[Johto] Klang der Legenden

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Als Antwort auf Uschaurischuums Frage erläuterte Max, dass es für Schwester Joy und die Gehilfen einfacher wäre, wenn die Pokemon sich in den Pokebällen befanden. Kurz darauf bemerkte ein Chaneira die beiden Trainer und kam mit einem leeren Tablett vorbei, welches Einkerbungen für sechs Pokebälle hatte. Max legte seine drei Pokebälle dort drauf, wobei er dem Chaneira gegenüber erwähnte, dass die drei Pokemon darin noch relativ fit waren.


    „Ich denke, das macht Sinn“, meinte der Schildkrötentrainer auf die Bemerkung, dass es für Schwester Joy und die Gehilfen einfacher war und wandte sich dann an seine drei kleinen Freunde: „Ihr habt es gehört.“ Anschließend rief er die drei in ihre Bälle zurück und legte sie auch auf das Tablett. „Auch die drei sind noch weitgehend fit, aber es kann nicht schaden, wenn ihr die dennoch einmal durch checkt.“ Er zögerte kurz und fügte dann noch hinzu: „Eigentlich wollte ich zwar noch nach einem Zimmerschlüssel fragen, aber wenn Schwester Joy zu viel zu tun hat, kann das denke ich auch noch warten.“

    „Chaneira“, meinte das rosane Pokemon daraufhin und ging mitsamt des Tabletts wieder in einen der hinteren Räume.

    Uschaurischuum blickte dem Normalpokemon noch ein paar Augenblicke hinterher und wandte sich dann wieder an Max: „Irgendwie ist es seltsam. Ich habe meine drei kleinen Freunde eben gerade erst für die Üntersuchung abgegeben und vermisse die jetzt schon. Wer - wenn nicht eine der drei Schildkröten - übersetzt mir zum Beispiel, was das Chaneira eben gesagt hat?“

  • Nachdem der Schildkrötentrainer seine Pokémon ebenfalls abgegeben hatte und eine kleine Info zu ihrem Zustand gab verlegte er die Frage nach einem Zimmer auf später.

    „Mit etwas Glück können wir sie noch vor dem Schlafengehen wieder abholen. Das du sie bereits vermisst ist nur natürlich, schließlich sind sie ob außerhalb oder innerhalb des Pokéballes immer an deiner Seite.“, entgegnete Max Uschaurischuums erster Aussage.

    Bei dem letzten Satz musste der Tutor grinsen: „Nun in der Regel verstehen die meisten Leute weder ihre noch fremde Pokémon wortgenau. Ich versuche stets nur anhand der Gestik, Mimik und Tonlage von Flunkifer und den anderen zu deuten was sie mir mitteilen wollen. Sogar bei Flunkifer lege ich noch oft genug daneben und wir kennen uns nun schon fünf Jahre.“

    Danach blickte Maximilian durch das Center und richtete eine Frage an seinen Gegenüber: „Sollen wir uns erstmal wieder Platz nehmen bis das Fest, beziehungsweise Abendessen beginnt?“

  • Amelia hatte die „kleinere“ Küche des Pokémon Centers gleich gefunden. Es war lieb und großzügig gewesen dass Schwester Joy ihr die Küche quasi als eine Art Vertrauensbonus zur Verfügung zu stellen. Ihr war bewusst dass dies eine Ausnahme war und sie wollte sich bemühen Joy nicht zu enttäuschen. Die Küche selber war im Vergleich zu der in ihrem Restaurant kleiner aber das war keine Kunst. Sie war bemerkenswert gut ausgestattet. Es war immer wichtig, dass man wusste wo sich was befand. Gemeinsam mit ihren Helferinnen, zwei Chaneiras, hatte sie in sämtliche Schränke, Gefriertruhen und in den Kühlschrank geschaut. Sie waren gut gefüllt. Amelia war sehr zufrieden und überlegte während sie sich ihre Hände gründlich wusch, was sie sie zubereiten wollte. Dann hatte sie sich eine Schürze umgebunden und ein Haarnetz über ihre schwarzen Haare gestülpt. Sie hatte leider nicht viel Zeit aber sie würde das Beste daraus machen.


    Am Ende hatte sie sich für folgende Dinge entschieden:


    Zum einen eine einfache cremige Kartoffelcremesuppe. Die Lauchstange von Porenta hatte sie dazu kleingeschnitten und hineingetan. Sie verlieh ihr gemeinsam mit der Sahne von Hokumil eine besonders wohlschmeckende Note. Als Zusatz hatte Amelia Würstchen von Floink und Flemmli in kleine Scheibchen geschnitten und diese in getrennte Schälchen gefüllt. Je nach Wunsch konnten diese noch in die Suppe hineingetan werden. Die Suppe selber befand sich in einer großen Terrine die auf einer Warmhalteplatte stand.


    Dann hatte sie Spagetti mit Tamotbeerensoße zubereitet. Die Mischung aus Petlilzwiebeln, Lauchstange und Magostbeeren verliehen dem einfachen Gericht eine besondere Würze. Den mitunter sehr scharfen Geschmack der Tamotbeeren milderten die Magostbeeren ab und sorgten für eine leichte Süße, die aber auch nicht zu aufdringlich wirkte. Die Soße war ohne Fleisch und Fisch. Amelia hatte sich nicht entscheiden können was sie hineinmachen wollte und hatte sich daher für etwas Neutrales entschieden. Natürlich gab es auch ein Schälchen mit geriebenem Käse von Miltank für diejenigen die so was mochten. Die Spagetti waren al Dente. Sowohl die mit Kräuter versetzte Tamotbeerensoße als auch die Spagetti befanden sich auf Wärmehalteplatten.


    Anschließend hatte sie noch ein Flemmlifrikassee mit Reis zubereitet. Es gab noch Erbsen dazu und eine cremige Currysoße. Auch dieses Gericht befand sich in getrennten Behältern auf Wärmehalteplatten.


