Where we belong

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    "Ein altgriechisches Camp, Mr Brunner? Ist das Ihr Ernst?"
    ~Aus dem Prolog entnommen~


    Vorwort
    Willkommen zu meiner Percy Jackson-Fanfiction. Ich freue mich, dass ihr hierher gefunden habt.
    Diese Fanfiction entwickelte sich aus dem Lesen vieler anderer Fanfictions, die ebenfalls mit Percy Jackson zu tun hatten. Doch diese Fanfiction ist sicher keine Kopie, sondern entstammt meiner eigenen Fantasie. Zumal liebe ich die Percy Jackson-Reihe total, weswegen ich mich freute, als die Story langsam zu blühen begann. Außerdem bin ich ein großer Fan der griechischen Mythologie und der Götter.


    Warnung
    In dieser Fanfiction könnte es zu blutigen Szenen kommen. Wer sowas nicht mag, der lässt lieber seine Finger von solchen Storys.


    Genre
    Fantasy | Romanze | Abenteuer


    Inhalt
    In dieser Geschichte geht es um zwei Jugendliche, die in eine Welt hineinkatapultiert werden, die viele böse Überraschungen bereithalten kann...


    Danksagung & Widmung
    Ich widme diese Fanfiction einer Person, die mir unheimlich wichtig ist und auch großes Anteil an dieser Geschichte hat. Diese Person gab mir Anstöße und hilft mir, wenn sie kann. Außerdem hört diese Person mir zu, wenn ich Probleme jeglicher Art habe. Ebenso widme ich dies meiner allerbesten Freundin, die mich unterstützt, wo sie nur kann und ohne die ich nicht könnte.
    Danken möchte ich all meinen Freunden, ohne die ich nicht die Person wäre, die ich heute bin.


    Copyright
    Das Copyright gilt bei den meisten Figuren Rick Riordan, aber meine Jugendlichen gehören mir!


    Inspiration & Idee
    Die Idee kam mir eben bei dem Lesen vieler Fanfictions und so hat sich die Geschichte entwickelt.
    Meine Inspirationsquelle ist die Musik, die mit verschiedenen Liedern die perfekte Ergänzung bilden.


    Charaktere
    Mir persöhnlich ist es lieber, wenn ihr euch ein eigenes Bild von den Charakteren macht. Gesagt sei nur noch, dass es eine männliche und eine weibliche Hauptperson gibt, und sie erst später komplett vorgestellt werden. Außerdem spielt die Geschichte im Raum New York.


    Kapitelübersicht
    Prolog
    Kapitel 1: Neue Gewohnheiten
    Kapitel 2: Von Essen und anderen Aktivitäten

    Benachrichtigungsliste
    Skythunder ~ PN
    bec ~ GB
    Chess ~ GB
    cloud ~ GB


    Prolog


    Es war eine schreckliche Woche gewesen. Drei Arbeiten, viele Tests und massenweise Stress - so war mein Alltag in der doofsten Woche meines Lebens gestrickt gewesen.
    Heute jedoch war der Tag nicht voller schrecklicher Schulfächer wie Mathematik, denn ich fuhr mit meiner Klasse und meinem Lehrer Mr Brunner zu einem altgriechischen Museum.
    Genervt stand ich also vor dem Buseingang und wartete, bis uns endlich Einlass in den Bus gewährt werden konnte. Nun durften wir endlich rein und nach reichlich Sitzplatzgedränge hatte ich mich mit meinem Freund in der rechten Sitzreihe mittig gelegen hingesetzt, mein Kumpel Grover saß hinter uns. Mein Freund saß am Fenster, ich links von ihm.
    Mein Ryo las ein Buch und hörte Musik. Ich, Cherie, lehnte mich an seine Schulter, die nicht gerade unmuskulös war. Mit ihm hörte ich Musik, während Grover -der durch eine Behinderung an den Beinen mit Krücken herumlaufen musste- wahrscheinlich gerade ein Naturbuch, denn er war mehr als verrückt nach Natur.
    "Na, wenn haben wir denn da???", meinte Shiley spöttisch, die eine der obersten Zicken an meiner Schule war. Genervt hob ich meine Hand und tat den Kopfhörer aus meinem Ohr. "Kannst du ihn nicht einmal in Ruhe lassen!? Es nervt langsam total."
    Shiley ließ noch eine dumme Bemerkung hab, die ich aber überhörte. Dann war sie wieder bei Ihresgleichen und ich konnte mit meinem Schatz weiter Musik hören.
    Doch ich war sauer. Sauer auf Shiley und all die Anderen, die sich über Grover lustig machten. Ryo war anzusehen, dass es ihm genauso ging. Grover tippte uns auf die Schulter und meinte mit traurigem Gesichtsausdruck: "Lasst euch von denen nicht nerven oder gar provozieren..."
    Nach 30 Minuten Fahrt waren wir angekommen.


