Revolution! -Spieltopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Rea blickte dem Soldaten nach, der nur noch wenige Meter von einer Ecke entfernt war, als ihm unglücklicherweise ein anderer Soldat entgegen kam, direkt hinter der Ecke hervor. Rea musste einen ziemlich großen Eindruck auf den Soldaten gemacht haben, da er eiskalt seinen Kollegen wegschupste und entgültig hinter der Ecke verschwand. Der neu erschienene Soldat schien aber nicht so drauf zu sein, mit einem mal flogen ein paar Erdbrocken auf Rea zu, vom Soldaten ausgehend. Rea sprang nach links, die Erdklumpen sausten auf Bodenhöhe ebenfalls nach links. Rea sprang nach rechts, Erdklumpen weiter auf Kolisionskurs. Noch 2 Meter waren sie weg, noch einer... Rea sprang, diesmal gerade aus nach oben, über die Klumpen hinweg und landete sogar auf einem, der auch mit großer Fracht weiter auf die Mauer hinter Rea zuhielt. Die ersten Brocken donnerten schon dagegen, als Rea absprang. Der Soldat hatte die Zeit genutzt, um mit Affenzahn näher zu kommen, es schien fast so als würde er auf dem erdigen Streifen neben der Straße noch mehr abgehen als normale Soldaten auf einer befestigten Straße. Rea riss seinen Bogen von der Schulter und drückte die Kerbe am Rücken. Aus der Innenseite des Bogens klappte scheinbar aus dem Nichts eine Art Gewehrgriff mit Abzug, der Bogen spannte sich auf einen Lauf und eine Sekunde später hielt Rea eine Armbrust in der Hand. Noch bei der Verwandlung hatte Rea bereits in den Köcher gegriffen und wollte gerade einen braungefiederten Pfeil mit einer kugelartigen Spitze ziehen, als ein Stein meinte, sich von der Mauer hinter ihm mit einem lauten Krachen zu lösen und auf Reas Kopf zuzusausen. Er spürte die Gefahr nur und ließ sich instinktiv fallen: Der Stein sauste knapp über ihm vorbei und das Geschoss sauste nun auf den Urheber, den Soldaten zu. Dieser hatte selber alle Mühe, seinem eigenen Geschoss auszuweichen, es sauste schließlich am Gegner vorbei und schlug kurze Zeit später mit einem lauten Platschen auf dem Meer auf. Okay, der Soldat machte ernst: Rea wollte gerade wider nach einem braunen Pfeil greifen, als der Boden, auf dem er stand, plötzlich bebte. Er riss einfach irgendeinen Pfeil aus dem Köcher und rannte gerade aus, so schnell wie er konnte und wirbelte herum: Dort, wo er kurz zuvor noch gestanden hatte, klaffte ein knapp zwei Meter tiefes Loch im Boden, was sich kurze Zeit später wieder schloss. Rea konzentrierte sich nun total auf den Soldaten und spannte ohne zu schauen den Pfeil ein, ohne auf dessen schwarze Fiederung zu achten. Für alle Outsider, die schwarzen Pfeile sollen Finsternis freisetzen, jedoch kann Rea Finsternis kaum kontrollieren und daher passiert bei dem Pfeilen sogut wie garnichts. Der Soldat holte ganz entspannt seine halbautomatische Pistole raus, Rea schätzte sie auf ein Magazin mit sechs Kugeln, so eine hatte er mal verwendet, als er mit ein paar Kumpeln russisch Rulette geübt hatte, natürlich ohne Kugel, und auch einmal mit Kugel bei einem Streit von 3 Pennerbanden, wo jede den Anführer und den besten Kämpfer stellen musste, er war der beste Kämpfer einer Bande gewesen, jedoch hatte es den total depressiven Kämpfer einer anderen Bande erwischt, der aber, wie Rea wusste, mit der Hoffnung auf dem Tod teilgenommen hatte. Viermal schoss der Soldat auf Rea, und viermal vorbei. Dann lag der Pfeil perfekt eingespannt auf der Armbrust und Rea zielte total ruhig auf den ungeübten Schützen. Jener tat dasselbe mit Rea. Rea ergriff die Initiative und schoss, der Pfeil sauste wie ein schwarzer Blitz...Moment, schwarz? Alles zog sich in Rea zusammen, er hatte einen schwarzgefiederten Pfeil genommen - "fuck", fluchte er. Im selben Moment traf der Pfeil auf und für einen Sekundenbruchteil war die Pistole und der Arm des Soldates in Dunkelheit getaucht, was Rea den Arsch rettete: Der Soldat erschrag und zuckte mit der Pistole etwas nach rechts, die Finsternis bremste den Schuss zudem extrem ab und Rea konnte seinen Arm noch rasch senken, sodass das Projektil zuseite flog. Das war mal 'ne Wirkung gewesen, sonst war nie was bei seinen Finsternispfeilen passiert! Im selben moment sauste der Pfeil vom Armschutz des Soldaten zurück in den Köcher. Jedoch sah der Soldat nun seine Überlegenheit: Rea griff blitzartig in den Köcher, aber er würde keine Zeit haben, dass wusste er. Der Soldat lachte und sein Pistolenlauf glühte kurz auf: "Die letzte Kugel ist nun aus Stein, sie wird dich durchschlagen.", sagte er. Reas Hand erreichte die Armbrust und der Pfeil war schon halb im Metallauf, als der Finger des Soldaten sich um den Abzug krümmte: Mit einem Krachen wie von einem einstürzenden Berg schoss die Gesteinskugel auf dem Lauf und wuchs auf die sechsfache Größe an, im selben moment fand der Soldat Zeit zu schreien: Ihm war ein schwarzes Etwas im Gesicht gelandet, was dieses nun mit Krallen und Zähnen verunstaltete, Carter! Durch den Ruck, der durch den Soldaten gegangen war flog die noch immer wachsende Steinkugel mehrere Zoll über Reas Kopf und krachte durch die Mauer hinter Rea und donnerte da hinter auf den Boden. Der Soldat versuchte sich gegen den Kater zu wehren und zimmerte den Pistolenlauf auf das Katzenfiech, welches getroffen miaute und wegsprang, der Soldat riss einen Dolch aus dem Gürtel, im selben moment war der Pfeil eingespannt, es gab kein Gewarte mehr, keine Mutproben mehr, wer zuerst schoss oder warf: Der Dolch verließ die Hand des Soldaten und flog einen halben Meter an Carter vorbei, im selben moment, indem der Pfeil aus dem Lauf schnellte: Man musste dem Soldaten lassen, er warf so gut wie er schlecht schoss: der Pfeil traf auf den Soldaten, bohrte sich ein wenig in die Rüstung und dann gab es einen Knall und der Soldat explodierte. Die Druckwelle lenkte das Messer nach unten und nach rechts, Rea ging instinktiv in die Krähtsche und die Klinge sauste zwischen seinen Knien hindurch, er hatte gewonnen! Der weißgefiederte Pfeil, der elementlose Magieexplosionen hervorrief sauste zurück in den Köcher, unberührt von den Leichen- und Rüstungsteilen, die er zurückließ.

    Warum wollen Männer keine Osterhasen sein?


    Rechtschreibfehler sind rein zur Belustigung da. Ihr müsst mich auch nicht darauf hinweisen, wie toll ihr sie fandet.

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  • Hyena war etwas verwirrt über die Reaktionen der anderen. Einer schien ziemlich nachdenklich zu sein, stimmte seinem Vorhaben dann aber doch zu. Dem Verhalten des einzig weiblichen Wesens der Gruppe jedoch, konnte er nichts abgewinnen. Provkant stellte er sich vor die Gruppe, seine Sense locker in der Hand. "Was war denn das jetzt?" Sagte er dem Mädchen nach. "Das war ein verschissener Söldner Satos, die haben uns verdammt nochmal eingesperrt! Ich wusste gar nicht, dass die jetzt auch Pazifisten einsperren. Ich dachte ihr seid Kämpfer, aber bis jetzt seh ich nur Waschlappen und eine anscheinende Priesterin. Er zeigte auf die Katze, die sich inzwischen ihre Waffen zurückgeholt hatte. "Kämpft für eure Freiheit, oder gönnt den Söldnern Satos wenigstens den Spaß euch zu töten." Für derartige Reaktionen hatte Hyena kein Verständnis, entweder wurden sie umgebracht oder diese Dreckskerle. Und eines war sicher, Hyena war sein Leben lieb und er würde es diesen Bastarden noch heimzahlen.


