[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

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  • Die weiteren Handlungen waren dann eigentlich relativ schnell beschlossen, ohne dass Claire Kommentare abgeben oder sich sonst wie zu Wort melden musste. Was ihr ja eigentlich auch ganz recht war, immerhin war sie ja eh nicht so sehr in Laune zu reden. Die weiteren Aufgaben waren dann auch recht schnell gestellt – sie sollten wohl die fehlenden Dokumente besorgen. Wie auch immer sie das anstellen sollten. Der Ort an dem diese sich befinden sollten weckte dann aber schon mehr ihr Interesse. Die Ursprungshöhle klang doch genau nach einem Ort für sie. Somit zögerte sie auch nicht, mit dem Rest nach draußen zu gehen – wo sich auch direkt das Transportmittel in besagte Höhle zeigte, was bei ihr jetzt nicht unbedingt Begeisterungsstürme auslöste. Sie hatte genug mitbekommen, wenn auch aus zweiter Hand, um zu Wissen dass das der Verantwortliche für ihr gestriges unfreiwilliges Bad Nummer Zwei war. Dementsprechend hielt sie sich dezent zurück, und gab nur still etwas ihres Proviants an das Pokémon ab. Zumindest schaffte sie es dadurch, dieses Mal trocken zu bleiben im Gegensatz zum Rest. Nachdem noch eine Leiter zur Verfügung gestellt wurde, um auch hoch zu kommen, kletterten langsam alle auf das große Pokémon. Claire wartete hierbei bis niemand mehr hinter ihr war, bevor sie sich ebenfalls ans Klettern machte. Nervös war sie deswegen nicht wirklich – Höhen war sie gewissermaßen gewöhnt. Jemand hinter ihr würde sie aber dennoch nervös machen, immerhin hatte ihr Rucksack doch ziemlich Gewicht. Falls sie da abrutschen sollte… lieber auf Nummer sicher gehen.


    Dieses Mal konnte sie sich Problemlos auf dem großen Pokémon halten, selbst mit dem zusätzlichen Gewicht. Nur um sicher zu gehen entschieden sie sich, nach weiteren Eingängen zur Höhle zu suchen, weswegen sie mehrere kleinere Inseln abklapperten. Bis sie schlussendlich über ein Loch im Boden stolperten – wortwörtlich. Bevor sie dem Finder aber noch helfen konnte, war der schon wieder aufgestanden. Also hörte sie einfach Sarahs Vorschlag zu, dem sie nur zustimmen könnte. Einfach so rein wäre definitiv eine schlechte Idee. Also lieber Auskundschaften, konnte sie nur zustimmen. Erst nachdem die Kundschafter nach einer Weile nicht zurückgekommen waren, räusperte sie sich kurz und begann zu sprechen: "Mein Nincada könnte ganz nützlich sein denke ich. Immerhin leben die ja im Dunkeln unter der Erde."



    OT: Ich lebe noch, und Claire auch.

  • Babo Bert war die letzten Stunden still der Gruppe gefolgt. Er wusste selbst, dass sein Einstand alles andere als gelungen war, aber es war so viel einfacher für ihn. Irgendwie musste er seine Wut ja ausdrücken und er hatte es nie anders gelernt. Natürlich war ihm klar, dass er was ändern musste.

    Das Bert stunden still begleiten konnte, wunderte ihn herzlich wenig. Gleich beim ersten Mal merkte er, dass die Gruppe ein wenig eingeschüchtert auf ihn reagierte und bis auf wenige Ausnahmen keiner Bock auf eine Konfrontation hatte. So konnte er quasi "mitschwimmen". Die Reise auf Wailord verlief für ihn ruhig und ereignislos.


    An der Höhle angekommen, schämte er sich wieder einmal. Wieso? Er hatte ja nur seine furchterregenden Pokemon Karpador und Reißlaus. Leider hatten sie sich ja noch nicht entwickelt. Karpador konnte nur Platscher und Reißlaus war viel zu schissig um den anderen Pokemon im Loch helfen zu können. Wobei ggfs könnte es doch, aber wie? Die Gruppe mochte ihn nicht, was ja kaum verwunderlich war. Der Raufbold tat halt auch herzlich wenig um sie ihn mögen zu lassen. Er überlegte ob er was sagen sollte, aber was.

    Hallo mein Name ist Bert, aber Freunde nennen mich Babo Bert, also ähm glaube ich könnt ihr auch Babo Bert sagen. Mein Lieblingspokemon ist Sichlor, allerdings besitze ich keines ... NOCH nicht.


    Bert ballte die Faust, seine Bling Bling Kette tanzte ein wenig bei der plötzlichen Bewegung.


    Ich kann euch nicht viel Hilfe anbieten, außer meiner Kette hier, falls irgendwelche Hindernisse zerschnitten werden müsste oder jemand ein Elektro Pokemon runter schicken möchte? Es könnte die Kette als Art Wegweiser nutzen wenn das Feuer nicht reichen sollte?


    Babo war überrascht über seine vielen Worte, aber er hoffte so Anschluss zu finden, denn immerhin war er im Grunde nicht böse.




    OT: Bin wieder zurück vom Lehrgang und denke mal die Kette könnte man so nutzen, einen Blitz gegenzuschießen, der dann in eine Richtung gelenkt wird. Allerdings könnte der Einsatz dann aber wilde Pokemon aufschrecken oder verletzten. Reißlaus und Karpador kann ich leider nicht ins Loch schicken.

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    :heart: Großes Danke an Yara und Plusquamperfektion :heart:


    - Switch ID: 2846-2162-3614
    - IGN: Robson (Purpur) / Liv (Karmesin) , Robson (Schwert) / Zoey (Schild),

