[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

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  • Der Wissenschaftler musste nicht lange warten um die Antwort auf seine zugegebenermaßen leicht Frage zu bekommen. Natürlich hatte er auch den Satz mitbekommen, dass er doch Professor Sommer anrufen sollte um ihre Echtheit zu bestätigen. Seine Ohren waren immer noch so scharf wie damals. Ja er war stolz darauf.


    Er wandte sich an das Mädchen und lächelte sie schief an: " Natürlich hätte ich Professor Sommer anrufen können. Aber zum einen habe ich keine Nummer von dem werten Chef unseres Instituts. Bin schließlich nur ein kleines Licht. Außerdem wo bliebe da der Spaß wenn mit einem Anruf alles erledigt wäre? Nein nein. Das wäre nicht toll." Er wiegte gedankenvoll seinen Kopf hin und her.


    Dann nach einigen endlosen Minuten sprach er erneut:" Ach ja deine Antwort war richtig. C lautet sie. Gut gemacht." Er grinste daraufhin breiter und wandte sich dann wieder an die Gruppe vor ihm. Mit ernster Miene musterte er sie und sprach: " So dann wenden wir uns der dritten Frage zu:


    Wieso sind manche Wolken grau und andere weiß gefärbt?

    A) Die weißen sind die guten und die grau bis schwarzen die bösen Wolken

    B) Weil einige von ihnen öfters mehr gewaschen werden als andere

    C) Die Sonne bestrahlt sie und deswegen sind die Wolken weiß


    Ich frage mich ob ihr hiefür auch die Antwort wisst." Er legte neugierig seinen Kopf schief.

  • Mit der Box gefüllt, ging der junge Trainer wieder zurück zum Erdgeschoss und lieferte sie ab. Wie viele Formeos wohl noch im Center rumschwirrten? 3? 5? Es war schwer zu sagen. Sie haben sich alle im Center verteilt und es war unmöglich an Anfang den gesamten Schwarm in Auge zu behalten. Besonders da Siegfried zu dem Zeitpunkt eher auf sein Essen konzentriert war. Aber egal wie viele noch übrig waren, die restlichen Formeos müssten bald von den anderen Gruppenmitgliedern gefunden worden sein. Und hoffentlich eingepackt sein. Genug Zeit das restliche Frühstück zu genießen. Er nahm noch Pokemonfutter für Flemmli und Karnimani mit und setzte sich wieder zu seinem Platz: „Karnimani, Zeit zum Aufstehen. Das Frühstück ist serviert.“ Als wurden die magischen Wortegesprochen, erwachte das Wasser Krokodil von seinem langen Schlaff, richtete sich auf und rieb seine Augen. Fester Schlaf ist ein Segen, nicht wahr? Noch leicht müde begrüßte es seine anderen Teamkameraden und seinen Trainer, bevor es genüsslich das Futter verspeiste. Siegfried und Melisa gönnten sich jeweils noch ein mit Wurst belegtes Brötchen.

    Nicht lange nachdem sie mit Essen fertig waren, trat ein blauhaariger muskulöser Kerl ein. Der Selbe von gestern auf dem Meer, der ein starkes Meditalis hatte. Und wie es sich herausstellte hat er noch ein Maschock und ein Meditie. Das verspricht Kampferfahrung. Und ein erfahrener Gegner. Aber sein Verhalten zeigte 2 Negative: Arroganz und Selbstgefälligkeit. Ob er wohl noch keinen richtig starken Gegner hatte? Am liebsten hätte Siegfried ihn hier und jetzt herausgefordert, wenn er sein Serpiroyal dabei hätte. Hach ja, die Folgen eines Neuanfangs. Vielleicht fordert er den Blauhaarigen nach der Höhlentour heraus. Wenn Melisa sich entwickelt. Denn als Trasla hat sie keine Chance.

    Mit einem Maschock als Boxtransporter brauchte die Gruppe sich keine Gedanken mehr wegen dem Escort zu machen. Was heißt: Zeit für‘s Training! -- Nachdem die Formeos abgegeben wurden. Es war ja eigentlich egal wer die Chaoten abgibt. Ob es die Gruppe war oder Joy oder der Depp, der gerade da war. Aber es schadet ja nicht zu wissen, wo genau sich die Station befindet. Er rief Flemmli und Karnimani zurück in die Pokebälle, während Melisa auf seine rechte Schulter teleportiert.


    Es brauchte nicht lange bis die Gruppe das ersehnte Gebäude erreichte. Wie erwartet mit Satelliten und Messgeräte ausgestattet. Das Begrüßungskomitee, oder besser gesagt Torwächter, war eine Nummer für sich: Er zweifelte an, dass es sich um die Wettergruppe handelte, da keiner eine schriftliche Zusage vorweisen konnte. Wie das übersehen werden konnte, ist eine Wissenschaft für sich. Und streng genommen gehörte Siegfried ja eh nicht dazu. Der alte Mann gab ihnen mit einer Fragerunde eine alternative sich zu beweisen. Eine Alternative auf die Siegfried keinen Bock hatte. Bis er die 2.Alternative hörte: 'Einen Kampf?' Melisa und er tauchten Blicke aus. 'Glaubst du es wäre einen Versuch Wert? Es wäre auf die Kosten die anderen –' 'Tu es.' Er schwieg sie an. Unsicher ob das eine gute Idee ist. 'Der alte Knacker hat sicher was auf dem Kasten. Andernfalls würde er es nicht vorschlagen. Und ich brauche sowieso mehr Erfahrung.' Sie hätte einfach gehen können. Hier und jetzt. Einen Ort am Strand suchen und ihr Training starten. Doch ein kluger Gegner ist 100 mal mehr Wert las einfaches Training. Siegfried war Zwiegestalten: die Würde der Gruppe oder ein Kampf?

    Mit bisher 3 beantworteten Fragen ergab sich langsam ein Muster: Er will seinen Gegner verunsichern. Zweifel setzen. Egal ob die Antwort richtig oder falsch ist. Er testet die Selbstsicherheit und nicht unbedingt das Wetterwissen. Denn ehrlich gesagt sind die Fragen Grundschulniveau. Allein durch Allgemeinwissen und logisches Denken ist die Antwort sonnenklar. 'Gut, tun wir es. Aber wir sollten ihm klar machen, dass wir es auf einen Kampf auslegen.' 'Einverstanden.' Mit einem selbstgefälligem Grinsen hob der Trainer seine Stimme und rief: „Es ist Antwort A.


    Hat etwas gedauert. Und da keiner der restlichen 3en was geschrieben hat übernehme ich nun diese Frage.

    Der erste Kampf ist gesetzt. :D

    Ich habe auch ein bisschen was an meiner Formatierung bezüglich Gedanken geändert, da kursiv nicht leicht zu erkennen ist: Sie starten mit einfachen Anführungszeichen

  • Der alte Mann wollte schon erwidern, dass die Antwort richtig war, denn bisher hatte jeder die richtig Antwort gewusst und ihn somit nicht an der Intelligenz und Kompetenz der Gruppe zweifeln lassen. Dann jedoch stockte er. Etwas stimmte nicht. Dann fiel bei ihm der der Pokécent. Warte wie war das? Hatte der Junge etwa A gesagt? Er hob seine rechte Augenbraue und maß diesen genau. Dann erwiderte er: " Bist du sicher mit deiner Antwort? Noch hast du die Chance dich zu korrigieren. Ich glaube ich komme langsam in das Alter, in dem ich schwerhörig werde. Bitte wiederhole deine Antwort." Zweifelnd sah er ihn.


    Du hast schon richtig gehört.“, antwortete Siegfried, sein lächeln schwindend doch blieb er selbstbewusst. „Ich wähle Antwort A. Die ‚Gut und Böse‘ Variante.“ Natürlich war diese Antwort komplett falsch, allein schon von der Logik her. Wie können Wolken Gut oder Böse sein, wenn sie nicht selbst handeln können? Es sind keine Lebewesen. Sie sind ein Teil des Klimas. Aber das Konzept an sich kann für Kinder gut genutzt werden. „Nun, du weißt was das bedeutet, oder?


    Der Junge gab an, dass die erste Variante doch tatsächlich seine Antwort war. Erneut betrachtete er ihn und er kam zu dem Schluss dass dessen Aura reine Kampflust ausstrahlte. Das passte zu seinem Schlusssatz, in dem er ihn quasi darauf hinwies dass er nun gefälligst zu Potte kommen soll. Also bedeutet das, dass der Kleine die Antwort absichtlich falsch gesagt hat, damit er sich mit ihm messen konnte. Interessant. Der Wissenschaftler lächelte: " Ruhig Blut, Kommt Zeit kommt Rat. Aber erst lass uns da vorne hingehen, sonst werden deine Freunde und die Geräte verletzt was ich vermeiden will. " Er schlurfte zu dem Platz, ohne dessen Antwort abzuwarten und begab sich in Kampfstellung. Mit einem Griff zückte er den Pokéball und sagte: " Jeder von uns setzt ein Pokémon seiner Wahl ein. Wenn der Gegner besiegt ist, hat der derjenige gewonnen. Eine zweite Chance gibt es nicht. Ich hoffe du bist einverstanden. Wenn nicht, Dann Pech." In dem Moment materialisierte sich ein hellbraunschwarzes Pokémon vor ihm. Mit seinen roten Augen funkelte es dem Jungen vor sich kampflustig an. Doch das eindrucksvolle war das riesige mit Zähnen bestückte Maul, dass scheinbar an seinem Hinterkopf befestigt war. Der Forscher wandte sich dann an seinen Gegner und sagte mit einer kalten Stimme: " Meine Prinzessin und ich sind bereit." "Flun."