    "Wenigstens scheinst du ja ein wenig Feuer unterm Hintern zu haben, Katze. Wäre nicht schlecht ein wenig Rückendeckung zu bekommen." Er grinste die Katze an und zückte seine Sense. "Also dann, es ist besser einfach alles abzustechen, bis wir den Ausgang erreicht haben. Andererseits halten wir uns nur zu sehr auf, da es also schnell gehen muss, werde ich die Vorhut bilden... Vertaut mir." Erneut grinste Hyena wieder etwas schief, stürmte aber dann den einzigen Gang nach vorne. Schon kurze Zeit nach dem Hyena den Gang entlang lief, bemerkten ihn ein paar Söldner, welche sich ihm sofort in den Weg stellten. "Stehen bleiben Gefangener!"
    "Das wünscht du dir vielleicht!" Brüllte Hyena und setzte einer seiner speziellen Fähigkeiten ein. Daraufhin schien er noch schneller zu rennen, teilweise verschwand er sogar ganz. Bis er plötzlich direkt vor den zwei Wachen stand und sie mit einem kräftigen Sensenhieb aus dem Weg räumte. "Kommt jetzt Leute! Ich glaube kaum, dass das die einzgien Söldner an Board waren." Hyena wollte wso schnell wie möglich aus diesem Schiff, nur leider gabelten sich ein paar Wege und es wäre vielleicht tödlich in eine fasche Richtung zu laufen. In der Zeit in der sie in eine Sackgasse laufen würde, könnten sie schon eine Unmenge an Gegnern sie umzingeln. Er drehte sich vor der Gabelung zu den anderen um. "Hatt einer einen besseren Orientierungssinn als ich?"



    OT: Hab ziemlich lange für das bisschen gebraucht und mir fällt auch nicht so recht was ein im Moment. Sorry.

  • Raven selbst brauchte sich nur um einen Soldaten zu kümmern, denn die restlichen wurden allem Anschein nach von anderen Kämpfern erledigt, die aus dem Schiff kamen. Dieses hatte allem Anschein nach gefangene Rebellen an Bord gehabt, sodass diese den Soldaten in den Rücken fielen.
    Zudem hatte Raven den Eindruck, dass sogar einige, die er für Zivilisten gehalten hatte, plötzlich zum Kampf dazu gestoßen war, und somit ergab sich rasch ein großes Handgemenge.
    Mittels seiner Rabenflugtechnik erschuf er schnell drei Raben aus seinem schwarzen Feuer und diese flogen auf engstem Raum auf seinen Gegner zu und explodierten. Schlussendlich musste Raven seinen Gegner quasi nur anstupsen, damit dieser zu Boden ging, rauchend und qualmend.
    Innerhalb weniger Minuten war alles vorbei und Raven schaute sich die Ausmaße an. Er konnte nicht sehen, wie viele Verbündete plötzlich da waren, doch er meinte, dass sich die Zahl der Kämpfer im Bezug auf die Ausgangsgruppe wenigstens verdoppelt hatte.
    Er stellte sich auf die Planke, sodass alle ihn sehen konnten.
    „Ich danke Euch für eure Hilfe. Ohne das Zutun vieler unerwarteter Verbündeter hätten wir das vielleicht nicht überlegt. Nichtsdestotrotz ist die Ladung Eigentum der Rebellengruppe Gitta. Akzeptiert das bitte.“ Er machte eine kurze Pause.
    „Ich biete jedem Widerstandskämpfer hier, der für uns gekämpft hat, an, uns zu helfen und mit uns zu kommen. Momentan sind wir hier auf einer Mission. Mit „wir“ meine ich Douglas Stipe, Jonsen Conner, Futatsu…“, erklärte Raven und deutete bei den einzelnen Namen auf die entsprechenden Leute. Als er weitermachen wollte, vermisste er jedoch zwei Personen: Samantha und Bartholomew. Wo steckten die beiden? Er sah keine anderen Leichen außer Soldaten am Boden.
    „… und zwei weitere Personen, die ich leider nicht ausmachen kann. Und natürlich mich, Raven Frey. Also, jeder, der die Absicht hat uns fortan zu unterstützen und der Gruppe beizutreten, möge mir seinen Namen nennen.“
    Als er fertig war, gab er Douglas, Josen und Futatsu ein Zeichen, woraufhin sie zu ihm traten. Leise sprach er:
    „Zwei von euch sollten die Ladung überprüfen und schonmal mit der Entladung beginnen. Der dritte möge bitte den restlichen Schiffen das Einlaufen in den Hafen erlauben.“


    OT: Der Post ist selbsterklärend: Jeder, der noch beim RPG dabei sein will, gebe bitte jetzt seine Absicht an GItta beizutreten. Die anderen drei tun das, was ich im Post genannt habe ;)
    Ich habe den Ausstieg von Haiki und Noele so gehandhabt, dass sie evtl. irgendwann wieder einsteigen können. Ein Tod bei einem solchen Kampf wäre ohnehin unlogisch gewesen.
    Ich bitte jeden auf diesen Handlungsschritt zu reagieren! DIe kommenden Schritte könnt ihr dann wieder nahezu selbst bestimmen, genau wie die Posthäufigkeit.

  • Nach dem Fight mit dem Soldaten rannte Rea direkt zu Carter. Gott sei dank, ihm war nichts passiert. Der Kater miaute, rieb sich an Reas Bein und stolzierte dann zurück in Richtung Handgemänge, wovon jedoch nur noch einige Leichenteile übrig geblieben waren, ein paar Leichen trieben sogar auf der See. "Die hamm aber abgezogen, und eben waren das doch nur 6 Leute, respekt.", flüsterte Rea, Carter würde es hören. Dieser zuckte mit dem Schwanz und lief weiter. Rea schaute sich um, ein Kollege aus der Widerstandsgruppe von vorhin, der, den Rea sümpatisch gefunden hatte, kletterte umgehend auf eine Holzblanke und rief:
    "Ich danke Euch für eure Hilfe. Ohne das Zutun vieler unerwarteter Verbündeter hätten wir das vielleicht nicht überlegt. Nichtsdestotrotz ist die Ladung Eigentum der Rebellengruppe Gitta. Akzeptiert das bitte." War Rea eigentlich egal, er konnte auch einfach in der Stadt oder notfalls beim Ausladen der Schiffe was klauen. Jedoch bezweifelte er, dass die Schiffe Drogen an Bord hatten, was ihn eigentlich interessierte, da auf Univa es sehr schwer war an irgendetwas ranzukommen, zum Glück an Hasch, was er liebte, aber gegen härtere Drogen hatte er auch nichts. Er wurde nie abhängig von Drogen, jedoch war die Wirkung trotzdem die gleiche: Es war einfach ein geiles Gefühl. Jedoch schien der Kollege, der eben schon für ihn unsinnige Dinge erzählt hatte mit seiner Ansprache noch nicht fertig zu sein:
    "Ich biete jedem Widerstandskämpfer hier, der für uns gekämpft hat, an, uns zu helfen und mit uns zu kommen." Aha, aber was wollte er mit so gewaltgeilen Leuten bitte anfangen? Der Redner schien okay zu sein, aber diese eine Frau oder der Chef mit der Augenklappe - wo waren die überhaupt?
    "Momentan sind wir hier auf einer Mission." - "Wer ist wer?", dachte Rea. "Mit „wir“ meine ich" - "oha, er kann Gedanken lesen" - Douglas Stipe, Jonsen Conner, Futatsu…" - "Der komische da, der nicht, Fujiwas?" leider schienen dem Redner ein paar Akteure zu fehlen, da er ziemlich desorientiert durch die Runde schaute.
    "… und zwei weitere Personen, die ich leider nicht ausmachen kann. Und natürlich mich, Raven Frey. Also, jeder, der die Absicht hat uns fortan zu unterstützen und der Gruppe beizutreten, möge mir seinen Namen nennen." Natürlich mich, wegen dieser Aussage gefiel Frey Rea schon ziemlich gut. Carter miaute und begann mit der Pfote Großdruckbuchstaben in die Erde zu schreiben, mitlerweile brauchte er für einen Letter durchschnittlich 5 Sekunden, sodass nach ein paar Minuten "LASS BEITRETEN, WENN SCHLIMM EINFACH ABHAUN" dort stand. Klar beherrschte Carter auch richtige Sprache, aber er beschränkte sich aufs nötigste.
    Rea ging zu Raven und fasste sich kurz: "EY Frey, wir sind erstmal dabei! Ich bin Kain Sahin."

    Warum wollen Männer keine Osterhasen sein?


