[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • "Das Klimainstitut braucht euch"


    Dichte graue Wolken bedeckten den zuvor azurblauen Himmel. Nicht lange danach fielen erst nach und nach, dann immer stetiger, die Regentropfen auf den Boden. Der Boden sog gierig das kühle Nass in sich auf und es bildeten sich die ersten Pfützen. Die Vögel flüchteten mit Beginn des Regens sich in die Wälder zurück und warteten unter dem dichten grünen Laub darauf, dass der Regen aufhört. Auch die meisten anderen Pokémon hatten sich zurückgezogen. Das einzige dass man hören konnte, waren nur die Regentropfen die gleichmäßig auf dem Boden aufschlugen. Fast in der gesamten Inselregion Hoenns regnete es. Ausnahmen waren wie immer die beiden Städte Bad Lavastadt und Laubwechselfeld. Diese hatten aber mehr mit Ascheregen zu kämpfen. Die Bewohner störten sich aber nicht daran, sondern erledigten ihre Arbeiten wie immer. Von dem bisschen Nässe ließ sich keiner einschüchtern. Nach Regen scheint auch immer die Sonne. So war es immer gewesen und würde es auch immer sein.


    Als die Bewohner von Hoenn auf die Straßen traten, um wie gewohnt ihren Alltag hinter sich zu bringen, staunten sie nicht schlecht. Inner halb von kürzester Zeit hingen an manchen Hauswänden große Plakate und auch Flyer wurden verteilt. Die Menschen traten neugierig an sie heran und lasen den Text:


    Das Klimainstitut braucht euch.
    Wer neugierig ist und mehr über das Klima und das Wetter von Hoenn erfahren will und was oder besser gesagt wer dahintersteckt, der sollte sich so rasch wie nur möglich nach Wurzelheim begegeben. Professor Birk wird euch dann alles nähere erklären. Nur keine Scheu.


    Die meisten der Einwohner wandten sich wieder ab und gingen ihrer Wege. Sie hatten weder Zeit noch Lust sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Warum auch? Es gab wichtigeres als das. Doch es blieben auch einige davor stehen und diskutierten den Inhalt der Plakate miteinander.


    Sarah saß in einem Cafe und sah zu wie die Regentropfen langsam die Fensterscheiben der Gasstätte hinunterperlten. Vor ihr stand eine große Tasse Cappuchino. Sie hielt die Tasse mit ihren Händen umklammert und wärmte sich daran. Endlich war sie in Blütenburg City angekommen. Der Weg bis hierher war manchmal beschwerlich gewesen. Doch all das hatte sie nun hinter sich und sie freute sich schon darauf Professor Birk zu treffen. Klar sie hätte auch gleich in Metarost City ihre Reise beginnen können, aber ihre Eltern haben ihr geraten sich nach Wurzelheim zu begeben. Da sie ein folgsames Mädchen war, gehorchte sie natürlich den Anweisungen und hatte sich auf den schnellsten Weg zu dem Heimatort des Professors begeben. Nun war sie hier ruhte sich aus. Das war dringend notwendig. Der Blütenburgwald war gar nicht so leicht zu überqueren gewesen, wie angenommen. Ihr Blick fiel dann auf einen Flyer, der auf dem Nachbarstisch lag. Sie griff danach und las ihn aufmerksam durch. Das traf sich ja gut. Wenn sie schon den Profesor traf, dann schadet es womöglich nicht sich auch dem nicht den Vortrag vom Institut anzuhören. Nun gut es war entschieden. Sarah bezahlte und trat auf die Straße. Sie streckte sich und machte sich auf den Weg. Vorsichtig tastete sie nach der Wölbung in ihrer Jacke und atmete erleichtert auf. Honey war noch da und schlief. Regen konnte das Wurmbleweibchen nicht sehr leiden und deswegen verkroch sie sich lieber in das warme Jackeninnere von Sarah. Das braunhaarige Mädchen steuerte zielstrebig dem Stadtrand von Blütenburg entgegen. Sie sah schon in der Ferne die ersten Ausläufer von Rosaltstadt. Ihr Herz klopfte schon aufgeregt in ihrer Brust. Was würde sie wohl erwarten?


    OT: So es hat endlich begonnen. Wie ihr aus dem Post herauslesen könnt, geht es nach Wurzelheim. Dort treffen wir uns alle. Professor Birk wird uns dann alles nähere erklären. Also habt viel Spaß dabei und auf ein gutes RPG miteinander

  • Ien war vollkommen durchnässt und hatte keine Unterkunft. Zwei Wochen zuvor war er mit einem Schiff in Graphitport-City angekommen. Es war kein Passagier-Schiff gewesen, doch als er auf halber Strecke von den Matrosen bemerkt worden war, konnten sie ihn ja schlecht über Board werfen. So hatte er einen Teil seines Geldes für die illegale Überfahrt nutzen müssen. Jetzt besaß er nicht mehr viel und aufgrund des Regens machte er sich einige Sorgen, vor allem weil er kein Dach über dem Kopf hatte. Kurze Zeit zuvor war der Himmel noch wunderschön blau gewesen, doch über die Wetterumschwünge in Hoenn hatte Ien schon einiges gehört. Doch dass es wirklich so extrem ist, hatte Ien wirklich nicht gedacht. Er hielt sich seinen Koffer über den Kopf, um sich vor den erbarmungslosen Tropfen zu schützen, doch war dieser zu schwer um ihn dort lange zu halten.
    Inzwischen war er schon fast an seinem Zielort - Metarost-City angekommen. Dort sollte es eine Trainerschule geben, die auch Tutoren ausbildete. Ien lief auf den Stadtrand zu. Dort würde er bestimmt eine Unterkunft für die Nacht finden, und wenn es nur ein Pokémon-Center war, wo er sich wärmen und seine Pokémon überprüfen lassen könnte. Schließlich erreichte er das Pokémon-Center von Metarost-City. Gerade wollte er eintreten, doch da bemerkte er einen Flyer, der - in einer Hülle vom Regen geschützt - an der Wand der Gebäudes hing. Aufmerksam las er ihn sich durch und fasste gleich den Beschluss, dort teilzunehmen, nachdem er der Trainerschule einen Besuch abgestattet hatte. Er betrat das Pokémon-Center, darauf hoffend, dass es auch Betten für Reisende besaß.


    Am nächsten Morgen ging Ien gleich zur Trainerschule. Er wollte seinen Pokémon neue Tricks - oder auch Attacken beibringen. Doch leider stellte sich heraus, dass sie nur Trainer annahm, die einen Trainerpass vorzeigen konnten. Da er so etwas noch nicht besaß musste er stark enttäuscht das Schulgebäude verlassen. Er musste sich dringend einen Trainerpass zulegen, da er ohne diesen kaum etwas tun durfte. Plötzlich fiel sein Blick auf einen weiteren dieser Flyer. Er überlegte eine Weile und holte dann die Hoenn-Karte aus seinem Rucksack, die er in Graphitport-City zwei Wochen zuvor erworben hatte. Wurzelheim, das lag gar nicht mal weit von Metarost-City, zu Fuß würde er vielleicht 5 Tage brauchen, eher sogar noch weniger. Da er kein anderes Ziel hatte, zuckte er mit den Achseln, packte die Karte wieder ein und machte sich auf den Weg.


    OT: Das war dann mein erster Post. Ich hoffe mal, dass der so in Ordnung ist ^^

  • "Knilz Knilz" "Hmm? Ja, ich mag diesen Regen auch, die letzten Tage waren ziemlich heiß und trocken, da ist dies mal eine schöne abwechslung" Mit einem Regenschirm in der Hand und Knilz neben sich her, zog Marcel durch die Straßen von Graphitport City. Mom will das ich ein Koordinator werde... Dads Wunsch für mich ist, einmal der stärkste Trainer der Welt zu werden... oder zumindest in ganz Hoenn... "Was denkst du Drain? Sollte ich mich auf die Wettbewerbe konzentrieren und euch graziös Bewegungen ausführen lassen, über die die ganze Welt staunt oder ist es euch lieber, wenn ihr zu einem geachteten Trainer gehört, bekannt in ganz Hoenn?" "Knilz Kni-Kni-Knilz" "Hmm... Verstehe. Ich denke, ich werde Stormy und Zobiris wohl auch mal fragen... Wegen Zobiris und seinem Diebstahl gestern hab ich eh noch Probleme am Hals... Komm zurück in deinen Pokéball, Drain" Marcel packte den Pokéball weg und zog einen anderen hervor. "Los Stormy, komm heraus!" Stormys Füße betraten den nassen Boden von Graphitport City "Knackliooooon!" Es sprang auf Marcels Schulter und klammerte sich daran fest. "Knacklioooon!" "Oh, tut mir Leid. Ich wusste nicht, das du das Wasser nicht magst... Ich werde in Zukunft darauf aufpassen, okay?" Marcel gab ein düsteres Lächeln von sich "Knacklion!" Stormy stimmte zu. "Oh Marceeeeel!" "Ach du heilige... bitte nicht..." Marcel drehte sich um. Hinter ihm befand sich seine Mutter und neben ihr sein Vater. Beide ebenfalls von Regenschirmen geschützt. "Marcel, komm wieder nach Hause! Wir beide suchen dich schon die letzten Tage lang!" "Nein, nicht schon wieder!" Marcel rannte mit Stormy auf seiner Schulter weg. "Du entkommst mir nicht, Freundchen!" Marcels Vater lies den Regenschirm fallen und rannte ihm hinterher. Ach verdammt, so holt er mich noch ein, ich muss ihn irgendwie abschütteln. Er rannte in Richtung Strand, sein Vater direkt hinter ihm. "Stormy..." "Knacklion?" "Sobald wir den Strand erreichen, erschaffst du bitte einen Sandsturm, nicht groß, aber stark genug, damit uns die beiden nichtmehr sehen und hinterherrennen können." "Knacklion!" Er rannte gerade über die Treppe zum Strand von Graphitport und schon erschien ein riesen Sandsturm. "Gut gemacht Stormy!" "Knacklion!" Am Strand war ein alter Mann mit einem Wingull und einem Boot. "Entschuldigung?!" "Ja Jungchen?" "Könnten sie mich bitte wegbringen? Egal wo, hauptsache soweit weg wie möglich von hier und Faustauhaven!" "Okay, junger Mann! Auf in Richtung Blü..." *hngh* Marcel hielt ihm den Mund zu. "Seien sie bitte still, ich will vor meinen Eltern... fliehen" "Okay... Ich finde das nicht okay, aber wenn du möchtest... Übrigens, mein Name ist Brigg" "Danke Brigg. Ich bin Marcel." Brigg fuhr ab von Graphitport City, wo er Marcel hinbringen würde, das weiß nur das Schicksal...


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    So, das war mein Startpost. Ich hoffe, soweit stimmt alles, falls nicht -> PN x3
    Ich habe mir jetzt mal erlaubt, alle Dialoge meines Charakters und seiner Pokémon Lila zu färben. Ich fände es gut, wenn das allgemein bei jedem Char so wäre, damit bei den Dialogen keine Verwechslungsgefahr vorkommt, wer denn nun grade spricht xP

  • Die dunkle Wolken am Himmel lichteten sich allmählich und aus dem langen Regen wurde ein seichter Nieselregen. Julia war erleichtert über dies. Sie saß auf einer Sitzbank in einem Pokémon-Center. Wegen des Regens verweilten hier einige Trainer und Reisende, sodass es voller war als es eigentlich der Fall ist. Gelangweilt strich sie ihre Hand durch ihre Haare und merkte, das sie immer noch recht nass waren. "Kein Wunder.", dachte sich das junge Mädchen, denn sie war erst in der früh auf ihren Weg von Graphitport-City nach Rosaltstadt vom Regen überrascht worden. Und so clever wie sie war, hatte sie keinen Regenschirm dabei. In Rosaltstadt angekommen verweilte sie erst einmal im Pokémon-Center, bis der Regen aufhören würde.


