Revolution! -Spieltopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • "Scheiße! Wachen?" Er legte sich flach auf den Bauch, kroch langsam zum Rand des Daches und blickte misstrauisch nach unten. "Wachen, Wachen... nein, ich sehe hier keine Wachen. Und abgesehen davon..." Doug setzte sich auf und blickte Lanaia unfreundlich an. "Ich kann nicht unauffällig sein, wenn ich Hunger habe. Und ich hatte Hunger."


    Er blickte auf seine Yakisoba. "Nun zu deiner Frage - gebratene Nudeln mit Soße, Fisch und Bambussprossen. Ideal, wenn man Hunger hat und keine Zeit hat, um irgendwie eine Portion Pommes zu essen." Doug stand auf, schaufelte die letzten Nudeln in sich hinein und schmiss die zusammengeknüllte Packung hinter sich vom Dach. Und niemanden kümmerte es.


    Gähnend streckte Doug seine Arme. Der Schnee lag hier auch - es war äußerst kalt. Immerhin hielten ihn die Nudeln warm. Und die Jacke. "Wir haben noch etwa 15 Minuten. Gibts noch irgendetwas, das du machen willst?"


    :ot: : Kurz, aber hey, ich hab geantwortet.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Lanaia hatte das Bedürfnis dem Typen noch eine zu knallen, dann kam ihr eine Idee. Sie blickte der zerknüllten Tüte hinterher und sprang dann leise vom Dach. "Warte hier!" sprach sie kurz bevor sie unten ankam.


    Sie schlenderte durch ein paar Strassen und hielt Ausschau nach einer Zweierpatrouille, die sie kurz darauf fand. Sie folgte den beiden durch den Markt, die Zeit verstrich allmählich und sie dachte bereits ans umkehren, als sie eindlich in eine Seitengasse einbogen.
    Sie verzogen sich weiter in eine Dunkle Ecke und einer kramte etwas aus seiner Tasche, das Lanaia als einen Joint identifizierte.
    "Sind denn hier alle Drogensüchtig?" dachte sie sich und schlich näher an die Wachen heran. Als sie Lanaia entdeckten war es zu spät. Dem einen schlug sie flink den Kehlkopf ein, während der andere ihre Klinge kostete. Im wahrsten Sinne des Wortes.


    Angewidert zog sie die Klinge aus dem Mund des Kriegers und erlöste den sterbenden, zweiten Soldaten mit einem Stich in die Kehle. Sie bedachte die beiden Krieger und suchte kurz nach einem Versteck für den Krieger, dessen Rüstung zu unpassend für Doug wäre. Zum Glück stand eine etwas grössere Mülltonne in ihrer Nähe, in der sie mit Müh und Not den ersten Soldaten steckte. Den zweiten schoss sie mit einer Windhose aufs Dach. Ab da tranzportierte sie den Leichnahm auf kleinen Luftkissen die sie erzeugte und kam schliesslich leicht ausser Atem auf dem Dach wo Doug stand wieder an. Sie hatten noch 5 Minuten.
    "Zieh das an!" befahl sie und fuhr gleich fort damit Doug nicht protestieren konnte. "Du gibst dich als Soldat aus, der mich als Agentin von Gitta enttarnt hat und bringst mich ins Büro des Kommandanten. Wenn alles Reibungslos verläuft können wir unbemerkt von innen beginnen aufzuräumen. Alles klar soweit?" Ihr war bewusst, dass Raven einen anderen Befehl gegeben hatte, aber sie mochte keine "lauten" Angriffe


    OT: Sie is halt rebellisch ;P

  • Nachdem er sich geduscht und umgezogen hatte, richtete Rathe sein Zimmer ein. Die Klamotten die immer wieder die selben waren in den Schrank, die verschiedenen Decks aus Spielkarten und Bücher auf ein Regal. Viel mehr hatte das kahle Zimmer nicht. Zwei Betten, zwei Schränke und zwei Regale. Und zwischen den beiden Betten war ein Tisch an die Wand gestellt. Die Tage verstrichen und es wurde immer kühler. Quests wollte Rathe vorerst nicht erfüllen. Immerhin hatte er bei seiner ersten gleich zugelassen dass sein Partner stirbt. Außerhalb des Traktes indem Rathe wohnte wurde es immer kühler. An einem Tag fiel auch schon der Schnee. An genau diesem Tag kam ein Mann zu Rathe und rief ihn zu einer wichtigen Besprechung. Der Anführer Hisoka sprach davon dass Rathe mit den anderen einen feindlichen Stützpunkt infiltrieren und zerstören sollten. Hörte sich nicht schwer an. Nach der Besprechung ging Rathe auf sein Zimmer und packte ein Deck aus Karten ein. Mehr brauchte Rathe nicht. Also ging er zum Ausgang des Traktes in dem er zur Zeit wohnte. Dort wartete er in etwas größerer Entfernung erst einmal auf die anderen. Ein kleiner Trupp fand sich dort zusammen. Anscheinend waren nicht alle Mitglieder des Widerstandes dazu "eingeladen" mitkommen zu können, beziehungsweise, zu dürfen. Im großen und ganzen müsste dieser Trupp aber Masse ausreichen um einen unbewachten Stützpunkt zu erobern. Bei einem der Ausgänge von Kephalos hielt Raven, einer der wohl wichtigsten Mitglieder, eine kurze Rede über das Vorgehen. In Zweiertrupps sollten sie sich formieren. 'Schöne Scheiße...' dachte Rathe sich. Wahrscheinlich kannten sich die meisten schon und hatten sich aufeinander eingestellt während Rathe niemanden kannte. Aber wer konnte es ihm verübeln? Immerhin war er erst neu. Während die Mitglieder sich langsam zusammen fanden stand Rathe einfach gelassen da. Plötzlich trat vor ihn ein Mann und sagte: "Mein Name ist Nain!"
    Nain war ein junger Mann mit kurzen, stacheligen blonden Haaren und einem vernarbten Gesicht. Er trug eine zerzauste, schwarz-rote Uniform und einen langen Speer bei sich. Seine Jeans war weiß und er trug Lederschuhe. Er sah aus als wäre er in sowas wie einer Ausbildung.
    "Da ich niemanden wirklich ab kann und ich dich nicht kenne dachte ich daran dass wir eine Gruppe gründen könnten. Zumindest für diese eine Mission." meinte Nain. Rathe dachte nach. Ein verlockendes Angebot. Immerhin würde ihn sonst niemand ansprechen. Aber wie es aussah hielt Nain sich eher für den großen Hengst der den Ton angeben wollte. Und eine solch respektlose Art hasste Rathe zu tiefst. Dennoch war es besser als alleine in das Hauptquartier einzudringen. Und vielleicht war diese kalte Art die Nain gerade vorzeigte nicht wirklich die Art die er sonst zeigte.
    "Eine gute Idee. Ich glaube auch nicht dass mich wer anderes ansprechen würde." meinte Rathe und hielt Nain seine rechte Hand endgegen. "Ich heiße übrigens Rathe." Nain schlug grinsend ein und lachte kurz auf. "Dann auf eine gute Zusammenarbeit, Ratte!" "Man spricht es Rathe aus. Das T etwas zischend." entgegnete Rathe dem nun verwundert blickenden Soldaten. "Na schön, Rathe." meinte Nain und blinzelte ihm zu. Dann wandte er sich den anderen zu, von denen manche schon losgegangen waren. "Wir machen uns besser auch auf die Socken oder?" fragte Nain. Ohne irgendein Wort zu sagen trottete Rathe an ihm vorbei. "Wo ist eigentlich deine Waffe?" fragte Nain. Rathe schloss die Augen. "Ich kämpfe mit Spielkarten. Ich bin nämlich ein Magier." antwortete Rathe. "Erklär mal. Wie ist das so als Magier?" fragte Nain. "Ich bevorzuge eher den Nahkampf. Dabei bleibe ich mit meinem Speer natürlich auf Distanz." meinte er und betrachtete seinen Speer. Anscheinend hatte Rathe sich in Nain geirrt. Nur ein paar Minuten nachdem er noch dachte dass dieser Typ ein korrupter Soldat wäre beeindruckte dieser ihn mit seiner Offenheit und seiner Interesse an Rathes Kampfstil. Vielleicht wollte Nain aber auch nur Nett sein. Aber dass würde dennoch ein neues Licht auf ihn werfen. Also fing Rathe an davon zu erzählen wie er seine Magie anwandt. Nain hörte ihm aufmerksam zu. Es dauerte eine Weile bis sie mit ihrem Gespräch fertig waren und am Ende fanden sie sich schon in der Nähe des Quartieres des Feindes wieder. Ein paar Minuten noch dann würden sie einmarschieren und das etwas kleinere Gebäude angreifen. So wie Rathe es mitgekriegt hatte waren nicht viele Soldaten dort stationiert. Immerhin dachten diese dass die Mitglieder des Widerstandes dem auch Rathe und Nain angehörten eine Ladung für das Militär überfallen würden. Eine lang ersehnte Chance die sie nutzen mussten.