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  • Überraschend, wie schnell man Gegner bezwingen konnte, durfte man Lärm dabei machen.
    Es hatte wahrlich nur wenige Minuten und Schläge gebraucht, schon lag der Soldat der sich Futatsu in den Weg gestellt hatte kopflos am Boden.Als Futatsu sich aus Langeweile noch mehr Soldaten vorknöpfen wollte, kam ihm allerdings immer wieder jemand dazwischen, was ihm langsam auf die Nerven ging. Schlußendlich positionierte er sich etwas Abseits des Geschehens und stellte fest, dass nun gleich viele Kämpfer wie Soldaten aktiv waren, wobei einige aus dem Schiff gekommen zu sein schienen. Ein junger Mann ganz in rosa- und violetttöne gekleidet, erregte dabei vorallem Futatsus Aufmerksamkeit, stach der Katzenmensch nun doch wirklich sehr aus der Masse hervor.
    Futatsu beobachtete das Geplänkel eine Weile mit nachdenklichem Blick, da fiel auch schon der letzte Soldat zu Boden und die Schlacht war geschlagen. Futatsu blieb nunnichteinmal mehr Zeit, auch nur auf die Idee zu kommen, sich zu überlegen, was er nun tun sollte, da hörte er auch schon wieder Ravens nerviges Stimmchen über den Platz hallen. "Der redet wohl echt gerne...", dachte er gelangweilt, verließ dennoch seinen "Posten" und kam wieder etwas näher ans Geschehen, als auch schon sein Name fiel, gefolgt von weiteren Sätzen über die anderen Mitglieder und über ihn selbst.
    Die Rede endete mit einer Einladung an die Übrigen Anwesenden, und einem Zeichen an die Missionsmitglieder. Futatsu wollte natürlich keinen weiteren Spaß verpassen (war der Ausflug doch recht witzig geworden) und geselte sich deshalb - nur deshalb! - um Raven, der ihnen die Wahl zwischen Schiffsladung und Schiffseinlaufen überlies. erst jetzt registrierte Futatsu, dass jemand fehlte - die Frau war nirgends zu sehen. Und dieser andere... "Wie hieß der noch gleich? Egal. Der fehlt jedenfalls auch...".
    "Okay, dann übernehm ich die Schiffsladung, wer noch?", fragte Futatsu seine Mitrebellen, damit er endlich beginnen und fertig werden konnte, nicht etwa, weil ihn interessierte, mit wem er zusammenarbeiten musste. Aus dem Augenwinkel registrierte er noch, wie einer der vorher ausgemachten Kämpfer sich bereits zu Raven begab und laut ihre Mitgliedschaft verkündete. Jup, irgendwie versprach diese ganze Angelegenheit noch durchaus interessant zu werden.

    OT: Wenige Minuten Freizeit, ich bin jetzt deshalb nicht allzusehr ins Detail gegangen.

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Die anderen Wiederstandskämpfer hatten ihre Soldaten erledigt, und scheinbar waren sie jetzt doppelt so viele. Verwundert sah Jonsen in die Gesichter fremder Personen. Einige waren aus dem sich vor ihnen befindlichen Schiff gekomme, die anderen waren aus der Stadt dazugekommen.
    Raven stellte sich auf eine Planke und rief Jonsen un den anderen einige Worte zu. „Ich danke Euch für eure Hilfe. Ohne das Zutun vieler unerwarteter Verbündeter hätten wir das vielleicht nicht überlegt. Nichtsdestotrotz ist die Ladung Eigentum der Rebellengruppe Gitta. Akzeptiert das bitte. Jonsen hoffte, das jeder zustimmte, da er an seine Äpfel ran wollte. Nach dem leichten Kampf hatte der Mann hunger und hatte keine Äpfel mehr in seiner Tasche. Jonsen zog sein Schwert, das immer noch im Boden steckte, mit einer Hand heraus, begutachtete es und steckte es ein.
    „Ich biete jedem Widerstandskämpfer hier, der für uns gekämpft hat, an, uns zu helfen und mit uns zu kommen. Momentan sind wir hier auf einer Mission. Mit „wir“ meine ich Douglas Stipe, Jonsen Conner, Futatsu…“ Raven deutete auf jeden der Wiederstandskämpfer. Der Anführer stockte kurz und schaute sich um. „… und zwei weitere Personen, die ich leider nicht ausmachen kann. Und natürlich mich, Raven Frey. Also, jeder, der die Absicht hat uns fortan zu unterstützen und der Gruppe beizutreten, möge mir seinen Namen nennen.“
    Oha da hatten sich warscheinlich zwei aus dem Staub gemacht. "Na soll mir recht sein...", dachte Jonsen. Nur der Vorschlag, das die anderen Kämpfer sich ihnen anschließen sollten, behagte dem Mann nicht. Er arbeitete so wie so lieber alleine...
    Raven gab Jonsen und den anderen Wiederstandskämpfern ein zeichen und winkte sie zu sich. „Zwei von euch sollten die Ladung überprüfen und schonmal mit der Entladung beginnen. Der dritte möge bitte den restlichen Schiffen das Einlaufen in den Hafen erlauben.“
    Futatsu sagte gleich:"Okay, dann übernehm ich die Schiffsladung, wer noch?"
    Demonstrativ stellte sich Jonsen neben sie und signalisierte so, das er noch mitkommen wollte. So konnte er sehen, ob das mit den Äpfeln stimmte...

  • Der Kampf war kurz, aber hart und sehr bald vorbei. Schlussendlich senkte sich der Rauch und legte nahe, dass sich die Zahl der Revolutionäre in den letzten 5 Minuten mindestens verdoppelt hatte, die Grundbesetzung allerdings um 2 Mitglieder ärmer war. Schade irgendwie. Samantha hatte interessant ausgesehen.


    Raven, als das Organisationstalent, das er nun mal war, bezog Aufstellung an erhöhter Position und ließ verlautbaren, dass die Hilfe der Fremden gerne angenommen wurde, die Güter des Schiffes jedoch Eigentum von Gitta wurden. Gitta widerum nahm den Rest gerne als neue Mitglieder an, wenn sie Interesse an den Gütern hatten. Darauf folgte eine Vorstellung des Teams und schließlich wurden Doug, Futatsu und Jonsen zu Raven gerufen. „Zwei von euch sollten die Ladung überprüfen und schonmal mit der Entladung beginnen. Der dritte möge bitte den restlichen Schiffen das Einlaufen in den Hafen erlauben.“ kam über die Lippen des Anführers, und Futatsu verschwand augenblicklich mit Jonsen, was Douglas mit der miserabelsten Arbeit von allen übrig ließ - sag den Schiffen, dass sie das Recht haben, sich ausrauben zu lassen.


    Grummelnd begab sich Doug zum Turm und begehrte Einlass, welchen er auch erhielt. Die Torwache sagte nichts, da sie nicht mehr dazu in der Lage war. Bartholomew und Sam hatten ganze Arbeit geleistet. Federnd hüpfte er die nächsten zwei Treppen hinauf und betrat den Nachrichtenraum. Das Modell der Stimmen-Übertragungs-Maschine war eine einfache donnerbasierte Sprachmatrix, wie sie bereits in Vaters Werkstatt stand. Doug hatte damit stundenlang gespielt, und sich dann zu sehr gelangweilt. Er richtete den Kristall aus, aktivierte die Drehung und fing an zu sprechen. "Hier spricht Kalm Tower. Erbitte Kennung."


    Der Soldat auf der anderen Seite stellte seine Sprachmatrix richtig ein und antworte mit seiner Kennung: "Sanford? Bist du das? Was ist mit deiner Stimme los?" Doug hob eine interssierte Augenbraue. "Ähm, nein. Hier spricht Doug. Ich vertrete Sanford, denn ihm ist..." Er drehte sich um und betrachtete die beiden gefesselten Funker. "...übel geworden. Was ist jetzt mit der Kennung?" "Ja, ja. B-91-AV-5." Der misstrauische Unterton war klar zu erkennen. Testete ihn der Soldat, oder wollte er einfach nur damit fertig werden? Doug wischte mit beiden Händen durch die verstreuten Akten, bis er einen Zettel mit der Markierung 'September/Oktober 57 - Kalm Tower Kennungen' fand. Tatsächlich - alles sprach dafür, dass der heutige Code B-91-AV-5 lautete. "Richtig. Dann fahrt mal vor," verabschiedete sich Doug.


    Das andere Schiff machte keine Fisimatenten, nur fragte der Funker gegen Ende vermehrt nach Sanfords befinden, was Doug für eine gute Gelegenheit hielt, den Kontakt abzubrechen. Seine plasma-elementaren Hände sowie die Tatsache, dass das komplette System Donner-basiert war sorgte dafür, dass das komplette dritte Schiff für die nächsten 20 Minuten davon ausging, es handelte sich um einen Systemfehler und nicht darum, dass ein bio-elektrischer 24jähriger den Kristall mit seiner nicht behandschuhten Hand festhielt. Als zu vermuten war, dass der Kontakt bereits abgebrochen worden war, ließ Doug den Kristall los, zog sich seinen Handschuh wieder an und sah zum Fenster hinaus. Tatsächlich - beide Schiffe waren unterwegs zum Hafen, eines weiter vorne als das andere.


