Revolution! -Spieltopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Die Frau hörte zu, auch wenn es sie nicht wirklich interessierte. Aber der Plan von diesem Raven war eigentlich ganz gut. Generell schien er ein schlaues Köpfchen zu sein. Wohl der Stratege im Team.
    "Also, was meint ihr? Wer sich dazu keine Meinung bilden kann, möge wenigstens seinen Namen nennen, damit wir uns gegenseitig zuordnen können." Sofort begannen die ersten mit der Vorstellung. Der Kerl mit dem Apfel, ihr ehemaliger 'Chef' Krähenauge und dieser 'Fuu-chan' hatten sich bereits vorgestellt und klar gemacht, dass auch sie mit dem Plan einverstanden wären. Es entstand eine kleine Pause. Samantha ergriff die Gelegenheit beim Schopf, um sich endlich vorzustellen.
    "Mein Name ist Samantha Erva-Moura," meldete sie sich zu Wort, "aber ihr dürft mich Sam nennen, ich weiß das mein Name nicht grade der leichteste ist."
    Samantha blickte in die Runde, bevor sie erneut die Stimme erhob: "Mir ist es egal, auch wenn mir natürlich die erste Variante des 'Plans' auch ganz gut gefallen hat. Aber wenn ich die genaueren Umstände jetzt bedenke, finde ich es doch besser es auf die Weise von... Ähm... Raven zu versuchen." Sam waren die Namen eigentlich völlig egal. Sie konnte sich Namen eh schlecht merken und mit der Zeit würde sie anfangen Spitznamen zu finden, aber zumindest jetzt am Anfang wollte sie versuchen, sich die Leute nicht zum Feind zu machen.
    "Wenn die nichts auf dem Kasten hätten, wären sie ja wohl nicht hier, oder?", meldete sich ihre innere Stimme.
    "Genau so wenig wie du! Auch wenn sie alle furchteinflößend wirken, die schaffst du locker!", gab die zweite Stimme zurück. Doch Sam ignorierte den Ausruf. Sie war es gewohnt, dass diese nervige Stimme ab und an ihren Senf dazu geben wollte. "Senf den keiner hören will!" Während die Gruppe immer weiter Richtung Hafen wanderte, gab sich Sam nun ihrem gedanklichen Zwiespalt hin und ignorierte die Anderen. Wenn jemand etwas von ihr wollte, soll er sie ansprechen.

  • Ravens Ansprache hatte scheinbar Wirkung gezeigt, denn nun schienen die meisten umzuschwingen, und seinen Plan zu bevorzugen. Außerdem stellte sich jeder nun einmal kurz vor, und der ein oder andere machte daraus direkt eine kleine Show.
    Mir soll’s Recht sein, dachte Raven gelangweilt, als Jonsen seine Vorstellungsshow abzog. Wenigstens erfuhr er so die Namen. Womit er jedoch gar nicht klar kam, war seine Absicht die Mission allein durchzuziehen.
    Mit einer schnellen Bewegung zog er sein Schwert und richtete es auf Jonsen.
    „Als erstes sei dir gesagt, dass ich es nicht leiden kann, wenn man in einer Gruppe von Leuten, die zusammenarbeiten soll, sein Schwert zieht, auch wenn kein Feind in der Nähe ist. Das verleitet mich immer mein eigenes zu ziehen.
    Zweitens kannst du dich entscheiden: Entweder du arbeitest mit uns zusammen, oder du verschwindest direkt wieder in den Unterschlupf. Wenn hier jeder machen würde, was er will, hätten wir jetzt keinen Widerstand. Glaubst du Setos ist so erfolgreich, weil jeder machen darf, was er will? Sicherlich nicht.“
    Raven würde sein eigenes Schwert wegstecken, sofern Jonsen dies ebenfalls tat. Solange jedoch hielt er es noch fest, richtete es jedoch auf den Boden, stets mit einem Seitenblick auf Jonsen, den er genau beobachtete.
    Die Gruppe war nach wenigen Minuten kurz vor Kaul angekommen. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, war nun jeder, der eine Waffe in der Hand hielt, gezwungen diese wegzustecken, ansonsten hätte man direkt einen Haufen Soldaten an sich dran kleben. So steckte Raven gleichzeitig mit Jonsen seine Klinge weg und die Gruppe betrat die Stadt.
    Aufgrund der Beratung, Jonsens Auftritt und anderer Kleinigkeiten hatten sie nicht 20 Minuten, sondern 25 Minuten gebraucht. Aber das war immer noch genug Zeit. Jetzt galt es den Hafenturm zu infiltrieren. Schnell erreichten die sechs das Hafengebiet und sahen in einiger Entfernung den Turm aufragen, der den Schiffsverkehr überwachte. Raven wandte sich zum Rest der Gruppe und fing an zu sprechen:
    „Laut meinen Informationen überwacht den Turm niemand draußen, sondern nur Wachen drin. Wenn wir die Wachen lautlos ausschalten, dürfte das Personal nichts mitbekommen. Dieses dürfen wir erst ausschalten, wenn die Schiffe in Reichweite des Hafens sind, damit das Hafenpersonal die Schiffe einlaufen lässt.
    Also los, schalten wir die Wachen – leise – aus.“
    Mit diesen Worten bewegte sich die Gruppe zum Hafenturm und betrat diesen ohne von irgendwelchen Wachen gesehen zu werden. Kaul war ohnehin schlecht mit Soldaten ausgestattet. Sofort, als der Turm betreten worden war, kamen zwei Soldaten auf die sechs zu.
    „He, was wollt ihr hier drinnnen? Der Zutritt ist verboten.“


    OT: Zwei mögen bitte die Soldaten ausschalten, der Rest geht weiter nach oben, wo vier weitere Soldaten warten. Damit ist das ein Soldat pro Charakter, haltet euch daran.
    Im nächsten Handlungsschritt werden die Schiffe einlaufen; wenn die Gefangenen also die Kontrolle über das Schiff an sich bringen wollen oder sich wenigstens befreien wollen, können sie das tun, ansonsten wird das Gefangenenschiff auch das erste sein, welches einläuft, sodass ihr spätestens dann von uns befreit werdet.
    Wer sich im Hafenbereich befindet, darf gerne mitbekommen haben, wie die sechs in den Turm gegangen sind und je nach EInstellung eures Charas dürft ihr gerne gucken, was da los ist ;-)

  • Douglas ließ die Vorstellungen der anderen über sich ergehen. Da wären dann der Pirat, der anscheinend Bartholomew hieß, der Fänger Connor, Raven und Sam, bis jetzt das einzige weibliche Mitglied der Truppe. Fuu-chan hatte sich außerdem als Futatsu vorgestellt und auf Fuu-chan sogar unangebracht giftig reagiert. "Wir scheinen also einen Schwachpunkt dort zu haben," dachte Douglas. "Gut zu wissen."


    Der Fänger, ein impulsiver Geselle mit Schwert, hatte bereits das seinige gezogen, wurde allerdings von Raven zurechtgewiesen, und Doug hielt es für nicht richtig, sich einfach einzumischen. Stattdessen wartete er ab, bis Raven seine Standpauke zum Thema Teamwork beendet hatte, und wollte dann mit seiner Vorstellung anheben, hätten sie nicht mittlerweile mitten in Kalm gestanden. Eine Hafenstadt mit Buden und ähnlichem, einem Wachturm von Setos, einigen Patroullien und mehreren Docks. Kalm. Wüsten waren Douglas lieber.


    Raven dirigierte das Team zum Wachturm und ließ verlautbaren: „Laut meinen Informationen überwacht den Turm niemand draußen, sondern nur Wachen drin. Wenn wir die Wachen lautlos ausschalten, dürfte das Personal nichts mitbekommen. Dieses dürfen wir erst ausschalten, wenn die Schiffe in Reichweite des Hafens sind, damit das Hafenpersonal die Schiffe einlaufen lässt.


    Also los, schalten wir die Wachen – leise – aus.“


    Doug hielt es für besser, nicht zu antworten. Ihm wäre es lieber gewesen, er hätte den Turm von Außen bezwingen dürfen, aber das Team hätte ihm dann kaum folgen können. In Punkto Stealth hatte die Gruppe allerdings noch einiges zu lernen - kaum war die Tür hinter ihnen, wurden sie schon mit zwei Soldaten konfrontiert. Der erste Soldat - in der besten Tradition des allgemeinen Fantasy-Feind-Soldaten - spulte sein Basissprüchlein ab: "He, was wollt ihr hier drinnen? Der Zutritt ist verboten." Douglas trat zwei Schritte zurück, lockerte seine Ellenbogen und hob an: "Vorhin kam ich nicht dazu, mich vorzustellen, also hole ich das jetzt nach. Aus verständlichen Gründen nur eine Kurzvorstellung - mein Name ist Douglas Marvolo Stipe, und ich strebe nach Höherem." Er ging langsam durch den Raum, bis er mit einer schnellen Bewegung vorstieß und zwischen den beiden Soldaten, die nicht rechtzeitig reagierten, durchflutschte. Er stürmte die Treppe auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes hoch, hielt auf dem Treppenabsatz inne und drehte sich zum Rest um. "Das ist zwar höher, aber noch nicht höher genug. Ich glaube, ich gehe schon mal vor. Wir sehen uns dann oben." Doug polterte die Treppe hinauf, hielt dann erneut inne, stürmte wieder hinunter und rief der Truppe zu: "Oh, und Raven, vergiss nicht, nur betäuben. Nicht töten. Wir wollen uns doch nicht durch unnötige Gewalt auf dieselbe Stufe stellen wie die Verbrecher um Setos herum." Er ließ den Seitenhieb einsinken und brachte dann zwei Stockwerke hinter sich, bis er an eine Tür kam.


