[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

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  • Sarah beobachtete aus dem Hintergrund wie sich ihre Teamkameraden erfolgreich gegen die feindlichen Gegner zur Wehr setzten. Alle bewiesen ihr Glück und Können. Die Brünette bewunderte das und war auch zugleich stolz. Ein Teil von ihr hätte auch gerne mitgekämpft aber sie hatte gespürt dass sie noch nicht so weit war. Aber es konnte gut sein dass da noch ein Kampf auf sie wartete. Mal sehen.


    Die Gegner selber waren auch fassungslos dass sie so leicht zu besiegen waren. Damit hatten sie gar nicht gerechnet. Sie hatten wirklich versagt. Das würde ihrem Chef garantiert nicht gefallen. Rasch zückten sie ihre Pokébälle und wollten ihre Pokémon zurück rufen doch dann geschah etwas was sie nur noch sprachloser werden ließ. Aus der östlichen Ecke ertönte eine Stimme: „Rasierblatt.“ Dann schossen die scharfkantigen Blätter direkt auf die Pokébälle und schnitten diese quasi entzwei. In der nächsten Sekunde landeten die zwei Hälften der Bälle auf dem felsigen Boden. Die Gesichter der Rüpel verloren nun endgültig ihre Farbe. Sie starrten in die östliche Richtung von der die Attacke herkam. Die Stimme ertönte erneut: „Da ihr verloren habt, habt ihr auch das Privileg nicht verdient Pokémon zu besitzen und zu benutzen. Ihr wart zu schwach. Aber ich gebe euch noch eine Chance euch stärkere Pokémon zu fangen. Wenn ihr das nächste Mal versagt, seid ihr ebenfalls Geschichte. Nun geht mir aus den Augen.“ Mit jedem weiteren Wort verschärfte sich der kalte Tonfall der sprechenden Person. Sehen konnte man sie nicht da sie sich noch in Dunkelheit hüllte. Die Rüpel die sich nur ungerne von den Augen ihrer Gegner herunter buttern ließen, warfen diesen einen tödlichen Blick zu und zogen sich dann in den Hintergrund zurück. Dann sagte die Stimme erneut: „ Schwache haben in dieser Welt keinen Platz. Zumal der Herr im Himmel uns alle im Blick behält. Ihr habt euch bewährt. Dieses Mal. Bis später.“ Dann war es still.


    Sarah schluckte und sah die anderen an. Was war das? Was war gerade passiert? Hat gerade wirklich jemand mithilfe einer Pokémon Attacke die Pokébälle zerstört und somit die Pokémon zwangsbefreit? Sie konnte auch nicht sagen wer das war und was dahinter steckt? Sollten sie der betreffenden Person nachspüren? Obwohl die war vermutlich bis dahin schon längst verschwunden. Wer weiß schon wieviele Ausgänge es hier gab? Zudem gab es auch noch die besiegten Pokémon die noch vor ihnen auf dem Boden lagen und auch Hilfe bedürfen. Da sprach die Botanikerin aus ihr. Sie meinte: „ Ich weiß nicht wie ihr dazu steht, aber was haltet ihr davon den Pokémon zu helfen? Vielleicht lassen sie sich auch fangen oder zumindest aufpäppeln denn die Höhle ist nicht der Lebensraum für die betreffenden Pokémon hier. Zumindest ist es meine Meinung und sie können ja nichts dafür dass sie nur benutzt wurden.“


    Während sie mit den anderen sprach huschte ein zweibeiniges braunes Pokémon dass einem Holzmännchen ähnelte an ihnen vorbei und begab sich in den Gang hinein. Es trug in den Händen ein zusammen gerolltes Papier. Blanas hatte die Aufgabe erhalten vorsichtig zu sein und die Botschaft nach unten zu tragen. Es würde mit allen Mitteln verhindern dass sie jemand feindliches in die Finger bekommt. Dummerweise stolperte es beinahe über ein dummes Steinchen das im Weg lag. Dann rappelte es sich wieder auf und tappte weiter. Es würde seinen Trainer nicht enttäuschen.


    OT: Wie ihr lesen konntet, habt ihr nun die Chance eurem Team ein weiteres Pokémon hinzuzufügen. Es ist wichtig dass ihr das Vertrauen von ihnen gewinnt. Die die ihr nicht fangt, entkommen in die Freiheit. Zudem stellt sich die Frage wer sie befreit hat? Was hat hat der*die im Sinn? Was hat es mit dem Blanas auf sich? Fragen über Fragen.

  • Chloe und die anderen haben es mehr oder weniger ohne größere Probleme geschafft mit den feindlich gesinnten Trainern klarzukommen und konnte danach auch noch beobachten wie diese auch noch komplett gedemütigt wurden von jemanden der zwar nicht sichtbar, aber von dem die Tutorin sich irgendwie sicher war das er eine Art Boss oder sowas von den Trainern darstellen konnte. Stutzig machte sie nur die Aussage mit dem Herrn des Himmels. War Deoxys damit gemeint? Leider war diese Mysteriöse Stimme aus dem Off ebenso schnell verschwunden wie sie aufgetaucht war und so im komplett dunkeln wäre es wohl auch schwer ihr zu folgen. Das gleiche galt auch für die besiegten Trainer die sich ohne ihre Pokémon ebenfalls aus dem Staub gemacht haben. Chloe hatte jetzt irgendwie Mitleid mit den armen Dingen, klar sie waren jetzt frei von diesen Trainern die einen recht starken Bad People Vibe ausstrahlten, allerdings waren sie frei in einer dunklen Höhle die bestimmt für keines von ihnen ein gewohnter Lebensraum war. Den selben Gedankengang hatte wohl auch die Junge Frau auf die Jan vorhin gedeutet hatte als er meinte Sarah begrüßt meist die neuen Gruppenmitglieder. Chloe überlegte kurz und kramte dann in ihrer Tasche, irgendwo hatte sie doch noch ein paar letzte Reste Pokémon Futter oder nicht? Wie sich herausstellte eher nicht, was sie hatte waren ein paar Krümel. "Schade, zum aufpäppeln hab ich wohl nix mehr dabei", sagte Chloe leise mehr zu sich selbst aber so laut das man sie hören konnte. Sie machte den Rucksack wieder zu und ging ein weniger in der nähe rum während die anderen sich einen Kopf machten was mit den befreiten Pokémon zu tun sein. Die Tutorin entdeckte ein paar Kisten mit Equipment in der nähe die sie sich näher ansehen wollte und kam dabei an einem der Fiffyen besonders nahe vorbei. Erstaunlicherweise wirkte es nun nicht sehr aggressiv ihr gegenüber wie es eigentlich zu erwarten gewesen wäre eher im Gegenteil es wirkte recht friedlich oder wollte aufgrund seines angeschlagenen und ausgesetzten Zustands Mitleid erwecken man könnte auch sagen das es wirkte als würde es gerade Kulleraugen einsetzen. "Awww", dachte sich Chloe dabei und ging in die Hocke um das arme kleine am Kopf zu streicheln und am Kinn zu kraulen ehe sie ihren Inspektionsweg fortsetzte, nicht merkend das das Unlicht Pokémon ihr zögerlich mit abstand hinterhertapste. Bei den Kisten angekommen bemerkte Chloe den Inhalt, eine Handvoll älterer eingestaubter Stirnlampen. Sie nahm eine auf, drehte sich zu Seite und pustete den Staub der auf ihr lag weg und inspizierte sie etwas genauer. Scheinbar waren diese Teile noch aus einer Zeit bevor integrierte Akkus für solche Dinger Normalität wurden und benötigten noch Batterien. "Ob die wohl noch funktionieren? Kanns ja mal testen" dachte sich die Zeitreisende und wühlte erneut mit einer Hand in ihrer Tasche rum, diesmal auf der Suche nach ihrem Spielzeug um aus diesem die Batterien rauszunehmen. Nach ein klein wenig Fummelei zog sie dann auch ihre Hand zusammen mit 2 Batterien aus der Tasche und legte diese in die Stirnlampe ein, zog sich selbige über und schaltete diese an. "Hey schaut mal, mir ist ein Licht aufgegangen"


    OT: Details zu den Stirnlampen und Interaktion mit dem Fiffyen mit Destiny Moon abgesprochen. Wichtig zu erwähnen: Dies ist kein offizieller Claim auf das Fiffyen, wenn es jemand will kann er es gerne haben. Wenn keiner reagiert lasse ich es als passives (keine Kämpfe) Pokémon hinter Chloe herdackeln bis wir aus der Höhle raus sind.

  • Nachdem das Feuerpokemon das Fiffyen besiegt hatte, dauerte es nicht lange, bis auch die Kämpfe gegen die anderen gegnerischen Pokemon beendet und die Gegner damit besiegt waren. Aber bevor die Rüpel ihre Pokemon zurück rufen konnten, wurden ihre Pokebälle auf einmal mit einer Rasierblattattacke zerstört, und die Stimme ihres nicht sichtbaren Vorgesetzten - oder so etwas schien sie Jan wenigstens zu sein - behauptete, dass die Typen mit dem verlorenen Kampf das Recht verloren hätten, Pokemon zu besitzen oder einzusetzen. Anschließend wandte sich die Stimme an den Mentalisten und seine Kameraden: „Schwache haben in dieser Welt keinen Platz. Zumal der Herr im Himmel uns alle im Blick behält. Ihr habt euch bewährt. Dieses Mal. Bis später.“

    Sarah zögerte kurz und schlug dann erst einmal vor, dass man sich vielleicht um die bisher gegnerischen und nun zwangsbefreiten Pokemon kümmern sollte. „Vielleicht lassen sie sich auch fangen oder zumindest aufpäppeln“, meinte sie, „denn die Höhle ist nicht der Lebensraum für die betreffenden Pokémon hier. Zumindest ist es meine Meinung und sie können ja nichts dafür dass sie nur benutzt wurden.

