Toleranz

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  • also ich toleriere weder mobbing noch laute musik in öffentlichen verkehrsmitteln. mobbing geht gar nicht, das mobbingopfer wird meistens von mehreren gemobbt und kann sich nicht wirklich dagegen wehren. wer jm. mobbt sollte mal von einer ganzen gruppe gemobbt werden, dass weiß er wie sich das anfühlt und wie schwer die psychische belastung werden kann (einige haben sich wegen mobbing sogar umgebracht!). und laute musik in öffentlich verkehrmitteln finde ich ebenfalls gräßlich. kann man denn nicht mal akzeptieren dass noch andere leute im bus/bahn/whatever sitzen die evtl., ja ber auch nur evtl., nicht ihre musik hören wollen?! ich finde soetwas respektlos den mitmenschen gegenüber


  • Das ist eine moralisch sehr schwierige Frage, aber ich denke Pädophilie z.B. beruht nicht auf Gegenseitigkeit (das geht vom Erwachsenen in diesem Fall aus) Wie auch bei Nekrophilie oder Sodomie, da Tiere oder auch Tote keine derartigen Gefühle verspüren. Während hingegen bei Homosexualität sich zwei Menschen lieben und das von beiden Personen ausgeht.


    * Soll auch Minderjährige geben, die mein(t)en, dass es Liebe sei.
    * Tote könnten vor ihrem Totsein (zur Rechtssicherheit schriftlich) erklären, dass sie damit einverstanden sind. | Bzw.: wenn sie tot sind, wäre es vlt. wie Liebe zu Gegenständen (üblicherweise haben zB. Autos einen Auspuff und damit auch ein Loch oder die Nutzung von Staubsaugern). Zwar keine gegenseitige Liebe, aber vlt. trotzdem Liebe.
    * Bei Tieren kann man zumindest feststellen, ob sie eher Schmerz oder Freude empfinden. Vlt. haben einige auch eine Art Paarungsritual, das sie vor einem Menschen vorführen könnten, wodurch ihre Bereitschaft ersichtlich wäre.



    Zitat von islam.de

    Der Islam unterstützt nicht die Ehe einer muslimischen Frau mit einem Nicht-Muslim.

    Zitat von tavhid.de

    Ein Muslim darf nur eine Frau heiraten, die gottgläubig ist, sei sie Jüdin oder Christin (5:5)


    Damit wäre dein/-e Meinung/Forderung/Wunsch oben ebenfalls eingeschränkt, wenn sich eine Muslimin in einen Nichtmuslim verliebt und diese Heiraten möchten: bei einer Eheschließung würde die Frau gegen ihre Religion verstoßen. Beim Mann zwar nicht so streng, aber ähnlich.


    Zitat von de.wp - iA. nicht seriös/sachlich

    Im Islam gilt vorehelicher Geschlechtsverkehr als unzüchtig.


    Somit auch voreheliche Liebe eingeschränkt.
    Wenn man gegen die Religion nicht verstoßen möchte und deshalb austreten möchte, so würde man sich aus Sicht des Islams wohl ebenfalls strafbar machen.


    Jedwede Kritik darin wäre sicher - aus 'linker' und islamischer Sicht - "Islamophobie" und Intoleranz (gegenüber den Islam).


  • * Soll auch Minderjährige geben, die mein(t)en, dass es Liebe sei.
    * Tote könnten vor ihrem Totsein (zur Rechtssicherheit schriftlich) erklären, dass sie damit einverstanden sind. | Bzw.: wenn sie tot sind, wäre es vlt. wie Liebe zu Gegenständen (üblicherweise haben zB. Autos einen Auspuff und damit auch ein Loch oder die Nutzung von Staubsaugern). Zwar keine gegenseitige Liebe, aber vlt. trotzdem Liebe.
    * Bei Tieren kann man zumindest feststellen, ob sie eher Schmerz oder Freude empfinden. Vlt. haben einige auch eine Art Paarungsritual, das sie vor einem Menschen vorführen könnten, wodurch ihre Bereitschaft ersichtlich wäre.


    * Ich denke mal dazu wäre dann das Jugendschutzgesetz da (Geschlechtsverkehr erst ab 14). Kinder können meiner Meinung nach eine Art Zuneigung verspüren, aber noch keine Liebe. Tja, dann gibt es da natürlich noch Fragen wie "Was ist mit 13-Jährigen"? Und das wird dann etwas schwieriger. Ich denke durchaus, dass diese Liebe zu einem älteren Menschen entwickeln können - dürfen sie aber dem Gesetz nach zumindest noch keinen Geschlechtsverkehr haben.
    * Da sehe ich das auch eher wie einen "Gegenstand". Nekrophilie sehe ich aber eher als eine Art psychische Störung an (auch wenn das jetzt hart klingt)
    * Tiere sollten für soetwas nie verwendet werden! Auch wenn Tiere ihre Zuneingung zeigen können - Liebe oder dergleichen kann man nicht feststellen! Und es ist nur von der Natur vorgsehen, dass sich Spezien untereinander vortpflanzen.
    Außerdem sind Menschen eine der wenigen Spezien die Freude beim Geschlechtsverkehr empfinden und ihn deshalb ausüben (für den Großteil der Tierwelt gilt das nicht!)


    Aber wie gesagt, dass ist ein ziemlich schwieriges Thema und man könnte noch 1000 Argumente von beiden Seiten aufzählen!


    Finde übrigens deine Argumte zum Islam auch sehr interessant.


