gründe gibt die bitte zukünftig "vorher" mit der Leitung abgesprochen werden. Ich versuch euch schon soviel wie möglich zu erlauben und durchgehen zu lassen aber irgendwann ist auch ein Punkt erreicht wo es zu viel wird.

  • Soviel passierte dass Nick fast den Überblick verlor. Doch nachdem alle Attacken durch waren machte er sich weniger Sorgen als zuvor. Wie er überrascht feststellen konnte, waren auf ihrer Seite mittlerweile eine ziemlich große Gruppe zusammen gekommen. Doch eines ihrer Pokémon war K.O. noch bevor es viel zu tun bekam. Das Arme wurde durch eine fiese Überraschung ihrer Gegner ausgeschaltet. Allerdings schienen sie auch etwas Glück zu haben und konnten wenigstens einen ihrer Gegner besiegen. Sein Tanhel schwankte leicht als es auf seinen Trainer zuflog. " Du hältst dich wohl lieber etwas zurück. Immerhin hast du schon genug eingesteckt.", befahl Nick seinem Pokémon. Doch Tanhel weigerte sich. Energisch schwebte es auf und ab um ihm zu zeigen dass es weiterkämpfen wollte. "Na gut, wie du willst. Aber sei vorsichtig!" Ruhig überlegte er sich seine nächsten Schritte. Vielleicht sollten sie sich erstmal um die geschwächten oder schwächeren Gegner kümmern, bevor sie sich auf die schwierigen Gegner, wie z.B. Blanas, konzentrieren. " Dratini, Silberblick auf Wiesor und Tanhel, Tackle auf Wiesor! Flauschling, Kameradschaft auf Bibor!" Mehr war erstmal nicht zu tun. Hoffentlich würde sich ihr Überraschungsgast zurückhalten. Nick traute dem Ampharos-Doppelgänger nicht.

  • "Ach du heilige..." entfuhr es Kyle als er das Ditto-Ros sah und wie es mit nur einer einzigen Aktion das Phanpy mühelos erledigte. Wie sollte man nur so einen Gegner besiegen? "Leute ich glaub wir sollten uns eventuell erstmal auf unsere ersten Gegner konzentrieren und dieses Formwandelnde Monster bis zum Ende aufheben." Durch die Heil Möglichkeiten versuchte Kyle sich nun Großteils auf das Blanas zu konzentrieren und hoffte das seine Aktionen auch ausreichen würden es zu erledigen bevor das Ditto den nächsten Teamkammeraden ausschaltete. "Lapis, mach das Tragosso nochmal nass; Citrin, Azoth stürzt euch gemeinsam auf das Blanas" Gesagt getan feuerte die Schildkröte eine weitere Aquaknarre auf das Tragosso während das Blanas sich einem weiteren Pieckser entgegenstellen musste und ein kleines Elektrospinnchen mit leuchtenden Zähnen auf es zu sprintete.


    OT: Hab gehört Käferbiss könnte ganz gut sein gegen Pflanze Unlicht. hoffen wir mal das es reicht für meine Gegner dann hätten wir nur noch 2 Normale Gegner und den gefährlichen Neuzugang.

  • Soweit Uschaurischuum es trotz der Unübersichtlichkeit des Kampfes sehen konnte, schlugen sich seine drei Schildkröten nicht schlecht, und den Pokemon der Kameraden gelang es sogar, eines der gegnerischen Pokemon auszuschalten. Leider rief einer der Kartenspieler ein weiteres Pokemon in den Kampf: Ein Ditto, welches sich umgehend in ein Ampharos verwanndelte und dann mit einem einzigen Angriff eines der Pokemon der Kameraden ausschaltete - wobei es irgendwie so aussah, als ob das Phanpy genauso wenig Chance gehabt hatte, wie A’Turin bei dem allerersten Pokemonkamp heute früh, bevor Uschaurischuum und seine drei kleinen Freunde auf diese Gruppe getroffen waren. Oder war das wirklich erst heute früh gewesen? Irgendwie war an dem einen Tag so viel passiert, dass es dem Schildkrötentrainer so vorkam, als ob das schon länger her sein musste.