    Und Chloe ging auch direkt auf eines der Fiffyen zu, streichelte es kurz und ging dann weiter zu einer der Kisten, die hinter den Pokemon standen. Sie kramte eine Weile herum, bevor sie eine Stirnlampe auf ihren Kopf setzte, diese einschaltete und meinte, dass ihr ein Licht aufgegangen sei. Aber anscheinend hatte sie mit der kurzen Interaktion das Wohlwollen des Unlicht-Pokemons gewonnen, denn dieses war ihr zu der Kiste gefolgt.


    Der Brillenträger mit der Brandnarbe im Gesicht ging nun auch langsam zu den nun anderen freigelassenen Pokemon und sah sie sich etwas genauer an. Die Pokemon hatten in dem Kampf offensichtlich so einiges abbekommen, so dass er sich nicht sicher war, ob sie in der Lage waren, den Weg zu einem Ausgang der Höhle zu finden und sich dabei gegen die wild in dem Höhlensystem lebenden Pokemon zu behaupten. Ohne lange zu überlegen, fing er an, das Fiffyen, gegen das das Stollunior und sein Feurigel gekämpft hatten, zu streicheln. „Entschuldige, dass wir dich so stark bekämpft haben“, meinte er zu ihm. „Wir hatten leider keine andere Wahl.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann hinzu: „Ich weiß zwar nicht, wie dein bisheriger Besitzer dich behandelt hat, aber ich denke, wir werden dich und deine Kameraden hier sicher nicht einfach so zurück lassen.“ Kurz wandte er sich an seine Kameraden: „Meint ihr, wir sollten die Pokemon hier zum Pokeoncenter bringen und dort heilen lassen? Wir müssen die ja nicht unbedingt jetzt sofort einfangen, wenn ich das richtig sehe, können die uns auch so folgen. Aber hier lassen, damit die wild lebenden Pokemon denen den Rest geben, geht gar nicht.

  • Es dauerte nicht lange bis die anderen mit ihren Kämpfen fertig waren. Und wie erhofft den Kampf für sich entscheiden konnten. Melisa musste zwar einiges einstecken, dennoch fühlte sie sich jetzt stärker als zuvor. Mit Energie vollgepumpt. Bereit für mehr Gegner.

    Unerwarteter weise wurde der Siegesruhm von einer weiteren Person entnommen. Einer, der sich im Schatten versteckte. Und offenbar vom hohen Rang war. Und nicht viel Respekt für die Handlanger hatte. Noch deutlicher wurde es, als die Person den Satz „Schwache haben in dieser Welt keinen Platz.“ aussprach. Siegfried wurde bewusst, welche Weltansicht sie vertrat. Eine, die er lernte zu verachten. Eine, die Chaos und Diktatur ermutigt und sich nur auf die Stärke der Pokemon fokussiert. Und alles andere keinen Wert gibt.

    So sehr der Trainer ins Wort fallen würde, konnte er es nicht tun. Das gegnerische Pokemon war für Melisa zu stark und würde sie in Grund und Boden stampfen. Ganz zu schweigen die Pokemom der anderen Trainern. Alles was er machen konnte, war seine innere Wut zu zügeln, um sich und die anderen nicht zu gefährden.

    Immerhin war diese unsympatische Person nicht lange da und die Rüpel waren mit ihr verschwunden. Der junge Mentalist atmete tief durch, seine Finger stets in Bewegung. Seine Partnerin konnte seine Abneigung der Person deutlich spüren. Seine Wut. Aber auch aufkommende Freude, auf eine zukünftige Begegnung, bei der sie siegreich hervorgehen. Ihr Trainer hatte vertrauen in ihre Stärke und ihr Potenzial. Sie mussten es nur weiter verfeinern und verstärken.

    Sie teleportierte sich auf seine Schulter, mit Zuversicht versprach sie ihm: Beim nächsten mal werden wir ihn in Grund und Boden stampfen.Das würde ich mir nur zu gerne wünschen. Diesen aufgeblasenen Saftsack eine reinzuhauen … das wäre wundervoll.“ Den Trainer konnte bei den Worten kein Lächeln vergehen. Allein der Gedanke, wie die Person an Boden liegt und verwundert zu ihm aufblickt, gab ihm Freude. Sein Trasla konnte es in Gewisser weise nachvollziehen, doch hätte sie nicht gedacht, sowas von ihm zu hören. Oder zu fühlen. Trotzdem war sie froh darüber.


    Die Entwicklung hebe ich mir auf. Für einen passenden Moment. :P

    Seinen Satz hat er übrigens ausgesprochen.

  • Babo Bert sieht ein Fiffyen hinter einer Kiste. Es zittert und hat mega Angst. Bert kannte dieses Verhalten zu gut. So wirkte er normalerweise nur auf Menschen. Die Gruppe hier hatte ihn zumindest eine zweite Chance gegeben.


    Babo ging zu dem kleinen Fiffyen, was leider nicht mehr abhauen konnte. Sehr ängstlich knurrte es etwas, doch der Hühne ging auf die Knie und sprach es direkt an.

    "Mir ist bewusst, dass du grausige Menschen hattest, die dich nicht zu schätzen wussten. Dich zu Dingen gezwungen haben, die du nicht tun wolltest, es aber für Sie tatst. Dankten sie es dir? Nein sie haben dich mit einem Arschtritt belohnt. Ich könnte .... Aber auch mich verstehen die Menschen nicht oder falsch. Ich glaube in dir steckt ein großartiger Kämpfer und auch ein toller Beschützer und Freund. Lass dich nicht unterkriegen und sei selbstbewusst! Nicht gemein selbstbewusst wie ich, sondern positiv! In dir steckt mehr, als du selbst glaub kleiner Krieger."

    Der Raufbold zeigte dem Fiffyen eine Daumen Hoch Geste und schlenderte zur Gruppe zurück um zum Ausgang zu gehen. Er hat für sich bereits einen wichtigen und weitreichenden Entschluss gefasst. Er wollte in diesem Gebiet erst einmal verweilen und seine Pokemon trainieren um sie endlich zu entwickeln und auch um stärker und positiv selbstbewusst zu werden! Wie sollte er es der Gruppe sagen. Ok man kannte sich kaum, aber sie hatten ihn Akzeptiert. Das kannte er so nicht.


    Doch Bert, sollte er bleiben, brauchte zur Not einen Beschützer, weil sowohl Karpador als auch das ängstliche Reisslaus seien dafür nicht die Beste Wahl aktuell. Oder würde er ein Ursaring mit seinen Fäusten bekämpfen können? Wohl kaum. Aber dieses Problem wollte Bert ein anderes Mal angehen, in einer späteren Folge. Nun sollte es nur noch zum Ausgang gehen und dann der Gruppe seinen Entschluss mitteilen.



    ... Wieder bei der Gruppe angekommen, bemerkte er nicht wie das ängstliche Fiffyen hinter ihm her ging. Zurückhaltend aber doch neugierig. Hatte seine kurze Ansprache das Herz des kleinen Unlicht Pokemons erweicht? Als Beschützer wäre es sicherlich tauglich. Doch Bert bemerkte das eher kleine Geschöpf, kleiner als seine Artgenossen, zunächst nicht und so musste Fiffyen auf sich aufmerksam machen.


    Es setzte Tackle gegen Bert ein, der zu Boden geschleudert wurde. Geschockt und wütend ballte er die Faust, um sich zu wehren, bis auf einmal das Fiffyen auf seinen Schoß sprang.


    "Was du? ...." Bert fing an zu Lachen. "Siehst du, du hast starke Kräfte in dir, mich haut nicht jeder so leicht um. Aus dir wird ein toller Krieger werden." Bert streichelte das kleine Hundepokemon. Die Worte schienen Fiffyen zu gefallen, es wirkte so als wolle es Bert begleiten. Wird Bert es annehmen? Oder spielt das Fiffyen nur und will Bert nicht begleiten? ... Die Reise geht weiter ...




    OT: So auch hier, ich habe nächsten Monat wieder ein Halbes Jahr Lehrgang und bin safe nicht online. Wenn mich die Gesundheit lässt, sollte ich dann vielleicht nächstes JAhr wieder zeit für die 3 Regionen haben. Lust hab ich weiterhin aber die Zeit und Gesundheit machte es ja leider zu Nichte. Sorry auf alle Fälle auch hier nochmal, auch wenn ihr das wohl nicht mehr lesen könnt mittlerweile :/


    Hab mal in Discord angefragt, aber jetzt einfach mal geschrieben. Würde daher einen weiteren Post bringen, spätestens in 4 Wochen. Wäre super wenn wir dann an der Oberfläsche sind. Möchte dann meine heilige Bling Bling Kette einem von euch übergeben als Zeichen des Respekts vor euch und mich dann verabschieden, weil Bert hier bleiben will in dem Bereich. Rückkehr kann es dann ja eines Tages geben mit starken Begleitern.



