Habt ihr wegen einem Spiel schon mal Tränen in den Augen gehabt/geweint?

Als der gute Piers gestorben ist und schon alleine WIE er gestorben ist, da konnte ich meine Tränen nicht zurück halten. Dies war so emotional und heldenhaft. Anfangs mochte ich Piers noch nicht wirklich, aber im laufe der Kampagne wurde er immer sympathischer. Schon alleine, wie er Chris helfen wollte sich zu erinnern und wie er ihn einmal gemaßregelt hat.

Als es darum ging, mit John Marston als Protagonist, die eigene Familie zu beschützen, war ich mir dessen trauriges Ende noch gar nicht bewusst gewesen. Keine Vorahnung, kein seltsames Gefühl in eine Falle getappt zu sein, aus der man nicht mehr herauskommt.
John erschießt also einen korrupten Polizisten nach dem anderen und sagt seiner Familie, sie sollen in die Scheune flüchten. Er gibt ihnen in der Zeit Feuerschutz und rennt dann selbst hinter ihnen her, als gerade mal ein paar Minuten des Aufatmens bleiben. Und was macht er? Er setzt beide auf ein Pferd und verabschiedet sich von seiner Frau Abigail mit den Worten, dass er sie liebt. In diesem Moment wusste ich, dass es dem Ende zu geht.
Sein Sohn und seine Frau flüchten, während John noch einmal in sich kehrt, tief Luft holt und dann die Tür zur Scheune aufstößt. Er gegen zwei Dutzend Polizisten. Noch schafft er es ein paar von Ihnen zu erschießen, doch dann wird er aufs brutalste niedergeschossen. In seiner letzten Kraft kann er sich noch für kurze Zeit auf den Beinen halten, ehe er tot zusammensinkt.
Als wenig später seine Frau über ihn niederkniert und um ihn weint, sind in mir die Emotionen übergeköchelt. Warum nur? Man gewöhnt sich so sehr an John Marston`s Charakter und dann wird er einfach getötet, obwohl er seinen Auftrag erfüllt hat. Diese Ar***** .... ;(

Warum musste Piers nur sterben? Das ist nicht fair. Konnte sich Chris nicht einfach besser anstellen?
Als man am Ende gegen diesen fetten Bossgegner antreten musste, hatte Chris mal einen Augenblick lang seine Gedanken woanders. Das Vieh holt also aus und will sich Chris schnappen, aber Piers stößt ihn zur Seite und wird an seiner statt von dem Boss gepackt und mit aller Härte weggeschleudert. Ein hinterherfliegendes Gerüst trennt dem verletzten Piers schließlich den rechten Arm ab. Und um Chris zu retten, der nun von dem Vieh in die Mangel genommen wird, mobilisiert Piers seine Kräfte und injiziert sich den C-Virus. Damit beginnt er zu mutieren und kann schließlich Chris helfen, den Boss zu besiegen.
Als beide am Ende zu den Rettungskapseln fliehen, übernimmt das Virus in Piers immer mehr Kontrolle über ihn. Chris sagt zwar die ganze Zeit, dass alles wieder gut wird, aber Piers weiß es besser. Er stößt Chris in eine der Rettungskapseln und betätigt den Abschuss. Und während Chris ihn anfleht die Tür zu öffnen, ihn anschreit, dass er noch Zeit hätte mit ihm zu fliehen, bleibt Piers vor der Kapsel stehen und schaut Chris an. Und genau dieser Blick von Piers zeigte all die Trauer, die Verzweiflung, den Mut, den Entschluss und die Tatsache, dass man ihm nicht mehr helfen kann... und das zumindest Chris noch fliehen soll.
Mann... das war so was von traurig. Er hat sich geopfert, und dabei war er noch so jung gewesen... ;(

der Partner vor Bidiza zusammengebrochen ist...

Ich fand es einfach nur zum heulen als Midna den Schattenspiegel zerstört hatt. Sie wusste, dass es Abschied für immer war. Ich hatte Midna im Verlaufe dieses Abenteuers sehr Lieb gewonnen. Aber damit bewies sie auch, dass sie die rechtmäßige Herrscherin des Schattenreichs war. Ich war aber auch traurig, weil ein so fanrastisches Spiel zuende gegangen war. Ebenfalls hat mich Zeldas Opfer in der Mitte des Spiels berührt.

also dom stirbt. das war echt krass und unerwartet für mich. vor allen dingen die musik im hintergrund "mad world" von gary jules und dazu die ganze szene in zeitlupe.

