Revolution! -Spieltopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Lanaia mustete den Kerl, der den Anführer der Gruppe darstellen sollte, kurz und folgte anschliessend stillschweigend Raven. Auf dem Weg zum Zimmer merkte sie sich den Weg zur nächsten Dusche und blieb anschliessend mit Raven vor seiner Tür stehen. "Bevor du etwas sagst, oder mich hereinbittest, bitte ich dich um etwas." Lanaia drückte dem Krieger ihre Tasche in die Arme. "Halt das mal, ich muss mich frisch machen." und so wandte sie sich ab und verschwand grinsend im nächsten Bad.
    Drinnen entfernte sie als erstes den Mantel und öffnete den lästigen, langen Zopf. Das Top warf sie direkt in den nächsten Abfalleimer und entfernte die restliche Kleidung. Anschliessend testete sie das Wasser in der Dusche... Es war kalt aber nicht so kalt wie das von Sekaru, es würde also ganz angenehm sein. Vorsichtig begann sie nun die Wunde am Bauch zu untersuchen, welche aber nicht besonders tief war und schon zu verkrusten begann.


    Nach der kurzden Dusche und hastigem abtrocknen, für die Haare würde sie ewig brauchen, kleidete sie sich wieder an und schloss einfach den Mantel als Ersatz für das Top. Gemütlich schritt sie zurück zu Ravens Zimmer, klopfte kurz und trat ein...

  • :ot:: Und ich poste schon wieder. Schließlich wollen wir den morgigen Tag noch erreichen.


    "Danke, dass du so gastfreundlich zu mir bist, aber der Tag war heute für mich ganz schön anstrengend, immerhin wurde ich in einem Schiff festgehalten und so, deshalb würde ich jetzt gerne schlafen, falls es dir nichts ausmacht." Mit diesen Worten legte sich Klaw schlafen und ließ Doug ohne Gesprächspartner zurück. Na ja, es war verständlich. Wäre er heute ausgebrochen, würde er auch die ganze Nacht danach durchpennen. Douglas wandte sich ab und fing an, rudimentär sauberzumachen - Klaws Haltung und Gesichtsausdruck hatten zu Protokoll gegeben, dass er über den momentanen Zustand des Zimmers "not amused" war. Stirnrunzelnd hob er etwas hoch, was bis vor wenigen Tagen noch eine Pizza Tonno gewesen war, und beschloss schließlich etwas auszuprobieren. Nicht ohne Mühe brach er ein Stück ab, bog es leicht und ließ es gegen die Kante seines Bettes schlagen. Es reagierte ungefähr wie ein Holzlineal und zeigte damit an, dass die Pizza nicht mehr in die Kategorie "Lebensmittel" fiel.


    Einige ähnliche Tests später sah das Zimmer schon leicht sauber aus. Es war schon fast mehr freier Fußboden als Fußbodenbelag zu sehen. Überzeugt, dass das reichte, ging Doug zu seinem Bett hinüber und legte sich hin, schloss die Augen und schlief ein. Zwei Minuten später öffnete er die Augen, zog eine Metallröhre aus dem Laken, betrachtete sie interessiert und legte sie sorgfältig neben das Bett. "Wann habe ich das Ding angeschleppt?", überlegte Douglas. "Und wofür?" Die Frage war eine gute, und er wollte sie nicht durch eine schlechte Antwort ruinieren. Also drehte er sich um und schlief erneut ein, diesmal endgültig.


    Der nächste Morgen schien begonnen zu haben - zumindest war sein Wecker dieser Ansicht. Wenn man im Inneren eines Stollens lebt, muss man auf Fenster leider verzichten. Im Volldunkel seines Zimmers stand Doug auf, wankte durch sein Zimmer und drehte das Licht an. Dann fiel sein Blick auf Klay, und er löschte es wieder. "Besser, ich lasse ihn schlafen." Er verließ das Zimmer, duschte sich, zog sich an und strebte dann in Richtung Kantine, wo er sein Frühstück entgegennahm. Als Revolutionär hatte man einige Nachteile, und dazu gehört, dass man nicht einfach so in einen imperialistischen Markt spazieren und sich Essen holen konnte. Die Cornflakes schmeckten, als seien sie von einem Karren gefallen und dann einzeln wieder in den Karton gefüllt worden. Vermutlich war das wahr.


    Nach dem Frühstück plante er erst einmal etwas Morgentraining im Trainingsraum, und begab sich deshalb in ebendiese Richtung, als er plötzlich vor dem Schwarzen Brett stand. Die Aufträge darauf schienen neu zu sein, und Doug erledigte gerne neue Aufträge sofort. Auf diese Weise ist man eher fertig und kann die Tage ohne Aufträge totschlagen. Also nahm er sich einen Stuhl von einer nah gelegenen Sitzecke und begann damit, die Aufträge zu betrachten. Sie alle schienen mehr als einen Teilnehmer zu erfordern, also suchte er sich lieber erst einen aus und wartete zugleich darauf, dass irgendwer vorbei kam, der ihm behilflich sein könnte.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Die Durchsuchung des Schiffes war ermüdent, da für Jonsen nichts interessantes dabei war. Die Äpfel schienen auf unerklärliche Weise weg zu sein und so musste er sich mit einigen Frischen bemühen.Im Hauptquartier wurden Douglas, Futatsu, Raven und er auf Doppelzimmer aufgeteilt, da sie neue Mitglieder von dem Kampf gegen die Wachen am Schiff hatten. Dies sagte Jonsn nicht gerade zu, aber stören tat es ihn auch nicht sonderlich. Er wurde zu Rea aufgeteilt, einem 16-jährigen mit etwas dunklerer Hautfarbe und einer Katze an einer Seite.
    "Hoffe du schnarchst nicht!" Ohne eine Antwort abzuwarten, ging Jonsen vorraus zu dem Zimmer, wo er sonst immer alleine schlief und es nun mit dem Jungen teilen musste. Jonsen begutachtete, an der Tür angekommen diese, und versuchte wie immer, sie normal aufzumachen, sprich die Türklinge zu betätigen. Doch, wie sollte es anders sein, funktionierte es nicht, und so musste er es wie immer machen.
    Auf der Tür waren überall Vertiefungen und Abdrücke in der Größe und Form von Jonsens Schuhen zu sehen. Wie sonst auch, ging er ein paar Schritte zurück und rammte seine Fußsole mit voller Wucht gegen die Tür. Sie ging nach innen auf und Jonsen trat ein. Die Tür viel wieder zu, doch nach kurzer Zeit musste er sie wieder aufmachen, was wunderlicherweise von innen ohne Probleme ging.
    Das Zimmer viel nicht unter die Kategorie sauber, was Jonsen auch nicht so störte. Auf dem Boden lagen Zettel verstreut und das Bettlaken war zerknautscht von der letzten Nacht. Die beiden betten hatte er zusammengeschoben, damit er genügend Platzt hatte. Nicht zum schlafen, sondern für seine Waffe, damit er sie immer griffbereit hatte. Nun schob er sie wieder auseinander hob jeweils einen der beiden kleinen Tische, die zu den Betten gehörten, hoch und stellte sie wieder an ihren Platzt.


    "So Zimmer wieder aufgeräumt." Jonsen lachte kurz und nahm seine Waffe vom Rücken. Er legte sie auf den Boden neben sein bett und betrachtete den Raum. Auf einem kleinen Regal stapelten sich Blöcke voller Zeichn ungen die Jonsen anfertigte, wenn ihm langweilig war. An der gegenüberliegenden Seite hing an der Wand ein Schädel mit Hörnern und langen Zähnen, doppelt so groß wie der eines Menschen. Jonsen deutete darauf. "Keine Angst, der ist echt. Keine billige Fälschung. Habe ich nur leider nicht selbst erlegt." Sonst zeichnete sich das Zimmer durch einen überdimensionalen Schrank aus. Jonsen wusste selbst nicht mehr was ihn diesem Ungetüm drin gewesen ist oder war. Hoffentlich keine Nahrungsmittel. Er öffnete eine Tür des Möbelstücks und schaute neugirig hinein. Er sah den fallenden Stapel Bücher und schloss den Schrank wieder schnell. "Hehe den blos nicht öffnen. Einsturzgefahr."

  • Das Schiffsentladen stellte sich als eintöniger heraus, als Futatsu erwartet hatte. Denoch stieß er auf allen möglichen Krimskrams, den er Fern von Jonsens Blick in seinen Taschen verschwinden ließ. Unter den Gegenständen, die der "leidenschaftliche Sammler" mitgehen ließ, befanden sich ein halbes Taschenmesser, von dem er eigentlich nur die Verzierungen auf der abgebrochenen Klinge mochte, eine kleine Feder, die eventuell mal zu irgendeiner Maschine gehört hatte, sowie - als Highlight der Schiffsdurchsuchung - eine große schwarze Spinne, die es sich zwischen einigen Nahrungsmitteln bequem gemacht hatte und die Futatsu so fasziniert hatte, dass er sie unbedingt auf seinem Zimmer weiter beobachten wollte. Und obwohl Futatsu sch bemüht hatte, seine Funde vor Jonsens geheimzuhalten, hatte dieser wahrscheinlic ohnehin alles mitbekommen, da Futatsus Haarfarbe immer in ein helles Grün gewechselt war, wenn er etwas aufgelesen hatte.


