Normalerweise bin ich absolut nicht der Typ Mensch, der bei Filmen, Videospielen oder ähnlichem weint. Da kann das Ganze noch so traurig sein. Mir wurde schon spaßeshalber gesagt ich hätte kein Herz, haha :(
Aber als ich vor ein paar Wochen die letzte Episode von The Walking Dead Season 2 gespielt habe, hat es mich doch überkommen. Ich war so gefesselt und so in dem Spiel drin, mir hing teilweise die Kinnlade unten und zum Schluss hab auch ich geweint und die Macher der Spiels verflucht. Wie konnten sie das auch tun, einen erst glauben lassen man wäre tot und einen später vor eine solche Wahl stellen, ehrlich :(
Habt ihr wegen einem Spiel schon mal Tränen in den Augen gehabt/geweint?
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Momentan spiele ich sehr intensiv The Last of Us Remastered und egal wie oft ich dieses Spiel auch spielen werde, werden Tränen immer dabei sein. Und es gibt einige Szenen, die sehr emotional sind. Ich werde diese Stellen mal in einem Spoiler beschreiben. Da werde ich aber auch einige Stellen beschreiben, die mich einfach nur sehr brührten.
TodeSarah - Joel's Tochter
Ohh ja, gleich zu Anfang eine so traurige Stelle war schon echt der hammer. Ich finde den ganzen Prolog allgemein großartig und war wirklich gefläscht von dieser Szene. Tränen sind da meiner Meinung nach vorprogrammiert.Tess - Partnerin von Joel
Bei ihrem Tod musste ich zwar nicht weinen, aber ich fand diese Stelle sehr emotional. Schon allein die Tatsache, dass sie sich für Joel und Ellie geopfert hat.Sam & Henry - Kurzzeitige Freunde
Zwar durften wir die beiden nicht lange kennen lernen, aber ihren Tod hat mich doch sehr getroffen. Hierbei ging es mir aber eher darum, wie sie gestorben sind. Das empfand ich schon als ziemlich hart.Emotionale Szenen & Stellen
Stimmt, du bist nicht meine Tochter
Der erste wirkliche Streit zwischen Joel und Ellie war doch ziemlich emotional. Dort erklärt Ellie unter anderem wie sie inzwischen zu Joel steht und weist ihn auch in einigen Punkten zurecht. So auch, dass sie nicht Sarah sei. Joel beantwortet dies mit der Aussage, dass dies stimmt und sich ihre Wege ab sofort trennen werden. - Großartige Szene, bin immer wieder beeindruckt.Schöne Erfahrung
Ich finde es immer wieder traurig-schön, dass man in so einer Welt wie in The last of us auch noch schöne Dinge erleben kann. So empfand ich die Stelle, wo Ellie eine Giraffe streicheln konnte, als so eine.
So, dass waten einige Stellen, die für mich eines der traurigsten und emotionalsten waren. -
Bei Final Fantasy IX hatte ich am Ende Tränen in den Augen. Die Story ist so schön aber auch traurig!
Und ganz am Anfang von Ni no Kuni musste ich mich auch echt zusammenreisen, bevor Tröpfchen erwacht. Wie kann man so gemein sein? :(
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Bei der Credits von Super Mario 64 kamen mir die Tränen. Die Musik war gleichzeitig fröhlich und traurig, fands einfach spitze. Noch dazu weckte es so viele schöne Erinnerungen.
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Die Enden von Kingdom Hearts 358/2 Days, und Pokémon Mystery Dungeon 1+ 2 sowie Szenen aus den letzten beiden haben mich zum Heulen gebracht, einfach weil sie so emotional sind. Selbiges gilt für Undertale auch wenn es da hin und wieder vor lauter Lachen war. Aber ich bin generell ein Fan von schönen Momenten die einem Freudetränen in die Augen treiben. Freudetränen sind immer noch die Besten Tränen.
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als mein Freund Ori and the blind Forst gezückt hat, hab ich immer zugeschaut. Und beim Intro/Tutorial hab ich geheult wie ein Schlosshund. So traurig :'(
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Oh da hab ich ein paar Spiele wo, das passiert ist. Achtung Spoiler Gefahr
1. Pokemon Mystery Dungeon Team Rot: Das Ende brachte mich echt zum Weinen, da es ja wirklich so wirkt als ob der Protagonist stirbt.
2. Ori and the Blind Forest: Ich hab bisher nur ein Let's Play gesehen und ja wie von Kea erwähnt, der Anfang und das Ende bringen einen echt zum weinen
3. Bravely Default: Hat einige traurige Momente aber vor allem das Ende war schlimm: Die Welt ist gerettet, unsere Helden wollen sich für eine Wiedersehensfeier treffen und finden dann TIz leblos am Grab seines kleinen Bruders ;(
Achja ich war auch unglaublich wütend bei dem Spiel... ich will niemanden das Spiel kaputt machen daher sag ich nur ich mag keine Feen mehr4. Aus aktuellem Anlass: Bravely Second. Geniales Ende mit krassem Bruch der 4. Wand.