    Sie war offensichtlich nicht abgeschlossen, aber darauf kam es nicht an. Ein normaler Mensch hätte die Tür ganz normal geöffnet. Ein Held vielleicht auch. Aber ein Actionheld brauchte einen großen Auftritt. Douglas nahm Anlauf, preschte vor und hämmerte mit einem Bodycheck die Tür aus den Angeln. Das Problem beim Einrennen von Türen ist, dass der Einrennende hinterher wie ein ziemlicher Idiot auf den Trümmern von dem liegt, was einmal eine 30-Dollar-Tür gewesen ist. Doug stemmte sich hoch, klopfte Holzstaub aus seinem T-Shirt, entfernte den einen oder anderen Splitter - und wurde sich dann dessen gewahr, dass er im Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit des gesamten zweiten Stockwerks von Kalms Wachturm stand. Dort waren Angestellte, die irgendwelche Akten von A nach B oder C nach D oder B nach D beförderten... der eine oder andere Funker zu den anderen Türmen Univas - und einige Soldaten. Diese waren allerdings zu Douglas' Glück ebenso perplex wie der Rest, ebenso wie Doug. Er überlegte kurz über die richtige Vorgehensweise in dieser Situation - und reagierte auf angemessene Art und Weise: Er machte kehrt, ging zur Treppe zurück und brüllte hinab: "Hallo da unten? Falls ihr da unten schon fertig seid - hier oben sind noch mehr! Ich bin nicht so der Typ für sinnloses Morden, aber ich glaube, der Eine oder Andere findet doch einen enormen Zeitvertreib daran."


    Er wanderte zurück in den Raum, dessen Tür er soeben aus den Angeln geschlagen hatte. Mittlerweile waren die Meisten geflohen - nur die Soldaten standen noch perplex da und betrachteten den kleinen Mann, der soeben wieder in den Raum zurückgekehrt war. Douglas blickte sie an und fing an, sich die Handschuhe auszuziehen. Das verfärbte Fleisch darunter knisterte drohend. "Dürfte ich die Herren bitten, sich in einer ordentlichen Reihe aufzustellen? Ich bin kein Freund von unübersichtlichen Kämpfen." Nachdem beide Handschuhe auf dem Boden lagen, nahm er eine Kampfhaltung ein. Die mental etwas angeschlagenen Soldaten waren in Ermangelung einer besseren Idee Douglas' Vorschlag nachgekommen. "Also dann," hob er an. "Einer nach dem anderen, bitte." Die Soldaten schienen langsam aus ihrer Trance zu erwachen. Sie blinzelten ein paar mal - und stürmten alle auf einmal vor. Douglas verschränkte die Arme. "Ach nein, wie unfreundlich."

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Nach Futatsu stellte sich auch noch das einzige weibliche Mitglied der Gruppe - Sam? - vor, wonach Raven anscheinend wieder den Drang zu verspüren schien, den Vernünftigen zu spielen und die Showbringer zurechtzuweisen und eine Moralpredigt zu halten. Futatsu beschloss nun offiziell den Typen definitiv nicht ausstehen zu können und wartete ungeduldig auf das Ende der Moralpredigt, wobei ihm auffiel, dass sie bereits kurz vor Kaul angekommen waren. Die Streithähne waren nun gezwungen ihre Waffen wegzustecken um nicht weiter aufzufallen.
    Kaul war nicht gerade groß, und mit Mediru-Großstädten konnte es schon gar nicht verglichen werden. Auch wenn Futatsu dies mittlerweile gewohnt war, gefallen tat es ihm ganz nicht. In so kleinen Flecken gab es nicht halb so viele Gelegenheiten Spaß zu haben, einfach weil jeder "Bösewicht" oder generell jeder der Aufsehen erregte mit drei Schritten im Wald stand und sich besser verdünnisieren konnte als Salz in Wasser.
    Auf dem Weg zum Wachturm kamen schon wieder Worte aus Ravens Mund, bei denen Futatsu sich nichteinmal mehr Mühe gab so auszusehen als würde er zuhören. Er wusste was er zu tun hatte, damit war die Sache gegessen, und Raven hatte somit keine Gelegenheit mehr, die Suppe noch großartig zu versalzen. Woher kamen eigentlich die ganzen Salz-Vergleiche? Auch egal.
    Kaum standen sie im Turm, versperrten bereits zwei Soldaten den Weg, die es beide nicht Wert waren einen Namen zu haben.
    Plötzlich löste sich der einzige Mann aus der Gruppe, der eben nicht dazu gekommen war sich vorzustellen, und hob zu sprechen an: "Vorhin kam ich nicht dazu, mich vorzustellen, also hole ich das jetzt nach. Aus verständlichen Gründen nur eine Kurzvorstellung - mein Name ist Douglas Marvolo Stipe, und ich strebe nach Höherem." Langer Name, aber nette Vorgehensweise, dachte der Blonde während Douglas auch schon auf der Treppe verschwand. Auch Futatsu verspürte nicht gerade Lust, sich mit diesen 'niederen' Handlangern Setos abzugeben. Er kicherte knapp bei dem Seitenhieb den der Langweiler kassierte und beschloss dann ebenfalls höheren Spaß anzustreben. Futatsu zog seine Katana, stürmte auf einen der Soldaten zu, welcher ihn bemerkte und ebenfalls mit erhobener Waffe auf ihn zupirschte. Kurz bevor der Gegner ihn erreichte, blieb der junge Mann stehen und machte einen Schritt zur Seite, was der verpeilte Soldat natürlich nicht rechzeitig bemerkte und an ihm vorbeirauschte, während Futatsu schon auf halbem Wege die Treppe hoch war.
    "Die hier könnt ihr haben, die sind langweilig.", verkündete er noch an seine "Kameraden" gewandt, bevor er Douglas folgte, der bereits wieder etwas herunterrief.
    Futatsu fackete nicht lange sondern sprintete die zwei Stockwerke nach oben, wo er die Überreste einer Tür vorfand. "Den Beginn der Show scheine ich schon verpasst zu haben...", dachte er in einem kurzen Anflug von Enttäuschung bevor er die Lage registierte: Vier Soldaten stürmten gleichzeitig auf Douglas zu, welcher sich leicht sarkastisch darüber beschwerte.
    Einen Augenblick später stand jedoch schon Futatsu neben ihm, das Schwert gezügt, die Haare vor Vorfreude (die Situation war nun wirklich vielversprechender als er sich vorgestellt hatte, und in letzter Zeit hatte er sich ohnehin wahrlich gelangweilt) immer oranger werdend. "Ich hoffe mal, ich bin nicht zu spät für den zweiten Akt?"

