[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Wie sich heraus stellte, sah der nächste Raum deutlich aufgeräumter aus als der erste. Und tatsächlich schienen die Wetterforscher auch wirklich in dem zweiten Raum zu arbeiten, wobei Professor Hail den jungen Trainern erläuterte, dass sie noch nicht so genau herausgefunden hatten, wer für die Verwüstung des ersten Raumes verantwortlich war. Dann stellte sich allerdings heraus, dass einer der Mitarbeiter mit irgendwelchen Unterlagen verschwunden war, und wenig später fanden die Wetterforscher und die Trainer Fußspuren, die zum Meer führten und einen Zettel, den Sarah aufhob und vorlas. „Nicht viel Zeit ... Höhle des Ursprungs ...“ stand da wohl drauf. Der Professor bat die Gruppe, die Unterlagen wieder zurück zu holen, wobei sie selbst einen Weg über das Meer in die Höhle finden mussten.

    Aber dann tauchte auch schon das altbekannte Wailord auf, und ein kleiner Junge brachte den Trainern einen Zettel, der offensichtlich Schwester Joy gehörte und auf dem sie vorschlug, dass die Gruppe das große Wasserpokemon überzeugen sollten, ihnen zu helfen. Daniel nutzte die Gelegenheit, um einen Stock zu zerbrechen, um das Wailord an die vorherige Begegnung mit der Gruppe zu erinnern. Anschließend streckte er seine Hand aus, um es zu streicheln. Und tatsächlich blies es spielerisch eine Wasserfontäne auf die Anwesenden.


    Jan konnte dabei durchaus spüren, dass das Wailord ihnen gegenüber freundlich eingestellt war. Allerdings waren durch den kurzen Regenschauer einige Wassertropfen auf seiner Brille gelandet, und irgendwie konnte er so nicht mehr viel sehen. Also nahm er als erstes seine Brille ab, zog ein Taschentuch aus seiner Tasche und putzte damit die Brille so gut es ging wieder trocken, bevor er sie wieder auf seine Nase setzte. Anschließend trat er auch einen Schritt näher an das riesige Pokemon heran und sagte: „So wie es aussieht, währen wir dir sehr dankbar, wenn du uns ein kleines Stück mitnehmen könntest. Wir müssen aus irgend einem Grund zu der Höhle des Ursprungs, aber der Zugang dazu ist anscheinend nur vom Meer aus erreichbar.“ Nach kurzem Zögern fügte er aber noch hinzu: „Aber wenn du uns nicht helfen willst, wäre das auch OK. Wir werden dann halt irgendwie einen anderen Weg suchen. Wir wollen dich zu nichts zwingen.“ Um zu zeigen, dass er dem Wasserwesen vertraute, fing er an, es zu streicheln.

  • Anscheinend verlief die Kontaktaufnahme erfolgreich, wenn auch etwas feuchter als erwartet. Der Mentalist seufzte leise bei der unfreiwilligen Dusche und versuchte die Feuchtigkeit so gut es ging zu ignorieren, während sein Elektrolöwe anfing sein Fell auszuschütteln und Melody voller Kindlicher Freunde anfing über die Situation zu lachen. Als die Fontäne stoppte legte Daniel seine Handfläche jetzt direkt auf die haut des Riesen und fing an ihn zu streicheln, sich dabei fragend ob es diese Geste überhaupt spüren würde oder es nur durch das beobachten bemerkte.

  • Wie Anastasia es ihn gebeten hatte, betrat ihr Liebster vor ihr selbst den Raum. Abgesehen von dem Essen am Vorabend, hatte es keine wirkliche Gelegenheit gegeben Mitglieder aus der Gruppe kennenzulernen. Die Begegnung am Morgen bei den Duschen, hatten zudem das ohnehin schon geringe Selbstbewusstsein der Tutorin angeschlagen. Ohne Daniel hätte die junge Frau vermutlich an dem Tag nicht mehr ihr Zimmer verlassen. Nun war der Moment, in welchem sie erneut auf die komplette Gruppe treffen würde. Der erste der zu ihnen kam, war ein Junge, welcher an dem Aufeinandertreffen am Morgen dabei gewesen war. Was er wohl über sie dachte. Annie vermied Blickkontakt. Als die Tür zufiel erschrak die Blauäugige und griff instinktiv nach dem Arm ihres Freundes. Seine Worte beruhigten die Brillenträgerin etwas. Im Moment darauf lies der Braunhaarige sein Sheinux heraus welches Licht spendete. Der Raum in dem sie sich befanden, war ein einziges Chaos. Eine andere Bezeichnung wäre untertrieben gewesen. Als ihr Geliebter den Vorschlag machte Sala oder Nadi zur Unterstützung zu rufen dachte die Tutorin kurz darüber nach. "Sala würde sich nicht gut dafür eignen. Die einzige Feuer-Attacke die sie kann ist Glut und das würde einige der Bücher in Brand setzen. Nadi hingegen könnte helfen." antwortete Charlotte. Anschließend nahm sie ihren Freundesball und lies Nadi aus diesem heraus. Das Natu sah zu seiner Freundin. Diese fragte "Könntest du bitte schauen ob du hier im Raum etwas finden kannst das und Hinweise geben kann?" Der Psychovogel nickte und teleportierte sich direkt zu einem der Regale. Die junge Frau selbst ging zum ihr nächsten Regal und begann über die Bücher zu sehen. Die Suche nach Informationen fand ein Ende, als sehr helles Licht den Raum flutete. Die Tutorin kniff die Augen zu und hielt sich zusätzlich die Hand vor die Augen. Eine nicht gerade freundlich klingende Stimme fragte wer sie seien und was sie dort machten. Anastasia griff die Hand ihres Liebsten und sah den Fremden nicht an. Worte brachte sie keine heraus, doch zum Glück sprachen andere der Gruppenmitglieder mit ihm. Die Antworten schienen den Mann eher zu verärgern als zufrieden zu stellen. Eine weitere Stimme aber entschärfte die Situation. Die Gruppe entschied sich dem Forscher in den nächsten Raum zu folgen. Ein wenig unwohl war der Brünetten dabei schon, jedoch würde sie mit Daniel gehen. Der neue Raum war zwar etwas kleiner jedoch weitaus ordentlicher. Annie rief noch Nadi zurück in seinen Ball. Dr. Hail erklärte einiges wovon, die Tutorin jedoch nur einen Teil verstand. Sie würde später die Anderen nach genaueren Informationen fragen. Was sie aber verstand, war das wichtige Unterlagen fehlten. Der Forscher führte die Gruppe nach draußen. Dort bat er sie die fehlenden Unterlagen zurück zu holen. Nachdem der Mann ausgesprochen hatte, tauchte ein Wailord aus dem Wasser auf. Es war das erste dieser Art welches die Blauäugige in Natura sah. Es war einfach ein riesiges Pokemon. Offenbar schienen die meisten den Koloss zu kennen. Ihr Liebster selbst ging zu dem Wal hin und zerbrach einen Stock. Was es damit auf sich hatte entzog sich ihrer Kenntnis. Das Wailord stieß eine Wasserfontäne aus, welche die Anwesenden mit einem Niesel begoss. Etwas nasser als zuvor ging die Tutorin zwei Schritte auf den Wal zu. "Dann werden wir wohl mit dem Wailord dorthin reisen." sagte Annie mehr zu sich selbst.

  • Es sah einfach zu lustig aus wie fast alle von ihnen von ihm nassgespritzt wurden. Erstaunlich wie dafür schon so eine kleine Menge an Wasser gereicht hatte. Die kleinen Lebewesen nahmen es ihm aber nicht übel. Ganz im Gegenteil. Sehr zum Erstaunen des Wailords legten zwei von ihnen sogar ihre Hände auf seinen zum Teil glatte Haut. Der andere Teil war vernarbt. Er widerstand der Versuchung zurückzuzucken und blieb wo er war. Falls sie es wagen würden ihm noch einmal wehzutun würde er alles hier auf der Insel vernichten. Es kniff für einige Sekunden die Augen zusammen und wartete auf den Schmerz der nicht kam. Stattdessen spürte er in sanftes Prickeln auf ihm und leise einige freundliche Worte die von den Lebewesen da unten stammten. Zumindest konnte er die Richtung orten.