    Douglas presste oben im Turm beide Hände zusammen und spreizte die Finger aneinander ab. "Nun denn," intonierte er. "Zeit, dass es weitergeht. Hoffentlich stimmt alles mit der Ladung. Wir wollen doch nicht umsonst hergekommen sein."


    :ot: : Die Schiffe kommen an. Falls ich noch irgendetwas in dem Post vergessen habe, editiere ich es nach.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Als Hyena seinen Satz beendet hatte, gab es plötzlich ein lautes Geräusch im Schiff. Er war froh Leia rechtzeitig festgehalten zu haben, sonst wäre sie von der Druckwelle fort geblasen worden. Er setzte sie wieder auf seine Schulter und überlegte, was das wohl hätte gewesen sein können. Der Druckwelle nach zu urteilen hätte es sich um eine große Explosion handeln müssen, aber war das nicht absurd? Warum sollten die Soldaten ihr eigenes Schiff zerstören? Oder war etwas am Schiff selbst kaputt gegangen?


    Er konnte nicht lange so in Gedanken bleiben, da er bemerkte, dass Leia sichtlich nervös auf seiner Schulter herumtänzelte. Leia hatte ein sehr feines Gespür was gewisse Situationen anging ob es nun ein bevorstehender Kamp war oder eine mysteriöse Explosion, auf Leias Frühwarnsystem konnte er sich dank ihrer Gefühlsmäßigen Bindung immer verlassen. Und allem Anschein nach, wurde diese Explosion von etwas verursacht was sehr wichtig sein könnte. Also wollte Hyena keine Zeit verlieren und sofort in die gefühlte Richtung der Geräuschquelle aufbrechen.


    Er war sich sicher die anderen ehemaligen Gefangenen, würden ebenso denken und auch dorthin rennen. Also verlor er kein Wort und rannte mit schnellen Schritten und mithilfe seiner Zeit bezogenen Fähigkeiten schnellsten zur Quelle. Bald jedoch befand er sich auf dem Schiff, an der frischen Luft. Wo schon einige Personen standen und etwas höher sah man einen Mann und es schien, als wolle er etwas Wichtiges loswerden. Er war sich nicht sicher ob es auch einer von diesen widerlichen Soldaten war, aber Leias relative Gelassenheit, deutete nicht daraufhin. Also stellte er sich hinter die kleine Gruppe und wartete ab.


    Nachdem der Mann gesagt hatte, was er zu sagen hatte, überlegte Hyena kurz. Eine Widerstandsgruppe käme ihm eigentlich sehr gelegen, mit ihr wäre es deutlich einfacher sich an diesen Bastarden zu rechen und die Chance geringer selber nochmal so schnell geschnappt zu werden. Daes für ihn im Moment also keine negativen Seiten gab, trat er näher an die Gruppe heran. "Ich werde aufjedenfall beitreten. Es kann nicht schaden ein wenig Unterstützung im Kampf gegen diese Bastarde zu haben." Mit einer sonst eher selten gesehen, sehr entschlossenen Mine, schaute Hyena den Kopf der Bande, Raven Frey an. Er würde sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und dass sah man ihm auch an.

  • Lanaia versuchte sich in den Schächten an den Geräuschen zu orientieren und hatte den nächsten Ausgang bereits in Sicht als ein gewaltiges Krachen hinter ihr das Schiff erschütterte. Zudem kam nun eine Feuerwand auf sie zu. "Verflucht, welcher Idiot sprengt hier ein Loch ins Schiff..." dachte sie als sie sich auf den Rücken drehte und sich mit eine Winddruckwelle aus dem Lüftungsschacht katapultierte. Sie schlug hart mit dem Rücken gegen eine Wand und fiel gerade noch rechtzeitig zu Boden um sich mit weiterer Luftmagie vor dem Feuerschwall, der nun durch den Schacht gekommen war, zu schützen. Als sich die Flammen gelegt hatten blieb sie erstmals ein wenig liegen. Ihr schmerzte jeder Knochen im Leib aber nach vorsichtigem Abtasten der besonders schmerzenden Stellen kam sie zum Schluss, sich höchstens etwas geprellt zu haben.
    "Schnell ich hab hier drinnen was gehört!" hörte sie Plötzlich vor der Tür und stellte sich ohnmächtig als der Soldat zur Tür eintrat.
    "Wie kommte denn die hierher? Ist das nicht eine gefangene?" hörte sie die Wache von vorhin sagen. "Was interessiert mich das, los schaff sie hier weg!" blaffte eine zweite, etwas tiefere Stimme. Dann wurde sie etwas unsanft hochgehievt und über die Schulter gelegt. Sie unterdrückte ein schmerzvolles stöhnen, die verfluchten Schulterplatten der Soldaten waren wohl Keilförmig nach oben verstärkt worden und Schwerter zu beschädigen die die Schultern treffen würden. Jedenfalls drückte diese verfluchte Scharte direkt in ihren Bauch und begann sich nun, durch die Bewegung des Soldaten durch ihr Top zu schneiden. "Hirnloses Arschloch. Das ist mein Lieblingsshirt." dachte sie sich und öffnete vorsichtig ein Auge. Das erste was sie sah war der Boden, vorsichtig lugte sie hin und her und stellte fest, dass sie mit dem Kopf auf dem Rücken liegen musste. Die Scharte war bereits durch das Top durch und schnitt nun in ihr Fleisch...
    "Hey du Idiot! Hast du kein Gehirn mitgebrach oder was? Die Gefangene blutet dir gerade die Rüstung voll! Das nächste mal nimmst du die Schulterplatte weg wenn du jemanden so tragen willst!" blaffte der tiefstimmige Typ. "Das bisschen Blut kümmert mich nicht und es ist eh nur eine unwichtige Gefangene." gab der Träger gleichgültig zurück. "Ich vögle aber nicht gern mit Verletzten." blaffte der zweite wieder doch diesmal brachen beide in Gelächter aus, das aber sogleich wieder erstarb. Lanaia rammte der Träger ihre versteckte Klinge in den Oberschenkel woraufhin diese Schreiend auf die Knie ging und sie losliess. Sie nutzte den fallenden Soldaten als Sprunghilfe und pfefferte der zweiten Wache den Fuss ins Gesicht. Anschliessend stach sie der ersten Wache in den Rücken und legte der Zweiten das Messer an die Kehle.
    "Noch ein paar letzte Worte?" fragte sie ihn gelangweilt. "Fahr zur Hölle du Hure!" - "Ne entschuldigung wäre mir lieber gewesen." murmelte sie und rammte der Wache das Messer durch den Hals.


    Etwas betrübt blickte sie nun an sich herab. Ihr Top konnte sie wohl fortwerfen und der Schnitt sah auch nicht gerade verschönernd aus. Sie würde sich neue Kleider kaufen müssen. Schnell ging sie weiter und fand schliesslich in der Decke eine gelochte Frachttür. Vorsichtig öffnete sie diese und spähte über das Deck, doch das einzige was sie fand waren ein paar Krieger und ehemalige Gefangene. Flink huschte sie hinauf und hörte der Rede des Mannes, der sich soeben als Raven vorgestellt hatte, an. Genau ihr Mann, praktisch das sie Gitta nicht suchen müsste. Gemütlich trat sie ein wenig näher als sie die Worte eines jungen Mannes mit dunkelbraunen Haar und einer Katze an der Seite vernahm. "EY Frey, wir sind erstmal dabei! Ich bin Kain Sahin."
    Lanaia blieb ein wenig verdutzt stehen und musterte den Kämpfer von oben bis unten. Schwer bewaffnet, offensichtlich getragen, ne Katze als Haustier. Sie kannte keinen Sahin der sich so präsentieren würde, langsam und den Mann misstrauisch beäugend trat sie an ihm vorbei und wandte sich Raven zu.
    "Raven, ich bin Lanaia Sahin von Sekaru. Mein Grossvater Kinui Sahin, Oberhaupt des Dorfes und Anführer der geheimen Assassinengilde von Sekaru, bietet eurer Organisation unsere Hilfe an. Wir haben gehört, dass ihr den Sturz vom Verräter Arian Setos plant und werden unsere Kräfte mobilisieren wenn ihr sie braucht." sprach Lanaia ruhig und freundlich änderte den Ton aber sofort als sie sich dem Mann mit der Katze zuwandte. Sie trat ein wenig näher an ihn heran und blickte ihm tief in die Augen: "Welcher Bastard, hat dir das Recht gegeben meinen Familiennamen zu beschmutzen?" fragte sie kalt und drohend...