  • OT: Einstiegspost neuer Char


    Wie lange war sie jetzt schon in dieser Welt gestrandet? Ein Jahr, 2 Jahre? So genau wusste sie das nun auch nicht mehr da sie die Zeit die sie in dieser Welt verbrachte mittlerweile in Regionen rechnete. Chloe war jetzt bereits drei Regionen lang in dieser teils vertrauten, aber auch teils fremden Welt gefangen. Sie wusste von ihrem Bruder das es überall auf der Welt Ruinen gab die identisch waren mit der durch die sie hier gestrandet war, aber pro Region wohl lediglich ein oder zwei die bisher bekannt waren. Mit der Ausnahme von Alola wo es eine ungemein größere und unerklärbare Anzahl davon gab. Diejenige in ihrem Alola die sie hier herbrachte war eine der besterhaltensten von allen, was wohl auch der Grund war das diese Ominöse Vorrichtung im inneren funktioniert, oder eventuell auch einfach nur fehl funktioniert hatte. Das Alola Gegenstück in dieser Welt war jedoch eine einzige komplett Zerstörte Katastrophe und auch für diese Region die Einzige ihrer Art. Ihre nächsten Regionen danach waren aufgrund ihrer nähe zu Alola und untereinander Kanto und Johto. Ebenfalls komplette Fehlanzeigen, zumindest was einen Weg zurück nach hause anging. Eine der Ruinen in Kanto die sie fand schien zumindest auf Antikkraft zu reagieren, aber bis auf ein leuchten der Wände passierte sonst nicht viel, außer das dort anwesende Archäologen ihr zum dank für diese Erkenntnis Tipps gaben wo sich in Johto artverwandte Ruinen befanden. Johto brachte zwar wieder keinen Weg zurück aber dafür große Erkenntnisse über die Art der Ruinen die sie suchte. Es gab eine Ruine mit einer erstaunlich detaillierten Weltkarte auf der in jeder Region gewisse Punkte verzeichnet waren die in Etwa den Ort einer solchen Ruine anzeigten. Eine Region stach jedoch hervor da dort dutzende Punkte waren Hoenn, die Region ihrer Eltern. Eigentlich ein Ort den sie als Allerletztes aufsuchen wollte da sie meinte sich zu erinnern das ihre Eltern dort eine lange zeit unterwegs waren und sie ihnen eigentlich ungern über den Weg laufen wollte sofern es sie in dieser Welt gibt. Eine Möglichkeit die nach allem was sie bisher erleben konnte gar nicht mal so unwahrscheinlich wäre. Der naheste Ort für einen Regionswechsel schienen die Sevii Inseln zu sein von denen es mit nicht konventionellen Reisemethoden (Shelly) nur ein oder zwei Tage dauerte den ersten Markierungspunkt zu erreichen, Faustauhaven, oder besser gesagt eine Punkt direkt nordwestlich von Faustauhaven der fast im Meer hätte liegen können. Sie erinnerte sich Dunkel daran das es dort eine Höhle gab zu der Ihre Eltern zum ersten mal gemeinsam aufgebrochen sind auf der Suche nach Deoxys und dies war nun auch Chloes Ziel gewesen.


    Shelly legte den Weg erstaunlich flott zurück und kam mit den ersten Sonnenstrahlen am Horizont in der Hoennregion nahe Faustauhaven an. Zusammen mit Chloe klapperte Shelly einige Inseln in der Umgebung ab die in der Nähe der Kartenmarkierung waren und auf einer davon fand Chloe auch eine Art versteckten Zugang mit einer Leiter die sie Schnurstracks nach unten kletterte nachdem sie Shelly zum ausruhen in den Pokeball rief. Im inneren gab es ein paar Gänge die Tiefer in die Höhle führten, jedoch stellten sich die ersten beiden nach einigen Dutzend Minuten schon als Sackgasse heraus die sie mit einem Kreide-X markierte als sie wieder in der Hauptkammer am unteren Ende der Leiter ankam. So war gerade dabei einen dritten Gang abzusuchen als von Oben her Geräusche ertönten.

  • Die Botanikerin erfuhr dass Jack quasi über das Loch gestolpert war. Jan hatte bereits sein Feurigel sowie Taubsi zur Erkundung runtergeschickt. Die beiden wären noch nicht zurück aber sie wären schon zurück wenn es unten gefährlich wäre. Sarah nickte. Das klang logisch. Sie hoffte dass Jan Recht hatte und ihnen wirklich nichts passiert wäre. Jack hatte noch hinzugefügt dass er auch Geckarbor und Staralili mit runter schicken könnte. Allerdings ohne Lichtquelle. Sarah erwiderte: „ Das ist nett von dir aber ich würde vorschlagen wir warten noch ein paar Minuten ehe wir einige deiner Pokémon mit runterschicken.“


    Dann schlug Claire vor dass ihr Nincada ganz nützlich wäre. Die leben ja in der Dunkelheit. Sarah´s Herz schlug sofort schneller als sie die Stimme der rothaarigen vernahm. Die Idee gefiel ihr sehr. Die Brünette meinte:“ Das klingt nach einem guten Vorschlag. Danke Claire.“ Auch Babo meldete sich zu Wort. Er stellte sich erstmal vor. Sie entgegnete ihm freundlich denn jede Person hatte eine zweite Chance verdient: „ Freut mich dich kennen zu lernen. Mein Name ist Sarah. Danke auch für das Angebot deiner Kette. Ich bin mir sicher dass wir darauf zurückkommen können wenn es so weit ist .“


    OT: Hier erfolgt erstmal ein kleiner Reaktionspost von Sarah ehe es demnächst weiter geht. Quasi ein Lebenszeichen von mir.

  • OT: Ausstiegspost alter Char, Teil des Post spielt kurz vor dem aufsitzen auf dem Meeresriesen


    Sarah etwas Mut zuzusprechen war wohl von Erfolg gekrönt da sie dann doch selbstständig die Leiter erklomm die auf den Rücken des Blauen Ozean Giganten führte, gefolgt von weiteren personen aus der Gruppe, Annie ging als vorletztes Hoch bevor Daniel als letzter die Leiter erklomm und diese auf dem Rücken des Wailord wieder in eine kompaktere Form verwandelte. Der Wellenritt an sich verlief größtenteils ereignislos und konnte deshalb für etwas small Talk unter den Leuten verwendet werden, während dieser Zeit half der Brillenträger seiner Partnerin auch beim einstellen und individualisierens ihres Pokenav. Zwischendurch wurden auch einige kleinere Inseln nach Versteckten eingängen abgesucht da ein direktes Vordringen in die Ursprungshöhle laut Sarah vermutlich zu gefährlich werden würde. Auf einer dieser kleinen inseln fand dann auch jemand eine Art versteckten durchgang, der allerdings vorab ein wenig erkundet werden musste ob er denn auch ans gewünschte Ziel führen würde. Sarah war mit eine der ersten personen die das Wailord verlassen hatte um einen Nachzügler schnell abzuholen, nach ihr stiegen die anderen ab um die Erkundung in Angriff zu nehmen. Da er sich selbst als verantwortlich für die Leiter betrachtete die als auf und Abstiegs Option für das Wailord verwendet wurde war der Mentalist natürlich der Letzte der vom Wailord abstieg aber leider auch der erste der es schaffte auf einer der letzten nassen Sprossen abzurutschen. “Scheiße” entfuhr es dem Brillenträger mit gedämpfter Stimme als er sich mit Schmerzverzogener Mine den Fuß abtastete und den anderen mitteilte sie sollen sich erstmal nicht um ihn sorgen und sich um das voraberkunden kümmern er würde erstmal Sitzen bleiben und warten bis Sarah zurück kommt bevor er genauer sagen konnte ob er weitermachen konnte oder nicht.


