Wettbewerb Nr. 07: Haiku

[size=8]Da hier niemand den Anfang machen will, werd ich das tun! :)

Ich will gleich mal sagen, dass ich nur Haikus bewerten will, die auch zusammen passen - ich weiß, dass das kein WB-Kriterium war, aber es ist MEIN Kriterium. ^^ Bei so viele Abgaben muss ich einfach filtern - außerdem werd ich zu jedem Gedicht nur ganz wenig sagen (auch zu meinem, um es nicht zu verraten :P)
Ich schreibe, während ich lese, und gebe am Schluss Punkte her. Wer ein "passend" hat, findet unten vielleicht ein paar Punkte :)

Papier & Musik: passen zusammen -> jedoch würde mir bei Papier "schwarze Tinte" besser gefallen. Nichtsdestotrotz mag ich die Nebeneinanderstellung, auch wenn man bei Papier noch auf Musik eingehen hätte können, Noten schreiben etc.
Schreibzeug & Gedichte: passen zusammen -> mir gefällt das Wort "Schreibzeug" hier überhaupt nicht. Es klingt irgendwie schroff. Generell klingt es sehr holprig, "Gedichte machen" würd ich nämlich auch nicht so sagen. :s
Ich & Haar: passen nicht zusammen
Menschen & Freundschaft: passen zusammen -> spricht mich aber nicht sonderlich an, gerade das Haiku Menschen find' ich sehr einfallslos und auch ein wenig gemein.
Herbstblatt & Leidenschaft: um das als zusammenpassend zu bezeichnen, muss man schon sehr weit herholen - passen nicht (außerdem gefallen mir >Abkürzungen wie "Seel" nicht - gerade bei Haikus empfinde ich das fast schon als schummeln, wenns nachher nicht gut klingt)
Blood & Hass: passen zusammen -> ein englischer Titel. WARUM REICHT "BLUT" NICHT?! Das zerstört ein bisschen das ganze, denn auch wenn ich beide Haikus mag, gibt das bei mir eindeutig Punkteabzug, sorry.
Mut & Linie: passen (imo) nicht
Äußerlich & innerlich: passen zusammen -> eindeutig. Ich mags, es geht sehr in meine Richtung (Gefühle! ♥) und ist auch so sehr gut umgesetzt. gehört zu meinen Favoriten!
Portrait & Zusammenhalt: passen nicht
Wüste & Liebe: scheinen vom Titel her nicht zu passen, der Inhalt ergänzt sich aber - passen zusammen -> eine nette, ausgefallene Idee. Trotzdem eher nicht so meins, von der Wortwahl her. Vor allem der Umbruch in die nächste Zeile beim 2. Haiku gefällt mir nicht.
Zuhause & Geborgen: passen zusammen -> eindeutig einer meiner Favoriten. Es ist einfach nur toll umgesetzt und vermittelt in den wenigen Worten mit trotzdem sinnvollen Satzstellungen ein so wohliges Gefühl!
Haiku & Zeiten: passen nicht (imo bisher die schlechteste Zusammenstellung, sorry)
Schachmatt & Zukunftsblick: passen zusammen -> wenn auch nicht so offensichtlich, sieht man schon einen Zusammenhang. Mir gefällt die Idee mit dem Schach, die Wortwahl ist auch ganz okay & stimmig.
Körper & Geist: passen zusammen -> wieder Gefühle ^-^ jedoch stört mich hier die letzte Zeile, die ein bisschen holprig klingt und das Geschehen so abrupt beendet.
Einklang & Abendglanz: eigentlich ganz schöne Werke, doch sie passen nicht zusammen
Blumen & Frühling: passen zusammen -> find ich persönlich ein bisschen fade vom Inhalt her, aber die Wortwahl gefällt mir :)

Votes:
zwei Punkte für - Äußerlich & Innerlich, Zuhause & Geborgen, Schachmatt & Zukunftsblick = sechs Punkte
ein Punkt für - Papier & Musik, Blood & Hass, Wüste & Liebe, Blumen & Frühling = vier Punkte
---
gesamt zehn Punkte

ich hoffe es beteiligen sich doch noch ein paar User mehr <3

Man, an diesem Wettbewerb wollte ich unbedingt wieder teilnehmen, und doch ist es dank fehlender Zeit nichts geworden. Und sowas vollkommen zusammenhangsloses wollte ich auch nicht auf die schnelle schreiben. Aber dafür, und auch deswegen, weil Haikus so schön kurz sind, kann ich zum ersten mal alle Abgaben bewerten.

[tabmenu]
[tab=Platzhalter] Um die Bewertungen noch nicht am Anfang zu sehen.
[tab=Papier und Musik] Bei "Papier" fehlt mir irgendwie der Lesefluss. Liegt wahrscheinlich daran, dass die Satzstellung falsch ist. Dichterische Freiheit, schon klar, aber trotzdem stört es mich. "Musik" ist schön. Vielleicht hätte "Papier" auch in diesem Stil geschrieben werden können, das heißt, aus der letzten Zeile wird einfach ein eigener Satz. Und auch wenn es bei "Mit schwarzer Farbe." bleiben würde, würde es sich meiner Meinung nach besser anhören. Die beiden Haikus passen vom Inhalt zusammen, klingt wie eine Einleitung, als würde das eigentliche Werk jetzt erst folgen, da die Formulierung "wird ... werden" natürlich auf die Zukunft deutet.
[tab=Schreibzeug und Gedichte] Ähnliches Thema wie das erste, aber viel umgangssprachlicher. Die Silbenzahlen klingen in "Schreibzeug" zu gewollt. Schon klar dass sie gewollt sind, war ja auch die Aufgabe, aber das klingt zu gezwungen. Auch an sich nicht so schön. Dann drei Sätze, an sich keine schelchte Idee, aber "kann jeder machen" klingt überhaupt nicht gut und "Gedichte ... befreit" ist einfach nicht richtig. Der Numerus musste für die Silbenanzahl herhalten. Einzig "Gedichte ... zeigen deine Gefühle" klingt ganz schön. Zusammenhang ist eindeutig.
[tab=Ich und Haar] "Ich" klingt nicht besonders, und der trotzdem-Widerspruch ergibt keinen Sinn. Die Unbeschreiblichkeit steht doch in keinem Zusammenhang mit dem Rest? "Haar" hat ein ebenso (mir) unverständliches trotzdem. Die Haikus passen außerdem nicht zusammen.
[tab=Menschen und Freundschaft] Nicht besonders originell, hier fehlt mir Kreativität. Das Stilmittel der Anapher benutze ich auch gern, aber doch nicht, wenn man nur so wenig Sätze zu schrieben hat. Zudem klingt es einfach nicht schön. Die beiden passen auch nur bedingt zueinander und sind viel zu allgeimein.
[tab=Herbstblatt und Leidenschaft] "Vom nah Tod"? Soll das eine Abkürzung für vom nahen Tod sein? Klingt in einem Haiku, das an sich schon nicht viel Platz für Wörter bietet, genauso wenig schön wie "hats" "Seel" und "Funk". Auch der Zusammenhang sowohl zwischen als auch in den einzelnen Minigedichten bleibt mir fern.
[tab=Blood und Hass] Ein englischer Titel, ein deutscher? Aber beide Haikus auf deutsch? Geht gar nicht. Hätte es ja interessant gefunden, mal was englisches zu lesen. Aber "Blut" hätte hier unendlich mal besser gepasst. "Blood" finde ich so mittelmäßig, an sich mag ich solche Folgen nicht besonders, aber trotzdem hebt es sich sprachlich schon von den bisher bewerteten Abgaben ein wenig ab. "Hass" finde ich auch nur ok, etwas allgemein, und die letzte Zeile passt meiner Meinung nach nicht zum Rest, insbesondere nicht zu dem ersten Haiku, zu dem über den Hass ja die Verbindung aufgebaut wird.
[tab=Mut und Linie] Die Trennung in "Mut" gefällt mir nicht. So mitten. Silbenbedingt, schon klar, aber trotzdem. Da verlier'n gefällt mir diesbezüglich auch nicht. Inhaltlich ok, aber Angst zu verlieren ist auch eine unschöne Formulierung. "Der Inhalt von "Linie" gefällt mir größtenteils, auch wenn das "angstvoll" meiner Meinung nach nicht passt. den Stift "bestimmt" aufdrückend hätte mir besser gefallen. Soll "angstvoll", was an sich schon kein schönes Wort ist, den Zusammenhang zum ersten Haiku herstellen? Klappt nicht so gut.
[tab=Äußerlich und Innerlich]An etwas in dem Sinne hab ich ursprünglich auch gedacht, und die Richtung wäre ich auch gegangen, hätte ich auch teilgenommen. Passt einfach von dem Lesefluss sehr schön, tolle Ellipsen, guter Inhalt. Insbesondere die jeweils zweite Zeile. Sehr klar strukturiert, schön beide Haikus getrennt und doch unweigerlich zusammenpassend, besonders der parallele Aufbau sticht positiv heraus. Top!
[tab=Portrait und Zusammenhalt] "Portrait" ist an sich ganz schön, nichts wirklich besonderes, aber solide und ohne Fehler, lässt sich flüssig lesen. "Zusammenhalt" eigentlich auch. Die letze Zeile gefällt mir nicht so, ist irgenwie kein Satz. Den Zusammenhang kann ich auch nicht erkennen.
[tab=Wüste und Liebe] "Wüste" ist ok, interessanter Inhalt, die letzte Zeile gefällt mir nicht besonders. Zerfällt? Hm. Reimt sich, aber passt meiner Meinung nach nicht so. "Liebe" passt inhaltlich sehr gut dazu. In dieser Wüste, die sich nun als Hass darstellt, ist die Liebe eine Oase der Hoffnung. Schön. Aber auch hier die letzte Zeile für mich nicht so schön, aber durchaus noch ok.
[tab=Zuhause und Geborgen] Hm, irgendwie finde ich das ein bisschen langweilig. Ja, klar, es passt gut zusammen, einmal die greifbare Seite, einmal die nicht greifbare. Auch vom sprachlichen her kann man nichts sagen, die Idee wurde auch konsequent gut umgesetzt. Trotzdem spricht mich der Inhalt nicht an. Das ist aber wohl Geschmackssache, denn gut geschrieben ist es allemal.
[tab= Haiku und Zeiten] Sein Haiku "Haiku" zu nennen, ist nicht besonders kreativ. Das ganze sieht eher nach einer 5-Minuten-Arbeit aus, zwei Themen, die einem allzu schnell einfallen, und dann runterschreiben. "An ... träumen" ist zudem noch falsch, man träumt "von". Auch den Zusammenhang such man hier vergebens.
[tab=Schachmatt und Zukunftsblick] Die Beschreibung von Schach hat irgendwie immer sowas schicksalhaftes. In dem Stile ist das erste Haiku auch geschrieben, und der Titel "Schachmatt" passt auch dazu. Wieder ist es die letzte Zeile, die mir nicht gefällt - das "und" ist einfach fehlt am Platz. Im zweiten Haiku dann das allgemeine Talent, was man zum Schachspielen mitbringen sollte. Zusammenhang passt, auch wenn die Beschreibung der "Spieleskunst", die eigentlich "Spielkunst" heißen müsste, aber noch eine Silbe dazu spendiert bekommt, eher langweilig ist.
[tab=Körper und Geist] Wieder das Thema, an das ich auch gedacht hatte - Äußerliches und Innerliches, Körper und Seele. "Körper" ist ganz ok, ich mag Spiegelstriche, hier passt er auch gut. Das sowohl als auch über die beiden Zeilen wirkt irgendwie ein bisschen unglücklich, auch wenn sie eigentlich vollkommen ok sind (lol). Der "Geist"-Part gefällt mir nicht so, Hier hätte ich eher eine Beschreibung des Geistes als eine Handlung erwartet. Trotzdem ganz ok, und auch sprachlich besser als der Durchschnitt.
[tab=Einklang und Abendglanz] Mit "Einklang" kann ich irgendwie wenig anfangen, auch wenn es schön geschrieben ist. "Schwarzflügel"? Hm. Ist ein Klavier gemeint? Der Titel ist schön. Passt super, auch wenn er augenscheinlich nichts mit dem Inhalt zu tun hat. "Abendglanz" gefällt mir. passt gut, hat, wie auch das erste, sehr viel Lyrik. Inhaltlich passen die beiden nicht zusammen, aber sie sind parallel aufgebaut und beide auch für sich schön.
[tab=Blumen und Frühling] Find ich recht langweilig. Zumal mir der Sinn nicht erschließt. Wesen strecken der Zeit etwas empor? Hm. Ok. Der Satzbau von "Frühling" gefällt mir auch nicht. Muss das "er" unbedingt vorgezogen werden? Wortwahl find ich nicht so besonders, aber man muss sagen, dass die einzelnen Worte gut zueinander passen. Lieblich, Zart, Stumm, Lautlos, Still. Durchgängig eingehalten. Blumen passen offensichtlich auch zum Frühling.
[tab=Punkte]