  • OT: oben dran der OT, aber auf Lunas "Beleidigung" meines Charas muss ich direkt reagieren :D, ich finds genial direkt mal 'ne eher typisch menschliche Sache, man nennt es Streit, zu schreiben :D
    Raven kam garnicht zum antworten, da der Andrang groß zu sein schien. Eine Chimäre war gerade dabei, sich der Gruppe anzuschließen und auch eine relativ gutaussehende junge Frau mit zerrissenem Top - leider nur in der Bauchgegend xD - war ebenfalls im Anmarsch. Ein wenig iritiert schaute sie Rea an, er kannte diese Gesichtszüge doch irgendwo her? Die Frau war schon bei Raven, als die Erleuchtung kam: Klar, Karl-Heins und er hatten auf Sekaru nur ein Dorf nicht ausgeraubt, okay sie hatten sich vielleicht etwas geliehen, aber Karl-Heins wollte dort nicht klauen, da das Dorf wohl komplett wiederständlich oder so war, so genau hatte er das damals noch nicht verstanden. Aus einer Ecke hatten sie damals irgend einen alten Mann beobachtet, der ein Mädchen, ein paar Jahre älter als Rea, den Umgang mit einer Waffe genauer erklärte. Der Großvater sei, nach Karl-Heins, in der Truppe dabei gewesen, die damals von Arian Setos verraten wurde, er hatte dabei immer ein glückliches Lecheln im Gesicht, wenn er den Mann heimlich ansah, kannten sie sich vielleicht? Taten sie, da Karl-Heins mal erwähnte, dass er mal gegen den Mann ein klassisches Schwertkampfunentschieden gemacht hatte, welche Bedeutung das hatte? Wusste Rea nicht. Jedoch hatte Karl-Heins nie dessen Namen genannt, Rea hatte keinen Plan warum. Seine Gedankengänge wurden von einer klaren Stimme unterbrochen:
    "Raven, ich bin Lanaia Sahin von Sekaru." - "Sekaru, wusst ichs doch. Und Sahin heißtse auch noch? Hat der Soldat am Stadttor nich was von ner Killercrew Namens Sahin erzählt?", dachte Rea. "Mein Grossvater Kinui Sahin, Oberhaupt des Dorfes und Anführer der geheimen Assassinengilde von Sekaru, bietet..." - "Warum fasstse sich nich kurz? Kinui, war das der Kollege der dem Mädel... Moment, war das das Mädel?", Rea fand sich in seinen Gedanken nicht mehr zurecht und schaute deshalb etwas hilflos Carter an, der aber nur mit dem Schwanz zuckte. Noch total in seinen Gedankenwelten konnte er gerade noch ein Zusammenzucken verhindern, alte Pennertricks zahlen sich aus, denn als der Vortrag von Lanaia zu Ende war musste sie sich relativ ruckartig zu ihm umdrehen und ihm auch ziemlich nahe kommen - nicht dass das ihn störte :D . Jedoch hatte ihre Stimme jede Freundlichkeit verloren, sie war kalt und drohend: "Welcher Bastart hat dir das Recht gegeben meinen Familiennamen zu beschmutzen?"
    Es lag wohl an der unglücklich gewählten Formulierung, denn von der Straße war Bastart ein so alttägliches Wort, dass es ihn nicht gestört hätte, wäre das Wort gegen ihn gerichtet. Und wer hatte ihn Sahin genannt? Damals, nachdem er seinen gesamten Stamm verloren hatte, als er auf sich allein gestellt zum Einmalfahrkartenbahnhof ging, wer hatte ihn gefunden? Karl Heins, der für ihn wie ein Vater, wie ein Bruder, wie ein Freund geworden war. Der, der für ihn gestorben war, der ihn seine Waffe, sein Geld und seinen Segen gegeben hatte, seine damalige Bezugsperson, seinen Mentor, den nannte sie Bastart? Er begriff zu spät, dass er für einen kurzen Augenblick seine coole Fassade fallengelassen hatte und seine Gegnerin den wirklichen Rea gesehen hatte: Einen Halbstarken ohne Familie mit dem Wunsch nach Liebe und Zuwendung und die abgrundtiefe Trauer, die blitzschnell in Wut umschlug. "Bastart", flüsterte er eher zu sich selbst. All seine Muskeln spannten sich und nur das leise Schnurren von Carter hielt ihn davon ab, alles zu geben, damit Lanaia litt. "Sei froh, dass Karl-Heins, die Person, die mir das Recht gab diesen Namen zu tragen, den Tod Setos will, und nicht deinen." Aber so schnell war der Hass auch wieder weg, und er murmelte, er glaubte es nicht, ein "tschuldig..." weiter kam er doch nicht.

    Warum wollen Männer keine Osterhasen sein?


    Rechtschreibfehler sind rein zur Belustigung da. Ihr müsst mich auch nicht darauf hinweisen, wie toll ihr sie fandet.

  • Für einen Moment tat ihr der junge Mann fast leid. Den Ausdruck den sein Gesicht gerade angenommen hatte liess ihn verloren und einsam wirkten, doch der Ausdruck hielt nicht lange, wechselte aber in Wut als er ihr zu drohen versuchte: "Sei froh, dass Karl-Heins, die Person, die mir das Recht gab diesen Namen zu tragen, den Tod Setos will, und nicht deinen." Dann wieder ein Wechsel und sein Gesicht wirkte wieder normal. Die Entschuldigung die er gerade stammeln wollte unterbrach sie direkt.
    "Hmm na gut, das sich ein Mann mit einem so bescheuerten Namen, den Familiennamen des Gefährlichsten Orden von Sekaru für einen Deckname auswählt, erklärt genug." Lanaia begann abfällig zu lächeln: "Und ich bezweifle das weder dein Karl-Heins, noch du kleiner Schosshund das Können hättet, mir auch nur ein Haar zu krümmen ohne danach in eurem eigenen Blut zu ertrinken." ihr Lächeln erstarb wieder. "Sag deinem Heins er soll das nächste mal aufpassen, welche Namen er beschmutzen will. Die Nächste Familie deren Name beschmutzt wird dich nicht mehr darauf hinweisen... Sie wird dich die Radieschen von unten zählen lassen."


    Lanaia wandte sich ab. Der Kerl widerte sie irgendwie an...

  • "Super", dachte er. Eine total sinnlose Bedrohung, die außer ihm nur Carter verstand abgelassen, sich total blamiert und die Fassade fallen gelassen, besser konnte er nicht starten. Dieser soziale Kontakt würde warscheinlich nicht direkt aufleben. Als er sein "tschuldig..." fortsetzen wollte, unterbrach sie ihn direkt:
    "Hmm na gut, das sich ein Mann mit einem so bescheuerten Namen, den Familiennamen des Gefährlichsten Orden von Sekaru für einen Deckname auswählt, erklärt genug." - "Was will die? Wenn Karl-Heins 'n Unentschieden gegen Kinui gespielt hat wird das doch irgendwas heißen wenner mich so genannt hat?", Reas Gedanken standen schon zum zweitenmal wegen dieser Frau auf dem Kopf. Lanaia begann abfällig zu lächeln: "Und ich bezweifle das weder dein Karl-Heins, noch du kleiner Schosshund das Können hättet, mir auch nur ein Haar zu krümmen ohne danach in eurem eigenen Blut zu ertrinken." Hund? Er war doch kein Hund! Und was er konnte wusste sie nicht! Sie hatte in dem Killercrewkaff ihr Leben lang verchillt, warscheinlich hart trainiert aber bei Familie und mehr, und er? Er hatte so ziemlich Jeden verloren, der ihm was bedeutete, ohne zu Hause, war überall herumgekommen, und wenn er ihr kein Haar krümmen konnte, dann zumindest eins klauen. Ihr Lächeln erstarb wieder und was sie dann sagte, traf Rea bis ins Mark: "Sag deinem Heins er soll das nächste mal aufpassen, welche Namen er beschmutzen will." Abfällig, sie redete schon wieder abfällig über Karl-Heins. Und ein nächstes mal gab es für ihn nicht. "Die Nächste Familie deren Name beschmutzt wird dich nicht mehr darauf hinweisen... Sie wird dich die Radieschen von unten zählen lassen." Das reichte ihm. Er würde ihr zeigen, dass er ihr die Haare krümmen konnte, und zwar wörtlich. Er kannte bisher keine Frau, die nicht von der Straße kam, die es härter traf wenn ein paar Haare draufgingen als irgendein anderes Körperteil. Als er sein Bowiemesser aus dem Gürtel riss fauchte Carter, schüttelte wie wild mit dem Kopf und sprang nach seiner Hand, um sie zu stoppen. Seine Gegnerin war nicht untätig, irgendwoher hatte sie ein Messer gezogen. Jedoch war sie nicht mit Pennertricks großgeworden und schien darauf zu warten, dass er auf Brust, den bereits verwundeten Bauch oder andere Körperteile unterhalb des Kinns stechen würde. Sein Streich rasierte ihr ein paar Haare von der Seite des Kopfes ab, nicht viele und nur schwer zu sehen, aber er hatte es ihr gezeigt, und für einen moment schlich sich ein schalkhaftes Grinsen auf sein Gesicht. Dummerweise kam Carter dann doch noch zu seinem Ziel, zog ihm nach alter Pennermanier das Messer ab und hielt es der jungen Frau hin? Wäre es nicht Carter gewesen wäre er direkt ausgerastet. Das war sein Familienmesser, das wusste Carter doch! Oder wollte er mit dieser Geste Frieden stifften? "Och menno", sagte er leise, und hätten Katzen mit Messergriff im Maul grinsen können, Carter hätte es getan.
    OT: Das musste jetz sein, die Katz ist aber dagegen muhaha :D