Doch halt !ACHTUNG SPOILER! Tiz, dem Tod noch mal von der Schippe gesprungen, stirbt doch schon wieder >.< wobei dann noch was passiert und nun ich hab geweint und mein Freund auch, dass heißt bei ihm was -
Geheult nicht, aber etwas Pipi in den Augen hatte ich schon wegen so einigen Spielen, haha.
Zunächst einmal...ich war 7 Jahre alt, okay? Solche kitschigen Sachen haben mich damals nun mal schneller emotionaler mitgenommen. ):
Das ganze Spiel war jedenfalls für mich ein Gefühlsachterbahn, der grandiose Soundtrack half dabei kräftig mit. Wichtige Szenen für mich waren:
- Nachdem Sin Kilika zerstört hat und Yuna die Toten segnen musste. Und dann auch noch Hymn of the Faith und das Geschluchze der Hinterbliebenen im Hintergrund... >_<
- Nach der Mi'hen-Offensive. Mehr muss ich nicht sagen. A Fleeting Dream als Hintergrundmusik tat noch ihr übriges. Manly tears were shed.
- Beim Angriff der Guado auf die Al Bheds, als Tidus von Rikku erfuhr, dass die Beschwörer (also auch Yuna) unausweichlich sterben werden, wenn sie Sin besiegen würden und die Al Bheds deswegen sie entführen, um ihnen dieses Schicksal zu ersparen. Mal wieder diese Hintergrundmusik. (Revealed Truth) NARGH.
- Macalania-Wald, Kussszene. Waren aber diesmal Freudentränen. >:)
- Den ganzen Straßenweg in Zanarkand bis zum Dom. Fucking A Fleeting Dream läuft die ganze Zeit im Hintergrund, sogar bei den Kämpfen und einem wird wieder bewusst, wieviel Zerstörung Sin über die Menschheit gebracht hatte. Die einst glorreiche Stadt von Zanarkand mitsamt seiner Einwohner vernichtet und deren Ruinen sind nun das Heim von schrecklichen Monstern, aber zugleich wartet tief im Inneren des ehemaligen Blitzball-Stadiums Yunalesca auf einen würdigen Beschwörer, der die Menschen von Sin befreien kann. Ein Hoffnungsschimmer, wenngleich nur von kurzer Dauer.
- Als man bei Yunalesca die Vergangenheit von Sir Auron erfuhr. Seine Verzweiflung, dass seine Freunde sich freiwillig opfern, um der Menschheit wenigstens für die nächsten 10 Jahren von Sin zu befreien und er nichts dagegen machen kann...dann noch Revealed Truth. Damn, dieses Spiel liebt Drama.
- Das Ende. Damals als ich noch nicht wusste, dass es FF X-2 gab. (manchmal würde ich es am liebsten ignorieren und vergessen, andererseits ist es gar kein so schlechtes Spiel. Und das True Ending ist ganz nice eigentlich.) Ich dachte wirklich, das wäre das Ende von Tidus (und somit auch die Beziehung zwischen Yuna und ihm). Ihr "I love you" beim Abschied tho. :'(Hätte beim Kauf des Spiels echt nicht erwartet, dass ein Pokemonspiel so verdammt emotional sein kann. Diese Plottwists sorgten jedenfalls dafür, dass ich Team Blau innerhalb von zwei Tagen durchgespielt hatte. Ja, damals war ich noch in der Lage die ganze Nacht durchzocken zu können. Ich war Hydropi und meine Partnerin Pikachu.
- Die Flucht. Diese Reise nahm mich echt mit. Freudentränen kamen raus, als meine Unschuld endlich bewiesen wurde und meine Partnerin sich so extrem für mich freute.
- Das Ende. Nicht nur Pikachu war in diese Szene nah am Wasser gebaut.Und Teil 2 macht alles sogar noch besser, ich kann's nicht fassen.
- Reptains Opfer. Und dann diese Musik im Hintergrund, argh. Man muss schon ein Herz aus Stein haben, um da nicht wenigstens etwas emotional bewegt zu sein!
- Mal wieder das Ende. Diese verdammte Enden!Allgemein ist die gesamte Kingdom Hearts Reihe ein Feels Trip, aber so richtig Tränen in der Auge hatte ich nur beim fucking Endkampf gegen Xion. Vector to the Heavens als Hintergrundmusik und ihr "Please, kill me..." Square Enix, you asshole!