    Plötzlich wurde Julia vom violetten Fellknäuel auf ihrem Schoß aus den Gedanken gerissen. Das kleine Käferpokémon brummte merkwürdig und knuffte sie in die Seite. "Hehe, lass das Bluzuk.", sagte Julia und streichelte sie. Sie hatte vollkommen vergessen, das ihr Pokémon die ganze Zeit auf ihrem Schoß saß. "Wo sind eigentlich die anderen?", murmelte Julia und sah sich im Pokémon-Center um. Zwischen all den Leuten sah sie ihre anderen beiden Pokémon, Fluffeluff und Loturzel, am Fenster sitzen. Das kleine, rosa Pokémon blickte neugierig aus dem Fenster und betrachtete den Regen. Loturzel wirkte aber sehr aufgeregt und sah sehnsüchtig auf all die Schlammpfützen, die sich im Laufe des Vormittages gebildet hatten. Julia musste wieder schmunzeln. "Sie sind so knuffig. Ich könnte sie stundenlang betrachten.", dachte sie und zog aus ihrer Tragetasche neben sich eine Tafel Schokolade heraus. Bluzuks rote Augen blitzten auf und es schnüffelte wie ein Verrückter an der Schokolade. Sie merkte es sofort und brach ihr ein Stück der Schokolade ab.


    "Aber wenn der Regen aufgehört hat... wo sollte ich als erstes hinreisen? Es gibt in Hoenn so viele Städte. Und so viele in denen sie sein könnte...", dachte sie wieder und aß selber ein Stück Schokolade. Sie merkte nicht, wie die ersten Leute das Pokémon-Center verließen. Erst als Fluffeluff und Loturzel zu ihr gekommen waren. "Hey ihr Kleinen. Genug aus dem Fenster gesehen? ... oh? Der Regen hat aufgehört.", murmelte sie.


    Es waren nur noch ein paar Menschen da, die sich an einer Pinnwand versammelt hatten. Julia wurde neugierig und streckte sich erst einmal, bevor sie aufstand und sich ihre Tragetasche auf die Schulter warf. Mit schnellen Schritten ging sie zur Pinnwand, die aus braunen Kork bestand, und merkte, das nun ein Flyer angepinnt war. Die Menschen schienen schnell das Interesse zu verlieren und gingen langsam wieder, sodass Julia den Flyer lesen konnte. "Hmm. Mal sehen.", dachte sich das blondhaarige Mädchen und las den Text des Flyers "Klimainstitut... mehr über Klima erfahren... Wurzelheim... Prof. Birk...". Ihre Pokémon versammelten sich um Julias Beine und warteten auf ihre Reaktion. "Das klingt interessant. Und trifft sich auch gut.", sagte Julia zu sich selber und hockte sich dann zu ihren Pokémon. "Nun, sollen wir nach Wurzelheim reisen und diesem Prof. Birk einen Besuch abstatten? Ich habe im Gefühl das daraus ein riesiges Abenteuer entspringen könnte.", sagte Julia lächelnd zu ihren drei Begleitern. Diese blickten sich kurz an und waren alle damit einverstanden.


    "Wunderbar. Ich glaube, das wir noch Zeit haben. Wurzelheim ist von hier aus nur einen Katzensprung entfernt und ich würde gerne noch einkaufen gehen. Wir sollten für demnächst einen Regenschirm kaufen. Und wir sollten irgendetwas zu Mittag essen...", plapperte sie und nahm ihr Fluffeluff in die Arme. "Wollt ihr in die Bälle zurück?", fragte sie die anderen beiden Pokémon. Bluzuk nickte mit den Kopf wohingegen Loturzel sich dagegen sträubte und zurück schritt. "Okay.", sagte Julia und holte lediglich Bluzuk zurück. Loturzel hüpfte fröhlich umher und war als erster bei der Eingangstür angekommen. "Wir kommen ja.", rief sie und ging hinaus. "Ich frage mich, was da noch für Trainer hingehen werden.", dachte sich Julia ehe sie auf den kleinen Supermarkt der Stadt Rosaltstadt zuging.


    OT: *Affentanz* Yeah, endlich ist das RPG wieder da! Und mein erster Post ist gleich so ein dämlicher XD Irgendwie bin ich momentan ziemlich kreativlos...

  • "Also mein Junge, warum fliehst du vor deinen Eltern?" fragte Brigg Marcel. "Das... ist eine lange Geschichte. Obwohl... Sie ist eigentlich nicht so lang." sagte Marcel, während Knacklion zitternd aus einer Art Kabine von Briggs Schiff aus dem Regen zusah. "Och Stormy... Komm in deinen Pokéball, wenn du den Regen nicht magst." "Knacklion, knacklion!" Er holte einen Pokéball heraus und holte Knacklion in diesen zurück. "Also, erzähl ruhig. Es dauert noch etwas, bis wir ankommen und ich bin ein Alter Mann, ich habe sowieso Zeit" "Hmm... Wohin fahren wir überhaupt?" "Da du keinen genauen Ort gesagt hast, bringe ich dich nun nach Blütenburg. Ich hoffe, das stellt für dich kein Problem dar." "Oh nein, überhaupt nicht. Hauptsache ich bin weg von meinen Eltern... Wissen sie..." "Sag doch einfach du zu mir" "Okay, Brigg. Also, meine Eltern wollen von mir das ich Erfolgreich sein werde, im Bereich des Pokémon Trainings" "Aber das ist doch eine tolle Sache, wenn deine Eltern dich unterstützen wollen, Marcel" "Ja... Aber sie sind da so extrem zwiegespalten" Marcel spielte mit seinen Fingern herum. "Mein Vater möchte von mir, das ich ein Trainer werde und die 8 Arenaleiter besiege. Und letztendlich natürlich den Champion von Hoenn besiege. Meine Mutter hingegen, musst du wissen, will von mir, dass ich ein Koordinator werde. Du weißt schon, Pokémon Wettbewerbe und so..." "Und wo liegt das Problem daran?" "Nunja, das Problem ist, das ich mich entscheiden muss, aber keinen von beiden enttäuschen will..." "Ach Jungchen... Mach einfach was dir Spaß macht. Wenn du lieber Wettbewerbe bestreiten willst, werde Koordinator. Und wenn du lieber die Arenaleiter besiegen willst, dann werde ein Trainer." "Hmm..." "Warte einen Moment, Jungchen" Brigg kramte in einer Schublade herum und holte 2 Kästchen heraus. "Hier mein Junge. Das sind die Kästchen für Ordern und Wettbewerbsbänder. Nimm dir eines von beiden, ich brauche sie nichtmehr. "Was?" "Ich war auch mal jung... Und ich habe damals das selbe Problem gehabt wie du. Ich wollte Trainer und Koordinator werden, aber musste mich auch entscheiden. Letztendlich habe ich mir ein Boot gekauft und mir einfach nur die Welt angesehen. Jetzt fahre ich die Leute herum, die gerne die Welt betrachten wollen." "Ich weiß nicht... Moment, ich weiß wer mir da helfen kann." Marcel kramte einen Pokéball hervor. "Los Zobiris!" "Zobiris Zobriris!" Er stand auf, nahm die beiden Kästchen und lag sie auf den Boden. "Zobiris, entscheide dich für eines der Kästchen!" "Zobiris!" Es sah sie die beiden Kästchen genau an und nahm dann das Kästchen für Wettbewerbsbänder. "Zobiris Zobiris! Zobi-Zobiris!" "Also das hier, hmm?" Es ging ans Fenster, holte weit aus und warf das Kästchen weit weg. Dann schnappte es sich das andere und tanzte damit herum. "Oh mein Gott, Zobiris! Was hast du getan?! Es tut mir so leid Brigg, wirklich... ich konnte ja nicht wissen, was Zobiris machen wird..." "Wingull!" Ein Wingull schnappte sich das Kästchen und brachte es Brigg. "Gut gemacht, Pecko" Marcel setze sich hin und atmete erstmal tief ein. "Kein Problem, Jungchen. Pecko hat es mir ja wieder geholt!" "Zobiris, was fällt dir überhaupt ein! Erst die Brillen in Graphitport und nun das hier!" "Zobiris!" Es erfasste das Wingull von Brick und griff es mit seinen Klauen an. "Wingull!" Das Wingull wich aus und spritzte Zobiris mit einer Aquaknarre gegen eine Wand. "Jetzt reicht es! Zobiris komm zurück!" Er holte Zobiris zurück in seinen Pokéball und stecke ihn weg. "Also, nochmals Sorry. Ich denke ich werde die Arenen von Hoenns zu meinem Ziel machen." "Gut... Schau mal, wir setzen an Blütenburg an!" Mit einem gekränkten Lächeln auf dem Gesicht sah Marcel in Richtung Blütenburg City. Werde ich dieses Zobiris irgendwann zähmen können...


    ___
    Da ich mit einigen anderen gerne von Blütenburg anfangen würde, hab ich eben mal noch die Bootsfahrt gemacht.

  • Es war bereits später Nachmittag als Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg in Rosalstadt ankam. Weil das Wetter auf dem letzten Teil seiner Etappe wieder einmal recht nass geworden war und er es auf dem Weg zu Professor Birk nicht besonders eilig hatte, beschloss er, in dieser kleinen Stadt noch einmal im Pokemoncenter zu übernachten und erst am nächsten Tag weiter nach Wurzelheim zu wandern.
    Eigentlich hatte er für den Besuch bei dem Professor keinen besonderen Grund, außer dass die ehemalige Trainerin des Feurigels ihm erzählt hatte, dass die meisten Trainer ihren Trainerausweis zusammen mit ihrem ersten Pokemon bei dem Professor ihrer Region bekommen. Natürlich hätte der blonde Mentalist sich seinen Trainerausweis auch in einem Pokemoncenter ausstellen lassen können, aber weil er noch keine Ahnung hatte, wie er danach mit der eigentlichen Pokemonreise weiter machen wollte, hatte er beschlossen, doch erst einmal bei dem Professor vorbei zu schauen. Vielleicht würde er dort ja auch auf einen Pokemonanfänger treffen, der sich in Hoenn auskannte und dem er sich bei seiner Reise anschließen konnte.