    Ansonsten verlief der "Auftrag" ohne weitere Zwischenfälle, sodass die Revolutionäre plus einiger Neulinge ins Hauptquatier zurückkehrten und dort schließlich die Entdeckung machten, dass sie sich ihre Zimmer plötzlich teilen mussten. Nicht, dass Futatsu ein Problem damit gehabt hätte - bekanntlich hatte man ja mit mehr Leuten mehr Spaß, außerdem wollte er die Neulinge auch noch etwas unter die Lupe nehmen. Nur könnte sein Zimmergenosse eventuell ein Problem mit ihm, oder genauer gesagt, mit dem Zimmer haben.
    Nach Hisokas Abschiedsworten wandte Futatsu sich schließlich an Hyena, den er auch nur indentifizieren konnte, weil er kurz vorher vorgestellt worden war. "Zum Zimmer geht es hier lang.", sagte er und setzte sich in Bewegung.
    Vor seiner Räumlichkeit blieb er stehen, öffnete die Tür und betrat den Raum, während er mit einer Hand in eine Ecke wedelte und "Das Bett müsste irgendwo da liegen." sagte. Tatsächlich war der kleine Raum bis unter die Decke vollgestopft mit allem, was Futatsu je aufgelesen hatte. Das erste Bett - Futatsus, war neben dem Schrank das einzige sonst auszumachende Möbelstück, denn das andere Bett und ein Regal verschwanden unter allem möglichen Müll. In einer der oberen Ecken des Zimmer saß bereits eine einzelne Spinne in einem selbstgesponnenen, sogar relativ großen Netz. Futatsu kramte die zweite Spinne aus einer seiner Taschen und setzte sie dazu, wobei er beinahe auf einem alten Gummiball ausrutschte, denn natürlich war der Boden ebenfalls nicht verschont geblieben. Bei näherem hinsehen konnte man allerdings leicht erkennen, dass die meisten Sachen auf dem Boden seit längerer Zeit nicht mehr angerührt worden waren, größtenteils auch schon makabre Schäden aufwiesen.
    Futatsu vergaß die Spinnen und nahm stattdessen den Ball, über den er beinahe gestolpert wäre, in die Hand. Nach kurzem Begutachten erkannte er ihn schließlich wieder und wollte sich mit ihm auf sein Bett setzen, allerdings lag ein nicht mehr ganz so frischer Apfel im Weg. Der Blonde nahm auch diesen kurz in die Hand, setzte sich aufs Bett, roch daran und bemerkte endlich auch Hyena wieder.
    "Apfel gefällig?"

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Raven war etwas verwirrt über seine neue Zimmergenossin, die ihm einfach ihre Tasche in die Hand drückte und dann unter die Dusche verschwand. Missmutig trat er in sein Zimmer, welches er fortan mit dem Mädchen teilen musste.
    Sein Zimmer war eines der wenigen karg eingerichteten Räume des Hauptquartieres. Zwei Betten, jeweils vom Eingang gesehen eins recht und eins links, dazu ein Nachttisch plus Schublade und zwei Kleiderschränke. Raven brachte seine wenigen persönlichen Sachen dort unter, und so lag nichts, aber auch wirklich nichts irgendwo im Raum herum. Zudem besaß der Raum einen kleinen Tisch mit einem Stuhl.
    Raven wartete also auf die Rückkehr Lanaias und legte ihre Tasche auf ihr zukünfitges Bett. Es war schon komisch mit einer Frau zusammen zu wohnen. Da machte Hisoka keine Ausnahmen, es wurde einfach zugeteilt.
    Wenig später trat Lanaia ein.
    "Ich hab deine Tasche dort aufs Bett gelegt. Wenn du sonst noch etwas brauchst, frag ruhig.", informierte Raven sie und setzte sich auf sein Bett. Er holte seine Klinge hervor und säuberte sie mittels eines Poliertuches, welches sich in seiner Schublade befand. Er nahm sich mehrere Minuten Zeit, um die Klinge gründlich zu reinigen und ließ dann den Tag an sich vorbeiziehen. Er beurteilte, was gut und was schlecht war, und ermahnte sich zu mehr Konzentration, wenn es um seine Gefühle ging. Mindestens einmal stand er kurz davor die Kontrolle zu verlieren.
    Danach legte er sich erschöpft aufs Bett, wünschte Lanaia eine gute Nacht und schlief schnell ein.


    Am nächsten Tag war er schon früh wach; das war typisch für ihn. Er würde heute Missionen der Anschlagstafel erledigen müssen, brauchte dafür jedoch Leute, die ihm halfen. Ihm kamen sofort zwei in den Sinn. Einmal Lanaia, seine Zimmergenossin, und der Typ, mit dem sie sich gestritten hatte. So hatten die beiden zudem eine Möglichkeit ihren Konflikt beizulegen. Er stand auf, machte sich fertig und weckte Lanaia mit einem lauten "Guten Morgen!". Er wartete kurz, bis er anfing zu reden.
    "Wir sollten uns nach einem Auftrag umsehen. Ich werde noch Rea um Hilfe fragen, dann sind wir zu dritt. In fünf Minuten solltest du fertig sein, damit wir uns was zu essen holen können und dann nach einem Auftrag sehen."
    Er verschwand aus dem Raum, nur um bei Jonsens Zimmer anzuklopfen, denn dort war Rea untergebracht. Er klopfte udn rief: "Rea, ich brauch dich für heute. In fünf Minuten bei der Anschlagstafel."
    Danach holte er sich und Lanaia etwas zu essen und verspeiste es in kurzer Zeit, bevor er sich mit einer aufforderung an Lanaia ihm zu folgen aufmachte. Er hoffte, dass Rea nun auch bei der Anschlagstafel für die Aufträge stand.


    OT: Bei den meisten ist schon der nächste Tag angebrochen. Die beiden, die unten am Eingang warten, sollten nun eintreten dürfen und um Beitritt zum Widerstand bitten, der ihnen nach kurzer Wartezeit und Musterung durch Hisoka gewährtwird. Danach schließt euch auch einer Gruppe an, um einen Autrag zu erledigen.

  • Nachdem Klaw aufgewacht war, blickte er in die Finsternis des Zimmers. Na ja, es war eigentlich kein Problem für ihn, dank seiner Katzenaugen konnte er sich hervorragend in der Dunkelheit zurechtfinden. Anscheinend war Douglas bereits aufgestanden, jedenfalls war sein Bett leer. Und das Zimmer sah tastächlich sauberer als am Vortag aus. Anscheinend hatte sein Zimmergenosse angefangen aufzuräumen, später könnte der Katzenmann ja versuchen ihn zu einer gemeinsamen Putzaktion anzuregen.
    Nachdem er das Zimmer verlassen hatte schien es in der Kantine Frühstück zu geben, dort holte er sich einfach ein Wurstbrot und lief in der Gegend herum, bis er an einer Art Tafel, an der verschiedene Zettel angebracht waren, Douglas traf. Er schien gerade einen von ihnen zu lesen.
    Kurz so nebenbei fragte der Katzenmann seinen Zimmergenossen: Guten Morgen, Douglas. Was machst du denn da?"

    OT: Der kurze Post tut mir leid.^^" Es gab einfach nicht mehr zu schreiben.

    : "You will pay very dearly fot this!" -Kamek, Ende von Yoshi's Island
    ...doch noch nicht mal Yoshi's Island DS konnte dem Hexenmeister seine Rache geben.^^"

  • Doug hatte gerade einen vielversprechenden Auftrag ins Auge gefasst. Er hatte nur einen Haken - er erforderte mindestens drei Mitglieder, und trotz mehrmaligem Nachzählens blieb Douglas nur einer. Das bedeutete, er brauchte noch mindestens zwei...


    "Guten Morgen, Douglas. Was machst du denn da?" Das war Klaw. Sein Zimmergenosse schien ihn gefunden zu haben. Und da er neu war und vermutlich noch keine Ahnung hatte...


    "Ich sehe mir die neusten Aufträge an. Was dort an der Wand hängt, ist unser täglich Brot, um genau zu sein." Doug dachte einige Sekunden über dieses Statement nach. "Nur, dass wir es nicht essen. Ähm... Halb Univa braucht Hilfe bei irgendetwas, und Setos ist zu beschäftigt mit Unterdrückung. Und da kommen wir ins Spiel. Wir kümmern uns um diese Aufträge, versorgen uns mit Geld und bei Bedarf noch mit dem Vertrauen der Gesellschaft. By the way, gut dass du da bist, ich möchte dir nämlich etwas zeigen..." Doug nahm einen Zettel von der Wand.


    "Möchtegernräuber IN THE HOUSE", las Douglas vor und runzelte die Stirn. "Der Wortlaut ist ungefähr genauso so unsinnig wie der Titel, aber die Aufgabe ist klar - wir sollen in den Wald, uns ein paar Räuber suchen, diese aufmischen, verschnüren und... genauer wirds hier nicht, aber vermutlich sind Zangen involviert. Ich hatte mich eigentlich für den Auftrag melden wollen, da er so schön einfach ist, aber... Es sind mindestens drei Mitglieder notwendig. Also habe ich gewartet, bis jemand hier aufläuft. Wenn du mitmachst, müssen wir uns noch jemanden suchen, aber das ist besser, als zwei suchen zu müssen. Machst du mit?"