Habe ich Ende 2012 oder so gespielt, glaube ich. Am Anfang ist dieses Spiel mehr lustig als traurig, aber je weiter man mit der Story vorankam, desto mehr wird einem die Tragweite der Vergangenheit des Klienten für seinen letzten Wunsch, auf dem Mond zu fliegen, bewusst. Okay, gut...ich habe da wirklich geheult und nicht nur ein paar Tränen vergossen am Ende. Und ich stehe dazu! (tbh war aber auch das letzte Mal, dass mir bei einem Spiel die Tränen kamen.)
Emotional (tief) berührt, war ich natürlich bei weitaus mehr Spielen. Persona 4 Golden, Mass Effect, Fire Emblem, The Walking Dead...so um ein paar Beispiele zu nennen, wo mir so diverse Spielszenen die Sprache verschlagen haben.
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Ich habe gestern das dritte Mal den zweiten Arc von Shin Megami Tensei — Devil Survivor 2: Record Breaker zu Ende gespielt und dieses Mal das Human Administrator Ending gespielt und ich war so traurig, als dann nach dem Endboss nur der beste Freund des Protagonisten wach ist und sieht, dass der Protagonist sich selbst gewählt hat, um die Welt zu retten, indem er der Administrator der universellen Ordnung wird; und wie sich der Freund dann verabschiedet und dann hat man nur Antworten, bei denen der Protagonist lächelt, sodass man sich fast verarscht vorkommt, weil man weiß, dass dieser Charakter dreizehn Freunde verlässt, die er in der kurzen Zeit, die sie sich alle kennen, so ins Herz geschlossen hat. Und dann hatte ich Tränen in den Augen und dachte mir so etwas wie Scheiße, ich will das Ending doch nicht, das macht mich so traurig, was soll denn das?? … Aber dann habe ich ein Pre-Credit-Bild gesehen, wie der Protagonist voll süß auf die Erde schaut und lächelt. Dann war es um mich geschehen.
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Oh ja. Oh gawd. Ich glaube ich nehme nur 3 Beispiele, sonst wird das zu lang hier. [BIG SPOILERS]
Life is Strange
Seien wir ehrlich, das Ende ist Mist. Aber auf dem Weg... Beispielsweise die Stelle, bei der man Chloe's Vergangenheit ändert, weil man denkt, dass man es zum besseren dreht... Sie dann im Rollstuhl ist und sich nicht mehr ihres Lebens erfreuen kann. Aber sie scheint doch glücklich, aber kann sie es wirklich sein? Oder war sie vorher glücklich? Haben wir das Recht, zu entscheiden, wann eine Person glücklich ist oder nicht? Das ist echt ne große Last, die man auf sich genommen hat. Besonders diese eine Stelle am Ende von EP3, als man eben zum Haus von Chloe kommt und sie einem im Rollstuhl begrüßt und dann die Credits kommen... Alle so "WHAT. WHAT. WHA. T". Jeder Streamer, der das dann auch gespielt hat, hat ähnlich reagiert ^^... Es war schon krass.Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Dunkelheit
I cried my heart out. Am Ende besonders... Dass wir einfach so.. vanishen. Und dann.. Zum Glück musste man keinen richtigen Input geben, also nicht irgendwie Dungeons bestreiten oder so, wie in SPMD, sondern einfach... der Geschichte ihren Lauf lassen. Ich war damals noch jung und so fix und fertig dabei D: Ich hab dann geweint, als man mich als kleines Bisasam wieder am Strand fand... Hach.Fire Emblem: Awakening
An sich eigentlich nicht so, aber das Ende got me. Wenn wir wieder im Gras liegen, die Anfangssequenz kommt, (oh gott, ich habe gerade wieder Lust darauf bekommen. Argh). Und dann man halt wieder hochkommt und sie sagen "Welcome back, old friend". Sie haben mich gesucht und den Anfang praktisch nachgestellt °L° ARGH. Tears.Pokémon Gold