    Er öffnete wieder seine Augen und sah die jungen Menschen unter ihm an. Sie hatten ihm nicht wehgetan. Zumindest noch nicht. Es war noch fraglich ob er ihnen trauen konnte. Leider hatte er schon soviel erlebt dass es nicht einfach für ihn war wieder blind anderen zu vertrauen. Aber sie waren schon auf einen guten Weg. Plötzlich ertönte ein lautes Grollen dass aus dem Nirgendwo zu kommen schien. Genauer gesagt ganz aus der Nähe als wäre es in ihm. Konnte das sein? Eigentlich nicht aber manchmal half es wenn man ihn mit was füllendem noch motivierte. Dementsprechend rief er laut klagend: " Wa Wai Wailord."


    OT: Da gab es so ein Sprichwort ähm irgendwas mit Liebe *überleg*

  • Während Daniel und Jan das Wailord streichelten, schloss dieses kurz die Augen und schien diese scheinbar unerwartete Freundschaftsgeste zu genießen. Nachdem Anastasia beerkt hatte, dass es ganz so aussah, als ob die Gruppe tatsächlich mit dem Wailord reisen würde, öffnete das riesengroße Wasserpokemon wieder seine Augen und betrachtete Jan und seine Kameraden. Schon bald konnte der Mentalist allerdings ein dumpfes Grollen vernehmen, und der Wal meinte „Wa Wai Wailord.“


    Jetzt erst einmal seine kleinen Freunde zu bitten, diese Aussage für ihn zu übersetzen hielt der Brillenträger irgendwie für unangemessen - denn das könnte das Wailord vielleicht falsch auffassen. Und für das in dem Pokemon zu hörende Knurren konnte es eigentlich sowieso nur zwei Ursachen geben: Entweder, es hatte eine Magenverstimmung, oder es hatte kräftigen Hunger. Irgendwie konnte er sich aber nicht vorstellen, dass Schwester Joy bei der Behandlung eine Magenverstimmung übersehen hatte, und das war erst gestern gewesen. Also hielt der Mentalist es für deutlich wahrscheinlicher, dass sich da einfach nur ein leerer Magen meldete.

    Ich bin mir zwar nicht sicher“, wandte er sich an die Gruppe, während er das Pokemon weiter streichelte, „aber ich glaube, es hat Hunger. Hat irgend jemand von euch Erfahrungen, welche Nahrung so ein Wailord braucht - und wie viel davon? Ich habe bisher nur meine kleinen Freunde hier versorgt“ - er deutete auf Plinfa, Feurigel und Taubsi - „aber die sind bei weitem nicht so groß wie unser Wailord hier.

  • Nach Anweisungen ihres Trainers hatte Melisa mehrere einfache Objekte, wie Kugeln, Pyramiden und Würfeln, mithilfe ihrer Kräfte aus Sand erstellt. Die ca. 10 schwebenden Objekte waren groß genug um ihr als Sitzplatz dienen zu können und klein genug um von Siegfried mit einer Hand gegriffen werden zu können. Die Energie, die sie dafür aufbrauchen muss, war noch relativ wenig, wenn man die Mentale Verbindung zwischen ihr und Siegfried auslässt. „Sind das genug Teile?“, fragte das Trasla. Ihr Trainer zählte kurz durch, bevor er eine Antwort gab: „Ja, das dürften genug sein. Dann können wir mit dem Training anfangen.“ Sie schob die schwebenden Formen zur Seite und horchte aufmerksam zu.

    „Gut, es gibt noch kein offizielles Training dafür, ist also mehr experimentell. Ich habe die Technik teilweise bei meiner Reise durch Sinnoh gesehen, meist von ausgelevelten Pokemon, aber es ermöglicht unbegrenzte Kampftechniken.“ Die Begeisterung war Melisa förmlich ins Gesicht geschrieben. „Es wird nicht auf Anhieb funktionieren, es braucht vermutlich mehrere Wochen, bis du den Grundsatz drauf hast, aber was du daraus erhältst wird immens sein. Nicht nur für deine Kampfeslust.“

    Der junge Trainer rückte näher zu seinem Trasla: „OK. Aktuell setzt du deine Kräfte ein ohne dich großartig zu bewegen. So wie jetzt. Somit sparst du körperliche Ausdauer ein. In einem Kampf mit eben würdigen Gegnern wirst du leider keinen Vorteil daraus ziehen können. Du bist bei solchen Kämpfen stets in Bewegung. Sei es durch eigene Angriffe oder beim Ausweichen von gegnerischen Angriffen.“ Sie musste prompt widersprechen: „Nicht wenn ich mich Teleportiere.“ „Ja, aber Teleportieren verbraucht mehr psychische Energie als physische. Ausweichen wäre die bessere Wahl.“ „Unter gewissen Umständen aber nicht.“ „Das ... mag durchaus sein, und das will ich auch nicht abstreiten, aber worauf ich hinaus will ist folgendes: Statt zu versuchen körperliche Energien einzusparen, solltest du ihn mitbenutzen. Ihn trainieren und deine Ausdauer erhöhen. Und vor allem …“ Er hielt kurz inne, „... kannst du mit einem trainierten Körper stärkere Attacken ausführen.“ „Wie … wie soll das funktionieren?“, fragte das Trasla mit einer Mischung aus Neugier und Abneigung. „Nehmen wir diese Kugel zum Beispiel: Dein jetziges ich kann nach belieben Energiekugeln um sich herum erschaffen. Je größer die Kugel, desto stärker ist sie. Wenn wir jetzt unsere Hände dafür nehmen …“ Er umschloss die Sandkugel, „… ist die Größe zwar vorbestimmt, kann aber durch Kompression weitaus stärker werden als man es annehmen mag.“ „Geht das auch nicht ohne Hände?“ „Vermutlich, aber ich denke es wird einfacher sein sobald du mit deinen Händen die Energie kontrollieren kannst. Und mal ganz abgesehen von dem einen Beispiel, kannst du mit deinen Händen weitaus kreativere Angriffsmuster ausführen. Und eventuell sogar im Nahkampf gut durchhalten.“ Melisa musste darüber nachgrübeln. Falls sie dadurch wirklich eine weitaus bessere Kampftechnik erlernen kann, wäre es den Versuch wert, oder nicht? Allerdings bedeutet das auch ihre aktuelle Technik nach und nach aufgeben zu müssen. Zögerlich nickte sie ihren Trainer zu: „Gut, gehen wir es an.“


    Wurde langsam Zeit, dass ich das Training durchführe. Oder zumindest den Hintergedanken des Trainings beschreibe. Das Training an sich werde ich nicht beschreiben. Zu viel Dialog (Monolog)

    Im übrigen werde ich auch nicht eurer Wailordinteraktion teilnehmen. Macht ja auch keinen Sinn für meinen Char. Aber ihr könnt mich gerne nachher mitnehmen. :)

  • Sarah schüttelte lachend die meisten Tropfen von ihrem Körper und ihrem Haar. Das Wailord hatte scheinbar seine Freude daran mit ihnen zu interagieren. Eine andere Bezeichnung fiel ihr dabei nicht ein. Beeindruckend hatte sie zuvor zu gesehen, wie Daniel die Geste mit dem Stock ausgeführte. Es war genau das Richtige. Auch dass er ihn sanft berührt war die richtige Gestik. Sarah lächelte. Sie war stolz zu der Gruppe zu gehören und zu dieser Gruppe zu gehören.