    Es dauerte zwar eine Weile aber die Anführerin kam tatsächlich in Begleitung von Siegfried zurück und erkundigte sich nach dem Fortschritt mit dem Eingang. Nachdem sie auf den neuesten Stand gebracht wurde machte Daniel auf sich aufmerksam indem er ihren Namen leise rief und winkte sie zu sich heran. “Ich hab ne schlechte Nachricht, ich hatte einen kleinen Unfall”, er deutete auf seinen Fuß dessen Knöchel auch leicht angeschwollen war “und werde wohl nicht in der Lage sein euch in die Höhle zu begleiten. Was hälst du davon wenn ich mit Annie hier auf euch warte, quasi als Rückendeckung und sicherung des Fluchtweges wenns notwendig werden sollte? Und falls ihr anderweitig rauskommen solltet kannst du uns mit dem Pokenav bescheid geben.”

  • Nachdem die beiden Pokemon unten in der Höhle angekommen waren, ließ Feurigel erst einmal die Flammen auf seinem Rücken auftauchen, damit er und Taubsi etwas sehen konnten, und soweit das Flugpokemon es erkennen konnte, gab es in einiger Entfernung noch einige Lichtquellen. Als die beiden Pokemon sich nun etwas umsahen, merkten sie recht schnell, dass sie in einer Art geräumigem Labyrinth gelandet waren. Sie standen gerade in einem Gang, von dem links und rechts weitere Gänge abgingen.

    „Was meinst du“, wandte sich das Feuerpokemon an seinen Kameraden, „sollen wir gleich Bericht erstatten?`Es ist hier geräumig genug, so dass hier unsere komplette Gruppe rein passt.“

    „Hmm“, meinte Taubsi und überlegte einmal kurz. Sarah hatte doch auch gemeint, dass sie wissen wollte, ob sie im richtigen Gang gelandet waren. Nur hatte die Taube keine Ahnung, woran sie erkennen konnte, ob das hier die richtige Höhle oder eine andere war. „Vielleicht sollten wir uns noch etwas genauer umsehen. Also den einzelnen Gängen ein paar Meter weit folgen und nachsehen, ob wir noch etwas mehr erkennen können.“

    „Ja, vielleicht hast du recht.“

    Also machten sich die beiden auf den Weg, um vorsichtig die nähere Umgebung zu erkunden. Das dauerte zwar etwas, aber falls die beiden etwas heraus finden konnten, wäre die Zeit doch wohl gut investiert.

    Leider fanden sie in der näheren Umgebung keine weiteren Hinweise. Also kehrten sie wieder zu ihrem Trainer zurück.


    Sobald die beiden ausgesandten Pokemon aus der Höhle wieder auftauchen, ergriff das Normal-Flug-Pokemon auch gleich das Wort: „Taubsi taub taub taubsi taub. Taub taubsi si taub taubsi taubsi taub“, verkündete es.

    „Also, die beiden scheinen da unten eine Art geräumiges Labyrinth gefunden zu haben“, übersetzte der Mentalist das für die anderen Trainer. „In der näheren Umgebung scheint es keine Gefahren zu geben, aber die beiden sind sich nicht sicher, ob es sich um die richtige oder um eine andere Höhle handelt.“


    Off Topic:

    Größtenteils aus der Sicht des Taubsi, deshalb bin ich jetzt mal nicht auf den „Ausstiegspost“ eingegangen.

  • Wenn es so weiterging würde Chloe wohl noch 2-3 weitere Sackgassen erforschen können bevor sie eventuell mal eine kleine Verschnaufpause benötigen würde. Der Dritte Gang von der Hauptkammer aus betrachtet war zwar nicht so lang wie eine der ersten zwei Sackgassen dafür hatte dieser aber eine Abzweigung im inneren. Wie gewohnt markierte sich die Tutorin Gänge, an einer Abzweigung kratzte sie mit einem Stein eine Art Pfeil auf den Boden der ihr Anzeigte aus welcher Richtung sie eine Abzweigung betrat und sobald sie eine Sackgasse entdeckt hatte wurde an der Wand über so einem Pfeil ein X in die Wand geritzt. Von ihren gesuchten Ruinen fand die Tutorin noch immer keine Spur aber dafür fand sie kurz vor Ende der letzten Abzweigung ihres dritten Ganges einen hübschen leicht glänzenden schwarzen Stein der geradezu danach schrie mitgenommen zu werden, weshalb sie dies auch tat. Anschließen ging sie wieder in Richtung der Hauptkammer und setzte ihre Sackgassenmarkierungen beim Verlassen der Abzweigungen.


    OT: Zeitlich nach eintreffen der Gruppe am Eingang an der Oberfläche aber bevor/währendessen das Taubsi unten etwas rumgeflogen ist.

    Der Stein wurde mit der Leitung abgesprochen. Danke Destiny Moon

  • Oh nein.“ Sarah war entsetzt. Ausgerechnet jetzt. Das war so typisch. Immer musste etwas schiefgehen. Sie seufzte. Dann dachte sie nach und sagte: „ Das ist echt schade. Ich dachte, ich könnte auf euch zählen. Aber mit so einer Verletzung ist nicht zu spaßen besonders wenn wir meilenweit von Ärzten entfernt sind und wir nicht wissen was uns da draußen erwartet. Es gefällt mir zwar nicht aber gut dass Annie bei dir bleibt. So ist es ein wenig sicherer und ich bin mir sicher dass sie eine gute Krankenschwester ist. Habt ein Auge auf Wailord und wir halten Kontakt mit dem PokéNav.“ Sie umarmte die zwei.


    Dann hörte sie ein Geräusch, drehte sich um und sah dass die Pokémon von Jan wieder aus dem Erdloch zurückgekehrt waren. Das Taubsi schien nach Jan seine Erfahrungen zu berichten. Es war wirklich interessant wie das funktioniert. Vor allem da Jan wirklich zu verstehen schien was sein gefiederter Freund ihm zu sagen hatte. Dieser übersetzte es. Sarah überlegte und verarbeitete es. Das war wirklich interessant. Sie bedankte sich bei Jan und dem Taubsi: „ Vielen Dank .“ So ganz wohl war es ihr nicht. Doch sie mussten da runter. Die junge Botanikerin beschloss voran zu gehen. Als eine Art Vorbild. Sie sagte: „ So wir brechen auf würde ich sagen, denn wie sagt man so schön? Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Ich gehe vor und ihr folgt mir. Am besten in Abstand von ungefähr 5 min. Seid vorsichtig .“


