Fighting Cat- eine Katze, zwei Entscheidungen [bitte schließen]

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  • Fighting Cats



    >Der Kater zögerte einen Moment, dann miaute er: "Es nennt sich Liebe"<


    Hallo, und herzlich Willkommen zu meiner (eigentlich) ersten Fanstory


    die

    Idee


    kam mir als ich das Buch Warrior Cats gelesen habe, welches mich sehr beeindruckt hat. Ich liebe auch Katzen und das hat mich dazu gebracht, diese Story zu schreiben. Es hab einfach so viele Inspirationen ich konnte nicht wiederstehen, sowas zu schreiben (:


    !Warnung!
    Es werden natürlich auch Katzen sterben.
    Ausserdem könnten evt. auch Wörter wie verdammt fallen.
    Und vllt. aber wirklich nur vllt. könnten die Katzen Angriffe können die sie in echt nicht könnten(aber ich übertreibe es natürlich nicht zu sehr)




    Die Clans


    [Blockierte Grafik: http://images.wikia.com/warrio…/de/images/1/10/Clan3.jpg]
    [tabmenu][tab='Blitzclan']
    [subtab='Anführer u. 2. Anführer']Anführer: Blattherz: Hellbraune Katze mit schneeweißen Pfoten und tiefblauen Augen. Sie ist außerdem die Mutter von Himbeerpfote.
    2. Anführer: Donnerpranke: Dunkelbrauner Kater, mit hellgrünen Augen. Ist Mentor von Kurzpfote.
    [Subtab='Heiler'] Mondsee: Hübsche weiße Katze mit dunkelgrünen Augen. Sie ist eigentlich ganz nett, außer wenn man etwas Unangemessenes zut. Mentorin von
    Sternenpfote: Schwarze Katze mit vielen weißen Tupfen und bernsteinfarbenen Augen. Mit der Zeit hat sie viele Tricks gelernt. Sie ist zwar eine Heilerin, aber im Kampf sollte man sie nicht unterschätzen.
    [Subtab='Kämpfer']Kieselpelz: Hellgrauer Kater mit braunen Augen. Vater von Himbeerpfote
    Schattenkralle: Weißer Kater mit dunklen Pfoten und blauen Augen. Er war mal ein Hauskätzchen, hat seine Aufrechtläufer allerdings verlassen, da er genug von ihnen hatte.
    Schneeflocke: Schneeweiße Katze mit langem Fell und grünen Augen. Mentorin von Springpfote.
    Farnschweif: Dunkelroter Kater, mit gräulichen Augen. Mentor von Fuchspfote.
    Apfelfell: Rote Katze mit dunkelbraunen Ohren und blauen Augen. Mentorin von Kreidepfote
    Halbgesicht: Goldbrauner Kater mit vernabten Gesicht. Mentor von Himbeerpfote.
    Flammenkralle: Hübscher feuerroter Kater mit braunen Augen. Hat erst vor sehr kurzer Zeit seinen Kämpfernamen erhalten.
    Eispelz: Weiße Katze mit blauen Augen.
    Filzpelz: Brauner Kater mit grünen Augen.
    Funkenregen: Rotbrauner Kater, mit braunen Augen. Einer meiner besten Freunde.
    Flinkkralle: Hellgraue Kätzin, mit hellgrünen Augen. Eine der besten Beutejäger im Clan.
    Adlerflug: dunkelrotbrauner Kater, mit grauen Augen.
    Flügelschlag: silberne Kätzin mit schwarzem tiegermuster und grünen Augen.
    Echoklang: Sanftmütige dunkelbraune Kätzin mit blauen Augen.
    [Subtab='Königinnen']Tigerkralle: Rachgrau getigerte Katze mit grünen Augen.
    Eulenfeder: Hellbraun, weiß und schwarz gefleckte kleine Katze mit hellblauen Augen.
    [Subtab='Älteste'] Krähenflügel: Blinder Kater mit schwarzem Fell und grauen Augen.
    Flatterfell: Langhaariger bernsteinfarbener Kater mit grünen Augen.
    [Subtab= Schüler]Fuchspfote: rotbrauner Kater mit grünen Augen.
    Kreidepfote: Grauer Kater mit weißen Pfoten und hellblauen Augen.
    Himbeerpfote: Hellbraun getigerte Katze mit grünen Augen. Sie ist nicht grad die größte Katze, hat aber dafür das größte Herz
    Kurzpfote: Dunkelbrauner Kater mir braunen Augen.
    Springpfote: schwarze Kätzin mit grauen Pfoten und gelblichen Augen.
    [Subtab= Infos zum Clan] Der Blitzclan ist besonders gut darin, sehr schnell zu laufen und sich geschickt durch das Unterholz zu bewegen. Sein Territorium ist größtenteils (Laub)wald. Das Lager ist in einer tiefen Kuhle erbaut, in die man nur durch einen nicht so steilen Hang kommen kann. Die Grenze zum Wolkenclan Territorium ist ein nicht sehr tiefer Fluss, durch den Katzen prolemlos hindurchwaten können. [/tabmenu]



    Wolkenclan:
    [Blockierte Grafik: http://picload.org/image/aiaagp/cloudclan.png]
    [tabmenu][Tab= 'Wolkenclan']
    [Subtab='Anführer u. 2. Anführer']
    Anführer: Kristallherz: Braun getigerte Katze mit großen eisblauen Augen und breiten Schultern.
    2. Anführer: Schneepranke: Weißer Kater mit grünen Augen und langem Fell.
    [Subtab= 'Heiler']Adlerfänge:Alter dunkelbrauner Kater mit bernsteinfarbenen Augen. Mentor von
    Diamantenpfote: Hellbraune Katze mit schwarzen Flecken und Saphirfarbenen Augen.
    [Subtab= Kämpfer]Heidelbeerzahn: Hellbraun getigerter Kater mit dunkelbraunen Augen.
    Kratzkralle: Kleiner Kater, mit Fell das aussieht wie das von einem Leoparden. Hat tiefblaue Augen.
    Flockenpelz: Schwarze Katze mit weiß getigertem Pelz und grünen Augen.
    Blumenfell: Goldbraune Katze mit Flecken die aussehen wie Blumen. Mentorin von Schnurrpfote.
    Moosschweif: Grauer Kater mit braunen Augen. Mentor von Nebelpfote.
    Schwalbenschweif: Graubrauner Kater mit grünen Augen.
    Blitzlauf: Gelbbrauner Kater mit langem Fell. Er kann unglaublich schnell laufen.
    Nachtschatten: Unglaublich agressiver Kater mit Schattenschwarzem Fell und dunkelbraunen Augen.
    Honigkralle: Hellbraune Kätzin mit gelbem Tigermuster
    Falkenflug: dunkelgoldbraune Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen.
    Schilfbart: Schwarzer Kater mit grünen Augen und weißen Hinterläufen.
    [Subtab='Königinnen'] Rosenblüte: Weiße Kätzin mit goldbraunen Tupfen und grünen Augen.
    Kirschblüte: Sehr nette helbraune Kätzin.
    [Subtab='Älteste']Sechskralle: Kleiner grauer Kater mit 6 ''Zehen''.
    Woauge: Braune Kätzin mit einem verkratztem Auge.
    [Subtab=Schüler]
    Nebelpfote: Verspielter blaugrauer Kater mit grünen Augen.
    Schnurrpfote: Hellbraune Kätzin mit grauen Flecken und blauen Augen.
    [Subtab='Infos zum Wolkenclan'] Der Wolkenclan ist besonders gut die wenigen Bäume in seinem Territorium zu erklimmen. Ausserdem können sie sehr gut hinter den Kaninchen herjagen, die auf dem fast Baumlosen Grund um einiges schneller sind als im Wald. Ihr Territorium besteht wie schon gesagt, nur aus wenigen Bäumen und sehr viel Flachland. Das Lager, das auf einer Anhöhe liegt, ist durch Brombeerranken geschützt und ein paar Bäumen geschützt. Um das Lager schlängelt sich ein schmaler Fluss, über den die Katzen problemlos springen können. An einer Stelle des Flusses liegt ein umgestürzter Baum, den die Ältesten zum überqueren der Flusses benutzten.
    [/tabmenu]


    Deathclan
    [tabmenu][tab=Deathclan]
    [Subtab=Anführer u. 2. Anführer] Hellscream: Blutrünstiger Kater mit pechschwarzem Fell und grauen Hinterläufen. Er trägt ein blutrotes Halsband mit den Krallen von Hunden und Katzen. Ausserdem hat er seine Krallen durch Hundezähne gestärkt. Seine Augen sind grau und emotionslos. Er hat seine Geschwister getötet, da sie ihn, als er noch klein war immer vor seiner Mutter als der der an allem Schuld war dargestellt hatten und er die ganze Wut seiner Mutter abbekommen hat.
    Scourge: Dunkelbrauner Kater mit schwarzem Tigermuster. Er hat dunkelbraune Augen, die beinahe mit seinem Fell verschmelzen
    [Subtab= Kämpfer]
    Pain: Weißer Kater mit meist blutverschmierten Tatzen und blauen Augen.
    Eclipse: Dunkelgraue Kätzin mit braunen Pfoten und grünen Augen
    der Clan besitzt weitere Mitglieder, die aber keine Rolle spielen
    [Subtab=Informationen zum Clan] Niemand weis woher der Clan kommt. Dieser mysteriöse Clan ist herzlos, er hat schon tausende von Hunden, Katzen, Füchsen usw. getötet. Wenn eine Katze zu schwach oder zu stark verletzt ist wird sie getötet um den Clan nicht zu behindern. Sie wollen das Territorium der Waldkatzen einnehmen.
    [/tabmenu]


    Handlung
    Ehrlich gesagt, kann ich nie vorraussagen was ich jetzt schreibe, das kann sich von einer Minute auf die andere ändern (:
    Was, wenn dich dein Clan nicht mehr will, und dir nichts anderes bleibt als zu fliehen? Wirst du deinen Clan ohne Heilerkatze seinem Schicksal überlassen, und im Kampf gegen den Deathclan im Stich lassen? Deine Kämperahnen sagen dir nur, das du deinem Herzen folgen sollst, aber was will dein Herz? Deine große Liebe, oder den Clan? Du weisst es nicht. Hin und her gerissen, zwischen Gefühlen und Pflicht. Du wirst dich den großen Gefahren anderer Katzen und der Natur stellen müssen, egal wie du dich entscheidest.


    Copyright


    Die Idee stammt zwar von mir, aber die grobe Idee und so Stammen von den Autoren Erin Hunter.
    Ebenso bitte ich euch, nicht einfach meine Katzennamen usw. zu 'klauen' fragt mich bitte vorher, damit ich weiß, das ihr sie von mir habt. Ich sage bestimmt ja/nein



    Schlussworte
    Ich schreibe nach den unds meistens ein Komma, weil es schöner aussieht.
    Wenn man als Diebin bezeichnet wird, vergeht einem einfach der Spaß, so kann ich einfach nicht weiterposten. Sry ):

  • So, schnell mal das 1. Kapitel raus, damit ich ein paar Kommis bekomm ^-^



    Kapitel 1


    Ich richtete meine Ohren auf, und hielt meine Nase auf dem Boden, während ich Beute suchte. Bald überflutete starker Mäusegeruch meine ganzen Sinne.Sie saß vor einem Ahornbaum und nagte an einer Nuss.Vorsichtig schlich ich mich an meine Beute an, so leise wie eine Feder die auf den Boden fällt. Ich machte mich zum Sprung bereit, doch plötzlich raschelte es im Brobeerbusch neben mir und die Maus nahm reißaus. "Sag mal spinnst du", fauchte ich, "Wieso verscheuchst du einfach meine Beute?!"
    "Hab ich doch gar nicht! Hättest du bloß nicht so rumgetrampelt, dann hätte ich die Maus fangen können." bekam ich als Antwort. Ich spürte wie sich mein Nackenfell sträubte und fauchte erneut: " Du Blöde Fellkugel." Mir reichte es wütend sprang ich den rötlichen Schüler an, und fuhr ihm mit meinen Krallen über sein Gesicht. Er jaulte vor Schmerz auf und trat mir mit seinen Hinterläufen gegen den Bauch. Ich wurde von der Wucht des Trittes von ihm geschubst. Ich wollte ihn wieder anspringen, also verlagerte ich mein Gewicht auf die Hinterbeine und fauchte"Wer glau..." weiter kam ich nicht und ich sprang auch nicht, da sich weißes Fell zwischen mich und den Beuteverscheucher schob. Die Katze war ein ganzes Stück größer als wir beide und allein ihre Anwesenheit reichte, um mich verstummen zu lassen. Langsam und bedrohlich drehte sie sich mir zu, die Füße bei jedem Schritt grazil auf den Boden gesetzt. Mit verärgertem Blick starrte meine Mentorin mich an und machte keinen Hehl daraus, dass sie mein Verhalten alles andere als gut fand."Also wirklich Sternenpfote! Jetzt schickt man dich ein mal ausnahmsweise auf die Jagd, und schon fängst du wider an, mit Fuchspfote zu streiten!" miaute die Kätzin,"Du kommst jetzt mit zum Heilerbau. Fuchspfote soll deine Beute zum Jagdbeutehaufen bringen".
    "A- aber Mondsee. Ich kann doch nichts dafür, wenn er meine Beute verscheucht." versuchte ich mich zu verteidigen.
    Genervt antwortete Mondsee: "Keine Widerrede, du kommst jetzt mit." Meine Mentorin drehte sich um und lief wieder in richtung Lager. Mit einem letzten wütenden Blick zu Fuchspfote, der diesen erwiederte, stolzierte ich mit hoch erhobenem Schwanz durch die Farnwedel zwischen denen Mondsee verschwunden war. Ich lief einen Gang schneller, aber als ich Mondsee endlich erreicht hatte, verlangsamte ich mein Tempo wieder. Bald erreichten wir das große Lager in dem sich viele Katzen tummelten. Wir trotteten geradeaus weiter zu einer kleinen Anhöhe in der sich ein großes Loch, das mit Flechten verdeckt war, in die Wand fraß. Im Bau war es angenehm kühl. Der Boden wurde mit frischem Moos, das von den Schülern gebracht wurde, besetzt. An der Decke hingen ein paar große Steine herab, die ich Tropfsteine nannte, da sie wie riesige Wassertropfen aussahen. Ich habe mich hier schon immer am wohlsten gefühlt, deswegen sah ich es als Zeichen vom Mondclan, das ich zur Heilerin bestimmt war. Meine geschätzte Mentorin setzte sich auf auf das weiche Moss und leckte sich ein paar mal über das zerzauste Brustfell.
    "Du gehst jetzt Ringelblumen sammeln." miaute Mondsee," Nimm dir aber jemanden mit, falls dich andere Tiere angreifen. Dann kannst du dich den Rest des Tages ausruhen." Meine Mentorin machte eine verabschiedende Schwanzbewegung, um mir zu bedeuten das ich gehen darf. Brav verließ ich den Bau und suchte nach meiner besten Freundin. Gemütlich trotte ich zum Schülerbau, wo ich sie am meisten erwartete, steckte meinen Kopf hinein, aber dort war sie nicht. "Hmm, vielleicht ist sie ja mit Halbesicht trainieren. Am besten geh ich mal zur Kieskuhle und sehe nach ob sie dort trainieren." murmelte ich gedankenverloren. "Hey" miaute plötzlich jemand vor mir, da ich ihn angerempelt hatte. "Sternenpfote, was ist den los? Normalerweise passiert dir sowas nicht." Ich antwortete: " Oh, Himbeerpfote, dich habe ich gesucht. Ich soll Ringelblumen sammeln gehen. Willst du mitkommen? Ach ja: Tut mir leid."
    Himbeerpfote sah mich belustigt an. "Gerne, aber ich muss erst meinen Mentor fragen. Ich komme gleich wiedeeeer." Sie hatte noch nicht nicht mal fertig gesprochen da lief sie auch schon zu ihrem Mentor Halbgesicht. Ich setzte mich auf das lange grüne Gras, legte meinen Schwanz über die Pfoten und beobachtete meine Freundin die mit Halbgesicht sprach und mit ihrem Schwanz gestikulierte.[/align]Schon kurz danach kam sie wieder angerannt und rief glücklich: "Ich darf! Ich darf mitgehen!" "Gut, dann komm. In der Nähe vom Wolkenclan Territorium wachsen viele Ringelblumen. Da gehen wir hin." miaute ich und setzte mich in Bewegung.
    [align=center]-In der Nähe von der Grenze angekommen-
    "Riechst du das?",fragte ich," Riecht wie"
    "Fuchs" unterbach mich Himbeerpfote. "Mit dem werden wir nicht fertig. Wir sind noch Schüler!" stotterte meine Freundin starr vor Schreck. Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, teilten sich auch schon ein paar Farnwedel und rotes Fell kam zum vorschein. Wütend fauchend stüzte ich mich schon auf das rote Fell, aber Himbeerpfote bewegte sich seltsamerweise nicht. Geschickt fuhr ich mit meinen Krallen über die Flanke des Fuchses, der vor Schmerz aufheulte. "Verschwinde, der Blitzclan will dich hier nicht!" knurrte ich und zielte mit den Krallen auf die hungrig funkelnden Augen des Fuchses, nur leider wich er dem Angriff aus und schlug zurück. Er holte mit seinen Pfoten aus und bevor ich ausweichen konnte traf er mich und ich wurde gegen eine Birke geschleudert. Benommen versuchte ich wieder aufzustehen. "Verdammt, Himbeerpfote beweg dich endlich und helf' mir! Ich schaff das nicht alleine!" fauchte ich meine Freundin an, die nicht reagierte. Sie blickte den Fuchs mit vor Angst weit aufgerissenen Augen an, der statt mich anzugreifen kehrt machte um sie zu attackieren. "Neeiin" ,brüllte ich ," Bitte jetzt beweg dich endlich, er wird dich sonst erw..." es war zu spät er hatte sie an der Schulter gepackt und schüttelte sie kräftig von rechts nach links.Mein Gewissen wurde auf einmal ganz schwer, als mir klar wurde, dass das alles meine Schuld war.Ich konnte den Fuchs allerdings nicht entkommen lassen also griff ich erneut an, aber dieses mal die Schnauze des Fuchses mit der er meine Freundin gepackt hatte. Ich stellte mich auf die Hinterbeine um ihn mit den Krallen erwischen zu können, holte aus und traf in mit voller Wucht an der Schnauze. Er ließ meine Freundin nicht los, die bewegungslos in seinem Maul hing, sondern flüchtete. Ohne einen Moment ans aufgeben zu denken stürmte ich hinter ihm her. Plötzlich kam ein Stück vor mir eine weitere Katze zum Vorschein. Es war aber keine Blitzclan Katze, sondern eine Wolkenclan Katze!
    Mir wurde klar das ich nicht mehr auf dem eigenem Territorium war, sondern auf dem des Wolkenclans und das durfte ich auf keinen Fall betreten.Unglaubliche Angst breitete sich in meinem Körper aus, und drängte mich beinahe umzukehren und zurück zum Blitzclan Territorium zu preschen. "Oh nein" murmelte ich und blieb stehen...