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • "Ich bin Sahin und muss einkaufen" waren die Worte, die der Wachposten am Stadttor zu hören bekam. "Sahin? Weiter?" - "Nix weiter" - "Du heißt nur Sahin? Du hälst nichts von Vor- oder Nachnamen?" "Tue ich nicht", dachte er. - "Sahin ist mein Nachname." - "Mann und dein Vorname?" - "Brauchste den wofür?" - "Eigentlich nicht, aber Leute die sich mit nur einem Namen vorstellen kommen ziemlich kriminell rüber. Außerdem kenn ich 'n paar Profikiller von der Insel des ewigen Winters die genauso heißen..." - "Okay, wär ich ein Profikiller wäre dann würde ich mich bereits in der Stadt befinden und du wärst tot." - "Kann schon sein, ich mach den Job nich lange und ganz unter uns, er ist extrem langweilig und als Schmied hatte ich mehr Spaß damals, aber es muss sein, hau deinen Vornamen raus und stell dir vor, dir stehen hundert Profikiller gegenüber und du überlebst, wennde deinen Namen sagst." - "Ich find deine Methode gut, nich so wie die anderen Kollegen direkt die Klinge ziehen - ich heiße Kain Sahin." - "Kain? Wie der aus dem vierten Kapitel der Genisis?" Er war überrascht, dass der Soldat die Stelle kannte. "Richtig, und du weißt ja, was Kain gemacht hat, stell dir vor, du bist Abel oder jemand, der nach Abel kommt..." Der Soldat lachte leise. "Ne danke, aber den Bogen und die Axt darfste zumindest offen nicht mit reinnehmen." - "Und wie soll ich sie verstecken?" - "Ähm... Okay Punkt für dich, nimm sie mit rein, ich weiß, könnte mich meinen Posten kosten, wenns jemand raus kriegt, aber es kriegt doch keiner raus, oder?" - "Wenn uns jemand beobachtet schon." Der Soldat schaute sich um: "Von mir aus mann, klau dir mal 'ne Uniform oder so, um weniger aufzufallen." - "Krieg ich deine?" - "Ne." - "Schade, wenn einer kommt sag ich dass ich Jäger wäre und mein Bogen ein altes Familienerbstück und die Axt eine Pfeife wäre." - "Klar, 'ne Pfeife mann, du hastse nich mehr alle." Langsam nahm er die Axt und hielt sie ihm hin, er schaute: "Hey geil mann! Da kannste aufm Schlachtfeld schön eine Rauchen und dann richtig geil kämpfen." - "Sowas heißt Tomahawk.", sagte er. "Cool, so einen hol ich mir, ich lass' ma meinen Vorgesetzten mir so eine Klinge besorgen. Aber ich halt dich auf, hau rein." - "Du auch, und viel Glück mit dem Tomahawk!" Der Soldat lechelte und Rea zog in die Stadt. Klar hasste er Soldaten, aber mit einer netten Konversation konnte man Blutvergießen vermeiden, und dieser Kollege war sogar ziemlich nett gewesen, er schien nicht gerne Soldat zu sein. Zwei Soldaten musste er tatsächlich erzählen, dass er Jäger war und der Bogen ein uraltes, heißgeliebtes Familienerbstück war, was sie auch glaubten, er sah auch ziemlich harmlos aus: Braune, mittellange Haare die ihm in die Stirn fielen, braune Augen, die sanft aussahen, eine große Nase mit Pickeln, eine gesunde Hautfarbe und eine eher kleine Körpergröße. Auch seine schwarzen Klamotten ließen die Soldaten nicht mistrauisch werden, der Bogen und der Köcher über der Schulter schien sie eher zu verwundern, als sie agressiv zu machen, vielleicht gab es auch andere Soldaten als die scheinbar gefühllosen Tötungsmaschinen, die er schon getroffen hatte. Noch mehr als Pfeil und Bogen verwunderte die Soldaten allerdings der schwarze Kater, der dem Jungen auf Schritt und Tritt folgte oder um seine Beine strich. "Dann lass uns mal kaufen gehen.", flüsterte Rea schon fast, Carter würde es hören.
    Er ging auch tatsächlich "einkaufen", er klaute nicht einfach die Wahren, sondern zog einem Typen, der stark nach einem reichen Anhänger Setos aussah ein paar grüne, zusammenfaltbare Dinge aus dem prallen Portmanee, wovon er direkt zwei der drei Scheine in seine Schuh steckte und den dritten im Geschäft wechselte und das Restgeld ebenfalls in den Schuh stopfte. Gekauft hatte er lecker Rindfleisch, welches er in einen mitgebebrachten, schwarzen Rucksack steckte, dem er über dem Köchergurt auf dem Rücken trug, dazu kaufte er Wasser und Obst für Carter - man soll sich ja gesund ernähren! Als er das Geschäft verließ starrte ihn ein Junge direkt ins Gesicht, kurz darauf zog sein Bruder ihn weg und sie rannten davon, Soldaten hinter her. Was waren das nur für Anfänger, er rannte mit einem Bogen durch die Stadt und wurde total gechillt behandelt und die beiden? Naja, als Meisterdieb und schon lebende Legende unter den Pennern von drei verschiedenen Inseln war es klar, dass ihm sowas etwas besser gelang als dem Durchschnitt. Rea lief durch ein paar Gassen und hatte auch rasch entdeckt, was er suchte: Die Szene der Havenstadt war zwar klein, aber man konnte doch ordentlich viel relativ gutes Gras kaufen, was kurze Zeit später neben Fleisch und Obst in seinem Rucksack Platz fand, er hatte nur noch einen grünen Schein und wenn er jeden Tag eine gute Mänge rauchen würde hätte er genug für mindestens eine Woche. Gedankenverloren nahm er Carter auf den Arm und ging in Richtung Haven und kam an einem Wachturm vorbei, den gerade sechs nicht gerade friedlich aussehende Personen betraten, einer rannte mit Augenklappe herum, ein paar sahen ziemlich gewalttätig aus und lediglich einer schaute nachdenklich, der von einem Gruppenmitglied als "Raven" angesprochen wurde. Wenn das eine Widerstandstruppe war dann eine, die sich auf Gewalttätige, Sadisten und Psychopaten spezialisiert hatte, dachte er, das Bild des brutal aussehenden Mannes mit der Augenklappe und nur einem Ohr im Kopf. Dann kam er im Havengebiet an und lehnte sich an eine Mauer, um das Meer zu betrachten. Er hielt Carter hoch, damit er ebenfalls eine gute Sicht auf den Ozean hatte. Obwohl er doch schon überall herumgekommen war in dieser Region war er noch nie auf einem Schiff gewesen, er kannte die meißten Städte der Region ziemlich gut, hatte aber keine Ahnung wie es auf dem Meer war, man konnte ihn als Landratte bezeichnen, als perfekt geskillte Landratte. Er ließ sich an der Mauer hinabgleiten, setzte sich auf den Boden und kraulte den schwarzen Kater auf seinem Schoß, lehnte sich zurück und schloss kurz die Augen.
    OT: So, da wär ich. Meine Personenbeschreibung in Anmeldetopic ist nich aktuell, Unstimmigkeiten klären sich aber spätestens morgen, da ich sie dann überarbeitet reinstelle. Rea wartet nun auf Action, die hoffentlich bald eintritt. Solange chillt er jetz an der Mauer rum.

    Warum wollen Männer keine Osterhasen sein?


    Rechtschreibfehler sind rein zur Belustigung da. Ihr müsst mich auch nicht darauf hinweisen, wie toll ihr sie fandet.

  • So hatte sich Lanaia die Reise gar nicht vorgestellt. Erst dieser verfluchte Sturm und dann war der Kapitän ihres Schiffes auch noch so blöde nicht auf sie zu hören. Sie hatte die Felsen gesehen im Gegensatz zu ihm, und nun sass sie ihn diesem Regierungsschiff und konnte Däumchendrehen, während der verfluchte Kapitän im nächsten Leben an der warmen Sonne lag. Zumindest war sie nicht die Einzige die vom Pech verfolgt wurde, vier andere bemitleidenswerte Gesellen sassen in den Zellen neben ihr. Was ihnen wohl widerfahren war?
    Das war im Moment unwichtig. Mit angezogenen Beinen, die sie mit den Armen umschlang und trüben Blick auch ihre Knie gerichtet wartete sie nun, wartete bis etwas interssantes passierte. Die anderen Insassen begann mit ihr zu sprechen, oder untereinander zu sprechen, doch sie kümmerte sich nicht darum. Spätestens wenn ihre Zellentüre aufgehen sollte, würde sie leise flüchten...

  • Nachdem Bartholomew geredet hatte, stellten sich noch zwei andere Personen vor, bevor der vermeintliche "Anführer" wieder das Worte ergriff. Er hielt darauf eine langweilige Ansprache, das man seine Klinge nicht ziehen dürfte, während man in einer Verbündeten Gruppe sei - Bartholomew kannte es von den Söldnern, aber das konnte ihm reichlich egal sein, schließlich hatte er nur ein Gewehr - und noch ein paar weitere unnötige Worte. Bartholomew kicherte nur leise vor sich hin, während er sein Gewehr bereits neu ladete und war überrascht, als die Gruppe letzendlich vor dem Turm stand. Er ging so ziemlich als letzter in den Turm rein, nur um zu sehen wie zwei Vollidioten bereits nach oben stürmen und sich einer von beiden dabei mit unglaublich langweiligen Worten vorstellte.


    Bartholomew lachte, spuckte aus und rief laut: "Seid ihr eigentlich total von Sinnen? Ihr stürmt wie zwei blutrünstige Vollidioten nach oben und lasst zwei Gegner hinter euch? Was wäre, wenn wir sie nun am Leben lassen und sie euch in den Rücken fallen? Ziemlich tot wäret ihr, nicht wahr? Gott! Ich dachte dieses Wort "Intelligenz" sei noch nicht ganz ausgestorben", bevor er langsam auf den ersten Soldaten zuging. In Kämpfen wurde er immer einigermaßen "normal", wie seine Söldnergruppe es genannt hatte. Anscheinend hatte der Rest des Packs nichts anderes zu tun als sich Rückhals in einen, nicht wirklich aus Zusammenarbeit bestehenden, Suizid zu stürzen, weshalb er sich um die Soldaten unten kümmern musste. Er überlegte, was der Anführer vor dem Turm gesagt hat. Leise. Das schien ihm logisch, er wollte nicht die ganze Stadt informieren. Zwar hatten die - Wie er sie gerne nannte - Vollidioten oben anscheinend mit aller Gewalt die Tür eingerannt, aber er würde sich nicht auf so ein Niveau hinablassen.


    Bartholomew stürmte auf einen der Soldaten zu. Er musste in den Nahkampf, er durfte ja nicht laut sein. Er lachte, als er der Soldate das Gewehr vor die Brust hielt und so tat, als würde er abdrücken. Der Soldat sprang zur Seite, eine relativ logische Reaktion. Bartholomew aber drückte nicht ab sondern sprang hinterher und versuchte diesem, den Griff des Gewehrs in das Gesicht zu rammen. Der Soldat rollte sich allerdings auf dem Boden weg und schlug nach den Beinen von Bartholomew, was diesen zwang, zurückzuweichen. Er überlegte, was er machen könnte, während der Soldat aufstand und plötzlich kam ihm eine Idee, die sogar funktionieren könnte. Er brauchte irgendetwas um die Lautstärke der Schüsse zu dämpfen. Bartholomew wollte sich grade im Raum umgucken, als der Soldat bereits wieder in seine Richtung sprang. Anscheinend fing er an zu begreifen, das das Gewehr entweder nicht geladen war oder er es nicht benutzen konnte, beziehungsweise durfte.


    Bartholomew ließ den Soldaten auf sich zukommen und wich im letzten Moment mit einem Schritt nach recht zur Seite aus. Der Soldat schlug an ihm vorbei und war kurz davor zu stolpern. Bartholomew rammte ihm den Griff des Gewehres ohne hinzugucken in den Rücken, weshalb der Soldat ein weiteres mal auf den Boden landete. Diesmal allerdings packte der Soldat Bartholomews Bein noch mit, weshalb sie beide auf dem Boden landeten. Der ehemalige Söldneranführer nahm sein Gewehr und wollte der Wache grade den Lauf in das Gesicht rammen, was garantiert geschmerzt hätte, als diese den Hieb mit ihrem Schwert parrierte. Daraufhin schlug Bartholomew der Wache in den Bauch, welche sich aufbäumte und versuchte mir ihrem Schwert nach den Kopf von Bartholomew zu stechen. Dieser wich zur Seite aus, weshalb sie etwas über den Boden rollten und die Wache am Ende über Bartholomew war. Diese nahm ihr Schwert und wollte ihm grade den Gnadenstoß geben, als Bartholomew eine Idee kam. Eigentlich benutzte er das nur, um Patronen zu schmelzen, allerdings hielt er der Wache nun seine Hand vor das Gesicht und konzentrierte enorme Hitze, weshalb diese bereits nach wenigen Sekunden anfing brüllend wegzurollen. Bartholomew stand ein weiteres mal auf und ihm wurde von der Wache das Gewehr aus der Hand gestoßen.