    Oh und Sichlor möchte er immer noch fangen eines Tages :D

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    :heart: Großes Danke an Yara und Plusquamperfektion :heart:


    - Switch ID: 2846-2162-3614
    - IGN: Robson (Purpur) / Liv (Karmesin) , Robson (Schwert) / Zoey (Schild),

  • Die Stimmung konnte sich nach dem Sieg der Gruppe nicht lange beruhigen. Es passierte so schnell, dass Jack schon beinahe seinen Augen und Ohren misstraute. Die Pokébälle ihrer Gegner waren gezweiteilt und mit dem gruseligen Einwand dieser Person hatte der Sieg ein mulmiges Gefühl.

    Nach Sarahs Aussage blickte der Blondschopf in Richtung des eben Besiegten Fiffyen. Es schien wieder auf den Beinen und genug bei Kräften zu sein um in die neu gewonnene Freiheit zu gehen. Dazu blickte es nicht gerade erfreut in die Richtung seiner kürzlichen Gegner. Da das Wolfspokémon scheinbar klarkam wollte sich Jack auch nicht einmischen und richtete seinen Blick wieder zu den anderen.

    Chloes Licht kam überraschend erschien jedoch hilfreich, sie hatten ja mit Pech noch eine gute Strecke in der Höhle vor sich. Da die meisten noch beschäftigt schienen begab sich Jack samt Pokémongefährten zur Chloes Position um zumindest etwas mehr zu sehen. Leider konnte er batterielos nichts mit einen der übrigen Stirnlampen anfangen.


    OT: Kleiner Aufholpost, Jack bleibt bei seinen vorhandenen Pokémon und Geckarbors Entwicklung wird auch erstmal aufgespart.

  • Direkt nachdem das Fiffyen besiegt war – ebenso wie der Rest der Pokémon – pfiff Claire Azeth wieder zu sich. Kaum war die direkte Bedrohung vorbei, wirkte es auch schon deutlich erschöpfter als nur ein paar Minuten zu vor. Sie tätschelte vorsichtig den Kopf des Giftpokémon, um sich nicht selbst zu verletzen, und rief es dann in seinen Pokéball zurück. "Erstmal ausruhen Kleiner, und schauen dass wir dich wieder aufpäppeln." Mit nun einem Mitglied ihres Teams effektiv aus dem Kampf richtete sie sich wieder auf. Nur um von einer ihr unbekannten Person überrascht zu werden – welche die Pokébälle der ehemaligen Gegner zerstörte. Selbst ohne die kryptische Aussage die darauf folgte wäre Claire der Mund offen stehen geblieben. Aber genau so schnell wie die Figur aufgetaucht war, war sie auch schon wieder weg. "Also von den Fascho-Kultisten hatte mir niemand was erzählt – oder sind die neu?"


    Die Frage war mehr an die Allgemeinheit gerichtet, wobei die Archäologin auch nicht unbedingt mit einer Antwort rechnete. Sie könnte ja genau so gut als an sich selbst gerichtet aufgefasst werden. Die verwendete Rhetorik war ihr aber absolut unsympathisch. Die Art von Person, die man am liebsten Küssen würde. Mit einem Klappspaten.


    Chloe hatte sich währenddessen aus dem Staub gemacht und ein paar Stirnlampen gefunden, die sie auch direkt einschaltete. Also wenn es danach ging, brauchte sie ja auch keine Rücksicht nehmen. Also löste sie ihre eigene Taschenlampe vom Karabiner, der sie am Schulterriemen befestigte, und leuchtete zurück. "Also eine hab ich auch dabei – funktionieren die Akkus bei den Teilen noch?"


    Sie konnte sich ja kaum vorstellen dass Stirnlampen die man in einer Höhle in einer Kiste fand noch großartig elektrische Ladung halten konnten. Dementsprechend würde sie lieber auf ihr eigenes Equipment vertrauen. Nachdem sie jetzt die Möglichkeit dazu hatte, leuchtete sie kurz die nähere Umgebung aus. Nachdem die Fiffyen alle schon jemanden hatten, der sich um sie kümmerte, schritt sie kurzwegs auf ein Krebscorps zu, und bückte sich zu ihm hinunter. Vorsichtig, ohne hektische Bewegungen, sie wollte ja nicht unbedingt Finger an die Scheren des Pokémon verlieren. "Na? Sorry dass wir dich so mitgenommen haben. Aber ich denke nicht dass es wirklich eine andere Möglichkeit gegeben hat. Kannst du einigermaßen laufen?" Sie erntete erst ausgesprochen skeptische Blicke seitens des Krebses, bevor es vorsichtig versuchte sich zu bewegen. Mit mäßigem Erfolg. "Eh…das sieht nicht so gut aus. Aber hier lassen kann ich dich auch nicht."


    Der Rotschopf hockte sich noch tiefer, so weit es eben ging ohne das Gleichgewicht zu verlieren mit dem Rucksack. Zu ihrem Glück hatte Zephyr aber mitgehört und mitgedacht – und hoppste bei der Gelegenheit von ihrem Rucksack runter. Was ihn merkbar leichter machte. "Huh? Oh…sorry. Dich hab ich wohl vergessen da oben. Magst du zurück in den Ball?" Eine Verneinung des Käfers folgte. Gut, dann eben nicht. Vorsichtig griff sie das Wasserpokémon am Panzer und hob es hoch, über ihre Schulter auf den Rucksack. "So. Ich trag dich dann einfach raus. Ist wohl am Einfachsten so. …Mann für deine Größe bist du aber auch schwer."


    Aber damit konnte Claire auch leben. Vor allem nachdem sie im Moment auch keine Beute dabei hatte, machte das zusätzliche Gewicht keine großen Probleme für sie. Vorsichtig richtete sie sich wieder auf, und schaute sich dann noch einmal um. Wobei ihr Blick auf Sarah hängen blieb – was direkt zu merkbar heißeren Wangen bei ihr führte. Aber sie musste immer noch mit ihr Reden. Ob das jetzt so eine gute Idee wäre? Wohl eher nicht…zu viele Leute um sie herum. Aber sie konnte ihr ja zumindest Zeigen dass sie nicht sauer auf sie war oder so. Also ging sie kurzerhand auf sie zu, Käfer im Schlepptau, Krebs auf dem Rücken, und tippte ihr zaghaft gegen die Schulter, um die Aufmerksamkeit des Mädchens zu erlangen. "Hey…uhm…alles gut bei dir? Dir ist nichts passiert eben, oder?"




    OT: So, bin damit auch wieder up to date.


    Claire hat das Krebscorps mal mitgenommen, aber aufpäppeln geht mangels Tränken nicht wirklich. Wenns noch jemand haben will kann man sich ja auch melden, sonst bekommts nur eine Reisegelegenheit nach draußen.


    Destiny Moon auch was für dich ;)

  • Nachdem Jan das Fiffyen eine Weile lang betrachtet hatte, fiel ihm auf einmal ein, dass dieses ja eigentlich genauso viel abbekommen haben musste wie das Stollunior. Oder war die letzte Attacke auf das Stahl-Gesteins-Pokemon heftiger gewesen als die finale Glutattacke von Feurigel? Auf jeden Fall konnte es nicht schaden, wenn er einmal nachsah, ob sich das Stollunior schon etwas von dem KO erholt hatte, und deshalb griff er zu dem Pokeball und rief dieses wieder hervor.

    „Stoll“, stöhnte dieses, „stollunior?“

    Der Mentalist war sich nicht ganz sicher, was das zu bedeuten hatte, aber irgendwie spürte er zumindest, dass das Pokemon irgendwie von der Situation irgendwie etwas verwirrt war. Aber irgendwie hatte er den Eindruck, als ob er sich zunächst einmal bei dem kleinen Wesen entschuldigen musste: „Es tut mir Leid, dass ich nicht aufgepasst und dich nicht vor dem letzten Angriff aus dem Kampf heraus gerufen habe“, sagte er ihm deshalb. „Akzeptierst du dafür eine Entschuldigung?

    Das Pokemon sah den Trainer erst einmal mit verblüfften Augen an, aber wenig später machte das Fiffyen eine Bewegung, und als das Stollunior dieses bemerkte, sagte es: „Unior?! Stoll stollun stolluninior?“

    „Feu feurigel“, begann das Feuerpokemon zu erklären, wie die Pokebälle der gegnerischen Pokemon zerstört worden waren. Es erläuterte, dass die jungen Trainer anscheinend der Meinung waren, dass die ehemals gegnerischen Pokemon nichts dafür konnten, für was ihre Trainer sie eingesetzt hatten.

    Als die Erklärungen soweit beendet waren, wandte sich der Mentalist sowohl an das Fiffyen als auch an das Stollunior: „So wie es aussieht, seid ihr im Moment beide schwach auf den Beinen“, erklärte er. „Ich möchte euch daher nicht so einfach hier zurück lassen - aber genauso möchte ich auch nicht zwangsweise in mein Team aufnehmen, wenn ihr das gar nicht wollt. Also habe ich drei Vorschläge für euch: Wenn ihr wollt, könnt ihr euch jetzt gleich auf den Weg machen, wohin ihr wollt. Oder ihr kommt mit mir mit, bis wir die Höhle verlassen und geht dann eure Wege. Die dritte Möglichkeit, wäre dass ich euch bis zu einem Pokemoncenter mitnehme und euch dann dort heilen lasse. Danach könnt ihr immer noch entscheiden, ob ihr bei mir bleiben oder euren eigenen Weg beschreiten wollt. Na, was sagt ihr dazu?

    „Fiff fiffyen“, antwortete das Unlicht-Pokemon, und das Stahl-Gesteins-Pokemon meinte: „Unior stoll stolluninior stollu stolluninior.“

    Der Mentalist konnte spüren, wie ihm gegenüber beide Pokemon wohlgesonnen waren, aber ihm war nicht klar, für welche Variante sie sich entschieden hatten. Also wandte er sich an sein Feuerpokemon: „Kannst du mir übersetzen, was die beiden gesagt haben?