    Dazu gab es noch einen leckeren Endivien und Myraplasalat. In diesem waren geröstete Sonnkern und in Scheiben geschnittene Frubberl mitgemischt. Für diejenigen die lieber Fische mochten, hatte Amelia noch einen gut gewürzten Golking und Lusardin Salat zubereitet. In diesem befanden sich auch Knapferlstücke und Kiwanbeere. Dieser ähnelt der Gurke und gemeinsam mit der nicht süßen Sahne von Hokumil fand es Amelia grandios.


    Als Nachtisch hatte die Köchin noch Kikugi,- Nanabeeren und Knapferlmuffins gebacken. Selbstverständlich hatte Amelia noch feine Hokumilsahne zubereitet. Diese passten hervorragend zu den Küchlein. Diese befand sich in einer kleinen Schüssel neben Muffins.


    In der Küche duftet es herrlich und sie war noch rechtzeitig fertig geworden. Ihre Helferinnen hatten mitgeholfen und gehorchten ihren Bitten. Sie hatte nichts befehlen wollen, da sie auch nicht gewusst hatte ob ihr die Chaneiras gehorchten. Die schwarzhaarige lobte ihre Helferinnen und diese freuten sich sehr darüber. Sie bat die rosafarbenen Eierpokémon, nachdem sie ihre Hände und auch die Arbeitsplätze einigermaßen gesäubert hatte, die Gerichte mithilfe von Servierwägen rauszufahren. Es hatte Amelia Freude bereitet wieder mal zu kochen.


    Sie löste ihre Schürze und nahm auch das Haarnetz ab. Beides tat sie in die Schmutzwäsche. Danach war sie den Chaneiras gefolgt und half mit die Gerichte auf zur Seite geschobenen Tische schön anzurichten. Der Aufenthaltsraum an sich war auch schön geschmückt, wie Amelia schon erfreut feststellen konnte. Sie rückte die Gläser gerade. Zum Trinken gab es natürlich Mineralwasser, verschiedene Beerensäfte. Schwester Joy hatte zu ihrer Freude noch an ein gutes Brot gedacht. Dies hatte sie vor lauter anderen Dingen vergessen. Sie hoffte es würde allen schmecken.


    OT: Wundert euch nicht: Teile der verwendeten Zutaten wurden durch welche ersetzt die nur in der Pokémon Welt vorkommen. Dies wurde der Logik halber so angewendet, da es einige der Zutaten in der dortigen Welt nicht gibt. Ich möchte aber dennoch einen guten Appetit wünschen.

  • Auf Uschaurischuums Bemerkung, dass er keinen Dolmetscher für Chaneiras Bemerkung hatte, erwiderte Max, dass die meisten Leute weder ihre eigenen noch fremde Pokemon wortgenau verstehen würden und dass er bei dem Versuch, die Gestik, Mimik und Tonlage zu interpretieren selbst mit seinem Flunkifer oft genug daneben lag - und das, obwohl er es schon seit fünf Jahren kannte. Anschließend wechselte der junge Mann das Gesprächsthema: „Sollen wir erstmal wieder Platz nehmen bis das Fest, beziehungsweise Abendessen beginnt?“


    „Ja, ich denke, das macht Sinn“, antwortete der blonde Brillenträger daraufhin. Als er sich umsah, bemerkte er, dass sich inzwischen jemand an den Tisch gesetzt hatte, dem er und Max vor ihrem Weg zum Tresen noch gesessen hatten. Aber auch an allen anderen Tischen saßen Leute, die sich vorhin im Leuchtturm an dem Kampf gegen die Schurken beteiligt hatten.

    Kurz entschlossen wandte sich Uschaurischuum an eine junge Frau, die alleine an einem der Tische saß: „Entschuldige bitte, aber ist hier noch frei?“, erkundigte er sich, wobei er auf zwei freie Plätze an ihrem Tisch deutete.


    Off Topic: Die angesprochene junge Frau ist der Chara von HoppouChan. Ich lasse einfach einmal offen, ob sie sich - nachdem Max und Uschaurischuum zum Tresen gelaufen waren - an den frei gewordenen Tisch gesetzt hatte, oder ob sie an einem anderen Tisch sitzt.

  • Während Sie Amelia die Küche überlies kümmerte sich Schwester Joy um alle in den letzten Stunden liegengebliebenen und aktuellen Aufgaben. Darunter zählte natürlich auch das entgegennehmen der Trainer Pokémon, wobei sie bei dieser Aufgabe noch von einem der treuen Ei-Träger Pokémon unterstützt wurde. So verging die Zeit relativ schnell und ohne größere Vorfälle, außer von kleineren Diskussionen unter den Trainern nahe des Tresens. Kurz vor der vereinbarten Zeit bemerkte Joy schon den verführerischen Essensduft der sich langsam durch das Center zog und wie vereinzelt Servierwägen in den Großen Saal geschoben wurden. Als es dann soweit war machte sie mit dem internen Lautsprechersystem eine Durchsage. "Achtung, Eine kleine Durchsage. Als Dankeschön für das besondere Engagement einiger Trainer die mir vorhin bei einer Lebenswichtigen Situationen im Leuchtturm geholfen haben, gibt es jetzt eine kleine Party im Großen Saal. Alle Anwesenden Personen und ihre Pokémon sind herzlichst eingeladen an dieser Spontanen Feierlichkeit teilzunehmen. Eine hilfsbereite Küchenfee hat uns ein leckeres Buffet gezaubert und die Karaoke Anlage steht zu eurer freien Verfügung. Ich würde allerdings darum bitten aus Rücksichtnahme auf die Leute die bald schlafen wollen die lauten Aktivitäten bitte auf die nächsten maximal zwei Stunden zu begrenzen. Wer im Center übernachten möchte kann sich während der Party bei mir melden sofern ich zwischendurch nicht kurzfristig anderweitig eingespannt bin. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und viel Spaß."


    OT: Man munkelt Die Karaoke Anlage wurde extra von Joy angeschafft und gehört nicht zur Grundausstattung des Centers.