    Ohne ein Wort zu sagen nahm der junge Trainer seinen Platz am anderen Ende des Kampffeldes ein. Die Regeln wurden klar formuliert: 1v1. 1 Versuch. Einwände wurden nicht erlaubt. Was Siegfried sowieso nicht hatte, da diese Regeln für ihn Standard waren. Bis vielleicht auf das 1v1 aber da kommt es eh darauf an, wie viele Pokemon beide Trainer haben.

    Nicht lange danach rief der alte Mann sein Pokemon auf’s Feld. Ein recht kleines, hellbraunschwarzes Pokemon, was er bisher noch nicht gesehen hatte. Es war grob geschätzt so groß wie Melisa. Und in gewisser Weise auch niedlich, wenn man das furchterregende Maul außer Acht lässt. „Tras!“, rief Melisa, woraufhin Siegfried umgehend seine Hand hob um sie zu stoppen. „Warte.“ Der junge Trainer analysierte das gegnerische Pokemon. Die Körperform, den Eindruck und die Farbe der Haut. Diese drei Faktoren geben immer einen Hinweis auf den Typen des Pokemons. Der Körper und die Haut wiesen auf einen Normaltypen hin, das große Maul auf einen Unlicht. Also vielleicht Normal/Unlicht? Was dann wiederum Bedeutet, Melisa wäre im Nachteil. Also musste Siegfried ein anderes Pokemon wählen. Er griff zu einem seiner Pokebälle: „Auf geht’s, Flemmli.“ Das Feuerküken stieß beim Erscheinen kleine Funken von sich. Bereit seinen Gegner zu besiegen. „Sei vorsichtig.


    Der Knabe vor ihm war mit seinen Bestimmungen einverstanden. Gut er hatte auch keine andere Wahl. Zuerst wollte der Junge ja sein Trasla aufs Feld rufen und der alte freute sich schon pokisch darüber. Doch dann sah er wie sein Gegner seine Prinzessin beäugte und dann ein anderes Pokémon aufs Feld rief. Schade. Er hätte es gerne gesehen wie das Gesicht des anderen immer länger wurde während seine feenhafte Prinzessin diesen in Grund und Boden stampfte. Aber gut. Dadurch dass er das bekannte Feuerküken gerufen hatte, zeigt dass der andere durchaus Grips im Schädel hatte. Was mitunter auch eine gute Wahl war.Er sagte: "Bevor wir beginnen, möchte ich noch dass du dir meinen Namen einprägst, denn ich hätte gerne dass du beim gratulieren meinen Namen nennst. Also ich bin Will Fogg. Nenn mich Foggs. So lass uns beginnen. Meine Süße, wein für mich und sei auf der Hut vor dem bösen Vogel." Sofort begannen aus den roten Augen Tränen zu kullern und diese schossen in Richtung des Femmli.


    Will Fogg ist es also.“ Siegfried wiederholte den Namen ein paarmal im Kopf, um ihn nicht direkt zu vergessen. Er möchte seine Gedanken, seine Aufmerksamkeit primär dem Kampf widmen. Besonders da der alte Mann davon überzeugt war zu gewinnen. ‚Netter Versuch, Will. Wenn du mich einschüchtern willst, brauchst du was Besseres als leere Worte.‘ Er streckte seine Hand aus: „Setz Glut ein.“ Auf seinen Befehl hin holte Flemmli tief Luft und schoss Feuerkugeln aus dem Schnabel.


    Wie erwartet zuckte der junge Mann vor ihm nicht zusammen sondern blies zum Angriff. Besser gesagt nicht er selbst, sondern sein Flemmli schleuderte Feuerkugeln in Richtung seiner Prinzessin. Diese wich den ihr gefährlichen Kugeln elegant aus. Dabei kam sie in die Nähe des Küken. Foggs lächelte und sagte: "Das hast du gut gemacht. Nun versuch es erst mit Biss dann versuche auszuweichen." So schnell wie ihr es möglich war, rannte das Flunkifer auf Flemmli zu, drehte ihren zierlichen Körper um als sie ganz nahe bei Flemmli war. Ihr hinteres Maul öffnete sich und gab einen Einblick auf ihr scharf bestücktes Inneres zum Vorschein. Sie war bereit zuzuschnappen. Nur wenige Millimeter trennten sie voneinander.


    Flemmli stand firm an der Stelle und ließ das Flunkifer näher an sich ran. Bereit einen Gegenangriff durchzuführen. Als das Flunkifer seinen Körper drehte, rief der junge Trainer: „Nach links!“ Sein Feuerkücken registrierte seinen Befehl und wich im letzten Moment mit einem Seitenschritt nach links aus. Das Küken konnte dem Angriff ausweichen. Mit dem Preis einiger seiner Federn. Doch die Distanz der beiden wurde geschlossen. Die Krallen des Feuerpokemons leuchteten auf und es schwang mit seinem Fuß in die Höhe. Doch das flinke Flunkifer wich aus. Daraufhin hoppte Flemmli zurück.


    In dem Moment als sie zuschnappen wollte, befahl der junge dass das Flemmli ausweichen sollte und es wich nach links aus. Das schwarze große Maul schloss sich leicht knirschend. In ihm nur Luft. Viel Zeit zum erholen war nicht, denn eine Kralle des Kücken leuchtete auf und es schwang seinen Fuß in die Höhe um einen Gegenangriff zu starten. Das Flunkifer wich jedoch auch ohne Zutun ihreres Trainers aus. Sie wollte sich nicht geschlagen geben.

    Foggs meinte: " Du schlägst dich gut Kleiner. Das muss ich dir lassen. Aber nun lass uns ernst machen. Süße greif nochmal mit Biss an." Das ließ sich das Stahlpokémon nicht zweimal sagen sondern es begab sich sofort Haken schlagend in Richtung Flemmli und als es kurz vor ihm war, sprang sie in die Luft, drehte sie sich um und öffnete erneut ihr zweites Maul. Dessen weißen Zähne leuchteten erneut auf. Es hatte jedoch übersehen dass es durch eine lose Sandkörner ein wenig vom Speed verloren hatte.


    Flunkifer rannte erneut auf das Feuerküken zu. Siegfrieds Pokemon könnte wie vorhin ausweichen und die vorherige Ausgangssituation wiederherstellen. Aber der junge Trainer hatte eine andere Idee, da er Dank Wills Befehl wusste, was seine kleine Prinzessin einsetzen würde. „OK, heizen wir den Kampf auf.“, antwortete Siegfried. Sein Flemmli nahm eine stabilere Kampfhaltung ein: angewinkelte Krallen, leicht vorgebeugter Oberkörper und aufgeplustertes Fell. Gelegentlich kamen aus den Federn kleine Flammen, die in Luft verdampften.

    Wills kleine Prinzessin sprang bei den verbliebenen Zentimetern in die Luft und öffnete ihr Maul. Siegfried grinste: „Geben wir ihr was Heißes zu essen!“ Unmittelbar feuerte Flemmli eine Salve an Feuerkugeln in das gewaltige Maul des Stahlpokemons. Doch um nicht Opfer der scharfen Zähne zu werden, wich es mit einer Ausfallrolle aus und feuerte den Rest der Glutkugeln. „Und durchbohren!“ Der Schnabel des Küken leuchtete hell auf und es rannte auf seinen Gegner zu.


    OT: So hier ist der erste Teil des Kampfes zwischen dem "alten Mann" und Siegfried. Hat Spaß gemacht Siegfried Wilder

  • Das Flunkifer beobachtete mit stolzgeschwellter Brust, dass das Flemmli einige der Wassertropfen abbekommen hatte. Es schien verwirrt zu sein, dass es kein Schaden angerichtet hatte. War auch kein Wunder, denn Trugtränen war schließlich nicht darauf ausgelegt Schaden zu verursachen. Zumindest noch nicht. Der Trainer des Flemmli befahl diesem Distanz zu wahren, denn er schien dem Plan mit dem Wasser zu durchschauen. Naja er tat das aber ob das langbein das auch tat war fraglich. Es stolzierte nämlich siegessicher auf es zu.

    Foggy beobachtet das ebenfalls mit einer hochgezogenen Augenbraue. Es gab nicht viele Möglichkeiten, zumal seine Prinzessin nicht mehr so fit war wie gedacht. Dann beschloss er aufs ganze zu gehen und rief: " Zeige ihm was in dir steckt." Damit das Flemmli noch näher an es harankam, konzentrierte sich das Flunkifer und sendete eine hellgelbe Wolke aus, die das herannahende Flemmli umgab. Dann wartete das Flunkifer erneut ab. Es konzentrierte sich auf den Moment. Bereit in letzter Sekunde alles zu geben. Es freute sich bereits darauf. Die Augen funkelten und ihr hinteres Maul öffnete und schloss sich vor Vorfreude.


    Flunkifer nutzte einen neuen Angriff. Machte damit dann 3. Flemmli fürchtete die gelbe ein Stückchen, war aber an ihrer Auswirkung interessiert. Sein Tempo verlangsamte sich stetig, bis es schließlich an der Stelle blieb. Äußerlich konnte es keine Änderung wahrnehmen. Wie bei den Wasserkugeln vorhin. Gut, musste sich das Küken dann keine Gedanken machen, bis auf die Tatsache dass die Wolke nach seiner Lieblingsmahlzeit roch: geröstete Himmihbeeren serviert mit Pirsifsoße und einem Schuss Amrenabeere. Hatte das Flunkifer etwa welche bei sich? Eigentlich unwahrscheinlich, aber … ein Versuch wäre es dennoch Wert. Es sprintete direkt auf die Prinzessin los.