    Sarah schluckte und begann langsam runter zu klettern. Mit zitternden Fingern umfasste sie die Sprossen der Trittleiter, die sich bald beim Eintritt in die Erde in Erscheinung trat. Sie war beeindruckt und froh dass die so stabil war. Die Leiter umfasste ungefähr 25 Sprossen und dann war nichts mehr. Sarah fühlt sofort wie sie unsicher wurde. Gab es keine mehr? So wie es aussah hatte sie noch 3 übrig von den 25. Sie tastete mit den Füßen in der Luft umher. Nichts. War das gut? Eher nicht. Sie nahm ihren Mut zusammen und kletterte vorsichtig weiter runter. Dann bei der letzten Sprosse tastete sie nochmal mit einem ihrer Füße nach einem Anhaltspunkt und atmete erleichtert auf als sie auf Boden traf. Sie hatte gar nicht so auf ihre Umgebung geachtet während des Kletterns, zumal sie ganz auf das Klettern selber konzentriert war. So ganz dunkel war es nicht um ehrlich zu sein und sie hatte genug Platz um sich zu bewegen. So im Nachhinein war auch nichts Interessantes zu sehen. Sie trat auf den Boden und rief in einem leiseren Tonfall nach oben: „ Die Leiter hat 25 Sprossen und ich bin wohlbehalten auf dem Boden gelandet .“ Sie hoffte dass die anderen sie gut verstanden hatten. Sie trat einige Schritte beiseite. Aufmerksam sah sie sich um. Viel erkennen konnte sie nicht, aber es genügte dass sie wusste wohin sie musste. So wie es aussah schien sie hier in einem kleinen Hohlraum gelandet zu sein. Außer den Felswänden war nicht viel zu erkennen. Wuchsen da Pilze an ihnen? War das alles? Sie wollte schon enttäuscht einen Seufzer erklingen lassen, doch dann erspähten ihre Augen, sobald sich diese an die dämmrige Dunkelheit gewöhnt hatten, einen weiteren Gang der aus dem Raum hier führte. Wohin der wohl führte? Mutig geworden beschloss sie voran zu gehen. Doch damit die anderen wussten wohin sie ging, rief sie ihr Fukano aus dem Ball. Sie sagte zu ihm dass sie die anderen zu ihr führen sollte, sobald alle unten waren und er soll leise sein. „Fu Fukano.“ Zwar hätte sie ihn lieber bei sich, doch er hatte leider die Gewohnheit nicht gerade ein Ninja zu sein und sie verspürte keine Lust sich zu verraten. Die anderen waren bei dem Feuerpokémon in sicheren Pfoten.


    Langsam und leise schlich sie raus, wohlbedacht auf nichts zu treten was Geräusche verursachen konnte, mal abgesehen von ihrem wild schlagenden Herzen und immens lauten Atemgeräuschen. Der Gang war nicht sehr lang. Höchstens so 10 Schritte. Sie spürte wie sie beobachtet wurde. Bei jedem Schritt durchbohrten sie tausende Augen. Geräusche von schlagenden Flügeln vernahm sie auch hin und wieder und dies beunruhigte sie nicht gerade. Sarah wollte sich auch nicht allzu weit von dem Gang entfernen und blieb an einer Felsenwand rechts von dem Gang stehen. Mit großen Augen sah sie sich um. Interessanteweise war hier nicht sehr dunkel, was aber an den Lichtern zu liegen schien die in weiter Ferne die Höhle zeitweise erleuchten. Wie weit sie entfernt waren, vermochte Sarah nicht zu sagen. Sie war schlecht in solchen Schätzfragen. Was sie noch erkennen konnte, waren Pokémon. Viele schienen wegen der Lichter ungehalten zu sein, wie die Zubats. Denen gehören vermutlich die Flügelgeräusche von vorhin. Dann entdeckte sie noch Makuhitas und waren das Stollunior und Flunkifer? Zudem hatte sie auch gemeint, was Gelbes eine Sekunde lang aufblitzen zu sehen. Aber sie konnte es sich auch eingebildet haben. Blaue Facettenaugen glommen zudem noch im Schein eines weiter entfernten Lichts auf. Es herrschte auch keine allzu stickige Luft. Wahrscheinlich gab es noch Luftlöcher in den Felsen oder sowas ähnliches. Zumindest vermutete das Sarah. Aber sie kannte sich in der Hinsicht nicht wirklich gut aus, wenn überhaupt. Mitunter waren auch kleine Felsen zu sehen, die scheinbar im Boden niedergelassen waren. Wohin sollten sie als nächstes gehen? So wie es aussah schien es mehrere Wege zu gehen. Vertrauenserweckend sahen alle nicht aus. Wahrscheinlich führte einer von ihnen an den Hauptausgang, also in die falsche Richtung. So genau konnte sie das nicht sagen. Was sie aber stutzig machte waren die Gravierungen an den Wegen. Waren sie hier nicht alleine?


    Sie schrie beinahe lautlos auf als sie was feuchtes berührte. Berry stupste sie an. Also waren alle heil angekommen. Sie sagte leise: „ Gut dass ihr da seid. All diese Wege hier scheinen in verschiedene Richtungen zu führen, aber wie ich gerade entdeckt habe, scheinen sie mit Zeichen versehen zu sein. Entweder stammen sie von früher oder hier ist noch jemand. Es könnte auch sein dass unsere Verfolger uns so in die Falle locken wollen. Aber das Risiko müssten wir eingehen. Was meint ihr sollen wir den Hinweisen folgen oder uns selber umschauen? .“


    OT: Hoenn warum hast du soviel Wasser und Höhlen? Seufz. Also gut. Lasst uns das Beste daraus machen. Wie ihr lesen könnt, befinden wir uns im 1 Untergeschoss und ihr dürft gerne Pokémon fangen, die ich beschrieben habe. Die Lichter stammen von Fackeln die sich in mehreren Abständen voneinander in den Boden gerammt wieder finden. Ihr könnt nur weiter entferntes Flackern wahrnehmen. Hauptsache sie spenden Licht und wir stolpern nicht im Dunkeln umher. Ich bin gespannt was ihr aus der Situation macht. Ich bemüh mich Reaktionen zeitnah zu beschreiben, aber es könnte aufgrund von RL mitunter länger dauern. Habt deswegen ein wenig Geduld.