  • Amelia atmete tief durch und sie fühlte wie sie versuchte sich zu entspannen. Die Aufregung des Tages saß ihr vermutlich noch zu sehr in den Knochen. Apropos Knochen. Ihre Beine fingen doch tatsächlich an zu schmerzen. Kein Wunder sie war ja heute fast den gesamten Tag auf den Füßen gewesen. Natürlich war sie die Bewegung von früher her gewohnt aber da hatte sie auch keine Leuchtturmtreppe des Todes. Wenn sie die Zeit zurück drehen könnte würde sie den Aufzug nehmen aber wer weiß ob der nicht auch stecken geblieben wäre. Bei ihrem Glück wahrscheinlich ja. Innerlich zog sie eine Grimasse.


    Dann begab sie sich zu den Getränken, schenkte sich eine kalte große Beerenschorle ein und begab sich mit dem Glas zu einem freien Platz an einem der Tische. Die anderen Stühle waren noch leer, deswegen nutzte Amelia die Chance um ihre Beine auf einen der Nachbarstühle abzulegen. Das tat gut. Erleichtert nahm sie einen Schluck von der Schorle und sie seufzte zufrieden auf. Das war noch besser. Nicht zu süß und die Mischung zwischen Wasser und Saft war total ausgewogen. Aufmerksam beobachtete sie die anderen in ihrer Umgebung.

  • Nach der Ankündigung zur Party überlegte Nick kurz ob er daran teilnehmen sollte. Er kannte niemanden hier und hatte bereits eine unangenehme Begegnung. Nach der Ankündigung ging er zu Schwester Joy und erkundigte sich nach seinen Pokémon. "Du kommst genau richtig. Ich wollte gerade nach dir suchen. Deinen Pokémon geht es wieder bestens." Sie überreichte ihm seine drei Pokébälle. Kaum hatte er sie wieder erschien sein Flauschling vor ihm. Es schwebte munter um ihn herum und schien gut gelaunt. "Schön zu sehen dass du wieder putzmunter bist. Hast du Lust auf eine Party?" Noch bevor er eine Antwort bekam, schwebte es in Richtung des großen Saals aus dem mittlerweile der Geruch von Essen kam. Damit wäre das wohl geklärt. Er ließ Tanhel und Dratini auch aus ihren Bällen. Sofort wickelte sich Dratini leicht um Nicks Hals und schmiegte den Kopf an Nicks. Tanhel beobachtete das Geschehen nur ruhig. " Na dann kommt. Wie es aussieht gehen wir auf eine Feier. Wir sollten uns besser beeilen bevor Flauschling noch irgendwelchen Unsinn macht." Doch zu Nicks Erleichterung flog es nur erfreut im Raum umher und sah sich alles an. Bis auf Nick und seine Pokémon war nur eine junge Frau bis jetzt hier. Er schaute sie sich genauer an und stellte fest dass er sie wieder erkannte. Sie war eine der Trainerinnen der er im Leuchtturm begegnet war. Während er sie beobachtete flog sein Flauschling schon auf sie zu und schwebte erfreut auf und ab vor ihr. Schnell lief er auf sie zu und nahm das Pokémon in seine Arme. "Tut mir wirklich Leid. Hoffentlich hat es dich nicht gestört?", entschuldigte er sich. Nach kurzem Zögern fragte: "Macht es dir was aus wenn ich mich zu dir setze?"


    OT: Nick ist nun auch bei der Party, mehr oder weniger freiwillig, angekommen. Hoffe hab das richtig verstanden dass der Rest noch im Eingangsbereich sitzt und nicht schon im Saal.😅 Mit der jungen Frau ist Destiny Moon /Amelia gemeint.

  • Während sie die Umgebung aufmerksam betrachtete, zog etwas weißrosafarbes ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie hatte es zu erst nur aus ihren Augenwinkeln erspäht, doch dann erschien es vor ihr. Ein wahrlich zuckersüßes Flauschling hüpfte vor ihr auf und ab. Bevor sie mit einem sanften Lächeln fragen konnte was es denn wollte, eilte ein junger Mann herbei. Er fing das Pokémon und hielt es in seinen Armen. Besorgt fragte er ob es sie nicht gestört hätte und fragte ob er sich neben sie setzen dürfte. Amelia betrachtete ihn. Er sah sympathisch aus. Das Dratini um seinen Hals und das Tanhel neben ihm steigerten den Eindruck noch. Amelia lächelte und nahm ihre Beine runter. Dann erwiderte sie: " Keine Angst, das kleine hat mich nicht gestört. Ich schätze mal es war neugierig und so einem zuckersüßen Wesen kann man nicht böse sein. Natürlich darfst du dich setzen. Mein Name ist Amelia und deiner? Ach ja mir gefällt dein Schal." Sie zwinkerte ihm zu.


    OT: Kontaktaufnahme geglückt Roxas Memoire ;)

  • Nick war erleichtert zu hören dass die junge Dame nicht durch sein Flauschling gestört wurde. Er hatte schon befürchtet noch einen schlechten Start mit jmd heute hingelegt zu haben. "Freut mich zu hören. Flauschling macht gerne mal neue Bekanntschaften. Nur was es danach macht ist nicht immer... Nun ja sagen wir es hält sich manchmal für einen Scherzkeks. Hab ich nicht Recht? ", fragte er das Pokémon als er sich zu Amelia setzte. Flauschling schwebte über dem Tisch und spinnte ein paar Zuckerfäden über ihnen, die langsam auf den Tisch fielen. Dratini gab einen erfreuten Laut von sich als sie bemerkte dass Amelia über sie gesprochen hatte. "Und danke. Dratini liebt es gerne dort. Zum Glück übt sie immerhin nicht mehr ihre Wickel-Attacke an meinem Hals. Übrigens ich heiße Nick.", ergänzte er und streichelte sanft ihren Kopf, während Tanhel vor der Tischplatte schwebte und seine Umgebung beobachtete. Nick fiel es manchmal noch schwer das Stahl-Pokémon einzuschätzen aber er glaubte es gefiel ihm hier. "Ich hoffe ich bin nicht zu direkt aber passiert dir und deinen Freunden so etwas wie heute im Leuchtturm öfters? Das war ziemlich unerwartet und nicht unbedingt etwas das ich heute erwartet hätte als ich aufgestanden bin.", merkte er an und lächelte.

  • Noch bevor die junge Frau auf Uschaurischuums Frage reagieren konnte, erklang Schwester Joys Stimme aus den Lautsprechern. „Achtung, Eine kleine Durchsage“, meldete sie sich und ging im Folgenden darauf ein, dass das Fest nun beginnen würde. Sie erwähnte noch das eine oder andere Detail - wie zum Beispiel, dass die „Karaoke-Anlage“ für die Anwesenden zur freien Verfügung stünde.


    „Ich denke, dann sollten wir wohl in den Saal gehen und uns dort einen einen Platz suchen“, schlug Uschaurischuum vor. „Wenn du willst“, wandte er sich an die junge Frau, die er vorhin gefragt hatte, ob an ihrem Tisch in dem Wartebereich noch ein Platz für ihn und Max frei wäre, „kannst du gerne mit uns kommen.“

    Er drehte sich in Richtung des Saals und machte dann auch einen ersten Schritt in die entsprechende Richtung. Aber dann zögerte er und wandte sich erneut an Max und an die Frau. „Was ist eigentlich eine ‚Karaoke-Anlage‘?“, fragte er die beiden.


    Off Topic:

    Nur ein kurzer Beitrag, aber ich wollte zumindest einen ersten Schritt in Richtung Fest machen. Die beiden angesprochenen Charas sind selbstverständlich die Charas von Marc27 und HoppouChan

  • Amy entschuldigte sich dafür Kyle solange in beschlag genommen zu haben als sie ihre Hand von der seinen löste und zu Schwester Joy ging. Der Kundschafter antwortete zwar das sie sich dafür nicht entschuldigen müsste aber vermutlich bekam sie das nicht wirklich mit. Kurz danach Verschwand sie mit Joy in der Küche und hinterließ in dem Moment wo sie nicht mehr sichtbar war irgendwie sowas wie ein Gefühl der Einsamkeit in dem jungen Mann. Die Zeit bis zur Feier schein sich noch endlos zu ziehen weshalb der Kundschafter sich an einen der PCs zurückzog und seine Mails und andere Dinge prüfte bis eine Durchsage von Joy kam die alle in de großen Saal einlud. Citrin bekam er kurz zuvor auch von Joy wieder zurück, seitdem hat es sich die kleine Elektrospinne auf seinem Kopf bequem gemacht, fit wie eh und je.


    Den Saal betretend schaute Kyle sich um, er suchte den Raum nach Amelia ab, wurde auch relativ fix fündig und durfte mit einem leichten Schreck feststellen das schon jemand sich einen der freien Plätze neben Amy gesichert hatte und er sich beeilen musste wenn er den anderen freien Platz noch für sich beanspruchen wollte. Auch wenn er es bestimmt nicht offen zugeben würde so war der Technopirat doch ganz leicht eifersüchtig auf den anderen Typen der gerade Amelia *belagerte* , auch wenn er sich fast sicher war das die beiden sich nur normal unterhielten. Selbstbewusst ging er auf den Tisch zu, sagte Kurz zu dem anderen Typen und nahm dann auf dem anderen freien Platz neben Amelia Platz. "Hab ich was verpasst Amy?"


    OT: Noch immer nur Einzel Posts falls wer auf den eigentliche Partnerpost Teil 2 gewartet hat der angeteasert wurde, der kommt erst wenn Kyle/Amy die Party verlassen und auf ihre von Joy vergebenen Zimmer gehen.

  • Amy fand Nick, wie sich der Trainer ihr vorgestellt hatte sehr sympathisch. Er meinte zu ihr dass sein Flauschling es mag neue Bekanntschaften zu schließen. Danach hielt es sich anscheinend für einen Scherzkeks. Zum Beweis ließ das Pokémon dünne süße Fäden auf sie nieder regnen. Dies geschah als sich Nick zu ihr setzte. Amelia bedankte sich bei dem Flauschling: " Danke für dein Geschenk, aber ich denke wir sind alle süß genug." Sie lächelte der schwebenden Zuckerwatte zu und strich einige der Fäden beiseite die auf ihr gelandet waren.


    Das Dratini dass sich um Nicks Hals gewickelt hatte, hatte sich für ihr Kompliment gefreut. Amy wollte schon fragen ob sie es anfassen dürfte als Nick schon begann zu reden. Er fragte sie ob ihr und den anderen so was wie im Leuchtturm schon mal öfters passiert? Es war unerwartet gewesen und er hatte es nicht unbedingt erwartet als er aufgestanden war. Amelia entgegnete: "Da muss ich dich enttäuschen. Ich bin auch erst seit heute bei der Gruppe dabei und habe um ehrlich zu sein sowas wie im Leuchtturm auch nicht erwartet. Es hatte mich auch überfordert. Meine Pokémon waren nicht so um das Kämpfen ausgelegt und ich wusste oft nicht was ich tun sollte und traute mich auch nicht spezieller zu agieren." Sie setzte sich nochmal richtig hin und fügte hinzu: "Du hast dich aber trotz allem gut geschlagen."


    Dann erschien plötzlich Kyle bei ihr am Tisch. Ihr Herz schlug unerwartet schneller. Sie bemühte sich aber es sich nichts anmerken zu lassen. Wahrscheinlich war sie von seinem plötzlichen auftauchen überrascht. Ja genau. Daran lag es. Er fragte an sie gerichtet, nachdem er sich auf den anderen freien Platz neben ihr gesetzt hatte, ob er was verpasst hätte?" Amelia entging seine Mimik nicht. Kann das sein dass er eifersüchtig war? Amelia schluckte und bemüht sich das falsch zu reden, denn das konnte nicht sein. Auf keinen Fall. Sie räusperte sich und antwortete: " Nicht wirklich. Wir hatten und nur über die Geschehnisse im Leuchtturm geredet." Dann wandte sie sich an Nick und fragte: " Entschuldige aber wäre es in Ordnung wenn ich kurz dein Dratini berühren oder gar streicheln dürfte?"