    Aber jetzt war nicht die Zeit, um sich lange Gedanken zu machen, und so rief er einfach ein „Macht weiter so!“ zu seinen drei kleinen Freunden, sah aber im selben Moment, dass die drei Schildkröten bereits dabei waren, ihre Gegner erneut anzugreifen:


    Morla hatte durchaus bemerkt, dass ihr Gegner trotz ihres Angriffs noch recht fit war. Aber nachdem sich bisher nur recht wenig Gegner um das Wiesor gekümmert hatten, war das ja auch irgendwie zu erwarten gewesen. Um bei dem Kampf nicht nachzulassen, wollte das Schiggy gerade eine weitere Aquaknarre einsetzen als sie bemerkte, dass sich ein Tanhel mit einer Tackleattacke in den Kampf einmischte. Also verzögerte sie ihre Attacke noch einen Moment, um sicher zu sein, dass sie das Wiesor und nicht das Tanhel traf.

    Kassiopeia hatte bemerkt, dass ihre Tackleattacke nicht sehr wirkungsvoll gewesen war, und so setzte sie direkt mit einer Blattwerk-Attacke nach, die sie auf das Tragosso schleuderte.

    A’Turin setzte seinen eigentlichen Angriff erst einen Moment später ein. Er hatte aus seinen Augenwinkeln mitbekommen, wie das Ditto sich in ein Ampharos verwandelte und dann das Phanpy ausschaltete. Da das Qurtel durchaus Respekt vor so einem Angriff hatte und nicht wusste, wen das Ditto-Amparos als nächstes angreifen würde, setzte er zunächst einmal einen Panzerschutz und direkt anschließend erneut eine Glutattacke ein, die er wie zuvor auf das Bibor richtete.

  • Was hatte sich Sabriel nur bei seiner Aktion gedacht? Erschüttert sah er Scuffles kampfunfähig vor sich liegen und Cuddles stand schwer verletzt vor einem Gegner, welcher deutlich im Vorteil war. Sabriel musste noch viel von der Außenwelt lernen.

    Der Mönch spürte den enttäuschten Blick von Schwester Joy auf sich. Es tat ihm im Herzen weh, dass die Person, die ihm am Morgen noch geholfen hatte, jetzt so schockiert über sein Verhalten war. Ebenso tadelnd war der Blick von Dioptas, welches es hoffentlich unbemerkt zu den Geiseln geschaffte hatte und begann, die Fesseln los zu picken. Sabriel hoffte, dass sein Natu alleine mit den Fesseln fertig werden würde.

    Für sein törichtes Verhalten hatte er die Quittung bekommen. Er nahm Scuffles auf den Arm und flüsterte ein kurzes Gebet um Vergebung. Dann rief er zu seinem letzten im Kampf befindlichen Pokémon: "Cuddles, Kopfnuss auf den Blattkopf!" Blanas war Sabriel noch kein Begriff. Er betete um gutes Gelingen, denn eine andere Option sah er nicht mehr. Dafür passierte einfach zu viel auf einmal. Er wünschte, er hätte noch Beeren aus dem Weiler mitgenommen...


    OT: Ok, Lektion gelernt ^^ Entschuldige Cy, ich habe mich mitreißen lassen und wollte noch die letzte verbleibende Combi ausprobieren. Kommt nicht wieder vor, der Mönch hat jetzt gelernt.

    Ich hoffe, mit deinen Angriffen und dem von Jurob, hat das Blanas genug. Toitoitoi

  • Die Gegner wussten sich zu wehren, Flunkifer wurde glücklicherweise nur leicht erwischt und Wablu war noch unverletzt. Hydropi hatte allerdings die Kopfnuss komplett eingesteckt.

    Während sich die anderen Gruppenmitglieder am Kampf einfügten überprüfte Max kurz die Verfassung von Hydropi und gab seinen anderen Pokémon Übergangs-Befehle:„Flunkifer setz Schwerttanz ein und Wablu deck uns, sollte jemand kommen setz Säuselstimme ein.“

    „Kannst du noch weitermachen, Hydropi?“, erkundigte sich der Blondschopf bei seinem Wasser-Pokémon. Es nickte enthusiastisch, jedoch vermutete Max es würde wohl nicht mehr viele Treffer einstecken können.

    Nun sollten die Vier sich wieder dem Kampf anschließen, sie hatten dem Klang und den Effekten nach einige Attacken verpasst. Dem Anschein nach gab es trotz der Überzahl seitens der Gruppe auf beiden Seiten bereits ein K.O. und ein Ditto imitierte das Ampharos?

    Kyles Vorschlag vorerst nicht Ditto anzuvisieren erschien Maximilan schlüssig. Flunkifer und Wablu könnten im Kampf gegen Blanas helfen und Hydropi sich bei Tragosso revanchieren. „Flunkifer und Wablu, setzt Feenbrise und Säuselstimme auf Blanas ein sobald unsere verbündeten Pokémon ihre Nahkampfattacken beendet haben! Hydropi, geb Tragosso eine erneute Dusche mit Aquaknarre!“


    OT: Mische dann auch wieder mit, die zusätzlichen Attacken bei Blanas und Tragosso können ja nicht schaden.

  • Ihre Idee mit den Statusattacken hatte sie zwar als relativ gut eingeschätzt – nur leider lief die Ausführung nicht so, wie sie es gerne gehabt hätte. Der Sandwirbel hatte wenig Erfolg gezeigt, und Brüller hatte zu gar keiner Wirkung geführt.


    Und als ob das nicht schon genug wäre, beteiligte sich jetzt auch noch ein weiteres Pokémon am Kampf. Das Ditto des KO-geschlagenen Kartenspielers wurde entlassen, und imitierte direkt das angeschlagene Ampharos – allerdings ohne die Krankheit. Das…war durchaus ein Problem. Da musste sie Kyle zustimmen.


    Sie versuchte wieder kurz den Überblick zu bekommen. Auf das Tragosso und Blanas stürzten sich mehrere ihrer Pokémon – da musste sie wohl nicht noch weiter nachhelfen. Bibor und Wiesor hatten auch schon bessere Tage gesehen. Also sollte sie am Besten wohl bei den beiden noch mithelfen. Und die Existenz des Ditto-Ampharos schrie ebenfalls nach härteren Maßnahmen.


    "Fubuki, Pulverschnee auf Bibor, Zizla Käfertrutz auf das Ampharos!" Sie wusste zwar genau dass die Attacke ihrer Hausassel kaum eine Wirkung auf das Ampharos haben würde. Aber Käfertrutz richtete ja nicht nur Schaden an, sondern behinderte es auch beim Angreifen. Und das war ihre Absicht. Der Schneefuchs ließ also abermals eine Wolke an feinen Eiskristallen auf die überdimensionierte Biene zuschweben, während das Reißlaus – aus sicherer Entfernung – eine Welle an dunkler Energie auf das Ampharos abschoss. Allie nahm nun auch die letzten beiden Pokébälle von ihrem Rucksack in die Hand, und entsendete den Rest ihres Teams in den Kampf.


    "Helian, mach das Bibor fertig mit Glut! Marron, Eiszahn auf das Wiesor!" Damit stürzten sich jetzt auch die letzten beiden Vierbeiner in das Getümmel, um die schwächeren Gegner möglichst schnell aus dem Weg zu räumen.


    OT: Wenn man schon 4 Mons im Team hat, sollte man die auch nutzen.

    Reißlaus Käfertrutz -> Ampharos, Vulpix Pulverschnee -> Bibor, Fynx Glut -> Bibor, Wuffels Eiszahn -> Wiesor