    „Feurigel feu feuri feu rigel gel feu“, antwortete dieses. Dementsprechend hatten sich wohl beide Pokemon entschieden, erst einmal bis zum Ausgang der Höhle mitzukommen, sich aber wohl noch nicht festgelegt, was sie danach machen wollten.

    „Taub taubsi taub?“, erkundigte sich anschließend das Normal-Flug-Pokemon. „Taubsi taub?“

    Nein, ich denke, nicht, dass es unbedingt im Pokeball bleiben muss“, antwortete der Mentalist daraufhin. Wenn sowohl das Fiffyen und das Stollunior sich soweit erholt hatten, dass sie wieder bei Bewusstsein sind und von selbst laufen können, dann konnte genau das vielleicht auch auf das Plinfa zutreffen - auch wenn dessen Verletzungen etwas anders entstanden waren. Also griff er nach einem zweiten Pokeball und rief sein Wasserpokemon wieder hervor. „Wie geht es dir?“, fragte er es anschließend.

    „Plinfa plin fa pli plinfa pli“, antwortete dieses.

    Bei dieser Antwort musste der Mentalist schmunzeln. Hatte er es etwa zu sehr verwöhnt, so dass es auf seiner Schulter sitzen wollte, um nicht selbst laufen zu müssen? Dennoch bückte er sich, hob den kleinen Pinguin hoch und setzte ihn auch den gewünschten Platz.

  • So wie es aussah hatten sich einige ihrer Gruppenmitglieder mit den verlassenen Pokémon angefreundet oder zumindest sich ihnen so angenähert. Sei es auch nur solange bis sie sich aus dem Inneren befreien konnten. Sie selber hatte kein Interesse an einem der Pokémon aber sie wünschte ihnen dass sie von nun an ein besseres Leben haben sollten als es ihnen zuvor möglich war. Was wahrscheinlich einfacher sein dürfte als gedacht und ein leicht ironisches Lächeln glitt über ihre Lippen. Anscheinend hatte Chloe in einem der Kisten noch Stirnlampen gefunden und eine von ihnen aufgesetzt. Sie schienen wider Erwarten noch zu funktionieren. Wer weiß wie lange sich die schon in der Kiste befanden und wie lange die Batterien noch hielten. Hoffentlich noch so lange bis sie hier raus waren. Sarah hatte die Nase voll. Im Inneren einer Felsenhöhle zu sein tat ihr auf lange Sicht einfach nicht gut. Wie konnten Menschen das nur so lange aushalten? Das gehörte mit zu der Kategorie, wie lange die Kisten schon hier standen? Hatten sie Arbeiter zurück gelassen oder stammten sie von den Feinden ab? Eher ersteres denn sie bezweifelte dass die Feinde sowas zurück lassen würden.


    Plötzlich zuckte sie zusammen als ihr jemand von hinten gegen die Schulter zaghaft tippte. Eine besorgte weiblich klingende Stimme fragte sie ob alles gut bei ihr sei. Ob ihr nichts eben passiert wäre. Sofort raste ihr Herz. Damit hatte sie nicht gerechnet. Eine sanfte verlegene Röte schlich sich auf ihre Wangen. Beinah wäre ihr Herz stehen geblieben. War das wirklich Claire? Oh Mew. Sie biss sich auf die Unterlippe und drehte sich langsam um. Tatsache. Da stand sie und sah mit den Pokémon an ihrer Seite wahrhaft bezaubernd aus. Sarah schluckte und antwortete mit einem leichten Krächzen in der Stimme: „ Danke … Es ist alles in Ordnung. Mir ist nichts passiert. Wie sieht es bei dir aus?“ Sie musterte die rothaarige ebenfalls besorgt. Am liebsten hätte sie sie berührt doch dafür war es noch zu früh und zu offensichtlich. Am besten war im Moment noch Abstand zu wahren aber es freute sie sehr, dass Claire die Nähe zu ihr gesucht hatte. War es aufgrund der Besorgnis weil sie Teamkameraden waren oder weil es mehr zwischen ihnen war? Aber das war egal. Hauptsache sie hatte sich ihr angenähert und Sarah wollte sie nicht gleich verscheuchen. Zur Verdeutlichung lächelte sie Claire beruhigend an.


    Unterdessen huschte das Blanas weiterhin seinem Ziel entgegen. Geschickt nutzte es verschiedene Felsformationen als Deckungen und ignorierte die wilden Pokémon in seiner Umgebung. Sie waren es nicht wert und es würde nur wehren wenn es angegriffen wird. Nach einigen Metern erschien eine Abzweigung. Doch da es den Weg hier unten schon in und auswendig kannte nahm die entsprechende Richtung. Der Boden unter seinen Füßen wirkte schon nicht mehr ganz so stabil. Leichte Risse waren zu sehen, die man nur erkennen konnte wenn man sie beleuchtete. Aufgrund seines geringen Körpergewichts machte es ihm nichts aus. Schon bald tat sich ein Loch auf und eine Leiter war darin zu sehen. Das Blanas machte sich daran es hinunterzuklettern. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund rutschte ab und fiel runter. Dabei enfiel ihm ein kleiner Schrei. Die Geräusche waren sehr gut zu hören, nicht auch deswegen weil im Inneren so gut hallte.


    Sarah zuckte erneut zusammen. Was war das? Sie sah sich aufmerksam um und konnte natürlich nichts erkennen. Sie fragte: „Was war das und woher? Ich fühle mich unwohl aber wir sollten nach nachsehen. Nicht dass jemand Hilfe braucht. Kommt ihr mit?“ Sie musste nun tapfer sein und eilte in die entsprechende Richtung. Es war ihr unwohl, aber sie musste weiter. Immer wieder hielt sie inne um zu hören ob noch mehr Geräusche kamen. Es war nichts zu vernehmen. Dennoch ließ sie sich davon nicht beirren. Sarah achtete auch nicht darauf, ob die anderen ihr folgten. Bald kam sie zu einer Abzweigung und sie überlegte in welche Richtung es ging. Sarah entschied sich nach Gefühl und sie ging weiter. Hin und wieder erzitterte der Boden doch sie achtete nicht darauf. Plötzlich krachte es unter ihr und sie spürte wie sie teilweise nach unten sackte. Instinktiv hob sie ihre Hände in die Höhe und klammerte sich an Felsenrand fest. Unter ihr baumelten die Füße in der Luft herum. Nach einer gefühlten Sekunde rief sie: "Hilfe."


    OT: Sorry es hatte aufgrund von diversen Dingen länger gedauert als ich dachte aber nun kann es mit der Expedition weitergehen. Wer hätte dies gedacht? Bitte rettet sie bevor sie fällt und ich hoffe ihr bleibt auf dem richtigen Weg."

  • "Also eine hab ich auch dabei – funktionieren die Akkus bei den Teilen noch?" Entgegnete Claire und strahlte Chloe an. "Wenn du welche dabei hast schon die Dinger sind alle ohne Akku und ich musste meine eigenen gerade einlegen und von denen kann ich garantieren das die definitiv sehr gut und sehr lange halten werden." antwortete Chloe bevor sie sich versuche in der Höhle nochmal etwas zu orientieren. Anscheinend gab es wieder mehrere gleichaussehende Wege neben dem aus denen sie kamen und kurz überlegte sie ob man sich nicht besser aufteilen sollte als eine Art Schrei aus einem der Gänge dröhnte und sich relativ zügig entschlossen wurde dem nachzugehen. Sie folgte Sarah eine weile und wurde skeptisch als der Boden erzitterte und sie kurz innehalten ließ. Sie Leuchtete mit ihrer Lampe auf den Boden und als sie bemerkte wie gefährlich der Untergrund war und bevor sie die anderen warnen konnte rief auch Sarah in der nähe schon um Hilfe. So vorsichtig und auf den Boden achtend wie möglich versuchte Chloe zu ihr zu eilen.


    OT: ich mein ich hätte jetzt schon anfangen können mit Rettung aber haben sich ja auch schon andere gemeldet. Chloe kann aber assistieren bei bedarf.

  • "Sorry, ich hab nur die eine für mich selber dabei. Also verteilen kann ich keine." Sie hatte ja schon vermutet dass da irgendwas nicht so ganz stimmen konnte. Batteriebetriebene Lampen machten durchaus Sinn. Vielleicht konnten ja ein paar Andere noch mehr Lampen in Betrieb nehmen. Sie fiel da allerdings als Option raus. Außerdem gab es dann ohnehin noch andere Dinge die ihre Aufmerksamkeit erforderten. Sarah war ihr dann ja doch wichtiger als Batterien, die sie nicht hatte. Also ging sie zu ihr, und erkundigte sich nach ihrem Befinden.


    Die Antwort von Sarah dauerte ein wenig, kam dann aber zum Glück mit einer Antwort zurück, die ihr gefiel. Es ging ihr also gut. Das ließ sie direkt erleichtert aufatmen. Die Gegenfrage, die natürlich zu erwarten gewesen war, registrierte sie erst etwas verspätet. Am liebsten würde sie sich einfach drücken. Fest drücken und nicht mehr loslassen. Allerdings wäre das auch unangebracht wie sonst was. Verlegen guckte sie zur Seite, und verschränkte ihre eigenen Hände – hinter dem Rücken. Einfach um etwas "Halt" zu haben. "Eh, ja, ich hab nix abbekommen. Azeth, mein Nidoran, ist etwas angeschlagen. Aber mir geht’s gut…sehr gut, ja."