    Die Botanikerin zuckte zusammen als sie das laute Grollen aus dem Inneren des blauen Pokèmon vernahm. Einen Bruchteil einer Sekunde dachte die Brünette dass er sie anknurrte aber dann kam es ihr absurd vor. Konnten Wailords überhaupt knurren oder brummen? Wie dem auch sei. Der nächste Gedanke war dass der Riese wahrscheinlich Hunger hatte. Als sie dann die Worte von Jan vernahm klang es natürlich logisch. Sie dachte nach. Viel Pokèmonfutter hatte sie auch nicht.


    Sarah sagte: " Hmm. Ich stimme zu dass das Pokèmon hungrig sein muss oder es zumindest einen Anreiz braucht damit es uns alle mitnimmt. Wir könnten all unser Futter zusammen legen aber ich bezweifle dass es reichen würde um es satt zu bekommen. Nachher haben wir kein Futter mehr wenn wir es brauchen. Ich versuche es mal mit Beeren. Sonst müssen wir uns was anderes überlegen." Sarah kramte in ihrer Tasche nach den leckeren Früchten. Sie hielt in ihrer Hand dann zwei Sinelbeeren. Dann hielt sie inne und fragte: " Vergesst was ich vorher gesagt habe. Wir können ihm diese zusammen mit ein wenig Futter geben und ihm versprechen dass er später mehr bekommt und es wenigstens den kleinen Hunger stillt. Was haltet ihr davon? Zu dem müsste jemand von uns diese Mischung dem Wailord ins Maul legen. Freiwillige?"

  • Babo Bert war endlich in der Hoenn Region angekommen. Immer noch wütend darüber wie er immer wieder ausgelacht und gemobbt wurde, war der Raufbold heil froh, dass er endlich auf ein schwächlich wirkendes Kind traf. Irgendwann würde er es seiner alten Gang zeigen und natürlich auch seinem Alten. Elektek pah! Sichlor ist besser! Team Sichlor.


    Natürlich hielt er unterwegs Ausschau nach Sichlor, keines war zu sehen. Doch zu Bertis, wie er absolut nicht genannt werden wollte, Glück traf er wie oben geschrieben auf ein Kind. Endlich konnte er wieder seine Wut auslassen. Was würde er dieses Mal stibitzen? Mit seinen 2 Metern, seinen Muskeln. seinem Outfit, seiner Ausstrahlung und seiner Glatze (die Mütze wohl verstaut in seinem Brustbeutel) wirkte er einschüchternd genug. Da brauchte er nur mit starken Pokemon prahlen und schon bekam er zumeist irgendwas. Geld, Pokebälle, Tränke, etc.


    Auch dieses Mal schien es einfach. Der Junge packte grad ein frisches Baguette aus und wirkte leicht traurig. Der Junge murmelte etwas wie "ich habe Angst gefasst zu werden. Das ist mir dieses Pokemon nicht wert. Wieso sollte ich da etwas ausrichten können?" Für Bert ein gefundenes Fressen und Hunger hatte er sowieso. Er sprang aus einem Busch und ließ das Kind erschüttern. Natürlich war der Riese schon einschüchternd. Sofort verlangte Bert das Baguette und sein Geld.


    "Essen und Geld her oder es setzt was!"


    Der Junge stotterte nur, dass er kein Geld dabei habe. Aber er hätte ein neues HighTech Gerät, was die Devon Corp noch nicht auf den Markt gebracht hätte. In den Augen des Raufblod glänzte es. Dieses Gerät könnte er richtig teuer verkaufen. Auch zu Hause bei ihm in diesem kleinen Kaff, Nahe Rosalia City in der Johto Region, war die Devon Corp natürlich bekannt.


    "Dann gib mir das Gerät oder meine Freunde Garados und Dragoran lehren dir was Furcht wirklich bedeutet."


    Er hob seine Jacke etwas an und die Zwei Pokebälle blitzten im Sonnenlicht. Natürlich gab der kleine Junge sofort sein Baguette ab und zitternd auch das PokeNavi, welches er damals in Wurzelheim bekam. Dadurch, dass er aber allein umher reiste, war er nicht stark genug und hörte auch von den Geschehnissen in Metarost City. Darauf hatte er keine Lust mehr.


    "Wirds Bald!" Unterbrach er den kleinen gerade nachdenken Jungen. Dieser gab letztlich die zwei Sachen ab und bevor Bert irgendwas sagen oder machen musste, rannte der kleine Junge weinend weg. Natürlich fühlte er sich innerlich nicht ganz wohl, aber Bert musste das tun. Er musste seine Wut einfach los werden und dies bei den Schwächeren. Vielleicht wenn er endlich Freunde finden würde? Ach was Bert, du brauchst keinen. Nur deine hoffentlich bald weiter entwickelten starken grausamen Pokemon.


    .....


    Mit dem mittlerweile angebissenen Baguette in der Hand, schaute er sich das PokeNavi genauer an. Interessanterweise stand dort eine Notiz "zum Wetterinstitut! DRINGEND" und der Name "Prof. Sommer".


    Pah, Prof. Sommer klingt wie so ein Fatzke der meint Teenagern Ratschläge zu geben, was sie tun sollen, wenn sie Pickel in der Fresse kriegen oder plötzlich Klausi aus der 3c anziehend finden. Bert musste lachen bei der Vorstellung, aber näherte sich dank des Navis dem Institut. Zufälligerweise hörte er eine Gruppe von Kindern bei einem Riesen Wailord.


    UI! Das hinterließ Eindruck und auch die große Anzahl von Kindern machte es Bert schwer irgendwie die Kinder um etwas zu erleichtern. So rief er sein furchterregendes Karpador raus. Aus Jux und Dollerei plante der Glatzkopf die Gruppe schön nass zu machen. Das würde ein Spaß für ihn sein. Er befahl Karpador in der Nähe der Gruppe Platscher einzusetzen. Auch wenn ein wenig Wasser spritzte, so passierte nicht wirklich viel. Enttäuscht hatte Bert seinen Hunger verloren, rief sein Karpador zurück und näherte sich der Gruppe.


    Wailords Grummeln bemerkte der Babo und sah sein Baguette in der Hand. Ohne die Gruppe und deren Diskussion zu beachten, näherte sich Babo Bert dem Riesen Pokemon.


    "Huch, du hast Hunger? Wie wäre es wir beide gegen den Rest der Welt? Darauf schenke ich dir das Baguette. Und dann können wir so lächerliche Knirpse locker fertig machen."


    Bert zeigte nicht auf die Gruppe, aber natürlich meinte er diesen Haufen. Denn immerhin war er neu und kannte sie nicht. Auch wenn sie vielleicht für ihn Freunde werden könnten?



    OT: Sicherlich war es nicht die nette Johtosche Art sich vorzustellen, aber vielleicht würde die Gruppe ja Bert das übrige Essen in die Hand drücken, wenn er sich eh schon mit dem Baguette dem Wailord näherte? Wäre auf jeden Fall mein Vorschlag um die Story voranzubringen und ihr könnt ein Teil des Futters behalten. Dafür opfere ich mein Baguette. :)

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    :heart: Großes Danke an Yara und Plusquamperfektion :heart:


    - Switch ID: 2846-2162-3614
    - IGN: Robson (Purpur) / Liv (Karmesin) , Robson (Schwert) / Zoey (Schild),

  • Sarah antwortete auf Jans Frage, indem sie zunächst einmal vorschlug, dem Wailord ein paar Beeren zu geben, dann aber anmerkte, dass man ihm auch Beeren und etwas Futter geben und versprechen könne, dass er später mehr bekommen würde. Jan hielt dies für eine gute Idee, und so holte er aus seinem Gepäck eine der beiden Papiertüten, die er am vorherigen Abend mit Pokemonfutter gefüllt hatte. Verglichen mit der Größe des Pokemon war darin zwar nur eine kleine Portion, aber es war zumindest etwas.