    Kapitel 1 fertig. Ich hoffe es gefällt euch.
    und bitte, bitteee ich brauche Kommis! (:

  • Kommt schon, ich brauche Kommis (:
    Hier Kapitel 2 (: (fertig)


    Kapitel 2


    [align=justify]"Warum starrst du mich denn so an? Hilf lieber deiner Kameradin!"miaute der kleine Kater und setzt wieder hinter dem Fuchs her. Ich fing mich wieder und stürmte dem Fuchs wieder hinterher und murmelte: "Halte durch ich werde dich retten!" "Ich werde dich retten!"fügte sie laut hinzu. Der Kater hatte dem Fuchs in der zwischenzeit erreicht und ihm den Weg abgeschnitten, damit er nicht fliehen konnte. Ich beobachtete, wie er sich auf die Hinterpfoten stellte und wild mit den Vorderpfoten herumfuchtelte, um den Fuchs zu erwischen. Jetzt hatte ich den Fuchs auch erreicht und sah wie Himbeerpfote immernoch schlaff in seinem Maul hing. "Blödes Vieh! Lass' endlich Hibeerpfote los! Großer Mondclan hilf' uns!" fauchte ich und sprang mit einem großen Satz auf den Rücken und biss in sein Ohr. Der Fuchs heulte auf. "Das geschieht dir Recht!" miaute ich durch ein Maulvoll Fuchsohr. Er ließ Himbeerpfote fallen, und versuchte nun, mich abzuschütteln oder mich mit seinen gefährlichen Zähnen zu packen.Der Wolkenclan Kater nutzte die Chance, als der Fuchs abgelenkt war und nahm mit Himbeerpfote reißaus. Als er mit meiner Freundin weitgenug entfernt war, lies ich auch los und rannte in die entgegengesetze Richtung um den Fuchs nicht zu den beiden Katzen zu locken. Mit rasendem Herzen rannte ich durch die baumleere Ebene, aber der Fuchs ließ nicht nach. "Mondclan hilf mir!" Ich sand ein stilles Gebet zum Mondclan, und lief weiter. Meine Kraft lies langsam nach und meine verletzte Flanke fühlte sich an als würden tausende von Hunden hineinbeißen , denn ich rannte jetzt schon eine geschätze Ewigkeit vor diesem blöden Fuchs weg, der wohl immernoch nicht erschöpft war. Plötzlich hörte ich lautes fauchen, von anderen Katzen. Ich blieb stehen und drehte mich um. Es waren der 2. Anführer des Wolkenclans Schneepranke und zwei weitere Katzen, die ich nicht erkannte und sie griffen den Fuchs an. Eine sprang auf den Rücken des Fuchses, die andere versuchte ihn an der Flanke zu erwischen und Schneepranke zielte auf die Nase des Fuchses. Nach ein paar kräftigen Treffern gab der Fuchs nach und flüchtete. Die Wolkenclankatzen kamen zu mir getrottet und ich fing an:" Äh, ich k-kan das erk..." Mit einem eisigen Blick lies mich Schneepranke verstummen. "Wir wissen schon alles. Wir haben Kratzkralle getroffen. Er hat uns alles erzählt. Deine Freundin ist in der Obhut von Adlerfänge. Er versucht alles, was in seiner Macht steht, um deine Freundin zu retten. Du solltest jetzt mit zu Adlerfänge kommen." Der weiße Kater drehte sich um und trottete davon und seine Kämpfer hinterher. " Der kann doch ruhig mal kurz warten immerhin bin ich die ganze Zeit gerannt." murmelte ich. Plötzlich drehte sich Schneepranke um und warf mir einen wütenden Blick zu. Er hatte es anscheinend gehört. Beschämt lief ich den Wolkenkatzen nach. Alle meine Sinne darauf ausgerichtet, das der Fuchs zurückkehren könnte. Wir liefen über ein paar kleine Hügel nach Süden, und schon kam das Lager in sicht. Schneepranke legte einen Gang zu, um schneller zum Lager zu kommen. Ich tat das auch, denn ich musste unbedingt sehen wie es Himbeerpfote geht. Alle Katzen schauten mich an, ihre nicht gerade Willkommen heißenden Blicke brannten auf meinem Fell und ich fühlte mich unwohl. "Die sind ja wirklich nett, diese Wolkenclan Katzen. Hoffentlich greifen sie mich nicht auch noch an. Und was ist dann wohl mit Himbeerpfote?" fragte ich mich besorgt. "Hey Blitzclankätzchen" miaute Schneepranke, " Der Heilerbau ist dort!" Er zeigte mit dem Schwanz auf ein Loch in der Erde, das wohl früher ein Dachsbau gewesen sein musste. Unsicher lief ich zum Bau und dachte: "Wie hat der mich gerade genannt? Also wirklich, am Angfang kam er mir gant nett vor. Da habich mich wohl getäuscht". Vorsichtig steckte ich den Kopf in den Bau. " Sternenpfote? Komm rein!" miaute der Wolkenheiler Adlerfänge, " Himbeerpfotes Zustand ist nicht sehr stabil, aber ich denke sie schafft es. Es gibt da nur eine Sache: Der Fuchs hat seine Zähne tief in ihre rechte Schulter gegraben. Diese ist nun mehrmals gebrochen, das heist sie wird vielleicht nie wieder richtig laufen können."
    "Nein! Nein, nein nein! Das kann nicht sein! Sie wird wieder laufen können! Du legst mich nur rein! Sag mir die Wahrheit..." schrie ich verzweifelt. Der alte Kater antwortete: " Es tut mir leid, aber das ist die Wahrheit." Er kam zu mir gelaufen und drückte mir die Nase tröstend auf die Flanke. " Es tut mir ja so leid, Sternenpfote." murmelte er erneut. Plötzlich drang lautes kreischen in den Bau. Ich verstand nicht was die Katzen riefen. Ich strengte mich an und hörte aus den ganzen Schreien heraus: " Ein Fuchs! Hilfee, er hat mein Junges" Ich drehte meinen Kopf zu Adlerfänge, der mich genauso verschreckt anstarrte wie ich ihn. Kraft schöpfend schüttelte ich meinen Kopf. "Wir können hier nicht 'rumstehen und garnichts tuen!", Kreischte ich," Helfen wir der Königin ihr Junges zurückzubekommen!"
    "Nein! Du bleibst hier bei Himbeerpfote. Du bist verletzt! Diamantenpfote schicke ich auch zu dir!" miaute der alte Kater.
    "A-aber, ich will..." versuchte ich zu wiedersprechen.
    "Du wills hierbleiben" fauchte mich Adlerfänge an. Verängstigt nickte ich und nahm Stellung vor dem Heilerbau, nachdem Adlerfänge hinausgetreten war, falls der Fuchs versuchte in den Heilerbau zu kommen.


    Hier noch ein kleines Bild von Sternenpfote(danke an Finn für den tollen Self (: )

  • Hallo^^
    So, da ich zufällig in der Überschrift gelesen habe, dass du dir einen Kommentar wünscht, will ich dir doch mal einen schreiben. Vorweg: Wenn Kritik kommt, bitte nicht als beleidigend ansehen, dient nur dazu, dir weiter zu helfen. Zuerst mal was allgemeines: Wenn du zu wenig Kommentare hast, soltest du mal hierposten, vielleicht hilfts ja (auch wenn du nach meinem Post wahrscheinlich erst noch warten musst^^)


    Startpost:


    ...finde ich ehrlich gesagt etwas zu bunt und übersichtlich. Es fällt zwar schon positiv auf, dass du dich bemühst, ihn durch Farben und Bilder ansprechend zu gestalten, allerdings würde ich dir gerno noch ein paar Hinweise geben.
    1. Bei den Überschriften noch ein oder zwei Schriftgrößen höher, beim Titel sogar noch ein wenig mehr, sodass sie klar hervorstechen und auffällig sind. Außerdem würde ich das bei der Widmung rausnehmen, da es imo zu sehr heraussticht und die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht.
    2. Das Bild oben würde ich zentrieren, aber das ist eher ne Kleinigkeit. Ansonsten ist es wirklich passend ausgewählt.
    3. Wähle lieber Farben, die zusammenpassen, also so was wie heller werdende Grüntöne und meide "Textmarkerfarben" (unterste Reihe). Es sieht einheitlicher aus und tut nicht so in den Augen weh, denn Letztere sind wirklich unangenehm grell, besonders im Crypto-Stil.
    4. Da du ja erwähnt hast, dass du nicht weißt, wie man ein Tabmenü bastelt, will ich mal auf einen Post von Silvers-Lugia verweisen. Bein Zitieren sieh man leider den Quellcode nicht mehr, keine Ahnung wieso... =>Post<=
    5. Die Charaktervostellungen sind wie beim Buch gehalten, schön übersichtlich also. Allerdings fragi ich mich, wieso beim Wolkenclan keine Schüler sind, obwohl bei den Kriegern einige als Mentoren aufgeführt werden.
    6. Die Handlung solltest du noch etwas ausbauen. Zwar ist es nicht schlimm, einfach mal ins Blaue zu schreiben, aber ein konkretes Ziel, wenn auch nur der im Titel angekündigte Kampf machen die Story doch gleich viel interessanter. Außerdem streich den Satz in Klammern, der ist eigentlich unnötig. Ich meine, er wertet deine Story eigentlich nur ab und das ist vollkommen unnötig. Wie gesagt, du musst nich umbedingt zugeben, dass du noch nicht genau weißt, wohin der Weg deines Charakters hinführt.
    7. Den Punkt Sonstiges bitte weiter nach oben und als "Warnung" kennzeichnen. Der ist nämlich ziemlich wichtig für die Leser, solte also ziemlich früh kommen. Gleiches gilt übrigens auch für den Inhalt/Handlung.



    Kapitel 1:


    Ich würde dir zu aller erst empfehlen, den Text nicht zu zentieren, sondern normal rechtsbündig zu machen, da es so leichter zu lesen ist und imo auch besser aussieht.
    Okay, jetzt aber mal lieber zum Inhaltlichen. Ich bin schon mal positiv überrascht davon, wie du beschreibst. Man sieht wirklich, dass du dir Mühe dabei gibts, die Tiere und so zu beschreiben, allerdings hab ich vielleicht doch noch ein paar Tipps für dich:


    ~mach bitte bei Sprecherwechseln eine Absatz. Es ist so viel übersichtlicher zu lesen und außerdem wird klarer, wer wann was spricht.


    ~ versuche noch, die Katzen mehr zu beschreiben. Also zum Beispiel: Was sind ihre Merkmale, Angewohnheiten, Stärken&Schwächen, wie steht der Hauptchara zu ihnen? Also alles, was Sternenpfote über sie weiß und was ihr gerade einfällt.
    Beispiel: statt:
    " Du Blöde Fellkugel. Wer g..." weiter kam ich nicht, da sich weißes Fell zwischen mich und den Beuteverscheucher schob. "Also wirklich, Sternenpfote! Wenn man dich ein mal auf die Jagd schickt fängst du gleich wieder an mit Fuchspfote zu streiten! Du kommst jetzt wieder mit zum Heilerbau. Fuchspfote kann deine erlegte Beute zum Fangbeutehaufen bringen." miaute die Kätzin.


    vielleicht so: [...] schob. Die Katze war ein ganzes Stück größer als wir beide und allein ihre Anwesenheit reichte, um mich verstummen zu lassen. Langsam und bedrohlich drehte sie sich mir zu, die Füße bei jedem Schritt grazil auf den Boden gesetzt. Mit wütendem Blick starrte meine Mentorin mich an und machte keinen Hehl daraus, dass sie mein Verhalten alles andere als gut fand. [...].


    Siehst du, so bekommt der Leser gleich ein viel besseres Bild der Katze und sie bleibt nicht nur ein unbeschriebenes Blatt. Okay, könnte jetzt sein, dass ich sie falsch beschrieben habe, aber du merkst sicher, worauf ich hinaus will.


    ~ Die Hnadlung geht mir etwas zu schnell vorran, was vielleicht auch an den fehlenden Beschreibungen liegt. Geb wichtigen Momenten, wie z.B. den Kämpfen am Anfang und Ende mehr Screentime, da beides ja so etwas wie Schlüsselelemente sind. Ich will dir ja nicht zu sehr reingreifen, aber vielleicht ein paar kleine Schläge am Anfang, wo es sich auch wirklich lohnt, dazwischen zu gehen. Einfach dass dieser Moment noch etwas länger wird. Show, don't tell, wie es so schön heißt.


    ~ So, wie du im Moment schreibst, rückt dein Hauptchara etwas zu sehr in den Hintergrund. Einfach weil seine Gedanken und besonders Sinneseindrücke fehlen. Katzen haben ja einen viel besseren Geruchssinn, davon könntest du ja etwas einbringen. Oder wie sich der Boden genau anfühlt, was wir Menschen ja durch Schuhe nicht so viel merken. Also das alt bekannte "schreib, als wärest du der Hauptcharakter".


    ~ Die Schlussszene ist dir schon ziemlich gut gelungen, muss ich sagen, auch wenn mir hier eine detailliertere Beschreibung von Himbeerpfote und vielleicht noch die Auswirkungen des Kampfes an Sternenpfote gefehlt haben, aber naja, es war schon ziemlich gut.


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    So, das wars dann fürs Erste von mir. 2. Kapitel und RS &Co mach ich wann anders, da ich im Moment keine Zeit mehr habe (verdammte Schule >.<).


    LG, Raichu-chan

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • *kreisch* endlich ein Kommi, danke (:
    Ich will ja Kritik, damit ich besser werden kann, da kann ich wohl nicht böse sein (;
    Zu den Schülern: Upsii, vergessen xD
    Aber ich hab ein paar Sachen nicht kapiert ^-^
    Also ich fang mal an:
    Was ist Sprecherwechseln?
    Was ist Screentime?
    Ich werde das was du geschrieben hast, natürlich verbessern

  • Endlich ist es so weit das unerwartete 3. Kapitel. Sagt mal ist meine Story so mies das mir hier niemand Kommis schreibt oder was? Ihr müsst meine Story echt mies finden. *total demotiviert*