    Habe zwei Freundinnen (eine Tschetschenerin und eine Albanerin) und der Unterschied ist groß auch wenn beide dem Islam angehören. Es kommt natürlich auch darauf an wie ernst man seine Religion nimmt. Das Mädchen aus Tschetschenien z.B. darf keinen "deutschen" Freund haben - nur muslimische Tschetschener und diesen darf sie sich nur bis zu 5 Schritten nähern (heißt die beiden berühren sich nie). Nach langen Diskussionen hat sie ihren Vater überredet kein Kopftuch aufsetzten zu müssen - mit Hose darf sie aber trotzdem nicht herumlaufen (nur mit Rock in der exakten Länge) Sie betet 5 mal am Tag und darf auch sonst fast nie aus dem Haus - außer einer ihrer Brüder kommt mit, sei es auch nur der 4-Jährige.
    Im Vergleich dazu das Mädchen aus Albanien. Ich wusste zuerst nicht, dass sie Muslima ist, da sie höchstens im Ramadan betet - den hält sie aber sonst nicht wirklich streng ein. Kein Kopftuch oder auch Rock und sie trifft sich mit Jungs aus ihrer Klasse und hatte soweit ich weiß, noch keinen Freund der Muslim war - nur Christen.
    Deshalb geraten die beiden manchmal in ziemlich Streit. Da die Tschetschenerin sagt, dass die Albanerin keine richtige Muslima wäre.
    Ich will damit nur sagen, es gibt verschiedene Arten eine Religion auszuleben.Wie z.B.vorehelicher Sex auch im Christentum verboten wäre!

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく

    Einmal editiert, zuletzt von Asatsuyu ()


  • * Ich denke mal dazu wäre dann das Jugendschutzgesetz da (Geschlechtsverkehr erst ab 14). Kinder können meiner Meinung nach eine Art Zuneigung verspüren, aber noch keine Liebe. Tja, dann gibt es da natürlich noch Fragen wie "Was ist mit 13-Jährigen"? Und das wird dann etwas schwieriger. Ich denke durchaus, dass diese Liebe zu einem älteren Menschen entwickeln können - dürfen sie aber dem Gesetz nach zumindest noch keinen Geschlechtsverkehr haben.
    * Da sehe ich das auch eher wie einen "Gegenstand". Nekrophilie sehe ich aber eher als eine Art psychische Störung an (auch wenn das jetzt hart klingt)
    * Tiere sollten für soetwas nie verwendet werden! Auch wenn Tiere ihre Zuneingung zeigen können - Liebe oder dergleichen kann man nicht feststellen! Und es ist nur von der Natur vorgsehen, dass sich Spezien untereinander vortpflanzen.
    Außerdem sind Menschen eine der wenigen Spezien die Freude beim Geschlechtsverkehr empfinden und ihn deshalb ausüben (für den Großteil der Tierwelt gilt das nicht!)


    Aber wie gesagt, dass ist ein ziemlich schwieriges Thema und man könnte noch 1000 Argumente von beiden Seiten aufzählen!


    * Aktuell in der BRD ja. Aber: der Zustand, wie etwas ist, und der Zustand, wie etwas sein sollte, sind nicht zwangsläufig identisch (~> Sein-Sollen-Unterschied). Die Passage mit dem "Liebe ist Liebe" (usw.) klingt eher fordernd/wünschend (Soll-Zustand) und nicht darauf bezogen, wie etwas ist (Ist-Zustand).
    Nur evtl. vorbeugend/nebenbei: BRD-Gesetze sind änderbar, Islam bzw. Quran/Koran (wohl) nicht.
    * Soll auch schwule Tiere geben und bei Schwulen dient Geschlechtsverkehr nicht der Fortpflanzung und damit kann es nur zum Spaß oder zur Triebbefriedigung sein. Könnte folglich auch Tiere geben bei dennen Geschlechtsverkehr nicht nur der Fortpflanzung dient. Was wäre wenn Frau sich nur nackt auf den Boden knien würde, während ein männlicher Hund in der Nähe ist und der Hund dann von sich aus ohne weiteren Zwang begatten würde? Würde dies nicht bedeuten, dass der Hund es ebenfalls will, wodurch es dann beide wollen würden? Würde zwar weiterhin nicht der Fortpflanzung dienen bzw. wäre Fortpflanzung dabei nicht möglich, doch wenn man dies als Gegenargument nutzen möchte, so müsste man ebenfalls gegen Schwule sein, da es auch nicht der Fortpflanzung dient.



    Finde übrigens deine Argumte zum Islam auch sehr interessant.


    [...]
    Da die Tschetschenerin sagt, die Albanerin keine richtige Muslima wäre.
    Ich will damit nur sagen, es gibt verschiedene Arten eine Religion auszuleben.Wie z.B.vorehelicher Sex auch im Christentum verboten wäre!


    Verschiedene Arten Religion auszuleben evtl. ja, aber die Tschetschenerin hat's ja schon gesagt.


    Zum Christentum:

    Zitat von gotquestions.org

    Nebst anderer sexueller Unmoral jeder Art wird Geschlechtsverkehr vor der Ehe wiederholt in der Heiligen Schrift verurteilt (Apostelgeschichte 15,20; 1. Korinther 5,1; 6,13.18; 7,2; 10,8; 2. Korinther 12,21; Galater 5,19; Epheser 5,3; Kolosser 3,5; 1. Thessalonicher 4,3; Judas 7). Die Bibel befürwortet Enthaltsamkeit vor der Ehe. Geschlechtsverkehr vor der Ehe ist genau so verkehrt wie Ehebruch und andere Arten sexueller Unmoral, weil sie alle jemanden betreffen, mit dem Sie nicht verheiratet sind. Sex zwischen Mann und Frau ist die einzige Art sexueller Beziehung, die Gott gestattet (Hebräer 13,4).


    Je nach Wortlaut (zB. wenn es keine Interpretationssache ist [- der Einwand wäre beim Islam auch denkbar, aber mehrere Übersetzungen von "5:5" (Sure 5, Vers 5) klangen da eindeutig]; bei Judas 7 so bspw. keine konkretes Verbot von vorehelichen Geschlechtsverkehr gesehen), wären evtl. auch vermeintliche Christen in ihrem Verhalten unchristlich.

  • Schade das auch dieses Thema sozusagen in Vergessenheit geraten ist. :/
    Ich interresiere mich aber immer noch dafür und ich denke viele aus dem Forum tun das auch deswegen möchte ich auch diesem Thema wieder Leben einhauchen.