    :ot: : Also dann, es wird Zeit für die Quest.
    @Devils Dog: Wenn du Zeit findest, kannst du bei uns auflaufen und dem Questteam beitreten.

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  • Rathe war schon wieder wach und beobachtete den Sonnenaufgang. Auf dem Platz vor dem Hafen war schon wildes Getümmel. Die Leute wollten Lebensmittel kaufen oder Familienmitglieder abholen die gerade mit dem Schiff ankamen. Lautes Poltern hallte durch den Gang vor Rathes Zimmer. Ein paar Soldaten rissen die Türen auf und richteten ihre Piken auf ihn. Das war kein Wunder bei einem Verbrecher wie Rathe. Auf ihn war immerhin ein hohes Kopfgeld ausgesetzt. Wer weiß. Vielleicht wollte Seto ja seinen Nebelmantel. "Hände hoch, sonst setzt es was!" schrie einer der Soldaten Rathe an. Dieser lächelte amüsiert darüber, dass zwei einfache Soldaten ihn festnehmen könnten. Mit einem leichtem Schwung warf Rathe seinen Koffer aus dem geöffneten Fenster und schmiss sich gleich hinterher. Behutsam landete er auf dem Boden und nahm seinen Koffer. Ruhig ging er durch die Straßen während ihn die Leute verwundert ansahen. Er nickte jeden Passant lächelnd mit einer grüßenden Geste zu. Rathe ging geradewegs zu dem Hauptquartier des Wiederstandes Gitta um dort den Anführer der Organisation beizutreten. Die Soldaten verfolgten ihn glücklicherweise nicht. Dies lag daran dass sie nicht schnell genug hinterher kamen. In jedem Fall war Rathe fest entschlossen dass er den Revolutionären helfen konnte. Er sah schon den Wachmann vor dem Tor der Revolutionären. Dieser zog schlaftrunken sein Schwert, stand auf und brüllte Rathe an. "Du. Was willst du hier?" fragte er. Rathe sah ihn an. "Dies ist dass Hauptquartier von Gitta oder? Ich möchte gerne mit dem Anführer sprechen." antwortete Rathe ruhig und kontrolliert. "Dann zeig mir erst einmal deine Waffen!" meinte der Wachmann. Rathe faste an eine kleine Ledertasche an seinem Gürtel und öffnete die Verschlussklappe. Danach zog er ein Deck aus Karten heraus und übergab sie dem Wachmann. Dieser betrachtete die Karten genau und sah sich jede an. Sie waren von beiden Seiten verziert und auf jeder war ein altertümliches Bild von einem fantasievollen Wesen. Dämonen, Drachen, Götter und andere Kreaturen waren abgebildet. Jede Karte hatte einen Namen. Der Wachmann warf der Karten auf den Boden und schrie sauer: "Willst du mich eigentlich verarschen? Das sind doch keine Waffen! Nur irgendwelche Karten!" Enttäuscht, wütend und traurig zugleich sah Rathe die einzelnen KArten auf dem Boden an. Dann streckte er seine Hände aus. "Man spielt nicht mit Waffen. Schon gar nicht mit der anderer Leute..." meinte er mit einem aggressiven Tonfall. Dann machte er ein hebende Geste und die Karten schwebten hoch. Der Wachmann packte sein Schwert noch fester und schreckte sich zurück. Was wird dass?" fragte er ängstlich. Rathe brachte seine Arme in eine X-Form und jeweils die Hälfte des Decks stapelte sich in seinen Händen. "Ich sagte doch es seien meine Waffen!" meinte Rathe gezielt und sah den Wachmann wütend an. Die Tür öffnete sich und ein Mann kam heraus. Er hatte etwa Schulterlange Haare und glühend hellblaue Augen. "Was ist denn hier los?" fragte er. Rathe beruhigte sich durch den plötzlichen Situationswechsel. Er steckte seine Karten wieder in die kleine Tasche und stellte sich vor. "Mein Name ist Rathe. Ich würde gerne dem Widerstand beitreten." "Ich heiße Raven. Schön dich kennen zulernen. Mit deinem Anliegen musst du zu unserem Anführer Hisoka Sky. Ich kann dich zu ihm führen." meinte der Mann der gerade den Konflikt mit seinem Auftauchen milderte. "Das wäre sehr nett." meinte Rathe und folgte Raven. Dieser führte ihn durch einen schmalen Gang zu einem Büro. In diesem schien der Anführer zu sein. "Hier kannst du den Anführer treffen. Ich muss jetzt aber los. immerhin muss ich meinen Auftrag erledigen. Viel Glück bei deinem Gespräch." meinte Raven und ging durch den schmalen Gang zurück. Es war zwar nur ein kurzes Treffen mit diesem Raven, dennoch kam es Rathe so vor als würde er ihn schon etwas länger kennen. Rathe gewöhnte sich allgemein schnell an neue Sachen wie diese. Jetzt musste er aber dem Anführer Hisoka gegenübertreten. Also begab Rathe sich in das Zimmer hinter der Tür und machte sich bereit seinem zukünftigen Boss gegenüber zutreten. Erst klopfte Rathe an der Tür und nach einem dumpfen 'herein' betrat er den Raum. Hisoka stand auf und reichte Rathe die Hand. "Mein Name ist Hisoka Sky. Ich bin der Anführer dieses Wiederstandes. Wie kann ich ihnen behilflich sein?" fragte er Hisoka gezielt und höflich. "Mein Name ist Rathe. ich würde gerne dem Wiederstand beitreten." "Nun, wir suchen immer vertrauenswürdige Gesichter. Dennoch weiß ich nicht ob Platz und Vorrat für einen weiteren Soldat ist. Am besten stellst du dich erst einmal unter Beweiß indem du einen Auftrag erfüllst. Du findest sie am Schwarzen Brett. Dies ist nicht weit von hier entfernt. Ich habe hier noch sehr viel zu tun, also wünsche ich dir bis hier hin erstmal alles gute für den Auftrag." meinte Hisoka und setzte sich wieder. Rathe stand ein wenig verwundert darüber dass alles so schnell ging ein paar Sekunden da. "A-auf wiedersehen..." sagte er und verließ das Zimmer. Dann begab er sich zu dem schwarzen Brett und sah sich die Aufträge an. Wirklich finden konnte er keinen den er erledigen würde. Rathe würde fast alles machen um der Revolution beizutreten. Er bemerkte die verwunderten Blicke der fremden als er sich umsah. Sofort wandte er sich dem unangenehmen Gefühl ab und starrte die Aufträge an...


    :help: Ich würde mich freuen wenn einer von euch mit mir einen Auftrag ausführen würde. Auswählen könnte diese Person ihn dann. Einfach eine PN an mich :D

  • "Mist"! Ganz so einfach wie Alexei es sich gedacht hatte war es doch nicht gewesen. Die Wache wollte ihn mitten in der Nacht nicht rein lassen. "Komm Morgen früh wieder. Mitten in der Nacht passiert hier gar nichts!" Also war er umgekehrt. Allerdings nicht zurück in die Stadt. Das würde sich kaum lohnen, immerhin waren es nur noch wenige Stunden bis zum Sonnenaufgang. Er hatte sich also einen Gemütlichen Platz zum warten gesucht. Gemütlich im übertragenen Sinn, denn wie gemütlich konnte es schon auf dem harten kalten Boden sein. Doch trotzdem fand er eine Stelle an der es sich aushalten ließ. Er legte sich auf den Boden, schlug die Beine übereinander und ließ seinen Kopf auf seine Reisetasche sinken. Er viel in einen nicht sonderlich tiefen aber erholsamen Schlaf. Angst etwas zu verpassen hatte er nicht. Das war so eine Angewohnheit von Ihm. Man könnte es auch als seinen sechsten Sinn bezeichnen. Alexei kam nie zu spät. Es war nicht so das er ein Ordnungsfanatiker war, oder das er sich immer besonders beeilte, aber sein Kopf wusste immer wann er aufzubrechen hatte um rechtzeitig zu seinem Ziel zu gelangen. Selbst Zufälle und andere Dinge die ihn aufhalten könnten schien sein Kopf dabei einzuplanen und er behielt dabei auch immer Recht. Das machte Alexei manchmal Angst.