    3. Kapitel


    Ich sah wie Adlerfänge zwei Kämpfern, die ich nicht kannte, zu Hilfe kam die bereits den Fuchs zu erwischen versuchten. Einer holte schon mit den Vorderpfoten aus und ließ sie geschickt über ein Auge des Jägers wandern. Blut quoll aus der Wunde heraus, da der rothaarige Räuber nun nicht mehr so gut sehen konnte traf ihn jeder Prankenhieb mit voller Wucht. Verzweifelt ließ er das Junge fallen um nach einem der Kämpfer zu schnappen. Er erwischte seine Pfote und ein entsetzliches Knacken war zu hören. Die erwischte Katze ließ ein schmerzerfülltes Jaulen hören. Zufriedenheit glänzte in dem gesundem Auge des Fuchses und er warf den Kater gegen einen Baum um sich den anderen zu widmen. Der leopardenfarbene Kater sank zu Boden und bewegte sich nicht mehr. Adlerfänge schnappte sich das Junge und eilte zur Kinderstube, um das kleine Wesen in Sicherheit zu bringen. Erschrocken schnappte ich nach Luft. Der Kater der mir geholfen hatte, lag nun bewustlos unter dem Baum! Es war Kratzkralle! "Nein" fauchte ich und wollte losrennen um den Fuchs selbst zu erledigen aber eine schwache Stimme drang von weiter hinten im Heilerbau zu mir: " Nein, Sternenpfote bleib hier. Ich brauche dich. Bitte hilf mir." Erschrocken fuhr ich herum und sah Himbeerpfote die mit ganzer Kraft versuchte, den Kopf nicht wieder auf den Boden sinken zu lassen. " Oh du bist wach"miaute ich sanft, " Leg dich wieder hin und schlafe eine Runde. ich werde deine Wunden mit Blitzblumen behandeln. Dann wird das nicht mehr so weh tuen." Ich versuchte nicht besorgt zu klingen, aber Himbeerpfote schien zu merken das etwas nicht stimmte. Bevor sie fragen konnte was los war, machte ich mich auf die Suche ob Adlerfänge irgendwo Blitzblumen hatte. Plötzlich hörte ich ein Rascheln am Eingang des Baus, und drehte mich langsam und unauffällig um. Der oder die, die den Bau betreten hatte, schlich vorsichtig an die Wand gedrückt in den Bau. Neben Himbeerpfote blieb sie stehen, und beugte sich über sie. Mir reichte es ich sprang zu dem Wesen bei Himbeerpfote und fauchte: "Wer oder was bist du? Und was Suchst du hier." Verwundert blickte das Wesen auf und erschrak fürchterlich als es sah das ich mich mit ausgefahrenen Krallen über ihm aufgebaut hatte, aber dann sprach es: " Sternenpfote! Spinnst du was machst du denn da? Ich bin 's Diamantenpfote!" Verwundert zog ich die Krallen ein und Blickte sie an. " Aber du riechst nicht wie Diamantenpfote!"
    "Ich war bei den Ältesten und hab sie mit Mäusegalle von Zecken befreit. Dieses Zeug überdeckt meinen ganzen Geruch."
    "Oh" miaute ich peinlich berührt," Tut mir leid. Sag mal, habt ihr Blitzblumen?"
    "Warum?... äh schon gut, ich weiß ja warum. Ich hole welche." Die junge hellbraune Kätzin verschwand in der Dunkelheit, die im Heilerbau herrschte um die Kräuter frisch zu halten. Mit pochendem Herz ließ ich meinen Blick durch den geräumigen Bau wandern. Der Boden war mit Moos ausgekleidet und in den Wänden waren viele kleine Rillen in manchen steckten Kräuter. Ausserdem gab es noch 3 weitere Räume, bei denen ich vermutete, das einer davon der Schlafraum der Heiler war und die anderen zwei für die Kräuter und Beeren. Ich warf Himbeerpfote einen besorgten blick zu, den sie mit einem schwachen lächeln erwiederte. Ich sah das als ein: mach dir um mich keine Sorgen und setzte mich an den Eingang des Baus um wieder Wache zu schieben. Anscheinend eilte Adlerfänge gerade Kratzkralle zur Hilfe den er packte ihn am Nackenfell und es schien so als wollte er ihn in den Heilerbau bringen. Es waren auch wieder einige Kämpfer zur Hilfe gegen den Fuchs gekommen zu sein. " Dieses Vieh scheint zäh zu sein. Es sill wohl nicht aufgeben. Aber lange wird dieser Fuchs nicht mehr durchhalten" murmelte ich. Plötzlich fühlte ich mich enorm müde und langsam wurde alles schwarz vor meinen Augen...
    "Sternenpfote! Sternenpfote? Wach auf! Was ist los?" ich hörte eine Stimme, konnte aber nicht erkennen von wem. Angestrengt schlug ich meine Augen auf. Ich sah alles nur verschwommen und doppelt. Mein Schädel brummte und ich fühlte mich als währe ich einen Mond lang nur gerannt. "W-was? I-ich?" ich versuchte etwas zu sagen, bekam es aber nicht auf die Reihe. "Scch, ganz ruhig. Es wird alles gut." sprach die Stimmte zu mir. Bevor ich irgendetwas sagen konnte wurde wieder alles schwarz.
    "HILFEEE" brüllte ich grundlos und schlug die Augen auf. Alles schien sich zu drehen aber ich konnte klar erkennen das ich mich im Heilerbau vom Donnerclan befand. "Was?" Versuchte ich zu miauen,"W-wo? Wie b-bin ich hier h-her gekommen?"
    "Ganz ruhig, wir haben eine Nachricht vom Wolkenclan bekommen, das er zwei Katzen von uns aufgenommen hat, aber sie nicht ewig behalten kann, deswegen haben wir dich und Himbeerpfote hierher gebracht" während eine Kätzin zu mir sprach, strich sie mit ihrem buschigen Schwanz über meine Nase um mich verstummen zu lassen. Das Fell strich mir so über die Nase das ich kräftig niesen musste, und von der Kätzin, die anscheinend Mondsee war, kam ein belustigtes schnurren. "Wie geht es Kratzkralle!?" platzte es aus mir heraus," äh ich meine natürlich Himbeerpfote." fügte ich schnell hinzu. Allmählich begann alles um mich herum wieder scharf zu werden, und ich erkannte, das nicht nur Mondsee bei mir saß, sondern auch Donnerpranke. Verwirrt sahen sie mich an, und ich versuchte, mich unter meinen Pfoten zu verstecken. "Der geht es eigentlich ganz gut. Ich hole dir ein wenig Fangbeute, du hast seit drei Tagen nichts mehr gegessen" miaute Donnerpranke.
    Ich merkte, wie leer sich mein Magen anfühlte und miaute: " Seit 3 Tagen?! Aber das mit dem Fuchs war doch erst bei Sonnenhoch und danke, ich bin echt am verhungern." Ich rollte mich zusammen, um dem Hunger zu entfliehen. " Wie konnte ich nur so lange ohnmächtig sein?" dachte ich," Ich bin am verhungern, hoffentlich beeilt sich Donnerpranke" Mit diesen Worten erschien er mit einem Sperling und einer Wühlmaus im Maul, er legte sie ab und miaute: " Mondsee, ich habe dir auch etwas mitgebracht, du bist ja die ganze Zeit bei Sternenpfote gewesen und hast nichts gegessen. Du bist sicher sehr hungrig." Dankbar sah Mondsee den 2. Anführer an, aber ich konnte noch etwas anderes in ihren Augen erkennen, wusste aber nicht was. Ich wand mich von Mondsee ab, und schnappte mir die Wühlmaus, mein Lieblingsessen. Mit hastigen Bissen verschlang ich die Maus und fühlte mich gleich besser. Plötzlich erschien Blattherz mit ihrem Gefährten Kieselpelz im Eingang des Heilerbaus und blickten besorgt um sich. " Wie geht es Himbeerpfote?" miauten sie wie aus einem Munde. Mondsee zögerte einen Moment lang aber dann begann sie: " Ihr geht es gut, ihr Zustand ist stabil. Sie wird sicherlich durchkommen" Die sorge aus den Augen von Himbeerpfotes Eltern wurde von einem glücklichen Funkeln abgelöst. " Aber der Fuchs hat sehr tiefe Wunden in ihrer Schulter hinterlassen. Sie ist mehrmals gebrochen, und das wird eventuell nie wieder vollständig verheilen. Selbst wenn es ganz gut verheilt ist es nicht sicher ob sie jemals wieder richtig laufen kann. Es tut mir so leid, aber ich kann auch nicht mehr machen als das, das in meiner Macht steht. Allerdings werde ich alles mögliche versuchen, das kann ich versprechen!" Man konnte eindeutig erkennen, das unglaubliche Trauer in den Augen der Eltern lag, aber auch ein wenig Wut. Besorgt das sie auf mich wütend waren, schlich ich aus dem Heilerbau hinaus zu Funkenregen, ein guter Freund von mir.
    -ein paar Tage später, 2 Tage vor Sichelmond-
    Angestrengt öffnete ich mein Maul, und sog die Luft ein. Ein starker Sperlingsgeruch kam mir entgegen. Ich ließ meinen Blick um mich herum schweifen, und entdeckte den kleinen Vogel auf einem niedrigen Ast hocken. Ich ließ mich ins Jagdkauern sinken, verlagerte mein Gewicht auf die Hinterläufe und sprang mit ausgestreckten Pfoten nach oben. Ein schriller Schrei dröhnte in meinem Ohr und ich schlug mit dem Rücken auf dem Waldboden auf. " Au! Was war das?" fauchte ich, und nach einiger Zeit überlegen kam ich zum entschluss: "Das war sicher Funkenregen. Es kam vom Fluss, in der Nähe vom Wolkenclan Territorium" Ich ließ den Sperling in Frieden, der ein grellen Warnschrei ausstieß und rannte zum Fluss. Ich sprang zwischen ein paar großen Bäumen hindurch und das Wolkenclan Territorium kam in sicht. Ich duckte mich und schlich zu der Brücke, die die Aufrechtläufer gebaut hatten. Ich strengte meine Ohren an, und hörte eine Katze fauchen:" Du wirst sterben, es gibt kein entkommen." Mit diesen Worten sah ich eine Pfote nach unten sausen, und Blut spritze auf das schwarze Fell eines Katers. Ich sprang auf und lief auf den Kater zu, er bemerkte mich und sah mich mit einem blutrünstigem Blick an.


    Tja das Kapitel ist fertig. Ich hoffe es hat euch gefallen.
    Und ich hoffe auf Kommis.

  • Nein,! Warum hat es ich einfach abgemeldet? Ich fand den Teil eig. gut und jetzt ist er weg



    Kapitel 4


    " Nachtschatten" fauchte ich, " Duu! Ich werde dich töten! Ich will Rache!" mit wütendem Kampfgeheul stürtze ich auf den pechschwarzen Kater zu. Ich sah seine Muskeln unter seinem Pelz spielen und knurrte verächtlich. Mit langsamen Schritten kam er näher und ich konnte seine unglaubliche mordlust in seinen Augen funkeln sehen. Ich fuhr meine scharfen Krallen aus, bäumte mich ihm auf und schlug mit den Pfoten aus, traf aber nicht, verlor das Gleichgewicht und stützte. Nachtschatten nutzte die Gelegenheit und sprang auf mich. Sein ganzes unglaubliches Gewicht lagerte auf meinem Körper und ich bekam keine Luft. " Verdammt! Wie konnte ich so blöd sein? Ich bin nur eine Schülerin, ich kann es nicht mit einem erfahrenem Kämpfer aufnehmen!" dachte ich wütend. " Ich wede nicht sterben! Vergiss es!" fügte ich laut fauchend hinzu. Ich sammelte meine ganze Kraft und fuhr mit meinen Krallen über seine vernarbte Schnauze. Er fuhr zurück und ließ mir Platz um ihn mit den Hinterläufen von mir zu stoßen. Ich wirbelte auf die Pfoten und ging ein paar Schritte zurück. " Wie? Wie wie? Was hat Mondsee vor einem Mond gesagt?" murmelte ich "Ach ja stärker stellen."
    " Willst du nicht lieber sofort sterben als noch von mir gequält zu werden?" fauchte Nachtschatten und entblößte zur betonung seine Zähne. Ich senkte den Kopf,setzte ein verächtliches grinsen auf und ließ ein tiefes knurren hören. Ich sah es an Nachtschattens Augen das er langsam genug von mir hatte und er sich gleich auf mich stürzen würde. Meine Vermutung ließ nicht lange auf sich warten, denn schon ließ er auf mich zu, und das mit unglaublicher Geschwindigkeit. So schnell ich nur konnte verlagerte ich mein Gewicht auf die Hinterläufe, sprang, und versuchte mit voller Wucht auf seinem Rücken zu landen, was mir gelang. Es war ein leises Knacken zu hören, und mir war klar, das ich einige seiner Rippen gebrochen haben musste. Mit einem letztem fauchen grub ich meine Zähne und Krallen in seinen Pelz. Rote Flüssigkeit ließ an seinen Schultern herunter und ich spürte den ekelhaften Geschmack von Blut in meinem Maul, mir war klar das es nicht meines war. Langsam bewegte ich meine Pfoten nach hinten, um ihm meine ganze Wut spüren zu lassen. Plötzlich ertönte ein lauter Knall über mir und es begann zu regnen, die großen Tropfen durchnässten in wenigen Minuten mein dichtes Fell.Mich schauderte es am ganzen Körper, da ich schon als kleines Junge regen gehasst habe. "Geh endlich von mir runter!" fauchte Nachtschatten und stieß sich mit seinen Vorderpfoten vom matschigen Boden ab. Ich konnte mich nicht länger halten und fiel auf den regennassen Boden und rutschte ein ganzes Stück von Nachtschatten weg. Mein schwarzweißes Fell war nun erdbraun und schlammverkrustet, da mir das nicht gefiel schüttelte ich mich kräftig und Schlamm flog um mich herum. " Hey ! ich könnte..." weiter kam ich nicht den eine riesige Pranke schnellte direkt vor meiner Brust nieder. Der Kater grinste zufrieden, obwohl er mich doch verfehlt hatte. Plötzlich spürte ich stechenden Schmerz in meiner Brust. Ich ließ meinen Blick langsam nach unten wandern und entdeckte eine große klaffende Wunde auf meiner Brust. Mit schmerzverzerrtem Gesicht fragte ich: " W-wie?" Allerdings bekam ich keine Antwort. Ich sprang zurück und nutzte den rutschigen Boden um noch weiter weg zu gelangen. Als ich mir sicher war, das er weit genug entfernt war schüttelte ich mich und eine Mischung aus scharlachrotem Blut und Wasser spritzte um mich herum. Ich fühlte mich wieder kräftig, nahm Anlauf und konzentrierte mich auf den rutschigen Boden, aber ich verlor doch das Gleichgewicht und schlidderte hilflos auf Nachtschatten zu, der sich bereits aufrichtete, um seine mächtigen Pranken auf mich niedersausen zu lassen. Ich schrie verzweifelt um Hilfe, drehte mich auf das Bauchfell und versuchte zu entkommen, obwohl mir klar war, ich konnte nicht entkommen. Da viel mir die Lösung ein. Ich konzentriere mich darauf, das ich im richtigem Zeitpunkt sprang. Ich fixierte mich auf Nachtschattens Kehle und sprang vom Boden ab. Der pechschwarze Kater sah mich überrascht an, aber ich ließ mich nicht ablenkten. Ich grub meine Fangzähne zu fest in seine Kehle wie ich konnte, und aus dem Blick des Katers schwand die Mordlust stattdessen könnte ich Angst entdecken. Er taumelte ein Stück zurück und fiel dann leblos auf die Seite. "I-ich habe es geschafft! A-aber ich habe g-getötet oh nein! Wie soll ich das M-Mondsee erklären." stotterte ich während ich mich von Nachtschatten abwand und zu Funkenregen trottete. " Hey Funkenregen wach auf. Es ist vorbei. Er ist tot" miaute ich und berührte ihn sanft mit der Pfote, aber nachdem er nicht reagierte drückte ich mein Ohr gegen seine Brust. " E-er lebt noch! Aber sein Herzschlag ist zu schwach er wird's nicht schaffen" murmelte ich, und plötzlich schlug Funkenregen die Augen auf. " Mach dir keine Sorgen, ich werde immer bei dir sein, das weist du." er spuckte die Worte aus wie die Galle einer Maus, und man konnte deutlich sehen, das ihn jedes Wort quälte," Es ist vorbei. Du warst eine gute Freundin. Mach d-dir keine Sorgen um mich. Ich werde immer bei dir sein..." Funkenregen ließ die Augenlider sinken und glitt in einen ewigen Schlaf. "Funkenregen, NEEEIIIN!!" fauchte ich und wand meinem Gesicht dem kühlen Regen zu, der meine Tränen verbarg. "Ich fasse es nicht! Er kann, nein er darf einfach nicht tot sein" murmelte ich. Es fülte sich an als würden gewaltige Krallen mein Herz packen und in ewige Dunkelheit ziehen. Der Schmerz war so unglaublich, das ich mich kaum auf den Pfoten halten konnte und am ganzen Körper zitterte. Schwerfällig packte ich Funkenregen im Genick und zog ihn mit letzter Kraft zur Territorium Grenze, dort brach ich zusammen und ließ den erbarmungslosen Regen auf mich niederprasseln. "Warum passiert mir das alles? Ich verstehe das nicht" fauchte ich leise und heulte laut auf. Das Atmen nach dem harten Kampf fiel mir unglaublich schwer, aber ich durfte nicht aufhören, mein Clan brauchte mich. Der Regen ließ das Blut um mich herum fließen und ich lag in einer blutroten Soße.
    Mein Herz wurde wieder schwer vor Schmerz und Sorge und ich machte mir riesige Vorwürfe"Warum bin ich nur nicht schon eher gekommen? Währe ich eher gekommen oder hätte nicht so lange gezögert, währe das nun alles nicht passiert! Das selbe bei Himbeerpfote, ich hätte weglaufen sollen, nicht angreifen! Ich war so blöd" mit diesen Gedanken glitt ich in einen unruhigen mit Alpträumen geplagten Schlaf. Angestrengt öffnete ich meine Augen. Nebel waberte um mich herum, und ich konnte nicht mal eine Fuchslänge weit sehen. "Wo bin ich?" murmelte ich. Der kalte Nebel fraß sich durch mein Fell auf meine Haut und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Plötzlich erklang ein greller Schrei, der eindeutig von einer Katze war, die ich allerdings nicht kannte, und ungewollte sträubte sich mein Nackenhaar. Vorsichtig setzte ich eine Pfote vor die andere, immer schneller bis ich über die flache Ebene zu schweben schien. Völlig unerwartet erschien eine pechschwarze riesige Katze mit einem blutrotem Halsband vor mir, und blickte mich böse an. Mein Blick fiel auf seine Pfoten. Unnormal lange Krallen ragten aus seinen Tatzen. Erst bei genauerem Hinsehen erkannte ich das es Zähne waren. Hundezähne! Erschrocken schnappte ich nach Luft und stotterte: " W-wer bist du?" Der Kater schien allzuwenig überrascht und miaute mit tiefem Ton: " Wer ich bin? Na Hellscream! Der stolze Anführer vom Deathclan." Stolz warf er den Kopf hoch, um ein Fellbüschel vor seinem grauen Auge weg zu bekommen. Verängstigt schluckte ich. Ich drehte mich um und wollte davon rennen, aber der kater packte mich mit seinen gewaltigen Pranken und ließ mich nicht entkommen. " Willst du etwa schon gehen? Ich will dich noch meinem Clan vorstellen" hohnte er," Deathclan anrücken!" jaulte er in den Nebel hinein. Langsam erschienen immer mehr Katzen aus dem Nebel und versammelten sich um mich und Hellscream herum. " Na, ist mein Clan nicht wundervoll?" miaute er stolz. Mich packte erneut das pure entsetzten, ich zappelte und schlug mit den Krallen so wild wie ich konnte. "Lass mich gefälligst looos, du blöde Fellkugel!" fauchte ich mit bebender Stimme. Er ließ mich los und ich kam unsanft auf dem ungewöhnlichem Boden auf. "Au" mit diesen Worten schlug ich die Augen auf, und merkte, dass das alles nur ein Traum gewesen war.
    -fortsetzung folgt-


    Elay: Ich kann schlecht Sachen 'herauszögern' fällt mir auf ^-^
    Ich bin ein Kind (;
    Kann ich die Tabbis nicht so lassen? Die Teile kosten mich einiges an Nerven.
    Ich bin wirklich froh endlich einen Kommi bekommen zu haben (:


    Paya: Scharfe S(oder wie meine IT-lehrerin mir gesagt hat Eszet xD) ist der einzige Buchstabe mit dem ich echt nicht fertig werde (;
    Die*blabla* machen spaß aber ich mach sie weg wenn du willst (;

  • So, ♥Blattpfote♥. Da du Kommis brauchst werde ich dir mal den Gefallen tun!^^


    Startpost:

    >Ich verde (werde) dich töten! Ich will Rache!<

    kam mir als ich das Buch Warrior Cats gelesen habe, was (welches) mich sehr beeindruckt hat.

    *Fehlerchen beseitig*
    So, das sind nur die Fehler, die ich als erstes gefunden habe.^^ Beim Rest konnte ich keine entdecken.
    Da der Header anscheinend nicht von dir stammt solltest du noch die Quelle angeben. Aber er passt zu dem Rhema der kämpfenden Katzen, also eine gute Wahl!^^ Man merkt schon, dass es zwischen ihnen knistern wird, wie es auch schon in deinem Titel gesagt wurde.
    Eine Warnung ist auch vorhanden, sehr schön.
    Mit den Charakteren stellst du wohl auch die gesamten Clans vor, um die es anscheinend gehen wird. Auch das Aussehen der einzelnen Katzen beschreibst du gut. Was mich aber leicht stutzig macht ist, dass du die Clans jeweils einzeln in Tabmenus packst, obwohl du subtabs verwendest.
    Soweit mir die tabmenus von jemandem erklärt wurden, könntest du die Clans in einzelne tabs, ihre Mitglieder in subtabs und die Clansymbole als Platzhalter in einem subtab voranstellen.
    Ansonsten hat dein Startpost wohl alles wichtige, aber wenn du die Überschriften Fett machst, könnte man sie in meinen Augen besser wahrnehmen. Auch die Idee am Anfang solltest du links hinpacken, aber das ist nur ein Vorschlag. Ansonsten finde ich deinen Startpost gut, wobei ich die Updates etwas unnötig finde. ^^"

    Ich mach dann wohl mal mit deinem neuesten Kapitel weiter.


    Kapitel 4:
    Hm, was soll denn die Einleitung am Anfang? Lässt von der Formulierung her deine Story ein bisschen kindisch wirken, ich glaube es reicht, wenn du dich erst einmal auf das Lied konzetrierst und nur darauf hinweist.^^
    Zunächst einmal ein großes Lob: Du hast die Handlung in diesem Kampf zwischen den Katzen fantastisch geschildert, toll!^^ Aber nun muss auch leider die Kritik folgen:
    Du treibst die Handlung etwas zu schnell voran und könntest etwas mehr auf Gefühl und Umgebung eingehen. Zum Beispiel schreibst du, dass der Katze der Regen nicht gefällt, aber du hättest noch etwas mehr darauf eingehen können, was ihr nicht gefallen hat. Vielleicht wie der Regen am Fell herabrann oder ähnliches.
    Auch der Tod von Funkenregen ist ein guter Ansatz: Die Katze, die aus der Ich-Perspektive erzählt hat dieses Ereignis wohl sehr mitgenommen, aber dort kommt die Dramatik irgendwie nicht gut genug heraus. Du könntest zum Beispiel schreiben, dass sich ihre verletzte Brust vor Zorn, Trauer oder Schock zusammenzog, sich irgendetwas in ihr bewegte. Auch könnte sie durch das Ereignis vielleicht kraftlos geworden sein etc. Das sind nur Anregungen.