    Siegfried beobachtete hoffnungslos, wie sein Feuerpokemon vom Duft der Wolke an der Nase herumgeführt wird. Es rannte schnurstracks auf seinen Gegner zu. Oh verdammt. Nicht doch.‘, dachte er. Er malte sich die besten und schlimmsten Kampfverläufe aus. Eher aber die Niederlagen, in der Hoffnung sich einen Trick auszudenken. Seine Unruhe konnte er nicht mehr verbergen. Seine Finger waren andauernd in Bewegung. Doch in der Tiefe seiner Szenarien bekam er einen Einfall: Das könnte Klappen.


    Das Flunkifer staunte nicht schlecht als das Flemmli auf es zugerannt kam, dabei schien es den Lockduft zu ignorieren. War es dumm oder leichtsinnig? Aber es konnte dem Stahlfeenpokémon egal sein. Es wartete ab bis das Kücken ganz nahe bei ihr war.


    Unterdessen beobachtete Foggy angespannt den Kampf und ihm entging auch nicht wie der Junge mit seinem ganzen Körper mitzufiebern schien. Er war gespannt was dieser im Schilde führte. Das Plätschern vom Gewässer ignorierte er dabei. Seine Konzentration galt dabei nur dem Kampf. Dann als das Flemmli nahe bei ihm war, rief Foggy: " Jetzt." Sofort sprang das Flunkifer, erst zur Seite, danach hinter das Flemmli und drehte sich gleichzeitig um. Es schnappte mit seinem hinteren Maul nach dem feurigen Federvieh.


    Flemmli lumpte die kurze Distanz mit dem Kopf kräftig vorwärts. Wenn das Pokemon am Boden liegt könnte das Küken schnell nach dem Essen suchen. Doch Flunkifer war wie immer recht flink und wich aus. Ebenso milderte sich die Stärke des Geruches. Das Stahlpokemon schnappte wieder mit seinem Maul zu. Instinktiv springt Flemmli zur Seite, doch durch den weichen Sand konnte nicht die gewünschte Energiemenge eingesetzt werden um auszuweichen. Das Gebiss erwischte sein linkes Bein. Die Zähne bohrten sich ins Fleisch hinein und hinterließen schlimme Spuren. Der Kopf landete auf dem Boden. Dank dem Sand war dieser Aufprall nicht so schlimm. Mit dem freien Fuß drückte das Küken gegen das geschlossene Maul, als wolle es sein Bein befreien. Doch stattdessen drehte es seinen Kopf zum Gegner hin und schoss Feuerkugeln. Siegfried verfolge angespannt den Verlauf.


    Es hatte es erwischt. Endlich. Naja nicht ganz. Immerhin hatte das Flunkifer einen Teilerfolg zu verbuchen. Das Flemmli hatte zu seinem Leidwesen schon wieder schneller ausweichen können, da die Lockduftattacke schon wieder nachgelassen hatte. Der Sand hatte das Küken so ausgebremst, dass es dem Flunkifer gelungen war, sich nur ein Bein zu schnappen. Das Flemmli versuchte zu entkommen und setzte wiederum zum Angriff an. Es schoss Feuerkugeln auf sie. Sogleich ließ sie los und wich zur leise wimmernd aus. Die Dinger waren nun mal verflucht heiß. Dann geschah etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Als sie einen weiteren Schritt tat, rutschte sie auf der feuchten Struktur des Bodens aus. Das Gemisch aus Wasser und Sand trug dazu bei dass sie den Halt verlor und auf den Boden aufkam. Der weiche Aufprall tat ihr zwar nicht sonderlich weh, aber durch die weiche Materie bekam sie Schwierigkeiten beim Aufstehen. Zumal auch ihr hinteres Maul sie ein daran hinderte dass sie vernünftig aufkam. Normalerweise sorgte er dafür dass sie die Balance nicht verlor aber diesmal war ihr Glück nicht hold. All das hielt sie viel zu lange auf. Sie schloss die Augen und wartete auf den Finalen Schlag. Immerhin hatte sie ihr Bestes gegeben und sie wusste dass sie es beim nächsten Mal besser machen musste.


    Flemmli kam dank seiner Feuerattacke wieder frei. Der Schmerz linderte sich umgehend als die Zähne sich entfernten, doch konnte das Küken sein Bein nicht mehr voll auslasten. Es musste sich hinknien. Bereit einen weiteren Angriff einzustecken. Zu seinem Glück rutschte Flunkifer auf dem Boden aus und war wohl nicht mehr in der Lage wieder aufzustehen. Flemmli nutzte das aus und humpelte zur liegenden Prinzessin hin. Nach einer Weile ersuchte sie es nicht mehr. Sie lag auf dem Boden bereit die KO zu gehen. Das Feuerpokemon stand neben ihr. Mit einem fast bemitleidenswertem Blick. Er hob sein verletztes Bein, platzierte seine Krallen auf ihren Oberkörper und übte etwas Druck aus. „Flem.


    Die erwartete Feuerattacke kam jedoch nicht, was das Flunkifer sehr verwunderte. Stattdessen übte etwas Druck auf ihren Körper aus. Sie öffnete ein Auge und drehte vorsichtig ihren Kopf um nach zu sehen. Wie zu erwarten war es das Flemmli dass ein Bein auf ihr platziert hatte siegesicher seinen Sieg verkündete. Wenn das Stahlpokémon etwas mehr Kraft gehabt hätte, dann würde es zum Gegenangriff übergehen doch dem war nicht gegeben. Sie ließ sich ihren Kopf sacht zu Boden fallen. Das nächste Mal würde sie diesen eingebildeteten Gockel fertig machen.

    "Prinzessin nein!" Die entsetzte Stimme ihres Trainers durchriss die Stille und kam näher. Foggy beugte sich zu ihr runter und sagte sanft: "Du hast gut gekämpft und dein Bestes gegeben. Ruh dich aus." Er zückte dann einen Pokéball und rief sein Pokémon zurück. Dann räusperte er sich: " Ich muss sagen, dass du und dein Flemmli euch gut geschlagen habt. Es war ein guter Kampf und wehe du ruhst dich auf deinen Lorbeeren aus. Die nächsten Gegner werden nicht einfach aufgeben. Hiermit hast du dir den Eintritt in das Haus auch verdient."


    Siegfried war erleichtert zu sehen, dass Flemmli als Sieger herausging und stolz darauf, wie Flemmli seinen Sieg bekannt gab. Niemand sollte auf einen am Boden liegenden weiter angreifen. Der junge Trainer ging zu seinem Feuerpokemon und nahm es in seine Arme. Mit ein paar Kopf Streicheleinheiten lobte er es: „Das hast du sehr gut gemacht. Ich bin stolz auf dich.“ Melisa applaudierte mit ihren Händen.

    Foogy gratulierte dem jungen Trainer zu seinem Sieg, konnte sich aber nicht zurückhalten eine Weisheit mitzugeben. Verkehrt war es nicht, aber ob Siegfried es noch brauchte? Naja. „Danke.“ Er hielt seine Hand aus: „Du hast auch gut gekämpft, Foggs.


    Und hier ist der 2.Teil. War auf jeden Fall ein interessanter Kampf. Hat Spaß gemacht Destiny Moon . :D

  • Nach dem Kampf begab sich Foggs wieder zurück zu seiner ursprünglichen Position. Er und sein Pokémon hatten sein Bestes gegeben und er war stolz darauf. Natürlich musste er mal wieder mehr trainieren, aber dafür dass er das nur tat wenn er Freizeit hatte, war das Ergebnis nicht schlecht gewesen. Aber wie auch immer. Es musste weiter gehen. Andere verließen sich schließlich darauf dass er seine Möglichkeiten gut ausschöpfte.


    Er wandte sich an die Jungen und Mädchen vor ihm. Dann räusperte er sich und sagte: " So das war für das erste genug Aufregung. Mal schauen ob was ihr sonst noch so draufhabt. Kommen wir nun zur vierten Frage:


    Wie entsteht ein Regenbogen?

    A) Bestimmte Farbeagle malen täglich instinktiv Luftbögen an

    B) Der Regenbogen ensteht durch Brechung und Spiegelung des Sonnenlichts in einem Wassertropfen

    C) Er entsteht wenn sich manche Menschen sehr gerne mögen


    Also gut haut mich vom Hocker." Interessiert ließ er seinen Blick über die jüngere Gruppe vor ihm gleiten


  • Schön, dann eben nicht., dachte sich Siegfried, als der alte Mann umgehend seine Fragerunde fortsetzen wollte. Naja, soll er machen was er will. Der junge Trainer hatte ja eh kein Interesse an der Wetterstation, aber er hat sich immerhin einen Zugang dazu erlangt. Was noch bleibt ist das Training für Melisa und Karnimani. Doch zunächst sollte er sich um Flemmli kümmern. Siegfried ging auf die Jungs und Mädels zu: „Ich bin kurz beim Center und lasse Flemmli behandeln. Falls ihr mich später was von mir braucht, werde ich höchstwahrscheinlich am Strand sein und mit ihr trainieren.“ Er zeigte auf sein Trasla. Der Trainer winkte kurz sein „Adieu“ und machte sich auf und davon.



