[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

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  • Hey, sag mal kannst du mit jeden Pokémon sprechen oder nur deinen Partnern?“, fragte Chloe, nachdem sie gesehen hatte, wie Jan mit seinem Plinfa geredet hatte. „Kannst du das auch ohne direkt zu sprechen? Ich kannte bisher nämlich nur einen einzigen Mentalisten und hab mich schon länger gefragt ob es da große Unterschiede gibt.

    Nein, also ich bin nicht telepathisch veranlagt oder so etwas“, antwortete der blonde Brillenträger mit der Brandnarbe im Gesicht daraufhin, „und meine drei kleinen Freunde sind das auch nicht. Die Tatsache, dass ich verstehen kann, was die drei sagen, hat sich im Laufe der Zeit irgendwie so ergeben. Und wenn das Feurigel oder das Taubsi zu schnell sprechen

    An dieser Stelle brach er seine Aussage ab. Er hatte aus dem Augenwinkel gesehen, dass sein Wasserpokemon das fremde Stollunior mit einer Blubberattacke angegriffen hatte. Und um zu verhindern, dass sich daraus ein ernsthafter Kampf gegen die wild lebenden Pokemon entwickelte, sah er sich gezwungen, sein Starterpokemon zurecht zu weisen. „Entschuldige mich bitte einen Moment“, sagte er deshalb und ging dann ohne auf eine Antwort zu warten schnurstracks zu seinem Wasserpokemon.


    Als er bei diesem angekommen war, sprach er dieses an: „Was soll das, einfach so das fremde Pokemon anzugreifen? Ich hatte dich nicht darum gebeten, die wild lebenden Pokemon gegen uns aufzuwiegeln.

    „Pli plinfa pli plinfa fa pli plinfa pli“, rechtfertigte es sich.

    Es hat dich beleidigt?“, fragte der Mentalist. „Und du lässt das einfach so zu?

    „Plinfa pli, pli plinfa pli fa plinfa pli. Fa pli ‚pli-plinfa pli‘ plinfa.“

    Trotzdem hättest du dich nicht durch so eine Bemerkung zu einem Angriff reizen lassen müssen.“ Der Mentalist atmete ein paar mal tief durch und fragte dann: „Hast du wenigstens etwas heraus bekommen, bei dem, was du fragen wolltest?

    „Pli. Plinfa pli pli plinfa pli“

    „Unior stoll stollunior stoll“, mischte sich an dieser Stelle das wild lebende Pokemon ein.

    „Fa pli ...“, begann das Wasserpokemon diese Aussage zu wiederholen, aber Jan fiel ihm ins Wort: „Du bist jetzt einmal ruhig, Plinfa. Taubsi, kannst du mir übersetzen, was das fremde Pokemon gesagt hat?

    „Taubsi taub Taubsi si“, übersetzte dieses.

    Das fremde Pokemon hatte also keine Lust, der Gruppe mit passenden Antworten zu helfen. Jan überlegte einmal kurz. Sie könnten vielleicht ein anderes der wild lebenden Pokemon fragen oder sich ohne Antworten auf die Suche machen. Aber bei Ersterem hatte er keine Ahnung, wie viele der wild lebenden Pokemon auf die Menschen achteten, und Letzteres konnte unter Umständen lange dauern. „Willst du uns nur nicht antworten“, fragte er schließlich das Stollunior, „oder hast du noch nicht einmal besonders auf die Menschen hier in der Höhle geachtet?

    „Stollunier, stoll stollunior stollunior“, antwortete dieses.

    Nach dem, was das Taubsi übersetzte, hieß das wohl, dass das wild lebende Pokemon nicht verraten wollte, ob es auf die Menschen geachtet hatte. Andererseits hatte es die Gruppe vorhin auf jeden Fall beobachtet, so dass der Brillenträger davon ausging, dass es durchaus etwas beobachtet haben könnte. Jan zögerte einen Moment, aber dann hatte er sich entschieden. Um das Stollunier davon zu überzeugen, dass es vielleicht besser war, wenn es eine klare Antwort gab, griff er zu einem Pokeball und warf diesen auf das Stahl-Gesteins-Pokemon.

  • Die Dame stelle sich als Chloe Jane Smith vor, wobei der Jane Teil offenbar weggelassen werden konnte. Was schon merkwürdig war, da sie bei diesem Teil kurz innegehalten hatte, doch Siegfried wollte keinen Druck auf sie ausüben und beließ es vorerst dabei. Besonders da sie für die Höhlenerkundung hilfreich wäre. Vielleicht könnte man später von ihrem Pokemon noch etwas über Chloe erfahren, sofern sich die Gelegenheit ergibt.

    Interessanterweise erzählte sie auch einen Mentalisten getroffen zu haben. Und sie schien ein Interesse an deren Fähigkeit zu zeigen. Was schon verständlich ist. Diese Fähigkeit ist recht selten und gleichermaßen beeindruckend. Doch es ist von Person zu Person unterschiedlich stark ausgeprägt. Im Falle von Siegfried ist es nur dank Melisa möglich, die Pokemon über Telepathie verstehen zu können. Und er hielt es für besser sich bedeckt zu halten was die Fähigkeit angeht. Was bei Jan schwieriger ist, da seine Pokemon es gewohnt sind mit ihm zu reden.

    Nicht lange danach wurde das Gespräch zwischen Jan und Chloe dank einem sturen Stollunior vorzeitig abgebrochen. Vielleicht sollte der junge Trainer wegen dem einen Mentalisten nachfragen, den Chloe erwähn hatte? Schaden würde es ja nicht und es überbrückt die Zeit die Jan für Stollunior braucht. „Also, dieser eine Mentalist, den du erwähnt hattest … war das so ein Reisefreund von dir? Oder eher so eine einmalige Begegnung?“

  • Anscheinend war die Tatsache ein Mentalist zu sein wohl doch nicht immer gleichbedeutend mit Telepathischen Kräften, zumindest wenn man nach Jan geht. Jedoch eine gewisse Art von ESP muss dennoch vorhanden sein ansonsten wär es mit einigen Studien bestimmt schon lange möglich gewesen das auch normale Menschen die Sprache der Pokemon wie Worte verstehen können. Die Tutorin seufzte Leise, wirklich Schade das sie diese Kräfte nicht von ihrem Vater geerbt hatte, es wäre bestimmt sehr nützlich auch in ihrer derzeitigen Lage mit Pokemon an historischen Orten sprechen zu können.

    Ein anderer Junger Mann wandte sich dann an Chloe und wollte wissen welche Mentalisten sie meinte. Sie musste kurz lachen und schüttelte dann den Kopf. Sie konnte ja bei bestimmten Dingen komplett bei der Wahrheit bleiben weshalb sie sich jetzt keine Geschichte oder sowas ausdenken musste, sie sollte nur nicht zu viele Details preisgeben die auf mysteriöse Weise parallelen zur aktuellen Gegenwart oder sehr nahen Zukunft darstellen könnten. "Nein, so kann man das nicht ausdrücken. Ich kenne besagten Mentalisten praktisch schon seitdem ich denken kann, immerhin handelt es sich um meinen Vater. Da Ich und er aber keinerlei andere Mentalisten kannten basiert alles was ich darüber weis nur auf seinem Wissen und der Erkenntniss das sowas scheinbar wohl nicht unbedingt erblich bedingt ist."

  • Ah, verstehe, er ist also dein Vater. An diese Möglichkeit hatte ich nicht gedacht. Vermutlich weil Mentalisten so selten sind. Aber dass du ...“ der junge Trainer stoppte sich selbst und überlegte ob er überhaupt etwas über die fehlgeschlagene Vererbung anmerke sollte. Es ist von auszugehen, dass sie es schon gerne gehabt hätte. Wer so etwas nicht haben wollen. Aber möchte Chloe von einem Fremden hören, dass er sie deswegen bemitleidet? Vermutlich nicht.

    Ne, Ich halte mich mal lieber zurück mit der Aussage. Allein, dass du etwas über deinen Vater preisgegeben hast ist schon persönlich genug. Als Gegenleistung stelle ich mich mal vor: ich bin Siegfried Wilder, Pokemon Trainer auf Reisen. Und diese kleine Kampfkugel hier ist Melisa. Nett deine Bekanntschaft zu machen.