    Bevor er das Futter allerdings an das Pokemon übergeben konnte, näherte sich ein weiterer junger Mann. „Huch, du hast Hunger?“, meinte er und bot dem Wasserpokemon ein angebissenes Baguette an. „Wie wäre es wir beide gegen den Rest der Welt? Darauf schenke ich dir das Baguette. Und dann können wir so lächerliche Knirpse locker fertig machen.


    „Plinfa pli? Pli plinfa plinfa plin!“, meinte Jans Wasserpokemon daraufhin. Der blonde Mentalist konnte durchaus nachvollziehen, dass es das Baguette nicht unbedingt als eine geeignete Nahrung für ein Wailord ansah. Aber er hielt es für besser, die genauen Worte dieses Vorwurfs nicht zu übersetzen. Statt dessen wandte sich der zweiundzwanzig Jahre alte Brillenträger mit der Brandnarbe im Gesicht an den femden Mann: „Ich wäre da lieber vorsichtig mit solchen Angeboten. Das ist ein wildes Pokemon, welches wohl schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben muss, bevor wir ihm gestern geholfen und von ein paar Harpunen befreit haben. Es würde mich nicht wundern, wenn das Wailord keine Lust hat, dir bei deinen Problemen mit irgendwelchen Knirpsen zu helfen.“ Anschließend bot er dem Wailord das Futter aus der Papiertüte an: „Hier, bitte, damit du auch passendes Futter bekommst. Wenn du noch mehr brauchst, denke ich, dass wir später irgendwie noch mehr auftreiben können.

    Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Wie gesagt wäre es schön, wenn du uns mitnehmen könntest. Aber es ist deine Entscheidung.


    Off Topic:

    Die Papiertüten mit dem Pokemonfutter hatte ich tatsächlich damals hier im Handlungsthema erwähnt (Beitrag #464 vom 15. Oktober 2017). Da das Futter eigentlich aus dem Pokemoncenter stammt ist es denke ich kein Problem, wenn das Wailord es bekommt.

  • Als Daniel sah wie Jan eine Tüte Pokemonfutter hervorholte musste er kurz überlegen ob er auch noch welches im Rucksack hatte oder nicht, er wusste noch das er ein paar kleine Dosen beim Professor mitgenommen hatte, war sich aber nicht mehr sicher ob diese nicht schon alle aufgebraucht waren durch das füttern der Wailmer am gestrigen Tage. Der Mentalist nahm seinen Rucksack ab und ging in die Hocke um diesen zu durchwühlen, nur um schnell festzustellen das höchstens ein paar kleine vereinzelte Flocken sich in seinem Besitz befanden die bei weiten nicht ausreichen würden. Was er noch hatte war die Einwegangel vom alten Brack, allerdings bezweifelte er stark das das Wailord sich drauf einlassen würde das nächstbeste Karpador zu verputzen, bestanden diese doch zum größten Teil aus Gräten.

  • Sarah hob ihre rechte Augenbraue hoch als sich ihnen jemand näherte der in ihren Augen aussah wie das typische Klischee eines Raufboldes. Oh nein. Sie hoffte dass er sich irrte denn sie hatte keine Lust sich mit jemanden anzulegen der aussah als ob ein Teil seines Gehirns sich in Muskelmasse umgewandelt hätte, Vielleicht irrte sie sich ja. Schlimmstenfalls machte er ihren ganzen Versuch das Wailord zu überzeugen dass sie freundlich wären zunichte. Aufmerksam beobachtete sie wie sich der Hüne sich dem Wailord näherte. Er sprach mit ihm und er Inhalt war nicht sehr freundlich. Zugegeben was anderes hatte Sarah von dem Kerl auch nicht erwartet.


    Sie verfolgte wie Jan ihn darüber belehrte dass das Baguette nicht als geeignete Nahrungsquelle für das Wailord geeignet wäre und dass er daran zweifelte dass dass das Wasserpokémon ihnen etwas antun würde. Stattdessen bot er ihm Futter aus einer Papiertüte und auch Daniel bot was an.


    Das Wailord verfolgte neugierig das Geschehen, Um ehrlich zu sein, so großen Hunger hatte er eigentlich gar nicht aber wenn er schon die Möglichkeit hatte zu futtern, dann wollte er sie auch nutzen. Wer ihm welches Futter gab war ihm egal. Notfalls konnte er sie immer noch alle fressen oder ertränken. So öffnete sein Maul und wartete bis die Landsäuger ihm das Fressen auf die Zunge legten.


    Nachdem sie das getan hatte, natürlich vorsichtig da sie ihn nicht wehtun wollten und sie auch aus versehen verschluckt werden wollten, schloss das Wailord wieder sein Maul und schluckte die unterschiedlichen Speisen herunter. Für die Menschen war es ein großer Haufen gewesen, aber für ihn war es nur ein kleiner Appetitanreger. Wenn überhaupt. Kurz überlegte er ob er um noch mehr Futter betteln sollte doch das wäre doch zu viel des Guten gewesen. Vielleicht ein anderes Mal. Er prustete zufrieden und infolgedessen pustete ein feuchter sachter Schauer aus seinem oberen Atemloch. Freundlich dröhnte es: "Wai Wailord."


    Sarah schüttelte sich kurz. Die meisten Tröpfchen stieben davon. Sie hatte verstanden dass der Koloss dies nicht als Angriff gedeutet hatte sondern als Dankbarkeit. Die Brünette hob vorsichtig ihren Arm hoch und berührte sacht die nasse warme Haut des Pokémon. Sie sagte: "Bitte schön und danke dass du es angenommen hast." Dann nahm sie die Hand wieder weg und wandte sich den anderen zu: "Es scheint als wäre er uns wohlgesinnt. Hat jemand wohl eine Idee wie wir da hoch kommen sollen?" Doch ehe die anderen zu einer Antwort kommen sollten, eilte einer der Assistenten vom Institut herbei und hielt was in der Hand. Er rief:" Gut dass ihr noch da seid. Hier ich habe was für euch von Dr. Hail. Ich bin mir sicher es wird euch von Nutzen sein. In der Hand hielt er eine Teleskopleiter. Diese überreichte er Daniel. "Vielen Dank." Der Assistent nickte und murmelte nur noch: "Viel Glück." Dann verschwand er wieder im Inneren des Gebäudes." Sarah sah ihm verwirrt hinter. Irgendwie hatte sie bei sowas ein ungutes Gefühl. Aber vielleicht irrte sie sich ja.


    OT: Ich habe mir die Erlaubnis genommen und das Wailord das gesammelte Essen schlucken lassen ^^ Ansonsten hätte es länger gedauert und ich wollte nach höherem streben. Wie ihr lesen konntet haben wir eine Teleskopleiter geschenkt bekommen und Daniel ( Cy-Res) hatte sie erhalten. Sie kann gerne weiter gegeben werden und wir dürfen nun auf das Wailord klettern. Was sicher auch nicht einfach wird. Was das Geschehnis mit deinem Char angeht Robson da bleibt es dir überlassen wie die weitere Kontaktaufnahme erfolgt.

  • Erstaunlicherweise schien dem blauen Riesen das dargebotene Futter zu reichen, allerdings kam jetzt die Problematik auf wie man auf diesen Riesen aufsteigen sollte. Tags zuvor hatte man einen Steg am tiefen Wasser gehabt weshalb die Wailmer auf eine angenehme Höhe schwimmen konnten. Hier jedoch war man am Strand und die Tatsache das der Wal überhaupt mit so wenig Wasser unter ihm klarkam lag wohl an seinem einzigartigen Körperaufbau. An sich müsste man unter ihm ein gewaltiges Loch buddeln oder ihn weiter aufs Wasser schwimmen lassen damit er überhaupt tief genug sinken konnte um problemlos auf ihn zu klettern, beide Methoden würden aber darauf hinauslaufen das man selbst erstmal weit und tief ins Wasser müsste dafür. Zum Glück oder wohl eher seltsamerweise kam jemand aus dem Institut und überreichte dem Mentalisten praktischerweise eine Teleskopleiter. "Ach komm, das war doch von Anfang an so geplant oder?" Ohne die Absurdität dieses Ereignisses weiter zu kommentieren fuhr Daniel mit einem resignierten Seufzer die Leiter aus und lehnte sie Vorsichtig an das Wailord an einer Stelle an die etwas Vernarbter wirkte. "Nach euch."