    "Wir sind da!" Mr Brunner, der grummige, alte Lehrer, der im Rollstuhl saß, ließ seinen Blick über die Schüler schweifen. Bei Ryo und mir blieb er hängen, senkte seinen Blick dann jedoch.
    Wir traten nacheinander aus dem Bus hinaus in das pralle Leben. Die Straße war in Hupereien getränkt und Fußgänger drängten sich auf den Wegen aneinander vorbei. Mir kam eine leichte Brise entgegen und ich seufzte. Herrlich. Dann sah ich das Museum, es war altgriechischer Architektur nachempfunden, doch es hatte einen modernen Touch. Mir gefiel das Museum auf eine gewisse Art und Weise, auch wenn ich Museen sonst nicht wirklich mochte.
    Auf dem Weg hinein kam mir ein Schwall kühler Luft der Klimaanlage entgegen und wir traten ein. Die Gruppe ging von Bild zu Bild, Ryo und ich folgten ihnen Hand in Hand. Nun waren wir bei einem Gemälde angekommen und es schien, als würde Grover den Typen darauf böse anstarren, fast, als hätte er diese Person gekannt. Ich runzelte kurz die Stirn und wurde direkt von Mr Brunner angesprochen. "Wer ist das auf diesem Gemälde?"
    Ich kniff die Augen zusammen und plötzlich ordneten sich die Buchstaben, die, wie ich glaubte, auf altgriechisch geschrieben waren. "Das ist Kronos, der Titan der Zeit."
    Mr Brunner nickte und wandte sich wieder den Anderen zu.
    Eine steinalt wirkende Museumsaufsicht mit weißen Haaren tippte mich an und ich drehte mich gemeinsam mit Ryo um. Sie zog uns mit in eine Art Abstellraum, nein, es war ein Lager mit großen Fenstern.
    "Ihr dürftet nicht hier sein...", knurrte sie nach gefühlten fünf Minuten des Schweigens. "Wieso nicht? Sie können uns das doch nicht verbieten!", erwiderte ich. Nun ja, eigentlich konnte sie das schon, aber in diesem Moment dachte ich daran nicht.
    Plötzlich änderte sie ihre Gestalt. Die Aufsicht hatte nun eine hässliche Fratze, bei der mir beim Angucken schon schlecht wurde. Ihre Zähne waren ekelhaft und schwarz, ich hätte brechen können.
    Sie hatte vier Flügel, allesamt löchrig und lederhaft. "Wenn ich das sage, schon!" Sie war eine Furie, das wusste ich genau. Ich liebte die griechische Mythologie. Meines Wissen's nach waren die Furien Rachegöttinnen.
    Mit ihren leicht durchlöcherten Schwingen erhob sie sich in die Lüfte und stürzte einen gefühlten Herzschlag auf uns herab. Ein Anflug von Panik durchfuhr mich, als ich ihre spitzen Krallen sah. Ich war erstarrt, konnte mich nicht rühren.
    Eine mir allzu bekannte Stimme rief plötzlich: "Cherie, fang!" Es war die von Mr Brunner und er warf mich ein Schwert herüber. Ein Schwert? Woher hat so ein Lehrer bitte ein Schwert!? Ich starrte das Schwert an und die Furie fiel mir wieder ein. Im richtigen Moment hielt ich es hoch - hoffte ich zumindest.
    Ich starrte tapfer nach oben, obwohl ich am liebsten wegrennen würde. Die Klinge schlitzte der Furie den Bauch auf und ein grässlichen Fauchen entfleuchte ihr, bevor sie starb.
    Sie starb eigentlich nicht richtig, sie hinterließ nur einen riesen Haufen Staub, der jedoch langsam verschwand.
    Ich kreischte und Tränen der Angst, aber auch der Erleichterung flossen über meine Wangen. Meine Knie waren so weich wie Pudding, hätte Ryo mich nicht geküsst und mir einen liebevollen Kuss aufgedrückt, wäre ich wahrscheinlich äußert schmerzhaft auf dem Boden aufgekommen. Ich konnte meinen Körper nicht kontrollieren, schrecklich.
    "Geht's?", fragte mich Freund und ich bejahte. Ich sog seinen Atem an, dieser beruhigte mich immer. In seinen Augen spiegelte sich die Angst um mich, total süß wie ich fand. So konnte ich nicht widerstehen ihm einen kleinen Kuss zu verpassen.