    OT: Nain ist ein NPC den ich mir ausgedacht hatte damit ich fürs erste nicht alleine machen musste. Hab die beiden dann erstmal in ein Gespräch gebracht ^-^


  • 20 Minuten Zeit. Zeit, in der alles schief gehen kann, schoss es Raven irgendwann durch den Kopf, als er schlussendlich mit Kain allein da stand. Letztlich jedoch hatten die beiden gerade einmal 10 Minuten, um zur Kaserne zu gelangen, weil sie die letzten waren, die die Stadt betreten würden.
    Mit einem eleganten Satz sprang er von seiner Sitzgelegenheit auf.
    Er überlegte, ob er etwas sagen sollte, doch dann ließ er es. Stattdessen nickte er seinem Partner einfach nur zu, um zu signalisieren, dass sie nun losgehen würden.
    Seite an Seite schritten sie in die Stadt hinein, immer mit dem Ziel die Kaserne schnellstmöglichst zu erreichen. Raven verbarg sich so gut es ging in seinem schwarzen Mantel. Den Rest des Weges ging er schweigsam durch die Straßen, um nicht aufzufallen. Gleichzeitig war er weniger an einem Gespräch interessiert; ihm war heute einfach nicht danach. Er war angespannt, nervös, wenn auch überzeugt, dass letztlich alles gut gehen würde. Aber dennoch: Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache.
    Kurz bevor sie die Kaserne erreicht hatten, sah er zu Kain:
    "Ich hoffe ich kann auf dich zählen. Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl. Und deswegen will ich dich warnen und dir etwas sagen, was sonst nur wenige wissen und niemand von denen, die hier anwesend sind. Mein S-Mode macht mich stark, aber wenn ich ihn aktiviere, bin ich nicht mehr ganz ich selbst. Ich werde brutaler, unberechenbarer. Sollte es heute also notwendig werden, dass ich diese Kraft nutzen muss, so bist du meine Garantie mich zurückzuholen, nachdem die Gegner erledigt sind. Im Gegenzug werd ich auch auf dich aufpassen.", sprach er ruhig zu seinem Teampartner und streckte ihm die Hand hin. Würde er einschlagen, so war das eine Art Versprechen - ein Pakt - den sie sich gaben.
    Dann drehte er sich wieder Richtung Kaserne und verschwand in einer Seitengasse. Von dort aus ging es an der Wand hoch auf die Dächer. Von dort aus sah er geduckt über die Straßen. Dann nahm er Anlauf und sprang zum nächsten Dach.
    Und zum nächsten.
    Bis er irgendwann auf einem Dach in der Nähe der Kaserne stand. Er erblickte einige Wachen.
    Die Zeit für das Ankommen war sicherlich vorbei. Auch wenn er niemanden sah, spürte er doch die Anwesenheit einiger Kameraden.
    "Kain, wir werden jetzt zusammen das Zeichen geben. Ich werde drei Raben in die Luft schießen, diese wirst du irgendwie abschießen, sodass sie explodieren. Das wirst du schaffen, da bin ich mir sicher. Ich erledige dann den Rest." Kain nickte, dann erschuf Raven die drei Raben.
    Diese flogen hoch in die Luft, über die Kaserne, wo sie jeder sehen konnte, selbst einige Bewohner der Stadt. Genauso wollte Raven es auch.
    Mithilfe der Armbrust schoss Kain dann die Raben zielsicher ab, woraufhin Raven seine Arme ausstreckte und die entstandene Feuerexplosion mithilfe seines Elementes kontroliierte, woraufhin für einen kurzen Moment das Wort "Gitta" in schwarz-flammenden Lettern am Himmel prangerte. Einige Soldaten sahen nach oben in den Himmel, zeigten darauf, doch keiner gab Alarm. Wie Raven es gehofft hatte: Die meisten warem am Hafen.
    Er zog Kuriba und sprang vom Dach. Er hatte sich ein Fenster ausgeguckt, welches unbewacht schien. "Auf geht's.", murmelte er.

  • Der Plan hatte keine offensichtlichen logischen Fehler, also ging Doug darauf ein. Stillschweigend nahm er die Uniform an und stieg in den doch etwas weiten Overall, der den Hauptteil dieser darstellte. Das Einzige, was ihm leichte Probleme bereitete, war der Helm, aber er schaffte es, eine Art Kompromiss zwischen Visor und Visier zu entwickeln. Dieser würde großartig funktionieren, sofern er nicht gezwungen war, das Visier hochzuklappen. Und solange er zum Abstreifen des Helmes einen Dosenöffner bekam.


    Kurze Zeit später waren die beiden in einer Gasse vor dem Haupteingang der Kaserne, von wo aus sie das Geschehen beobachteten. Lanaia hielt die Hände hinter dem Rücken überkreuzt, wo Doug sie an den Handgelenken festhielt. Unaufmerksame Beobachter würden meinen, dass er ihr Handschellen angelegt hatte. "In Ordnung," flüsterte er. "Jetzt brauchen wir nur noch eine Ausrede, um eingelassen zu werden."


    Sofort gab es eine - drei Feuerwerkskörper explodierten am Himmel, aus deren Flammen sich das Wort "Gitta" formte. Unscharf war auf dem Dach darunter Ravens Gestalt zu erkennen. Für Doug war das ein Geschenk des Himmels.


    "Spiel einfach mit" zischte er und rannte am Haupttor der Kaserne vorbei, wobei er Lanaia grob vor sich herschubste. Als er das Knarzen der Kasernentür hörte, schleuderte er sie grob auf den Boden und rief "Erwischt! Ich hab sie!" Er zerrte sie hoch und drehte sich zu den Wächtern, die gerade hinausgestürmt waren, um. "Sie hat die Nachricht abgesendet. Ich schlage vor, es geht mit ihr erst zum Kommandanten."


    Die drei anderen Soldaten wechselten unschlüssige Blicke. "Normalerweise machen wir das nicht so," fing er an. "Normalerweise geht es erst in eine Arrestzelle, dann wird später vernommen." Sein Blick legte sich misstrauisch auf Dougs immer noch geschlossenes Visier. "Wusstest du das nicht? Bist du neu?"


    Bevor Doug antworten konnte, begann ein entsetzlicher Lärm vom Kasernenvorplatz. Sofort stürmten zwei der Soldaten wieder in die Kaserne, der dritte nahm Doug Lanaia ab. "Ich kümmer mich darum, dass sie in den Kerker kommt. Kümmer du dich um ihre Kollegen," brachte dieser hervor, dann führte er die Assassinin ab. "O~kay," überlegte Doug. "Das war nicht sonderlich gut. Hoffentlich kann ich sie da rausholen."


    Auf dem Kasernenvorplatz war der Kampf bereits vollendet. Anscheinend waren die anderen bereits vor, denn die Tür der Hauptgebäudes stand offen. Aus einem nach unten führenden Treppenhaus waren Gekeuche und eilige Schritte zuhören, die Doug dem dritten Wächter zuordnete. Der Schwarzhaarige postierte sich am Treppenaufgang und stellte dem hinaufstürmenden Soldaten ein Bein. Sofort sprang er auf seinen Rücken, zog nicht ohne Mühe einen Handschuh aus und drückte seine Hand dem Soldaten ins Genick, was zu einer sofortigen Beförderung ins Reich der Träume führte. Als Nächstes zog er den Handschuh wieder an und nahm dem Wächter den schweren Schlüsselbund, welcher an seinem Gürtel befestigt war, ab.


    Unten, an den Zellen, warf er einen Blick durch jedes Gitterfenster, bis er schließlich Lanaia und eine undefinierbare Gestalt im Hintergrund ausmachte. "Hör zu!" rief er. "Ich würde dir ja jetzt aufschließen, aber ich befürchte, dann bringst du mich um." Er warf den Schlüsselbund durch das Fenster. "Mach dir selbst auf. Ich bin dort drüben und werde diese affige Uniform los."


    :ot: : Sämtliche Interaktion mit Lanaia ist abgesprochen oder zumindest etwas ziemlich Ähnliches. Tut mir Leid, wenn Doug etwas grob war, aber hey, er ist momentan ein Soldat Setos'. Das steht so im Drehbuch.


    @Sound of Silence: Hier ist dein Einstieg. Du bist die "undefinierbare Gestalt im Hintergrund" von Lanaias Zelle und darfst gerne mitkommen und diese Militärbasis auseinandernehmen. Viel Spaß im Revolution!-RPG.

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  • Lanaia spielte mit, schwor sich aber Doug einige weitere Kopfnüsse zu verpassen. Schubsen war okay aber zu Boden werfen. Sie schnaubte als sie wieder grob auf die Füsse gestellt wurde und den Wachen übergeben wurde.
    Lanaia wurde durch die Gänge geschleppt, dann fiel ihr aber ein, dass den Wachen spätestens in der Zelle auffallen würde das ihr die Handschellen fehlten. Unauffällig und vorsichtig kramte sie ein kurzes Seil aus ihrer Tasche und band es mühsam um ihre Handgelenke. Es war locker und würde abfallen wenn sie die Hände spreizen würde.
    "Was machst du da?" fragte der Soldat der hinter ihr lief. Sie schwieg. "Ahh das Miststück versucht sich zu befreien, dann ziehen wir doch nochmal an." Sie stopten und er schnürte das Seil wieder fester zu. Es schnitt in ihre Handgelenke und sie fiepste leise.
    "Ohh tuts weh? Gut so!" die Wachen brachen in Gelächter aus. Tolle Idee Lanaia, wirklich toll... dachte sie sich, dann wurde sie unsanft in eine Zelle gestossen.


    Die Wachen zogen ab und Lanaia atmete laut aus. Dann winkelte sie ihre Arme so an das eine Klinge das Seil erwischen würde, was es auch tat. Es riss und endlich floss wieder Blut in ihre Hände. "Wenn ich diesen Schwachkopf in die Finger kriege..." murmelte sie, dann betrat ein Wachmann den Gang und wie es sich herausstellte war es ebendieser Schwachkopf...
    "Hör zu! Ich würde dir ja jetzt aufschließen, aber ich befürchte, dann bringst du mich um. Mach dir selbst auf. Ich bin dort drüben und werde diese affige Uniform los." rief er durchs Fenster in der Tür. Lanaia trat zu ebendiesem Fenster und meinte bissig: "Du kannst auch dem ganzen Haus sagen, dass du mich befreien willst. Und keine Sorge ich reiss dir nur die Eier ab, das tut mehr weh." dann vernahm sie ein Geräusch hinter sich. Erst jetzt bemerkte sie das da jemand war. Ein erschrockenes "Oh" ertönte dann wurde sie rot. "Verzeiht, ich habe euch nicht gesehen. Wer seid ihr und was habt ihr verbrochen das ihr hier gelandet seid?"