  • 'Das ich was?' wollte Chloe erst Fragen als Siegfried mitten im Satz abbrach und eine kurze Pause machte, entschied sich aber vorerst dagegen und wartete ab was er weiter Sagen würde. Allem Anschein nach war es wohl etwas +persönliches+ was er dann doch nicht aussprechen wollte, wenn sie ihn richtig verstanden hatte. Danach stellte er sich persönlich vor und dann noch seinen Partnerin die Chloe bis gerade eben gar nicht wahrgenommen hatte. Die Tutorin blickte kurz an sich herab, auf den Aufdruck ihres Shirts welches ein Gardevoir zeigte und verharrte einige Sekunden tief nachdenklich so. Das kleine Trasla zu sehen lies sie an zuhause und alte Fotos von Melody ,ihrer Großen Schwester wenn man sie denn so nennen konnte, denken. Dann schüttelte sie ganz leichte den Kopf und blickte wieder auf um sich an die Leute zu wenden. "Hey hört mal ich will euch nur ungern aufhalten, wie wärs wenn wir uns schonmal auf die restlichen Gänge aufteilen oder zusammen die einzelnen Gänge abgehen? Im Laufen kann man sich ja auch unterhalten." Während sie auf eine Reaktion wartete überlegte sie Krampfhaft was sie sich alles an Details der Reisegeschichten gemerkt hatte inklusive der Namen der Leute, bei den Namen Siegfried und Melisse klingelte auf jeden Fall etwas, sie hatte die Namen definitiv schonmal gehört aber war sich nicht ganz sicher ob es dazu noch weitere Information mal gab.


    OT: Noch ka ob ichs bei Siggi mache oder nicht aber nicht jeder bekommt einen andere Welt Klon der sich in Kleinigkeiten unterschiedet manche sind einfach 1 zu 1 identisch.

  • Hey hört mal ich will euch nur ungern aufhalten, wie wärs wenn wir uns schonmal auf die restlichen Gänge aufteilen oder zusammen die einzelnen Gänge abgehen?“, hörte Jan Chloe fragen während er abwartete, ob der Pokeball aufgehört hatte zu wackeln und damit fest stand, ob es ihm gelungen war, das Stollunier zu fangen. „Im Laufen kann man sich ja auch unterhalten.


    Einen Moment, bitte“, wandte der Brillenträger mit der Brandnarbe im Gesicht daraufhin ein. „Ich versuche gerade, die Anzahl der übrigen Gänge auf eine andere Weise weiter zu reduzieren.

    Nachdem er dies gesagt hatte, bemerkte er, dass der Pokeball nun ruhig da lag. Kurz entschlossen nahm er diesen in die Hand und rief das ab jetzt wohl zu seinem Team gehörende Stahl-Gesteins-Pokemon wieder heraus.

    „Stoll stollunier, unier stoll stollunier?“, meldete es sich auch gleich zu Wort. „Stollunier, stoll stollunier. Stoll stollunier stoll?“

    So ganz sicher war sich der Mentalist nicht, was diese Worte bedeuten sollten, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass das Pokemon im Moment etwas verunsichert war. Natürlich könnte er einen seiner bisherigen drei kleinen Freude bitten, das für ihn zu übersetzen, aber er war sich nicht sicher, ob das frisch gefangene Pokemon das nicht vielleicht als ein Zeichen des Misstrauens auffassen würde. Also wandte er sich erst einmal an das Stollunier: „Darf einer meiner kleinen Freunde das für mich übersetzen? Ich verstehe deine Worte noch nicht, bin mir aber sicher, dass sich das in der nächsten Zeit ändern wird.

    „Stollunier“, antwortete das Pokemon und deutete auf das Taubsi. Dieses wiederholte die Aussagen, so dass der Mentalist nun erfuhr, dass das Stahl-Gesteins-Pokemon zuerst gefragt hatte, wieso Jan es gefangen hatte, und dabei erwähnt hatte, dass es sich nicht sicher war, ob es mit dem Plinfa zurecht kommen würde. Als zweites hatte es sich wohl erkundigt, ob Jan es verstehen konnte.

    Nun, ich habe den Pokeball geworfen, weil ich den Eindruck hatte, dass du uns vielleicht helfen könntest“, antwortete der Mentalist daraufhin auf die erste Frage. „Wir suchen hier unten in der Höhle etwas, und da ich den Eindruck hatte, dass du vielleicht andere Menschen hier beobachtet hast, aber damit nicht raus rücken wolltest. Und da dachte ich mir, dass das vielleicht helfen könnte.

    „Stollunier stoll stollunier unier stoll stollunier. Stoll unier unier stoll stollunier, Stoll stollunier“, gestand das Pokemon daraufhin, und als Taubsi das übersetzte, erfuhr Jan, dass das Stollunier heute nur Chloe und die Gruppe hier gesehen hatte. Es war aber nicht die ganze Zeit in diesem Raum gewesen, so dass durchaus auch andere Personen hier vorbei gekommen sein könnten.

    „Stoll stollunier stoll?“, fragte das Stahl-Gesteins-Pokemon, nachdem das Normal-Flug-Pokemon fertig übersetzt hatte. Und Taubsi leitete auch diese Frage an den Mentalisten weiter.

    Nein, ich lasse dich jetzt nicht wieder frei. Vielleicht kannst du uns anderweitig helfen, und es kann nicht schaden, wenn du erst einmal eine Weile bei mir und meinen drei kleinen Freunden bleibst. Wenn wir die Insel verlassen können wir ja immer noch einmal darüber reden.

    Anschließend wandte er sich an die anderen Pokemontrainer: „Also, das Stollunier hat außer uns wohl niemanden beobachtet, aber es war wohl auch nicht die ganze Zeit hier in diesem Raum. Ich denke, dass wir dann einfach wie von Chloe vorgeschlagen die Gänge einzeln absuchen.

    Er machte daraufhin einen Schritt auf einen der übrig gebliebenen Gänge zu, aber noch bevor er einen zweiten machen konnte, meldete sich sein neuestes Teammitglied zu Wort: „Stoll stollunier. Stollunier stoll stollunier.“ „Taub taubsi. Taubsi taub taubsi.“, wiederholte das Normal-Flug-Pokemon.

    Ah, gut zu wissen“, meinte Jan daraufhin und machte neben dem Gang ein Zeichen an die Wand. „Das Stollunier meint, dass das eine Sackgasse ist“, erklärte er anschließend seinen menschlichen Kameraden.

  • "Sackgasse schön und gut." Grätschte Chloe dem Mentalisten ins Wort bevor er noch was anderes sagen konnte. "Aber kannst du deinen +freiwilligen+ Helfer mal fragen ob in der Sackgasse eventuell Dinge sind die nicht natürlichen Ursprungs also Menschengemacht beziehungsweise Ruinen sind falls es weiß was damit gemeint ist." Beim Wort freiwillig hob sie beide Arme etwas an und machte mit den Zeige und Mittelfingern ihrer beiden Hände in die Luft gezeichnete Anführungsstriche. Die Art wie er das Stollunior zwangsrekrutiert und nun quasi als Geisel hielt gefiel ihr zwar absolut nicht aber allen Anschein nach wollte er es wohl am Ende der Höhle freilassen wenn es nicht bei ihm bleiben wollte. Glück gehabt, andernfalls hätte sie dem Typen für diese Aktion noch eine saftige Ohrfeige verpasst.


    OT: Ach schön, Chloe entwickelt wirklich schnell ein Eigenleben.

  • Sackgasse schön und gut“, erwiderte Chloe auf Jans Aussage, „Aber kannst du deinen ‚freiwilligen‘ Helfer mal fragen ob in der Sackgasse eventuell Dinge sind die nicht natürlichen Ursprungs also Menschengemacht beziehungsweise Ruinen sind falls es weiß was damit gemeint ist?


    Die Art, wie die junge Frau das Wort „freiwillig“ in ihre Frage einbaute und dabei mit ihren Händen in der Luft Anführungszeichen andeutete, gefiel dem Brillenträger irgendwie nicht. Er hatte nie behauptet, dass das Stahl-Gesteins-Pokemon ein freiwilliger Helfer wäre. Ging sie davon aus, dass man nur Pokemon fangen durfte, die freiwillig mit einem mitkommen wollten?