    Bartholomew gucke desorientiert und waffenlos etwas durch den Raum und trat dann dem Wachmann, welcher grade ein Stich gegen die Brust ausführen wollte, zwischen die Beine. Es hatte den gewünschten Effekt, der Soldat krümmte sich zusammen und hatte Probleme damit, sich aufrecht zu halten. Bartholomew sprang nach vorne und nahm das Schwert des Soldaten. Als er diesmal aufstand sah er nur, wie der Wachmann sein Gewehr in seinen Händen hielt und auf ihn zielte. "Du kleine, verdammte Ratte. Nimm deine scheiß dreckigen Finger von MEINEM Gewehr!" rief Bartholomew wutentbrannt und stürmte auf den Soldaten zu. Dieser hatte nichtmal Zeit abzudrücken, so schnell hatte Bartholomew ihn gegen die Wand getrieben. Und dabei fuchtelte er nur wie wild mit dem Schwert vor sich rum. Aber es schien dem Soldaten Angst zu machen. Trotzdem erhebte die Wache das Gewehr noch einmal und Bartholomew sah nur eine Chanche. Er warf das Schwert und ließ sich wieder waffenlos zurück. Der Wachmann versuchte zur Seite zu springen, allerdings traf die Klinge sein linkes Bein und er fiel auf den Boden. Das Gewehr ließ er auch fallen, welches Bartholomew direkt wieder an sich nahm. Danach stellte er sich langsam über den entwaffneten Soldaten und stieß ihm so oft den mit Eichenholz verstärkten Griff der Waffe ins Gesicht, bis diese sich nicht mehr bewegte und blutüberströmt am Boden lag. Bartholomew stand langsam, schwer atmend auf und sagte: "Ich bin hier fertig. Der Idiot hat sich zwar gewehrt, sogar einigermaßen gut gewehrt, aber ich bin fertig, und das ohne ein einzelnes zu lautes Geräusch zu verursachen. Nehmt euch das mal zum Beispiel!" Nachdem er das gesagt hatte, lehnte er sich gegen die Wand und sank langsam zu Boden, wo er in sitzender Position blieb. Der Kampf hatte ihn mehr verausgabt, als er zugeben wollte. Er würde nie wieder ohne die Schüsse seines Gewehres kämpfen, das schwor er sich bei Gott.

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  • Endlich waren sie am Wachturm angekommen, stürmten hinein und wurden auch sogleich freundlich von zwei Wachen in Empfang genommen. Anstatt sich um die Wachen zu kümmern, was er hätte tun sollen, stürmte der Kleine mit dem Sichtschutz an diesen vorbei, stellte sich nur kurz als Douglas vor, eh er den Turm weiter erklomm und man nurnoch ein Krachen hörte. So viel zu leise. Gott, ich mag es ja auch lieber mit Action, aber wenn es zum Auftrag gehört KÖNNTE man sich ja auch mal benehmen! Sam gefiehl dieser Auftritt anscheinend nicht halb so gut, wie Futatsu, welcher sich Douglas anschloss und einfach an den ersten Wachen vorbei, nach oben stürmte. "Wie Kinder..." murmelte sie und sah zu, wie ihr "Ex-Chef" sich an die Arbeit machte, den ersten der Soldaten unten zu übernehmen. Es schien ihm sichtlich schwer zu fallen, ohne sein geliebtes Gewehr in den Kampf zu ziehen. Sam sah eine Weile zu, eh sie sich der zweiten Wache wieder bewusst wurde, welche sich auf sie zu bewegte.


    "Also ehrlich! Man kündigt sich an, wenn man mit einer Frau reden will!" meckerte Samantha die Wache an, bevor sie einem Stoß auswich und wartete, bis die Wache sie wieder anblickte. Sein gesicht war wutverzerrt und Sam kicherte innerlich.
    "Keine Manieren" sagte sie, eh sie mit dem Zeigefinger in der Luft wirbelte und eine Art kleiner Tornado über den Boden auf die Wache zu fuhr, welcher die Wache von den Beinen riss und sie wüst auf den Hintern fallen ließ. "Und verbeugen geht auch anders. Da müssen wir wohl noch üben..." kicherte die blonde Frau.


    Die Wache rappelte sich auf und brüllte einen unverständlichen Satz, den Sam einfach als Beleidigung deutete. Erneut wollte die Wache zustoßen und erneut ging der Stoß ins leere. Diesmal wartete sie jedoch nicht auf die Wache, sondern stellte sich hinter sie und legt ihr den Arm um den Nacken. Da erklang Bartholomew's Stimme: "Ich bin hier fertig. Der Idiot hat sich zwar gewehrt, sogar einigermaßen gut gewehrt, aber ich bin fertig, und das ohne ein einzelnes zu lautes Geräusch zu verursachen. Nehmt euch das mal zum Beispiel!"
    Schnell blickte sie zu der zweiten Wache, welche mit blutigem Gesicht am Boden lag, neben ihr, an die Wand gelehnt Bartholomew, anscheinend erschöpft, aber wohl auf.
    Jedem das seine. Aber er sollte besser auf Situationen ohne sein Gewehr vorbereitet sein, dachte sich Sam. Eigentlich hatte sie vor, der Wache das Genick zu brechen. Schnell und leise, so sollte es ja auch sein. Aber jetzt errinerte sie sich an ihren Hamm zurück, welcher auf ihren Rücken nur auf den richtigen Moment wartete, um jemandem den Schädel zu zerschlagen.
    Los, mach schon, schnell und vorallem leise! - Oder mit viel Spaß und es dauert noch ein Weilchen. - Nein, schnell, dann bekommst du ielleicht noch 'nen Anderen ab! "Klappe ich machs schnell. Und basta!" antwortete Sam ihren eigenen, inneren Stimmen. Damit war die Entscheidung also gefallen. Die Wache wehrte sich und versuchte sich aus dem Griff zu befreien - Erfolglos. Ohne zu zögern nahm Sam den Ellenbogen zu sich heran. Es erklang ein lautes 'Knack', dann war aufeinmal stille. Die Leiche sackte zu Boden, als Samantha die Arme wieder locker ließ und sich kurz durch die blonden Haare fuhr. "Oder man macht es so" sagte sie und deutete auf die Leiche, eh sie langsam die Stufen zum nächsten Stockwerk erklomm.

  • Jonsen hörte sich die Predigt von ihrem Anführer nur mit halbem Ohr an. was interessierte ihn es schon, was dieser Raven zu sagen hatte? Sein Schwert hatte er immer noch nicht weggesteckt, dies tat er aber, als sie die Stadt erreichten, da Waffen hier Aufsehen erregten. In der nähe des Hafens angekommen wante sich Raven zu ihnen um. „Laut meinen Informationen überwacht den Turm niemand draußen,
    sondern nur Wachen drin. Wenn wir die Wachen lautlos ausschalten, dürfte das Personal nichts mitbekommen. Dieses dürfen wir erst ausschalten, wenn die Schiffe in Reichweite des Hafens sind, damit das Hafenpersonal die Schiffe einlaufen lässt.
    Also los, schalten wir die Wachen – leise – aus.“
    Die Tür des Turms war schon offen, als Jonsen fast als lezter den Turm betrat. Er sah zwei Mitglieder, Bartholomew und Sam. Ersterer lehnte sichtlich erschöpft an einer Mauer, etwas weiter neben zwei leichen auf dem Boden, deren Genick wohl gebrochen war. Sam stieg schon die Stufen zur nächsten Etage empor, von der ein Rufen erklang.
    "Hallo da unten? Falls ihr da unten schon fertig seid - hier oben sind noch mehr! Ich bin nicht so der Typ für sinnloses Morden, aber ich glaube, der Eine oder Andere findet doch einen enormen Zeitvertreib daran."
    Dies ließ sich Jonsen nicht zweimal sagen, und spurtete die Treppenstufen zur nächsten Etage hoch. Oben angekommen, sah er die eingerammte Tür und dahinter die beiden Wiederstandsmitglieder Futatsu und Douglas. Sie standen in Kampfhaltung im Raum, vor ihnen vier Soldaten. Die beioden Konzentrierten sich nur auf ihre Gegner. Jonsen ließ seine Handschelle rasseln. Lasst noch ein oder zwei für mich übrig, ja?

  • Asgar sah auf das Wasser dass rauschend gegen die Hafenbrandung prallte. Es erfasste ihn und er konnte sich nicht mehr abwenden. Seit dem Vortrag bei den Revolutionären war er die ganze Zeit still und versuchte nicht aufzufallen. Er war lieber alleine als in großer Runde. So auch als Attentäter.
    Asgars Blick wanderte langsam über das klare Wasser indem sich wenige Wolken spiegelten zu den drei Schiffen die in den Hafen einliefen. Er war wie gebannt von den riesigen Frachtern aus Metall.
    Als sie dann endlich am Hafen waren und die Luken sich öffneten, stürmten die ersten Mitglieder der Revolution in die Metallkäne um ihren Auftrag auszuführen. Dabei gingen sie leise und Präzise vor. Auch Asgar betrat langsam einer der Rampen und ging wie gebannt von der sich nähernden Dunkelheit des Schiffinneren.
    Er hatte sich die Art und Weise wie die anderen hineingingen gemerkt. Sie waren sehr präzise und still, während Asgar einfach ziellos losging.
    Einer der Wachleute die die Fracht bewachten bemerkte ihn. "Hey du. Was soll dass werden? Du darfst hier nicht rein." schrie er mit rauer und sehr dunkler Stimme. Asgar ignorierte ihn. Der Wachmann der ihn angeschrien hatte stand auf und ging auf Asgar zu. Scheinbar war er für die Motoren zuständig. Er war voller Ruß und trug einen Hammer bei sich. Seine Klamotten waren zerrissen und eine Narbe ging über seinen Hals. Mit schweren und schnellen Schritten stapfte der Mann auf Asgar zu. "Hörst du mich nicht? Ich sagte dass du stehen bleiben sollst!" Diesmal klang der Wachmann wütender und schrie lauter. "Bleib stehen du Mistgeburt!" schrie er als er hinter Asgar stand. Dieser zog einen Revolver, drehte sich um und steckte ihn in den Mund des Wachmannes.
    Asgar sah dem Wachmann direkt in die zitternden Augen. "Ich liebe diesen Blick den meine Opfer auflegen bevor ich sie töte." meinte Asgar. Der Wachmann atmete schwer und schnell. Asgar erkannte die Angst in seinen Augen. Dann lachte er ein wenig und steckte seinen Revolver weg. "Verschwinde." meinte er und ging amüsiert weiter. Der Wachmann holte stocksauer aus und ging ihm ein paar Schritte hinterher. "Du Missgeburt!" grummellte er in seinen Schnauzer und schlug zu. Der Hammer schlug auf den Boden und Asgar war verschwunden. Ein Schuss ertönte. "Ich hasse dieses Wort!" meinte er und schien noch wütender zu sein.
    Asgar stand plötzlich hinter dem Wachmann der auf dem Boden zu krepieren schien. Seine Augen blitzten auf und er knirrschte mit den Zähnen. Langsam versuchte er sich zu beruhigen. "Es ist lediglich ein normales Wort." meinte er mit beruhigender Stimme. Als er plötzlich Schritte hörte versteckte er sich auf einem Kontainer. In ihm schienen Waffen und Munition zu sein.
    Asgar lächelte fies.


