Schulbildung unsere Zukunft unsere Entscheidungen. Sind sie richtig oder falsch?

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  • Gucky Ok, jetzt sind wir zusammengekommen, oder zumindest hab ich dich nun auch verstanden. ;)
    Ich würds trotzdem nicht unterschreiben, weil ich das nicht einschätzen kann. Ich will dir nicht widersprechen, ich bin halt nur nicht völlig überzeugt. :)


    Bastet zum Thema Gruppenarbeit: Fand ich auch blöd, mit Frontaluntericht kam ich gut zurecht. Dennoch ist es sinnvoll. Acuh an der Uni gibt es viele Gruppenprojekte und später im Job (natürlich abhängig vom Job/Branche an sich) mußt du auch im Team funktionieren. Klar, wenns ums reine Informationen lernen geht, dann ist sicherlich Frontalunterricht die effizienteste Methode, aber in Gruppenarbeit gehts eben auch darum, Teamfähigkeit zu erlernen. Das sind halt andere Schwerpunkte.

  • Zitat


    OK vileicht hätte ich noch andere Aktionen aufzählen sollen. z.B. konnte man mit den Abiturienten kein gespräch anfangen, weil er immer auf seine "ach so" tolle Inteligenz zu sprechen kommt und erzählt immer sinlose weisheiten. Oder 1x musste ich mit den, Sonden Säubern von der WBA (Wasseraufbereitungsanlage), mit 30%iger Säure, er ohne Gummihandschuh (er meinte da zu mir "ach braust du nicht, die Gummihandschuh"). Dort hat er mich gefragt was Säure ist bzw. was sie macht (als ob ich bescheuert wäre und es nicht wüste), ich habe ihn geantwortet, dann frate er mich welchen PH Wert bzw. welche Farbe davon die Säure hat (ich kamm mir vor wie ein Hauptschüler OHNE Abschluss), ich habe wieder geantwortet "rot", natürlich ging es weiter und er fragte welcher Zahlenwert das dann ist (ich dachte so bei mir "nur weil du es gestern in deiner Weiterbildung drann hattest, versuchst du mich wohl jetzt ins Boxhorn zu jagen?"), ich Antwortete 6 oder wenniger ist der Säurewert.

    Oh man, hier steigerst du dich wirklich rein. Arrogantes Verhalten ist schlichtweg eine Eigenschaft, die man auch mit Hochmut gleichsetzen kann. Sprich man hält sich für was viel besseres als man nun eigentlich ist.
    Bei der Sache mit dem Arbeitsschutz. Sorry, das ist keine Arroganz und kein, der hat von nix eine Ahnung. Er wollte dich belehren, was sicherlich besserwisserisch ist. Aber wenn die Säure da wirklich einen pH-Wert von 6 hat, dann war er da nicht arrogant. Ich ziehe bei pH 6 auch keine Handschuhe an, weil man sich da einfach keine Verätzungen holt, zumindest nicht, wenn man sich danach die Hände ordentlich wäscht.
    Der pH-Wert von Cola liegt bei 2,5 bis 2,7 und da setzt keiner Handschuhe auf. Also demnach wollte er dir nur klarmachen, dass es Wurst ist, ob du bei pH 6 nun Handschuhe trägst oder nicht. Was man sich am Ende inwieweit für Verätzungen holt hängt nämlich auch von der Säure an sich ab. Bei 30%iger Salzsäure setz ich auch Handschuhe auf, aber bei 30%iger Essigsäure mach ich das auch net immer. Und manche ziehen eben ungerne Schutzhandschuhe, wie ich, weil man einfach ein schlechteres Gefühl in den Dingern hat. Also scheiß auch ich gerne mal auf den Arbeitsschutz, solange ich weiß, dass es in den Mengen, Konzentrationen und EInwirkdauern schlicht und ergreifend keine Probleme gibt.
    Und das mit der Sicherung wechseln war ja anscheinend auch kein Problem gewesen. ;)
    Abgesehen davon, darf man nur weil man mal einen Idioten kennt, der meint er ist sonstwer, nicht gleich alle über einen Kamm scheren. Zumal sowas immer wie Arroganz wirkt, nur ist sowas eben nur besserwisserisch, was man leider gerne mit Arroganz verwechselt. Aber ein Mensch ist nicht arrogant, weil er einem belehrt oder nachprüft, ob derjenige das selber weiß, sondern wenn er sich für jemand wesentlich besseren hält, als er eigentlich ist. Ich finde nämlich schon, dass man selber wissen sollte, was man da in der Hand hat und warum das so und so ist.
    Zu deiner Strafmündigkeit: Er wurde sicherlich belehrt, schlaue Betriebe lassen sich das gerne noch schriftlich quittieren von demjenigen, dass man belehrt wurde. Wenn dann was passiert, ist er auf gut deutsch selber schuld. Da machst du dich auch net strafbar, solange er darauf hingewiesen wurde. Und mit dem Arbeitsschutz übertreibt es gerne mal die EU.