    Ansonsten hoffe ich, dass mein Kommi dir geholfen hat!^^ Mir fällt gerade auf, dass es leider ganz schön kurz geworden ist...
    Liebe Grüße, Elay

    : "You will pay very dearly fot this!" -Kamek, Ende von Yoshi's Island
    ...doch noch nicht mal Yoshi's Island DS konnte dem Hexenmeister seine Rache geben.^^"

  • [tabmenu]
    [tab='Vorwort']Hallöchen, Blattpfote.^^
    Wie ich sehe, ringst du um Kommis. Das kann ich gut verstehen, es ist immer blöd, wenn man nur so wenig bekommt. Schließlich interessiert es einen Autor ja auch, was andere von seiner Geschichte denken. Daher wollte ich eigentlich schon länger einen Kommentar hier lassen, bin aber noch nicht wirklich dazu gekommen. Da du aber nun sogar schon ganz offiziell um Kommis gebeten hast, nehme ich mich deiner FF jetzt natürlich gleich einmal an.
    Ehrlich gesagt habe ich Warrior Cats nie gelesen, obwohl ich die Idee sehr interessant finde. Trotzdem haben es die Bücher nicht in mein Regal geschafft. Vielleicht macht mir deine FF ja Lust auf mehr? Wie auch immer, auf jeden Fall bin ich in diesem Thema gänzlich unwissend und daher gespannt, was deine Geschichte mir zu erzählen hat. Ich hoffe es ist in Ordnung für dich, wenn ich mich nicht auf jedes Kapitel einzeln beziehe, sondern Beispiele davon nenne, was mir positiv und was negativ aufgefallen ist.
    PS: Jetzt war Elay schneller^^ Umso besser, denn dann hast du mehr Kommentare und ich hatte mir Kapitel 4 nicht angesehen. Allerdings habe ich die anderen Kommentare nicht gelesen, also entschuldige, wenn sich etwas wiederholen sollte.
    [tab='Startpost']Ich fange mit dem Titel an. "Fighting Cats" lässt erst einmal schon erahnen, um was für eine FF es sich handelt. Das ist nicht schlecht, den so finden die meisten Warrior Cats Fans wohl recht schnell ihren Weg hierin. "Zwei Clans und beide wohlen überleben" finde ich allerdings etwas zu lang. Vor allem wegen dem "Und" erscheint das, denke ich, so. Wie wäre es stattdessen mit "Kampf ums Überleben" oder "Überlebenskampf zweier Clans" (falls du die Clans unbedingt mit einbauen möchtest)? Außerdem würde ich dich bitten, deine Bitte nach Kommis aus dem Titel zu entfernen. Das ist eher ungern gesehen und du hast ja nun auch schon in dem offiziellen Topic um Kommentare gebeten. Da werden sicherlich noch einige Leser aufmerksam werden. Und noch ein Tipp: Veröffentliche die Kapitel etwas langsamer. Sonst kommen die Leser mit ihren Kommentaren überhaupt nicht nach.
    Ansonsten enthält dein Startpost auf den ersten Blick eigentlich fast alles wichtige (außer vielleicht eine Benachrichtigungsliste und GANZ WICHTIG: Einen Hinweis zum Copyright. Die Geschichte stammt zwar von dir, aber die grobe Idee von Warrior Cats von anderen Autoren (Ich meine jedenfalls gelesen zu haben, dass sich hinter dem Pseudonym "Erin Hunter" mehrere Autoren verbergen) und auch den Header hast du sicher aus dem Internet. Das musst du wirklich erwähnen, am besten die Webseite angeben, damit es da keinen Ärger gibt.)
    Was mir wirklich gut gefällt sind die verschiedenen Clans. Die Namen sind herrlich und du hast sicher einiges an Arbeit hinein gesteckt, sie alle dort zu verewigen. Auch, dass du die Gegebenheiten ihrer Umgebung und ihre Talente aufzählst gefallen mir. Allerdings denke ich, dass du auch etwas mehr auf den Charakter der Katzen und nicht nur auf ihr Aussehen eingehen solltest. Vielleicht magst du das beizeiten einmal bearbeiten.
    Die anderen Punkte deines Startposts nehme ich jetzt mal etwas auseinander :):

    Also, in der Geschichte geht es um die Kätzin Sternenpfote. Sie lebt im Blitzclan(nein?wer hätte das gedacht? ^-^) und ihre beste Freundin ist Himbeerpfote.


    Du hast ja schon eine grobe Idee, was passieren soll (siehe Titel). Vielleicht könntest du also doch noch etwas mehr schreiben. Und wenn es nur ist, dass Sternen,- und Himbeerpfote in einen Überlebenskampf zweier Clans hinein gezogen werden. Den Einwurf "wer hätte das gedacht" kannst du gänzlich raus lassen. Wenn ich z.B. nicht deinen Startpost gelesen hätte, hätte ich es wirklich nicht gedacht und Sternenpfote eher irgendeinem wohl gar nicht existierenden Himmelsclan angedacht xD Es werden sicher nicht nur Fans der Reihe deine FF lesen. Daran solltest du denken.
    Den Rest der unter "Handlung" beschriebenen Dinge:

    Ich lasse mich von Liedern*it's my live büllen und arme über dem Kopf schwenk'* oder so inspirieren was ich so schreiben könnte.

    kannst du vielleicht in einen extra Unterpunkt mit dem Titel "Inspiration" packen. Das würde etwas besser passen. Ach und anstatt "büllen" natürlich "brüllen" ;)
    Und die Widmung nimm einfach komplett raus^^


    Natürlich könntest du auch noch viele andere Dinge verbessern. Manche Autoren hier im BB sind z.B. der Meinung, das Smileys und solche Einrufe in Sternchen (* *)nicht in einen Startpost gehören. Aber es ist deine Geschichte und dein Startpost daher möchte ich dies dir selbst überlassen^^´
    [tab='Kapitel']Grundsätzlich gelingt es dir ziemlich gut, die Handlung einzufangen. Es gefällt mir, wie gut es dir gelingt, auf die Katzen einzugehen und deine Geschichte ihren körperlichen Gegebenheiten und Fähigkeiten anzupassen. Besonders hervorheben könnte man in diesem Sinne wohl folgende Stelle:

    " Sternenpfote! Spinnst du was machst du denn da? Ich bin 's Saphirpfote!" Verwundert zog ich die Krallen ein und Blickte sie an. " Aber du riechst nicht wie Saphirpfote!"
    "Ich war bei den Ältesten und hab sie mit Mäusegalle von Zecken befreit. Dieses Zeug überdeckt meinen ganzen Geruch."


    Sehr schön, dass Sternenpfote Saphirpfote nicht erkennt, obwohl sie mehr oder weniger direkt vor ihr steht. Das halte ich für realistisch, da sich Katzen ja doch viel am Geruch orientieren.
    Außerdem zeichnest du sehr sympathische Charaktere. Vor allem Sternenpfote trumpht durch ihre kindlich verspielte und naive Art absolut auf. Man kann sie wirklich ins Herz schließen. Im scharfen Kontrast dazu stehen die sehr selbstbewussten und erfahrenen Mentoren und Anfüher, deren Überlegenheit ebenfalls gut deutlich wird.
    Allerdings ist mir aufgefallen, dass du sehr wenig beschreibst. Gerade bei so vielen auftretenden Charakteren ist das aber ein absolutes Muss. Ich kam spätestens im dritten Kapitel mit all den verschiedenen, neu auftretenden Charakteren nicht mehr mit. Ich weiß nicht mehr, wer zu welchem Clan gehört und mit wem in welcher Verbindung steht. Denn teilweise beschreibst du die Charaktere überhaupt nicht, oder nennst nur kurz ihre Fellfarbe. Das ist viel zu wenig. Sternenpfote scheint viele von ihnen zu kennen. Lass deinen Leser wissen, woher. Was ist das besondere an ihnen, sind einige von ihnen berühmt, was macht ihr Aussehen noch aus? Hat ein Kater vielleicht einen besonders stolzen Blick oder eine Katze einen herrausstechend eleganten Gang? Zu Anfang des ersten Kapitels hattest du diesbezüglich schon gute Ansätze, vor allem was Mondsee betrifft. Aber auch da könntest du noch mehr beschreiben. Denk daran, dass nicht nur Kenner der Warrior Cats Reihe deine FF lesen.
    Allerdings betrifft dieser Mangel an Beschreibungen leider nicht nur die Figuren. Auch Umgebung und vor allem die Gefühle kommen viel zu kurz. Ich erfahre eigentlich überhaupt nicht, wie sich Sternenpfote fühlt, als Himbeerpfote so schwer verletzt wird. Hat sie denn kein schlechtes Gewissen? Schließlich wollte sie unbedingt den Fuchs angreifen, anstatt zu fliehen. Und dieser Heilerbau, wie sieht der aus? Ragen Steinchen aus den Wänden, ist die Decke hoch oder niedrig, bedeckt Moos den Boden usw. Das sind nur zwei von unzähligen Beispielen. Die Beschreibungen sind das A und O einer jeden Geschichte, denn sie öffnen dem Leser das Fenster zu der Welt, die du dir in deinem Kopf ausmalst. Du hast beim Schreiben Bilder vor Augen: Versuche diese so detailliert wie möglich aufzuschreiben. Versetze dich etwas mehr in deine Charaktere. Wie fühlen sie sich? Was für Auswirkungen haben Freude, Trauer, Aufregung usw. auf ihren Körper. Was denken sie und warum? Leider wirkt deine FF an vielen Stellen noch wie eine bloße Aneinanderreihung von Handlungssträngen. Doch wenn du mehr Beschreibungen einbaust, wird sich das legen und die Leser können sich ganz und gar auf die Welt der Katzen konzentrieren.
    Übrigens sind auch manche deiner Übergänge viel zu knapp. Anstatt nach einem Absatz einfach zu schreiben "Im Heilerbau", solltest du ruhig beschreiben, wie Sternenpfote und Mondsee zusammen dort hin gehen, was auf ihrem Weg passiert, wie sie dort ankommen usw. Oder du machst einen Absatz, lässt diese "überschrift" aber weg und schreibst z.B. "Nach einigen Minuten des Laufens erreichten wir den Heilerbau." und dann bietet es sich an, eine Beschreibung über ebendiesen zu Papier zu bringen. Auch das ist nur ein Beispiel für etwas, was mir öfters während des Lesens aufgefallen ist.
    Nun wieder zu etwas positivem: Die Kämpfe sind spannend gestaltet und auch hier konzentrierst du dich gut auf die Anatomie der Katzen. Du gibst ihnen keine übernatürlichen Kräfte, sondern lässt sie natürlich erscheinen und Schwierigkeiten mit dem Fuchs habe. Schön! Zwar könntest du die Kämpfe ebenfalls noch etwas detaillierter umschreiben und so in die Länge ziehen, dennoch liegt hier definitiv eine deiner Stärken.
    Zuletzt noch ein paar schreibtechnische Kleinigkeiten: Du schreibst immer "Kätzin". Tatsächlich gibt es dieses Wort gar nicht. "Katze" ist bereits die weibliche und "Kater" die männliche Form.

    Du baust leider sehr oft Wortwiederholungen ein. Das ist schade, denn es unterbricht und stört den Lesefluß. Versuche, Alternativen zu finden oder Worte zu umschreiben, um das zu umgehen. Hier ein Beispiel:

    Zitat

    Ich sah wie Adlerfänge zwei Kämpfern zu Hilfe kam die bereits den Fuchs zu erwischen versuchten. Einer holte schon mit den Vorderpfoten aus und ließ sie geschickt über ein Auge des Fuches wandern. Blut quoll aus der Wunde heraus, da der Fuchs nun nicht mehr so gut sehen konnte traf ihn jeder Prankenhieb mit voller Wucht.


    Du könntest es z.B. so umschreiben:
    Ich sah wie Adlerfänge zwei Kämpfern zu Hilfe kam die bereits den Fuchs zu erwischen versuchten. Einer holte schon mit den Vorderpfoten aus und ließ sie geschickt über ein Auge des rothaarigen Jägers wandern. Blut quoll aus der Wunde heraus, da der Räuber nun nicht mehr so gut sehen konnte traf ihn jeder Prankenhieb mit voller Wucht.


    Das ist natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten.
    Ansonsten scheinst du manchmal Probleme mit Groß-und Kleinschreibung zu haben. Vielleicht sind es größtenfalls Tippefehler, aber auch da hilft nur eins: Üben, üben, üben. Das wird sich mit der Zeit garantiert verbessern. Du scheinst in letzter Zeit schließlich ziemlich viel und häufig zu schreiben. Da werden sich solche Kleinigkeiten schon von selbst regeln.
    [tab='Kleine Fehlerchen']
    [subtab='Startpost']

    Zitat

    Sie ist eigentlich ganz nett, ausser wenn man etwas unangemessenes zut.


    Sie ist eigentlich ganz nett, außer wenn man etwas Unangemessenes tut.

    Zitat

    Schwaze Kätzin mit vielen weißen Tupfen und bernsteinfarbenen Augen.


    Schwarze Katze mit vielen weißen Tupfen und bernsteinfarbenen Augen.

    Zitat

    Das Lager ist in einer tiefen Kule erbaut


    Das Lager ist in einer tiefen Kuhle erbaut

    Zitat

    Wolkenclan: Schlüler


    Wolkenclan: Schüler

    Zitat

    Um das Lager schlängeld sich ein schmaler Fluss,


    Um das Lager schlängelt sich ein schmaler Fluss,

    Zitat

    An einer Stelle des Flusses liegt ein umbestürzter Baum,


    An einer Stelle des Flusses liegt ein umgestürzter Baum,
    [subtab='Kapitel 1']

    Zitat

    Mir reichte es wütend sprang ich Fuchspfote an, und fuhr ihm mit meinen Krallen über sein Gesicht.


    Mir reichte es. Wütend sprang ich Fuchspfote an und fuhr ihm mit meinen Krallen über sein Gesicht.

    Zitat

    Jetzt schickt man dich ein mal ausnahmsweise auf die Jagd, und schon fängst du wieder an, mit Fuchspfote zu streiten!


    Jetzt schickt man dich ein Mal ausnahmsweise auf die Jagd und schon fängst du wieder an, mit Fuchspfote zu streiten!

    Zitat

    "Keine Wiederrede, du kommst jetzt mit." Meine Mentorin drehte sich um und lief wieder in richtung Lager. Mit einem letzten wütenden Blick zu Fuchspfote, der diesen erwiederte, stolzierte ich mit hoch erhobenem Schwanz durch die Farnwedel zwischen denen Mondsee verschwunden war.


    "Keine Widerrede, du kommst jetzt mit." Meine Mentorin drehte sich um und lief wieder in Richtung Lager. Mit einem letzten wütenden Blick zu Fuchspfote, der diesen erwiderte, stolzierte ich mit hoch erhobenem Schwanz durch die Farnwedel zwischen denen Mondsee verschwunden war.

    Zitat

    Meine Mentorin machte eine verabschiedende Schwanzbewegung, um mir zu bedeuten das ich gehen darf.


    Meine Mentorin machte eine verabschiedende Schwanzbewegung, um mir zu bedeuten, dass ich gehen durfte

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    Da gehen wir hin." miaute ich und setzte mich in Bewegung.(/align)


    Weg damit^^

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    Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, teilten sich auch schon ein paar Farnwedel und rotes Fell kam zum vorschein.


    Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, teilten sich auch schon ein paar Farnwedel und rotes Fell kam zum Vorschein.
    [subtab='Kapitel 2']

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    Der Kater hatte dem Fuchs in der zwischenzeit erreicht und ihm den Weg abgeschnitten, damit er nicht fliehen konnte.


    Der Kater hatte dem Fuchs in der Zwischenzeit erreicht und ihm den Weg abgeschnitten, damit er nicht fliehen konnte.

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    Lass' endlich Hibeerpfote los!


    Lass' endlich Himbeerpfote los!

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    Als er mit meiner Freundin weitgenug entfernt war, lies ich auch los und rannte in die entgegengesetze Richtung um den Fuchs nicht zu den beiden Katzen zu locken.


    Als er mit meiner Freundin weit genug entfernt war, lies ich auch los und rannte in die entgegengesetzte Richtung um den Fuchs nicht zu den beiden Katzen zu locken.

    Zitat

    Alle meine Sinne darauf ausgerichtet, das der Fuchs zurückkehren könnte.


    Alle meine Sinne waren darauf ausgerichtet, dass der Fuchs zurückkehren könnte.

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    Wir liefen über ein paar kleine Hügel nach Süden, und schon kam das Lager in sicht.


    Wir liefen über ein paar kleine Hügel nach Süden und schon kam das Lager in Sicht.

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    Also wirklich, am Angfang kam er mir gant nett vor. Da habich mich wohl getäuscht"


    Also wirklich, am Anfang kam er mir ganz nett vor. Da hab ich mich wohl getäuscht"

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    Diese ist nun mehrmals gebrochen, das heist sie wird vielleicht nie wieder richtig laufen können.


    Diese ist nun mehrmals gebrochen, das heißt sie wird vielleicht nie wieder richtig laufen können.

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    "Wir können hier nicht 'rumstehen und garnichts tuen!


    "Wir können hier nicht 'rumstehen und gar nichts tun!
    [subtab='Kapitel 3']

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    Verwundert zog ich die Krallen ein und Blickte sie an.


    Verwundert zog ich die Krallen ein und blickte sie an.

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    Ich warf Himbeerpfote einen besorgten blick zu, den sie mit einem schwachen lächeln erwiederte.


    Ich warf Himbeerpfote einen besorgten Blick zu, den sie mit einem schwachen Lächeln erwiderte.

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    Ich sah das als ein: mach dir um mich keine Sorgen und setzte mich an den Eingang des Baus um wieder Wache zu schieben.


    Ich sah das als ein: "Mach dir um mich keine Sorgen" und setzte mich an den Eingang des Baus um wieder Wache zu schieben.

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    Es sill wohl nicht aufgeben.


    Es will wohl nicht aufgeben.

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    ich hörte eine Stimme, konnte aber nicht erkennen von wem.


    Ich hörte eine Stimme, konnte aber nicht erkennen von wem.

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    Mein Schädel brummte und ich fühlte mich als währe ich einen Mond lang nur gerannt.


    Mein Schädel brummte und ich fühlte mich als wäre ich einen Mond lang nur gerannt.

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    ich versuchte etwas zu sagen, bekam es aber nicht auf die Reihe.


    Ich versuchte etwas zu sagen, bekam es aber nicht auf die Reihe.

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    Das Fell strich mir so über die Nase das ich kräftig niesen musste, und von der Kätzin, die anscheinend Mondsee war, kam ein belustigtes schnurren.


    Das Fell strich mir so über die Nase das ich kräftig niesen musste, und von der Katze, die anscheinend Mondsee war, kam ein belustigtes Schnurren.

    Zitat

    "Der geht es eigentlich ganz gutIch hole dir ein wenig Fangbeute, du hast seit drei Tagen nichts mehr gegessen"


    "Der geht es eigentlich ganz gut. Ich hole dir ein wenig Fangbeute, du hast seit drei Tagen nichts mehr gegessen"

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    Es tut mir so leid, aber ich kann auch nicht mehr machen als das, das in meiner Macht steht.


