[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

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  • Amber schüttelte über sich selbst den Kopf - Bravo du Huhn, schallte sie sich in Gedanken, Claire haste mit deiner unglaublich kommunikativen Art schon mal vertrieben...

    Amber seuftzte leise und stocherte weiter etwas niedergeschlagen im Essen herum. Larvitar war zu sehr mit seinem Futter beschäftigt um die Stimmungsumschwung seiner Trainerin zu bermeken. Was sich dem kleinen Gesteins-Pokémon aber nicht entzog war der Neuankömmling bei ihnen am Tisch. Das Wesen rutschte etwas zu Seite um nicht im Weg zu sitzen. Kurz stubste der kleine Ehrenmann seine Partnerin an, um sie auf die neue Person am Tisch aufmerksam zu machen. Amber schreckte aus ihren Gedanken hoch, drehte sich zu der ankommenden Person hin und bekam gerade noch mit, wie diese Ihr einen guten Appetit wünschte.
    Sie nickte ihr freundlich zu und widmete sich wieder ihrem Teller.
    Wo hatte sie die junge Frau schon mal gesehen?
    Sie steckte sich eine weitere Gabel des köstlichen Essens in den Mund und da fiel es ihr ein. Die rothaarige Trainerin hatte als einzige schnell genug auf die Aquawelle des Wailords reagiert - dank ihr war Farbeagle nicht schlimmer verletzt ...
    Als Amber das realisierte, blickte sie die Frau, die sie durch Mikael als Cora zu identifizieren wusste, mit grossen Rehaugen an.
    "Danke Cora!", Ambers Stimme kratzte in ihrem Hals und sie räusperte sich verlegen, "von eurem Wailmer kam die Gegenattacke - ohne die hätte es Farbeagle vielleicht nicht so unversehrt geschafft ... Er ist noch in Behandlung.", ihre Stimme brach und sie blickte etwas verloren zu ihrem Partner der neugierig seinen Kopf unter dem Tisch vor reckte, "Eigentlich ist Larvitar hier unser Käpfer - Farbeagle ist noch so jung ..."
    Ihre Stimme kratzte und sie hustete einmal kurz, drückte kurz mit ihrer Hand gegen ihren Hals. Währenddesssen kam das grüne Wesen unter dem Tisch vor und gab einen gluksenden Laut von sich. Mit geschwelter Brust richtete es sich kerzengerade auf und verbeugte sich dann mehr oder minder elegant vor der noch immer sitzenden Cora.
    Amber lächelte die Schmerzen weg und meinte leise: "Larvitar möchte sich auch bei dir bedanken"
    Das Gesteins-Pokémon richtete sich wieder auf und machte einige einfache Handzeichen in Ambers Richtung, "Das stimmt mein Grosser. Larvitar meinte Farbealge hätte noch viel zu lernen. Aber er würde ihm alles wichtige Beibringen, so werden die Beiden dich auch beschützen können, sollte es mal nötig sein ..."
    Amber kicherte, "Larvitar liegt viel an seiner Ehre, du kannst also voll mit seiner Hilfe rechnen, sollte sie mal nötig sein. Wenn sich der Kleine mal was in den Kopf gesetzt hat, ist es schwer das wieder da raus zu holen ..."
    Sie spürte ihre Kehle rebellieren und lächelte Cora entschuldigend an, ein trockenes Husten schlich sich ein und schüttelte Ambers kleinen Körper durch. Als der kleine Husenanfall nachlies, atmete Amber einmal tief durch. Die Erschöpfung nahm langsam überhand. Die Kleine hatte heute viel erlebt und durchgemacht. Sie freute sich auf ihr Bett.
    Trotzdem blickte sie Cora nochmals dankbar an und nickte ihr freundlich zu.


    OT: @_Luna_ Amber muss sich halt einfach bedanken auch wenn Cora abweisend da sitzt - wer ihre Partner beschützt, dem muss gebührend Gedankt werden ...
    Etwas angeschlagen und erschöpft. Hoffentlich bleibt die meine Kleine wach für die Ansprache xD

  • Cora bedankte sich kurz beim Mentalisten und begab sich in Richtung Tisch, ein Ziel welches auch Daniel möglichst schnell wieder erreichen wollte. Wieder an seinem Platz angekommen entdeckte er bereits sein Loturzel, welches vor, oder besser gesagt *in* den Resten von seinem Futter eingeschlafen war. "Oh man, dieses Loturzel ist echt eine Nummer für sich", sagte Daniel leise und rief die kleine Schlafmütze zurück in seinen Pokéball. Da es selbst nicht betroffen war ging ihm der ganze Kampf natürlich am Allerwertesten vorbei und es tat das einzige worauf es wirklich Lust hatte: Fressen und Schlafen. Nur weil es jetzt einen Trainer hatte musste es seine gewohnte und eher entspannte Lebensweise ja nicht vollends aufgeben.


    Nachdem sein Loturzel verstaut war konnten sich der Mentalist, das Sheinux und Melody wieder an ihre alten Plätze begeben und das große fress… pardon: Festessen konnte beginnen. Während die Pokémon noch ein normales Essenstempo vorlegten schaltete Daniel einen Gang höher. Es war definitiv ein etwas erhöhtes Esstempo überschritt aber bei weiten nicht die grenze zum hastigen oder gierigen runter schlingen. Nach dem heutigen tag war der Mentalist ausgehungert und wenn er eines gelernt hat in den letzten tagen dann dies: es konnte immer etwas dazwischenkommen. Nachdem der erste Teller geleert war und einem zweiten, ebenfalls voll beladener Teller, das gleiche Schicksal ereignete war Daniel papp satt. Erst jetzt nahm er sich die Zeit die am Tisch sitzenden näher zu begutachten. Diejenigen die er zumindest namentlich, kannte saßen irgendwie alle so das minimum eine Person, die der Mentalist gar nicht oder nicht gut genug kannte, zwischen ihnen war oder waren bereits in Gesprächen mit anderen. Irgendwann demnächst musste er es mal schaffen von jedem zumindest den Namen raus zu bekommen und in sein Notizblock einzutragen, momentan aber konzentrierte er sich eher aufs verdauen als auf soziale Interaktionen.


    [color=#ff0000]OT: Noch keinen Plan wer neben mir sitzt, wer noch keinen Partner hat kann mich gern anspielen, ich hba nur geschrieben das von Daniel selbst keinerlei Gesprächsstart ausgeht. Seid blos darauf gefasst das ich innerhalb von 12-24 Stunden reaktionsposts fertig machen kann XD

  • Cora hatte keine großartige Reaktion erwartet. Umso erstaunter war sie, als ihre Tischnachbarin sie ansprach - und sich bei ihr bedankte. Für einen Moment war Cora ehrlich verblüfft über das, was gerade passierte. Sie hielt inne und hörte der blonden, jungen Frau zu. Deren Stimme war deutlich angeschlagen und bei jedem ihrer weiteren Worte hätte die Siebzehnjährige sie eigentlich gern unterbrochen. Es weckte Mitleid in ihr, wie mühevoll die Andere sprach. Gleichzeitig überforderte Cora der Dank. Ihre Gedanken waren konfus.
    Das...Das kam mehr als unerwartet. Oh Mann, die Arme - Moment, wie heißt sie eigentlich? Und was soll ich denn sagen?
    Sie musste sich zusammenreißen! Was war denn heute mir ihr los?!
    Die Blonde stellte nun ihr zweites Pokémon - ein Larvitar - vor und erklärte, dass dieses eigentlich der Kämpfer der Gruppe war. Es erinnerte Cora an ihre Reise nach Johto. Damals hatte Hora sie auch begleitet, aber das Kämpfen hatten Fior und Solayne übernommen. Und trotzdem hatte dieses Farbeagle sich so für seine Trainerin und sie alle eingesetzt. Während das andere Mädchen schmerzvoll hustete, bedankte sich das Larvitar ebenfalls. Es kommunizierte mit seiner Trainerin und diese erklärte - mit den letzten Resten ihrer Stimme, wie es Cora schien:
    "Das stimmt mein Grosser. Larvitar meinte Farbealge hätte noch viel zu lernen. Aber er würde ihm alles wichtige Beibringen, so werden die Beiden dich auch beschützen können, sollte es mal nötig sein. Larvitar liegt viel an seiner Ehre, du kannst also voll mit seiner Hilfe rechnen, sollte sie mal nötig sein. Wenn sich der Kleine mal was in den Kopf gesetzt hat, ist es schwer das wieder da raus zu holen ..."
    Das ist irgendwie echt süß, dachte die Rothaarige. Ob sich dazu eine Gelegenheit ergeben würde, war fraglich, aber wer weiß? Sie schätzte die Geste auf jeden Fall sehr. Das andere Mädchen beeindruckte sie. Es wirkte ein wenig zerbrechlich, aber es hatte soeben offenbar das letzte Bisschen seiner Stimmkraft gegeben, um sich bei ihr zu bedanken. Es schien, als ob die Blonde ziemlich müde wäre, sie lächelte aber trotzdem als wäre nichts weiter. Als sie nichts mehr sagte, erwiderte Cora für einen Moment nur stumm ihren Blick. Dann sah sie kurz noch einmal das Larvitar an, schaute wieder hoch und räusperte sich.
    "Wow, das ... das weiß ich sehr zu schätzen. Aber - was soll ich sagen - das war nicht allein mein Verdienst. Ich hab das getan, was mir in den Sinn gekommen ist und was ich tun konnte. Letztendendes hat es irgendwie geklappt, weil alle ihren Teil dazu beigetragen haben. Du und Farbeagle ja auch. Es hat vielleicht noch nicht viel Erfahrung, trotzdem war es heute eine sehr große Hilfe. Das könnt ihr ihm ausrichten, wenn es wieder auf den Beinen ist."
    Cora lächelte. Sie spürte sofort die Bindung zwischen dieser jungen Frau und ihren Pokémon. Es war etwas ganz anderes als das, was dieser Claudio abgezogen hatte, kam es ihr in den Sinn. Doch sie besann sich auf die junge Frau vor ihr. Das andere hatte im Moment keinen Platz in ihren Gedanken.
    "Naja, ich glaube, wir brauchen alle erstmal etwas Ruhe", sagte sie dann. "Wir sind alle ziemlich fertig, auch wenn man das dem einen mehr, dem anderen weniger ansieht." Cora legte die Gabel beiseite, die sie bis eben immer noch in der Hand gehalten hatte.
    "Kann ich dir vielleicht irgendwas bringen für deinen Hals? Oder irgendwie anders helfen? Vielleicht hat Schwester Joy ja auch was da." Vermutlich würde sie sowieso keine große Hilfe sein können. Aber es tat der Trainerin schon fast am eigenen Leib weh, wie kratzig und heiser die andere junge Frau geklungen hatte.



    OT: Tja, Cora ist geflasht. ^^ @Nerubina , bis zur Ansprache sollten wir Amber schon noch wachhalten können, keine Sorge. ;)

  • Das Mädchen bedankte sich bei Jan für seinen Vorschlag, meinte aber gleich darauf, dass sie keinen Hunger hätte. Während sie ihr Endivie zu Schwester Joy brachte, entstand ein handfester Pokemonkampf zwischen dem Pokemon des Rüpels und Siegfrieds Flemmli. Um dabei nicht zu stören, zog er sich zuerst ein paar Schritte zurück, und weil Daniel bereit stand, um den Kameraden bei Bedarf zu unterstützen, ging er schließlich zu seinem Platz zurückund gab dann seinen drei kleinen Freunden zu verstehen, dass sie weiter essen durften. Auch er setzte sein Abendessen fort, wobei er allerdings gleichzeitig auf den Fortschritt des Kampfes achtete. Auch wenn es teilweise so aussah, als ob der Fremde den Kampf kontrollieren würde, konnten Siegfried und sein Flemmli schließlich den Sieg erringen. Als Schwester Joy sich kurz darauf doch noch einmischte und den Rüpel zurecht wies, bemerkte Jan, dass er irgendwie seinen Teller leer gegessen hatte. Mit einem kurzen Blick auf seine drei Pokemon bemerkte er, dass Taubsi und Feurigel auch schon fertig waren. Plinfa hatte sich mit dem Essen deutlich mehr Zeit gelassen. Weil beim Buffet noch reichlich Essen vorhanden war, fragte er die drei einmal kurz: „Wollt ihr noch einen Nachschlag?
    Feurigel und Taubsi bestätigten dies, und so nahm er als erstes ihre Näpfe und ging damit erneut zum Buffettisch. Zunächst füllte er dort die beiden Näpfe - nicht ganz so voll wie beim ersten Gang - und brachte sie den beiden Pokemon. Dann holte er sich seinen eigenen Teller und füllte auch diesen ein zweites Mal mit Fisch und Gemüse. Als er die Papiertüten bemerkte, murmelte er: „Ist das so gedacht, dass wir für morgen etwas Proviant mitnehmen?“ Er vermutete das, denn wofür sollten die Papiertüten sonst gedacht sein. Kurzerhand nahm er sich drei der Tüten und füllte zwei davon mit Pokemonfutter. Anschließend nahm er sich ein paar Scheiben Brot, belegte diese mit Wurst und Käse und steckte sie dann in die dritte Papiertüte. Schließlich ging er mit den drei Papiertüten und dem Teller zurück zu seinem Platz.


    Wie er nun sehen konnte, war Siegfried mit der Reparatur des Eingangsbereiches inzwischen fertig geworden und war an seinen Platz zurück gekehrt. Und das Mädchen, um dessen Verfolger der Trainer sich gekümmert hatte, saß neben ihm und schien sich mit ihm zu unterhalten.
    Wie ich sehe, hast du dich doch zu uns an den Tisch gesetzt“, meinte der blonde Brillenträger mit der Brandnarbe im Gesicht zu ihr. Dann stellte er seinen Teller auf den Tisch und legte die drei Papiertüten daneben.
    Bevor die Angesprochene oder ihr bisheriger Gesprächspartner darauf antworten konnten, meldete sich allerdings Plinfa zu Wort: „Plinfa, plinfa pli?“, fragte es und deutete auf seinen inzwischen leer gegessenen Napf.
    Natürlich kannst auch du noch einen Nachschlag haben“, meinte Jan und ging mit dem Napf erneut zum Buffettisch, um auch für Plinfa noch einen zweiten Gang zu holen. Nachdem das erledigt war, setzte er sich auf seinen Platz und wartete erst einmal ab, ob Siegfried oder das Mädchen auf seine Bemerkung eingehen oder ihn in ihr Gespräch mit einbeziehen würden.




    Off Topic:
    Ich habe versucht, für die Zeit seit meinem letzten Beitrag eine Handlung meines Charas zu finden, die zu der seitdem geschriebenen Handlung passt. Ich hoffe, das ist mir so einigermaßen gelungen.

  • Die Rothaarige schien ehrlich überrascht, beinahe schon etwas überfordert, als Amber ihre Ansprache beendet hatte. Doch sie fand nach kurzen zögern ihre Worte wieder und lobte Fareagle, was bei Amber ein warmes Lächeln auslöste. Die junge Frau schien sich dem Kampf und auch Farbeagles Rolle sehr bewusst zu sein und schien einen guten Sinn für Kämpfe oder allgemein das Kampfgeschehen zu haben. Amber legte Larvitar die Hand auf den Kopf und streichelte es abwesend, während sie die Worte von Coras Lippen las. Larvitar liess es über sich ergehen. Doch ein kurzes Augenverdrehen konnte er nicht lassen. Diese Geste war normalerweise für Farbeagle bestimmt. Doch das kleine Gesteinswesen wollte seine Trainerin nicht noch mehr verwirren und liess es deswegen ausnahmsweise geschehen. Ehrenhafte Kämpfer lassen sich normalerweise nicht unter dem Tisch streicheln ... Aber eine Ausnahme konnte man ja mal machen, dachte sich das Larvitar und rieb seinen Kopf heimlich grinsend an Ambers Hand.
    Diese war etwas verwirrt als Cora plötzlich ihre Gabel weglegte, obwohl ihr Teller noch nicht mal halb leer war und konzentrierete sich nochamals auf Ihre Gesprächspartnerin.
    Diese machte sich Sorgen um Amber. Es schien also doch so traurig zu klingen wie es sich anfühlte, wenn sie sprach - Amber lächelte ertappt und blickte für einen Moment hinunter zu Larvitar. Dieses grinste noch immer glücklich, hatte die Augen zusammengekniffen und genoss die Streicheleinheiten. Ambers Lächeln festigte sich bei dem Anblick und sie versuchte sich nochmals zu räuspern, hob den Blick und sprach leise und wie sie hoffte weniger gequält als zuvor.
    "Vielen Dank, Cora. Ich hatte schon einen Tee. Denke, ich versuche nach dem Essen noch einen aufzutreiben. Schwester Joy hab ich noch nicht gefragt, ist aber ne'gute Idee."
    Bei der erwähnung des Tees, hatte sie sofort wieder Mikael vor Augen, der ihr mit einem kleinen Lächeln, das in ihrer Erinnerung beinahe liebevoll war, eine Tasse Tee in die Hand drückte. Sie musste sich bei Gelegenheit richtig bei ihm Bedanken. Der Junge hatte sie durch diese ganze Situation gezogen, sie konnte sich nicht vorstellen, wie sie das ohne ihn überlebt hätte ...
    Die Blonde konnte ein Gähnen nicht unterdrücken und hielt sich höflich die Hand vor den Mund um niemanden am Tisch zu stören.
    Sie konnte ein leises Kichern nicht verhindern und meinte leise in Coras Richtung: "Wenn ich gleich einschlafe, sag Larvitar es hat die Erlaubnis mich wach zu steinigen ... Das hat ja letztes mal schon so gut geklappt, was Grosser?"
    Von unter dem Tisch kam ein empörtes Quiken. Larvitar stemmte die kleinen Hände in die Seiten und begann zu meckern. Nur weil Menschen so empflindlich waren - wer konnte denn Ahnen was für ein grosses Geschrei und Hallo es bei einem kleinen Steinchen auf den Kopf geben würde, zetterte das grüne Wesen in seiner eigenen Sprache. Aber wach war Amber damals zumindest, nach dem kleinen Stein-Wecker den Larvitar so grosszügig bereitgestellt hatte. Gut etwas Kopfschmerzen hatte sie auch. Menschen waren aber auch empfindlich, fand das Gesteins-Pokémon und drehte sich nach einem leisen Schnauben wieder seinem Essen zu.
    Amber grinste erheitert über die Empörung, aber auch erschöpft vor sich hin und versuchte weiterhin Essen in sich hinein zu schaufeln, ohne dabei über dem Teller einzuschlafen.

    OT: @_Luna_ Vielen Dank für's Sorgen machen - Amber deutet eine kleine Geschichte an, die sie und Larvitar verbindet und versucht weiterhin wach zu bleiben ^-^ kurzer Post, aber zweckmässig xD

  • Sheinux wurde noch vor Melody fertig mit seinem Futter und hatte deswegen, genauso wie sein Trainer Zeit die Umgebung etwas näher zu betrachten. Der platz rechts neben seinem Trainer schien noch immer leer zu sein und auf dem Platz daneben holte gerade das Mädchen von vorhin ein weiteres Pokémon hervor und verpasste ihm auch gleich ein paar Streicheleinheiten. Eine gewisse Art von Neid stieg in Sheinux auf. "Ich will auch Streicheleinheiten", dachte sich der kleine Elektrolöwe und sprang auf den freien Stuhl zwischen Daniel und dem Mädchen wo er dann sogleich begann rumzumaunzen, um auf sich aufmerksam zu machen.
    "Nanu?" Der Mentalist drehte sich überrascht zu dem vermeintlich freien Platz neben sich um und entdeckte dabei ein ihm bekanntes Gesicht. "Was ist los? Hast du noch Hunger?"


    Auf die Frage seines Trainers hin schüttelte Sheinux erst seinen Kopf und deutete dann auf die Trainerin und das Vulpix neben sich. "Ah verstehe schon", sagte Daniel und began damit seinem Sheinux die Streicheleinheiten zu verpassen die es sich gewünscht und auch wirklich verdient hat. Unterdessen stand Melody kurz davor ebenfalls mit ihrem Abendessen fertig zu werden.


    OT: danke an @Aktill für den Sitzplan, deine Trainerin kann gerne das Maunzen von Sheinux gehört haben.

  • Die Braunhaarige war dankbar das Siegfried nicht auf ihr errötetes Gesicht einging. Als es sich wieder etwas normalisiert hatte blickte sie wieder zu dem Trainer und dachte sich: "Nur ruhig bleiben Anastasia. Konzentriere dich auf das Gespräch." Sie erwiedete zu ihm: "Ich w-würde mich gerne für d-deine Hilfe erkenntlich zeigen. Leider m-muss ich heute noch w-weiter nach einer G-Gruppe von Trainern suchen die vom Wett-terinstitut losgeschickt wurde.". „Wie ich sehe, hast du dich doch zu uns an den Tisch gesetzt“ sagte eine Stimme von der anderen Seite des Tisches. Charlotte sah in die Richtung und erkannte den Mann der zu ihr gekommen war als sie bei Yuri auf dem Boden war. Bevor die junge Frau jedoch antworten konnte sprache er mit seinem blauen kleinen Pokemon und erhob sich. "Die Narbe im Gesicht hat etwas verwegenes. Ob er mit Feuerpokemon zu tun hat?" kam es in ihrem Kopf auf. In ihrem inneren hatte sie ein Bild des Mannes welcher mit freiem Oberkörpe ein Glurak bändigte. Zunächst bemerkte die Blauäugige nicht das er sich wieder setzte. Als Anastasia dies jedoch realisierte änderte sich ihr bis dahin verträumter Blick zu einem überraschten. Ihr Gesicht nahm erneut die Farbe eines kräftigen Rot an. Sie stammelte: "J-Ja i-i-ich b-b-in d-da." Schnell wanderte der Blick wieder zu Sala. "Was mach ich den ...." dachte sich die Braunhaarige wobei der Gedankengang von einem Maunzen aus dem Sitz neben ihr unterbrochen wurde. Als die junge Frau in die Richtung schaute sah sie ein ihr unbekanntes Pokemon welches von einem Trainer der sich ebenfalls in die Situation mit Claudio eingeschaltet hatte gestreichelt wurde. Vor ihrem inneren Auge richtete der Mann seine traumhaft blauen Augen auf sie und sah Charlotte tief in die Augen. Er sprach zu ihr: "Wenn du möchtest kannst du gerne den Platz meines Pokemons einnehmen." Dann zwinkerte er ihr zu Das Gesicht der Blauäugigen glich nun einem Feuersturm mit einem sehr verträumten Blick. Sie sagte: "Gerne so lange du willst."


    OT: Anastasias Hormone sind nun voll in fahrt. Eine ihrer schlimmsten Befürchtungen ist eingetreten umringt von Männern die älter sind als sie. Da ihr die tagtraumähnliche Phantasie mit Daniel real vorkommt denkt sie auch es wäre Realität^^

  • Ihre Gesprächspartnerin war sehr aufmerksam, als Cora ihr antwortete. Sie lächelte und die Anstrengung wich aus ihrem Gesicht. Mit einer Hand fing sie an, ihr Pokémon zu streicheln, das die Geste erst widerwillig annahm. Doch nach kurzer Zeit schien das Larvitar es zu genießen und entspannte sich sichtlich.
    Auf Coras Angebot hin wirkte sie kurz irritiert, ihr Lächeln kehrte jedoch schnell zurück. Die blonde, junge Frau schaute auf und begann erneut zu sprechen. Dabei war sie etwas vorsichtiger als zuvor und redete ein wenig leiser.
    "Vielen Dank, Cora. Ich hatte schon einen Tee. Denke, ich versuche nach dem Essen noch einen aufzutreiben. Schwester Joy hab ich noch nicht gefragt, ist aber ne'gute Idee."
    Gut, dann lag das jetzt nicht mehr in Coras Hand. Sie hoffte, dass sich die Stimme ihrer Tischnachbarin bald erholen würde. Aber eigentlich hatte sie keine Zweifel, dass Schwester Joy ihr helfen können würde. Natürlich war sie in erster Linie auf Pokémon spezialisiert. Doch das hieß ja nicht, dass sie Menschen nicht helfen konnte. Vor allem, wenn es um Dinge wie Erkältungen, leichte Verletzungen oder eben eine angeschlagene Stimme ging.
    Die Blonde konnte sich nun ein Gähnen nicht verkneifen. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und kicherte. Cora fühlte, wie die Ansteckung sie überkam, versuchte jedoch, den Impuls zu unterdrücken. Die Rothaarige fieberte auch ihrem Bett entgegen, vorher warteten aber noch ein kleiner Spaziergang und eine gewisse E-Mail musste ja auch noch geschrieben werden.
    Nicht mehr lange, vertröstete sie sich selbst. Beinahe hätte sie ihre Sitznachbarin überhört, die sie noch einmal ansprach. Wach steinigen? Das klang schmerzhaft. Cora war sich sicher, dass auch ein kleines Pokémon wie Larvitar ordentlich Rabatz machen konnte. Sie kannte da ja ein gewisses Hoothoot, in dessen kleinem Körper unglaublich viel Energie steckte ... Das Gesteinswesen schien seine Methode durchaus für angemessen zu halten und zeigte ein gewisses Unverständnis.
    Das kenne ich doch auch irgendwoher, dachte die Trainerin. Eigentlich kann ich mich glücklich schätzen, dass Hora mich nur wachgeschrien hat. Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln.
    Kaum hatte die Andere ausgesprochen und sich wieder ihrem Essen zugewandt, tönten vom Eingang des Centers Hammerschläge herüber. Cora richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Quelle der Geräusche und entdeckte die beiden Kampfhähne von vorhin. Anscheinend waren sie bereits mit den Reparaturarbeiten beschäftigt und gingen dabei flott ans Werk. Nicht nur das - sie arbeiteten auch ziemlich gut zusammen, was man nicht unbedingt gedacht hätte. So wie die beiden sich vorher beharkt hatten, hatte dieser Anblick etwas leicht surreales.
    "Ich denke, der Steinwecker bleibt dir erst mal erspart", meinte Cora zwischen den Schlägen. "So einen Lärm wie die Zwei veranstalten, schläfst du jetzt bestimmt nicht ein." Sie grinste und schob sich ein Stück Fisch in den Mund. Dabei fiel ihr zum zweiten Mal auf, dass sie den Namen ihrer Gesprächspartnerin entweder nicht kannte oder einfach wieder vergessen hatte. Das wollte sie zwar eigentlich nur ungern zugeben, aber sie wollte die Blonde schon gern mit ihrem Namen ansprechen, nachdem diese das ihr gegenüber ja auch getan hatte. Also drehte sie sich noch einmal um und fragte:
    "Achja äh.. Wie war eigentlich dein Name nochmal? Tut mir leid, aber ich hab ihn wohl vergessen."


    OT: Da ist jemand noch nicht gut genug informiert, in nicht nur einem Sinne. @Nerubina Kann durchaus sein, dass Amber von den letzten Sätzen nicht alles mitbekommen hat. Soweit ich das sehe, hat Cora noch gar nicht wirklich bemerkt, dass Amber gehörlos ist. ^^'


    @Siegfried Wilder @Aktill Your work is appreciated ;) .

  • "Gerne so lange du willst", schien das junge Mädel von vorhin in Daniels Richtung zu sagen, da dieser aber seinen Blick nur auf seinem Sheinux hatte fühlte er sich nicht angesprochen da Anastasia ja bis eben noch mit ihren anderen Sitznachbarn im Gespräch war. Das dieses Missverständnis womöglich noch weitere mit sich bringen würde konnte zu dem Zeitpunkt noch keiner ahnen. Die Kombination von Sheinux und Melodys kurz darauf folgender Aktionen machte dies auch nicht wirklich besser. Nachdem Sheinux sich genug Streicheleien abgeholt hat sprang es vom Stuhl und reibte sich wie eine Katze am Bein des Mentalisten.
    Melody beobachtete die die Interkation zwischen ihrem Trainer und Sheinux und fragte sich ob sie wohl als nächstes dran wäre. Vermutlich dachte sie ein wenig zu sehr daran den Daniel bemerkte so etwas wie ein geistiges Anstubsen aus der Richtung seines Traslas. "Na meine kleine, du willst wohl auch ein paar Streicheleinheiten? Dann musst du aber auch mal ein wenig näher ran kommen." Mit einen stillen Jubeln machte Melody ein paar Freudensprünge auf dem Tisch und begab sich näher an Daniel heran.


    Die Blauäugige traute ihren Ohren zunächst nicht als der Mann sie aufforderte näher zu kommen. Ihr Herz klopfte immer schneller und hämmerte in der Brust der jungen Frau. Währenddessen bemerkte Sala das ihre Trainerin unruhiger wurde und sprang auf den Boden um die Gegend etwas zu erkunden. In Anastasias Kopf rotierte ihre Stimme: "Er meint tatsächlich das ich zu ihm kommen soll. Aber hier vor allen Leuten. Gut aussehen tut er ja aber er ist bestimmt älter wie ich. Wie er wohl ohne das Hemd aussieht?" Sie rang mit sich und entschied sich letztendlich doch sich ihm zu nähern. Nervös rutschte sie auf den leeren benachbarten Stuhl. Ihr Hände legte sie auf ihren Beinen übereinander und der Blick wanderte auf diese. Die Röte hatte sich nun auch auf ihre Ohren ausgeweitet. Man hätte sie nun auch als Ersatz für eine Ampel verwenden können. Mit zittriger Stimme sagte sie: "So d-da bin ich. Bist du d-dir sich-cher das es hier vor allen Leuten in O-Ordnung geht?"


    Der Mentalist konnte ja nicht ahnen das seine Aufforderung an Melody in der Fantasie eines gewissen Mädchens einen einschlagenden erfolg verbuchte, sonst hätte er vermutlich viel deutlicher Melody als eigentlichen Gesprächspartner kenntlich gemacht. Ob dies allerdings wirklich etwas geändert hätte war eine Frage die wohl nur Anastasias Verstand beantworten konnte und eben jener war scheinbar noch immer gefangen in einer anderen Realität. Zumindest bekam Daniel diesmal mit was Anastasia trieb und war schon etwas verwundert warum diese gerade auf den freien Platz neben ihm gerückt ist, ihre Worte allerdings verwirrten den Trainer noch mehr, deshalb richtete er seinen Blick jetzt direkt auf das, knallrote, Gesicht der jungen Dame.
    Sichtlich verwundert richtete er deshalb seine Worte an sie: "Alles okay bei dir? Du siehst nämlich richtig heiß aus, kann es sein das du Fieber hast?" Durch frühere Erlebnisse mit Melody bedingt legte Daniel reflexartig seine rechte Handinnenfläche auf Anastasia Stirn um ihre Temperatur zu kontrollieren.


    Als seine Hand ihre Stirn berührte zuckte die Blauäugige leicht zusammen. Sie wusste zwar das so etwas wohl geschehen würde war jedoch nicht gänzlich darauf vorbereitet. Seine Hand fühle sich warm an und rufte in ihr ein Gefühl der Geborgenheit wach. Es machte die junge Frau auch etwas verlegen und daher schloss sie die Augen. "Er findet das ich heiß aussehe. Was soll ich nur sagen? Wie wird er reagieren?
    Meint er alles ernst?" schwirrte es durch ihre Kopf. Sie war nun vollends verwirrt. Die Nähe die ihr so lange gefehlt hatte war nun in diesem Moment vorhanden. Ihr Gedankengang setzte sich fort: "Ob er mich aufdringlich findet? Nein er wollte ja das ich näher komme. Aber wieso denkt er ich habe Fieber? Ist er um mich besorgt?" Während die Stimme in ihrem Kopf ihr diese Fragen stellte, raste ihr Herz nun noch schneller. Trotz ihrer Nervosität ließ Anastasia sich von der Situation mitreißen und glitt langsam in Richtung ihres Gesprächspartners. Ihre Bewegung kam erst zum Stillstand als ihr Kopf sich an der Schulter des Mannes befand, während ihr restlicher Körper sich an ihn schmiegte. Auf seine Fragen erwiderte sie nun in einem recht verträumten Tonfall: "I-Ich weiß nicht." Danach stieß sie noch ein zufriedenes Seufzen aus welches wohl nur Daniel hören konnte.


    Nachdem er sein überstürztes Handeln realisierte war Daniel schon etwas verblüfft das Anastasia sich nicht wegen der Hand auf ihrer Stirn beschwerte oder ihm gar eine Ohrfeige verpasste, immerhin war er doch eigentlich ein Fremder für sie. Zumindest konnte der Trainer beruhigt feststellen das ihre Temperatur zwar etwas erhöht war aber sie vermutlich kein Fieber hatte. Der Mentalist nahm daraufhin seine Hand wieder von ihrer Stirn, allerdings tat er dies ausgerechnet in genau den Sekunden bevor sie sich entschloss seine Schulter als eine Art Kissen zu benutzen. "Ohje, die Arme ist ja völlig erschöpft. Sie muss wohl einen Schwächeanfall oder sowas haben. Sie klingt auch schon so als wär sie sehr müde",ging es ihm durch den Kopf, der jetzt ebenfalls erste Anstalten machte ganz leicht ins rote Farbschema zu wechseln. Natürlich stieß er sie nicht von sich, nachher wär sie noch in die andere Richtung oder gar komplett vom Stuhl gefallen und dieses Risiko wollte er nun wirklich nicht eingehen. "Al-Also, ich hab ja nun nicht dagegen dass du dich an mich anlehnst aber ich hoffe das dir bewusst ist das wir uns, Dem Mentalisten wurde in diesem Moment leider nicht wirklich bewusst das er statt: *wir uns* besser: *unsere Gruppe* oder etwas ähnliches hätte sagen sollen ehe er den spontan angefangenen Satz fortsetzte. "nachdem alle hier mit essen und reden fertig sind, auf den Weg ins Bett machen."


    Die Braunhaarige bekam die Folgen der Aufregung des Tages in Form starker Erschöpfung ihres Körpers mitgeteilt. So geschah es das sie zunehmend schläfriger wurde. Von dem was ihr Kissen sagte, bekam sie aber nur Teile mit welche sich in ihrem Kopf zu einem anderen Satz zusammensetzten: "Ich hoffe dir ist bewusst das wir uns nachdem hier alle fertig sind, auf dem Weg ins Bett machen." Charlotte erwiderte mit leiser Stimme: "Ja nimm mich bitte mit." Nachdem Sie ihren Satz beendet hatte entschwand ihr Bewusstsein ins Reich der Träume.


    Da Daniel die Gedankengänge von Anastasia leider noch immer nicht ganz Verstand ging er Leichtsinnigerweise davon aus dass Sie damit wohl meinte das sie sich der Gruppe anschließen wollte und er sie wohl oder übel nachher nach oben, tragen musste falls sie bis dahin nicht wach werden würde. Zur not könnte Sie in seinem Bett schlafen und er würde es sich dann auf den Boden gemütlich machen sofern er keinen Ersatzschlafplatz findet.


    OT: Hier mal was aus der Kategorie: 24Stunden Partnerpost
    Teilnehmer: @Aktill und meine Wenigkeit
    Mit welchen Char muss man jetzt eigentlich mehr mitleid haben? :assi:

  • Tatsächlich dauerte es ein Bisschen, bis das Mädchen bemerkte, dass Jan wieder zurück war, so dass er seine Frage schon fast wieder vergessen hatte, als sie unvermittelt stotterte: „J-Ja i-i-ich b-b-in d-da.“ Dass sie dabei errötete, half dem Brillenträger mit der Brandnarbe im Gesicht auch nicht viel weiter. Er war sich unsicher, wie er in dieser Situation reagieren sollte, denn so etwas hatte er weder in seiner Kindheit im Waisenhaus noch später als Matrose auf dem Frachtschiff erlebt.
    Tatsächlich wurde er aus dieser Verlegenheit erlöst, als sie sich zunächst einmal Daniel zuwandte - der gerade dabei war, sein Sheinunx zu streicheln - und kurz darauf einen Platz weiter rückte, so dass sie nun direkt neben ihm saß. Als sie dann noch ihren Kopf auf seine Schulter legte, war für Jan vollkommen klar, dass er wohl nicht so schnell verstehen würde, was in dem Mädchen vor sich ging. Bei Pokemon hatte er so etwas noch nie erlebt.


    Nachdem er schweigend ein paar Bisse von dem Gemüse auf seinem Teller gegessen hatte, fiel sein Blick wieder auf Siegfried, und da fiel ihm wieder ein, dass sie vorhin ein Gespräch unterbrochen hatten. Kurzerhand wandte er sich nun erneut an den braunhaarigen Trainer. „Wegen dem Thema, über welches wir vorhin gesprochen haben - bevor das Mädchen aufgetaucht ist“, begann er, „sollten wir das vielleicht nachher oder morgen weiter besprechen. Schließlich ist es vielleicht besser, wenn wir Leute, die nur zufällig heute hier vorbei gekommen sind, nicht damit belästigen.



    Off Topic:
    Da Anastasia jetzt einen Platz weiter gerückt ist und Jan ja sowieso nur @Siegfried Wilders Chara angesprochen hat, gehe ich davon aus, dass ich mit diesem Beitrag nicht in einen möglicherweise gerade entstehenden Gemeinschaftspost zwischen @Cy-Res und @Aktill eingreife.

  • Es war interessant zu hören, dass Anastasia nach einer bestimmten Gruppe von Trainern suchte. Vielmehr, dass sie diese Gruppe suchte. Die Medien konnten nicht wissen, dass überhaupt eine solche Gruppe von Trainern Hoehn bewandert. Siegfried hatte ja erst vor kurzem das Ziel der Gruppe erfahren. Anastasia dürfte also eine gewisse Verbindung besitzen. Doch angesichts ihres geistigen Zustandes, wäre eine Befragung suboptimal. Sie schien erst einen schüchternen Eindruck zu machen mit ihrem hackeligen Redefluss und dem vermeiden von Augenkontakt. Aber wenn er sie jetzt so beobachtete, fiel ihm eine irreguläre Eigenschaft auf. Als wäre sie … Sein gegenübersitzender Tischnachbar brachte den Fokus des Mentalisten auf sich: „… bevor das Mädchen aufgetaucht ist. sollten wir das vielleicht nachher oder morgen weiter besprechen. Schließlich ist es vielleicht besser, wenn wir Leute, die nur zufällig heute hier vorbei gekommen sind, nicht damit belästigen.“ Siegfried war für kurze Zeit verwirrt, was Jan ansprach, erinnerte sich dann aber wieder an das abgebrochene Gespräch von vorhin. Er verstand sofort den Gedankengang, da die junge Dame es mitbekommen könnte. „Wir können das ganze gerne später besprechen. Wenn wir die Möglichkeit dazu haben, versteht sich.“ Er ‚zeigte‘ mit seinen Augen auf seine entfernte Sitznachbarin. „Ähm, in welchem Zimmer übernachtest du?
    Karnimani hatte inzwischen seinen Futternapf geleert, bevor Flemmli zurückkehrte. Das Wasserkrokodil applaudierte seinem Freund zum Sieg und gab ihm zusätzlich einen Daumen hoch. Das Feuerküken fand keine Energie zum Stehen mehr und überließ sich der Schwerkraft. Sein Wasserfreund begab sich umgehen zu seiner Seite und stützte ihn ab. Er brachte den mutigen Kämpfer zu seinem Futter und übernahm die Aufgabe ihm das Essen zu reichen.


    OT: Siegfried weiß ja noch nicht, dass Jan sein anderer Zimmerpartner ist. Und er hat einen Verdacht, was Anastasias Verhalten beinflusst.
    Mit dabei: Ein Statusupdate bezüglich Siegfrieds anderen Teammitgliedern.

  • Kaum war Melody näher an ihren Trainer herangetreten da wurde er auch schon von einem Mädchen abgelenkt welches gerade eben noch einen platz weiter weg gesessen hatte. Was genau da vor sich ging verstand Melody zwar nicht aber als sie die Sache mit der Hand auf der Stirn sah erinnerte sie sich an die Zeit als sie mal krank war. "Die Arme, hoffentlich geht’s ihr bald besser", dachte sich das kleine Trasla und suchte nach einer anderen Möglichkeit sich etwas die Zeit zu vertreiben solange ihr Trainer anderweitig beschäftigt war.


    Nadi sah zu dem Mann mit der Brandnarbe der Anastasia angesprochen hatte. Das Äußere des Trainers hatte seine Neugier geweckt. Somit verbrachte das Natu nun seine Zeit damit ihn zu analysieren.
    Nachdem Sala auf dem Boden aufgekommen war blickte es sich vorsichtig um. "Wo finde ich einen Spielgefährten?" fragte sich das Vulpix. Der Feuerfuchs sah sich Pokémon in der Nähe an. Keines von diesen weckte jedoch ihr Interesse. Dann blieb ihr Blick auf einem blau-schwarzem Pokémon mit gelbem Stern am Schweif hängen. Sala dachte sich: "Super der passt perfekt." Freudig lief das Feuerpokémon auf das Sheinux zu. Kurz bevor es bei diesem ankam sprang es vom Boden ab und stürzte sich geradewegs auf sein Ziel.