  • Gucky: Nein, in Köln ist die Bahn echt furchtbar. Vorallem am Wochenende. Letztens wollte ich so um 7 Uhr Abends am Wochenende nach Köln und die Bahn kam extrem lange nicht und dann irgendwann nach 40 Minuten, wo die Bahn kam, haben viele keinen Sitzplatz gekriegt. Das ist nicht grade der Service, den ich mir wünsche, für die Summe von dem Monatsbetrag. Abends in Paris kann sein, dass der Bahnverkehr da früh eingestellt wird, aber tagsüber läufts super. Zudem fahren die Bahnen an manchen Strecken nur alle 10 Minuten, in der Woche und wenn die alle 5 Minuten kommen würden, wäre das echt nicht übel. Zudem haben nicht alle Rentner einen Behindertenausweis, wodurch die auch einiges zahlen müssen. Jedoch ist Köln (finde ich) von der Umgebung recht gut angepasst, weshalb man ja da auch einkauft, wenn man z.B. nach der Schule noch was haben möchte. Wenn sagen wir mal die Umliegenden Kleinstädte ein super Bus/Bahn Syystem hätten und auch Geschäfte an den Haltestellen (also in der Nähe), würden die Bewohner deren Zeug auch nicht unbedingt in Köln, sondern in der Heimatstadt kaufen, was die Heimatstadt sicher freut.1er Noten (und die nicht erkauft, wie


    Zu Schulen: Nun, es liegt echt nicht immer am Biologischen Vorteil der Intelligenz. Privatschulen können einige Schüler echt dazu förden super Schüler zu werden. Ehemalige Hauptschüler kriegen in recht kurzer Zeit 1en (und diese nicht erkauft, wie viele denken), denn sie sind in einem besseren System. Bei den meisten bringt es nur wenig, aber immerhin etwas. Was bei recht teuren Privatschulen auffält ist, dass diese noch um einiges besser sind und man dort noch mehr Chancen hat. Es ist klar, dass Privatschulen besser sein müssen, als öffentliche, denn sonst würde man ja nicht Geld dafür ausgeben, aber der Unterschied ist echt gewaltig, somit ist es bei vielen eben ein Fall des Geldes. Kommt man aus einer Familie, die einiges an Geld hat, hat man hohe Chancen für ein super leben in der Zukunft, oder das die zerstörte zumindest in Ordnung wird und wenn man aus einer Familie mit wenig Geld kommt, naja dann landet man auf der Hauptschule und da wird mit hoher warscheinlichkeit nichts draus. Der Abstand ist echt zu riesig.


    Der Vorteil einer Privatschule ist, dass die nicht halt machen vor einem Schüler und ihn nicht abstempeln, sonder (fast) jeden Schüler aufnehmen und Versuchen da was draus zu machen. Aus einigen passiert nicht, viele kriegen es so grade noch hin und so einige werden super gut.


    Natürlich gibt es einige, die der Regel nicht entsprechen, aber das sind ja die wenigsten.


    Nunja und darum finde ich, der Staat sollte schon so einiges mehr in das Bildungssystem an Geld investieren, denn wenn die aus der ärmeren Familie fast keine Chance haben dem zu entkommen und die aus den reicheren Familien eine große Chance haben auch mal reich zu werden, ist es ja schon ein bisschen ungerecht, denn man sucht sich ja nicht aus, in welcher Familie man zur Welt kommt.


    MFG: namenl0s

  • @ kleiner Domi
    Bei der Salzsäure bin ich lieber vorsichtig und was 30%ige Salzsäure genau für einen PH Wert hat weis ich auch nicht genau, aber das habe ich schon erwähnt in welchen bereich es liegen sollte.
    Ich garantiere dir das ich auch ordentlich etwas abbekommen hätte wenn er wegen der NH-Sicherungen gegrillt wurden wäre, da würde ich auch mit einem Bein im Knast stehen.
    Mit Strom ist nicht zu Spassen.
    Man bekommt bei konntackt Muskelverkrampfungen und Verbrenung alleine durch den Strom,
    Durch die Spannung bekommt man Herzkammerflimmern, weil das Herz quasie versucht zu der Frequenz der Spannung mit zu schlagen.
    Es kommt auch noch darauf an ob man Gleich- oder Wechselstrom hat.
    50V Wechselspannung müssen dem Menschlichen Körper keinen schaden zufügen aber alles was darüber hinaus geht schon.
    Bei 120V Gleichspanung muss ebenfalls nix passieren, bei mehr Volt kann aber etwas passieren.
    Bei Tieren ist es im übrigen die hälfte der Spannung der die ihnen nicht schadet.
    Schau dir mal die beiden Strom Zeit Diagramme an auf der Seite hier an.
    Ich möchte das jetzt nicht alles groß und breit erleutern.
    Worauf ich eigendlich hinaus möchte ist nicht umbedingt die angesprochene Aroganz, sondern viel mehr die dummheit dieser Person. Wie hat es jemand wie er durch das Gymnasium geschaft und dann auch noch durch die Ausbildung, wo er nochnichtmal die 1. der 5 Regeln kennt bzw. einhält.
    Durch sollche Leute passieren lebensgefährliche Unfälle und die Meisten Stromunfälle passieren, weil man die 5 Sicherheitsregeln (die ich oben schon genannt habe) nicht einhält. Er ist quassie der perfeckte Kandidat für so tödliche Unfälle. Sowas ist alles aber nicht Witzig oder Spassig wo man sagen kann "Ach Heute einfach mal drauf ges******en, auf den Arbeitsschutz."

  • Meiner Meinung nach kann man das nur schwer pauschalisieren... vor allem aber ist das Thema kein wirklich einfaches.
    Ich finde, dass es sehr stark darauf ankommt, was du später beruflich machen willst und welche Grundvoraussetzungen dafür herrschen. Ich bin mir sicher, dass man rein theoretisch nicht für jeden Beruf das Wissen, welches man im Abitur erwirbt, gebrauchen kann. Ebenso gibt es selbstverständlich Genies, für die diese Jahre eine pure Zeitverschwendung sind, da sie auch Fächer haben, die sie nie wieder brauchen werden. Natürlich ist das schrecklich für eine Person, die bereits seit Jahren weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen will und unglaubliche Fähigkeiten in diesem Bereich besitzt - das kann ich sagen, denn ich habe einen sehr guten Freund, dem es genau so erging.
    Aber denken wir einmal aus der Sicht der Arbeitgeber, Unis etc: Wie kann man die Leistungen der Schüler vergleichen? Ist es wirklich fair Realschüler zu bevorzugen, wenn es Leute gibt, die sich zusammengerissen und einen höheren Abschluss ergattert haben? Selbstverständlich gibt es Möglichkeiten, die Bewerber nach ihren Qualifikationen zu unterteilen, indem man Aufnahmeprüfungen einrichtet. Doch hat man echt die Zeit diese für jeden einzelnen Bewerber durchzuführen? Leider nicht.
    Außerdem muss man bedenken, dass die wenigsten auf Anhieb Genies in dem sind, was sie später machen möchten. Um es mal ganz kalt auszudrücken: Im Realschulabschluss erhält man nicht unbedingt die Voraussetzungen, um etwas höllisch anspruchsvolles zu machen wie beispielsweise Arzt zu werden. Natürlich wird es für einige andere Bereiche reichen, aber könnt ihr es wirklich übel nehmen, wenn Abiturienten etwas bevorzugt werden? Aus Erfahrung sage ich, dass das Niveau von beiden Abschlüssen wirklich unterschiedlich ist - vor allen Dingen in ihrer Spezialisierung. Es kann aber auch natürlich sein, dass ich in der Hinsicht ein wenig subjektiv beurteile. Ich selbst studiere inzwischen Biologie und kann es mir überhaupt nicht vorstellen ohne mein Abitur durch diese anspruchsvolle Zeit zu gehen. Die Kenntnisse im Leistungskurs waren es erst, die mich überhaupt für diesen Beruf überzeugt haben und alle wichtigen Kenntnisse habe ich dort erworben. Ebenso habe ich mich daran gewöhnt längere Klausuren zu schreiben, viel Stoff zu verarbeiten und komplexere Zusammenhänge zu erkennen. Verglichen damit war der Stoff in der 10.Klasse eher dürftig - und das obwohl ich auf einem Gymnasium war. Hätte ich das ganze nicht durchgezogen und dennoch die Chance gehabt zu studieren, so hätte ich dem Anspruch keinesfalls standgehalten. Im Studium hat man keine Zeit auf Grundlagen einzugehen, da alles sehr zackig gehen soll. Obwohl ich einen sehr guten Abiturschnitt habe und behaupten kann im Bereich der Biologie Ahnung zu haben, verzweifle ich regelmäßig an den hohen Ansprüchen der Uni... es ist also alles andere als Party zu machen, wie viele ja so freudig annehmen. Also tut man schon Leuten einen Gefallen, wenn man nicht alle Arten von Bewerbern aufnimmt.
    Was ich allerdings schön fände, ist, wenn Leute mit einem Realschulabschluss bzw MSA eine gute Chance für eine anspruchsvollere Ausbildung bekommen würden - eben für all jene, die genau wissen, was sie machen wollen und auch die nötigen Voraussetzungen mitbringen. Ich finde, dass solche Qualifikationen bei einer Bewerbung für einen Studienplatz eine Rolle spielen sollten. Und auf meiner Uni tut es das sogar- und ich finde es wunderbar!

  • Keine Ahnung, ob das hier so richtig reingehört.

    Mein Bruder (15) schreibt bald seine BLF-Prüfung und er ist generell nicht so gut im Lernen und meine Mutter macht voll Stress, so sadistisch, wie sie ist.

    Als ich bei ihnen zu Besuch war, haben sie sich jeden Tag wegen der Noten gestritten und rumgeschrien. Einmal war ich auch etwa sauer, weil ich abends mit ihm gezockt habe und dann kam meine Mutter rein und hat das Thema Noten angesprochen und dann haben sich die beiden wieder gestritten (so spät am Abend, wo oft auch mein Vater schon im Bett liegt und meist schaltet er dann dazwischen...) und dann wurde es nichts mehr mit unserem Zock-Abend.


    Ich verstehe da meine Mutter nicht. Ich kenne das schon aus meinem Abi. Obwohl ich schon immer gut gelernt habe, war sie zu meinem Abi auch grausam und es gab mehrere Streite mit meinen Eltern, die ich bis heute nicht vergessen habe, weil einige schon sehr laut waren. Damals war mein Vater auch öfters sauer auf mich, weil ich nicht rausgehe und es gab Momente, wo ich sehr verzweifelt war und das Gefühl hatte, mit niemandem reden zu können und darüber, wie sich meine Mutter früher über meine Zeichnungen lustig gemacht hat, hab ich ja auch schonmal erzählt.


    Alles nur damit man am Ende ein angesehenes Fach studieren darf. Meine Mutter redet jetzt schon davon, wie mein Bruder ja kein Medizin, keine Jura oder so studieren kann... und dann denkt sie über sowas wie Informatik nach "er zockt ja gerne"... der soll sich doch selber Gedanken über seine Zukunft machen.

    Wenn ich bei ihnen zu Besuch bin, versuche ich meinem Bruder immer darauf aufmerksam machen, wie er seine Zukunft gestalten kann, weil meine Eltern haben in dieser Aufgabe völlig versagt, finde ich.

    Ich hätte nämlich selber gerne Eltern gehabt, die mir gesagt hätten "studiere das, was dir Spaß macht" "Hauptsache du bist glücklich" und dann hätte ich eher Kunst studiert, oder was Anderes. Ich bin so sauer auf meine Eltern, weil sie mir absolut nichts über die Welt zeigen konnten, so isoliert, wie sie auch immer gelebt haben.