    Die restlichen Fragen werdet ihr ohne mich beantworten müssen. Das schafft ihr schon. :P

  • Nicht allzu lange nachdem Jack seinen Fang abgelegt hatte folgte auch der Rest und alle Wetterkugeln waren in den Transportkäfigen bereit für die Abnahme. Nach Schwester Joys kurzer Durchsage begab Jack sich auch rasch wieder an seinen Platz, machte sich ein Brötchen mit Karpadorfilet und gab seinen drei Pokémon auch ihr Frühstück.

    Als das Gespräch über die Rückgabe der Formeos dann beging tauchte plötzlich Kamillo voller Erwartungen auf, die jedoch rasch von Schwester Joy zerschmettert wurden. Dazu entbehrte er noch sein Maschock um die Traglast der Boxen der Gruppe abzunehmen. Als die Gruppe dann mit dem Maschock unterwegs zur Wetterstation war hielt sich Jack am hinteren Ende der Gruppe.


    Angekommen empfing sie ein schon recht alter Forscher und dieser zweifelte sogar noch an der Gruppe. Er wollte mit einem Fragenspiel klären ob sie wirklich die "Jugendlichen des Forschungsauftrags" sind, Jack war dadurch zunächst eingeschüchtert und wusste nicht wirklich ob er der Gruppe überhaupt helfen konnte, wenn es denn schwere Fragen waren.

    Er hielt sich vorerst zurück und schaute zu. Die erste Frage beantwortete Jan und begründete sie dazu noch, die zweite beantwortete eine junge Frau welche Jack ebenfalls wiedererkannte und die dritte beantwortete Siegfried. Letzterer argumentierte seine Antwort jedoch nicht wie die anderen und änderte sie auch auf Nachfrage des Forschers nicht. Er wollte wohl seine Kampfkünste unter Beweis stellen.


    Der Professor zeigte den Weg zu einem Platz wo er und Siegfried Stellung nahmen und danach rief er sein Pokémon hervor. Jack wollte den Kampf natürlich mit ansehen, dieser konnte für einen Anfänger wie ihn sehr lehrreich sein. Seine Augen funkelten leicht als er erkannte, dass das Pokémon des Professors ein Flunkifer war. Jack fand dieses Stahl-Pokémon trotz seines furchteinflößenden-Mauls stets niedlich.

    In seiner Faszination hatte Jack nicht bemerkt, dass der Kampf bereits angefangen hatte, Flunkifer setzte eine Jack unbekannte Attacke ein. Die grazilen Bewegungen von Flunkifer und die schnellen Reaktionen von Flemmli ergaben einen sehr spannden Kampf den Jack aufmerksam verfolgte. Er empfand es als bewundernswert wie gut die Zusammenarbeit von Flemmli und Siegfried war, da dieser nie seine präzisen Attacken preisgab.

    Es war unklar wer gewinnen würde, zuerst dachte Jack es wäre vorbei als Flunkifer Flemmli mit ihrem Maul erwischte, aber als ersteres dann ausrutschte konnte es wohl nicht mehr aufstehen und somit war der Kampf entschieden.


    Daraufhin begaben sich alle wieder zurück und Foggs kam zur vierten Frage. Währenddessen brach Siegfried auf um Flemmli kurz behandeln zu lassen und danach zu trainieren. Die anderen hatten schon so viel getan, jetzt könnte Jack auch endlich mal seinen Teil beitragen. Wie ensteht ein Regenbogen? Dies schien eine relativ wissenschaftliche Frage zu sein und nur eine der Antworten klang für Jack ebenfalls wissenschaftlich. Er wusste zwar nicht was für ein Pokémon Farbeagle war, aber dieses konnte sicherlich nicht so einfach den Himmel erreichen und sein Name klang nicht wie der eines Flugpokémon. C klang auch nicht passend, da es ja ansonsten öfter und viel mehr Regenbogen geben würde.

    Bei der zweiten Antwortmöglichkeit fiel Jack auch noch ein, dass er meistens nach Regen einen Regenbogen sehen konnte. Nach seinen Überlegungen meldete er sich nun zu Wort:„A-also ich würde sagen es ist Antwort B, diese erscheint mir am sinnvollsten.

  • Zuerst herrschte Schweigen und Fogg sah mit Genugtuung dass einige der jungen Menschen überlegten. Manche Fragen die er entwickelte hatten es aber auch in sich. Während noch überlegt wurde, warf er hin und wieder einen Blick auf seine altmodische Armbanduhr. Dann ließ er einen leichten Seufzer erklingen. Plötzlich wurde er aus seiner Monotonie herausgerissen, denn ein junger Mann gab verlegen eine Antwort an. Fogg betrachtete diesen kritisch. Dann hellte sich seine Miene auf und er antwortete: " Abgesehen von dem "Ähm" war die Antwort richtig. Gut gemacht. Leichtmatrose."


    Fogg warf einen kurzen Blick zurück zum Gebäude hinter ihm, hielt für einige Sekunden inne. Anschließend wandte er sich wieder den jungen Menschen vor ihm zu die ihn teilweise wissbegierig als auch gelangweilt anstarrten. Dies führte dazu dass er lächeln musste: " Ich muss euch ja wirklich langweilen hmm? Tut mir leid, aber das ist nun mal mein Job." Er zuckte mit den Achseln. Danach fragte er: " Ich habe eine fünfte Frage an euch, die sehr interessant ist. Mal schauen ob sie wer von euch beantworten kann:


    Was wird nicht auf einer Wetterstation gemessen?

    A) Veränderung im Gestein

    B) Luftdruck

    C) Windgeschwindigkeit


    Wenn ihr die Antwort auf diese Frage wisst, dann ist alles bestens. "

  • OT heute mal am Anfang:

    Hi Leute, hier kommt also mein Ausstiegspost für Hoenn, zusammen mit der lieben Destiny Moon verfasst. Vielen lieben Dank nochmal für deine Geduld und das gemeinsame Schreiben! <3

    Das Danke dehne ich dann gleich mal an alle (ehemaligen) Mitspieler aus. Es war ne schöne, spaßige Zeit mit euch! Und wer weiß, vielleicht sieht man sich charaktertechnisch ja doch noch mal wieder. Forentechnisch bin ich ja eh noch erreichbar. So und jetzt zur Handlung.


    Als Cora das Pokémoncenter verließ, wurde sie von warmen Sonnenstrahlen und einer angenehmen Brise begrüßt. Für einen kurzen Augenblick schloss sie die Augen, atmete tief ein und genoss das Gefühl. Am liebsten hätte sie sich den gesamten Tag über von dem vorherigen erholt. Doch so langsam brauchte sie wieder Vorräte und Geld. Also wo würde man in einem verschlafenen Nest wie Faustauhaven am besten Arbeit finden? Die junge Trainerin ging in Gedanken ihre Optionen durch:

    Hm, vielleicht kann ich in der Arena beim Aufräumen helfen. Könnte gut sein, dass ein paar Leute aus der Gruppe Kamillo herausfordern wollen.

    Nicht alle Arenaleiter brauchten Hilfskräfte, aber man konnte es ja mal versuchen. Gerade weil es sonst eher wenig Möglichkeiten zu geben schien.

    Bei den Fischern könnte ich auch mal vorbeischauen. Und sonst muss ich mal sehen.

    Der Tatsache zum Trotz dass in dem Städtchen nur wenige Menschen lebten, sah Cora auf dem Weg zur Arena einige Leute. Zwei Jungen in ihrem Alter rannten - jeweils ein Surfbrett unter dem Arm - in Richtung Strand. Eine Frau mit einem Korb voller heimischer Früchte kreuzte ihren Weg. Männer mit Strohhüten saßen vor ihren Häusern und gingen Handwerk nach. Einerseits besaß Faustauhaven ein paar moderne Züge und doch behielt es sich seine traditionelle Seite. Die Uhren tickten hier anders als in den hektischen Großstädten.

    Die Türen der Arena waren zu. Und ein Schild mit der Aufschrift "Geschlossen" machte unmissverständlich klar, dass Cora hier kein Glück hatte. Kamillo war offenbar nicht da und Cora bezweifelte, dass sie einen anderen Ansprechpartner finden würde. Hieß, sie konnte gleich woanders suchen. In dem Moment kam ihr noch ein ganz anderer Gedanke. Cora fragte sich, warum sie nicht gleich darauf gekommen war. Die Gruppe wollte zur Wetterstation. Zugegebenermaßen aus anderen Gründen. Doch für Cora würde sich vielleicht eine Gelegenheit ergeben, den Forschern zur Hand zu gehen, falls diese nicht zu verschlossen waren. Und wenn es höchstens ein Putzjob werden würde - es würde ihr recht sein. Also machte die junge Trainerin sich auf den Weg, nachdem sie sich bei einer netten, einheimischen Dame erkundigt hatte. Diese hatte zwar angemerkt, dass die Forscher etwas komisch wären, doch Cora ließ sich ihre Hoffnung nicht nehmen, ohne die Situation nicht selbst gesehen zu haben. Auf dem Weg bereitete sie sich schonmal mental auf die Begegnung vor. Dem Formeo in ihrem Rucksack war in der Zwischenzeit sehr langweilig geworden. Es hatte warten wollen, wohin der Mensch es trug. Doch das daaaaauerte. Und während der Rucksack im Takt mit Coras Schritten vor sich hin schaukelte, schlief das kleine Wetterpokémon tatsächlich ein.