  • Tatsächlich akzeptierte das Wailord das Futter, und es sah ganz so aus, als ob es der Gruppe wohlgesinnt war. Bevor Jan anfangen konnte zu überlegen, wie man nun auf das große Wasserpokemon aufsteigen konnte, trat ein Mitarbeiter des Wetterinstituts aus dem Gebäude und schenkte der Gruppe eine Teleskopleiter, die er Daniel überreichte. Der junge Mann zog die Leiter aus und lehnte sie an den Wailord. „Nach euch“, sagte er dazu.


    Jan wartete einen kurzen Moment ab, ob irgend jemand aus der Gruppe den Anfang machen würde, aber nachdem er merkte, dass das anscheinend nicht der Fall war, setzte er kurzerhand sein Plinfa und sein Feurigel auf seine Schultern und meinte zu den beiden: „Haltet euch gut fest.“ Anschließend ging er zu der Leiter und stieg auf das Wailord hinauf. Oben angekommen nahm er seine beiden kleinen Pokemon und setzte sie vor sich auf das große Wasserpokemon. Dem Taubsi brauchte er nicht herauf zu helfen, da dieses selbst hinauf fliegen konnte, aber statt sich auch zu ihm und den anderen Pokemon zu setzen, blieb es erst einmal in der Luft und drehte über dem Wailord seine Runden.


    Off Topic:

    Dafür, dass ich den Beitrag gefühlt viel zu lange vor mir her geschoben habe, ist das zwar nicht viel, aber seit meinem letzten Beitrag ist auch nicht viel passiert.

  • Sarah hatte sich nicht getraut als erste Person die Leiter hochzusteigen, die zu gegebener maßen nicht sehr stabil aussah. Sie sah sich schon mit einem inneren Auge, wie sie abrutschte und ins Wasser fiel. Aber dies wäre abgesehen von der Optik nicht sehr empfehlenswert. Zumal sie sich immer noch nicht selbstsicher genug fühlte um die Vorreiterin zu spielen.


    Das Mädchen war erleichtert dass Friedrich den Anfang machte und hinaufkletterte. Die Leiter hielt und sie war erleichtert als er heil oben ankam, Sie sah sich danach um ob ihm noch jemand folgte, was aber nicht der Fall zu sein schien. Sarah seufzte. Nun gut, So wie es aussah, hatte sie keine andere Wahl. Die Botanikerin schluckte und bemühte sich selbstsicher zu geben als sie vorsichtigen Schrittes zu Daniel ging. Mit großen Augen sah sie nach oben und es war als stände sie vor einer blauen eingekerbten Wand. Wie gigantisch. Sarah konnte es kaum fassen dass sie doch hochsteigen sollte. War das wirklich eine gute Idee? Sie spürte wie ihre Beine zu zittern anfingen. Ihr Herz schlug schneller und sie murmelte halblaut: " Ich kann nicht."


    OT: Nach gefühlt einer Ewigkeit, geht es nun endlich an den Aufstieg, doch nicht ganz. Will ihr jemand Mut zu sprechen? Wo bleiben die anderen Reiter*innen des Wailords? Traut euch

  • Dadurch das er ja noch direkt neben der Leiter stand war der Mentalist vermutlich der einzige der wirklich hörte was Sarah vor sich hin murmelte während sie kurz zögerte hochzuklettern. Daniel sprach zur Anführerin damit andere zwar sehen konnte das er sie scheinbar in ein Gespräch verwickelte das sie am aufsteigen hinderte aber er tat es so leise das nur Sarah seine Worte hören sollte um ihre Angst nicht vor der Gruppe öffentlich zu machen. "Keine Angst, das schaffst du schon, wir haben die letzten Tage doch schon viel schlimmeres durchgestanden, da ist so eine popelige Leiter doch ein Klacks für dich und wesentlich ungefährlicher als der Fluchttunnel aus Metarost. Notfalls gibts eventuell noch nen anderen Weg hoch sofern meine Melody schon dafür bereit ist mit einer Person eine kurze Strecke zu Teleportieren."

  • Als die Gruppe den dunklen Raum betrat sorgten das Sheinux von Daniel sowie das Feurigel von Jan für kleinere Lichtquellen. Das erkennbare Chaos in dem Raum war erschreckend und erfüllte Jack mit leichter Angst. Der Blondschopf folgte Jan mit einem kleinen Abstand um ihn nicht zu stören und noch in der Lichtquelle zu bleiben.

    Jack konnte nicht viel außer das Chaos in dem Raum wahrnehmen. Als er seinen Blick auf Jan richtete schien dieser in ein Buch vertieft, aus der Sicht des Blauäugigen konnte er von dem Titel nur "Entstehungsgeschichte" sowie den schlechten Zustand des Buches erkennen.

    Bevor er mehr entziffern konnte wurde es blendend hell und ein alter, grimmiger Mann tauchte mitsamt zwei Pokémon auf.

    Während Dr. Frosts Standpauke bekam Jack kein Wort hinaus und die Erleichterung kam erst an nachdem Professor Hail Tauchbälle an die Gruppe verteilt hatte. Der junge Kerl steckte den Tauchball in seiner Hand schnell in einer Tasche weg und folgte der Gruppe in den nächsten Raum bevor er alleine zurückblieb. Er konnte dem Gespräch nicht mehr viel entnehmen außer, dass wohl wichtige Unterlagen verschwunden waren und dass es jetzt zur Höhle gehen sollte.


    Wailords Auftauchen ließ Jacks Körper zuerst erschaudern. Nach einigen Sekunden der Stille schien es aber bei weitem nicht so zornig wie bei der letzten Begenung und der junge Blondschopf atmete durch.

    Das Daniel und Jan dem Wailord die freundliche Gesinnung der Gruppe scheinbar erfolgreich übermittelten erleichterte den Blondschopf, er hätte nicht den Mut gehat sich dem riesigen Wal zu näheren ohne zu Zittern als hätte ihn ein Voltenso mit Donnerwelle paralysiert.

    Die Erscheinung dieses Raufbolden mit seinem angebissenen Baguette begrüßte Jack nicht, aber dieser war bei weitem größer und stärker als er. Glücklicherweise kümmerten sich Sarah, Daniel und Jan um das Füttern und vermieden eine Einmischung des draufgängerischen Riesen.


    Nach der 2. Dusche durch Wailord war wohl jeder wieder gut durchnässt und bereit über die soeben erhaltene Teleskopleiter aufzusteigen. Daniel bereitete diese vor und ließ den anderen den Vortritt. Jan ging zuerst gefolgt von Sarah welche bei der Leiter innehielt und wohl mit Daniel ein Gespräch führte.

    Nach einem Umsehen schien sich sonst noch keiner zu nähern als ging Jack in Richtung Leiter, behielt aber noch genug Abstand um Sarah und Daniel nicht zu unterbrechen und blickte während er wartete den riesigen Wal an. „Evooo...“, ertönte es von Jacks Schulter während sein Partner ebenfalls den Wal bestaunte.

    Wie es wohl ist wenn ein Trainer öfters auf einem solchen Riesen durch die Welt reist? Gleichermaßen erfüllt von Furcht, Respekt, aber auch Neugier wandte Jack sich an Evoli welches auf seiner Schulter immer noch staunte:„Wir schaffen das Evoli. Ich... ich glaube die Aussicht von da oben wird toll sein!“.

    Wir dürfen bloß nicht beim Hochklettern nach unten schauen, dachte sich der Blondschopf noch bevor er überprüfend in die Richtung von Sarah und Daniel blickte.

