Wettbewerb 08: Innerer Monolog

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    Willkommen zum 8. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2012. Auch dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche Wettbewerbe im Fanfiction-Bereich, in denen ihr euch mit anderen Usern messen könnt. Da dieses ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr bei einer guten Platzierung Punkte in der Saisonliste 2012. Die Liste und weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Informationstopic zur Wettbewerbssaison 2012 . Ihr solltet vor Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses Topic schauen und die Regeln verinnerlichen.


    Nachdem es beim letzten Wettbewerb eure Aufgabe war zwei Haikus zu verfassen, müsst ihr euch nun in einen Protagonisten nach Wahl hineinversetzen. Die Aufgabe ist simpel gesagt die, dass man einen inneren Monolog schreibt.
    Für jene, die sich fragen, worum es sich konkret handelt: Ein innerer Monolog ist ein Gespräch mit sich selbst, welches in der Ich-Perspektive erzählt wird. Charakteristisch ist, dass eben kein Gespräch mit einer anderen, realen Person erfolgt und der ganze Text sich vorwiegend auf die Gedanken beschränkt und Umgebungen außen vor lässt; als wäre man in seiner eigenen Welt, die abgeschottet von der Realität steht.
    Wovon ihr erzählt bzw. von welchem Thema es handeln wird, bleibt euch freigestellt, ebenso auch Pokémon; ihr könnt von Trauer, Wehmut oder gar Rache erzählen, schreibt worüber ihr wollt und seid kreativ.


    Eure Kurzgeschichte darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.


    Wie auch im letzten Jahr ist eine Anmeldung in diesem Topic nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis zum 21.04.2012 um 23:59 Uhr per PN an mich, McNuke .
    Erstmalig gibt es nun auch die Möglichkeit eure Texte per EMail abzugeben: Sendet dafür eine Mail mit eurer Abgabe und eurem Usernamen an folgende Adresse: fanfiction@bisaboard.de.



    Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Topic stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Fanfiction-Komitee zu überlassen, um falsche Aussagen, oder Verwirrung zu vermeiden.


    Anzahl der Abgaben: 7

  • Naja, normalerweise ist ein Innerer Monolog kein 1000 Worte umfassender großer Block, der in Anführungszeichen gesetzt ist, sondern eine Abwechslung von Redepassagen der monologierenden Person und Äußerungen des Erzählers. Sei's informativ zur Situation, dem generellen Umfeld oder den Wahrnehmungen des Charakters oder auf wertende Weise über den Inhalt des Monologs. Gerade da liegt bei diesem Stilmittel ja auch die größte Schwierigkeit. Daher meine Frage x:

  • [align=justify][font='Optima, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif']Normalerweise beinhaltet ein innerer Monolog nur die Gedanken bzw. Gedankenfetzen des Charakters, aus dessen Sicht geschrieben wird - ein Erzähler hat da nichts zu suchen. Zumindest hab ichs so gelernt - und das Topic in der Schreibschule fasst innere Monologe auch als solche auf. xD
    Ein Wechsel zwischen Erzähler und Charakter wäre ja mehr ein Dialog als ein Monolog.

  • Wenn ich mal was dazu sagen darf: Soweit ich aus Erfahrung (und der Schule) weiß, ist der innere Monolog selbst zwar tatsächlich auf die Gedankenwelt eines Charakters beschränkt. Allerdings fielen mir jetzt wenige gute Beispiele ein, in denen das tatsächlich über 1000 Wörter glaubwürdig umgesetzt wurde, ohne irgendeinen Kontext zu haben. Ich zitiere mal aus der Schreibschule: "Gerne wird ein innerer Monolog dazu genutzt eine besonders wichtige Szene, oder ein Geschehnis, noch weiter zu vertiefen." ... así es. Zumindest ein paar Sätze zu dem, was Jezryk aufgezählt hat, finden sich eigentlich meistens und so ist's imho auch sinnvoller. Ergo fände ich es gut, wenn das hier erlaubt wäre - dass der innere Monolog dennoch überwiegen sollte, ist klar.

  • Sou, nach interner Absprache - jap, ihr habt uns ganz schön auf Trab gehalten - beantworte ich mal die Frage. Gewünscht ist ein konsequenter innerer Monolog, in dem natürlich etwas Handlung vorkommen darf, allerdings eben im inneren Monolog geschrieben.
    Beispiele für diese Textart - in der Form wie wir uns das vorstellen - sind die Werke Fräulein Else und Leutnant Gustl von Arthur Schnitzler.