    Und dann war da wieder dieses Lächeln. Sie musste sich ja schon praktisch zurückhalten, sich nicht einfach nach vorne zu beugen und ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Die Vorstellung war einladend. Schlussendlich hielt sie sich aber doch zurück. Und selbst wenn nicht – ein kurzer Schrei hätte sie definitiv unterbrochen. Auch wenn sie sich nicht so erschreckte wie das Mädchen neben ihr. Die Archäologin nickte kurz zustimmend. Die Aussage machte schon Sinn. Außerdem würde sie auch nicht ignoriert werden wollen, wenn sie sich in einer Höhle verletzte. Nicht umsonst wurde im Normalfall ein großer Fokus auf Sicherheit, sowie medizinische Versorgung und Bergung gelegt. "Zumindest nachsehen müssen wir, selbst wenn wir nichts ausrichten können. Also stimme ich da zu."


    Sie wollte direkt anbieten, die Führung zu übernehmen. Ihrer Ansicht nach würde es Sinn machen, dass sie oder Chloe diese Aufgabe übernahmen. Beim Rest der Gruppe hatte sie keine Ahnung, aber sie vermutete einfach, dass die beiden die meiste Erfahrung hatten. Bevor sie dazu kam, war Sarah allerdings schon in die Richtung des Schreis verschwunden. Das war…nicht gut. Ohne groß zu warten lief sie ihr also hinterher. Wobei Laufen wohl übertrieben war, wirklich sprinten konnte sie mit der Ausrüstung ohnehin nicht. Geschweige denn wollte sie das machen. Also folgte sie ihr im Eilschritt – bis sie den Aufschrei hörte, der ihr Herz sprichwörtlich in die Hose rutschen ließ. Genau darum hatte sie vorgehen wollen. "Sarah!? Beweg dich nicht von der Stelle, ich bin gleich bei dir!" Im ersten Moment vermutete der Rotschopf natürlich eine Verletzung. Ausgerutscht, gestolpert, mit dem Fuß stecken geblieben – Möglichkeiten dazu gab es ja genug. Ein paar Schritte verrieten ihr aber auch schon den wirklichen Grund. Der Boden hörte sich alles andere als stabil an. Prüfend leuchtete sie mit der Lampe den Gang entlang, während sie den Rucksack abstellte. Recht schnell war die Unfallstelle identifiziert – das verdächtige Loch mit aufgewirbeltem Staub und Boden auf der anderen Seite war wohl der Grund des Schreis. Sicherung hatte sie allerdings auch keine. Soweit sie wusste hatte die allerdings niemand. Also hoffte sie einfach mal, dass sie die nicht brauchen würde. "Kommt erstmal nicht näher als meinen Rucksack ran – ich weiß nicht wie viel der Boden hier aushält. Und wenn wer ein Seil hat, schreien und her damit, aber zackig!" An sowas wie Manieren dachte sie dabei nicht einmal. Ihre Gedanken waren ja woanders. "Sarah? Ruhig bleiben. Tieeef durchatmen. Ich bin gleich bei dir." Die Möglichkeit bestand, dass sie sich noch an eine Kante oder so klammerte. In dem Fall musste sie schnell bei ihr sein. Also warf sie sich noch bevor sie ein Seil hatte auf den Boden, und robbte hin zur Kante des frischen Lochs. "Oh Arceus, ich hoffe der Boden hält das noch aus…" Bei der Kante angekommen leuchtete sie erst das Loch hinunter. Mit etwas Glück könnte sie einfach runterhüpfen und Sarah auffangen. Der Anblick ließ diesen Plan aber direkt in den Papierkorb wandern. Der Boden unter dem Loch war sowohl "zu weit weg" als auch "deutlich zu spitz". Wenn sie da runtersprang, würde sie sich mindestens beide Beine brechen. Oder direkt gepfählt werden. Sie legte die Taschenlampe neben sich auf den Boden und beugte sich etwas weiter nach vorne. Kopf an Kopf mit Sarah, nur hatte ihr Gehirn aktuell das Teenie-Romanzen-Programm gegen das Überlebensprogramm ausgetauscht. "Fixier dich auf mich. Und nicht loslassen! Wir ziehen dich hier gleich wieder raus!" Na hoffentlich hatte noch wer ein Seil aufgetrieben. Sie war sich nämlich nicht sicher, ob sie nicht selbst abrutschen würde, wenn sie sie jetzt alleine Rauszog.



    OT: Irgendwer oder irgendwo wird doch ein Seil zu finden sein. Hoffentlich. Und bitte schnell.

  • Verdammt, hätte Chloe geahnt das sie heute noch ein Seil brauchen würde, sie hätte eines eingepackt, so allerdings war sie dazu verdammt nahezu tatenlos rumzustehen. Wobei, war sie wirklich so hilflos wie sie im ersten Moment annahm? Sie überlegte kurz und entschied sich dann für die nahezu einzige Option die sie gerade tun konnte die nichts verschlimmerte und zumindest ein wenig helfen konnte. "Echo, komm raus", rief sie und lies ihr Dartiri frei. "Hey kleiner, hilf dem Mädchen das da vorne an dem Felsvorsprung hängt, krall dich an irgendwas von ihrer Kleidung fest was stabil wirkt und versuch sie dann nach oben zu ziehen. Zusammen mir Claire da vorn sollte es klappen ich glaub an dich." Chloe streckte beide Arme nach vorne und zeigte ihren Feuervogel beide nach oben gerichtete Daumen. Echo quittierte den Befehl und Chloes Unterstützungsgeste mit einem Nicken und flog zu Sarah, wo er sich an einen Stabilen Teil ihrer Kleidung festkrallte, darauf bedacht nicht versehentlich den Menschen zu verletzten oder Stoff zu erwischen der sofort reißen würde. Der Rettungsversuch startete eher unterwältigend da Echo schnell feststellen durfte das seine Kraft bei weiten nicht ausreichend war um auch nur minimalst eine Hilfe zu sein, dennoch gab das Vogelpokémon nicht auf. Die Verbissenheit helfen zu wollen in Kombination mit den vor wenigen Minuten gewonnen Kampf wirkten sich nun relativ Belohnend auf den kleinen Feuervogel aus der nun Anfing seine Form zu ändern und von einem kleinen Dartiri zu einem etwas größeren Dartignis wurde, dessen Tragkraft nun definitiv etwas ändern und Claire weit genug helfen sollte um Sarah hochziehen zu können.


    OT: Damit es mal weitergeht, Rettungsplan wurde vorher mit beiden beteiligen Spielern als Vorschlag besprochen und wurde dankend angenommen.

  • Wann kommen die endlich?“ Sarah klammerte sich fest an das bröcklige Gestein. Ihre Fingerknöchel verfärbten sich rötlich während sich ihre Fingernägel in die Steinschicht hineingruben. Sie traute sich nach unten zu sehen denn wenn sie es tun würde, dann hätte sie verloren. Sie hatte auch keine Zeit ihre Dummheit zu verteufeln. Die Botanikerin musste unbedingt die Ruhe bewahren, sonst hatte sie verloren.


    Nach einer gefühlten Ewigkeit vernahm sie die besorgten Stimmen von Claire und Cloe. Sie konnte es kaum glauben? War das auch keine Illusion? Waren sie das wirklich? Claire leuchtete mit der Taschenlampe rein redete ihr Mut zu. Ihr Herz schlug wider Erwarten schneller. Das war zu niedlich. Sie vergaß für einige Sekunden die Situation in der sie steckte.


    Sarah fasste neuen Mut und besonders als Chloe ihr Dartiri bat sie hochzuziehen. Der kleine Vogel flatterte zu ihr hin und zog an ihrer Kleidung. Leider war es zu schwach und es konnte sogar sein dass das Pokémon schuld daran war dass sie umso rascher abstürzte. Die Verzweiflung schien den kleinen Vogel derart anzustacheln, dass es sich zu einem größeren Pokémon entwickelte. Es packte mit seinen Krallen an ihrer Kleidung und es gelang ihm nun besser sie hoch zu ziehen. Sarah versuchte mitzuhelfen um das Pokémon nicht völlig mit seiner Hilfe alleine zu lassen. Sie war zwar nicht übergewichtig aber sie spürte dennoch dass es für den Vogel belastend war.


    Irgendwie gelang es den beiden sich wieder an die rettende Kante zu retten. So dass Claire sie beruhigt hochziehen konnte. In dem Moment brauchte sich ein Teil ihre Glückes auf, denn aufgrund der höheren Belastung zeigten sich die schon minimalen Zick Zack Spuren von einer Sekunde auf die andere und zogen sich durch den Boden. Quasi eine Sekunde später brach alles zusammen. Es war als ob es auch der Rest der Truppe betrifft. Sarah konnte es kaum erfassen was nun geschah. Sie versuchte sich irgendwo festzuhalten aber es war schwierig da ihr auch vieles entglitt. Was sie sie wusste war, dass sie nach unten stürzte und egal an was oder wem sie sich festhielt, sie stürzte nach unten.


    Die Botanikerin verlor sämtliches Zeitgefühl. War nun alles verloren? War sie schuld daran? Was wenn sie alle hier in der Höhle jämmerlich verendeten? Würden die anderen vielleicht Hilfe holen? Haben sich die anderen noch retten können? Alles schien wie im Zeitlupentempo an ihr vorbei zu ziehen. Das war doch immer so. Obwohl sie hatte wenig bis gar keine Erfahrung mit sowas. Doch das alles erschien ihr doch langsamer. Es war als ob sie was bremsen würde. Als ob sie schweben würde. War das normal? Sie sah nach unten und in der Tat kam der Untergrund ihnen langsamer entgegen.