    Es tut mir so leid, aber ich kann auch nicht mehr machen als das, was in meiner Macht steht.

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    fauchte ich, und nach einiger Zeit überlegen kam ich zum entschluss:


    fauchte ich, und nach einiger Zeit überlegen kam ich zum Entschluss:

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    Ich sprang zwischen ein paar großen Bäumen hindurch und das Wolkenclan Territorium kam in sicht.


    Ich sprang zwischen ein paar großen Bäumen hindurch und das Wolkenclan Territorium kam in Sicht.
    [tab='Nachwort']Ich denke, dass deine Geschichte durchaus Potential hat. Deine Stärken liegen vor allem in den sympathischen Charaktern und in deinem Gespür für die Katzen. Vergesse nicht, dich mehr Beschreibungen zu bedienen, um deine FF glaubwürdig und spannend zu gestalten, was dir teilweise vor allem in den Kämpfen gut gelingt. Versuche außerdem, Wortwiederholungen und zu viele Schreibfehler zu vermeiden. Möglicherweise suchst du dir einen Beta-Leser, der deine Kapitel vor der Veröffentlichung auf Fehler untersucht. Auch dafür gibt es ein extra Topic hier im BB.
    Wenn du einmal Probleme mit den Beschreibungen oder sonstigen Dinge hast, schau einfach mal in die Schreibschule hier im BB. Da gibt es wirklich sehr viele sehr gute Tipps. Natürlich kannst du auch immer gerne fragen, wenn du einen Rat brauchst.
    Wenn dein nächstes Kapitel fertig ist, werde ich wenn du möchtest auch auf dieses gerne einen Blick werfen. Sag mir dann nur Bescheid. Und schreib die Kapitel lieber auf Word o.ä. vor, damit es dir nicht noch einmal gelöscht wird, wie es dir scheinbar bei dem zukünftigen Kapitel 4 passiert ist. Das BB meldet dich nach einer halben Stunde, in der du nur schreibst, nämlich leider ab und dann war die Mühe umsonst.
    Zuletzt noch etwas ganz wichtiges:

    Sagt mal ist meine Story so mies das mir hier niemand Kommis schreibt oder was? Ihr müsst meine Story echt mies finden.

    Das will ich nie wieder hören. Lass dich nicht entmutigen! Jede Geschichte, in die ein Autor sein Herzblut steckt, ist auf seine Art und Weise ganz wunderbar. So gesehen gibt es keine "miesen" Geschichten, solange ein Autor sich wirklich anstrengt und hinter seiner FF steht. Glaub mir, du machst das schon gut, Wie gesagt sehe ich einiges an Potential.
    Hoffentlich konnte mein Kommentar dir ein wenig helfen.


    Ich wünsche dir noch viel Spaß beim weiteren Schreiben und freue mich, bald wieder von dir zu lesen. Nur immer weiter so :)
    [/tabmenu]

  • Waaah, ich weiß jetzt endlich was ich wahrscheinlich schreiben könnte : DDD


    @paya(hoch zwei xD): Ich versuche Sternenpfote ein wenig handeln zu lassen wie ich es tun würde (;
    Meinst du nicht, ich kann Kätzin schreiben? Erin Hunter macht das nämlich auch?
    Die meisten Fehler von mir sind wohl eher Tippfehler (;
    Wie findest du was ich nun als ka wie man das nennt geschrieben hab?
    Was mich jetzt sowas von interessiert ist: Ist meine Story wenigstens annähernd spannend?
    Ich könnte dich jetzt mit Fragen überhäufen, aber ich werd' das nicht tun (:


    So, ich glaube es wird Zeit für ein neues Kapitel (:
    (Kapitel 4 ist ein wenig kurz geworden oder?^-^)


    Kapitel 5


    Verwirrt schüttelte ich meinen schwarzen Kopf, und mein Herz pochte immer noch von dem verängstigendem Traum. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken herunter als ein großer Tropfen direkt auf meinem Ohr landete, aber eher bei dem Gedanken an den riesigen Kater, der mir begegnet ist. Ich zitterte am ganzen Körper den die Kälte kroch in meinen Pelz hinein. Dann fiel es mir wieder ein. Funkenregen war tot! Ich fühlte wie sich meine Augen langsam mit Tränen füllten als ich mir den toten Körper meines besten Freundes ansah. Ich missachtete den eiskalten Regen der mein Fell herunterrann und drückte mein Gesicht in das kalte Fell des roten Katers. „Es tut mir so leid, dass ich nicht eher gekommen bin. Hätte ich das, würdest du jetzt noch leben“ jaulte ich in den Wald hinein. Es war inzwischen Nacht geworden, aber ich war kein bisschen müde. „ Sternenpfote was?“ ein dunkelrotbrauner Kater hatte sich zu mir gesellt und hatte wohl den toten Körper von Funkenregen entdeckt. „ D-du hast ihn get-tötet..!“ Ich musste kräftig schlucken „Wie kann ich Adlerflug beweisen das ich ihn nicht umgebracht habe? Einen weiteren Kampf verkrafte ich nicht“ dachte ich. „ Wieso?“ der kräftige Kater schüttelte traurig den Kopf. Eine eiskalte Kralle packte mein Herz und ließ mich vor Angst zittern. „ Es war nicht meine Schuld!“ verteidigte ich mich, aber meine Stimme klang unglaubwürdig. Mein alter Freund antwortete mir: „Dann beweise es mir!“ Angestrengt dachte ich nach und betrachtete eindringlich den stark verwundeten Körper von Funkenregen. „ Wenn du mich siehst, hilf mir meine Unschuld zu beweisen, Funkenregen bitte!“ murmelte leise. Plötzlich fielen mir die großen Kratzspuren auf. Ich miaute zu Adlerflug gewandt: „ Sieh her.“ Der junge Kater blickte mich mit hoffnungsvollen Augen an. Ich sand ein stilles Gebet zum Mondclan und bewegte meine rechte Pfote langsam zu einer der Krallenspuren. Vorsichtig fuhr ich die Krallen aus, um zu beweisen, dass die Kratzspuren zu breit für meine Krallen waren. Das Misstrauen aus den Augen des jungen Katers schwand und wandelte sich in ein glückliches Funkeln um. Erleichtert atmete ich aus, ich hatte schon befürchtet meine Krallen würden passen. Ich stieß einen leisen Freudelaut aus, aber mit einem klagendem Unterton. Meine Trauer um Funkenregen überkam mich und dicke Tränen kullerten über mein Gesicht. „ Mach dir keine Sorgen, wir gehen jetzt zum Lager, dort fühlst du dich bestimmt gleich besser.“ Miaute Adlerflug. Seine sanfte Stimme beruhigte mich und ich fasste neue Kraft. Vorsichtig packte ich Funkenregen im Genick und zog ihn in Richtung Kuhle. Der Regen ließ langsam nach und es kam nur noch sanfter Sprühregen vom Himmel. Mir war schwindelig, und der massige Körper von Funkenregen zerrte an meinen kaum noch vorhandenen Kräften. Adlerflug schien meinen schlechten Zustand zu bemerken und miaute: „ Ich übernehme Funkenregen ab jetzt. Du kannst nicht mehr. Außerdem hast du einen harten Kampf hinter dir.“ Erleichtert ließ ich den rötlichen Kater los, und überließ meinem kräftigen Begleiter den Rest übernehmen. Langsam kam das Lager in Sicht. Ich versuchte schneller zu laufen aber es klappte nicht, stattdessen stolperte ich über meine eigenen Pfoten und landete mit dem Gesicht in einer Pfütze. Wütend fauchte ich, und schüttelte mich kräftig und spritzte dabei Adlerflug nass. Dieser funkelte mich verärgert an, sagte aber nichts. Eine Katze, von dieser Entfernung aus konnte ich sie nicht erkennen, kam auf uns zugeschossen. „Was ist passiert?“ miaute die Katze. Bei genauerem Hinsehen konnte ich erkennen, dass es Filzpelz war. Ich mochte den braunen Kater nie wirklich, warum wusste ich auch nicht. Sein Fell sträubte sich als er keine Antwort bekam. „ Wenn einmal etwas nicht nach deiner Nase läuft, gleich Aufregen, war ja klar!“ Empört fauchte ich den braunen Kater an, denn ich wusste was er sagen wollte. Meine ganze Trauer kam zurück, mit den Tränen. Mit geschlossenen Augen rannte ich zum Heilerbau. Das ich nichts sehen konnte machte mir nichts aus, denn ich konnte mich an Gerüchen orientieren, und daran das ich schon lange gelebt habe. Dort angekommen rief ich mit zittriger Stimme: „ Mondsee, Mondseee? Wo bist du?“ Gehetzt sah ich mich um. „ Was ist denn los, Sternenpfote? Du klingst als währe dein bester Freund gestorben.“
    Die weiße Katze kam aus einem kleinen Nebenraum getrottet, und erstarrte, als sie mein blutverklebtes Fell und meine Tränen sah. „ W-was? Du siehst ja schrecklich aus!“ Mondsee sah mich empört an „ Funkenregen! Er wurde von Nachtschatten angegriffen!“ stotterte ich und presste mein Gesicht in das weiche Fell meiner Mentorin, die miaute: „ Bring mich zu ihm, ich werde ihm helfen!“ „Nein“, miaute ich zittrig“ es ist zu spät er ist tot.“ Traurig jaulte ich auf, ich konnte es nicht fassen, mein bester Freund war ermordet worden. Die elegante Katze holte erschrocken Luft „Es tut mir ja so leid, erst Himbeerpfote, jetzt Funkenregen, ich wünschte ich könnte dir diese Last abnehmen.“ Tröstend leckte sie mir über die Schulter, aber nichts konnte mich mehr trösten. Ich wollte hier nur noch raus, am besten zum Mondclan, zu Funkenregen. Es standen nun schon einige Katzen vor dem Heilerbau, aber keine wagte sich, nur ein Wort zu sagen. Gespenstische Stille herrschte im Clanlager, als würde sogar der große Mondclan um das Blutbesiedelte Schicksal des Clans trauern. Nur mein leises schluchtzen durchdrang die erdrückende Stille. „Ich möchte zum Grenzfluss, ich muss mein Fell reinigen. Das ganze Blut lässt sich nicht einfach auslecken.“ Mit diesen Worten wand ich mich von Mondsee ab, und trottete durch die Katzenmengen hindurch. Einige riefen mir etwas nach, aber ich beachtete es nicht. Ich taumelte aus dem Lager heraus, aber mit etwas Konzentration konnte ich normal laufen. Zwar stolperte ich des öfteren über Steine, aber das machte mir kaum etwas aus. Inzwischen hatte es auch aufgehört zu regnen. Nach einiger Zeit, erreichte ich endlich den Fluss, aber der Weg erschien mir ewig lang. Vorsichtig streckte ich meine Pfote in den durch den Regen gestiegenen Fluss, und wischte mir über das Ohr und den Körper. Meine Sinne waren vollkommen darauf ausgerichtet mögliche Gefahren zu erkennen, und das taten sie auch. Von der anderen Seite des Flusses kamen merkwürdige Geräusche. Das hohe Gras verdeckte die Sicht auf das, was dort war. Also öffnete ich mein Maul und sog die Luft ein. Es war eine Katze, und ihr Geruch kam mir bekannt vor. „War es etwa Nachtschatten? War er etwa doch nicht tot?“ kam mir in den Sinn. Ich ging in die Kauerstellung, bereit, dass der pechschwarze Kater aus dem hohen Graß springen würde. Doch dann traten wieder die Tränen aus meinen Augen, bei der Erinnerung an Funkenregen. Traurig ließ ich mich auf die Seite fallen, bereit meinem Tod ins Auge zu sehen. Doch statt dem bösartigen Kater kam ein Leopard zum Vorschein. Ich sah genauer hin, mir war klar, dass es hier keine Leoparden gab, es war ein Kater. Dieser rief: „Sternenpfote, was ist los?! Was ist den passiert?“ Ich hob meinen Kopf „ Woher kennst du mich? Wer bist du“ miaute ich verwirrt. Sein Geruch kam mir zwar bekannt vor, aber ich wusste einfach nicht wer er war. „Na, Kratzkralle. Ich hab dir damals mit dem Fuchs geholfen! Adlerfänge hat mir deinen Namen gesagt.“ Ich sah stolz in seinen Augen aufblitzen. „ Du bist eine Heilerin stimmt‘s?“ Einen Moment lang sah ich Trauer in seinen Augen, die er aber zu verdrängen versuchte. „Ja, stimmt.“ schluchzte ich. „Was ist denn los? Ich weiß das etwas nicht stimmt, du kannst es mir sagen.“ Die sanfte Stimme von Kratzkralle hatte etwas Beruhigendes an sich, also vertraute ich es ihm an: „ M-mein Freund Funkenregen wurde von Nachtschatten umgebracht, a-also musste ich mich rächen, und nun ist Nachtschatten auch tot. Ich kann es einfach nicht fassen, Funkenregen ist tot. Er war mein bester Freund, neben Himbeerpfote.“ Vorsichtig schaute sich mein Gesprächspartner um, dann trottete er über die Grenze zu mir. „Du hast Nachtschatten getötet?! Ich werde es niemanden verraten, versprochen. Warum hat er Funkenregen nur angegriffen? Es tut mir so leid, Sternenpfote.“ Der Leopardenkater kam Näher zu mir und leckte mir sanft über das Ohr. Mein Herz machte einen Freudensprung, aber ich fragte mich warum. Ich fühlte dieses Gefühl, ich habe es bisher noch nie gehabt, es ist so, als würde man denken, das man nie mehr ohne diese Person auskommen kann. „Was ist dieses Gefühl?“ fragte ich mich leise.

  • So, ich hau' jetzt noch ein Kapitel raus, denn ich bin Morgen nicht da.


    Kapitel 6


    „Äh, ich muss jetzt gehen. Tut mir Leid“ miaute ich, als mich eine Katze rief. Der Leoparden ähnliche Kater Eilte in sein eigenes Territorium zurück. „ Ich komme Mondsee!“ rief ich der weißen Katze zu, die mich noch nicht sehen konnte. Schnell trabte ich in die Richtung, wo der Geruch meiner Mentorin am stärksten war. „Da bist du ja, du hast so lange gebraucht, da hab ich mir Sorgen gemacht“ miaute Mondsee „Duu“ meine Mentorin schnüffelte an meinem Fell“ Du riechst nach Wolkenclan!“ Erschrocken hielt ich die Luft an, und suchte nach einer Ausrede. „Äh, das kommt noch von Nachtschatten“ versuchte ich mich herauszureden. Die weiße Katze warf mir einen letzten Blick zu, der mir verriet, dass sie mir das nicht ganz glaubte, aber dann trottete sie wieder in Richtung Lager, und da ich keinen Ärger bekommen wollte, lief ich ohne zu zögern ihr nach.
    Ich rollte mich in meinem Nest umher, denn ich konnte einfach nicht schlafen. Kratzkralle ging einfach nicht aus meinem Kopf heraus. „Was ist nur mit mir los? Ich konnte noch nie so schlecht schlafen können.“ Dachte ich mir unsicher. Ich sah mich um, Mondsee schlief tief und fest, und auch sonst schien keine Katze, außer dem Wächter, wach zu sein. Leise verließ ich den Bau um einen Spaziergang zu machen. Mit leisen Pfoten bewegte ich mich auf den Ausgang zu. „Du kannst das Lager jetzt nicht verlassen!“ miaute der Wächter streng, als er mich erblickte. „A-aber ich will doch nur, ich meine ich kann nicht schlafen“ Ich bemühte mich, möglichst eindringlich zu wirken. Aber der kräftige Kater antwortete nur: „Nein! Du bleibst hier, verstanden?!“ Traurig blickte ich den Wächter an, und erkannte, dass es Filzpelz war. „Musste ja der sein, war ja klar, dass der mich nicht rauslässt.“ Knurrte ich innerlich. Ich wand mich um, und stolzierte mit eleganten Schritten und hoch erhobenem Schwanz davon. Mein Herz fühlte sich schwer an, wie ein Stein. Die Sehnsucht nach Kratzkralle zerfraß mich, aber warum sehnte ich mich so nach ihm? Sollte ich es Mondsee erzählen? Tausende Fragen schwirrten in meinem Kopf herum, aber auf keine fand ich eine Antwort. Ich rollte mich wieder in meinem Nest aus Moos und Gras zusammen und schloss die Augen. Doch sobald ich das tat, sah ich nur Kratzkralle, den anmutigen, kräftigen Kater vom Wolkenclan. Langsam glitt ich doch in einen unruhigen Schlaf. „Hey, Sternenpfote aufwachen. Es ist schon Sonnenhoch!“ eine sanfte Stimme riss mich aus meinem Schlaf. Müde blinzelte ich in das schwache Sonnenlicht, das in den Heilerbau eindrang. Ich rappelte mich auf und betrachtete die Katze die mich geweckt hat. Es war Himbeerpfote, die mich mit fröhlichen Augen ansah. „Sie wirkt wirklich fröhlich, obwohl sie sich stark verletzt hatte. Wie konnte sie das nur?“ dachte ich mir verwundert. Ich schüttelte mich kräftig, und einige Moosfetzen trafen meine Freundin, die zurückschreckte, dann aber amüsiert schnurrte. Jetzt traf mich alles wieder wie ein Schlag. Funkenregen war tot, und ich konnte nicht anders als zu weinen. Ich flüchtete tiefer in den Heilerbau, in einen leeren Raum, wo nichts gelagert wurde. Heiler schiefen in diesem Höhlenabschnitt, wenn sie den Kämpferahnen näher sein wollten. Dort rollte ich mich zusammen und ließ meinen Tränen freien Lauf. „Hey“ miaute Himbeerpfote, die am Eingang des Raumes stand. „Verschwinde! Ich will alleine sein!“ fauchte ich verzweifelt. Mein Schädel brummte, mein Herz schmerzte, und ich war am Boden zerstört. Der Mondclan hatte mich im Stich gelassen, verraten! Wütend heulte ich auf: „Das kann alles nicht wahr sein! Ich fasse es nicht.“ Ich zitterte am ganzen Leib, ob vor Wut, Trauer oder etwas anderem ich wusste es nicht. „Sternenpfote, ganz ruhig, wir sind immer bei dir. Wir würden dich nie verraten. Du sollst nicht um mich trauern. Dort wo ich jetzt bin geht es mir gut. Ich werde immer bei dir sein, egal wo.“ Miaute jemand neben mir. Erschrocken fuhr ich hoch. Ich konnte es nicht fassen, es war Funkenregen. Er stand direkt neben mir. „Wie?“ quetschte ich aus mir heraus. „Das weißt du ganz genau.“ Die Stimme des roten Katers war sanft“ Ich muss nun gehen. Denk daran, der Mondclan wird bei dir sein, egal wo du bist“ Langsam löste sich der anmutige Kater in Luft auf.“ Nein, bleib‘ bei mir, du darfst nicht gehen!“ jaulte ich dem Kater nach. Ich musste mich zusammenreißen, um nicht wieder anzufangen zu weinen. Auf wackeligen Beinen taumelte ich hinaus in mitten des Lagers. Ich sah mich um, nach dem roten Fell meines verstorbenen Freundes, obwohl ich wusste, dass ich ihn nicht entdecken würde. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter und trottete zum Ausgang als mir plötzlich jemand nachrief: „ Halt, Sternenpfote bleib stehen! Eulenfeder bekommt ihre Jungen!“ Erschrocken fuhr ich herum und rannte wie ferngesteuert zur Kinderstube. Mondsee war bereits dort und redete gut auf die werdende Mutter ein. Mit einer Schwanzgeste deutete mir meine Mentorin näher zu kommen, dann flüsterte sie: „Es sieht nicht gut aus, die Jungen liegen falsch! Ich bin mit meinem Wissen am Ende ich weiß nicht weiter…“ Mit vor Schock weit aufgerissenen Augen starrte ich die weiße Katze an, die traurig auf den Boden schaute. Ich strengte mich an, es musste eine Lösung geben. Eindringlich betrachtete ich die junge hellbraune Katze, die sich vor Schmerzen krümmte. „ Keine Sorge, es wird alles gut. Ich weiß, was wir tun müssen. Lege dich ganz gerade hin und halte still“ miaute ich mit sanfter und eindringlicher Stimme. Die Hellbraune gehorchte, und tat was ich ihr befahl. Mit Druck fuhr ich ihr nun über den Bauch, um die Jungen zu drehen. „Du machst das sehr gut“ lobte ich Eulenfeder.