  • Sandkugel um Sandkugel versuchte Melisa das Spezialtraining nach vorne zu bringen. Mehrere dutzende Kugeln wurden bereits von ihren Kräften geplättet, neu geformt und erneut geplättet. Doch sie ist dem Ziel dieses Trainings kein Stück näher gekommen. Sie hatte nicht mal die Startlinie verlassen können.

    Ihre Kräfte hatte sie stets mit ihrem Kopf und ihren Augen gesteuert. Für jedes Psychopokemon ist dies so normal wie atmen. Und das Training sollte diese Gewohnheit in ihre Hände verlagern, um im Kampf die Körperbewegung besser in Angriffe umsetzen zu können. Sie empfand diese Umstellung als unnütz und sinnlos, doch sie musste zugeben, dass manche Angriffe dadurch cooler aussehen würden. Daher versuchte sie nun seit einiger Zeit verzweifelt das Gefühl in ihre Hände zu bekommen, auch mit dem Versuch die Bewegung zu mimiken. Aber bisher ohne Erfolg.


    Frustriert schmiss sie die Kugel auf den Boden, mit kleinen Sandkratern als Einschlaglochs. Denn sie merkte , wie ihre Kräfte nach all diesen Versuchen langsam nachließen: Ich kriege es einfach nicht hin! Ich schaffe es einfach nicht das Gefühl in meine Hände zu bekommen … Ich … Aarg . Verärgert vertiefte sie den Sandkrater mit einer kleinen Schockwelle aus Psykräften. „Ganz ruhig.“ griff Siegfried ein. „Du muss ja nicht heute schon einen Erfolg vorzeigen. Ich weiß, dass es schwierig ist den Fokus deiner Kräfte zu verlagern. Das braucht Zeit. Und Geduld.

    Sein Trasla war mit seiner Antwort nicht zufrieden. Ihr schneller, rauer Atemzug hatte sich nicht entspannt und sie hatte noch diesen verärgerten Blick in ihrem Gesicht. „Ach komm. Du hast noch jede menge Gelegenheiten weiter zu experimentieren. Die Welt wird nicht untergehen, wenn du es nicht innerhalb des ersten Tages schaffst.“ Der Trainer richtete seinen Blick gen Horizont und erinnerte sich am seine vorherige Reise. Und an das Abenteuer, das er erlebte. „Wenn wir die Welt bereisen, findest du vielleicht jemanden, der dabei helfen kann.


    Während Melisa sich setzte und anfing zu schmollen, dachte Siegfried wieder an die Gruppe, die noch im Institut unterwegs war. Und an diesen Brief. Sind diese Leute eine größere Gefahr? Ist diese Ansammlung an Trainern stark genug, um diese Typen aufzuhalten? Die Gruppe schienen nicht besonders gelehrt fürs Kämpfen. Vermutlich mit ein paar ausnahmen. Aber ein Kämpfer mehr würde ihre Ausgangslage zum Positiven ändern. Besonders wenn diese Typen in der Höhle keine Skrupel davor haben, Menschen zu verletzen.



    Ich bin ehrlich gesagt erstaunt wie viel ich noch rausbekommen habe, bevor ich wieder zu euch stoßen werde.

  • Operation: Ninja


    Sarah hatte sich eng an die Gesteinswand, nicht weit des Eingangs von der Rückwand der Felshöhle entfernt, gepresst. Ihr Herz schlug ihr laut bis zum Hals und sie versuchte sich zu beruhigen, dass sie niemand hörte. Ihre Hände waren nass vor Schweiß und ihre Beine zitterten ein wenig. Immer wieder bat sie innerlich dass Siegfried endlich kommen soll. Gebannt hatte sie ihre Ohren gespitzt. Waren das etwa Schritte? Kamen diese auf sie zu oder gingen sie weg? Ihr Herzklopfen beschleunigte sich. Zum wiederholten Male sah sich um und es war niemand fremdes zu sehen. Einerseits war sie erleichtert darüber dass sie bisher niemand entdeckt hatte, aber das Warten darauf, dass was passierte, zog sich gefühlt ewig in die Länge.


    Während sie auf Siegfried wartete, schweiften ihre Gedanken zurück, was vor nicht allzu kurzer Zeit passiert war. Der Ritt auf dem Wailord war zuerst merkwürdig gewesen, da es oben auf dem Rücken des Riesen keine große Möglich gab sich festzuhalten. Mal abgesehen von den anderen in ihrer Gruppe und den teils verhärteten Narben. Sie hatte auch gedacht, dass es erstaunlich war wie sanftmütig das Wailord trotz seiner schmerzhaften Erfahrung im Umgang mit ihnen reagiert hatte. Das hätte sie nie gedacht. Das Mädchen war auch sehr dankbar gegenüber Daniel der es geschafft hatte ihr soweit Mut einzuflößen dass sie die einzigartige Erfahrung machen konnte auf dem Wailord zu reiten. Die anderen waren ihr hinterhergefolgt. Sarah hatte auch gehofft, dass Siegfried ihre Signale, Handzeichen und Rufe vernommen sowie auch verstanden hatte, als sie ihn am Strand gesehen hatte. Er musste einfach zur Felsenhöhle kommen und sie dort treffen. Auf keinen Fall in die Höhle. Die wurde ja zu gut bewacht. Sie war einfach zu neugierig was sie dort erwartete.

    -

    Nach der Übungsfahrt nahe der Sandbänken von Faustauhaven, schwamm das Wailord einen weitläufigen Kreis so dass die Ursprungshöhle quasi vor ihnen am Horizont auftauchte. Danach hatte sie sich vorsichtig langsam ihrem Ziel angenähert. Sarah hatte es für keine gute Idee gehalten, wenn sie einfach so in den hinteren Eingang des Berges hineinspazieren. Sowas hatte doch förmlich nach Fallen gerochen. Gut sie hatte wahrscheinlich zu viele Krimis gelesen, dennoch riet ihr Bauchgefühl davon ab. Sie würde erst dann diesen Weg beschreiten wenn es keine andere Möglichkeit geben würde. Es musste also einen anderen Eingang geben. Das war immer so. Sie hatte dies auch so der Gruppe mitgeteilt. Die Gemeinschaft klapperte nun eine Inselgruppe nach der anderen ab, auf der Suche nach einem versteckten Einlass. Der Berg in Faustauhaven war in Sichtweite und Gruppe versuchte vorsichtig zu agieren. Dann, der Berg war nur noch drei Inseln entfernt, stolperte ein Mitglied über das inmitten von Pflanzen versteckte Loch. Es schien groß genug zu sein, dass man sich hineindrängen konnte. War es Glück oder Zufall dass sie es gefunden hatten? Egal einem geschenkten Ponita schaut man nicht ins Maul. Apropos Pony. Das Wailord hatte sich noch immer in ihrer Nähe aufgehalten. Es wartete darauf dass die Gruppe wieder auf ihn klettern würde. Sarah erinnerte sich auch daran dass sie die anderen fragte: "Bevor wir uns so große Hoffnungen machen, wäre es möglich wenn ihr schon mal Pokémon runterschicken könnt um den Weg zu erkunden? Ich will nur sicher gehen, dass wir den richtigen Gang erwischt haben und wir sicher sein können, dass der Gang auch breit genug für uns ist? Ich habe leider keine Zeit, denn ich muss wie vereinbart Siegfried abholen. Keine Sorge. Ich bin vorsichtig und bin bei Einbruch der Dämmerung wieder bei euch zurück. Als Erkennungszeichen dient mein Fukano." Sie hatte sich dann auf dem Weg gemacht und wartete nun auf Siegfried.


    Nach mehreren Minuten Überlegung entschloss Siegfried sich der Gruppe offiziell anzuschließen. Je mehr kampffähige Trainer sich zusammen tun, desto besser stehen die Chancen auf den Sieg gegen diese organisierte Gruppe von Bösewichten. Der Trainer richtete sich auf, klopfte seine Hosenbeine vom Sand frei und war bereit zum Wetterinstitut zu gehen, wo die Trainer noch hoffentlich waren.