    Aber bevor er sich lange darüber weiter Gedanken machen konnte, sah er, wie sich das Stollunier und seine anderen Pokemon miteinander unterhielten:

    „Stoll stollunier unier stollunier. Stollunier stoll stollunier.“

    „Feurigel feu feuri rigel feurigel. Feurigel feuri feuri feurigel“, antwortete das Feuerpokemon, Es war also der Meinung, dass es vollkommen egal war, wer die Gänge erschaffen hatte und dass mit menschengemachten Dingen wohl eher Sachen gemeint waren, die Menschen hier abgestellt hatten.

    „Stollunier stoll stollunier unier.“, behauptete das Stahl-Gesteins-Pokemon daraufhin. Anschließend deutete es auf einen anderen Gang und sagte: „Stoll stollunier stoll unier stollunier. Stoll stollunier?“

    „Taubsi taub aubsi si. Taub taubsi taub taubsi taubsi taub“, wiederholte das Normal-Flug-Pokemon diese Aussage.

    Ja, ich denke, das hilft uns erst einmal weiter“, antwortete nun der Mentalist auf die für ihn übersetzte Frage. Anschließend wandte er sich an seine Kameraden: „Also, als das Stollunier zuletzt in der Sackgasse unterwegs war, waren da keine von Menschen abgestellten Dinge drin. Aber in der Richtung“ - er deutete auf den Gang, auf den das Pokemon eben gezeigt hatte - „geht es wohl noch tiefer in das Höhlensystem, und dort gibt es wohl auch menschengemachte Dinge.

  • Jans *POW*, wenn man ihn denn wirklich so nennen konnte, immerhin schien er wohl doch freiwillig zu helfen erwies sich als äußerst Ortskundig. Als Choe hörte das es wohl Spuren von Menschlicher Zivilisation, egal welchen alters, in der Richtung eines gewissen Ganges gab setzte sie sich schon schnellen Schrittes in Bewegung und wäre beinahe wie ein Galarisches Zapdos [Roadrunner] losgerannt hätte sie nicht nach den ersten vier bis fünf Metern realisiert das sie ja jetzt temporär zu sowas wie einem teil der Gruppe geworden ist. Sie hielt an, drehte sich halb um und fragte: "Kommt ihr oder wollt ihr warten bis ich alle Gänge markiert habe?"

  • Die Information wie weit sie schon gekommen war, war leider nicht so hilfreich wie erhofft. Aber dennoch hilfreich. Claire nickte kurz als Antwort, ehe die Unbekannte sich dann vorstellte als Chloe. Gefolgt vom ungefähr unkreativsten Namen den sie je gehört hatte. Allerdings verschwendete sie auch keinen zweiten Gedanken daran. Die Kombination war ja gerade unkreativ weil sie häufig war. Während ein paar andere nun auch das Wort ergriffen, ließ Claire sich direkt einmal von der Umgebung ablenken. Jetzt wo ihre Augen nicht mehr komplett unnütz waren konnte sie sich auch etwas besser umsehen. Auch wenn daraus keine sonderlich interessante Erkenntnis kam. Wie sich herausstellte bestanden Höhlen zu großen Teilen aus Steinen und Dreck. Allerdings nicht einmal interessante Steine – oder zumindest keine die im schwachen Licht so wirkten. Wie sie schon festgestellt hatte würde sie diese Lichtverhältnisse aber auch nicht unbedingt ändern. Als es dann aber offensichtlich nicht mehr um Smalltalk ging richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf den Neuzugang sowie Jan, der wohl gerade Einheimische für Informationen ausgequetscht hatte. Fast schon aufs Stichwort tauchte dann auch Zephyr aus einem der Gänge auf. Zumindest vermutete Claire stark dass es sich um ihr Pokémon handelte, andere Nincada hatte sie auch noch nicht gesehen. "Komm her~", rief sie ihm sanft zu um nicht zu viel Lärm zu veranstalten. Da das Pokémon auch Folge leistete handelte es sich definitiv um ihres. Die Archäologin lies Zephyr noch auf sich raufklettern – in den Ball holen musste sie es ja jetzt auch nicht unbedingt – und wandte sich dann an Chloé: "Gefährliches sollte in die Richtung ohnehin nichts sein. Also definitiv." Jedoch folgte sie ihr in langsamerem Tempo. Laufen klang nach einer sehr guten Art jegliche Kondition direkt aufzubrauchen. "Wenn du mir noch etwas Kreide abtreten kannst, helf ich mit dem markieren auf dem Weg." Mal sehen ob die Gruppe auch noch folgen würde.

  • Sarah hatte sich bisher aus allem zurück gehalten. Sie hatte beschlossen lieber erst mal das ganze zu beobachten und ihre Schlüsse daraus zu ziehen. Um ehrlich zu sein, sie war erleichtert, dass alles bisher gut gegangen war und sie alles wieder getroffen hatte. Wobei der Hinweis auch nicht allzu schwer zu verstehen war. Aber sicher war sicher.


    Diese Chloe schien nicht auf dem Kopf gefallen zu sein. Ihre Art und ihre Gesichtszüge, wobei sie diese nur erhaschen konnte, wenn etwas Licht auf diese fiel, erinnerten sie an jemanden. Doch so genau konnte sie es auch nicht sagen. Mehr Vermutungen wollte sie auch nicht anstellen, denn sie hatte schon viele Menschen getroffen und sie war sich sicher, dass wenn es wichtig wäre, es ihr auch wieder einfallen würde. Aber im Moment war sowieso andere Dinge weit aus wichtiger als die Frage woher sie die junge Frau kennen könnte. Die Frage war eben auch ob sie ihr trauen konnte. Wer sagte dass die Steine die sie markierte, wirklich Sackgassen waren? Bevor sie ihre Vermutungen kundtun konnte, beschloss sie es erstmal zu beobachten. Ein Teil von ihr wollte ihr auch trauen, doch so leicht wollte sie es ihr nicht machen. Zudem kam es auch suspekt vor, woher Chloe so plötzlich hergekommen war. Der Eingang den sie genommen hatten, dürfte nicht vielen ein Begriff sein. Wobei sie auch vom Hintereingang hier her gekommen sein könnte.


    Sie folgte einigen Mitgliedern ihrer Gruppe, die schon eifrig markierten und auch mithilfe von Pokémon nach den richtigen Pfaden durch das Labyrinth suchten. So wie es aussah, waren sie schon auf einem guten Weg. Bald vernahmen sie schon in der näheren Ferne Stimmen die Dank der sehr guten Akustik der Höhle sehr nahe zu ihnen getragen wurde. So dass es sich anhörte, als ob sie ganz nah waren. Sarah zischte und erhob zum ersten Mal leise ihre Stimme: " Pst." Sie hoffte dass die anderen von der Gruppe sie hören konnte. Mit der Hand deutete sie in die Richtung einer Verzweigung. Sarah hörte wie eine Stimme sagte: " Hier ist es todlangweilig." Eine andere sagte: " Und wie." "Ich frage mich warum wir hier Wache schieben müssen. Hier kommt sowieso niemand ..." "Schnauze. Seid gefälligst leise ihr Idioten." Die letzte Stimme klang schärfer, wobei dann die anderen verstummten. Sarah schluckte. Sie waren auf dem richtigen Weg. Nach dem Ausgangspunkt zu urteilen, kamen sie aus dem linken Gang, dies bestätigte sich auch dadurch dass in diesem eine erste Fackel zu sehen war, die die Umgebung in ein flackerndes Licht tauchte. In der Ferne konnte Sarah Kisten an den Wänden erkennen. Waren darauf Stirnlampen und Werkzeuge zu sehen die für Höhlengrabungen verwendet werden? Was hatten sie vor?