    In dem Moment klang eine männliche Stimme von unten herauf: „ Ganz ruhig. Euch wird nichts passieren. Habt keine Angst. Wir werden versuchen euch so sicher wie möglich landen zu lassen. Also atmet ruhig und zappelt nicht so wild herum.“ Die Stimme klang beruhigend und Sarah gehorchte instinktiv. Sie landete neben den zugespitzten Felsspitzen und wie es aussah erging es den anderen ähnlich.


    Die Brünette war zutiefst erleichtert dass alles so glimpflich abgelaufen war. Sie spürte im Moment keine Schmerzen. Was aber auch nur dem Schock zugeschrieben war. Sarah fragte: „Geht es euch gut? Braucht ihr Hilfe?“ Sie klang besorgt und dann fügte sie lauter hinzu: „ Danke wer auch immer du bist, dass du uns gerettet hast.“ Sie sah sich um, was in dem dunklen Raum gar nicht so einfach war. Was sie erkennen konnte nachdem sich ihre Augen an die Umgebung hatten, waren scheinbar Gänge die irgendwo hin führen, hohe Mauern und überall auf dem Boden Gesteinsreste. Letzteres stammte von oben. Es schien auch wärmere Luft zu herrschen.


    Gern geschehen. Ich konnte euch doch nicht in euer Verderben stürzen lassen, obwohl es schon gefährlich war sich auf dem bröckligen Pfad da oben zu begeben.“ Sarah errötete verlegen. Sie wollte was entgegnen, doch der junge Mann der mit einer Taschenlampe in der Hand auf sie zuging fuhr fort: „Daran war sicherlich der Hilfeschrei schuld oder? Ich hatte ihn auch gehört und wollte dem nachgehen. Zum Glück tat ich das. Ansonsten wäre das Ende unglücklich verlaufen. Braucht ihr Hilfe?“ Sarah nickte nur und musterte den jungen Mann mit seinem silbrig grauen Haaren die unter einem orangefarbenen Helm hervorschauten und den strahlenden bernsteinfarbenen Augen. Er schien so als alt wie sie zu sein und die Besorgnis stand ihm ins Gesicht geschrieben. Der junge Mann trug robuste Kleidung und sagte: „ Oh Mann, du hast recht. Wir müssen uns noch vorstellen. Das ist Metang und es hat dafür gesorgt dass ihr gut gelandet seid. Mein Name ist Troy Trumm. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Wer seid ihr?" Er legte seinen Kopf schief und strahlte eine angenehme Aura aus. Das Metang nickte und befand sich rechts neben Troy.


    Sarah war sich unsicher ob es klug war ihm ihre Namen zu sagen aber auf der anderen Seite hatten ihre Gegner sicherlich schon ihre Klarnamen herausgefunden. Troy machte einen netten Eindruck. Auch sein Stahlpokémon schien erhaben neben ihm zu schweben. Sie beschloss es darauf ankommen zu lassen und erwiderte:“ Danke und es freut mich auch euch beide kennen zu lernen. Mein Name ist Sarah. Wir sind auf Erkundung und was machst du hier?“ „Welch ein Zufall. Wir auch. Ich suche nach seltenen Steinen und vergesse oft die Zeit hier unten. Oh braucht ihr vielleicht Tränke oder so für euch und eure Pokémon? Ich habe immer viel zu viel dabei. Ihr könnt es gerne haben wenn ihr mögt.“ Er wandte sich an sein Metang und rief: „Bring bitte meine Reisetasche per Konfusion herbei.“ „Metang.“ Die Augen des Stahlpokémon leuchteten auf und hinter ihm schwebte eine grauorangene Reisetasche herbei und setzte diese vor die Füße von Troy. „Danke mein großer.“ Er zückte sein Ball und fragte: „Oder braucht ihr seine Hilfe?“


    OT: Alles gute kommt von unten ^^ So heißt es doch oder? Wie auch immer. Ich hoffe uns allen ist nicht allzu schlimmes passiert und wir haben nun die Ehre einen Bekannten zu treffen. Ich denke wir haben nur gutes zu erwarten. Gewissermaßen ist die Rettung ja geglückt nur auf eine andere Weise hihi.

  • Im ersten Moment schien die Rettung zu glücken, auch dank Echos neu gewonnener Kräfte. Unschön jedoch war das die eigentliche Rettungsaktion, durch den folgenden Einsturz des restlichen Bodens, nur dafür sorgte das jetzt alle zusammen abstürzen konnten. Das letzte was Chloe vor dem stürzen noch erledigen konnte war sich das Fiffyen zu schnappen das ihr noch treudoof hinterherbackelte. Sie umklammerte es schützend und selbst wenn sie den Sturz nicht überleben sollte so würde der kleine es etwas unbeschadeter überstehen als wenn er selber gefallen wäre.

    Der erwartete harte Aufprall blieb allerdings aus, stattdessen bemerkte Chloe etwas das sie schon Jahre nicht mehr spürte. Etwas ließ sie gerade mit Hilfe von Psychokräften langsam zu Boden schweben. Unten am Boden, bei dem Jungen Mann der sie mit seinem Metang geretten zu haben schien angekommen, wurde erstmal das Fiffyen vorsichtig abgesetzt welches nun noch weniger von der Seite seiner Retterin weichen wollte, freudig mit dem Schwänzchen wedelte und Chloes Hand abzuschlecken begann. Chloe seufzte leicht, ihr war klar das es nun schwer bis unmöglich sein würde den kleinen Racker einfach so in der Natur freizulassen.

    Troy selbst ignorierte Chloe vorerst da Sarah das reden übernahm und Chloe auch noch nix hatte wo sie sich angesprochen fühlte, sobald sich aber eine ruhige Minute finden würde könnte sie sich vorstellen den Steinesammler zu fragen ob ihm bestimmte Symbole oder Räume hier unten aufgefallen sind.


    OT: Ich werd jetzt doch das Fiffyen für Chloe fest claimen.

  • Claire wusste, dass ihre Aktion hier objektiv gesehen eine schlechte Idee war. Aber genau aus diesem Grund erforschte man auch keine Höhlen ohne Schutzausrüstung. Ein sehr gutes Fallbeispiel, warum diese Regel existierte. Sie konnte ja schon spüren, dass der Boden unter ihr nicht sonderlich fest war. Daher hatte sie sich auch einen schönen Plan zurechtgelegt gehabt. Einfach Sarah raufziehen und so schnell wie möglich wieder zurück auf festen Boden.


    Dieser Plan überlebte die Begegnung mit der Realität allerdings nicht. Entgegen ihrer Vermutung hing Sarah nämlich nicht an der Kante – sondern noch weiter unten. Sie probierte zwar kurz an sie ranzukommen – brach den Versuch aber auch direkt wieder ab. Selbst wenn sie es schaffte, in der Position hätte sie keine Chance, sie selbst wieder hochzuziehen. Obwohl ihr Oberkörper jetzt nicht wirklich schmächtig war, aber für so viel Gewicht war der einfach nicht gemacht.


    Entsprechend hilflos lag sie nun da, auf dem Bauch, und schaute zu Sarah runter – bis dann Schlussendlich doch Hilfe kam. Nicht in Form eines Seils, wie sie gehofft hatte, aber in Form eines Dartiri, das ihr Aushalf. Leider vergebens – bis es sich, praktisch durch pures Glück, entwickelte. So kam genügend Kraft zusammen, dass Claire die Arme der Gruppenleiterin packen und sie nach oben ziehen konnte. Das Knacksen des Bodens, ohnehin schon omnipräsent, wurde nun noch lauter. "Komm schon, die Minute kannst du jetzt auch noch durchhalten, du Drecksteil…"


    Tatsächlich schaffte die Archäologin es, das Mädchen hochzuziehen. Und dennoch war die Mühe wohl vergebens. Sie hatte noch nicht einmal die Arme losgelassen, als sie spürte, wie der Boden unter ihren Knien nachgab. Sie wünschte, sie könnte irgendetwas beruhigendes oder sinnvolles sagen – das Einzige, das ihrem Mund entkam, war aber ein spitzer Schrei.



    Claire kniff die Augen zusammen, und klammerte sich instinktiv an Sarah – oder umgekehrt, sie drückte sie an sich. Das Ergebnis war so oder so das Selbe. Dann wartete sie auf den dumpfen Aufprall, oder einen stechenden Schmerz an irgendeinem Körperteil. Aber…es kam nichts. Als sie nach viel zu langer Zeit für den Fall auch noch nichts spürte, öffnete sie vorsichtig die Augen. Wie sich herausstellte, waren sie gefallen – und schwebten nun nach unten. Das…sie hatte keinen Plan, was gerade passierte. Aber sie war schlichtweg froh darüber. Sie seufzte erleichtert, und nachdem die direkte Gefahrensituation nun vorbei war, konnte sie sich auch etwas entspannen. Die Stimme, welche die Rettung angekündigt hatte, hatte sie komplett verdrängt.


    Trotzdem ließ sie Sarah nicht los. Man müsste sie schon dazu zwingen. Aber vorerst blieben ihre Arme um sie geschwungen, fast schon verkrampft, während sie versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Was einfacher gesagt als getan war. Die Nahtoderfahrung hatte sie schon ziemlich mitgenommen. Entsprechend irritierend war es auch, als Sarah einfach so weiterreden konnte. Sie bekam ihren Mund kaum auf.