  • Es ging weiter zur Kaserne. Rea hatte keinen Hunger mehr, noch kein Gras geraucht, aber legte sicherheitshalber schonmal welches in die Axt, man könnte ja mal 'ne freie Minute kriegen. Die freie Minute schien sich zu nähern, da Raven anhielt. Gerade wollte er sein Gras anzünden, als Raven ihn unterbrach:
    "Ich hoffe ich kann auf dich zählen. Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl. Und deswegen will ich dich warnen und dir etwas sagen, was sonst nur wenige wissen und niemand von denen, die hier anwesend sind. Mein S-Mode macht mich stark, aber wenn ich ihn aktiviere, bin ich nicht mehr ganz ich selbst. Ich werde brutaler, unberechenbarer. Sollte es heute also notwendig werden, dass ich diese Kraft nutzen muss, so bist du meine Garantie mich zurückzuholen, nachdem die Gegner erledigt sind. Im Gegenzug werd ich auch auf dich aufpassen." Raven streckte die Hand aus, doch Rea brauchte ein wenig, um zu verstehen, was gerade abging. Raven hatte ein Kontrolleproblem im S-Mode? Er war nicht allein? Er kannte das Gefühl nur zu gut, obwohl Ravens Kontrolleverlust vielleicht etwas anders ablief als seiner. Er wurde buchstäblich zum Killerschlaflosenvampier, trank Blut, da es ihn ungemein stärkte und einmal im Rausch war es sehr schwierig, wieder davon runterzukommen. Er schlug in Ravens Hand ein. Und wenn Raven auf ihn aufpassen würde... Weiter dachte er erstmal nicht, da Raven weitermarschierte, sich ein paar Dächer hinaufchillte, er mehr schlecht als recht hinterher, und schließlich stoppte. Früher, vor vielleicht 2 Jahren, war er perfekt auf Dächer gekommen, durch Dachluken dann in die Häuser und schwer beladen irgendwie auch wieder raus, aber 4 Monate lang kein Penner sein war wohl der Tod für seine alten Tricks. Er würde Raven nach der Nummer fragen, ob er mal wo einbrechen konnte. Jener schien was gesagt zu haben, was Rea nicht so wirklich aufgeschnappt hatte. Auf jeden Fall schoss Raven 3 Raben an den Himmel und schaute ihn erwartungsvoll an: Sollte er mit Pfeilen draufschießen? Anscheinend war es so. Instinktiv wählte er die Feuerpfeile und schoss zielsicher einen Raben nach dem anderen ab. Ravens Power, die in den Raben steckten und seine eigene, die in den Pfeilen lag riefen eine gescheite Explosion hervor, woraus sich die Name der Organisation, in lodernden Buchstaben am Himmel, formte. Cooler Trick. Raven kannte aber keine Rast und so ging es weiter bis vor ein nicht als so bewacht aussehendes Fenster. Rea traf die Entscheidung blitzschnell, und bevor Raven das Fenster einschlug sagte er: "Raven, ich hab da auch 'ne Bitte an dich: Im S-Mode werd ich manchmal ein wenig blutgierig, falls ich in den S-Mode muss, und du auch, werdenwir, um uns wieder kontrollieren zu können uns gegenseitig ein bisschen unterstützen müssen, mit Worten, Magie oder Waffen, hab kein Plan wie. Aber bitte guck dass ich nich zu blutgierig werde, ok? Und lass mir mal das Fenster, ich kann das ohne Scherben auf machen." Wie Raven vorhin streckte er die Hand aus und wartete, ob Raven einschlug. Blutgierig hatte es getroffen, aber er dachte nicht, ob Raven nur im Ansatz wusste, in welcher Form er blutgierig werden würde....
    OT: Raven, unsre Chars haben mit dem S-Mode ein Problem :) schlag bei mir ein wennde 'n bisschen auf Kain aufpasst

    Warum wollen Männer keine Osterhasen sein?


    Rechtschreibfehler sind rein zur Belustigung da. Ihr müsst mich auch nicht darauf hinweisen, wie toll ihr sie fandet.

  • Nain und Rathe gingen durch die Straßen auf die Basis des Militärs zu. Die beiden unterhielten sich weiter. "Wie wollen wir eigentlich rein?" fragte Nain plötzlich. "Die meisten werden bestimmt das Haupttor stürmen oder unbemerkt durch eines der Dächer reingehen. Wir sollten aber auch nichts überstürzen und uns besser hineinschleichen." meinte Rathe. "Am besten übers Dach!" meinte Rathe und zeigte Steil nach oben. "Wie bitte?" fragte Nain verstutzt. "Wie sollen wir in so kurzer Zeit da hoch kommen! Wenn wir durch das Fenster springen würden würde ich es verstehen aber dieses Dach ist höher als jedes andere!" meinte er. "Wir klettern halt ein bisschen!" entgegnete Rathe ihm und rannte los. Dann bog er in eine enge Gasse ab und sprang von Wand zu Wand bis auf eines der Dächer und rannte weiter. Nain folgte ihm. Plötzlich blickte er in den Himmel und sah wie im Himmel das Wort "Gitta" in flammenden Buchstaben stand. Rathe wandte sich wieder den Buchstaben ab und rannte auf die Wand der Militärbasis zu. Nain rannte neben ihm. Er erkannte den deutlichen Abstand zwischen Dächern und Mauer. "Bist du bescheuert?" schrie Nain Rathe an. Dieser packte ihn im Nacken und wieder zogen sich schwarze Rauchschwaden um ihn. Langsam bildete sich wieder der Zustand des Nebelmantels um ihn. Gerade als Rathe an der Kante ankam war der Zustand ganz eingetroffen war. Rathe sprang hoch in die Luft und riss Nain mit sich. Im Sprung verschwand der Zustand wieder und Rathe packte die Regenrinne. Er hielt dabei noch immer Nain. Dieser zog sich an Rathe hoch und griff selbst nach der Regenrinne. Die beiden hangelten sich hoch aufs Dach und stellten sich darauf. Nain bückte sich nach vorne und schnaubte ein paar mal. Dann raffte er sich auf und gab Rathe eine Breitseite. "Was sollte der Scheiß, du Arsch?" schrie er während Rath auf die Dachziegeln fiel. "Tut mir Leid. Aber immerhin, wir sind oben." meinte Rathe. Nain sah ihn verdutzt an. Dann seufzte er. "Und was jetzt? Wie wollen wir von hier aus Weiter agieren? Immerhin ist hier kein Einstieg." entgegnete er Rathe. "Oh... Du hast Recht. Vielleicht hätte wir doch durch ein Fenster springen sollen..." meinte Rathe. "Wie bitte?" schrie Nain. Rathe sah nach unten. "Die anderen greifen schon an, hm?" fragte Nain. Rathe nickte. "Dann mal los!" meinte Nain und schlug mit seinem Speer auf die Dachziegeln ein. Er öffnete einen kleinen Spalt und brach diesen weiter auf. Dann zog er sich ein wenig zurück. Ein paar Wachen sahen zu ihm hoch entdeckten ihn aber nicht. Rather nahm seine Karten heraus und legte 20 in seine rechte Hand und 20 in seine Linke. Er nutzte ein wenig Magie und ein paar schwarze Rauchschwaden schwebten um ihn. Dies lies ihn bedrohlicher aussehen. Dann sprang Rathe herunter und ging in die Hocke. Die Wachen zogen ein paar Säbel und Degen und gingen ein paar Schritte zurück. Sie beobachteten wie Rathe wieder aufstand und seine Arme zu einem X kreuzte. Dann stand er da und wartete. Die Soldaten beruhigten sich wieder und rannten auf Rathe zu. Es waren nur drei. Kurz bevor sie Rathe erreichten sprang Nain herunter und knockte die aus ohne auch nur einen zu töten oder schwer zu verletzen. Die Rauschschwaden um Rathe verschwanden. Die beiden sahen sich an und nickten. Dann rannten sie los und versuchten immer versteckt in Deckung zu bleiben. Unsere Aufgabe ist es also diesen Schrotthaufen zu infiltrieren und zu zerstören. Keine große Sache! dachte Rathe sich und schmiss sich um die Ecke. Zwei seiner Karten flogen den Gang entlang und direkt durch den Bauch eines Wachmannes. Nain stürmte voran. Dann sprang er in die Luft und jagte dem Wachmann seinen Speer durch die Brust. Anscheinend war dieser Typ doch kein so schlechter Mörder. Ein weiterer Wachmann rannte von der Seite auf Nain zu. Den Schlag mit dem Schwert blockte Nain gekonnt mit dem Metallstab seines Speeres ab. Rathe warf derweil Karten auf ihren Gegner. Dieser taumelte dadurch gegen die Wand. Nain schlug ihm dann den Kopf ab. Rathe war ein wenig geschockt. Als die beiden vor kurzem noch in das Gebäude rein sind hat er die drei Gegner nur ohnmächtig geschlagen und nicht getötet. Aber dies war Rathe nun auch egal. Er rannte zu Nain. Viel mehr Leute schienen in dem Gang in dem sie waren nicht zu sein. Immerhin sind die meisten Leute unten um die anderen Mitglieder von Gitta aufzuhalten. In jedem Fall musste aber der General der diese ganze Militärbasis hier oben in Sicherheit gebracht worden sein. Dennoch durften Rathe und Nain nicht voreilig handeln und einfach den General angreifen. Als erstes mussten sie ihre Kameraden unten unterstützen. Und mal ganz ehrlich, Das Gebäude hatte nicht viele Stockwerke. Da konnte man leicht wieder hochkommen. Außerdem würden die anderen Mitglieder ihnen bestimmt entgegen kommen. Vielleicht war der General dieser Militärbasis aber ebenfalls unten im Kampf und nicht hier oben. Er konnte auch sonst wo sein. Außerdem wären hier oben vielleicht auch mehr Wachposten. Rathe und Nain waren sich dies alles bewusst und rannten zum Treppenhaus. Dieses war am Ende des Ganges. Im Treppenhaus, sowie im letzten Stockwerk waren nicht viele Wachleute oder Soldaten aufgestellt oder verteilt. Nur drei ebenfalls mit Schwertern bewaffnete Soldaten waren im Treppenhaus. Rathe und Nain rannten weiter nach unten. Bisher hatten all ihre Gegner nur Nahkampfwaffen. Für Rathe war dies langweilig. Er hatte sich schließlich auf den Fernkampf spezialisiert. Er nutzte zwar oft Magie, aber er würde sich selbst nie wirklich einen Magier nennen. Höchstens um vor ein paar Leuten anzugeben. Ansonsten war er ein Fernkämpfer der einfach nur ein paar Karten warf um seine Gegner auszuschalten. Im Nahkampf nutzte er dann mehr Magie. Rathe und Nain blieben stehen. Sie hörten Stimmen. Ein paar Schützen waren ihnen gefolgt. Einer von ihnen trug ein Gewehr mit sich, welches ein großes Magazin hatten. Ein anderer trug ein Gewehr mit sich, dessen Lauf einen gewaltigen Durchmesser hatte. Dies verschaffte wahrscheinlich einen großen Streuwinkel, aber dafür geringere Treffsicherheit. Der andere trug zwei große Ringe mit sich die aus Gold geschmiedet waren und in der Mitte Griffe hatten. Die Ringe waren außen scharf geschliffen und schienen zum Werfen zu sein. Vielleicht waren sie auch als Schlagwaffen im Nahkampf gedacht. Für Rathe waren sie undefinierbar. Aber endlich wurde es etwas spannender. Drei Fernkämpfer gegen ihn und einen Nahkämpfer der mit seinen Speer aber auch eher auf Distanz arbeitet. Endlich hatte auch Rathe etwas dass ihn mehr herausfordern würde...