    Zum selben Zeitpunkt entdeckte sein Karnimani in der Ferne einen langen, blauen Wasserballon schwimmen: ein Wailord. Aufgeregt rief es nach seinem Trainer und wollte ihm auf das Wailord aufmerksam machen. Ein so großes Pokemon in der Wildnis zu sehen war für das Krokodil eine Rarität und würde es am liebsten aus nächster Nähe betrachten. Flemmli hingegen war nicht gerade begeistert einen Wasserriesen zu entdecken und wollte Karnimani lieber zurückhalten. Genau wie sein Trainer: „Karnimani, bleib bitte hier. Ich möchte nicht, das du von einem Wailord verschluckt wirst.


    Siegfried und Melisa waren eher froh darüber, das Wailord aus der Entfernung zu betrachten, besonders wegen dem gestrigen Ereignis. Das hätte wesentlich schlimmer enden können. Doch dem Trainer fiel eine Kleinigkeit auf: etwas war auf dem Wailord drauf. Mit zugekniffenen Augen versuchte Siegfried auszumachen, wer oder was genau auf dem Riesenwal war. Es schienen eine Gruppe von Menschen zu sein, aber es war schwer auszumachen, wer genau das sein könnte. Eine Person von dieser Gruppe schien ihm zu grüßen und wehte ihre Hände wild umher. Verwirrt und unsicher grüßte Siegfried zurück. Bei näher Betrachtung schienen die Person zu versuchen ihm etwas mitzuteilen. Wiederholend deutete sie auf die Höhle, die sich im Westen befand und auf die sie sich zubewegten. Wollte sie ihm mitteilen, dass er dort hin gehen sollte?


    Waren es vielleicht die Trainer, die zum Institut gegangen sind? Aber warum sollten sie auf einem Wailord sein? Ein Kompromiss zwischen dem gestrigen Wal und den Trainern? Die Möglichkeit bestand, aber warum sollten sie … der Eingang ist doch vom Strand zu Fuß aus erreichbar. Warum sollten sie … außer es gibt einen weiteren Eingang? Der nur über das Meer erreichbar ist? Würde Sinn ergeben. Aber um ganz sicher zu sein, wollte Siegfried nachprüfen, ob es sich wirklich um die Trainer handelte, die er getroffen hatte. Der Weg zum Wetterinstitut war nicht gerade ein Katzensprung und bis er wieder am Strand wäre, könnten die Trainer bereits dutzende Meter in der Höhle sein. Oder schlimmer die Gangster könnten dann weg sein. Nein, diese Zeit hatte Siegfried nicht. Es wäre schneller diesem Wailord zu folgen und zu überprüfen, ob er richtig lag. Er rief sein Flemmli und Karnimani in ihre Pokebälle zurück, platzierte Melisa auf seine Schulter und machte sich auf zur Höhle im Westen.


    Normalerweise würde er direkt den Eingang nehmen und sich durch die Höhle navigieren bis er die andren trifft. Da es aber keine Garantie gab, die anderen innerhalb von 10 Minuten zu finden, wäre es wohl besser den gleichen Eingang wie sie zu nehmen. Mit etwas Glück würde einer von ihnen draußen warten. Vielleicht die Person, die ihm zugewunken hatte. Schwimmen war keine Option. Seine gesamte Kleidung wieder nass zu machen … nein, auf so was hatte er keine Lust. Also gab es eigentlich keine andere Wahl als an der Höhlenwand entlang zu klettern. Nicht gerade ein angenehmer und sicherer Weg, aber er war bereit das Risiko einzugehen.


    Er seufzte laut: „Ohje, das kann ja was werden.“ Bevor Siegfried sich durch quälen würde, wollte er eine Sache nachfragen: „Hast du genug Kraft übrig?Ich denke schon. Ich kann dich auf jeden Fall bei schwierigen Stellen unterstützen. Nur halt nicht durchgehend.Alles klar.“ Mit dem Wissen, dass er ein Sicherheitsnetz hatte, braucht er sich nicht so viele Sorgen um seine Sicherheit zu machen, falls er mal abrutschen sollte.


    Die beiden machten einen guten Fortschritt. Die begehbaren Stellen waren relativ nahe beieinander. Vielleicht etwas eng und rutschig, boten aber genug Platz für seine Schuhe. An einigen Stellen war es gefährlich und leicht abzurutschen, aber dank Melisa konnte er die Stellen gut überstehen.


    Nach einer Weile konnte er jemanden an der Felswand sehen. Sie haben also doch auf ihn gewartet. Also mussten es die Gruppe von Trainern sein, die er getroffen hatte. Einige Schritte näher, konnte er erkennen, dass es sich bei der Person um ein Mädchen handelte. Die anderen waren jedoch nicht da. Wurde sie beauftragt auf ihn zu warten? Der Trainer winkte ihr kurz zu, bevor er die Strecke weiter durchquerte. Er war immerhin fast am Eingang und es erschien ihm angemessen ihr mitzuteilen, dass er sie gesehen hatte. Auch wenn es nur ein Zuwinken war.


    Das letzte Stück der Strecke hatte keine begehbare Stelle mehr. Und der Eingang war zu weit weg. Selbst mit einem Sprung könnte Siegfried den Eingang nicht erreichen, geschweige den sich an der Klippe festhalten. Zumindest wenn er Melisa nicht hätte. „Bereit?Bereit. Mit ihren Kräften unterstützte sie ihren Trainer bei seinem Sprung und ließ ihn langsamer fallen. Dadurch konnte Siegfried weit genug Springen, um auf den Rand der Klippe zu landen. Mit ein paar schnellen Schritten vorwärts war er nun da. Bereit die anderen zu unterstützen.


    Sarah zuckte merklich zusammen als sie die plötzliche Bewegung und den daraufhin folgenden Luft stoß bemerkte. Anscheinend war sie doch nicht so vorbereitet gewesen wie sie dachte oder ihre Nerven waren bereits überstrapaziert. Eine gefühlte Sekunde später drehte sie sich zur Quelle um und entdeckte zu ihrer großen Erleichterung Siegried. Zum Glück war er es. Sie spürte sofort wie ein Teil ihrer Anspannung von ihr glitt. Noch hatten sie nicht alles überstanden aber ein Teil war zumindest geschafft.


    Wer also hatte hier auf ihn gewartet? Das Mädchen vom Abendessen. Wie war ihr Name nochmal? Er schaute zu Melisa, doch sie hatte sich den Namen auch nicht merken können und gab ihn die hochgezogene Schulter. Bei näherer Betrachtung schien das Mädchen sehr angespannt zu sein. Vermutlich wegen seiner Aktion vorhin. Oder sie ist leicht gefährliche Situationen nicht gewohnt. Besser wäre es ihre Anspannung zu mildern. „Ja, ähm, Sorry falls ich dich mit meiner Aktion überrascht haben sollte. Meine Partnerin hier hat mir ein wenig ausgeholfen. Jedenfalls brauchst du nicht mehr hier draußen stehen zu bleiben.“ Mit dem letzten Satz hielt er ihr seine rechte Hand hin, griffbereit.


    Sie lächelte sogar leicht als er sich entschuldigte wegen seines plötzlichen Auftauchens und hielt ihr seine rechte Hand hin. Sarah erwiderte leise: " Ich bin froh dass du es geschafft hast meine Anweisungen richtig zu deuten und hier herzukommen. Wir müssen leise sein, ich weiß nicht ob wir hier alleine sind und die anderen warten auf weiter hinten auf uns. Ich hatte auch Furcht es einer von denen sein könnte die auf uns lauern. Komm mit. Ach ja ich bin Sarah." Mit diesen Worten ergriff sie kurz seine Hand. Sie deutete mit dem Kopf in die angegebene Richtung.