Hat mich auch zum Weinen gebracht, aber im... traurigen Sinne. Pokémon Gold war der Großteil meiner Kindheit - andere verbrachten ihre Zeit bereits mit Pokémon Perl und Diamant und ich hatte nur das (tbh ich dachte das wäre das gleiche, deswegen habe ich auch immer versucht B zu drücken beim Fahrrad, weil die anderen meinten, dass das geht...) und ja... Ich habe es lange gespielt, ich habe mein Meganie nie von Platz 1 bekommen und nie auf "PKMN" gedrückt, weil ich Angst hatte, es würde PKMN freilassen, weswegen mein Meganie in der PokéLiga dann Level 85 ist und der rest des Teams Level 50... Und ich konnte die Liga trotzdem nicht schaffen xD Ich habe alle mit Tackle angegriffen und ge-one-hittet und bin halb ausgeflippt, als dann da immer stand "Das ist nicht sehr effektiv". Ich dachte dann so "WAS NICHT EFFEKTIV? ONE-HIT", in so einer Chabo-Voice. Also denken, nicht sagen. Und ja... ich habs dann als ich 12 oder 13 war wieder rausgekramt.. Einfach mal gespielt. Ich habe die Liga besiegt... und bin nach Kanto gekommen. Major Bob besiegt, Misty, Sabrina, Janina, Rocko... Und dann habe ich es wieder fallen lassen. Also das Spiel, nicht der Gameboy. Ne Zeit lang nicht gespielt und dann hatte ich mal wieder Lust... "New Game" "Options". Die Batterie war leer. Ich habe den ganzen Tag geweint und nichts mehr anderes gemacht. Und dabei war ich 13 oder 14... Aber... ein Teil meiner Kindheit ist damit einfach gestorben. Ich hoffe ich werde es niemals vergessen. Oh gott, mir kommen gerade wieder die Tränen, Sekunde.The Legend of Zelda: Link's Awakening
Ich habe ja den Gameboy damals von meinem Bruder "vererbt" bekommen. Und dieses eine Spiel, Link's Awakening, war kaputt. Meine Eltern schmissen es schon damals weg (WHAT A SHAME. LEUTE. PLEASE. DAS WAR BESTIMMT NICHT KAPUTT). Und ja... Alles was ich hatte war die Anleitung. Ich habe mir sie als Kind so oft durchgelesen und über die Abenteuer nachgedacht, die in diesem Spiel lauerten, die ich aber nicht sehen würde... Jahre später dann habe ich den 3DS bekommen und nach kurzer Zeit kaufte ich mir etwas im eShop: Link's Awakening DX "Ein Zelda Teil, den ich nicht kenne? Komisch". Ich spielte etwas, bekam mein Schwert und so, lernte Marin und Tarin kennen, vieles kam mir irgendwie bekannt vor, und als ich den ersten Zwischenboss sah, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es war das Spiel. Das Spiel meines Bruders. Das Spiel, dessen Anleitung ich nur besaß, es aber nie spielen konnte. Ich musste abermals weinen, einfach aus.. Freude. So ne Art Erlösungsweinen. Genauso wie der Partner bei PMD: Dunkelheit weinte. "Nach so langer Zeit... sind wir vereint".Mystic Quest
Auch so ein Spiel, das ich damals für den Gameboy hatte, von meinem Bruder. Ich hatte keine Idee, was da abging und ja, ich hab es halt gespielt. Sonderlich weit bin ich nicht gekommen, für mcih hatte das immer lange gedauert, aber es waren praktisch die ersten 10 Spielminuten für einen erfahrenen Spieler. Ich konnte auch nie speichern, ich hatte keine Ahnung wie, deswegen... musste ich immer von vorne anfangen. Ich vergaß das Spiel dann. Letztes Jahr fiel es mir wieder ein, Kindheitserinnerungen kamen in einem Nostalgia-Flash zurück. Und ich erinnerte mich an das Spiel.. Hatte aber keine Ahnung von dem Namen. Deswegen habe ich hier im BisaBoard danach gefragt, ob es vielleicht jemand kennt und habe es versucht zu beschreiben x3 Dann habe ich mir eine RO- ich meine ein Let's Play angesehen und habe.. die Musik wieder gehört. Ich musste wieder weinen. Dazu muss man wissen, dass mein Vater damals meinte, "ja verkauf das doch, das brauchst du doch nicht, verstehst du nicht, blablabla" und wir es dann auf EBAY für einen... einzigen Euro verkauft haben... Damals ist etwas in mir gestorben und ich fühle mich gerade schlecht, wenn ich das erzähle. Ich brauch wieder kurz eine Sekunde.Oder nein, hören wir hier lieber auf. Das sind einfach gerade zu viele Gefühle für mich... Argh. Bis sonstwann.