    Tatsächlich war Jan bereits vor zwei Wochen mit einem Frachtschiff in Graphitport City angekommen, und weil der Kapitän einige Wochen zuvor entdeckt hatte, dass der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht einige Pokemon besaß, musste Friedrich-Johannes hier die Schiffsmannschaft verlassen. In seiner Unkenntnis über die Welt der Pokemon und ihrer Trainer besorgte er sich zunächst einmal ein Hotelzimmer und gab das verletzte Taubsi in dem Pokemoncenter der Hafenstadt ab. Am nächsten Morgen lief er auf gut Glück los, um die ihm noch unbekannte Region zu erkunden, aber ein kräftiger Regenschauer machte ihm schon nach kurzer Zeit klar, dass er dafür unzureichend ausgestattet war. Also kehrte er noch einmal nach Graphitport City zurück, um dort erst einmal Regenkleidung, einen Wanderrucksack, einen Schlafsack und noch einige andere Dinge zu kaufen, von denen er annahm, dass er sie auf einer Pokemonreise brauchen würde. Weil seine beiden Pokemon von dem Regen genauso überrascht worden waren wie er selbst besuchte er noch einmal das Pokemoncenter um insbesondere sein Feurigel untersuchen zu lassen - über das Plinfa machte er sich bei Regenwetter keine Sorgen.
    Wie sich schnell heraus stellte, hatte das Feurigel den Regen recht gut überstanden, und weil es auch sonst in einem recht guten Zustand war, verwickelte Schwester Joy den noch unerfahrenen Trainer in ein Gespräch:
    „Ich verstehe nicht, wieso du dir über das Feurigel so viele Sorgen machst und bei dem Taubsi trotz ernsthafter Verletzungen erst einmal ein paar Wochen abwartest, bevor du es zu einem Pokemoncenter bringst“, sagte sie.
    Nun ja, das Taubsi hätte ich gerne auch schon eher zu einem Pokemoncenter gebracht“, erklärte Jan ihr, „[color]aber weil ich bis gestern auf einem Frachtschiff gearbeitet habe, ging das nicht. Übrigens habe ich es auch nur eingefangen, um es irgendwie zu einem Pokemoncenter bringen zu können.[/color]“
    „Ach, deshalb hast du gestern auch gesagt, dass ich es freilassen soll, wenn es wieder fit ist. Möchtest du dir das nicht doch noch einmal überlegen?“
    Ich habe schon zwei gute Freunde hier“, sagte der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht und deutete dabei auf das Plinfa und das Feurigel, „und ich denke, dass die beiden mir erst einmal auch ausreichen.
    „Pli?“, mischte sich an dieser das Wasserpokemon in das Gespräch ein. Offensichtlich war es mit der letzten Aussage seines Trainers nicht einverstanden.
    Wieso liegt dir auf einmal so viel an dem Taubsi?“, fragte der Mentalist sein Wasserpokemon.
    „Plinfa pli!“
    Du hast dich in das Taubsi verliebt? Ihr wart doch fast die ganze Zeit in den Pokebällen!“, rief er voller Erstaunen aus. Tatsächlich hatte der Kapitän ihn etwas genauer beobachtet, seit er die Pokemon entdeckt hatte, so dass Friedrich-Johannes kaum Gelegenheiten bekommen hatte, um die Pokemon aus den Bällen heraus zu holen.
    „Pli plinfa plinfa pli“, antwortete das Wasserpokemon, und das Feuerpokemon bestätigte, dass es ganz Plinfas Meinung war: „Feurigel!“
    Na gut, dann warten wir erst einmal ab bis sich das Taubsi erholt hat und lassen es dann selbst entscheiden, ob es unser Team verstärken oder lieber die Freiheit genießen will.


    Tatsächlich wollte Schwester Joy das Taubsi noch ein paar Tage zur Beobachtung im Pokemoncenter behalten, und auf die Bemerkung des Mentalisten, dass er sich dann wohl erneut nach einem Hotelzimmer umsehen müsse erklärte sie ihm, dass Pokemontrainer auch im Pokemoncenter übernachten können, wenn ihnen eine einfache Unterkunft ausreicht, und dieses Angebot nahm Jan gerne an. Ein paar Tage später ließ er sich den Weg zu Professor Birk beschreiben, und weil dessen Wohnort nur über eine einzige Straße aus erreichbar war, machte er sich zusammen mit Plinfa, Feurigel und Taubsi auf den Weg nach Rosalstadt.


    Dort angekommen, lief er zunächst einmal zum Pokemoncenter, um dort erst einmal seinen Wanderrucksack mit dem daran gehängten Schlafsack abzulegen. Nachdem er sich schon einmal für die nächste Nacht einquartiert hatte, ging er in den Aufenthaltsraum und bemerkte, dass dort einige Personen vor der Pinnwand standen und sich über etwas zu unterhalten schienen. Davon neugierig geworden ging der Mentalist zu der kleinen Gruppe und versuchte herauszufinden, was es dort für interessante Sachen zu entdecken gab. Tatsächlich fiel ihm auch ein Aushang auf, nach dessen Aussage das Klimainstitut Leute suchte, die sich irgendwie mehr über das Wetter erfahren wollten. „Das Wetter und was oder über besser gesagt wer dahintersteckt“, wiederholte er den Wortlaut noch einmal in Gedanken. Eigentlich hatte er sich bis jetzt nicht wirklich über das Wetter Gedanken gemacht, und ganz sicher war er nicht, ob sich dieser Auftrag mit einer Pokemonreise kombinieren ließ. „Ich kann mir ja immerhin einmal anhören, was der Professor dazu zu sagen hat“, murmelte er.




    Off Topic:
    Ich habe die Extra Übernachtung in Rosalstadt eigentlich nur eingebaut, weil mein Chara im Moment näher an Wurzelheim ist als die meisten anderen Charas und insofern auch einen kürzeren Weg zum Professor hat. Je nachdem, wie lange die anderen Charas brauchen, wird Jan die Nacht tatsächlich im Pokemoncenter verbringen oder noch am selben Tag zusammen mit den anderen Charas nach Wurzelheim laufen.

  • Es war schon ein sehr komisches Wetter hier in Hoenn. Vor 10 Minuten war es noch richtig schön warm und sonnig doch plötzlich änderte sich das Wetter und es goss wie aus Kübeln. Der junge Trainer mit dem Strohhut sah sich das ganze von der Ladefläche eines Pickup-Trucks an, der Milch nach Rosaltstadt liefert. Zum Glück war die Ladefläche überdacht, so das die Ladung und Strohhut nicht nass wurden. Neben ihm saßen seine 3 Pokemon.
    "Ziemliches Mistwetter, nicht wahr Explotaro?"
    Das Feurigel zur seiner rechten sagte nichts sondern kuschelte sich an seinen Trainer ran.
    "Junge, in 5 Minuten kommen wir in Rosaltstadt an. Mach dich bereit!", rief der Fahrer dem Trainer rüber.
    "Jo, alles klar!" rief er zurück.
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    Dave ist vor 2 Tagen mit dem Schiff aus Anemonia City, Johto in Hoenn angekommen. Ein Tipp von einem Bekannten hat ihn hierher gebracht und weil D ist auf der Suche nach jemanden ist, hat er sich kurzerhand ein Schiffsticket gekauft um nach Hoenn zukommen.
    In Graphitport City angekommen hatte er dann alle möglichen Leute nach jener Person gefragt aber ohne Erfolg.
    "So was Blödes, niemand hier hat was von Rob gehört. Naja, was soll's, irgendwo wird der Typ schon stecken! Das er nicht hier war heisst nicht, dass er nicht in Hoenn ist", dachte er laut nach. Er war schon auf und dran die Stadt zu verlassen, als ihm der Wind ein Flyer vor die Füße blies. "Was'n das?", sagte D und hob den Zettel auf. Da stand irgendwas drauf von wegem Klima und erforschen und Prof. Birk und so. Eigentlich wollte er den Zettel schon wieder wegwerfen, jedoch las er dann das Wort Wurzelheim.
    "Wurzelheim...vielleicht sollte ich dahin gehen, könnte ja sein, dass er auch den Flyer gelesen hat und auch dorthin unterwegs ist. Was zu verlieren hab ich eh nicht.", murmelte Strohhut vor sich hin.
    So machte er sich auf dem Weg nach Wurzelheim. Da er überhaupt keine Ahnung hatte wo Wurzelheim liegt, ist er einfach immer gerade aus gelaufen. Nach einem Tag planlosen rumgelaufe hat er dann am Strassenrand den Fahrer eines Milchtruck nach em Weg gefragt.
    "Nach Wurzelheim?! Junge, du bist hier kurz vor Malvenfroh City, dein Ziel ist genau in die entgegengesetzte Richtung!", antwortete der Fahrer ziemlich belustigt.
    D drehte sich um, antwortete mit einen "Danke" und machte sich auf. Doch der Fahrer hielt ihn auf.
    "Junge, das ist ein weiter Weg bis nach Wurzelheim. Was willst du eigentlich dort?"
    "Ich will einfach dorthin, hab was zu tun."
    Es herrschte eine kleine Pause, bis der Fahrer sie unterbrach.
    "Junge, ich mag dich irgendwie und hast Glück. Ich muss diese Lieferung Milch nach Rosaltstadt bringen, von da aus ist es nicht mehr weit bis nach Wurzelheim. Du kannst bei mir mitfahren, wenn du willst."
    "Echt!? Das wäre super!" rief Dave mit einem breiten Grinsen.
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    "So, da wären wir, Junge. Rosaltstadt!"
    Der Truck hielt mit einem Ruck vor einem Supermarkt an. Weil es noch regnete und seine Pokemon Regen nicht mochten, rief Strohhut sie in ihre Pokebälle zurück. Er kletterte aus der Ladefläche und ging zum Fahrer rüber um sich zu bedanken.
    "Vielen Dank, Mann!"
    "Keine Ursache, Junge! Also hör zu. Um nach Wurzelheim zukommen gehst du immer geradeaus in dieser Richtung," er zeigte in Richtung Süden," und nach 10 Minuten bist du schon da."
    "Alles klar! Vielen Dank nochmal!" Doch der Fahrer winkte ab.
    "Alles Gute, Junge!"
    Er ging schnell in die Richtung, die ihm der Fahrer gezeigt hatte. Weil es auch noch windig wurde, krammte Strohhut in seiner grossen schwarzen Umhängetasche nach seiner roten Jacke und zog sie an. Da war er nun, in einer ihm unbekannten Region, ohne klares Ziel und Ahnung was ihm hier erwartet. Und doch übermannt ihn seine Abenteuerlust und die Gewissheit, dass alles gut laufen wird. So machte sich Dave mit einem lächeln nach Wurzelheim auf, in der Hoffnung der Person zu begegnen die er sucht.


    OT: Auf eine gute Zusammenarbeit!

  • Kairi war gestern erst in Blütenburg angekommen. Dort hatte sie ihre Familie besucht. Die junge Trainerin hatte gehofft das sich das Verhältnis zwischen ihrem Bruder und ihrer Mutter gebessert hatte seit dem sie gegangen war, doch dem war nicht so. Die Beiden hatten sich den ganzen Tag gestritten und Kairi hatte kaum eine ruhige Minute gehabt. Heute Morgen war sie dann auch vom Streit der Beiden geweckt worden. Sie hatte eine halbe Stunde still dagelegen, ohne sich zu bewegen, und war erst aufgestanden als es wieder ruhig geworden war. Als sie aus ihrem Zimmer ging hatte sie gesehen das eine Vase, die ihrer Mutter viel bedeutet hatte, zertrümmert auf dem Boden lag. Ihr Bruder hatte sie im Streit zerstört. In der Küche hatte ihre Mutter leise geweint. Da war der Trainerin klar geworden das sie es keinen Tag länger aushalten würde mit den Beiden in einer Wohnung zu sein und ihrem Hydropi ging es genau so. Sie hatte hastig ihr Frühstück heruntergeschlungen und sich dann sofort von ihrem Bruder und ihrer Mutter verabschiedet. Seitdem lief sie durch die Stadt und überlegte was sie als Nächstes tun und wohin sie gehen sollte. Vielleicht nach Metarost City. Dort könnte sie ihren ersten Orden gewinnen... Als es anfing zu regnen suchte sie sich ihre Regenjacke aus dem kleinen Rucksack, in dem sie ihre ganzen Sachen verstaut hatte, und lief weiter. Es machte ihr zu Beginn nicht viel aus das es regnete, doch als der Regen immer stärker wurde suchte sie nach einer Möglichkeit zum Unterstellen. Sie überlegte kurz und dann fiel ihr ein das sie sich ganz in der Nähe des Pokemon Centers befand. Also machste sie sich schleunigst auf den Weg dorthin. Ihr Hydropi war unglaublich glücklich über den Regen und planschte fröhlich in jeder Pfütze die es sah und als sie endlich am Pokemon Center angekommen war, weigerte das Wasserpokemon sich mit hinein zu kommen. Kairi hatte kein Problem damit, bat ihr Pokemon aber darum in Sichtweite der Fenster zu bleiben. Dann ging sie hinein und setzte sich auf eine der Sitzbänke am Fenster. Das Ei, welches sie die ganze Zeit in den Armen gehalten hatte, stellte sie neben sich auf die Bank. Welches Pokemon wohl daraus schlüpfen wird?, fragte die Trainerin sich als sie es sich ansah. Das fragte sie sich jedesmal wenn sie das Ei längere Zeit ansah. Es war Azurblau, wie der Himmel bevor es geregnet hatte, und hatte mehrere dunkelgraue Streifen. Während sie so da saß und nachdachte, hörte es langsam auf zu regnen.