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  • Lanai musste grinsen als ihr Gegenüber das Messer zückte. Der Katze schien es gar nicht zu passen, denn sie versuchte nach dem Typen das Messer abzunehmen. Sie liess ihre Rechte Klinge hervorfahren und machte sich bereit, den ersten Angriff tödlich zu kontern. Doch der Angriff traf unerwartet und überrumpelte sie. Anstatt zu versuchens sie niederzustechen schnitt er ihr bloss ein paar Haare ab. Es waren bloss ein paar wenige, kaum merklich doch die nun vom Zopf losgelösten Haare hingen ihr nun ins Gesicht.
    Ihr grinsen war verschwunden und wich nun einem genervten Gesichtsausdruck. Wie kindisch, er nimmt ihre Aussage noch wörtlich. Als ob es sie kümmern würde ein paar Haare zu verlieren. Es gibt schlimmeres. Mit ihrer Klinge schnitt sie nun die ins Gesicht hangelnden Haare ab und blickte dann zu der Katze vor ihren Füssen herab. Sie hatte es wohl geschafft den Jungen zu entwaffnen. Sie begann zu grinsen und beugte sich zu der Katze herab. "Na du, hast es doch geschafft? Bist ein kluges Katerchen, erstaunt mich zwar nicht. Irgendjemand von euch zwei muss ja ein wenig Grips beweisen, und dein Herrchen hat mit Garantie nicht mehr als heisse Luft im Kopf." Die Katze sah sie nun etwas betrübt an legte das Messer ab und miaute laut. Sie wollte wohl nicht, dass Lanaia und ihr Herrchen stritten.
    Lanai stand wieder auf und wandte sich von den beiden ab. "Gib deinem Bescheuerten Herrchen sein Buttermesser zurück, sonst beginnt er noch zu weinen."

  • Rea beobachtete die Szene, die sich ihn dabot. Vor wenigen Sekunden wollte sie ihn noch töten und er Karl-Heins Namen nicht beschmutzt sehen, jetzt kam eine Katze in die Szene, entwaffnete ihn und hielt das Messer Lanaia hin, nicht zu glauben. Lanaia schien belustigt über die Katze mit Messer zu sein, Rea selber war eher peinlich berührt, da allen Anschein nach eine Katze ihn entwaffnet hatte. Für Carter war so etwas normal, sie hatten es nicht umsonst tagelang perfektioniert, aber ein Außenstehender wusste ja nicht, dass Carter eine perfekt geskillte Halbchimäre war. Interessant wurde dann auch die einsigige Konversation zwischen Lanaia und Carter:
    "Na du, hast es doch geschafft? Bist ein kluges Katerchen", Carter fand es zwar generell lustig, wenn man mit ihm wie mit einer normalen Katze redete, bewies aber auch fast immer, dass er doch verstand, was ihm gesagt wurde. " erstaunt mich zwar nicht. Irgendjemand von euch zwei muss ja ein wenig Grips beweisen, und dein Herrchen hat mit Garantie nicht mehr als heisse Luft im Kopf." Carters Schwanz zuckte minimal, doch Rea konnte dieser Geste entnehmen, dass Carter belustigt war. Jedoch hielt dies nur von kurzer Dauer, denn er schaute Lania etwas betrübt an und legte das Messer vor ihr ab. Wäre es nicht Carter gewesen, der wusste, wieviel Rea das Messer bedeutete, Rea hätte sich das Messer direkt zurückgeholt. Carter musste recht erfolgreich gewesen sein, da Lanaia nicht das Messer aufhob, sondern "Gib deinem Bescheuerten Herrchen sein Buttermesser zurück, sonst beginnt er noch zu weinen" sagte. Carter reagierte genial: Er nickte, hob das Messer wieder auf, an dem ein paar von Lanaias abgeschnittenen Haaren hingen und drehte sich mit einem Sprung an und schlug damit leicht mit seinen Schwanz gegen Lanaias Knöchel, was für ihn eine freundschaftliche Geste war, was Lanaia aber, so glaubte Rea, nicht wusste, es sei denn, man lernte in der Killercrew auch Gestik und Mimik von Halbchimären zu deuten. Carter kam mit dem Messer wieder zurück und hielt es Rea hin, der es ansichnahm und dem Kater über den Kopf strich. Was er zu spät bemerkte, sein Gesicht war friedlich und glücklich, hoffentlich war das für seine Gegnerin kein Anlass, sowas wie "Weichei" oderso zu sagen, denn das traute Rea ihr jetzt zu.

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  • "Wenigstens du scheinst Feuer unterm Hintern zu haben, Katze. Wäre nicht schlecht, ein wenig Rückendeckung zu bekommen.", war die Reaktion der hundeähnlichen Chimäre, die Klaw geholfen hatte. Der Katzenmann schenkte ihr daraufhin ein sanftes Lächeln, das so viel heißen sollte wie "Klar, gerne!" Nach dem schamlosen Ignorieren seiner Tat hatte er nämlich etwas an Motivation verloren, doch davon wollte er sich nicht unterkriegen lassen. Also folgte er seinem "Partner", der mit beeindruckenden Kräften die Gegner beiseite räumte. Für Klaw war es fast schon ein wenig peinlich, dass seine Mitgefangenen sämtliche Gegner aus dem Weg räumten und für ihn selbst nichts übrig blieb. Schade eigentlich, er hätte gerne noch mit ein paar von diesen widerlichen Puppen Setos "gespielt".
    Etwas später gab es einen gewaltigen Rumms, auf den eine Druckwelle folgte. Für die Chimäre war dies sehr verdächtig und so rannte er zur Quelle und befand sich bald draußen an der frischen Luft. Wären hier nicht so viele Leute gewesen, hätte sich Klaw wahrscheinlich auf den Rücken geworfen und die Sonne genossen, doch im Anbetracht der Situation war dies eher unpassend. Ein schwarzhaariger junger Mann stellte sich als Raven Frey von irgendeiner Widerstandsgruppe vor und wollte die Leute, die noch nicht dazugehören, anwerben.
    Klaw musste zunächst nachdenken. Sich einer Gruppe anzuschließen hieß Arbeit, Arbeit hieß Verpflichtungen, Verpflichtungen hießen Vorgesetzte und Vorgesetzte hießen weniger Freiheit. Obwohl es seinen innersten Individualitätsvorstellungen widersprach wäre man in der Gruppe bestimmt sicherer. Alleine würde der Katzenmann bestimmt wieder von Setos Möchtegern-Soldaten geschnappt werden. Auch die hundeähnliche Chimäre schien sich den Widerstandskämpfern anschließen zu wollen, sowie einige andere Leute. Also trat Klaw mit hinterm Kopf verschränkten Armen etwas aus der Menge hervor und rief: "Ich wäre auch dabei. Klaw Airay ist mein Name."
    Mehr hatte er momentan nicht zu sagen und hoffte, dass die anderen, falls Klaw überhaupt aufgenommen wurde, mit ihm zurecht kommen würden. Jedenfalls wusste er selbst, dass er so gut wie nicht in einer Gruppe sein konnte.


    OT: Sorry für den merkwürdigen Post, doch mehr fiel mir zum aktuellen Handlungsschritt nicht ein, deshalb auch die lange Wartezeit.^^" Ich bitte nochmal vielmals um Entschuldigung.