    Bei der Wetterstation erwartete Cora dann eine Überraschung. So ziemlich die gesamte Gruppe stand versammelt vor dem Gebäude. Cora wollte sich gerade fragen, welcher Zufall auch immer die anderen genau um diese Zeit hierher gebracht hatte, da entdeckte sie einen älteren Mann, der sich mit einem der Jungen zu unterhalten schien. Die junge Trainerin war noch zu weit weg, um das Gesagte mitzubekommen. Naja, was solls, dachte sie und gesellte sich zu Sarah, die sie recht schnell ausfindig gemacht hatte.

    "Hey, was macht ihr denn hier? Hattet ihr nicht was andres vor?", erkundigte sie sich.


    Sarah zuckte zusammen als sie plötzlich jemand ansprach. Auf das war sie nicht vorbereitetet. Das Geschehen vor ihren Augen war zu spannend. Sie wandte sich dann der Person zu, die sie angesprochen hatte und erkannte Cora. Daraufhin legte sie ihre Hand auf ihre Brust und rief leise: " Meine Güte hast du mich erschreckt Cora. Mach das nie wieder. Ich hätte beinahe einen Herzinfarkt erlitten. Wo warst du? Ich hatte dich vermisst? Ach ja um auf deine Frage zurück zu kommen. Im Center waren ein paar Formeos eingefallen. Diese mussten wir wieder einfangen und hier zur Wetterstation bringen. Der Mitarbeiter da drüben lässt uns allerdings nur ins Gebäude wenn wir Fragen über das Wetter richtig beantworten oder einen Kampf gegen ihn gewinnen."


    Sarah schien ihr Kommen nicht bemerkt zu haben, denn sie schrak fürchterlich zusammen.

    "Sorry", entschuldigte sich Cora. "Das wollte ich nicht. Ich äh - wie meinst du das, du hast mich vermisst?"

    Cora war ein bisschen verwirrt von all dem. Da war so viel passiert und sie hatte scheinbar alles verschlafen!

    "Mann, schon komisch, dass ich davon nichts mitbekommen hab. Ich muss echt gepennt haben wie ein Stein. Aber ich war gestern auch ziemlich fertig. Mensch, da hattet ihr ja einen sehr ... erlebnisreichen Morgen. Uff." Sie lächelte nervös.

    Apropos erlebnisreich: Das Formeo in Coras Rucksack fand diesen Vormittag ganz und gar nicht erlebnisreich. Es war mittlerweile wieder wach und so richtig genervt. Eingequetscht zwischen irgendetwas Weichem und einer Art Box wurde es dem kleinen Kerl äußerst unbequem. Sehen konnte es auch nichts und die Luft wurde ihm mittlerweile auch knapper. Das war doch nicht zum Aushalten! Den ganzen Morgen schon hatte es ständig warten müssen. Damit war jetzt Schluss! Es musste endlich etwas tun. So begann es, wie wild in seinem Gefängnis herumzuzappeln.

    "Lasst mich raus!", schimpfte es.


    Der Typ wollte sie nicht reinlassen, es sei denn, sie lösten irgendwelche Aufgaben für ihn? Was sollte das denn? Dieser Alte hatte anscheinend nichts Besseres zu tun. Cora rollte mit den Augen.

    "Der Ernst?! Der hält euch hier zum Narren, obwohl ihr ihm geholfen habt? Kann ja wohl nicht sein!" Im Stillen überlegte sie, ob sie den alten Knacker wirklich um einen Job bitten wollte. Selbst wenn er ihr Arbeit anbot - sie hatte keine Lust, sich auch noch an der Nase herumführen zu lassen. Während sie aber bei diesem Gedanken verweilte, begann plötzlich ihr Rucksack zu wackeln. "Nanu?" Was war das denn jetzt? Cora nahm die Tasche von den Schultern. Beinahe wäre ihr das Ding aus der Hand gerutscht, so stark rüttelte es. Die junge Trainerin konnte ihren Rucksack gerade noch fester packen. Mit einem Ruck zog sie den Reißverschluss auf.

    Heraus schoss ein wütendes, kleines graues Pokémon. Cora stolperte überrascht zurück. Wie war das denn bitte da reingekommen? Nach ihrer ersten Verblüffung erkannte sie, dass es sich ebenfalls um ein Formeo handelte. Das Wetterpokémon sah sich hektisch um und erkannte seine Misere. Den halben Tag hatte es gewartet, sich versteckt und wieder gewartet. Und wofür? Dass es jetzt wieder bei der Wetterstation herauskam. War denn das zu fassen? Es machte seinem Ärger Luft. Mit einem Wutschrei schleuderte es kalten Pulverschnee um sich.

    Cora drückte Sarah nach unten und duckte sich ebenfalls, um der Attacke zu entgehen. Kühler Wind ließ sie frösteln. Geistesgegenwärtig griff sie einen ihrer Pokébälle.

    "Rafi! Ich brauch dich!" Zusammen mit einem roten Lichtschimmer materialisierte sich das Bisasam auf dem Sandboden. "Schnell, halt das Formeo mit Rankenhieb fest!", rief Cora ihm zu.

    "Bisa!" Rafi fuhr in geübter Manier eine Ranke aus. Das graue Wetterpokémon hatte noch nicht ganz verarbeitet, was gerade passierte. Schon schlang sich die grüne Liane um seinen Körper und hielt es gefangen. Nicht schon wieder! Das Formeo zappelte und zerrte, doch es konnte sich nicht aus dem Griff befreien. Gerade wollte es zu einer Attacke ansetzen, doch Cora und ihr Partner waren schneller.

    "Los Rafi, Schlafpuder!" Feiner, leuchtend grüner Staub senkte sich auf das aufgebrachte Pokémon. Es blinzelte erstaunt, gähnte beherzt und einen Augenblick später zog es ihm die Augen zu. Entspannt hing es in Rafis Griff. Cora drehte sich zu Sarah um.

    "Oh Mann, bist du okay?"


    Sarah starrte sie verwundert an. Dieser Fogg soll sie zum Narren halten? Meinte Cora das ernst? Sie warf einen geprüften Blick in die Runde und hielt inne. Ihr kam ein seltsamer Gedanke, Was wenn das alles hier ein Ablenkungsmanöver wäre? Wer sagt denn das es in Wirklichkeit nicht anders war? Es könnte genauso gut sein, dass der Fogg in Wirklichkeit zu den Bösen gehört? Das machte Sarah doch ziemlich unsicher. Sie hasste so Situationen in denen sie wieder mal darauf aufmerksam gemacht werden muss dass dies hier keine gewöhnliche Expedition war.

    Doch dann wurde sie von etwas anderem abgelenkt, denn der Rucksack von Coara verselbständigte sich. Mit großen Augen beobachtete sie das Geschehen. Das Schütteln wurde immer stärker und plötzlich schoss daraus ein hellgraues Pokémon dass sie nur allzugut kannte. Es war ein Formeo. Dies schien nicht gerade sehr erfreut zu sein über den unfreiwilligen Aufenthalt in dem Rucksack. Es griff auf jeden Fall mit Pulverschnee an, dass es wie wild um sich schoss.

    Bevor Sarah ausweichen konnte, drückte Cora sie auf den Boden und so entkamen die zwei Mädchen den eiskalten Angriff. Sarah war froh dass der Sandboden so weich war. Sie kam sich aber seltsam vor, dass sie errettet werden musste. Es war zwar nett von Cora aber sie kam sich lächerlich vor. So hilflos war sie auch nicht. Cora blies ihrerseits gleich zum Angriff. Sie zückte einen ihrer Pokébälle und rief ihr Bisasam herbei. Es sorgte dafür dass das Formeo per Schlafpuder in Tiefschlaf versetzt wurde. Müde ließ es sich in die Armen von Cora sinken. Diese fragte Sarah besorgt ob alles in Ordnung wäre.

    Sarah erhob sich und erwiderte: " Danke für die Nachfrage, Es ist alles bestens. Ich bin nicht verletzt. Der Sand hatte den Sturz abgefangen. Zum Glück hast du das Kleine beruhigen können. Wie kam es denn in deine Tasche? Wo warst du gewesen und wie kommst du zur Annahme dass wir zum Narren gehalten werden?"


    Sarah schien ein wenig unangenehm berührt zu sein. Zumindest war sie aber nicht verletzt. Cora bemühte sich um eine entschuldigendes Lächeln.

    "Ah, sorry für das Ganze. Ich hab absolut keine Ahnung, du." Sie zuckte mit den Schultern. Es war ihr wirklich ein Rätsel, wie dieses Pokémon in ihren Rucksack gekommen war. Aber das war jetzt irgendwo erledigt, also wandte sie sich der anderen und etwas dringenderen Frage zu.

    "Ich hab ehrlich gesagt nach Arbeit gesucht. War erst bei der Arena, aber die ist zu. Deswegen wollte ich mal die Forscher bei der Wetterstation fragen, ob die 'ne Aushilfe brauchen oder so." Cora bemühte sich, locker zu klingen. Jetzt war sie es, der die Situation etwas unangenehm war. Im Grunde war es ja nett, dass Sarah sich erkundigte, aber gleichzeitig war es nicht gut, wenn das Mädchen sie immer noch im Kopf zur Gruppe dazuzählte. Es war eben nicht so. Cora hatte es ihr zwar schon gesagt, aber es brauchte wohl eine Weile, bis sie das wirklich verinnerlicht hatte.

