[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • „Meinst du nicht, dass du die Sache etwas zu ernst nimmst? Immerhin ist das Klimainstitut doch dazu da, das Klima zu erforschen... Oder täusche ich mich da?“ Ohne etwas zu antworten grenzte sich Rafe wieder aus dem Gespräch aus. Schiggy hingegen beobachtete den jungen Trainer und den Professor genau, ehe es sich von einem Vulpix ablenken ließ. "Immerhin scheinen die Reaktionen auf meine Frage unterschiedlich... Und wenn ich sie nur etwas dazu gebracht habe, vorsichtiger und genauer zuzuhören bin ich schon zufirden. Vielleicht bin ich wirklich zu weit gegangen... aber er erinnert mich so sehr an...", während Rafe den Fragen mit halben Ohr zuhörte, dachte er weiter nach. Dann fiel seine Aufmerksamkeit auf die Stellungsname des Professors.
    "Es ist schon gut. Ja leider gibt es immer wieder Menschen die Pokémon für ihre bösen Zwecke missbrauchen. So unangenehm das Thema auch ist, wir können uns dem leider nicht entziehen. Solche Leute sind mir genauso unangenehm wie jeder der Pokémon als Freunde und Partner schätzt. Hmm. Ob es für das Institut gefährlich werden könnte? Vielleicht. Aber wie schon gesagt, es gibt leider genug Wahnsinnige auf der Welt. Wir im Institut wollen ja nicht die Legendäre persönlich untersuchen, sondern uns interessiert ob Rayquaza wirklich in der Lage ist das Wetter bzw das Klima zu verändern. Bisher hatten wir ja angenommen, dass es die Natur von selber regelt ohne dass ein Pokémon dabei eine Rolle spielt. Wir sind nun mal Forscher und wir wollen die Welt um uns herum viel besser verstehen lernen. Natürlich bemühen wir uns, dass die Unterlagen nicht in falsche Hände geraten. Aber es gibt leider keine Garantie."
    "Na immerhin versucht er sich nicht heraus zu reden... Das macht ihn vertrauenswürdiger." Während der Professor etwas trank, suchte Rai den Saal nach seinem Pokémon ab. "Hydro? Wenn du wieder weggerannt bist..."
    "Hier bin ich doch.", machte das Schildkrötenähnliche Pokémon auf sich aufmerksam und arbeitete sich zurück zu seinem Trainer. Rafe lehnte mitler Weile gegen einer Wand und sah nachdenklich zu Boden.
    "Wir können auch gehen, wenn dich dieser Professor zu sehr aufregt...", schlug das kleine Pokémon nun fürsorglich vor. Kopfschüttelnd nahm Rafe wieder eine gerade Haltung ein und ging ein paar Schritte auf das Gespräch zu:
    "Angenommen er sagt wirklich die Wahrheit. Dann sollten wir ihm doch vielleicht helfen. Wenn wir die Informationen finden, bevor es jemandem gelingt, der sie für sich selbst nutzen will, schützen wir das legendäre Pokémon doch. Oder?" Lächelnd stimmte Schiggy seinem Trainer zu und kletterte auf einen der Stühle, um von dort auf den wuscheligen Kopf zu springen. Rafe, der diesen Lieblingsplatz von Hydro schon kannte wartete geduldig ab bis sich das pPokémon festhalten konnte und wandte sich anschließend wieder der Menge zu.
    "Jeder von euch bekommt eines und ihr dürft ihn auf jeden Fall behalten. In dem Telefonregister ist sowohl die Nummer eingespeichert unter der ich meistens zu erreichen bin und die Nummer des Instituts eingespeichert. So könnt ihr mit uns Kontakt aufnehmen." Rafe gab sich alle Mühe, um paranoide Gedanken zu unterdrücken. Damit könne man sie sicher auch überwachen. Was ist denn schon geschenkt? Aber er würde es nie heraus finden, wenn er es von anfang an ablehnen würde. Er wollte trainieren, Abenteuer erleben und den Pokémon helfen. Wann würde sich noch einmal so eine Chance bieten?
    Dann mischte sich jedoch noch ein Trainer ein:
    "Allen voran erstmal was genau springt für uns dabei eigentlich zusätzlich herraus, wenn einer von uns die Antworten herrausfindet die sie benötigen? Immerhin dürften diese Infos ja sehr wertvoll sein, so wertvoll das sie bereit sind ein brandneues High-tech Gerät an Trainer zu verschenken. Und Zweitens würde ich gern wissen warum gerade junge beziehungsweise gerade anfangende Trainer gesucht wurden für diesen vortrag und nicht explizit Trainer die schonmal in der Liga gekämpft oder einige Arenaorden haben? Immerhin gab es ja den einwand von dem Schiggytrainer das üble Personen wohl selbst gern die Informationen haben wollen. Die werden ja wohl bestimmt nicht Neulinge sein was Pokemonkämpfe angeht nehm ich mal an."
    Musernd sah Rafe zwischen dem Professor und dem Trainer hin und her. Schließlich stellte er sich neben den Trainer und legte ihm seine Hand auf die Schulter. Er hoffte, dass dieser nicht zu sehr zusammen zucken würde. Immerhin wollte er ihm nur zu verstehen geben, dass man mitspielen könnte, um mehr zu erfahren.
    "Ich glaube wir haben doch alle etwas davon, wenn die Forschung sich weiterentwickelt, oder? Außerdem bekommen wir dieses... Wie-heißt-es-gleich-Gerät?" "Pokénav", warf Schiggy von oben nun ein.
    "Pokénav, genau.", bestätigte Rafe rreflexhaft, bevor er fürchtete, dass er sich verraten könnte. "Das ist ja auch schon eine Art Belohnung.", lenkte er das Thema schnell weiter.
    "Und stärker werden wir auf dieser Reise doch sicherlich auch...", fügte er nach einer kurzen Pause leise hinzu.

  • Viele Trainer saßen dicht an dicht in dem Pokémon-Labor Wurzelheim. Horatimo wusste nicht, wohin er zuerst hinschauen sollte. Zu dem hübschen, jungen Mädchen mit den schwarzen Haaren und den wundervoll blauen Augen? Zum komischen Typ mit den Kätzchenohren und der Glocke? Zu dem jugendlichen, locker aussehenden Jungen mit den blauen Anziehsachen und dem weißen Hemd? Er wirkte so cool! Rati wünschte sich, wenn er fünfzehn oder sechszehn werden würde, genau so auszusehen. Die Haare stimmten schon fast, denn Horatimo hatte fast die selben, braunen Haare... Nur, dass die von dem jungen Mann etwas... sauberer waren. Und diese ganzen schönen Mädchen! Sollte er eins ansprechen? Würden sie ihn mögen? Also auf jeden Fall... "HALT STOP, RATI! JETZT HÖR DOCH MAL ZU! DU BIST HIER UM DEN VORTRAG ZU HÖREN, NICHT, UM FREMDE MÄDCHEN ANZUGAFFEN!", schrie sein Gewissen in seinem Kopf. "Jeder von euch bekommt eines und ihr dürft ihn auf jeden Fall behalten. In dem Telefonregister ist sowohl die Nummer eingespeichert, unter der ich meistens zu erreichen bin und die Nummer des Instituts. So könnt ihr mit uns Kontakt aufnehmen." Wie, was bekommen wir? Telefonregister? Ein Telefon? Juhu, endlich ein eigenes Handy! Wen erreichen? Rati schaute nach vorne. Dort stand ein lockerer Mann mit netter Ausstrahlung und ordentlicher Kleidung und sein Drei-Tage-Bart passte perfekt zu seinem kurzen, blondem Haar. Das musste der Professor sein, der auf dem Zettel im Center beschrieben wurde. Rati, der sich scheinbar unbewusst hingesetzt hat, hörte nun Daniels Stimme. Scheinbar befand er sich nur ein paar Stühle entfernt von ihm. Daniel stand auf und fragte etwas, diesmal hörte Horatimo zu. Der coole Junge, bei dem sich Rati wünsche, er wäre sein großer Bruder, stand auf, ging zu Daniel und redete kurz mit ihm. Rati verstand es nicht genau, aber er hörte, wie der junge Erwachsene sagte: "Pokénav, genau. Das ist ja auch schon eine Art Belohnung." Ah, also hieß dieses Gerät Pokénav. Nav? Stand das für Navigator? Also eine Karte vielleicht... und natürlich das Telefon. Cool! Aus der Richtung von Daniel kam dann nur noch ein Nuscheln und er verstand nur: "...Reise..." Reise? Wohin denn? Da hatte er die Konsequenzen dafür, dass er nicht zugehört hatte. Na, da musste er wohl nachfragen. Zaghaft stand Horatimo auf und meldete sich. Der Blick des Professors schwenkte durch den Raum und er suchte nach anderen Fragen, die er dann mit Daniels in einem Rutsch beantworten würde. Scheinbar übersah er Rati, denn seine Augen huschten immer an ihm vorbei zu den anderen. Erst als Horatimo sich streckte und schließlich sprang, wurde er bemerkt. "Ja, Kleiner?" "A-Also gehen wir auf eine Reise. U-und müssen wir a-alleine reisen oder werden wir alle zusammen ähm... rumreisen?", stoterte Horatimo.

  • Hoenn, der erste Eindruck, der Mikael bekam, war alles andere als schön, es Regnete, und das wie aus Kübeln, irgendjemand hatte ein paar Etagen höher wohl vergessen, die Wasserleitungen abzuschalten. Da es nicht so aussah, als ob es in nächster Zeit aufhören würde, tat er was alle anderen intelligenten Wesen taten, er sorgte dafür, das er irgendwie ein Dach über den Kopf bekam, wie, das war momentan ziemlich egal, hauptsache trocken. Da kam es ihm gerade recht, das er nicht weit gehen musste, um sich in einem Pokécenter unterstellen zu können, das er dabei nicht wusste, wie die Stadt, oder eher das Dorf hiess, in dem er sich gerade befand, war ihm gerade so ziemlich egal, denn niemand würde ihn an einem Ort vermuten, dessen Name nicht einmal er selber kannte. Wie sich dabei herausstellte, war er hier in Rosaltstadt, die eigentlich zu unrecht Rosalt-stadt hies, Rosaltdorf wäre der passender Name, aber die Menschen hatten schon immer den Hang zu übertreiben, da konnte man nichts dran ändern und ehrlich gesagt wollte er es auch gar nicht, die Welt war so wie sie war, und er konnte als einzelnes Individium ehe nichts daran ändern, warum sollte er sich also die Mühe machen und nicht dafür sorgen, das er zumindest einigermassen anständig über die Runden kam? So in Gedanken versunken, bemerkte er erst jetzt, das viele andere Trainer hier ebenfalls Unterschlupf gesucht hatten, und jetzt an einer Wand standen, an der offensichtlich etwas interessantes befestigt war. "Etwas Ablenung kann nicht schaden", weshalb er sich auch dazugesellte, auch wenn er nicht gerade der Sorte Menschen angehörte, die es vorzogen, sich so fest im Mittelpunkt aufzuhalten wie nur möglich.


    Der Zettel, an sich war nicht interessantes, aber der Inhalt war da ganz anders. "Das Klimainstitut braucht euch." Ok, das klingt zwar ein wenig heroisch, aber das gehörte dazu, sonst wirkte der Text nicht richtig, oder so erklärte sich zumindest Mikael, den komischen Anfang. "Wer neugierig ist und mehr über das Klima und das Wetter von Hoenn erfahren will und was oder besser gesagt wer dahintersteckt, der sollte sich so rasch wie nur möglich nach Wurzelheim begegeben. Professor Birk wird euch dann alles nähere erklären. Nur keine Scheu." Wer jetzt sagen wollte, das sei eine normale Nachricht, die man in jeder beliebigen Zeitung lesen konnte, musste nun endgültig einsehen, dass es genau das nicht war. "Seit wann ist jemand für das Wetter verantwortlich?" fragte sich Mikael nun ernsthaft, "Wer ist mächtig genug sich in die Natur einzumischen, und das Wetter zu kontrolliern?" Jedenfall, würde er nicht weiter auffallen, wenn er wie viele andere Trainer nach Wurzelheim wanderte, um sich den Vortrag anzuhöhren, und je unauffälliger er war, desto besser für ihn, also stand das nächste Ziel nun endlich fest und es hiess Wurzelheim, ein schrecklicher Name, aber auch hier hatte seine Stimme kein Gewicht.


    Der Weg war relativ schnell zurückgelegt, was hauptsächlich daran lag, das Mikael die ganze Strecke in vollem Tempo gerant war, weil er sich nicht verspäten wollte, denn wer zu spät kam, war da Ziel eines jeden der rechtzeitig anwesend war. Der Matsch, der sich nun aus den Regenfällen und der trockenen Erde gebildet hatte, spritzte bei jedem Schritt zur Seite und die Regentropfen peitschten mit dem Wind gegen Mikaels Gesicht, er war kurz davor seine Maske aus der roten Tasche an seiner Seite zu kraman, um dem lästigen Regen endlich zu entkommen, jedoch besann er sich eines besseren, und fand sich damit ab, das es schneller vorbei war wenn er schneller rannte, also legte er nochmal einen Zahn zu.
    Wurzelheim war noch ein grösseres Kaff als Rosaltstadt, hier gab es nicht einmal ein Pokécenter, geschweige denn einen Markt, auf dem er seine Vorräte aufstocken konnte. Das einzige Gebäude, das grösser als alle anderen war, entpuppte sich als das gesuchte Labor und so tratt er völlig durchnässt ein.


    Der Anblick, der sich ihm bot war definitiv nicht der, den er am liebsten hatte, überall standen Trainer herum, mit oder ohne ihre Pokémon, er hatte es offensichtlich gerade noch rechtzeitig geschafft, so dass der Mann auf der Bühne gerade anfing zu quatschen, eigentlich interessierte ihn das Wetter, oder warum es jetzt jemanden gab, der es kontrolliern konnte nicht wirklich, aber wie gesagt, hier vermutete ihn niemand und dass was er hier über sich ergehen lassen musste, war nur halb so schlimm, wie das, was ihn erwartete, sollte man ihn eines Tages finden und dann zu allem übel auch noch die falschen Personen, nein auf diese Erfahrung konnte er getrost verzichten. Also begnügte er sich damit, mehr oder weniger zuzuhöhren. Dazu hatte er sich möglichst unbemerkt in eine Ecke gestellt, und niemand angesprochen, denn wer redete, gab Informationen preis, und wer zu viel redete, der war früher oder später Tot, oder war es zumindest in den Kreisen, in denen er sich in den letzten Wochen aufgehalten hatte. Also bemühte er sich, so zu tun, als wäre er konzentriert am zuhören, und hätte keine Zeit zu reden.


    Der Professor hies ironischerweise Sommer, warum war eigentlich ziemlich egal, jedenfalls passte sein Name hervorragend in das Bild eines Klimaforschers. Nur er selber war irgendwie nicht richtig einzuordnen. Er war jung, hatte einen leicht sportlich/jugendlichen touch, und die Brille rundete das ganze ab. Auf den ersten Blick wirkte er überaus sympatisch, aber genau das gefiel Mikael nicht, er hatte schon zu viele Männer und Frauen, kennengelernt, die total sympatisch rüberkamen, aber schlussendlich doch alles nur spielten. Aber, das war momentan nicht das Thema, denn sobald der Sommer auf der Bühne stand, war er sofort in seinem Vortrag über das Wetter, und die Entstehung Hoenn's, Auch hier hörte Mikael nur halbherzig zu, er musterte unterdessen lieber die anderen Trainer, es gab den einen oder anderen, der es vielleicht irgendwann zu etwas grösserem bringne konnte, aber momentan, war der Grossteil der Anwesenden, mehr oder weniger nicht fähig einer echten Bedrohung entgegen zu tretten.