[/tabmenu]

yeah, endlich durch, haha.

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[tab=Bewertung]
[subtab=1]
Papier & Musik

Zitat

Papier
Dieses reine Weiß
wird von mir gefüllt werden
mit schwarzer Farbe.

Musik
Welch lieblicher Klang
dringt da an meine Ohren.
Er inspiriert mich.

Alles anzeigen

Man ist das doof, wenn einem nichts einfällt, außer „Die beiden Themen passen nicht zusammen, was hat bitteschön Musik mit Papier zutun!“ aber na ja ach man. Papier ist nicht wirklich sehr passend, ein anderer Titel wie "Schreibwerkzeug" hätte dann vllt. sogar zu Musik gepasst, aber so einfach unpassend und auch nicht wriklich gut geschrieben.
[subtab=2]
Schreibzeug & Gedichte:

Zitat

Schreibzeug
Ich brauche Stifte
Mit diesen schreibe ich dann
Auf ein Stück Papier

Gedichte
Kann jeder machen
Zeigen deine Gefühle
Befreit deinen Geist

Alles anzeigen

Ich finde das die beiden gut zusammen passen, denn mit Schreibzeug schreibt man gewisserweise Gedichte ohne geht es ja nicht (außer mit PC). Man hätte velleicht auch einen anderen titel für das erste haiku wählen können aber sonst richtig gut.
[subtab=3]
Ich & Haar:

Zitat

Ich..
..Bin unbeschreiblich,
doch trotzdem erkennst nur du,
wer ich wirklich bin.

Haar
Wundervolle Pracht,
Gemacht aus Gottes Verstand
trotzdem dünn wie Sand..

Alles anzeigen

Das finde ich nicht so gut, denn das könnte als „Selbstdings“ gedeutet werden. Naja und mit „Haar“ kann ich auch nichts anfangen, denn seit wann sind Haare dünn wie Sand! Der Titel ist einfach schrecklich, bei "Ich und Haare" kann man gleich auf eckelige Gedanken kommen, find ich gar nicht gut.
[subtab=4]
Menschen & Freundschaft:

Zitat

Menschen
Menschen sind freundlich
Menschen sind schlau oder dumm
Menschen sind böse

Freundschaft
Freundschaft ist Leben
Sie ist Neid und Eifersucht
Sie ist Verderben

Alles anzeigen

Das finde ich richtig geil gemacht, denn es passt zu einander und man kann es richtig nachvollziehen. Mehr ist dazu nicht zu Schreiben.Die Tital passen eben richtig gut und wurde sehr harmonisch geschrieben, ist wirklich gut.
[subtab=5]
Herbstblatt & Leidenschaft:

Zitat

Herbstblatt
Es spricht vom nah Tod
Rot und gelb für das Ende
Der Kreis des Lebens

Leidenschaft
Jeder hats in sich
Versteckt in des Herzens Seel
Ein Funk, so Flamme

Alles anzeigen

Mit dem Haiku kann ich nichts anfangen, denn Herbstblatt und Leidenschaft hat eindeutig nichts miteinader zutun und deswegen verstehe ich auch nicht die zusammenhänge. Außerdem finde ich das Herzblatt ziemlich traurig geschrieben ist. Epischer Titel! Mag ich aber trotzdemnicht, ist einfach zu schlecht beschrieben und passt meiner meinung nach nicht so gut zusammen.
[subtab=6]
Blood & Hass:

Zitat

Blood
Aus Hass rührt der Krieg,
Aus Krieg entstehen Wunden,
Aus Wunden fließt Blut.

Hass
Er ist überall.
Niemand kann ihm entfliehen.
Doch kann man lieben.

Alles anzeigen

Warum wurde Blut zu Blood, das ist doch unnötig, aber jetzt mal zur Bewertung. Ich finde es eigentlich ganz okay aber bekommt von mir keine Punkte, denn ich finde es ebenfalls zu traurig aber Blood passt zu Hasst. Es passt ja zwar, aber ich finde man hätte die Haikus besser formulieren können, das geht echt besser.
[subtab=7]
Mut & Linie:

Zitat

Mut
Mutig sein heißt nicht
etwas Dummes zu machen,
doch Angst zu verlier'n.

Linie
Ein Ziel vor Augen:
Den Stift angstvoll aufdrückend
die Linie zeichnen.

Alles anzeigen

Eigentlich finde ich die gut, allerdings finde ich nicht warum „den Stift angstvoll aufdrücken“ mit „Linie“ zutuhen hat. Die Titel passen auch auf den ersten Blick nicht zusammen, beim lesen dann schon eher, aber trotzdem komische Wortwahl und leider nicht so gut.
[subtab=8]
Äußerlich & Innerlich:

Zitat

Äußerlich
Du bist attraktiv.
Augen, Lächeln, Körperbau.
Unbeschreiblich schön.

Innerlich
Du bist immer da.
Mitgefühl, Sanftmut, Fairness.
Nicht wegzudenken.

Alles anzeigen

Auch geiles Haiku, bekommt von mir Punkte. hmmm, aber warum: Ich finde das die beiden sehr gut sich ärgenzen uund passen! Und mehr kann ich dazu auch nicht schreiben. Ja, die Haikus ergänzen sich einfach sie sind einfach richtig toll sehr kreativ und gut geschrieben.
[subtab=9]
Portrait & Zusammenhalt:

Zitat

Portrait
Sieh nur, das Portrait.
Wie anmutig es dort hängt.
So mysteriös.

Zusammenhalt
Ein Mädchen steht dort.
Gemeinsam mit ihrem Freund.
Ihr Zusammenhalt.

Alles anzeigen

Was passt hier denn zusammen aber nagut, es kommt ja nicht darauf an. Also ich finde, das sie sehr gut sind und das man sie versteht. Man versteht sie zwar, aber die sind schon fast schon zu wenig poetisch, eigentlich kein richtiges Haiku, auch wenn die Silben stimmen, tut mir Leid
[subtab=10]
Wüste & Liebe:

Zitat

Wüste
Sie schiebt sich weiter,
verschlingt wohl die ganze Welt,
bis alles zerfällt.

Liebe
Oase in der
Wüste des tiefen Hasses
ist der Hoffnung Herr.

Alles anzeigen

Na ja okay, verstehe ich nicht ganz, deshalb keine Punkte. Mmmhhhh keine ahnung was ich sonst noch schreiben soll. Auch hier passen die Titel nicht zusammen aber beim Lesen passt es dann schon, ist aber trotzdem ziemlich unverständlich für einen "Normalen"
[subtab=11]
Zuhause & Geborgen:

Zitat

Zuhause
Hier will ich bleiben,
hierher kann ich immer gehn’,
es tut mir so gut.