  • Seltsam, irgendwie kamen andere Geräusche als die der in den Höhlen lebenden Pokémon aus der Richtung der Hauptkammer aber genau zuordnen konnte Chloe diese noch nicht, zumindest bis eine weibliche Menschliche Stimme grob zu hören war und etwas von 25 rief. Die Tutorin wurde Kreidebleich als ihr bewusst wurde das vermutlich niemand sonst diesen Eingang normalerweise nehmen würde außer... 'Oh nein, Oh nein, Oh nein, Oh nein, Oh nein. Sag mir nicht ich bin weder zu früh, noch zu spät, sondern Arceus verdammt nochmal ausgerechnet zur exakt richtigen Zeit in diese Region gekommen in der die diesweltige Gruppe unterwegs war.' Kurz würde dem ansonsten so taffen Mädel leicht schlecht beim Gedanken das der worst Case, das Ereignis das sie so gut es geht verhindern wollte, jetzt eventuell eingetroffen ist. Man könnte sich jetzt streiten das alles was sie bisher in dieser Welt getan hat sowieso schon vieles verändert haben konnte was sonst nie passiert wäre aber hier in dieser Region musste sie besonders vorsichtig sein um nichts zu sehr durcheinander zu bringen. Tief ein und ausatmend, mit massiven aufgeregten Herzklopfen bewegte sich Chloe zögerlich weiter in Richtung der Hauptkammer und blieb in einiger Entfernung im halbdunkeln stehen und versteckte sich leicht indem sie sich dicht an die Wand presste um vorsichtig von einer schwer einsichtigen Stelle in die Hauptkammer zu spähen. Ihr Befürchtungen schienen sich zu bewahrheiten, eine Gruppe von jungen Erwachsenen, bunt zusammengewürfelt wie auf einem der Fotos ihrer Eltern schien sich nun dort zu befinden und auch noch ausgerechnet in der nähe ihres Ganges. Das einzige was sehr seltsam aber gleichzeitig auch sehr zum Vorteil für die junge Dame war, sie konnte niemanden erkennen der auch nur Ansatzweise Ähnlichkeit mit ihren Eltern hatte obwohl scheinbar +alle+ anwesend sein sollten. Sie wurde merklich entspannter und überlegte kurz was sie als nächstes tun sollte und nach einigen vorsichtigen Abwägungen traf sie eine Entscheidung, sie kam aus der Deckung hervor nahm all ihren Mut zusammen und begab sich auf direkten Weg in die Hauptkammer ohne sich weiter versteckend an den Wänden entlang zu pressen.

  • Claires Vorschlag ihr Pokémon, das wohl kein Problem mit der Dunkelheit hat, runterzuschicken erschien dem jungen Blondschopf ebenfalls sinnvoller. Der darauffolgende Auftritt von Babo Bert verwunderte Jack wiederum. Nach der zuvor eher feindlichen Haltung schien er nun helfen zu wollen. Der Blauäugige hielt sich aber zurück, er traute sich nicht darauf einzugehen und würde sich ohnehin den Entscheidungen der anderen anpassen. Auf Sarahs Antwort zu seinem Vorschlag nickte Jack hastig.

    Nach der Rückkehr von Jans Pokémon übersetzte dieser ihre Entdeckungen und Jack wandte seinen Blick in Richtung Anführerin um zu erfahren wie sie vorgehen würden. Da bemerkte der Junge ebenfalls, dass sowohl Daniel wie auch Anastasia nicht mehr in der Nähe waren. Ob sie wohl bei dem Wailord geblieben sind um als Wachposten zu fungieren?

    Jack wartete um nicht der Erste nach Sarah zu sein und kletterte dann ebenfalls die Leiter hinunter. „Evo...“, ertönte es währenddessen von seiner Schulter. Verständlicherweise überkam Evoli ein mulmiges Gefühl. Die Höhle vermittelte bisher nicht gerade einen einladenden Eindruck. Heil am Boden angekommen folgten sie Sarahs Fukano welches wohl den Weg zu seiner Trainerin wusste. Unterwegs konnte der Blauäugige einige interessante Pokémon erspähen. Stollunior wie auch Flunkifer zählten zu seinen persönlichen Favoriten aus seiner Heimatregion. Vielleicht würde er ja eines Tages eines fangen können. Im Moment fühlte sich der Traineranfänger noch nicht dazu bereit.

    Nach der Ankunft bei der Braunhaarigen wollte Jack zunächst einen Blick auf die von ihr erwähnten Hinweise werfen. Jedoch bemerkte der Blauäugige wie plötzlich sich jemand aus einem der schwach beleuchteten Gänge näherte. Die Silhouette erschien ihm zu einer Frau zu passen, er wich aber reflexartig zurück bevor er sie genauer betrachten konnte.

  • Chloe wollte sich im ersten Moment nichts anmerken lassen und betrat vollkommen Selbstbewusst die Hauptkammer in der sich die Gruppe befand die sie wohl schon teilweise bemerkt haben einer davon wich sogar leicht erschrocken zurück. Das erste was sie jedoch tat nach verlassen des Ganges war keine Interaktion mit der Gruppe sondern sie begab sich zur Pfeilmarkierung auf dem Boden vor dem Gang den sie gerade verlassen hatte und markierte die Wand darüber mit einem weiteren X das sie in die Felswand mit einem Stein kratze. Jetzt konnte man auch sehen das ein kleiner Eisfuchs schon die ganze zeit wachsam hinter ihr herlief. Erst nach der Markierung drehte sie sich wieder zur Gruppe, von der sie sich sicher war das einige sie bereits perplex und leicht fassungslos anstarren würden, vielleicht bildete sie sich dies aber auch nur ein. "Äh, Hi. Wie geht's? Macht ihr auch gerade eine Höhlenerkundungstour?" Natürlich wusste oder besser ahnte Chloe das dies nicht der Fall war, sie konnte sich schon ausrechnen das dies die Rayquaza Forschungsgruppe sein musste, wenn auch ohne die Begleitung ihr diesweltigen Eltern. "Wenn ihr irgendwo Pfeile auf den Boden seht mit einem X an der Wand darüber braucht ihr euch nicht die mühe machen dort lang zu gehen. Außer vereinzelten wilden Pokémon und Steinen gibt's dort nur Sackgassen."

  • Claires Vorschlag, Zephyr in die Höhle zu schicken, kam generell recht gut an. Das war ja zumindest eine positive Sache an diesem Tag. Neben Sarahs Zustimmung. Nachdem das also geklärt war, löste sie den Pokéball vom Schulterriemen ihres Rucksacks und ließ das kleine Käferpokémon vor sich auf dem Boden raus. Bevor sie sich aber der Instruktion widmen konnte erregte wohl etwas die Aufmerksamkeit der Gruppenleiterin – was Claire natürlich mit den Augen verfolgte. Aus purer Neugier. Schien wohl etwas mit Daniel zu sein, was genau konnte sie aber nicht ausmachen. Würde sie später einmal nachhaken müssen. Also wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Pokémon vor sich zu, wobei sie in die Hocke ging und sich vorbeugte. Letzteres war mehr durch ihr Gepäck bedingt, sonst würde sie zu großem komödischen Effekt auf ihrem Rücken landen. Nachdem sie das aber erfolgreich vermeiden konnte, wandte sie sich mit gesenkter Stimme an das Larven-Pokémon: "Ich denke das meiste hast du eh schon mitbekommen, aber ich hätte gern dass du in die Höhle da runtergehst und erkundest, wie weit und in welche Richtung diese geht. Verstanden? Und sei gefälligst vorsichtig dabei."