    : "You will pay very dearly fot this!" -Kamek, Ende von Yoshi's Island
    ...doch noch nicht mal Yoshi's Island DS konnte dem Hexenmeister seine Rache geben.^^"

  • Raven war erfreut, dass sich einige ihnen anschließen wollten. Nach dem vermutlichen Verlust zweier Kumpanen war das sicherlich nicht schlecht. Dennoch gab es auch einige, die sich einfach wieder verzogen. Damit hatte er gerechnet, daher störte es ihn nicht direkt. Den Streit zweier Kämpfer behielt er im Auge, aber da er nicht eskalierte beließ er es dabei. Notfalls würde er später nochmal mit beiden sprechen müssen.
    "Ich bin froh zu hören, dass sich einige uns anschließen wollen. Wir werden jetzt die restlichen Schiffe leerräumen.", sprach Raven und beobachtete, wie Jonsen und Futatsu das erste Schiff inzwischen leer geräumt hatten.
    Der Rest ging schnell und ohne weitere Vorkommnisse vonstatten. Die anderen beiden Schiffe hatten keine Soldaten an Bord, sodass man die Besatzung schnell "überzeugen" konnte, keinen Ärger zu machen.
    Am Ende des Tages war die ganze Ladung im Hauptquartier, mit ihr die neuen Rebellen und auch Raven, Douglas, Futatsu und Jonsen.
    "Gute Arbeit!", lobte Hisoka die drei und musterte die Neulinge. Dann wies er einen seiner Leibwächter an Unterkünfte für sie einzuteilen. jedes Zimmer war immer mit zwei Betten ausgestattet, doch bis dato waren Douglas, Jonsen, Futatsu und Raven allein auf einem Zimmer gewesen. Das würde sich jetzt ändern, wie er feststellte, denn die Frau, die eben einen Streit angefangen hatte, - Lanaia - wurde ihm zugeteilt.
    Mit einer Frau auf dem Zimmer, das konnte was werden, dachte er.
    Klaw wurde auf das Zimmer von Douglas zugeteilt, Hyena auf das Zimmer von Futatsu und Rea auf Jonsens Zimmer. Somit blieb auch niemand übrig.
    "Jetzt solltet ihr euch einrichten und euch Schlaf holen. Morgen geht das harte Leben wieder weiter!", verkündete Hisoka und ging in sein Büro. Raven machte sich auf in Richtung seines Zimmers und drehte sich zu Lanaia.
    "Wenn du mir folgst, zeig ich dir unser Zimmer. Für eine Führung habe ich weder Lust noch Zeit.", erklärte er ihr und ging dann wortlos weiter.


    OT:
    Soweit das Ende des Einführungsplot. Die Zimmeraufteilungen habe ich einfach ausgelost. Es gibt einige, die nicht gepostet haben. Diese werden noch Zeit haben das zu tun. Dabei sollten sie dann die Gruppe verfolgen und sich entshcließen dem Widerstand beizutreten. Der Wächter wird euch aber erst am nächsten Morgen reinlassen.
    In diesem Sinne gebe ich einen Neueinstieg bekannt: game-of-throns wird am RPG teilnehmen, nachdem er einen letzten Makel in seinem Steckbrief beseitigt hat. Er wird aber auch erst am nächsten Morgen ins Hauptquartier eingelassen.
    Der Rest reagiert auf die Zimmereinteilung und darf auch schon den nächsten Morgen beginnen, denn ich möchte, dass ihr euch in Gruppen zusammentut, und eine Quest vom Board erledigt. Die Gruppensuche natürlich bitte per PN. Nutzt das als Möglichkeit euch kennen zu lernen. Schaut aber bitte auch, dass am Ende niemand übrigbleibt. Wenn das doch der Fall ist -> PN an mich.

  • Douglas begab sich zurück zu den restlichen Revolutionären, deren Zahl auf stolze acht angewachsen war. Die Schiffsbesatzung stellte kein Problem dar, und sämtliche Ladung, die hätte da sein sollen, war auch da. Und da es jetzt nichts zu tun gab, begab sich der Gitta-Stoßtrupp zurück zum Stollen, das heißt, zum Hauptquartier.
    Der Boss war glücklich und zufrieden - wie immer, wenn etwas nach Plan verlief. Doug hatte ihn schon öfters anders erlebt. Tatsächlich war er vermutlich derjenige gewesen, der von der Originaltruppe den Boss am häufigsten gesehen hatte, auch wenn dieser in diesen Fällen nicht so glücklich und zufrieden wirkte. Die Konversation drehte sich in diesem Fall um Themen wie "Das war hochempfindliche und lächerlich teure Elektronik, bevor ihr sie benutzt hattet" und "Wie kann man aus Versehen drei der eigenen Leute in einer Aufklärungsmission schocken?" Doug hatte diese Themen oftmals vermieden, um nicht in den Verdacht zu geraten, irgendwie unzuverlässig zu sein. Höchstens unvorsichtig.


    Einer der Leibwächter des Bosses fing dann an, die Raumverteilung auszulosen. Da sie von der Revolution bisher noch kaum jemand anderes kennengelernt hatten, wurden die Neuankömmlinge auf die Räume des Kalm-Teams verteilt. Somit wurde Douglas der neue Zimmergenosse eines gewissen Klaw Airay. Nicht ganz gegen seinen Willen.
    Bisher war der Raum Dougs Heiligtum gewesen, und er würde einen Teufel tun und irgendetwas daran verändern. Also rückte er seinen Visor zurecht, machte Klaw ausfindig und zeigte ihm den Weg zu seinem Zimmer.


    Dougs Raum war, wie eben erwähnt, sein Heiligtum, sein Schrein, in dem er sich selbst anbetete. Und wie in jedem Heiligtum türmten sich hier auch die Opfergaben, in diesem Falle in Form von Chipskrümeln, Comicheften und einer halben Pizza, die ihm ein besonders demütiger Gläubiger hinterlassen hatte. Logischerweise hatte der Raum Wände, doch diese waren unter der Schicht aus Postern, Bildern und verschiedener Memorabilien nicht auszumachen. Auf Regalen sammelten sich Bücher über Fantasy, Sci-Fi und diversen Spielarten der Physik (Douglas sorgte, in vielerlei Hinsicht, immer wieder für Überraschungen.) Auf einem kleinen Beistelltisch befand sich ein noch kleinerer Fernseher, verbunden mit einem Personal Gaming System (kurz PGS), dem neusten Geniestreich mediruianischer Unterhaltungselektronik. Die dazugehörigen Spiele thronten auf einem seperaten Regal, als einziges im gesamten Raum sorgfältig abgestaubt.


    Douglas entfernte zwei Schuhkartons von etwas, das sich bei näherer Betrachtung als Bett herausstellte - es wurde hier hereingestellt, als dieses Zimmer noch zwei Personen beherbergte, und dann von Doug als Stauraum infiltriert. Dann blies er den Staub von dem Bett, drehte sich zu Klaw um und verkündete: "Herzlich Willkommen in meiner kleinen Welt. Das ist dein Bett, wenn du dir irgendwas leihen willst, brauchst du nur zu fragen, ich stehe 24/7 zu einem Match an dem PGS bereit, und pass auf, dass du nicht in die Pizza trittst. Irgendwelche Fragen?"

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

    Einmal editiert, zuletzt von MentalChocobo ()

  • Es war Nacht geworden und Rathe stand auf einem Hügel und bobachtete eine Wache auf ihrem Posten. Der Wachmann stand vor einem Tor und passte auf dass niemand in den Trakt in dem Berg hinter ihm hineinkam. Eigentlich könnte Rathe als Meisterdieb leicht hineinkommen, dies würde aber einen schlechten Eindruck hinterlassen, da er den Revolutionären in diesem Trakt beitreten wollte. Er sah den Überfall auf die Schiffe am Hafen und wollte sofort helfen. Trotzdem hielt er sich im Schatten auf und blieb zurück. Komischer Weise konnte Rathe nicht wirklich einen Führer unter all den Revolutionären erkennen. Alle stürmten los und erledigten ihre Aufgabe. Da jeder dieselbe Aufgabe hatte konnte man den Angriff aber leicht überblicken. Zumindestens außerhalb der Schiffe. Ebenfalls erkannte Rathe dass die Vorgehensweise bei jedem anders war. Schon oft hatte Rathe gehört dass eine Gruppe nach einer Revolution trachtete. Erst vor ungefähr einem Jahr hatte er seine Gruppe verlassen. Diese erschien ihm aber eher jämmerlich. "Eine kleine Gruppe aus Dieben die den Soldaten Setos kleine Streiche spielt und sie ausraubt? Nein danke!" dachte er sich. Da würde er lieber auf eigenem Fuß stehen. Deshalb verließ er seine Gruppe und fing an die Soldaten die die Steuern eintrieben fertig zu machen. Am Anfang machte er ihnen mit seinem Nebelmantel ein wenig Angst. Irgendwann fing er dann aber auch an etwas härtere Maßnamen zu treffen. Er hat mit seinen Morden fast ein ganzes Dorf Soldatenfrei gemacht. Als dann aber die Verstärkung anrückte und in der kleinen Siedlung wütete haute er ab. Am liebsten würde Rathe einfach alle Soldaten töten. Mit der Zeit lernte er aber dass es nichts bringt nur die jämmerlichen Untertanen zu töten. Sein neustes Zeil: Seto zu Fall bringen. Natürlich suchte er sofort nach den Revolutionären von denen er schon so oft gehört hatte und nun hatte er sie gefunden. Nachdem sie den Angriff vollbracht hatten und mit ihrer Aufgabe fertig waren verfolgte er sie. In den Trakt ging er dennoch noch nicht, weil er noch zu Unsicher war. Vielleicht würden sie ihn für einen Verräter halten der für die Soldaten arbeitete. Deshalb traute er sich nicht wirklich zu der Wache zu gehen und Einlass einzuwilligen. Vielleicht konnte er am Morgen mehr bewirken. Rathe sah sich um, um sich die Gegend zu merken. Dann machte er sich auf den Weg zurück zu dem Hafen. Dort hatte er in einem Gasthaus ein Zimmer gemietet. Am nächsten morgen würde er sich seine Sachen nehmen und zurück zu dem Trakt in dem Berg gehen. Natürlich ohne das Zimmer zu bezahlen.


    :geschwätz: Eigentlich nur eine unnötige Vorstellung um einen kleinen Einstieg zu machen. Hoffe dass Rathe euch bis hierhin erst einmal gefällt

  • Alexei´s Blick wanderte durch den Raum. Er blieb auf dem Mann hängen der vor ihm saß. Er war in einen Mantel gehüllt und trug eine Schwarze Kapuze. Alexei´s Blick wanderte weiter und dann zurück zu seinem Bierglas. Er nahm noch einen Schluck. Verschwommen errinnerte er sich an die Ereignisse des letzten Tages.


    Als er und seine Mitgefangenen an der Weggabelung standen hörten sie eine starke Erschütterung. Darauf waren seine Mitgefangenen sofort in die Richtung dieser Lauten Geräuschquelle gelaufen. Auf ihn hatten sie nicht geachtet. Er hatte die andere Abzweigung gewählt. Sein Vorrangiger Gedanke war immer noch die Flucht gewesen und dem Konflikt aus dem Weg zu gehen schien im diesbezüglich am erträglichsten. Er war also durch die verschachtelten Gänge des bauchigen Schiffes gelaufen bis er zu einer Luke kam. Diese hatte er aufgestoßen und war hinausgeklettert. Er war auf einem hinteren Teil des Decks gelandet. Vorne in Richtung des Buges sah er eine Gruppe von Personen. Auch einige seiner Mitgefangenen konnte er erkennen. Eine der Personen, ein Typ mit schwarzen Haaren, schien irgendeine Rede zu halten. Vielleicht waren es Piraten, die das Schiff geentert hatten. Darum konnte er sich jetzt jedoch nicht kümmern, zumal er wusste, dass seine ehemaligen Mitgefangenen sich selbst verteidigen konnten. Also hatte er eins der Rettungsbote gestohlen und war über den Seeweg der Misere entkommen. Nicht der Heldenhafteste Weg, aber der sicherste. Da er aber wenig Proviant und keine Segel an Bord des kleinen Bootes gefunden hatte war er notgedrungen zurück nach Mediru gefahren und hatte in einem Gasthaus unterschlupf gesucht.


    Auf dem Schwarzmarkt hatte er sich mit neuen Vorräten eingedeckt. Auch neue Kleidung hatte er sich besorgt. Aber etwas ließ ihm keine Ruhe. Diese Menschengruppe auf dem Gefangenenschiff ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Und so hatte er sich mit seinem Informanten getroffen um an Informationen zu gelangen.


    Alexei schaute von auf. Seine Augen blieben auf einem Typen hängen, der grade eingetreten war. Er hatte Schwarze Haare und trug einen schwarz, roten Mantel. Alexei beobachtete ihn wie er die Treppe hinauf stieg. Er hatte wohl ein Zimmer im Gasthaus. Alexei schüttelte kurz seinen Kopf und wendete seinen Blick zurück auf seinen Informanten. "Und? Was hast du herausgefunden?"
    Gebannt lauschte er den Schilderungen des Agenten.


    Der Typ mit den schwarzen Haaren, den Alexei auf dem Schiff seine Rede schwingen gesehen hatte trug den namen Raven. Er schien ein recht hohes Tier bei der Rebellengruppe "Gitta" zu sein. Der Angriff auf das Schiff schien ebenfalls von dieser Rebellengruppe ausgegangen zu sein. Alexei überlegte. Eine Rebellengruppe war eigentlich genau das was er die ganze Zeit gesucht hatte. Ein Ort der ihn vor den Truppen Setos schützte und wo er gleichzeitig gegen selbige kämpfen konnte. "Wo finde ich diese Rebellengruppe"?


    Einige Stunden später befand er sich vor dem Tor der Organisation. Als die Wache vor dem Tor ihn erblickte stapfte sie auf ihn zu. Er ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen. "Ich will zu eurem Anführer"!


    OT: Tut mir leid, dass ich so lange nicht gepostet habe. Das Ende ist mir wohl nicht ganz gelungen aber ich hatte einfach keine Idee wie ich sonst zur Gruppe stoßen sollte. Ich denke aber das es so funktioniert^^

  • Nachdem am Hafen alles erledigt wurde wurden Klaw und die anderen Neuaufgenomenen von den Revolutionären zum Hauptquartier mitgenommen. Dort angekommen wurden ihnen auch gleich Zimmer zugeteilt, anscheinend wurde der Katzenmann einem gewissen Douglas zugeteilt. Dieser las ihn auch gleich auf und brachte ihn zu seinem Zimmer.
    "Heilige Güte im Himmel...!", war Klaws erste Reaktion, als er die Unordnung des Zimmers begutachtete. Es erinnerte ihn irgendwie an den Schlafraum eines Möchtegern-Azubis, doch es war besser, seinen Zimmergenossen nicht zu beleidigen, da sie sich dieses Zimmer wohl in nächster Zeit teilen würden. Die verschiedenen Gerüche von dahingammelnden Lebensmitteln machten zudem der empfindlichen Nase der Chimäre zu schaffen, aber er versuchte, sich zusammenzureißen. Obwohl er die Nacht lieber auf einem Baum verbringen würde als auf diesem staubigen Etwas, das sein Zimmergenosse gerade freiräumte. Anscheinend handelte es sich dabei um ein Bett. Aber es war immerhin besser, als auf der Straße mit nichts als seinem Schulterpelz zu schlafen.
    "Herzlich Willkommen in meiner kleinen Welt. Das ist dein Bett, wenn du dir irgendwas leihen willst, brauchst du nur zu fragen, ich stehe 24/7 zu einem Match an dem PGS bereit, und pass auf, dass du nicht in die Pizza trittst. Irgendwelche Fragen?", begrüßte Douglas anschließend Klaw in seinem Zimmer. "Ääääh...", war das Einzige, was der Katzenmann daraufhin hervorbrachte. Nachdem er sich kurz geräuspert hatte, antwortete er: "Danke, dass du so gastfreundlich zu mir bist, aber der Tag war heute für mich ganz schön anstrengend, immerhin wurde ich in einem Schiff festgehalten und so...", nach einem kurzen Schulterzucken fuhr er fort, "...deshalb würde ich jetzt gerne schlafen, falls es dir nichts ausmacht." Schließlich setzte sich Klaw auf das Bett, aber es war nicht so schlimm, wie er es vermutet hatte. "Also, gute Nacht!", sagte er anschließend zu Douglas und legte sich hin, ohne sich zuzudecken. Überraschenderweise war das Bett doch noch relativ bequem, obwohl ein paar Krümel von irgendwas ihn in den Rücken pieksten. Doch dank seines Schulterpelzes als Kopfkissen hatte er bald eine recht angenehme Schlafposition gefunden und lauschte dem, was Douglas nun machte.

    : "You will pay very dearly fot this!" -Kamek, Ende von Yoshi's Island
    ...doch noch nicht mal Yoshi's Island DS konnte dem Hexenmeister seine Rache geben.^^"