    Tut mir echt Leid dass ich fast einen Monat zu spät gepostet habe. Ich kann mich nur entschuldigen. Dadurch ist dass jetzt auch mein erster Post. Trotzdem hoffe ich dass er gut war.

  • Seine Bitte um leises Handeln hatte verschiedene Reaktionen zur Folge gehabt: Während Futatsu, Jonsen und Douglas an den beiden Soldaten vorbeigestürmt hatten, um sich oben zu betätigen, blieben Bartolomew und Samantha unten, um die beiden Soldaten auszuschalten. Ravens Gefühle waren gemischt. Er verstand nicht, wieso man nicht zuerst die Soldaten erledigte, die man sah, aber letztlich kam es nur darauf an alle zu erledigen.
    Mit der Hoffnung, dass die Gruppe nicht entdeckt wird, zog er nun an dem kämpfenden Bartholomew und der kämpfenden Samantha vorbei. Oben angekommen, sah er sofort die zerstörte Tür, aber auch die drei Kämpfer, die sich jeweils einen Soldaten vornahmen. Bevor der vierte Douglas in den Rücken fallen konnte, hatte Raven seine Klinge gezogen und stand dem Soldaten gegenüber. Dieser führte sofort einen Schlag gegen Raven aus, den dieser jedoch parierte. Das Aufschlagen beider Klingen war sichelrich zu hören. Er musste das anders lösen.
    Mit einer schnellen Handbewegung formte sich in Ravens Hand ein kleines Messer, komplett aus Finsternis bestehend. Daraufhin steckte er Kuriba weg, und parierte den nächsten Schlag mit dem Finsternismesser.
    Diesmal wurde kein Knall erzeugt, sodass Raven beruhigt weiterkämpfen konnte. Jedoch spürte er, wie das Aufrechterhalten des Messers beständig an seinen Kräften zog. Der Soldat jedoch war durch die Magienutzung verunsichert. Raven lächelte.
    Sein Gegner griff nicht an, also schnellte Raven vor und verletzte den Soldaten am rechten Arm. Nun stand er seitlich, musste also schnell herumdrehen, um keinen Konter zu kassieren. Das Schwert des Soldaten suaste auf seine linke Schulter herunter, und es war zu spät abzuwehren. Stattdessen beugte er die Schulter so, dass ihn das Schwert nur strich. Mit einer schnellen Handbewegung riss er dem überraschten Soldat das Schwert aus der Hand.
    "Hey!", riff dieser laut, und blitzschnell warf Raven das schwarze Messer in die Brust des Soldaten. Da die Entfernung nicht groß war, sprang Raven gleichzeitig vor, und find den fallenden Soldaten ab.
    Indem er seine Handflächje auf den Mund des Soldaten legte, beugte er weiterem Lärm vor.


    Auch der Rest hatte seine Kämpfe vollendet, und Raven schritt auf die letzte Tür zu. Die Schiffe mussten kurz vor dem Hafen sein. Er ließ das Schwert des Soldaten fallen und betrat den Raum. Zwei Personalmitglieder saßen dort und sprangen auf. DIe Wände schienen dick zu sein, wenn sie nichts gehört hatten.
    "Ehm, hier darf nur autorisiertes Personal rein.", meinte einer der beiden und Raven erwiderte: "Ich bin autorisiert. Verschwinden sie aus diesem Raum, sonst passiert was." Zur Unterstreichung der Worte deutete er subtil auf sein Schwert. Beide Angestellte sahen sich kurz an und verschwanden nach draußen.
    "Passt auf, dass sie nicht fliehen.", rief er dem Rest der Gruppe zu.
    Dann machte er sich an die Arbeit. Das Kurzstreckenkommunikationssystem, welches eine der neuen Errungenschaften des Technologiefortschrittes war, funktionierte über eine Art Magiekern. Zwei Kerne wurden auf irgendeine Art Magie verbunden, sodass man sprechen konnte, die Reichweite war jedoch nicht größer als 100 Meter. Über das System nahm er Kontakt zu den Schiffen auf.
    "Es gibt Komplikationen im Hafen mit Rebellen. Bitte einzeln einlaufen.", sprach Raven in den Lautsprecher, und die Antwort kam promt:
    "Alles klar."
    Glück gehabt, die Codes sind schon ausgetauscht worden, dachte Raven und sah über das Fenster, wie sich das erste der drei Schiffe aus der Kolonne löste, und den Hafen anlief. Was Raven nicht wusste, war, dass dieses Schiff Gefangene beherbergte und daher stärker bewacht war als die anderen beiden Schiffe.
    Raven verließ den Raum wieder, und fand die beiden Angestellten gefesselt vor.
    "Gute Arbeit.", lobte er die gesamte Gruppe. "Schnappen wir uns die Sachen des ersten Schiffes."
    Am Dock, welcher nicht weit entfernt vom Wachturm war, angekommen, schritten die sechs auf den Landungssteg zu, als eine Gruppe von 15 Soldaten das Schiff verließ.
    "Ihr seht nicht aus wie Soldaten von Univa. Wer seid ihr?", rief einer, vermutlich mit Befehlsmacht. "Wir sollen die Ware annehmen.", versuchte Raven sein Glück, doch der Soldat fiel nicht drauf rein.
    "Erzählt das wem anders. Leute, nehmt sie fest!", befahl er, und ein weiteres Mal sahen sich die sechs mit Soldaten konfrontiert. Viele Bürger, die sich im Hafen aufhielten, sahen das Geschehen und flohen in ihre Häuser.


    OT: Ein weiterer Kampf, diesmal für alle. Die Zelle des Schiffes ist offen, daher können die Gefangenen ihre Waffen holen und den Soldaten in den Rücken fallen. Die Leute im Hafen sollten die Gruppe ebenfalls unterstützen. Ich erwarte, dass sich jeder am Kampf beteiligt, und daher auch wenigstens einen Post setzt. Doppelkämpfe oder gemeinsame Kämpfe sind auch gern gesehen.


    Einer aus de Rebellengruppe darf in seinem Post gerne die Fesslung der Angestellten erwähnen.