    Letztens hat mich meine Mutter auch konfrontiert und meinte, dass ich meinem Bruder schlechte Sachen erzähle und er unsere Eltern wegen mir jetzt hasst. Ich meinte dann zu ihr, dass das völlig verständlich ist und ich ja eben auch ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Dann hab ich ihr erzählt, was meine Meinung ist, aber ihr fehlt so viel Selbstreflexion und Kritikfähigkeit, dass sie sowas nicht hinterfragt und sie sieht sich immer im Rechten :upsidedown: und jetzt redet sie seit 3 Tagen nicht mehr mit meinem Bruder, wegen seiner Noten.


    Ist das für euch normal? Hattet ihr ähnliche Erfahrungen?


    Mein Bruder tut mir da schon leid, aber viel mehr kann ich auch nicht für ihn tun. Er muss jetzt die paar Jahre dort aushalten und dann darf er schon ausziehen und evtl. was studieren (er freut sich schon darauf, auszuziehen).

  • Ich versteh es teilweise schon... wie ich auch gelesen habe, dass ich das damals geschrieben habe: Lieb wäre es mir schon, wenn mein Kind zumindest Matura macht und dann entweder ein Studium dranhängt oder eben Lehre mit Matura macht. Lehre mit Matura ist bei uns meines Wissens nach auch ziemlich beliebt bei Lehrlingen.


    Was man macht, kommt natürlich auf die Interessen des Kindes an und da misch ich mich natürlich nicht ein. Ich würde natürlich jedes Interesse fördern, ob das nun Wissenschaft oder Kunst oder sonstwas ist.


    Aber dass es Matura macht, würde ich schon gerne wollen.

    Erstens will ich natürlich, dass mein Kind eine gewisse grundlegende Bildung erhält, was ich sehr wichtig finde und was ich von den Hauptschulen in Wien weiß, ist diese dort meist nicht gegeben und in Hauptschulen bzw neuen Mittrlschulen mitten in Großstädten geht es manchmal so zu, viele die wissen, dass sie mehr zustande bringen könnten, besuchen dann eine Höhere Lehranstalt.


    Andererseits werden Leute mit Hauptschulabschluss, und mit jedem geringeren Abschluss als Matura, oft leider wie Dreck behandelt. Und nein, ich finde das auf keinen Fall in Ordnung, aber das ist leider unsere Realität...

    Mit 14 haben manche vielleicht noch nicht den Weitblick, um das zu erkennen und soweit zu sehen, oder wissen nicht wie der Arbeitsmarkt aussieht (und mit 14 wissen manche ja noch gar nicht, wo all ihre Interessen und Stärken liegen, andere dafür schon), aber Eltern wollen natürlich nicht, dass ihr Kind später eine total undankbare Arbeit erledigt, die nicht erfüllend ist und wo das Kind vielleicht noch extra psychisch und körperlich fertiggemacht wird und das für Lau ...


    Zur Lehre mit Matura: Ich hab einen Kumpel, der hat Lehre mit Matura in Elektrotechnik gemacht und studiert jetzt auf der TU. Da hat er wenigstens schon Praxiserfahrung gesammelt.


    Zitat von akashi

    Ich hätte nämlich selber gerne Eltern gehabt, die mir gesagt hätten "studiere das, was dir Spaß macht" "Hauptsache du bist glücklich" und dann hätte ich eher Kunst studiert, oder was Anderes. Ich bin so sauer auf meine Eltern, weil sie mir absolut nichts über die Welt zeigen konnten, so isoliert, wie sie auch immer gelebt haben.

    Das versteh ich absolut. Meine Mom war auch immer sehr isoliert und hatte eigentlich kaum Freundschaften oä.

    Aber ich meine... jetzt bist du ja erwachsen und kannst / musst deine eigenen Entscheidungen treffen und auch ansonsten ist man als (älterer) Teenager nun nicht mehr unbedingt von den Sozialkontakten oä. der Eltern abhängig.

    Selbst wenn du dich über "verlorene Jahre" ärgern würdest, es hält dich nun niemand mehr von ab dein Studium zu wechseln oä, wenn du es wollen würdest.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.