    Nach einer Minute ohne unfreiwilligen Bewegungen ging es aber auch ihr besser. Zumindest insoweit, dass sie den Mund aufbrachte. "Idiot. Was hast du dir dabei gedacht?" Die Vorwürfe kamen leise – sie wollte ja auch nicht, dass alle das mitbekamen. Öffentliche Erniedrigung konnte aktuell auch niemand brauchen. Sie drückte Sarah nochmal und rappelte sich dann vorsichtig auf. Ihren Beinen schien es ja gut zu gehen. Dann wandte sie sich an Troy. Wenn er schon so nett seine Hilfe angeboten hatte. "Danke für die Rettung… ich habe entweder oben oder irgendwo weiter hinten", sie deutete über ihre Schulter in die ungefähre Richtung aus der sie gekommen waren, "meinen Rucksack abgestellt gehabt. Den bräuchte ich wieder, da ist alles drin was ich so hab…und irgendwo in der Nähe sollte ein Krebscorps sein, das sich…verlaufen hat" Die ganze Geschichte würde sie sicher nicht einfach so erzählen. Erstmal müsste das, und ein freundliches Lächeln ausreichen.

  • Sarah vernahm den leisen Ausruf von Claire und sie raunte zurück: " Meinst du mich?" Sie konnte nicht verhindern dass ihre Stimme leicht zitterte. Sie beide hatten den Sturz gemeinsam gut überstanden wobei Claire sich fest an sie geschmiegt hatte. Dies verursachte bei ihr sowohl Erleichterung als auch Glücksgefühle. Dann fiel ihr ein dass Troy ja sowas in der Richtung erwähnt hatte und ihr fiel ein Kleinstein vom Herzen. Sarah tastete mit ihrer Hand nach der Hand von Claire und streichelte zärtlich über ihren Handrücken. Um ihre Geste zu unterstützen, gab sie Claire einen sanften Wangenkuss, da sie sich nicht traute ihre Lippen auf die der rothaarigen zu legen. Ihr Herz schlug dabei rasant schneller. Sie war so froh dass man in der Dunkelheit ihren erhitzten Kopf nicht gut sehen konnte.


    Sehr zu Sarahs Leidwesen rappelte sich Claire als bald auf und sie erklärte Troy wo sie ihren Rucksack abgestellt hatte und sie erzählte auch von dem verirrten Krebscorp. Troy nickte und bat Metang nach dem erwähnten Rucksack und dem Wasser Pokémon Ausschau zu halten. Wenn möglich soll es die beiden herbringen. Das blaue Stahlpokémon hob sich und schwebte davon.


    Troy wandte sich an die Gruppe und meinte daraufhin: " Ich wusste gar nicht dass sich die Höhle hier so großer Beliebtheit erfreut. Oder habe ich was im letzten halben Jahr verpasst? Ihr seid nun schon die zweie Gruppe von Menschen die ich hier sehe oder höre. Ihr wisst auch nichts darüber oder? Hmm ich müsste dann Kamillo fragen wenn ich ihn antreffe. " Er kratzte sich verlegen durch seine silberweißen Haare.


    Unterdessen kam ein Rucksack herbei geschwebt und landete vor Claires Füßen. Auf dem Rücken des Metangs drückte sich ein ein rotes Pokémon, dass kaum dass es Claire erblickte, von dem Stahlpokémon runtersprang und vor Freude auf sie zulief. Sarah kicherte: " Du scheinst einen neuen Verehrer zu haben. Wenn du weiter so nette Bekanntschaften machst, werde ich noch ganz eifersüchtig."

  • Siegfried blieb weiter hinten und folgte den anderen weiter durch die Tunnel. Versunken in seine Gedanken. Und schmiedete Pläne für die nächste Begegnung. Der Kampf war immerhin glimpflich für sie ausgegangen, auch wenn der junge Trainer 2 Gegner gleichzeitig bekämpfen musste. Doch eben genau dies ließ ihn keine Ruhe. Die Gruppe nähert sich immer weiter der Basis. Eine Basis voll von Handlangern. Wie viele es wohl sein werden? Und wie viele werden Pokemon haben? Werden die auch nur eines haben? Oder mehrere? Sind die stark?


    Egal was diese Fanatiker hier machen, die haben sicherlich ein Dutzend Männer hier stationiert. Mindestens. Damit die Operation vorangeht und als Absicherung des Gebietes. Dem Trainer war klar, dass er mit den anderen Zusammen arbeiten musste. Er alleine könnte es nicht mit ein Dutzend Gegnern aufnehmen. Zumindest nicht solange Melisa und der Rest seines Teams nicht stärker geworden sind.


    Ein weiblicher Aufschrei riss ihm aus seinem Gedankenfluss. Die anderen eilten geschwind zur Quelle, während er im langsameren Lauftempo hin sprintete. Schweigend beobachtete er, wie Chloe, bzw. ihr Pokemon, das Opfer aus dem Loch rettete. Nur um später mit dem Rest der Gruppe doch ins Loch zu fallen. Na ja, eher gesagt in den Abgrund. So schnell wie der sich geöffnet hatte, konnte weder Siegfried noch Melisa reagieren. Das Trasla klammerte sich fest an den Kopf ihres Trainers. Sie wollte im Freifall nicht von ihm weg. Sie wollte nicht von ihm getrennt werden. Siegfried in gleicher Manier, hielt am Trasla fest. Er platzierte seine Hand auf ihren Kopf. Zugegeben es wäre besser sie fest zu umklammern, aber das funktioniert schlecht, wenn sie auf seiner Schulter sitzt. Dennoch, allein die Geste ließ Melisa einen klaren Kopf bewahren.


    Der Boden kam erschreckend schnell auf sie zu. Oder tat er das? Es schien eher als würden sie langsamer fallen. Was sie auch taten. Zu deren immensen Glück war ein Minenarbeiter mit einem Metang in der Nähe. Mithilfe seiner Kräfte konnte er die Gruppe ‚auffangen‘ und sicher auf den Boden bringen. Wenn er nicht gewesen wäre, hätten sie sicher am Boden aufgeklatscht. Oder aufgespießt worden. Keine schöne Vorstellung. Nochmal Glück im Unglück gehabt.


    Doch wie sollte es nun weitergehen? Alle sind nun hier unten. Weiter im Untergrund. Sie müssten eventuell wieder hochklettern. Oder gäbe es auch einen Weg hier unten? Ne, unwahrscheinlich. Es wäre plausibler, wenn er entsprechendes Werkzeug fürs klettern hätte. Oder sein Metang helfen könnte. „… Oder habe ich was im letzten halben Jahr verpasst? Ihr seid nun schon die zweite Gruppe von Menschen die ich hier sehe oder höre. ...“ Diese Aussage erfasste Siegfrieds Aufmerksamkeit: „Eine zweite Gruppe?“, fragte er gezielt nach. „Wissen sie was für Kleidung die getragen haben?



    OT: Wird Zeit, dass ich wieder was beitrage. :)

  • Claire murrte leise als Antwort. Eigentlich sollte sie ja nicht einmal eine geben müssen. Wer mit ihrer Aussage gemeint war, war auch so klar – die junge Dame, die alleine weggelaufen war, ohne auf ihre Umgebung zu achten. Ohne diese Aktion hätten sie auch die Nahtoderfahrung eben vermeiden können. Also gab sie schlussendlich einen zustimmenden Laut von sich. Sie nutzte die Chance, als Sarah ihre Hand ergriff, und drückte sie recht fest – als Geste um ja nicht loszulassen. Der Kuss kam ungewohnt. Mit mehr Licht könnte man schön dabei zusehen, wie ihr Kopf immer mehr die Farbe ihrer Haare annahm. So konnte das wohl nur das Mädchen neben ihr erkennen. Entweder trotz der schlechten Lichtverhältnisse, oder weil ihre Hand ebenso heiß wurde.



    Eine angemessene Antwort darauf kam ihr nicht in den Kopf. Vorläufig belehrt hatte sie Sarah auch – also entschied die Archäologin sich für die nächstbeste Möglichkeit, der Situation zu entkommen. Flucht nach Vorne. In diesem Fall bedeutete das, dass sie sich aufrappelte und Troy für einen Themenwechsel missbrauchte. Ihr Gepäck würde sie so oder so noch brauchen. Also bat sie ihn, beziehungsweise sein Pokémon, dieses für sie nachzubringen. Sobald das Metang weggeschickt war, referenzierte er äußerst kryptisch eine andere Gruppe. Also sie konnte sich denken um wen es sich handelte. Aber seine Wortwahl ließ vermuten, dass er sie über etwas fragen wollte…nur was genau verriet er nicht. Wobei es natürlich auch genau so gut sein könnte, dass sie ihn schlichtweg falsch interpretiert hatte. "Also wir sind vorhin auf eine andere Gruppe gestoßen. Was genau die machen wollten? Keine Ahnung. Aber sie waren zumindest suspekt. Haben auch die Pokémon hier ausgesetzt, nachdem wir gewonnen haben. Ohne Rücksicht auf Habitate."