  • Rea chillte immernoch auf dem Boden rum, als der schwarze Kater an seiner Seite plötzlich ein leises, wahnendes Miauen ausstieß. Schlagartig riss er die Augen auf, sprang auf und setzte Carter behutsam auf dem Boden ab. Carter zeigte mit dem Kopf in eine Richtung, Rea sah hin. Eine kleine Truppe, der Kollege mit der Augenklappe war dabei, hatte es irgendwie geschafft, 15 Soldaten, die nicht aus der Stadt zu sein schienen, aufsichzuhetzen - ihm wäre das nicht passiert. Auch der nachdenkliche Kerl war dabei, sagte kurz etwas zu den Soldaten, was aber an der Situation rein garnichts verbesserte.
    Rea ging in Richtung Soldaten, er wollte zumindest mal abchecken, was los war, vielleicht war die Killercrew mit Augenklappentyp ja ganz okay, vielleicht auch nicht, ob er dann den Soldaten helfen würde? Sehr unwarscheinlich, da sein Hass auf die Soldaten doch minimal den Hass gegen prutale Killer überstieg, aber nur sehr minimal. Der Kampf ging los, als Rea ankam. Direkt vorihm stand ein Soldat. "Ey!" - Der Soldat drehte sich erschrocken um. "Was?", kam die unfreundliche Antwort zurück, so unfreundlich, wie für Mediru typisch. "Von Mediru?" - "Woher?" - "War da mal, egal. Was geht'n hier?" - "Die Kollegen tun so, als wären sie Soldaten, sinds aber nich. Zudem kam vom Wachturm dahinten", er zeigte auf den Turm wo die Killercrew vorhin reingegangen war, "'ne Meldung von Rebellen im Haven." - "Die Kollegen waren aber da drinne eben." - "Was? Aber da warn doch Soldaten drin!" Der Mediruaner schien erschrocken. "Biste eigentlich gern Soldat?" - "Hä?" - "Die Frage war doch klar oder?" - "Ja stimmt... Naja nich gern, aber auch nich ungern..." - "Killste gerne?" - "Ich kille nur berechtigt, keine Unschuldigen." - "Und was is für dich berechtigt?" Rea hatte keinen Plan, warum die Soldaten ihm so ziemlich alles bereitwillig, sogar bei einem Kampf, erzählten. "Ich kille wenn wer anders 'nen Soldaten gekillt hat, manchmal aus Rache, aber sonst nich." - "Okay... Wenn ich jetz meine Axt rausziehen würde und damit auf dich Los gehen würde, würdste mich dann versuchen zu killen?" - "Eher entwaffnen." - "Wenn ich dir erzähle, ich hab in Mediru an die hundert Soldaten gekillt?" Seine Stimme wurde lauter. "Ach komm, der letzte Massenmove war damals in der Waffenfarbrik, wo 'ne Axt..." Der Soldat schaute auf Reas Axt. Nun brüllte Rea solaut, dass man ihn klar über den Kampflerm hören konnte: "Was wäre, wenn ich dir sage, ich bin KAIN!" Über die Helfte der Soldaten drehten sich mittem im Kampf um, aber auch die Killercrew schaute rüber und schien sich ihre Gedanken zu machen. Auf einmal war es leise, alle guckten. "Da sprach der Herr: Für wahr, wer Kain tot schlägt zieht sich siebenfache Rache zu.", flüsterten etwa 5 Soldaten, inklosive dem, mit dem Rea gesprochen hatte. Da Rea mitlerweile unter dem Namen Kain auf Mediru bekannt war, schauten ihn die Soldaten teilweise erschreckt, teilweise bewundernd an. "Und der Herr gab dem Kain ein Zeichen, dass ihn niemand erschlüge, der ihn fände.", sagte Rea und zog seine Axt. Als wäre dies ein Zeichen, brach der Kampf um ihn herum noch heftiger los, sein Gesprächspartner zückte das Schwert und los ging der Fight: der Gegner versuchte mit seinem Beidhänder, Reas linke Seite zu treffen, jedoch schwang Rea die Axt nach links und blockte so die Klinge ab. Der Soldat probierte einen Stich, jedoch sah Rea ihn kommen und zimmerte seine Axt so hart auf das Schwert des Soldaten, dass dessen Griff dem Soldat gegen den rechten Arm knallte und das Schwert zwei Meter weiter zum liegen kam. Der Soldat hechtete nach dem Schwert, aber er erreichte es nicht. Rea packte seinen rechten Arm, wo das Schwert ihn getroffen hatte, schupste ihn weg und sagte "Lauf mann und werd sozial" - "Denn da sprach der Herr: die Rache ist mein.", sagte der Soldat leise und ehrfürchtig. Mit diesen Worten verschwand er in den Gassen.
    Ot: Joar, dass war mein Auftritt, wenn möglich die Szene einbauen, wo auch steht, dass alle gucken und so. Sonnst müsst ihr aber nich weiter auf den Kollegen eingehen.

    Warum wollen Männer keine Osterhasen sein?


    Rechtschreibfehler sind rein zur Belustigung da. Ihr müsst mich auch nicht darauf hinweisen, wie toll ihr sie fandet.

    Einmal editiert, zuletzt von Almarican Carter ()

  • Der Soldat im Turm ging zu Boden, während neben Jonsen Douglas und Futatsu auch mit ihren fertig wurden.Während dem Kampf war Raven gekommen und hatte einen Soldaten, der Douglas von hinten angreifen wollte, niedergestreckt. Jonsen blieb im Stockwerk, während die anderen nach oben gingen. Raven regelte dort alles und ließ die Schiffe einzeln einlaufen.
    Kurze Zeit später kam er wieder und alle gingen aus dem Turm zum Hafen. Am Dock empfingen sie 15 Soldaten mit den Worten: "Ihr seht nicht aus wie Soldaten von Univa. Wer seid ihr?"
    Raven versuchte es mit einem "Wir sollen die Ware annehmen.", doch scheinbar funktionierte es nicht und die wachen sagten: "Erzählt das wem anders. Leute, nehmt sie fest!"
    Und schon wieder waren sie mit sechs Soldaten konfrontiert, also für jeden von ihnen einen. Das wird ja doch mal interessant hier.
    Die Soldaten rannten auf sie zu. Jonsen zog sein Schwert und hielt eine seiner Hände oberhalb seiner Brust. In der Hand formte sich eine kleine Kugel aus elektrischer Energy, die er auf den Boden schleuderte, um Staub aufzuwirbeln, der den Wachen die sicht raubte.
    Teilt sie auf und kämpft man gegen Mann, so können wir die Soldaten am besten Besiegen!
    Jonsen machte eine schnelle Bewegung nach Links, um einem Schwerthieb eines Soldaten auszuweichen. Jonsen wollte etwas probieren. Er nahm sein Schwert und warf es durch die Luft. Es flog einen weiten Bogen, traf den Soldaten vor sich mit der Schwertseite im Rücken und blieb danach zitternd im Boden stecken. Doch der Mann vor Jonsen schien etwas mehr auszuhalten, als die wachen im Turm. Er rappelte sich wieder auf und grinste, da Jonsen nun keine waffe mehr hatte. Nur weil ich keine Waffe mehr habe, kann ich nicht kämpfen meinst du? Jonsen volführte mit den Händen eine kurze kreisende Bewegung, und der Soldat setzte einen fragenden Gesichtsausdruck auf. Falsch gedacht!
    Bevor die Wache reagieren konnte, traf ihn eine mit Luft umhüllte Faust direkt im Gesicht. Dieser stolperte einige Meter zurück und wäre fast ins Wasser gefallen, konnte sich aber noch gerade so fangen. Damit hast du jetzt nicht gerechnet was? Wieder rappelte sich der Soldat auf, zückte sein Schwert und setzte zum Angriff über. Jonsen schwang sein Bein in Richtung der heranstürmenden und traf ihm mit einem aufgeladenen Schlag an der Seite, der den Soldaten zur Seite drückte und Jonsen taumeln ließ. Doch dieser fing sich wieder und stand gerade, während die Wache neben ihm auf dem Boden lag und versuchte wieder aufzustehen. Doch Jonsen sezte ihm seinen Schuh auf den Rücken und brachte ihn wieder zum liegen. Der Kampf war entschieden und Jonsen war der Sieger.
    Jonsen beugte sich zu dem besiegten runter. Soll ich dich jetzt töten oder am leben lassen?

  • Futatsu hatte sich mittlerweile zu Douglas gesellt und meinte: "Ich hoffe mal, ich bin nicht zu spät für den zweiten Akt?" "Ähm, nein," antwortete Douglas. "Du bist eigentlich sogar noch zu früh dran. Der tatsächliche ERSTE Akt beginnt..." Er griff den ersten Soldaten, der vorne an stand, an den Schultern und schwang sich auf seinen Rücken. "...jetzt." Mit beiden elektrischen Händen griff er sich den Helm des Soldaten und versuchte ihn abzuschrauben, wobei er periodisch Stromstöße durch das Metall leitete.


    Kurioserweise hatte eben dieser Soldat versäumt, seinen Helm vor Dienstantritt festzuschnallen, und so ging dieser viel leichter ab als erwartet. Doug, der sich dabei an ebenjenem festgehalten hatte, stürzte ebenfalls zu Boden und verlor seinen Gegner, während er sich aufrappelte, für kurze Zeit aus den Augen. Gleichzeitig hatte der Soldat auf die plötzliche Flut aus Licht und den Verlust an Kopfschutz seinen Kopf in die Untiefen seiner Rüstung zurückgezogen. Douglas rappelte sich auf jeden Fall wieder auf - und erblickte den augenscheinlich kopflosen Soldaten. Nachdem er ein paar mal zwischen Helm und Körper hin und her geguckt hatte, reagierte er auf die einzig angemessene Weise - er schrie und schüttelte den Helm. "Ach du Scheiße! Ich habe ihm den Kopf abgerissen! Das hatte ich gar nicht vor!" Ein erneuter Blick auf den Helm ließ ihn erschaudern, und so schleuderte er die grausige Neuanschaffung zum Eigentümer zurück. Dieser hatte gerade den Kopf wieder aus der Rüstung gesteckt, nur um zu merken, dass sein Helm sich wieder zu ihm gesellte. Klong.


    Doug hatte mittlerweile seine Nerven wieder beisammen und blickte den Soldaten zornig an. "Was fällt dir ein, mir so eine Angst einzujagen?" Er hüpfte um den Soldaten herum, erzeugte einige Biosparks und schickte sie auf Kollisionskurs mit dem Soldaten. Volltreffer. Setos' Scherge brüllte auf, als die Ladungen ihn durchfuhren. Blind vor Wut drehte der Soldat sich mehrmals um - doch Douglas war bereits hinter ihm, katapultierte sich erneut an seinen Schultern hoch und beendete den Kampf mit einem Bodycheck von oben, dessen plötzlicher Druck nicht richtig von den Füßen abgeleitet wurde und der gesamte Soldat auf dem Boden zusammenbrach. Doug setzte sich neben ihn - etwas verschwitzt, aber dennoch guter Dinge.


    "Und was jetzt? Tötest du mich?" brachte der Soldat hervor. "Kommt drauf an," antwortete Douglas. "Hast du die Absicht, zu sterben?" Der Soldat verneinte, und Douglas gab zurück: "Das trifft sich gut, denn ich habe nicht vor, dich zu töten. Trotzdem kann ich dich nicht hier herumlaufen und die Sicherheit meiner Mitrevolutionäre bedrohen lassen." Er ballte die rechte Hand zur Faust, streckte Zeigefinger und kleinen Finger aus und rammte dem Soldaten das Gebilde in den Nacken. Der Effekt kam ungefähr dem eines Tasers gleich.


    Doug stand auf und betrachtete die letzten zehn Sekunden vom Kampf des Fängers. Raven war ihnen ebenfalls gefolgt und schien den vierten Soldaten in einen Kampf verwickelt zu haben, aus welchem er siegreich hervorging. Er verschwand in einem Raum - aus dem er kurz danach zwei unbewaffnete Techniker herausschmiss, mit dem Ratschlag, man solle sie nicht entkommen lassen. Doug fing den einen und ließ ihn mit dem improvisierten Taser in Bewusstlosigkeit versinken, dann wartete er darauf, dass Raven fertig wurde. Dieser verließ den Raum kurz darauf mit den Worten "Gute Arbeit. Schnappen wir uns die Sachen des ersten Schiffes."