    Wie immer wachte Alexei auf und wusste das es genau der richtige Zeitpunkt war obwohl die Sonne noch nicht einmal richtig aufgegangen war. Er warf seine Tasche und das Längliche Stoffbündel,
    in welchem er sein Gewehr aufbewahrte wenn er unterwegs war über seine Schulter und stapfte verschlafen zurück zum Tor. Die Wache von gestern stand gähnend davor. "Halt! Wer bist du und was willst du hier"? "Was für ein Trottel". Hatte er etwa schon vergessen, dass er gestern hier gewesen war? Alexei ließ sich jedoch nichts anmerken und lächelte. "Ich würde gerne der Bewegung beitreten. Das hier ist doch die Basis der Organisation die sich Gitta nennt, oder "? Der Wachmann schaute in schräg an. "Ach Ja? Und wo sind deine Waffen? Wenn du hier mitmachen willst bist du wohl bestimmt nicht gekommen um die Stollen zu Putzen"! Nein das war er tatsächlich nicht. Alexei schwang das längliche Stoffbündel über seine Schulter und recihte es der Wache."Aber nicht kaputt machen". Er grinste. "Bloß nicht frech werden", raunzte ihn die Wache an und betrachtete sein Gewehr. "Warte hier einen Moment". Und mit diesen Worten verschwand er im inneren des Komplexes. "Oh ja klar ich warte! Ist ja nicht so als hätte ich schon die ganze Nacht gewartet" hörte er sich selbst rufen. Niemand antwortete ihm. "Die Tragik meines Lebens"


    Einige Minuten später kam Die Wache zurück in Begleitung eines Mannes mit Dunklen Haaren. Das musste dieser Raven sein, von dem sein Informant gesprochen hatte. Er machte eine Stumme Geste ihm zu folgen. Nachdem sie einen langen Gang durchquert hatten. Kamen sie zu einer Tür. Raven verschwand wieder und Alexei stand nun allein vor der Tür. Er klopfte. Von innen brummte jemand."Herein"!. Alexei trat ein. Der Raum war ganz genau so möbliert, wie Alexei es sich von einem Boss einer Organisation vorstellte. Die Seitenwände waren voller Bücherregale, an der Wand die Alexei zugewandt war Hing eine große Karte mit Rot markierten Stellen und in der Mitte stand ein wuchtiger Schreibtisch samt Sessel. "Beeindruckend". Ein leicht höhnischer Unterton schwang in seiner Stimme mit. Eigentlich wusste Alexei, dass es dumm war dem Boss der Bewegung jetzt schon mit frechen Sprüchen zu entnerfen. Es war auch nicht so, dass der große, muskulöse Mann der grade aufgestanden war langweilig oder gar schwach war. Eher das Gegenteil. Aber Alexei wollte sich nichts anmerken lassen. Er würde sich nicht rumschupsen lassen. Der Boss schien ihn nicht gehört zu haben. Er reichte Alexei die Hand. "Mein Name ist Hisoka Sky. Und du möchtest uns beitreten? Nun gut, ich möchte jetzt keine lange Geschichte über deine Qualifikationen oder deine Vergangenheit oder was auch immer hören. Die Wache hat deine Waffen bereits überprüft, also wirst du wohl kämpfen können. Such dir ein Zimmer, im Moment sind alle Freien Zimmer noch nicht belegt und dann geh zum Missionsaushang und mach dich nützlich". "Wow, dass war direkt. Alexei ließ seine Schultern wieder hängen und schlurfte in Richtung des Ausgangs.


    Er suchte ein freies Zimmer und ließ seine Tasche auf eins der Betten fallen. Einrichten konnte er das Zimmer auch später. Er kramte in seiner Tasche und zog eine Weste heraus. Von außen sah sie aus wie eine ganz normale graue Daunenweste, wie sie viele der Jungen Leute in den Städten trugen, aber Alexei hatte sei ein wenig umgebaut und sie von innen mit leichten aber robusten Panzerplatten ausgerüstet. Er zog sie über sein Langarmschirt, schnappte sich sein Gewehr und ging in Richtung des Eingangs, wo er vorhin das Missionsbrett gesehen hatte. Als er angekommen war studierte er die Aushänge. Eine Aufgabe viel ihm sofort ins Auge. "Waffen, Waffen, wir brauchen Waffen!". "Wer zur Hölle hat diesen Text verfasst? Die Wache vom Tor?". Aber das Themengebiet sagte ihm zu, immerhin wahren Waffen sein Spezialgebiet. Er kritzelte seinen Namen in das vorgesehene Feld unter dem Plakat. Aber er brauchte noch einen, wenn nicht zwei Partner. Aber er kannte hier ja niemanden. Suchend wanderte sein Blick durch den Raum. Er blieb auf dem Typen hängen der grade reingekommen war und etwas Orientierungslos vor dem Missionsbrett stand."Perfekt, der ist bestimmt auch neu und unerfahren, genau wie ich". Er grinste und ging auf den Mann zu. "Hey ich bin Alexei. Ich sehe gerade, dass du noch nach einer Aufgabe suchst. Wir könnten zusammenarbeiten. Ich bräuchte noch ein par Partner für meine Mission. Bist du dabei !?!"


    OT: Jo ich geh dan mal auf das Angebot von Game-of-throns ein soweit das okay ist :D

  • Rathe stand noch immer planlos dort und betrachtete die Quests. Mittlerweile war noch eine andere Person dazu gestoßen. Der Mann hatte fast schulterlange Haare die in einen mittleren Blondton fielen. Als er bemerkte das Rathe zu ihm rüber sah, zuckte Rathe weg und sah sich die Aufgaben an. Es war ihm etwas peinlich jemanden zu beobachten und dann erwischt zu werden. Der Mann hatte sich anscheinend schon entschieden und nahm Rathe grinsend ins Visier. Dann ging er auf ihn zu. "Hey ich bin Alexei. Ich sehe gerade, dass du noch nach einer Aufgabe suchst. Wir könnten zusammenarbeiten. Ich bräuchte noch ein par Partner für meine Mission. Bist du dabei !?!" fragte der Mann der sich als Alexei herausstellte. "Mein Name ist Rathe. An was für eine Mission hättest du denn gedacht?" fragte Rathe ihn. Gezielt ging Alexei weiter vor und zeigte auf eine Mission namens 'Waffen, Waffen, wir brauchen Waffen!' und meinte: "Eine so wichtige Mission qualifiziert mich sicherlich für diesen Widerstand!" meinte Alexei grinsend. Wie es aussah gehörte Alexei genau wie Rathe noch nicht zu Gitta. "Gerne..." meinte Rathe und dachte darüber nach, warum Gitta Waffen benötigte, wenn man eh nicht wirklich mit ihnen in den S-Mode gehen kann. Wahrscheinlich konnte man seine Techniken nicht mal richtig nutzen. "Na dann ist ja alles klar!" meinte Alexei. Rathe wandte sich ihm wieder zu. "Besitzt du vielleicht ein Zimmer in diesem Trakt? Ich muss meine Sachen noch irgendwo abstellen." fragte Rathe ihn. "Na klar. Ich habe mir einfach eines genommen. Verrat es aber keinem." meinte Alexei und ein weiteres Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.


    Alexei führte Rathe durch ein paar Gänge zu einem nicht sehr vollem, kahlen Raum. An den Seitenwänden standen Betten und Schränke. Rathe stellte seinen Koffer neben die Tür. Dann verließen die beiden den Raum wieder und machten sich auf die Suche nach einem weiteren Mitstreiter. Dafür gingen sie nur ein wenig durch den Trakt. Als sie aber begriffen dass sie niemanden wirklich auffallen stellten sie sich neben dass Schwarze Brett mit den Aufträgen. Ein paar Leute kamen und gingen wieder ohne sie auch nur zu beachten.


    :ot: Wieder nur ein kurzer Post. Ich werde mich in Zukunft bei Aufträgen etc. mehr anstrengen längere Posts abzuliefern
    wer jetzt noch Lust hat uns beizutreten kann sich bei mir oder Hakanaku melden

  • Lanaia trat ein und nahm erstmal ihre Tasche vom Bett um sie in irgendeine Ecke zu werfen. Anschliessend begann sie ihre Haare gründlich mit Windmagie zu trocknen und sie zu bürsten. Anschliessend putzte sie ihre beiden Klingen und legte sie behutsam auf das Nachttisch neben ihrem Bett. Sie wartete bis Raven schlief bevor sie den Mantel ablegte und sich ins Bett legte. Es war um einiges weicher als ihr Bett zu Hause und sofort fiel sie in einen ruhigen schlaf.


    Was für eine unsanfte Weckart. Genauso wie es ihr Vater stets getan hatte. Was hatte sie sich nur dabei gedacht zu denken auf anderen Inseln würde es anders laufen. Als Raven geendet hatte hob sie den unschönen Finger und kugelte sich wieder in ihre Decke. Allerdings wollte sie den Auftrag nicht verpassen und erhob sich, rieb sich die Augen und stand schliesslich mit der Decke um den Körper gewickelt auf. Müde wuselte sie im Zimmer herum und suchte ihre Tasche um sich ein frisches Top und frische Unterwäsche herauszunehmen. Nach dem Ankleiden begann sie ihre Waffen zu reinigen und auf Funktionalität zu prüfen und sie schnallte sich die Klingen gerade an die Arme als Raven mit Essen hereinkam. Sie wechselten kein Wort, wohl ein Typ der schweigsamen Sorte, und begaben sich nach dem Essen direkt zum Infobrett.
    Sie begutachtete kurz die Aufträge, fand aber nur einen Interessanten. "Wie wäre es mit diesem Sonderauftrag Raven? Klingt eigentlich spannend. Wer sagtest du kommt noch mit?"

  • Kaum im Hauptquartier angekommen, wurden Hyena und den andern Neuzugängen ihre Zimmer zugeteilt. Doch auch wenn es Hyena interessierte, mit wem er sich ab sofort ein Zimmer teilen müsste, hatte er dafür kein Ohr. Völlig eingenommen von der neuen Umgebung, bemerkte Hyena das Ende der Ansprache erst, als sich bereits einige Zimmergenossen auf den Weg machten. Verwirrt schaute er sich um, bis schließlich ein blonder Junge ansprach und zum Zimmer geleiten wollte.