    Passend dazu wurde sie in dieser Zeit mit ihrem neuen Verehrer vereint. Zumindest musste sie Sarah da zustimmen – es wirkte ganz so, als hätte das Krebscorps es auf sie abgesehen. Dabei wollte sie es doch nur raus bringen… Sie seufzte leise und griff sich an die Stirn. "Keine gute Tat bleibt unbestraft, hm?" Es war ja eigentlich nicht ihr Plan gewesen, sich neue Teammitglieder zuzulegen. Aber sie konnte das Krebspokémon ja auch schlecht einfach wieder aussetzen. Was es schlussendlich wollte, würde sich aber außerhalb der Höhle noch rausstellen. Nachdem sie ihrer Frustration nun Luft gemacht hatte, richtete sie sich wieder auf und Strich ihre Haare zurecht. "Eifersucht macht dir übrigens Falten, die solltest du also besser lassen. Aber ich kann nicht beeinflussen, wer so Gefallen an mir findet und wer nicht" Das müsste sie ja auch eigentlich wissen. So aus eigener Erfahrung heraus. Claires zukünftige Pläne involvierten aber ohnehin länger einmal keine neuen Bekanntschaften. Aktuell hatte sie da andere Prioritäten – also wandte sie sich direkt wieder an Troy. "Auf welchem Weg kommen wir jetzt eigentlich wieder raus? So zu gehen, wie wir gekommen sind ist ja keine Option mehr." Nachdem er ja hier vor Ort war, konnte er da sicher auch behilflich sein.



    OT: So, muss ja auch mal weiter gehen hier 😊

  • Sarah wusste nicht inwieweit sie Troy trauen konnten. Immerhin war er der Sohn von dem Firmenboss, der sie zu Unrecht beschuldigt hatte, ihn bestohlen zu haben. Wusste er wirklich nichts? Sie beschloss etwas zu wagen. Entweder er sprang darauf an oder nicht. Sarah antwortete: " Ich habe gehört dass dein Vater bestohlen wurde. Er lässt nach den Dieben suchen." Troy sah sie überrascht an: "Was wurde denn gestohlen und wann?" Er klang sehr interessiert, doch recht konnte sie seine Mimik nicht so deuten. Die Botanikerin erklärte: "Ich glaube vor einigen Tagen war es passiert und ich meine gehört zu haben es war irgendwelche Dokumente und anderes abhanden gekommen." Troy fragte: " Wurde jemand verletzt? Geht es meinem Vater gut?" Aus seiner Stimme konnte man einen besorgten Unterton vernehmen. Sarah beruhigte ihn dass sie von nichts wüsste. Dann sagte er: " Zum Glück wurde außer seinem Stolz nichts verletzt. Ich bin mir sicher die Sachen tauchen wieder auf. Ich würde mir da keine unnötigen Sorgen machen." Zwar konnte Sarah seinen Optimismus nicht teilen, aber immerhin wirkte er nicht sonderlich bedrückt. Ein Umstand der sehr erleichternd war.


    Ein anderer der Gruppe, fragte Troy ob er die Kleidung der zweiten Gruppe beschreiben könnte. Dieser überlegte. Dann erwiderte er:" Ich glaube sie war Violett. Zumindest war ein Teil ihrer Uniform in der Farbe. Sonderlich ansprechend sah der Ton aber nicht aus. Dann waren noch andere dabei. Die trugen andere Kleidung. Mehr konnte ich aber nicht erkennen. Meine Aufmerksamkeit lag mehr bei den Steinen hier. Besser gesagt einem Donnerstein der sich vor meiner Nase befand."


    Eine weitere junge Dame, fragte ihn auch nach der zweiten Gruppe und erzählte ihm dass diese einfach ihre Pokémon in der Höhle ausgesetzt hätten. Ein Umstand den Troy mit Ärgernis erfüllte. Andere Pokémon die hier nicht heimisch waren hatten hier einfach nichts zu suchen. Das teilte er auch so mit. Dann sagte er: " Die zweite Gruppe hatte sich auch wegen irgendwas beraten. Sie sind nicht allzu weit entfernt aber ich geh recht in der Annahme dass ihr nicht auf sie treffen wollt?" Sarah nickte. Claire erwiderte auf Sarahs Bemerkung bezüglich der Eifersucht, dass diese es sich ja nicht aussuchen würde wer auf sie stehen würde. Zumal Eifersucht auch Falten machen würde. Diese Bemerkungen ließen Sarah den Mund offenstehen. Das hatte sie nicht erwartet und sie raunte: " Es tut mir leid. Du hast ja recht." Unterdessen fragte Claire, Troy ob er eine Idee hätte wie sie hier rauskämen?


    Der junge Mann überlegte. Dann erwiderte er: " Ich hätte eine Idee. Kommt mit." Sarah war erstaunt. Entweder Troy vertraute ihnen so schnell oder er lockte sie in eine Falle. Wobei er vermutlich so stark war dass er er sich nicht vor war zu fürchten brauchte. Er führte sie in einen dunkleren Gang, wobei er eine Taschenlampe aus seiner Tasche zog. Diese knipste er an und dimmte sie. "So werden die wilden Pokémon nicht verschreckt. Seid bitte leise." Troy führte sie durch den Tunnel, der nicht wirklich anders aussah wie die andere Umgebung. Vielleicht roch es anders. Oder fühlte sich wärmer an, aber das war schwer zu sagen. Er schien sich wirklich gut auszukennen. Plötzlich ertönten fremde Stimmen. Erst leise dann lauter werden, je näher sie kamen. Dann legte Troy einen Finger an seine Lippen und deutete um die Ecke.


    Eine Gruppe von durcheinandergewürfelten Menschen von denen einige lilafarbene Uniformen trugen, saßen da und schienen was zu hantieren. Genau erkennen konnte man nichts. Dann spazierte Troy dorthin und fragte ob er ihnen helfen könne? Wie von Bibor gestochen sprangen diese auf und zückten ihre Pokébälle. Troy sah sie warnend an: " Wenn ihr es wagen solltet hier zu kämpfen, stachelt ihr die Pokémon gegen euch auf." Wie zu erwarten hörten sie nicht darauf. Einer sagte: "Wir machen was wir wollen. Kommt kämpft gegen uns." Ein Flunkiefer, ein Zobiris, ein Formeo, ein Krebscorps und ein Fiffiyen tauchten auf." Troy wandte sich an Sarah: " Bitte versucht nicht zu kämpfen oder euch zu beeilen. Wenn ihr zu viel Lärm macht kann es sein, dass die Pokémon hier es euch übel nehmen."


    OT: Jaa es geht weiter. Es wäre besser gewesen, wenn Troy sich zurückgehalten hätte, aber er kämpfte schon damals für die Gerechtigkeit. Da haben wir jetzt den Salat. Gibt es eine Chance die gegnerischen Pokémon so friedlich bzw schnell wie möglich zu besiegen oder müssen wir herausfinden, wovor Troy warnt? Ach der Ausgang rückt in greifbare Nähe. Das ist doch eine gute Nachricht oder?

  • Tatsächlich machten sich die Kameraden wieder auf den Weg, aber anscheinend waren die Höhlen hier nicht nur dunkel und von wilden Pokemon bewohnt, sondern es stellte sich heraus, dass der Boden an einigen Stellen nicht ganz so fest war. Der Boden unter Sarahs Füßen brach ein, und auch wenn ein paar der Kameraden ihr zunächst einmal wieder hoch helfen konnten, aber dann brach der Boden auf größerer Fläche ein, und alle Mitglieder der Gruppe stürzten in die Tiefe - bis sich der Fall wie von Zauberhand verlangsamte und sie dann sanft in einer tieferen Ebene auf dem Boden ankamen. Wie sich heraus stellte, hatte ein junger Mann bemerkt, dass die Kameraden herabstürzten und die Telekinesekräfte eines seiner Pokemon verwendet, um zu helfen. Er hieß Troy Trumm und war wohl in der Höhle, um seltene Steine zu suchen.

    Wie sich im folgenden kurzen Gespräch heraus stellte, hatte Troy auch die Gruppe der Schurken bemerkt, und man einigte sich darauf, dass er die Kameraden aus der Höhle hinaus führen würde - möglichst ohne den anderen zu begegnen.

    Aber ganz so einfach war das dann doch nicht. Sie folgten einem Gang bis sie Stimmen bemerkten, und wie sich heraus stellte, gehörten diese Stimmen zu genau den Leuten der anderen Gruppe. Als Troy zu denen trat und ihnen seine Hilfe anbot, zückten sie ihre Pokebälle und forderten ihn und die Kameraden zu einem Pokemonkampf heraus - trotz Troys Warnung, dass genau das die wilden Pokemon aufbringen würde. „Bitte versucht nicht zu kämpfen oder euch zu beeilen“, wandte Troy sich den Kameraden zu. „Wenn ihr zu viel Lärm macht kann es sein, dass die Pokémon hier es euch übel nehmen“

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    Jan war es ganz recht, wenn man erst einmal versuchte, einen Kampf zu vermeiden. Von seinen Pokemon waren ja im Moment nur Feurigel und Taubsi so einigermaßen bei Kräften - selbst wenn er das temporär eingefangene Stollunior und das Fiffyen, welches sich ihm einfach so angeschlossen hatte mitzählte. Aber was konnte man schon tun, um einen Kampf zu vermeiden? Irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass die Typen ihn und seine Kameraden einfach so ohne einen Kampf weiter laufen ließen. Oder konnte man versuchen, sie vielleicht mit Argumenten zu überzeugen? Das war schwierig, weil er keine Ahnung hatte, was sie hier genau machten und für welche Art von Argumenten sie empfänglich waren - falls überhaupt. Also blieb er erst einmal leise und wartete ab, was weiter passieren würde.


    Off Topic:

    Erst einmal nur ein Beitrag, um zur aktuellen Situation aufzuschließen.