    Douglas folgte dem Rest des Teams zum Hafen. Die Frage war, wie sie nun die Kisten in Empfang nahmen. Nach dem, was er bisher über Raven erfahren hatte, würde er vermutlich einen Trick versuchen. Zehn zu eins, dass er schiefging. Am Hafen hatte sich bereits die Besatzung des ersten Schiffes zusammengerottet, und Raven versuchte es mit der Finte, dass sie den Auftrag hatten, die Ladung des Schiffes abzuholen. Die Soldaten allerdings waren nicht ganz so von gestern wie die Besatzung des Turmes, und so strich Douglas zehn metaphorische Dollar aus seiner Wette ein. Der Spruch "Erzählt das wem anders. Leute, nehmt sie fest!" war nur eine Umschreibung für "Random Encouter!" Und so fügte sich der kleine Mann ins Unvermeidliche, d.h. in den nächsten Kampf.


    Der Fänger hatte bereits die Kampfphase eingeleitet, nun reagierten auch die Soldaten. Einer von ihnen - selber der Kleinste - hatte sich Douglas rausgepickt, da er davon ausging, dass von 1,63 keine besondere Gefahr ausging. Der Fehler an seiner Annahme fiel ihm erst auf, als Doug sich die Handschuhe von den Händen riss und ihn mit einer Drehung gleichzeitig elektrisierte und in die andere Richtung drehte. Nun, wo er bereit war, tat er das wichtigste - eine eindeutige Kampfhaltung annehmen. Na gut, vielleicht war sie ein wenig übertrieben. Aber es war eine Kampfhaltung.


    :ot: : Wer ebenfalls Bock auf einen Doppelkampf hat, kann meinem Chara genauso wie Raven nochmal den Hals retten. Er ist irgendwie einfach zu unvorsichtig.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

    Einmal editiert, zuletzt von MentalChocobo ()

  • Hyena schaute angespannt dabei zu, wie die Katze versuchte mit seinem Ohrring das Schloss zu knacken. Sein Bein zuckte nun noch etwas mehr, doch nicht nur durch die Nervosität auch der Wille über den bevorstehenden Kampf spannte ihn an. Es schien schon eine Ewigkeit zu vergehen, während die andere Chimäre am Schloss rumprobierte. Er schaute ab un zu zu dem Wächter der sich zum Glück immer noch unter Leias kralligen Füßen wand. Dann plötzlich gab das Schloss ein klicken von sich und die Zellentür stand offen.


    "Weg da, Leia!" Schrie Hyena nun plötzlich und seine ganze Anspannung löste sich von einen auf den anderen Moment, als er an der Katze vorbei rannte und auf die Wache zustürzte. Währenddessen sah man wie eine kleine goldenfarbene Maus am Hosenbein der Wachter hervor kam und sich etwas ängstlich mehrere Meter neben ihr positionierte. "Du Mistkerl, was fällt es euch ein uns hier einzusperren!" Hyena rannte die Wache mit voller Wucht um, sodass sie rückwärts auf den Boden fiel. Wütend hob er seinen linken Arm, während er die Wache mit dem rechten zu sich zog. Kurz darauf brannte außen sein linker Unterarm. Sofort schnellte sein Arm an der Wache vorbei, es sah erst so aus als ob er knapp eine Art Kinnhaken verpasst hätte, doch dann sah man die verbrannte Schnittwunde am Hals, aus der nun jede Menge Blut floss.


    "Komm, Leia." Rief er seiner Gefährtin zu, die daraufhin an ihm hinauf kletterte. Nun schon etwas lässiger, da er sich seiner Anspannung entledigt hatte, lief er zum Tisch auf dem seine Waffe und auch anscheinend die Waffen aller anderen lag. Mit einem grinsen hob er seine Sense auf, nahm sie in beide Hände und drehte sich zum Rest der ehemals Gefangenen um. "Und? Wer hat jetzt Lust ein paar dieser Bastarde in ihre Ärsche zu treten?" Sagte er mit einem schiefen Grinsen.


    Hyena wusste, dass ihre Flucht einige Aufmerksamkeit erregen würde und an Board dieses Schiffes waren bestimmt noch einige Soldaten mehr. Also dachte er sich, wäre es nicht schlecht selber eine kleine Truppe zu haben und diese Leute saßen hier sicherlich nicht, weil sie friedlich wie Gänseblümchen waren.



    OT: Ich habe wollte mal auf die Reaktion der anderen warte. Ich hoffe es ist okay, wenn ich noch nicht kämpfe. Ansonsten editiere ich den Post.

  • Offen. Die Tür war Offen. Gebannt hatte Alexei das Schauspiel der letzten Minuten beobachtet. Die Katzenchimäre hatte mit irgendeinem Gegenstand, was für einen, dass hatte Alexei nicht erkennen können, die Tür geöffnet. Daraufhin war das Hundeähnliche Wesen hinausgestürmt und hatte nach kurzem Kampf die Wache vor der Zelle überwältigt. Die Freiheit war zum greifen nah.


    Während Alexei und seine restlichen Mitgefangenen sich aufrafften sprach das Hundewesen zu ihnen."Und? Wer hat jetzt Lust ein paar dieser Bastarde in ihre Ärsche zu treten?" Ein schiefes Grinsen zierte dabei sein Gesicht bei dem Alexei ein Schauer über den Rücken lief. Alexei´s Blick viel auf den Körper der Wache. Ein klaffender Riss zog sich über deren Hals aus dem kontinuierlich Blut herausqoll. Aber darum konnte er sich jetzt nicht kümmern. Die Wache würde wohl hier verbluten müssen. Auf eine Debatte mit seinen Mitgefangen hatte Alexei jetzt definitiv keine lust und es würde den Ausbruch auch nur behindern. Sein Blick wanderte zurück zu der Hundechimäre. "Immer diese Wichtigtuer. Wenn du nicht die Klappe hältst dann trete ich dir gleich in deinen Arsch" dachte er im Stillen.


    Er fing schon jetzt an abzuwägen ob eine Partnerschaft mit ihm für ihn von nutzen wäre oder ob er sich nicht einfach das nächste Rettungsboot krallen sollte und einfach den Abgang machen sollte. Immerhin war es ja sein ursprüngliches Ziel gewesen einfach von Univa zu verschwinden und irgendwo unterzutauchen. Aber ganz so einfach würde das jetzt wohl nicht mehr sein, immerhin würde er nach diesem Gefangenenausbruch bei den Truppen Seto´s wohl noch eine ganze Ecke bekannter sein mal abgesehen davon das sie ihn ja sowieso suchten."Nun genug nachgedacht, ab zum Wesentlichen".


    Hastig ging er, in Richtung des Tisches auf dem die Utensilien lagen die die Wachen des Schiffes von ihnen einkassiert hatten. Sein Gewehr, sein kleiner Beutel in dem er so ziemlich jeden Kleinkram aufbewahrte sowie seinen braunen Waffengürtel hatte er schnell gefunden. Seinen Reisesack suchte er vergebens. Dort waren unter anderem seine Papiere die ihn als Händler aus Univa ausschrieben untergebracht gewesen."Tja soviel zu, Einfach abhauen". Er wandte sich wieder seinem Gewehr zu, zog ein Päckchen Patronen aus seinem Beutel heraus und lud die Waffe nach. Jede einzelne Patrone schob er bedächtig in den Metallenen Lauf hinein. Und jedes "Klick" der kleinen Stahlzylinder gab ihm mehr Zuversicht.


    Als er sich zu dem Hundemann umdrehte zierte ein zuversichtliches Grinsen sein Gesicht."Also ich bin dabei"
    Im Stillen dachte er sich "Wir werden sehen wie sich die Sache entwickelt"