    Stumm folgte Hyena seinem neuen Zimmergenossen bis zur Tür. Im Zimmer herrschte das reinste Chaos, von teilweise gegessenen Lebensmitteln, über leicht beschädigte Gegenstände war hier alles zu finden, nur sein Bett konnte er erst nach genauerem hinschauen erkennen. Leia kroch aus seiner Hosentasche auf seine Schulter und schaute sich verwundert um, während Hyena alles von seinem Bett hinunter schmiss. So lange er hier schlafen konnte, war es ihm relativ egal wie es aussah. Vielleicht würde er auch einfach mal spontan alles auf seiner Seite entsorgen, wer weiß. Als er sich auf sein freigeräumtes Bett setzen wollte, bemerkte er einen leicht ausgebleichten, schwarzen Mantel. Die Kapuze war leicht abgerissen, aber das konnte man ja nähen.


    Er betrachtete das Kleidungsstück und hielt es vor sich. Nach kurzer Zeit faltete er den Mantel etwas und legte ihn auf sein Bett. Er würde es später wohl zusammennähen und anziehen. So würde er seine Klingen an den Lederbändern noch besser verstecken können. Als er da so stumm im Gerümpel saß, schaute auch sein Zimmergenosse nach einer Weile von einem Apfel auf. Er bot ihm den Apfel an, doch Hyena würde durch die heutigen Ereignisse eh nichts hinunter bekommen, das der Apfel auch nicht mehr der frischeste war, störte Hyena weniger. Früher war er es gewohnt gewesen, von dem zu leben, was andere fortschmissen. Nach dem er seine Lederbänder abnahm und auf den Mantel am Fußende legte, nahm er die Bettdecke knautschte sie etwas an den Beinen zusammen und legte sich dann hin. "Wenn du nichts dagegen hast, würde ich jetzt gerne etwas schlafen. Es war heute anstrengend." Er schaute zu Leia, welche es sich schon auf dem Kopfkissen gemütlich gemacht hatte. Danach schloss er einfach die Augen und versuchte zu entspannen.


    Der nächste Morgen begann früh, zu früh nach Hyenas Ansicht. Auch wenn die Uhr die hier irgendwo im Zimmer rumlag, bereits 9 Uhr anzeigte. Grummelig setzte er sich auf die Bettkante, selbst Leia schien noch auf dem Kissen zu dösen. Verschlafen öffnete er die Augen ein wenig, kratzte sich an der Seite und gähnte dann laut und ausgiebig, wobei er sein ganzes Gebiss zeigte. Wenn man seine Zähne so ansah, würde man noch viel weniger auf die Idee kommen, er könne noch ein Mensch sein. Nachdem er sich auch gestreckt hatte, schnallte er sich seine zwei Klingen wieder um sein Handgelenk und hielt Leia eine Hand hin, worauf die kleine Maus gleich hinaufkletterte und ihren Platz auf Hyenas Schulter einnahm. Hyena war zwar eher der aktive Typ, doch morgens verhielt er sich eher wie ein Untoter. Ohne ein Wort zu seinem Zimmergenossen, verließ er das Zimmer und schlenderte den Flur entlang auf der Suche nach etwas zu essen.


    Nachdem er sich nach einer längeren Suche durch das große Gebäude und einer Menge Unordnung die er bei seiner Suche angerichtet hatte, hatte er sich schließlich ein rohes Steak stibitzt. Für Leia hatte er ein paar Körner gefunden. Während er den Weg zurück zum Zimmer suchte und sein Steak Stück für Stück verschlang, kam ihm eine Missionstafel entgegen. Davor standen bereits einige Leute und schienen sich ganz auf den Inhalt zu konzentrieren, auch die Katze schien die Tafel schon entdeckt zu haben. Nach kurzer Beobachtung entschloss er sich dazu zu stellen. "Na..." Schmatze er neben der Katze und grinste sie an. "Was haben wir hier denn schönes?"

  • Es war irgendwie beruhigend zu sehen, dass alles in der Gruppe seinem gewohnten Gang nachging, aber gleichzeitig hoffte Raven doch, dass der Widerstand hier bald ordentliche Schritte gegen das Terrorregime vornahm.
    Es galt jedoch nun einen der Aufträge zu erfüllen, und Lanaia hatte schon einen ins Auge gefasst. Raven wusste nicht ganz, ob Rea ihnen jetzt folgen würde, aber dennoch ging er nun mit der jungen Frau, wie im Auftrag gewünscht, ins Büro des Anführers.
    "Gut, dass sich so ein paar ordentliche Leute für diesen Spezialauftrag melden. Das macht mich ganz stolz.", führte Hisoka überschwänglich aus und irgendwie ahnte Raven genau jetzt, dass da irgendwas nicht stimmte.
    "Raven, mach doch mal den Schrank auf.", forderte sein Anführer ihn auf und Raven öffnete den Schrank, auf den Hisoka zeigte. Ihm fielen einige Putzlappen, Eimer und Besen entgegen.
    Nach einem peinlichen Moment der Stille rief Hisoka:
    "UND JETZT REINIGT IHR DIE RÄUME UND DIE BADEZIMMER, ABER ZACKOBELLO!"
    Einen weiteren Moment der Paralyse benötigte Raven, um zu verstehen, dass er auf den Reinigungsauftrag hereingefallen war.
    Oh. Mein. Gott., dachte Raven beschämt, aber er wusste, dass ihm nichts anderes übrig blieb. Widerwillig schnappte er sich ein paar der Geräte, um sich dann an die Säuberung des Unterschlupfes zu machen. Was definitiv fest stand, war, dass Raven sicherlich nicht gewissenhaft arbeiten würde. Er war keine Putzfrau. Oder ein Putzmann. Er war beides nicht und so ein Auftrag war unter seiner Würde. Aber irgendeiner musste es ja machen...
    Raven durchforstete die Gemeinschaftsräume nun nach Dreck, den er mithilfe des Besen zusammenfegte, den er sich geschnappt hatte. Er hoffte, dass Lanaia so klug war zu verstehen, dass sie den Dreck aufnehmen sollte, um ihn zu entsorgen, aber die war vermutlich genauso entsetzt über diesen Auftrag wie er. Vielleicht würde Rea sich ja um die Badezimmer kümmern.
    "Nie wieder ein Auftrag ohne vernünfitge Missionsbeschreibung.", murmelte er und fuhr fort.


    OT: Kleiner Post, um zu zeigen, dass ich auch noch da bin, lol. Der Sommer hat euch wohl alle verschluckt? Sofern in den nächsten Tagen nicht ein paar mehr Posts kommen, werde ich wohl langsam anfangen die Inaktiven auszumisten und dann mit dem nächsten Handlungsschritt fortfahren. Da bin ich ja fast froh, dass die Nebenquests genau auf den Sommer fielen, dann stehen wir hier an keiner wichtigen Stelle fest :)
    Auf, auf, liebe Leute, ich will wieder Posts sehen!

  • :ot: : Jawohl, Master. Und weiter gehts. Ich habe von Phoenix erfahren, dass sie noch bis Anfang September im Urlaub ist, darum antworte ich jetzt anstelle von ihr. Hoffentlich können wir die Quest dann beginnen - und schnell zu Ende bringen. Ich brauch wieder etwas mehr Haupthandlung im Kopf.


    Bevor Klaw etwas entgegnen konnte, betrat ein dritter Charakter die Szenerie - abstehende braune Haare, außerdem merkwürdige Hände. Und die Beine sahen auch etwas seltsam aus, obwohl Doug nicht genau einen Finger darauf legen konnte, wieso. Na, egal. Merkwürdige Charaktere waren bei hier doch gang und gäbe. Würde sich Gitta jemals aus dem Revolutionsgeschäft zurückziehen, könnte der Boss gut eine Freakshow aufmachen. Und nicht zuletzt trägst du den ganzen Tag Handschuhe und Visor, sagte sein Gehirn. Auch nicht alltäglich.


    Der Tiermensch schien sich aufjeden Fall die beiden als Gesprächspartner auserkoren zu haben, denn er begab sich direkt zu ihnen. "Na...Was haben wir hier denn Schönes?" fragte er schmatzend. Da Klaw nicht antwortete, antwortete Douglas stattdessen: "Das schwarze Brett von Gitta. Haufenweise Leute geben uns ihre Probleme, und wir... nehmen sie. Und lösen sie dann." Er bohrte sich mit einem behandschuhten kleinen Finger im Ohr - wie so oft, wenn ihm langweilig war. "Und kassieren dann unseren Lohn. Der Rest des Tages wird normalerweise gechillt."


    Ein plötzliches Zucken in seinem rechten Arm verursachte Doug dazu, den Missionszettel zu heben. Drei bis vier Personen, dachte er. Hmmm...


    Er legte dem Tiermenschen einen Arm um die Schulter - ein etwas schwieriges Unterfangen, als dieser einen Kopf größer war als Doug. Viele Leute waren das. "Da fällt mir ein, willst du nicht mitmachen? Wir könnten noch einen Mitarbeiter gebrauchen. Und in der Basis rumlümmeln geht nicht. Du musst dich schon nützlich machen, sonst weist der Boss dich darauf hin, wie verzichtbar du bist."


    Er ließ die Schultern des Anderen los und drehte einen Bogen, um sich abrupt zu seinem Gesprächspartner umzudrehen. "Willkommen bei Gitta, mein Bester. Machst du mit..." Puh. Wie hieß der Typ? Er hatte den Namen bei der Vorstellung in Kaul gehört, aber jetzt war er ihm entfallen. Irgendetwas mit diesen Tieren dort, diesen Wüstenhunden oder so... "...Jackal?"


    Besser als nichts. Und wenn er falsch lag, würde er ihn schon darauf hinweisen, nicht?


    :ot: : So, gepostet. Wenn Burning Phoenix wieder da ist, können wir wohl anfangen.

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    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Einige Zeit hatte er noch gewartet. Alexei´s Augen waren beständig vom Auftragsbrett zurück zu seiner Uhr gewandert. Aber als sich die anderen Mitglieder der Organisation zum Aufbruch wanden raffte auch er sich auf. "Na was solls, dann sind wir halt eben nur zu zweit". Er stupste seinen Nachbarn an.
    "Auf gehts".


    Kurze Zeit später waren sie auf dem Weg nach Kephalos, der nächstgelegenen Stadt des Hauptquartiers von Gitta. Während sie sich mit zügigen Schritten der Stadt näherten sondierte Alexei nocheinmal das Blattpapier auf dem der Auftrag geschrieben war.
    Hier ist Hisoka, euer Anführer. Wir vermissen eine wichtige Lieferung an Waffen aus Kephalos. Bitte nachsehen, wo die geblieben ist. Belohnung? Eure Verpflegung und Unterkunft ist Belohnung genug!



    "Tss, geiziger alter Sack. Er hätte ruhig ein bisschen mehr rausspringen lassen könne, dafür, dass wir keinen Plan haben wo die Lieferung sein sollte. Ich sollte mir etwas einfallen lassen".


    Der erste Stop ihrer kleinen Odyssee würde eine Bekannt Kneipe in der Nähe des Schwarzmarktes sein. Ihr Name war "The Shade" und der Wirt dort war bekannt dafür Informationen zu Verkaufen. Über sein Grübeln war ihm gar nicht aufgefallen, dass sie schon angekommen waren. Die Hauptstraße von Kephalos streckte sich vor ihnen durch die breite Häuserschlucht. Sie gingen ein wenig auf ihr entlang, bogen aber recht bald in eine Seitenstraße ab. Hier ging es deutlich zwielichtiger zu als auf der großen Hauptstraße. Überall waren Händler mit kleinen schummrigen Ständen die warscheinlich gestohlene Ware verkauften. Sie bogen in eine weitere, noch engere Seitengasse. Über ihren Köpfen hing ein Schild mit der Aufschrift "The Shade". "Hier sind wir richtig"


    Alexei öffnete die Tür und trat ein. Zeilstrebig bewegte er sich in die Nähe des Tresens. Der Barmann war ein dünner großer mann der ein weißes Hemd, ein schwarzes Sakko und eine blau karrierte Krawatte trug. Seine Kleider wirkten seltsam zerschlissen und in seinem dauergrinsenden Mund glimmte ein Zigarettenstummel. Nur ein Blick reichte um Alexei klar zu machen, dass er den Typen nicht mochte. Er würde das nicht auf die nette und freundliche Art lösen können. Aber versuchen konnte er es ja immer noch.


    "Ich habe gehört das du Informationen hast". "Informationen über was?" fragte der Typ ohne mit dem Grinsen aufzuhöhren. "Man hört das ein Waffentransport aus Kephalos verschwunden sei. Mich würde interessieren wo diese Waffen abgeblieben sind". "Wie viel ist es dir Wert Fremder?"
    Alexei fluchte innerlich." Jetzt muss ich dem Typen mit meinem Geld die Informationen für die Waffen abkaufen. Nicht mal dafür hat der Chef ein paar müde Dollar herausgegeben"
    "Hmmm..., was hältst du von 30 Dollar"? Der Barmann lachte leise auf."Das wird wohl nicht ganz reichen. Unter 700 Dollar kommen wir wohl nicht ins Geschäft"."Nun dann eben Plan B". Er fasste den Mann an seiner Kravatte und riss seinen Kopf auf den Tresen." Das ist mir etwas zu teuer", Alexei lächelte süffisant,"Können wir auch verhandeln?"


    Im hinteren Teil des Raumes waren 5 Männer aufgestanden und gingen auf Alexei und seinen wartenden Partner zu. Während er sich umdrehte raffte sich der Barmann auf und rief:"Schnappt sie euch !"


    OT: Okay, ich habe mal den Anfang der Quest geschrieben und hoffe mal, dass das so in Ordnung geht. Ich werde ab jetzt auch wieder regelmäßiger posten.

  • Rathe versuchte ruhig zu bleiben, wurde mit der Zeit aber immer ungeduldiger. Alexei schien auch nervös zu sein. Ständig wechselte er zwischen dem Auftragsbrett und seiner Uhr. Plötzlich stupste er Rathe an. "Auf gehts" war das einzige was er gesagt hatte. Rathe atmete kurz auf und folgte seinem Quest-Partner, der offensichtlich den Titel des Anführers an sich gerissen hatte. Dies störte Rathe aber wenig. Er war nicht wirklich der Anführer. Rathe nahm eher den Platz eines Strategen ein. Desweiteren wusste er gar nicht wo die beiden hin mussten. Nur dass sie nach Kephalos mussten wusste er, wo dort, war ihm unklar. Aber dafür war ja Alexei da. Irgendwann kamen sie dort auch an. Sie gingen die Hauptstraße entlang und bogen in eine zwielichtige Seitengasse ab. Dies war wahrscheinlich der Schwarzmarkt von Kephalos. Nach kurzer Zeit bogen sie wieder ab. Diesmal war die Gasse noch enger. "The Shade" murmelte Rathe als er das Schild über seinem Kopf erblickte. Alexei bekam davon nichts mit. Er betrat die berühmte Kneipe des Schwarzmarktes und ging geradewegs zum Tresen. Der Barmann war ein dünner großer mann der ein weißes Hemd, ein schwarzes Sakko und eine blau karrierte Krawatte trug. Seine Kleider wirkten seltsam zerschlissen und in seinem dauergrinsenden Mund glimmte ein Zigarettenstummel. Rathe folgte Alexei zum Tresen und lehnte sich wartend dagegen. Die geschäftlichen Dinge würde Alexei erledigen. Und so verschwanden Rathes Hände in seinen Hosentaschen und er neigte seinen Kopf gelassen nach vorne. In den Regalen hinter der Bar standen Haufenweise Bierkrüge, Gläser, Weinflaschen und anderer Alkohol. Wenn man etwas über den Tresen lugte sah man die etwas hervorstehenden Bierfässer. Viele Kunden hatte der Mann nicht gerade. In der rechten Ecke des Raumes pokerten fünf Männer und auf dem Tresen lag ein alter Mann der eingeschlafen war und offensichtlich zu fiel getrunken hatte. Der kleine Raum war voller Smog durch die Raucher die hier ein und aus gingen und es stank bestialisch nach Schweiß, Alkohol und Zigaretten. Schon als Alexei die Tür öffnete kam ihnen eine Wolke aus Smog entgegen. Dies bemerkte dieser aber wahrscheinlich nicht.
    Alexei stellte sich wie ein Soldat aufrecht und doch gelassen vor die Theke und begann mit dem Barmann zu sprechen.
    "Ich habe gehört das du Informationen hast". "Informationen über was?" fragte der Typ ohne mit dem Grinsen aufzuhöhren. "Man hört das ein Waffentransport aus Kephalos verschwunden sei. Mich würde interessieren wo diese Waffen abgeblieben sind". "Wie viel ist es dir Wert Fremder?"
    Alexei fluchte innerlich." "Hmmm..., was hältst du von 30 Dollar"? Der Barmann lachte leise auf."Das wird wohl nicht ganz reichen. Unter 700 Dollar kommen wir wohl nicht ins Geschäft" "Nun dann eben Plan B". Alexei fasste den Mann an seiner Kravatte und riss seinen Kopf auf den Tresen." Das ist mir etwas zu teuer", Er lächelte süffisant, "Können wir auch verhandeln?"
    Die fünf Männer die eben noch gepokert hatten standen auf und griffen ihre Waffen. Langsam gingen sie auf Alexei und Rate zu. Einer der Männer spuckte eine dunkle Flüssigkeit an die rechte Wand. Rathe sah ihnen entgegen und ihm wurde etwas Schlecht er hasste Leute die nicht auf Hygiene achteten.
    "Schnappt sie euch!" schrie der Barmann und lachte amüsiert. Die Fünf Männer präsentierten stolz ihre Waffen. Einer von ihnen besaß einen Säbel und ein wieder anderer setzte eher auf ein etwas kürzeres Messer. Lediglich einer von ihnen besaß ein kleines Gewehr mit einer sehr kurzen Lauflänge. Vom Augenmaß her sah die ganze Pistole aus als hätte sie eine Länge von 20 Zentimeter. Es war wie es aussah auch ein aufwendiger Ladevorgang der pro Patrone viel Zeit in Anspruch nahm. Der vierte von ihnen besaß einen Hammer und der letzte hatte keine wirkliche Waffe. Dieser ballte seine Fäuste. Alexei packte an seine Schulter und präsentierte ebenfalls seine Waffe. Ein altes Gewehr das mit einem Ledergurt an seiner Schulter befestigt war. Nun war Rathe dran. Als er aber nur ein kleines Deck aus edlen Spielkarten rausholte lachte der Barkeeper amüsiert. "Dass soll eine Waffe sein? Willst du sie etwa zu Tode pokern oder was?" fragte der Barkeeper lautstark lachend. Sein Lachen verstummte als acht von den Karten anfingen zu schweben. Die anderen Karten hielt Rathe in seiner Rechten Hand. Seinen Arm winkelte er an und den anderen lies er einfach baumeln. Die ganze Zeit über hatte Rathe keine Mimik aufgelegt und schien gelangweilt zu sein. Jetzt aber grinste er. Als er seine Mund öffnete zog er für nicht mal eine Sekunde etwas Luft durch seine Zahnzwischenräume. So fing er immer an zu grinsen. "Das wird lustig." meinte er schon jetzt über den Kampf amüsiert.


    :D Ein nicht sehr inspirierter Post aber dafür ein informeller (obwohl ich nur den von Hakanaku in anderer SIchtweise geschrieben habe :whistling: ) Sowohl über meinen Charakter Rathe, als auch über den bevorstehenden Kampf.

  • :ot: : How are you gentlemen! All your base are belong to us!


    Okay, Spaß beiseite. Ich vermute, wir sind alle vollzählig and stuff, also kann... die Quest beginnen! *peng* Ich hatte vor, die Quest kurz zu halten, damit es bald wieder mit der Mainstory weitergehen kann. Es beginnt jetzt sofort mit dem Beginn unserer Quest.


    Der Hof lag in der Nähe des Waldes, kaum eine Stunde von dem HQ entfernt. Der Wald war eine große Angelegenheit mit riesigen, finsteren Bäumen und moosigen Steinen, in denen sich das Räuberwesen ohne Probleme ausbreiten konnte. Der Hof widerum stellte als typischer Hof einen starken Kontrast dar. Es gab eine Scheune, ein Haupthaus und einige Felder im hinteren Bereich. Als Doug an die Tür klopfte, zeigte sich der Lauf einer Flinte hinter der Tür und rief zur Diplomatie auf. Doug hob eine Hand zur Stirn: "Douglas Marvolo Stipe, Gitta-Revolutionsbewegung. Mit Anhang. Dürfen wir hereinkommen?


    Die Flinte zog sich zurück, um durch ein bärtiges Alte-Leute-Gesicht ersetzt zu werden. "Ihr seid nicht hier, um mich auszurauben?" fragte er. Doug antwortete "Nein, Sir. Wir sind die andere Seite."


    Der Alte kämpfte kurz gegen einen starken inneren Zwang an und öffnete dann die Tür ganz."Kommt rein. Vermutlich habe ich noch irgendwo Kekse."


    Es gab keine Kekse. Der alte Mann saß in einem Schaukelstuhl, Doug, Klaw und Hyena standen im Raum. "Also, hier sind die Fakten", fing der Alte an. "Es sind einige, vielleicht zehn oder mehr. Sie kommen regelmäßig. Brechen in die Scheune ein und nehmen sich das Geld mit, das ich da verstecke. Dann stürzen sie auf die Felder und nehmen ein paar Kürbisse mit. Und dann verschwinden sie wieder. Ihr Anführer ist ein Mann namens Bofor oder so ähnlich." Notgroschen eines kauzigen Alten und Kürbisse, dachte Douglas. Watch out, we're dealing with a badass over here. Aber 50 Dollar waren 50 Dollar. "Wir gehen sofort auf die Suche. Kommt schon, Leute, ich wollte heute noch fertig werden", meinte der Schwarzhaarige, als er den Raum verließ.


    Ungefähr eine halbe Stunde stapften die drei durch den Wald. Doug war es ziemlich bald Leid - Wälder waren nicht so sehr seine Welt. Viehzeug krabbelte über seine Schuhe. Ob die anderen beiden sich unterhielten, konnte er nicht sagen - er war ziemlich mit sich selbst beschäftigt. Allerdings nicht beschäftigt genug, um die streitenden Stimmen in der Nähe zu überhören. Er drehte sich zu den Anderen um, legte eine Hand auf die Lippen und kroch vorwärts, um durch das Dickicht zu spähen.


    Beaufort, der Räuber, regte sich gerade auf. Er war umgeben von Verrätern, Aufrührlern und Leuten, die nicht wussten, wie man seinen Namen aussprach. Momentan blickte er sich zu den anderen Räubern um und hob die Hände. "Hört zu, ich weiß, dass ihr mies drauf seid. Ich weiß, dass ihr es als nicht ehrenvoll anseht, Kleingeld und Kürbisse zu stehlen. Ich weiß, dass ihr meint, ich wäre der falsche neue Anführer nach Roberts Tod gewesen, aber - und jetzt hört zu, denn das ist sehr wichtig - unter Robert habt ihr doch auch nie etwas anderes gemacht. Abgesehen davon - hat jemand brauchbarere Pläne?" Ein muskelbepackter Räuber hob die Hand. "Ja? Benny?" Der Riese legte die Hände in den Schoß. "Wir könnten nach Mediru fahren und den Präsidenten ausrauben." Die schlanke Gestalt in der Mitte, welche momentan gerade den Anführer markierte, fuhr herum und hob einen Finger in die Luft. "Ah, ja, der Präsident. Aber Mediru liegt auf einer anderen Insel. Hat einer von euch ein Boot?" Benny dachte nach. "Ich habe zuhause ein Schlauchboot. Mama hat es für mich aufbewahrt." Beauforts rechtes Augenlid zuckte. Dann (in Ermangelung eines besseren Begriffs) facepalmte er. "Großartig. Nächstes Jahr in den Sommerferien fahren wir alle mit Benjamins Schlauchboot in den Urlaub nach Mediru. Wir machen Fotos, kaufen Souvenirs, und am letzten Tag brechen wir in die Schatzkammer des Präsidenten ein. Kommt schon, wir brauchen vernünftige Vorschläge..."


    Doug hielt diesen Moment für den Richtigen, um einzuschreiten. Hinterher verriet er sich noch durch einen Lachanfall. Das Leben auf Unira grenzte schon fast an Realsatire. Er sprang ins Sichtfeld der Räuber und rief "Guten Tag, meine Herren. Dürfte ich sie dazu auffordern, die gestohlenen Güter vom nahe gelegenen Hof auszuhändigen?"


    Es war faszinierend, wie schnell aus einem Diskussionszirkel eine Runde Bewaffneter und zu allem Entschlossener werden kann. Beaufort brüllte "Erledigt sie!" und zog sich in klassischer Boss-Fashion in eine nahe gelegene Höhle zurück. Beim Anblick der bewaffneten Übermacht seufzte Doug, zog sich seine Handschuhe aus, drehte sich nach hinten und rief "Kommt ihr? Wir wollen nicht in den Berufsverkehr geraten."


    :ot: : Und los gehts. Ich schlage vor, jeder von uns übernimmt einen oder zwei, der Rest wird schon weglaufen. Danach kümmern wir uns Beaufort. Seid aber so nett, niemaden zu töten. Während ich den Post geschrieben habe, sind mir die Räuber spontan ans Herz gewachsen.

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  • Die Männer Stapften auf sie zu. Kurz überflog Alexei die Lage. 4 der 5 Männer waren Bewaffnet. Nur einer der 4 nutzte dabei eine Schusswaffe, eine Schrotflinte mit abgesägtem Lauf. "Unpräzise, aber Effektiv, dachte sich Alexei und zog seine eigene Waffe.


    Während Alexei die Lage überblickte begann sein Partner seine metaphorischen Muskeln zu spannen indem er seine Waffe präsentierte. Im ersten Moment dachte Alexei er würde nicht richtig sehen, als er sah wie Rahte ein Bündel Spielkarten aus seiner Tasche zog. Sein verblüffen verflog recht schnell, als er sah wie die Karten anfingen zu schweben."Ein Magieanwender "? Von Magie hatte Alexei herzlich wenig Ahnung, aber sein Gefährte schien sehr Selbstbewusst zu sein wenn er in dieser Kaschemme voller abgebrühter Typen mit Spielkarten anzukommen. Auf jeden Fall hatte er im Nahkampf wohl bessere Chancen als Alexei. Er rief zu ihm herrüber: "Du schnappst dir die 3"! Dabei deutete er auf den Hammertyp, den Säbelkämpfer und den Unbewaffneten der bedrohlich auf sie zuging.


    Er wartete nicht auf eine Reaktion. Er war sich sicher, dass Rahte mit den Typen fertig wurde und wenn sie nicht mal das schafften könnten sie auch gleich ihre Koffer packen. Er ging ruhig auf die Beiden Schränke zu. Da ertönte ein Lauter Knall. "Peng". geistesgegenwärtig warf er sich zur Seite. "Verdammt, den hatte ich ganz vergessen"! Der Bullige Kneipenschläger mit der Schrotflinte und sein kleiner schmächtiger Kumpane der sein Messer in seiner Hand kreisen ließ stapften grinsend auf ihn zu. Währendessen lud der Kerl seine Waffe nach."Wie uneffiezent" Alexei musste grinsen. Anstatt einer doppeläufigen Flinte hatte sich der Hornochse für eine mit einem Lauf und einem Komplizierten Nachlademechanismus entschieden. "Das ist meine Chance". Er suchte sich einen soliden Tisch aus und drehte ihn auf die Seite. Keine Sekunde zu früh, denn die nächste Salve schlug bereits in seine provisorische Deckung ein.