    Leise schluckte Sarah und trat einige Schritte zurück, wobei sie dummerweise mit dem Rücken gegen etwas stieß, was empört giftete: " Flun Flunkiefer." Sie wollte sich entschuldigen doch es wollte nach ihr schnappen und sie konnte nur mit Müh und Not ausweichen. Sarah wollte schon ihr Fukano rufen, doch dann wurde die Umgebung in ein gleißendes Licht getaucht. Aus beiden Abzweigungen tauchten jeweils 3 in lila Uniformen gekleidete Menschen auf. Einer von ihnen sagte mit einem fetten Grinsen im bärtigen Gesicht: " Es war wirklich amüsant euch beobachten. Wie ihr hören könntet, ist uns langweilig und ich denke mir, dass es Zeit wird mit euch ein wenig die Zeit zu vertreiben." "Wer seid ihr?" fragte Sarah, während es in ihrem Kopf ratterte. Hatten sie sie etwa die ganze Zeit schon beobachtet? "Ganz recht Schätzchen. Ach guck nicht so wie ein Angstvoltilamm. Dein Gesicht ist wie ein offenes Buch. Wer wir sind spielt keine Rolle." Die Rüpel zückten ihre Bälle und aus ihnen materialisierten sich drei Fiffyen, ein Camaub und zwei Krebscorp.


    OT: Ich dachte mir, ich sorge mal für Abwechslung. Hihi. Dauernd die Gänge absuchen und markieren scheint doch langweilig zu sein. Zum Glück haben wir Besuch bekommen wobei sie nicht sehr Willkommen sind. Aber was will man machen. Lasst sie uns besiegen. Sie haben das gleiche Levelspektrum wie unsere Mons und liefert euch eine heiße Schlacht, denn sie werden es euch nicht leicht machen (oder sie meinen es zumindest). Wenn ihr sie besiegt, darf sich das Pokémon dass am Kampf teilgenommen hat und den Sieg davonträgt einen Level aufsteigen. Zudem darf das Pokémon vorausgesetzt, es macht dies ohne Hilfsmittel und hat das nötige Level, sich entwickeln. Aber nur eines. Wenn ihr das nicht möchtet, ist das auch in Ordnung. Wenn ihr unsicher seid, dann schreibt mir und ich helfe euch weiter. Ansonsten würde es auch helfen Levelangaben im Charatopic hinzuzufügen.

  • Die Befragung des Stolluniors wurde erfolgreich beendet und die Gruppe hatte nun einen Ansatz, welchen Gang sie nehmen konnten. Ob es sie zu dieser kleinen Organisation brachte oder zu dem, was Chloe suchte, war nicht unklar. Das kleine Stahlpokemon gab halt keine genaue Antwort. Nur dass sich menschengemachte Dinge dort befinden. Für Chloe war diese Aussage wohl genug, da sie so schnell wie möglich dort hingelangen wollte. Sie ist sehr enthusiastisch über ihre Interessen. “Kommt ihr oder wollt ihr warten bis ich alle Gänge markiert habe?" Der junge Trainer konnte ein kleines Lächeln nicht verbergen.

    Die Gruppe machte guten Fortschritt durch die Höhle und kamen ihren Ziel stets näher. An der nächsten Verzweigung wurde von Sarah etwas aufgenommen. Sie Gestikulierte zu den anderen leise zu sein. Hatte sie jemanden gehört? Es konnte niemand sein, der mit Chloe hier ist. Andernfalls hätte sie es erwähnt. Vielleicht wurden Wachen aufgestellt um Eindringlinge fern zu halten. Es wäre als Sicherheitsmaßnahme nicht undenkbar. Und in solch einem Fall wäre ein Kampf unausweichlich. Entsprechend machten sich Siegfried und Melisa mental kampfbereit.

    Nicht lange danach wurde die Trainergruppe in gleißendes Licht gehüllt. Dieser kurzfristige Unterschied in Helligkeit zwang den jungen Trainer und seinem Trasla ihre Hände schützend vor die Augen zu halten. Sie konnten hören, dass sich ein paar Leute auf sie zukommen, aber die beiden konnten kaum erkennen, wie viele an der Verzweigung standen. „Es war wirklich amüsant euch beobachten. Wie ihr hören könntet, ist uns langweilig ...“ Der Rest wurde von Siegfried gekonnt ignoriert. Ihm war bereits klar, was gemacht werden musste. „Wie viele sind es?“ Melisa, die weiterhin ihre Augen geschlossen hielt, nutzte ihre Kräfte um die Anzahl und ungefähre Position der Gegner herauszufinden. Es dauerte ein wenig, dank diesem blöden Licht, aber sie konnte ihren Trainer die genaue Anzahl vermitteln: „6. Aufgestellt wie eine Barikade.“ „Lass die beiden rechts außen aufeinander fallen.“

    Ohne zu zögern fokussierte Melisa ihre Energie auf das rechte Fußgelenk vom äußersten Rüpel, oder besser gesagt versuchte sie es. Sie war nicht nahe genug dran um einen festen Griff und das Fußgelenk zu bekommen. „Geh nähre ran.“, teile sie Siegfried mit. Er anderseits hatte gehofft, noch eine Weile verborgen zu bleiben und ein wenig Verwirrung stiften. Er wollte erst warten, bis diese Lampen kaputt waren, bevor er sich mit diese Typen anlegt. Aber wenn Melisa außer Reichweite ist, blieb ihm keine Wahl als ins Rampenlicht zu treten.

    Mit der verringerten Distanz konnte Melisa mit ihren Kräften nun richtig zugreifen und zog das Fußgelenk des Rüpels ruckartig nach vorne. Was ihn zu Fall brachte. Bevor die anderen darauf reagieren konnten, konzentrierte das Trasla ihre Energie auf das linke Handgelenk vom danebenstehendem Rüpel und zog ihn so rüber, so das der 2. Rüpel auf den 1. fiel und beide nun aufeinander lagen.


    Der Post wurde vorher von Destiny Moon überprüft.

    Ich denke, Siegfried wird einem von euch die Gelegenheit geben, diese Lichter zu 'löschen'.

  • "Wenn du mir noch etwas Kreide abtreten kannst, helf ich mit dem markieren auf dem Weg." entgegnete die Rucksackträgerin zu Chloe. "Sorry damit kann ich leider nicht dienen", antwortete die Tutorin, bückte sich um einen kleinen Stein aufzuheben und ihm mit einem "Fang" zu der Frau zu werfen. "Ich hab selbst nur mit Steinen gearbeitet, hätte ich Kreide besessen hätte diese nach der langen Reise wohl sowieso erst mal trocknen müssen."


    Als Chloe merkte das sich die anderen auch endlich auf den Weg machten begab sie sich von der Positionierung her zum vordersten Teil der Gruppe fast direkt an die Spitze. Zusammen mit den anderen Leuten ging das erkunden der Höhle und identifizieren von Sackgassen deutlich schneller als alleine auch wen bisher weiterhin noch keine Spuren von Ruinen zu finden waren.


    Nach einer Weile dann waren Stimmen in direkter nähe zu hören. Chloe wollte erst nach vorne sprinten um die neuen potentiellen Informationsquellen um ihr wissen zu erleichtern blieb aber wie angewurzelt stehen als ein etwas jüngeres fast unscheinbar wirkendes Mädchen dazu aufrief leise zu sein. Zwar wusste die zeitreisende nicht warum aber im ersten Moment hielt sie es für besser zu tun was das Mädel vorschlug. Chloe versuchte nun ebenfalls die naheliegende Kreuzung mit ihren Augen abzusuchen weshalb sie das Flunkifer nicht mitbekam welches eine Kette an Ereignissen auslösen sollte die darin endete das die Gruppe erst mal komplett geblendet wurden. Chloe musste einige male heftig die Augen zukneifen und ein paar Tränen unterdrücken weil ihre Augen nach den bisher eher dunklen Sichtverhältnissen extrem gereizt reagierten. Es brauchte ein paar Sekunden und angestrengtes fokussieren mit abwechselnd je einem offenen Auge eh sie sich an das grelle Licht halbwegs gewöhnte und wieder etwas erkennen konnte. Vor ihnen befanden sich 6 Menschen und 6 Pokémon wobei allerdings 2 der Menschen aufeinander lagen, warum genau hatte die Tutorin nicht so recht mitbekommen. Bei der Menge an Pokémon schien klar zu sein das diese Typen erstens nichts gutes im Sinn hatten und zweitens wohl nicht gerade fair kämpfen würden. Getreu dem Motto: die Masse macht's, hob Chloe ihr Shirt an einer Seite leicht an so das 3 Pokebälle an ihren Gürtel kurz sichtbar wurden. Sie griff nach dem dritten davon und rief Echo hervor, Shelly wäre zwar auch hilfreich gewesen aber nach der langen Reise wohl nicht sehr Kampfbereit. Nun musste sie sich Blitzschnell einen Plan ausdenken wie sie agieren sollte.


    OT: Ich würd mich im nächsten Post gerne ums Camaub kümmern sofern es kein anderer darauf abgesehen hat.

  • Während sich die versammelten Pokemon und Menschen auf den Weg machten und dem Gang folgten, den das Stahl-Gesteins-Pokemon ihnen aufgezeigt hatte, ging letzteres zunächst einmal seinen Gedanken nach. Der Mensch hatte zwar versprochen, dass sie sich bei dem Verlassen der Insel noch einmal darüber unterhalten würden, ob es bei ihm und seinen Pokemon bleiben wollte, aber konnte es sich da sicher sein? Wollte es das überhaupt? Immerhin hatte es die Menschen und ihre Pokemon beobachtet, weil es zuvor bemerkt hatte, dass sich das Feurigel und das Taubsi hier unten etwas umgesehen hatten und vom Verhalten der beiden nicht das Gefühl gehabt, dass die beiden nur blind irgendwelchen aufgezwungenen Befehlen folgten. Neugierig darüber, ob die beiden Pokemon zu irgendwelchen Menschen gehörten, hatte es sich dann etwas später, als die Menschengruppe hier aufgetaucht war, nicht wie sonst zurück gezogen. Und das hatte dann zu der Auseinandersetzung mit dem Plinfa und darüber dazu geführt, dass dieser eine Mensch den Pokeball geworfen und es damit eingefangen hatte.

    Es wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es auf einmal von dem Wasserpokemon angesprochen wurde: „Ich denke, ich muss mich bei dir entschuldigen“, sagte dieses. „Ich hätte dich vorhin nicht einfach so angreifen dürfen. Jan hat schon recht, dass ich überreagiert habe.“

    „Nein, ich muss mich entschuldigen“, ging das Stollunior darauf ein. „Ich hätte dich nicht als ein ‚x-beliebiges dahergelaufenes Pokemon‘ bezeichnen sollen.“ Es zögerte etwas und fragte dann: „Wer oder was ist eigentlich ein Jan?“

    „Ach ja, das hast du ja noch gar nicht mitbekommen. Jan ist der Name für den Menschen, der vorhin den Pokeball auf dich geworfen hat.“

    „Ach, so ist das.“ Irgendwie schien das Plinfa nett zu sein, und anders als das Stahl-Gesteins-Pokemon es befürchtet hatte, schien die anfängliche Auseinandersetzung mit der Beleidigung und dem Angriff nun aus der Welt geschafft zu sein. Das Stollunior wollte sich zwar noch weiter mit dem Plinfa und vielleicht auch noch etwas mit dem Taubsi und dem Feurigel unterhalten, aber einer der anderen Menschen - das Stollunior kannte sich da zwar nicht so gut aus, aber es hatte das Gefühl, dass das ein Weibchen war -, hielt nun einen Finger vor den Mund und machte: „Pst.“ Diese genaue Geste war dem Stahl-Gesteins-Pokemon zwar noch unbekannt, aber aus der Reaktion der anderen Menschen und Pokemon zu urteilen, musste das wohl bedeuten, dass man leise sein sollte.


    Später tauchten auf einmal ein paar andere Menschen auf, die mit Fackeln für ordentlich Licht sorgten, welches das Stollunior blendete. Diese machten auch gleich ein paar Bemerkungen, denen zufolge diese Menschen Jan und seinen Kameraden wohl nicht wohlgesonnen waren. Schon bald griffen diese gegnerischen Typen allerdings nach Pokebällen und ließen drei Fiffyen, ein Camaub und zwei Krebscorp erscheinen.

    „Wie geht ihr normalerweise mit so etwas um?“, erkundigte sich das Stollunior leise bei dem Feurigel. Bis jetzt hätte es sich in so einer Situation zurückgezogen, aber es war sich irgendwie sicher, dass die Menschen seiner Gruppe etwas anderes im Kopf hatten.

    „Nun, ich gehe davon aus, dass wir kämpfen“, flüsterte das Feuerpokemon zurück, „aber wir überlassen diese Entscheidung unseren Trainern.“

    „Ihr kämpft bei diesem Gegenlicht?!“

    „Nun, gegen das Gegenlicht kann ich vielleicht etwas unternehmen“, meinte das Plinfa daraufhin und wandte sich nun an das Taubsi: „Kann ich auf dich aufsteigen? Wenn du mich mitnimmst und etwas heran fliegst, kann ich mehr ausrichten.“

    „Wir können es zumindest probieren“, antwortete das Normal-Flug-Pokemon.

    Während das Wasserpokemon auf die kleine Taube aufstieg, hatte das Stollunior den Eindruck, als ob zwei der gegnerischen Menschen umgekippt waren. Aber es war sich bei dem Gegenlicht nicht sicher, ob es sich nur täuschte.

    Tatsächlich war das Plinfa doch etwas schwer für das Taubsi, so dass letzteres alle Kräfte aufwenden musste, um in die Luft zu steigen, und auch die Flugbewegungen waren etwas unbeholfen. Eines der gegnerischen Fiffyen begann zu jaulen, als es diesen Gegner sah, aber der kleine Pinguin ließ sich davon nicht beeinflussen und setzte statt dessen eine Wasserattacke auf die Fackeln ein, mit denen die Gegner für das Gegenlicht sorgten.

    Einer der beiden auf dem Boden liegenden gegnerischen Menschen hatte sich inzwischen etwas aufgerappelt und gab einen kurzen Befehl. Das Fiffyen, welches vorhin noch gejault hatte, setzte daraufhin zu einer Brüller-Attacke an. Unglücklicherweise führte das dazu, dass das Taubsi mit einem Lichtstrahl in seinem Pokeball verschwand, das Wasserpokemon herunter auf den Fußboden stürzte und das Stollunior irgendwie den Drang verspürte, um nach vorne zu stürmen und dem gegnerischen Unlicht-Pokemon Einhalt zu gebieten.



    Jan beobachtete währenddessen, wie seine kleinen Freunde mit der Situation umgingen. Es war erfrischend zu sehen, wie sie selbst die Initiative ergriffen und selbständig etwas gegen das Gegenlicht unternahmen. Dass sie dabei von einem der gegnerischen Pokemon angegriffen wurden und die gegnerische Brüllerattacke das Taubsi durch das Stollunior austauschte, gefiel ihm zwar nicht, aber er griff immerhin zu dem Pokeball und rief das Taubsi erneut hervor. Immerhin war es besser, wenn die kleine Taube bei Bedarf jederzeit in den Kampf eingreifen konnte.


    Off Topic:

    - Hauptsächlich aus dem Blickwinkel des Stolluniors geschrieben, deshalb habe ich die Aussagen der Pokemon auch im Klartext in diesen Beitrag eingebaut. Wie der Kampf gegen das Fiffyen weiter geht, habe ich mir noch nicht überlegt, und wer das Level-Up bekommt und sich dann vielleicht auch entwickeln wird, verrate ich noch nicht.

    - Ob die Fackeln mit der Aktion von dem Plinfa und dem Taubsi gelöscht sind und das Gegenlicht beseitigt ist, lasse ich einfach einmal offen. Ich denke, das könnt ihr in den nächsten Beiträgen entscheiden.

  • Dass Chloe keine Kreide besaß, konnte sie ja nicht wissen. Sie hatte einfach angenommen dass die Markierungen mit Kreide gemacht wurden. Aber dass das nicht der Fall war, war jetzt auch nicht gerade schlimm. Also fing sie den kleinen Stein auf – mit Mühe und mit beiden Händen, ehe sie sich ebenfalls an die Arbeit machte. "Verständlich – wenn ich welche hätte, hätte die sich gestern ohnehin auch aufgelöst". Also schloss sie sich einfach der neuen jungen Dame an der Speerspitze der Gruppe an. Wenn auch etwas weiter hinten, bedingt durch langsamere Schritte.