  • "Du bist eigentlich sogar noch zu früh dran. Der tatsächliche ERSTE Akt beginnt..." , eröffnete Douglas Futatsu, als er in den Raum gestürmt gekommen war. Futatsu blieb gar keine Zeit irgendetwas zu antworten, den sein "Partner" stürzte sich bereits auf einen der Soldaten und begann eine sehr amüsante Show. Gerade als Douglas darüber in Rage geriet, dass er seinem Gegner den Kopf abgerissen hätte, und Futatsu seine Show mittlerweile mit einem nachdenklichen Blick bedachte, fasste sich einer der umstehenden Soldaten und ging auf den Blonden los. Futatsu bekam kaum mit, wie der Soldat mit dem Schwert einen Hieb von der Seite vollführte - er wich einfach aus, ohne seine Augen von Douglas (Affen-)theater zu wenden. Erst als der leicht verdatterte Soldat sich fing und Futatsu von vorne Angriff (wobei er irgendetwas sagte, was sein Gegenüber aber irgendwie nicht mitbekam), erwachte Futatsu aus seiner "Trance". Der junge Mann wich einem erneuten Angriff aus, und brachte sein Schwert in Verteidigungshaltung, während er versuchte, dem Koloss von Soldaten über die Schulter zu schielen um den Rest von Douglas Kampf mitzubekommen. Doch der Riese ließ ihm keine Chance: "Jetzt hack ich dich kürzer und kleiner, Wicht!" grummelte er überzeugt und schwang wieder sein übergroßes Schwert, wobei er Futatsu in seiner passiven Haltung immer weiter zur Tür drängte. Futatsu vollführte einen Sprung zur Seite und hatte nun absolut keine Sicht mehr auf nur einen einzigen seiner Kollegen. Die Wut überkam ihn, denn dieses ablenkende Rumgehopse machte so überhaupt keinen Spaß.
    Futatsus Haare färbten sich dunkelrot, ebenso wie sein Gesicht eine Spur dunkler wurde. Sein Gegner bekam davon nichts mit, stürmte er doch wieder auf ihn los. Futatsu machte einen Schritt zurück, durch die "nicht-mehr-vorhandene-Tür" und ließ anstelle von dieser eine durchsichtige Barriere erscheinen. Der Koloss viel auf die Finte herein und donnerte in die Wand, wobei ihn sein Helm allerdings vor den größten Schaden bewahrte. Futatsu ließ die Wand verschwinden, machte wieder einen Satz nach vorne und war nun derjenige, der wild mit der Katana herumfuchtelte. Sein benommener Gegner schaffte es kaum auszuweichen, vorallem erschwerte ihm dies seine enorme Körpermasse. Nach zwei weiteren Hieben und einem Kinnhaken lag das Muskelpaket auch am Boden, doch Futatsu schien dies gar nicht zu realisieren. Er versetzte dem Soldat sauer noch weitere Tritte, bis Raven ihn aus seiner stummen Raserei holte. "Gute Arbeit. Schnappen wir uns die Sachen des ersten Schiffes." Tatsächlich hatte Futatsunokao recht "seltsam" ausgesehen, da er den Soldaten die ganze Zeit an die selbe Stelle getreten hatte, und dabei "Das war überhaupt nicht witzig! Spielverderber. Wenn schon, steh auf und weiter..." und ähnliches vor sich her gemurmelt hatte. Irgendwie hatte er schon mitbekommen, dass die Anderen bereits alle fertig gewesen waren, und irgendwie auch nicht.
    Futatsu beruhigte sich auf dem Weg die Treppe herunter noch mehr oder weniger, jedenfalls nahm sein Haar wieder seine normale Farbe an. Gelangweilt und genervt war er trotzdem, weshalb es ihm auch ganz recht wurde, als die Revolutionäre plötzlich vor 15 gut bewaffneten Soldaten standen. "Na los, macht was interessantes!", stachelte der Blonde seinen Gegner an, diesmal zum Glück nicht ganz so fleischig, wie der vorherige.


    OT: Joa... der rest meines Kampfes kommt demnächst xD

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Lanaia, hatte die Augen geschlossen gehalten bis ein leises Klick ertönte und hastige Schritte sich entfernten. Anschliessend ein brennen und dann der gurgelnde Laut eines Menschen dem soeben die Puslader aufgescnitten worden war. Langsam stand die kleine Frau auf trat zu der Wache und stiess ihr die Rechte Klinge ins Herz. "Du magst ein Diener Seto's gewesen sein, aber das rechtfertigt noch lange nicht den grausamen Tod der dich ereilen sollte. Ruhe in frieden." murmelte sie und schloss der Wache die Augen.
    "Und? Wer hat jetzt Lust ein paar dieser Bastarde in ihre Ärsche zu treten?" Lanaia ignorierte den Hundemann und trat an den Tisch. Sie suchte sich ihren Vorratsbeutel heraus und untersuchte dann die Decke bis sie fand was sie suchte. Einen Lüftungsschacht. "Ich kämpfe allein. Zuviele Leute machen zu viel krach." gab sie nur ruhig und kühl zurück und entfernte dann das Gitter, das sie behutsam zu Boden legte. Dann nahm sie den Stuhl in der Nähe und nahm ihn als Starthilfe um in den Schacht zu hüpfen. Warum muss ich auch so klein sein. fluchte sie in Gedanken und kroch dann weiter durch den staubigen Schacht bis sie Licht am Ende der Röhre sah...



    OT: Hab im Moment nich viel Zeit zum schreiben, was meine Fehlposts leider auch verursacht. Hoffe dieser Post ist ausnahmsweise mal richtig. Werde wahrscheinlich am Wochenende weiterschreiben...

  • Nachdem Klaw das Schloss geknackt hatte, konnte er kaum glauben, dass er tatsächlich wieder seine geliebte Freiheitsluft atmen würde. Sein Mund öffnete sich weit vor Freude. Er holte tief Luft... nur um anschließend einen mehr überraschten statt freudigen Schrei hervorzubringen, als er von seinem vorübergehenden Partner angerempelt wurde. Klar, die andere Chimäre hatte sich bestimmt Sorgen um ihr Haustier gemacht, hätte aber trotzdem etwas mehr Rücksicht auf den Katzenmann nehmen können. Schließlich gelang es dem Hundeähnlichen die Wache zu erledigen. Aus einer Wunde am Halse dieser kam nun eine erstaunliche Menge Blut, doch Klaw kümmerte es wenig. Auf der Stelle war er zu seinen geliebten Klauen gerannt und hatte sie an seinen Händen befestigt. Nun fühlte er sich so, als könne ihn niemand mehr aufhalten.


    "Und? Wer hat jetzt Lust, ein paar dieser Bastarde in die Ärsche zu treten?", kam es nun vom Hundemann, der Klaw dabei geholfen hatte zu entkommen. "Ich hätte nichts dagegen...", erwiderte der Katzenmann, "aber wie wäre es mal mit einem fetten Dankeschön? Immerhin habe ich zusammen mit der Hilfe von der da...", er zeigte auf die andere Chimäre, die ihm geholfen hatte, meinte aber ihre goldene Maus, "euch alle hier rausgeholt!"
    Stolz verschränkte der rosa Katzenmann nun die Arme, erwartete aber nicht allzu viel Lobhuldigung. Wahrscheinlich war der Rest der Gruppe genauso unhöflich wie er selbst und würde ihn für diese Äußerung nun für sehr arrogant halten. Oder sie waren ihm tatsächlich dankbar... Aber Klaw war das nun relativ egal, immerhin war die oberste Priorität nun entgültig zu entkommen, hinaus in die geliebte Freiheit.

    : "You will pay very dearly fot this!" -Kamek, Ende von Yoshi's Island
    ...doch noch nicht mal Yoshi's Island DS konnte dem Hexenmeister seine Rache geben.^^"

  • Asgar lag noch immer auf dem Container und beobachtete das Gemetzel am Boden. Die meisten waren schon weit in dass Schiff eingedrungen und vor kurzer Zeit hatte er sogar einen Schrei gehört. Er klang wie von einer Chimäre.
    Ruckartig wandte Asgar sich wieder dem Container zu in dem Waffen zu sein schienen. Mit seinen Dolchen versuchte er ihn zu öffnen. Als er einen Balken rausbrach war nicht viel zu sehen. Er hörte ein jämmerliches Stöhnen, wie als wäre jemand nach langer Dunkelheit von seinem ersten Lichtstrahl getroffen. Asgar stand auf und zog seinen Revolver heraus. Dann fing er an zu schießen. Ein Todesschrei hallte aus dem knarrtschendem Holz.
    "So ein Mist!" grummelte Asgar. Dann rannte er hastig zum Rand und sprang von dem Container. Mit einem lautem Knall viel einer der Wände auf und mehrere Soldaten stürmten mit Schwertern heraus. Wie eine Spezialeinheit versammelten sie sich um Asgar und umzingelten ihn.
    "Du Missgeburt hast unseren Boss getötet!" schrie einer der Soldaten und rannte auf Asgar zu. Dabei holte er aus. Ein Schuss ertönte und der Soldat viel nach hinten auf seinen Rücken. Die anderen gingen erstaunt und entsetzt einen Schritt zurück. Asgar lächelte. Er erhob seine Waffe in den Himmel und schoss eine Kugel ab. "Dass meine Freunde... nennt man den großen Aktionsradius..." meinte Asgar mit schadenfrohem Gesichtsausdruck.
    Mit einem mal prasselten wie bei einem Regen tausende von Kugeln auf die Soldaten herab und unmengen von Blut vergoss und spritzte in die Luft und auf den Boden. Er sah sich um... "Woher wussten die dass wir sie überfallen würden. Es sei denn sie hatten etwas ganz anderes mit diesen Soldaten vor..." Mit langsamen Schritten ging Asgar durch die Fütze und an den Leichen vorbei bis er mit einer ruckartigen Bewegung weiter in dass Schiff eindrang. Dabei zog er seine Dolche und schlug im Vorbeirennen die Köpfe von einigen Soldaten ab.
    Irgendwann hielt Asgar an und sah sich um. Er konnte in keine Richtung weiter und wusste nicht wo er war. Dann erhob er seinen Revolver und sprach einen Zauberspruch. Dieser stand auch an der Seite seines Revolvers. "Fit corpus meus armis. Relinquo eis potestatem..." waren seine Worte.
    Asgars rechter Arm leuchtete mit dem Revolver auf Die Form veränderte sich und nahm wieder Farbe an. Sein rechter Unterarm war nun der Lauf eines Revolvers und sein Ärmel hing rüber. Dann schoss er mit eine´m schwarzem Strahl nach oben. Dieser prallte ab und traf auf Asgar zurück. In kürzester Zeit wurde Asgar durch den ganzen Gang geschleudert. "Ganz schön hartes Eisen..." meinte Asgar. Sein S-Mode hatte sich selbst lahm gelegt. Als er sich wieder aufrichtete lag er neben einer Tür durch dessen Bullauge Licht schien. Er ging hindurch und war auf dem Oberdeck.
    Dort rannten viele Soldaten panisch herum. Asgar sah sich um. Er erkannte wie groß die Schiffe waren. "Dass sind echt viele Soldaten..." meinte Asgar verwundert. "Und es ist gerade mal dass erste von drei Schiffen..." fügte er hinzu. Die Soldaten von den anderen Schiffen ahnten nicht was auf dem Schiff auf dem Asgar und die Revolutionäre waren los war und verfrachteten munter ihre Ware vom Schiff.


    Es ist vielleicht ein bischen Früh für den S-Mode aber... Diese Technik konnte er ja schon anwenden


    Tut mir Leid dass dieser Post so schlecht ausgefallen ist. Ich weiß auch nicht was mit mir durchgegangen ist. :thumbdown: