[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

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  • Faustauhafen war ein schöner Ort und eine lebendige Stadt. Sicher, gegen seine Heimat war dies hier geradezu ein Provinznest und auch wenn die Leute sich rühmten, immer "hipp" und "angesagt" zu sein, hinkten sie hinter den neuesten Trends aus Stratos City doch gewaltig hinterher. Cedric fragte sich manchmal, ob das wichtigste in Faustauhaven war, cool zu sein. Der Trendsetter zu sein, nicht der, der dem Trend folgt. Die Frage stellte er sich nicht seit seiner Ankunft. Nein, er stellte sie sich erst seit ein paar Tagen, seit er mehr und mehr Nachahmungen seines Outfits auf der Straße sah. Blaue, ärmellose Tops, fingerlose Handschuhe, alles sportlich - einige dieser Stilverrückten hatten sogar seine Frisur und Haarfarbe kopiert. Er hatte erwartet, dass man ihn auf der Straße erkennen würde. Die Teenie-Serie in der er mitgespielt hatte, war schließlich ziemlich bekannt. Seinen ersten Tag hatte er beinahe nichts anderes getan, als Autogramme zu geben. Doch er hatte irgendwie gehofft, dass es außerhalb Einalls nicht so schlimm sei. Zu dumm, dass es ihn als allererstes in das etwas aus der Reihe tanzende Faustauhaven verschlagen hatte.
    Während seine Mutter sich also in Malvenfroh im Inland der Hoenn-Region ihren Filmgeschäften widmete, hatte er zu aller erst die Fähre hierher genommen. Er hatte die tropische Region kennenlernen wollen, mit Sonne, Strand und Meer, ein paar coole Tage verbringen und in der Arena antreten. Er war noch nie in einer Arena angetreten, und das obwohl auch Stratos City über eine verfügte. Er war also ein wenig aufgeregt, wie es sein mochte. In der Stadt kannte jeder Kamillo, der wohl Kampf-Pokémon trainierte und mit dem nicht zu spaßen war. Ein cooler Typ, wie man so hörte, der allerdings ausgeflogen war.
    Machte nichts. Er konnte durchaus ein paar Tage warten, chillen und die Sonne genießen. Und das tat er auch.
    Cedric kam gerade vom Strand hinauf in Richtung PKMN-Center. Salzwasser tropfte noch aus seinem Haar und über seinen nackten Rücken hinunter. Er trug eine dunkelblaue Badehose mit zwei weißen Längsstreifen und hatte ein Surfbrett unter seinen linken Arm geklemmt. Sein Rucksack in dem zwei seiner Begleiter ein Nickerchen in ihren Bällen machten, hing über seiner Schulter und ein ganz und gar ungewöhnliches Pokémon saß auf seiner Schulter.
    Kopernikus, das kleine Bauz, drehte seinen Kopf unaufhörlich in alle Richtungen, um auch ja alles sehen zu können. Man hätte meinen können, seine Krallen würden die nackte Haut seines Trainers verletzen, doch waren seine Füßchen angenehm sanft und hielten sich trotzdem fest. "Shuhu!", machte es leise und mit einer niedlichen Stimme.
    "Ooooooh!", machten zwei Mädchen, die Cedric auf dem Weg zum Strand entgegen kamen. Der junge Mann nickte ihnen lässig zu und ging weiter.
    Man konnte sich eigentlich an die Idylle gewöhnen. Klar, manchmal wurde es etwas hektisch. Vor kurzem schien ein Wailord an der Küste verunglückt worden zu sein, wovon er allerdings nichts mitbekommen hatte. Er bezweifelte auch, dass er hätte helfen können. Seine Pokémon waren noch neu auf Reisen und sicher nicht in der Lage, ein solches Schwergewicht wieder ins Meer zu befördern.
    Während er noch darüber nachdachte, betrat er das große Gebäude mit dem roten Dach, international anerkannt als die Farben des PKMN-Centers.


    "Hey, ich bin wieder da!", grüßte er die Schwester, die gerade Dienst hatte und einem Chaneira dabei half, Tränke und Medizin-Items in die Schränke hinter dem Tresen zu räumen.Ist irgendeine Nachricht von meiner Mutter gekommen?" " Hallo nochmal!", grüßte auch sie zurück und lächelte in professioneller Manier. "Von Ihrer Mutter nicht. Aber das Grand Hotel "Trés Chique" hat angerufen und irgendetwas von einer geplatzten Reservierung gesagt. Wollen Sie uns verlassen?""Neee, im Gegenteil!" Cedrics Worte wurden hin und wieder von einem leisen "Shuhu" unterbrochen. "Meine Mom hat nur endlich kapiert, dass ich mich nicht in irgendeinem Hotel einquartiere. Sonst fressen die anderen Trainer mich noch auf."


    "Eine Pokémon-Reise ist etwas ganz besonders. So etwas sollte man auf die herkömmliche Weise erledigen", pflichtete sie ihm bei, ohne dabei von ihrer Tätigkeit aufzusehen. "Wie geht es dem Zorua und dem Sandan?"


    "Curie kommt gut klar. Sie hat ein paar Zigzachs' am Strand den Kopf verdrehen wollen. Bis ich endlich herausgefunden hatte, welche Blondine in Wahrheit mein Zorua ist, gabs schon eine Menge Ärger, aber die kleine Madame hat sich so doll amüsiert, dass ihr ab und zu der Schwanz in die Ursprungsform zurückgeflutscht ist. Und für Darwin ist's tagsüber etwas zu warm. Er hat sich im Sand verbuddelt. Aber sie hatten Spaß."
    Nach einem kleinen Plausch und einem Klamottenwechsel zog er sich in die Lobby des Gebäudes zurück. Kopernikus shuhute fröhlich vor sich hin, während Cedric mit seinem Holo-Log ein wenig surfte und den Bekannten daheim von seinem Tag erzählte. Nur ein weiterer Tag im Paradies.

  • Julio schluckte noch einmal heftig und versuchte, den sauren Geschmack in seinem Mund zu ignorieren. Warum bloß hatte er keinen Flug gebucht, warum musste er auch mit dem Schiff in die Fremde reisen… Natürlich, so hatte er einiges an Geld gespart, aber die paar Tage, die er an Bord dieses lottrigen Kahns verbracht hatte, waren für ihn die Hölle gewesen. Der ewige Lärm der Motoren und vor allem das andauernde Schwanken auf See hatte sich als zu viel herausgestellt für sein Wohlbefinden. So gut wie immer hatte der junge Trainer seine Zeit in der Kajüte verbracht, mit einem Eimer auf dem Schoss und einer Wasserflasche neben ihm. Hin und wieder war ein Matrose vorbeigekommen, um ihn zu informieren, dass sein Rettan wieder Probleme gemacht hatte und er es doch bitte zu sich nehmen solle – was Julio nur zu gerne getan hätte, aber schon Laufen hatte sich als zu problematisch für seinen Magen erwiesen. Nun also war endlich Festland in Sicht, Faustauhaven hieß die Insel, die das Schiff ansteuerte. Zwar ginge seine Reise eigentlich bis Graphitport, aber noch so einen Tag würde Julio unmöglich aushalten. Mit dem Kapitän des Schiffes hatte er bereits ausgemacht, dass er hier von Bord gehen würde, leider hatte sich dieser nicht allzu kooperativ gezeigt, was eine Ermäßigung des Preises betraf. Dieser Gauner hatte darauf bestanden, dass er den vollen Preis bezahlen würde, da es nicht seine Schuld sei, dass er so leicht seekrank wurde. Julio hatte widerwillig zugestimmt und sich damit getröstet, dass er erst beim Verlassen des Schiffes bezahlen musste.


    Nun stand er also an der Reling und sah vor sich die Insel, an der sie anlegen würden. Er ignorierte die Magenkrämpfe und seine Kopfschmerzen so gut es ging und versuchte stattdessen, sich ein Bild von der Stadt am Strand zu verschaffen. Viele Leute und Pokémon tummelten sich am Wasser, auf Badetüchern und unter Sonnenschirmen. So sehr es Julio reizte, sich einfach in den Sand zu legen und sich von der Sonne braten zu lassen, zuerst musste er etwas gegen seinen Magen unternehmen, sonst würde das noch lange so weitergehen. Der erste Stopp wäre demnach das Pokémon-Center, was bestimmt auch Manga und Tenza freuen würde. Kritisch blickte sich der braun gebrannte Trainer um und hielt Ausschau nach dem Kapitän. Wenn alles glatt lief, würde er hier runterkommen, ohne auch nur einmal Geld in die Finger zu nehmen.