    In der nähe des ehemaligen Platzes der Trainer saß ein kleines grünes Vogelpokémon, eines wie Melody es vorher noch nie gesehen hat. Vermutlich gehörte es der Trainerin und hat ihren schlimmen Zustand noch gar nicht bemerkt. Melody war klar das es wohl das beste wäre dem Pokémon bescheid zu geben dass seine Trainerin krank zu sein schien und Daniel sich erst mal um sie kümmert, außerdem hatte Melody so eine Möglichkeit dieses fremde Pokémon kennen zu lernen. Selbstbewusste tapste sie langsam auf das Natu zu und tippte ihm auf die Schulter. Dabei stand sie allerdings so das Nadi vermutlich noch nicht seine Trainerin sehen würde. "Hallo"
    Nahezu aus dem Hinterhalt wurde Sheinux von irgendetwas rotem komplett überwältigt, im wahrsten sinne des Wortes. Der kleine Elektrolöwe schlug einen Purzelbaum und beschwerte sich natürlich gleich lautstark. "Ey, kannst du nicht aufpa..." Weiter kam es jedoch da es jetzt seinen wunderschönen Angreifer sah und erst mal mit aufgerissenen Mund da stand ehe ihm einfiel das er noch mitten in einem Satz war. Mit gerötetem Wangen und etwas zaghaft entgegnete es der Feuerfüchsin: "Tu-tut mir leid, ich hab wohl nicht aufgepasst."


    Ein tippen auf der Schulter riss das Vogelpokémon aus seinem Gedankengang. Es drehte sich zur Seite und sah ein Trasla. Per Telepathie erwiderte es: "Hallo gehe ich recht mit der Annahme das du nicht das Psychopokémon bist mit dem ich mich vorhin unterhalten habe. Es tut mir leid deine Art ist mir unbekannt. Gibt es etwas womit ich die weiterhelfen kann?" Nadi hatte einen interessierten Ausdruck während der gedanklichen Konversation.
    Als die Feuerfüchsin die Aussage des anderen Pokémon hörte lachte es innerlich. "Das könnte spaßig werden." dachte sie sich. Den Kopf leicht gesenkt und somit etwas von unten blickend schritt sie langsam auf das Pokémon zu. "Nein es ist meine Schuld. Ich habe nicht auf die Umgebung geachtet und nun hab ich jemanden verletzt." dies sagte sie in einem recht weinerlichen Tonfall. Ein paar Meter vor dem anderen Pokémon blieb Sala stehen und machte sich klein. "Ich hoffe du kannst mir verzeihen." lies sie verlauten. Anschließend wimmerte sie ein wenig um das Bild eines geängstigten verletzlichen Weibchens zu unterstützen.


    "Anderes Psychopokémon? Bestimmt meint er damit Melissa", dachte Melody und sah das Natu kurz verwirrt an ehe ihr wieder einfiel das sie ja aus einen bestimmten Grund hier war. "Ich glaub du verwechselst mich mit Melissa, Sie ist auch ein Trasla, nur ein wenig größer und weitaus älter als ich. Ich bin übrigens Melody und ich wollte dich mal fragen ob das da drüben deine Trainerin ist, Sie scheint ein wenig krank zu sein und ruht sich deshalb gerade bei meinem Trainer aus", übermittelte Melody es geistig dem Natu. Es war toll das Sie jemanden hatte um diese neue Art der Konversation zu üben und zu verbessern.
    Sheinux musste das Vulpix irgendwie beruhigen und aufmuntern, es konnte es nicht ertragen es so traurig zu sehen. "Ach quatsch, ist doch nichts passiert also musst du dich auch nicht entschuldigen. Gibt es vielleicht irgendwas dass ich tun könnte um dich aufzuheitern?


    Als Nadi die Vermutung von Melody hörte war es besorgt. Es hüpfte zur Seite damit es an ihr vorbeischauen konnte. Als es jedoch Anastasia erblickte war ihm klar das sie nicht krank war. Jedoch minderte dies seine Sorge nur gering. Das Natu dachte sich: "So schlimm das sie sich bei einem Fremden ankuschelt war es noch nie. Ich sollte sie wohl im Auge behalten". Danach wendete es sich wieder an das Trasla: "Vielen Dank für den Hinweis Melody. Ich heiße Nadi. Meine Trainerin ist nicht krank, jedoch ist das ganze etwas komplizierter. Ist der Mann bei dem sie ist dein Trainer? Ist er ein vertrauenswürdiger Mensch? Es tut mir leid das ich das fragen muss." Die übermittelten Worte von Nadi vermittelten gleichzeitig ein Gefühl der Besorgnis das von dem kleinen Vogel ausging.
    Als es die Worte seines Gegenüber vernommen hatte erhob sich die Füchsin langsam lies aber weiterhin den Kopf etwas gesenkt und setzte einen unterwürfigen Blick auf. Sie schritt weiter auf das Sheinux zu und sprach: "Danke das du es so gelassen aufnimmst.". Nun war Sala bei dem Elektrolöwen angekommen, blickte ihm tief in die Augen und verharrte ein paar Sekunden so. Dann wendete sie ihren Blick ab und ging seitlich an ihm vorbei. Dabei strich es mit einem ihrer Schweife sanft am Gesicht des anderen vorbei. Während dessen sagte sie: "Vielleicht wüsstest du wo ich etwas zu Essen bekommen könnte. Mir wird allmählich schwindelig vor Hunger."


    Was war den dass nur für eine seltsame Frage von Nadi? "Ich wüsste nicht wem ich mehr vertrauen kann", übermittelte Melody mit einer gewissen Empörung. "Er ist der netteste und hilfreichste Mensch den ich kenne." Mit einem leichten Zögern fügte sie noch besorgt hinzu: "Ich mach mir nur sorgen weil er manchmal zu hilfreich ist und sich dadurch, auch für Fremde, selbst in Gefahr bringt." Dabei sendete sie unbewusst vier Bilder aus ihrer jüngsten Erinnerung an Nadi: das Wailord, den Strudel, die bewusstlose Claire und Daniel, wie er ins Wasser gesprungen war.
    Als der Schweif an Sheinux Wange entlang strich lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, anders als sonst aber fühlte dieser sich sehr Angenehm und positiv an. Essen? Ohja, ich weis genau wo es was zu essen gibt. Mir nach, rief Sheinux aufgeregt und lief in die Richtung des Tisches auf dem das Buffet aufgebaut war, dabei stolperte es sogar beinahe über seine eigenen Füße. Als es am Tisch angekommen war musste es allerdings noch etwas vom Vulpix wissen. "Kannst du gut klettern oder springen? Wir müssen nämlich da hoch für das essen. Ansonsten muss ich dir was runtertragen."


    Der Psychovogel war etwas beruhigt als es die Antwort von Melody vernahm. "Entschuldige bitte wenn dich meine Frage verärgert hat. Dies war nicht meine Absicht. Annie ist recht naiv und lässt sich sehr leicht von ihren Emotionen kontrollieren. Da sie dies in der Vergangenheit schon öfter in Schwierigkeiten gebracht hat und sie dadurch emotional verletzt wurde, muss ich einfach sicher gehen das so etwas nicht wieder vorkommt. Aber das er um eine andere Person zu retten sein Leben aufs Spiel setzt beruhigt mich. Dadurch sehe ich ein das keine Gefahr für sie von ihm ausgeht. Was sie angeht so kann ich dir versichern das du keine Angst haben müsstest. Es liegt ihr fern anderen zu Schaden. Das was du als Krankheit wahrgenommen hast, wurde durch ihre Emotionen verursacht."
    Das andere Pokémon wusste wo es Essen gab und wollte Sala dorthin führen. Als es vorlief stolperte es ein wenig. Das brachte das Vulpix ein wenig zum Lachen. "Süß diese Tollpatschigkeit. Stopp jetzt nicht einen auf Annie machen." dachte sie sich. Langsam schritt die Füchsin dem Elektrolöwen hinterher. Kurz vor dem Tisch kam ihr ein weiterer Gedanke in den Kopf: "Mal sehen wie weit ich mit ihm gehen kann". Innerlich lachte das Feuerpokémon leicht. Dann lies es sich zur Seite fallen. Sie blickte zu ihm mit einem erschöpften Blick und sagte in einem leicht wehleidigen Ton: "Ich fürchte ich bin zu schwach um noch weiter zu gehen."


    "Klingt alles sehr verwirrend und zu kompliziert für mich, aber wenn du dir sicher bist dass es ihr gut geht dann sind es supertolle Nachrichten", übermittelte Melody erst ein wenig verwirrt aber wechselte schnell zu fröhlich. Dann kam ihr allerdings noch eine andere Idee. Dieses Psychopokémon wirkte irgendwie noch viel erfahrener als Melissa und solange Melody nicht unter direkter Beobachtung ihres Trainers stand würde es bestimmt keinen Ärger geben wenn sie es schaffen sollte ein wenig zu *trainieren*. "Duhu, sag mal. Kannst du eigentlich auch dieses Verschwindedings? Die anderen nannten es glaube ich Teleport. Ich würde gerne lernen es besser einzusetzen um Daniel damit zu überraschen."
    Ohje, der armen ausgehungerten Füchsin musste dringend geholfen werden. Mit zwei geschickten Sprüngen erklomm Sheinux deshalb erst den Stuhl und dann den Tisch. Oben angekommen bemerkte es das Ausmaß dieses Schlaraffenlandes, da er leider nicht wusste was seine neue Bekannte wohl gerne haben wollte hoffte er auf das beste als er ein paar Wurstscheiben mit seiner Tatze vorsichtig an den Tellerrand zog und diese dann mit seinem Mund aufnahm. Bei Transport darauf aufpassend nicht zu stark zuzubeißen kletterte Sheinux vorsichtig wieder über den Stuhl zu Boden und präsentierte Sala stolz die Jagdbeute in seinem Maul.


    Das Melody nun wieder fröhlich gestimmt war erfreute das Natu. "Probleme mit Teleport kenne ich selbst noch von früher. Ich wäre dir gerne behilflich dabei es zu lernen." erwiderte Nadi. Er blickte sich um und fuhr fort: "Jedoch sollten wir dies nicht hier auf dem Tisch machen, besser eine etwas freiere Fläche wie dort hinten." Der Vogel deutete auf die andere Seite des Raumes der aktuell relativ leer war und von den Trainern der beiden nicht gesehen werden konnte da er sich hinter diesen befand.
    Als der Elektrolöwe vom Tisch herabsprang und ihr ein paar Wurstscheiben präsentierte war das Feuerpokémon erfreut. Sie richtete sich ein wenig auf blieb jedoch noch in einer seitlich liegenden Position. "Vielen Dank das du mir etwas zu essen geholt hast. Könntest du vielleicht näher kommen, dass Aufstehen ist noch zu viel für mich." Während Sala das sagte legte sie ihren Kopf etwas schief und ihre Augen wurden größer.


    Melody hatte einen wirklichen Glückstreffer gelandet. Nadi konnte tatsächlich Teleport und war bereit ihr zu helfen."Juchu! Die Sache mit dem Zielort vorher festlegen kriege ich glaube ich langsam hin aber beim landen hab ich noch meine Probleme. Ich lande immer viel zu weit oben und hab deswegen eigentlich auch erst mal Teleportverbot bis ich das vernünftig hinbekomme", erklärte Melody dem Natu aufgeregt und kletterte dabei Vorsichtig vom Tisch auf Anastasias ehemaligen Stuhl und von dort zum Boden ehe sie sich dorthin aufmachte wo Nadi mit ihr üben wollte. Die Rücktour würde sie nachher auf jeden fall mit Teleport machen.
    Sheinux schluckte als er die Worte der Füchsin hörte und lief, wie Anastasia vorhin, feuerrot an während er langsam und zögerlich näher an das Weibchen herantrat.


    Als Nadi sah das sich das Trasla auf den Weg macht setzte es sich ebenfalls in Bewegung. Als die beiden an dem Ort angekommen waren sprach er zu Melody: "Das Festlegen des Zieles ist das wichtigste. Dabei ist der genaue Punkt wichtig. Die Höhe muss du dabei einschließen. Du musst die in deinen Gedanken den Punkt exakt fokussieren. Stelle dir eine Flagge vor die den Punkt kennzeichnet. Sobald du diese fest eingeprägt hast, füge der Flagge noch eine Stange hinzu die an dieser befestigt ist, sodass du ein Kreuz hast. Dann verschiebe den Punkt an dem sich die beiden Stangen Kreuzen auf die Höhe die dein Ziel ist. Wenn du sicher bist das der Punkt fest ist entspanne dich und löse Teleport aus. Wenn es nicht sofort klappt sei nicht enttäuscht, einfach weiter versuchen. Du könntest zunächst die Stelle" der Psychovogel deutete auf den Punkt, "an dem das Kissen dort liegt verwenden. Dann wäre es nicht so schlimm falls du zu hoch erscheinst."
    Sala bemerkte, dass ihre Aussagen sowie Körpersprache den gewünschten Effekt hervorriefen. "Jetzt setz ich noch einen drauf" dachte sich die Fuchsdame. Langsam bewegte sie sich dem Mund in Richtung der Wurstscheiben. Dabei berührte ihre Nasenspitze sanft die Wange des Sheinux und nahm dann die Wurstscheiben von ihm. Sie aß diese freudig. Anschließend richtete sie sich sehr langsam auf und gab sich noch etwas wackelig. "Wie kann ich dir bloß danken?" fragte die Feuerfüchsin den Elektrolöwen in einem schuldbewussten Tonfall. Dann fuhr sie fort: "Wenn du möchtest können wir wieder unter den Tisch gehen. Könntest du mich vielleicht stützen?"