    Die schwarzhaarige Trainerin bemerkte es und ging wieder nach draußen, wo Hydropi noch in einer Pfütze spielte. "Hydropi!" rief sie und das kleine Wasserpokemon kam sofort angesprungen. Kairi musste lächeln als sie das sah. Zu Beginn hatte Hydropi ihre Befehle nicht immer befolgt, doch jetzt war das kleine Pokemon ihr bester Freund. Gemeinsam liefen die Trainerin und das Pokemon weiter. Nach einer Weile kamen die beiden auf einen großen Platz in der Mitte von Blütenburg City, wo einige Leute Flyer verteilten. Auch Kairi bekam einen der Flyer in die Hand gedrückt. Eigentlich wollte sie den Flyer sofort wegschmeissen, doch dann besann sie sich eines besseren und las ihn. "Wer dahintersteckt ?" murmelte sie verdutzt. "Wer kann den bitte das Wetter beeinflussen ? Wer kann den "dahinterstecken" ?" überlegte die Trainerin. Diese Andeutung machte sie neugierig. "Wurzelheim ist nicht weit entfernt. Zu fuß müsste ich das eigentlich in einem, höchstens zwei Tagen schaffen und ich könnte mir bis Rosalstadt ein Fahrrad leihen bei HoennBikes leihen." Gut es war beschlossene Sache: Sie würde nach Wurzelheim gehen. Dann faltete sie den Flyer und steckte ihn in ihre Jackentasche. "Hydropi" sagte sie zu dem Wasserpokemon zu ihren Füßen "Wir fahren nach Wurzelheim. Dort gibt es einen Vortrag vom Klimainstitut, den ich mir anhören möchte." Das Wasserpokemon nickte, was bedeutete das es einverstanden war. HoennBikes war ein Fahrradverleih, der in allen größeren Städten Hoenns eine Filiale hatte, und überwiegend von jungen Leuten genutzt wurde, die kein Geld für den Zug hatten. Wurzelheim, dachte Kairi auf dem Weg zur nächsten HoennBikes Filiale und grinste. Dort hatte sie ihr erstes Pokemon bekommen und jetzt führte sie ihre erste Reise als Trainerin wieder dorthin. Dann beschleunigte sie ihre Schritte. Sie sollte sich beeilen.



    OT: Ich hoffe mal das ist in Ordnung so.

  • "Na Los, komm zurück Zobiris!" "Zobiris, Zobi-Zobi!" *sigh* Marcel packte seinen Pokéball weg. "Vielen Dank, Brigg und entschuldigung für Zobiris' verhalten" "Kein Problem, schließlich ist ja nichts schlimmes passiert" "Huch, der Regen ist vorbei..." "Ja, das Wetter hat sich geändert, es scheint nun wieder die Sonne" "Ja... Aber kommt es dir nicht etwas sehr warm vor?" "Du hast recht, Jungchen. Aber freuen wir uns doch über das schöne Wetter" Plötzlich sprang Knacklion aus dem Pokéball von Marcel "Knacklion!" Glücklich welzte es sich im Sand, des Strandes. "Wow, du scheinst Sand wirklich zu lieben... kein Wunder, das du dich ausgerechnet in Faustauhaven ausgegraben hast. "Knacklion Knacklion!" Es rannte in richtung Blütenburg, Marcel hinterher. "Wiedersehen Brigg und nochmals danke für deine Hilfe! Knacklion, warte auf mich!" Angekommen in der Stadt, ging Marcel in Richtung eines Pokémon Centers um Zobiris, welches einige Schäden genommen hatte, heilen zu lassen. "Komm mit Knacklion, wir werden später genug Zeit haben, uns umzusehen" Er betrat das Center und ging zu Schwester Joy, welche ihn herzlich begrüßte. "Hallo, was kann ich für dich tun?" "Ähm... Ja Hallo. Ich würde gerne mein Zobiris wieder auffrischen lassen, es hat einige Schäden mitgenommen, als es ein Wingull angriff" "Ein Wingull? Doch nicht etwa Pecko? Geht es ihr gut?!" "Ja, keine sorge. Pecko hat sich ausreichend gewehrt, als Zobiris sie versuchte anzugreifen..." "Okay, ich nehme es in meine Obhut. Komm doch später wieder, dann sollte es wieder aufgefrischt sein." "Vielen Dank!" Marcel begab sich mit Knacklion neben sich in die Stadt und sah sich dort um.

    So, jetzt muss ich mich dann den anderen anschließen, irgendwie xD

  • Der Regen ließ nach und hinterließ neben der feuchten Luft und nassem Gras, noch Tausende von Wassertropfen, die wie kleine Perlen an den Pflanzen hingen. Der Himmel war noch mit Wolken bedeckt und so wie es aussah, würde es später nochmal anfangen zu regnen. Aufgrund des Herbstanfangs war dies auch kein Wunder. Die Natur selber vollbrachte doch stets ihre eigenen Wunder, dafür brauchte sie keine Menschen.


    Sarah konnte sich kaum satt sehen. Sie atmete die reine Luft ein und war glücklich. Ihren Augen entgingen nicht, wie einige Geweiher sich an den hängengebliebenen Wassertropfen labten. Auch die Vögel ließen sich wieder blicken und zwitscherten ihre Lieder in die weite Welt hinaus. Die Trainierin bemühte sich auf dem Weg zu bleiben, um keines der wilden Pokémon um sie herum zu verscheuchen. Besonders die Traslas waren dann kaum zu sehen. Nichts desto trotz hielt sie nach Orten Ausschau, an denen eventuelle nützliche Beeren wuchsen. Aber leider hatte sie keinen Erfolg. Ihre Gedanken kreisten um den Inhalt des Flyers. Was könnte das ganze bedeuten? Wer steckt hinter dem ganzen? Wieso fand das ganze in Wurzelheim und nicht in dem eigentlichen Institut statt? Dazu kam noch die Frage, wieso man dann noch Trainer benötigte? Fragen über Fragen. Antworten hatte sie keine darauf.


    "Waumpel?" Ein Stupser auf ihrer Wange riss sie aus ihrer Grübelei. Honey sah sie mit ihren großen dunklen Augen bittend an. Sie begriff erst nicht was das kleine Raupenpokémon von ihr wollte, aber dann fiel es ihr ein:" Oh du hast Hunger nicht wahr?" Es nickte. Sie streifte den Rucksack ab und kramte darin herum bis sie zwei Pirsifbeeren daraus hervorholte. Diese hielt sie Honey hin und es nahm sie behutsam aus ihrer Handfläche. Danach sah sie sie weiter bettelnd an. Sarah grinste:" Du kleines Leckermaul. Das war es. In Rosalstadt bekommt ihr alle nochmal zu fressen." Waumpel schien eine Schnute zu ziehen. So genau konnte sie das nie genau sagen. Dann nahm sie Honey hoch und setzte sie auf den Boden. "Komm mit. Die Strecke schaffst du gut zu Fuß." Das Pokémon gehorchte widerstebend. "Du kannst doch nicht die ganze Zeit von mir getragen werden. Immerhin ist laufen gesund und du bleibst fit." Erst kam keine Antwort dann nur ein kurzes Schnaupen. Sarah lief langsam, so dass die Raupe mit ihr mithalten konnte.


    So errichten sie bald das kleine Städtchen Rosalstadt. Dieses macht einen freundlichen Eindruck. Als erstes ging es zum örtlichen Pokémoncenter. Sie ging zum Tresen und Schweser Joy musterte sie lächelnd:" Guten Tag, was kann ich heute dich tun?" "Können Sie meine Pokémon durchchecken?" Sie griff dabei zu Honeys Ball und rief es zurück dann legte sie es zusammen zu den zwei anderen auf den Tresen. "Ja gerne. In einer Stunde kannst du sie wieder abholen." "Okay." Schwester Joy nahm die Bälle mit und brachte sie in einen angrenzenden Raum. Das junge Mädchen ging nun zu einem leerstehenden Sessel, setzte sich, griff nach einer Klatschzeitschrift. Es war immer ein ungewohntes Gefühl, wenn sie ihre Lieblinge in fremde Hände gab, aber hier waren sie gut aufgeboben. Sie bemerkte, dass noch andere junge Menschen sich im Center befanden, schenkte ihnen aber keine große Beachtung. Pünktlich nach einer Stunde, überreichte ihr man ihr die Pokébälle wieder. "Sie sind alle kerngesund." "Das freut mich." "Führt dich dein Weg nachher zufällig nach Wurzelheim?" "Ja wieso?" "Du bist da nicht die einzigste. Der Vortrag scheint viele Trainer anzuziehen." "Das dachte ich mir. Wissen Sie etwa was genaueres?" fragte Sarah neugierig. Bekümmert sah die Schwester drein:" Ich weiß kaum was. Selbst wenn ich was wüsste, dann dürfte ich nichts sagen. Tut mir leid." "Schon gut. Vielen Dank und auf Wiedersehen."


    Dann ging kehrte sie in ihren Sessel zurück, holte aus ihrem Rucksack drei Näpfe hervor, die sie mit Pokéfutter füllte. Dann entließ sie ihre drei Schützlinge aus den Bällen. Mehr und weniger zögerlich fraßen sie alles auf. Danach tranken sie was und Sarah rief sie wieder zurück. Dann räumte sie das ganze wieder auf. Sie steckte die Bälle in die Tasche, warf einen Blick auf die Uhr und murmelte vor sich hin:" Bis nach Wurzelheim ist es noch ein Enekorosprung. Die Zeit reicht auf jeden Fall." Zielstrebig ging sie weiter. Das Gerede mit Schwester Joy hatte sie nur noch neugieriger gemacht.


    OT: Also wer Sarah ansprechen will, der kann das gerne machen.