    Ein Nicken des kleinen Kopfes sagte genug aus, und das Pokémon sprang und flatterte zum Loch im Boden, in welchem es auch direkt verschwand. Damit konnte sie sich wieder aufrichten, nur um festzustellen dass wohl beschlossen wurde direkt runterzuklettern. Ein leises seufzen entwich ihrem Mund, aber sie folgte dennoch der Gruppe zum Eingang, wo Sarah gerade als erste den Abstieg wagte. Wie erbeten wartete sie bis Sarah unten war, wenn auch aus anderen Gründen – welche sie auch direkt klarmachte sobald von unten das OK kam. "Ich wird als nächstes runter, den Rucksack wollt ihr nicht über euch haben." Unwahrscheinlich dass etwas passierte, aber eben eine Vorsichtsmaßnahme die man sehr einfach treffen konnte und nichts kostete.


    Als sie unten angekommen war, war Sarah aber auch schon wieder weg. Sie blinzelte ein paar mal in schneller Folge, in der Hoffnung, die Augen würden sich so schneller an die Dunkelheit gewöhnen. Das war natürlich nicht der Fall, aber probieren konnte man es ja. Der nächste Griff war zu ihrer Taschenlampe, um etwas Licht ins Dunkel mit der Macht menschlicher Innovation die Nacht zum Tag zu machen. Bevor sie allerdings die Lampe einschaltete, ließ sie etwas innehalten. Silhouetten an den Wänden. Genauer gesagt, Flügel. So wanderte die Lampe einfach wieder an den Schulterriemen zurück. Sie würde sicher nicht eine ganze Zubat-Kolonie aufwühlen, nur um etwas besser sehen zu könnten. "Schwächere Taschenlampe auf die Einkaufsliste falls ich mal dazu komm…" Die Archäologin murmelte leise, die Aussage war nicht dazu gedacht von jemandem gehört zu werden. Es handelte sich mehr um lautes Denken hierbei. Nachdem dann der Rest der Gruppe die Leiter heruntergekommen war, tauchte auch Sarah wieder auf. Mit interessanten Informationen. Anscheinend gab es wohl Markierungen an den Wänden. Eigentlich wollte sie ja bitten, zu einer dieser Markeirungen geführt zu werden, aber das Problem erledigte sich gerade von selbst, wie es aussah. Zumindest würde sie vermuten dass die Markierungen von der jungen Dame stammten, die gerade vor ihrer Nase eine weitere Markierung an der Wand anbrachte. Und ganz überrascht schien dass sie hier aufgetaucht waren. Zumindest diese Überraschung war aber auf beiden Seiten vertreten. "Ich denke man kann das durchaus als Höhlenforschen bezeichnen. Aber danke für die Hilfe, ich denke die schon erkannten Sackgassen werden nützlich sein. Suchst du hier nach etwas bestimmten?" Etwas Neugier war aus ihrer Stimme schon rauszuhören. Wenn sie nicht gerade ein anderes Ziel hätten, inklusive etwas Zeitdruck, könnte sie ja den ganzen Tag in solchen Höhlen verbringen. Dementsprechend wollte sie wissen, ob es der Unbekannten ähnlich ging.

  • Nachdem Jan die Aussagen seines Taubsi übersetzt hatte, entschied Sarah, dass die Gruppe hinunter in die Höhle gehen und sich dort umsehen sollte. Daniel und Anastasia würden allerdings draußen beim Wailord bleiben, weil der junge Mann sich wohl am Fuß verletzt hatte und es mit der Verletzung vielleicht nicht ratsam war, sich in die Höhle zu begeben.

    Tatsächlich kletterte als erstes Sarah hinunter, und nachdem diese das Zeichen gegeben hatte, dass soweit alles in Ordnung war, folgte ihr ein Mädchen, mit dem der Mentalist bis jetzt noch nicht viel zu tun gehabt hatte, und als drittes stieg Jack hinunter.


    Jan wartete noch etwas, aber dann setzte er sich das Plinfa und das Feurigel auf seine Schultern und stieg dann als viertes hinunter. Taubsi flog selbständig neben ihm hinunter in die Höhle.

    Unten angekommen trat der Brillenträger zunächst einmal etwas von der Leiter weg und sah sich dann etwas um. Soweit er es erkennen konnte, waren sie in einem Raum gelandet, von dem ein Gang hinaus führte. Er hatte allerdings keinen Zweifel daran, dass dieser Gang - wie von seinem Normal-Flug-Pokemon berichtet - in ein Labyrinth führen würde.

    Erst auf den zweiten Blick bemerkte er, dass Sarah wohl schon voraus gegangen war, aber dafür ihr Fukano da gelassen hatte. Als sich alle anderen hier unten versammelt hatten, bat Jan dieses, die Gruppe zu ihr zu führen, was dieses dann auch tat. Tatsächlich war der von der Eingangshöhle weg führende Gang nicht sehr weit, und schon nach zehn Schritten gelangen sie in eine geräumige Höhle, die von weiter entfernt aufgehängten Fackeln spärlich beleuchtet wurde und von der einige weitere Gänge abzweigten.

    Als Sarah die anderen bemerkte, deutete sie auf ein paar Symbole, die irgend jemand in der Nähe der Gänge in die Wand eingeritzt hatte, und sie stellte die Überlegung an, was es damit wohl auf sich haben mochte. Bevor sie darauf allerdings eine Antwort finden konnten, tauchte eine junge Frau aus einem der Gänge auf, machte bei diesem ein weiteres Zeichen und erklärte dann: „Wenn ihr irgendwo Pfeile auf den Boden seht mit einem X an der Wand darüber braucht ihr euch nicht die mühe machen dort lang zu gehen. Außer vereinzelten wilden Pokémon und Steinen gibt's dort nur Sackgassen.

    Ich denke man kann das durchaus als Höhlenforschen bezeichnen” antwortete das Mädchen, welches als zweites die Leiter herunter geklettert war, daraufhin. „Aber danke für die Hilfe, ich denke die schon erkannten Sackgassen werden nützlich sein. Suchst du hier nach etwas bestimmten?


    Jan betrachtete währenddessen die junge Frau, die aus einer der Höhlen gekommen war. Natürlich konnte er das bei der Dunkelheit nicht ganz so gut erkennen, aber irgendwie hatte er den Eindruck, als ob sie ihm irgendwie bekannt vorkam - ohne dass er allerdings sagen konnte, woher. „Sag mal“, wandte er sich deshalb auch an sie, „kann es sein, dass wir uns schon einmal irgendwo begegnet sind?


    Off Topic:

    - Irgendwie scheint es gerade etwas Unklar zu sein, ob wir uns in der Höhle befinden, in die die Leiter hinunter reicht oder in der zweiteren Höhle, von der die restlichen Gänge abgehen. Da Destiny Moon nicht geschrieben hat, dass sie zurück kehrt und der neue Chara von Cy-Res auf uns trifft habe ich einmal versucht, das so zurecht zu biegen, dass es Sinn macht.

    - Zu der Tatsache, dass Chloe meinem Chara irgendwie bekannt vorkommt, sage ich nur eines: Familienähnlichkeit.

  • Die erste Person die auf Chloe mit Worten einging war eine hübsche junge Frau mit einem überdimensionierten Rucksack, die wissen wollte ob Chloe nach etwas bestimmten suchte. "Naja, tun wir das nicht auf eine gewisse Art und weise alle? Also ja, grundlos bin ich nicht hier, ich habe von Ruinen einer alten Zivilisation gehört die in irgendeiner Form innerhalb dieser Höhle sein sollen. Aber keine Ahnung ob es komplette Räume, antike Mechanismen oder nur kaputte Steintafeln sind die sich hier befinden sollen. Aber bevor die Bemerkung kommt, nein es geht nicht um dieses große Wandbild das wohl ganz unten sein soll." Danach wandte sich ein Bebrillter blonder Mann an sie der wohl der Meinung war sie zu kennen. Die Tutorin stutzte kurz, woher sollte jemand, vor allem wenn er wirklich +dieser+ Gruppe angehörte, sie kennen? Sie schüttelte nur den Kopf und antwortete: "Nein ich glaub da musst du dich irren, wir sind uns bestimmt noch nie zuvor begegnet." in Gedanken setzte sie fort: 'Außer du wurdest auch knapp 2 Jahrzehnte in der Zeit und in eine andere Welt zurückgeworfen.'

  • Nach einiger Zeit, und einer mini Seereise, war Siegfried nun wieder bei der Gruppe. Bereit sich der Mission anzunehmen. Zusammen mit den anderen. Und wie sich herausstellte, hatten die anderen Trainer doch am Höhleneingang auf sie gewartet, um gemeinsam die Höhle zu betreten. Oder eher gesagt haben sie ihre Pokemon zur Erkundung rein geschickt, während sie draußen auf Sarah und Siegfried warteten. Clever. Wahrlich clever.

    Doch das Zusammentreffen war nicht nur mit guten Nachrichten beschmückt. Es stellte sich heraus, dass sich Jack beim Entdecken des Einganges den Fuß verstaucht hatte und somit nicht mitkommen konnte. Nicht gerade erfreulich, besonders da sein Trasla hätte nützlich sein können. Und nicht nur das, nein, seine Freundin Anastasia wollte bei ihm bleiben. Was ja eigentlich verständlich ist. Aber … vielleicht … ne, sich darüber Gedanken zu machen bringt den jungen Trainer nicht viel. Zumal sie bei einem Kampf nicht sonderlich helfen könnte.

    Dem Mentalisten ist auch ein neues Gesicht aufgefallen. Jemand, der wohl gerne die Klappe aufreißt und mit seinen Nicht-Erfolgen prahlt. Wunderbar, so einen Deppen dabeizuhaben., gab er genervt an Melisa über die Gedankenverbindung. Hoffentlich wird er später nicht im Weg sein.

    Nachdem Jan unten angekommen war, betrat Siegfried als Fünftes die Leiter und stieg in die Höhle hinab. Eine Tätigkeit, die er in Sinnoh öfters unternommen hatte. Die Region war ja damit gefüllt. Aber so richtig mochte er es nicht sich in Höhlen zu begeben. Enge Räume, feste Wege, kein Sonnenlicht, stickige Luft, die Gefahr sich zu verlaufen. Natürlich könnten faszinierende Ruinen oder ganze Ökosysteme in ihnen sein. Aber dennoch, Höhlen mochte er einfach nicht. Und je eher sie durch sind desto besser.

    Als auch die letzten Mitglieder nun unten waren, konnten sie sich nun der nächsten Aufgabe widmen: die Höhle durchqueren. Hoffentlich gabelt sich der Gang nicht in mehrere Wege auf. Doch bevor sie losgingen, kam ihnen jemand entgegen. Eine Dame. Mit einem weißen Fuchs. Ein Pokemon, welches Siegfried noch nicht gesehen hatte. Zumindest ist es nicht in Sinnoh oder Einall aufzufinden. Und einer Region konnte er es auch nicht zuordnen. Aber irgendwie kam es ihn bekannt vor.

    Man konnte zumindest davon ausgehen, dass die Dame nicht von hier ist. Und wie sich von den Fragen herausstellt, hatte sie schon ungewollt Vorarbeit für die Trainergruppe geleistet. Ein wahrhaftiger Glücksfall. Es schien dem Trainer angemessen es ihr wissen zu lassen, ließ aber den Grund für die Anwesenheit der Gruppe vorerst weg: „Mit deinen Markierungen hast du uns immerhin einiges an Arbeit abgenommen. Unsere Erkundung wird dadurch etwas einfacher.



    Wird Zeit, dass ich etwas nachhole. :)

    Der Post könnte etwas abgehackt wirken, aber ich denke er ist so in Ordnung.

  • Nein ich glaub da musst du dich irren“, antwortete die Frau auf Jans Frage, „wir sind uns bestimmt noch nie zuvor begegnet.


    Oh, dann muss ich mich wohl täuschen“, sagte der Mentalist daraufhin. „Ich hatte nur irgendwie den Eindruck, als ob du mir irgendwie bekannt vorkommst, aber ich könnte jetzt nicht sagen, woher.“ Er schwieg einen Moment und betrachtete dabei die fremde Frau. Irgendwie hatte er nicht den Eindruck, als ob sie irgend etwas mit den Typen zu tun hatte, die das Wailord verletzt und dann noch die Unterlagen aus dem Labor gestohlen hatten. Also wandte er sich noch einmal an sie: „Normalerweise ist es zwar Sarah, die neue Mitglieder bei uns willkommen heißt, aber so wie ich dich einschätze hat sicher niemand aus unserer Gruppe etwas dagegen, wenn du dich uns erst einmal anschließt.

    „Plinfa pli, fa plinfa plinfa pli?“, mischte sich an dieser Stelle Jans Wasserpokemon in das Gespräch ein.

    Ja, du hast recht, Plinfa“, stimmte der Mentalist dieser Bemerkung zu, „Wir müssen einen Weg finden.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Also, du sagst, dass die mit einem X bezeichneten Gänge in Sackgassen führen? Haben wir irgend eine Möglichkeit, um das noch weiter einzugrenzen?