    :ot: Ich werde den Kampf im nächsten Post etwas herauszögern. Soll immerhin ne Herausforderung für meinen Char sein. Irgendwie habe ich ein wenig viel geschrieben... Naja ist immerhin die Handlung ^-^

  • "Uhh, wo bin ich hier...?", murmelte Curo, als er allmählich wieder zu Bewusstsein kam. Stimmt, er war ja nicht sonderlich weit gekommen, Wachen aus Kephalos hatten ihn zunächst wieder in die Armee schleppen wollen, aber da er sich geweigert hatte... Na super. Normalerweise wäre er ja schnell genug gewesen, um vor ihnen wegzurennen, aber mehrere Tage außerhalb der Zivilisation Univas mit nichts anderem als seinem Arbeitsanzug am Leibe zermürbte selbst die stärkste Chimäre. Glücklicherweise hatte er sich noch um Dinge wie Baden und Essen kümmern können, aber aus psychologischer Sicht betrachtet sah alles etwas anders aus.
    Nun saß er in einer Zelle. Besser hätte es ja eigentlich nicht laufen können, alles dunkel, Gitterstäbe direkt vor ihm. Eigentlich ganz gemütlich, lachte der düstere Dichter noch masochistisch in sich hinein. Hier drinnen konnte ihm wenigstens nichts passieren.
    "Na, alles bequem?", machte sich eine Wache vor seiner Zelle ironisch über ihn lustig. Sie hatte seine Waffe in der Hand... "Ja, ich fühle mich hier schon richtig zu Hause...", antwortete Curo ihr mit dunklem Unterton, woraufhin sie verunsichert einen Schritt von seiner Zelle wegwich. Gut, dass sie auf Abstand ging, erhatte im Moment sowieso keine Lust auf Gesellschaft und das Ausbrechen kam sowieso nicht in Option. Doch schon im nächsten Moment näherten sich weitere Schritte, kamen noch mehr Leute? Sofort rutschte er etwas weiter nach hinten in die Ecke, damit man ihn nicht direkt wahrnahm, falls es nicht um ihn ging.
    Die Zelle wurde aufgeschlossen und eine Person hineingestoßen, eine junge Frau mit weißen Haaren. Weibliche Gesellschaft war im Moment alles andere als schön und im nächsten Moment zerschnitt sie bereits mit einer Art Klinge die Fesseln, die um ihre Handgelenke gebunden waren. Also war sie bewaffnet, aber dass die Wachen nicht immer die Genauesten waren, kannte er ja bereits aus seiner Zeit in der Armee...
    Hatte ja so kommen müssen, dachte Curo und seufzte tief. Noch schien sie ihn nicht bemerkt zu haben, das würde bestimmt alles andere als gut verlaufen.
    Im nächsten Moment überwältigte ein junger Mann ungefähr in dem Alter der Chimäre die Wachen und warf der Frau einen Schlüssel zu.
    "Hör zu! Ich würde dir ja jetzt aufschließen, aber ich befürchte, dann bringst du mich um. Mach dir selbst auf. Ich bin dort drüben und werde diese affige Uniform los."
    Die junge Dame schien alles andere als erfreut zu sein und erwiderte: "Du kannst auch dem ganzen Haus sagen, dass du mich befreien willst. Und keine Sorge ich reiss dir nur die Eier ab, das tut mehr weh." Aber anschließend schien sie ihren Zellengenossen bemerkt zu haben und sagte: "Verzeiht, ich habe euch nicht gesehen. Wer seid ihr und was habt ihr verbrochen das ihr hier gelandet seid?"
    "Ähm... Ähm..., nestelte Curo rum, ihm fiel im Moment nichts besseres ein. Es kam alles ein wenig plötzlich. Im nächsten Augenblick trat er aus dem Schatten und atmete einmal tief durch. Die Personen schienen auf jeden Fall nicht darauf aus zu sein, ihm etwas anzutun. "Mein Name lautet Curo Black, ich bin hier weil... Nun ja, weil ich bin, was ich bin. Für einen kurzen Augenblick schielte er an sich herunter. Ihm kamen wieder die Gedanken an die vielen anderen Menschen hoch, die so unfreiwillig wie er zu Monstern gemacht und zur Arbeit gezwungen wurden. Wieso konnte dieses verdammte Schicksal nicht einmal auf seiner Seite sein?!? Ihm kam wieder die Wache mit seiner Waffe in den Sinn und der Typ da draußen, der anscheinend damit kämpfte, den Helm vom Kopf zu kriegen, was auch immer er darunter trug...
    "He, ähm, du da! Du da draußen, der vorhin den Schlüssel reingeworfen hat! Könntest du mir bitte das kapselähnliche Teil geben, das die Wache da noch in der Hand hält? Das ist meine Waffe." Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: "Ach ja, ähm... Dürfte ich noch erfahren, wer ihr beide seid und was ihr hier in diesem Kerker zu suchen habt?"


    OT: Dies wäre dann mein Einstieg, auf gute Zusammenarbeit!^^ Ich hoffe, es geht in Ordnung, wenn ich die Farbe #993300 verwende.

  • Lanaia hörte dem komischen Grünen Wesen mit den Fuchsohren zu und musste grinsen. "Ich verstehe, eine Chimäre die Setos nicht gehorchen möchte. Ich Lanaia Sahin und der Typ der bald keine Eier mehr haben wird heisst Doug glaub ich, er wird sich schon selbst vorstellen..." Sie drehte sich zur Tür öffnete sie und trat an den Bewusstlosen Wachmann. "Der Befehl lautete alle zu töten..." murmelte sie und vergrub ihre rechte Armklinge in das Herz des Mannes welcher noch ein paarmal zuckte... Eine Pfütze Blut würde sich langsam bilden darum hob Lanaia den schweren Wachmann mit Müh und Not hoch und platzierte ihn hinter der nächsten Ecke.
    Das komische Ding, dass Curo erwähnt hatte entnahm sie nun dem Toten und brachte es der Chimäre in die Zelle. "Eigenartige Waffe... Nun zu deiner Frage, wir sind Revolutionäre von Gitta und haben den Befehl jeden Soldaten in diesem Haus zu töten. Und wir dachten, dass wir von zwei Seiten mehr Schaden anrichten könnten. Wir zwei von innen und die andern von Aussen."
    Sie musterte den grünen Knaben mit ihren stechenden Falkenaugen und zog dann ihre Kapuze hoch: "Kannst du kämpfen? Wir könnten noch ein paar Leute gebrauchen." sie lächelte ihn an und bot ihm die Hand zum Einschlagen an...


    OT: Die Farbe passt so :) Auf gute Zusammenarbeit.


    OT Edit: Ihr müsst die Wachen nicht töten nur Ausschalten. Lanaia fasst dies lediglich als Töten auf ;)

  • OT:Freu mich auf ein schönes RPG, hab mal angenommen, das die zwei nicht soo lange da draußen rumgammeln!
    Minerva hatte den ganzen Tag nichts gegessen und jetzt bekam sie nur die Reste ab. Typisch wenn sie als „Frau für alles“ in der Kaserne benutzt wurde. Sie hasste es so sehr, dass man es sich kaum vorstellen konnte. Immer musste sie etwas für diese schmierigen Soldaten erledigen und andauernd wurde sie gegrabscht. Nicht, dass es ein Problem für sie gewesen wäre, aber die Männer waren nicht nur hässlich sondern auch noch Leute von Setos. Ausgerechnet die Leute die sie vernichten wollte, mussten sie herumkommandieren. Wie erniedrigend. Jetzt durfte sie wenigstens etwas essen und sich einen schönen Feierabend machen. Die Rothaarige hatte sich den ganzen Abend schon Gedanken gemacht wie sie jetzt auf Gitta treffen wollte. Diese Halunken sollten ja in der Stadt sein, denn ihre Ankunft sei irgendwie bemerkt worden. Aber schließlich waren es nur Gerüchte und die liebe Minerva kannte ihr Glück soweit das sie es nicht für möglich hielt diesen Rebellen zu begegnen. Nicht dass es so wichtig für sie wäre, ihnen jetzt schon über den Weg zu laufen. Doch als alte ergraute Frau wollte sie ihnen doch nicht mehr begegnen. Verdrossen guckte sie durch ein Fenster nach draußen. Rose hoffte inständig, dass sie endlich ihre Chance bekommen könnte. Wie durch Zufall wollte ihr das Schicksal einen Gefallen tun und schickte ihr ein Zeichen. Dass es so Aufsehen erregend und leuchtend war, hatte wohl keiner erwartet. Aber Minerva würde nehmen was sie bekam. In riesiger leuchtender Schrift stand groß „ GITTA“ oben am Himmel. Die Soldaten blickten alle verdutzt drein und studierten ausgiebig diese fünf Buchstaben. Minerva hingegen lief so schnell sie konnte in die Richtung der Explosion in der Luft. Sie dachte sich gleich das es von irgendwo abgeschossen wurde und wollte sofort zu stelle sein. Und hätte sie nicht näher an der Hintertür gestanden wäre sie durch die Vordertür. Doch das Schicksal hatte es gut mit ihr gemeint. Gerade als sie hinaus stolperte, sah sie ganz kurz einen Schatten über sich. Es war vielleicht eine Motte gewesen, ein Vogel oder sogar nur Einbildung. Aber irgendwas sagte dem Mädchen, sie müsse jetzt diesem schatten hinterher. Verwirrt schaute sie in der Luft umher. Miss Koel konnte natürlich nichts erkennen in dieser dunklen Nacht, doch irgendwie wusste die Frau wo sie hin musste. Die weibliche Intuition sollte es wohl gewesen sein. Wie von der Tarantel gestochen hetzte sie über die Treppen hinauf in den oberen Bereich. Dort musste sie verschnaufen und entledigte sich auch schnell überflüssigen Kleidungsstücken um dann halbnackt wieder weiter zu rennen. Ihr Gefühl leitete sie genau in den Raum rechts neben der Hintertür im Stockwerk. leise drückte sie die Tür auf und blickte mit schmalen Augen in das dunkle Zimmer. Minerva wollte gerade wieder gehen, als sie etwas in Richtung Fenster hörte. erschrocken blickte sie sich um und erspähte zwei Männer die durchs Fenster einstiegen. Nervös fragte sie: „ Na, soll ich euch rumführen ?“ und stieß ein hysterisches Kichern aus.

  • Ohne zu Zögern schlug auch Raven ein, um den Deal zu besiegeln.
    "Ich habe es schon einmal getan, ein zweites Mal sollte mir leicht fallen. Damit haben wir jetzt einen Pakt, von dem die anderen nicht unbedingt erfahren müssen. Klar?", erwiderte er, und ein leichtes Lächeln zog sich über seine Lippen. Es war wie der Beginn einer Freundschaft.
    Letztlich jedoch sorgte Kain dafür, dass sie geräuschloser durch das Fenster steigen konnten, als Raven es vielleicht für möglich gehalten hatte. Gerade setzte er als erster einen Fuß in den Raum, als er eine junge Frau an der Tür sah.
    „ Na, soll ich euch rumführen ?“, kicherte sie und Raven betrachtete sie näher. Vor ihm stand eine Frau. Eine wirklich frauhafte Frau. Der Eindruck, den Raven hatte, ließ sich schwer beschreiben, aber sie hatte etwas an sich, was er als feminin bezeichnen würde. Ihre roten Haare unterstützen das fast noch. Und hinzu kam, dass sie äußerst leicht bekleidet auftrat.
    Es war schwer einzuschätzen, wer sie eigentlich war oder was sie hier machte. Da sie jedoch hier war, identifzierte er sie erst einmal als Anghehörige der Kaserne, vielleicht arbeitete sie hier.
    Er richtete die Schwertspitze auf sie. "Ich glaube nicht, dass das nötig sein wird. Du siehst nicht wie eine Kämpferin, oder gar Soldatin aus. Auch wenn du jetzt unsere Gesichter kennst, tut das auch jeder Soldat, der auf uns trifft. Und die töte ich auch nicht wahllos. Ich lasse dir also die Möglichkeit zu fliehen, bevor dich einer meiner Kollegen umlegt. Manche von denen sind nicht so nett.", meinte er letztlich und trat einige Schritte näher, bis er kurz vor ihr stand, das Schwert immer noch auf sie gerichtet.
    Inzwischen war auch Kain durch das Fenster geklettert.

  • Nachdem er die Uniform losgeworden war, rammte Doug seinen Kopf mehrere Male gegen eine Wand, ohne dass sich irgendwelche Schäden beim Helm einstellten. Wimmernd sank er auf die Knie - auf den Körper des bewusstlosen Soldaten, der die Treppe hinuntergerutscht war. Er entnahm das Messer von seinem Gürtel und bearbeitete damit den hinteren Teil des Helmes, bis er es schaffte, das Blech aufzuschneiden. Dann rollte er es wie eine Konservendose ab - und war frei. Interessiert blickte er auf das Messer in seiner rechten Hand - und warf es dann hinter sich. Großartiger Dosenöffner, aber so etwas hatte er nicht nötig.


    Das Geräusch einer schweren Tür hinter ihm weckte in ihm Erinnerungen an Lanaia im Allgemeinen und gewisse Vorhaben im Bezug auf gewisse Körperteile von Doug im Besonderen. Schnell hastete er hinter die Treppe und wartete darauf, wie sie reagieren würde. Im Moment hatte sie wichtigeres als Douglas' Kastrierung im Kopf - sie tötete den Bewusstlosen und nahm ihm eine dunkelblaue Kapsel ab, die sie mit in die Zelle nahm. Langsam kam er wieder hinter der Treppe hervor.


    Was jetzt? Ich könnte einfach raufgehen, überlegte er. Ich suche die anderen, und dann... Tja, was auch immer wir genau machen sollen. Alle ausschalten ist schön und gut, aber es reicht irgendwie nicht. Ich meine, das Gebäude ist noch da, die Unterlagen auch, alles, was Setos braucht, sind neue Soldaten - und die Militärbasis Kephalos ist wieder einsatzbereit. Vermutlich sollen wir eine Bombe zünden, oder so.


    Auf jeden Fall sollte er raufgehen. Er drehte sich auf dem Absatz um...


    ...und stand Lanaia Auge in Visor gegenüber.


    "Ähm... ja," stammelte er. Aus den Augenwinkeln nahm er jemand anderes wahr... eine grünhaarige Fuchschimäre. Vermulich war er ebenfalls eingesperrt gewesen. Doug entschied sich für das einfachste - einfach so tun, als wäre nichts gewesen. "Und? Wie... wars da drin? Wie ist es dir so ergangen?"


    :ot: : Das Ende meines Posts ist an dem Punkt, an dem Curo bereits der Party beigetreten ist. Und Lanaia - er gehört ganz dir. Aber bring ihn nicht um. Ich brauche ihn noch.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Lanaia blickte tief in Dougs Augen, beziehungsweise in den Visor. Dann seufzte sie Laut und verpasste Doug eine Kopfnuss. "Etwas besseres fällt dir wohl nicht ein... War ganz nett und die Wachen waren wirklich sehr sehr freundlich." sprach sie mit giftiger Stimme und trat dann ein wenig zu Seite. "Das..." sie deutete auf die Chimäre, "ist Curo. Er ist wohl eine aufständische Chimäre. Ich hab ihm gerade angeboten mitzukommen. Hoffe das macht dir nix aus." Sie umkreiste Doug grinsend und zog dann die rechte Klinge und vergrub sie mit einem Kampfschrei in den Brustkorb eines Wachmanns der im Türbogen stand und gerade Verstärkung rufen wollte.
    Dieser sackte auf die Knie. "Was wollt ihr?" knurrte er schmerzerfüllt, doch Lanaia holte nocheinmal aus und trennte dem Mann den Kopf ab. Sie wich der Blutfontäne aus die sich nun über Doug ergoss.
    "Ich denke das ist Strafe genug... Kommt jetzt langsam sollten wir mit dem Aufräumen beginnen."