    Intolleranz ist für mich in Deutschland einfach ein riesiges Problem.
    Das geht von dem ganz "einfachen" Ausländerhass bis zu politischer Intolleranz.
    Es gibt für eine Sache die nicht tolerierbar ist nämlich Intolleranz (Ja ich weiß das das ein Paradoxon ist aber ihr versteht mich schon..) sei es jetzt das man jemanden wegen seinem Musikgeschmack verurteilt, ob das jetz Hip Hopper sind die was gegen Punk-Rock sagen oder Rocker die was gegen Schlager sagen ist kack egal, oder jemanden wegen seiner Hautfarbe auszugrenzen.


    Mal eingeschoben ein kleiner Analytischer Teil:


    Um mal von dem typischen wegzukommen..
    Ich lebe in einer politisch recht aktiven Kleinstadt aber das Problem ist fast 90% sind von der SPD, an sich kein Problem aber diese Leute sind extrem feindlich gesinnt gegenüber Kommunisten.
    Wie komm ich drauf?
    Wir hatten jemanden von der SPD in der Schule und ich bin nunmal kommunistisch orrientiert was diesen Mann sehr gestört hat und das hat man auch gemerkt die erste halbe Stunde war es noch alles sehr neutral aber dann wurde er immer Kommunisten-Feindlicher das passte mir und meinem Kumpel natürlich überhaupt net. Das ging dann auch so weiter wir schön ruhig geblieben bis auf eine Frage die ich mir nett verkneifen konnte nämlich auf seine Aussage hat noch jemand Fragen am Ende "Na, wie fühlt sich das so an auf ober cool zu machen weil sie Jugendlicher manipulieren? Ich wette total schön."
    Und eben dieser Typ ist ein Parade Beispiel für die Leute hier gewesen nämlich mit der Einstellung "Hauptsache kein Kommunist oder Nazi".
    Das ist doch net normal oder? Darf ein erwachsener politisch aktiver Mann eine solche Einstellung überhaupt vertreten?
    Naja genug des rumgemeckeres.


    Mfg,
    Darian ~(°-°)~

  • Hallo erstmal, gutes Thema und da will ich doch auch mal was zu sagen^^


    Toleranz ist ja schon was wichtiges, ansonsten würde es ja nur noch Streit und Hass geben..


    Was ich überhaupt nicht toleriere ist eben auch Ausländerhass. Ich selbst bin zwar Deutsche, aber was können diejenigen denn dafür, dass sie eben keine Deutschen sind? Im Grunde sind sie doch auch nur Menschen, mag sein dass sie andere Kulturen haben (zwar nicht bei allen, aber kommt doch vor), aber das sollte man schon so hinnehmen, finde ich.
    Sofern es einem selbst nicht schadet, warum sollte man solche Leute denn hassen?


    Ich selbst habe absolut nichts gegen Ausländer. Ähnliches gilt für abweichende Sexualität. Mir fällt es inzwischen ja schwer, z.B. Schwul zu sagen - wird ja leider immer öfter als Beleidigung gesagt und wird wohl dadurch schnell falsch verstanden.
    All diese Leute sind doch nicht wirklich anders, also wirklich..
    Und genau das gilt auch für sowohl psychisch als auch körperlich behinderte Menschen und ähnliches.



    Laute Musik z.B. stört mich nicht, rumplärrende Kinder aber schon, genauso wie solche "Gruppen" die über jeden Mist lachen, so dass man es durch den ganzen Zug hört, mal übertrieben gesagt.
    Was ich aber absolut hasse ist, wenn Leute total rücksichtslos sind, also allgemein. Angerempelt werden finde ich absolut nicht lustig und das sag ich dann auch :thumbdown:



    Und dann wäre da noch vor allem Mobbing und Ausgrenzung. Vor allem weil ich selbst recht ausgegrenzt wurde. Zwar nicht gemobbt, aber wirklich Freunde hatte ich nicht. Warum weiß ich nicht, wahrscheinlich weil ich andere Interessen habe. Und sich wirklich für die Schule reinhängen ist ja auch uncool..
    Naja, ich kam damit klar, aber generell find ich es absolut beschissen.


    Noch eine Sache die ich wirklich verabscheue ist Tierquälerei allgemein, auch besonders gehört dazu die Einzelhaltung sehr sozialer Tiere - meist nur, damit sie doch ach so zahm werden. Das ist purer Egoismus und die Tiere müssen darunter leiden :hmmmm:



    Allgemein kann man sagen, dass ich doch recht tolerant bin, kommt auch z.T. auf die Person oder die jeweilige Situation an.


    Lg Ara

  • Intolleranz ist für mich in Deutschland einfach ein riesiges Problem.
    [...]
    Es gibt für eine Sache die nicht tolerierbar ist nämlich Intolleranz
    [...]
    ich bin nunmal kommunistisch orrientiert


    Bist du auch - zumindest angeblich - gegen den "bösen" Kapitalismus und gegen Ausbeutung und Ungleichverteilung des Geldes?
    Falls ja, dann bist du sicher introllerant und dies nicht nur gegenüber der Intoleranz, denn:
    Reiche Menschen und auch Kapitalisten, die andere Menschen ausbeuten, sind an sich nicht intolerant. Letztere sollten sogar sehr tolerant sein, da sie, so wie Parasiten auf Wirte angewiesen sind, auf ausbeutbare Menschen angewiesen sind, und beim Ausbeuten ist doch egal wer ausgebeutet wird.


    Und eben dieser Typ ist ein Parade Beispiel für die Leute hier gewesen nämlich mit der Einstellung "Hauptsache kein Kommunist oder Nazi".
    [...] Darf ein erwachsener politisch aktiver Mann eine solche Einstellung überhaupt vertreten?


    Je nach Formulierung seiner Einstellung darf er in der BRD aus rechtlicher Sicht sicherlich so eine Einstellung vertreten.
    Wenn zudem seiner Meinung nach oder vlt. auch tatsächlich Kommunisten und Nazis intolerant sind, dann müsste seine Meinung im Sinne von "Keine Toleranz der Intolleranz" doch eine Selbstverständlichkeit sein.


    Laute Musik z.B. stört mich nicht, rumplärrende Kinder aber schon

    Stört dich laute Musik nie? Also unabhängig von der Lautstärke, der Musikrichtung und der Tageszeit, sodass dich laute Musik selbst dann nicht stört, wenn du bspw. schlafen möchtest.


    Toleranz ist ja schon was wichtiges, ansonsten würde es ja nur noch Streit und Hass geben..
    [...]
    Noch eine Sache die ich wirklich verabscheue ist Tierquälerei allgemein, auch besonders gehört dazu die Einzelhaltung sehr sozialer Tiere - meist nur, damit sie doch ach so zahm werden. Das ist purer Egoismus und die Tiere müssen darunter leiden :hmmmm:


    Aber man kann Tiere auch einfach nur so zum Spaß quälen ohne irgendwie intolerant gegenüber Tieren zu sein.
    Also bist du intolerant, obwohl du selbst meinst, dass Toleranz ja was wichtiges wäre.

  • Hach schon nett wenn man die rhetorischen Fähigkeiten hat jemandem das Wort im Munde umzudrehen nicht war?
    Wenn man jetzt so penibel wie du, ich denke mal Abbadon weiß das er/sie gemeint ist, ist könnte man sagen das du ebenfalls intollerant bist.
    (Bin ich aber net also :P )


    Reiche Menschen und auch Kapitalisten, die andere Menschen ausbeuten, sind an sich nicht intollerant. Letztere sollten sogar sehr tolerant sein, da sie, so wie Parasiten auf Wirte angewiesen sind, auf ausbeutbare Menschen angewiesen sind, und beim Ausbeuten ist doch egal wer ausgebeutet wird.


    Schlussendlich hast du mit dieser Aussage gesagt: .
    Du hast anscheinend eine Kunst erlernt die nur wenigen , den sogenannten Politikern, zu Teil wurde: Das Reden ohne etwas zu Sagen.



    Es ist eben nicht OK Jugendlichen seine Meinung zu einzuhämmern.
    Er darf ja gut und gern Anstöße geben in welche Richtung sie sich orientieren könnten aber er gibt strikte Verbote vor.
    Natürlich wenn es um Radikale , jeder Art, geht kann ich es verstehen aber mein Punkt war das er versucht LEute zu manipulieren und das geht meiner Meinung nach nunmal gar nicht.


    Btw. Kommunistisch orrientiert heißt keineswegs das ich Kommunist bin.


    Laute Musik z.B. stört mich nicht, rumplärrende Kinder aber schon


    Das musste schon genauer Erläutern.
    Also Kindergeplärre? MIttag aufm Spielplatz? Nachts beim Nachbarn? Auffer Entbindungsstation? Im Supermarkt?
    Du merkst?
    (Find ich btw. schön das dich laute Musik net stört aber Nachts sollte des schon leise sein ;) )


    Das ist purer Egoismus


    Pass auf mit solchen Formulierungen.
    Wenn ich jetz jemand währe der dir das Wort im Mund herumdreht dann könnt ich dir sagen:
    Egoismus ist es nur wenn man sich nur selbst damit , in diesem Fall, erfreut aber hier könnte es genau so gut der Fall sein das es darum geht Kinder zu schützen. Und du willst doch bestimmt nicht das Kinder verletzt werden , oder?
    Naja das nur so als Hinweis ^^


    Mfg,
    Darian ~(°-°)~

  • Nuin möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben. :)


    Abweichende Sexualität( wie z.B. Homosexualität, Transsexualität...)
    Da ich selber am anderem Ufer fische bin ich da natürlich sehr Tolerant. Aber auch wen nicht würde
    ich trozdem tolerant sein. Allein bei wegen Aussage, die glaub ich auf Seite 1 mal gefallen ist.
    Was geht es Klaus Müller in Hamburg an wen Tom und Tim in Bayern eine Beziehung miteinander haben?
    Oder wieso hat es Gerta Schmidt in Berlin zu interesieren wen Tina und Tanja in Köln grade sich im Bett
    vergnügen. Ich habe mir mal den netten Satz ausgedacht das man von niemanden verlangen kann
    Homosexualität zu mögen, aber es solte axeptiert werden. Es gehört nun einmal zu dieser Welt dazu.
    Es steht nun mal nicht jeder Mann auf Barbie genau so wenig wie jede Frau auf Ken steht (nur als Besipiel,
    ich hoffe es ist bekannt was ich meine). Wie gesagt kann man von niemanden die Tolerant gegenüber
    Homosexuellen verlangen, aber die Menschen die sich damit nicht anfreunden können sollten einfach ihr Leben
    leben und die anderen in Ruhe lassen. Vorallem wen es die eigenen Kinder sind sollte man da nicht mit
    Abneigung ihnen entgegentreten. Dem Sohn oder der Tochter fällt es schon so schwer mit den Gefühlen
    klar zu kommen und das letzte was dann getan werden sollte ist zu sagen "Du verdammte Schwu.... du bist
    nicht mehr mein Sohn/meine Tochter". Man selber möchte schließlich auch so axeptiert werden wie man ist.
    Also sollte man Homosexuelle auch einfach ihr Leben lassen.


    Ausländerhass
    Eins der wohl beliebtesten Diskousionsthemen der Welt. Egal in welchem Land man ist. Ich habe nichts gegen ausländer.
    Ich finde man könnte den Hass ganz einfach aus der Welt schaffen indem man die Grenzen und Länder einfach mal
    wegdenkt. Indem man nicht darauf achtet was uns Menschen unterscheidet sondern was wir gemeinsam haben.
    Wir leben alle auf ein und dem selben Planeten. Das Blut eines Europäers ist genau so rot wie das eines Amerikaners,
    Asiaten, Afrikaner oder Australier. In uns allen schlägt ein und das selbe Herz. Ungeachtet unserem Äußeren sind wir
    alle ein und die selben Menschen. Egal aus welchen Land wir kommen.


    Da es aber wohl wenige gibt die so denken existiert dieser Hass leider auf der Erde. MIr persönlich ist es egal aus welchem
    Land jemand kommt wen er nach Deutschland einwandert. Es ist mir nur eines wichtig: Das er sich benimmt, unsere Kultur und
    vorallem unsere Gesetze achtet. Das ist eigentlich eine selbstverständlichkeit aber leider gibt es viele schwarze Schafe die
    das nicht tun und bei solchen bin ich, ganz ehrlich, ein wenig Abweisend. Wen ich nach Frankreich oder Dänemakr auswander
    habe ich dort auch mich an die Gesetze zu halten ansonsten fliege ich raus. Aber wir Deutsche dürfen das ja nicht sonst sind
    wir wieder die bösen Nazis.


    Eine Sache noch. Ein wenig hat man aber als Deutscher schon ein komisches Gefühl in der Straßenbahn. Ich jedenfalls. Wen ich
    in der Bahn sitze und vor mir unterhalten sich zwei auf türkisch, hinter mir welche auf polnisch, neben mir welche auf russisch
    und noch irgendwo in meiner Höhrweite höre ich noch weiter Sprachen. Da fragt man sich schon in welchem Land man
    eigentlich ist. Ich habe mich einmal mit einem anderen Fahrgast darüber unterhalten. Er sagte den Satz "Würde die Ansage nicht
    auf Deutsch sein und die Werbeaufkleber in der Bahn auch auf Deutsch sein würde er nicht wissen das er in Deutschland ist.
    Ich will nicht sagen das Ausländer sich nicht auf ihrer Muttersprache unterhalten dürfen. Aber ich finde in der Öffentlichkeit hat
    es ein wenig was mit respekt zu tun das man Deutsch spricht. Vorallem wen man von zwei Ausländern beobachtet wird und die
    auf ihrer Sprache sich unterhalten und man selber steht dann da und weis nicht was sie reden. Außerdem zeigt es meiner Meinung
    auch das die Leute auch sich intrigieren wollen.


    Laute Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln
    Gehör ich mit dazu. Ganz ehrlich. Ich denke einfach immer so: Wen ich meine Musik auf volle Lautstärke habe und dann die Geräusche
    um mich rum immer noch höhre, dann sind die Geräusche wohl lauter als meine Musik und somit ist meine Musik nicht am lautesten.
    Und vorallem gibt es noch weitaus störende Geräusche in der Bahn. DIe schreienden Babys (Nein ich habe nichts gegen Kinder) die da
    im Kinderwagen sich die Lunge aus dem Hals schreien und die Mütter sitzen danbeben, wackeln nur ein wenig am Wagen und unterhalten
    sich gemütlich mit ihrer Bekantin. Das finde ich dann weitaus störender. Vorallem da so ein schreiendes Baby sogar lauter ist als meine
    Musik.


    Mobbing/Ausgrenzung
    Habe ich selber während meiner gesammten Schuhlzeit erlebt. Ich finde es einfach erbährmlich wen man jemanden mobben muss nur um sich
    stark zu fühlren. Und wen es deswegen ist weil der Bully den Gemobbten nicht mag dann kann ich nur auf meinen Text über Homosexualität
    hinweisen. Was geht es den Bully an das der Gemobbte so ist wie er ist? Er solll ihn einfach in Ruhe lassen und sich um seinen Kram kümmern.
    Leider haben aber die meisten Bullys nichts im Kopf weswegen sie nie so weit denken. Geschweige den das sie überhaupt wissen was denken ist.


    Angeberei
    Genau so erbährmlich wie Mobbing. Wer meint sich mit seinen Leistungen oder anderen Dingen aufplustern zu müssen der wurde als Kind zu wenig
    in den Arm genommen. Es ist toll wen man etwas leistet und man kann es auch ruhig seiner Famiilie, seinen Freunden oder Bekannten zeigen. Aber
    man sollte sich nicht hinstellen und anzufangen sich aufzuplustern wie ein Pfau.


    Schüchternheit
    Wieos sollte ich etwas gegen Leute haben die Schühchtern sind? Ganz im Gegenteil ich würde versuchen den Leuten wein wenig mehr Selbstvertrauen
    zu geben so das sie ihre Schüchternheit überwinden können.


    Arroganz
    Gehört das nicht in die selbe Schublade wie Angeberei?


    Großer Altersunterschied in Partnerschaften
    Das ist doch sowieso das Thema schlechthin. Wen sich eine ätere Frau einen jungen Mann nimmt ist nichts beih.
    Aber wen ein älterer Mann eine junge Frau nimmt ist das auf einmal pervers. Ich persönlich sag, jeder wie er will.
    aber ich finde einfach das es irgendwo Grenzen geben sollte. Es sieht einfach ein wenig, naja untatürlich aus wen
    ein Mann mit einer einer jungen Frau zusammen ist, die seine Tochter sein könnte. Oder sogar seine Enkelin.
    Vorallem da ich da immer am zweifeln bin das die Frau wriklich etwas für den Mann empfindet und das nicht eher
    so ist das der Mann nur wegen seinem dicken Konto auf einmal so aktraktiv ist wie der Traummann schlechthin.


    Zum Abschluss allgemein was von meiner Seite zum Thema Toleranz. Ich tolerriere viel aber nicht alles.

  • [...] Abbadon [...] könnte man sagen das du ebenfalls intollerant bist.
    (Bin ich aber net also :P )


    Wenn man sagt, dass man tolerant ist (ggf. abzüglich des "Keine Toleranz gegenüber der Intoleranz"-Paradoxons), aber dennoch intolerant ist, dann liegt ein logischer Widerspruch vor.
    Wenn man dagegen intolerant ist und sich dies eingesteht, so könnte das auch bedeuten, dass man ehrlicher ist und logischer denken kann.
    Wenn man von dem philosophischen Problem der Moralbegründung absieht (früher: Religion/Gott/heilige Schriften => Moralbegründung) bzw. dem Problem einer allgemeingültigen Moralbegründung, so wäre es nicht unwahrscheinlich, dass es Dinge gibt, die man als unmoralisch und sogar als nicht tolerierbar ansehen kann; zB.: Gewaltverbrechen, darunter auch Morden und sexuellen Mißbrauch, Tierquälerei, darunter auch Schächten, Sklaverei, Ausbeutung uä. Da ein Mörder, Tierquäler oä. nicht zwangsläufig aus Intoleranz handelt, kann da auch im Allgemeinen nicht der "Keine Toleranz gegenüber der Intoleranz"-Spruch zur Geltung kommen. Folglich ist Toleranz wohl eher Narretei.


    Schlussendlich hast du mit dieser Aussage gesagt: [...] Das Reden ohne etwas zu Sagen.


    Ich sehe da im Grunde 2 Möglichkeiten:
    a) Die Aussage war nichtsaussagend oder schlecht formuliert (was eig./vlt. auch der Fall wäre, wenn man Schlüsse, die man für offensichtlich hielt, nicht explizit erwähnt);
    b) Die Aussage wurde nicht verstanden, so dass sie als nichtsaussagend angesehen wurde.


    Pass auf mit solchen Formulierungen.
    Wenn ich jetz jemand währe der dir das Wort im Mund herumdreht dann könnt ich dir sagen:
    Egoismus ist es nur wenn man sich nur selbst damit , in diesem Fall, erfreut aber hier könnte es genau so gut der Fall sein das es darum geht Kinder zu schützen. Und du willst doch bestimmt nicht das Kinder verletzt werden , oder?
    Naja das nur so als Hinweis ^^


    Sehe in dem Kontext nicht, wie man damit Kinder schützt; mit "Kinder zu erfreuen" würde der mittlere Teil wohl Sinn ergeben. Der Egoismusvorwurf könnte damit freilich angreifbar sein.


    das man von niemanden verlangen kann
    Homosexualität zu mögen, aber es solte axeptiert werden. Es gehört nun einmal zu dieser Welt dazu.


    Und wieso sollte es akzeptiert werden? Tierquälerei, Umweltzerstörung und -verschmutzung, Mord usw. gehört (zur Zeit und rein deskriptiv/beschreibend) ebenfalls zu Welt dazu. Soll man das auch akzeptieren?


    aber die Menschen die sich damit nicht anfreunden können sollten einfach ihr Leben
    leben und die anderen in Ruhe lassen.


    So würde das vlt. möglich sein - allerdings gibt es (sicher) auch Gleichgeschlechtliche, die ihre Gleichgeschlechtlichenpropaganda an Schulen oä. verbreiten (möchten), und Schwulendarstellungen, die vlt. nicht jedem gefallen, in Medien wie zB. Fernsehsendungen, und Gleichgeschlechtliche, die (zumindest scheinbar, aber zumindest scheinbar nahezu andauernd) sprichwörtliche Extrawürste wollen.



    Klingt sehr nach einem Lautstärkespiralenproblem.
    Lautstärkespirale := Erhöhren der Lautstärke nach der Form: "Die anderen sind laut, also werde ich auch lauter" usw.


    weil der Bully


    MMn. klingt das merkwürdig/belustigend (ohne auf die Aussage an sich einzugen), denn: Bulli ~ Bezeichnung für einen Kleinbus.


    aber ich finde einfach das es irgendwo Grenzen geben sollte. Es sieht einfach ein wenig, naja untatürlich aus wen
    ein Mann mit einer einer jungen Frau zusammen ist, die seine Tochter sein könnte. Oder sogar seine Enkelin.


    Analog könnte man auch sagen, dass es unnatürlich aussieht, wenn zwei Gleichgeschlechtliche zusammen rumlaufen.

  • Altersunterschiede in Beziehungen:
    Ich bin 16 Jahre alt und naja ich habe schon oft genug Diskussionen über Altersunterschiede in Beziehungen miterlebt. Mein Vater ist Anfang 60 und meine Mutter Mitte 40 und ich sage auch nicht gerne wie alt mein Vater ist, denn wenn ich höre wie alt die Väter von anderen Mitschülern sind (meistens Mitte 40) rede ich nicht gerne mit. Wenn ich jemanden von dem Alter meines Vaters erzähle machen alle große Augen und ich höre manche dann auch darüber reden. :(


    Ausländerfeindlichkeit:
    Meine Eltern sind aus Polen und ich glaube ihr alle wisst was für Witze ich mir schon oft genug geben durfte :/. Zu dem Thema kann ich nur sagen, dass ihr euch einfach darauf einstellen solltet und es nicht zu ernst nehmen solltet, denn die meisten meinen es nicht ernst und falls es so ist dann(immer mitten in die Fresse rein^^). Nein natürlich war das nur ein Spaß, am besten ihr redet mit ihm darüber und warum er oder sie ein Problem mit dem jenigen haben.

  • Also ich bin eigentlich immer tolerant, und setze mich für Toleranz ein. Das einzige wo meine Toleranz endet, Intoleranz (Nazis, Homophobe) Was die Kopfhörer angeht auf der Straße angeht, man gefährdet ja nur sich selber. Ansonsten ist meine Position ganz klar: Gleichberechtigung für Homosexuelle, Gleichberechtigung der Religionen, Ausländer haben das selbe Recht in Deutschland zu leben wie deutsche. Ich finde schockierend wie viele Menschen Abweichende Sexualität ( wie zb. Homosexualität, Transsexualität...) angegeben haben.

  • Zitat

    Und wieso sollte es akzeptiert werden? Tierquälerei, Umweltzerstörung und -verschmutzung, Mord usw. gehört (zur Zeit und rein deskriptiv/beschreibend) ebenfalls zu Welt dazu. Soll man das auch akzeptieren?


    Das du eine Sexuelle Ausrichtung mit schweren Straftaten gleichstellt zeigt wie Tolerant du bist.


    Zitat

    So würde das vlt. möglich sein - allerdings gibt es (sicher) auch Gleichgeschlechtliche, die ihre Gleichgeschlechtlichenpropaganda an Schulen oä. verbreiten (möchten), und Schwulendarstellungen, die vlt. nicht jedem gefallen, in Medien wie zB. Fernsehsendungen, und Gleichgeschlechtliche, die (zumindest scheinbar, aber zumindest scheinbar nahezu andauernd) sprichwörtliche Extrawürste wollen.


    Gleichgeschlechtlichenpropaganda? Man kanns auch übertreiben. Es soll einfach gezeigt werden das Homosexuelle auch nur Menschen sind und, abgesehen halt von ihrer Sexuellen ausrichtung,
    kein wenig anders als Heteros. Das ist keine Propaganda sondern nennt sich Aufklärung. Und genau weil es diese so wenig gibt ist Homosexuellität immer noch so ein Tabuthema.
    Und was die "Schwulendarstellungen" angeht, was ist dabei? Ich muss mir dauch auch überall "Heterodarstellung" ansehen.


    Wie gesagt kann man von niemanden verlangen Homosexualität zu mögen, aber er sollte axeptiert werden. Denn dann würde es so mancher Homosexueller leichter haben und bräuchte keine
    Angst mehr zu haben auf offener Straße halb Tod geprügelt zu werden nur weil Er lieber einen Mann küsst als eine Frau oder Sie lieber eine Frau als einen Mann. Es ist diese versteiftheit
    derer, die damit ein sooo großes Problem haben. Dabei brauch es sie doch gar nicht interessieren was die Homosexuellen machen. Schließlich hat jeder seine eigenen Dinge, um die er sich
    kümmern muss.

  • Obwohl der Thread hier 100 Jahre alt ist ^^:


    Ganz ehrlich: Ich kenne keinen, der was gegen Attraktive Lesben hat. Aber trotzdem wird dann gesagt, dass "homos" eklig sind. Wenn die Leute einfach nur mal kapieren würden, dass wenn sie sagen, dass Homos scheiße sind, auch die Lesben aus ihren Pornos scheiße sind.


    Deshalb: Keine Toleranz für Homophobie und Rechtsextremismus. Ganz. Einfach.

  • Was ist Toleranz überhaupt für mich?

    Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. [...] Als Steigerung der Toleranz gilt die Akzeptanz, die gutheißende, zustimmende Haltung gegenüber einer anderen Person oder ihrem Verhalten.

    Toleranz bezeichnet das „so sein lassen“ der Sichtweisen, Überzeugungen, Handlungen und Sitten von Anderen.

    Toleranz ist für mich andere "sein zu lassen", obwohl ich anderer Meinung bin. Denn ich toleriere ihre Meinung und ihr Verhalten, stimme diesem jedoch nicht zu, wenn ich es nicht akzeptiere.

    Ich versuche größtmöglich Menschen ihr Ding machen zu lassen, wenn ich es toleriere. Ich toleriere, dass jemand sich Tattoos stechen lässt, obwohl ich es nicht für gut befinde. Ich stelle den Sinn hinter Tattoos infrage und möchte eventuell nicht mit der Person persönlich verkehren, könnte trotzdem seriös und objektiv mit dieser Person umgehen und würde sie nicht für ihre entsprechende Meinung ausstoßen oder schlechter behandeln.

    Wo hört Toleranz für mich auf?

    Vorab gesagt, ich tendiere zu einer konservativen Meinung, dennoch toleriere ich (fast) jegliche Sexualität und Religion. In Verbindung mit Kriminalität (religiös begründete Straftaten oder Sexual-Straftaten) hört die Toleranz bei mir definitiv auf. Auch andere Straftaten wie Mord, Körperverletzung und Unfallflucht sind nichts, das ich toleriere.

    Ich toleriere keine Personen, die selbst absolut intolerant gegenüber beispielsweise Homosexuellen oder Muslimen wären oder auch sonst etwas gegen Minderheiten haben, die eigentlich niemandem etwas tun.

    Erstaunlicherweise muss ich, obwohl ich relativ gut informiert bin und mir dennoch bewusst ist, wie schlimm die Tiere behandelt werden, sagen, dass ich auch Pelzträger und aus Massentierhaltung stammende Produkte nutzende Personen toleriere. Natürlich bin ich trotzdem dafür, dass solche Praktiken eingedämmt werden und toleriere keine Leute, die sowas explizit befürworten (Pelztragen wäre also ok, das Befürworten von Pelztragen nicht).

    Eventuell etwas weniger gern gehört: Ich toleriere (soweit ich mich einschätzen kann) auch keine Menschen, die sich selbst nicht genügend informieren oder nicht wissen was sie warum tun. Menschen, die Unwissenheit in ihrem Leben größtenteils tolerieren, toleriere ich also nicht. Ich denke es ist die Pflicht eines jeden Menschen ein Mindestmaß an Vernunft, Wissen und Wissbegierde mitzubringen um sich selbst und die Menschen um sich herum möglichst gut behandeln zu können und möglichst wenig negativ zu beeinflussen.

  • Ich hatte letztens, dass mir gesagt wurde "Homosexualität passt mir nicht" - ja gut, muss es auch nicht, hat keiner danach gefragt. ¯\_(ツ)_/¯

    Trotzdem kann man im Großen und Ganzen mit ihnen genauso gut auskommen, solange ich ihnen dennoch meine Meinung dazu sagen kann und sie die genauso bitter schlucken müssen wie ich ihre. Wieso sollte bloß ich mich über etwas (gegebenfalls) aufregen?


    PS Lästerstunde: Diese Kartoffel da oben hat sich ja genau richtig benannt lol. Kenn den noch irgendwie... war das dieser namenslos? xD

    Das sind diese Leute, die "ja nichts gegen Schwule haben, ABER..."

    ... aber sehen müssen sie "sowas" nun nicht. Das ist zu viel.

    Also persönlich finde ich die Reaktion dieser Leute eigentlich ganz lustig, vor allem, wenn Andeutungen oder ein kurzer Kuss ausreichen, um sie zusammenkrampfen zu lassen. :devil:

  • Von mir sagt man, ich sei sehr tolerant.

    Ich sehe die Menschen, was sie sind , Menschen.

    Ich hab noch nie einen Unterschied emacht zwischen Mann und Frau, Tomboy oder Sissiboy.

    Mir ist das egal, was sie sind oder wer sie sind, solange sie nett zu mir sind.

    Allerdings hat meine Toleranz eine Grenze. Die hört da auf, wenn Extremisten menschenverachtende und unhumane Dinge wollen.

    Ich mag es auch nicht, wenn man zu pauschaliert und zu kurz denkt --> ein Türke tötet Kind --> alle Ausländer böse.

    Diese Menschen ertrinken im Hass und sehen den Wald vor voller Bäume nicht.

    Vielleicht bin ich zu sehr ein guter Mensch, mein idalischter Naar.

  • Menschen, die Unwissenheit in ihrem Leben größtenteils tolerieren, toleriere ich also nicht. Ich denke es ist die Pflicht eines jeden Menschen ein Mindestmaß an Vernunft, Wissen und Wissbegierde mitzubringen um sich selbst und die Menschen um sich herum möglichst gut behandeln zu können und möglichst wenig negativ zu beeinflussen.

    Klingt ein bisschen wie Sokrates in Platons Dialogen bzw teilweise auch Platon selbst, der versucht, mit Hilfe des elenchos die Leute auf ihre Unwissenheit aufmerksam zu machen und sie dann zur Weisheitssuche zu bewegen :unsure: allerdings glaube ich nicht, dass er das aus Intoleranz gemacht hat, sondern eher um des Wissens Willen selbst und weil er den Leuten zu einem (philosophisch betrachtet) glücklichen Leben verhelfen wollte.



    Das Problem an dieser Aussage ist nur, dass diese drei Eigenschaften noch lange nicht garantieren, dass man seine Mitmenschen gut behandelt, zumal Vernunft und Wissen so herrlich abstrakte und wandelbare Begriffe sind und deshalb gerne für die eigene Argumentation benutzt werden. Und oftmals heißt es dann auch "Aber das ist doch Allgemeinwissen" , wenn man etwas nicht weiß, was für den diesen Satz Äußernden eine Selbstverständlichkeit darstellt.

    Vernunft und Wissen - Wissbegierde lasse ich mal außen vor - sind durchaus Eigenschaften, die man besitzen/sich aneignen kann. Allerdings ist das große Problem hierbei, dass sie im Kopf sitzen, und es ist noch eine andere Frage, ob ich auch dementsprechend handele.

  • Das Kernproblem an der ganzen Sache ist auch einfach, dass "Toleranz" und "Akzeptanz" von vielen Personen als austauschbare Begriffe verwendet werden bzw eine gleiche Konnotation zugeschrieben bekommen. Wenn man "dulden" für Toleranz und "gutheißen" für Akzeptanz einsetzt wird das alles eindeutiger.


    Wenn ich eine Sexualität oder Religion lediglich dulde/toleriere, dann spreche ich diesen Einstellungen bestimmte Eigenschaften zu, die sie aus unserer Gesellschaft ausschließen. Meiner Meinung nach ist das aber immer noch das falsche Mindset, weil gewisse Themen wie zum Beispiel Homosexualität, Transsexualität, der Islam dadurch dennoch als unnormal und daran angeküpft auch weiterhin als "falsch" oder unsittig abgestempelt werden. Immerhin ist das alles ja so anders, dass man es tolerieren muss. Ich höre bei vielen älteren Menschen dass sie solche Dinge tolerieren, aber nicht gut finden und genau an dieser veralteten Denkweise muss in den nächsten Generationen gearbeitet werden, da es sich bei den Verurteilten um Menschen handelt, die eine harmlose Lebensweise oder Religion ausleben und nun wirklich niemanden zu Schaden kommen lassen.


    Natürlich muss man nicht alles auf der Welt akzeptieren, aber wenn es dann um Punkte wie Homophobie oder Islamophobie geht, dann würde ich mir schon für die Gesellschaft wünschen, dass solche Sachen in Zukunft nicht mehr stigmatisiert werden und dass diese Leute einfach in Frieden leben dürfen. Aktuell können gewisse Sexualitäten eben noch nicht auf die Weise leben, wie es Heterosexuelle tun.

    2.

    PS Lästerstunde: Diese Kartoffel da oben hat sich ja genau richtig benannt lol. Kenn den noch irgendwie... war das dieser namenslos? xD

    Das sind diese Leute, die "ja nichts gegen Schwule haben, ABER..."

    ... aber sehen müssen sie "sowas" nun nicht. Das ist zu viel.

    Also persönlich finde ich die Reaktion dieser Leute eigentlich ganz lustig, vor allem, wenn Andeutungen oder ein kurzer Kuss ausreichen, um sie zusammenkrampfen zu lassen. :devil:

    Das sind dann diese neunmalklugen Internetuser, die sich ganz cool fühlen, weil sie ein "Schlupfloch" in der Behauptung "Ich bin tolerant, aber nicht wenn es um [Straftat, negative Eigenschaft] geht" gefunden haben. :unsure: Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie weltfremd manche Menschen eigentlich noch in der heutigen Zeit leben und so ziemlich gegen den Fortschritt arbeiten. xD

  • Somnus

    Jein, es gibt auch genügend von den "ich vermarkte Toleranz / Akzeptanz / whatever, um mich gut darzustellen"-Leuten. Jeder Homophobe, der einfach nur dumm rumpöbelt, ist mir viel lieber.

    Wir hatten in der Schule einen Jungen, der an jedem verdammten Tag der offenen Tür wie eine Zirkusattraktion als Gesicht der Toleranz hinhalten musste, ganz nach dem Motto "der hier ist schwul und alle sehen ihn hier als ganz normal an!"

    Dann gab es in dieser Klasse so viele extra Unterrichtsstunden über Homosexualität, dass sich der arme Kerl schon verkiechen wollte, während es der Rest der Klasse in der "nobody fucking cares"-Stimmung über sich ergehen ließ. Aber "nobody cares" war in den Augen der guten Frau auch wieder falsch. ¯\_(ツ)_/¯

    Da entwickelte sich der Insidergag von "bitte mobbt mich doch endlich!" x'D

    Ja, die war furchtbar und kaum ging es irgendwo darum sich aufspielen zu können, war die (auch) mit zur Stelle.