    Nach einer Weile des Markierens wurde es aber offensichtlich dass sie nicht alleine hier war. Dementsprechend wurde sie noch langsamer und stellte direkt jegliche (Selbst)gespräche ein, die sie führte. Gleichzeitig spitzte sie die Ohren um die Stimmen genauer zu verstehen. Die einzige Information war allerdings der Fakt dass diesen Wachen langweilig war. Leider änderte sich das recht schnell, als eine gewisse hübsche junge Dame wohl über ein Flunkifer stolperte – kurz darauf gefolgt von gleißend hellem Licht. Warum hatte sie sich eigentlich die Mühe gemacht und auf ihre Taschenlampe verzichtet? Sie kniff die Augen zusammen und spielte kurz mit dem Gedanken einfach mit ihrer Taschenlampe zurückzublenden. Stattdessen machte sie aber ein paar Schritte zurück. Nachdem Sarah zuerst geantwortet hatte, war wohl sie auch mit dem Angstvoltilamm gemeint. Und nur für den Fall griff sie nach ihrer Hand. Vielleicht half es ja. Nach ein paar Sekunden konnte sie nun auch die Situation genauer ausmachen. Offensichtlich ein Kampf, zwischen den beiden Gruppe. Wobei eine davon wohl einiges an persönlichen Unsicherheiten durch Gruppengefühl und Uniformen ausgleichen musste. Ohne groß Nachzudenken griff sie nach dem ersten (und einzigen) Pokéball und rief Azeth los – das Nincada, nach wie vor auf ihrem Rucksack, wurde vorerst ignoriert. "Azeth, schnapp dir eins der Fiffyen. Das ganz Linke." Der Fakt dass keine der hundeartigen Pokémon in der Gruppe waren half natürlich bei den Anweisungen. "Giftstachel dann Doppelkick", befahl sie dem Giftpokémon welches daraufhin direkt auf eines der Fiffyen zustürmte. Die genauen Ergebnisse konnte sie nicht direkt sehen da das Gegenlicht sich mit Wassergeräuschen verabschiedete. Zusätzlich dazu war das gegnerische Pokémon im Moment noch abgelenkt von einem anderen Pokémon – also kam die Lila Dampfwalze von der Seite als beinahe eine komplette Überraschung, weswegen das Unlicht-Pokémon weder auf die führende Giftattacke, noch auf die direkt folgenden Tritte reagieren konnte. Erst dann schaffte es es, losen Dreck und Steinchen vom Boden in Azeths Richtung aufzuwirbeln, um auch den Aggressor etwas zum Zurückweichen zu zwingen.



    OT: Wollte jetzt noch nicht alles aber Claire macht immerhin Dinge

  • Da das Camaub sich kurzzeitig fragend nach hinten umblickte ging Chloe davon aus das eine der am Boden liegenden Personen sein Trainer sein könnte. "Echo los Heuler auf das gelbe das sich grad weggedreht hat und Rumo setz einen Eissplitter hinterher", improvisierte die Trainerin spontan nur um im nächsten Moment mitzubekommen das wohl doch einer der stehenden Typen der Trainer des Camaub zu sein scheint, da er es im Kampf zu befehligen schien und zum ausweichen animieren wollte, während es von Echos Heuler beschallt wurde, es wollte auch schon den schritt zur Seite wagen als nicht einmal Sekunden nach dem Heuler ein Schwarm von kleinen harten Eisklumpen auf es geschleudert wurde mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit. Es war wirklich schade das dieses Bodenpokemon ebenfalls dem Feuertyp angehörte und somit die Wirkung des Eises abschwächen konnte, zu Chloes glück aber nicht soweit das es gar keinen Schaden genommen hätte. Eine Reaktion lies nicht lange auf sich warten da sich der gelbe Vierbeiner vom Loch in seinem Rücken beginnend in Feuer hüllte und auf den Eisfuchs zustürmte. Die Tutorin musste überlegen ob es besser war die Attacke abzuschwächen oder zu blockieren entschied sich aber für ersteres und führte das Flammenrad nutzende Camaub durch einen Hauch aus feinen Eis und Pulverartigen Schnee. Als Feuer und Eis aufeinander trafen entstand kurzzeitig ein kleiner Bereich voller Dampf ähnlich einer effektlosen Weißnebelattacke da ein Großteil des Festen Wassers in seinen Gasförmigen Zustand überging. Rumo wurde aus dieser kleinen Dampfwolke geschleudert und wies dabei ein blaues leuchten um seinen ganzen Körper auf als er das Camaub an fixierte das nun in einer kleinen Pfütze stand und vergeblich versuchte sich nochmals in Flammen zu hüllen. Dieser kurze Moment der Aktionslosigkeit des Gegners wurde prompt von Echo ausgenutzt der Ruck zuck auf das ausgesetzt Pokémon zustürmte um es mit seinem Schnabel zu piesacken. Der Feindliche Trainer bemerkte was Chloe getan hatte und änderte seine Taktik blieb aber weiterhin auf das gleiche ziel fokussiert. Statt aus dem Rücken kam das Feuer nun aus dem Maul des Camaub, und statt damit loszustürmen feuerte es dieses in kleinen Brocken dem Vulpix entgegen, jedoch kamen durch die Einmischung des Dartiri das sich in die Flugbahn der Projektile begab nicht alle bei dem blauen Fuchs an. Sich dessen bewusst seiend das Rumo wohl einen weiteren Treffer dieser Art nicht standhalten würde wagte Chloe einen riskanten Doppelmove und wollte alles auf eine Karte setzen. Rumo setzte zu einem Eissturm an und als dieser am verschwinden war setzte Echo mit blitzschnellen Angriffen hinterher und zu großen Überraschung von Chloe und dem Feindlichen Trainer fiel das Camaub langsam zur Seite um.


    OT: Ich wollte jetzt nicht dauernd schreiben "Trainer X befielt Pokémon Y das es Z machen soll" stattdessen hab ich es etwas organischer gehalten aus einer Art Erzählerperspektive, jede Pokemonaktion hat Ingame also gesprochene Anweisungen gehabt die ich nur nicht ausgeschrieben hab. Last Hit für das Level/Entwicklung bekommt Dartiri zugeschoben

    In Reihenfolge waren das: Heuler-> Eissplitter-> Flammenrad-> Pulverschnee-> Aussetzer -> Blockiertes Flammenrad-> Ruckzukhieb+Piekser-> Glut -> Ruckzuckhieb passiv eingesetzt um in die Glutflugbahn zu kommen -> Eissturm+Ruckzuckhieb

  • Die anderen hatten es geschafft diese Lichter zu löschen. Ohne dieses grelle leuchten brauchten Siegfried und Melisa ihre Hände nicht mehr vor ihre Augen zu halten. Es dauerte zwar einige Augenblicke bis sich ihre Sicht sich wieder an das ursprüngliche Helligkeit angepasst hatte, doch während dieser Phase identifizierten sie die gegnerischen Pokemon: 3 düster aussehende Hunde, 2 Krebse und 1 gelber Vierbeiner. Dem jungen Trainer war klar, dies konnte nicht mit der Power seines eigenen Teams bewältigt werden. Die anderen müssten sich am Kampf beteiligen, wovon er stark ausging. Die würden sich so einen Hinterhalt sicher auch nicht gefallen lassen. Blieb nur die Frage welche dieser Pokemon er bekämpfen möchte.

    Siegfried konnte die Anspannung und aufgestaute Energie von Melisa regelrecht fühlen. Genau wie ihr Trainer wollte sie diesen Rüpeln die Konsequenzen offenbaren, wenn man sich mit ihnen anlegt. Diese miese Aktion sollte nicht ungestraft bleiben. Sein eigenes Pokemon wurde somit gewählt. Er musste nur noch seinen Gegner wählen. Die Fiffyen wirkten als wären sie vom Typ Unlincht, ein ungünstiges Matchup. Die beiden Krebse waren definitiv Wassertypen. Und beim Camaub konnte der Trainer den Typ nicht zuordnen. Die Auswahl reduzierte sich aber zumindest auf die beiden Krebse und den gelben Vierbeiner. „Gut, legen wir los. Fangen wir den 2 Krabben an.

    Wie aufs Stichwort sprang Melisa von Siegfrieds Schulter und ließ die beiden Krebscorps mittels Konfusion zusammenstoßen bevor sie auf den Boden landete. Die Gegenpartei erfreute sich überhaupt nicht über diese Aktion und feuerten mit Blubbstrahl zurück. Ein Angriff, den das Trasla mit Teleport ausweichen konnte und gleichzeitig den Abstand zwischen ihnen verringerte.

    „Krebscorps, benutz Klammer!“, rief einer der Rüpel, woraufhin das Pokemon sich geschwind auf Melisa zubewegte und mit seinen Klauen nach ihr griff. Das andere unterbrach sein Dauerfeuer, um seinen Teamkollegen nicht zu verletzen, unterstützte ihn aber mithilfe von Silberblick. Das kleine Psychopokemon trat immer ein paar Schritte zurück damit sie nicht von den Klauen gegriffen wird, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass sich die Krabbe plötzlich nach vorne stieß und sie mit voller Wucht erwischte. Es war zwar kein Tackle, aber Melisa konnte physische Attacken nicht so gut wegstecken, noch dazu wenn sie durch Silberblick geschwächt wurde. Sie rappelte sich im nu wieder hoch, nur um von einem Blubbstrahl begrüßt zu werden.

    Ihr blieb selbst hiernach keine Verschnaufpause. Das vordere griff sie umgehend wieder mit Klammer an, während das hintere ihre Verteidigung mit Silberblick weiter senkte. Um den vorherigen Ablauf nicht zu wiederholen stoppte sie die Krabbe mit ihren Psykräften und hielt es vor ihr in der Luft. Somit konnte sie den Angriff stoppen und sich gleichzeitig vor den Angriffen des anderen Pokemon schützen. Das Krebskorb hingegen entschied etwas dagegen zu unternehmen und öffnete seine Klaue. Reaktionsmäßig schleuderte Melisa das Pokemon an die Decke. Und schickte ein Zauberblatt hinterher. Dies nutzte das hintere Krebscorps aus und entsandt erneut einen Strahl von Blasen aus, welches Melisa nicht ausweichen konnte und den Schaden einstecken musste. Das geschwächte Wasserpokemon landete in der Nähe seines Teamkollegen und konnte sich mit Mühe und Not wieder aufrappeln.

    Frustriert rief der Rüpel: „Macht es fertig!“ Eine Aussage die Siegfried und seinem Partner nicht gefiel. Ihnen war auch bewusst, dass sie jetzt die Initiative ergreifen müssen, andernfalls könnten sie den Kampf womöglich verlieren. Wenn wir das geschwächte Pokemon besiegen, haben wir den Sieg so gut wie in der Tasche. Alles klar.

    Die beiden Krebscorps leiteten den letzten Angriff ein. Wieder das gleiche Spiel wie vorher: einer vorne mit Klammer und der andere bleibt als Support hinten. Das hintere hielt sich bereit für seinen Wasserangriff, während das vordere nach vorne sprang und Melisa umklammern wollte. Wie erwartet wich das Psychopokemon mit Teleport aus, doch es teleportierte sich nicht hinter dem springenden Krabbe, sondern hinter die entfernt stehende. Noch bevor sie die beiden umschauen konnten, schleuderte Melisa das geschwächte Krebscorps gegen das andere. Somit konnte es herausfinden, wo sich das grün haarige Pokemon befand, doch machte dies keinen Unterschied mehr, da sie Zauberblatt hinterherschickte.

    Beide Gegner waren nun geschwächt und wieder beieinander. Bevor einer beiden wieder aufstehen konnte holte das Trasla tief Luft und ließ eine Säuselstimme auf die beiden los. „Schick noch ein Zauberblatt hinterher.“, empfahl Siegfried, was von seinem Pokemon ausgeführt wurde. Dies war genug um die beiden Wasserpokemon zu besiegen.



    Approved von Destiny Moon

    Es verbleiben noch die Fiffyen. :)

  • Während das Stollunior los lief, um in dem Kampf mit dem Fiffyen mitzumischen, entschied es sich, gleich als erstes ein Felsgrab einzusetzen. Leider mussten sich seine Augen allerdings erst einmal an die - durch das Auslöschen der Fackeln erzeugte - Dunkelheit gewöhnen, und so bemerkte es erst einen Moment später, dass sich das Fiffyen dem auf dem Boden liegende Plinfa genähert hatte. Jetzt das Felsgrab einzusetzen wäre keine gute Idee, da es dadurch vielleicht auch das Wasserpokemon treffen würde. Also entschied sich das Stahl-Gesteins-Pokemon im letzten Moment doch noch, die Attacke zu wechseln und als erstes die Metallklaue einzusetzen.

    Leider kam es mit dieser Attacke einen kleinen Moment zu spät, so dass das Fiffyen einen Moment, bevor es die Klauen zu spüren bekam, noch eine Bissattacke auf das durch die unsanfte Landung angeschlagene Wasserpokemon einsetzen konnte.

    Das getroffene Fiffyen schien durch die Klauen durchaus Schmerzen zu verspüren, und so setzte es zunächst noch einen Jauler ein. Das Stollunior nutzte diese Gelegenheit, um seinerseits einen Härtner anzuwenden, und genau in diesem Moment hörte es, dass Jan etwas zu seinem Feuerpokemon sagte.

    Nachdem das gegnerische Pokemon mit seiner Attacke fertig war, setzte es zu einer Bissattacke auf das Stahl-Gesteins-Pokemon an, und weil letzteres erst etwas später als das Unlicht-Pokemon mit seiner Statusattacke fertig geworden war, versuchte es, der Attacke im letzten Moment noch auszuweichen, um wenigstens den größten Teil des Schadens vermeiden zu können.

    Genau in diesem Moment stürmte das Feurigel dazwischen und wandte einen Ruckzuckhieb auf den Gegner an. Das verzögerte die Bissattacke ein kleines Bisschen, so dass das Stollunior der Attacke komplett ausweichen konnte. Jan sagte erneut etwas, und das Plinfa verschwand in einem roten Lichtstrahl, so dass das Feuerpokemon und das Stahl-Gesteins-Pokemon nun keine Rücksicht mehr auf ihren angeschlagenen Kameraden nehmen mussten.

    Das Fiffyen schien sich von dem Ruckzuckhieb noch etwas erholen zu müssen, und das Stollunior nutzte die Gelegenheit, um nun das ursprünglich für die Eröffnung des Kampfes eingeplante Felsgrab einzusetzen. Aber auch das Feurigel ging nun zu seinem nächsten Angriff über und setzte seinerseits eine Glutattacke ein.

    Das gegnerische Pokemon schien von den beiden Attacken schwer getroffen zu sein, so dass das Stahl-Gesteins-Pokemon nun etwas zögerte. Gab es einen Grund, ein gegnerisches Pokemon bis zum KO zu bekämpfen? Bisher war es zufrieden gewesen, wenn sein Gegner die Flucht ergriff, und vielleicht würden die Gegner genau das machen, wenn sie merken würden, dass sie gegen die Gruppe von Trainern und ihren Pokemon nicht ankommen konnten?

    Aber offensichtlich dachten die Gegner gar nicht daran auszuweichen. Das Fiffyen setzte auf einen Befehl seines Trainers hin eine Lehmschelle auf das Stollunior ein, der diesem ordentlich zusetzte. Und Jan hatte wohl auch nicht damit gerechnet, dass die Gegner aufgeben würden. Er rief dem Feurigel etwas zu, und dieses setzte eine weitere Glutattacke ein, die dem Gegner ordentlich zusetzte, aber anscheinend war auch das noch nicht genug. Das Fiffyen griff noch einmal mit einer Lehmschelle an - die es dieses Mal auf das Feuerpokemon richtete.