    "Ganz im Ernst: Ein seriöser Mitarbeiter sollte nicht so mit euch spielen. Ihr habt allein schon geholfen, die Formeo einzufangen. Und trotzdem veranstaltet der diesen Firlefanz?!"

  • Als ihr Cora erzählte was sie gemacht hatte, fiel es Sarah wieder ein dass sich diese ja von der Gruppe gelöst hatte. Wie konnte sie das nur vergessen? Wahrscheinlich hatte der gesamte Rummel sie das vergessen lassen. Immerhin war viel geschehen. Zuerst die Sache mit Claire die immer noch an ihr nagte und dann noch das mit den Formeo. Es tat ihr sehr leid dass Cora sie verlassen würde. Sie schätzte sie sehr als gute Freundin. In dem Moment war sie auch froh dass das stolze Mädchen noch immer Kontakt zu ihr suchte. Das wertete Sarah als gutes Zeichen. Sie nickte, nachdem Cora als letztes hinzugefügt hatte, dass sie hoffte dass die Wetterstation einen Job für sie habe. Leise antwortete sie: "Ah so war das. Verstehe. Die Idee hier nach einem Job zu fragen klingt wahrlich nicht blöd."


    Auch klangen Coras Worte, nachdem Sarah sie gefragt hatte ob sie es denn für möglich hielt, dass der Typ sie alle zum Narren hielt, durchaus glaubwürdig. Sarah wusste in ihrem Inneren dass sie recht hatte und sie selber wieder mal das naive Dummchen war. Wie konnte man sie nur als Anführerin bezeichnen wenn sie nicht in der Lage war selbst solche Anzeichen nicht zu erkennen? Sie schluckte und biss sich teilweise hilfesuchend auf ihre Unterlippen. Für einige Sekunden lang Claires Augen suchend. Dann nachdem sie sie nicht gefunden hatte, taxierte sie zuerst diesen Fogg und wandte sich anschließend wieder Cora zu. Leise seufzte sie: " Du hast vollkommen recht. Ich war wie es aussieht wohl auf beiden Augen blind. Etwas stimmt mit dem Kerl nicht. Zumal das Quiz auch schon so übernatürlich lange dauert. Vielleicht ist das ganze auch eine abgekartetes Spiel ... uh oh nein. Entschuldige nochmals. Es ist nur zu schwer dass du nicht mehr dazugehörst. Ich zähle dich trotzdem gedanklich noch immer dazu. Wie wäre es wenn du wenn bei dieser Frage keine Antwort mehr kommt du selber nach einem Job fragst?"


    "Ach was. Du musst dich nicht entschuldigen." Cora winkte ab. "Du hast grade wirklich viel um die Ohren und diese ganze Mission ist auch ohne das ganze Hin und Her der letzten Tage bestimmt schon stressig genug." Cora zögerte kurz, bevor sie weitersprach. "Es ist halt ... wie gesagt, es tut mir leid, dass ich mich jetzt einfach so ausklinke." Es war seltsam. Cora hatte nicht im Geringsten damit gerechnet, dass es ihr in irgendeiner Weise schwer fallen würde, die Gruppe nach der gemeinsamen Überfahrt wieder zu verlassen. Hatte sie sich in diesen wenigen Stunden schon an die anderen gewöhnt? Nein. Das Mädchen verwarf die Überlegung. Sie fand die anderen ganz nett, aber sie konnte sich nicht als Teil der Gruppe sehen. Sarahs nächste Frage kam ihr gerade recht. Eigentlich hatte sie kurz mit dem Gedanken gespielt, den Plan mit der Wetterstation zu verwerfen. Dieser Typ - ob er nun ein falsches Spiel spielte oder nicht (das würde sich herausfinden lassen) - kam ihr anstrengend vor. Aber im Grunde war es momentan die beste Idee. Also schob Cora mögliche Ausreden beiseite."Weißt du was? Klar. Wenn ich schonmal hier bin - was hab ich dann zu verlieren? Und dann kommt ihr auch endlich zu dem, was ihr vorhattet." Mit diesen Worten lächelte Cora die Gruppenleiterin an, bedeutete Rafi, ihr zu folgen und marschierte auf Foggs zu, das schlafende Formeo im Arm. "Entschuldigung. Ich gehöre nicht zu der Gruppe", begann sie ihre Erklärung. "Ich wollte eigentlich fragen, ob Sie vielleicht Arbeit für mich haben. Wenn das als Eignungstest ausreicht, beantworte ich einfach Ihre Frage. Es ist Antwort A. Ach ja, und Sie bekommen in jedem Fall Ihr Formeo zurück."


    Sarah starrte Cora verwundert nach, als diese sich bereit erklärte ihnen zu helfen und deswegen geradewegs zu Foggs ging. Das sie sowas macht, hatte die Brünette nicht kommen sehen. Der Schachzug war wirklich nett von ihr. Das rechnete sie ihr hoch an. Gespannt beobachtete sie was dieser Foggs dazu meinte.


    Der betrachtete die rothaarige vor ihm verwundert. Aber dann zuckte er beiläufig mit der Schulter und er erwiderte: " Auch wenn, ich darf doch du sagen nicht? Ich lasse deine Antwort gelten da du die Mitglieder der Gruppe zu kennen scheinst. A ist zudem noch richtig. Gut gemacht." Er lächelte sie breit an. Danach sagte er: " Habe ich richtig gehört dass du einen Job suchst? Nehmen wir an wir hätten einen zu vergeben, was könntest du denn vorweisen? Ach was. Ich scherze nur. Meine Wenigkeit hat sowieso nichts zu sagen. Leider." Er seufzte.


    Später wandte er sich an die Gruppe und sagte: " Ich weiß nicht wie es euch geht, aber wenn ihr wollt dürft ihr gerne noch Fragen beantworten, aber ich habe keine Lust mehr. Es wird langweilig. Ja ich weiß ich hatte irgendwas von zehn Fragen gesprochen, doch bin ich mir sicher dass ihr die Richtigen seid für das Unterfangen. Wetterkundig seid ihr auf jeden Fall. Wie dem auch sei. Ihr habt euch auf jeden Fall eine Belohnung verdient." Er kramte in seiner Jackentasche umher und holte dabei eine feingliedrige Kette mit einem Tropfenförmigen Anhänger hervor: " Hier ist das Item "Zauberwasser" . Es verstärkt Wasserattacken wenn es getragen wird. Ich bin mir sicher ihr werdet es mehr gebrauchen als ich. Wem darf ich es überreichen?"


    Währenddessen kam ein anderer Mitarbeiter aus dem Gebäude. Er sprach in ein Gerät und gestikulierte laut vor sich hin. Danach legte er frustriert auf und betrachtete die Gruppe vor sich. Murrend murmelte er: "Gute Assistenten sind auch nicht mehr zu finden. Hat einer von euch vielleicht Interesse? Wenn ja dann folge mir. Es gibt viel zu tun. Mein Name ist Springfield. Ach ja ihr anderen geht endlich in das Gebäude rein. Foggs hat euch lange genug aufgehalten." Foggs wandte sich mit einem theatralischen Seufzen ab, nachdem sie sich gegenseitig zugenickt hatten.


    Cora erwiderte das Achselzucken des Forschers. "Natürlich, du ist in Ordnung." Auf seine Antwort hin zwang sie sich zu einem leichten Lächeln und nickte knapp. Die junge Frau musste sich tatsächlich bemühen, ihr Lächeln weiterhin zu halten. Denn der Alte schien auch mit ihr spielen zu wollen. Das Ergebnis war also ziemlich mau, aber was hatte sie erwartet? Sie hatte es im Prinzip ja selbst prophezeit.

    Zumindest für die Gruppe hatte es sich jedoch gelohnt. Foggs machte seine nervige Fragerunde doch tatsächlich mit einem Item wett - wer hätte das gedacht. Und als ob Jirachi plötzlich wie wild Wünsche verteilte kam nun auch noch ein weiterer Forscher aus der Station und suchte nach einem Assistenten. Das war so aberwitzig, dass Cora kurz an der Realität zweifelte. Sie blinzelte, raffte sich dann auf und hob die Hand. "Ähm, ich hätte Interesse." Sie drehte sich noch einmal zu Sarah und den anderen um, zuckte entschuldigend mit den Schultern und winkte ihnen noch einmal zu, bevor sie ihrem frischgewonnenen Arbeitgeber hinterherhastete. "Also dann, machts gut. Und viel Erfolg euch!"


    Sarah blinzelte und konnte gar nicht begreifen was passiert war? Sie freute sich für Cora dass sie so schnell einen Job gefunden hatte. Sie würde Cora vermissen und wünschte ihr alles Gute für die Zukunft. Zudem war sie sich unsicher was das zu bedeuten hatte, dass diese Fragerund doch tatsächlich beendet war. Sie war zwar nicht gerade unglücklich dass es so gelaufen war aber so war es auch in Ordnung. Gespannt war sie wer das Item nehmen würde. Sie selber besaß je kein Wasserpokémon und konnte es daher nicht nutzen. Zudem war sie höllisch neugierig auf das Innere des Gebäudes dass sie gleich betreten würden.


    OT: Vielen Dank auch an _Luna_ dass du uns so viele Jahre Gesellschaft geleistet hast. Es ist traurig dass du nicht mehr Teil der Gruppe bist, aber ich spreche im Namen von allen dass wir dir viel Erfolg wünschen.