  • Statt 5 Tagen benötigte er nur 2 um nach Rosalstadt zu kommen und von da aus war es ja nicht mehr weit bis nach Wurzelheim. Als Ien durch die Straßen Rosalstadts schlenderte, stellte er fest, dass es eher ein Dorf war als eine Stadt. In Einall, von wo er herkam, waren die meisten Städte jedenfalls viel größer. So fand er schnell das Pokémon-Center und ließ schon einige Meter davor seine Pokémon aus ihren Bällen. "Kommt raus, wir sind in Rosalstadt angekommen!" Das Evoli sprang sofort auf die Schulter des Jungen und schmiegte sich an sein Ohr. Dur und Light schwebten, bzw. rollten neben ihm her, als er durch die Türen des Pokémon-Centers ging. Er kraulte Vulli am Kopf und näherte sich der Theke, an der ein Mädchen mit braunen Locken gerade ihre Pokémon abholte. Zufällig bekam Ien ein paar Fetzen des Gespräches zwischen Schwester Joy und dem Mädchen mit: "Du bist da nicht die einzigste. Der Vortrag scheint viele Trainer anzuziehen." "Gehen wirklich so viele zu dem Vortrag? Ich stehe jetzt nicht auf große Menschenmengen, hoffentlich hält sich das noch in Grenzen.." Kurz darauf war das Mädchen fertig, so war Ien jetzt an der Reihe. Schwester Joy begrüßte ihn freundlich und fragte ihn mit einem breiten Lächeln, ob er denn auch nach Wurzelheim ginge. "Ja, ich habe vor, mir den Vortrag des Professors anzuhören, jedenfalls ist es besser als nur in der Gegend herumzureisen" Schwester Joy lächelte und überprüfte seine Pokémon. "Deine Pokémon sind vollkommen in Ordnung, auch wenn das Kastadur ein wenig erschöpft ist. Vielleicht solltest du es jetzt ein bisschen ruhen lassen" "Ja, das ist eine gute Idee. Dur, zurück mit dir" Ien hielt dem Kastadur den Pokéball entgegen und mit einem lauten "Dur" sprang es in diesen hinein. "Danke für die Überprüfung der Pokémon, Schwester Joy" "Ach, nicht der Rede wert. Ich wünsche dir noch viel Spaß in Wurzelheim, Junge" "Danke und auf wiedersehen"
    Ien machte kehrt und ging wieder auf die Tür des Pokémon-Centers zu. Das Evoli saß wieder auf seiner Schulter und das Lichtel schwebte hinter ihm her. An der Tür angekommen kreuzten sich seine Wege mit denen des braunhaarigen Mädchens, welches wohl auch nach Wurzelheim unterwegs war. Ien überwand seine Schüchternheit und fragte: "Bist du auch auf dem Weg nach Wurzelheim? Vielleicht könnten wir zusammen gehen, da ich den Weg trotz Karte nicht genau kenne"


    OT: Joa, ich wollte dann auch wieder posten. Destiny Moon, ich habe dich dann mal angequatscht. Nur bin ich nicht ganz daraus schlau geworden, ob Sarah noch im Pokémon-Center war oder schon draußen. Ich hoffe aber mal, dass das so, wie ich es geschrieben ist, ok ist ^^

  • Marcel kaufte im örtlichen Pokémarkt einige Vorräte für die nächste Zeit, das Geld das er dabeihatte als er floh, war nun verbraucht. Er ging zurück ins Pokémon Center, Knacklion direkt neben ihm. "Hier ist dein Zobiris, es hat nur einige Prellungen erlitten, sonst geht es ihm ausgezeichnet" "da.." gerade als Marcel sich bedanken wollte, hörte er eine schrille Stimme "Marceeeeel!" "Nein... warum, nein..." Er drehte sich um und im Pokémon Center sah er seine Eltern. "Marcel, komm sofort her!" "Mein Gott, ihr lasst mich wohl nie in Ruhe..." Sein Vater rannte in seine Richtung, um ihn zu packen, da sprang Knacklion auch schon in seine Richtung und Biss ihm in den Arm "Autsch! Nimm dein Knacklion da weg, das tut weh!" "Zurück in deinen Pokéball Knacklion." er holte es zurück in den Pokéball und packte diesen ein. "Setzen wir uns hin..." Er saß sich mit seinen Eltern an einen Tisch im Pokémon Center um sich mit ihnen zu unterhalten. "Was fällt dir überhaupt ein, die ganze Zeit vor uns wegzurennen?! Und die Aktion mit dem Sandsturm wirst du auch noch bereuen, Freundchen!" "Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht! Und jetzt komm mit nach Hause, du sollst zum nächsten Wettbewerb!" "Was?" "Deine Mutter und ich haben uns darauf geeinigt, dich zu Wettbewerben zu schicken. Damit du niemanden von uns beiden enttäuschst" "Nunja... ich..." er holte das Kästchen für die Orden heraus. "Das ist doch nicht...?" fragte sein Vater nervös. "Doch, genau das! Ich habe mich entschlossen, Trainer zu werden." "Aber Schatz, wir.." "Was, mom? Darf ich nicht selbst entscheiden, welchen Weg ich gehe? Ich bin schließlich alt genug, um vernünftige Entscheidungen zu treffen." "Aber wir..." "Nichts, aber. Ich werde die Arenaleiter besiegen, fertig." "Gut, das muss ich dann wohl akzeptieren." Seine Mutter holte einen Batzen Geldscheine heraus. "Hiermit wollte ich eigentlich die Flüge zu den Wettbewerben finanzieren. Aber da daraus nichts wird, kannst du es sicherlich gebrauchen..." Es war zwar nicht so viel, das er davon jeden Tag groß essen gehen könnte und Luxus pur hätte, doch wenn er etwas sparsam damit umgeht, müsste er damit ohne Geldprobleme durch Hoenn kommen können. "Wow... vielen dank!" Er umarmte seine Eltern. "Aber eine Sache bleibt offen!" meinte sein Vater. "Was denn?" "Wir konnten damals den Kampf gegen Kamillo nicht mitsehen. Doch hier ist eine Arena, wir wollen dir bei diesem Kampf zusehen" "Hmm... okay."


    Marcel begab sich in die Arena. "Wer bist du denn?" "Mein Name ist Marcel. Und ich bin hier um mir den Orden der Arena von Blütenburg zu holen." "okay Marcel. Wie viele Orden hast du denn bisher? Denn ich bin ein starker Gegner, mit mir solltest du nicht spaßen" "Das ist mir Egal. Und ich habe bisher den Orden von Faustauhaven." "Also hast du den Wellenbrecher Kamillo besiegt. Okay, aber ich werde kein Auge zudrücken!"


    Angespannt stand Marcel gegenüber Norman. "Der Heutige Kampf zwischen Marcel und Arenaleiter Norman findet in einem 3 gegen 3 Kampf statt. Es wird um den Orden von Blütenburg City gekämpft. Der Herausforderer darf seine Pokémon wechseln!" "Los Stormy du bist dran!" Marcel warf seinen Pokéball in die Arena und voller Energie kam Knacklion aus diesem gesprungen. "Knacklion!" "Los Letarking, du bist dran!" "Letar!" "Knacklion setz Biss ein!" "Knacklion!" "Los Letarking, Kratzer!" "Letar!" Knacklion sprang auf Letarking zu, mit offenem Mund, doch dieses schlug Knacklion einfach weg. "Los, steh wieder auf Knacklion" Ich darf auf keinen Fall jetzt verlieren, wo meine Eltern zusehen! "Knacklion, Sandsturm und dann Schaufler!" Ein riesiger Sturm aus Sand bildete sich in der Arena und Knacklion und Letarking waren nichtmehr sichtbar. "Knacklion!" Es vergrub sich im Boden und sprang anschließend heraus und an Letarking vorbei, doch dieses juckte es kein Stück. "Los Marcel zu schaffst das!" schrie seine Mutter. Ich denke nicht, das er gegen Norman und seine Pokémon eine hohe Chance hat. Er war schon zu meiner Zeit, als er jünger war ein unheimlich starker Gegner...
    Knacklion sprang hoch und die Luft, über den Sandsturm. "Da oben bist du also... Los Letarking, Power Punch, direkt nach oben!" "Letarking!" Es holte aus und mit voller Kraft schlug Letarking gegen Knacklions Körper. Dieses flog gegen die Decke und war besiegt. "Verdammt! Knacklion komm zurück! Los Zobiris, du bist dran!" "Zobiris!" "Zobiris, setz Silberbli..." "Zobiris!" Es rannte mit voller Geschwindigkeit auf Letarking zu und kratze es, doch dieses kratze es nicht. "Zobiris, du sollst nicht Kratzer einsetzen!" "Los Letarking! Finte!" Letarking wich einem Kratzer aus und schlug Zobiris gegen den Boden. "Nein, nicht du auch, Zobiris! Komm zurück! Jetzt hängt alles an dir Kumpel! Los Drain, du bist dran!" "Knilz!" "Oh, welch Energiegeladenes Pokémon." "Los Drain, Egelsamen Attacke!" "Knilz!" es bepflanzte Letarking, so das dieses nach und nach an Energie verlor. "Los Knilz, eine Stachelspore hinterher!" "Knilz!" "Letarking, Finte!" Es wich Knilz sporen aus und schlug es, genau wie Zobiris, zu Boden. "Knilz, los, steh auf!" "Kni...l...z..." Es stand mit den Resten seiner Energie auf. "Letarking. Beende es mit einem Kratzer!" Letarking holte mit seiner riesigen Hand aus, um ihm den letzten Treffer zu verpassen. "Nein, Knilz!" "Letarki!" es stand plötzlich vor Knilz. Es hat sich keinen Centimeter berührt. Das ist es! Bei der Berührung gerade hat Knilz seine Sporen abgefeuert! "Knilz, Absorber Attacke!" "Knilz!" Es saugte Letarking die Reste seiner Energie aus, so das dieses umfiel und besiegt war. "Letar..." "Okay, aber es folgen noch 2 Pokémon! Muntier du bist!" "Stop! Es reicht!" Marcel hatte den Kampf abgebrochen. "Auch wenn meine Eltern enttäuscht sind, Knilz kann kaum noch kämpfen! Ich gebe auf!" "Und damit geht der Kampf an Arenaleiter Norman." "Gut gekämpft jungchen. Vielleicht beim nächsten mal!" "Ja... vielleicht beim nächsten mal..." "Gut gemacht, Marcel. Ich bin stolz darauf, das du bis zur Grenze gekämpft hast!" "Ja, aber ich habe verloren..." enttäuscht ging er in Richtung ausgang. "Ja, aber Norman ist extrem stark! Auch mich hat er damals besiegt. 2-Mal!" Marcel sah zu seinem Vater herauf. "Du hast mal gegen Norman gekämpft?" "Ja, habe ich" Marcel begab sich aus der Arena. Er drehte sich um und mit einem lächeln im Gesicht sagte er "Nimm dich in acht Norman! Ich werde wiederkommen! Ich werde dich besiegen!" "VIel Glück dabei!" Er ging in Marcels Richtung und gab ihm einen Flyer "Professor Birk informiert im Moment über das Wetter in Hoenn. Er kann dir sicherlich helfen, wenn du ein besserer Trainer wrden willst!"


    Eine Stunde später im Pokémon Center: "Hier sind deine Pokémon! Viel Glück auf deiner Reise!" "Vielen Dank..." Marcel ging aus dem Pokémon Center. "Also Jungchen. Du willst wohl zu Professor Birk oder? Ich kann dich auf Schwallboss hinfliegen, wenn du willst." "Das wäre sehr nett, Dad." Er stieg auf das Schwallboss seines Vaters und sein Vater flog los. Professor Birk, der führende Pokémon Professor in Hoenn. Hoffentlich lerne ich etwas von ihm... Während er in Gedanken versank, steckte ihm sein Vater heimlich etwas in die Tasche.


    Ich hab jetzt mal nen größeren Batzen hingehauen, damit etwas lauf in die Sache kommt x3

  • Gemütlich ging Kazu zur Kasse um ihre Tränke bezahlen, die sich besorgt hatte. Nachdem sie das gemacht hatte, blickte sie sich noch einmal kurz um,
    weil ihr kleines Pichu nicht bei ihr war. Sondern vor einer großen Pinnwand wartete. Als sie dahin schritt, fiel ihr ein großer Aushang auf und dieser
    machte sie neugierg. Schnell las sie sich den durch und murmelte: "Interessant. Dejia hatte schon mal erzählt, dass im Moment das Wetter etwas komisch ist.
    Vielleicht sollte ich mal zu diesen Professor Birk hingehen."
    Schließlich muss meine Tante ja recht haben, da sie im Klimainstitut in Baumhausen City arbeitet,
    fügte Kazu in ihren Gedanken hinzu. "Pich, was meinst du? Lust auf ein Abenteuer?!", grinste das Mädchen, während Pich auf ihren Kopf kletterte. "Pi-Pichuuu",
    stimmte ihr Pichu zu. Somit war es beschlossen, noch heute würde sie nach Wurzelheim aufbrechen und dann den Professor treffen, um seinen Vortrag an zu hören.
    Dann drehte sie sich um und schlenderte zur großen Tür des PokemonSupermarkts in Rosalstadt. Als sie draußen war schaute sie sich den Himmel an, der in einem
    wunderschönen Blau schien. Endlich hatte es aufgehört zu regnen. Es war immer ein Wechselwetter, mal schien die Sonne kräftig oder es regnete in Störmen
    oder ein heftiger Wind war und so weiter.


    Dann ging sie mit ihren erhobenden Blick zum Himmel weiter und dachte noch etwas nach. "Pii", rief ihr Pichu, um Kazu zu warnen doch es war zu spät. Doch
    dann plötzlich krachte sie in etwas rein.Noch bevor sie hinfallen konnte, konnte sie ihr Gleichgewicht wieder halten. "Puh, das war knapp. Entschuldigung,
    ich hätte besser aufpassen könnten."
    , entschuldigte sich die Dunkelblonde bei ihrem Gegenüber. Als sie genauer hinsah, sah sie das ihr Gegenüber ein
    Mädchen mit blonden Haaren war und auch ein bisschen jünger war als sie selbst und ein kleines rosa Pokemon auf dem Arm hatte.

  • Nachdem er an der Pinnwand den Aushang gesehen hatte, machte Jan es sich erst einmal in einem der Sessel bequem. Auch wenn er eigentlich schon beschlossen hatte, sich den Vortrag des Professors anzuhören, so hielt er es dennoch nicht für besonders eilig, nach Wurzelheim aufzubrechen, denn die Pokemontrainer aus den anderen Städten würden sicherlich einen längeren Anreiseweg haben. In seinen Gedanken fing er an, darüber nachzudenken, was ihm seine inzwischen verstorbene Arbeitskollegin auf dem Frachtschiff über die unterschiedlichen Regionen und ihre Ausdehnung erzählt hatte, und von dort schweiften seine Gedanken in weitere Themen ab, die die beiden auf ihren heimlichen Treffen besprochen hatten.
    Tatsächlich stammte fast alles Wissen des zweiundzwanzig Jahre alten Mentalisten über die Welt der Pokemon und ihrer Trainer von diesen Unterhaltungen, aber weil der Kapitän keine Pokemon an Bord duldete, mussten diese Besprechungen im Geheimen stattfinden. Daran, die vorhandenen Pokemon gegen einander kämpfen zu lassen, war in der Situation natürlich gar nicht zu denken gewesen.


    Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als sich sein Vogelpokemon zu Wort meldete: „Taubsi?“ Erst auf diesen Hinweis bemerkte er, wie ein paar Sessel weiter ein etwa 16 Jahre altes Mädchen mit kastanienbraunen Haaren ihren Pokemon Futter gab.
    Du hast Recht, ich sollte euch vielleicht auch etwas zu Essen geben“, antwortete er seinem neuesten Pokemon und lief zu seinem Zimmer, um aus seinem Wanderrucksack ein paar Futternäpfe zu holen.
    Als er von dort zurück kam, bekam er zufälligerweise mit, wie ein etwa 14 Jahre alter Junge, der dem Mentalisten irgendwie bekannt vorkam, von Schwester Joy seine untersuchten Pokemon zurück bekam, und aus den dabei gewechselten Worten schloss Jan, dass der Junge auch nach Wurzelheim unterwegs war. Bevor er den Jungen allerdings darauf ansprechen konnte, lief der Junge zur Tür des Pokemoncenters, wo er genau auf die Trainerin mit den kastanienbraunen Haaren traf.


    Jan ging nun erst einmal zu seinen Pokemon und gab ihnen etwas Futter. Während sie mit dem Essen beschäftigt waren, las er sich den Text des Aushangs noch ein zweites Mal durch, und dabei blieben seine Augen an den Worten „so rasch wie nur möglich“ hängen. „Heißt das, dass ich die Gelegenheit versäume, wenn ich mich nicht beeile?“, fragte er sich. Als Entscheidungshilfe sprach er kurzerhand einfach Schwester Joy an und fragte sie, wie weit es von hier aus nach Wurzelheim wäre. „Das ist eigentlich nur ein Katzensprung. Du nimmst die Straße nach Süden, und nach etwa zehn Minuten Fußweg bist du schon da“, antwortete sie.
    Wenn es so ist, dann möchte ich doch nicht hier übernachten, sondern mich gleich auf den Weg machen“, entschied er.
    „Du hast wohl den Aushang gelesen? Da bist du nicht der einzige.“
    Nach dieser Unterhaltung ging er erst einmal wieder zu seinen drei Pokemon und erzählte ihnen, dass sie sich wieder auf den Weg machen würden. Nachdem sie ihr Futter aufgegessen hatten, packte er die Futternäpfe zusammen und holte dann den Wanderrucksack und seine übrigen Habseligkeiten aus dem nun doch nicht benötigten Zimmer. Schließlich bedankte er sich noch einmal bei Schwester Joy für die Auskünfte, und verließ dann das Pokemoncenter, wobei ihm seine drei Pokemon folgten.


    Statt sich sofort auf den Weg zu machen, sah er sich erst einmal etwas um. Schwester Joy hatte ihm zwar gesagt, dass er nach Süden laufen musste, aber weil er sich mit der Geographie Hoenns noch nicht sicher war, wollte er auf jeden Fall ausschließen, dass er in eine falsche Richtung los lief. Eigentlich hätte er einen Blick auf die in Graphitport City gekaufte Karte werfen können, aber die lag irgendwo in seinem Wanderrucksack. „Vielleucht sollte ich einfach einmal irgend jemanden ansprechen?“, überlegte er sich. Tatsächlich sah er zufällig auf der Straße jemanden, der wohl auch nach Süden unterwegs war. „Entschuldigung, führt diese Straße hier zufälligerweise nach Wurzelheim?“, sprach er den Passanten an.




    Off Topic:
    Illuminatus: Weil Ien nach deinem Einstiegsbeitrag vor vierzehn Tagen mit einem Schiff in Graphitport City angekommen ist, welches kein Passagierschiff war und mein Chara fast zur selben Zeit in derselben Stadt die Crew eines Frachtschiffs verlassen hat, habe ich mir überlegt, dass die beiden Charas vielleicht mit dem selben Schiff in Hoenn angekommen sind und deshalb geschrieben, dass Ien meinem Chara irgendwie bekannt vorkommt. Falls du darauf eingehen möchtest, können wir das gerne irgendwann einmal machen, ansonsten kann es natürlich auch sein, dass mein Chara sich da einfach getäuscht hat.


    @Alle: Da ich annehme, dass Ien und Sarah nicht auf meinen Chara warten, habe ich einfach einmal geschrieben, dass er irgend einen Passanten anspricht. Hier darf sich gerne jemand von euch angesprochen fühlen.

  • Sarah war kaum aus dem Center raus gegangen, als sie schon jemand ansprach: "Bist du auch auf dem Weg nach Wurzelheim? Vielleicht könnten wir zusammen gehen, da ich den Weg trotz Karte nicht genau kenne." Sie drehte sich um und musterte flüchtig den vor ihr stehenden Jungen. Er schien jünger zu sein als sie, obwohl man das nie genau sagen konnte. Seine braunen Haare waren leicht verstruppelt und die hellgrünen Augen blickten sie freundlich an. Sie fand ihn sympatisch. Dann antwortete sie mit einem Lächeln: "Ich habe den gleichen Weg wie du und ja gerne können wir den kurzen Weg miteinander gehen. Mein Name ist übrigens Sarah und deiner? Wenn ich fragen darf?" Der Junge fing ebenfalls an zu lächeln und antwortete: "Wunderbar, irgendwie komme ich nämlich mit meiner Karte nicht zurecht.. Ich heiße Ien, Ien Faidór, freut mich dich kennenzulernen." Nun gingen sie zusammen auf das Dorfende zu. Da das Pokémon-Center sowieso schon am Rande lag, mussten sie nur noch der kleinen Straße nach Süden folgen. Dahinter folgten einige Bäume, die um einer Wiese herumstanden. Das Gras dort war an einigen Stellen ziemlich hoch, anscheinend gab es dort auch wilde Pokémon zu fangen. Ien wandte sich noch einmal zu seiner Begleiterin um und fragte sie: "Du interessierst dich also auch für das Klima und den Vortrag des Professors?" Sarah sah sich die Umgebung an und antwortete: "Eigentlich wollte ich zum Professor, sein Name ist übrigens Birk um von dort aus meine Reise zu beginnen. Er weiß sehr vieles und unterstützt einem. Er gibt sogar einem die jeweiligen Starterpokémon falls man keine hat. Dann stieß ich in Metarost City auf das Plakat mit der Werbung für den Vortrag und da dachte ich dass sowas nicht schaden könnte. Hier in Hoenn achtet man das Klimainstitut und seine Forschungen sehr und das Wetter besitzt auf unserer Insel einen großen Einfluss. Was ist mit dir?" "Dass der Einfluss des Wetters sehr hoch ist, habe ich schon gemerkt", brummte Ien und warf einen beinahe misstrauischen Blick in den Himmel. Derzeit sah es nicht nach Regen aus, aber in Hoenn konnte man sich dessen nie sicher sein. Sarah konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, als sie sah wie Ien den Himmel misstrauisch beäugte. "Ich bin eigentlich eher zufällig hier, eigentlich stamme ich aus Einall und bin vor 2 1/2 Wochen mit einem Frachter in Graphitport-City angekommen. In Metarost-City habe ich dann einen der Flyer entdeckt, und weil ich in der Trainerschule nicht angenommen wurde, habe ich mich dann auf dem Weg gemacht. Was meinst du, kann Professor Birk mir auch einen Trainerpass ausstellen?" Die "Kerze", die zuvor hinter Ien hergeschwebt war, kreiste nun einmal um Iens Kopf. Der Junge kramte einen Moment in seinem Beutel und gab ihr eine Beere. Die "Kerze" machte ein zufriedenes Geräusch und verschwand wieder in ihrem Pokéball. Sie hörte ihm weiter zu. "Einall?" Sie erinnerte sich, dass einige Kunden ihres Vaters mal das ferne Eiland erwähnt hatten, aber ansonsten wusste sie nichts darüber. Dann antwortete sie auf die ihr gestellte Frage: "Ja, Professor Birk kann dir auch den Trainerpass ausstellen." "Gut, die Trainerschule hat mich nämlich abgelehnt, weil ich keinen Trainerpass besitze. Dann kann ich Professor Birk später ja um einen bitten. Wenn ich dann das nächste mal in Metarost bin, statte ich der Trainerschule einmal einen Besuch ab ", sagte Ien als die "Kerze" zurück in den Pokébal ging. Sarah beobachtete das interessiert. Anscheinend hatte sie noch nie ein Lichtel gesehen. Mit großem Erstaunen beobachtete sie wie die "Kerze" um den Ien´s Kopf schwebte. Er gab ihr eine Beere und diese verschwand dann wieder im Pokéball. Sie musste sich erstmal sammeln. "Diese Kerze war wirklich ein Pokémon? Die Vielfalt war doch wirklich erstaunlich." Das Mädchen fragte: "Was ist das für ein Pokémon? Kommt das auch aus diesem Einall?" "Das? Das ist ein Lichtel. In Einall sind sie nicht allzu häufig, sie kommen eigentlich nur in einem bestimmten Turm vor und sie sind meistens recht scheu. Als ich von zuhause weggelaufen bin, habe ich mir eines auf dem Weg gefangen, als ich unterwegs zur Hafenstadt Stratos City war. " Sie schlenderten weiter und hinter einigen Bäumen kamen auch schon die ersten Häuser Wurzelheims in Sicht. Sie waren fast da. Interessiert hörte Sarah Iens Erklärungen zu. "Ein Lichtel." murmelte sie. Dann sah sie dass sie schon bald Wurzelheim erreicht hatten. "Wow, wenn man sich unterhält vergeht die Zeit ja wie im Flug." Sie wandte sich an Ien und sagte: "Ich habe gehört, das sich das Labor im größten Haus von Wurzelheim befindet. Die Unterhaltung mit dir war sehr interessant. Ich muss noch was erledigen. Wir sehen uns vielleicht noch beim Vortrag." Sie hob winkend die Hand und ging einen Seitenweg entlang. Dort hatten ihre scharfen Augen einen Busch mit Sinelbeeren erspäht.