    OT: Amelia umringt von zwei hübschen Männern. *mit Augenbrauen wackel*

  • Daran hatte Nick gar nicht gedacht. Er ist sofort davon ausgegangen die Trainer im Leuchtturm gehörten zusammen. Bevor Nick noch etwas dazu sagen konnte kam ein anderer Trainer an ihren Tisch. Wie es schien kannten sie sich. Nick beobachtete die Beiden. Sie wirkten etwas merkwürdig. Als er genauer hinsah bemerkte er dass der Neue nur Augen für Amelia hatte. Oha, die Zwei scheinen sich schon etwas länger zu kennen. "Hallo, ich heiße Nick.", begrüßte er ihn bevor er auf Amelias Bitte reagierte.Er wickelte Dratini mit beiden Händen vorsichtig von seinem Hals, dabei schlang es sich um seinen linken Arm und kroch auf den Tisch zu der jungen Dame, rollte sich vor ihr ein und hob den Kopf. "Nur zu. Dratini ist nicht scheu. Ich würde nur Tanhel ignorieren wenn es nicht von selbst auf dich zugeht." Nick war sich noch etwas unsicher wie er den Neuling behandeln sollte. "Also ihr Beiden, kennt ihr euch schon lange? Seid ihr Freunde oder...?", wandte er sich an ihn. Nick ließ die Frage bewusst offen. Noch vor dem Aussprechen der Frage wurde ihm klar dass er vielleicht zu weit gegangen war. Zu allem Überfluss war leider auch Flauschling aufgefallen wie Amelia auf Kyle reagierte. Es flog um die Zwei herum, wickelte sie mit seinen Zuckerfäden ein und versprühet dank Aromakur ein wohl riechendes grünes Pulver in der Luft. "Okay, ich denke das reicht für dich erstmal. Du hast genug Unsinn getrieben für heute." Dabei holte er Flauschlings Pokéball heraus und schickte es zurück. "Du bleibst erstmal da drin. Und denk gar nicht erst daran ungefragt raus zu kommen.", meinte er ernst und hängte den Ball zurück an seinen Gürtel. "Tut mir Leid. Flauschling meint es gut. Naja meistens zumindest." Dratini schüttelte sich und verstreute das Pulver das auf ihr landete wieder in der Luft und teilweise auf die anwesenden Trainer. Nur Tanhel wich aus und schwebte höher. Nick seufzte und wischte sich das Pulver vom Gesicht. Tja die Unterhaltung hätte bestimmt schlimmer verlaufen können, dachte er sich. Auch wenn er nicht wusste wie.

  • OT: Ka ob ichs erwähnt hatte oder nicht aber die Augenklappe mit Radar ist grade nicht ausgerüstet. Falls demnächst wer Bezug drauf nehmen wollte


    "Verständlich, sowas erlebt man nicht alle Tage, wir hatten Glück das wir überhaupt mitbekommen haben das da was war.", entgegnete Kyle an beide gerichtet. Nachdem Nick sich nochmal kurz vorstellte fügte der Kundschafter noch hinzu. "Ebenfalls nochmal Hallo, Ich bin Kyle. Ich versuch mir dein Namen zu merken so gut es geht, gefühlt kommen jeden Tag neuen Personen zur Gruppe deren Namen ich mir merken muss. Das einige meist genauso schnell wieder gehen machts nicht wirklich leichter." Als Nick sich um Amelias bitte bezüglich des Dratinis kümmerte erkundigte er sich auch nach der art der Beziehung zwischen Kyle und der Köchin wobei die Frage, so schien es zumindest, primär an Kyle gerichtet war. Etwas verlegen kratzte der Kundschafter sich am Arm als er versuchte die Frage zu beantworten ohne zu sehr auf Details einzugehen die er nicht einfach so ausplaudern wollte. "Also lang ist ein relativ dehnbarer Begriff und öhm ich äh würde schon sagen das wir Freunde sind, oder Amy?" Noch bevor diese Antworten konnte wurden die beiden jedoch vom Flauschling mit Zuckerfäden eingesponnen und einem Entspannenden Duft ausgesetzt. "Macht dein Flauschball das öfter?" Fragte Kyle irritiert nach bevor seine kleine Citrin anfing sich über die Fäden herzumachen.

  • Die Flamme aus dem Billigfeuerzeug leckte an der Kippe und Jun zog daran. Endlich. Langsam fand sein Gemüt etwas Ruhe. Nachdem er Schwester Joy Punga überlassen hatte, war er nach draußen gegangen, um sich den schon lange überfälligen Nikotinkick zuzuführen und mit seinen Gedanken alleine zu sein. Währenddem er rauchend in den Nachthimmel starrte, dachte er an morgen und überhaupt an die Zukunft. In vielen der fremden Regionen – zu denen Johto auch gehörte – gab es etablierte Strukturen, in denen Trainer um den Titel des regionalen Champs wetteiferten und dabei Orden als Zeugnis ihrer Fähigkeiten sammelten. Jun hatte vor, hier dasselbe zu tun. Doch zuerst einmal brauchte er einen Ausgangspunkt, von dem aus er seinen Aufstieg an die Spitze der Trainerszene beginnen konnte. Ob Oliviana City dafür geeignet war, musste er erst noch herausfinden – hoffentlich konnte Schwester Joy ihm diesbezüglich Auskunft liefern, denn im Moment war er noch kritisch uninformiert über die Gepflogenheiten des Arena-Business. Er schnippte die aufgerauchte Zigarette auf den Boden, zertrat sie und ging zurück ins Center.


    Stimmengewirr waberte durch den Raum, doch der Bereich um den Empfang hatte sich größtenteils geleert. Jun hatte niemanden das Gebäude verlassen sehen, wo waren die denn alle hin…? Dem Essensgeruch nach zu urteilen wahrscheinlich in einem Nebenzimmer beim, naja, Essen. Etwas verloren in der Tür stehend sah er sich um. Die Schwester war gerade abwesend, natürlich, sie kümmerte sich um die Pokémon in ihrer Obhut. Also musste der PC neben dem Schalter genügen. Jun drückte auf der Tastatur herum, bis der Bildschirm aufleuchtete und er vor die Wahl eines Benutzerprofils gestellt wurde, irgendjemand namens Bill hatte wohl vergessen, sich auszuloggen. Nicht sein Problem. Er wählte JEMANDES PC aus und bearbeitete die Suchmaschine mit seinen Fragen.


    Immerhin wusste er nun, dass es auch in Oliviana eine Arena gab, präziser eine Arena, die sich auf Stahl-Pokémon spezialisiert hatte. Daraufhin war er in ein Pokémontypen-Rabbithole gefallen, aus dem er erst wieder herausgefunden hatte, als er die Wechselwirkungen auf den Stahltypen verinnerlicht hatte, sich sicher war, dass Pungas Armstoß auch hier eine gute Wahl sein würde und mindestens einen von Jasmins Social Media-Kanälen durchgescrollt hatte. Wissen war Macht, oder so. Danach stürzte er sich in eine kurze, aber intensive Recherche zur Verhöhner-Attacke; der Beschreibung nach könnte sie ihm durchaus gefallen, denn angeblich sorgte sie dafür, dass die Betroffenen derartig in Rage verfielen, dass sie für die Dauer der Attacke nur noch direkte Angriffe ausführten, was gerade für Pokémon mit einer schwachen Offensive fatal war. Außerdem hatte er (in einem separaten Tab natürlich) ein Quiz absolviert, laut dem er, wenn er eine Süßigkeit wäre, eine saure Gummischlange war. Gerüstet mit zahlreichen relevanten Informationen zum Trainerdasein gestand er sich schließlich ein, dass er Hunger hatte. Das Center hatte einen Aufenthaltsraum, in dem sich die verschwundenen Besucher versammelt hatten und bereits mit dem Essen begonnen hatten. Jun war ein ganz kleines bisschen überwältigt ob dem Aufwand, der hinter diesem Festmahl stecken musste. Da gab es… vieles. Und da waren viele Leute, was ihm wiederum etwas auf den Magen schlug. Nach dem Abenteuer heute Nachmittag hatte er eigentlich fürs Erste seinen Bedarf an menschlicher Gesellschaft abgedeckt. Was tun…? Nach einigen Augenblicken des ratlosen Starrens gab er sich einen Ruck, rauschte zum Buffet und belud seinen Teller mit dem Erstbesten, das ihm unter die Nase kam. Er war noch nie ein wählerischer Esser gewesen, hatte er sich auch nie erlauben können. Und dann musste er sich für einen Sitzplatz entscheiden. Oder… musste er wirklich? Natürlich musste er nicht. Mit seinem Teller ging Jun zurück an den Schalter und betätigte die Klingel. Kurz darauf erschien Joy. „Ja, bitte?“

    „Also“, beginn er, „ich bräuchte noch eine Unterkunft für heute Nacht. Ihr habt hier was…?“

    Joys Gesicht hellte sich auf. „Aber natürlich! Möchtest du ein Zweier- oder ein Einzelzimmer?“

    Jun hörte sich „Zweier“ sagen, bevor er sich die Antwort überhaupt überlegt hatte. Schließlich waren sie zu zweit, er und sein Pokémon. Dass das kein sonderlich ausgereifter Gedankengang war, war ihm in diesem Moment nicht bewusst. Joy nickte. „Sehr gerne. Die Zimmer sind im oberen Stock, ich würde dir deines ja gerne zeigen, aber…“, sie schaute rastlos hinter sich und lächelte entschuldigend, „wir sind hier im Moment sehr beschäftigt. Obwohl – frei sind ohnehin die meisten, such dir einfach eines aus. Falls du es nicht findest, ruf mich einfach ungeniert, ja?“

    Jun, der ihre Aussage als Anflug von Bevormundung interpretierte, wich zurück und nuschelte eine Zustimmung sowie ein undeutliches Danke. Natürlich würde er sein Zimmer finden. Er nahm seinen Teller, ging nach oben und betrat das erstbeste offene Zimmer, wo er sich auf das Bett setzte und sich hinter geschlossenen Türen über sein Abendessen hermachte.


    OT:❤️‍🔥𝓀𝑒𝒾𝓃𝑒 𝓃𝑒𝓊𝑒𝓃 𝒻𝓇𝑒𝓊𝓃𝒹𝑒 ❤️‍🔥

  • Zu ihrer Freude reagierte Nick und Dratini sehr positiv auf ihre Frage. Zuvor hatte er sich auch nochmal Kyle vorgestellt was eine sehr höfliche Gestik war. Er hatte sich das Pokémon von seinem Hals gewickelt. Dann schlang es sich um seinen linken Arm und es kroch vor ihr auf den Tisch. Danach rollte es sich vor sie zusammen und hob dessen Kopf. Amy ignorierte das Gelaber der Jungs und berührte sacht die Wange von Dratini. Die Haut fühlte sich nicht feucht an sondern trocken und wider erwarten sehr weich. Sie streichelte das Pokémon mit ihren Fingerspitzen. Leise murmelte sie: " Du bist so wunderschön und weich." Sie wandte sich dann an Nick und sagte: "Du hast ein wundervolles Pokémon. Danke dass ich es streicheln durfte."


    Dann wurde sie abgelenkt als das Flauschling begann sie und Kyle zusammen zu spinnen. Was sollte das werden? Gleichzeitig vernahm sie die letzten Worte von Kyle und sah ihn verwirrt an. Doch sie schwieg. Irgendwie traf sie seine Worte auch wenn ein Teil von ihr wusste wie er es meinte war es doch irgendwie verletzend. Citrin lenkte sie ab in dem es sich um die Fäden kümmerte und sie war auch dankbar dass Nick das Flauschling in den Ball zurück rief.


    Die Köchin streichelte dann das Dratini weiter und sie erwiderte auf Nicks Entschuldigung mit einem Lächeln: " Ist schon gut. Es hatte es nur gut gemeint und man kann Flauschling nicht lange böse sein. Ähm habt ihr auch Hunger? Ich denke nach dem schwierigen Kampf sollten wir nicht einem leeren Magen in ins Bett gehen und es wäre ja schade das Essen verkommen zu lassen. Das Essen ist im übrigen für Menschen und Pokémon geeignet." Letzteres wurde von einem zwinkern begleitet. Dann erhob sie sich und ging in Richtung des Buffets.