    Lest die beiden Werke mal an, dann wisst ihr, was wir meinen. (:
    Und nein, es gibt keine Probleme mit dem Urheberrecht, da 70 Jahre nach seinem Tod vergangen sind und seine Werke deshalb gemeinfrei sind, nach dem Deutschen Urheberrecht. ;D

  • Demnach können wir also eine kleine Ausgangsszene schrieben, um das Ganze verständlicher zu machen, denn in dem einen verlinktem ist es ja auch so.


    "Ash drehte sich noch einmal um und blickte zurück auf seine Freunde. Alles musste er nun hinter sich lassen; alles was er liebte und schätze, alles war er hasste, würde fortan nicht mehr da sein. Nur die letzten Erinnerungen an seine Freunde blieben im noch, während er langsam in den Sonnenuntergang hinein ging und eine kleine Träne über sein Gesicht rann.

    Ich hoffe, sie werden sich weiter an mich erinnern. Ich hoffe, sie werden ein gutes Leben haben, ohne mich. Ich hoffe, sie werden sich gut um Pikachu kümmern. Pikachu... Er ist mein bester Freund! Wieso lasse ich ihn eigentlich gehen? Wieso kommt er nicht mit? Wieso komme ich überhaupt mit? Ich könnte jetzt zu Hause sein, bei meiner Familie, bei meinen Freunden. Wieso gehe ich? "


    So. Das ist ein Beispiel. Der Kursiv geschriebene Teil ist die kleine Augangssituation, damit die Leser verstehen, wie Ash jetzt auf das kommt, was gerade in ihm vorgeht.


    Nur dass sich Ashs innerer Monolog noch ein paar Wörter mehr hinzieht. Könnte man das so schreiben, dann würde der Leser besser die Ausgangssituation verstehen und theoretisch schon, im Fall von Ash, früher mit dem Protagonisten mitfühlen.


    Gallopa

  • Was deine beiden Beispiele angeht... Das erste habe ich nicht zu Ende gelesen, weil's so grauenhaft geschrieben war, dass ich es nach dem zweiten Absatz abbrechen musste, aber das zweite Beispiel ist 'ne stinknormale Geschichte in der "Ich-perspektive". In eben dieser ist der Innere Monolog als Stilmittel nonexistent, weil das, was den Inneren Monolog ausmacht, eine der Grundeigenschaften des Ich-Erzählers ist.


    Ein innerer Monolog ist ein, als wörtliche Rede dargestelltes, gedankliches Gespräch eines Charakters mit sich selbst. Ohne der miesepetrige Stinkstiefel sein zu wollen: Wenn ihr schon mit Stilmitteln um euch werft, dann geht auf Nummer sicher, dass ihr wisst, wovon ihr redet. Innere Monologe beschreiben eine aktive, emotionale und/oder rationale Wertung einer Situation. In einem inneren Monolog stellt der Charakter sich selbst Fragen, die er vielleicht beantwortet und vielleicht auch nicht. Häufigste Anwendung des inneren Monologs findet sich in der Äußerung von Selbstzweifeln.


    Anhand der von dir dargelegten Beispiele verstehe ICH die Aufgabe des Wettbewerbs nicht als "innerer Monolog", sondern als eine stinknormale Kurzgeschichte aus der Ich-Perspektive.

  • @ Hony: Nein, muss es nicht. Du kannst auch einen Menschen nehmen. Die Person steht dir frei.


    So, um nochmal auf den "Inneren Monolog" einzugehen:
    (inneren Monolog - man redet mit sich selbst)


    "Ich verstehe nicht, warum du das zu mir gesagt hast? Was habe ich denn falsch gemacht? Ich erinnere mich noch sehr gut an deine Worte und daran, wie dein Gesichtsausdruck dabei augesehen hat [...] Es tut weh zu sehen, dass du ohne mich glücklich bist. [...] Wer kann schon sagen, wie lange einen das Glück bescherrt? Niemand. Man muss es wohl selbst herrausfinden, auch wenn es oftmals schmerzlich ist [...]."


    Hierbei rede ich mit mir selber - es ist ein Selbstgespräch. Allerdings bin ich auch ein wenig darauf eingegangen, wie man etwas gesehen hat. Wenn du mit dir selber redest, dann beschreibst du ja nicht, was du machst, oder? Ich persönlich stehe nirgendwo und denke: Ich bewege jetzt meine Hand, um nach dem und dem zu greifen.
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was daran so schwer ist zu verstehen.

  • Das erste habe ich nicht zu Ende gelesen, weil's so grauenhaft geschrieben war, dass ich es nach dem zweiten Absatz abbrechen musste, aber das zweite Beispiel ist 'ne stinknormale Geschichte in der "Ich-perspektive".


    Das ist eben nicht so. "Leutnant Gustl", bzw. Arthur Schnitzler (dessen Name wohl so ziemlich jedem geläufig sein sollte) hat das Stilmittel "Innerer Monolog" (bzw. "stream of consciousness") sozusagen mitbegründet. Das ist auch von Literaturwissenschaftler in dieser Form anerkannt. Während des Textes kommt es z.B. niemals zur wörtlichen Rede. Außerdem ist während des Lesens deutlich spürbar, dass alle Aussagen, Beschreibungen usw. sich nur in dem Kopf des Leutnants abspielen und seine Gedanken wiederspiegeln, weshalb die Themen häufig auch so sprunghaft wechseln. Und selbstverständlich muss ein innerer Monolog nicht als wörtliche Rede dargestellt werden. Das ist in den meisten Fällen der Fall, da ein innerer Monolog eben selten einen gesamten Roman/Novelle/Kurzgeschichte einnimmt und er sich so besser von dem restlichen Text abgrenzen lässt und als innerer Monolog erkennbar wird. Leutnant Gustl ist ein Gegenbeispiel dafür.


    Um auch die letzten Zweifel aus zu räumen hier noch ein Link der eigentlich alle weiteren Fragen zum Thema "Innerer Monolog" beantworten sollte:
    http://referateguru.heimat.eu/Monolog.htm


    Keine Sorge. Bevor das Komitee so eine Aufgabe stellt, informiert es sich natürlich auch ausführlich über solche Stilmittel bzw. kennt sie bereits gut. Ich selbst habe mich z.B. mehrere Monate mit Leutnant Gustl, Fräulein Else und dem Autor Arthur Schnitzler beschäftigt und somit natürlich auch sehr intensiv mit dem Stilmittel des inneren Monologs.


    Die Aufgabe ist und bleibt ein innerer Monolog und keine "einfache" Kurzgeschichte aus der Ich-Perspektive. Ich hoffe, ich konnte die größten Fragen und Zweifel ausräumen.

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    Das ist eben nicht so. "Leutnant Gustl", bzw. Arthur Schnitzler (dessen Name wohl so ziemlich jedem geläufig sein sollte) hat das Stilmittel "Innerer Monolog" (bzw. "stream of consciousness")


    Ohohoh, Vorsicht. Innerer Monolog undstream of consciousness sind zwei verschiedene Dinge. Der Innere Monolog ist ein Stilmittel, um die Gedankenwelt einer Figur widerzuspiegeln. Ein stream of consciousness, oder auch Bewustseinsstrom ist eine Erzähltechnik. Die von Cyndaquill verlinkten Werke weisen letzteres durchaus auf, aber ersteres, wenn überhaupt, nur bedingt. Inneren Monolog und Bewusstseinsstrom gleichzusetzen ist eine häufige, moderne Fehlinterpretation. Aber auf jeder halbwegs seriösen Internetseite(Sogar Wikipedia hat's richtig gemacht, lol) oder in jedem halbwegs seriösen Stück Fachliteratur werden die beiden Begriffe explizit voneinander distanziert.


    Während der Bewusstseinsstrom, abgesehen von einigen vereinzelten, buddhistischen Werken aus dem 13. Jahrhundert, tatsächlich mehr oder weniger eine Erfindung der 1870er-90er Jahre ist, findet man innere Monologe bereits im späten 18en Jahrhundert wieder. Sogar Goethe hat sich dieses Stilmittels bedient.


    Und Schnitzler war definitiv kein Begründer des Bewusstseinsstroms, lol. Er war nur für seine Einführung in den deutschen Literaturraum mitverantwortlich.


    Get your freaking facts right, damn it.

  • Darf ich auch mal was dazu sagen, bzw schreiben?
    Wenn ja:


    Jezryk, es mag zwar sein, dass die Aufgabenstellung nicht zu 100% korrekt formuliert wurde (in meinen Aufen zwar schon, aber gut...) jedoch ist es doch jetzt gut.. Du hast nachgefragt und hast eine Antwort bekommen, fertig, da brauchst du wirklich nicht noch diskutieren und so, das stört und das ganze Topic wird damit vollgestopft. Wenn du das machen willst, kannst du dich mit den betroffenen Usern ja auch per PN auseinander setzten oder so...


    Nun zu meiner eigentlichen Frage:
    Ich bin der Meinung 1.500 sind viel zu viel, ich würde die Wörtergrenze auf 1.000 oder weniger stellen, denn mehr schreibt eh kaum jemand. :s



    Liebe Grüße,
    Chess

  • Chess: Wenn sowieso niemand mehr schreibt, muss man die Wortgrenze ja auch nicht unbedingt runtersetzen. Und 1500 Wörter sind in den Wettbewerben im Allgemeinen der Standart. Man kann ja genausogut nur 100 Wörter schreiben, wenn einem nicht mehr einfällt. Von daher sollte die Grenze auch bei diesem Wetti eher nicht hinderlich sein.


    @Jezryk: Ich weiß schon, dass es da einen Unterschied gibt. Daher das "bzw.". Das war nicht darauf bezogen, dass ein stream of consciousness und ein innerer Monolog gleich zu setzen sind, sondern dass die Deutschen erst durch die Werke Schnitzlers wirklich auf beide aufmerksam geworden sind. Und er war einer der ersten Autoren, der diese Stilmittel konsequent durchgezogen hat. Daher mein Ausdruck von wegen "Mitbegründer".


    Und wenn Cyndaquil solche Werke als Beispiel nennt und McNuke in der Beschreibung des Wettbewerbs schreibt, dass "ein innerer Monolog ein Gespräch mit sich selbst, welches in der Ich-Perspektive erzählt wird [ist]" und Kräme dann auch noch ein sehr gutes Beispiel gibt, dann ist doch eigentlich logisch, was gemacht werden muss. Alles andere ist jetzt wirklich Erbsenzählerei.
    Und wenn du z.B. den Monolg von Hamlet kennst, dann kannst du dich doch daran orientieren und weißt, was du bei dieser Aufgabe schreiben musst (bzw. in welchem Stil).
    Es soll sich eben wirklich nur auf die Gedankenwelt beschränkt werden und nicht zu einer Geschichte aus der Ich-Perspektive mutieren. Keine Beschreibungen wie man sie aus den meisten Geschichten kennt, sondern ein bloßes Offenlegen der Gedanken. So ist es gemeint.
    Es sollte inzwischen wirklich klar sein, was gemacht werden soll.

  • Zitat von Kräme

    "Ich verstehe nicht, warum du das zu mir gesagt hast? Was habe ich denn falsch gemacht? Ich erinnere mich noch sehr gut an deine Worte und daran, wie dein Gesichtsausdruck dabei augesehen hat [...] Es tut weh zu sehen, dass du ohne mich glücklich bist. [...] Wer kann schon sagen, wie lange einen das Glück bescherrt? Niemand. Man muss es wohl selbst herrausfinden, auch wenn es oftmals schmerzlich ist [...]."


    Aber das ist doch kein innerer Monolog, oder? Wenn man mit sich selbst spricht, kann man doch nicht andere Personen mit "du" anreden. Als innerer Monolog müsste das meiner Meinung nach eher so aussehen:


    "Ich verstehe nicht, warum sie das zu mir gesagt hat? Was habe ich denn falsch gemacht? Ich erinnere mich noch sehr gut an ihre Worte und daran, wie ihr Gesichtsausdruck dabei augesehen hat [...] Es tut weh zu sehen, dass sie ohne mich glücklich ist. [...] Wer kann schon sagen, wie lange einen das Glück bescherrt? Niemand. Man muss es wohl selbst herrausfinden, auch wenn es oftmals schmerzlich ist [...]." (bzw. "er" statt "sie" ...)


    Das sind dann die Gedanken des Protagonisten, der im Geiste mit sich selbst spricht.


    Zu dem Thema Innerer Monolog/ Stream of Consciousness möchte ich auch noch was sagen; einmal sind das natürlich, wie Jezryk sagte, zwei verschiedene Sachen, wobei der Bewusstseinsstrom auch Teil eines inneren Monologs sein kann. Als einen Stream of Consciousness würde ich sogar noch meine Abgabe für Wettbewerb Nr.2 bezeichen (Überlegungen und Überwindungen). Da ist zwar Handlung dabei, aber größtenteils sind die Gedanken des Protagonisten in einem Bewusstseinsstrom beschrieben. Ein innerer Monolog ist das aber weniger.
    Ein innerer Monolog ist für mich viel mehr ein Gespräch, das nur man nur mit sich selbst führt, wie im Startpost auch ausführlich und meiner Meinung nach gut beschrieben. Keine Handlung, kein Vorwort, vielmehr so etwas wie ein Tagebucheintrag oder ein Brief aus der eigenen Sicht.