    Melody verstand ehrlich gesagt nur einen Bruchteil von dem was Nadi versuchte ihr zu erklären, aber im Endeffekt lief es wohl darauf hinaus zusätzlich zum Zielort auch noch einen genauen Zielpunkt festzulegen, die Große Frage war nur wo Melodys Zielpunkt lag. War es ein Punkt auf ihrer Kopf, Arm oder Fußhöhe oder möglicherweise sogar noch komplett wo anders? Dies galt es jetzt unter der Aufsicht von Nadi herauszufinden. "Okay, dann probier Ich es mal."Melody fixierte das Kissen als Zielort an, dabei versuchte sie sich auf einen Punkt zu konzentrieren der in etwa auf ihrer Augenhöhe war und von oben betrachtet genau über der Mitte des Kissens liegen müsste und begann mit dem experimentellen Teleport Training.
    Der kleine Löwe musste erst mal tief durchatmen ehe er seinen Mut zusammennahm und selbstbewusst antwortete: "Ein extra Dank ist nicht notwendig Freunden in Nöten hilft man doch immer aus wenn sie Hilfe benötigen. Danach bot er ihr noch gestenhaft seine linke Flanke zum abstützen an.


    Der erste Versuch war wie zu erwarten war noch nicht perfekt. Aber es folgten weitere und das Natu versuchte weiterhin Melody durch Tipps und Hinweise durch die Beobachtungen zu unterstützen. Letztendlich gelang es dem Trasla dann doch ihren perfekten Zielpunkt zu finden. "Gratulation du hast so eben deinen ersten Teleport auf das gewünschte Ziel geschafft." Nadi teleportierte sich neben das Kissen und fuhr fort: "Möchtest du noch etwas üben damit bis du es besser verinnerlicht hast?"
    Als der Elektrolöwe ihr die Flanke hinhielt, stütze sie sich mit ihrer linken Pfote darauf ab und kam zurück auf die Beine. Sich immer noch etwas wackelig gebend lehnte sie sich mit ihrer rechten Seite an seine linke. Während des Ganges zurück zum Tisch merkte die Füchsin das der Gang des Sheinux angespannt und teils verkrampft war. Darüber hinaus verströmte es eine hohe Wärme und hatte ein regelrechtes Hämmern in der Brust. "Oh nein was ist bloß mit ihm los. hihi" verlautete die Stimme in Salas Kopf. Als sie wieder unter dem Tisch angekommen waren, tat die Fuchsdame so als hätte sie einen kleinen Schwächeanfall und legte ihr komplettes Gewicht nach rechts, sodass sie wohl das andere Pokémon mit zu Boden reißen würde.


    "Ich glaub ich hab jetzt denn Dreh raus. Wir können gerne wieder zurück zu unseren Trainern", übermittelte Melody und konzentrierte sich nebenbei auf dem Zielpunkt. Die Stelle an der sie vorhin auf dem Tisch Nadi zum ersten mal angesprochen hatte. "Der letzte am Tisch ist ein lahmes Enton" rief Melody jetzt fröhlich mit ihrer normalen Stimme und Teleportierte sich.
    Wieder einmal machte der kleine Donnerlöwe, dank dem Weibchen, Bekanntschaft mit dem Boden, nur das es ihm diesmal total egal war. Auch seine Zweckentfremdung als Kopfkissen störte ihn absolut nicht denn Innerlich schwebte er jetzt auf Wolke sieben, sah überall Herzchen in der Luft und hatte ein breites, nahezu dämliches, Grinsen aufgelegt. Dieser Moment sollte am besten nie enden.


    Nadi war froh das, dass Trasla Erfolg gehabt hatte. Zufrieden dachte es sich: "Schön das ich ihr helfen konnte.". "Nach dir" entgegnete das Natu zu Melody während es zum Teleport auf den Tisch ansetzte wo es bei seiner vorherigen Position ankommen würde.
    Die Füchsin freute sich das ihr Plan aufging und sie sanft dank ihrem Kissen landete. Anschließend kuschelte sie sich an das Elektropokémon und sagte mit einem verträumten Unterton in der Stimme: "Dein Fell ist traumhaft weich und kuschelig." Danach seufzte Sala leicht als sei ihr eine schwere Last von den Schultern genommen worden. Sie dachte sich währenddessen: "Ach eigentlich ist er ja doch ein netter, süßer... Moment was nicht süß, ähhhh h-hilfreich ja das war es. Ach egal ich bleib noch etwas liegen." Die Fuchsdame sah ihm in die Augen und setzte ihren Gedankengang fort: "Er hat echt wunderschö.... ne-ne-ne-nein er ist ganz ok. Ruhig bleiben Sala er ist nur dein Kissen". Sie merkte nicht ,wie sie, während sie ihm in die Augen sah etwas rot anlief. Kurz später wendete sie ihren Blick ab und schloss die Augen.


    OT:
    Cy-Res: Und weils so schön war gleich noch ein Partnerpost zwischen @Aktill und @Cy-Res Warum? Weil wir bock drauf hatten XD
    Aktill: Da die Pokemon beim ersten Partnerpost zu kurz gekommen sind mussten wir ja was tun^^

  • Im ersten Moment schien es so, als ob Siegfried Jans Bemerkung nicht so richtig einordnen konnte, aber dann antwortete er, dass sie das ganze tatsächlich gerne besprechen konnten - wobei er mit einer Augenbewegung durchaus zu Verstehen gab, dass er auch den Grund dafür erkannt hatte. Anschließend fügte er noch hinzu: „Ähm, in welchem Zimmer übernachtest du?


    Du meinst, dass du dafür vielleicht nachher auf mein Zimmer kommen willst?”, fragte der blonde Brillenträger einmal nach und erklärte seinem Gesprächspartner, in welchem Zimmer er sich ein Bett reserviert hatte. „Aber ich habe keine Ahnung, ob wir meine Zimmergenossen dadurch stören würden“, fügte er noch hinzu. „Ich habe vorhin nur kurz nach unserer Ankunft mein Gepäck dort hin gebracht und die feuchte Kleidung zum Trocknen auf meinem Bett ausgebreitet und war seitdem nicht mehr oben.“ Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Weißt du schon, wer deine Zimmergenossen sind?



    Off Topic:
    Irgendwie haben wir bei dem Reservieren der Betten glaube ich keine genaue Angabe gemacht, um welches Zimmer es sich genau handelt, also musste ich das hier etwas umständlicher beschreiben. Haben wir eigentlich irgendwo einen Überblick, welches der belegten Zimmer wo genau liegt?

  • Jans Erklärung fügte sich der Beschreibung von Siegfrieds und Daniels Zimmer zu. Auch das Bett mit den draufliegenden Klamotten passte dazu. Warum er den Namen seines Zimmerpartners nicht genannt hatte, war verwunderlich. Er dürfte wohl seine Gründe dafür haben. Jedenfalls war Jan daran interessiert die Namen von Siegfrieds Zimmergenossen zu erfahren. Der junge Trainer konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Jan und Siegfried sich dasselbe Zimmer teilen, war sehr hoch. Die 2 Mentalisten wieder vereint. „Nun, Daniel war vor unserem Gespräch so frei mich als seinen Zimmergenossen zu akzeptieren. Meine Sachen habe ich bereits dort hingebracht. Quasi meine Präsenz hinterlegt. Uuund falls ich deine Erklärung richtig aufgenommen habe, dürftest du der dritte im Bunde sein.


    OT: Überraschung.
    @Feuerdrache Der Aufbau des Flures wurde glaube ich nicht erwähnt. Und einen Überblick haben wir auch nicht erstellt. Aber wenn ich raten müsste, wären sie auf beide Seiten verteilt.

  • Schwester Joy ließ es nicht nehmen, um während der Aufräumarbeiten immer wieder über den Tresen zu linsen. Die Jugend von heute ist so fleißig. Sie hatte Claudio doch richtig eingeschätzt. Er gab sich nur äußerlich das Image eines Rüpels, aber im Inneren wollte auch er nur eine Aufgabe erhalten, die ihn beschäftigen würde. Hier auf der Insel war nur wenig los und da ist es klar dass manche Ihren Frust über die Langeweile eben auf diese Weise los ließen. Schon bald war die Ordnung vom Center wieder hergestellt. Es ging doch. Man musste nur manchmal lieb bitten. Wie dem auch sei, sie war froh dass es so glimpflich geendet hatte. Sie beschloss mit Kamillo übe die Zukunft von Claudio zu reden, falls dieser mal Zeit und geneigt wäre zu zuhören. Leider war es nicht einfach diesen Kampfverrückten mal zu erwischen. Eines musste man ihm aber lassen, sobald er seine Aufgabe als Arenaleiter nachging, war Kamillo unglaublich kompetent und die Leute respektierten ihn rasch. Besonders wenn man bedachte, dass er nicht von Hoenn kam und sondern erst vor kurzem aus einer anderen Region hierhergezogen war.


    Bald kam Claudio auf sie zu und teilte ihr mit, dass die Aufgabe beendet wäre. Sie musterte ihn und lächelte ihn an: “Sehr gut. Du hast dich auch bei dem fremden Mädchen entschuldigt. Das finde ich lobenswert von dir. Danke dass du die Arbeit erledigt hast. Hier sieht es viel besser aus als zuvor. Versprich mir eines, wenn du das nächste Mal dich mit jemanden anlegen willst, dann überlege es dir besser zweimal. Hiermit bist du meinem Dienst entlassen. Bis bald.“ Claudio nickte und verschwand mit einem finsteren Blick sobald sie den letzten Satz beendet hatte. Er kam nur selten damit klar, wen ihm jemand weibliches zeigte, wer wirklich das letzte Wort besaß. Zudem war er froh wenn er ehrlich was dass er verschwinden konnte. Die da in dem Center waren wirklich merkwürdig. Woran das lag, keine Ahnung.[/b]


    Schwester Joy verließ den Platz hinter ihrem Tresen und ging zu dem Mädchen das das Farbeagle bei ihr abgeben hatte. Sie sah ihr an dass der Verlust ihr noch sehr zu schaffen machte. Unauffällig machte sie mit einer kleinen Geste auf sich aufmerksam, da diese sich gerade in einer Unterhaltung mit einer anderen jungen Frau befand: “ Entschuldige bitte, aber du sollst wissen, dass dein kleiner Freund sehr tapfer ist. Er hat so wie es sehe, das gröbste überstanden und bleibt zur weiteren Beobachtung noch bei mir. Aber ich kann dir verkünden, dass es du ihn morgen früh wieder abholen kannst. Der Kleine ist ein wahrer Kämpfer .“ Sie nickte ihr zu und machte kehrt. Besser gesagt sie wollte es doch ein Mädchen mit braunen Locken hielt sie an und sprach kurz mit ihr. Joy wiegte den Kopf hin und her. Dann entgegnete sie ihr: “ Nur ungerne, denn hier können jederzeit heilungsbedürftige Pokémon und ihre Trainer auftauchen. Aber solange es nicht zu lange dauert, dürfte das gehen. Ich gebe euch, weil ich gute Laune habe eine halbe bis dreiviertel Stunde. Mach das Beste daraus .“ Sarah schluckte dann bedankte sie sich bei ihr. Der Trainerin schlug das Herz bis zum Hals. So aufgeregt war sie noch nie gewesen. Das Fukano, das sie auf dem Weg zu Joy begleitet hatte, rieb ihr zur Beruhigung seinen Kopf an ihr Bein. Das Waumpel hatte nicht mitkommen wollen, denn es gab ja Futter. Das hatte grundsätzlich immer Vorrang. Die Berührung von Berry half Sarah sich wieder zu sammeln. Sie ging wieder zu ihrem Platz zurück und war froh dass es geklappt hatte. Langsam setzte sie sich und ballte ihre Hände immer wieder zu Fäusten zusammen. Derweil sah sie runter auf den Boden und versuchte sich zu beruhigen. Ihr leichtes Zittern konnte sie dabei nur schwer unterdrücken.


    Währenddessen ging die rosahaarige Krankenschwester zur Eingangstür, öffnete diese und drehte mit einem geübten Griff das Blechschild dass daran befestigt war um. Wenn man nun reinkommen wollte, stand dort folgendes geschrieben:


    Sehr geehrter Trainer, geehrte Trainerin,


    aufgrund meiner Abwesenheit ist dieses Center vorübergehend geschlossen. Ich bitte um Entschuldigung und werde bald möglichst zurückkehren.


    Schwester Joy


    Dann schloss sie die Tür, zog einen Schlüssel aus der Tasche ihrer Schürze, steckte diesen ins Schloss und drehte diesen um. Danach kehrte er wieder ihre Tasche zurück. Sie ließ auch die Rollläden an den Fenstern herab, so dass man nicht hineinsehen konnte. Joy tat dies nur ungerne aber ihr hallten die bittende Stimme und die flehenden Augen des braungelockten Mädchens immer noch nach. Nachdem sie ihrer Bitte nachgekommen war, kehrte Joy zurück und verschwand in den hinteren Teil des Centers, um nach dem Wailord und den anderen ihrer Patienten zu sehen.


    Sarah wartete einige Minuten ab, bis die meisten Gespräche verklungen waren. Sie war sich darüber im Klaren, dass die meisten von ihnen sehr erschöpft waren, doch sie musste es loswerden, denn wer weiß wann sie das nächste Mal Gelegenheit dazu hatten. Dann war es soweit. Sie nahm ein Löffel und ein leeres Glas in die Hand. Das Mädchen ging zum Kopfende, an dem unter anderem Amber und Cora sich befanden. Die beiden in der Nähe wissend, gab ihr noch zusätzlich die Kraft die sie brauchte. Mit dem Löffel schlug sie sacht aber rasch aufeinanderfolgend auf das Glas ein so dass klingende Geräusche ertönten. Nach und nach verstummten die Geräusche der Außenwelt und sie spürte sie sie angestarrt wurde. Oder war es nur ihre Einbildung? Egal.


    Sie sagte dann mit erhobener Stimme: “ Falls ich euch bei was wichtigem gestört haben sollte tut es mir leid, aber es geht nicht anders. Ich möchte mehrere Dinge loswerden, die keinerlei Aufschub dulden. Ja ich weiß wir alle sind erschöpft und ihr würdet am liebsten euch gleich aufs Ohr legen. Doch ich will den Moment ausnutzen denn wer weiß wann der nächste Zeitpunkt ist. Ihr habt bemerkt dass Joy das Center abgeschlossen hat nicht wahr? Das geschah, weil ich sie darum gebeten habe. Niemand soll uns stören. Niemand außenstehenden. Zuerst einmal möchte ich mich denjenigen vorstellen die neu bei uns angekommen sind, denn wie ich sehe sind es nicht wenige. Wir mussten uns auch von einigen verabschieden, was traurig aber nachvollziehbar ist. Mein Name ist Sarah und aus welchen Gründen auch immer, führe ich diese Gruppe von wagemutigen Abenteurern. Wir sind eine Forschungsgruppe die in Zusammenarbeit von Professor Birk und dem Wetterinstitut ausgesandt worden sind nach einem legendären Pokémon zu suchen, das das Wetter beherrschen soll. Warum wir das machen sollen und keine Profi Erkundungstruppe ist mir nicht so ganz klar. Vielleicht wollte das das Institut aber Birk hatte die Idee das mit den Trainern zu verbinden. Immerhin kann man sowohl nachforschen als auch Pokémon fangen und Orden gewinnen, aber wer weiß schon was wirklich in dem Kopf von dem zerstreuten Professor vor sich geht ?“


    Sie lächelte und fuhr dann fort: „ Wie auch immer wir machten uns auf den Weg und in Metarost City machten wir uns auf um den ersten Orden zu gewinnen. Unterdessen wurde in die Devon Corp. eingebrochen und einige wichtige Dokumente sind gestohlen worden. Es wurden Sündenvoltilammböcke gesucht wer das begangen hat und wir wurden auserwählt. Aus dem fadenscheinigen Grund, dass wir die einzigen Fremden zu dem Zeitpunkt waren und es ein Einheimische nie tun würde. Blödsinnig nicht? Sie hatten sogar ein Kopfgeld auf uns ausgesetzt und Felizia die Arenaleiterin von Metarost City warnte uns vor und half uns zu fliehen. Ihr würdet nun sicherlich sagen, warum wart ihr nicht dageblieben denn ihr hattet ja ein Alibi und die Wahrheit wäre schnell herausgekommen. Sicherlich hätten wir das tun können aber was wenn nicht? Felizia hatte sicherlich ihre Gründe dass wir so rasch wie nur möglich abhauen sollen. Es war damals mitten in der Nacht und wir mussten uns entscheiden. Etwas in mir sagt, dass wir nicht so leicht davon gekommen wären denn sie hätten uns in einer Untersuchungszelle verschmoren lassen und wer weiß wann würden wir verhört werden. Nett nicht? Zudem hätten wir in der Hitze des Gefechts sowieso nichts ausrichten können. Fest stand nur, dass wir so schnell wie möglich unsere Unschuld beweisen müssen und das geht nur hier in Faustauhaven. Wer auch immer die wahren Dokumente gestohlen hatte, wäre hier her geflohen das wurde uns zugetragen. Nun gut es waren Hörensagen, aber besser als nichts und einen anderen Weg hatten wir nicht. Also mussten wir weiter. Laut der Arenaleiterin würde uns Mr. Brack helfen, der öfters zu dieser Insel fährt. Felizia ist nach ihrer Aussage nach mit Professor Birk befreundet und daher nahmen wir dieses Angebot gerne an. Wie auch immer. Als wir zu Mr. Brack kamen, erlebten wir die nächste Hiobsbotschaft. Ach ja wir wurden auf dem Weg zu ihm von Kopfgeldjägern aufgehalten, aber das war nur nebensächlich. Mr. Brack erzählte uns dass er niedergeschlagen und sein Boot gestohlen wurde. Wie sollten wir also nach Faustauhaven kommen? Wir sahen uns schon gescheitert, doch er half uns dennoch dass wir unser Ziel erreichen konnten. Er organisierte eine Schule Wailmer und auf denen machten wir uns auf den Weg. Hört sich cool an nicht wahr? War es auch bis zur Hälfte denn dann gerieten wir in den Fokus eines schwerverletzten Wailords. Dass er schwerverletzt war, fanden wir erst im Nachhinein heraus. Aufgrund seiner schweren Wunden, die ihm andere Menschen zugefügt haben, war es rasend und blind vor Zorn. Es war furchtbar gewesen seinen Attacken ausgeliefert zu sein und wir konnten auch nicht ausweichen, denn er schien alles zu blockieren. Das kann man sich nicht vorstellen. Kaum zu glauben dass all dies nur ein paar Stunden her war.“ Sie sah an sich herab und spürte wie ihr Körper wieder anfing zu zittern. Sarah musste sich beruhigen. Dann zog was an ihr und ein lautes fragendes Fu Fukano ? brachte sie dazu dass sie wieder ruhiger wurde. Sie kraulte die seidenweichen Ohren des Feuerpokémon. Dieser setzte sich an sie schmiegend neben ihr hin.


    Er gab ihr die Kraft weiter zu sprechen: „ Wir hatten nur begrenzte Mittel und wir waren bzw sind immer noch sehr erschöpft. Irgendwie und auch zum Dank einiger kreativen Lösungen von einigen unserer Mitglieder ,“ sie sah dabei diejenigen an denen es zu verdanken war, dass sie doch noch völlig hilflos waren und fuhr fort, „ war es gelungen die Situation ein wenig zu beruhigen doch ich weiß nicht ob wir es geschafft hätten wenn uns nicht jemanden geholfen hätte dem Wailord Gnadenstoß zu verpassen und es einzufangen. Er ist dann verschwunden aber hat das Pokémon hierher gebracht und Schwester Joy behandelt es. Das arme Wesen wurde grausam harpuniert und wäre wohl wenn man ihm nicht geholfen hätte, grausam von uns gegangen. Ich möchte mich bei euch bedanken für all eure Hilfe. Dank dieser vorher erlebten Situation habe ich erlebt wie es ist hilflos zu sein und das möchte ich nicht mehr erleben. Also noch mal. Vielen Dank.“


    Sarah machte eine Pause um das gesagte sacken zu lassen dann sagte sie mit einem aufmunternden Lächeln: „ Normalerweise würde ich es nun sein lassen, aber an dem Punkt wissen nun alle wie wir hier herkommen sind. Es steht allen frei jederzeit zu gehen oder es sein zu lassen. Ich kann jeden verstehen. Was mich betrifft würde ich auch gehen aber mich hat die Neugierde gepackt, was die Erforschung des Pokémon betrifft und warum man uns abhalten wollte dass wir damit anfangen? Seltsam nicht? So einfach lasse ich mich nicht abwimmeln. Wie auch immer. An einer der Harpunen war eine Kapsel befestigt. Cora hatte sie seit dem bei sich und ich denke mir es ist der richtige Zeitpunkt sie zu öffnen .“


    Mit zitternden Fingern setzte sie ihre Worte in die Tat um. Heraus kam ein zusammen gerolltes Papier sonst nichts. Langsam und vorsichtig entrollte sie dieses und auf diesem stand was in einer krakeligen Handschrift geschrieben:


    Hihi Glückwunsch, ihr habt dieses Schreiben hier gefunden,


    das bedeutet ihr habt sowohl einen Weg gefunden über das Meer zu kommen als auch das Wailord, dass wir euch als Geschenk und Botschafter hinterlassen hatten zu besiegen. Hat es euch gefallen? Ich wette das hatte es. Zuerst wollte das Vieh nicht, aber es gibt immer Mittel und Wege sich es gefügig zu machen. Ach ja was B. betrifft, diesen haben wir dieses Mal davon kommen lassen, aber beim nächsten Mal, tja wer weiß. Ihr fragt euch sicher was das soll? Zuerst dachte ich dass ich das mit dem Zettel sein lassen soll, doch ich hatte viel zu viel Freude daran euch zu necken.


    Ich hätte zu gerne eure Gesichter gesehen, als ihr ach so unschuldigen eines Verbrechens beschuldigt worden waren, dass wir begangen haben. Wer wir sind? Das bleibt noch unser Geheimnis. Ihr sucht sicherlich einen Weg euch reinzuwaschen und um das zu tun verrate ich euch noch was. Wenn ihr nur tief genug seid, werdet ihr es finden. Lasst euch nicht zu viel Zeit.


    Ach ja ihr fragt euch auch, was für ein Zweck das alles soll? Nun in allererster Linie ist das Macht. Wer würde nicht gerne das Wetter kontrollieren? Klar wir könnten auch ohne euch an unser Ziel gelangen. Zuerst hatten wir das auch vor, aber dann wäre es langweilig. Lasst uns ein Spiel spielen. Versucht zu verhindern, dass wir Rayquaza zuerst in unsere Finger bekommen oder es wird zu spät sein. Ein Tipp von mir, sucht nach dem Ursprung und ihr werdet finden …


    Viel (Un)glück


    ?


    PS: Vielen Dank auch noch mal für den Ring. Ich finde er steht mir


    Sie hörte auf vorzulesen und starrte auf das Papier, drehte es um und darauf stand nichts. Dann sah sie alle an. In ihrem Gesicht zeichnete sich sowohl Ungläubigkeit als auch Fassungslosigkeit ab. Was soll das? Sarah fragte dann: „ Ideen? Wer auch immer das ist, er hat sichtlich Freude daran mit uns zu spielen. Ich habe Angst davor was er vorhat und ich bin offen für eure Eingebungen. Da wir alle sehr erschöpft sind, ist das keine gute Idee dass wir gleich aufbrechen. Ich bin mir zu Fünfzig Prozent sicher, dass wir auch noch eine Nacht warten können oder was meint ihr ?“ Sie lächelte die anderen unsicher an.


    OT: @Nerubina, hoffe die kleine Geste hat dir zugesagt. Claudio hat uns verlassen - kommt aber irgendwann zu uns zurück.
    So bitte um Aufmerksamkeit, die Kapsel wurde enthüllt und somit wurde auch offen gelegt wo es als nöchstes hingeht ^^ Ich hoffe ich bin auf das meiste eingegangen. Viel Spaß wenn ihr auf den Inhalt des Briefes eingeht oder auch nicht hihi

  • Steve schaute eine Weile bei den Reparaturarbeiten zu, die sehr professionell ausgeführt wurden, dann wandte er sich wieder einmal seinem Essen zu. Nachdem er es beendet hatte, ertönte ein Laut, der bedeuten sollte, dass jemand etwas zu sagen hatte. Ohne dass der Mentalist es bemerkt hatte, hatte jemand das Pokémon-Center fast vollständig abgeriegelt, sogar die Rollläden waren heruntergelassen, sodass sie nun einen Raum für sich allein hatten. Die Ansprache an sich hielt das braunhaarig gelockte Mädchen, welches Steve im Gespräch mit Jin schon bemerkt hatte. Ihr Name war Sarah und sie offenbarte sich zudem noch als Anführerin der Gruppe. Der Zeichner konnte nicht anders, als sie, obwohl sie ungefähr so alt wie er zu sein schien, zu respektieren. Immerhin führte sie diese Gruppe an, und unter ihnen waren auch ein paar Erwachsene. Sie hielt ihn und ein paar andere Trainer offensichtlich für neue Mitglieder der Gruppe. Der Mentalist fragte sich, ob seine Anwesenheit vielleicht unpassend war, blieb jedoch sitzen. Sie erläuterte auch die Umstände ihrer Reise. Moment! Hatte er die Worte „legendäres Pokémon” gerade eben wirklich gehört? Steve begann, an seinem Armband zu drehen. Danach schilderte Sarah, dass sie beschuldigt seien, die Devon Corp. ausgeraubt zu haben, das aber jedoch nicht getan haben. Dies erinnerte den Mentalisten wieder an die Fernsehsendung, die er vor noch nicht allzu langer Zeit im Schaufenster des Fernsehladens verfolgt hatte. Waren diese Menschen Verbrecher? Immerhin gab kein Verbrecher in der Öffentlichkeit zu, einer zu sein. Andererseits sahen sie auch nicht unbedingt so aus wie Verbrecher. Jedoch tragen nicht alle Gangster orangene Uniformen, Haare und Sonnenbrillen. Außerdem: Wenn sie kriminell wären, hätte Aura sicherlich schon Alarm geschlagen... Steve beschloss, Ihnen zu glauben, schließlich hatte er schon einige Mitglieder getroffen und diese machten nicht gerade einen unfreundlichen Eindruck. Im selben Moment machte sich auch Steves Sinn für Gerechtigkeit bemerkbar. Danach erzählte das Mädchen noch von ihrer Flucht aus Metarost City, und welche Rolle Felizia dabei gespielt hatte, und von der Überfahrt nach Faustauhaven inklusive der Rettung des Wailords, doch die gröbsten Details kannte der Junge schon, also dachte er weiter nach. Inzwischen schnitt das Armband unangenehm in sein Handgelenk, also stoppte er diese Angewohnheit. Danach öffnete Sarah eine Kapsel, die an einer der Harpunen befestigt gewesen war, und las deren Nachricht vor. Inmitten der Nachricht packte Steve der blanke Hass. Wer immer diese Botschaft verfasst hatte, hatte auch das Wailord angegriffen und schlimm verletzt. Danach folgten noch viele Informationen, die Steve nicht kannte, so auch eine über den nächsten Zielpunkt der feindlichen Gruppe, in Rätseln verfasst, und über einen Ring. Im Anschluss daran endete die Ansprache im groben und das Mädchen erklärte nur noch, dass die Lösung des Rätsels auch noch bis morgen warten könne. Der Zeichner begann wieder zu überlegen. Er wollte dieser Gruppe helfen, auch in der Sache mit der Beschuldigung, nur wie? Immerhin war er jetzt eingeweiht, diese Sarah dachte, er gehöre zur Gruppe und außerdem hatte er hier sehr nette Leute kennengelernt. Er warf einen Blick über die Schulter und sah zu seinen Pokémon. Aura, der die Gefühlsänderungen seines Trainers während der Ansprache bemerkt hatte, schaute jetzt interessiert zu seinem Trainer. Er wusste, was er gleich fragen würde, und er hatte es bereits auch seinen Kameraden erzählt. Der Mentalist brauchte gar nichts mehr zu sagen. Aura und Shadow nickten, und Spike war wie immer abweisend zu seinem Trainer. Also 2:1. Steve nickte und war unglaublich erleichtert. Seine Pokémon hielten (zumindest zum großen Teil) zu ihm.


    OT: Steve will nun offiziell helfen ^^

  • Als Nadi wieder auf dem Tisch erschien bemerkte es das eine junge Frau mit braunen lockigen Haaren, angefangen hatte, eine Rede anzusetzen. Interressiert verfolgt es die Ansprache. Aus dieser konnte es entnehmen, dass die hier anwesenden Trainer die Gruppe waren die sie suchten.


    Da die junge Frau schlief bekam sie von der Rede nichts mit. Die Braunhaarige versankt tiefer in ihre Träume und diese nahmen nun Gestalt an.
    Anastasia stand am Rande eines Baches. Die junge Bäuerin war damit beschäftigt die Wäsche im Fluss zu reinigen. Der Sonne stand am blauen Himmel und verströmte Wärme die zu dem Sommertag passt. "So noch das letzte und ich kann wieder zurück zur Hütte um das Essen aufzusetzen" sagte die Blauäugige. Plötzlich wurde der Himmel düsterer und aus der Richtung des Waldes schritt ein hochgewachsener Mann auf sie zu. Er trug eine Rüstung aus braunem Stahl und hinter seinem Kopf ragten zwei stachelbesetzte Hörner in die Luft. Kurz bevor der Fremde bei der Frau ankam, ertönte seine Stimme die dem Grollen des Donners gleichte: "Heute ist euer Glückstag junges Fräulein. Ihr seit dazu auserkoren worden das fünfte Eheweib von Claudio dem Einzigartigen zu werden.". Charlotte erwiederte mit schwacher Stimme: "Nein bitte versteht ich kann nicht...". Sie wurde unterbrochen als Claudio sie am Arm packte und nun in bedrohlichem Ton fortfuhr: "Es ist nicht deine Entscheidung, du hast dich meinem Willen zu fügen.". Die junge Frau erstarrte vor Angst.


    Während des Traumes legte Anastasia den rechten Unterarm an den rechten Oberarm von Daniel und griff sich mit ihrer Hand an seinem Arm knapp unterhalb der Schulter fest. Ihr linker Arm umgriff den selben Arm des Mannes und dadurch nahm sie seinen Arm in eine Art Klammergriff. Das Gesicht der Braunhaarigen änderte sich sodass nun ein angsterfüllter Ausdruck über diesem lag.


    Als Daniel gerade interessiert darauf wartete was Sarah mitzuteilen hatte könnte er schwören gerade seine Melody aus einem Teil des Centers gehört zu haben welches hinter ihm lag, aber als er sich zur Seite drehte, stand Sie auf dem Tisch, neben einem Natu. "Muss ich mir wohl eingebildet haben", dachte sich der Mentalist und hörte weiter der Ansprache zu. Zumindest versuchte er zuzuhören, denn eine gewisse Situation entpuppte sich als als sehr anhänglich und etwas ablenkend. Irgenwie erinnerte dieses Mädchen ihn gerade an Melody, in der Zeit kurz nach dem schlüpfen, als sie manchmal von Alpträumen geplagt war und sich krampfhaft an ihre Decke klammerte. Damals reichte es aus Sie sanft zu streicheln um sie zu beruhigen aber sowas würde schon aus mehreren Gründen jetzt nicht gehen. Zum ersten war dies ein fremder Mensch und nicht sein Pokémon und zum anderen könnte es wohl vor all diesen Personen zu noch mehr Missverständnissen kommen wenn er plötzlich anfangen würde dem schlafenden Mädchen über dem Kopf zu streicheln. Was er allerdings probieren konnte war seine linke Hand auf ihren linken Unterarm zu legen und der schlafenden Leise zu flüstern: "Keine Angst, alles wird gut."


    Als der Mann zu ihr sprach und seine Hand auf ihren Arm legte breite sich ein wenig Wärme an dieser Stelle aus. Ihr Unterbewusstsein registrierte dies und verband es wiederum mit Schutz und Geborgenheit.


    Die junge Bäuerin hatte immer noch Angst und wusste sich nicht aus der Situation zu befreien. Als Claudio dazu ansetzte sie mit sich zu zerren, erschien eine Säule goldenen Lichtes vom Himmel neben ihnen. Diese rief Wärme in der Brust der Braunhaarigen hervor. Eine kraftvolle edle Stimme ertöhnte aus der Säule: "Keine Angst, alles wird gut.". Dann ging von der Säule eine Spur aus rosanem Feuer das auf Anastasia zukam und einen schützenden Ring um sie bildete. Der Macho wich vor dem Feuer zurück. Die Säule verschwand und ein Gallopa dessen Fell die Farbe eines strahlenden Weiß hatte mit goldenem Horn und rosanen Flammen kam auf die junge Frau zugeritten. Als dieses sich vor die Blauäugige stellte, stieg sein Reiter von dem Pferd ab. Es handelte sich um einen großen Mann mit kurzen braunen Haaren. Er trug einen weißen Umhang der, der Farbe seines Gallopas glich. Die Rüstung die seinen Körper schütze war aus reinstem Silber mit edlen Verzierungen. Die Schultern und Arme waren nicht von ihr bedeckt, womit die ausgeprägten Muskeln gut sichtbar waren. Das Sixpack des Ritters war ebenfalls unbedeckt und von der Rüstung umrahmt. Er richtete sich an Claudio und sprach: "Ihr Unhold. Ich werde euch nun lehren, dass es unrecht ist eine solch junge hübsche Dame zu belästigen." Der Macho machte sich bereit und wollte den so eben erschienenen nun angreifen. Es erschien eine Kugel aus leuchtender Energie um die rechte Hand des Ritters und mit dieser schlug er Claudio. Dieser flog weit weg in den Wald. Nachdem der Unhold nun vertrieben war schritt der Reiter durch das Feuer auf die Bäuerin zu und stütze sich auf sein rechtes Knie woraufhin er ihre rechte Hand nahm. "Ich danke euch. Wie kann ich euch nur jemals danken und dürfte ich euren Namen erfahren?" fragte Charlotte. Der Ritter sprach: "Mein Name ist Sir Siegfried von Wilder edles Fräulein. Ein Dank ist nicht nötig. Der Anblick eurer Schönheit ist Lohn genug." Danach gab er ihr einen Kuss auf den Handrücken.


    Anastasias Gesichtsausdruck entspannte sich nun. Dabei murmelte sie: "Ich danke euch.". Nach diesem Satz lockerte sie ihren Griff und ihr rechter Arm rutchte herab wobei ihre Hand aus der ihres Kissens landete die auf ihrem linken Arm ruhte. Dann zeichnete das Gesicht der Blauäugigen nun Freude und ein wenig Verlegenheit welche sich durch geröteten Wangen zeigten, da die Farbe ihres Gesichts sich abgesehen davon wieder normalisiert hatte. Weiterhin kuschelte sich die Braunhaarige nun noch näher an den Mann neben ihr.


    Als Nadi nachdachte fiel ihm der Brief wieder ein den Anastasia von Professor Sommer erhalten hatte. Es sprach hinunter zu ihrer Tasche und kramte das Schriftstück heraus. Mit diesem im Schnabel teleportierte es sich vor die junge Frau die soeben noch die Ansprache gehalten hatte und hielt ihn ihr hin.


    OT: So hier mal wieder ein Post der in Zusammenarbeit mit @Cy-Res entstanden ist.
    In ihren Träumen verarbeitet sie auf ihre Weise die Geschehenisse des Tages :assi:
    @Siegfried Wilder der Gastauftritt deines Charakters ist laut @Destiny Moon ok da es sich um einen Traum handelt.^^

  • Ewig hätte sie weitersprechen können. Die Begeisterung war einfach endlos für dieses Thema. Jedoch hatte auch dies ein Ende, unglücklicherweise. Ihr Gesprächspartner verabschiedete sich leider, bedingt durch das Riolu. Dabei hätte sie gerne noch weiter mit ihm über alles Mögliche geredet, zum Beispiel dem Film. Den hatte sie ja mindestens drei Mal schon gesehen und war dementsprechend fast schon eine Expertin wenn sie sich so nennen durfte. Etwas enttäuscht, aber dennoch zufrieden verabschiedete sich Jin von dem Künstler und seinem Pokémon.


    Nun hatte sie wieder genügend Zeit für anderes - nur für was? Sie wusste es noch nicht so recht. Sie hatte zwar eine Idee, jedoch zweifelte sie ein wenig daran. Würde sie einmal erst anfangen, würde sie vielleicht nicht so schnell wieder in die Realität zurückkommen können. Basteln war zwar ihre große Leidenschaft, und sie konnte es eigentlich gar nicht erwarten etwas zu kreieren. Dennoch fühlte es sich äußerst falsch an, jetzt anzufangen. Sie konnte es zwar nicht begründen, aber irgendwie lag hier Spannung in der Luft, wenn sich die Dame nicht irrte. Irgendetwas hier war nicht so recht in Ordnung. Andererseits war dies auch ziemlich bedrückend. Ablenkung wäre da durchaus willkommen. So eilte Jin, ihren Nager zärtlich aber fest umschlossen, wieder zu ihrem Zimmer zurück. An irgendeinem Zimmer vorbeieilend konnte sie Musik hören, vermutlich Violinen-Musik. Das war aber vorerst nebensächlich. Oder gar gänzlich. Stattdessen ging sie direkt auf ihr Zimmer um ihren "Kramssack", wie sie ihn beispielsweise gern nannte, abzuholen und zurück in den Eingangsbereich des Centers zu gehen. Dort setzte sie sich irgendwo hin, wo sie nicht gestört werden konnte. Das Pachirisu beschwerte sich immer noch, dass es so sehr in der absolut wertvollen Bewegungsfreiheit eingeschränkt wurde. Das war doch unfair! Dich sobald die Schwarzhaarige den Beutel geöffnet hatte, lockerte sie den Griff auf ihr Pokémon, aber auch ihren Griff auf die Realität.


    Lediglich ihre über die Reisen angesammelten Sachen waren nun wichtig. Sei es nun etwas gekauftes, etwas gefundenes oder gar geschenktes. Die Vielfalt war klasse. Zwar waren viele Materialien sehr spärlich vorhanden, jedoch konnte sie noch etwas machen. Hoffentlich würde sie es noch nutzen können. Vorsichtig nahm sie ein paar Päckchen, darauf bedacht diese nicht fallen zu lassen. Beide waren sie gepolstert als ob jemand stark auf den Inhalt achten wollte. Mit zielsicheren Fingern öffnete Jin die Päckchen und nahm Eier heraus. Alle vier Stück waren jedoch ohne Inhalt. Lediglich die Schale war übrig. Aber das war perfekt für ihre Idee. Den anderen Teil der Päckchen nahm die Bastlerin auch in ihre Hände. Sie waren kleiner als die Eier-Päckchen und auch weniger gepolstert. Aber auch hier hatte man darauf geachtet, dass der Inhalt nicht verloren geht. Auch hier öffnete die Schwarzhaarige zielsicher die Päckchen und zeigte ihrem neugierigen Pachirisu, dass es sich beim Inhalt um eine simple Mischung aus Schmutz, Staub und Sand handelte. Vorsichtig leerte sie den Inhalt in die braunen Eier und verschloss alles mit einem kleinen, quadratischen Stück weißen Stoff. Den Stoff und die Eier verband sie mit etwas Bastelkleber, den sie mit einem Borstenpinsel auftrug. Während dieser trocknete, arbeitete Jin an einem anderen Projekt. Sie hatte vor, eine Angel zu machen. Vielleicht nicht unbedingt die Beste, aber dennoch eine Angel. Und wenn sie damit nur ein Karpador fangen würden könnte. Das war ihr egal! Sie wollte etwas Größeres machen und nicht nur kleine Sachen.
    Nur hatte sie momentan das Problem, dass sie nicht so recht wusste, welche Materialien sie verwenden sollte. Jedenfalls brachte sie mit dem gefundenen Zeug nichts Vernünftiges zusammen. Wie viele Fäden waren ihr denn nun schon gerissen? Wie oft war eine fertige Konstruktion in ihren Händen auseinandergefallen? Es war frustrierend. Sie würde wohl in der nächsten Zeit vernünftiges Material kaufen müssen.


    Während sie da so vor sich hin rätselte und werkelte verpasste sie eigentlich was da um sie herum passierte. Der Vorfall mit dem Endivie, das Gestreite, oder gar die Essensansage und das Verschieben der Tische! Sogar die Sache mit Claudio ging an ihr vorüber. Wäre eine Zombieapokalypse ausgebrochen, hätte die Frau das vermutlich auch noch verpasst. Nur als sie mal zufällig aufschaute bemerkte sie, dass sich Leute bei den Tischen angesammelt hatten, darunter einige, die Jin schon in der vergangenen Stunde über öfters gesehen hatte. Seelenruhig, als ob dies der Normalfall wäre, sammelte sie ihr Zeug, was sich mittlerweile über ihre Umgebung angestaut hatte, wieder ein und begab sich in Gesellschaft. Etwas wahllos setzte sie sich auf den erstbesten freien Platz, ohne darauf zu achten wer da überhaupt neben ihr saß - oder ob diese Person überhaupt damit einverstanden war, dass Jin hier saß. Hauptsache sie konnte diesen Platz vorerst für sich beanspruchen, Essen konnte sie sich ja noch nachher holen. Ihr Pokémon begab sich erstmal auf eigene Faust zu einem der nächstbesten Futternäpfe. Es war schon am Verhungern! Selber wollte sie ja eigentlich auch noch etwas Essen, aber dann...


    Jemand machte auf sich aufmerksam, indem sie mit einem Löffel auf ein Glas schlug. War das jetzt irgendwie eine Geburtstagsparty oder so?
    Oh wie sehr Jin sich gern gewünscht hätte, dass es doch nur eine simple Geburtstagsparty gewesen wäre... Mit jedem Satz, jedem Wort, gar jeder Silbe wuchs in der Bastlerin ein Gefühl. Kein gutes, das war schon klar. Viel mehr etwas panisches, aber gleichzeitig auch Mitleid und Wut. Wer waren diese Leute, und was hatten sie getan, um sowas zu verdienen?! Der Brief jedoch... Als die Braunhaarige diesen vorlas, ja, das war schwer zu verdauen. Sie hatte zwar viele Abenteuer erlebt, und war auch einigen Gefahren über den Weg gelaufen... Aber jemandem ein Verbrechen anhängen, ein Pokémon verletzen um jemanden aus dem Weg zu räumen... All diese Verbrechen. Jedes. Dreckige. Einzelne. Verbrechen. Allesamit waren sie verlogen, hinterhältig und falsch. In Jin kochte neben Wut noch etwas auf. Entschlossenheit. Sie hatte zwar keine Verbindung zu dieser Truppe und könnte einfach wieder gehen, ohne dass ihr Konsequenzen drohen würden. Niemand würde ihr etwas anhängen, und ihr gesunder Menschenverstand würde ihr das normalerweise auch raten. Aber den hatte ihr Bewusstsein überwältigt und gefesselt in eine Ecke geworfen. Irgendwas in ihr wollte um jeden Preis den Verfasser des Briefs finden und ihm zeigen, was so ein Verhalten für Folgen hat. Aber irgendwie... war diese Denkweise der Bastlerin kaum ähnlich? Diese absurde Menge an Hass war doch nicht gesund! Andererseits konnte sie jetzt wohl kaum diese Gefühle ignorieren "Ich schwöre, wer auch immer diesen Brief geschrieben hat... Wenn ich mit dieser Person fertig bin, wird sie es bereuen." Wahrhaft beängstigend klang die sonst so heitere und gutgelaunte Dame. "Egal was es kostet, egal welchen Preis ich zahlen muss. Ich werde diese Bastarde nicht gewinnen lassen!" Inzwischen war sie schon lauter. Vermutlich hörte sie auch jeder, was eventuell nicht so ideal war. Schließlich war der Vortrag immer noch am Laufen. Mit einem wütenden Funkeln in ihren Augen wandte Jin sich nun an Sarah, die soeben die Rede beendet hatte. "Ich mache bei euch mit. Und ich habe schon eine Idee, was uns der Brief sagen soll. Das Rätsel ist simpel." Mit einem triumphierenden Lächeln, da sie sich ziemlich sicher war, stand die Bastlerin auf und blickte in die Runde. "Wir, oder in dem Fall ihr, da ich an sich noch nicht verdächtig bin, sucht einen Weg euch reinzuwaschen. Also sind das vermutlich, und da bin ich mir nicht sicher, die Dokumente oder etwas, was damit zu tun hat. Wo ich mir aber sicher bin, ist die Ortsangabe. Wir müssen nur tief genug sein. Das lässt nicht viele Möglichkeiten offen. Wir müssen unterhalb des Meeresspiegels sein, damit wir das vom Verfasser erwähnte Ziel erreichen. Das wären somit der Meeresboden, oder eine Höhle. Da ich dem Schreiber, oder der Schreiberin, nicht zutraue, uns komplett abhängen zu wollen, kann das gesuchte Ding nicht am Meeresgrund sein. Außerdem sind Dokumente nicht wasserfest, das wäre also eher unpraktisch." Sie schweifte ab, aber es war dennoch ein legitimer Punkt. "Die Person spielt mit uns. Sie will aber scheinbar dennoch, dass wir weiterkommen. Will aber gleichzeitig ihren Spaß. Also wird unser Ziel potentiell gefährlich sein. Wie genau, werden wir noch sehen. Aber es gibt nur eine naheliegende Möglichkeit für uns, um dieses Rätsel zu lösen. Vielleicht hat es der eine oder andere bei der Ankunft auf der Insel schon gesehen, aber es gibt hier eine Höhle. Und soweit ich das richtig von manchen Inselbewohnern gehört habe, geht die sogenannte Granithöhle recht... tief. Es sollte wohl klar sein, wohin wir gehen müssen, oder?" Jin fühlte sich gerade ziemlich klug, schließlich hatte sie das jetzt alles allein schlussgefolgert. Hoffentlich hatte sie sich nicht geirrt. Sie hoffte es gerade so sehr. Weil den ersten Auftritt in der Truppe sollte man nicht wirklich vermasseln. Und bei einem Rätsel grandios daneben zu liegen war eigentlich so ziemlich das Schlimmste, was überhaupt passieren könnte.


    Aber gut, ein Bastler sollte immer improvisieren. Denn bekanntlich kamen dann oft wahre Geistesblitze zutage.



    OT: I am so done. Fehler bitte anmerken, danke. Ich hab gefühlt das halbe RPG in einem Post nachgeholt. ;__;

  • Während Sarah auf die Reaktionen der anderen wartete, obwohl ein paar einzelne schon ihre Bereitschaft signalisiert haben, dass sie mit machen würden wenn es darum ging diesem ... ihr fehlten die Worte um den Verursacher allen Übels zu beschreiben. Mit sowas hatte das junge Mädchen bisher keine Erfahrungen gemacht. Klar sie kannte üble Typen zumindest den Namen nach aber sowas wie der in diesem Brief war ihr noch nie untergekommen. Wie konnte man so was einem anderen Lebewesen antun? Unbegreiflich. Sie zitterte ein wenig vor Furcht aber da war auch, was ihr bis dahin beinahe fremd oder zumindest nicht in dieser Form begegnet war. Wut. Ganz klar Wut. Sie wusste sie mussten Rayquaza finden oder zumindest dafür sorgen dass kein anderer dieses legendäre Pokémon in seine schmutzigen Griffel bekommen würde.


    Dann hörte sie ein leises Knurren, das aber rasch verstummte. Sarah wunderte sich und sah sich um. Was hatte Berry denn? Zuerst konnte sie sich keinen Reim daraus machen, aber dann entdeckte sie ein kleines grünes Vogelpokémon das vor ihr saß und einen Brief im Schnabel hatte. Unwillkürlich musste Sarah grinsen. Das war doch wie in dem Lied für Kinder: "Kam ein Vogel geflogen, setzt sich nieder auf meinen Fuß, hat ein Brief in seinem Schnabel, von der Mutter einen Gruß" usw. Was hatte das wohl zu bedeuten? Wem gehörte es denn? Sie erinnerte sich das der kleine Vogel zu dem einen Mädchen gehören musste, dessen Endivie von dem Pinsir angefallen war. Aber wieso kam ihr Pokémon dann zu ihr? Seltsam. Sie ging in die Hocke und sah das ihr unbekannte Pokémon freundlich lächelnd an. Berry sah es auch befremdlich an, stellte die Ohren hoch und beugte sich runter um an dem Ball ähnlichen Wesen zu schnuppern. Er stupste es an und wedelte mit seinem buschigen Schweif hin und her. Dann kläffte er kurz Fu und setzte sich neben Sarah hin. Das Ding war nicht angriffslustig sondern harmlos. Zudem noch kein Ball, was für das jungen Vierbeiner sehr enttäuschend war. Sarah lächelte breit und sagte: " Entschuldige Berry, er kann manchmal recht ungestüm sein. Du gehörst dem neuen Mädchen nicht wahr und ich nehme an der Brief ist für mich? Danke schön." Sie nahm vorsichtig den Brief aus dem Schnabel des Vogels und streichelte kurz über das weiche Kopfgefieder dann erhob sie sich und enfaltete das zweite Stück Papier an dem heutigen Tag und las:


    Liebe Anastasia,


    laut unseren neuesten Information soll sich die Gruppe aktuell bei Faustauhaven aufhalten.
    Ich bin mir sicher, dass wenn Du sie findest und ihnen die Situation erklärst sich dich
    aufehmen werden.


    Außerdem hoffe ich das Du deine Schüchternheit überwinden kannst. Deine Fähigkeiten das
    Verhalten und Bewegung von Pokemon einzuschätzen und dadurch auf ihre Gefühlslage und
    Attacken zu schließen ist etwas worauf du stolz sein kannst. Versuche also etwas mehr
    Selbstvertrauen in dich selbst zu haben.


    Noch einmal für dich zur Erinnerung. Die Gruppe sucht ein uns bisher unbekanntes
    Pokemon das anscheinend dazu in der Lage ist das Wetter zu konrtollieren.


    Pass auf dich auf
    Dr. Sommer


    PS: Die Situation werde ich mit deiner Mutter klären mach dir also keine Sorgen.


    Als sie geendet hatte, faltete sie den Brief zusammen und gab ihm den Vogel zurück, denn sie selbst hatte keinerlei Verwendung dafür. Sarah sagte: " Danke für den Brief." Sie überlegte währenddessen, ob das was zu bedeuten hatte, dass Dr. Sommer jemand ihnen nachgeschickt hatte. Traute er ihnen nicht oder waren es andere Gründe? Seltsam. Sie beschloss am nächsten Tag mal mit dem Mädchen Kontakt aufzunehmen um näheres zu erfahren. Genau das würde sie machen. Aber eines war zumindest sicher. Die Reise hatte gerade mal begonnen.


    OT: Danke an @Aktill, der mir den Inhalt des Briefes bereitgestellt hat.

  • Als es das Geräusch warnahm, dass so klang als wäre etwas nach einem Sprung aufgekommen öffnete das Vulpix die Augen und sah nach dem Ursprung. Es erblickte wie Nadi etwas aus Anastasias Tasche nahm und plötzlich verschwand. "Was ist mit ihm los?" fragte sich Sala innerlich. Dann viel ihr auf das Charlottes Beine an einem anderen Stuhl waren wie zuvor. Der Feuerfuchs war überrascht aber auch neugierig was wohl der Grund dafür war. Etwas zittrig da sie kurz eingenickt war erhob sie sich. "Alles gut bin gleich zurück"sagte die Fuchsdame zu dem Sheinux, dass bis gerade noch ihr Kissen gewesen ist. Langsam und leicht wackelig schritt sie auf die Beine ihrer Trainerin zu. Als das Feuerpokemon nun nah genug war um einen Blick auf die junge Frau werfen zu können traute sie ihren Augen nicht.


    Sheinux war im Himmel auf Erden und bemerkte erst dass sein Engel sich bereits in die Lüfte erhoben hatte als er ihre Worte vernahm. "Okay", säuselte das Sheinux verträumt.


    Unterdessen hatte die junge Frau Nadi bemerkt und den Brief entgegen genommen. Das vierbeinige Pokemon dessen Art dem Vogel unbekannt war stupste ihn an. Ihm war aber klar, dass dies wohl auf Neugierde und Verspieltheit zurückzuführen war. Die Braunhaarige fragte das Psychopokemon ob es zu dem neuen Mädchen gehören würde. Als Sarah ihm den Brief zurückgab bedanke sie sich bei ihm. Sie machte einen sehr freundlichen Eindruck. Um ihre Annahme zu bestätigen sendete das Natu ihr ein Bild von Anastasia in Gedanken. Dann verbeugte es sich und teleportierte sich zurück zu der Tasche seiner Trainerin.


    Nun fast geschockt wollte das Vulpix ansetzen etwas zu sagen doch das Auftauchen von Nadi lies sie innehalten. Das Natu hüpfte nachdem es den Brief wieder in der Tasche seiner Trainerin verstaut hatte unter den Tisch da es den Blick seiner Freundin sah. Sala sprach nun mit Verwirrung und Gereiztheit in der Stimme: "Nadi was ist hier los? Warum lehnt Annie an einem Fremden Kerl? Du weißt doch wie sie ist? Was wenn..."."Sala bitte beruhige dich. Annie war erschöpft und entweder hat sie sich gut mit ihm verstanden oder es gab ein Missverständnis. Jedoch kann ich dir versichern das ich sicher gegangen bin, dass er keine Gefahr darstellt hinsichtlich deiner Bedenken. Außerdem behalte ich die beiden im Auge." erwiederte der Psyschovogel in einem ruhigen Ton.


    „Wenn du das sagst will ich dir vertrauen. Wenn es aber wieder so ein Desaster wie in der Vergangenheit ergibt bist du dafür verantwortlich.“ erwiderte Sala die zwar immer noch etwas gereizt, jedoch sich durch die Worte des Natus soweit beruhigt war. Sie ging zu ihrem Kissen zurück und kuschelte sich wieder an dieses, wo das Vulpix sein Nickerchen fortsetzen wollte. Nadi hatte dem Feuerpokemon auf seine Antwort als Bestätigung zugenickt. Nachdem es das sah das seine Gesprächspartnerin zu ihrer neuen Bekanntschaft zurück ging und sich zu diesem lag dachte er sich etwas belustigt: „Wer im Glashaus sitzt.“ Darauf lachte der Vogel kurz auf und hüpfte über den Stuhl zurück auf den Tisch. Dort angekommen bemerkte er das Annie mittlerweile sogar ihre Hand auf der des Mannes liegen hatte. „Zum Glück schläft sie, dass könnte Annie sonst falsch verstehen.“ dachte sich das Psychopokemon etwas besorgt. Nun richtete es seinen Blick auf den Fremden an dem seine Freundin lag und beobachtete wie er sich fortan verhalten würde.


    OT: Fortsetzung an der Pokemon-Front die (mal wieder XD) in Zusammenarbeit mit @Cy-Res entstanden ist^^