    So back zum Post. Ich habe mir erlaubt die Fragerunde zu beenden. Entschuldigung deswegen. Aber ich wollte gerne weitermachen und ihr habt ja alle dafür gesorgt dass ihr genug Wissen zum Wetter habt. Wer Interesse an dem Item zur Aufbewahrung hat, der soll sich melden. Wer zuerst schreibt der gewinnt und wie gesagt als nächstes machen wir eine Besichtigung. Aber das steht in einem anderen Post.

  • Nachdem Jan seine Frage richtig beantwortet hatte, antworteten der Reihe nach noch einige weitere Gruppenmitglieder auf die Quizfragen - wobei fast alle die richtige Antwort gaben, nur Siegfried schien absichtlich eine falsche Antwort zu geben, dafür war er bei dem anstehenden Pokemonkampf erfolgreich. Schließlich tauchte noch ein weiteres Mädchen auf, welches schon länger zusammen mit der Gruppe gereist war, sich aber anscheinend irgendwie verspätet hatte. Sie unterhielt sich kurz mit Sarah und ging dann zu dem Mitarbeiter der Wetterstation. Diesem gegenüber behauptete sie, nicht zu der Gruppe zu gehören und nach einem Job fragen zu wollen, danach beantwortete sie aber auch die aktuelle Quizfrage.

    Bevor Jan sich viele Gedanken darüber machen konnte, was diese Aussagen zu bedeuten hatten, meinte der Mitarbeiter der Wetterstation, dass ihm das Quiz langsam langweilig werden würde und er auch so schon davon überzeugt war, dass die Gruppenmitglieder genügend Ahnung vom Wetter hatten. Zudem bat er der Gruppe als Gegenleistung für die Teilnahme am Quiz das Item „Zauberwasser“ an, welches wohl Wasserattacken verstärken konnte.

    Anschließend tauchte noch ein weiterer Mitarbeiter der Wetterstation auf. Er schien mehr sagen zu haben als der Typ mit dem Wetterquiz, jedenfalls ließ er sich zunächst einmal darüber aus, dass es anscheinend schwierig war, gute Mitarbeiter zu finden und bot den Gruppenmitgliedern an, in der Wetterstation zu arbeiten - worauf das Mädchen, welches sich anscheinend nicht mehr zu der Gruppe zählte, auch einging. Anschließend meinte der Mitarbeiter zu den restlichen Gruppenmitgliedern, dass sie einfach in das Gebäude gehen sollten, weil Foggs die Gruppe schon lange genug aufgehalten habe - wobei er mit dem Namen wohl den Mitarbeiter mit dem Wetterquiz gemeint hatte.


    Jan wartete erst einen kurzen Moment ab, ob irgend jemand anders auf das Angebot mit dem Item eingehen würde, aber als das nicht der Fall war, sagte er: „Wenn sonst keiner will, nehme ich das Item gerne.“ Nachdem Foggs ihm das Zauberwasser überreicht hatte, wandte der Mentalist sich noch einmal an seine Kameraden: „Ich wollte mich wirklich nicht vordrängeln“, erklärte er. „Aber ich empfand es als unhöflich, die Leute warten zu lassen. Wenn einer von euch das Item gerne haben will, habe ich nichts dagegen, es weiterzugeben.“ Anschließend wandte er sich in Richtung der Eingangstür, um auch die Leute, die im Inneren auf die Gruppe warteten, nicht weiter warten zu lassen.



    Off Topic:

    Da ich in diesem RPG als Co-Leiter eingetragen bin, will ich mich wirklich nicht vordrängeln. Allerdings haben wir - wenn ich es richtig sehe - nur drei Personen mit einem Wasserpokemon im Team - das sind das Froxy von Steve, das Karnimani von Siegfried und Jans Plinfa. Weil ich nicht die Handlung aufhalten wollte bis sich Al Dracone oder Siegfried Wilder zu Wort gemeldet haben, habe ich das Item jetzt erst einmal übergangsweise entgegen genommen bis wir wissen, wer es letzten Endes bekommen soll.

  • Die Tutorin war mit den Pokémon nun allein im Zimmer. Sie lächelte Melody an und strich ihr sanft über den Kopf. "Ich freue mich auf die Reise die wir zusammen machen. Ich passe auf dich auf." sagte Anastasia mit sanfter Stimme. Nadi der alles mitbekommen hatte sendete seiner Freundin ein Bild von Yuri in den Kopf. "Danke Nadi" sprach die Brünette in die Richtung wo sie den Psychovogel vermutete. Danach wandte sie sich wieder an ihre Tochter und fuhr fort "Melody ich weiß nicht ob Nadi es dir schon gesagt hat, aber ich habe noch ein weiteres Pokémon das mit mir reist. Ein Endivie das die Nacht bei Schwester Joy war. Ich bin sicher das er dich mögen wird." Die junge Frau hoffte das es dem Pflanzenpokémon nun wieder gut ging. Sie würde sich bei Yuri noch einmal bedanken wenn er wieder bei ihr war. Dann jedoch klopfte es an der Tür und ihr Liebster trat ein. Sie hörte seiner Erklärung zu und antwortete "Ein Formeo ist schon selten anzutreffen und dann gleich mehrere. Ob sie wohl irgendwo entschwoben sind?" Die Frag hatte Charlotte mehr an sich selbst gerichtet. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und erhob sich. "Ich packe nur kurz meine Sachen zusammen und dann können wir los." kam es von ihr als die Blauäugige bereits damit begann ihre Habseligkeiten in ihre Tasche zu befördern.

  • "Ist gut. Ich kram dann auch nur schnell mein Zeug noch zusammen, ein paar Sachen sind allerdings noch wegen des gestrigen Wailordtreffens in einem der anderen Zimmer zum trocknen. Je nachdem ob die Formeos da ebenfalls rum gewütet haben brauch ich eventuell ne Minute länger. Entweder wartet derjenige von uns der eher fertig ist kurz im Flur oder wir treffen uns gleich unten bei Joy."

    Im aktuellen Zimmer hatte der Mentalist nicht viel aufzusammeln und ein Aufräumen würden wohl wie bei den meisten Centern die Chaneiras und co übernehmen. Man mag sich wohl gar nicht vorstellen können wie abgehärtet einige Chaneiras sein müssten in Anbetracht der Dinge die man beim aufräumen von Zimmern wildfremder Leute vorfinden muss. So ziemlich die letzte Sache die der Blauäugige im Zimmer tat war sein Sheinux wieder in seinen Pokeball zu parken, er würde es später wieder rauslassen sobald es dafür eine gute Gelegenheit gab. "Da ihr ja so gut auskommt vertrau ich dir Melody noch ein klein wenig länger zum Babysitten an wenn du nichts dagegen hast."


    OT: SO. Zeit wieder ein wenig aktiver zu werden ohne das es seltsam wirkt komplett Solo zu agieren.

  • Annie hielt kurz inne um Daniel zuzuhören. "Ich würde sagen wir treffen uns unten. Ich muss unbedingt noch zu Schwester Joy." erwiderte die Brünette. Dann packte sie weiter ihre Sachen. Als die junge Frau alles beisammen hatte, wandte sie sich ihrem Liebsten zu. Das Melody bei ihr bleiben würde, freute Charlotte. Lächelnd sagte sie "Du kannst sie gerne bei mir lassen. Ich passe gut auf unsere Kleine auf. Wir warten unten auf dich." Die Blauäugige sendete die schlafende Sala wieder zurück in ihren Ball. Danach nahm sie ihre Tochter wieder in ihre Arme und trat den Weg nach unten an. Schwester Joy stand beim Tresen. Die Trainerin ging zu ihr und fragte nach Yuri. Die Krankenschwester brachte das Pflanzenpokémon zu seiner Trainerin. Anastasia ging neben ihrem Freund in die Hocke und streichelte ihm über den Kopf. "Danke das du mich gestern beschützt hast. Ich bin froh das du wieder bei uns bist. Ist alles in Ordnung." "Divie" lies das Endivie zustimmend verlauten und sah fragend Melody an. Die Brünette lächelte Yuri an und sprach "Yuri das ist Melody und naja wir sind nun eine Familie. Da wäre dann auch noch etwas..." Die junge Frau brach den Satz ab weil sie überlegte wie sie ihrem Freund am besten von ihrem Liebsten erzählen sollte.


    OT: Cy-Res Nun liegt es an dir wie Daniel auf den Plan tritt ^^

  • Rücksichtsvollerweise klopfte der Mentalist erst an der Tür bevor er, nachdem keine Reaktion kam, in sein gestriges erstes Zimmer ging. Wie zu erwarten war hatten auch hier die Formeos gewütet und der Trainer brauchte ein oder zwei Minuten ehe er seine Klamotten rausgefiltert und eingepackt hatte. Jetzt wo er wieder alles zusammen hatte konnte Daniel sich auf den Weg nach unten zu Annie und der Gruppe machen.
    Unten angekommen staunte der Trainer nicht schlecht als er ein relativ verlassenes Center vorfand. "Ist die Gruppe etwa ohne zwei ihrer Mitglieder weiter gezogen, fragte er sich als er sich zum Tresen begab an der Annie und Schwester Joy waren. Als erstes ging der Mentalist neben dem Endivie in die Hocke. "Du bist dann wohl Yuri, schön zu sehen das es dir nach dem Chaos gestern wieder besser geht. Ich vermute mal das dir meine kleine Melody schon vorgestellt wurde. Ich bin Daniel und passe jetzt mit dir, Nadi und Sala auf Annie auf.