    "Zeit die Initiative zu ergreifen"! Er nahm alle seine Kraft zusammen und gab dem Tisch, hinter dem er sich geduckt hielt einen gewaltigen Tritt. Der Tisch Flug auf den völlig perplexen Typen zu der mit dem Nachladen seiner Waffe beschäftigt war. Die Wucht des Tisches hob ihn von den Füßen. Die Waffe flog ihm aus der Hand. "1 zu 0 für mich", er grinste. Den Kumpanen des Gewehrschützen hatte er nicht bemerkt. Mit einem lauten Schrei stürzte sich dieser auf Alexei."Keine Zeit, auszuweichen"!. Es blieb ihm nichts anderes Übrig als den Schlag des Angreifers mit seinem Gewehr, welches er immer noch in der Hand hielt abzublocken. Der Messertyp grinste als er aus seinem Gürtel ein weiteres Messer zog. "Jetzt bist du draaaaa...."! versuchte er zu schreien, doch stockte mitten im Satz als Alexeis Schuh im voll im Magen Traf. Vom Schmerz und Schrecken überrascht kippte er praktisch aus den Latschen. Alexei gab ihm den finalen Stoß indem er ihm den Gewehrkolben ins Gesicht rammte. Er konnte es praktisch in seinen Händen spüren, wie die Nase seines gegenübers brach."Sorry, aber das verheilt schon wieder"


    Den Schrotflintenpistolero hatte er unterdessen nicht vergessen. Dieser hatte seine Waffe nun wiedergefunden und richtete diese auf Alexei. Dieser ging langsam und unbeirrt auf den Typen zu der hektisch mit seiner Waffe zielte."Ich warne dich, komm nicht näher, oder dein Hirn dient uns als neue Tapete"! Alexei ließ sich dennoch nicht beirren und ging weiter auf ihn zu."Aaaach verrecke"! schrie der Mann und drückte den Abzug seiner Waffe.


    Nichts passierte. Man hörte nur ein wiederhohltes klicken. Alexei grinste. Ohne ein weiteres Wort zu sagen rammte er seinem Gegner den Gewehrkolben in den Bauch. Man sah wie dieser das Gleichgewicht verlor jedoch verlor er nicht das Bewusstsein. Alexei ging in die Hocke und drückte dem Mann den Gewehrkolben in den Magen. Er grinste wieder."Gute Nacht^^"! Er drückte ab. Der Rückstoß der Waffe trieb dem Kerl den Gewehrkolben mit unglaublicher Wucht in den Magen. Er riss die Augen auf, dann drehten sich seine Augäpfel nach innen und Speichel lief ihm aus dem Mundwinkel."Der währe nun auch erledigt". Er richtete sich auf und begutachtete das Chaos, dass er verursacht hatte. Sein blick viel auf die Schrotflinte."Die nehme ich mir als kleines ...Souvenir^^". Dann viel sein Blick auf Rahte.


    "Dieser Teufelskerl...."


    OT: Okay Storytechnisch nichts neues, nur ein langer Kampf. Die Story wird in meinem nächsten Post weitergeführt. Mein Char ist am Ende Überascht, beeindruckt etc. von dem was Rahte gemacht hat, also streng dich an Game-of-throns^^

  • Kampfbereit und in Pose gestellt warteten Alexei und Rathe auf die sich bedrohlich nähernden Männer. "Du schnappst dir die drei!" rief Alexei und deutete auf den vermeintlichen Kickboxer, den Typen mit Säbel und dem muskelbepackten Hammerschwinger. Rathe verstand nicht warum Alexei es so in den Raum rief, immerhin standen sie nebeneinander und hätten den Überraschungseffekt nutzen können. Aber dies kümmerte jetzt nicht mehr. Ohne jegliche Regung musterte Rathe die drei Männer die nun seine Gegner spielen sollten. Rathe seufzte nachdem Alexei los rannte um den Schützen und den Messerkünstler als seine Gegner bloß zustellen. Rathe aber musste sich auf seine Gegner konzentrieren. Der Typ mit dem Säbel und der mit dem Hammer rannten auf ihn zu. Gekonnt wich Rathe den Schlägen aus und trat nach kurzer Zeit mit einem zurücklehnen gegen die Brust des Schwertkämpfers. Dieser taumelte ein wenig zurück und stolperte. Der Typ mit der Hammer steckte mit seinem Hammer im Boden. Hierbei brauchte Rathe nur einen kräftigen Tritt gegen den Kopf - von der Seite versteht sich - um den Hammerschwinger umzunieten. Der Schwertkämpfer kam nun wieder auf ihn zu. Ohne dass Rathe diesen überhaupt zuschlagen ließ trat er ihn wieder zurück. "Benutz doch deine kleinen Kärtchen du Feigling!" schrie der Schwertkämpfer durch den halben Raum. Der Hammerschwinger raffte sich wieder auf und gab seinen Senf ebenfalls dazu. "Ja genau. Oder sind die nur zur Dekoration da?" Endlich meldete sich auch der Waffenlose zu Wort. Dieser stand die ganze Zeit grinsend daneben und beobachtete alles. "Na los, probier sie an mir aus... wenn du dich traust." Seine Stimme klang etwas heiser und doch wieder zu dem zwielichtigen Gesicht des Mannes. Rathe seufzte wieder und schloss seine Augen. Indem Moment verging dem Kickboxer das Grinsen. Um sich fuchtelnd rannte er auf Rathe zu. Dieser wich jedem Schlag und tritt aus. Dann stieß er seinen Gegner mit einer Ohrfeige zur Seite. "Du mieser-" meinte der Boxer doch Rathe unterbrach ihn. "In deiner Kampfart ist keinerlei Taktik zu sehen." meinte er. Der Boxer war ein paar Meter weiter weg von Rathe. Er stand wieder auf ballte seine Faust, holte aus und setzte dazu an auf Rathe zuzustürmen. Dieser bewegte seinen Arm nach vorne und die acht Karten in der Luft flogen durch die Gliedmaßen des Boxers gegen die Tür der Kneipe. Rasch schwebten wieder acht neue Karten um Rathe. Dann riss er seine Augen auf und wiederholte die vorherige Geste fünfmal. Der Boxer stand zitternd da. Die Karten von Rathe flogen zu ihm zurück. Die restlichen hatten die Haut des Boxers nur aufgeschnitten und sind nicht durch die Gliedmaßen gerast. Blut lief aus den offenen Wunden an Armen und Beinen des Boxers. Es waren keine tiefen Wunden wodurch er nicht verbluten konnte. Trotzdem fiel er geschockt zu Boden. Die anderen beiden Männer sahen zu ihm und wandten sich dann Rathe zu. Die vierzig Karten schwebten sich um ihre eigene Achse drehend um Rathe. Dann hielten sie inne und richteten sich auf die beiden Gegner von Rathe. Sofort suchten sie das Weite und rannten panisch durch die Tür. Rathe steckte seine Karten ein und lehnte sich wieder gegen den Tresen. Auch Alexei wurde fertig und sah dann zu Rathe. Verblüfft sah er sich an was Rathe getan hatte. Alles in einem hatte der Kampf nicht lange gedauert. Der Barkeeper grinste mit seiner Zigarre im Mund und seinen Händen an dem Hosenträgern fies und meinte: "Leute wie euch bräuchten wir bei uns. Kommen wir also wieder ins Geschäft. Wie war das noch gleich? Achja! 700 Dollar oder Sterben? Ihr könnt wählen!" Verblüfft drehte Rathe sich um und sah zu dem Barkeeper. Seine Männer waren alle erledigt und gegen ihn und seinen Kameraden Alexei hatte er keine Chance. Was meinte er also mit dem sterben?


    Das war dann mal mein Teil des Kampfes. Die Story überlasse ich dann wieder Hakanaku :D Hoffentlich war dass auch genug Mühe :S

  • Lanaia stiefelte Raven hinterher. Sie grinste denn das hatte sie wirklich nicht erwartet. Sie beobachtete Raven eine Weile lang belustigt wie er sich abmühte die Zimmer von Hand zu fegen.
    "Tritt mal zur Seite, ich zweige dir wie eine Frau das macht." sprach sie grinsend und schob ihn aus dem Zimmer in dem er sich gerade befand. Dann schloss sie kurz die Augen und begann zwei kleine Windhosen in den Händen zu sammeln. Sie wurden grösser und schliesslich liess sie sie frei. Die Windhosen huschten im Zimmer herum wirbelten den Staub auf. Lanaia reagierte sofort und bliess die Staubwölkchen direkt nach draussen in den Gang. Sie tänzelte weiter von Raum zu Raum, Staub wirbelte aus den Zimmern und langsam bildete sich ein grosser Haufen neben Raven auf dem Gang. Nach etwa fünf Minuten war sie fertig und stellte sich grinsend neben den Staubhaufen, der sie knapp überragte.
    "Antworte mir ehrlich. In diesem Saustall lebt ihr? Ich möchte nicht wissen wie lange ihr nichtmehr geputzt habt."