  • Raven schlug glücklicherweise ein. Nun gab es einen Pakt, oder eher einen Deal, wie er es sagen würde, zwischen ihnen. Teil 2 seiner Message durfte er umsetzen und hatte auch riesigen Spaß daran, wie lange war es her, seit dem er ein Fenster aufgebrochen hatte? 5 Monate? Er kannte einen Trick mit Magie, um es aufzukriegen, aber jetzt wollte er seine rein physischen Diebskills mal ordentlich raushängen lassen. Obwohl von außen keinerlei Vertiefungen im Rahmen zu sehen waren, hatte er es mit dem Bowiemesser in seinem Gürtel in unter 15 Sekunden so geöffnet, dass es nicht in Scherben lag, und das Schloss noch einwandfrei funktionierte, die Källte würde auch draußen bleiben. Wie man das kennt auf der Street hatte der Eisenmann den Vortritt, Raven kletterte zuerst durchs Fenster, wärend er, der Affe, hinterher kletterte, obwohl er sich nicht als den reinen Affen sah. Allgemein gab es bei härteren Verbrechen, Auftragskilling sowieso meißt 2 Beteiligte, außer man hieß Lanaia und musste nicht irgendwo einbrechen: Der Affe war der, der sich und den Eisenmann zum Ziel brachte, alle physischen, nichtlebändigen Hindernisse auf dem Weg knackte, wegräumte oder eleminierte und umbemerkt vom Eisenmann auch einige Sachen mitgehen lies, meißtens ein topgeskillter Dieb oder ein Penner mit sehr langer Felderfahrung. Der Eisenmann war der, der sich um die lebenden Hindernisse und beim Auftragskilling oder Entführung um das Ziel kümmerte, ausschalten, töten oder Drogen geben, obwohl letzteres eher der Trick des Soloaffen war, der Eisenmann war also der Kämpfer. Rea hatte oft beide Jobs übernommen, da er gern ein Solo machte. Auftragskilling oder Entführung waren nie seine Spezialitäten gewesen, für sowas gab es Lania und einen Affen, er war eher Auftragsdieb oder Dieb für sich alleine gewesen.
    Als Rea sich schließlich im Raum befand musste er sehen, dass Raven den Eisenmann-Job ernst nahm, obwohl er von dem Begriff keinen Plan hatte: Eine sehr weiblich aussehende Frau, leider etwas zu alt für ihn und wahrscheinlich auch nicht mehr lange in der Lage, irgendetwas für ihn zu sein, war knappe 2 Meter von Ravens Schwertspitze entfernt, Abstand sinkend. Rea war gerade dabei, die Situation zu erfassen, als Carter sie direkt ändern musste. Wie ein dunkler Blitz schoss er an der Frau vorbei auf den Gang und zuckte wie wild mit dem Schwanz. "Scheiße", fluchte er. Er ging an Raven vorbei, schlich an der Frau vorbei und sagte leise "halt ja die Klappe" und war aus dem Raum, die Armbrust mit einem der KO-Pfeile gespannt. Würde er die Schläfe treffen, wär der Gegner für mindestens eine Stunde im Land der Träume. 3 Soldaten kamen den dunklen Gang entlang, einer mit einer halbabgebrannten Kerze, deren Licht ihn noch nicht erfasste. Einer sagte laut: "Die Frau die wir eben geknastet haben sieht ziemlich heiß aus, meint ihr da ergibt sich noch was?" Sie hatten eine Frau? "Hoffe ich, aber ihre Augen sind so vogelmäßig", kam es von Nummer 2. Vogelmäßig? Hatten sie etwa Lanaia? "Du hast 'nen Vogel mann, genauso wie der Held der sie festgenommen hat, wollte sie wie ein blutiger Anfänger zum Chef bringen, obwohl doch jeder weiß, dass neue Gefangene erstmal unten in die Zellen kommen.", kam es vom letzten im Bunde. Ein Neuling der sie zum Chef bringen wollte? War das etwa eine Strategie vom Superhelden? Passen würde es auf Jeden. So in seinen Gedanken versunken hatte ihn der Lichtschein der Kerze fast erreicht, als er sich seiner Situation bewusst wurde. Er zielte sorgfälltig, und schoss. Er traf sein Ziel perfekt, die Kerze flog den Gang hinunter, wo die Soldaten hergekommen waren, knallte spektakulär gegen eine Wand und erlosch. "Alter wie blöd bist du eigentlich? Warum wirfst du die Kerze durch den Gang?" - "Ich hab sie nich geworfen! Da hat" doch sein Satz sollte er nicht beenden, weil der letzte im Bunde einen sehr merkwürdigen Laut von sich gab. Reas Augen waren an die Dunkelheit gewöhnt, sodass er sah, was mit Nummer 3 geschehen war. Er hatte einen Karter im Gesicht, der ihn zu Boden warf und ihm solange die Tatze auf die Schläfe kloppte, 3 mal, bis der Kollege ins Land der Träume abtauchte. Im selben Moment spürrte Rea ein surren, als der Pfeil, den er auf die Kerze geschossen hatte zurückgeflogen kam und sich wieder in die Armbrust spannte. Nummer 2 bekam seinen Pfeil an den Kopf, bevor er nur nachdenken konnte, was seinen Kameraden zu dem Geräusch bewegt hatte.
    Der letzte im Bunde hatte zwar noch nich gepeilt, dass seine Kollegen pennten, bewies aber auf anderem Wege Schlauheit. "Wartet, ich mach Licht" Rea sprang, so leise wie möglich zurück und brachte zwischen sich und der alten Position vor der Tür 5 Meter. Dann leuchtete über dem Kopf des Soldaten ein kleiner Eiskristall auf, der etwa einen Lichtradius von 2 Metern hatte. Der Typ bemerkte seine schlafenden Kameraden, eine in der Ecke pennende Katze und ... eine offene Tür. "Ich hab dich!", rief er, undriss seine Waffen aus dem Gürtel. Hand Nummer 1 hielt einen langen, ungemütlich aussehenden Feuersteindolch, Hand 2 eine kleine Pistole. Ein Fernkämpfer und die Frau, er wusste nicht wie das für Raven enden würde. Immerhin hatte der Mann ihn nicht gesehen. Der Mann stand jetzt im Türrahmen und sah Raven. Für einen Plan blieb keine Zeit mehr: Rea warf sich die Armbrust achtlos über die Schulter, riss seine Hammeraxt hervor und funktionierte sie in den Hammer um und warf. Mit einem extrem lauten Krachen donnerte der massive Hammerkopf gegen den Türsturz und blieb zitternd darin stecken. Der Mann wirbelte herum und schaute zu dem Ding auf, was über ihm in der Tür steckte. Und dann trat Raven in Aktion.
    OT: Ich wollt auch mal was machen, die andern dürfen ja auch :) der Soldat da ist dir Raven, kannst ihn ausschalten, wie du das Wort definierst und wie du's anstellst ist deine Sache. Darfst dich über meinen Char aufregen oder ihn lieben, lieben weil er 2 Kollegen ausgeschaltet und mitbekommen hat das Lanaia gefangen ist, aufregen weil er mit dem Hammer abartig lerm gemacht hat. Den Krach dürfen Lanaia, Superheld und Freunde natürlich auch hören.

    Warum wollen Männer keine Osterhasen sein?


    Rechtschreibfehler sind rein zur Belustigung da. Ihr müsst mich auch nicht darauf hinweisen, wie toll ihr sie fandet.

  • "Ich verstehe, eine Chimäre die Setos nicht gehorchen möchte. Ich Lanaia Sahin und der Typ der bald keine Eier mehr haben wird heisst Doug glaub ich, er wird sich schon selbst vorstellen..."
    Ah, Lanaia und... Doug also... Curo war sich nicht sicher, was er davon halten sollte. Schon im nächsten Moment schien die junge Frau statt des Mannes auf seine Bitte gehört zu haben und brachte ihm seine Waffe... mit einem leicht blutigen Nebeneffekt. Der Chimäre entwich ein tiefer Seufzer, wieder einmal hatte sie es mit Leuten zu tun, die ganz auf ihre eigene Art und Weise gefährlich waren. Aber sie schienen wenigstens zu ihm freundlich zu sein...
    "Eigenartige Waffe... Nun zu deiner Frage, wir sind Revolutionäre von Gitta und haben den Befehl jeden Soldaten in diesem Haus zu töten. Und wir dachten, dass wir von zwei Seiten mehr Schaden anrichten könnten. Wir zwei von innen und die andern von Aussen. Kannst du kämpfen? Wir könnten noch ein paar Leute gebrauchen."
    Revolutionäre von Gitta also? Und sie brauchten Verstärkung? Im Moment zögerte Curo noch. Das klang nach einem Haufen an Gefahr, sich gegen die Armee Setos' zu stellen. Allerdings... Es war besser, als sich irgendwann von den Soldaten erneut gefangen nehmen zu lassen.
    "Schön, ich bin einverstanden. Aber ich hoffe, dass ihr ein freier Verein seid, ich werde das nämlich nur so lange machen, bis ich etwas besseres finde..." Mit diesen Worten schlug er in die Hand von Lanaia ein.
    Nun gesellte sich auch Doug zu ihnen, der anscheinend wegen seiner merkwürdigen Vorrichtung auf seinem Kopf den Helm hatte nur schwer entfernen können. War das etwa eine Art... Visor? Das ließe vielleicht Spielraum für einige technische Fuchteleien... Aber nein, das kam jetzt überhaupt nicht in Frage!
    Nachdem die junge Frau ihm eine Kopfnuss verpasst hatte tötete sie anschließend einen weiteren Soldaten, dessen Blutfontäne sich nun über Doug ergoss. Curo konnte sich ein kichern nicht verkneifen. Gut, jemand war gestorben, aber wen kümmerte das!? Es gab besseres zu tun, wobei er sein Misstrauen gegenüber den Anderen nicht ganz abschütteln konnte. Besonders die Brutalität Lanaias... Sie war bestimmt keine Person, der man des Nachts im Badezimmer begegnen wollte.
    "Das Blut ergießt sich.
    Tote Körper liegen da.
    Es fließt wie ein Fluss.
    Hmhmhmhm..."

    Dunkel kicherte er in sich hinein und freute sich ein wenig über den Haiku, der ihm gerade eingefallen war. Er sollte ihn wohl demnächst aufschreiben - wenn er Papier und Stift fand. Kurz darauf fuhr er per Knopfdruck seinen Kampfstab aus und sprach: "Ich werde kämpfen... wenn ich muss. Ich tue das zwar nicht gern, aber... wenn es sich nicht vermeiden lässt? Wir sind sowieso alle verloren..."


    OT: Hiermit wäre Curo dann wohl offiziell Mitglied der Party.^-^ Meine Anmerkung zu Dougs Visor war übrigens nicht ernst gemeint. ;) Aber vielleicht...