    OT: sobald Yuri seinen vermutlich bevorstehenden Schock überwunden hat hol ich von Joy noch die Starterpakete

    due bist wieder dran @Saveria 

  • Die junge Frau überlegte weiter wie sie, dieses sensible Thema gegenüber Yuri ansprechen sollte. Sie wusste wie das Pflanzenpokémon auf Männer in ihrer Nähe reagiert und hätte am liebsten verhindert, dass ihr Liebster zu einem Opfer dessen würde. Als Daniel dazu kam, war die Brünette noch in Gedanken und bemerkte ihn erst, als er mit dem Endivie sprach. Das grüne Pokémon sah den Mentalisten an. Als der Mann seine Worte ausgesprochen hatte, setzte das Endivie an und setzte einen Tackle auf Daniel an. Gekonnt landete es zwischen Annie und ihm, entschlossen seine Freundin vor dem für es Fremden zu schützen. "Yuri nein." kam es erschrocken aus Charlotte hervor. Die Blauäugige hastete neben ihren Freund und sagte "Es tut mir leid ist bei dir alles in Ordnung? Er... er wollte mich nur schützen." Sie hatte Angst, dass der Braunhaarige wegen Yuri nun auf Abstand gehen könnte. Das Pflanzenpokémon sah zu Anastasia und verstand nicht was er falsch gemacht hatte, blieb aber wachsam, falls er erneut einschreiten müsste.


    OT: Sollte jemand Einwände haben so möge er jetzt tackeln xD

  • Daniel hatte mit einigen gerechnet aber nicht mit einem Begrüßungstackle. Yuris Aktion warf den Mentalisten um so das dieser auf seinem Hinterteil landete und Melody dazu brachte laut schimpfend zu protestieren. "Lass Papa in ruhe!"

    Verdutzt schaute der Trainer kurz zu dem Pflanzenpokémon und dann zu seiner Freundin um auf ihre Frage zu antworten. "Ja alles klar mein Schatz, mir geht’s gut, aber ich glaube dein Freund wird sich wohl erst noch an mich gewöhnen müssen. Hilfst du mir kurz auf?", fragte der Mentalist und hielt Annie seine rechte Hand leicht entgegen.

  • Als Anastasia erschrocken aufrief war Yuri verwirrt. Er hatte sie doch nur vor dem Fremden beschützt und dann entschuldigte sie sich auch noch bei dem Mann. Danach schimpfte ihn noch dieses Pokémon in den Armen seiner Freundin aus. Das Endivie verstand nichts mehr. "Moment hat der Typ Annie grade Schatz genannt." ging es dem Pflanzenpokémon durch den Kopf. Erschrocken sah es zu der Tutorin. Diese reichte Dem Mentalisten die Hand um ihm aufzuhelfen. Nachdem dies getan war gab sie Melody an ihren Liebsten. "Lass mich bitte kurz mit ihm reden." bat sie ihn. Charlotte kniete sich vor Yuri und lächelte ihn an. "Yuri das ist Daniel. Ich weiß das es plötzlich kommt, aber ich habe mich in ihn verliebt und er sich auch in mich. Deshalb sind wir nun ein Paar. Ich bitte dich das du ihm eine Chance gibst, es ist mir wirklich wichtig. Bitte?" gab die Brünette von sich. Das ganze schlug wie eine Blitzkanone auf das Endivie ein. Es dauerte ein paar Momente ehe das Pflanzenpokémon zu dem Brillenträger sah und ihm einen Blick zuwarf und sagte "Wehe du tust ihr weh." Anschließend wanderte der Blick zurück zu seiner Freundin und Yuri nickte leicht. Er wusste das sie sich nicht davon abbringen lassen würde, dass konnte das Endivie ihr anmerken. So wäre es nun seine Aufgabe den Mann im Auge zu behalten. "Danke Yuri" sagte Annie leise und nahm ihn in den Arm. Sie war glücklich das, dass Pflanzenpokémon sich nicht gegen Daniel stellte.

  • Mit Hilfe seiner Liebsten stand der Mentalist wieder auf und nahm seine Pokétochter entgegen damit Annie mit ihrem Yuri reden konnte. Der Blick mit dem das Pflanzenpokémon ihm ansah konnte Daniel im ersten Moment nicht wirklich deuten aber nach einer kurzen Telepathischen Übersetzung Seitens Melody konnte er ein wenig erahnen was los war. Dieses Pokemon schien sehr auf das wohl seiner Besitzerin bedacht zu sein, vermutlich gab es in der Vergangenheit einige solche Typen wie den Poser von gestern Abend die mehr auf Anastasias aussehen als auf ihre Persönlichkeit standen und von Little Green auf Abstand gehalten wurden. Bevor der junge Mann sich Schwester Joy, welche vermutlich froh war nicht eingreifen zu müssen und die noch mit etwas arbeit nebenbei beschäftigt war, zu wand, richtete er noch ein paar Worte an das Endivie. "Keine Angst, das wohl von Annie liegt mir sehr am Herzen. Wir wollen doch alle nur das beste für sie."


    Nachdem das nötigste gesagt wurde trat der Mentalist direkt an den Tresen heran und räusperte sich kurz. "Ja Bitte", fragte Schester Joy, sich von ihrer arbeit am PC abwendend. "Könnten sie mir eventuell sagen wohin die anderen Leute aus unserer Gruppe so schnell verschwunden sind?" "Oh, ihr gehörtet auch dazu? Das trifft sich gut ich habe nämlich ganz vergessen ihnen noch etwas wichtiges mitzugeben und keine sorge sie sind noch nicht weit" "Mitzugeben?" "Ja, heute früh kam eine Express Lieferung von mehreren kleinen Paketen mittels Pelipperkurier von Professor Birk aus Wurzelheim und der Information das die Reisegruppe bescheid wüsste." "Oh ja ich glaub ich kann mir schon denken worum es sich dabei handelt, wir können die gerne mitnehmen. Wohin sind sie denn jetzt gegangen?" Noch während ihrer Antwort gab Schwester Joy den Chaneiras ein Zeichen die Säcke mit den Paketen zu holen. "Die Gruppe wollte zum hiesigen Wetterinstitut um dort unter anderem die Formeos abzugeben. Wenn ihr euch beeilt erwischt ihr sie eventuell noch am Eingangsbereich." "Okay vielen Dank." "Kein Problem, falls ihr oder der Rest von euch noch etwas braucht kommt gerne später wieder." Da sonst keine weiteren Trainer anwesend war wandte sich Schwester Joy wieder ihrem PC zu und Daniel nahm die Postsäcke an sich. "Okay Annie, du kannst dir ja schon mal eines der Pakete aus dem Sack nehmen, sie sind für die Neuzugänge unserer Gruppe, so wie du einer bist, gedacht und dann sollten wir uns mal flugs aufmachen zum Wetterinstitut vor Ort."


    OT: Puh, endlich aufgeholt. Ich selbst würde sagen das wir 2 jetzt (spätestens nach dem nächsten Post von @Saveria ) direkt im Institut sind kurz nachdem ihr/die restliche Gruppe es betreten habt. Kurzum: wenn im nächsten Anastasia Post losgegangen wird folgt mein Char automatisch mit und für eventuelle Gespräche/Antwortsätze steh ich per PN, Discord oder WA zur verfügung.

  • Auch wenn das Endivie Daniel vorerst nicht angreifen würde, so stand es außer Frage unaufmerksam zu sein. Vor allem das seine Freundin den Mann erst am Vortag kennengelernt hatte, machte dem Pflanzenpokémon Sorgen. Es kannte die junge Frau sehr gut und wusste was sie in der Vergangenheit schon alles durchgemacht hatte. Nie wieder wollte Yuri das sie so sehr verletzt wurde. Sollte der Braunhaarige dies tun, würde das Endivie ihm zeigen das es der größte Fehler seines Lebens sein würde. Mit Nadi hatte das Planzenpokémon jedoch später noch ein Wörtchen zu reden. Da dies nur aktuell nicht möglich war, wandte er sich der Tutorin zu. Anastasia umarmte Yuri. "Ich bin froh das es dir wieder gut geht. Vielen Dank das du mich gestern beschützt hast, aber bitte sei vorsichtig. Ich weiß nicht was ich tun würde wenn dir etwas schlimmes passiert." kam es von der Brünetten. Das Pflanzenpokémon legte den Kopf an sie. Es tat ihm leid, dass Anni sich Sorgen gemacht hatte, doch würde Yuri sie immer wieder beschützen egal wer auch immer ihr schaden wollen würde. Als ihr Liebster zurück zu ihr kam löste sich die Blauäugige von ihrem Vertrauten und richtete sich auf. Sie sah den Sack an und erwiderte "Danke." Dann kam eines der Pakete in den Besitz der jungen Frau, welche es auch gleich öffnete. In diesem befanden sich ein Pokédex und ein Pokénav. Mit dem Umgang der Geräte kannte sie sich aus, zumindest was die grundsätzliche Bedienung anging. Die zwei Gegenstände verstaute die Tutorin in ihrer Tasche. Mit einem Lächeln nahm sie die Hand ihres Freundes und sagte "Dann lass uns gleich aufbrechen." Der Weg zum Institut verlief ohne besondere Vorkommnisse. Charlotte genoss es einfach mit ihm und Melody Zeit zu verbringen, auch wenn sie sich beeilten. Als die beiden Trainer dann vor dem Institut. Nervosität stieg in ihr auf. "Könntest du bitte zuerst eintreten?" fragte die Blauäugige leise.


    OT: Entschuldigt bitte das es so lange gedauert hat, ich hatte private Probleme.