    OT: o.O

  • Maximilian folgte Uschaurischuum zu dem bis vor kurzem noch freien Tisch der nun durch die Grauhaarige bemannt war. Noch bevor sie auf die Frage des Schildkrötentrainers antworten konnte erklang Joys Durchsage und ein anderer Vorschlag kam zuvor.

    Der Grauäugige überlegte kurz bis er auf die Frage einging: „Wenn ich mich recht erinnere ist das eine Maschine mit der man bei einem beliebigen Lied mitsingen kann. Normalerweise wird auf einem Bildschirm der Text farblich angezeigt um die aktuelle Stelle zu markieren. Da ich aber eher in ländlicheren Verhältnissen aufgewachst bin habe ich selbst nur andere darüber sprechen hören.“

    Schließlich ging der Blondschopf in den Saal und äußerte seine Beobachtungen laut vor sich hin: „Was ein großer Aufwand, wirklich nett von Schwester Joy das zu veranstalten. Für mich wird es aber auch bald mal Schlafenszeit, die Anfahrt nach Johto und der Leuchtturm haben einiges an Kraft gekostet.“



    OT: Feuerdrache Mit Verspätung hier dann die Antwort, hoffe sie stellt Uschaurischuum zufrieden.

  • Kyle bekam mit wie Amy ihn nur wortlos und wohl auch leicht enttäuscht, zumindest kam es ihm so vor, ansah nachdem er versuchte den gemeinsamen Status vorerst noch neutral zu umschreiben. Dieser umschreibungsversuch ging dabei wohl gehörig nach hinten los und hinterließ sowas wie einen bitteren Nachgeschmack. Der Kundschafter hoffte das er nicht Zuviel Mist gebaut hatte und folgte Amy ans Buffet wo er sichte versuchte zu Entschuldigen, wobei er drauf achtete nicht Zuviel Aufmerksamkeit auf die beiden und ihr Gesprächsthema zu legen. "Sorry wenn ich grad was dummes gesagt hatte, ich wusste nicht wie weit wir das Mauzi schon aus den Sack lassen wollten und hab das wohl etwas verkackt."
    Zumindest was die Aufmerksamkeit anging konnte man sich halbwegs sicher sein das es etwas gab das einen Großteil selbiger ungefähr zum dem Zeitpunkt auf sich zog, an dem Amy sich zum Buffet aufgemacht hatte. Schwester Joy kam aus dem Nebenraum in einer abgewandelten Variante ihrer Arbeitskleidung: den Rock gegen eine kurze Hose und ihr Schwesternkäppchen gegen ein rosa Stirnband getauscht. In diesem Aufzug ging Sie schnurstracks auf die Karaoke-Anlage zu und wählte nach etwas Sucherei der ersten Song des Abends aus. -„Was für ein Pokémon bist du?“ - Sie war nicht die perfekte aber zum Glück auch nicht die schlechteste Sängerin, soll heißen ein paar Zeilen hatten zwar nicht die richtige Tonlage aber im großen ganzen lieferte sie eine solide Performance ab und hat anscheinend nur darauf gewartet mal wieder eine Möglichkeit zu haben ihr Hobby auszuleben. Am Ende ihrer Performance fragte sie die Anwesenden: "Will jemand von euch als nächstes sonst mach ich noch eine Runde. PARTY wuhuuu!"


    OT: ein wildes "Party Animal Joy" taucht auf.

  • Max antwortete auf Uschaurischuums Frage, was eine Karaoke-Anlage ist, dass dies eine Maschine sei, mit der man bei einem beliebigen Lied mitsingen könne und bei der der Text des Liedes irgendwie farbig angezeigt wurde, um „die aktuelle Stelle zu markieren“. So ganz schlau wurde der blonde Brillenträger nicht aus dieser Beschreibung, denn zum Mitsingen reichte doch wohl jedes beliebige Musikabspielgerät aus, und den Text konnte man auch genauso gut auf ein Stück Papier aufschreiben, falls man sich unsicher sein sollte, wie der geht. Was sein Gesprächspartner mit der aktuellen Stelle meinte, erschloss sich dem Schildkrötentrainer ganz und gar nicht - schließlich hörte man doch wohl, an welcher Stelle der Sänger bei dem abgespielten Musikstück war.

    Aber weil Max selbst nur andere Leute von so einer Karaoke-Anlage reden gehört hatte, gab Uschaurischuum sich mit dieser verwirrenden Antwort erst einmal zufrieden und ging zusammen mit seinem Gesprächspartner in den Saal, in dem das Fest statt fand.


    Dort angekommen machte Max eine Bemerkung, dass es wirklich nett von Schwester Joy war, so einen Aufwand für das Fest zu treiben, aber dann fügte er noch hinzu: „Für mich wird es aber auch bald mal Schlafenszeit, die Anfahrt nach Johto und der Leuchtturm haben einiges an Kraft gekostet.“

    „Na ja, auch für mich war das auch ein aufregender Tag“, antwortete der Brillenträger daraufhin. „Aber da ich heute nicht ganz so früh aufgestanden, so dass ich noch etwas bei dem Fest bleiben werde.“ Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Wobei, wir können uns ja trotzdem unser Zimmer geben lassen.“

    Anschließend sah er sich erst einmal um, um zu sehen, wo Schwester Joy abgeblieben war. Aber weder in dem Saal noch draußen beim Tresen konnte er sie entdecken. Also wandte er sich noch einmal an Max: „Ich denke, wir müssen damit wohl abwarten, bis wir Schwester Joy wieder sehen. Oder du suchst sie und lässt dir ein Zimmer für uns geben und sagst mir dann, welches das dann ist?“

    Er wartete kurz auf eine Reaktion seines Gesprächspartners und wandte sich danach dem Buffet zu. Nachdem er einen Teller mit ein paar Speisen gefüllt hatte, suchte er sich am Tisch einen freien Platz und kehrte dann noch einmal zum Buffet zurück, um etwas Nahrung für seine drei kleinen Freunde zu holen. Als auch das erledigt war, ging er wieder zu seinem Platz am Tisch, setzte sich und begann zu essen.