    Die beiden liefen vorsichtig im Zick Zack zurück zur Gemeinschaft und sie rief ihr Fukano hervor und teilte ihm leise mit, er solle der Gruppe Bescheid geben, was er auch tat. Sie waren froh, als sie endlich wieder alle beisammen hatte, zumindest was noch übrig geblieben war. Sarah wandte sich an die anderen: " Wie sieht es aus mit dem Eingang?"


    OT: Was sehr lange währt, wird endlich gut. (Seht bitte über die wechselnde Schriftart ab hinweg). Ich hatte mir die Freiheit genommen und in Absprache die Reise ein wenig beschleunigt. Wenn ihr noch Unterhaltungen oder Erlebtes schildern wollt, steht es euch frei das zu tun. Wir haben einen Eingang entdeckt und ich habe es offen gelassen wer ihn entdeckt hat oder welches Mon es erklimmt. Beziehungsweise wen sie fragt. In dem Einlass ist ein paar Zentimeter weiter unten eine metallene Leiter angebracht, die noch gut in Schuss ist. Vielleicht hin und da rostige Flecken aber sie hält sich noch gut. Der Gang ist ein wenig verschnörkelt und er ist breit genug für alle. Vielen Dank nochmal an Siegfried Wilder für das Beisteuern seines Charas.

  • Tatsächlich kletterten nach und nach auch die anderen Kameraden auf das riesengroße Wasserpokemon, und dieses brachte die Gruppe in die Richtung der Höhle. Unterwegs schlug Sarah vor, zunächst einmal in der Nähe nach einem versteckten anderen Eingang zu suchen, da der hintere Höhleneingang vielleicht eine Falle sein könnte. Also ließen sie das Wailord nacheinander an unterschiedliche Inseln heran schwimmen, die sie dann auch untersuchten. So näherten sie sich nach und nach dem Berg von Faustauhaven, und schließlich stolperte einer von Jans Kameraden auf einer der Inseln über ein inmitten von Pflanzen verstecktes Loch. Es schien groß genug zu sein, dass man sich hinein drängen könnte. Sarah schlug daraufhin vor, dass man vielleicht das eine oder andere Pokemon herunter schicken könnte. „Ich will nur sicher gehen, dass wir den richtigen Gang erwischt haben und wir sicher sein können, dass der Gang auch breit genug für uns ist?“, fügte sie noch hinzu, bevor sie sich mit den Worten „Ich habe leider keine Zeit, denn ich muss wie vereinbart Siegfried abholen. Keine Sorge. Ich bin vorsichtig und bin bei Einbruch der Dämmerung wieder bei euch zurück. Als Erkennungszeichen dient mein Fukano“ verabschiedete und sich auf den Weg machte, um den jungen Mann abzuholen.


    Ihr habt gehört, was Sarah gesagt hat?“, wandte sich der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht an seine drei kleinen Freunde. „Ich glaube, es macht am meisten Sinn, wenn ihr beide mit runter geht, Feurigel und Taubsi. Ich denke, ihr wisst schon wieso: Feurigel kann da unten für Licht sorgen, falls ihr welches braucht, und Taubsi kann am besten die Höhle erkunden, falls auf dem Fußboden Hindernisse herum liegen sollten.

    „Feu!“ und „Taubsi“, bekam er zur Antwort, und dann machten sich die beiden Pokemon auch auf den Weg.

    „Pli plimfa plinfa pli?“, erkundigte sich das Wasserpokemon und machte Anzeichen, den beiden folgen zu wollen.

    Nein, ich denke, es ist besser, wenn du erst einmal hier bleibst, Plinfa. Feurigel und Taubsi sollten da unten schon klar kommen, und vielleicht schicken die anderen Trainer auch noch ein paar ihrer Pokemon mit runter. Und falls das Fukano mit einer Nachricht für uns zurück kommt, ist es denke ich sinnvoll, wenn mir das jemand übersetzen kann.


    Tatsächlich dauerte es eine Weile, bis das Fukano sich der Gruppe näherte und ihnen irgend etwas mitzuteilen versuchte. Nachdem das Plinfa den Inhalt für den Mentalisten noch einmal wiederholt hatte, wandte Jan sich an seine Kameraden: „Anscheinend hat Sarah tatsächlich Siegfried gefunden. Die beiden sind auf dem Weg hierher.

    Nun dauerte es auch nicht mehr lange, bis das Mädchen und der junge Mann tatsächlich bei der Gruppe ankamen. „Wie sieht es aus mit dem Eingang?“, erkundigte sich Sarah.

    Also, ich habe mein Feurigel und mein Taubsi herunter geschickt, aber noch sind die beiden nicht zurück.“, antwortete Jan daraufhin. „Was meint ihr, sollten wir noch etwas weiter warten oder müssen wir nachsehen, ob den beiden etwas passiert ist?“ Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Wobei, ich habe die beiden zwar nicht darum gebeten, aber dennoch denke ich, dass sie zurück kommen würden, wenn sie merken, dass es da unten gefährlich wird.


    Off Topic:

    Wie ihr seht, habe ich Feurigel und Taubsi herunter geschickt und offen gelassen, wer das Loch findet. Ihr könnt gerne noch weitere Pokemon mit herunter schicken, wenn ihr wollt. In dem Fall würde ich die Aussage meines Charas im letzten Absatz noch einmal anpassen. Was genau die Pokemon in der Höhle finden, habe ich erst einmal offen gelassen. Ich denke, in dem Punkt müsste Destiny Moon uns erst einmal mitteilen, was wir da finden dürfen,

  • Nachdem Sarah ihr Gespräch mit Daniel scheinbar beendet hatte und auf dem Wailord war folgte Jack. Beim Hochklettern behielt er den Blick stur auf der Leiter um die Tiefe nicht mehr als notwendig mitzubekommen.

    Langsam waren alle Anwesenden auf dem riesigen Wasserpokémon versammelt und sie "legten ab". Der junge Blondschopf wie auch Evoli auf seiner Schulter empfanden die Reise als erstaunlich sanft und sie genossen die leichte Brise.


    Die Gruppe suchte mehrere Inseln nach einem passenden Eingang ab und Jack richtete seinen Blick während der Suche an die Wände um eventuelle Durchgänge die durch Pflanzen oder Dunkelheit versteckt sein konnten.

    Unglücklicherweise bemerkte der Junge das inmitten von Pflanze verstecke Loch nicht und stolperte über dieses hinweg. Er verlor den Halt, konnte sich aber glücklicherweise noch soweit retten, dass er auf seinem Hintern landete. „Aua...

    Evoli hatte schnell genug reagiert und war vor dem Sturz von der Schulter seines Trainers abgesprungen. Es klettere jedoch wieder auf diese sobald er sich gesammelt hatte.


    Jack blieb noch einige Momente auf dem Boden bevor er wieder aufstand, hörte Sarah jedoch zu. Er kannte nicht viel von Höhlen aber es erschien ihm sinnvoll nicht mit der vollen Gruppe direkt in das eben entdeckte Loch hineinzuspringen. Jan ergriff schnell die Initiative und schickte sein Feurigel und Taubsi zu Erkundung ins Loch. Ich glaube Staralili wird dann erstmal nicht gebraucht, Geckarbor könnte höchstens mit seiner Beweglichkeit was machen.

    Es dauerte nicht allzu lange bis das Fukano erschien und Jan die Rückkehr von Sarah und Siegfried ankündigte. Bei dem darauffolgenden Gespräch meldete sich Jack zögerlich nach Jan ebenfalls zu Wort:„Mein Staralili und Geckarbor könnten vielleicht noch helfen, jedoch kann keines von ihnen für eine Lichtquelle sorgen. Vielleicht wäre es am Besten noch ein paar Minuten abzuwarten?



    OT: Ich war mal so frei und hab Jack zu dem glücklichen Entdeckter des versteckten Lochs erkürt.