    Erzürnt darüber, dass das gegnerische Pokemon sein Zögern ausgenutzt hatte, griff das Stollunior den Gegner mit einer weiteren Metallklaue an, während das Feuerpokemon noch einmal eine Glutattacke einsetzte. Das Fiffyen wich dieses Mal der Glutattacke aus, wurde dafür aber von der Metallklaue getroffen. Erstaunlicherweise schien auch das noch nicht auszureichen. Das Unlicht-Pokemon setzte noch eine weitere Lehmschelle auf das Stollunior ein, erzielte damit einen Volltreffer, und das Stahl-Gesteins-Pokemon verlor das Bewusstsein.


    Jan war entsetzt darüber, dass das Pokemon, welches er nur der Notwendigkeit halber eingefangen hatte, in diesem Kampf KO ging. Aber jetzt war nicht der Zeitpunkt, um sich darüber lange Gedanken zu machen. „Setz noch einmal eine Glutattacke ein“, rief er zu seinem Feuerpokemon und griff anschließend zu dem Pokeball, um das Stollunior darin verschwinden zu lassen. Er würde sich wohl nach dem Kampf Gedanken machen müssen, ob er es bei dem Verlassen der Höhle einfach so freilassen oder vorher noch in einem Pokemoncenter heilen lassen sollte.


    Das Feurigel griff wie befohlen ein letztes Mal das gegnerische Unlicht-Pokemon an, und nun war es das Fiffyen, welches das Bewusstsein verlor und nicht mehr weiter kämpfen konnte.



    Off Topic:

    Da sich auch bei den anderen Mitspielern noch kein Pokemon weiter entwickelt hat, lasse ich in diesem Beitrag einmal offen, ob sich das Feurigel weiter entwickelt oder nicht. Aber ich wollte zumindest schon einmal das Ende dieses Kampfes in dem Beitrag drin haben - auch wenn ich dafür für die letzten zwei Absätze den Betrachtungswinkel wechseln muss.

  • Beirren ließ Azeth sich von dem bisschen Dreck in seinem Gesicht erst recht nicht. Das Nidoran schüttelte den Kopf etwas, und stürmte direkt wieder auf das Fiffyen zu. Claire hatte auch etwas in diese Richtung im Sinn – dem Gegner einfach keine Chance zum Gegenangriff. So folgte direkt auf den Doppelkick noch eine Schnabel-Attacke, ehe das Nidoran abermals kehrt machte und zu einem erneuten Ansturm ansetzte. Im Prinzip so wie beim Tauroskampf. Ihre Taktik schien auch zu Erfolg zu führen – das Fiffyen kam mit dem Erholen, Ausweichen und Gegenangriffen garnicht erst hinterher. Die letzte Lehmschelle hatte Azeth kaum getroffen, da es in der Zwischenzeit losgesprintet war.


    Natürlich konnte der Kampf aber nicht ganz so einfach ablaufen. Bei der nächsten Attacke, dieses Mal wieder ein Giftstachel, schnappte das hundeartige Pokémon zu und erwischte Azeth an einem Ohr. Das Nidoran heulte kurz auf, bevor das Fiffyen auch direkt wieder losließ. Die Archäologin meinte etwas ähnliches wie Würgen aus der Richtung zu hören. Azeth schmeckte wohl nicht wirklich gut, vor allem unzubereitet. "Komm, schon, wir habens fast geschafft- Doppelkick!"


    Mit der Einschätzung lag sie auch richtig. Nach dem ersten Kick hielt sich das Unlicht-Pokémon noch auf den Beinen, beim Zweiten hörte der Widerstand allerdings auf und es rutschte KO von seinem Gegner weg. "Ich sagte doch dass du das kannst~"



    OT: Kurz und knackig, Fiffyen ist KO, das Nidoran ist angeschlagen aber Adrenalin regelt.

  • Die junge Frau schien auf den ersten Blick freundlich gesinnt zu sein, Claire fragte nach ihrem Ziel in dieser spärlich beleuchteten Höhle während die Frau Jan wohl bekannt vorkam.

    Die Fragen waren schnell beantwortet, die junge Frau suchte wohl nach Ruinen und ging nicht davon aus, dass Jan sie kennen konnte. Danach schlug Jan vor, dass sie die Gruppe begleiten könnte und Claire erkundigte sich nach dem weiteren Weg.

    Nach der Zustimmung zur Begleitung für diese Höhle stellte sich die junge Frau als Chloe vor und ging auf Jans Fähigkeit mit seinen Pokémon zu Reden ein. Das Gespräch wurde jedoch unterbrochen weil sein Plinfa sich wohl mit einem wilden Pokémon in die Haare bekommen hatte. Jack konnte zwar nicht hören was er zu seinen Pokémon sagte aber die Szene zu beobachten war interessant.

    Das Fangen von Stollunior war schnell sehr hilfreich, nicht nur konnte Jan dessen Beobachtungen mitteilen, es konnt sogar direkt einen Gang als Sackgasse deklarieren. Nach einer kurzen Diskussion stand die Richtung fest und Jack folgte, wie die anderen, Chloe die voranstürmte.


    Während die Gruppe weiterging rief Sarah plötzlich zur Stille auf. Innerhalb kürzester Zeit war die dunkle Höhle plötzlich mit blendendem Licht erhellt und die Träger des Lichts waren auch noch der Gruppe feindlich gesinnt.

    Mehrere Kämpfe brachen aus und Jack verlor zuerst die Übersicht, noch vom Gegenlicht geblendet. Dann war es plötzlich wieder dunkel und der Blondschopf konnte so langsam die Situation wieder erfassen. „Evo-Evo!“ Dank Evolis Hinweis bemerkte Jack nun auch das knurrende Fiffyen welches die Beiden anvisierte. Der Blauäugige vernahm ein „Tackle“ Befehl als das Wolfspokémon begann auf sie zu zu rennen. Im Schreck fiel dem Blauäugigen nur eine Gegenmaßnahme ein und er befahl Evoli Ruckzuckhieb. Beide Pokémon stürmten aufeinander zu und wurden in die Richtung der Trainer zurückgeschleudert beim Aufprall. Wieder etwas beruhigt und an die erneute Dunkelheit gewöhnt war Jack nun wirklich kampfbereit. Fiffyen stürmte wieder in Richtung Evoli um eine Biss-Attacke auszuführen, Evoli schoss dem Wolfspokémon einen Sternenschauer entgegen um es davon abzuhalten. Ersteres nahm den Schaden jedoch in Kauf und biss mit voller Kraft zu.

    Wenn das so weiter gehen würde wären die Chancen auf einen Sieg für Jack 50:50. „Dann geben wir uns mal einen Vorteil...“, dachte Jack sich und rief Geckarbor aus seinem Ball heraus. Mit einer Mehrheit auf seiner Seite war der Blondschopf nun selbstsicherer, sein Gegenüber schien jedoch wenig gestört und befahl eine erneute Biss-Attacke auf Evoli. Vermutlich wollte er das geschwächte Pokémon zuerst aus dem Weg räumen. Evoli unterstütze Geckarbor mit Rechte Hand und das Pflanzen Pokémon stoppte Fiffyen mit einer Pfund-Attacke. Durch den gestärkten Schlag mit Geckarbors Schweif wurde das Wolfspokémon gegen die Höhlenwand geschleudert. Motiviert durch den Erfolg befahl Jack Geckarbor es mit einem Ruckzuckhieb zu beenden. Der Blauäugige hatte seinen Gegenüber aber damit unterschätzt, dieser befahl eine Lehmschelle. Geckarbor bekam einen Haufen Boden ins Gesicht und Evoli konnte dank der Distanz ausweichen. „Mist...“, schoss es Jack durch den Kopf. Bevor er reagieren konnte setzte das Fiffyen zu einer Biss-Attacke auf Geckarbor an. „Evoli unterbrech es mit Sternenschauer und Geckarbor setz Absorber ein!“ Dieses Mal lief es auch wie geplant und das Fiffyen bremste vor den Energie-Sternen ab. Dem darauffolgenden Absorber konnte es nicht schnell genug ausweichen und somit zapfte Geckarbor seine letzten Energiereserven ab.


    OT: Damit wäre das letzte Fiffyen auch bewusstlos. Würde des Lvl & Entwicklung Geckarbor gutschreiben, sofern das so passt?