Das Zweite Mal war bei Shadow of the Colossus (märz 2006)... Nachdem man den 15ten Koloss getötet hatte, musste man sich immer weiter ins verbotene Land vorwagen, zu einem noch verbotenerem Ort, den man nicht betreten konnte, solange man nicht alle 15 Kolosse gnadenlos umgebracht hatte, denn in diesem versperrten Areal befand sich der 'Big Boss', der 16te Koloss. Ich lenkte den Helden und sein getreues Pferd Agro durch die Gegend, bis ich zu einer Brücke kam. Natürlich, was geschah? Diese MIESE BRÜCKE begann einzustürzen... Beinahe wurde der Held und Agro in die Tiefe gerissen... doch... Agro, der stolze Hengst... der buckelte Wanda (den helden) hinunter, sodass er nicht in die Tiefe fiel... dafür stürzte Agro hinunter, mit einem Schrei, welcher einem das Herz zerbersten lies... überhaupt ich als Pferdenärrin, ich dachte 'was für ein schei* Spiel'. Immerhin bescherte Agro Wanda so viele Siege, wurde von den Kolossen niedergeschlagen, musste soviele Schmerzen erdulden, blieb Wanda aber stets treu und dann starb er einfach... wegen einer dummen Brücke, er opferte sich regelrecht... anstatt zu versuchen sich UND Wanda zu retten, rettete er seinen Herren und Freund. Ich musste so furchtbar weinen und schluchzen, dass sogar meine Mutter und mein Bruder ins Zimmer stürmten xD AAABERRR!!! Ich zog das Spiel durch, rächte Agros Tod. Metzelte den letzten Koloss nieder, welcher eher einem Wolkenkratzer als einer Kreatur, wie die bisherigen, glich. Ich ging siegreich hervor und nach ein paar Zwischensequenzen und noch nem Kampf geschah das unmögliche... Ich meine... Agro musste nach so einem Sturz tot sein, er fiel viele dutzende Meter in die Tiefe in einen reißenden Fluss... selbst wenn er diesen Sturz überlebt hätte... die spitzen Felsen hätten ihm den Gar ausgemacht... aber...
Wandas Freundin... sie erwachte zum Leben, nahm Wanda auf den Arm, welcher, warum auch immer, zu einem Baby wurde und bestieg den Turm in diesem verbotenem Land und dann... Agro zerrte sich herbei... er hatte überlebt... mein Agro überlebte!!! Zusammen mit der jungen Frau, die ihren Freund auf dem Arm hielt bestiegen sie den Turm... oben angekommen hatten sie das Paradies... man konnte nicht glauben, dass es so einen idyllischen Ort in einem verbotenem Land gab, der als verflucht galt... dann musste ich noch mehr heulen x,D

Nicht genug, dass ich immer das Spiel resete, wenn ein Puma mein Pferd (den kentucky saddler) killte... oder mein Pferd sonst wie umkam, obwohl ich die Urkunde besaß, nein, auch der Schluss als John Marston (mein held) seine Frau Abigail und seinen Sohn Jack, nach einem bösen Kampf mit der Regierung, für die er alles riskierte, sogar bis nach Mexiko lief um seine Aufgabe zu erfüllen, um dann vom Qutlaw zum Farmer zu werden, alles tat, was er tun musste, wegschickte, nachdem auch sein alter Freund 'Onkel' starb... opferte sich John für seine Familie... von ca. einem Dutzend Männern über den Haufen geschossen... nichts konnte ihn retten... obwohl man ein paar der Männer mit in die Hölle nehmen konnte... aber das war so furchtbar, besonders als sich dieser miese Edgar Ross und seine Männer zurückzogen und Jack und Abigail galoppierten auf einem einzelnem geschecktem Pferd zurück, als sie diese vielen Schüsse hörten. So schnell es konnte galoppierte das Pferd, auf Beachers Hope (johns ranch) fanden sie seinen Leichnam... boah... und nicht genug... drei Jahre später vertarb dann noch Abigail... Jacks Mutter... nun hatte er nichts und niemanden mehr, außer der Rache an Edgar Ross... Boah, ich hasste dieses Spiel dafür xD Obwohls immer noch mein Favorit ist! Spiele ich es halt nie wieder zuende, sondern nur bevor diese böse Sache passiert xD