    Als er mit seiner Musterung fertig war, hörte er gerade wie der Sommer auf der Bühne, unterdessen aus seinem Winterschlaf erwacht war und nun endlich der Grund für ihre Einberufung. Natürlich könnten wir selber das Geheimnis ergründen, aber ihr wisst ja wie so was ist. Leider reicht unser Budget nicht aus um eine Expedition zu starten. Zudem fehlt uns die Zeit. Nun da war guter Rat teuer. Bis die Idee aufkam junge neugierige Trainer zu bitten uns zu helfen. Diese Bitte sieht folgendermaßen aus. Helft uns, indem ihr mehr über Rayquaza herausfindet. Es kommt nicht nur uns zu gute sondern auch dem Wohle aller. Also auch euch selbstverständlich habt ihr bei der Reise freie Hand und könnt tun was ihr Trainer so tut. Falls ihr noch Fragen haben solltet, dann stellt sie bitte." Darauf musste er nicht lange warten, sofort fragt ein Junge, was wäre, wenn sich auch Menschen, dafür interessieren würden, die Pokémon für böses benutzen würden. "Wie dämlich und blind muss man sein, um so eine Frage überhaupt stellen zu können? Natürlich werden sich zahlreiche dunkle Gestalten darum reissen, die Daten in die Finger zu bekommen, oder dachten sie wirklich, sie könnten ungehindert nach einem legendären Pokémon forschen, das dazu fähig war das Wetter zu kontrollieren ohne gestört zu werden?" Darauf antwortet ein anderer Junge, das er das ganze nicht so ernst nehmen solle, wobei Mikael , ihn sofort als einer dieser Rosabrillenträger abstempelte, die immer das positive in der Welt sehen wollten, noch weniger brauchbar. Um die Daten weiter zu leiten, bekamen sie jeder so ein PokéNav versprochen, als teilweise Entschädigung. Natürlich auf dem neusten stand der Technik, und vollkommen ortbar, zu jeder Zeit, perfekt um jemandem zu folgen. Der Mann der sich nun zu Wort meldete, hatte zumindest etwas Verstand, und fragte zuerst, was für sie herausspringe, und danach, weshalb man junge unerfahrene Trainer suche, und nicht solche, die schon mehr Erfahrung aufweisen konnte, als die Anwesenden. Zum Schluss, bevor der Sommer wieder antworten konnte, rief ein kleiner Junge, der nicht gerade den gepflegtesten Eindruck machte: "A-Also gehen wir auf eine Reise. U-und müssen wir a-alleine reisen oder werden wir alle zusammen ähm... rumreisen?" Nun reichte es Mikael endgültig, noch länger konnte er nicht rumsitzen und ruhig sein, eine solche Menge Idiotie auf einem Haufen zu finde war echt schwer. Dennoch wandte er sich freundlich an den Sommer, er mochte es zwar nicht, aber auch er konnte wenn es unbedingt sein musste und er keinen anderen Weg fand auf Friede, freude, Eierkuchen machen, obwohl er es selber verabscheute, war es bei den Anwesenden wohl einfacher wenn er es so regelte. "Herr Dr. Sommer, wenn Sie erlauben möchte ich auch mal eine Frage in den Raum werfen. Was lässt sie denken, das diese hier anwesenden Personen dazu fähig sein sollten, diese Aufgabe zu bewältigen, ich meine sehen sie sich mal die Truppe an die sie da mobilisieren wollen. Die meisten hier, haben vermutlich noch nie in einem Kampf gekämpft, und würden beim ersten Kontakt in Selbstmitleid versinken. Von dem was sie in einer Schlacht machen würden, möchte ich gar nicht reden, und das ist nicht untertrieben, denn genau das wird es werden, oder denken sie, das die "Bösen" ", als er das Wort aussprach, machte er in der Luft mit den Fingern Gänsefüsschen, " sie sich einzeln nach einander schnappen werden, damit sie eine faire Chance haben eins gegen eins zu kämpfen? Und glauben sie wirklich, die "Bösen" ", auch hier machte er die Gänsefüsschen erneut. "Würden sie in Ruhe nach einem legendären Pokémon suchen lassen?" So jetzt hatte er erstmal alles gesagt, was ihn gestört hatte, und dafür seine Unauffälligkeit verloren, etwas das er gerne behalten hätte, aber jetzt musste er zuerst einmal abwarten wie die Anwesenden reagieren würden.


    OT: So, dann melde ich mich hier auch mal offiziell an. Auf ein schöne Zeit.^^

  • Mit dem Ende des Vortrags werden die Starterpakete verteilt


    Prof. Sommer musste nicht lange warten, schon kamen die nächsten Fragen. Ein Junge fragte:" Ja ich hätte ein Paar Fragen. Genaugenommen zwei Stück. Allen voran erst mal was genau springt für uns dabei eigentlich zusätzlich heraus, wenn einer von uns die Antworten herausfindet die sie benötigen? Immerhin dürften diese Infos ja sehr wertvoll sein, so wertvoll das sie bereit sind ein brandneues High-Tech Gerät an Trainer zu verschenken. Und Zweitens würde ich gern wissen warum gerade junge beziehungsweise gerade anfangende Trainer gesucht wurden für diesen Vortrag und nicht explizit Trainer die schon mal in der Liga gekämpft oder einige Arenaorden haben? Immerhin gab es ja den Einwand von dem Schiggytrainer das üble Personen wohl selbst gern die Informationen haben wollen. Die werden ja wohl bestimmt nicht Neulinge sein was Pokemonkämpfe angeht nehme ich mal an." Als er mit dem sprechen fertig war wartete Daniel noch kurz und setzte sich dann wieder hin und schaute nur noch wartend auf den Professor.


    Ein weiterer Junge fragte stotternd: "A-Also gehen wir auf eine Reise. U-und müssen wir a-alleine reisen oder werden wir alle zusammen ähm... rumreisen?"


    Dann fragte ein junger Mann:" Herr Prof. Sommer, wenn Sie erlauben möchte ich auch mal eine Frage in den Raum werfen. Was lässt sie denken, dass diese hier anwesenden Personen dazu fähig sein sollten, diese Aufgabe zu bewältigen, ich meine Sehen sie sich mal die Truppe an die sie da mobilisieren wollen. Die meisten hier, haben vermutlich noch nie in einem Kampf gekämpft, und würden beim ersten Kontakt in Selbstmitleid versinken. Von dem was sie in einer Schlacht machen würden, möchte ich gar nicht reden, und das ist nicht untertrieben, denn genau das wird es werden, oder denken Sie, das die "Bösen", als er das Wort aussprach, machte er in der Luft mit den Fingern Gänsefüßchen, " sie sich einzeln nach einander schnappen werden, damit sie eine faire Chance haben eins gegen eins zu kämpfen? Und glauben sie wirklich, die "Bösen", auch hier machte er die Gänsefüßchen erneut. "Würden sie in Ruhe nach einem legendären Pokémon suchen lassen?" So jetzt hatte er erst mal alles gesagt, was ihn gestört hatte, und dafür seine Unauffälligkeit verloren, etwas das er gerne behalten hätte, aber jetzt musste er zuerst einmal abwarten wie die Anwesenden reagieren würden.


    Prof. Sommer dachte kurz nach und erwiderte:" Bevor ich auf die Fragen eingehe, warum noch so junge Trainer auf diese Expedition gehen sollen, beantworte ich erst mal die Frage diesen jungen Mannes." Sein Blick ruhte kurz auf Horatimo. Dann sagte er geduldig:" Ja es geht auf eine gemeinsame Erkundungs - und Forschungsreise. Diese ist freiwillig. Ihr könnt jederzeit aussteigen, wenn ihr das Gefühl habt, dass es einfach nicht mehr geht. Das Ziel dieser Reise ist es mehr über das noch unbekannte Legendäre Pokémon Rayquaza zu erfahren. Nicht mehr und auch nicht weniger. Nebenbei könnt ihr Arenakämpfe bestreiten, bei Wettbewerben auftreten und so weiter.


    Dann holte er tief Luft und sagte:" Wie schon gesagt der Pokémon Navigator kommt von der Firma Devon Corps. Es ist die weiterentwickelte Form des PokéCom welches in Jotho genutzt wird. Der PokéNav ist noch in der Probephase. Theoretisch funktioniert das Gerät einwandfrei und ihr dürft als aller erstes diese Geräte auf die Praxis hin nutzen. Es wäre auch ohne unser Zutun an die die neu ankommenden Trainer verteilt worden. Nun gut ich wende mich nun den Gründen zu warum wir euch ausgewählt haben. Zu allererst, wir wussten nicht wie alt die Trainer sind, die zu uns kommen, noch ob sie Erfahrung in Sachen Kämpfen und Training haben. Soweit ich mich erinnere, stand auf dem Plakat nur dass wir Trainer suchen. Uns ist beides recht. Diejenigen die noch Anfänger sind, haben die Chance Erfahrungen sammeln und stärker zu werden. Das gleiche gilt für diejenigen die schon einige Orden haben. Es ist eine einzigartige Erfahrung gemeinsam auf eine Reise zu gehen und mehr über sich und andere zu erfahren. Wie ich außerdem schon erwähnt habe, ist das ganze Unternehmen freiwillig und wer lieber alleine reisen möchte, ohne sich an der Expedition zu beteiligen, der kann das gerne tun. Was für euch herausspringt sind keine materiellen Güter, sondern das neue Erfahrungen, neues Wissen und wertvolle Lektionen über das Leben an sich. Ich weiß das hört sich nach nichts an, aber ihr werdet später wissen was damit gemeint ist.“ Er machte eine kurze Pause und sagte dann:“ Die Expedition wird euch wahrscheinlich auf gefährliche Pfade führen und nicht immer ist es klar ob ihr heil daraus kommen werdet. Ich möchte euch das nicht verschweigen. Die meiste Zeit schätze ich mal, dass ihr unbehelligt eures Weges gehen werdet. Nun was die Sache mit den Bösewichtern angeht, die werden vermutlich einen Weg suchen um sich Rayquaza zuerst zu schnappen, aber bis dahin wird noch einige Zeit verstreichen und ihr seid dann auch in der Lage euch dementsprechend zu wehren. Vorausgesetzt es kommt wirklich soweit.“


    Bevor die Trainer neue Fragen stellen konnten, mischte sich Professor Birk ein der nun viel gelassener aussieht:“ In Ordnung. Ich schätze mal dass die meisten Fragen nun geklärt sind. Ich weise aber nochmal daraufhin, dass ihr das nicht tun müsst. Wenn ihr noch Fragen an Professor Sommer habt, dann könnt ihr sie ihm nachher nochmal stellen. Soweit es mich betrifft ist die Veranstaltung nun offiziell vorbei und wir alle bedanken uns für euer zahlreiches Kommen. Ihr könnt gerne noch was Essen und Trinken und euch erholen. Denn ich denk mir dass euch der Vortrag schon erschöpft hat. Was ich auch verstehen kann, denn es sind ja ziemlich viele Informationen auf einem auf euch eingeprasselt und ihr müsst sie erst mal verarbeiten. Ich für meinen Teil beantworte ich auch noch Fragen, die ihr an mich speziell habt.“ Er machte eine kurze Pause und ließ seinen Blick in die Runde schweifen. Dann sagte er:“ Für jeden von euch egal ob ihr bei der Expedition teilnehmt oder nicht, bekommt von mir noch ein kleines ich sage mal Starterpaket. Dies besteht aus einem Pokedex, einem Trainerpass, 3 Tränken, jeweils eine Schatulle für eure Bänder oder ein Kästchen für eure Arenaorden. Zudem bekommt jeder 5 Pokébälle von mir. Die Pakete sind draußen auf einem Tisch gestapelt. Nun denn wie auch immer. Ihr könnt euch entscheiden wann ihr losziehen wollt. Für diejenigen die sich ihren Orden verdienen wollen, führt der Weg nach Metarost City. Dort wird euch dann die Gesteinspokémonarenaleiterin Felizia erwarten. Mein werter Kollege Professor Sommer und ich werden euch nun verlassen damit ihr über das geschehene sprechen könnt. Ich findet mich dann in meinen Labor, falls ihr mich sprechen wollt.“


    Professor Sommer lächelte:“ Ich wünsche euch auf jeden viel Glück auf eurem Weg, wo auch immer dieser euch hinführt und dass ihr euer Ziel erreicht. Nun denn ich warte draußen falls sonst noch Fragen sind. Aber ich kann nicht mehr allzu lange warten, denn meine Kollegen vom Institut warten schon auf meine Rückkehr.“ Dann verließen beide Professoren den Raum und ließen die Trainer – und Trainerinnen alleine dort zurück.


    OT: So es geht endlich weiter. Ansonsten dauert die Frage - und Antwort runde ja ewig und das ist nicht im Sinne des RPGs. Wie auch immer Ihr könnt nun das weitere Vorgehen besprechen, eure Pakete abholen und euch wenn ihr wollt mit den Professoren unterhalten. Allerdings sollte das nicht zu lange dauern, denn schließlich sollte so bald wie möglich die Expedition beginnen.

  • Als Daniel gerade dabei war sich wieder hinzusetzen bemerkte er den Trainer mit seinen Schiggy der sich ihm langsam näherte und ihm kurzdarauf seine Hand auf die Schulter legte.
    "Ich glaube wir haben doch alle etwas davon, wenn die Forschung sich weiterentwickelt, oder? Außerdem bekommen wir dieses... Wie-heißt-es-gleich-Gerät? Pokénav, genau. Das ist ja auch schon eine Art Belohnung.", lenkte er das Thema schnell weiter. "Und stärker werden wir auf dieser Reise doch sicherlich auch...", fügte er nach einer kurzen Pause leise hinzu.
    Doch noch ehe sich Daniel weitere Gedanken machen konnte was oder ob er darauf reagieren sollte hörte er die Stimme von Horatimo gefolgt von einen anderen Jungen Mann der sich relativ abgeschiedenen an einer Wand anlehnte.
    Das musste Daniel erst mal kurz sacken lassen. Hatte diese Person gerade wirklich etwas von einer Schlacht gesagt? Daniel rechnete ja nicht gerade mit dem besten als er von einer üblen Organisation hörte sich seine eigene Frage überlegte aber dieser junge Mann so dachte er sich rechnet ja nun schon mit dem allerschlimmsten.
    Prof. Sommer allerdings wirkte nicht sonderlich beeindruckt und begann ganz gelassen damit die Fragen weiter zu beantworten als wären es die natürlichsten Fragen auf der Welt gewesen.


    Dr. Sommer dachte kurz nach und beantwortete die neuen Fragen doch noch Bevor die Trainer neue Fragen stellen konnten, mischte sich Professor Birk ein der nun viel gelassener aussah und beendete erstmal die Fragerunde des Klimaforschers oder besser gesagt den Vortrag an sich. Er machte eine kurze Pause und ließ seinen Blick in die Runde schweifen. Dann erwähnte er eine Art Starterset. Dann verließen beide Professoren den Raum und ließen die Trainer – und Trainerrinnen alleine dort zurück.


    Als er das Wort Trainerpass hörte machte es auf einmal klick in Daniels Kopf und er durchwühlte seinen Rucksack nach dem Brief von Crysta, den er zum Glück noch nicht weggeworfen hat. Leise zu sich selbst sagend ohne das andere es hören könnten sagte er: "Da war doch was von wegen eines Passes in Crystas Brief wo stand es denn?" er überflog noch einmal den Brief und fand den Abschnitt wieder "Ah da ist es ja."-und einen .......pass. Den Trainerp... kannst du gut gebrauchen und vieleicht gibt ... ......... ... ja auch noch einen .....ex.- "Bestimmt meinte Crysta ja diesen Pokédex mit dem Wort was auf ex endet. Super dann brauch ich nicht extra nochmal den Professor fragen was dieses Wort bedeuten kann" Daniel hatte nun ein leichtes grinsen im Gesicht da er nun verstanden hatte was Crysta ihm mitteilen wollte. Er wollte schon gerade aufstehen und sich gleich eins der Päckchen holen da zerrte etwas an seinen Bein. Daniel schaute kurz runter und sah sein Trasla welches mit einer Hand an seinen Bein zerrte und mit der anderen zum Tisch mit den Essen und Getränken deutete. "Du hast wohl Hunger Trasla hab ich recht?" "Traaaaaaasla" "Na gut dann holen wir uns halt erst mal einen kleinen Happen zu essen. Sheinux hat bestimmt auch Hunger." Der junge Trainer stand von seinen Platzauf und ging zusammen mit seinen Pokémon zum Tisch mit dem Essen und lies sein Sheinux aus einen Pokéball. "Na Sheinux hast du Hunger? Trasla und ich wollten gerade einen Happen essen." Sheinux antwortete schnell und Kopfnickend mit einen lächeln. "Sheinux"

    OT:Ich hab hier erst mal einen Schnitt gemacht falls einer der Trainer mich vieleicht am Tisch mit dem Essen ansprechen möchte.

  • "Herr Dr. Sommer, wenn Sie erlauben möchte ich auch mal eine Frage in den Raum werfen. Was lässt sie denken, das diese hier anwesenden Personen dazu fähig sein sollten, diese Aufgabe zu bewältigen, ich meine sehen sie sich mal die Truppe an die sie da mobilisieren wollen. Die meisten hier, haben vermutlich noch nie in einem Kampf gekämpft, und würden beim ersten Kontakt in Selbstmitleid versinken. Von dem was sie in einer Schlacht machen würden, möchte ich gar nicht reden, und das ist nicht untertrieben, denn genau das wird es werden, oder denken sie, das die "Bösen" ", als der Junge das Wort aussprach, machte er in der Luft mit den Fingern Gänsefüsschen, " sie sich einzeln nach einander schnappen werden, damit sie eine faire Chance haben eins gegen eins zu kämpfen? Und glauben sie wirklich, die "Bösen" ", auch hier machte er die Gänsefüsschen erneut. "Würden sie in Ruhe nach einem legendären Pokémon suchen lassen?"
    Neugierig begutachtete das Schiggy den neuen Teilnehmer an dieser Konversation. Dann blickte es zurück zu seinem Trainer:
    "Auch wenn er scheinbar-" "Scheinbar auch gegen meine Argumentation - zu Recht, weil ich bei Forschern nicht rational bin - ist? Das selbe dachte ich auch grade. Aber er hat Recht. Sein Einwand ist viel besser als meiner. Ich sollte mal lernen meine paranoiden, temperamentvollen Kommentare sein zu lassen.", wisperte der braunhaarige Junge seinem Pokémon zu. Dann konzentrierte er sich wieder auf das Gespräch.
    "Ja es geht auf eine gemeinsame Erkundungs - und Forschungsreise. Diese ist freiwillig. Ihr könnt jederzeit aussteigen, wenn ihr das Gefühl habt, dass es einfach nicht mehr geht. Das Ziel dieser Reise ist es mehr über das noch unbekannte Legendäre Pokémon Rayquaza zu erfahren. Nicht mehr und auch nicht weniger. Nebenbei könnt ihr Arenakämpfe bestreiten, bei Wettbewerben auftreten und so weiter." Rafe blickte kurz durch die Runde. Er fand die verschiedenen Reaktionen der Trainer auf die 'Diskussion' zuvor interessant. Aber am ehsten ärgerte es ihn, dass er das Gefühl hatte, sich blamiert zu haben.
    "...Die meiste Zeit schätze ich mal, dass ihr unbehelligt eures Weges gehen werdet. Nun was die Sache mit den Bösewichtern angeht, die werden vermutlich einen Weg suchen um sich Rayquaza zuerst zu schnappen, aber bis dahin wird noch einige Zeit verstreichen und ihr seid dann auch in der Lage euch dementsprechend zu wehren. Vorausgesetzt es kommt wirklich soweit.“
    "Vorrausgesetzt sie kämpfen mit fairen Mitteln... was der Sammelbegriff wiederum bereits ausschließt.", kommentierte Rafe unhörbar zu seinem Pokémon.
    "Ich werde dich beschützen! An mir kommt keiner vorbei!", antwortete das kleine Pokémon jedoch motiviert und richtete sich auf dem Kopf des neuen Trainers auf, wobei es fast herunter rutschte.
    “ Ich wünsche euch auf jeden viel Glück auf eurem Weg, wo auch immer dieser euch hinführt und dass ihr euer Ziel erreicht. Nun denn ich warte draußen falls sonst noch Fragen sind. Aber ich kann nicht mehr allzu lange warten, denn meine Kollegen vom Institut warten schon auf meine Rückkehr.“ Dann verließen beide Professoren den Raum und ließen die Trainer – und Trainerrinnen alleine dort zurück.
    Nachdenklich blieb Rafe zurück und sah kurz zu dem schwarzhaarigen Jungen mit dem weißen Hemd und der schwarzen Weste. Für Rafe schien es weniger so, als wäre der Trainer ein Neuling. Oder unwissend. Oder naiv. Rafe mochte seine Weise zu argumentieren, aber der gleichaltrige Junge schien nicht so, als würde er freudig auf neue Kontakte zuspazieren.
    "Raaaafe?", durchdrang Hydros Stimme den nachdenklichen Jungen. "Die da drüben gehen essen. Ich hab auch hunger.", erklärte das junge Pokémon und deutete auf einen anderen Trainer.
    "Uhm...", etwas verwirrt sah Rafe nur noch dem Trasla und dem Sheinux hinterher. Dann holte er selbst zwei Pokébälle hervor und grinste:
    "Gute Idee, Thunder und Nini müssen ebenfalls Hunger haben. Dann vertrau ich dir einfach mal, dass du weißt, wo es zum Pokémoncenter - oder wohin auch immer sie gehen - geht?"
    Hydro nickte nur und sprang über einen Stuhl zurück auf den Boden, um dem Trasla und dem Sheinux zu folgen: "Da lang! Wir folgen ihnen einfach! Und vergiss das Paket nicht!"
    "Ich doch nicht. Hydro du kennst mich doch, ich vergesse 'nie' etwas.", gab Rafe leiser zurück, um nicht so augenscheinlich aufzufallen.
    Also tat es Rafe dem anderen Trainern gleich, griff nach einem Paket und folgte seinem Pokémon - oder besser gesagt dem anderen Trainer.

  • Kaum am Tisch mit den Essen angekommen schnappte sich Daniel eine Schüssel ,in der kleine braune Flocken lagen die ähnlich aussahen wie Popcorn, die aus einer offenen Dose kamen auf der "Pokémonfutter für Pokémon aller Art" stand und stellte sie auf dem Boden auf einer freie Fläche neben den Tisch damit Sheinux und Trasla sich den Bauch vollschlagen konnten. Daniel selbst schaute nochmal über den Tisch und suchte sich ein schön großes Sandwich und biss noch während er sich auf einen der dastehenden Stühle setzte genüsslich rein. Kaum hatte er einen bissen genommen hörte er auch schon ein paar Schritte hinter sich. Er drehte sich um und sah den Jungen Trainer mit seinem Schiggy und 2 weiteren Pokémon im Schlepptau, einem Fritzeblitz und einem Seemops, direkt auf ihn oder wohl eher den Tisch mit dem Essen zukommen. Er hatte wohl auch noch nichts gegessen und die Tatsache dass er neben seine Schiggy noch 2 weitere Pokémon raus gelassen hat lässt Daniel vermuten dass die Pokémon ebenfalls hungrig sind. Das Sandwich mit den Lippen im Mund haltend schnappt er sich mit der einen Hand einen Teller auf dem nur ein einzelnes Sandwich lag. Er reichte dem Trainer den Teller entgegen und fragte: "Willst du auch eins?" Überrascht von der freundlichen Geste seines Gegenübers, sah sich Rafe auf dem Tisch um. Dann blickte er lächelnd zu dem Trainer zurück: "Danke, genau das, was mein Magen gerade braucht." Also stellte er den angenommenen Teller vor einen Stuhl und suchte dann die verschiedenen Arten von Pokémonfutter zusammen. Für Hydro und Nini genügte Futter für Wasserpokémon - ein erstaunlich trockenes Futter - und für Thunder bereitete Rafe gelbe Flakes aus seiner Tasche vor. "Ein spezielles Futter nur für Donnerpokémon", erklärte er kurz und setzte sich endlich zu dem Trainer, als seine Pokémon versorgt waren. "Mein Name ist übrigens Daniel. Und die zwei da Unten sind meine 2 Partner Trasla und Sheinux. Darf ich auch erfahren wer du bist?" Kauend legte Rafe das Sandwich zurück auf den Teller und schluckte bevor er antwortete: "Mein Name ist Rafe. Das sind Schiggy, Seemops und Fritzelblitz. Schiggy war sozusagen mein Anfangspokémon und Fritzelblitz und Seemops sind uns auf dem Weg hierher begegnet. Sie sind alle noch recht jung. Also genau solche Anfänger wie ich, wenn man von den zwei Jahren Trainerschule absieht..." "Dann hast du mir ja zumindest 2 Jahre theoretische Erfahrung in der Trainerschule voraus ich habe gerade erst meine Reise angefangen nach dem Trasla vor einigen Wochen aus einem Ei geschlüpft ist und bin so gesehen ins kalte Wasser gesprungen. Und Sheinux ist auch noch sehr jung und war ein Geschenk einer bekannten aber es scheint sich schon richtig an mich gewöhnt zu haben." sagte Daniel nahm einen weiteren bissen und sagte daraufhin noch: "Weißt du was? Mir gefällt deine Art zu denken ich find es immer besser etwas misstrauisch zu sein gegenüber dem unbekannten und nicht gleich mit dem besten zu rechnen so wie scheinbar einige andere Leute hier." Rafe kratzt sich kurz verlegen am Hinterkopf und sagt "Naja ich hab vielleicht auch ein wenig überreagiert zu Anfang." Für Daniel klang es so als wäre Rafe leicht enttäuscht und er versuchte ihn noch leicht aufzumuntern. "Naja den Vogel abgeschossen und blamiert hab aber immer noch ich mit meiner ersten Frage. Ich habe wirklich gedacht da muss mehr dahinterstecken das sie so ein High-Tech Gerät verteilen und dann kommt raus die würden das Teil eh kostenlos austeilen." Rafe meinte nur: "Mach dir nichts draus. Kaum ein neuer Trainer wusste bis vorhin davon." "Ja da hast du recht" sagte Daniel und fügte noch fragend hinzu: "Sag mal denkst du drüber nach was der Sommer sagte und wirst nach diesen Rayquaza suchen? Auch wenn es keine richtige Belohnung gibt klingt es zumindest nach einen spannenden Abenteuer." "Ich bin mir noch nicht wirklich sicher" meinte Rafe und fügte noch hinzu "Die Sache hat mich schon neugierig gemacht und falls man auf solche bösen Leute trifft die Pokémon schlecht behandeln, kann man ihnen zumindest eins auswischen.""Das klingt für mich schon fast wie ein Ja. Was hältst du davon wenn wir uns zusammentun? Als Team hat man es leichter als im Alleingang. Und auch wenn ich zwar etwas älter bin hast du mir eine Trainerschule voraus und kannst mir wohl auch noch so ein zwei Dinge beibringen" sagte Daniel flott und mit einen lächeln. "Also im Prinzip hätte ich nichts gegen einzuwenden zusammen zu reisen. Allerdings hab ich noch ein paar Dinge in Wurzelheim zu erledigen. Sofern du also warten kannst können wir gern zusammen reisen." kam als Antwort von Rafe zurück. "Also ich kann auch noch etwas warten so ein legendäres Pokémon findet man ja eh nicht von heut auf morgen. Aber apropos warten ich glaub ich hol mir lieber schnell noch eins der Pakete bevor sie weg sind. Dann können wir uns ja in diesen Handys gegenseitig eintragen und sobald es soweit ist schickst du mir eine Nachricht bis dahin schau ich mich vielleicht etwas im Ort um oder werde etwas in der Nähe mit Trasla und Sheinux trainieren. Solang ich mir das Päckchen hole pass mal bitte auf Trasla und Sheinux auf." sagte Daniel und ging zu den Tischen mit den Päckchen für die Trainer auf denen wohl schon mindestens die Hälfte weg waren. Er schnappte sich eines der Pakete in dem beiden Etuis, das für Arenakämpfe und das für Wettbewerbe, waren und ging wieder zurück zu Rafe. Er bedankte sich für das kurze aufpassen und setze sich wieder hin. Daniel und Rafe holten ihre Poké-Navs raus fummelten etwas an ihnen herum und schaffte es sich gegenseitig zu registrieren und aßen noch etwas weiter bevor sie rausgingen. Daniel schnappte noch 2 ungeöffnete Dosen von dem Pokemonfutter welches Trasla und Sheinux scheinbar sehr gut geschmeckt hatte und packte sie in den Rucksack. Vor dem Labor trennten sich Daniel und Rafe erst mal bis Rafe mit seinen Kram fertig ist. Daniel wollte ihn nicht stören bei scheinbar Privaten Dingen und es ging ihm vermutlich auch nichts an. Außerdem kann er die Zeit gut gebrauchen um etwas in der Nähe zu trainieren mit Sheinux und Trasla.


    OT: gemeinschaftspost mit Fiara-chan

  • Weitere Fragen gab es nicht, oder wurden nicht geduldet, wobei letzteres wahrscheinlicher war, so antwortete der Sommer:"Bevor ich auf die Fragen eingehe, warum noch so junge Trainer auf diese Expedition gehen sollen, beantworte ich erst mal die Frage diesen jungen Mannes. Ja es geht auf eine gemeinsame Erkundungs - und Forschungsreise. Diese ist freiwillig. Ihr könnt jederzeit aussteigen, wenn ihr das Gefühl habt, dass es einfach nicht mehr geht. Das Ziel dieser Reise ist es mehr über das noch unbekannte Legendäre Pokémon Rayquaza zu erfahren. Nicht mehr und auch nicht weniger. Nebenbei könnt ihr Arenakämpfe bestreiten, bei Wettbewerben auftreten und so weiter." "Der übliche Friede, freude, Eierkuchenquatsch also, und alles so harmlos wie möglich darstellen, die momentan vermutlich beste Taktik aus seiner Sicht. Etwas muss man ihm lassen, dumm ist er nicht.", dachte sich Mikael als der ewige Sonnenschein anfing die Fragen zu beantworten. " Wie schon gesagt der Pokémon Navigator kommt von der Firma Devon Corps. Es ist die weiterentwickelte Form des PokéCom welches in Jotho genutzt wird. Der PokéNav ist noch in der Probephase. Theoretisch funktioniert das Gerät einwandfrei und ihr dürft als aller erstes diese Geräte auf die Praxis hin nutzen. "Was ergo bedeutete, niemand weiss, was für Softwares es besitzt und für was man es alles brauchen kann, perfekt also um aus den Trainern, die sich über dieses, ach so grossartige Geschenk mehr feuen, als hätten sie Geburtstag und Weihnachten zusammen, ahnungslose, austauschbare Versuchskaninchen zu machen." "Es wäre auch ohne unser Zutun an die die neu ankommenden Trainer verteilt worden. Nun gut ich wende mich nun den Gründen zu warum wir euch ausgewählt haben. Zu allererst, wir wussten nicht wie alt die Trainer sind, die zu uns kommen, noch ob sie Erfahrung in Sachen Kämpfen und Training haben. Soweit ich mich erinnere, stand auf dem Plakat nur dass wir Trainer suchen. Uns ist beides recht. Diejenigen die noch Anfänger sind, haben die Chance Erfahrungen sammeln und stärker zu werden. Das gleiche gilt für diejenigen die schon einige Orden haben. Es ist eine einzigartige Erfahrung gemeinsam auf eine Reise zu gehen und mehr über sich und andere zu erfahren. Wie ich außerdem schon erwähnt habe, ist das ganze Unternehmen freiwillig und wer lieber alleine reisen möchte, ohne sich an der Expedition zu beteiligen, der kann das gerne tun. Was für euch herausspringt sind keine materiellen Güter, sondern das neue Erfahrungen, neues Wissen und wertvolle Lektionen über das Leben an sich. Ich weiß das hört sich nach nichts an, aber ihr werdet später wissen was damit gemeint ist. Die Expedition wird euch wahrscheinlich auf gefährliche Pfade führen und nicht immer ist es klar ob ihr heil daraus kommen werdet. Ich möchte euch das nicht verschweigen. Die meiste Zeit schätze ich mal, dass ihr unbehelligt eures Weges gehen werdet. Nun was die Sache mit den Bösewichtern angeht, die werden vermutlich einen Weg suchen um sich Rayquaza zuerst zu schnappen, aber bis dahin wird noch einige Zeit verstreichen und ihr seid dann auch in der Lage euch dementsprechend zu wehren. Vorausgesetzt es kommt wirklich soweit.“ "Also zusammengefasst, willst du uns gerade klar machen, das ihr nichts damit zu tun habt, das hier beinahe ausschlieslich Neulinge versammelt sind, eine interessante Methode die Menge zu beruhigen." Dieser Dr. Sommer war also nicht einfach per zufall Professor, er hatte echt was in der Birne, und davon nicht zu wenig.


    Wie Mikael schon vermutete, wurden weitere Fragen einfach unterbunden. "In Ordnung. Ich schätze mal dass die meisten Fragen nun geklärt sind. Ich weise aber nochmal daraufhin, dass ihr das nicht tun müsst. Wenn ihr noch Fragen an Professor Sommer habt, dann könnt ihr sie ihm nachher nochmal stellen. Soweit es mich betrifft ist die Veranstaltung nun offiziell vorbei und wir alle bedanken uns für euer zahlreiches Kommen. Ihr könnt gerne noch was Essen und Trinken und euch erholen. Denn ich denk mir dass euch der Vortrag schon erschöpft hat. Was ich auch verstehen kann, denn es sind ja ziemlich viele Informationen auf einem auf euch eingeprasselt und ihr müsst sie erst mal verarbeiten. Ich für meinen Teil beantworte ich auch noch Fragen, die ihr an mich speziell habt. Für jeden von euch egal ob ihr bei der Expedition teilnehmt oder nicht, bekommt von mir noch ein kleines ich sage mal Starterpaket. Dies besteht aus einem Pokedex, einem Trainerpass, 3 Tränken, jeweils eine Schatulle für eure Orden oder ein Kästchen für eure Arenaorden. Zudem bekommt jeder 5 Pokébälle von mir. Die Pakete sind draußen auf einem Tisch gestapelt. Nun denn wie auch immer. Ihr könnt euch entscheiden wann ihr losziehen wollt. Für diejenigen die sich ihren Orden verdienen wollen, führt der Weg nach Metarost City. Dort wird euch dann die Gesteinspokémonarenaleiterin Felizia erwarten. In der Stadt befindet sich auch die erste Wettbewerbshalle. Mein werter Kollege Professor Sommer und ich werden euch nun verlassen damit ihr über das geschehene sprechen könnt. Ich findet mich dann in meinen Labor, falls ihr mich sprechen wollt.“ Aus diesem Schwall der Worte, fischte sich Mikael die wichtigsten raus, und vergass den Rest mehr oder weniger gerade wieder.
    Erst als der Sommer wieder etwas von sich gab, war er wieder hellwach. :" Ich wünsche euch auf jeden viel Glück auf eurem Weg, wo auch immer dieser euch hinführt und dass ihr euer Ziel erreicht. Nun denn ich warte draußen falls sonst noch Fragen sind. Aber ich kann nicht mehr allzu lange warten, denn meine Kollegen vom Institut warten schon auf meine Rückkehr." "Also so schnell wie möglich wieder verschwinden und uns dann auch noch mit dem falschen lächeln." Er hatte echt genug von ihm, auch wenn er ihn eigentlich respektierte, denn er war definitiv einer der intelligenteren Personen im Raum, da gab es auch ganz andere Beispiele vom Gegenteil.


    Nach und nach verliessen alle anderen aus dem Raum, und so schritt Mikael, mit gesenktem Blick, als einer der letzten aus dem Raum. Vor ihm standen viele kleine Gruppen, die sich das bisschen Verstand, das sie noch besassen, zum glühen brachten, teilweise konnte man richtig sehen wie hier oder dort die Innentemperatur um einige Grad angestiegen sein mussten, oder zumindest machte es den Eindruck. Möglichst diskret schob er sich auf den Tisch mit den Paketen zu, und nahm sich ein Komplettes, und aus einem anderen nur den Trainerpass, und die Box für die Arenaorden, man konnte nie wissen, wann man eine zweite Identität brauchte, als entschädigung liess er sein Pokémon Navigator zurück, für den hatte er keine Verwendung und darauf immer Ortbar zu sein, konnte er getrosst verzichten. Glücklicherweise, schien niemand mehr ein Paket zu wollen, so würde das Ganze eine Weile nicht auffliegen, und dann wäre er schon längst weg. Mit den modernen Pässen war es nicht wirklich schwierig, sich eine zweite Identität unter falschem Namen zu besorgen, so musste er ihn lediglich unter einem anderen Namen anmelden, kein grosses Ding, wenn die Schwestern, die ein provisorisches Lager errichtet hatten völlig überlastet waren, und sich nicht an jedes Gesicht erinnern konnten, dieser Umstand gepaart mit ein wenig schauspielerischem Können, ergab einen echten und ein zweiten Trainerpass unter dem Namen Mikael Blake. Operation erfolgreich beendet. Vom Buffet liess er ein paar passende Dosen Pokéfutter und das einte oder andere Sandwich mit einer Flasche Wasser mitgehen, und verstaute alles in seiner Tasche, wobei er sorgfältigst darauf achtete, das nichts von seiner Maske zu sehen war.


    In der Zwischenzeit hatten sich viele der Trainer selbst verpflegt, und sprachen nun zu zweit, oder in Gruppen, darüber wie es weitergehen sollte. Für Mikael war das alles keine Sache, über die er diskutieren wollte, so musste er sich ein wenig im Dorf umsehen und wenn es Steckbriefe von ihm gab, musste er dafür sorgen, das diese verschwanden. Auch wollte er sich danach ein wenig die anderen Trainer ansehen, nur um den Schein zu wahren, denn wer sich total abschottete, wurde automatisch zum Ziel von zu viel Aufmerksamkeit, und das wollte er nach seiner Ansprache vorhin gerne verhindern. Auch war er vorhin an einem Tisch vorbei gelaufen, von dem einer der beiden sagte, das er noch trainieren wollte, was eine schöne Chance eröffnete, die Fähigkeiten einiger Anwesender zu überprüfen. Auch der andere am Tisch musste offensichtlich noch etwas erledigen, was genau, sagte er aber nicht.


    So stand er kurz darauf wieder draussen, wo die Sonne gerade, erfolglos versuchte die dicken Wolken zu vertreiben und der Regen endlich aufgehört hatte. Nur der völlig durchnässte Boden und die Regenpfützen, waren noch da und erinnerten an das Geschehene. Da seine Turnschuhe ehe schon völlig verdreckt waren, konnte er auch geradesogut durch den ganzen Schlamm marschieren, als sich mühsam aussen herum zu gehen. Hinter der nächsten Ecke, sah er auch schon den ersten Zettel, auf dem sein wunderschönes Foto, mit dem er locker den ersten Preis in einem Wettbewerb gewinnen könnte, zu sehen war, und darunter auch die Worte "Die gesuchte Person, ist auf der Flucht und die Polizei bittet, die Bevölkerung alle Hinweise umgehend dem nächsten Officer zu melden, denn der Mann wird als gefährlich eingestuft und im Namen der Gerechtigkeit gesucht." Mikael hatte zwar nichts dagegen, aber wenn der Wisch jetzt schon im hintersten Ecken der Region zu finden war, war er in den grösseren Städten sicherlich bereits eine weitbekannte Persönlichkeit. Gar nicht gut. Mit einem Blick über die Schultern vergewisserte er sich, das ihm niemand beobachtete, und liess den Wisch in seiner Jacke verschwinden. In diesem Moment, hörte er wie die Tür des Labors aufging und offensichtlich jemand heraustratt. Sofort drückte sich Mikael mit dem Rücken an die Wand und begann flach zu atmen, wenn ihn jemand erkannt hatte, musste er schnell handeln, aber wie war das möglich, hatte ihn jemand verfolgt, nein er war sich sicher gewesen, das er seine Verfolger abgeschüttelt hatte. Jedenfalls würde dieser Jemand, wenn er sich Mikael nähern würde, etwas erleben, so leich gab er nicht auf. Um keinen Verdacht zu erregen, lockerte er alle angespannten Muskeln wieder und lehnte sich möglichst bequem gegen die Wand und wartete, was würde jetzt passieren, und wer würde da aus der Türe tretten?


    OT: Ich hoffe das Ganze ist so in Ordnung, wenn nicht, ändere ich das gerne.

  • Nachdem Rafe endlich wieder alleine war und seine Gedanken unsortiert sortieren konnte, holte er den Pokénav hervor. Bediehnungsanleitung? Rückte der Professor wohl keine heraus. Oder es gab keine. Oder das Gerät konnte nur telefonieren. Nein, unwahrscheinlich, wenn es von der Devon entwickelt wurde. Zumindest sah es recht kompliziert aus. Es hatte eine gelbe Färbung und war aufklappbar. Unter der zentralen Taste, die wohl das Gerät öffnen sollte fand sich ein größerer beweglicher Bildschirm wieder. Wie von irgendwem schonmal erwähnt fand man eine Karte von Hoenn und ein Telefonregister als Hauptfunktion. Aber scheinbar konnte man auch den Zustand der Pokémon überprüfen. Nungut, das hieß verstärke Fähigkeiten hinsichtlich von Wettbewerben. Ein Radio oder ein Radar konnte Rafe aber beim besten Willen nicht finden. Schade, er hätte es praktisch gefunden. Aber er konnte ja auch nicht alles haben. Es wäre zu viel verlangt ein Gerät zu entwickeln, dass sich den Bedürfnissen des Trainers anpasst.
    Und genauso wenig passte sich der Weg an Rafe an. Gerade, als er das Gerät weggesteckt hatte und die ersten Schritte aus dem Labor tat, bemerkte er die Laterne, die vor ihm stand - Und gegen die er mit einem Schritt mehr gelaufen wäre.
    Etwas schreckhaft blieb Rafe also abrupt stehen und stellte sich auf seine Umgebung ein, um die Orientierung zurück zu gewinnen.
    Scheinbar war das Wetter nicht, was man einen Knüller nennen konnte. Vielleicht waren deswegen so wenig Leute zu sehen? Nein, von weiter weg war doch etwas zuhören. Das Reißen eines Papieres? Verwirrt wandte sich Rafe in die Rchtung des Geräuschs, konnte aber die Quelle nicht mehr ausmachen. Stattdessen erblickte er den gleichaltrigen Jungen aus dem Labor - Mit dem er bei Gelegenheit doch noch reden wollte. Er schien gerade auch nichts besseres zu tun zu haben. Er lehnte gelassen an einer Wand. Rafe wollte gerade zu ihm rüber gehen, als er seine Pokémon hinter sich bemerkte. Während das kugelrunde Wasserpokémon mit dem seidigen, kurzen Fell verlegen das Schildkrötenpokémon musterte, blickte das Hundeähnliche Donnerpokémon mit der grüngelben 'Mähne' verwirrt zwischen Rafe und dem Trainer hin und her. Hydro schien sich aber am meisten für die Laterne zu interessieren, zumindest fand das Pokémon es lustig, dass sein Trainer fast mit dieser zusammen gestoßen wäre.
    "Richtig, ihr solltet wohl zurück in eure Pokébälle. Ich habe zwar nichts dagegen, wenn ihr mich begleitet, aber ich bin mir nicht sicher, ob drei Pokémon außerhalb ihrer Pokébälle so gern gesehen sind. Mal abgesehen davon, dass wir doch nicht auffallen wollen, oder?" Seufzend kniete sich der Trainer neben die zustimmenden Pokémon und streichelte dankbar über Ninis weiches Fell sowie Thunders nicht elektrisierte und deswegen ebenfalls weiche Mähne. Dann holte er die Pokébälle hervor und verstaute seine Pokémon wieder. Als letztes folgte, wenn auch etwas verstimmt, Rafes Schiggy.
    Dann blickte Rafe kurz zum Labor.
    Was bringt mich eigentlich dazu das zu tun? Es könnte mir doch egal sein, was sie über das Wetter forschen... das Wetter war über die Jahrhunderte genau so, wie es die Natur brauchte... Aber irgendwie will ich auch nicht, dass die falschen Hand an Rayquaza anlegen... und ich will herausfinden, was der Professor eigentlich vor hat. Ich kann es mir nicht erklären... es kann an meinem Misstrauen gegenüber Kittelträgern liegen... aber ich habe das Gefühl er sagt uns nicht, was er weiß oder vorhat. Vielleicht ist das der selbe Grund, wieso ich mehr über diesen Trainer wissen will. Okay, es kommt sicherlich dumm, wenn ich einfach so jemanden von der Seite anspreche... aber ich will es lieber versucht haben, als am Ende zu sehen, dass irgendjemand wie Rayquaza durch eine von mir nicht genutzte Chance leidet.Mikael atmete flach, und schnell, es war eine beinahe übermenschliche Leistung die Muskeln nicht anzuspannen, und ruhig zu bleiben. "Bleib ruhig, alles ist in Ordnung", flüsterte er sich selber zu um seinen Körper zu beruhigen und möglichst natürlich gelassen auszusehen. Offensichtlich war der Trainer, zu sehr mit seinem Pokénav beschäftigt, so dass er beinahe eine ungewollte, ziemlich schmerzhafte Bekanntschaft mit einem Laternenpfahl gemacht hätte. Glücklicherweise merkte er es selber noch früh genug, so das er anhalten konnte. Offenbar hatte er Mikael erst jetzt entdeckt, dennoch wollte er offensichtlich etwas von ihm, so machte er bereits einen Schritt auf ihn zu, bevor ihn irgendetwas davon abhielt: "Hat er etwas bemerkt, bin ich aufgeflogen, nein das kann nicht sein, warum hällt er dann an? Ruhig, ganz ruhig, nur nichts überstürzen, lass dir Zeit, nur keine voreiligen Entscheidungen fällen, bewahre die Ruhe", Für Mikael war es eine gefühlte Ewigkeit, bis der Andere, seine Pokémon zurückgerufen hatte," Warum macht er dass, wäre es nicht intelligenter sie bei sich zu behalten? Hat er vieleicht doch nichts bemerkt, nur nicht die Muskeln anspannen", so langsam wurde er aus dem Jungen nicht mehr schlau, wenn er etwas bemerkt hätte, hätte er seine Pokémon drausen gelassen, und trotzdem versuchte er, wennauch er kläglich versagte, ein freundliches Lächeln aufzusetzen, er konnte also Schauspielen, da hiess es vorsichtig sein. Langsam kam er näher, was würde er machen wenn er nahe genug war, sollte Mikael ihm einen Preventivschlag verpassen, oder sollt er sich erst einmal anhören, was er zu sagen hatte, und ihn dann angreiffen, wenn er der Wahrheit zu nahe kam? Oder sollte er ihn unbeschadet ziehen lassen? Wie er solche Entscheidungen hasste, am liebsten hätte er ihm eine verpasst, und der wäre so schnell nicht mehr aufgestanden, was ihm genug Zeit gegeben hätte, in Ruhe abzuhauen. Dennoch wäre zuhören, so sehr er es auch hasste, der bessere Weg, auch wenn ihm keine konkreten Gründe dafür einfielen. Also meldete sich die Stimme, in seinem Kopf zu Worte "Was denkst du so lange darüber nach, hör zu und wenn es dir nicht gefällt, verpasst du ihm eine Abreibung, die sich gewaschen hat, dann hast du Zeit zu verschwinden.
    Also atmete Rafe tief durch, richtete sich wieder auf und ging auf den noch unbekannten Trainer zu. Er versuchte - Auch wenn er es nach solchen Gedanken nicht wirklich konnte, musste er doch immer an Ai denken - zumindest freundlich zu lächeln und sich gleich zu erklären: "Wegen dem Professor und seiner seltsamen Argumentation..."


    Also Mikales Vorgenen war ihm jetzt klar, das war immer so, wenn er sich nicht entscheiden konnte, zwischen dem Weg, den er nehmen wollte, und dem vernünftigen, hörte er immer auf die Stimme tief in seinem Körper und macht was sie sagt, dann war der Weg immer klar vor ihm und er musst ihn nur noch befolgen. Unterdessen war auch der andere Junge in die Nähe gekommen: "Wegen dem Professor und seiner seltsamen Argumentation..." Das war definitiv eines der Themen, das er gerade nicht ansprechen wollt, ehrlich gesagt, wollte er gerade gar nicht reden, höchstens darüber, warum er auf ihn zugekommen war, und sich nicht wie die anderen Vollidioten drinnen das bisschen Hirn, dass sie noch besassen, verdampften. Dazu wäre lediglich eine einfache nett formulierte Frage nötig gewesen, aber damit hatte er schon vor längerer Zeit aufgehört, wenn er etwas wissen wollte, bekam er die Infos früher oder später so wie so, also war es egal, welche Methoden er anwendete, denn schlussendlich zählte das Resultat.


    Noch bevor der andere ein weiteres Wort sagen konnte, tratt Mikael einen Schritt nach vorne, und verpasste ihm einen Schlag in die Magengegend, nicht mit voller Kraft, aber doch genug, um einer Person normalerweise genug stark aus der Fassung zu bringen, das er einige Sekunden Zeit hatte, bevor sich sein Opfer von dem Schock erholt hatte. In diesen Sekunden, packte er den Jungen und drückte ihn gegen die Wand. "Kein Wort, sei froh, das ich dich nicht härter getroffen habe, sonst würdest du jetzt am Boden liegen und für einige Stunden schlafen, also hör mir gut zu, ich stell dir drei Fragen, und von den Antworten hängt unser weiteres Verhältnis ab, und denk nicht einmal dran deine Pokémon zu rufen. Ich habe euch vorhin gesehen, es wäre echt schade um sie oder dich, soweit alles verstanden?" Zur Unterstützung, seiner Drohung, packte er nochmals ein wenig härter zu, dem Jungen würden zwar keine bleibende Schäden bleiben, aber angenehm war der Treffer vorhin sicher nicht. Er hoffte nur der Junge würde nicht versuchen irgendetwas Dummes zu versuchen, denn der Schlag vorhin war lediglich eine Warnung gewesen und keine Technik, die dazu bestimmt war den Gegner zu verletzen, und er mochte es nicht kleinen Jungen, die gerade erst vom Rockzipfel ihrer Mutter frei gekommen waren, unschädlich zu machen. "Also, erste Frage, Wer bist du?" , er gab dem Jungen eine kurze bedenkpause, und wartete auf eine Antwort: "Zweite Frage wer schickt dich?" , auch hier gab er ihm ein wenig Bedenkzeit: "Und letzte Frage, was willst du von mir? Von dieser Antwort hängt es ab, ob du heute Abend mit deinen Pokémon glücklich sein kannst und deines Weges gehen kannst, oder ob du es eben nicht kannst."


    "Yamamoto Rafe aus der Trainerschule in Metarost. Ein Neuling unter den Trainern wie so ziemlich jeder hier.", antwortete Rafe etwas verschrocken. Nicht wegen dem Schlag zuvor, er war härteres aus seiner Taekwondozeit gewohnt, sondern wegen der brutalen Reaktion des Jungen. Insgeheim hoffte er, dass der Name Yamamoto unter den Forschern nicht all zu bekannt war. Aber viel wichtiger: Wieso wurde sein Gegenüber handgreiflich? Gehörte er zu den Forschern und hatte von Rafes Vater erfahren? Oder war er nur genauso vorsichtig, weil er ebenfalls Anzeichen eines Spions meinte zu sehen?
    "Schicken? Ich habe den Fleyer gelesen, falls du das meinst...", erklärte Rafe anschließend schluckend und sah kurz zum Labor. Er machte keine Anzeichen seine Pokémon zu rufen. Zumindest solange nicht, bis der andere Trainer diesen explizit drohen würde. "Den Fleyer wegen der Forschung. Deswegen wollte ich auch mit dir sprechen.", fügte er noch schnell hinzu. "Du scheinst der rosaroten Brille des Professors gegenüber..."
    Rafe stoppte kurz. Wenn er wirklich zu diesem gehören würde, würde er sich mächtig verraten. Aber dafür war es ja jetzt sowieso zu spät. Zumindest mit Kontakten nach Sinnoh wäre der Name bekannt. Der Vorfall stand dort immerhin in der Zeitung. Deswegen wurde er ja auch von seiner Mutter nach Hoenn geschickt. Angespannt versuchte Rai die Körperhaltung und den Blick seines Gegenübers zu deuten. Würde dieser nicht viel vorsichtiger vorgehen, wenn er wirklich zu einer großen Organisation gehören würde?
    Und wieso wollte Rafes Körper verdammt noch mal nicht ruhig bleiben? Ok, der Griff war nciht gerade sehr bequem, er wurde bedroht, überrascht nachdem seine Gedanken bereits wegen der Forschungsgeschichte abgelenkt waren. Dann drängte sich dieser Junge auf, willigte sogar ein Rafe alleine zu lassen, als wüsste er was passieren könnte. War er schon wieder zu leichtsinnig?
    "Gegenüber auch sehr skeptisch zu sein, auch wenn du korrekter Weise meiner extremen Meinung nicht zugestimmt hast. Was würdest du wegen Rayquaza tun? Die Jüngeren scheinen ja ziemlich aus dem Häusschen zu sein und sich auf das Abenteuer zu freuen, welches der Professor ihnen so einfach serviert hat."


    OT: Gemeinschaftspost mit zeev

  • Daniel und seine 2 Pokémon haben gerade mit Rafe das Labor verlassen aber gingen vorerst getrennte Wege bis sie sich später wiedertreffen wollten. Nach ein paar Minuten kam Daniel an den Rand von Blütenburg wo schon der einzige Weg raus aus der Stadt anfing. "Also dann ihr 2, am besten gehen wir an den Rand des Weges damit wir niemanden in beim trainieren in die Quere kommen. Mal sehen was du eigentlich alles für Attacken hast Sheinux; Crysta hat mir ja nicht grad viel über dich gesagt. Von Trasla weiß ich ja das es Heuler kann die Konfusionsattacke welche es mal nutzte um mir ein Stück Schokolade aus der Hand zu stibitzen." Trasla schaut daraufhin leicht verlegen drein. "Traaa Sla" "Ist ja schon gut ich hab dir doch gesagt das ich dir deswegen nicht böse war. Ich war stolz gewesen zu sehen dass du deine Kräfte unter Kontrolle hattest." Daniel schaute sich kurz um und als er sicher war das niemand in direkter Hörreichweite war flüsterte er sich ab und zu umsehend zu Sheinux: "Ok Sheinux pass auf es gibt da etwas das ich vor unserem Training probieren will. Ich weiß nicht warum aber seitdem Trasla geschlüpft ist kann ich fast jedes Wort was es mir sagt verstehen. Zu verstehen was Pokémon sagen ist etwas das glaube ich keiner kann und keiner weiß das ich es kann und so soll es auch bleiben. Aber ich bin mir immer noch nicht sicher ob es nur bei Trasla so ist oder es bei allen Pokémon klappt. Bisher haben wir zwei uns ja nur so unterhalten das ich aus deinen Gesten deine Antwort automatisch verstanden habe. Darum tu mir einen Gefallen und versuch mir etwas mehr über dich zu sagen in möglichst vielen Wörtern." Sheinux "sprach" mit Daniel fast 2 Minuten bis er sich nochmals umschaute und wieder flüsterte: "Ok Sheinux ich glaub das reicht. So wie es aussieht könnte es bei anderen Pokémon klappen aber scheinbar nicht so perfekt da ich leider nur jedes dritte Wort verstanden habe. Aber wenn ich das was sich verstanden habe richtig interpretiere hast du mir etwas über deinen Schlüpf Ort und deine Attacken erzählt. Du bist nachts an einen Strand in der Nähe einiger Häuser mit Bergen und Bäumen geschlüpft und kannst Tackle und noch eine Attacke hab ich recht?" Sheinux hatte ein fröhliches funkeln in den Augen und stieß ein glückliches "Sheinux" heraus. "Das hab ich verstanden." sagte Daniel lachend und kramte in seiner Tasche nach dem Trainerpaket aus dem Labor. „Mal sehen hier war doch dieses Pokédex Ding drin das ist doch bestimmt eine Art Nachschlagewerk wenn ich den Namen richtig interpretiere. Hmm das muss es ein“ Daniel kramt eine kleines Lilanes aufklappbares Gerät aus dem Paket welches er beim aufklappen unabsichtlich direkt auf Trasla richtete. „Oh ich verstehe man richtet es auf ein Pokémon und er zeigt sofort alle Infos zu dem momentanen Zustand des Pokémon an.“ Daniel richtete den Pokédex daraufhin auf Sheinux. „Ah Silberblick war die Attacke die ich nicht verstanden hatte. Na dann wollen wir unser Training anfangen?" „Tra./Shei.“ Und so begann Daniel sein kurzes Training. Da kein wildes Pokémon in Reichweite war nutzte er Traslas Konfusion und Sheinux Tackle um einige Bäume Durchzurütteln und besiegte 2 heruntergefallene Waumpel mit Leichtigkeit. Da er sie nicht fangen wollte entschuldigte er sich das er sie so überraschend angegriffen hat und ließ Trasla sie wieder auf den Baum heben mit der telekinetischen Wirkung der Konfusionsattacke. Danach ließ er Trasla und Sheinux noch ein wenig ihre Attacken an einen kleinen Fels in der Nähe üben und erforschte nebenbei die funktionen des Poké-Nav und des Pokédex und füllte den Trainerpass soweit er kontne schon aus Für das Bild muss er allerdings in ein Pokécenter gehen stand in den beiligenden Informationszettel zum Pass. Seit dem Beginn des eigentlichen Trainings sind sogar noch einige Leute aus Richtung Wurzelheim kommen was Daniel annehmen lässt das es wohl außer Rafe noch einige Leute in der Vorlesung gab die wohl noch etwas im Ort blieben.


    OT: Ich hab mal nen Extrapost noch zum training gemacht den ich absichtlich etwas gekürzt gehalten habe. Falls jemand anderes noch etwas mit meinen Char bereden möchte kann er es am Wegesrand der einzigen Route aus wurzelheim machen. schickt einfach ne PM in dem Fall.
    P.s. Ja mein Pokèdex hat ein Lila Gehäuse da die bestimmt wie bei Handys austauschbare gehäuse/Farben haben können und jedes Paket hat vieleicht ne andere Pokedexfarbe gehabt falls noch wer keinen roten Dex haben will :D .

  • "Yamamoto Rafe aus der Trainerschule in Metarost. Ein Neuling unter den Trainern wie so ziemlich jeder hier." Antwortete der Junge. "Yamamoto, irgendwo habe ich schon von dem Namen gehör, wenn auch schon vor einiger Zeit, wenn ich nur wüsste, in welchem Zusammenhang" Irgendwie passte das Verhalten seines Gegenübers nicht wirklich ins normale Bild, er war viel zu gelassen, nicht vo nervlichen Aspekt her, sondern eher vom körperlichen. Normalerweise waren die armen Opfer recht eingeschüchtert, dieser hier, aber schien sich einfach nur ruhig zu verhalten, und das passte definitiv nicht in das psychische Profil eines Neulinges, ohne Kampferfahrung, irgendetwas war da faul, was genau, musst er schnell herausfinden, bevor es zu seinem Verhängnis wurde. "Schicken? Ich habe den Fleyer gelesen, falls du das meinst...", meinte er schluckend und schaute zum Labor hinüber. Zum Glück für beide Seiten, machte er keine Anstallten, sich physisch aus der Situation befreien zu wollen. "Den Fleyer wegen der Forschung. Deswegen wollte ich auch mit dir sprechen. Du scheinst der rosaroten Brille des Professors gegenüber..." Bevor er weitersprach, versank sein Gegenüber offensichtlich in Gedanken, über dessen Inhalt Mikael nur Vermutungen anstellen konnte. "Gegenüber auch sehr skeptisch zu sein, auch wenn du korrekter Weise meiner extremen Meinung nicht zugestimmt hast. Was würdest du wegen Rayquaza tun? Die Jüngeren scheinen ja ziemlich aus dem Häusschen zu sein und sich auf das Abenteuer zu freuen, welches der Professor ihnen so einfach serviert hat." "Ist das eine Verwirrungstaktik, ist er einfach nur naiv und per zufall in die Situation hineingerate, oder ist das alles ein Teil eines grösseren Ganzens, was zum Ziel hat, mir Informationen zu entlocken?"




    "Pass jetzt gut auf, ich sage es dir nur einmal", ohne den Griff zu lockern sah er zu boden, wollte er sich wirklich auf ein Gespräch einlassen, warum eigentlich, er macht kein Anstalten fliehen zu wollen, und vielleicht, käme er ja so an mehr Infos. Er hob den Kopf wieder und sprach weiter:" Dies Neulinge, haben alleine, absolut keine Chance und werden beim ersten Kontakt, so krass verlieren, dass sie danach nicht auf der Reise weitermachen wollen. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern wäre, jemand der fähig genug ist die Gruppe zu leiten, und vorzubereiten, sie begleiten würde. Ich von meiner Wenigkeit kann das behaupten, aber ich habe absolut kein Interesse daran, die werde noch früh genug sehen wie Grausam die Welt sein kann. Und um Rayquaza, müssen wir uns meiner Einschätzung nach keine Sorgen machen, es ist nicht umsonst ein Legendäres Pokémon, und ist bis jetzt frei geblieben, auch wenn ich die Kraft einer Legende gerne mal erleben würde, denke ich nicht, das ich mitgehen werde." Warum redete er so viel, das war total untypisch für Mikael, warum erzählte er seinem Gegenüber seine gesamte Einschätzung? Naja diese Frage, musste er wohl in einer ruhigen Sekunde einmal überdenken, jetzt allerdings fiel ihm wieder einmal ein, wo er
    den Namen Yamamoto schon gehört hatte. "Dein Vater ist Forscher, und war in irgendeinen Vorfall verwikelt, wenn ich mich richtig erinnere, ist schon eine Weile her, das ich frische Infos bekommen habe." Aus seinen Gedanken gerissen, schluckte der braunhaarige Trainer und versuchte sich irgendeine Ausrede zu überlegen.


    "Das... das eh..." [i]War ein anderer Yamamoto, verdammt, das wird er mir nicht abkaufen. "Das spielt doch überhaupt keine Rolle. Denkst du, nur weil er unabhängig in einer anderen Region geforscht hat und den selben Tietel trug, mache ich gemeinsame Sache mit diesem Blender, oder wie? Ich habe zwar auch kein großes Interesse mit einem der Trainer zu reisen oder Rayquaza zu begegnen, aber sollten sie irgendetwas vorhaben, das Pokémon allgemein schadet, werde ich eingreiffen." Jetzt wandte auch Rafe seinen Blick ab. Wenigstens schien sein Gegenüber ihm nicht mehr so sehrzu misstrauen, da er den Blick abgewandt hatte. Immer noch leicht zittrig holte er tief Luft und versuchte den Gedanken an seinen Vater zu verdrängen: "Aber bevor wir uns hier weiter gegenseitig verdächtigen... Zumindest sehe ich keinen Sinn darin. Keiner von uns scheint auf der Seite dieser Kittelträger zu stehen..."




    Als er die Reakton seines "Opfers" sah, dachte er:" Verdammt, ich muss dringend wieder einmal an frische Infos rankommen, und das nicht nur von der offiziellen Seite" Der Junge schien diese Verwandschaft nicht gerade zu mögen, so heftig wie er abstritt, mit ihm etwas zu tun gehabt zu haben. Das er von ihm in der Vergangenheitsform sprach machte das Ganze für Mikael nur noch interessanter, jedoch liess er das Thema lieber liegen, die Unterhaltung wurde langsam zu lange und das Risiko, das er wegen irgendeinem Bagatelldelikt gefangen genommen wird, konnte er gerne verzichten, zumal er die Tasche mit der Maske immernoch dabei hatte, also sollte er langsam fertig werden. Dieser Meinung war offensichtlich auch der andere, so erklärte er eigentlich indirekt, das er sich der Gruppe anschliessen wird. Die nächsten Worte, waren entweder eiu Friedensangebot, oder etwas anderes, was er nicht richtig fassen konnte:"Aber bevor wir uns hier weiter gegenseitig verdächtigen... Zumindest sehe ich keinen Sinn darin. Keiner von uns scheint auf der Seite dieser Kittelträger zu stehen... "Seit wann stehe ich überhaupt in irgend einer Beziehung zu den Kittelträgern? Naja aber eigentlich kann mir das gerade recht egal sein.
    Also hör mir nochmal gut zu, ich lasse dich jetzt los, und dann gehtst zu wieder ins Labor, oder sonst irgendwo hin, und lässt mich in ruhe, haben wir uns verstanden?"
    Gesagt, getan, schnell war der Junge
    wieder befreit, und Mikael lief in Richtung Waldrand davon, wenn die Gruppe einen Weg nehmen musste, dann war es dieser.

    OT: zweiter Teil des Postes, entstanden mit Fiara-chan

  • Es waren während des Vortrags noch einige Leute in den Raum gekommen. Alle männlich. Einer viel Kairi besonders auf. Er war etwa 16 Jahre alt, hatte kurze schwarze Haare, grüne Augen und sah auf den ersten Blick nicht besonders ungewöhnlich aus, doch als Kairi ihn länger beobachtete fand sie ihn ein bisschen seltsam. Er hatte sich nicht hingesetzt, sondern lehnte stattdessen an einer Wand. Für ein paar Sekunden war Kairi versucht ihm einen Platz anzubieten, doch dann entscheid sie sich dagegen. Wenn er wollte hätte er sich bestimmt schon gesetzt. Sie hörte der Frage Runde aufmerksam zu. Einige Leute, vor allem der Jugendliche der an der Wand lehnte und finster guckte, klangen so als ob sie dem Unternehmen eher skeptisch gegenüber standen. Überrascht hörte Kari das sie alle zusammen herum reisen sollten. Das hatte sie nicht erwartet gehabt. In so einer großen Gruppe würde das Reisen bestimmt schwierig werden, aber einige wollten wahrscheinlich eh nicht mitgehen. Wollte sie eigentlich selber mitgehen? Nachdenklich kaute die Schwarzhaarige auf ihrer Unterlippe herum. Sie wollte herausfinden was es mit Rayquaza auf sich hatte. Ihrem Vorhaben Champion der Hoenn Region zu werden schien das nicht im Weg zu stehen, da die erste Station die sie ansteuern sollten Metarost City war. Die Rede von den "Bösewichten" beunruhigte sie ein wenig, nicht zuletzt da Professor Sommer anscheinend auch annahm das solche Leute ihren Weg kreuzen konnten. Hoffentlich würde bis dahin noch einige Zeit vergehen. Als die Fragerunde zu Ende war, hatte Kairi sich bereits entschieden. Sie würde nach Rayquaza suchen. Ob und welche Informationen sie weiterleitete konnte sie ja selbst entscheiden.


    Nachdem der Vortrag vorbei war wandte Kairi sich an ihre beiden Pokemon. "Wir werden uns auf die Suche nach Rayquaza machen." sagte sie ihnen. Hydropi nickte ergeben, Vulpix sah sie zweifelnd an. "Was hast du denn für ein Problem Vulpix?" fragte sie das Feuerpokemon. Vulpix deutete auf den Jungen, der an der Wand gelehnt hatte und auf den Shiggy Trainer. "Magst du sie nicht?" Das war es anscheinend nicht, denn Vulpix sah ihre Trainerin als Antwort beleidigt an. Das war es wohl nicht. Hydropi schien zu verstehen was Vulpix meinte und redete mit ihr. Vulpix erklärte ihm energisch etwas. In Hydropis Augen blitzte Verständnis auf, doch es redete trotzdem weite mit Vulpx. Ich wünschte, ich könnte sie verstehen, dachte Kairi während sie die beiden beobachtete. Vulpix fauchte Hydropi genervt an. Hydropi versuchte ihm etwas zu erklären. Schließlich gab es auf und kuschelte sich an Kairis Beine. "Worüber habt ihr denn geredet?" fragte sie ihren Freund. Natürlich konnte Hydropi es nicht erklären. Kairi seufzte und packte ihre Sachen zusammen. Als sie am Buffet vorbei kam entdeckte sie etwas was sie davor nicht gesehen hatte. Muffins! Schnell schnappte sie sich ein paar und verschlang innerhalb von Sekunden den Ersten. Die anderen Muffins verstaute sie in ihrer Tasche. Während sie aß hörte sie wie sich der Junge mit dem blauen Schildkrötenpokemon mit einem anderen unterhielt und danach hinausging. Dieser Trainer mit dem hellblauen Pokemon wirkte schon interessant, der Jugendliche, der an der Wand gestanden hatte allerdings auch. Denen ihre Lebensgeschichte würde ich ganz gerne mal hören, dachte Kairi nachdenklich während sie in ihren zweiten Muffin biss. Solche Leute mussten eine interessante Geschichte haben.


    Zusammen mit einigen anderen Trainern ging sie dorthin wo man sich sein Starterpaket holen konnte. Sie schnappte sich ohne nachzudenken das Kästchen für die Orden und ein Paket mit einem blauen Pokedex und dieses neue Kommunikationsgerät von der DevonCorp. Sonst noch etwas? Sie beobachtete wie die anderen Trainer sich Trainerpässe machen ließen. Kairi zog ihren eigenen Pass aus der Tasche. Er hatte bereits ein paar Jahre auf dem Buckel und das sah man ihm auch an. An den Seiten war er völlig zerfleddert und an ein paar Stellen konnte man die Schrift nicht mehr lesen. Laut diesem Pass hieß sie Kair Dupo t, geboren am 4.08.19 7 in Fl etbu g, S nnoh. Sie brauchte definitiv einen Neuen. Also stellte sie sich zu den Trainern die einen neuen Pass anforderten. Die Wartezeit kam ihr vor wie eine halbe Stunde und sie wippte bereits ungeduldig mit dem Fuß als sie endlich dran war. Vulpix betrachtete unterdessen abschätzend die anderen Trainer und ihre Pokemon. Endlich bekam auch sie ihren neuen Pass von einer der Schwester Joys in die Hand gedrückt. Nun hatte sie alles zusammengesammelt was abzuholen war und blickte sich um. Einige andere Trainer standen in der Nähe, doch Kairi sprach keinen von ihnen an. Obwohl, Lust auf einen kleinen Kampf hatte sie. Sie erinnerte sich daran das einige andere Trainer das Gebäude bereits verlassen hatten, vielleicht war ja einer von ihnen bereit mit ihr zu kämpfen.


    Fröhlich summend trat sie vor die Tür. Ein leichter Wind wehte und trug den Geruch von nassen Blättern und Gras an ihre Nase. Die frische Luft tat nach der Zeit in dem stickigen Labor gut und Kairi atmete tief durch. Ihre beiden Pokemon waren hinter ihr durch die Tür geschlüpft. Ihr Hydropi rannte freudig auf eine große Pfütze zu und planschte darin herum. Vulpix verzog das Gesicht als es von einem Spritzer getroffen wurde, es hasste Wasser. Entspannt sah Kairi sich um. Sie entdeckte den Jungen mit den schwarzen Haaren, der nicht viel auf die Kampfkünste der versammelten Trainer gehalten hatte und den Trainer, dessen hellblaues Pokemon vorhin zu Professor Sommer aufs Rednerpult gekletert war. Der Schwarzhaarige hatte den anderen gegen eine Wand gedrückt und sagte etwas zu ihm, dann lies er ihn los und lief zum Waldrand. Kairi beobachtete die Szene verwirrt. Was war denn dort los? Ihrer unbezähmbaren Neugier folgend rannte sie zu dem verbliebenen Traine und sprach ihn an. „Was ist denn hier passiert? Hat der Typ dir wehgetan?“ Vulpix war hinter ihr hergerannt, hielt aber einen gebührenden Abstand zu dem fremden Trainer. Hydropi hatte gerade erst gemerkt, dass seine Trainerin sich entfernt hatte, lief nun zu ihr und beobachtete den Jungen skeptisch.

    OT: Ich hoffe es ist okay das Kairi Rafe angesprochen hat.

  • Als Rafe endlich wieder durchatmen konnte und auch der Schock von ihm abfiel, bemerkte er erst, dass seine Hände zitterten und wie schnell doch sein Herz schlug. Tief Luft holend bedankte er sich gedanklich bei dem Adrenalinschub, dass er so ruhig bleiben konnte. Aber auch wenn er bedroht wurde... nichts hätte den Trainer daran gehindert ihn an einer empfindlicheren Stelle zu treffen oder seinen Warnungen Ausdruck zu verleihen. Er konnte also kein rücksichtsloser Mensch sein. Viel mehr schien es jetzt so, dass er sich von Rafe anfangs so bedroht fühlen musste, wie Rafe schlussendlich von ihm. Oder lag das nur daran, dass Rafe meinte irgendetwas in seinem Blick gesehen zu haben außer Kälte und Brutalität. Aber Rafe musste sich selbst eingestehen, dass er sich oft etwas zusammenreimte oder einbildete, wenn seine Gedanken sich um Forscher drehten. Deswegen bemerkte er wohl auch jetzt erst das Offensichtlichste: Er hatte - wahrscheinlich zu seinem großen Glück - nicht drüber nachgedacht den Trainer nach seinem Namen zu fragen.
    Dann schien offensichtlich doch jemand etwas mitbekommen zu haben. Ein Mädchen, vielleicht etwas jünger als Rafe mit schwarzen Haaren, kam auf ihn zugerannt:
    „Was ist denn hier passiert? Hat der Typ dir wehgetan?“, fragte sie ohne zu zögern. Machte sich da wirklich jemand außer seiner Mutter Sorgen um den Jungen? Oder war sie in irgendeiner Weise verdächtig? Verwirrt musterte Rafe das Mädchen. Das waren ihm viel zu viele Begegnungen für einen Tag. Zu viele Fragen wegen diesem 'Kittelträger' und zu viele fremde Menschen, die etwas von ihm wissen wollten um einen klaren Gedanken fassen zu können.
    Dann tat sich plötzlich etwas an Rafes Gürtel und eine pelzige Kugel kam heraus. Das Seemops stellte sich vor Rafe, als wäre es durch dessen Schreck genauso aufgekratzt und vorsichtig. Richtig, denn das Band basierte auf Beiden, nicht nur auf Rafes Fähigkeit.
    "Rafe, ist alles in Ordnung?", fragte das Seemops während es die Pokémon des Mädchens musterte. Die Pokémon? Die hatte Rafe ja noch nicht bemerkt. Ein Hydropi und ein Vulpix wenn er denn richtig lag.
    Immer noch wortlos sah Rafe zwischen den drei Pokémon hin und her. Den Pokémon schien es gut zu gehen und ihre Trainerin schien ihnen viel zu bedeuten. Dazu brauchte man nicht einmal besondere Fähigkeiten, das erkannte man schon an deren Körperhaltung.
    Schließlich fiel die Aufregung von dem Jungen ab und er schüttelte lächelnd seinen Kopf:
    "Alles in Ordnung. Entschuldige meine Reaktion, ich muss ziemlich verwirrt gewirkt haben. Scheinbar habe ich diesen Trainer genauso unvorbereitet angesprochen, wie er mich erwischt hat, sonst wäre es niemals zu einem Missverständniss gekommen." Dann rückte er seine Weste zurecht und sah zu Nini. Dieses Pokémon schaffte es doch immer wieder einfach aus dem Pokéball auszubüchsen, um dann noch größeren Mist anzustellen wie Schiggy.
    "Ich bin übrigens Rafe.", meinte er schließlich und reichte der anderen Trainerin seine Hand.
    "Wie wäre es mit einem kleinen Pokémonkampf um die Situation aufzulockern? Nini scheint genauso Feuer und Flamme zu sein wie deine Pokémon."


    OT: Hoffe es ist so in Ordnung :) [wenn auch kurz]

  • Besorgt beobachtete Kairi den Jungen. Seine Hände zitterten und er schwieg. Hatte der andere ihn verletzt oder bedroht? Kairi konnte zwar keine Wunden entdecken, doch das musste ja nichts heißen. Plötzlich bewegte sich etwas an dem Gürtel des Jungen und ein blaues, rundes und pelziges Pokemon erschien. Kairi musste nicht mal ihren Pokedex aus dem Paket holen um zu wissen was das für ein Pokemon war. Es handelte sich offensichtlich um ein Seemops, das sich vor seinen Trainer stellte. Will es ihn beschützen? überlegte Kairi. Das Seemops wirkte ziemlich aufgekratzt und irgendwie beunruhigt, doch ehe Kairi sich weiter den Kopf zerbrechen konnte begann der Junge zu reden. "Alles in Ordnung. Entschuldige meine Reaktion, ich muss ziemlich verwirrt gewirkt haben. Scheinbar habe ich diesen Trainer genauso unvorbereitet angesprochen, wie er mich erwischt hat, sonst wäre es niemals zu einem Missverständniss gekommen." Als sie das hörte war Kairi erleichtert und ihre Gesichtszüge entspannten sich wieder. Sie hatte sich Sorgen gemacht das etwas passiert war, doch vermutlich war es nicht so schlimm gewesen, wie sie gedacht hatte. "Ich bin übrigens Rafe.", meinte der Junge schließlich und reichte Kairi seine Hand. "Wie wäre es mit einem kleinen Pokémonkampf um die Situation aufzulockern? Nini scheint genauso Feuer und Flamme zu sein wie deine Pokémon." Endlich, dachte Kairi, ein Kampfpartner. Es juckte sie bereits in den Fingern mal wieder richtig loszulegen. "Freut mich dich kennen zu lernen, Rafe. Mein Name ist Kairi Dupont." Bei diesen Worten ergriff sie seine Hand. "Und ich bin jederzeit zu einem Kampf bereit." Solange es meine Pokemon auch sind, fügte sie in Gedanken hinzu. Dann stutzte sie kurz. Er hatte gesagt ihre Pokemon schienen Feuer und Flamme für einen Kampf zu sein. Wie kam er darauf? Sie blickte kurz zu ihren Pokemon. Eigentlich wirkten sie ganz normal, okay, sie hatten als sie das Wort Kamf hörten so ein Funkeln in den Augen bekommen und waren in eine Kampfposition gewechselt, ehe ihre Trainerin auch nur ein Wort gesagt hatte, aber Kairi kannte die Beiden ja auch gut. Eigentlich wollte sie den Trainer ja nicht fragen, aber ansonsten würde sie wohl noch ewig darüber rätseln. "Ich hatte schon darauf gehofft hier draußen Jemanden zu treffen gegen den ich antereten kann. Aber sag mal" Ihre Stimme bekam diesen seltsamen Unterton, der immer dann zu hören war wenn sie etwas Brennend interessierte und direkt danach fragte. "Warum denkst du das meine Pokemon darüber begeistert sind? Siehst du ihnen das an oder woher weißt du das?" Hoffentlich war das keine zu intime Frage, dachte Kairi, denn sie hatte keine Lust darauf den Kampf abblasen zu müssen. Verfluchte Neugier.

    OT: Leider sehr kurz, aber hoffentlich in Ordnung.

  • Zwar leicht in das Attackentraining seiner Pokémon versunken bemerkte Daniel trotzdem eine gewisse Person die gerade den Weg beschritt. Er war sich zwar nicht ganz sicher ob es die Person ist die er noch sprechen wollte, bevor er sich in Metarost mit den Leuten treffen würde die die Suche nach Rayquaza wohl angehen würden, aber er hoffte das er den richtigen erwischt hat. Da fragen bekanntlich auch nichts kostete rief er der Person die den Weg entlang ging zu: "Hey du da mit den schwarzen Haaren und der schwarzen Jacke. Ich würd mit dir gern was bereden." Mikael wurde es einfach zu bunt, kaum war er von dem anderen Jungen weg, welcher sofort von einem Mädchen befragt wurde, sah er aus seinen Augenwinkel jemand trainieren, und das nicht gerade wirklich erfolgsversprechend, oder zumindest war das sein Eindruck. Zu allem Übel schien er auch noch etwas von ihm zu wollen. Eigentlich ganz ungünstig momentan, so war er gerade nicht in wirklich in Stimmung mit jemandem zu reden. Vieleicht bestand ja die Möglichkeit so zu tun, als ob er es nicht gehört hatte, also weiter auf den Boden schauen, und weiterlaufen, der Matsch, schloss sich bei jedem Schritt, wie eine lebendige flexible Masse um seine Schuhe und sorgte dafür, das bei jedem Schritt ein
    kleines Vakuum unter seinen Füssen entstand als er den Fuss heben wollte, und welches jedes Mal mit einem leisen Geräusch beendet wurde. Momentan hatte er einfach keine Lust auf irgendwas mit Menschen Warum?
    Die Antwort liegt auf der Hand, Menschen sind zu neugierig, und sprechen zu viel über Dinge, die sie nichts angehen, hauptsächlich persönliche Sachen, und davon wollte er nun definitiv kein an so einem Ort preisgeben, schon gar nicht an Personen, die er nicht kannte oder deren Loyalität ihm gehörte. Und so schön es auch gewesen wäre, einfach vorbei an dem Trainer zu gehen, war es doch einfach zu schön um wahr zu sein, sprich er rief hinüber: "Hey du da mit den schwarzen Haaren und der schwarzen Jacke. Ich würd mit dir gern was bereden." Da niemand ausser ihm in der Nähe war, und schon gar keiner der eine schwarze Jacke trug, war wohl oder übel er gemeint, auch wenn das Übel um einiges überwog. Er wollte reden, etwas was er jetzt genau vermeiden wollte: "Warum kommen solche nervenden Typen immer dann wenn es überhaupt nicht passt?" Naja, da konnte er ehe nichts daran ändern, schien ein angeborenes Talent zu sein, auch wenn er es überhaupt nicht schätzte, und offenbar traf es immer die, die es am wenigsten wollten. Aber da konnte er momentan nichts machen, also sog er noch einmal tief die klare kalte Luft ein. Sie zog sich durch die Nase, bis tief in die Lungen und hinterliessen dort ein beruhigendes Gefühl der Frische. "Was willst du von mir?", entgegnete, er mit dem "überleg es dir lieber zweimal, ob du dich mit mir anlegst"-Blick, er konnte nur hoffen, das er nicht allzuviel wollte, so dass er endlich seine Ruhe bekam und sein weiteres Vorgehen planen konnte.


    Anhand der Art wie die Person antwortete war Daniel sich sicher das diese Person genau die war mit der er reden wollte. Dem Blick nach schien der Trainer auch nicht gerade sehr gut drauf zu sein weswegen sich Daniel überlegte lieber nur das nötigste zu erwähnen anstatt seine Zeit mit Höflichkeiten zu verschwenden. "Auch wenn wir uns nicht wirklich kennen würde ich dich darum bitten mir nur ganz kurz zuzuhören, was du dann machst ist mir eigentlich relativ egal." sagte Daniel und holte kurz Luft um sich zu überlegen wie er am besten das zusammenfast was er dem Trainer mitteilen wollte. "Also pass auf, die Art wie und was du zu dem Forscher gesagt hast fand ich zwar etwas extrem aber ich kann dir nur zustimmen. Ich hoffe dass du dich an der Suche beteiligen wirst. Ich sehe eine bessere Erfolgschance falls mehr Leute mitmachen die einen realistischen Eindruck vom Risiko beziehungsweise Leben haben, so wie wir, nicht bloß Leute die nur aus Spaß mitmachen."Kaum hatte er es fertig ausgesprochen wollte er warten ob sein gegenüber vlt doch reden will. Er kann ja am Ende immernoch erwähnen das es besser wäre nicht jede Info sofort weiterzuleiten. Es war Daniel eigentlich egal was der Trainer dann über ihn denken würde aber er hoffte ihn vieleicht etwas zum nachdenken zu bringen: "Viele mögen es anders sehen aber ein legendäres Pokémon ist halt auch nur" wobei er versuchte das "nur" etwas stärker zu betonen "ein normales Pokémon welches etwas stärker ist und kein allmächtiger unbezwingbarer Gott der keinen Schutz braucht. Und solltest du dich widererwarten doch umentscheiden, um dich an der Suche zu beteiligen, gehörst du hoffentlich zu den Leuten die nicht jede kleinste Information sofort brav weiterleiten wie ein kleines Schoßhündchen." hob dan noch kurz eine Hand als Zeichen das dass alles war was er vom Trainer wollte und ging langsam zurück zu seinen Pokémon. Es war Daniel jetzt eigentlich egal was der Trainer nun über ihn dachte aber er hoffte ihn vieleicht etwas zum nachdenken gebracht zu haben.


    Offensichtlich war doch er gemeint, so begann der Andere zu reden: "Auch wenn wir uns nicht wirklich kennen würde ich dich darum bitten mir nur ganz kurz zuzuhören, was du dann machst ist mir eigentlich relativ egal." "Oh, gut, er hat wenigstens gemerkt, das ich keine langen Reden schätze, immerhin scheint er doch nicht auf den Kopf gefallen zu sein, oder hat es zumindest einigermassen gut überstanden" Jedenfalls schien er über etwas nachzudenken, und stoppte, kurz damit. "Also pass auf, die Art wie und was du zu dem Forscher gesagt hast fand ich zwar etwas extrem aber ich kann dir nur zustimmen. Ich hoffe dass du dich an der Suche beteiligen wirst. Ich sehe eine bessere Erfolgschance falls mehr Leute mitmachen die einen realistischen Eindruck vom Risiko beziehungsweise Leben haben, so wie wir, nicht bloß Leute die nur aus Spaß mitmachen." "Was weisst du schon, was wirklich extrem ist, also komm nicht auf die Idee mir etwas erklären, geschweig denn vor Augen führen zu wollen", dachte sich Mikael leicht genervt, das er nicht zu den Softies gehört hatten wohl auch unterdessen einige andere mitbekommen, etwas weniger auf der Liste, die er ihnen erläutern musste, der Tag konnte doch noch nicht völlig ruiniert sein. Das die Erfolgschance steigen würde stimmte garantiert, aber die Frage war eher, wollte er es, das war hier der Punkt, der wirklich zählte, er gehörte nun mal nicht zu den Personen, die einfach nur aus einer guten Laune hinaus einer Gruppe beitraten, und so schnell würde das sich auch nicht ändern. "Um es dir ein Mal zu sagen, ich habe nicht wirklich Interesse an der ganzen Suche, das schöne Pokémon ist nicht umsonst Legendär, und wenn das besiegt wird, bringen unsere kleine Kräfte auch nicht wirklich viel, wenn man das Ganze betrachtet." Er sah die Unterhaltung damit als beendet a, sein Gegenüber offensichtlich auch, denn er drehte ihm den Rücken zu und sagte nur noch


    "Viele mögen es anders sehen aber ein legendäres Pokémon ist halt auch nur" wobei er versuchte das "nur" etwas stärker zu betonen "ein normales Pokémon welches etwas stärker ist und kein allmächtiger unbezwingbarer Gott der keinen Schutz braucht. Und solltest du dich widererwarten doch umentscheiden, um dich an der Suche zu beteiligen, gehörst du hoffentlich zu den Leuten die nicht jede kleinste Information sofort brav weiterleiten wie ein kleines Schoßhündchen." "War das eine Drohung, meinte er echt, er könne mir drohen, und dann meinen ich würde mir deswegen Sorgen machen." Wenn das der Fall war, so ahnte, geschweige den wusste er definitiv nicht, in welchen Kreisen Mikael verkehrte, dort waren Drohungen an einem schlechten Tag der Tagesordnung, aber naja, er erwiderte nichts, immerhin wollte er den anderen im Glauben lassen, ihn in der Hand zu halten, könnte sich später noch als nützlich erweisen, den Überraschungseffekt auf seiner Seite zu haben, es war immer ein Vorteil mehr als der Gegener zu wissen, nur schon mal aus Prinzip. Jedenfalls, war der Gedanke lächerlich, das ein legendäres Pokémon schutz brauchen würde, denn wenn es wirklich so sein sollte, machte das bischen Kraft, das die Gruppe, zudammenraffen wollte, ehe keinen grossen unterschied.


    Offensichtlich war die Unterhaltung, jetzt offiziell als beendet erklärt worden, so ging der Fremde, zurück zu seinen Pokémon, und hob die Hand zum Abschied oder zu sonst irgendwas. Was er genau damit meinte, war Mikael gerade sowas von egal, er wollte nur noch seine Ruhe, diesem Wunsch folgend, begab er sich zum Waldrand, und hoffte, das die Gruppe nicht noch eine weitere Ewigkeit brauchen würden, um endlich ihre Reise zu beginnen.


    OT: entstanden mit Cy-Res

  • Professor Sommer erklärte auf Jans Frage, dass jeder Trainer einen so genannten PokéNav bekommen würde, wobei es sich um ein neu entwickeltes gerät handeln sollte, mit dem man eine Karte der Umgebung anzeigen oder telefonieren konnte und das sonst noch über ein paar nicht näher genannte Funktionen verfügen sollte. „Das klingt spendabel“, dachte sich der 22 Jahre alte Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht.
    Auch auf die Frage, ob die Suche nach Informationen über das legendäre Pokémon für das Klimainstitut gefährlich werden konnte, war der Professor kurz eingegangen, aber seine Frage schien die anderen Trainer nicht zufrieden zu stellen, denn sie fragten weiter nach, ob die Reise für sie nicht gefährlich werden konnte. „Meine Güte, die machen sich vielleicht Gedanken!“, schoss es Jan bei diesen Fragen durch den Kopf. Natürlich konnte eine Reise durch eine ihm unbekannte Region gefährlich werden, aber irgendwie konnte er sich kaum vorstellen, dass es dabei eine Rolle spielte, ob man Informationen über ein bestimmtes Pokémon weiter gab oder nicht.
    Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Professor Birk das Wort ergriff und die Fragerunde für beendet erklärte und ein paar organisatorische Dinge ansprach - unter Anderem, dass jeder der Anwesenden ein Starterpaket bekommen sollte.


    Bevor der blonde Mentalist sich sein Starterpaket jedoch abholte, wandte er sich an seine drei Pokémon: „Was meint ihr, wollt ihr sofort wieder los oder erst noch etwas essen?
    Die Antwort der drei Pokémon war eindeutig. Wie aus einem Mund sagten sie „Plinfa“, „Feurigel“ und „Taubsi“. Kaum ein anderer Trainer hätte dieses Durcheinander verstanden, aber Jan brauchte da nicht lange herum zu rätseln. Er stand auf und führte seine kleinen Freunde zu dem Tisch, auf dem die belegten Brote und das Pokémonfutter aufgebaut waren.
    Nachdem er ein paar belegte Brote gegessen hatte und auch seine Pokémon ihren Hunger gestillt hatten, verließen sie gemeinsam den Raum und Jan schnappte sich im Vorbeigehen noch einen PokéNav, eine Schatulle für Arenaorden und eines der Starterpakete. Draußen schienen ein paar der Trainer beieinander zu stehen und sich zu unterhalten, aber der Mentalist wollte sich nicht einfach so in deren Gespräch einmischen. Statt dessen ging er schon einmal etwas voraus. Die drei Pokémon folgten ihm, und schon nach ein paar Schritten begann das Plinfa, voraus zu laufen.
    Kurz, bevor der Trainer bei dem Waldrand ankam, fiel ihm ein, dass es vielleicht keine schlechte Idee war, den Trainerpass einmal auszufüllen. „Wartet einmal kurz“, rief er deshalb seinen Pokémon zu und setzte sich auf einen Baumstumpf. Er holte den Pass heraus und sah ihn sich erst einmal etwas genauer an. „Der ist wohl nicht für lange Namen gemacht“, murmelte er und wandte sich erneut an seine kleinen Freunde: „Was meint ihr, reicht es, wenn ich eine Kurzform meines Namens eintrage?
    Keines der Pokémon schien hierauf eine Antwort zu haben. Taubsi zuckte einfach kurz mit den Achseln, Feurigel überlegte kurz und sagte dann: „Feu... Feurigel ...“, und Plinfa widersprach dem Feuerpokemon: „Pli! Plinfa Plinfa Plinfa Pli.“
    Natürlich hast du Recht Plinfa. Aber ich glaube kaum, dass der vollständige Name dort drauf passt, auch wenn wir so nicht wissen müssen, ob Abkürzungen erlaubt sind.
    „Taubsi“, meldete sich nun das Vogelpokémon zu Wort.
    Ich soll einfach etwas kleiner schreiben?“, murmelte der Mentalist. „Na, mal sehen, wie weit ich komme.
    Jan begann also, den Namen „Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg“ in das doch recht kleine Namensfeld zu quetschen. Obwohl er recht klein schrieb und seinen Nachnamen in eine zweite Zeile schrieb, reichte das „Oberberg“ in den Bereich hinein, der eigentlich für das Bild vorgesehen war.


    Off Topic:
    Wenn jemand meinen Chara beim Ausfüllen des Trainerpassaes beobachtet hat, bin ich einem Gespräch zwischen zwei Trainern nicht abgeneigt.

  • Sarah kraulte geistesabwesend den Kopf ihres Waumpels, während sie den Worten von Professor Sommer lauschte. Das junge Mädchen konnte ihn nicht so ganz einordnen. Einerseits machte er schon einen netten freundlichen Eindruck. Er ging auf die kritischen Fragen der doch sehr großen Gruppe ein und beantwortete sie nach Kräften. Er bemühte sich die Vorwürfe die man ihm machte zu entkräften. Natürlich sagte er aber auch dass es kein Spaziergang werden würde und dass es durchaus sein kann dass sie in große Gefahren raten konnten. Auf der anderen Seite, schien ihr manchmal dass er etwas zu verbergen hatte. Also würde ganz kurz was Dunkles bei ihm ein Schatten über sein Gesicht gleiten. Natürlich konnte sie sich das auch nur einbilden. Schon immer hatte sie eine lebhafte Phantasie gehabt und sie wollte auf keinen Fall Paranoid erscheinen. Sie richtete ihre Aufmerksam wieder auf den Professor.


    Ihr Herz klopfte vor Aufregung als sie an die bevorstehende Expedition dachte. Sie hätte nie gedacht, dass sie vielleicht mal Rayquaza begegnen würde. Ihre Großeltern hatten ihr hin und wieder mal von dem Pokémon erzählt, dass fast noch niemand zu Gesicht bekommen hatte. Sie erinnerte sich dass ihr Großvater erzählt hatte, dass das der Anblick dieses göttlichen Wesens Glück demjenigen bringen würde. Er selber hatte es zwar auch noch nie gesehen, aber andere hätten es. Bisher hatte sie das Ganze als Gerede alter Leute abgetan, die Märchen erzählte, doch nun sah sie das ganze anders. War an ihren Worten doch was Wahres dran gewesen? Wenn ja dann würde sie sich bei ihnen entschuldigen. Das nahm sie sich fest vor. Dass sie damit machen würde, stand außer Frage. Neben dem kennen lernen von neuen Bekanntschaften, Pokémon reizte sie vor allem den bösen Machenschaften ein Riegel vorzuschieben. Nicht nur ging es so, wie sie nebenbei aufschnappte und das beruhigte sie.


    Professor Birk unterbrach den Vortrag. Sie lächelte prompt. Seine Art war einfach nur sympathisch und sie mochte ihn sehr. Natürlich hatte er daran gedacht dass er für jeden ein Starterpaket zusammengestellt hatte. Er hatte da an alles gedacht. Natürlich holte sie sich auch ihres und betrachtete die einzelnen Gegenstände ganz genau. Sie tat drei leere Bälle zu den anderen, verstaute die Tränke und den PokéNav den sie als sehr nützlich empfand in ihrer Tasche. Sowas konnte nie schaden. Wie auch einige andere zuvor ließ sie ihren Trainerpass checken und auf ihre Daten einstimmen. Nun war sie offiziell dabei. Ein merkwürdiges Gefühl.


    In dem Augenblick knurrte ihr Magen und ihr wurde klar dass der Vortrag sie doch mehr schöpft hatte als gedacht. Ihr Weg führte sie zum Buffet bei dem sie erst das Futter für ihre Lieblinge zusammenstellte. Dies entging Honey nicht. Sarah murmelte leicht errötend:“ Hör auf so dahin zu starren. Das ist ja peinlich. Man könnte meinen du hast all die Jahre nichts zu fressen bekommen". „Wau.“ Entgegnete es ungerührt. Das junge Mädchen verdrehte ihre Augen. Dann nahm sie die Näpfe und ging in eine ruhige Ecke. Kaum hatte sie die Näpfe auf den Boden gestellt, kroch Honey von ihrer Schulter herunter zu ihrem Napf. Sie rief dann aus den anderen zwei Bällen die restlichen Teammitglieder zusammen. Berry kläffte vor Freude, als er das Futter sah. Schwanzwedelnd stürzte sich Der Fukanorüde auf sein Fressen. Nur Endivie stand abseits daneben. Sie betrachtete das ganze argwöhnisch. Noch immer misstraute sie allem und jenem. Sarah nahm einige Futterbrocken aus dem Napf und lockte damit das kleine an. Sie trat vorsichtig auf das Fressen zu, schnupperte daran und fraß behutsam. Erst nachdem sie festgestellt hatte, dass das Futter harmlos war, fraß sie von alleine weiter.


    Danach sammelte sie die Näpfe wieder ein, rief ihre Pokémon wieder in ihre Bälle. Dieses Mal klappte alles wie es sein sollte. Nach der Säuberung aß sie selber ihre Sandwiches. Anschließend ging sie aus dem Labor raus und genoss die frische Luft. So war es viel besser. Sarah entdeckte wie zwei gegeneinander kämpften oder im Begriff waren es zu tun. Andere waren für sich alleine. Stirnrunzelnd dachte sie, an den bald beginnende Expedition. Irgendwo am Horizont ballten sich langsam und noch unsichtbar dunkle Wolken des Unheils zusammen. Hoffentlich werden sie die Katastrophe verhindern können. Was sie auch noch misstrauisch stimmte war der eine junge Mann, der als einer der letzten zu ihnen gestoßen war. Er schien Ahnung zu haben von dem was er sprach, als er Professor Sommer vorhin mit kritischen Fragen bombardiert hatte. Was hatte er wohl erlebt? Aber das ganze ging sie ja nichts an. Es gab wichtigeres als über die Geheimnisse der anderen Mitmenschen nachzudenken.


    Während sie nachdachte, befreite sich Berry aus seinem Ball und beäugte die nähere Umgebung. Freundlich stupste er sie an, denn er wollte spielen. Sie lachte und kramte aus ihrer Tasche einen kleinen Ball. Den liebte Berry, denn er wedelte freudestrahlend mit der Rute. Sie warf sie den Ball von sich und dann rief sie:“ Bring.“ Sofort rannte das Pokémon seinem geliebten Ball hinterher.

  • Ien hatte gar nicht die Gelegenheit, auf Jans Fragen zu antworten, da eben in dem Moment, in dem er seinen Mund öffnete, die Tür des Raumes geöffnet wurde und ein Mann eintrat, der sehr sympathisch auf Ien wirkte. Er war noch recht jung, vielleicht Anfang 30 und machte auf Ien einen sehr nervösen Eindruck, vor allem weil dem Mann Schweißperlen auf der Stirn standen und er wohl nicht ganz recht wusste, wohin mit den Händen. Irgendwie erinnerte der Mann, der sich als Professor Birk entpuppte, als er anfing zu sprechen, an den Gärtner, der den Garten der Villa seines Vaters pflegte. Gespannt - und vielleicht auch ein wenig aufgeregt - lauschte der Junge dem Mann, obwohl dieser nur den Vortrag einleitete. "Meine Güte, wenn der schon bei einer kleinen Einleitungsrede so nervös ist, will ich gar nicht erst wissen, wie es ihm bei einem richtigen Vortrag ergeht. Aber eigentlich würde ich auch nicht weniger nervös sein, wenn ich vor so vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen sprechen müsste.." Ien beobachtete, wie der Professor sich ein weiteres mal die Schweißperlen von der Stirn tupfte. In dem Moment betrat ein weiterer Mann den Raum. Auch er wirkte sofort sympathisch auf den Jungen aus Einall, ab er ganz und gar nicht nervös. Seine Rede schien vollkommen spontan von ihm zu kommen und er sprach interessante Dinge an. Aufmerksam lauschte Ien seinen Worten, er fand es ziemlich faszinierend, was für eine große Rolle drei legendäre Pokémon für Hoenns Klima spielten, und dass man nun versucht, mehr darüber zu erfahren. "Ich weiß ja nicht, ob ich bei diesem 'Abenteuer' mithelfen soll beziehungsweise will. Aber andererseits wüsste ich auch nicht, was ich sonst machen könnte. Irgendwo muss ich ja hin und eins steht fest: Nach hause kann ich jetzt jedenfalls nicht mehr. Außerdem würde eine Reise, bei der ich noch mehr Teile Hoenns kennenlerne, doch gewiss nicht schaden..." Recht spät merkte Ien erst, dass er bei der ganzen Nachdenkerei zum Schluss nicht mehr richtig zugehört hatte. Dass er den Großteil der Fragen verpasst hatte, quittierte er jedoch nur mit einen Achselzucken; er hatte eh keine Fragen, jedenfalls keine, die Professor Sommer auf die Schnelle beantworten könnte. Den letzten Teil der Rede, bekam er jedoch wieder mit, als die anderen Trainer dann aufstanden, um noch etwas zu essen oder sich ihre Starter-Pakete zu holen, blieb Ien, der generell eher schweigsam und ruhig ist, noch sitzen und dachte weiter nach. Dann aber, als der Raum schon leerer wurde, stand auch er auf, schnappte sich beim Vorbeigehen an dem Essenstisch aber noch ein Brötchen mit Käse und ließ ein paar Beeren und anderes Pokémon-Futter in seine Tasche gleiten. Da hier ansonsten nichts mehr los war, schnappte er sich einfach eines der noch übrigen Starterpakete und ging dann nach draußen, um sich in Wurzelheim noch ein wenig umzusehen.


    OT: Dann poste ich mal wieder, nach etwas längerer Zeit, wie man an meinem Post wohl merkt.. Ich will aber noch darauf hinweisen, dass ich die letzten zwei Monate recht inaktiv war, auch was mitlesen anging. Da es doch einige neue Posts gab (was ja eigentlich gut ist :D) habe ich die meisten Posts eher überflogen als gründlich gelesen; sollte deswegen irgendwas an meinem Post unlogisch sein, schreibt mich einfach diesbezüglich an.^^
    Ien kann auch gerne jederzeit angesprochen werden.^^

  • Ein warmer Wind wehte. Es war ein wahrhaft wunderschöner Tag. Der Himmel strahlte in einem hellen Azurblau und die Wingull kreischten ihre Rufe, während ab und an ein Wailmer neben der großen Fähre auftauchte und den Trainer, der auf der offenen Bugplattform stand, freudestrahlend ansah und ihn aufforderte, sich zu ihm zu gesellen. Der Trainer lachte zurück und wäre beinahe gesprungen, hätte er nicht zuvor gemerkt, dass er keine Badehose anhatte. "Mensch, sobald ich da bin, muss ich dringend meine Mutter anrufen, damit sie mir eine Badehose schickt...", ärgerte sich der Trainer mit Namen Marcus. Er fluchte noch kurz und beruhigte sich dann wieder, aus Angst, plötzlich würde jemand auf das Deck kommen und ihn anstarren, als ob er geisteskrank wäre und Selbstgespräche führen würde; er drehte sich um. Dem war auch so. Dieser Jemand saß direkt vor ihm und starrte ihn aus großen Knopfaugen an, die sagten: Du spinnst echt völlig... "Sag mal, Psych, warum musst du eigentlich immer in den unpassendsten Momenten auftauchen und mich so vorwurfsvoll anstarren?", lachte Marcus und holte seine anderen beiden Partner, Virtu und Sharp, aus dem Ball. Psych war ein etwas seltsames Abra. Seltsam deshalb, weil es ein Gespür für unpassende und eventuell peinliche Situationen hatte und sich deshalb öfters währenddessen blicken ließ. Marcus hatte sich aber daran gewöhnt.
    Virtu war sein erstes Pokemon, ein Porygon. Die beiden waren ein eingeschworenes Team und vermochten aufgrund eines Mikrochips wortlos zu kommunizieren. Allerdings schien es in diesem Moment keine sonderliche Lust auf Meeresluft zu haben und transportierte sich selbst kurzerhand in eine virtuelle Realität, wo es vollständig ungestört war. Sharp war als Letztes dazugekommen und ein sehr nachdenkliches Pokemon; es wurde damals von seinem Trainer ohne Weiteres weggegeben und fragt sich immer noch, was das zu bedeuten hatte. Es war höchst intelligent und dachte genauso schnell, wie es rennen und fliegen konnte. Marcus ließ es nur einen Augenblick aus den Augen und da war es schon auf dem Dach des Oberdecks, an eine Antenne gelehnt und dösend. Da stand Marcus also mit seinem Abra und schaute weiter aufs Meer. Weißt du, ich war schon lange nicht mehr in Hoenn, Psych... dort wird es dir gefallen! Es gibt dort sogar einen riesigen Vulkan. Schade, dass wir einen Auftrag haben... sonst könnten wir uns direkt der wundervollen Natur widmen." Hör auf zu jammern, ich ertrag's nicht mehr!, rief Abra barsch durch seine Telepathie. Mit milderer Stimme fuhr es fort: Ich weiß, wie sehr du dich darauf freust, mir das endlich zeigen zu können. Denk' dir einfach: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen! Du weißt doch, dass Virtu, Sharp und ich alles tun werden, um dir zu helfen. "Schätze, du hast Recht...", erwiderte Marcus mit einem bedächtigen Blick auf Abra. Bin ich froh, so ein Pokemon als Partner zu haben... Das hab ich gehört, danke für die Blumen!, lachte Psych. Dann wandte es seinen Kopf und rief: Land! Wir sind da! Blitzschnell erschienen Virtu und Sharp, um diesen besonderen Augenblick zu genießen. Die Sonne ging mittlerweile schon unter und das Wasser erstrahlte in einem wunderschönen hellen Rot. Die letzten Sonnenstrahlen wärmten die Westküste von Hoenn und ließen den großen Vulkan deutlich hervortreten.
    "Alle Passagiere zu den Toren, bitte! Wir legen an!", tönte es aus den Lautsprechern. Heute Abend werden wir Wurzelheim nicht mehr erreichen... wir werden die Nacht unter freiem Himmel verbringen müssen und uns morgen früh schnell auf den Weg machen. Wir wollen ja nicht die letzten sein, die ihr Päckchen abholen! Und ich dachte, du hättest genug Vorräte und müsstest nicht vom armen Professor Birk noch etwas mitnehmen!, schalt Psych ihn. Es geht vor Allem um den PokeNav, das ist das wichtigste. Um deine Mutter anzurufen?, erwiderte Psych mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen. Ja, war Marcus trockene gedankliche Antwort.


    Der nächste Tag


    "Macht schneller! Das Labor!", rief Marcus seinen Pokemon zu. Mach du doch schneller, du lahme Kröte. Ohne dich wären wir schon längst da, antwortete Abra im Namen der drei Pokemon. Marcus verdrehte die Augen und legte einen Gang zu. Und er war schon fast beim schnellsten Gang seines Fahrrads angelangt! Schlitternd kam er vorm Labor zum Halten. Seine drei Pokemon standen bereits erwartungsvoll an der Türe des Labors. "Nur... eine kurze... Verschnaufpause... bitteee!", japste und stöhnte Marcus. Er war Anstrengung gewöhnt, aber in vier Stunden von Blütenburg City nach Wurzelheim war auch sein neues Rekord. Wie ich diese Viecher um ihre besonderen Fähigkeiten beneide..., dachte Marcus. Er meinte, darauf aus den Augenwinkeln ein kurzes Grinsen in Psychs Gesicht zu vernehmen. Ihm war es aber egal, weil er seine Beine unter Kontrolle halten musste. "Sind wir... die letzten?", fragte er keuchend. Nein, offenbar hast du dich verlesen. Das Treffen ist erst heute. Wir sind zu früh. Das gab Marcus den Rest. Er lehnte sich gegen die Laborwand und trank einen Schluck Wasser auf seiner Flasche. "Habt ihr Hunger?", fragte er ins Leere, einen Moment später seine Pokemon anschauend. Warum nicht, meinte Psych. "Tja, dann... fangt mich! Haha!", rief er. Erstaunlich. So viele Kräfte bei so viel Optimismus. Dabei hatten wir das schon so viele Male... Psych nutzte kurzerhand seine Konfusion, um ihn schwebend zurückzubringen. "Alter Spielverderber!", motzte Marcus. Bei diesen Worten deaktivierte Abra die Konfusion und ließ ihn auf den Boden fallen. Es hatte genau gezielt. "Mein Steißbein..." Das war doch mal witzig!


    Marcus hatte die Gelegenheit und nutzte sie natürlich auch. Ergo stellte er alle Fragen, die er hatte (es waren nicht allzu viele und nicht nennenswerte), und bekam, die Antworten, die er wollte, in einer privaten Frage-Antwort-Stunde. Der Professor wirkte sympathisch, und auch der junge Reisende schien es ihm angetan zu haben. "Du willst nicht zufällig später in meinem Pokemon-Labor arbeiten?", fragte er und lachte dabei aus voller Brust. Marcus hatte der Professor schon öfters erlebt. Bei Vorträgen war er häufig etwas nervös und unsicher, sicherlich auch bedingt durch sein relativ junges Alter und seine Grünschnabeligkeit. Privat hingegen war der Professor sehr selbstbewusst und humorvoll. Die Frage hatte er sich persönlich noch nie gestellt; er ließ das Angebot deshalb zunächst offen im Raum stehen. Nachdem ein paar letzte Formalitäten ausgetauscht worden waren, nahm Marcus sein Paket und setzte sich später, während des offiziellen Vortrages, in eine ruhige Ecke, wo er mit seinen Pokemon lautlos sprechen konnte. Da er nicht allzu auffällig sein sollte und mittlerweile eine Menge Trainer eingetroffen waren, die bei einem vorzeitigen Aufbruch eines Trainers gegafft und unangenehme Fragen gestellt hätten, beließ er es dabei und ging in jene Ecke. Der Beginn von Expeditionen war meist derselbe, mit denselben Fragen von Trainern und denselben Antworten von Forschern. Er stellte im Gegenzug keine einzige Frage und hielt sich auch so im Hintergrund. Als der Vortrag vorbei war und er sich mit einem Kopfnicken von Professor Birk verabschiedet hatte, begann seine Reise. Wohin genau, wusste er noch nicht, aber eines war ihm klar: Hier war nicht das Ziel der Expedition. Sein erstes Ziel: Weg. Da es um Rayquaza geht, dieses Pokemon im Himmel lebt und Spuren hinterlassen haben muss, dachte er sich, dass er erst einmal zu den Meteorfällen gehen würde, um eben jene Spuren zu suchen. Meteore kommen schließlich auch vom Himmel. Ihm war klar, dass zwischen Spuren aus dem Weltall und Spuren aus der Stratosphäre ein gewisser Unterschied bestand, aber er ging von allen Möglichkeiten aus. Ganz im Nebenbei könnte er sich zwei Orden erkämpfen; er hatte noch von seiner früheren Reise nach Hoenn einige Orden übrig, die er nun gerne ergänzen würde. Er war damals auf dem östlichen Teil der Insel gewesen; auf dem Hinweg konnte er sich zudem während des Zwischenstopps in Faustauhaven einen weiteren Orden erkämpfen. Wenn er die beiden Orden aus Metarost City und Blütenburg City hätte, würden ihm nur noch jene aus Xeneroiville und Moosbach City fehlen. Diese würde er aber erst nach ausührlichsten Recherchen auf dem Festland überhaupt in Erwägung ziehen. Zudem hatte er sich vorgenommen, seine alten Arenaleiter-Freunde zu begrüßen. Auf die Begegnung mit Flavia freute er sich ganz besonders.
    Mit diesen Gedanken schlug er sein erstes Nachtlager im Westen vom ganz in der Nähe liegenden Rosaltstadt auf. Die Natur war ihm lieber als triste Gebäude. Im Hintergrund konnte er leicht ein schwaches Geräusch hören, das wie ein Schrei klang. Obwohl er meinte, diesen schon einmal gehört zu haben, konnte er sich nicht entsinnen, was es war. Zunächst vertrieb er sich noch ein wenig die Zeit; als es dunkel wurde, machte er ein Feuer, um angriffslustige Pokemon fernzuhalten, und nach dem Abendessen baute er das Zelt auf und schlief selig ein. "Morgen wird noch viel geschehen..."


    OT: So, meinetwegen darf auch diese Nacht noch etwas entstehen und einer stolpert über mein Feuer/Zelt/Abra/whatever. Seid nur vorsichtig, wie ihr Marcus ansprecht; wenn er mitten in der Nacht geweckt wird, ist er oft übel gelaunt. ^^

  • "Ich hatte schon darauf gehofft hier draußen Jemanden zu treffen gegen den ich antereten kann. Aber sag mal" Ihre Stimme bekam einen seltsamen Unterton, "Warum denkst du das meine Pokemon darüber begeistert sind? Siehst du ihnen das an oder woher weißt du das?" Verplappert. Da hatte es Rafe hinbekommen aus der misslichen Situation mit 'dem Unbekannten' zu retten und verplappert sich ausgerechnet ein paar Minuten später bei der erst besten Person, der er begegnet? Nachdenklich ließ der Junge seinen Blick zu den Pokémon der Trainerin schweifen. Aus Angst davor, dass sie auch ncoh bemerken könnte, wie Rafe sich 'panisch' auf die Unterlippe biss, setzte er sofort ein Lächeln auf und deutete auf die Pokémon:
    "Ihre Haltung scheint mir ziemlich aktiv. Sie scheinen energiegeladen zu sein und da meine Pokémon genauso auf sie reagieren lag die Annahme nahe..."
    Dann blickte er wieder zu seinen eigenen Pokémon.
    "Wie auch immer, ich bin wie gesagt bei dem Kampf dabei. Aber wie machen wir das mit den Regeln? Eins gegen eins? Mir ist es egal, jedes meiner Pokémon wäre für einen Kampf bereit. Wenn du irgendeinen Wunschgegner hast..."

    Kairi gab sich vorerst mit der Antwort ihres Gegenübers zufrieden. Sie kannte genug Leute die aus der Haltung eines Pokemon sein Vorhaben und seine Wünsche ableiten konnte, von daher klang es für sie nicht weiter ungewöhnlich. "Wie auch immer, ich bin wie gesagt bei dem Kampf dabei." sagte der Junge. Ein Glück, dachte Kairi erleichtert. Sie hatte tatsächlich befürchtet der Junge würde abspringen. "Aber wie machen wir das mit den Regeln? Eins gegen eins? Mir ist es egal, jedes meiner Pokémon wäre für einen Kampf bereit. Wenn du irgendeinen Wunschgegner hast..." Einen Wunschgegner? Nein, so etwas hatte Kairi nicht. Natürlich ein Kampf mit Vulpix gegen dieses Seemops wäre eher unpraktisch und dieses blaue Pokemon das Rafe vorhin begleitet hatte wäre wohl auch ungünstig. Hatte er noch andere Pokemon? Kairi versuchte vergeblich sich daran zu erinnern welche Pokemon er vorhin zum Essen aus ihren Bällen gelassen hatte, doch es wollte ihr einfach nicht einfallen. Nun gut, dann musste sie eben so mit der Situation klar kommen. "Eins gegen Eins klingt gut. Einen besonderen Wunschgegner habe ich nicht, aber danke für das Angebot.", antwortet sie auf den Vorschlag.


    Lächelnd sah Rafe zu seiner Gegnerin. Vielleicht würde sie Vulpix nehmen? Dann wäre es nicht sehr fair Schiggy oder Seemops in den Kampf zu schicken. Aber da war ja noch Rai... dieses stille Fritzelbliz mit dem er bisher wenige Gelegenheiten hatte zu kämpfen. Das wäre die passende Gelegenheit für etwas Training. Ein entspannender Trainingskampf, der keinen Sieg erzwang. Zumindest nicht für ihn. Zumindest nicht im gegensatz zu dem Chaos zuvor.
    "Dann werde ich mit diesem hier gegen dich antreten." Auf den Kampf gespannt, sah Rafe zuerst zu dem Seemops, welches nur zustimmend nickte, als wüsste es wer antreten würde, und dann auf den soeben hervorgeholten Pokéball.
    Aus dem roten Licht manifestierte sich erneut das Donnerpokémon. Das grünliche Fell knisterte als es sich schüttelte, um den gewonnen Freiraum zu nutzen.


    Überrascht sah Kairi zu ihrem Gegner. Sie hatte nicht erwartet das er mit einem Elektropokemon gegen sie antreten würde, aber insgeheim war sie ihm dafür dankbar. Bevor sie ihr eigenes Pokemon wählte brachte sie noch den Behälter mit dem Ei in Sicherheit, damit es bei dem Kampf nicht beschädigtt wurde. "Dein Frizelbliz sieht gut aus.", sagte sie und betrachtete das grüne Pokemon mit dem knisternden Fell interessert, das völlig gelassen zu sein shien. Es gefiel ihr wirklich gut und es sah wie ein starker Kämpfer aus, Nun ja, zumindest für die Verhältnisse hier. Nach dem sie das Frizelbliz betrachtet hatte, blickte sich zu ihren eigenen Pokemon um und sah Vulpix an. In diesem Moment brauchte sie keine Worte um sich mit ihr zu verständigen. Der Feuerfuchs sah ihr fest in die Augen und nickte. Dann sprang sie auf das Kampffeld. "Ich wähle Vulpix. Also lass uns kämpfen." sagte Kairi und ihre Stimme hat dabei den speziellen Tonfall an dem man merkte, das ein Trainer seinen Kampf begann. Vulpix war in Kampfstellung gegangen und funkelte seinen Gegner an, doch ihre Ohren waren so gedreht dass sie Kairi gut zuhören konnte. " Vulpix, setz Ruckzuhieb ein." befahl sie ihrem Pokemon. Knurrend rannte das rote Pokemon vor, es war so schnell das seine Umrisse verschwammen. Dann traf es Frizelbliz in die Flanke.


    Interessiert beobachtete Rafe den Gegner von Fritzelbliz. Sie hatte sich also wirklich für Vulpix entschieden. Ob sie wusste, dass Schiggy sein drittes Pokémon war? Nein, aber das war doch auch egal, wie er beschloss. Als das Pokémon dann zum Angriff ansetzte, musste Rafe lächeln. Er liebte Angriffsstrategien. Alles was man schnell abändern konnte. Spontanität eben. Trainer, die sich nur auf die Defensive verließen waren ihm zu leicht zu durchschauen. Man hatte nichts in der Rückhand, keine Überraschung, keine Chance etwas zu ändern. Man würde immer nur abblocken oder versuchen den Angriff auf den Feind zurück zu leiten. Und je eher sie meinten, es wäre Vorteilhaft, dass der Kampf lange andauert, desto eher hatte er eine Chance einen Schwachpunkt in dem Kampfstil zu finden.
    Vulpix aber vertraute auf seine Geschwindigkeit und war innerhalb von einer Sekunde direkt neben Fritzelbliz.
    "Donnerwelle!" Noch während das Pokémon durch Vulpix angriff weggeschleudert wurde, wanderte Fritzelbliz Blick zu Rafe. Sofort reagierte es und setzte die unmittelbare Luft um sich herum elektrischen Funken aus. Seine Fähigkeit zu zielen war durch den Treffer zwar drastisch reduziert, sodass es Vulpix sicherlich nciht bremsen würde, aber unbeschadet würde der Gegner auch nicht davon kommen.
    Ich hoffe nur, dass sie uns nicht unterschätzt. Gut, wir sind noch kein eingespieltes Team was die Praxis angeht, aber Donnerpokémon sind lange nicht nur mit Geschwindigkeit zu besiegen. Aber ich sollte Rai zuerst daran gewöhnen auf meine Stimme zu hören, bevor ich es versuche wie mit Hydro. ußerdem glaube ich kaum, dass ich meine Gedanken im Moment auf nur eine Sache konzentrieren kann.
    "Gut, dann versuchen wir es jetzt auch mit Ruckzuckhieb!" Mit Mühe kam das Donnerpokémon auf allen Vieren auf und nahm seinen Gegner ins Visir. Dann sprintete es los.
    Fritzelbliz' Fell soll sch angeblich aufladen, wenn es schnell rennt. Ich kenne mich ansonsten nur mit Wasser- oder Feuerpokémon aus, aber das würde doch Rais Angriff stärken.
    Ich bezweifle kaum, dass sie nicht versuchen werden auszuweichen, denn es wird Vulpix mit dieser Geschwindigkeit sicher gelingen.


    Zum Glück scheinen die Funken Vulpix nicht allzuviel auszumachen, dachte Kairi als sie zu ihrem Pokemon sah. Es hatte zwar ein paar kleinere Verletzungen davongetragen, doch diese schienen das Feuerpokemon nicht übermäßig zu stören. Sie hatte nicht erwartet das Frizelbliz noch während es angegriffen wurde zum Gegenschlag ausholte, doch wer war sie auch? Eine Hellseherin? Ganz bestimmt nicht. Ihr Gegner schien es nun auch mit Ruckzuckhieb zu versuchen. Ha, das denkst du dir wohl so, dachte Kairi, als Frizelbliz mit leuchtendem Fell auf Vulpix zu rannte. "Vulpix, ausweichen." befahl sie ihrem Pokemon. Darauf schien der Fuchs nur gewartet zu haben, denn er sprang mit unglaublicher Geschwindigkeit zur Seite. "Stop Rai," hörte sie plötzlich die Stimme von Frizelbliz Trainer. Sein Pokemon gehorchte ihm augenblicklich und vor seinen Pfoten sprizte etwas Schlamm auf. "Setz jetzt Donnerwelle ein." befahl er seinem Pokemon, noch ehe Kairi reagieren konnte. Was? Hat er das etwa geplant gehabt? Schoss es der Schwarzhaarigen durch den Kopf. Vulpix schien von dem Manöver ebenfalls überrascht zu sein. Gut, was er kann können wir auch: "Vulpix, setz Glut ein." Das Feuerpokemon gehorchte ihr, ohne weiter über die Situation nachzudenken und ließ eine Flamme auf das gegnerische Pokemon losfliegen. Sie war etwas kleiner als sonst, da Vulpix in ihrer Überraschung sich noch nicht ganz konzentrieren konnte.


    Da Fritzelbliz nach der Donnerwelle nicht so schnell reagieren konnte, wurde es von Vulpix Flammen umhüllt. Etwas sauer schüttelte es sich, um die Flammen loszuwerden. Es schien entschlossener als je zuvor.
    "Warte Rai.", unterbrach der Trainer dennoch sein Pokémon und hielt es somit von einer impulsiven Ruckzuckhiebattacke ab.
    "Das reicht.", erklärte er sich und schritt auf sein Pokémon zu. "Das ist ein Übungskampf, ich will nicht, dass ihr euch noch mehr verletzt."
    Er streichelte dem Donnerpokémon kurz über die Mähne, um ihm zu zeigen, dass er ihm vertraute. Und auch wenn es noch unter Ladung stand, so bekam er keinen Schlag.
    Dann blickte er zu Vulpix und der Trainerin: "Tut mir Leid, dass ich so schnell abbreche, aber ich habe vorher noch nie mit Rai gekämpft. Ihr beiden seit ein super Team, ich glaube kaum, dass wir euch übertrumpfen können."


    Kairi beobachtete, dass Frizelbliz nicht schnell genug reagieren konnte und von Vulpix Flammen eingehüllt wurde. Das schien Frizelbliz wütend zu machen und es wollte gerade zum Gegenangriff übergehen als sein Trainer es unterbrach. "Warte Rai" sagte er "Das reicht." Dann ging er zu seinem Pokemon und erklärte "Das ist ein Übungskampf. Ich möchte nicht das ihr euch noch mehr verletzt." Kairi bedauerte etwas, dass er den Kampf abbrach, doch sie war auch erleichtert, dann so wie Frizelbliz aussah hätte es jetzt ohne Rücksicht auf Verluste weitergekämpft und das war nicht in ihrem Sinn. Dann wandte Rafe sich an sie und Vulpix. "Tut mir Leid, dass ich so schnell abbreche, aber ich habe vorher noch nie mit Rai gekämpft. Ihr beiden seit ein super Team, ich glaube kaum, dass wir euch übertrumpfen können." Über dieses Kompliment war Kairi ein wenig überrascht, aber sie nahm es dankend an. Wenngleich es sie auch ein wenig überraschte, dass dies der erste Kampf der beiden gewesen war. "Danke für das Kompliment. Und wenn ihr beiden euch besser kennen gelernt hat würde ich gerne noch einmal gegen euch kämpfen." Nachdenklich betrachtete sie das grüne Elektropokemon. "Ich denke in deinem Frizelbliz steckt noch viel Potential, wenn du es gut trainierst wird aus ihm bestimmt ein starker Kämpfer." meinte sie. Dann ging sie zu ihrem Vulpix und untersuchte sie. Vulpix wies keine größeren Verletzungen auf, sie hatte lediglich ein paar Kratzer davon getragen und die würden schnell von selber heilen. "Alles okay bei dir?" fragte sie den Fuchs sicherheitshalber. Für einen Moment hörte Vulpix auf damit sich zu lecken und nickte. "Du hast gut gekämpft." sagte sie, woraufhin Vulpix sich schüttelte. Sie war selber anscheinend nicht der Meinung gut gekämpft zu haben. Sie hat ja auch viel zu hohe Ansprüche an sich und die Welt, dachte Kairi und stand wieder auf. "Hat mich jedenfals gefreut dich zu treffen und ich hoffe wir sehen uns bald wieder, Rafe" Bei diesen Worten sah sie dem Trainer fest in seine braunen Augen. "Danke, mich auch.", antwortete er lächelnd. Dann wandte Kairi sich zum gehen.


    OT: Gemeinschaftspost mit Fiara-Chan