  • "Wenn ich ehrlich bin weiss ich nicht genau wie frei Gitta ist, ich gehöre nicht richtig dazu." gab Lanaia leicht verlegen zu.
    Sie überhörte den Spruch den das Mischwesen äusserte als sie den zweiten Typen erledigt hatte. "Ich denke niemand zwingt dich zum Kämpfen, ich werde dich aber nicht beschützen. Vielleicht wenn ich mir sicher bin das ich dir vertrauen kann aber bis dahin musst du selbst für dich sorgen." sie wandte sich von Curo ab, ging an Doug vorbei und überquerte die Leiche mit einem weiten Schritt.
    Vorsichtig und so leise wie möglich schlich sie die Treppe hoch. Noch hörte sie nichts, bis ein dumpfer Knall von weiter oben zu ihr drang. Was war denn das? Sie schüttelte den Kopf und schlich weiter bis zur nächsten Biegung und lugte vorsichtig hervor.
    Vier Wachen unterhielten sich gerade miteinander. Zuviele um sie unentdeckt zu eliminieren. Sie würde wohl auf die anderen warten müssen. "Schon gehört, anscheined haben wir wiedermal Damenbesuch." die Wachen lachten. "Endlich wieder Frischfleisch, dann haben wir mal was neues." blaffte ein zweiter. "Hab gehört sie soll recht jung sein." - "Dann gehört sie mir ich hat noch nie ne Jungfrau." wieder hämisches Gelächter.
    Lanaia kochte vor Wut... Männer!

  • OT: Also erstmal tschuldige, das ich Raven den Soldaten weggenommen habe. jedoch glaube habe ich es ganz realistisch beschrieben und es war nachvollziehbar.


    Obwohl sie das zu gelassen hatte, wollte sie nicht wirklich das der Mann ihr zu nahe kommt. dazu kam noch das er ein Schwert mit sich führen musste und es anscheinend auf sie abgesehen hatte.
    Als er näher kam war sie sichtlich erleichtert dass er keinen Mundgeruch hatte, aber das war auch das einzige über das sich der Rotschopf freuen konnte. "Ich glaube nicht, dass das nötig sein wird. Du siehst nicht wie eine Kämpferin, oder gar Soldatin aus. Auch wenn du jetzt unsere Gesichter kennst, tut das auch jeder Soldat, der auf uns trifft. Und die töte ich auch nicht wahllos. Ich lasse dir also die Möglichkeit zu fliehen, bevor dich einer meiner Kollegen umlegt. Manche von denen sind nicht so nett." Genervt plusterte sie ihre Backen auf und lies ihre Nüstern beben. Aus der anfänglichen Nervosität wurde jetzt ein ernster Blick. Lässig schob sie die Schwertspitze mit ihrem Zeigfinger weg und lehnte sich nach vorne, so nahe dass sie dem Banditen quasi auf der Brust lag. Ihr Gesicht ging ganz nah an sein und auch ihr Oberkörper schmiegte sich an seinen. mit einem leicht flirtendem Blick bemerkte sie: „ Ohh, du glaubst das süße kleine Mädchen kann sich nicht verteidigen?“Plötzlich schoss ihr Bein nach vorn und wieder zurück. Galant zog sie sein Bein weg und lies ihn mit einem Stupser ihrer zierlichen Finger auf den Boden plumpsen. Blitzschnell zog sie ihren schal aus, der sich versteifte und so scharf wie eine Klinge wurde. In ihren Augen spiegelte sich deutlich, dass sie keine Reue verspüren würde, diesen Jungen sofort zu erledigen. „ So jetzt hör mal zu! Ich werde das nächste Mitglied von GITTA und werde Setos stürzen und nur weil du kleiner schäbiger Einbrecher denkst, ich sehe zu gut aus um zu kämpfen, ist das nicht so, kapiert Süßer?!“Eigentlich wollte sie dem Typen gerade den letzten Stoß verpassen als der zweite Feigling an ihr vorbei rauschte. Ganz leise meinte er sie solle die Klappe halten. Daraufhin musste sie erstmal wieder runter kommen und während sie da so stand. Über den Einbrecher und sehr breitbeinig und mit freiem Blick auf ihr Höschen, jagte ihr ein Schauer über den Rücken. Mit sie trat zur Seite zog ihr seidenes Schwert weg und schmierte dem am Boden liegenden Mann eine. „ Perversling!“ :meinte sie trotzig. Mit einem pfeifendem Geräusch drehte sie sich vom dem Mann weg und war beleidigt.
    Den andren Dieb hatte sie ja völlig vergessen. Erst sie plötzlich ein Soldat überraschte tauchte er wieder auf. Und ausgerechnet, dieser oberschlaue Möchtegern-Assassine verfehlte den Soldaten mit einer Genauigkeit eines volltrunkenen Vogels. Zusätzlich musste er auch noch einen Heidenlärm machen. Und noch während der Einbrecher Nummer 1 in Aktion treten wollte und der Soldat wahrscheinlich meinte sie solle aus dem Weg gehen, traf Setos Mann ein schöner hochhakiger Frauenschuh genau zwischen die Beine. Mit verdrehten Augen kippte dieser um und krümmte sich nur noch auf dem Boden. Minerva pustete sich eine Strähne aus dem Haar und sprach die beiden Rowdys an: „ So, also ich bin die Minerva, könnt ruhig Miri zu mir sagen. Und ihr zwei Flegel entschuldigt euch mal schön!“ Die Rothaarige machte ganz kurz ein böses Gesicht, aber strahlte danach gleich wieder und grinste die beiden an. Sie hatte schon Angst, das diese Leute stark seien, aber alle Männer waren doch gleich schwach.

  • Für einen Moment trat die Schamesröte in Ravens Gesicht ob der Nähe dieser Frau, doch im nächsten Moment spürte er, wie er zu Boden fiel und unsanft auf dem Holz landete. Im nächsten Augenblick richtete sie ihren versteiften Schal auf Raven, der gerade aufspringen wollte, es nun jedoch unterließ.
    „So jetzt hör mal zu! Ich werde das nächste Mitglied von GITTA und werde Setos stürzen und nur weil du kleiner schäbiger Einbrecher denkst, ich sehe zu gut aus um zu kämpfen, ist das nicht so, kapiert Süßer?!“
    Entrüstet wollte Raven etwas erwidern, doch kurzerhand geschahen einige Verkettungen von Ereignissen, die Raven von seiner Position aus nicht ganz erkennen konnte. Was er erkennen konnte, war, dass die Frau sehr ungünstig über ihm stand, denn wenn Raven wollte, hätte er ihr unter den Rock sehen können. Tat er aber nicht, an sowas war er nicht interessiert, vor allem nicht jetzt. Dass sie ihm dafür trotzdem eine scheuerte, konnte Raven nicht nachvollziehen.
    Soldaten traten ins Geschehen ein, Kain begann zu kämpfen, und auch die Frau sprang ein, bis schließlich alle Soldaten erledigt am Boden lagen.
    Raven nutzte die Unaufmerksamkeit der Frau, um sich aufzurichten. Der Zorn kochte in ihm, das Blut pulsierte in seinen Adern. Seine Hand umschloss das Schwert und drückte immer fester zu.
    Der Rebell machte sich bereit für einen Angriff der Rothaarigen, doch vollkommen dreist, als wäre nichts gewesen, stellte sie sich als Minerva vor und lächelte wie ein Sonnenschein. Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
    In einer ungemein schnellen Bewegung mit seiner freien Hand schwang er diese elegant in Richtung der Frau; diese erwartete einen Schlag, doch der kam nicht. Stattdessen zog er sie am Hals drückend auf den Boden und rollte sich hinterher. DIe freie Hand drückte ihren Kopf nach unten, die Klinge lag an ihrem Hals, sein rechtes Knie bohrte sich in ihren Rücken.
    Einen Moment verweilte Raven so, schnell atmend, bis er sich einigermaßen beruhigt hatte. Den kalten Stahl weiter auf ihrer Haut lassend, beugte er sich runter.
    "Ein gutes Aussehen wird dir nicht immer das Leben retten. Und das war nicht mal der Grund, warum du mich überrascht hast. Du willst dem Widerstand beitreten, und im selben Atemzug attackierst du ihn? Wer, wenn nicht Gitta, besäße den Mut in eine Kaserne der örtlichen Soldaten Setos' einzubrechen und Soldaten umzulegen?", belehrte er sie.
    "Bist du wahrlich so naiv, Minerva? Nenn mir einen guten Grund dich bei Gitta aufzunehmen, denn Grundlage dieser Organisation ist Vertrauen. Kann ich jemandem vertrauen, der ohne nachzudenken Leute attackiert?"
    Er nahm das Schwert von ihrem Hals und lockerte den Druck auf ihren Kopf, ohne jedoch aufzustehen.
    "Wenn du den Mut hast uns zu folgen, dann folge. Wenn du die Kraft hast zu gewinnen, dann tu es. Verrate jedoch niemals die, die auf deiner Seite stehen.", sagte er und erhob sich. Er hoffe, dass sie ihre Lektion gelernt hatte, denn er hatte keinen Zeit für diesen Mist.
    "Achja, du wolltest eine Entschuldigung.", sagte er, den Rücken ihr zugewendet. Dann drehte er den Kopf leicht in ihre Richtung. "Entschuldige, dass ich nicht unter deinen Rock sah, wie die meisten Männer es vielleicht getan hätten. Wenn dir soviel daran liegt, hole ich das nach, wenn die Zeit dafür da ist. Mein Name ist übrigens Raven.", meinte er schließlich und trat auf den Gang hinaus, sich umsehend. Es war Zeit den Versammlungssaal ausfindig zu machen.
    Er zeigte in eine Richtung und sah Kain an. "Vermutlich dort entlang, wenn ich mich recht erinnere. Und danke für die Erledigung der Störenfriede."

    OT: Ich bin echt freudig angetan von euren Posts, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Da bekommt man das Gefühl, das coolste RPG hier im BB zu leiten :3 Nur weiter so, in den nächsten Posts gibts gehörig Action und genug Spielraum, um mal alle Fähigkeiten auszupacken. Auf in den Versammlungssaal, der im obersten Stockwerk liegt!

  • Endlich wurde es etwas spannender für Rathe und Nain. Fernkämpfer! Ihnen standen drei ausgerüstete Fernkämpfer gegenüber. Diese sahen ihnen verblüfft entgegen. Sie hatten ihre Waffen schon draußen. Vielleicht dachten sie dass Rathe und Nain selbst Soldaten oder Wachmänner waren und wollten ihnen in die eher kleinere Schlacht folgen. Immerhin waren sehr wenig Mitglieder von dem Widerstand dem Rathe und Nain zugehörten mitgekommen, beziehungsweise, durften mitkommen. Vielleicht wurden nur die geholt die sich wirklich bewiesen haben. Aber dies spielte nun keine Rolle. Rathe beobachtete seine Gegner. Einer mit Wurfscheiben oder Ringen, einer mit einem langen Gewehr und einer mit einem Gewehr mit riesigem Lauf. Dieser holte plötzlich eine Machete raus und steckte sie als Bajonett an seinen Lauf. "Der Speerkämpfer gehört mir." grummelte er mürrisch. Der mit dem anderem Gewehr rannte an das Ende der großen Treppe. Ein Gewehr mit Visier. Wahrscheinlich ein Scharfschütze. Er richtete seine Lauf auf keiner der Personen. Der dritte von ihnen präsentierte stolz seine Waffen und grinste. "Dann gehört mir der andere!" meinte er. Rathe kreuzte seine Arme. "Ich gebe euch Rückendeckung!" rief der Scharfschütze. Anscheinend war dieses Team aus Profis zusammengestellt. Ein Scharfschütze der über das ganze Geschehen wachte, ein Nah- und Fernkämpfer mit einem Gewehr und ein Typ mit Wurfringen die man ebenfalls für den Nahkampf nutzen konnte. Rathe kreuzte seine Arme und betrachtete die Typen genauer. Der Typ mit den zwei goldenen Ringen hatte einen Stoppelbart und eine Glatze. Außerdem zog sich über sein linkes Auge eine Narbe und er trug eine dicke Hose und eine ebenfalls dicke Jacke mit Tarnmustern. Unter der Jacke trug er nichts. Er schien auch der Anführer zu sein. Der Scharfschütze trug eine Fliegerbrille und seine Weste und seine Hose waren voll von Magazinen. Der letzte von ihnen trug nur ein schwarzes Hemd und eine Hose. Seine Haare waren nach vorne gestylt. Sofort griff dieser von den dreien an. Er rannte auf Nain zu und holte mit seinem schweren Gewehr aus. Als er bei Nain ankam schlug er zu. Nain wehrte den Schlag mit seinem Speerstab ab und stieß den Angreifer von sich weg. Dieser lud beim zurücktaumeln nach, richtete seine Waffe auf Nain und... Ein lautes Donnern ertönte. Der Soldat taumelte durch den Rückstoß wieder weiter zurück. Nain hatte seine Augen aufgerissen. Er sah nach unten. Nur ein paar Streifschüsse am Bein. Noch einmal Glück gehabt. Wütend zeriss sich der Soldat das Maul. Er fluchte so dermaßen dass sogar seine Kameraden genervt dreinschauten. Dann schoss er noch ein paar mal. "Scheiße!" schrie er und rannte ein weiteres mal auf Nain zu. Dieser sah ihn verwundert an und wich aus. Dann schlug er mit der flachen Seite der Platte die seine Speerspitze repräsentierte gegen den Hinterkopf des Soldaten und stach zu. Ein glatter Treffer in den rechten Arm. Nain zog die Spitze wieder heraus. Der Soldat drehte sich wieder um und griff ein weiteres mal mit der gleichen Taktik an. Dabei schrie er: "Hat gar nicht weh getan!"
    Rathe und die anderen beiden beobachteten das Schauspiel. Er sah zu dem Anführer von den dreien. Dann ergriff er seine Chance und warf eine Karte. Ein Schuss ertönte und man sah wie die Karte in der Luft zerfledderte. Der Scharfschütze lud nach und richtete seinen Lauf auf Rathe. "Tztztz..." sagte der Anführer. "Genieße doch erst einmal diesen Kampf bevor du am Zug bist..." fügte er hinzu. Anscheinend mochten die drei Einzelkämpfe und stellten diese gerne für sich selbst zur Schau. Rathe sah auf die Einzelteile seiner Karte. Sie lagen auf der Treppe. Bei dem Kampf von Nain wiederholte sich das Geschehen ein paar mal. Der Soldat schien wirklich nichts zu spüren. Nain hatte ihm in alle Gliedmaßen gestochen und der Typ blutete in Strömen. Rathe warf eine Karte auf diesen. Ein weiterer Schuss ertönte. Der Scharfschütze lud wieder nach und Rathe musste zu sehen wie eine weitere seiner Karten zerfledderte. Er sah zu dem Anführer. Er beobachtete den Kampf amüsiert weiter. Dann wanderte Rathes Blick weiter. Der Scharfschütze lächelte ebenfalls amüsiert. Am im Gegensatz zu ihm hatte der Anführer eine eher ernste Mimik aufgelegt. Rathe sah wieder zu dem Kampf zurück. "Warum gehst du nicht zu Boden?" schrie Nain zu dem Soldaten. Dieser lachte ohne Hemmungen und der Ablauf wiederholte sich wieder. Dann bekam Rathe eine Idee. Er schnappte in seine Tasche und warf etwas. Ein weiteres mal ertönte ein Schuss und genau neben dem Soldaten bildete sich eine kleine Rauchwolke. Rathe hatte einen kleinen Kristall geworfen. Dieser verursachte wenn er zersprang bei der Person die am nächsten war Schwindelanfälle, Müdigkeit und Schwäche. Das betroffene Ziel wurde dadurch langsamer und angreifbarer. Nain nutzte diese Gelegenheit und hockte sich hin. Dann sprang er schräg in die Luft und holte dabei mit seinem Speer aus. als er mit den Beinen vor dem Soldaten der vor ihm taumelte aufkam schlug er zu und ging wieder in die Hocke. Die Platte an seinem Speer schnitt sich durch, Gesicht, Brust und Bauch des Soldaten. Quasi in der Mitte getroffen. Er hatte ihn aber nicht durchschnitten. Blut spritzte aus den Wunden heraus. In Strömen entglitt es der Wunde und spritzte in die Luft. Der Soldat kippte nach hinten und das Blut spritzte in die Luft und regnete auf die Treppen herunter. "Wie viel Blut ist denn in dem drin?" fragte Rathe. Kurz darauf wurde die Fontäne kleiner und verschwand nach kurzer Zeit endgültig. Nain stand auf und sah zu Rathe. "Du bist dann erst einmal." sagte er und ging zur Wand. Dort lehnte er sich gegen und verschrank die Arme. Rathe sah zu dem Anführer. Kurz darauf schnitt etwas an seiner Wange entlang. Es war einer der Ringe. Dieser flog in einem Bogen zurück zu dem Anführer. Er nutzte anscheinend die gleiche Magie wie Rathe. Es war ohne Magie unmöglich einen Gegenstand (außer Boomrangs) den man in eine Richtung geworfen hatte zurück zu bekommen. Rathe sah zu dem Anführer. Er lachte. "Nah, beeindruckt?" fragte er. Rathe warf eine Karte. Ein weiterer Schuss und wieder zerfledderte eine Karte. Danach das gleiche. Vier Karten hatte Rathe jetzt verloren. Rathe senkte die Arme und den Kopf. Auf einmal rannte Nain an ihm vorbei. Der Scharfschütze ignorierte dies. Nain blieb ein wenig weiter weg stehen und stach zu. Der Anführer wehrte der Schlag mit einem seiner Platten ab und schlug mit der anderen den Speer aus der Hand von Nain. Dieser bückte sich. Ein weiterer Schuss vom Scharfschützen ertönte. Mit einem Satz und urplötzlich sprang Rathe über den Rücken von Nain und landete vor dem Anführer mit einer nach oben schwenkenden Geste mit der Hand lies er acht Karten in die Luft fliegen. Mit einer nach unten schwenkenden Geste stürzten sie wieder hinab und schnitten sich durch den Körper des Anführers. Als sie unten wieder aus dem Körper herauskamen schwenkte Rathe seine Hand auf Brust Höhe und dann an dem Körper des Anführers vorbei. In mehreren Bögen flogen alle Karten von allen Seiten auf den Scharfschützen zu, glitten durch den Körper hindurch und flogen in die Hände von Rathe zurück. Vier Karten in die rechte Hand, vier in die Linke. Nain stand wieder auf und ging die Treppe langsam runter. Rathe lächelte des verstummte Gesicht des noch stehenden Anführers an. Diesen stupste er um und ging Nain hinterher. Als die beiden nebeneinander gingen rannten sie wieder los. Das gesamte Blut floss die Treppenstufen herunter und folgte somit den hallenden Schritten von Rathe und Nain, welche ihren Kameraden zur Hilfe eilen wollten...


    :ot: Hab mal wieder etwas mehr geschrieben und wie euch auffällt kämpfen Rathe und Nain gut im Team, dafür sind die beiden aber eher schweigsam anstatt viele Wörter auszutauschen. Hoffe dass mein Kampf keine Auswirkungen auf das RPG hat... Außerdem fällt mir irgendwie auf dass ich wieder nach unten anstatt nach oben renne 8|