    Ein Matrose näherte sich, über der Schulter ein Seil. Julio blickte demonstrativ weg und tat so, als ob er immer noch die Insel mit dem Anlegesteg vor ihnen beobachtete. Aus den Augenwinkeln sah er, wie der Seebär das Seil zuerst um einen Pfosten am Schiff wickelte und danach eine Schleife damit formte. Als der hölzerne Steg nur noch ein paar Meter entfernt war, nahm er die Schleife und warf sie gekonnt über eine Stütze des Steges. Das war Julios Stichwort; er zurrte die Gurten seines Rucksackes fester, stellte sicher dass seine Pokébälle gut verstaut waren und setzte zu einem Sprint an, vorbei am Matrosen und runter vom Schiff. Dummerweise lagen noch bestimmt zwei Meter Wasser zwischen ihm und dem Steg – aber jetzt war es bereits zu spät, es war zu offensichtlich, dass er abhauen wollte ohne zu zahlen. Julio nutzte seinen Anlauf und stieß sich so gut es ging vom Deck ab, segelte durch die Luft und landete schließlich erfolgreich auf den Holzplanken. Wobei «erfolgreich» eher optimistisch ausgedrückt war; die Landung misslang ziemlich und der Flüchtende verlor das Gleichgewicht, fing sich schmerzhaft mit den Händen auf und so wie es sich angefühlt hatte, hatte er sich auch noch die Knie aufgerissen dabei. Erneut rebellierte sein Verdauungstrakt und der Maschinenbastler würgte gequält, schaffte es aber, sich hastig aufzurichten. Ohne sich umzusehen oder sich mit Abschiedsworten aufzuhalten hetzte er weiter über die verwitterten Bretter. Hinter ihm hörte er den Matrosen wüst fluchen und glaubte sogar, einige eher unschöne Bezeichnungen für Menschen aus ärmeren Gegenden zu hören, aber damit wollte er sich jetzt nicht aufhalten. Zum Glück hatte er genug Übung darin, in Flip Flops zu rennen, ansonsten wäre er wohl ziemlich sicher eingeholt worden vom Seemann, dessen polternde Schritte mittlerweile den Steg erschütterten. Julios Herz raste, sein Kopf dröhnte und sein Bauch verkrampfte sich weiter. Erst jetzt wurde ihm richtig bewusst, wie sehr er verloren hatte, wenn er erwischt würde. Die Seeleute würden bestimmt nicht allzu zimperlich umgehen mit einem, der erst vor lauter Seekrankheit eine Bettdecke ruiniert hatte und dann auch noch die Bezahlung prellte. Der Gedanke an seine Strafe ließ Julio noch schneller laufen und anstatt Richtung Pokémon-Center zu rennen schlug er den Weg nach rechts ein, am Strand entlang und zwischen Badegästen und Sonnenschirmen hindurch. Bestimmt erntete er neugierige Blicke von den anderen Touristen, aber für so etwas hatte er im Moment einfach keine Zeit, denn hinter ihm war dem Lärm nach zu urteilen noch immer der Matrose. Sein alter Rucksack schlug ihm unbequem auf den Rücken, als er erneut einen Haken schlug und zwischen den Häusern verschwand. Irgendwo hier muss es doch ein Versteck geben ging es ihm durch den Kopf, während er in Nebenstraßen abbog und sich zwischen Hauswänden durchzwängte. Schließlich stieß er auf einen Hinterhof, welcher vollgestellt war mit Kartons und anderen Kisten. Für ihn sah das perfekt aus, um sich vor seinem Verfolger zu verbergen. Mit pochendem Herzen und ebenso pochendem Kopf kniete er sich hinter die aufgetürmten Behälter und wartete keuchend.


    Ein paar bange Minuten vergingen, und nichts passierte. Vorsichtig linste Julio aus seinem Versteck und als er keine Menschenseele entdecken konnte, wagte er sich langsam hinter den Kisten hervor. Scheinbar hatte er Erfolg gehabt mit seinem Ausweichmanöver. Doch nun meldete sich die Seekrankheit ein letztes Mal zurück und bevor der Sparfuchs reagieren konnte, sah er sich gezwungen, seinen Magen hinter den Kartons zu leeren.


    Julio fühlte sich eklig, als er endlich am Pokémon-Center ankam. Eklig und Schuldig, dass er jemandes Hinterhof ruiniert hatte. Das hatte er gar nicht gewollt, so war er doch gar nicht… Er nahm sich seufzend vor, in Zukunft ein wenig mehr Selbstbeherrschung an den Tag zu legen. So versunken in seine eigenen Gedanken betrat er dann das Center blickte sich um. Trainer aller Art hatten sich dort versammelt und sassen gesellig beieinander. Julio strich sich nachdenklich über sein akribisch gestutztes Bärtchen. Zu gerne würde er sich mit den Leuten dort ein wenig unterhalten, aber zuerst musste er seine Pokémon bei Schwester Joy abgeben. Um Tenza machte er sich zwar keine Sorgen, der kleine Griesgram hatte die Überfahrt die ganze Zeit in seinem Pokéball verbracht, aber Manga war sehr aktiv gewesen und er ging lieber auf Nummer sicher. Und hoffentlich hatte die Schwester auch etwas gegen Übelkeit. Aber diese schien gerade beschäftigt damit, eine Durchsage zu machen, von wegen dass es gleich Essen gäbe und man doch die Tische zusammenschieben soll. Erst jetzt bemerkte Julio, dass er eigentlich ziemlichen Hunger hatte. Was allerdings nicht wirklich überraschend war – immerhin war sein Magen leerer als ein Zwirrklop.


    Zum Glück fehlte seinen beiden Pokémon nichts. Mittlerweile richtig gut gelaunt machte sich Julio auf den Weg zu den Tischen und sah, dass die anderen Trainer noch nicht ganz fertig waren mit dem zusammenstellen. Oder erst angefangen hatten, je nachdem wie man es sah. Ein dunkelblonder Brillenträger hatte offenbar das Kommando übernommen und schien auch eine Ahnung zu haben, inwiefern etwa man zusammenstellen sollte. Julio betete innerlich, dass man ihm die Eskapade von vorhin nicht ansah. In die Runde lächelnd trat er zu den Menschen und fragte direkt in die Runde «’Tschuldigung, braucht ihr noch eine weitere Hand?»


    OT: Erster Hoenn-Post von meiner Seite. Ich helfe einfach mal mit beim Tischbauen, denn Julio hat Hunger und wirkt eventuell ein wenig zerknittert.

  • Steve hatte kaum zu Ende gesprochen, da erschienen auch schon Jack und sein Riolu. „Das ging aber schnell! Gut gemacht, Aura, danke. So, jetzt ist ja das Zimmerteam ja komplett. Ich - ” In diesem Moment ertönte eine Lautsprecherdurchsage von Schwester Joy und unterbrach den Mentalisten. In dieser wurden alle Anwesenden höflich aufgefordert, ein paar Tische zusammenzuschieben, an dem dann alle hungrigen Besucher essen konnten. Steve sah sich aus Gewohnheit zu der Quelle der Stimme um, und neben Schwester Joy entdeckte er wieder das braunhaarige Mädchen, welches ihm schon während des Gesprächs mit Jin aufgefallen war. Allmählich wurde er neugierig. Er wollte wissen, ob das Mädchen ebenfalls zu der Gruppe gehörte, wie er vermutete. An die anderen gewandt sagte er nun:„Oh, ich würde vorschlagen, wir helfen zuerst und unterhalten uns später weiter.”. Mit diesen Worten ging der Zeichner auf einen Tisch zu, um ihn mit den Tischen der anderen Trainer zusammenzuschieben. Ein blonder Trainer mit einer Brandnarbe im Gesicht hatte bereits die Anleitung für die Zusammenstellung übernommen. Er schien eine genaue Vorstellung davon zu haben, wie es sein sollte. Also versuchte Steve, den Anweisungen Folge zu leisten.


    OT: An dieser Stelle ein herzliches Willkommen an @Karmin und @Slim :)

  • Das zusammenschieben der Tische ging dank all der helfenden Hände rascher als erwartet. Schwester Joy beobachtete das mit einem freudigen Lächeln auf den Lippen. Es tat einfach gut all die jungen Menschen zu sehen die sich mit Feuereifer ans Werk machten. Obwohl der Hunger sie wahrscheinlich eher antrieb als der einfache Wille des Helfen an sich. Sogar ein junger Mann der gerade ins Center gekommen war, hatte nicht lange gezögert sondern gleich seine Hilfe angeboten. So musste das sein, aber da gab es noch die andere Sorte von Trainern wie Cedric die das umherwuseln der jungen Trainer einfach ignorierte. Aber wieso sollte sich dieser auch an sowas wie Tische und Stühle rücken beteiligen? Das war einfach seine Art und sie war sich sicher dass er es einfach nicht anders kannte. Vielleicht änderte sich das noch.


    Was für eine Wärme und Anstrengung. Die Tische und Stühle aneinander zu rücken war zwar dank aller ziemlich schnell geschafft aber es war dennoch eine Heidenarbeit gewesen. Denn nicht alle Leute hatten sich vertreiben lassen, die Tische hatten noch abgeräumt und abgewischt werden müssen. Dennoch hatte es großen Spaß gemacht, auch wenn es ihr vor dem abräumen graute. Immerhin konnten sie die Tische so stehen lassen, denn es wäre ja unsinnig wenn sie diese wieder auseinanderrücken um sie nur wenige Stunden später wieder zusammen zu rücken. Zum Glück war Schwester Joy diesbezüglich recht locker. Sie hatte mal eine gekannt, die war entgegen der Erwartungen aller Joys sehr streng und duldete keinerlei Scherereien. Alleine ihr Blick oder gar ihre Präsenz hatten genügt dass man sich benahm und nicht aufmuckte. Furchtbar. Wie dem auch sei, hier war es eine völlig andere Sache. Dafür war sie dankbar.


    Schwester Joy hatte sie dann zu sich hergebeten und sie gefragt ob sie denn gewillt sei die Tische einzudecken? Sarah nickte aber so wie es aussah brauchte sie dafür Hilfe und sie sah sich nach freiwilligen Helfern um. Der eine Neuankömmling der hatte doch vorher um Hilfe gefragt oder etwa nicht? Sie musterte ihn kurz. Er sah nett aus. Sie ging auf ihn zu und fragte ihn:“ Hi, du hast doch um Hilfe gefragt nicht wahr? Wäre toll wenn du mir helfen könntest. Die Tische die wir gerade zusammen gerückt haben, müssten eingedeckt werden. Ohne Hilfe schaffe ich es nicht. Mein Name ist Sarah und wer bist du?“ Sie deutete auf das das nicht zusammenpassende Geschirr auf dem Tresen von Schwester Joy. Die Chaneiras hatten es dorthin verfrachtet. Sarah fuhr fort:“ Du bist natürlich gerne eingeladen mit uns zu essen wenn du möchtest. Sei aber gewarnt, wir hier sind eine bunt gewürfelter Haufen von Trainern aber wir beißen nicht, aber ich kann nicht für alle garantieren.“ Letzteres zwinkerte sie ihm zu. Dann wischte sie mit einem Papiertuch die Schweißtropfen von der Stirn. Ihre Laune konnte im Moment nichts erschüttern, doch dann als sie sich umsah erstarrte sie. Hatte sei da gerade eben ein Waumpel gesehen das zufällig das futuristische Gerät eines weiteren jungen Mannes anstarrte? War das ein Zufall? Hier in Hoenn gab es schließlich die Raupen wie Sand am Meer. Es konnte auch ihm gehören oder einem der Trainer in dessen Nähe. Doch Sarah hatte ein ungutes Gefühl. Sie tastete nach dem zugehörigen Pokéball und klickte ihn an … Nichts. Oh Nein. Sie drehte sich erneut um und sie wurde blass. Das durfte noch nicht wahr sein, aber auf der anderen Seite wenn wundert es? Natürlich handelte es sich dabei um Honey. So entzückend sie manchmal war, aber ihre Neugierde war die eines Enecos. Furchtbar. Mit Tauboga Augen beobachtete Sarah ob das Weibchen was Dummes anstellte, doch wie es schien, beobachtete die Raupe einfach nur das Spielzeug. Sarah wollte gerade aufatmen, als es dann doch näher rückte und sich zu ihrem puren Entsetzen ihr Köpfchen auf das Log legte. Dabei schaute es zu dem jungen Mann unschuldig hoch. Als wolle es sagen:“ Was ist das? Was auch immer es ist, es kann nicht so wichtig sein wie ich. Beschäftige dich lieber mit mir!“ Das durfte nicht wahr sein? Sarah wandte sich verlegen an den anderen mit dem sie zuerst gesprochen hatte und sagte mit einem verzerrten und doch verlegenen Lächeln:“ Kannst du bitte schon mal anfangen? Tut mir leid, aber ich muss dahin bevor Honey was Dummes anstellt. Bin gleich wieder da.“ Sie machte kehrt und beeilte sich zu ihrem Waumpel zu gelangen, bevor es vielleicht eskaliert. Das ist so typisch dass die Raupe sie in Situationen hineinkatapultiert, in der sie nur mühsam wieder hinauskam.


    Sarah ging mit wild klopfenden Herzen hin und musterte den jungen Mann vor ihr. Dann lächelte sie äußert verlegen und sagte:“ Ich bitte um Entschuldigung. Es war durchaus keine Absicht, aber mein Waumpel ist nun mal sehr neugierig und ist mir wahrscheinlich in dem Tumult vorhin entschlüpft. Dein Gerät was es auch immer ist, hat es neugierig gemacht. Es wollte garantiert dich nicht stören. Wie gesagt es tut mir sehr leid. Es wird nicht wieder vorkommen versprochen.“ Sie nahm vorsichtig das Raupen Pokémon hoch, das leise vor sich hin protestierte doch Sarah drückte es behutsam aber dennoch fest an sich dabei sagte sie in etwas leiserem Ton:“ Lass gut sein Honey und komm mit. Was fällt dir ein einfach abzuhauen? Das geht doch nicht und schon gar nicht wildfremde Menschen belästigen. Ich hatte mir Sorgen gemacht meine Süße. Sei ein braves Waumpel und bleibe bei mir.“ Als hätte das Weibchen gespürt dass es zu weit gegangen war entgegnete es ein zustimmendes:“Wau Waumpel.“ In Ordnung Damit ließ Sarah sie los und das Waumpel krabbelte auf sie und legte sich wie eine Art Stola um ihre Schultern. Das war gut. Zumindest ein Problem war beseitigt. Sie wandte sich daraufhin wieder an den anderen und fragte:“ Was hältst du davon wenn du als Entschädigung mit unserer Gruppe zu Abend isst? Ach ja ich bin übrigens Sarah und sie heißt Honey. Darf ich deinen Namen erfahren und ich hoffe du nimmst die Einladung an.“


    In der Zwischenzeit wurde der Tisch eingedeckt und die Chaneiras machten sich daran das Essen zu servieren. Es gab Körbe mit Brot, Platten mit unterschiedlichen Wurst – und Käsesorten. Die Wurst stammte von Spoink, Schwalbinis, Wingulls und Miltanks. Voltilamm und Miltank hatten für den Käse gesorgt. Natürlich gab es noch panierte Goldinis, Schmerbe- und Remoraidfilets. Dazu noch bunt gemischtes Gemüse und Miltankbutter. Zum Trinken standen Kannen mit Limonaden, Mineralwasser und verschiedene Säfte bereit. Es sah einfach toll aus und alleine bei deren Anblick konnte einem schon das Wasser im Mund zerlaufen lassen. Natürlich gab es auch Futter und Näpfe für die Pokémon, denn die kleinen sollen ja nicht leer ausgehen. Schwester Joy sagte mit einem freundlichen Lächeln:“Lasst es euch schmecken.“ Dabei schlug sie den Essensgong dessen lauter und eindringlicher Klang sich über das ganze Haus ausbreitete und sogar den Boden vibrieren ließ. Ob das so gewollt war blieb dahin gestellt.


    OT: So niemand hat gesagt dass Neuankömmlinge nicht gleich arbeiten sollen, aber wenn man schon so lieb fragt, blieb mir keine andere Wahl nicht wahr @Slim ;) Ich hoffe auch dass das Waumpel @Karmin keinen Schrecken eingejagt hatte ^^ Aber das war so typisch neugierige Raupe - es hatte seinen eigenen Willen und wer kann schon eine Essens Einladung ausschlagen? xd So wie dem auch sei, das Essen ist fertig und alle Teilnehmer werden zum Essen gebeten - was die Tischordnung angeht - das könnt ihr unter euch ausmachen. Ihr kennt ja das Diskussionstopic nicht wahr? Also dann einen guten Appetit, denn in diesem Fall kommt zuerst die Arbeit dann das Vergnügen

  • Als Siegfried und Melisa das Essen sahen, wurden sie glatt überwältigt. Der junge Trainer hatte eher mit einer kleinen Auswahl von Brot und Käse gerechnet. Vielleicht noch eine Wurstsorte dabei. So kostensparendes Essen. Immerhin hat Faustauhafen eine Arena. Da rechnet man doch mit ein dutzenden Trainern pro Tag. Mindestens. Aber vielleicht war in den letzten Tagen weniger Betrieb. Und, nun ja, es ist eine Insel. Fischpokemon dürften mehr als genug da sein.


    Selbstverständlich hatte der junge Mentalist seine beiden anderen Teamkameraden nicht vergessen. Die sollten natürlich nicht ihr Abendessen verpassen. Ihre Bälle hatte er während des Tischrückens geholt. Er warf sie schwungvoll in die Luft und ließ seine Kameraden raus. Die beiden Pokemon waren ein Flemmli und ein Karnimani. Das Flemmli holte tief Luft und ließ sein Fell aufglühen, bis es dann ruckartig ausatmet und dabei kleine Funken ausbreiten ließ. Karnimani klatsche dabei in seine Hände und lächelte fröhlich. „Alles klar, ihr beiden.“ Sie drehten sich zu Siegfried, während er sich hinkniete. „Also, wir haben und einer Trainergruppe angeschlossen, sind in Faustauhaven und es besteht die Möglichkeit, dass wir in einem großen Verbrechen verwickelt sind.“ Sein Wasserbuddy gab in einen Daumen hoch, was Flemmli nicht gerade begeistert fand. „Gut, morgen machen Melisa und ich ein Spezialtraining mit einem von den Trainern. Ihr beiden müsstet dann selbstständig trainieren. Okay?“ Die beiden nickten. „Alles klar. Und jetzt gibt es für euch erstmal Essen.


    Siegfried nahm sich 2 Teller und füllte sie mit allem was angeboten wurde. Besonders dem panierten Goldinis. Die Teller stellte er dann zu dem äußersten Sitzplatz. Melisa sprang umgehend auf den Tisch und stopfte sich das Essen in den Hals. Es war für den Jungen irgendwie ein kleines bisschen amüsierend. Für seine anderen Pokemon füllte er 2 Näpfe mit Pokemonfutter und stellte sie in seine Sitznähe. Dann holte er noch 3 Tassen Milch, bevor er selbst anfing das Essen zu genießen.



    OT: GutenAppetit. Und nun weiß jeder welche Pokemon in Siegfrieds Team sind.
    Wenn sich jemand neben Siegfried setzen möchte, kann er das gerne tun.

  • Auch wenn die Frage eher aus Anstand gestellt wurde und Julio sich eigentlich einfach hinsetzen wollte, schien eine eher kleine Brünette ziemlich froh über sein Angebot zur Mithilfe. Sie hatte sich sogleich zu ihm umgedreht und begonnen, ihm die Umstände zu erklären. Den Tisch decken also? Das sollte machbar sein. Insgeheim war Julio froh, dass er keine schweren Tische herumtragen musste.
    Das Mädchen hatte sich als Sarah vorgestellt, da war es nur fair, wenn sie auch seinen Namen erfahren würde. Er erwiderte ihr Lächeln und holte tief Luft, das würde vielleicht etwas länger dauern. «Freut mich, Julio Ricardo Armano Isodorio Domingo, ab-» er hielt kurz inne, so viel würde sich doch kein Mensch merken können. «Aber nenn' mich Julio, geht schneller.» Sein freundliches Lächeln wurde einen Moment verlegen, denn erst jetzt wurde ihm klar, wie verschwitzt und zerknittert er eigentlich war. Und vermutlich hätte er sich vorher irgendwie die Zähne putzen sollen, bevor er sich unter Leute getraut hatte. Aber dafür war es jetzt zu spät. Am besten besserte er seinen misslungenen ersten Eindruck auf, indem er hier ein wenig anpackte. Sarahs Einladung zum Essen würde er noch so gerne annehmen, und wenn sich die Trainer hier alle kannten, umso besser, dann wurde es bestimmt nicht langweilig am Esstisch.


    Anscheinend hatte seine Gegenüber etwas bemerkt, das ihr gar nicht gefiel, denn sie erstarrte plötzlich und griff nach ihrem Pokéball. Wortlos hob Julio eine Augenbraue und folgte fragend ihrem Blick. Ein junger Mann, der keine Anstalten machte, sich am Tischdecken zu beteiligen, sass da und betrachtete ein Gerät vor sich, vor das sich ein Käferpokémon gesetzt hatte. Julio blinzelte kurz und es verging ein Augenblick, bis er begriff, wer er da vor sich hatte. Dieses Gesicht hatte er schon öfters gesehen als ihm lieb war – von unzähligen Postern und Fotos, mit denen seine jüngere Schwester ihr Zimmer zutapeziert hatte, hatte dieser Kerl ihn angelächelt und -gestarrt. Das war niemand geringeres als Cedric Callahan-Strife, dieser Teenie-Schauspieler aus Pokéwood!
    Julio spielte mit dem Gedanken, auf den Schönling zuzugehen und ihn nach einem Foto zu fragen, einfach nur, damit er zuhause vor seiner Schwester angeben konnte – sie würde vergehen vor Neid. Aber so wie er im Moment aussah, war das vermutlich keine so tolle Idee. Und neben dem Schauspieler sähe er bestimmt noch schäbiger aus als jetzt. Falls er über Nacht hierbleiben würde, so könnte Julio immer noch am Morgen ein Bild machen, wenn er sich erfrischt hatte und ein wenig gepflegter aussah. Und falls der Promi heute abreisen würde, nun, dann war's halt schade. Sarah hingegen schien der Versuchung erlegen zu sein und hatte ihn in ein Gespräch verwickelt bei dem es anscheinend um das Waumpel ging, welches Interesse am Gerät des Mädchenschwarms gezeigt hatte. Julio lächelte amüsiert; es war erfrischend zu sehen, dass er nicht der einzige war, dessen Pokémon ihren eigenen Kopf hatte. Er tastete nach den Pokébällen an seinem Gürtel – Schwester Joy hatte sie ihm zurückgegeben - und nahm den von Manga in die Hand. Hoffentlich würde sie den anderen keinen Ärger bereiten.


    Es zischte und das Rettan tauchte auf. Wie es typisch für das Gift-Pokémon war, rasselte es sogleich mit der Schwanzspitze und fauchte bedrohlich, bevor es sich überhaupt umsah. Verlegen schaute Julio sich um, ob die Schlange jemanden erschreckt hatte und bückte sich dann zu Manga hinunter. «Schhht, beruhig dich, Süße. Kein Grund, hier so Krach zu machen, wir sind alles Freunde hier, siehst du?»
    Misstrauisch beäugte das Rettan die anderen Anwesenden und klapperte leise mit seinem Schwanz, unterließ aber weitere Drohgebärden und kroch stattdessen an Julios Arm hinauf und machte es sich um seine Schultern gelegt bequem. Dieser atmete erleichtert auf und blickte entschuldigend in die Runde, machte sich dann aber ohne weiteres auf zum Buffet.


    Auch wenn es ihm zwei, drei Stunden vorher noch so vorgekommen ist, als könnte er nie wieder in seinem Leben feste Nahrung zu sich nehmen, hatte Julio sich den Teller maßlos überhäuft. Besonders die Fische hatten es ihm angetan, sowas bekam er nicht oft auf den Tisch. In der einen Hand den Teller für sich, in der anderen die Schalen für Manga und Tenza und sein Rettan auf den Schultern balancierte er zurück zum Tisch, wo sich bereits einige der anderen Trainer eingefunden hatten. Julio nickte den Menschen am Esstisch zu, stellte das Futter für seine Pokémon auf den Boden und setzte sich. Aber es ging nicht lange, da tauchte schon die nächste Peinlichkeit auf; von unter dem Tisch erklang ein ekliges Schlürfen, welches zwischendurch von einem seltsamen Spritzgeräsch begleitet wurde. Julio hatte gar nicht bedacht, dass Tenza feste Nahrung nur essen konnte, wenn er sie zuerst mit seinem Verdauungssekret zersetzt hatte… Normalerweise war das auch kein Problem, da bekam die Krabbe nämlich nur die eigens dafür vorgesehene Paste, aber jetzt hatte er ihr menschliches Essen aufgetischt und musste wohl mit den Konsequenzen leben. Julio beschloss, sich nichts anmerken zu lassen und das Geräusch so gut es ging zu ignorieren. Hoffentlich würden die anderen dasselbe tun und nicht die Schuld bei ihm suchen. Wie lange sollte so ein Lithomith schon essen?


    OT: Läuft nicht alles so wie es soll, aber Julio sitzt jetzt auch am Tisch und seine Pokémon daneben. Wenig geschrieben für wenig passiert.

  • Viele Hände, ein schnelles Ende. So hieß es doch und dieser Spruch bewies sich auch an diesem Abend im Pokécenter. Alles war schnell umgebaut und auch das Hindecken ging flott. Deshalb stand auch schon bald das Essen auf dem Tisch und davon nicht zu knapp. Cora merkte, dass sie langsam wirklich Hunger hatte. Allerdings würde sie sich zuerst um ihre Partner kümmern. Mittlerweile füllte sich die Eingangshalle mit mehr und mehr jungen Trainern, die teilweise auch ihre Partner aus den Pokébällen ließen. Nicht das Cora etwas dagegen hatte. Aber sie merkte wieder einmal, dass sie es anstrengend fand, so viele Leute auf einmal um sich herum zu haben. Sie schnappte sich also drei der Metallschalen und verdrückte sich zum Hinterausgang des Centers. Bei den Füllen an Brot, Wurst, Käse, Fisch und Getränken hatte die junge Frau keine Angst, später nichts mehr abzubekommen.


    Es war immer noch angenehm warm draußen. Cora seufzte erleichtert auf, als sie in die Stille des nun leeren Trainingsplatzes hinaustrat. Nur das Meer und einige Geräusche der Stadt wehten mit dem Wind zu ihr herüber. Sie schlenderte zu einer der Bänke, ließ sich darauf fallen und stellte die Futterschalen auf. Dann rief die Trainerin ihre Partner heraus. Fast synchron ertönte das wohlvertraute Geräusch der aufschnappenden Pokébälle, begleitet von einem Lichtschimmer, in dem sich Hoothoot, Sniebel und Bisasam materialisierten. Syra gähnte erst einmal ausgiebig, Rafi betrachtete neugierig die Umgebung und Hora, der als einziger die nervenaufreibende Situation auf dem Meer mitbekommen hatte, begrüßte Cora stürmisch. Er schien sehr erleichtert zu sein, dass alles wieder gut zu sein schien und die junge Frau konnte es ihm nicht verdenken.
    "Hey, meine Lieben. Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat. Hora hat es ja schon mitbekommen, unsere Fahrt auf die Insel war sehr schwierig."
    Eigentlich war schwierig kein Ausdruck für diese Situation, aber man musste es auch nicht extra breittreten. So fasste Cora kurz zusammen:
    "Wir sind von einem Wailord angegriffen worden. Es ist aber niemand großartig verletzt worden und wir haben es hierher nach Faustauhaven geschafft. Hora kann euch ja erklären, wie er uns geholfen hat", fügte sie mit einem Augenzwinkern an die kleine Eule hinzu. Dem Hoothoot schwoll sofort die Brust vor Stolz und er begann, wild mit den Flügeln gestikulierend, den anderen beiden seine Version der Geschichte zu erzählen. Rafi hörte sehr aufmerksam zu, während Syra offenbar ein wenig gelangweilt von den Ausführungen ihres Teamkollegen war. Sie warf einen Blick in den leeren Napf und dann zu Cora.
    "Jaja, ich versteh schon", lachte die und füllte die Metallschüsseln mit Futter. Sofort entfaltete sich eine lebhafte Pokémon-Tischgemeinschaft. Hora schaffte es irgendwie, erstaunlich schnell seine Portion zu vertilgen, ohne seinen Redefluss zu unterbrechen. Rafi kommentierte seine Schilderung immer mal wieder mit einem "Bisa-Bisasam" zwischen zwei Bissen und auch Syra streute ab und an ein leicht ironisches "Sni" ein. Cora musste die Sprache ihrer Pokémon nicht verstehen, um zu erkennen, dass das Hoothoot maßlos übertrieb. Lächelnd verfolgte sie die Unterhaltung und lehnte sich zurück. Nach all dem, was vorher am Tag passiert war, hatte die Ankunft auf der Insel sie sichtlich erlöst. Alles war entspannt gewesen, seit sie hier eingetroffen waren und dafür war sie sehr dankbar.


    Es dauerte nicht sehr lange, da war das Essen auch schon verputzt. Hora hüpfte auf den Schoß seiner Trainerin und kuschelte sich an sie. Er musste sich wirklich Sorgen um sie gemacht haben.
    "Alles gut, Hora", murmelte sie, während sie ihm das Federkleid streichelte. "Jetzt ist alles gut. Und dem Wailord geht es auch schon wieder besser. Der Arenaleiter von Faustauhaven ist uns noch zur Hilfe gekommen und hat es sogar gefangen, stell dir vor. Jetzt kümmert sich Schwester Joy um den Großen."
    "Hoothoot!", fiepte das Eulenpokémon. Offenbar wollte es mehr wissen.
    "Nachher, ok?", sagte Cora. "Ich will dann auch erstmal was Essen gehen, aber danach gehen wir noch mal raus, hm?"
    "Sniebel!" Syra sprang auf und sah sich um. Je dunkler es wurde, desto lieber war es ihr. Sie schien sich also über diesen Vorschlag zu freuen. Rafi kam zu dem Kuschel-Duo getrottet und legte sich zu Coras Füßen nieder, während die Sniebel-Dame aktiver wurde. Ihr Blick fiel auf das Kampffeld, was ihr ein zufriedenes Lächeln entlockte. Ein paar Minuten saßen die Trainerin und ihre Pokémon noch zusammen und genossen die ruhige Abendstimmung. Dann erhob Cora sich, wiederholte das Versprechen, ihre Partner später noch einmal mit nach draußen zu nehmen und rief sie zurück.

  • Steve wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn. Endlich waren die Tische zusammengeschoben. Schwester Joy war auch nicht untätig gewesen und hatte bereits angefangen, den Tisch zusammen mit den Chaneiras zu decken. Beim Anblick des Essens vermochte der Mentalist erst jetzt das wirkliche Ausmaß seines Hungers zu verspüren. Doch bevor er sich setzte, nahm er noch die Pokébälle von Shadow und Spike heraus und ließ die beiden vor sich auf dem Boden erscheinen. Aura stellte sich sofort dazu. „Also, jetzt ist Essenszeit. Ich möchte bitte, dass ihr euch alle benehmt und mich bitte nicht in peinliche Situationen bringt, ok?” sagte Steve. Aura und Shadow nickten sofort, doch Spike schien nicht ganz so überzeugt. Nach einer Weile jedoch stimmte er jedoch auch zu. Also nahm sich Steve einen großen Napf und befüllte ihn mit Pokémonfutter. Diesen stellte er dann vor ihnen auf den Boden. Nachdem seine Pokémon versorgt waren, war nun ihr Trainer an der Reihe. Der Zeichner nahm sich einen Teller und befüllte ihn mit allem, auf das er Hunger hatte. Jetzt ging es an die Platzsuche. Plötzlich wurde er sehr nervös. Ihm wurde bewusst, dass er hier so gut wie niemanden kannte, und seine Zimmernachbarn hatte er auch aus den Augen verloren. In der Hoffnung, jemand ihm halbwegs Vertrautes würde sich neben ihn setzen, nahm er einen Platz mit leeren Nachbarstühlen. Auf dem Weg dahin stolperte der Mentalist in seiner Nervosität jedoch und ließ den Teller fallen. Dieser schwebte mehr oder weniger elegant durch die Luft, bevor er mit einem lauten Klirren auf dem Fußboden zerschellte. Mit hochrotem Kopf ging der Teenager zu Schwester Joy, fragte sie nach einem Besen und nahm sich schließlich ein Kehrblech sowie einen Handbesen und kehrte das Chaos, welches er verursacht hatte, auf. Das Ganze war ihm ziemlich peinlich. Jetzt würden ihn die meisten Trainer als denjenigen in Erinnerung behalten, der ungeschickt einen Teller durch die Gegend geschmissen hatte. Der Mentalist hatte sich schon gefragt, warum ihm schon so lange nichts Peinliches mehr passiert war und wann es das nächste Mal Zeit war. Nach seiner Aufräumaktion entschuldigte sich der Junge bei Schwester Joy, und bot ihr an, den Teller zu ersetzen, was sie jedoch ablehnte, ehe er sich einen neuen Teller nahm und diesen ebenfalls mit Essen befüllte. Diesmal passte er besonders auf, und nun gelang es ihm unfallfrei, den anvisierten Platz zu erreichen. Er wusste nicht, ob er schon mit Essen anfangen sollte, also wartete er noch ein bisschen. Währenddessen vernahm der Teenager ein merkwürdiges Geräusch. Als er sich nach der Quelle der Laute umsah, erblickte er ein kleines, orangenes Pokémon mit einem riesigen Stein auf den Rücken, welches seinem Essen etwas aus seinem Mund hinzufügte, wobei es diese Geräusche ausstieß. Steve bemerkte, dass es eine Schüssel mit dem Essen für die Trainer vor sich stehen hatte, welches offenbar nicht für es geeignet war. Der Zeichner beschloss, es zu ignorieren, und wandte sich nun hungrig seinem Essen zu.


    OT: Ich bin bzw. war OhneZahn, habe mich jedoch jetzt umbenannt :)

  • Kurz nach seinem Ankommen bei Steve und Felix ertönte eine Lautsprecherdurchsage von Schwester Joy. Die Tatsache, dass es gleich dann etwas zu Essen geben würde freute Jack, er hatte schon eine Weile Platz um den Magen zu füllen. Steve ging vor um zu helfen, Jack fragte sich was es wohl zu Essen geben würde, konzentrierte sich dann aber auf die aktuelle Situation. Er nickte Felix freundlich entgegen und begab sich dann auch zu denn anderen. Er versuchte noch zu helfen, obwohl er mit seinen Essensfantasien, welche unterwegs wiederkehrten, etwas getrödelt hatte.
    Als die letzten Arbeiten getan waren und das Essen serviert war, konnte Jack sich dann überlegen wie er seinen Teller füllte. Während seiner Überlegung womit er sich gleich den Magen auffüllen würde, vernahm er ein Klirren. Er schenkte diesem aber weiter keine Beachtung. Er beschloss einfach sein Teller ein bisschen durchgemischt mit etwas von allem zu füllen, um nichts ungetestet zu lassen, aber auch nichts zu verschwenden. Danach drehte Jack ein paar Runden um die Tische auf der Suche nach einem Platz, er war sich unsicher bei wem er nicht zu aufdringlich wäre sich nebendran zu setzten oder vielleicht einen Platz klaut. Bei der dritten Runde bemerkte er, dass bei zuvor drei leeren Plätzen nun Steve saß und die beiden Nebenplätze frei waren. Er entschloss sich dann zu seinem Zimmergenossen zu gehen und begrüßte diesen wieder. "Hey, das Essen sieht wirklich köstlich aus. Mit Essen kann man ja gleich sich auch besser über Kämpfe unterhalten." Er legte seinen Teller dann an dem Platz rechts neben Steve und fügte dann noch kurz hinzu: " Ich muss noch kurz etwas für meine Pokémon vorbereiten, einen Moment bitte." Jack kam kurz darauf wieder, legte drei Näpfe mit einer normalen Menge an Pokémon Futter hinter sich und ließ Geckarbor und Staralili noch raus, während Evoli von seiner Schulter hinunter sprang. "Guten Appetit ihr drei und Staralili, keinen Unsinn, okay?" Das Vogelpokémon reagierte nur mit einem entsetzen "Stara-Stara!" Als würde es je etwas anstellen. Jack saß sich dann neben Steve und versuchte ein Gespräch anzufangen:"Ich habe mal gehört, dass es sogar Leute gibt die häufig Kämpfe mit je 3 Pokémon pro Trainer gleichtzeitig ausführen. Erscheint mir sehr spannend, wobei ich leider nie so ein Match selbst sehen konnte."

  • Hey, das Essen sieht wirklich köstlich aus. Mit Essen kann man ja gleich sich auch besser über Kämpfe unterhalten.”, ertönte eine Stimme rechts von Steve. Dieser blickte auf und sah erfreut, wie Jack seinen Teller neben ihn stellte. Der Zeichner konnte ihm da nur zustimmen, das Essen sah wirklich lecker aus. Danach verabschiedete Jack sich, um seinen Pokémon ebenfalls etwas zum Essen zu bringen. Kurze Zeit später war er zurück und erzählte dem Mentalisten: „Ich habe mal gehört, dass es sogar Leute gibt die häufig Kämpfe mit je 3 Pokémon pro Trainer gleichzeitig ausführen. Erscheint mir sehr spannend, wobei ich leider nie so ein Match selbst sehen konnte.”. „Ein Kampf mit 3 Pokémon gleichzeitig? Wow, dass erfordert sicherlich viel Übung. Ich glaube nicht, dass ich so was könnte, mir ist sogar schon der Kampf mit 2 Pokémon manchmal zu viel... Aber ich würde auch gerne mal so einen Kampf sehen.”, erwiderte Steve begeistert.


    OT: Ein bisschen sehr kurz ^^’

  • Was Steve sagte traf auch auf Jack zu. Ob er in der Lage wäre aufmerksam ein Team von drei Pokémon gleichzeitig zu koordinieren und auf drei Konkurrenten achten wusste er nicht, vielleicht mit sehr viel Übung, vielleicht aber auch gar nicht. Die Trainer die so kämpften waren das wahrscheinlich gewohnt oder sie vernachlässigen eines der drei Pokémon und haben somit eine leicht erkennbare Schwäche? "Ich bin wahrscheinlich auch nicht dafür geschaffen, aber wer weiß, vielleicht wären wir ja talentierte Amateure wenn wir Übung darin hätten. " Jack konnte sich bei seiner Aussage ein Grinsen nicht verkneifen. Er arbeitete auch zwischen dem Reden immer wieder einen kleinen Teil von seinem Teller ab, aber so das es keinen unhöflichen Eindruck vermittelte. "" Vielleicht findet auf irgendeinem Sender die Tage so ein Match statt, wir könnten uns es ja anschauen, wäre sicherlich spannend anzusehen."

  • Weil gleich mehrere Kameraden mit anfassten, war das Tischerücken recht schnell erledigt. Während sich andere Teamkollegen um das Eindecken der Tische kümmerten, ging Jan zu Schwester Joy und fragte, ob die Untersuchung seiner drei kleinen Freunde schon beendet sei. „Natürlich ist sie das“, antwortete sie und bat Jan, einen Augenblick zu warten, während sie die drei Pokebälle holte. Kurz nachdem sie ihm diese zurück gegeben hatte, begannen die Chaneiras auch schon, das Essen auf den Tisch zu stellen, und schließlich schlug Schwester Joy den Essensgong.


    Statt sich gleich einen Platz zu reservieren oder für sich selbst Brot, Käse und was es sonst noch gab auf einen Teller zu legen, ging er als erstes zu der Stelle, an der die Näpfe und das Futter für die Pokemon aufgestellt waren und füllte drei der Näpfe mit ausreichend Futter. Anschließend sah er sich bei dem Tisch nach einem passenden Platz für sich und seine kleinen Freunde um. Tatsächlich bemerkte er, dass Siegfried bereits an einem Ende des Esstisches Platz genommen hatte. „Das ist eine gute Idee“, überlegte der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht. Natürlich hatte man mehr Platz für seine Pokemon, wenn man am Tischende saß und dementsprechend nur einen Kameraden neben sich haben würde. Kurz entschlossen trug er die drei Näpfe zu dem Tischende, bei dem Siegfried sich hingesetzt hatte und fragte: „Ist dieser Platz noch frei?“ Dabei deutete er mit einer Kopfbewegung auf den Platz, der am selben Tischende genau gegenüber von Siegfried lag und auf dem bis jetzt noch niemand saß.


    Off Topic:
    Zwar nicht sehr lang, aber es ist seit meinem letzten Beitrag ja auch nicht viel passiert.


    @Siegfried Wilder:
    Ich gehe davon aus, dass dein Chara nicht an der Stirnseite Platz genommen hat, sondern ganz am Rande einer Längsseite des Tisches.

  • Die Folgen der Seekrankheit hatten keine Chance gegen die Verlockung der Speisen auf Julios Teller; mehr oder weniger gierig schlang er sein Essen herunter während er versuchte, das penetrante Schlürfgeräusch seines Lithomiths auszublenden. Zum Glück erschien einen Moment später die willkommene Ablenkung: Einer der Trainer stolperte mit voll geladenem Teller und verlor dabei ebendiesen, sodass er hilflos zusehen musste wie seine Mahlzeit zu Boden schepperte und sich überallhin verstreute. Julio hielt zuerst kurz inne, schockiert über den plötzlichen Unfall, fand es dann aber eher amüsant, nachdem er gesehen hatte dass nichts schlimmes passiert war. Der Tollpatsch suchte daraufhin eine Schaufel und säuberte sein Missgeschick. Nun, da der kurze Moment der Aufregung vorbei war, konnte sich der Trainer wieder seinem Essen zuwenden.
    Vor lauter Geniessen bemerkte Julio gar nicht, wie der Platz neben ihm besetzt wurde: Ein blonder Junge, vermutlich nicht älter als 16, hatte sich auf den freien Platz zwischen ihm und - wie Julio belustigt feststellte - dem Tellerschmeißer gesetzt. Die beiden schienen sich zu kennen, jedenfalls nahm Julio das an, nachdem er beiläufig ein paar Fetzen ihres Gespräches mitbekommen hatte. Beide waren offenbar Trainer (wer sonst würde in einem Pokémon-Center essen) und hatten beide eine Leidenschaft für Kämpfe. Aber so richtig hellhörig wurde der Amateurmechaniker erst, als das Gesprächsthema auf Kämpfe mit drei Pokémon gleichzeitig wechselte: Julio hatte zuhause schon mal etwas darüber gehört, diese Dreierkämpfe schienen in letzter Zeit immer mehr in Mode zu kommen. Angeblich hatte sie ein alter Romantiker aus Marea erfunden um seine Angebetete zu beeindrucken, aber Julio war skeptisch. Das klang irgendwie viel zu... romantisch. Vermutlich war das Prinzip der Dreierkämpfe auf irgend einer Uni entwickelt worden, um die Studenten dort zu beschäftigen - was anderes hatten die ja nicht groß zu tun, oder. Aber egal wo auch immer die Kampfart erfunden worden war, Julio konnte nicht leugnen, dass sie ihn auch interessierte. Vielleicht könnte er so Tenza motivieren, mal etwas aus sich herauszukommen, wenn er seine Mitstreiter in Aktion sehen würde und dabei selber noch gefordert würde. Aber dafür bräuchte Julio wohl zuerst noch einen dritten Partner. Aber fehlender Partner hin oder her, er beschloss, dreist in das Gespräch einzusteigen - auch wenn er noch nicht bereit für einen Dreierkampf war, mit einer herausforderung für einen Doppelkampf gegen einen der Jungs konnte er es ja einmal versuchen. Julio schluckte und tat so, als ob er nicht schon die Hälfte des Gesprächs mitbekommen hätte.
    "Ah was, Dreierkämpfe? Hab ich auch schon 'von gehört, aber leider ist mein Team dafür nicht, hm, groß genug. Aber nur falls jemand von euch mal Lust hätte auf ein wenig Üben fürn Doppelkampf, ich wäre dabei - ich bin übrigens Julio."
    Julio hoffte, dass das Angebot nicht zu aufdringlich rüberkam - immerhin war das ein Esstisch und keine Arena. Aber ein wenig Training würde seinem Team wieder einmal gut tun.

    OT: Ich mische mich mal ganz frech in das Gespräch zwischen Jack und Steve ein, mal sehen ob Julio seinen Kampf bekommt.

  • Jack hatte schon einige Einzel- und Doppelkämpfe auf verschiedenen Sender beobachtet, er versuchte möglichst viel zu lernen und war daher dabei immer sehr aufmerksam gewesen. Auch wenn er noch keinen Dreierkampf gesehen hatte, hatte er bereits Bilder im Kopf wie cool und episch ein solcher Kampf auch aussehen würde, aber vor allem auch als Teilnehmer. Drei Pokémon erwarten ihre Befehle, sollen sie einen Kameraden unterstützen, sich verteidigen oder doch den Gegner angreifen?
    "Ah was, Dreierkämpfe? Hab ich auch schon 'von gehört, aber leider ist mein Team dafür nicht, hm, groß genug. Aber nur falls jemand von euch mal Lust hätte auf ein wenig Üben fürn Doppelkampf, ich wäre dabei - ich bin übrigens Julio."
    Der junge, schwarzhaarige Mann neben Jack hatte ihn überrascht als er sich plötzlich zu Wort meldete. Jack glaubte ihm bisher noch nicht begegnet zu sein, was kein Wunder war, da die Anzahl der Leute mit denen er bisher gesprochen hatte eher gering war.
    Der Vorschlag von Julio war wiederrum sehr interessant für Jack, schließlich ist Übung wichtig um besser zu werden. Ihm fiel da jedoch ein, dass sie zu dritt waren, also sollte er nicht aus reiner Höflichkeit dann erstmal die Reaktion von Steve abwarten oder direkt zusagen? Vielleicht konnte man ja auch zu dritt kämpfen und niemand wäre unbeteiligt. Dazu mussten seine Pokémon ja auch für einen Kampf bereit sein. Jack drehte sich um und schaute wie es bei ihnen gerade aussah. Geckarbor und Staralili waren bereits fertig, ersteres schaute sich den Raum an, jede Person, jedes Pokémon, alles und zweiteres posierte stolz bei seinem leeren Napf als hätte es gerade eine Heldentat begangen. Evoli war hingegen noch gemütlich am Essen und hatte noch ein bisschen in seinem Napf. Für Jack hieß es also nun noch einen Weg finden wie sie zu dritt kämpfen könnten, da seine Pokémon alle nicht mehr allzu lange beschäftigt wären. Da kam ihm auch die Idee, wenn sie einen Doppelkampf ausführen, könnte ja auf einer Seite ein Trainer mit zwei Pokémon sein und auf der anderen dann einfach zwei Trainer mit jeweils einem Pokémon.
    "Hallo, ich bin Jack. Bei Übungskämpfen bin ich immer gern dabei, aber wie wäre es wenn Steve und ich mit jeweils einem Pokémon gegen dich antreten, Julio? So kann jeder von uns drei üben und jeder hat eine Beteiligung am Kampf. Was sagt ihr dazu?"


    OT: Zu einem Kampf könnte Jack nie nein sagen, also er kommt mit einem Vorschlag.

  • Während Siegfried seinen Teller genüsslich leerte, beobachtete er die anderen Trainer. Die meisten von ihnen wussten ja noch nicht, dass er ihre Gruppe begleiten wird. Vielleicht werden sie nicht einmal merken, dass er zu ihnen gehört. Zumindest für die nächsten Tage. Aber solange es ihnen egal ist, ob so ein Typ und seinem Trasla mit denen mitläuft, wird er sich unauffällig ein Bild von der Gruppe machen. Besser gesagt von der Hälfte der Gruppe. Der junge Trainer wollte sich nicht über den Tisch lehnen, nur um die anderen in seiner Sitzreihe zu beobachten. Das würde Merkwürdig aussehen. Wenn sich über den Tisch lehnt, dann nur wenn etwas Aufregendes passiert. Ansonsten würde er nur die Luft anstarren und den morgigen Tag bzw. das morgige Training planen.
    Nach einiger Zeit kam jemand aus der Gruppe zu ihm. Es war Jan, mit der Brandnarbe im Gesicht. Sicher wird er auch hier übernachten. Wie die anderen hier. Ob er schon einen Zimmerpartner gefunden hatte, war die andere Frage. Das Narbengesicht wollte sich jedenfalls zu Siegfried setzten, womit der junge Trainer kein Problem hatte: „Ja, der Platz ist noch frei.“ Es war offensichtlich, warum sich der Mentalist ans äußerste Ende setzten wollte. Warum sonst sollte er 3 Futternäpfe bei sich haben, wenn nicht für seine Pokemon. Das Tischende ist immer ein idealer Platz, um seine Pokemon während dem Essen im Auge zu behalten. Es sei denn eines der Pokemon würde lieber direkt beim Trainer sitzen. Wie es bei Melisa der Fall ist. Ausnahmen existieren immer und für Siegfried wird es allmählich eine Gewohnheit, dass sie beim Esstisch bei ihm sitzt.


    @Feuerdrache
    Bist richtig von ausgegangen. (Ich muss an meinen Schreibkünsten feilen) Da dein Char sich noch was zu Essen holen möchte/muss, habe ich es hierbei gelassen.

  • Kaum dass Claire Amber auf die Schulter getippt hatte, zuckte diese auch schon zusammen. Oops, das hätte sie sich eigentlich auch denken können, dass sie sie damit erschreckte. Aber gut, jetzt ließ es sich ja auch nicht mehr ändern. Aber im ersten Moment war es auch ungewohnt für die Archäologin, nicht den Kopf ein wenig in den Nacken legen zu müssen. Immerhin war sie ja auch nicht die Größte, und gerade Männer neigten dazu, sie zu überragen – aber auch einige Frauen. Zwar war Amber kleiner als die Rothaarige, aber der Unterschied war vernachlässigbar. Dass sie so einen imposanten Eindruck auf das andere Mädchen machte, war ungewollt – wenn sie das gewusst hätte, hätte sie sich wohl nicht recht breitbeinig hingestellt und die Arme in die Hüften gestemmt. Das würde ihrem Auftreten sicherlich helfen.
    Dann drehte sich das andere Mädchen aber um und öffnete den Mund – heraus kam aber nur ein leises Keuchen. Oder hatte sie sich getäuscht und sie hatte gar nichts gesagt?
    Nein, der Reaktion nach zu urteilen, beziehungsweise dem entschuldigenden Lächeln nach, hatte Amber versucht zu sprechen, es aber nicht geschafft. Was sie jetzt auch in Zeichensprache klarmachte. Vorausgesetzt Claire deutete diese richtig. „Also…du hast deine Stimme verloren? Dann würde ich sagen du solltest erst einmal etwas Warmes trinken. Tee mit Honig oder so.“ Dabei lächelte sie das Mädchen aufmunternd an. Wie das Larvitar den Violinenkoffer unter dem Bett verstaut hatte, hatte sie garnicht mitbekommen. Aber das hatte sich schnell erledigt, als sie bemerkte, wie das Steinpokemon an Amber zupfte. Und nachdem sie sich umgesehen und besagten Koffer unter dem Bett entdeckt hatte, war auch klar, was es gemacht hatte. Nicht dass es sie etwas angehen würde.


    Das, was dann folgte, konnte man wohl am Besten als einen plötzlichen Gemütswechsel seitens Amber bezeichnen, denn sie grinste Claire noch einmal kurz an, ehe sie sie einfach an der Hand nahm und mitzog. Zuerst stolperte sie ein wenig, ehe sie zu dem anderen Mädchen aufschloss. Sie lachte ein wenig und warf ihren roten Pferdeschwanz mit einer Kopfbewegung zurück in den Nacken. „Schon gut. Wie wärs mit Essen? Ich hab ziemlich Hunger nach dem Nachmittag heute.“ Dementsprechend übernahm der Rotschopf dann die Führung und führte die Blondine in das Erdgeschoss hinunter, wo Tische schon zusammengeschoben waren und die Ersten sich auch schon Essen holten. Sie grinste Amber kurz an: „Sieht ja aus, als wären wir gerade noch rechtzeitig gekommen. Wo willst du dich hinsetzen?


    Zephyr hatte währenddessen die Einladung des Larvitar nach anfänglichem Zögern mit einem erfreuten Zirplaut angenommen. Und mit einem freundlichen „Immer gerne“ ließ der Käfer sich auf den Kopf des Steinwesens setzen. Alleine als Zephyr schon das Wort Futter hörte, zirpte der Käfer zustimmend – und auch Azeth öffnete träge ein Auge. Futter? Das klang schon nach seinem Geschmack. Also streckte sich das Normalpokemon träge und trottete seiner Trainerin hinterher. Das Essen würde ja schon nicht davonlaufen.


    [color=#FF0000]OT: Meh und so

  • Felix hörte sich die Ansage in aller Ruhe an, worauf sich alle Trainer zusammentaten um die Tische zusammenzurücken. Nun ging es ans Essen und Felix wurde erst in diesem Moment so richtig bewusst, wie hungrig er sich eigentlich fühlte. Er sah wie seine Zimmergenossen sich nach und nach zum Buffet begaben und so gab sich auch Felix einen Ruck, um sich ebenfalls einen Teller zu nehmen. Er blickte auf das reiche Angebot an Essen und schaufelte sich etwas Essen auf seinen Teller. Es roch alles so verdammt lecker, dass man sich bei der Auswahl des Essens echt schwer tat, aber Felix kam letztendlich doch zu einer Entscheidung. Felix schlenderte weiter um sich noch etwas Gemüse zu nehmen, dann setzte er sich an den Tisch, wo auch schon seine Zimmerkollegen Platz genommen haben. "Guten Appetit! Lasst es euch schmecken", rief Felix in die Runde und stellte seinen Teller vor sich ab. Dann stellte er das Essen für seine Pokemon bereit und holte sie zu sich. "Lasst es euch schmecken, meine Freunde." Sniebel, Frizelbliz und Knacklion schienen genau so einen großen Hunger zu haben, wie Felix selbst, sodass er ihre Freude förmlich ansehen konnte, als sie die Näpfe gefüllt mit Pokemonfutter sahen. Dann setzte sich Felix wieder an seinen Platz und begann zu essen. Gleich nach den ersten Bissen, spürte Felix wie seine Kräfte langsam wieder zurückkehrten und seine Sinne sich beruhigten.
    "Ein Dreierkampf?", fragte der Pokemontrainer interessiert, als er das Gesprächsthema der anderen mithörte. "Ich hab auch schon davon gehört und ein paar mal zugeschaut, aber noch nie selbst einen durchgeführt. Es wär auf jeden Fall spannend, so einen Kampf mal wieder zu sehen."

  • Das Möbel- beziehungsweise Tische rücken ging, ähnlich wie das aufdecken, recht schnell voran. Noch während gedeckt wurde lief einem schon das Wasser im Munde zusammen. Nach allen bisherigen Erlebnissen, und dazu zählte vor allem anderen das Wailord, war dies das reinste Festmahl. Sowohl Melody als auch ihr Trainer hatten sich den Entschluss gefasst sich so vollzustopfen wie nur irgend möglich. Daniel schnappte sich einen Teller und machte sich ans Werk alles mögliche was den beiden gefiel auf selbigen zu Stapeln ehe er sich einen freien Platz, nahe der Mitte, an der Tafel suchte. Nach dem abstellen des Tellers machte er sich daran seine beiden Pokémon aus ihren Bällen zu lassen und ihnen ebenfalls etwas futter, in einem Napf, bereit zu stellen. Währen sie nur etwas kleiner oder humanoider, so wie Melody, hätte er sie vielleicht auch mit am Tisch essen lassen. Stattdessen platzierte er den Futternapf, mit ein kleinwenig Abstand vom Tisch entfernt, um anderen platz zum vorbeigehen zu lassen, auf dem Boden. Melody hatte unterdessen bereits angefangen sich ihren Bauch vollzustopfen mit den Dingen die Daniel sich auf dem Teller zusammen gestellt hatte. "Da konnte es wohl jemand nicht abwarten mit dem Essen", sagte Daniel nach dem hinsetzen und tätschelte Melody dabei den Kopf. "Lass mir gefälligst auch noch was über du kleiner Gierschlund."


    OT: HUNGER!


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  • Wie eigentlich schon erwartet, bestätigte Siegfried, dass der Platz gegenüber noch frei war. Jan stellte die drei Näpfe also neben dem Tisch auf den Fußboden. Anschließend griff er zu den Pokebällen und rief seine drei kleinen Freunde hervor. „Schwester Joy war so nett, uns nach unserer erlebnisreichen Reise mit den Wailmern ein ausgiebiges Abendessen zur Verfügung zu stellen. Bedient euch.“ Dabei deutete er auf die mit reichlich Pokemonfutter gefüllten Näpfe.
    Sobald Plinfa, Feurigel und Taubsi angefangen hatten, das Futter zu fressen, nahm sich der Trainer den den Teller vom Tisch und ging damit zum Büffet. Kurz entschlossen nahm er sich ein Bisschen Brot und etwas von der Wurst und dem Käse. Aber vor Allem von den Fischfilets und dem Gemüse nahm er sich reichlich. Mit dem auf diese Weise gut gefüllten Teller ging er zurück zum Tisch. Nachdem er den Teller abgestellt und Platz genommen hatte, ergriff er zunächst einmal eine Kanne mit Mineralwasser und goss sich daraus den in neben seinem Teller stehen Trinkglas ein.


    Während er die ersten Bisse zu sich nahm, fiel sein Blick auf seine drei kleinen Freunde. Dabei fiel ihm auf, dass die drei Pokemon sich bei dem Essen durchaus unterschiedlich verhielten: Taubsi schlang das Essen regelrecht herunter, ganz so als ob es befürchtete, dass sein Trainer ihm mittendrin den Napf wieder weg nehmen würde. Auch Feurigel hatte schon eine ordentliche Menge gegessen, auch wenn man bei ihm nicht das Gefühl hatte, dass es sich damit sonderlich beeilen würde. Plinfa hingegen schien sich sicher zu sein, dass es sich beim Essen Zeit lassen konnte. Es nahm sich jedenfalls immer nur einen kleinen Schnabel voll von dem Futter und schien jeden Bissen zu genießen.
    Kurz fiel sein Blick auf das Karnimani und das Flemmli, die neben seinen kleinen Freunden auf dem Boden hockten und ebenfalls ihr Futter aßen, und dabei fiel ihm wieder ein, dass Plinfa vorgeschlagen hatte, Siegfried davon zu erzählen, dass die Gruppe auf der Flucht war, weil sie erfahren hatten, dass man jemand beschuldigte, für den Einbruch in der Deven Corp verantwortlich zu sein. Während der Reise auf dem Wailmer war Jan der Meinung gewesen, dass es sinnvoller wäre, erst einmal abzuwarten, ob Siegfried sich tatsächlich der Gruppe anschließen oder seinen eigenen Weg gehen würde. Er war sich zwar nicht sicher, ob das Abendessen ein geeigneter Ort war, um den Trainer des Traslas in diesem Punkt aufzuklären, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass er ansonsten den richtigen Moment verpassen würde.
    Hast du dich schon entschieden, was du in den nächsten Tagen machen willst?“, fragte er ihn deshalb. „Weil“ (er zögerte einen Moment) „wenn du dich unserer Gruppe anschließen willst, gibt es da etwas, was du vielleicht besser wissen solltest.

  • Das Rauschen des Meeres am Ufer von Faustauhaven in der Dämmerung die sich langsam zur Nacht wandelte war zu vernehmen. Dieses Geräuch erinnerte Anastasia an ihren Heimatort Segrasulb City und hatte daher eine beruhigende Wirkung auf die junge Frau. Nach den Infos die ihr von Professor Sommer mitgeteilt wurden, war die Gruppe junger Trainer die vom Klimainstitut zum Erforschen des mysteriösen Pokemon das offenbar das Wetter beherrschen konnte aktuell auf eben dieser Insel auf die sie sich nun selbst befindet. Zum Glück der braunhaarigen hatte ein älterer Mann der mit seinem Kutter Waren nach Blütenburg City bringen musste sie auf dem Weg von Graphitport City zu seinem Ziel auf der Insel abgesetzt.


    "Natu" kam es leise vom Steg neben ihr. Nadi das kleine Flugpokemon hatte sich neben seiner Trainerin auf dem Boden niedergelassen. "Du musst von der Reise heute wohl erschöpt sein nicht?" fragte Anastasia ihr Pokemon. Um ihr zu antworten zwitscherte der kleine Vogel kurz und schloss dann seine Augen. Sie nahm einen Pokeball aus ihrer Tasche und richtete ihn auf Nadi. Woraufhin ein Strahl roten
    Lichts der vom Ball erzeugt wurde das Natu ebenfalls in dieses Licht tauchte und als es erlosch das Pokemon in den Ball transferiert hatte. Nachdem sie den Ball verstaut hatte begab wurde ihre suche nach der Trainergruppe begonnen. Während sich die braunhaarige durch die Stadt bewegte, rührte sich etwas in ihrer Tasche und ein erneutes rotes Licht erschien. Nach dem Verlöschen erschien ein kleines grünes Wesen mit einem Blatt auf dem Kopf. "Yuri du bist ja schon wieder von selbst aus deinem Ball gekommen" versuchte die junge Frau in einem ernsteren Ton zu sagen. Da ihr Endivie sie aber gut genug kannte wusste es genau das seine Trainerin in diesem Moment froh war es zu sehen, da die aufkommende Dunkelheit der jungen Frau etwas unbehagen bereitete.


    Anastasia blieb vor einem Gebäude stehen und sagte zu dem Pflanzenpokemon "Ist heute wohl zu spät und die Arena hat geschlossen. Wir sollten morgen mal schauen ob wir uns vielleicht hier mal an einem Kampf versuchen können. Ich frage mich wohl wie ein Arenaleiter kämpft und wie seine Pokemon trainiert sind." Bei dem Gedanken daran was sie wohl alles aus einem Kampf mit einem so starken Trainer lernen könnte, zeigte sich ein Glanz in ihren Augen. Yuri wusste das wenn es Anastasia nicht aus ihren Gedanken reißen würde, könnte es passieren das sie noch Stunden hier stehen könnten. Um dies zu vermeiden stuppste es seine Trainerin gegen das Bein wodurch diese in ihrem Gedankengang unterbrach. "Danke Yuri. Wir sollten nun weiter nach den anderen Trainern suchen." äußerte sie sichtlicht dankbar. Die braunhaarige setzte mit ihrem Pokemon den Weg durch die Stadt fort.


    Als die beiden vor dem Pokemoncenter angekommen waren, wurde Anastasia von einen jungen Mann der wohl anfang 20 sein müsste, recht muskulös war und ein sehr selbstbewusstes auftreten hatte angesprochen "Na was sehe ich denn hier. Eine junge Dame allein im dunkeln unterwegs. Heute ist dein Glückstag, denn ich der einzigartige Claudio habe dich gefunden." Die braunhaarige war ziemlich eingeschüchert von dem forschen Auftreten des Mannes und es war ihr sehr unangenehm. Um sich aus der Situation zu befreien sagte sie mit zittriger Stimme zu ihm "B-bitte ich möchte l-lieber al-lein sein". "Du weißt ja gar nicht was du verpasst." sagte er unbeeindruckt durch ihre Worte. Dann nahm er plötzlich ihre Hand und führte seine Rede fort "Du bist sicher erschöpft. Daher werde ich dich ein ein Restau... arrgh" Weiter kam er nicht da Yuri mit voller Wucht in seinem Bauch gesprungen war wodurch Claudio nach hinten viel und sich vor Schmerz die Hände an den Bauch hielt. "Y-Yuri" kam ein erschrockener ruf von Anastasia woraufhin sie noch ein leises "Danke" anfügte.
    Nun zornig durch das gerade geschehene richtete der junge Mann sich auf und nahm einen Pokeball aus seiner Hosentasche und sagte in einem wütenden Tonfall "Das wirst du mir noch büßen du kleines Stück Kompost. Niemand vermiest Claudio die Tur und kommt ungeschoren davon." Er warf den Pokeball und ein bedrohlich wikendes Käferpokemon erschien. Auf den ersten Blick machte dieses Pokemon Anastasia angst. Es hatte dornenbesetze Kneifzangen an seinem Kopf und machte einen gut trainierten Eindruck welcher durch die bedrohliche Körperhaltung noch einmal verstärkt wurde.
    "Pinsir zeig es diesem kleinen Vieh. Kreuzschere los." rief Claudio seinem Pokemon zu und bevor die braunhaarige überhaupt begriff
    was hier vor sich ging hatte das Pinsir das Pflanzenpokemon bereits erwischt. "Yuri" schrie Anastasia nun in Angst und war bereits den Tränen nahe. Das Endivie das durch den Angriff leicht benommen war konterte mit einem Tackle welcher das Käferpokemon zwar ein wenig zurücktaumeln lies aber sonst unbeeindruckt lies. Durch die Bewegung des Pinsirs öffnete sich nun die Tür zum Pokemoncenter und bereits im gleichen Moment packte das Käferpokemon das Endivie. "Überwurf" rief Claudio als weiteren Befehl seinem Pinsir zu
    welches den diesen sofort ausführte. Entsetzt musste die junge Frau nun mit ansehen das ihr Pokemon hart auf dem Boden im Center aufschlug. Sie lief zu Yuri hin, fiel neben diesem auf die Knie und konnte nun ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, währenddessen rief sie völlig aufgelöst "Yuri bist du ok". "Endi" erwiederte das Endivie geschächt.
    Nun traten Claudio und sein Pinsir in das Pokemoncenter ein. In seinem Stolz verletzt machte der Trainer nicht den Eindruck als ob er locker lassen würde.




    OT: Hallo alle zusammen. Ist mein erstey RPG (zusammen mit Johto) und ich hoffe das wir alle Spaß dran haben^^
    Würde mich freuen wenn jemand Anastasia in ihrer Situation helfen könnte, da diese wohl alleine nicht damit fertig wird