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Erst einmal die Spiele, bei denen ich persönlich nicht schlucken musste:
Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Zeit (1. Durchgang)
Ja, ernsthaft. Ich fand das Ende beim ersten Mal Durchspielen nicht einmal irgendwie berührend, weil es genau dasselbe war wie im ersten Teil und so was ist, insbesondere in einem Sequel, nicht sonderlich gut. Anders hat das beim zweiten Durchgang ausgesehen, als ich die Geschichte so schon kannte, die Story-Twists nicht mehr ganz so überraschend waren (die waren dafür im ersten Durchgang richtig unvorhergesehen) und das Ende so auf mich wirken konnte. Und dann hat es mich doch getroffen. Aber wie gesagt, erst beim zweiten Mal Durchspielen.The Walking Dead: Season 1
Lee war mir von Anfang an unsympathisch und insofern hat mich die letzte Szene nicht sonderlich getroffen. Das mag aber auch am Spieldesign gelegen haben, weil mir recht früh bewusst geworden ist, dass sowieso alle unwichtigen Charaktere sterben werden, egal, wie man sich entscheidet. Und das reißt einen einfach aus dieser ganzen Atmosphäre raus. Im Endeffekt war es gut so, wie es ist, nicht mehr. Und Season 2 war sowieso dramaturgisch deutlich besser.The Last of Us
Ja, auch das ist ernst gemeint. Mich hat nicht eine einzige der Charaktergeschichten angesprochen und Joel als (für mich) unsympathischer Held hat das auch nicht besser gelöst. Besonders das Ende nicht und ich finde, mit der Traurigkeit war es nach dem Prolog eigentlich schon wieder vorbei. Für Lichtblicke hat hier immer wieder Ellie gesorgt; im Endeffekt verstehe ich, warum es viele Leute berührt, aber an mir ging es wortlos vorbei.
___________________Und damit zu den glücklichen Gewinnern, die hier heißen:
Far Cry 3: Blood Dragon
Was dieses Spiel hier tut? Es ist einfach nur extrem dämlich und das macht es wiederum so lustig, dass kaum ein Auge trocken bleibt. Kaum zu glauben, dass ausgerechnet ein als Aprilscherz getarntes Spiel so unterhaltsam sein konnte. Also ja: Die Lachmuskeln bedanken sich hierfür.Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Zeit (2. Durchgang)
Wie schon oeben erwähnt hat mich das Ende erst beim erneuten Durchspielen so angesprochen, dass ich bei dieser tragischen Geschichte zumindest feuchte Augen bekam. Das war im Vorgänger eben noch nicht so, obwohl es auch eine ähnliche traurige Atmosphäre hatte; hier passte dramaturgisch aber alles perfekt zusammen.The Walking Dead: Season 2
Auch das war abzusehen. Besonders, weil Clementine es hier schafft, viel Charakter zu zeigen und den Spieler so einbindet, wie es der Vorgänger schon hätte tun sollen. Die Ereignisse wurden zum Schluss hin auch immer weiter hochgeschraubt und eigentlich sollte man glauben, dass es gar nicht mehr schlimmer ginge. Weit gefehlt, als ich dann die letzte Entscheidung getroffen habe, die mich echt sprachlos zurückgelassen hat. Aber genau so etwas erwarte ich von einer charakterbezogenen Geschichte: Dass sie mich fängt, mir Gefühle vermittelt und mich auch daran teilhaben lässt. -
Ich hatte bei meinem letzten durchgespielten Videospiel, Life is Strange, mehrere emotionale Momente. Man muss dazu sagen, dass das Spielgeschehen abhängig von den Entscheidungen des Spielers ist, je nach Entscheidung beeinflusst man das, was danach passiert. Im nachfolgenden Spoiler erzähle ich von einigen Entscheidungen, die mich wirklich den Tränen nahe, bzw. wirklich zum Weinen gebracht haben.
Achtung, in diesen Spoilern verrate ich tatsächlich die Geschichten einzelner Charaktere, wer das Spiel noch spielen möchte und sich die Story nicht madig dadurch machen möchte, sollte diese nicht lesen!!
Zuerst die Geschichte um Kate Marsh.
Kate war immer eher eine Außenseiterin. Sie ist christlich, engagiert sich in der Kirche, ist eher ruhig und zurückhaltend. Trotz alledem war sie auf einer Party des Vortex Club, einem exklusiven Club der Schule, eingeladen. Sie hat nur Wein getrunken, jedoch wurde ihr etwas ins Getränk gemischt und es wurden prekäre Aufnahmen von ihr gemacht, die dann ihre Runde innerhalb des Schulcampus machen, sie wird gemobbt und ausgestoßen. Max versucht ihr zu helfen, jedoch findet man Kate irgendwann auf dem Dach der Schule wieder. Max versucht sie, vom Suizid zu bewahren, mit ausgewählten Antworten schafft man es, jedoch ist Kate bei mir gesprungen und somit gestorben. Daraufhin haben die Schüler*Innen natürlich große Anteilnahme, es werden Gedenkplakate gemacht und Kerzen angezündet. Es wird an sie gedacht, wenn es zu spät ist.Die Geschichte um Rachel Amber hat mich auch sehr berührt. Sie war ein beliebtes, hübsches Mädchen, wollte Karriere machen und sie war während Max Abwesenheit Chloes beste Freundin. Jedoch verschwand sie irgendwann, ohne jegliche Spur. Sie hatte einen Freund, dem sie alles bedeutete und natürlich war Chloe am Boden zerstört, dass sie einfach weg war. Sie suchte nach ihr, druckte Suchplakate und hängte sie überall auf. Ohne Erfolg, ohne Spur. Nach und nach stellte sich heraus, dass Nathan Prescott an ihrem Verschwinden schuld trug und letztendlich fanden Chloe und Max ihre Leiche am Schrottplatz. Chloes Nervenzusammenbruch brachte mich wirklich zum weinen.
Am Ende des Spiels hat man die Möglichkeit, Chloe oder Arcadia Bay, die Stadt, in der die Geschichte spielt, zu opfern. Bei meinem ersten Durchlauf habe ich Chloe geopfert und dieses Ende wurde sehr emotional gestaltet. Chloes Beerdigung hat mich wirklich sehr zum weinen gebracht, ich war emotional sehr aufgewühlt nach dem Ende dieses Spiels. Man muss bedenken, dass Chloe dadurch starb, dass Max die Zeit zurückgedreht hat, zu der Szene anfangs auf dem Schulklo, in der sie Chloe mit ihrer Fähigkeit, die Zeit zurückzudrehen, rettete. Somit ist all das, was die beiden erlebt haben, nie passiert, da Max sie nie gerettet hat. Genau das hat mich so aufgewühlt. Sie hatten keine gemeinsamen Erinnerungen, sondern alles wurde ungeschehen gemacht, weil diese Zeitverdreherei die Raum-Zeit Ordnung durcheinandergebracht hat und ein Sturm drauf und dran war, die Stadt zu zerstören. Entscheidet man sich jedoch dagegen, Chloe zu opfern, wird die Stadt mit all ihren Bewohnern zerstört. Am Ende sieht man Max und Chloe in Chloes Truck wegfahren. Dieses Ende gefällt mir schon besser, tut mir aber auch in der Seele weh, da es so viele Menschen in Arcadia Bay gibt, die einem im Spielgeschehen ans Herz wachsen.
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Ich bin überhaupt nicht nah am Wasser gebaut und weine normalerweise auch nicht bei Videospielen, aber wem Final Fantasy X kalt lässt, der hat kein Herz. :D
Insbesondere zwei Szenen sind mir hier in besonderer Erinnerung geblieben:
Als Tidus den Sphäroiden von Yuna nach dem dritten Kampf gegen Seymour findet und sich anhört, wie sie sich von all ihren Freunden verabschiedet... Das ist, wenn man den Zusammenhang versteht (was nicht schwer sein sollte) und dann entsprechend auf die Umstände und die Story reflektiert mehr als traurig. Schade fand ich es dann zwar, dass sie sich gefühlt 5 Minuten später beim Kampf gegen Yunalesca anders "entschieden" hat, weil sie keinen ihrer Freunde drauf gehen lassen will, aber das ist vielleicht auch nur mein subjektives Empfinden. Allerdings fand ich das wirklich immer etwas "über's Knie gebrochen". Hab das Spiel aber auch erst 3442098x gezockt, vielleicht "verstehe" ich das irgendwann besser. ;)
Dann wäre dort natürlich noch das Ende. Wie Tidus sich langsam in Luft auflöst, Yuna durch ihn durch rennt und einfach klar ist, dass er nicht wieder kommen wird. :'( Allein daran zu denken, könnte mir erneut ein paar Tränen bringen, aber nun gut.
Wie man dann am Ende noch einmal die Gruppe sieht. Eine Rikku die winkt, einen Wakka der nur mit dem Kopf schütteln kann... wirklich herzergreifend. Dieses Ende passt zu diesem wundervollen Spiel. Dass es mit X-2 eine Fortsetzung bekam, spielt für mich persönlich keine große Rolle, weil ich dieses Spiel mehr schlecht als recht fand. FFX steht für mich als Einzelwerk da. ;)
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Hätte beim Kauf des Spiels echt nicht erwartet, dass ein Pokemonspiel so verdammt emotional sein kann. Diese Plottwists sorgten jedenfalls dafür, dass ich Team Blau innerhalb von zwei Tagen durchgespielt hatte. Ja, damals war ich noch in der Lage die ganze Nacht durchzocken zu können. Ich war Hydropi und meine Partnerin Pikachu.
- Die Flucht. Diese Reise nahm mich echt mit. Freudentränen kamen raus, als meine Unschuld endlich bewiesen wurde und meine Partnerin sich so extrem für mich freute.
- Das Ende. Nicht nur Pikachu war in diese Szene nah am Wasser gebaut.Danke, das habe ich ganz genau so erlebt.
FAST Tränen in den Augen hatte ich beim "schlechten" Ende von Tales of Symphonia Dawn of the New World, wobei ich da eher schockiert als alles andere war.
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Ich weiss nicht ob es Freudentränen sind, aber manchmal wenn in einem Film oder einem Spiel eine Szene kommt in der sich die Figuren zusammenschliessen, hoffnungsvolle Musik kommt und sie sich zum letzten Kampf bereit machen oder für eine letzte Tat aufrappeln kommen mir schon hin und wieder die Tränen hoch.
Ich bin mir nicht mehr 100% sicher aber das passierte glaube ich mal bei Dragon Age, wahrscheinlich Origins.
Ausserdem musste ich bei der Szene weinen, als man sich in Pokemon mystery Dungeon Team Blau von seinen Freunden verabschieden musste und die eigene Welt zurückkehrte. Da hab ich richtig geflennt xD
Und bei Pokemon Ranger 2. Ich bin auch hier nicht mehr genau bei welcher Szene aber wahrscheinlich als die Spielfigur von bodo vor Darkrai gerettet wurde (bruh ich war ja so verknallt in den xDDDD) oder einer anderen sehr dramatischen Stelle.
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Da sind mehrere Spiele...
Pokémon Mystery Dungeon Team Rot / Pokémon Mystery Dungeon Erkundungsteam Dunkelheit
Boah, diese Spiele sind im späterem Verlauf so krass, vorallem durch die Story und am Ende saß ich da und hab geheult wie ein Schlosshund. Bei Erkundungsteam Dunkelheit hab ich schon zu Beginn des letzten Dungeons der Hauptstory heulen müssen, da ich wusste was mich danach erwarten würde.
Eigentlich bin ich kein großer Fan der Pokémon Spin-Offs, aber diese haben es geschafft mich ernsthaft zu berühren.Crisis Core Final Fantasy VII
Tja, wer bei dem Ende nicht weinen musste, hat vermutlich kein Herz. ;(
Ich hab FF VII vorher nicht gespielt, kannte aber die Hauptfigur Zack Fair durch Kingdom Hearts Birth by Sleep...Zacks Tod hat mich echt hart getroffen. Auch wenn ich wusste, dass er sterben wird fängt man während des Spielens an Zack zu mögen und eine Art "Verbindung" zu dieser Figur herzustellen. Und als er dann gestorben ist... Ich hab geheult bis zum geht nicht mehr. Und dann noch das Ending, wo Zack am Ende symbolisch von Angeal abgeholt und in den Himmel gebracht wurde! Es war so schön und so traurig zugleich. Ich war richtig fertig!
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Das ist bei mir durchaus öfters vorgekommen. Sowohl bei neuen Spielen wie Life is Strange (am meisten am Ende von Episode 3) oder bei eher älteren Titeln wie Kingdom Hearts (definitiv bei der Endsequenz). Wobei man vom Alter definitiv noch zurückgehen könnte, da ich bei Final Fantasy 7 auch recht weinen musste an einer Stelle... das sogar an einer recht dummen, da es die Nebenstory von einem der Hauptcharaktere war.
Ich denke es war der Tod/das Aufopfern von Nanakis Mutter oder Vater.
Ich denke, bei storylastigen Spielen macht das keinen grossen Unterschied mehr zu Serien, ausser vielleicht dass es noch intensiver ist, da man es selbst spielt. Also ich würde gerne mal den sehen, der bei Walking Dead (Telltale Games) nie auch nur ein Tränchen in den Augen hatte. Dafür gab es meiner Meinung nach zu viele niederschmetternde Momente. Einer davon blieb mir ganz extrem im Gedächtnis, so dass ich mich noch heute mich einem leichten Schauern an ihn erinnere, da er extrem Morallastig war.
In Walking Dead 1 bei Episode 2 bei den Kannibalen...
Man muss sich entscheiden, ob man den alten Mann (Larry?) töten will weil er einen Herzinfarkt hat und man mit ihm eingesperrt und er ein Zombie werden könnte. Damals wusste ich nicht, dass die eigenen Entscheidungen bei Telltale Games egal sind... ich habe ihn getötet um mich und Clementine vor ihm zu schützen, musste gleichzeitig aber mega weinen weil ich die Entscheidung so schlimm fand. -
Eigentlich weine ich recht selten wenn es um fiktionale Dinge geht, Bücher, Anime, Manga oder Filme bringen mich recht selten zum Weinen. Bei Videospielen ist das anders; hier erlebt man meiner Meinung nach die ganzen Emotionen viel stärker und ich habe alleine in den letzten Monaten schon das ein oder andere Mal wegen eines Videospiels weinen müssen.
Ach ja, Spoiler undso (obviously).
Fire Emblem: Awakening
Imo das Spiel, bei dem ich am Meisten geheult habe. Angefangen bei der Szene in mit Emmeryns Tod, die so wunderbar grauenvoll inszeniert wurde, über Basilios Tod, der einfach unerwartet kam, hin zu Yen'Fay, den man selber töten muss. Jede dieser Szenen hat mir einen Stich ins Herz versetzt, besonders die letzte. Ich selber habe eine gute Bindung zu meinem Halbbruder, da gehen mir Geschwistergeschichten immer sehr ans Herz.Fire Emblem Fates Vermächtnis
Vermächtnis war lange nicht so schlimm wie Awakening, einfach weil hier viele der Charaktere verschont wurden. Jedoch ging mir Liliths Tod sehr nahe, auch hier vorallem, weil er unerwartet kam und einen nur in einer "Was ist hier gerade passier?!"-Stimmung hinterlässt. Als ich dann in den Tempel ging und man nur noch Opfergaben bringen konnte, war das echt das Ende für meine Tränendrüsen.
Und dann das Ende, also das richtige Ende und nicht König Garon (um den hab ich nie auch nur eine Sekunde getrauert '-'), sondern die Story mit Takumi. Ich muss sagen, ich konnte den Kerl nie leiden und war fast schon froh als er sich von der Mauer gestürzt hat (das klingt gemeiner als es gemeint ist xD), aber bei dem Gespräch in der ehw... Totenwelt (?) ist mein Herz dann doch weich geworden und ihn umzubringen war grauenhaft für mich, weswegen auch dort die Tränen geflossen sind.
Final Fantasy Ring of Fates
Die Szene in der der Vater angegriffen wird und stirbt, wobei ich da nicht wirklich weinen musste, da ich das schon die ganze Zeit erwartet hatte, als dann jedoch Chelinka gezeigt wurde und wie sie sich icht mehr rührt oder spricht, wurden meine Augen schon feucht. Als man dann Yuri sah, wie er trainierte und trainierte bis seine Schwester wieder aufwachte, war es um mich geschehen. Es waren zwar mehr Freudentränen, aber ich habe so sehr geweint, wie schon lange nicht mehr.Pokémon Mystery Dungeon Erkundungsteam Zeit/Dunkelheit
Ich habe Zeit schon vor einigen Jahren durchgespielt und damals musste ich richtig weinen, als Reptain in seine Zeit zurückkehrte. Vorallem weil es so kurz vor Schluss war und ich habe so gehofft das er wieder kommt, ist er nur leider nie. Bei Dunkelheit, welches ich circa zwei Jahre nach dem Beenden von Zeit anfing, musste ich instant heulen als Reptain zum ersten Mal vorkam.
Und am Ende natürlich; aber wer hat das denn nicht? Wenn man das erste Mal ein solches Spiel beendet und nicht weiß, dass alles wieder gut wird. Too much feelings. -
Bei "The Last Of Us" weine ich immer wieder ohne Ende Tränen. Sei es die Sequenz zwischen Herbst und Winter, genauso die ganze Spielzeit im Winter als auch die Zeit zwischen Frühling und Spielende ist einfach ein wahres Emotionskarrussell, weil es rauf und runter geht und sich dieses eigentliche fremde Duo plötzlich in ein Vater-Tochter-Gespann entwickelt. Und diese moralische Zwickmühle am Ende ist für mich zartbeseidetes Tuch eindeutig zu viel. Deswegen genieße ich dieses Spiel aber auch so ausgiebig - weil es mich spieletechnisch nicht nur überzeugt, sondern auch storymäßig total anspricht.
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Final Fantasy X
Ich habe die Story von Anfang an aus tiefstem Herzen verfolgt und habe bei jeder Sequenz mitgefiebert. Immer wieder gab es einige verblüffende neue Erkenntnisse, aber das Ende hat mich absolut vergessen lassen das es "nur" ein Spiel ist - da flossen so einige Tränen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand bei diesem Ende nicht mindestens eine Träne fließen lässt.The Walking Dead: Season 1 und Season 2
Nicht nur, dass das Point&Click Adventure Genre mit diesen beiden Titeln zur Wiederbelebung beigetragen hat, die Story in diesen ist unfassbar gut und mitreißend. Es ist nicht zu verhindern das jede Entscheidung über Leben und Tod entscheidet und man so zwischen den Stühlen steht. Der letzte Abschnitt des ersten Spiels hat mich extrem verwundert und ich habe die Story bis dahin zu keinem Zeitpunkt als so traurig empfunden wie vorher, wobei es hier diverse Stellen gibt die wirklich traurig sind. Auch am Ende vom zweiten Teil war es wirklich sehr traurig und (je nachdem wie man sich entscheidet) herzzerreißend.