    „Du hast es geschafft!“ jaulte Farnschweif, ein rötlicher Kater, der Vater der Jungen“ Es sind zwei, und es scheint ihnen gut zu gehen!“ Die Freude in den Augen des frischen Vaters war kaum zu übersehen. Seine Gefährtin leckte den kleinen Kätzchen sanft über das Fell, wie es eine stolze Mutter tat. Mein Herz fühlte sich zum ersten Mal seit langem wieder gut an, der Anblick der frisch gebackenen Mutter mit ihren Jungen, war wirklich herzerwärmend. „Wir lassen euch jetzt alleine“ miaute Mondsee sanft, und verließ mit mir die Kinderstube. Außerhalb kam der ganze Clan auf uns zugestürzt und wollte alles wissen, aber wir verrieten nichts, außer dass es zwei gesunde Junge waren. Im Heilerbau angekommen, versuchte ich mit Mondsee zu reden: „ Du bist doch eine Heilerkatze, warum wusstest du nicht weiter, das kann nicht sein!“ Meine geschätzte Mentorin schluckte einmal kräftig „ Das war so“ begann sie „ Als ich noch eine Schülerin wie du war, war mein Mentor Großzahn gerade Kräuter sammeln, bekam eine Königin ihre Junge, aber ich wusste nicht weiter und sie ist meinetwegen gestorben. Ich konnte mir das nie verzeihen…“ Traurigkeit war in den Augen der weißen Katze zu sehen und sie blickte auf den Boden. Ich trottete zu ihr hinüber und leckte ihr tröstend über das Ohr. „Du warst noch jung, du konntest so etwas nicht wissen. Mach dir keine Vorwürfe“ versuchte ich meine Mentorin zu trösten. Diese blickte mir in die Augen und ich erkannte Dankbarkeit darin. „Du willst sicher alleine sein“ miaute ich“ Ich gehe zum Fluss, falls du mich suchst.“
    Vorsichtig näherte ich mich dem schnell fließenden Fluss und senkte den Kopf um etwas zu trinken. Das Wasser auf meiner Zunge tat gut, nach so einem Tag. „Heute Nacht ist auch noch die große Versammlung der beiden Clans.“ Dachte ich mir. Plötzlich verlor ich das Gleichgewicht und fiel in den reißenden Fluss hinein. „Hilfee!“ mein Hilferuf brach ab als ich unter Wasser tauchte. Ich strampelte verzweifelt mit den Beinen, aber es brachte nichts, ich kam nicht mehr an die Oberfläche. Mein vollgesogenes Fell zerrte mich immer weiter nach unten auf den Grund des Flusses. Auf einmal spürte ich wie etwas mein Genick packte und mich nach oben zog. Ich war schon halb ohnmächtig als ich an die Wasseroberfläche kam. Geschockt rang ich nach Luft, die ich so lange angehalten hatte. Erleichtert spürte ich wieder festen Boden unter meinen Füßen. „Alles in Ordnung?“ keuchte mein Retter. Ich schüttelte mich und ein Regen aus Wasser ergoss sich um mich herum, dann blickte ich den Lebensretter an, und erkannte: Kratzkralle! Meine ganze Angst verflog in diesem Augenblick und ich antwortete: „Ja, alles in Ordnung und du?“ Der Kater nickte nur kurz und blickte mir in die Augen und ich ihm. Alles fühlte sich in diesem Moment perfekt an. „ Sag mal, kennst du dieses Gefühl, es fühlt sich an als würde man niemals ohne eine bestimmte Katze nie wieder auskommen“ rutschte es aus mir heraus.


    Wer benachrichtigt werden will, wenn ein neues Kapitel rauskommt, muss es mir sagen schreiben

  • Bitte Kommi biitttee :rolleyes:


    Kapitel 7


    Im ersten Moment zögerte der Kater, dann antwortete er mir: „Ja, ich kenne es. Es nennt sich Liebe.“ Ich war geschockt, Heiler durften sich nicht verlieben, und auch keine Gefährten haben. Aber ich musste ihm die Wahrheit sagen. Jetzt oder nie. „Liebe“ stammelte ich „ Weißt du, genau das empfinde ich für dich“ Beschämt senkte ich den Kopf „ Ich weiß, dass du nicht so fühlst“ fuhr ich fort. „Nein, das stimmt nicht. Ich fühle genauso“ unterbrach mich der Leoparden Kater. „Aber du darfst das nicht!“ erwiderte ich traurig. „Es konnte nicht schlimmer werden, ein ermordeter Freund, eine schwer verletzte Freundin und verbotene Liebe“ dachte ich niedergeschlagen. „Außerdem bin ich auch noch verletzt.“ Mit traurigen Augen starrte ich meine große Liebe an. Ich hätte nie Gedacht, dass es so schlimm werden konnte. „Mach dir keine Sorgen, wir finden eine Lösung“ versprach mir Kratzkralle, obwohl er auch nicht sehr überzeugend klang. „Wir sollten jetzt gehen“ miaute ich schweren Herzens. „Wir sehen uns Heute Abend bei der großen Versammlung.“ Ein letztes Mal strich ich an seinem Fell vorbei, und blickte ihm tief in die Augen, dann eilte ich davon, in den Wald hinein. Kaum war ich zwischen den ersten Bäumen verschwunden, ereilte mich die Sehnsucht, nach dem hübschen Kater. Abwesend trottete ich wieder in das Lager hinein. Im Heilerbau angekommen bat mich Mondsee, Eulenfeder Mohnsamen zu bringen. Ich lief zu dem Raum wo die Samen und Beeren gelagert wurden, und suchte einige längliche braune Samen heraus und wickelte sie in ein großes Blatt. Langsam trottete ich zum Ausgang. „Zeig mal, was du da hast.“ Miaute Mondsee mir zu. Ich legte das Bündel auf den Boden, und wickelte die Samen aus. „Das sind Sonnenblumensamen! Du solltest Mohnsamen holen, so etwas ist dir noch nie passiert, was ist mit dir los?“ fragte meine Mentorin geschockt. „Ich mache das, ruhe dich ein wenig aus, Heute musst du lange wach bleiben, du solltest dich ausruhen.“ Erleichterung durchfuhr mich, sie hatte nichts mit Kratzkralle bemerkt. Erschöpft rollte ich mich in meinem Moos Nest zusammen und schloss die Augen. Dichter Nebel waberte um mich herum, und das laute Kampfgeheul und fauchen um mich herum dröhnte in meinen Ohren. Vorsichtig setzte ich eine Pfote vor die andere. Ich konnte keine Katze sehen, aber ihre lauten Schreie konnte ich eindeutig hören. „Hallo? Wer ist da?“ rief ich in den Nebel hinein, der alles gespenstig erklingen ließ. Ich bekam keine Antwort. Immer auf der Hut, lief ich weiter, meine Ohren gespitzt und meine Sinne darauf ausgerichtet Gefahren zu erkennen. „Sternenpfote, wach auf! Es wird Zeit!“ rief plötzlich eine Katze. Erschrocken fuhr ich hoch. Es war wieder nur ein Traum, aus dem Mondsee mich geweckt hatte. Ich richtete mich auf und streckte meine Vorderpfoten, und gähnte einmal kräftig. „Ok, lass uns losgehen“ miaute ich schließlich. Meine Mentorin nickte und lief aus dem Heilerbau hinaus auf die große Lichtung. Einige Katzen hatten sich schon versammelt, und warteten ungeduldig. „Alle Katzen, die alt genug sind Beute zu machen, versammeln sich beim Hochstein!“ Der Hochstein war eine Anhöhe, mit einer gähnenden Höhle, in der der Anführer schlief. Langsam sammelten sich die Katzen um die Anhöhe herum und blickten zu Blattherz hinauf, die diesen Aufruf gemacht hatte. Die Anführerin blickte mich an, und machte mir mit einer Schwanzgeste deutlich, dass ich zu ihr kommen sollte. Meine Pfoten kribbelten vor Aufregung, und Verwunderung. „Großer Mondclan. Ich, die Anführerin des stolzen Blitzclans bitte dich, nun auf diese junge Heilerin herab zu sehen und sie mit ihrem neuen Namen ehren.“ Jaulte Blattherz. „ Ab heute lautet dein Name Sternenfeder!“ Die Anführerin legte mir den Kopf auf die Schulter, und ich leckte rasch über ihr Ohr. „Sternenfeder! Sternenfeder!“ meine Kameraden begrüßten mich fröhlich mit meinem neuen Namen. Mein Fell plusterte sich vor Stolz auf, und ich sah doppelt so groß aus wie sonst. Mit zittrigen Beinen trottete ich zurück zu meiner Mentorin in deren Augen purer Stolz leuchtete. „Lasst uns nun gehen!“ rief Blattherz in die Menge hinein. Sie sprang vom Hochstein hinunter und führte den Clan zur Grenze. Von weitem konnte ich den Geruch von Kratzkralle ausmachen, und meine Pfoten kribbelten vor Vorfreude. Ich wurde immer hibbeliger und konnte es kaum noch erwarten, das Leopardenähnliche Fell des Katers zu entdecken. Langsam kamen einige Katzen aus dem Schatten heraus, und näherten sich uns. Aufgeregt musterte ich sie alle einzeln, konnte allerdings nirgends Kratzkralle entdecken. Enttäuscht senkte ich den Kopf, er kam anscheinend nicht mit. Ich wollte doch so viel fragen, und erzählen. Noch einmal ließ ich meinen Blick über die Katzenmengen wandern, und entdeckte ihn. Er war doch gekommen, ich konnte es nicht fassen. Ich musste mir einen lauten Freudenschrei unterdrücken. Der Wolkenclan war nun angekommen, und wir wanderten zu einer großen Fläche, wo nur zwei riesige Eichen wuchsen, und viele wunderschöne Blumen. Die Anführer arbeiteten sich die dicken Stämme der Eichen hinauf, während der zweite Anführer seinen Platz an den Wurzeln einnahm. Hastig drängte ich mich durch die Katzenmassen, um mir einen guten Sitzplatz zu verschaffen, und dicht hinter mir drängelte sich auch Mondsee durch die Menge. Bald hatten wir eine gute Stelle gefunden, und ließen uns nieder. Mein Schwanz zuckte ungeduldig „Wir er wohl verraten, dass ich nun Sternenfeder heiße. Werde ich Kratzkralle treffen können?“ Wieder schwirrten tausende Fragen in meinem Kopf umher, die Meisten hatten mit dem hübschen, kräftigen Kater zu tun. Endlich war es soweit, ein lautes Jaulen ließ den Lärm der Katzen ersticken. Nur das sanfte Rauschen der Bäume und des Grases war zu hören. Blattherz begann zu miauen: „ Katzen aller Clans, wir verkünden auch nun die Geschehnisse dieser Woche. Kristallherz möchte beginnen.“ Die Anführerin übergab der Wolkenclananführerin das Wort. „Danke Blattherz“ begann die geschmeidige braune Katze „ Der Fuchs, der unser Lager überfallen hatte, wurde von Kratzkralle und Blitzlauf erfolgreich getötet. Außerdem fanden wir Nachtschatten tot an der Grenze. Eine Katze musste ihn überfallen haben. Sonst hat sich diesen Mond nichts ereignet“ Ich musste schlucken, immerhin habe ich ihn getötet. „Unser Clan hat Funkenregen ebenfalls tot vorgefunden. Eine Katze hat mir berichtet, dass Nachtschatten ihn umgebracht hat. Außerdem hat der Blitzclan nun 2 Heiler. Sternenpfote wurde zu Sternenfeder ernannt“ Ein lautes jubeln kam von den meisten Katzen. Ich spürte einen Blick in meinem Nacken, also drehte ich mich um. Ich sah Kratzkralle, der mir bedeutete, mit ihm zu gehen. Vorsichtig stand ich auf und schlich durch die Katzen hindurch. Der Leoparden Kater führte mich an eine Katzenleere stelle. Dort setzte er sich und sah mich an „Herzlichen Glückwunsch, Sternenfeder“ miaute er glücklich. „Ich habe dich so unglaublich vermisst, obwohl es nur ein paar Stunden waren.“ Fügte er hinzu. „Ich dich auch“ gab ich zu, und leckte ihm rasch über sein Ohr. Er tat es mir gleich. „ Ich würde so gern für immer bei dir bleiben, es muss eine Lösung geben…“ flüsterte ich. „Wir werden eine Lösung finden“ tröstete er mich „Hoffe ich“ fügte er leise hinzu. „Die Versammlung ist zu Ende, ihr habt jetzt noch kurz Zeit, euch zu verabschieden!“ jaulten die Anführer. Mir war klar, dass nun Zeit zum Abschied war. „Tschüss“ miaute ich traurig. Darauf antwortete Kratzkralle: „ Morgen Nacht bei der Brücke“ Ich nickte leicht und preschte davon. „Mondsee! Mondsee wo bist du?“ heulte ich in die Menge, aber es kam keine Antwort. Angst packte mich. „Was ist wenn Mondsee etwas passiert ist?“ dachte ich mir panisch. „MONDSEE“ jaulte ich so laut ich konnte. Ich stellte mich auf die Hinterläufe, um über die Katzen blicken zu können, die um einiges größer als ich waren. Es gab einige weiße Katzen in den Clans, aber keine davon schien keiner der weißen zu ähneln, die ich suchte. Hastig drängte ich mich durch die vielen Katzen, die sich verabschiedeten oder selbst jemanden suchten. Ich fragte jede ob sie nicht eine weiße große Katze gesehen haben. Aber alle sagten etwas anderes, wenn sie überhaupt etwas wussten. Langsam leerte sich der große Platz, und es wurde leichter, sich durch meine Artgenossen zu schlängeln. „Da bist du ja, ich habe dich ewig gesucht!“ Ich preschte auf die weiße Katze zu, die ich so lange nicht gefunden hatte. Sie drehte sich um und rief: „ Sternenfeder! Ich hab mir schon Sorgen gemacht!“ Mondsee kam auf mich zugesprungen und presste mir die Nase in mein Fell. Erleichterung durchfuhr meinen Körper, und ich fühlte mich wieder sicher. „ Lass uns gehen, der ganze Clan wartet schon auf uns.“ Miaute Mondsee sanft. Ich nickte kurz und lief hinter der weißen Katze her.
    „Wie geht es dir Eulenfeder? Hast du schon Namen für die kleinen Racker?“ fragte ich die frische Mutter. Die hellbraune Königin antwortete: „Mir geht es gut. Ich denke ich werde sie Samtjunges und Seidenjunges nennen.“ Sie zeigte zuerst auf ein cremefarbenes Junge und dann auf ein ebenfalls cremefarbenes, aber dieses hatte ein rotes Tigermuster. Beide waren Weibchen, und sahen kräftig aus. Sie werden bestimmt gute Krieger werden, oder Heiler. „Das sind sehr schöne Namen. Sie passen perfekt.“ Schnurrte ich fröhlich. „Hier sind ein paar Mohnsamen. Die helfen dir, wieder zu Kräften zu kommen“ Eulenfeder nickte und leckte die Samen auf. Sie verzog das Gesicht, denn die Samen sind bitter. „Ich geh jetzt wieder.“ Miaute ich und verließ die Kinderstube. „Na, weißt du schon, wie die Kleinen heißen werden?“ fragte mich Mondsee. „Ja“ antwortete ich“ Sie werden Seidenjunges und Samtjunges heißen“

  • Kommt schon. Doch nur einen Kommi ):


    Kapitel 8


    Der Blick von Mondsee hellte sich sofort auf und sie schnurrte:“ Wunderbar, die passen perfekt.“ Ich schloss vor Freude meine Augen.“ Ja, du hast recht.“ Miaute ich glücklich „ Soll ich noch irgendetwas für dich machen?“ Die weiße Katze schüttelte den Kopf, und entließ mich. Ich eilte zum Fangbeutehaufen, und suchte mir einen saftigen Spatz heraus. Mit eiligen Bissen verschlang ich den kleinen Vogel, und als ich fertig war gesellte sich Himbeerpfote zu mir. „Wie geht es dir?“ fragte ich, um sie ab zu wimmeln. „Mir geht es gut“ antwortete sie „Aber das Laufen fällt mir sehr schwer.“ Die hellbraune Katze suchte sich eine fette Wühlmaus heraus, und begann sie zu verspeisen. Ich schlich mich rückwärts davon, und eilte zwischen den Laubbäumen hindurch. Die untergehende Sonne färbte alles blutrot. Es sah aus wie nach einem brutalen Kampf, mit vielen Opfern, nur es gab keine. Als ich den Fluss erreichte, sah ich, dass er auch so rot war, wie Blut. Der Anblick jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken, und ich begann zu zittern. „Wo bleibt er nur?“ fragte ich mich in Gedanken. Ich fühlte mich beobachtet, aber immer wenn ich mich umdrehte, sah ich nur Bäume und Sträucher. Der rote Ball verschwand langsam hinter den letzten Bäumen des Wolkenclan Territoriums, und machte dem Mond platz, mit dem auch die Kälte der Nacht kam. Diese kroch langsam in mein Fell hinein, und ließ mich noch mehr zittern. Die Sehnsucht nach dem Kater wuchs von Sekunde zu Sekunde mehr, bis ich es nicht mehr ertragen konnte. Ich fuhr meine Krallen aus und rupfte das Gras unter meinen Pfoten heraus, und warf es in den Fluss. Zwar wusste ich, dass es nichts brachte, aber es lenkte mich ab. Ich holte kräftig aus, und das Gras Erde Gemisch flog weit über den reißende Wasser hinaus. Ein leises Fauchen ertönte und Kratzkralle kam zum Vorschein. Dieser schüttelte sich elegant, und ließ mein Herz für einen Moment höher schlagen. Er kam über die Brücke, die die Aufrechtläufer erbaut hatten. Der Kater berührte mit seiner Nase die meine und miaute: „ Wie geht es dir? Ich habe dich unglaublich vermisst.“ Es fühlte sich unglaublich schön an, endlich in Kratzkralles Nähe zu sein. „Sehr gut, dir? Ich dich auch. Ich mache häufig Fehler, da ich in Gedanken bei dir bin.“ Antwortete ich sanft, und leckte ihm über die Schulter, und er mir über das Ohr. Ein leises Schnurren entglitt meiner Kehle. Der Leoparden Kater lächelte mich nur sanft an.
    Ich rollte mich vor Schmerz in meinem Nest zusammen. Mein ganzer Körper zitterte von den unglaublichen Schmerzen in meiner Magengegend. Mondsee war nicht in der Nähe, mein Kopf war wie leer gefegt, und ich wusste nicht mehr was gegen Bauchschmerzen half. Angestrengt dachte ich nach, aber das Rascheln der Ranken vor dem Heilerbau riss mich wieder heraus. Mondsee trottete durch den Eingang hindurch, bemerkte wohl, dass ich starke Schmerzen hatte, und miaute: „Was ist los, du siehst nicht gut aus?“ Mit vor Schmerz trüben Augen blickte ich auf. „Mein Bauch, er tut so weh“ jammerte ich mit schmerzverzerrter Stimme. „Einen Moment“ murmelte die weiße Katze „Ich hole dir etwas dagegen.“ Sie verschwand in dem Raum in denen die Kräuter gelagert wurden. Nach kurzer Zeit kam sie mit einem kleinen Bündel Salbeiblättern wieder heraus und legte sie vor mir ab. Langsam leckte ich die Blätter auf, und zerkaute sie. Ich legte mich ausgestreckt wieder hin und schloss die Augen, doch der Schmerz ließ mich nicht schlafen. Stundenlang rollte ich mich in meinem Nest umher, aber es hörte nicht auf zu schmerzen. Es war nun schon Sonnenuntergang, aber ich konnte nicht weg. „Es tut so weh. Ich kann nicht mal mit zum Sternensee“ dachte ich traurig. „ Ich hätte mich so gefreut, Funkenregen zu sehen. Jetzt kann ich auch nicht zu Kratzkralle.“ Schmerzhaft stand ich auf, und trottete zum Fangbeutehaufen, obwohl ich keinen Hunger hatte. Ich musste etwas essen. Nach einiger Zeit suchte ich mir eine Wühlmaus heraus, und verschlang sie langsam. Himbeerpfote gesellte sich zu mir, aber sie schien ungeduldig und irgendwie besorgt. „ Wie geht es dir?“ miaute sie „Ich muss dir etwas sagen“ Ich schluckte den letzten Bissen Maus hinunter, dann fragte ich: „Was denn?“ Die hellbraune Katze blickte auf ihre Pfoten. „Können wir an einen Ort, wo keine Katze ist?“ Ich nickte und trottete in den Heilerbau, dort angekommen führte ich meine Freundin in einen leeren Raum, den fast niemand kannte. „I-ich kann dir doch ein Geheimnis anvertrauen, oder?“ begann sie, und ich nickte „ Ich habe, nein ich bin in Flammenkralle verliebt.“ Mein Herz wurde schwer, aber ich versuchte zu lächeln. Meine Freundin durfte sich verlieben, aber ich nicht. „Das ist doch gut. Mag er dich denn auch?“ fragte ich neugierig. „I- ich weiß es nicht. Deswegen du, kannst du ihn nicht fragen?“ Ich hob und senkte meinen Kopf, und meinte damit ja. Der Blick von Himbeerpfote hellte sich auf. „Danke“ hauchte sie mir zu, dann glitt sie aus dem Bau heraus. Ich erhob mich ebenfalls auf die Pfoten und machte mich auf den weg zum Kriegerbau. Dort angekommen steckte ich den Kopf hinein und sah mich um. Es war ein großer Bau. Er hatte mindestens vier Räume. Die Decke war hoch, und der Boden war mit Moos ausgekleidet. „Flammenkralle? Bist du hier?“ Der feuerrote Kater kam aus dem hintersten der Räume. Seine Muskeln spielten unter seinem Pelz nach jedem einzelnem elegantem Schritt, den er in meine Richtung machte. Ich musste schlucken, der Kater sah wirklich gefährlich aus. „Was ist denn?“ fragte er mit freundlicher Stimme. Erleichterung durchfuhr meinen Pelz, denn er schien ziemlich nett. „Ich wollte fragen“ ich machte eine kurze Pause, denn ich konnte ihn nicht direkt nach der bitte von Himbeerpfote fragen. „Ob du mit mir jagen gehen willst?“ „Klar“ antwortete Feuerkralle, und seine Augen glänzten wie die eines Schülers, der zum ersten Mal jagen gehen durfte. Ich nickte knapp und ging aus dem Bau hinaus in die wärmende Sonne. Die kurze Mahlzeit hatte meine Bauchschmerzen gesenkt, und ich konnte mich auf Wichtigeres konzentrieren.
    Ich sank in Kauerstellung und visierte ein kleines braunes Wesen an, das vor einer großen Eiche an einer Nuss knabberte. Es erinnerte mich an Fuchspfote, den roten Kater, der wohl immer versuchte mich zu nerven. Der Wind wehte günstig, denn er wehte meinen Geruch von der Maus hinweg. Mit einem kräftigen Tritt sprang ich auf die Maus, und biss ihr in das Genick. Flammenkralle, der alles beobachtete murmelte etwas, das sich wie Lob anhörte. Einen Moment lang spürte ich stolz, aber als Flammenkralle an mir vorbei schoss, und einem Eichhörnchen nachsetzte, verschwand dieses Gefühl wieder. Der flammenfarbene Kater lief dem roten Nager mit Windgeschwindigkeit nach, und packte es in Sekundenschnelle am Schwanz und schleuderte es in die Luft, dann verpasste er dem kleinen Wesen einen kräftigen Schlag, und es war sofort tot. „Das war super!“ rief ich, während er über das Eichhörnchen Erde scharrte „Sag mal, was hältst du eigentlich von Himbeerpfote“ fragte ich ihn, und sah ihn so eindringlich an, dass er der Frage nicht entgehen konnte. „Nun ja, sie ist wirklich süß, aber sie scheint mich nicht zu mögen. Sie schaut mich immer so komisch an.“ Antwortete der feuerrote Kater. Ein schwaches lächeln zog sich über mein Gesicht „Was? Hab ich etwas Falsches gesagt?“ „Nein“ miaute ich, und konnte mir eine freche Antwort kaum verkneifen „ Es ist nur so, sie mag dich auch, sogar mehr als nur mögen.“ Erschrocken riss dar Kater die Augen auf, dann miaute er: „ I-ich muss zu ihr, wo ist sie?“ Einen Moment lang zögerte ich „Ich weiß es nicht, tut mir Leid“ Flammenkralle warf mir einen enttäuschten Blick zu, dann stürmte er in Richtung Lager. Ich setzte hinter ihm her, denn ich musste wissen was passiert. In diesem Moment hatte ich die gefangene Beute vergessen, aber mich interessierte sie auch nicht.
    „Sternenfeder hat mir alles verraten, stimmt das?“ Verwirrt sah Himbeerpfote den mächtigen roten Kater an, der sie mit Fragen löcherte. Dann nickte sie aber doch und senkte den Blick. „Das ist wundervoll, i-ich liebe dich auch.“ Meine Freundin schnappte erschrocken nach Luft, dann stieß sie ein glückliches Quicken aus und strich an Flammenkralles Fell vorbei, der ihr sanft über ihr Ohr leckte. Entmutigt trottete ich davon „Ich und Kratzralle könnten so etwas nie vor anderen Katzen. Er ist von einem anderen Clan und ich bin Heilerin. Die Sonne war schon längst untergegangen, aber ich konnte nicht zu meinem geliebten Kater, dass würde Mondsee bemerkten, obwohl sie bald zum Sternensee wanderte, aber ich konnte wegen meinen Bauchschmerzen nicht weg. „Obwohl…“ murmelte ich gedankenversunken.


    WICHTIG: ICH MUSSTE SAPHIRPFOTE UMBENNEN, DA ICH DEN NAMEN FÜR SPÄTER BRAUCHEN WERDE: WER NOCH IRGENDWO SAPHIRPFOTE LESEN SOLLTE, MUSS MICH BITTE BENACHRICHTIGEN!

  • [tabmenu]
    [tab=~][subtab=Allgemein]Kon'nichiwa allerliebste Blattpfote, endlich habe ich es geschafft dir ein Kommentar zu schreiben. Hoffentlich kommt auch bald das neue Kapitel C:
    [tab=Story][subtab=~]Ich möchte nur kurz anmerken das ich nur das 8 Kapitel kommentieren werde.
    [subtab=Rechtschreibfehler]

    Zitat

    Die weiße Katze schüttelte den Kopf, und entließ mich.

    Da gehört kein Kommer hin, vor manchen Wörtern (z.B. und, oder) kein Kommer.


    Zitat

    Ich eilte zum Fangbeutehaufen, und suchte mir einen saftigen Spatz heraus.

    Folgefehler (siehe ganz oben)


    Zitat

    „Wie geht es dir?“ fragte ich, um sie ab zu wimmeln.

    "Ab zu wimmeln" zusammen schreiben und ausserdem ist der Satz sinnlos. "Wie geht es dir?" Fragt man um ein Gespräch fortzuführen und nicht zu beenden.


    Zitat

    Ich schlich mich rückwärts davon, und eilte zwischen den Laubbäumen hindurch.

    Folgefehler (siehe ganz oben)


    Zitat

    Diese kroch langsam in mein Fell hinein, und ließ mich noch mehr zittern.

    Folgefehler (siehe ganz oben)


    Zitat

    Dieser schüttelte sich elegant, und ließ mein Herz für einen Moment höher schlagen.

    Folgefehler (siehe ganz oben)


    Zitat

    ... war wie leer gefegt, und ich wusste nicht mehr() was gegen Bauchschmerzen half.

    Folgefehler (siehe ganz oben) und weiter hinten fehlt das Kommer.


    Zitat

    ... eine kurze Pause, denn ich konnte ihn nicht direkt nach der bitte von Himbeerpfote fragen.

    "bitte" gehört groß geschreiben.


    Zitat

    Bauchschmerzen gesenkt, und ich konnte mich auf wichtigeres konzentrieren.

    "wichtigeres" gehört groß geschreiben.


    Zitat

    Mit einem kräftigen Tritt sprang ich auf die Maus, und biss ihr in das Genick.

    Folgefehler (siehe ganz oben)


    Zitat

    Nun jaaa, sie ist wirklich süß, aber sie scheint mich nicht zu mögen.

    Das "Nun jaaa" wirkt sehr unprofessionel, besser wäre ein normales "Nun ja"


    Kleine Anmerkung:
    Die meisten Rechtschreibfehler sind FF (Folgefehler), also nimm diese Kritik bitte nicht zu ernst.
    [subtab=Inhalt]Am Anfang der Geschichte kam doch ein gewisser Fuchspfote vor, was ist jetzt mit ihm?
    Himbeerpfote ist ihre beste Freundin, warum verbringen sie so wenig Zeit? Bis fast gar keine?
    Warum bekam Sternenpfote keine große Unterstützung in ihrer (sehr kurzen) Trauerzeit?
    Ausserdem kennt man nur wenige Katzen aus den anderem Clan, geschweigeden dem von Sternenfeder.


    Meine ganzen Fragen, schon (mehr oder weniger) aufgelistet. Würde mich freuen wenn du sie beantwortest C;


    Kleine Anmerkung:
    OMG, du hast die Namen Samt- und Seidenpfote von mir echt hergenommen. Fühle mich voll geehrt C:
    Du musst aber trotzdem aufpassen die Nebenhandlungen unterzubringen, sonst liest sich die Story eher kaugummiartig, also sie zieht sich mega lang.
    [/tabmenu]
    Lg Honey~

  • Ich kapier grad fast gar nix, was du geschrieben hast ^-^'
    Was sind noch mal Folgefehler? ^-^'
    Fuchpfote ist tot weißt du! Ne scherz, darüber hab ich mir auch schon gedanken gemacht, aber mir ist noch keine Stelle passend vorgekommen, wo ich ihn einbringen konnte.

    Du musst aber trotzdem aufpassen die Nebenhandlungen unterzubringen, sonst liest sich die Story eher kaugummiartig, also sie zieht sich mega lang.


    Du musst aber trotzdem aufpassen aufpassen die Nebenhandlung unterzubringen= kapier ich nicht xD
    Hab ich dir nicht schon mal gesagt, das ich es mit Kommas einfach schöner finde. Ich weiß, dass da keine hinkommen, aber ich hab es mir auch teilweise angewöhnt die hinzumachen (;

    Zitat

    Zitat
    „Wie geht es dir?“ fragte ich, um sie ab zu wimmeln.


    "Ab zu wimmeln" zusammen schreiben und ausserdem ist der Satz sinnlos. "Wie geht es dir?" Fragt man um ein Gespräch fortzuführen und nicht zu beenden.


    Ja, ich weiß. Aber si wollte nicht unhöflich sein und gleich abhauen, sondern wenigstens kurz mit ihr zu reden. Deswegen hab ich das hingeschrieben. Ach ja: Außerdem schreibt man mit ß :devil:
    lol, ich find nicht mal die Textstelle wo ich das geschrieben hab xDD

    Zitat

    Zitat
    Bauchschmerzen gesenkt, und ich konnte mich auf wichtigeres konzentrieren.


    "wichtigeres" gehört groß geschreiben.


    Ja, sorry, das hatte ich gerade erst in der Schule. Da war das schon geschrieben. Ich wusste das noch nicht (;


    Warum musstest du nur das 8. nehmen. Mir ist aufgefallen, dass es so kurz geworden ist, weil ich vergessen hab, den letzten Teil(zur vollendung) vergessen hab zu speichern. Jetzt hab ich ein problem, da das 9. schon geschrieben wurde und so >:
    Ich schreib dir lieber noch mal ne PN (:


    Kapitel 9


    Ich blieb im Lager, auch wenn meine Gedanken etwas anderes sagten. Müde rollte ich mich in meinem Nest zusammen, und schlief ein.
    „Sternenfeder! Wir brauchen dich!“ diese Worte rissen mich aus meinem Schlaf. Schläfrig dehnte ich meine Kiefer, und lief aus dem Bau heraus. Draußen stand Kratzkralle. Als ich ihn erblickte, sträubte sich mein Fell vor Schock. Sein Fell war blutbefleckt, und seine Augen weit aufgerissen, und Angst spiegelte sich in ihnen wieder. „Die Heiler wurden angegriffen, von einer großen schwarzen Katze, ich glaube sie nannte sich Hellscream.“ Stotterte der Leoparden Kater. „ Adlerfänge und Saphirpfote geht es einigermaßen gut, aber Mondsee… Sie hat es nicht überlebt. Tut mir Leid. Ich habe sie hier her geschleppt.“ Fassungslos blickte ich in die blauen Augen meines Geliebten. „Das kann nicht wahr sein, Mondsee ist nicht tot, oder?“ fragte ich ungläubisch. Am Blick des Katers konnte ich erkennen, dass er es ernst meinte. „Komm, ich bringe dich zu ihr.“ Kratzkralle wedelte mit dem Schwanz, und ich folgte ihm. In der Mitte des Lagers lag der schlaffe Körper der weißen Katze. Ihr Fell war blutrot, und an ihrer Kehle klaffte eine tiefe Wunde. Man musste ihr die Kehle durchgebissen haben. Ich holte tief Luft „das musste wirklich grauenvoll gewesen sein. Was für ein Monster“ dachte ich voller Furcht. Der Leoparden Kater stand neben mir, der Wind zerzauste sein Fell, und es fing meine Tränen auf. Das Wehen wurde immer stärker, und ich spürte, dass der Mondclan wütend war. Bald wandelten sich die Böen in einen Sturm um, dessen Regen kalt auf meinen Pelz niederprasselte. Schon zuckte der erste Blitz durch den Himmel, und erleuchtete die Nacht für einen Moment lang taghell. Direkt darauf folgte der laute Donner, der mich zusammenzucken ließ. Das Gewitter musste direkt über dem Lager sein. „Komm! Zum Heilerbau“ rief ich laut zu Kratzkralle, denn der Sturm wehte meine Stimme davon. Ich packte Mondsee im Genick und zog ihren schlaffen Körper unter einen Felsvorsprung. Dann eilte ich in den Bau, wo meine geheime Liebe bereits auf mich wartete. Er kauerte sich direkt am Eingang nieder, als würde er warten, dass ein weiterer Blitz niederzuckte. „Es ist zu gefährlich jetzt zurück zu gehen. Du solltest hier bleiben. Mein Nest ist frei, ich schlafe auf dem Boden.“ Miaute ich laut. Der Kater blickte auf und antwortete: „ Ich brauche nicht viel Platz. Du kannst mit im Nest schlafen.“ Ich nickte kurz, dann rollte ich mich direkt neben Kratzkralle zusammen. Als ein weiterer Blitz sich den Weg über den Himmel bahnte rückte ich näher an den Kater heran. Dieser leckte mir sanft über mein Ohr und flüsterte: „Keine Angst. Ich bin immer bei dir.“ Eine letzte Träne lief über meine Schnauze, als ich die Augen schloss und einschlief.
    „Sternenfeder, du mu…“ Blattherz kam in den Bau, und brach ab, als sie bemerkte, dass Kratzkralle direkt neben mir lag. Erschrocken fuhr ich hoch, und hielt die Luft an „Glaubt sie etwa, das was ich denke?“ kam mir spontan in den Sinn. Ich versuchte die Situation zu retten und miaute: „D-das ist nicht so wie es aussieht!“ Die Anführerin sah mich böse an „So, wie ist es denn dann?“ knurrte sie schließlich. Ich begann zu zittern. Am liebsten wäre ich nun einfach weggerannt, aber das konnte ich nicht, denn die Hellbraune versperrte mir den Weg. Es musste eine Ausrede geben, es musste. Ein leises wispern drang an mein Ohr. Ich konnte nicht richtig verstehen, aber ein paar Wörter verstand ich. Die Stimme sagte wohl: „Höre auf den Herz!“ Erschrocken schnappte ich nach Luft. Meinte die Stimme etwa, ich soll es Blattherz verraten? „Nein, das konnte nicht sein“ dachte ich mir besorgt. Ich kniff meine Augen zu, ich musste nachdenken! „Denk nach, denk nach, denk nach!“ sagte ich immer wieder innerlich zu mir. Augenblicklich hob ich meine Augenlider und miaute: „ Ich habe dieser Katze erlaubt hier zu übernachten, weil es zu gefährlich gewesen wäre, ihn wieder zurück zu schicken. Aber eigentlich sollte er da hinten schlafen.“ Mit meinem Schwanz zeigte ich auf eine zufällige Stelle hinten im Raum. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich in die der Anführerin, in deren Verärgerung aufblitzte. Ich machte einen Schritt zurück, denn es sah aus, als würde sie mich gleich anspringen. „Lügnerin!“ fauchte Blattherz und ließ ihre Pfoten knapp vor meiner Schnauze niedersausen. Langsam lief ich zurück, meinen Körper immer schützend vor Kratzkralle. Ängstlich zeigte ich meine Zähne und ließ ein tiefes Knurren hören. Die Hellbraune durfte nicht merken, dass ich Angst hatte. Meine Augen richtete ich genau auf die Anführerin, denn ich wartete auch den Moment, an dem wir an ihr vorbeirennen konnten, denn einen Kampf könnten wir nicht gewinnen. „ Lauf, wenn ich dich mit dem Schweif berühre!“ flüsterte ich. Der Leoparden Kater nickte nur kurz und blieb dicht hinter mir. Blattherz baute sich vor uns auf, und ich begriff, dass das die Chance war. „Lauf“ rief ich, und tat so als würde ich tatsächlich so blöd, und jetzt loslaufen. Kratzkralle verstand was ich wollte und blieb geduldig hinter mir. Die Anführerin fiel wohl darauf herein, und ließ die Pranken niedersausen. Mit einer flinken Bewegung deutete ich meinem Geliebten, dass er loslaufen sollte. Kaum hatte ich ihn berührt, sauste er los, und ich ihm knapp auf den Pfoten. Mit einem lauten Fauchen setzte die Hellbraune hinter uns her, mit einem unglaublichen Tempo. Meine Kameraden sahen sich verwirrt um, und kapierten wohl nicht, was gerade passierte. „Wohin sollen wir?“ rief ich Kratzkralle zu. Er drehte sich kurz um und sagte gerade laut genug, dass ich es hören konnte: „ In die Berge, wir müssen jetzt nach rechts!“ Mit einem eleganten Satz wendete der Kater. Seine Tatzen setze er leichtpfötig auf den Boden auf, es wirkte fast so als hätte er Flügel. Ich machte ihm nach, und düste im nach, mit Blattherz dicht auf den Pfoten. „Wir müssen schneller machen! Sie holt uns gleich ein!“ miaute ich mit bebender Stimme. Plötzlich spürte ich ein gewaltiges Gewicht auf meinem Rücken landen. Der Schock presste mir die ganze Luft aus dem Körper und ich wendete langsam den Kopf. Es war Flammenkralle, und neben ihm stand Himbeerpfote. Sie schaute mich enttäuscht an. Der feuerrote Kater grub seine Krallen in mein Fell, und Blut floss aus den Wunden. „Geh gefälligst von ihr runter!“ knurrte Kratzkralle und rammte den roten Kater so kräftig, das er wie ein Blatt von mir herunterviel. „Es tut mir so leid Himbeerpfote. Ich weiß, in letzter Zeit konnten wir nicht viel Zeit verbringen. Ich wollte nicht, dass es so endet“ maute ich, sprang auf die Pfoten und fing wieder an zu rennen. Immer schneller, bis es sich anfühlte als würde der Wind mich tragen. Die Berge wuchsen immer weiter, bis ich direkt vor ihnen stand. Am Anfang klammerten sich noch ein paar Bäume und Sträucher an den Felswänden fest, aber weiter oben war der ganze Berg kahl. Zwischen zwei kleineren schlängelte sich ein schmaler Pfad hindurch, der von einem nicht sehr steilen Hügel abgelöst wurde. Noch nie hatte eine Clankatze diese Gegenden erkundet, aber das würde sich nun ändern, falls Kratzkralle und ich noch als solche ansehen können. Ich nahm meinen Mut zusammen, und Seite an Seite mit Kratzkralle trottete ich weiter. Unsere Verfolger hatten wohl aufgegeben, denn ich konnte sie weder hören noch riechen. Nur der schale Geruch von Fuchspfote lag in der Luft. Meine Tatzen kribbelten vor Nervosität, dass der Blitzclan sich unbemerkt anschleichen könnte. „Ich kann es nicht fassen. Mein eigener Clan will mich nicht mehr! Aber was sollten sie ohne Heiler tun? Und wenn diese Katze zurückkommt, die Mondsee auf dem Gewissen hat?“ miaute ich leise. Unbehagen breitete sich in mir aus. Sollte ich doch umkehren, aber sie könnten mich umbringen. Ich musste diesen Gedanken aus dem Kopf bekommen. „Unsere Clans werden ohne uns auskommen müssen. Ob sie nun wollen oder nicht.“ Knurrte Kratzkralle. „Ohne dich könnte ich niemals zurück zu meinem eigenen Clan“ Innerlich war ich wirklich froh, dass der Leoparden Kater bei mir ist. Plötzlich nahm ich aus den aus den Augenwinkeln eine schwache Bewegung war. Sofort drehte ich mich um, und fauchte laut. Drei Katzen kamen aus dem Schatten heraus auf uns zu. Es waren Donnerpranke, Blattherz, Himbeerpfote, und Fuchspfote! Erschrocken fuhr ich zurück. Wollte meine beste Freundin mich auch loswerden? Die vier Verfolger umzingelten uns, und ließen keine Möglichkeit zur Flucht. „ Warum? Warum hast du das getan?“ fragte Himbeerpfote traurig. „ Ich bin auch eine normale Katze! Du darfst dich verlieben und Gefährten haben! Du weißt nicht wie sich das anfühlt!“ knurrte ich wütend. Die Katzen rückten langsam näher und grenzten Kratzkralle und mich immer mehr ein. Jeden Augenblick würden sie uns attackieren…

  • Ehrlichgesagt will ich nicht mehr weiterposten. Wenn mich jemand als Diebin bezeichnet reichts mir wirklich ):
    Ich hab doch gar nichts geklaut, das ist so gemein ;(
    Also könnte das wirklich vllt. das letzte Kapitel meiner Story sein... ließt ja eh keiner
    Ok, bitte schließen. Wer wissen will wie es weitergeht, soll mir ne Pn schreiben ;(


    Kapitel 10


    „Himbeerpfote es tut mir Leid, aber ich muss das tun!“ miaute ich traurig, als uns die vier Katzen angriffen. Mit einem lauten Fauchen grub ich meine Krallen in den Pelz von meiner Freundin, die erschrocken aufheulte. Es schien sie einiges an Überwindung zu kosten, als sie mir mit ihrer Pfote einen Schlag verpasste. „Entweder ich oder du. Ich kann mein Leben nicht aufgeben!“ murmelte ich. Geschickt stellte ich mich auf die Hinterläufe, und verpasste mit der rechten Tatze Himbeerpfote einen kräftigen Schlag, und mit der linken Donnerpranke, den ich direkt ins Genick traf. Ein leises Knacken war zu hören, dann sackte der zweite Anführer zusammen, und blieb reglos liegen. „Donnerpranke, nein!“ riefen Himbeerpfote und Blattherz gleichzeitig. Fuchspfote stand einfach nur geschockt da. Plötzlich funkelten sie mich wütend an. Kratzkralle hatte sich die ganze Zeit gegen die Anführerin behaupten müssen, und war erleichtert, dass sie sich nur mit dem dunkelbraunen Kater beschäftigten. „ Warum hast du das getan? Ich dachte du bist nicht so“ fragte Himbeerpfote enttäuscht. „Das wollte ich nicht!“ versuchte ich mich zu verteidigen „ Ich wollte ihm nicht das Genick brechen. Es war Notwehr! Hätte ich mich freiwillig von euch töten lassen sollen?!“ Ich konnte nicht auf eine Antwort warten, denn jetzt war der richtige Zeitpunkt zum Fliehen. „Schnell lauf!“ kreischte ich und lief los, den Berg hinauf. Kratzkralle folgte mir dicht auf den Pfoten, und arbeitete sich den unebenen Boden hinauf. Mit einem schnellen Blick nach hinten, sah ich, dass die zwei hellbraunen Katzen, und der rote Kater uns nicht verfolgten. Sie mussten begriffen haben, dass es ein großer Fehler war, ihre Heilerin wegzujagen. Wir hatten den Gipfel des Berges endlich erreichten, färbte die Sonne schon alles blutrot, und verschwand langsam hinter der Spitze eines hohen Hügels. Es war schon so dunkel, dass ich nicht sehen konnte, was zwischen unserem Standpunkt und dem Platz an dem der rote Ball verschwand. „Wir müssen weiter, die Clans würden uns hier zu leicht erwischen.“ Miaute ich obwohl meine Ballen schmerzten. „Aber…“ wiedersprach Kratzkralle, verstand aber kurz danach „Ja, du hast Recht, wir müssen weiter.“ Meine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit, aber trotzdem setzte ich jede Pfote vorsichtig vor die andere. Nach einiger Zeit ließ diese Vorsichtigkeit allerdings nach, und ich trottete schneller über das lose Gestein. Plötzlich ließ der Boden unter mir nach, und riss mich über eine Kante, an dessen Ende es weit in die tiefe führte. Mit meinen Krallen versuchte ich mich an dem Boden festzuklammern, aber ich konnte mich nicht mehr lange halten. „Kratzkralle Hilfe!“ kreischte ich. „Ich kann mich nicht mehr lange halten.“ Der Leoparden Kater kam angeeilt, aber auch er fand auf dem lockeren Untergrund kaum halt. Eiskalte Panik packte mein Herz. „Was wenn Kratzkralle mir nicht helfen kann? Werde ich dann sterben? Nein, ich will nicht… Großer Mondclan hilf mir!“ dachte ich „Falls du mich überhaupt hörst.“ Fügte ich noch hinzu. Ich versuchte mit meinen Hinterläufen irgendwo halt zu finden, aber es gab nichts wo ich mich abstützen konnte. Meine Krallen kratzten über das harte Gestein, und ich näherte mich immer mehr dem tiefen Nichts. Wie wild strampelte ich mit den Hinterbeinen, aber es brachte nichts. „Kratzkralle verschwinde! Sonst wirst du mit herunterfallen, das will ich nicht!“ knurrte ich. Der Kater sah mich traurig an, aber machte dann einen großen Satz nach hinten. Der Boden gab langsam nach, und ich stürzte in unendliche tiefen. Mit einem lauten Schrei gab ich mein Leben auf. Plötzlich fühlte ich etwas unter mir, das versuchte mich nach oben zu drücken. Verwundert riss ich die Augen auf. Unter mir befand sich die verstorbene Mondsee. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich bei dir bin“ hauchte mir die mit Sternenglanz erfüllte Katze zu. „Allerdings kann ich dich nicht immer retten, meine Kräfte sind begrenzt.“ Die weiße Heilerin schien in der Luft laufen zu können, und stieß mich mit einem großen Satz nach oben. Ich krallte mich wieder an dem Gestein fest, und zog mich nach oben. „K-Kratzkralle? Wo bist du?“ stotterte ich. Mondsee lief noch ein Stück neben mir her, dann löste sie sich mit den Worten „Höre auf den Herz. Es wird dich führen.“ auf. Direkt darauf kam der Leoparden Kater angeschlichen und miaute: „ Ich dachte du wärst tot?“ Ich strich an seinem Fell vorbei und leckte ihm sanft über sein Ohr, und flüsterte: „ Natürlich nicht, Mondsee hat mich gerettet. Wir sollten jetzt schlafen. Es ist zu gefährlich weiterzugehen. Da drüben ist ein Vorsprung, da können wir uns verstecken“ Mit einem stummen Nicken trottete der Kater neben mir zu dem überstehenden Felsen. Pelz an Pelz rollten wir uns zusammen, und schlossen die Augen. Obwohl mir der Schock noch in den Gliedern lag, schlief ich bald ein. Meine Träume wurden gequält von Alpträumen von großen bösartigen Katzen. Einige davon hatten Halsbänder, mit Zähnen und Krallen daran. Sie schienen mich allerdings nicht zu bemerken. Die ersten Strahlen der Sonne rissen mich aus dem Schlaf. Ich dehnte meine Kiefer, und streckte meine Vorderpfoten. Ein leises Knacken außerhalb des Verstecks ließ mich zusammenzucken. Meine Augen wanderten wie ferngesteuert zu dem Platz wo Kratzkralle sich in der Nacht schlafen gelegt hatte. Allerdings lag er noch dort, und schlief tief und fest. Ich öffnete mein Maul und sog die Luft ein. Eine Mischung aus Katze und Kaninchen lag in der Luft. Allerdings kam der Geruch nicht von Clankatzen, denn die rochen anders. „Was, wenn es Hellscream ist?“ kam mir in den Sinn und ich kroch so weit nach hinten wie ich konnte. Mit meiner Tatze berührte ich vorsichtig Kratzkralle, und legte im den Schwanz über seine Schnauze, damit er nichts sagte. Verschlafen öffnete der Leoparden Kater die Augen, und blinzelte ins Sonnenlicht. Ich bedeutete im, sich nach hinten zurückzuziehen. Ohne wiederrede tat er das, und blickte mich fragend an. So leise ich konnte hauchte ich ihm ins Ohr: „Da draußen ist eine Katze, es könnte Hellscream sein, es ist auf jeden Fall keine Clankatze.“ Plötzlich steckte die unbekannte Katze den Kopf unter den Felsen, bei dem wir uns versteckten. Ich erschrak fürchterlich und schrie reflexartig auf. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich die Katze an. Sie war silbern, mit schwarzem Tigermuster und einigen braunen Tupfen. Sie sah nicht böse aus, sondern eher freundlich. Mit fröhlichen und verwirrten Augen sah sie uns an. „Wer seid ihr?“ fragte sie. Ihre Stimme klang nett und höflich. „Wir sind Clankatzen, die von ihren Clans geflohen sind“ begann ich „Das ist Kratzkralle, und ich bin Sternenfeder. Und wer bist du?“ Die silberne Katze zögerte einen Moment „Ich bin Silberstern. Ich bin eigentlich eine Hauskatze, aber meine Mutter hat mir diesen Namen gegeben. Wieso seit ihr von euren Clans weg gegangen?“ miaute sie. Einen Moment lang musterte ich meine Gesprächspartnerin, sie sah mir sehr ähnlich. Sie hatte denselben Körperbau wie ich. Sie war schlank, und hatte kräftige Hinterläufe. Die Katze könnte meine Schwester sein. „ Das ist so: Ich bin, nein war eine Heilerkatze, diese durften sich nicht verlieben. Aber ich tat es trotzdem, und zwar in Kratzkralle. Das hat meine Anführerin bemerkt und deswegen hat sie mich verscheucht. Kratzkralle ist mir freiwillig gefolgt. Nun suchen wir nach einem geeigneten Ort zum Leben.“ Silberstern sah mich geschockt an „Was sind denn das für Clans? Die sind ja fies.“ Die großen bernsteinfarbenen Augen der Katze funkelten vor Mitleid. „Das ist nun mal das Gesetz der Kämpfer. Ich habe mich freiwillig dafür entschieden.“ Erklärte ich. Die silberne Katze miaute: „Wie? Wurdest du nicht im Clan geboren?“ Diese Frage traf mich wie ein Hundebiss, und ich konnte nicht antworten. „Wir müssen jetzt weiter. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“ Redete ich mich heraus. „Tschüss. Ich gehe jetzt wohl wieder zu meinen Aufrechtgehern. Ich wollte hier ja nur kurz vorbei schauen, das Gebiet hier sah so interessant aus.“ Mit einem höflichen Nicken verabschiedete sich Silberstern. Langsam kroch sie rückwärts unter dem Felsvorsprung hervor, und eilte dann davon. Mit einem Schwanzwedeln bedeutete ich Kratzkralle, weiterzugehen. Wir liefen an der Stelle vorbei, wo ich letzte Nacht abgestürzt war, den Berg hinunter. Auf einem schmalen Sims machten wir halt, als über uns der grelle Schrei eines Adlers ertönte. Er visierte uns direkt an, und wir befanden uns wie auf dem Präsentierteller, denn wir hatten hier keinen Platz auszuweichen. „Los, wir müssen hier weg!“ Ich eilte mit großen Sprüngen über den Sims, und hatte Probleme, das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Der große Vogel setzte zum Sturzflug an, und seine Augen blitzten gefährlich im Sonnenlicht. Das gefiederte Tier stürzte sich auf Kratzkralle, der nur hilflos dastand. „Verdammt, geh da weg!“ rief ich und stieß den Kater weg. Die scharfen Fänge des Adlers gruben sich in meinen Pelz und er hob mich in die Höhe. „Leb wohl! Ich…“ rief ich Kratzkralle zu, aber meine Tränen ließen mich nicht ausreden. Aus dieser Situation gab es keinen Ausweg. Es war unmöglich einem Adler zu entkommen. „Neeiin! Lass mich nicht alleine! Ich schaffe es nicht ohne dich.“ Kreischte der Leoparden Kater. Hoffnungslos miaute ich: „Ich habe dich immer geliebt, und werde es immer tun. Der Mondclan wartet auf mich.“ Die Bitterkeit in meinem Herzen machte sich breit. Nun hatte der Blitzclan keine Heilerin mir. Er war nun auf sich alleine gestellt. So wie Kratzkralle. Meine Gefühle ließen die Schmerzen, die der Adler mir zufügte, vergessen. Der große Vogel trug mich immer weiter in die Höhe. Auch wenn er mich loslassen würde, könnte ich es nicht überleben. Die Fallweite war zu groß. Meine letzten Minuten flossen an mir vorbei wie ein reißender Fluss. Tränen liefen über meine Schnauze und fielen wie die schwachen Tropfen eines Regenschauers auf die Erde.

  • Wow, tolle FF!!!^^
    Es wäre echt schade wenn du aufhören würdest du schreiben ):


    zur Story:
    Ich finde es sehr schön wie du die Stuationen schilders, sowie die Katenselbst udn ihre Clans,
    dein Schreibstil ist genial und annimiert zum weiterlesen.
    Es sind ein paar Rechtschreibfehler drin, die jedoch nicht weiter schlimm sind,
    ich hab leider erst ein paar Kapitel gelesen, doch die sind toll geschrieben und
    ich werde aufjedenfall weiterlesen!^^


    Kopfhoch^^


    ( Über ein kommi von dir zu meiner ff würde ich mich sehr freuen :))

  • danke, aber es nimmt einem echt den Spaß, wenn man als Diebin bezeichnet wird, sry.): Ich kann dir die bis jetzt noch nicht ''veröffentlichten'' Kapitel ja schicken wenn du willst. Ich bin bei ca. Kapitel 14
    In den ersten Kapiteln hab ich es ohne Word geschrieben, das einem die Fehler anzeigt, bei den nächsten sollte sich das bessern (;
    Außerdem hab ich dir den erwünschten Kommi geschrieben, normalerweise währe alles mit (fröhlichen) Smileys vollgestopft, aber du kannst dir ja denken warum ich es nicht gemacht hab...


    -damit das hier nicht gelöscht wird, werde ich das nächste Kapitel hier eineditieren-