    Und wenn ich schon mal dabei bin, illegalerweise die Fragen anderer zu kommentieren:

    Zitat von Chess

    Jezryk, es mag zwar sein, dass die Aufgabenstellung nicht zu 100% korrekt formuliert wurde (in meinen Aufen zwar schon, aber gut...) jedoch ist es doch jetzt gut.. Du hast nachgefragt und hast eine Antwort bekommen, fertig, da brauchst du wirklich nicht noch diskutieren und so, das stört und das ganze Topic wird damit vollgestopft. Wenn du das machen willst, kannst du dich mit den betroffenen Usern ja auch per PN auseinander setzten oder so...


    Sehe ich ganz anders. Der geschichtliche Kram mag für den Wettbewerb hier null Bedeutung haben, aber die Abgrenzung von einem inneren Monolog und einem Bewusstseinsstrom hat hier schon was zu suchen. Schließlich sollte das alle interessieren, um Missinterpretationen vorzubeugen.


    Zitat von Chess

    Nun zu meiner eigentlichen Frage:
    Ich bin der Meinung 1.500 sind viel zu viel, ich würde die Wörtergrenze auf 1.000 oder weniger stellen, denn mehr schreibt eh kaum jemand. :s


    Dreisterweise auch dazu: Wen stört es, wenn die Wörtergrenze zu hoch ist!? Die, die weniger schreiben, mögen das tun, aber nur weil die meisten die Grenze nicht ausnutzen, heißt das doch nicht, dass sie niedriger sein müsste. Besser, die Grenze ist hoch und keiner erreicht sie, als dass sie zu niedrig ist und einige, sei es auch nur einer, hat Probleme damit imho.


    Ja, der Sinn dieses Beitrages ist ebenfalls die Klärung der genauen Definition, wobei ich die Definition Wikipedias - so sehr man Wikipedia auch verachten mag - für recht gut halte.


    // ou man, jetzt wurde das doch schon geklärt, lol. Ich hab jetzt aber zu lange hieran geschrieben, um das jetzt nicht zu posten. Außerdem bleibt da immer noch der Abschnitt zu dem Zitat von Kräme, wo ich mir mit dem "du" nicht so sicher bin.

  • Jezryk, es mag zwar sein, dass die Aufgabenstellung nicht zu 100% korrekt formuliert wurde (in meinen Aufen zwar schon, aber gut...) jedoch ist es doch jetzt gut.. Du hast nachgefragt und hast eine Antwort bekommen, fertig, da brauchst du wirklich nicht noch diskutieren und so, das stört und das ganze Topic wird damit vollgestopft. Wenn du das machen willst, kannst du dich mit den betroffenen Usern ja auch per PN auseinander setzten oder so...

    Mag deine Ansicht sein, aber hier sind User, die das Gespräch verfolgen und meine, dass die Frage nicht ausreichend beantwortet wurde. Ich für meinen Teil bin froh, dass die Moderation sich die Mühe macht-wenn auch mittlerweile etwas genervt- die Unklarheiten zu beantworten. Ich war nämlich ziemlich lang äußerst verwirrt von den Aussagen und den Angaben im Starterpost.


    aber das zweite Beispiel ist 'ne stinknormale Geschichte in der "Ich-perspektive".

    Ist es nicht, mein Schatz :D Das sind tatsächlich Gedankenfetzen von einer Person, die nur sehr detailliert denkt, was sie grad sieht.
    btw. ausm ersten Text wäre das dann der Teil mit dem Beispiel.


    Ich denke, ich hab jetzt kapiert was verlangt ist. Also tatsächlich eine bloße Protokollierung der eigenen Gedanken. Also würde ein telepathisches Gerät das innere meines Kopfes niederschreiben, lol.
    Im Übrigen, ich weiß nicht wie es mit anderen steht, aber mich hat dieser Teil durcheinandergebracht "Ein innerer Monolog ist ein Gespräch mit sich selbst". Ein Gespräch mit sich selbst wäre doch eher ein innerer Dialog, oder? btw. Krämes Beispiel widerspricht den verlinkten Texten von Cyndaquil...
    Aber egal, ich halt mich jetzt einfach an Cyndaquils Beispiele.

  • @ Courser: Ja, mag sein. Allerdings sollte der Beitrag auch nur zum Ausdruck bringen, dass die Erzählpassagen hier nicht erwünscht sind. Also jegliche Beschreibungen was man macht oder was sich genau in seinem Umfeld abspielt. Möglich das wir uns ein wenig darüber streiten, was nun "Innerer Monolog" direkt heißt.


    Fakt ist, dass wir bei diesem Wettbewerb keine erzählenden Passagen wollen.

  • Da steht Potagonist, kann ich auch mich selber nehmen oder so?

    知っていますか?夢もなく…誰からも必要とされず…ただ生きることの苦しみを?
    Can you understand? Not having a dream… not being needed by anyone… The pain of merely being alive?