    OT: Der Post ist von Destiny Moon und mir per PN geschrieben worden, ich habe hier nur alles zusammengefasst, damit wir einen langen und keine 10 kurzen Posts haben. ^^
    Feuerdrache: Ja, das können wir gerne so machen. ^^

  • Als Kairi endlich in Rosalstadt ankam war sie völlig außer Atem. Sie brachte das Leihrad zur nächsten HoennBikes Filiale und machte sich dann auf den Weg zum Pokemon Center. Auf der Route 102 war sie von einem fremden Trainer zum Kampf herausgefordert worden und obwohl sie den Kampf gewonnen hatte, waren ihre Pokemon ziemlich angeschlagen. Schwitzend und keuchend kam die junge Trainerin beim Pokemon Center an. Dort drückte sie Schwester Joy ihre Pokemon Bälle in die Hand und sagte irgendwas, das man aufgrund
    ihres Gekeuches allerdings nicht verstehen konnte. Schwester Joy sah die junge Trainerin leicht verständnislos an. Als Kairi sich wieder halbwegs zu Atem gekommen war wiederholte sie es: „Schwester Joy, könnten sie bitte nach meinen Pokemon sehen? Ich bin-“ hier machte die Trainerin eine kurze Pause um wieder nach Luftzu schnappen „auf dem Weg hierher in einen Kampf geraten und-“. Schwester Joy unterbrach sie. „Natürlich werde ich mich um deine Pokemon kümmern. Bald sind sie wieder putzmunter.“ Nachdem sie das gesagt hatte hielt Kairi der Krankenschwester ihr Pokemon Ei hin. „Könnten sie bitte auch nachsehen ob mit dem Ei alles in Ordnung ist?“. Schwester Joy nickte freundlich und nahm ihr das Ei ab. Die junge Trainerin wollte sich gerade zum Gehen wenden, als ihr noch etwas einfiel. „Wann soll ich wieder kommen?“ fragte sie die Krankenschwester. „In etwa einer Stunde sollte deine Pokemon soweit sein. Aber es kann auch etwas länger dauern.“ Die Schwarzhaarige nickte nur und stolperte dann auf die nächste Bank zu.


    Nachdem Kairi sich soweit erholt hatte, dass sie wieder ohne größere Probleme laufen konnte und nicht mehr ununterbrochen keuchte, verließ sie das Pokemon Center und schlenderte durch die Straßen von Rosalstadt. Rosalstadt war eine recht hübsche Stadt, aber Kairis Erfahrung nach nicht besonders interessant. Sie war schon öfters mit ihrer Klasse hier gewesen und jedes mal hatten sie und ihre Mitschüler sich durch ein unbedeutendes und langweiliges Museum quälen müssen und das Geburtshaus eines unbedeutenden Dichters besuchen müssen. Unentschieden was sie als nächstes tuen sollte, lief Kairi durch die Stadt. An einigen Häusern und Litfassäulen hingen Plakate mit derselben Aufschrift wie auf dem Flyer, der sie hierher geführt hatte. Beim Anblick der Plakate wünschte die Trainerin sich nichts sehnlicher, als das sie endlich weiter nach Wurzelheim konnte. Leider würde es noch eine Weile brauchen bis Schwester Joy ihre Pokemon geheilt hatte.


    Auf ihrem Weg durch Rosalstadt kam die Battlerin am Pokemon Supermarkt von Rosalstadt vorbei. Sie kaufte ein paar Pokebälle und zwei Tränke. Das war zwar ziemlich wenig, doch Kairi wusste noch nicht genau wann sie wieder an Geld kommen würde. Daher gab sie möglichst wenig Geld aus. Als sie ihre Einkäufe verstaute bemerkte sie außerdem das sie noch ein Gegengift dabei hatte. Das beruhigte die Trainerin. Dann verließ sie das Pokemon Center wieder und lief weiter durch Rosalstadt. Währenddessen hörte sie Musik und
    summte leise die Lieder mit, die sie sich anhörte.


    Nachdem sie eine Weile herumgelaufen war machte Kairi sich wieder auf den Weg zum Pokemon Center. Unterwegs wurde sie zufällig von einem jungen Mann angesprochen. Er hatte eine Brandnarbe im Gesicht und trug eine Brille. Außerdem trug er eine Tasche mit einem seltsamen Wappen darauf. "Was das wohl zu bedeuten hat?" fragte die Battlerin sich beim Anblick des Wappens. Ansonsten sah der Mann eigentlich recht normal aus. Er fragte Kairi ob diese Straße nach Wurzelheim führte. "Nach Wurzelheim?" Kairi überlegte kurz. "Ja schon. Aber wenn sie wieder zurückgehen und dann bei der ersten Abzweigung nach Links müsste es schneller gehen." Dann fragte sie: "Was führt sie denn nach Wurzelheim? Ich bin nämlich auch auf dem Weg dorthin."

    OT: Ich habe meinen Post noch mal ein wenig überarbeitet. Ich hoffe das ich damit Niemandem Probleme bereite
    .

  • Wurzelheim war ja ein Kaff!
    Lean war entsetzt! Abesehen von diesem Pseudo-Pokemonlabor, welches jenen aus seiner Heimat ja wohl mal gar nicht das Wasser reichen konnte, war das hier ja ein Pups! Und es war ja nichtmal so, dass es hier unberührte Wildnis, wie in Oblivia gab! Nein, dies hier war nichts Halbes und nichts Ganzes.
    Hoffentlich war die Angelegenheit mit dem Wetter dringend, sonst hätte er seine Reise ganz umsonst unterbrochen und das konnte er überhaupt nicht leiden.
    Andererseits war es merkwürdig... Das Land, in dem der Sage nach die drei Wetter-Legenden, die Gottheiten der Meere, der Länder und des Himmels hausen sollten, hatte plötzlich Probleme mit dem Wetter... ob das etwas damit zu tun hatte? Vielleicht war es auch nur ein tropisches Tief oder so? Er war kein Meteorologe, aber die vom Institut würden es schon wissen... Obwohl... wenn es in einem Moment sonnig und im nächsten bereits wieder eiskalt war, dann konnte da doch etwas nicht stimmen! In Gedanken zählte er die Pokemon durch, die in der Lage waren, das Wetter zu ändern.
    Voltolos, Boreos und Demeteros fielen aus. Sie konnten angeblich ganze Stürme heraufbeschwören, hatten jedoch keine Macht über Regen und Sonne. Noch dazu lebten die drei weit weg von hier. Die Wetter-Legenden erschienen ihm so viel plausibler, aber schliefen die nicht an unbekannten Orten? Oder hatten ihn seine Infos im Stich gelassen?
    "Dann wollen wir mal zum Prof...." brummte er lustlos. Ob es hier so etwas wie eine Pension oder ein Pokemoncenter gab? So auf Anhieb konnte er nichts entdecken...

  • Kazu beobachtete sie wie sie sich wieder langsam aufgerichtet hatte und ihr Pokemon leicht streichelte. "Wie heißt du denn? Irgendwie mag ich dich,"
    grinste das dunkelblonde Mädchen und legte den Kopf etwas schief, währendessen aber brückte sie sich auch meinte: "Du hast aber ein süßes Bluzuk."
    Julia drückte dem rosa Pokémon ein Stück Vollmilchschokolade in den Mund als Entschuldigung, das sie Fluffeluff beim Fall fast zerquetscht
    hatte. Dabei musste Julia kichern und fing langsam an laut zu lachen. "''Tschuldigung, für gewöhnlich bin ich diejenige, die in andere hineinläuft oder beim
    Treppen herunterfallen umstößt.
    ", sagte sie und wandte sich dem Mädchen zu. "Ich heiße Julia. Und irgendwie finde ich dich auch sympa-- moment
    mal, sagtest du Bluzuk?
    ", sagte sie plötzlich und sah sich kurz um. Das violette, flauschige Pokémon stand neben dem Mädchen und sah sie neugierig an.
    "Bluzuk?! Wie bist du denn aus dem Ball gekommen?", fragte Julia verwirrt und hob Bluzuks Pokéball vom Boden auf. Julias Loturzel indessen stupste das Pichu an.
    "Das kenne ich auch. Meine Tante ist auch immer so, aber sie ist nur so durch den Wind wegen den ganzen Wetterforschungen. Aber schön dich kennen zu lernen,
    Julia.
    ", grinste Kazu und hielt ihr die Hand hin. Pichu richtete sich auf und schüttelte erstmal seinen Kopf. Als es aber merkte, das ein
    Loturzel ihn anstupste, ging es leicht in Kampfstellung, weil man kann sich ja nie sicher sein. "Piich", rief es dann und schaute zu seiner Trainerin.
    Julia lächelte freundlich und schüttelte ihre Hand. "Ebenfalls. Wie heißt du eigentlich? Und wirst du auch zu diesem Vortrag von Prof. Brik gehen?", fragte sie.
    Ihr Loturzel indessen bekam von Pichus Kampfhaltung Angst, da es nur spielen und nicht kämpfen wollte. Hastig lief er hinter Julias Bein und
    lugte vorsichtig hervor. "Oh, stimmt, ich habe mich ja noch nicht vorgestellt. Ich bin Kazu aus Wiesenflur. Ach ja und zu diesen Vortrag
    gehe ich auch hin, da ich es sehr spannend finde. Ich möchte auch zu gerne wissen, warum sich das Wetter immer wechselt. Ob das vielleicht irgendwelche neue
    Mhyten aufweckt.
    ", erklärtedie Angesprochene begeistert. "Pich, was ist denn? Du siehst doch, dass ich mich unterhalte.", antwortete Kazu auf Pich's Frage und
    kniete sich hin, während sie ihre Arme öffnete, um ihr Pichu in die Arme zu schließen. Als dieses zu ihr rannte und sich in ihre Arme stürzte.
    "Mythen aufdecken... hört sich furchtbar aufregend an.", schwärmte Julia blickte kurz verträumt in die Luft. Dann sah sie wieder Kazu und ihr
    Pichu an und fragte "Hey, wollen wir gemeinsam dorthin gehen? Das würde gewiss spaßig werden. Und wer weis,
    vielleicht würden sich dein Pichu und mein Fluffeluff noch anfreunden.
    " "Mmmh,ja, warum nicht wird bestimmt lustig.", grinste Kazu,
    "Freunde werden die beiden ja vielleicht. Dann lass uns los gehen oder brauchst du noch etwas hier? " Schon nahm sie ihre neue Begleitung am
    Arm und zog sie ein kleines Stück. Einen Moment lang machte Julia einen nachdenklichen Eindruck bevor sie antwortete "Ne ne. Ich hab' noch genug Futter
    und so bei mir. Ursprünglich wollte ich noch einen Regenschirm kaufen, aberda ich mir sicher bin, das der Vortrag keine Woche dauern wird, kann
    der noch warten.
    ". Nach einem kurzen Pfiff standen auch ihr Loturzel und ihr Bluzuk wieder bei ihr, die sich in derZwischenzeit von ihr entfernt hatten.
    "Dann können wir wohl los.", sagte sie und warf ihr Fluffeluff kurz in die Luft, welches mit einem Quietschen wieder in ihren Armen landete.
    "Alles klar, denn auf nach Wurzelheim", kicherte Kazu und setzte sich Pich auf dem Kopf. So ging Kazu mit ihre neuen Begleitung Richtung
    Ortsausgang. Es dauerte nicht lange bis die beiden das Ende von Rosaltstadt erreicht hatten und damit den Beginn der Route 101. Julia überlegte,
    was sie sagen könnte und fragte dann schließlich "Hast du noch mehr Pokémon außer dein Pichu? Ich weis, eine... doofe Frage. Aber ich bin einfach nur neugierig."
    Kazu grinste und meinte dann: " Also Pich kennst du ja jetzt.Mmh, neben Pich hab ich noch Kaze, ein Absol, und Tai, ein Relicanth. Zu Hause in Wiesenflur ist noch ein
    Blitza, das mir zu Häfte gehört. Aber eigentlich gehört es meiner Mutter
    ."Der Sandweg unter den Füßen knirschte leise vor sich hin. "Blitzas sind wirklich schöne Pokémon.
    Aber wenn ich ein Evoli hätte, würde ich es lieber in ein Flamara entwickeln
    .", sagte Julia spontan und beobachtete ihre beiden Pokémon, die vor ihnen liefen.
    "Meine drei Pokémon kennst du ja schon längst. Gäbe es eigentlich Pokémon, die du unglaublich gerne einmal haben oder fangen möchtest? Kannst mich ruhig auslachen,
    aber ich würde alles tun wenn ich ein Schlurp in meinem Team hätte. Sind genauso verfressen wie ich.
    ". Daraufhin kicherte Julia leise.
    "Naja, ich mag auch Blitza, aber ich bevorzuge doch eher Flamara, die sind einfach toll.", schwärmte Kazu, "Ein Pokémon, das ich gerne im Team haben würde...
    Das ist schwer, weil es gibt so viele Pokémon, die ich sehr gerne mag, aber ich schätze mal, ich würde ein Fukano wählen und dieses zu Arkani entwickeln lassen,
    wenn dieses Pokémon, das auch möchte. Aber ein Schlurp ist doch ganz niedlich
    ." Dann schwieg Kazu und ließ sich die Sonne angenehm aufs Gesicht scheinen.
    Pich hatte es sich derweil auf Kazu's Kopf richtig gemütlich gemacht und döste etwas. Julia schwieg nun auch und genoss das sich bessernde Wetter.
    Nach einer Weile des vorwärts stapfens sagte Julia spontan "Ich frage mich, was für Trainer noch zum Vortrag gehen werden." Plötzlich quietschte ihr Bluzuk auf und
    hüpfte fröhlich um die beiden Trainer herum. In der Ferne konnte man die ersten Häuser von Wurzelheim erkennen. "Hm, bestimmt unterschiedliche.", meinte Kazu
    nachdenklich. "Schau mal da ist schon Wurzelheim.",rief sie noch schnell hinterher, als Julia's Bluzuk quietschte. So rannen die beiden los. Kurze Zeit später waren die beiden Trainerinnen und ihre Pokemon in Wurzelheim.

    OT: Joar, nach einem langen PN-Tausch ist der Partner-Post von mir und MysteryCresselia

  • Das Mädchen bestätigte, dass Jan auf der von ihm gewählten Straße nach Wurzelheim kommen würde, fügte aber noch hinzu, dass er auf einem anderen Weg schneller ans Ziel kommen würde. Noch bevor er sich für die Auskunft bedanken konnte, fügte sie noch hinzu: „Was führt Sie denn nach Wurzelheim? Ich bin nämlich auch auf dem Weg dorthin.
    Nun ja, da gibt es eigentlich zwei Gründe“, erwähnte er. „Ich habe gehört, dass viele Trainer am Anfang ihrer Pokemonreise den Professor der Region besuchen, und weil ich gerade mit meiner Reise anfange, habe ich mir gedacht, dass das vielleicht keine schlechte Idee ist, zumal ich mich in Hoenn noch nicht besonders gut auskenne. Er braucht mir zwar kein Starterpokemon auszuhändigen, weil ich selbst schon welche habe“ (er deutete mit einem Blick auf sein Plinfa, sein Feurigel und das Taubsi) „aber dennoch gehe ich davon aus, dass er mir einen Trainerpass ausstellen und für den Anfang ein paar wertvolle Tipps geben kann. Na ja, und unterwegs habe ich dann einen Aushang gesehen, dass irgend so ein Klimainstitut Hilfe braucht und Interessenten sich beim Professor melden sollen. Ich weiß zwar noch nicht, ob die Sache etwas für mich ist, aber ich kann mir ja immerhin einmal anhören, worum es bei der Sache genau geht.


    Kairi war überrascht, als sie hörte, dass ihr Gegenüber erst jetzt seine Pokemon Reise begann. „Dafür, dass er seine Pokemonreise beginnt, ist er schon ziemlich alt. Normalerweise beginnt man seine Reise doch mit 10“, dachte die Schwarzhaarige. Wenn man, wie sie, mit 14 Jahren eine Pokemonreise begann war das schon spät, aber der Mann war ja bestimmt schon über 20. Außerdem schien er aus einer fremden Region zu kommen. Was hatte ihn wohl hierher verschlagen? „Warum beginnen Sie erst jetzt ihre Pokemonreise? Und warum beginnen Sie ihre Reise hier in Hoenn?“, fragte sie den Fremden.


    Nun, ich hätte gerne schon eher mit der Pokemonreise angefangen“, antwortete der Mentalist, „aber die Erzieher haben das nicht erlaubt. Sobald ich aus dem Waisenhaus entlassen wurde, stand ich erst einmal ohne finanzielle Mittel da, und deshalb habe ich ein paar Jahre auf einem Frachtschiff gearbeitet. Dass ich meine Reise also hier in Hoenn starte, ist eher dem Zufall geschuldet, dass mich die Besatzung nach dem Ende meiner Anstellung in Graphitport City abgesetzt hat.“ Jan schwieg einen Moment, bevor er das Thema wechselte: „Und was führt Dich nach Wurzelheim?


    Ich bin auch auf dem Weg zu Professor Birk, wegen diesem Vortrag vom Klimainstitut. Aus Meteorologie mache ich mir eigentlich nicht viel, aber diese Sache hat meine Neugier geweckt. Ich möchte zu gerne wissen wer unser Wetter beeinflussen kann.“ Kairis Blick fiel auf die Pokemon des Mannes. Es waren nur für Hoenn untypische Pokemon, weshalb sie sich nicht so sicher war wie sie hießen. Der blaue Pinguin war ein Plinfa, das kannte Kairi aus ihrer Zeit in Fleetburg. Bei den beiden anderen war sie sich allerdings nicht so sicher. Das Pokemon mit der Flamme auf dem Rücken kam aus Johto, doch leider hatte Kairi seinen Namen vergessen und von dem braunen Vogel hatte sie zwar schon mal einen Artgenossen gesehen, aber woher es kam und wie es hieß wusste die Schwarzhaarige nicht. „Ich habe auch zwei Pokemon“, sagte sie zu dem Mann „Ein Hydropi und ein Vulpix. Aber die beiden sind noch im Pokemoncenter, weil wir auf dem Weg nach Rosalstadt in einen Kampf verwickelt wurden.Eigentlich sollte ich mich langsam zurück zum Pokemoncenter machen, dachte Kairi. Mittlerweile müsste Schwester Joy schließlich fertig sein. Aber sie wollte sich gerne noch ein wenig mit dem interessanten Mann unterhalten und mehr über seine Pokemon herausfinden. Ihr kam eine Idee. „Wollen wir nicht gemeinsam nach Wurzelheim gehen?“, fragte sie den Mann. „Ich kenne den Weg schon und zu zweit ist es bestimmt netter.


    Von mir aus gerne“, antwortete der Mentalist und wandte sich an seine beiden geflügelten Pokemon, die gemeinsam schon etwas voraus gelaufen waren. „Plinfa, Taubsi, kommt her. Wir müssen noch einmal zurück zum Pokemoncenter.“ Ohne auf eine Antwort zu warten machten sich die zwei Trainer und das Feurigel auf den Weg, um die Pokemon des Mädchens abzuholen.


    Nach ein paar Schritten ergriff das Mädchen wieder das Wort: „Mein Name ist übrigens Kairi Dupont. Und wie heißen Sie?


    Ich heiße Friedrich-Johannes Frei...“, begann der blonde Mann zu antworten, aber dann winkte er ab. „Ach, nenn’ mich einfach Jan. Jan Oberberg.
    Kurz darauf hatten sie auch schon das Pokemoncenter erreicht. „Musst du nur deine Pokemon abholen oder hast du dort sonst noch etwas zu erledigen?“, erkundigte sich der junge Mann.


    Ich hole nur meine Pokemon ab. Das sollte nicht lange dauern.


    Gut, dann warte ich so lange hier draußen“, entschied Jan, woraufhin Kairi das Gebäude betrat.




    Off Topic:
    Gemeinsam mit Ayumi Starlight Prophet entstanden. Ein zweiter Teil folgt noch, möglicherweise aber erst im Rückblick nach dem bevorstehenden Handlungsschritt

  • Bald beginnt der Vortrag


    Im größten Raum, der sich direkt neben dem eigentlichen Labor befand, waren schon alle Vorbereitungen für die Veranstaltungen getroffen worden. Einige Tische, die an die Wände geschoben waren, besaßen eine große Auswahl an unterschiedlichen Getränken und Essen. Auch an Futter für die Pokémon war selbstverständlich gedacht worden. Auf anderen Tischen lagen Blätter mit Infomaterial über die Veranstaltung aus. Zwei Männer arbeiteten noch daran, dass der die Ausrichtung des Projektors richtig ausbalanciert war. Die eigentliche Mitte des Raumes war leer, bis auf einen beinahe abgeschlossenen Stuhlkreis. Dessen Öffnung war nach Norden hin offen. So das alle einen guten Blick auf die weiße Wand hatten. Auf dieser würden die Teilnehmer später noch ausgesuchte Bilder zu sehen bekommen.


    An der Decke war noch das Spruchband: Das Wetter - eine natürliche Erscheinung? befestigt.


    Es war soweit. Die Türen wurden geöffnet und die Teilnehmer konnten eintreten. Hinweisschilder führten sie in sie den eigentlichen Raum. Einige Mitarbeiter sagten, wenn sie wollen können sie sich schon mal hinsetzen, bis die Vorträge begannen. Leider verspäteten sich diese ein wenig, was aber nicht besorgniserregend wäre. Auf jeden Fall sein für Speis und Trank gesorgt. Selbstverständlich können auch die Pokémon sich frei bewegen, aber wenn falls es zu Schwierigkeiten zwischen den Spezies kommen sollte, dann wäre dies bitte draußen zu klären.


    Sarah nickte. Klar das letzte was sie gebrauchen konnten, war Chaos. Sie sah bereits vor ihrem inneren Auge wie Tische umgestürzt wurden, und belegte Brote durch die Luft flogen. Das junge Mädchen war zum ersten Mal hier und sah sich mit großen Augen um. Leicht nervös werdend setzte sie sich, rief Honey aus ihrem Ball und hob das Raupenpokémon auf ihren Schoß. Es war ein Trost dass das kleine da war. Interessiert betrachtete sie die ankommenden Trainer und ihre Begleiter.



    OT: So ihr dürft eintreten und euch einen Platz suchen. Natürlich könnt ihr eure Monsterchen versorgen und euch auch mit Nahrungsmitteln zudecken. Da wir alle neu sind, schlage ich vor das sich alle mal vorstellen. Das heißt mit Vornamen, woher ihr kommt und aufeinander eingeht. Denkt nämlich daran dass die Pokémon aus Einall kaum bis gar nicht bekannt sind. Wenn sich alle vorgestellt haben, dann geht es weiter.