Geborgen
Siehst du es denn nicht?
Den Glanz in meinen Augen,
ich fühl’ mich so wohl.

Alles anzeigen

Eins von den sehr guten Haikus, finde ich, denn sie passen mit den Themen sehr gut zusammen.
[subtab=12]
Haiku & Zeiten:

Zitat

Haiku
Ich bin am PC
und schreibe neue Haiku
das macht mir viel Spaß.

Zeiten
Zeiten sind anders
An Vergangenheit träumen
An Zukunft denken.

Alles anzeigen

Geht auch aber keine Punkte. Ich finde das der Inhalt „Haiku“ überhaupt nichts mit Haiku zu tuhen hat, denn man schreibt den und ich würde da nicht unbedingt hinschreiben, das „das macht mir viel spaß“. Sehr schlecht geschrieben, das ist überhaupt nicht poetisch und eigentlich nur dahin geklatscht, tut mir Leid.
[subtab=13]
Schachmatt & Zukunftsblick:

Zitat

Schachmatt
Ein einziger Zug
Die Dame zieht geschwind vor
Und schlägt den König

Zukunftsblick
Das Voraussehen
Eine hohe Spieleskunst
Gelernt vom Meister

Alles anzeigen

Das ist auch sehr gut gelungen, ammeisten Schachmatt, denn das passt sehr gut zum Schachspiel. Und Zukunftsblick in dieser verfassung passt sogar zum Schachmatt dazu. Es passt eigentlich alles, der Inhalt, der Zusammenhang und die Form, sehr gut geschrieben.
[subtab=14]
Körper & Geist:

Zitat

Körper
Sowohl dein Geruch
Als auch deine warme Haut -
Sie betören mich.

Geist
Schmeicheln tust du mir
Mit deinen zarten Worten.
Sagst mir du liebst mich.

Alles anzeigen

{Mmmhmm nagut mal versuchen, ob mir was einfällt} Körper ist relativ gut gelungen allerdings passt die Überschrift „Geist“ nicht wirklich zu den dazu gehörigen Haiku aber nagut. Ist zwar episch, der Stil ist auch schön, spricht mich aber trotzdem nicht so an.
[subtab=15]
Einklang & Abendglanz:

Zitat

Einklang
Schwarzflügel und ich
Klang der schwarzweißen Tasten
Melodie um uns

Abendglanz
Feuriger Abend
Die ersten Sterne brechen
Hell und vergänglich

Alles anzeigen

Na ja neee, weiß nicht!! Ich finde das der „Abendglanz“ sehr gut zu dem Text passt ,(allerdings nicht zum „Einklang“). Passt eben überhaupt nicht, ist nicht schlecht geschrieben, aber der Zusammenhang ist zweifelhaft.
[subtab=16]
Blumen & Frühling:

Zitat

Blumen
Liebliche Wesen
Strecken zart bunte Blüten
Stumm der Zeit empor

Frühling
Lautlos er erwacht
Still er seine Arme streckt
Neu er malt die Welt

Alles anzeigen

Und hier das Beste, da es zur Jahreszeit passt. Blumen und Frühling gehören nun mal zur Jahreszeit und das ist nun mal mit meine Lieblingsjahreszeit!! Und die ist nun mal jetzt. Also Punkte gibt es auf jeden fall. Schöne Thematikwahl und alles sehr schön beschrieben, die Punkte sind sicher.

[subtab=Punkte]

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Eine kleine Anmerkung an die Voter: Euer Hauptaugenmerk sollte nicht darauf liegen, wie die beiden Haiku zusammenpassen, sondern eher auf der Ausführung und wie sie geschrieben sind. Die Zusammengehörigkeit war bei diesem Wettbewerb nämlich rein optional und keinesfalls Pflicht; beachtet das bitte.

Dann versuch ich mich auch mal.
Zuerst, wirklich schöne Werke. Da fällt es mir schwer Punkte zu verteilen, aber macht mich auch irgentwie glücklich xD
Ich werde jetzt nicht zu jedem einzelnen was sagen, da ich in sowas nicht geübt bin ^^"
Ich beachte die Zusammenhänge nun nicht, da Snake ja sagte sie waren keine Pflicht. Werde legedlich mal sagen sie gehören zusammen ^^

Ich & Haar
Ein schönes Haiku. Die Erählweise des "Ichs" wird wirklich toll erzählt. Es klingt so philosophisch. Auf den ersten Blick scheint es kompliziert zu sein, wenn man sich jedoch Gedanken darüber macht ergibt es durchaus Sinn.
Doch das zweite hat mich am meisten angesprochen. Vorallem "Gemacht aus Gottes Verstand". Ich bin zwar nicht gläubig, aber es hört sich wirklich schön an.
Und mit dem Abschlussvers (oder Satz) ist es wirklich schön zu lesen. Gefällt mir wie der/die Dichter/in Haare so toll beschreiben kann *o* ( wär ich ein Junge, würds mich bestimmt garnicht interessieren xD ).
Da man allerdings nur 10 Punkte verteilen kann, bekommt die Abgabe nur 1 Punkt

Blood & Hass
Ich frage mich wieso es Blood heißt und nicht Blut @_@
Auf dem ersten Blick scheint es ein normales, häufig genommenes Thema zu sein. Vllt ist auch nichts besonderes dran, aber es gefällt mir trotzdem. ( btw passt es sogar zusammen xD )
Was der Ersteller/ die Erstellerin uns zeigen wollte ist gelungen. Oft entsteht aus Hass Krieg bzw. Kämpfe. Natürlich gibt es noch viele andere Gründe. Der Krieg führt zu Verletzungen. Äußerlich und innerlich bis das Blut fließt, mir gefällts :3
Beim zweiten hat mich "Doch kann man lieben." sehr angetan. Der Hass ist überall, man kann ihm nicht entfliehen, da irgentwer irgentwas an irgenteinem hasst. Doch man kann lernen zu lieben und den Hass so vergessen.
Auch hier vergebe ich 1 Punkt

Wüste & Liebe
Wundervoll *o*. Die Wüste wird so bedrohlich dargestellt, und vllt hat der Dichter/ die Dichterin mit der Wüste was ganz anderes gemeint. Vllt scheinen die Titel nicht zusammenzupassen, aber das inhaltliche aufjedenfall. Die Wüste verschlingt die ganze Welt, das muss ich mir wirklich merken, es ist echt wundervoll!
Doch beim zweiten hab ich mir gedacht, die Haikus bekommen aufjedenfall Punkte. Dort sieht man auch, es passt zusammen. Und ich denke allmählig wirklich mit der Wüste ist was ganz anderes gemeint, allerdings muss ich noch überlegen was (vllt irre ich mich auch ). "Ist der Hoffnung Herr", irgentwie hört sich für mich das Grammatik falsch an, aber wahrscheinlich ist es vollkommen richtig, nur würde sich "des" nicht besser anhören? Zumindest empfinde ich das so. Obwohl.. wenn man es anders sieht ist es wieder richtig, ach vergisst es xD
Ich finds einfach schön, so einzigartig *o*.
Ich gebe dafür 3 Punkte

Einklang & Abendglanz
Wirklich schön <3
Ein Klavier/Flügel (solls doch darstellen, oder? D: ) so toll zu beschreiben in einem Haiku ist wirklich toll *o*. Ich war sofort vernarrt, da es wirklich einzigartig ist ( naja habs zumindest noch nie so gehört ) Ich finds wirklich schön.
Das zweite Haiku fand ich auch toll
Feuriger Abend
Die ersten Sterne brechen
Hell und vergänglich
Aww, die ersten Sterne brechen, hell und vergänglich, wirklich toll. So mysteriös, irgentwie traurig aber im Feuer geschrieben. Der/die Dichter/in hat wirklich einen schönen Stil bzw. Geschmack ^.^
Dafür gibts 2 Punkte

Blumen & Frühling
Das bzw die sind mein Favorit in diesem Wettbewerb. Die Titel hören sich vllt langweilig an, doch die Schreibart ist wirklich toll. "Stumm der Zeit empor" das stimmt, ich verstehe es und es ist eine wirklich wundervolle Idee *o* Allein wie das wachsen einer Blume beschrieben wurde ist echt toll, ich bin wirklich begeistert!
Frühling wurde auch wundervoll gemacht. Man kann sich wirklich gut ausmalen wie der Frühling übers Land zieht und sozusagen "atmet", sich die Farben verändert, als würde man ein weißes Blatt bunt ausmalen. Und das wurde hier auch geschrieben, dass gefällt mir wirklich sehr :3
Dafür gebe ich auch 3 Punkte

Zusammenfassung:
3 Punkte Blumen & Frühling
3 Punkte Wüste & Liebe
2 Punkte Einklang & Abendglanz
1 Punkt ] ]Blood & Hass
1 Punkt Ich & Haar

Bin wirklich gespannt wer gewinnen wird ^.^

[tabmenu]
[tab=x]

[tab=Abgaben]

[tab=Vote]

• Papier & Musik: 1 (Wegen Papier)
  

  
  

• Ich & Haar: 1 (Wegen beiden)
  

  
  

• Herbstblatt & Leidenschaft: 2 (wegen beiden)
  

  
  

• Äußerlich & Innerlich: 1 (wegen beiden)
  

  
  

• Portrait & Zusammenhalt: 1 (wegen Portrait)
  

  
  

• Wüste & Liebe: 2 (wegen beiden)
  

  
  

• Einklang & Abendglanz: 2 (wegen beiden)

________________________________________________________

[tab=Schluss]
Ich hoffe, ich konnte einigen Autoren, Entshculdigung, Dichtern gut für die Platzierung helfen.
Ich weiß die Arbeit aller gut zu schätzen. Ich hoffe, ihr werdet nicht durch meine Kritik den Spaß am Schreiben verlieren x3

Das war´s mal mit meinem ersten Vote.
Lieben Gruß an alle,

[/tabmenu]

[tabmenu]
[tab=~]
So, dann will ich auch mal voten. Es gibt viele tolle Abgaben dieses Mal, ein Lob an alle Dichter und Dichterinnen! (:
Ich will gar nicht lang rumreden, sondern gleich zur Sache kommen:
[tab=Abgaben]
Herbstblatt & Leidenschaft
Ich weiß nicht genau, was mich an diesen Haikus fasziniert. Gerade Herbstblatt ist sehr schön zu lesen, wie die Blätter im Herbst sterben. Was mir gerade auffällt ist die Formulierung ‚nah Tod‘. Meint der Dichter/ die Dichterin den nahen Tod oder den Nahtod? Das hätte man vielleicht besser formulieren können, aber im Großen und Ganzen fällt das nicht wirklich ins Gewicht.
Auch wenn mich bei Leidenschaft die abgekürzten Wörter etwas stören – aber was soll man auch machen, wenn die Silben nicht anders passen (: - mag ich den Ausdruck ‚Versteckt in des Herzens Seel‘. 1 Punkt

Blood & Hass
Auch wenn mir schleierhaft ist, warum der/die Dichter/in einmal einen englischen und einmal einen deutschen Titel verwendet hat, sehe ich in diesen Haikus irgendwie einen tieferen Sinn. Ich finde, sie ergänzen sich gegenseitig, indem in beiden der Hass vorkommt und sind gleichzeitig zwei Möglichkeiten, damit umzugehen. Einmal folgt darauf Krieg und Verderben, im zweiten Haiku gibt es jedoch Hoffnung. Dieser letzte schlichte Satz hat es mir sehr angetan. :3 1 Punkt

Mut & Linie
Diese beiden Haikus gefallen mir, da sie sehr flüssig zu lesen sind. Ich weiß nicht, wie der Dichter/ die Dichterin gerade auf Linie kommt, aber das ängstliche und zögernde Aufdrücken des Stifts vor dem Zeichnen wirkt sehr realistisch. Bei Mut ist die Aussage des Haikus schön gewählt und regt zum Nachdenken an. 1 Punkt

Äußerlich & Innerlich
Ich bin schlichtweg begeistert von diesen beiden, denn sie ergänzen sich wunderbar. Das äußerliche eines Menschen ist ja wirklich greifbar, ich finde diese Wahl sehr kreativ, ich glaube, darauf wäre ich nie gekommen. Auch ist mir der Aufbau der Haikus aufgefallen, der bei beidem der selbe ist, und wodurch auch eine gewisse Melodie in die Texte hineinfließt. 2 Punkte

Wüste & Liebe
Ein weiterer Favorit. Auch wenn die Titel etwas anderes vermuten, gehören sie untrennbar zusammen, da gerade in Liebe wieder das Wort Wüste fällt. Die Liebe ist quasi eine Oase der Hoffnung in einer riesigen Wüste voll Hass. Ich bin bei jedem weiteren Lesen erstaunt, wie gut durchdacht diese Abgabe ist. 2 Punkte

Körper & Geist
Der Zusammenhang ist Äußerlich & Innerlich ähnlich, auf den ersten Blick hätte ich vielleicht nicht gerade diese beiden Titel verwendet, und doch passen sie. Auch die beiden Haikus sind flüssig zu lesen und haben einen Rhythmus.1 Punkt

Einklang & Abendglanz
Wie ich diese Haikus liebe *-* Gerade Abendglanz könnte ich mir tausendmal durchlesen, ohne dass die Worte an Wirkung verlieren. Der Ausdruck ‚Die Sterne brechen‘ ist einfach episch. Die Abenddämmerung erscheint bildlich in meinem Kopf. Wirklich großartig. Auch Einklang ist wunderschön, gerade das Wort ‚Schwarzflügel‘ für ein Klavier/Flügel. Die Titel sind ebenfalls toll und passen perfekt dazu. Irgendwie habe ich beim Lesen immer das Bild eines Flügels auf einer Wiese vor Augen, während die Abenddämmerung sich über das Land senkt. Einfach super. 2 Punkte

Anmerkung:
Ich hätte meine Favoriten so gerne mit mehr Punkten belohnt, doch mehr hat die Verteilung nicht hergegeben. ):

[tab=Zusammenfassung]

Herbstblatt & Leidenschaft 1 Punkt
Blood & Hass 1 Punkt
Mut & Linie 1 Punkt
Äußerlich & Innerlich 2 Punkte
Wüste & Liebe 2 Punkte
Körper & Geist 1 Punkt
Einklang & Abendglanz 2 Punkte
_________________________________
gesamt: 10 Punkte

Viel Glück an alle! :3

Liebe Grüße,
*Mondscheinfeder*
[/tabmenu]

[tabmenu][tab=Vote]Let's vote. ^^

[tab=Kommis]Papier & Musik
Ah, Papier, ein zauberhafter Stoff, nicht nur für Autoren, auch für Bücherliebhaber und Buchdrucker. Eigentlich schon fast eines der ältesten Materialien der Welt, wenn man bedenkt, dass schon die alten Ägypter mit ihrem Papyrus in gewisser Form Papier hatten. Deshalb finde ich es auch sehr genial, dass sich jemand diesen Stoff für sein "greifbares" Haiku ausgesucht hat. Entweder geht es hier ums Schreiben oder ums Zeichnen an sich, je nachdem, aber das Schwarz ist ein schöner Kontrast zu dem weißen Papier, was hier auch noch passend als "rein" beschrieben wird. 5-7-5 wurde ebenfalls eingehalten und irgendwie hatte ich sofort einen Künstler oder Autoren vor Augen, vor ihm ein weißes Blatt Papier und in seiner Hand ein schwarzer Stift. Sehr schön. ^_^

Musik als nicht greifbares zu nehmen ist ebenfalls passend, man kann zwar die Instrumente mit denen man Musik spielen kann berühren, die Klänge an sich allerdings nicht. Ach, da verfalle ich schon wieder ins Schwärmen, ich glaube ich hole mir jetzt gleich mal meinen iPod. <3 Passende letzte Zeile mit der Inspiration, so geht es mir nämlich auch immer und das wird wohl auch ewig so bleiben. Einige Musikstücke haben mich sogar so stark inspiriert, dass richtige Schlüsselszenen erst dadurch überhaupt zustande gekommen sind. Auch hier wurde 5-7-5 perfekt eingehalten - ja, ich gehe da zur Sicherheit noch mal durch, bin einfach so - und es ist in meinen Augen wunderschön geworden. ^_^

Schreibzeug & Gedichte
Oh, auch hier wieder eine kleine Andeutung an den Autorenalltag. (: Haikus bieten sich dafür aber auch wirklich an, finde ich. An sich ist hier das erste Haiku nicht schlecht geworden, aber mir fiel hier gerade stark auf, dass ein simpler Vorgang beschrieben wurde, was mir dann doch etwas zu wenig ist. Ich weiß nicht, ich hatte da etwas mehr Leben erwartet, auch wenn es nur ein Gegenstand ist, verbindet man doch vielleicht etwas, gerade mit den Stiften, die man vielleicht häufig verwendet. :3 Eventuell inspirieren sie einen auch? Insofern ist mir das hier etwas zu... gewöhnlich rübergekommen, aber 5-7-5 eingehalten. =)

Gedichte sind nicht greifbar, ja, aber irgendwie kratzt das leicht. Sicherlich kann man ein Gedicht in dem Sinne nicht greifen, aber das Medium worauf es geschrieben ist schon. Obwohl... da kann man sich wohl streiten. Ich persönlich mag dieses hier mehr als das greifbare Haiku, allgemein wurde mehr drumherum beschrieben und ja, ein Gedicht kann grundsätzlich jeder schreiben. Das fand ich hier schön erwähnt. (: Auch zeigen Gedichte Gefühle, wenn sie nicht gar selbst als ein Ventil dafür dienen, diesen Ausdruck zu verleihen und sie können den Geist befreien oder anregen, je nachdem. Gefällt mir persönlich deutlich besser, gelungene Abgabe.
P.S.: 5-7-5 eingehalten!

Ich & Haar
Da musste ich bei der Zusammenstellung im ersten Moment lachen, ich weiß nicht genau warum. War so spontan. ^^ Aber seine eigene Persönlichkeit als nicht greifbares zu nehmen und das Haar als greifbar ist schon... kreativ muss ich sagen. (:
Gefällt mir sehr gut (5-7-5!), vor allem, weil es auch eine kleine Anspielung an Freundschaft oder Liebe ist, weil es wohl nur eine bestimmte Person gibt, die das lyrische Ich hier kennt. Das ist schön, gibt dem Ganzen etwas sanftes und die Verbindung mit dem Einworttitel hat was für sich.

Haar dagegen kommt mir skeptisch vor, es hat so einen skeptischen Unterton in der letzten Zeile und ich diese zwei Punkte da sind auch leicht deplatziert. Entweder drei oder einer, aber zwei sind nicht gut. ;D So oder so wohl ein Tippfehler. Interessant dagegen finde ich die zweite Zeile "Gemacht aus Gottes Verstand" - überraschend das hier jemand Bezug auf die Schöpfungsgeschichte nimmt. Wenn ich so darüber nachdenke macht die letzte Zeile dann doch Sinn, wenn man bedenkt, dass der Mensch aus Staub gemacht wurde. Aber da ist dieses trotzdem, wo ich mich frage, ob der Autor sich nicht mehr von der "Haarpracht" erwartet. So oder so, nicht so einfach zu verstehen, das macht es aber gerade interessant. (5-7-5)

Menschen & Freundschaft
Kurz und bündig: Das Haiku Menschen sagt eindeutig die Wahrheit und deshalb finde ich es sehr gelungen. Besonders schön, wie während des Haikus es ins Negative umschlägt, das hat mir hier sehr gefallen. (: (5-7-5)

Hmh... scheint als wäre der Autor ein Skeptiker, denn auch Freundschaft ist negativ belastet, was mich zuerst verwirrt hat. Nicht, dass Freundschaft durchaus diese Eigenschaften hervorbringen kann, aber die Norm sollte es nicht werden und schon gar nicht den Begriff Freundschaft an sich definieren, aber dafür sind Haikus ja da, dass man sich ein bisschen spielt und etwas Unerwartetes schreibt, finde ich. Und das ist hier gelungen, auch wenn ich mit dem Ganzen nicht so konform gehe, aber das macht es passend zu dem greifbaren Haiku Menschen. Während in der ersten Zeile "Leben" noch recht neutral ist schlägt es in den zwei anderen deutlich ins Negative um. Irgendwie faszinierend. (5-7-5)

Herbstblatt & Leidenschaft
Herbstblatt, schöner Titel, aber die Formulierung "nah Tod" ist arg holprig geworden. Leider, naher Tod, wäre deutlich schöner gewesen, aber nicht mit den 5 Silben vereinbar, deshalb wurde wohl das gewählt. Obwohl man einfach das "Es" am Anfang hätte streichen können, weil man irgendwie sich denken kann, dass es um das Herbstblatt geht, wie ja auch die Überschrift heißt. Deshalb schade, weil das lässt einen erstmal stutzen. Der Rest ist dagegen schön geworden, auch wenn die letzte Strophe fast etwas abgegriffen ist - obwohl natürlich der Kreis des Lebens (Circle of Life <3) eine schöne Formulierung ist, so hätte ich fast etwas mit "auf die Erde fallen" oder so erwartet. Mein persönlicher Favorit ist die zweite Zeile, die ist schön geworden. ^_^ (5-7-5)

Oh... wohl war bei Leidenschaft auch zeitweise das Problem mit den Silben. Hier wurde auch wieder einiges weggelassen, was ich bei "Seele" ja noch verstehen kann, aber bei "Funke" ist das einfach nicht mehr so schön. ^^" An sich aber ein schönes Haiku, ich mag dieses leicht Abstrakte am Ende sehr, auch wenn es mit vollem Funken in meinen Augen besser gewesen wäre, ist die Formulierung: Ein Funk, so Flamme doch schön geworden. Das jeder Leidenschaft in sich trägt ist im Übrigen ein schöner Beginn gewesen. ^^
Gelungen, auch wenn ich kein Freund von dem Abschneiden von Wörtern bin, hier wirkt es leider so, als läge es hauptsächlich an den Silben. (5-7-5)

Blood & Hass
Der englische Titel hat mich erst verwirrt, ich hatte etwas in dieser Sprache erwartet und dann kam es doch nicht. Allerdings kann ich den Autoren schon verstehen, das Englische "Blood" klingt so viel stärker als das Deutsche "Blut". (:
Und dann ist das Haiku an sich auch so stark, deutlich und ungeschönt. Mag ich nicht immer, aber ab und an ist das wirklich passend und nötig. Interessant ist hier, dass es so aussieht, als wären die beiden ineinander noch mal etwas verknüpft immerhin kommt in Blood doch auch das Wort Hass vor, was ja später noch näher beleuchtet wird.

Hass empfinde ich ebenfalls als gelungen, es startet eher dunkel, aber die letzte Zeile empfinde ich als Ermahnung, dass man sich doch die Mühe geben sollte, zu lieben und nicht zu hassen. Finde ich ehrlich gesagt nicht mehr Worte das zu beschreiben es ist in meinen Augen sehr gelungen. (:

Beide Male: 5-7-5

Mut & Linie
Mut gefällt mir sehr gut, hier wurde in meinen Augen geschickt eine kleine Lehre eingebaut, was sich nicht nur schön lesen lässt, sondern einem auch lange im Gedächtnis bleibt. (5-7-5) Obwohl mich hier das Abkürzen von "verlieren" leicht stört, ist es doch ein gelungenes Haiku, da kann ich nicht so viel sagen. ^^

Linie ist abstrakt, aber auf eine angenehme Art und Weise. Es scheint sich hier um einen ganz bestimmten Augenblick im Leben eines Zeichners zu handeln, hab ich so das Gefühl. Der erste Strich ist ja bekanntlich der wichtigste, das weiß ich selbst recht gut. Deshalb gefällt mir das hier auch sehr gut, man bemerkt, dass sich der Zeichner - obwohl es eventuell auch die erste Linie eines Buchstabens sein könnte - nicht so ganz sicher ist. Er möchte es bestimmt gut machen und das kam schön heraus. (5-7-5)

Äußerlich & Innerlich
Oh, wie schön, hier scheint es gut zusammen zu passen. (: Äußerlich geht wie der Titel schon sagt, auf das Äußere einer Person ein - und wie es scheint, wird hier eine vertraute Person beschrieben - in einer recht sanften und angenehmen Art und Weise. (5-7-5) Allerdings muss ich sagen, dass es mir sehr oberflächlich vorkommt, es fehlt mir das Natürliche an der Schönheit der Person, aber vielleicht liegt das auch an den gewählten Worten. Statt dem Körperbauch und der Attraktivität hätte ich persönlich etwas anderes betont, aber vielleicht macht das ja das Haiku aus?

Innerlich ist da mehr nach meinem Geschmack, aber ich bin allgemein mehr derjenige, der nicht so stark nach dem Äußeren geht, das Innerliche ist imo wichtiger. Besonders die zweite Zeile mit den aufgezählten Eigenschaften hat mir hier gefallen und die letzte Zeile unterstreicht es perfekt. (5-7-5) Gefällt mir gut, hat ebenfalls so etwas Sanftes.

Portrait & Zusammenhalt
Da hat wohl jemand das englische Wort verwendet, im Deutschen würde es eigentlich Porträt heißen, aber ich persönlich schreibe auch immer die englische Variante, weil es irgendwie schöner aussieht. (: Auch hier ein recht abstraktes Werk, wenn ich ehrlich bin, es wird nicht viel auf das Porträt an sich eingegangen. Das macht es interessant, weil man so nicht weiß, ob nicht vielleicht eine bestimmte Person gemeint ist, die hier als Bild an der Wand hängt. Immerhin stellt man ja auch gerne Fotos von Leuten auf, die einem etwas bedeuten. Und es hat auch etwas abstraktes, was ich bei Haikus immer sehr toll finde, weil man ganz unterschiedliche Bilder im Kopf bekommen kann. (5-7-5)

Zusammenhalt bezieht sich anscheinend auf die Liebe - und da genau auf den Aspekt des Zusammenhaltes, den man ja in einer Beziehung schon braucht und haben sollte. Das Bild des "Paares" passt da natürlich schön hinein. Ansonsten ist das Haiku recht einfach gehalten, besticht aber meiner Meinung danach gerade damit. Simpel, aber schön. (: (5-7-5)

Wüste & Liebe
Wow, sogar ein Haiku das sich reimt, DAS ist doch mal was. :) Hier wird der Aspekt der Ausbreitung der Wüsten also als "greifbares" verwendet. Aber ob man eine Wüste wirklich "greifen" kann, halte ich fast für unwahrscheinlich. Man kann die Hitze spüren, den Sand greifen und die Auswirkungen der Wüste sehen, aber greifen in dem Sinne, geht in meinen Augen nicht so. Finde ich persönlich jetzt aber nicht so wild, die Tatsache, dass sich das Haiku tatsächlich in der zweiten und dritten Zeile reimt, ist in meinen Augen richtig toll, das erwartet man nicht und die Wüste wurde so gut beschrieben und dargestellt. (5-7-5) Besonders die dritte Zeile gefällt mir von der Wortwahl und als Abschluss sehr gut.

Obwohl ich anfangs vom Titel her dachte, dass das zwei komplett unterschiedliche Themen sind, so wurde doch der "Wüstenaspekt" in dem nicht greifbaren Haiku ebenfalls eingebaut. Der "Satz" der sich sogesehen über das gesamte Haiku erstreckt, ist gut geworden. Mag nicht jedem gefallen, dass die erste Zeile so abrupt endet, aber das finde ich reizvoll, man liest so automatisch weiter. Die Liebe ist also die Oase in der Wüste aus Hass - joa, gut die heutige Situation der Welt zusammengefasst. Gleichzeitig ist die Liebe auch der "Herr der Hoffnung" - ich schätze mal, es wird darauf angespielt in dieser Oase doch zu überleben. Geschickt gemacht, mag ich. ^^ (5-7-5)

Zuhause & Geborgen
Simpel und genial, alle beide, sie gefallen mir unglaublich gut. Hier wurde zwar auch das ein oder andere Mal ein Wort "abgeschnitten", was es aber hier nicht so schlimm macht. Durchgängig eine schöne, sanfte Wortwahl, die mir ein wohliges Gefühl gibt. Zuhause als Rückzugsort und Geborgen als Gefühl, welches man dort empfindet oder bei einer anderen Person. Das wirklich schön geworden, ich mag's total. ^^ Besonders der Aspekt, dass man "immer" nach Hause gehen kann, ist toll. (5-7-5: beide)

Haiku & Zeiten
Der Titel vom ersten Haiku ist irgendwie lustig, mehr aber leider nicht. ^^" Das Haiku ist so simpel, dass es zwar einen gewissen Charme hat, für mich aber eher für keine konkrete Idee spricht, weswegen man das so gelöst hat. Mhm... je länger ich es mir allerdings anschaue, desto mehr mag ich es doch, irgendwie. (5-7-5) Trotzdem, richtig greifbar ist es in meinen Augen nicht, besonders nicht, wenn man es am PC schreibt.

Zeiten ist schön geworden, obwohl mich die Formulierung in der zweiten Zeile stocken lässt. "An" Vergangenheit träumen? o.o Ich dachte man träumt über etwas und nicht an etwas. Über hat wohl aufgrund der Silben nicht reingepasst, aber das An ist ganz schön holprig. Ansonsten gefällt mir das Haiku aber, gerade aufgrund der Tatsache, dass man an die Zukunft denkt, un die Vergangenheit wie ein Traum ist. Irgendwie. ^^" (5-7-5) Gut gemacht, beim ersten hatte der Autor vielleicht keine so gute Idee, dafür ist das zweite toll geworden. ^^

Schachmatt & Zukunftsblick
Checkmate! :D Yeah! Die Thematik Schach gefällt mir ja ohnehin besonders gut und hier wurde sie sehr schön in ein Haiku verpackt. Hält auch noch sehr geschickt den finalen Zug fest, in dem die Dame den König schlägt. Sehr gut gemacht (5-7-5)

Auch mit dem zweiten Haiku bleiben wir wohl leicht in der Thematik des Schachs, eine schöne Kombination. (5-7-5) Es ist ja wirklich eine Kunst im Schach, man hat nicht viel Zeit für seinen Zug und muss oftmals doch sehr weit vorausdenken, welche möglichen Züge der Gegner tätigen kann. Das wurde hier gut dargestellt, besonders, dass man das nicht von heut auf morgen lernt, sondern oftmals jemanden braucht, der es einem zeigt und vormacht. Viel Übung und hartes Training gehören da sicherlich auch dazu, möchte ich meinen. Schön geworden.

Körper & Geist
Klingt philosofisch (Und ja, der Fisch ist da absichtlich. ;D) Nichtsdestotrotz sind die beiden eine schöne homogene Einheit - meine Fresse jetzt kommt der Chemieunterricht wieder durch... - und das macht beide sehr schön. Auch hier wieder so eine sanfte Art, das Ganze auszudrücken. Strahlt eine gewisse Intimität aus - alle beide - die mich bewegt und das ist irgendwie voll schön. <3 Auch wenn das erste Haiku etwas abrupt enden mag, so hat es doch eine sehr wertvolle Botschaft. (5-7-5)

Genauso gut, geht es dann mit dem zweiten Haiku weiter, imo. Hier ist das Ende auch etwas stimmiger muss ich sagen, als beim ersten, was das Ganze für mich sehr romantisch macht, auf eine Art, die mir gut gefällt. (Und ich bin da extrem wählerisch. ;D) (5-7-5)
Hier wird die gegenseitige Liebe wohl dargestellt, oder eher nur die von deinem der beiden, wo ich mich dann aber wieder frage, wie es zu dem Titel "Geist" kam, wenn doch von Worten die Rede ist. Wurde der Titel vom Autor nur gewählt, weil es dann mit Körper so gut zusammenpasst? Oder weil die Worte ja Gestalt in unserem "Geist" annehmen? Oder weil Liebe ein Gefühl ist? Anyway, ich mag's sehr. (:

Einklang & Abendglanz
Hier finde ich die Titel ja schon mal richtig schön, mal sehen, was die Haikus so bereithalten. Einklang ist auf jeden Fall eine wundervolle Anspielung auf die Musik, in diesem Fall wohl mit einem Flügel - also einem Klavier oder ist das extra? Keine Ahnung, ich bin da dezent schlecht informiert - was für mich gleich einen melodischen Klang hat. Man merkt, dass das lyrische Ich eins mit dem Instrument wird und vielleicht hat der Autor ja sogar seine Vorliebe für Musik hier ausgedrückt. Auf jeden Fall wunderschön geworden. (5-7-5) Besonders schön ist die letzte Zeile, finde ich "Melodie um uns".

Der Abendglanz lässt gleich Bilder in meinem Kopf entstehen, ich sehe den Sonnenuntergang direkt vor mir, obwohl das gar nicht so stark hier dargestellt wurde. Aber es kommt sofort. Toll ist die Darstellung, dass die Sterne hell und vergänglich sind, damit wird nicht nur die Vergänglichkeit der Nacht thematisiert, sondern auch, dass Sterne ja durchaus im Weltall auch "sterben" und wir vielleicht immer noch den Abglanz von Sternen am Himmel sehen, die gar nicht mehr existieren, weil das Licht so lange unterwegs ist. Sehr schön Darstellung. (5-7-5)

Blumen & Frühling
Ach, wie schön das zur Jahreszeit passt und deshalb auch kein Wunder, dass beide Haikus zusammenpassen. Gleich der Anfang mit den "lieblichen Wesen" gefällt mir gut, besonders, da die meisten Blumen ja doch recht zerbrechlich sind und nicht viele sich wehren wie etwa Rosen es tun. Die zweite Zeile geht dann gleich so zart weiter und ich musste sofort an die ersten Krokusse denken, die bei uns in der Wiese blühten im Februar. <3 (5-7-5) Die letzte Zeile rundet das Ganze dann sehr schön ab, stumm ja, weil sie keinen Laut von sich geben und der Zeit, weil Blumen auch mit ihrer Schönheit vergänglich sind. Toll. ^^

Natürlich passend der aktuellen Jahreszeit ein Haiku zu widmen. (5-7-5) Hier passt alles zusammen, der Frühling wird richtig personifiziert, was mir schon immer gut gefallen hat und gerade die letzte Zeile macht deutlich, dass nach dem Winter im Frühling die Farben wiederkehren. Und zwar die echten und nicht, die bunten Lichter, die die Menschen aufstellen. Ach, herrlich, wenn jetzt das Wetter noch etwas schöner werden würde, aber wir sind ja im April und der macht ja bekanntlich was er will. ;)

[tab=Punkte]Punkteverteilung:
2: Papier & Musik
2: Zuhause & Geborgen
2: Schachmatt & Zukunftsblick
2: Körper & Geist
1: Einklang & Abendglanz
1: Blumen & Frühling
______________
10 Punkte
Anm.: Hätte sowohl Einklang & Abendglanz, als auch Blumen & Frühling zwei Punkte gegeben, aber musste am Ende doch auf einen Punkt runtergehen, da sonst eines von beiden leer ausgegangen wäre und das wollte ich nicht. [/tabmenu]

[tabmenu][tab=Info]Guten Abend.
Am letzten Votetag möchte ich natürlich noch meine Meinung zu den vielen eingetroffenen Haiku abgeben. Jeder, der hier teilgenommen hat, verdient schon einmal ein großes Lob ob dieser Entscheidung und nun, ohne weitere Worte: Die Kommentare.[tab=Kommentare]Papier & Musik
Das erste, was mir bei diesen beiden Titeln vorschwebt, ist ein Notenblatt und damit im übertragenen Sinn die Gegensätzlichkeit von Schwarz und Weiß. Diese wird auch im ersten Haiku noch einmal explizit angesprochen, indem etwas auf das Papier geschrieben wird. Jetzt ist natürlich die Frage was und schon sind wir bei einer zweiten Bedeutung, die vielleicht nicht sofort erkennbar ist: Für die meisten sind diese beiden Dinge nämlich das, was sie zum Schreiben benötigen. Papier für den Text und Musik als Inspiration für eine Stimmung. Insofern passen die Haiku blendend zusammen, indem sie, je nach Blickwinkel, sogar zwei Bedeutungen mit sich bringen können.
Anders sieht es hier hingegen bei der Wortwahl aus, denn man merkt trotz allem, dass sie teilweise konstruiert wirken und keinen konstanten Lesefluss haben. So gesehen gleich bei Papier der zweite Vers, als das Verb vorgezogen wurde und noch vor dem letzten angegebenen Objekt steht. Hier wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, die Satzstellung zu berichtigen und damit andere Worte zu verwenden. Dennoch gefällt mir der Zusammenhang zwischen Schwarz und Weiß.
Musik hingegen beschreibt den Gedanken aus dem ersten Haiku direkt fort, jedoch ist es hier vor allem der dritte Vers, der heraussticht. Er sagt im Groben aus, was das Titelwort für Gefühle auslöst, jedoch hätte er sich in einem Lesefluss mit den anderen beiden Versen vielleicht besser gemacht als alleinestehend.

Schreibzeug & Gedichte
Und siehe da, schon erhalten wir die Antwort auf Papier, indem jetzt ein weiteres Schreibmittel (der Stift) angesprochen wird , während der zweite Part eine weitere Art zu schreiben vorgibt. Hier gibt es nichts Besonderes zu sagen, die Titel sind einleuchtend und passen zusammen. Voller Wehmut sehe ich aber, dass bei beiden Haiku die Satzzeichen fehlen und man damit nicht weiß, wo genau man eine Pause einlegen darf, damit es gut klingt. Selbst wenn man das Ende eines Verses erreicht, sollte man je nach Zusammenhang ein Komma, Semikolon oder Punkt setzen, wenn es nicht fließend weitergeht.
So drückt das erste Haiku weniger ein Schreibmittel an sich aus, sondern beschreibt das Verlangen nach diesem für die folgende Tat und das ist schon etwas vorweg gegriffen. Zudem ist die Wortwahl eher einfacher gehalten, aber insgesamt ist dieses Haiku in Ordnung.
Ganz anders sieht es bei Gedichte aus; zumal ich hier dem ersten Vers widersprechen muss, da sicherlich nicht alle Gedichte schreiben können und man auch da ein gewisses Talent besitzen sollte. Das eigentliche Problem ist jedoch, dass die Verse sehr abgehakt klingen und keinen durchgehenden Lesefluss erzeugen möchten, was wohl auch an den fehlenden Satzzeichen liegt, die die Verse eigentlich voneinander trennen sollten. Der Gedanke dahinter ist allerdings gut, nur ist die Umsetzung nicht optimal geworden.

Ich & Haar
Anhand der Titel scheint es so, als hätte sich jemand die Liebe als Vorbild genommen. Die Beschreibung von Haaren wird gerne dafür verwendet, jedoch ist es seltsam, hier "Ich" zu lesen und nicht "Du", was eigentlich naheliegender wäre. Insofern machen die Titel in Kombination einen leicht eitlen Eindruck, jedoch ist auch hier mehr oder weniger ein Zusammenhang zu sehen.
Interessant ist die Tatsache, dass im ersten Haiku das Titelwort gleich in den Text miteinbezogen wird und das ist eine interessante Technik. Somit hat man statt den sonst üblichen 17 Silben gleich noch eine zur Verfügung und damit hat sich der Autor etwas Luft verschafft, um mehr zu beschreiben. Gefällt mir.
Das zweite Haiku hingegen hält einige merkwürdige Bilder bereit, die mit den Worten beschrieben werden. So etwa der dritte Vers, dass Haare dünn wie Sand seien und wenn das hier nicht im übertragenen Sinn gemeint ist, dann ist das eine seltsame Vorstellung. Zudem ist es mir ein Rätsel, warum hier am Ende Auslassungspunkte stehen und dazu nur zwei von der Sorte. Das ist mir bereits im ersten Haiku aufgefallen und ist genau genommen falsch, aber man kann darüber hinwegsehen. Vers Zwei und Drei zusammen ergeben aber eine gute Kombination und sagen wohl aus, dass trotz hoher erschaffener Gotteskunst selbst diese sehr zerbrechlich ist.

Menschen & Freundschaft
Zwei grundsätzlich zusammenpassende Dinge, die mit diesen beiden Titeln beschrieben werden; insofern nichts weiter zu sagen.
Aber auch hier ist das Problem vorhanden, dass keine Satzzeichen die Verse voneinander trennen und damit liest es sich sehr verhalten. Zudem ist die Vermittlung des Inhalts auch alles andere als ansprechend. Jeweils die Titelwörter mit ein paar Eigenschaften zu verbinden und diese aufzuzählen ist zwar eine Möglichkeit, jedoch wirkt es insgesamt unkreativ und zu einfach verpackt. Auch ist der themenübergreifende Zusammenhalt innerhalb der Haiku nur schwer auszumachen, weil nicht auf den jeweils anderen Text eingegangen wird und so bleibt man nach den bereits passenden Titeln leer zurück. Generell ist es interessant, wie hier die negativen Aspekte hervorstechen und sich eigentlich gegenseitig ausstechen wollen, als ob Menschen und Freundschaft nicht zusammenpassen wollen. Da dieses Denken je nach Einstellung auch möglich ist, soll mich das nicht weiter stören. Die Wortwahl hätte aber definitiv besser sein können.

Herbstblatt & Leidenschaft
Hier haben wir zwei an und für sich gute Nomen für alleinstehende Gedichtetitel, die mir wirklich gefallen, jedoch möchte sich mir hier zumindest der Zusammenhang nicht erschließen. Auf Jahreszeiten bezogen würde die Leidenschaft eher zum Frühling oder Sommer passen, das Herbstblatt hingegen nur auf den Herbst; ein gemeinsames Erlebnis in einer Zeit wäre hier jedoch besser gewesen, wenn es so gedacht war. Im entferntesten Sinne könnte man noch das Feuer der Leidenschaft nennen, das die Farben des Herbstes inne hat, jedoch ist das schon sehr weit hergeholt.
Herbstblatt beschreibt dabei wirklich die Jahreszeiten, nämlich den Wechsel von Herbst auf Winter. Mit den schwindenden roten und gelben Farben sind die letzten Blätter gemeint, die die Natur zieren und ich muss sagen, dass der Inhalt vorbildlich verpackt wurde und man trotzdem noch interpretieren kann, was es damit auf sich hat.
Auch Leidenschaft weiß inhaltlich zu gefallen, wenngleich hier die Erklärung auf den Fuß folgt und somit leicht ersichtlich ist. Das Einzige, was ich an beiden Haiku auszusetzen habe, sind die abgeschnittenen Wörter, die teils gar seltsam klingen und keinen passenden Übergang liefern, und auch die fehlenden Satzzeichen am Ende der Verse.

Blood & Hass
Hier wird das Erscheinungsbild durch das Verwenden eines englischen und eines deutschen Titels getrübt und ich frage mich, warum Blood nicht in seiner übersetzten Variante benutzt wurde. Allerdings lässt sich hier trotz allem ein gewisser Zusammenhang erkennen, wenngleich er eher makaberer Natur ist und man meinen könnte, dass innerhalb der Haiku selbst ein Tötungsprozess angedeutet wird.
Blood gefällt mir wegen seines simplen Aufzählungsschemas nicht sonderlich, auch wenn die Zusammenhänge deutlich erkennbar und logisch nachvollziehbar sind. Es kann jedoch durch seine ausdrucksstarken Worte und die Bilder, die sie mit sich bringen, überzeugen und man sollte dabei nicht vergessen oder gar übersehen, dass hier am Anfang der Titel des nächsten Haikus steht. Somit ist der Kreis von Hass zu Blut gleich im ersten Haiku geschlossen und ich frage mich, warum nicht zuerst Hass stand. Aber das lag vermutlich an der Aufteilung im zweiten Haiku, damit im letzten Vers die Moral dieser kleinen Geschichte steht, dass man trotz des Hasses lieben kann. Diesen Einwurf fand ich angesichts der wenigen Worte im Gegensatz zu den negativen Stellungen der vorherigen Verse eher seltsam und auch die abgehakten Sätze im letzten Haiku stören mich etwas.

Mut & Linie
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass hier zwei nicht greifbare Objekte beschrieben wurden, jedoch muss die Titelwahl auch nicht haargenau auf den Inhalt passen. Insgesamt fällt es aber schwer, hier anhand der Titel einen Zusammenhang zu finden und ist, wenn vorgesehen, wohl nicht vorhanden. Zumindest erkenne ich ihn nicht.
Mut zielt dabei auf die überaus häufig angenommene Dummheit an, die mit dem Begriff oder seinen Taten einhergeht und dementiert diese jedoch passend, da das in aussichtslosen Situationen gern angenommen wird. Stattdessen ist dieses Gefühl eine Bekämpfung der Angst; gefällt mir und gibt nichts daran auszusetzen.
Linie hingegen bildet einen sehr starken Kontrast und das nicht nur im Sinne der Thematik. Es beschreibt wohl das Zögern beim Beginn einer neuen Zeichnung und den Problemen den passenden Anfang zu finden. Das wurde auf interessante Weise verarbeitet und weiß inhaltlich ganz gut zu gefallen, jedoch frage ich mich, ob hier die Linie oder der Stift im Vordergrund steht und das würde maßgeblich beeinflussen, ob ein greifbares oder nicht greifbares Objekt beschrieben. Es müsste nämlich ersteres sein.

Äußerlich & Innerlich
Den Zusammenhang zwischen diesen beiden Titeln anzuzweifeln kann man eigentlich gar nicht. Zwar lässt sich nicht genau erkennen, worum es geht, aber zwei völlige Gegenpole, die sich prima ergänzen und auch noch gut klingen, machen das allemal wett; was möchte man mehr? Natürlich einen guten Inhalt und der zeigt sich auch von seiner äußerst geschmackvollen Seite, denn vom Aufbau ähneln sich beide Haiku nahezu perfekt und lassen wieder einen starken Zusammenhang erkennen. Inhaltlich wird auch wieder die Liebe thematisiert und dieses Mal sogar noch etwas persönlicher als bei Ich & Haar. Der schon angesprochene Kontrast zwischen äußerlichen und innerlichen Erscheinungen ist dabei wirklich gelungen und vermittelt wahre Gefühle; nicht nur an die Person, sondern auch an den Leser. Die Wortwahl weiß ebenfalls zu gefallen und das Schema sitzt bombenfest.

Portrait & Zusammenhalt
Für den Anfang ergeben die beiden Titel wieder eine nicht sehr offensichtliche Kombination. Beim Lesen der beiden Haiku ergibt sich jedoch schnell, dass eine fortlaufende Geschichte erzählt wird und mit dem Zusammenhalt das Ereignis auf dem Portrait beschrieben wird. Trotzdem vermitteln die beiden Titel diesen Eindruck leider nicht und somit fällt der Zusammenhalt.
Portrait hat eine merkwürdige Wortwahl und ich frage mich, ob dieses Haiku nicht erzwungen geschrieben wurde, anstatt etwas anderes zu finden. Meines Erachtens kann ein Bild nur hängen und weder anmutig noch freundlich noch irgendetwas sein. Dass dieses dann aufgrund des Bildes selbst mysteriös wirkt ... nun ja, man mag streiten. Insgesamt ist die Wortwahl aber ganz nett.
Zusammenhalt hingegen ist nichts wirklich Besonderes; auch hier besticht der simple Stil und führt aber die bereits begonnene Geschichte des ersten Haikus fort und zeigt, was auf dem Bild zu sehen ist. Durch die Wortwahl bedingt kommt es mir eher unpersönlich vor, da kein Händedruck oder etwas Ähnliches beschrieben wurde, jedoch ist ein Haiku nun einmal begrenzt und da ist das nachzuvollziehen.

Wüste & Liebe
Die Liebe scheint hier im übertragenen Sinne gemeint zu sein, dass der Herr es mit demjenigen, der sich in der Wüste verirrt hatte, gut meinte und ihm eine Oase zuspielen ließ. Wenn man diesen Aspekt betrachtet, stehen sich die Titel sogar sehr nahe, jedoch ist Liebe nicht das, was ich mit einer Wüste verbinden würde und so bleibt man gezwungen, sich die Inhalte anzusehen und zu verstehen, weshalb gerade diese Worte verwendet wurden.
Wüste besticht durch den Reim im zweiten und dritten Vers und das gefällt mir - auch, wenn es vielleicht nicht beabsichtigt war - äußerst gut. Grundsätzlich ist das Interessante dabei auch der Aspekt der Hoffnungslosigkeit, die eine Wüste mit sich bringt und die ständige Ausbreitung in neue Gebiete untermalt dieses Bild. Die Wortwahl weiß zu gefallen.
Liebe hingegen gefällt mir weniger, weil sich der gesamte Satz - zumindest in den ersten beiden Versen - unregelmäßig darüber hinwegzieht und abgehakt klingt, was den Gesamteindruck etwas mindert. Die Liebe selbst ist mir zu gläuberisch veranlagt und passt nur bedingt in die Thematik, bildet jedoch den genauen Gegenpol zur Zerstörung im ersten Haiku. Dieser Zusammenhang ist gelungen, jedoch ist die Umsetzung in der Wortwahl eher mäßig.

Zuhause & Geborgen
Hier ist in den gut gewählten Titeln wieder schnell ein Zusammenhang erkennbar. Im eigenen Zuhause fühlt man sich meist auch am Wohlsten und somit ergibt sich die daraus resultierende Geborgenheit und das Willkommensein in den eigenen vier Wänden. Tatsächlich wird auch auf genau das in den Haiku eingegangen näher beschrieben und der Inhalt ist gut verpackt worden. Der letzte Vers in Zuhause ist von der Wortwahl meines Erachtens nicht so passend, aber das trübt den Eindruck des ersten Haikus kaum. Geborgen hingegen geht noch etwas weiter und erzählt von Liebe zwischen zwei Menschen und allein, dass hier dieses bestimmte Gefühl vermittelt wird, zeigt, dass der Autor (von dem ich glaube, ihn zu kennen) sehr erfahren auf dem Gebiet ist. Für mich ist diese Abgabe der bisherige Favorit.

Haiku & Zeiten
Da wurde wohl das Gesamtthema dieses Wettbewerbes auf den Arm genommen und so entstand auch das erste Haiku, was an sich sehr kreativ ist und wohl nicht jeder darauf kommen würde. Zudem zeigt auch das passende Schema, dass die leicht angehauchte Ironie perfekt passt; die Wortwahl ist jedoch eher banal und simpel.
Und somit zeigt sich neben diesem Haiku ein Titel, der nicht wirklich zu dem anderen passen möchte, was sehr schade ist. Der nachdenkliche Hintergrund zu den verschiedenen Zeitebenen ist zwar gegeben, jedoch beeinträchtigt das die eher oberflächliche Umsetzung (und hier hätte es sich angeboten, das auszuweiten, indem ein passenderes Haiku als Gegenstück geschrieben worden wäre) und auch die fehlenden Satzzeichen, die wiederum keine Pausen erkennen lassen. Der zweite Vers ergibt von der Wortstellung und -wahl kein Deutsch; das Schema wurde jedoch eingehalten.

Schachmatt & Zukunftsblick
Die Titel spielen wohl auf eine Schachpartie und damit auf den Verlauf am Ende dieses Spieles an. Zukunftsblick beschreibt die Fähigkeit, die Züge des anderen quasi vorherzusehen, um seinen König schließlich Schachmatt zu setzen und siehe da: Ein guter Zusammenhang.
Auch hier ist es schmerzhaft zu sehen, dass keine Satzzeichen Verwendung gefunden haben. Schachmatt erzählt hier schlicht den letzten Zug und den Verlauf, wie sich die Figuren auf dem Brett bewegen. Die Wortwahl ist nett und ich habe nichts Besonderes anzumerken. Zukunftsblick trifft dasselbe Schickal wie sein Gegenstück; eine einfache Beschreibung dieser Fähigkeit (wobei man natürlich streiten kann, ob man sie von jemandem lernen kann oder nicht; ich würde das dementieren). Davon abgesehen ist das hier bisher die einzige Abgabe, bei der mir beide Haiku schlichtweg zu einfach geschrieben worden und sehr offensichtlich in ihrer Bedeutung sind. Simpel und nett trifft es dabei wohl am besten.

Körper & Geist
Auch hier erkennt man schnell den Zusammenhang, wenngleich ich die Titel auf den ersten Blick eher mit einer chinesischen Trainingsmethode verglichen habe, in der man Körper und Geist schult. Das wird aber sicherlich nicht gemeint gewesen sein und deshalb kann man - wie immer bei einem Zweifelsfall - wohl auch hier auf die Kraft der Liebe vertrauen; sie passen perfekt aufeinander und das lässt mich so denken.
Und siehe da: Sie behandeln wirklich die Liebe! Wie auch bei Zuhause & Geborgen überzeugt hier die Intimität und das vermittelte Gefühl, das mit beiden Haiku als Einheit erzeugt wird und das ist wirklich schön zu lesen. Die gut gewählten Worte und der wunderbar verarbeitete Inhalt lassen auch diesen Beitrag hervorstechen und gefällt mir wirklich gut.

Einklang & Abendglanz
Mir gefallen die beiden gewählten Worte, wenngleich ich mit beiden im ersten Moment keinen Zusammenhang erstellen kann. Einklang würde dabei auf den perfektionistischen Übereinstimmung und die Harmonie zweier Dinge anspielen, während der Abendglanz vermutlich eine Feier unter freiem Himmel beschreibt. Die Frage bleibt dabei: Was hat es damit auf sich?
Das erste Haiku macht seinem Namen alle Ehre, indem dabei ein Klavierspieler seinen Auftritt findet und somit ist die Eintracht zwischen zwei Individuuen - hier eher einem lebenden Wesen und einem Objekt - gegeben. Die Umschreibung des Klaviers mit Schwarzflügel mag ich und auch die restliche Wortwahl zeigt sich von ihrer guten Seite; ebenso der schön verarbeitete Inhalt. Eine Schattenseite stellen auch hier die fehlenden Satzzeichen und damit das runde Aussehen und die richtig gesetzten Pausen dar.
Abendglanz scheint auf einen Ballsaal oder etwas Ähnliches hinzuweisen, da mit dem feurigen Abend wohl eine Tanzeinlage gemeint ist. Die gebrochenen Sterne würden dabei die Menschen beschreiben, wie sie sich erschöpft von der Fläche entfernen. Auch hier gefällt mir die inhaltliche Umsetzung und die Wortwahl zeigt sich flüssig.

Blumen & Frühling
Passend zur aktuellen Jahreszeit wurden also auch Frühlings-Haiku - interessanterweise sogar die einzigen - eingesandt und ebenso stimmig verhalten sich die Titel zueinander. Insgesamt gibt es hier aber, ähnlich wie bei Schachmatt & Zukunftsblick, nichts Großartiges zu sagen. Der Inhalt passt zu den Titeln, ist schön verpackt und auch die Wortwahl weiß zu gefallen. Simpel, präzise und nett.
[tab=Votes]Herbstblatt & Leidenschaft = 1
Äußerlich & Innerlich = 2
Zuhause & Geborgen = 3
Körper & Geist = 2
Einklang & Abendglanz = 1
Blumen & Frühling = 1
_____________________________
10 Punkte[/tabmenu]

[tabmenu][tab='Vorwort']
Schön zu sehen, wie viele sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Es gab nicht nur einige Abgaben, sondern inzwischen auch schon ziemlich viele Votes. Toll^^ Da reihe ich mich natürlich gleich auch einmal ein.
Haikus sind ein ganz neues Gebiet für mich. Mit den kleinen Minigedichten hatte ich bisher noch nichts zu tun. Ich hoffe natürlich, dass ich den Werken der Autoren trotzdem gerecht werden. Erstaunlich was einige aus so wenig Worten erschaffen haben. Ich bitte im Vorraus um Entschuldigung, wenn einige meiner Kommentare etwas kurz ausfallen. Ich versuche, möglichst detailliert auf alles einzugehen. Und nun ohne weitere Umschweife zu den Abgaben.
[tab='Abgaben']

[tab=Punktevergabe]
Ich & Haar: 2 Punkte
Menschen & Freundschaft: 2 Punkte
Äußerlich & Innerlich: 1 Punkt
Schachmatt & Zukunftsblick: 2 Punkte
Einklang & Abendglanz: 2 Punkte
Blood & Hass: 1 Punkt[/tabmenu]

[tabmenu]
[tab=Allgemein]Jop, nicht besonderes. Ich schreib nur ein Kommi in der letzten Stunde xD
[tab=Abgaben][subtab=Papier und & Musik]
Papier:
Mir gefällt diese tiefe Poesie. Doch was mich nervt ist, dass mit der "schwarzen Farbe", was ist wenn man mit Bundstift, Bleistift oder einem Füller schreibt?
Naja, mir gefällt es einfach.

Musik:
Ja, Musik. Ohne dies könnte ich nicht leben. Es passt beides zusammmen was mir gut gefällt und hier gefällt mir, dass es inspiriert.
t.
[subtab=Zuhause & Geborgen]
Zuhause:
Das ist mir echt wichtig und es gefällt mir einfach. Es ist bestimmt für alle verdammt wichtig.

Geborgen:
Passt perfekt mit oben zusammen und erfüllt mich einfach, es gefällt mir also einfach Mega gut.
[tabmenu]Körper & Geist
Körper:
Man, dass ist eines der besten was ich gelesen habe, aber das betörend hätte nicht sein müssen

Geist:
Ist interessant, obwohl man unter Geist mehr verstehen kann, als nur schmeichelnd.
[subtab=Blumen & Frühling]
Blumen:
Ich liebe die Natur und noch so ein schönes Haiku, wundervoll beschrieben und umgesetzt.

Frühling:
Eines meiner Lieblingszeit, ich finde es einfach gut und es passt mir den oberen zusammen.
[tab=Punkte]

• Papier & Musik: 2 Punkt
• Zuhause & Geborgen: 3 Punkte
• Körper & Geist: 2 Punkte
• Blumen & Frühling: 3 Punkte[/tabmenu]

Lg Honey~