  • Claire legte den Kopf leicht schief als die unbekannte junge Dame eine Antwort gab. Eine sehr philosophische noch dazu. "Ich hab ja gehört dass es tatsächlich Leute geben soll die nach nichts suchen. Kann ich nicht nachvollziehen." Ein paar schnippische Antworten konnte sie sich auf jeden Fall nicht verkneifen. Die mussten einfach angebracht werden, wenn sie die Vorlage schon so bekam. Bei dem Wort „Ruinen“ spitzten sich aber ihre Ohren direkt. Vor allem als dann noch klargestellt wurde dass es sich hierbei gerade nicht um die bereits bekannten Überreste vergangener Zivilisationen handelte. "Also von Ruinen weiß ich leider nichts. Aber jetzt will ich auch zu denen. "


    Sie nickte leicht als Jan meinte, es hätte sicher niemand etwas dagegen die Unbekannte zumindest vorerst mitzunehmen. Sie wäre da die Letzte die Probleme damit hätte. "Zumindest insofern denke ich sind unsere Ziele ohnehin im Moment die gleichen. In die Richtung", Claire deutete demonstrativ mit einer Hand über ihre Schulter, in die Richtung aus der sie gekommen waren, bevor sie nach einer kurzen Pause fortsetzte: "geht es nur hinaus. Wie weit in die andere Richtung bist du gekommen?"

  • "Naja und ich hab die letzten ein bis zwei stunden zumindest drei der Wege dort", dabei deutete Chloe auf die 3 mit X markierten Gänge. "Mitsamt aller Abzweigungen in ihrem Inneren als Sackgassen ohne weitere Besonderheiten bestimmen können"

    , ergänzte Sie die Aussage des Rucksackmädels auf die Frage des Brillenträgers. Ob sich Chloe wirklich ausgerechnet dieser Gruppe anschließen sollte wusste sie noch nicht, eventuell würde es zum Vorteil sein da die Gruppe zweifellos an vielen der Ruinen Spots vorbeikommt die noch auf ihrer Karte verzeichnet waren aber was wenn sie doch auf alternative Versionen ihrer Eltern treffen würde? An sich hätten sie allerdings schon längst dabei sein müssen, wirklich sehr seltsam das sie wirklich nicht teil dieser Gruppe in der Welt waren, müsste diese Welt etwa auf eine eigene Chloe in ein paar Jahren verzichten müssen? "Also zumindest für diese Höhle kann ich erstmal zustimmen euch zu helfen und zu begleiten auch wenn ich keine Ahnung habe was genau ihr hier sucht. Etwa die große Wandmalerei im innersten? Ach ja ihr könnt mich Chloe nennen, Chloe Ja..", Sie biss sich kurz auf die Zunge als sie beinahe ihren richtigen Nachnamen verwenden wollt in Gegenwart einer Gruppe die eventuell ja doch noch kontakt zu gewissen Personen aufbauen könnte. Also improvisierte sie und nannte den ersten weiblichen klingenden Namen der ihr einfiel und die ersten Buchstaben vervollständigte. Ein Glück sah sie so viele Shows in denen mit Platzhalternamen für fiktive oder unidentifizierte Personen gearbeitet wurde. "...ne Smith. Das Jane könnt ihr aber weglassen, hab mir eh angewöhnt darauf nicht zu reagieren."

  • Als Antwort auf Jans Frage erwähnte eines der Mädchen aus der Gruppe, dass sie auch den Weg, durch den sie in diesen Raum hinein gelangt waren, nicht mehr untersuchen mussten, und sie fragte die fremde Frau, wie weit sie die Höhlen bereits erkundet hatte. Diese erwähnte daraufhin erneut, dass sie bis jetzt nur die drei mit X-Zeichen versehenen Gänge untersucht hatte. Anschließend stellte sie sich nun erst einmal vor und sagte, dass sie Chloe Jane Smith hieße, sich aber abgewöhnt hätte, auf den Namen Jane zu reagieren.


    Na ja, es ist ja nicht selten, dass man bei Doppelnamen nur einen Teil davon verwendet“, antwortete der blonde Brillenträger daraufhin. „Ich nenne mich zum Beispiel Jan, obwohl ich mit vollem Namen Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg heiße. Das ‚Jan‘ ist eine Kurzform meines vollständigen zweiten Vornamens.“ Er schwieg einen Moment, weil er sich unsicher war, ob er erst abwarten wollte, ob sich noch weitere Gruppenmitglieder vorstellten oder ob er erneut auf das andere Thema zurück kommen und die Frage aufwerfen sollte, wie sie am schnellsten zu ihrem Ziel finden würden.


    Es dauerte nicht lange, bis der Mentalist von einem seiner Pokemon angesprochen wurde. „Plinfa pli, fa pli plinfa pli?“, fragte das Wasserpokemon und deutete dabei auf ein nicht allzu weit entferntes Stollunior, welches die Anwesenden zu beobachten schien. „Pli plinfa plin plinfa fa.“

    Ich denke, das ist eine gute Idee“, antwortete der Brillenträger daraufhin. „Frag es einfach, ob sich vor unserer Gruppe Menschen hier in die Höhle begeben haben, aus welchem Gang die her gekommen und in welchen die hin gelaufen sind.

    „Pli fa pli“, verkündete das Pokemon und machte sich auf den Weg.



    Off Topic:

    Die Interaktion zwischen dem Plinfa und dem Stollunior mache ich in meinem nächsten RPG-Beitrag, da darin etwas Action vorkommen wird und ich vorher noch den anderen Mitspielern die Möglichkeit geben will, das aktuelle Gespräch normal fortzusetzen.

  • Dies war also der Typ mit dem elendig langen Namen der dann doch nur schmückendes Beiwerk war. Chloe erinnerte sich daran das öfters über ihn gesprochen wurde aber sie wusste nicht das er ebenfalls ein Mentalist wie ihr Vater war. Zumindest hatten ihre Eltern nie etwas davon erwähnt wie er mit seinen Pokémon sprach. Eigentlich sollten laut der Geschichte die sie kennt außer ihrem Vater überhaupt keine Mentalisten in der Gruppe gewesen sein, oder alle die solche Fähigkeiten hatte haben sie geheim gehalten. Chloe war neugierig wie stark die Kräfte dieses Mentalisten waren da er scheinbar nicht die Gedanken seiner Partner lesen konnte sondern darauf angewiesen war das diese etwas hörbar sagten. "Hey, sag mal kannst du mit jeden Pokémon sprechen oder nur deinen Partnern? Kannst du das auch ohne direkt zu sprechen? Ich kannte bisher nämlich nur einen einzigen Mentalisten und hab mich schon länger gefragt ob es da große unterschiede gibt."