    Es dauerte nicht lange, bis Schwester Joy den Saal betrat. Anscheinend war sie vorhin nicht zu sehen gewesen, weil sie sich für das Fest umgezogen hatte - sie trug nun statt dem Rock eine kurze Hose und statt dem Schwesternkäppchen ein rosa Stirnband. Sie ging direkt zu irgend einem Apparat und machte irgend etwas damit, bis dieser schließlich anfing irgend eine Instrumentalmusik abzuspielen. Die Frau guckte dann zu einem Bildschirm und begann - während die Musik abgespielt wurde - ein Uschaurischuum bislang noch unbekanntes Lied zu singen. Als sowohl ihr Lied als auch die Instrumentalmusik beendet waren, wandte sie sich an die Anwesenden: „Will jemand von euch als nächstes sonst mach ich noch eine Runde. PARTY wuhuuu!“

    Uschaurischuum war die ganze Sache mit diesem Apparat irgendwie noch etwas suspekt. Also wandte er sich an einen seiner Tischnachbarn und fragte: „Hat sie extra ein Musikstück ohne Gesang ausgewählt oder habe ich da irgend etwas falsch verstanden?“


    Off Topic:

    Uschaurischuum weiß halt noch nicht, was Karaoke ist, und die Beschreibung von Max war da leider etwas missverständlich.

    Ich lasse einmal offen, wer in Uschaurischuums Nähe sitzt und wen er deshalb angesprochen hat. Fühlt euch frei darauf einzugehen.

    Marc27 Ich hoffe es ist OK für dich, dass ich nach unserem Gespräch erst einmal alleine mit meinem Chara weiter gemacht habe. Wobei es natürlich auch denkbar wäre, dass Max neben Uschaurischuum Platz genommen hat, aber das ist dann deine Entscheidung.

  • Nick seufzte. Er war ein Idiot. Nicht dass das was Neues war aber manchmal wunderte er sich doch darüber wie unvorsichtig er manchmal war. Was hatte er sich dabei gedacht so eine Frage zu stellen? Er musste gar nicht auf die Antwort der Beiden warten. Man konnte es ihnen schon an ihrem Gesicht ablesen. Er versuchte vom Thema abzulenken indem er auf die Frage von Kyle antwortete. Doch sein Gegenüber war schon aufgestanden um Amelia zu folgen. Noch bevor er weiter darüber nachdenken konnte geschah etwas noch seltsameres. Schwester Joy stand plötzlich in der Nähe der Karaokeanlage mit dem Mikrofon in der Hand. Sie wird doch nicht etwa...? Nein, Nick konnte sich nicht vorstellen dass eine Schwester Joy plötzlich Karaoke macht. Das wäre ja verrückt. Er konnte bei dem Gedanken sich das Lächeln nicht verkneifen. Doch plötzlich fing die Musik an und tatsächlich: Schwester Joy fing an zu singen und das auch nicht mal schlecht. Dieser Tag wurde immer verrückter. Das Verrückteste war allerdings dass es seinem Pokémon wirklich gut gefiel. Sein Dratini wippte mit dem Kopf hin und her und sein Tanhel versuchte wohl mit zu singen. Zumindest hörten sich die Geräusche die es machte etwas danach an. Als Joy fertig war wirkten Beide begeistert von ihr. Es schien als hätte Schwester Joy neue Fans gefunden. Nach dem Auftritt wollte Nick sich etwas zu Essen holen, als sein Tanhel zur Anlage flog und auf und ab schwebte davor. Danach schaute es in seine Richtung und gab ein paar Töne von sich. Sein Dratini antwortete erfreut darauf und wickelte sich fester um Nicks Hals und versuchte ihn nach vorne zu ziehen. "Was soll das denn?" Da erkannte er plötzlich was sie vorhatten. "Auf keinen Fall!", rief er. "Das könnt ihr vergessen. Ich werde nicht singen!" Sein Dratini senkte traurig und enttäuscht den Kopf. Selbst sein Tanhel schien nicht mehr so gut drauf zu sein, wie vor ein paar Sekunden noch. Nick beobachtete seine Pokémon leicht schuldbewusst. Er seufzte mehrmals. Hätte doch jmd. Anderes die blöden Beeren besorgt. Es war nicht so dass er nicht singen konnte. Er hatte schon das ein oder andere Kompliment bekommen, in den seltenen Fällen wenn er mal sang. Vor allem bei Karaokeabenden mit seiner Familie. Seine Mutter liebte sie! Aber das waren nur Komplimente aus Höflichkeit, die Eltern so machen. Doch er wollte seine Pokémonauch nicht enttäuschen. "Selbst wenn ich wollte, wüsste ich gar nicht was ich singen soll." Gut, das war nicht ganz wahr. Natürlich hatte er seine Lieblingssongs aber die würde er definitiv nicht singen! Die Gute-Nacht-Lieder die er seinem Dratini vorgesungen hatte, kurz nach ihrem schlüpfen, waren wohl auch keine Option. Na gut, ich werde wohl einfach ein Lied nehmen das gerade beliebt ist. Kurz darauf entschied er sich für einen Song und fing an. Die meiste Zeit schloss er die Augen und versuchte zu ignorieren dass er vermutlich gerade von allen angestarrt wurde. Dazu kam dass sogar sein Dratini und sein Tanhel mitsangen. Zumindest dachte er dass die Laute von Tanhel Gesang sein sollten. Ehrlich gesagt hatte er noch nie von einem singenden Tanhel gehört. Vllt war es auch ein Versuch Musik zu machen? So oder so war Nick froh als es vorbei. Er verbeugt sich kurz und flüchtete zum Buffet und hoffte niemand würde seinen Auftritt weiter Beachtung schenken. Das Drachen-Pokémon um seinen Hals war jedoch hochzufrieden mit sich selbst. Sie sang noch munter weiter und Tanhel schwebte um sie herum. Nick vermutete dass es ihren Auftritt wohl auch voll und ganz genossen hatte.


    OT: Na wie war wohl der Auftritt? Das war wohl das letzte Mal vorerst das Nick den Mund aufmachen wird, außer zum Essen. 😆