    Mr Brunner und Grover -den ich gerade erst bemerkt hatte- nickten sich einander und mein Lehrer sagte: "Ryo, Cherie, ihr müsst mitkommen, sofort!" Was hieß denn hier sofort? Ich wollte nach diesem Tag noch mit Ryo ins Kino gehen! Dies ging wohl nicht mehr jetzt...
    Wir rannten durch den Ausgang des Lagers und auf dem Parkplatz erwartete uns ein rotlackierter, edler Wagen. Ryo und ich stiegen hinten ein, Mr Brunner und Grover vorne, mein Kumpel saß erstaunlicherweise am Steuer. Als wir alle drei drin saßen, startete er den Motor, lenkte das Fahrzeug auf die Straße und fuhr weg. Weg von hier. Weg von meinem alten Leben.
    Ich beobachtete auf dem Weg zum Unbekannten die grüne Landschaft. Überall unberührte Natur, soweit das Auge reichte. Verschiedenste Grüntöne schienen im Schein der Sonne und der leichten Brise zu spielen. Ich war ziemlich aufgeregt und nervös. Was würde mich erwarten? Und was hat Grover mit der Sache zu tun?
    Als wir angekommen waren, sah ich ein Schild mit der Aufschrift Camp Half Blood, doch mir fiel auf, dass es in altgriechischen Buchstaben geschrieben worden war...und ich es lesen konnte!
    "Ein altgriechisches Camp, Mr Brunner? Ist das Ihr Ernst?", fragte ich ihn verwirrt mit einem Anflug von Spott und verhakte meine Hand mit der von Ryo, um mich ein wenig zu beruhigen. "Na ja, am besten sollten wir zu Mr D gehen. Kommt mit", meinte er mit ernstem Gesichtsausdruck und rollte vor zu einer großen Hütte. Diese Hütte war ungefähr sechsstöckig, von außen blau gestrichen und aus Holz.
    "Ha!", hörte man eine raue, männliche Stimme sagen. "Dionysos und sein Binokel mal wieder...", schmunzelte der im Rollstuhl sitzende Mr Brunner. Wir traten ein und ich schaute mich um.
    Hier war ein zartes Braun an die Wände gestrichen worden. Ein kleiner Mann in Leopardenpelzanzug mit lila Krawatte, die nach Weintrauben duftete, stand uns gegenüber und betrachtete uns nun skeptisch.
    "Wieder Neue? Chiron, sind die denn wenigstens schon entschieden?" Mr Brunner, der von diesem Mr D Chiron genannt wurde, verneinte. "Sie wissen noch gar nichts." "Na dann", seufzte der kleine Mann und wandte sich uns zu. "Habt ihr schonmal was über die olympischen Götter gehört?"
    "Ja klar! Zeus, Poseidon, Hades, Hera, Aphrodite...", meinte ich und plötzlich, in der Ferne an einem wolkenlosen Tag, ein Donnergrollen. Mir wurde leicht mulmig. Wolkenfrei und dann Donnergrollen...was ging hier bitte vor sich?
    Mr D betrachtete mich streng und brummte: "Ich würde mit solch mächtigen Namen nicht so leichtfertig umgehen." Mein Lehrer erklärte: "Nun, die Götter sind echt, sie leben wirklich. Hier in Amerika, sozusagen über dem Empire State Building."
    Ich starrte ihn mit Verwirrung und Unglauben an. "N-nein, Sie lügen! Da bin ich mir sicher!", stotterte ich, doch dann hörte ich ein Lachen hinter mir und eine weibliche Stimme, die sagte: "Nein, er lügt nicht. Wir sind die Kinder der Götter, sogenannte Demigottheiten oder Halbblute. Ihr denkt wahrscheinlich, ihr hattet einen normalen Vater und eine normale Mutter, aber dem ist nicht so, denn eines eurer Elternteile ist ein Gott, das Andere sterblich."


    So, das war's mit dem 'neuen' Prolog und ich freue mich auf eure Kritik.

  • Oh erstes Kommentar ^^
    Also vorher muss ich sagen, das ich net so gut im Kritik geben bin.


    Startpost:
    Titel springt einem gleich ins Auge und das Bild sieht auch super aus. Bei Warnung hast du das Unterstreichen vergessen, außer wenns extra sein sollte.


    Prolog:
    Kommts mir nur so vor, oder ist der Prolog ziemlich hektisch? Ich meine, das sieht so aus, als ob du ihn schnell weggeschrieben hättest. Du könntest am Anfang das Museum und seine Einrichtung etwas genauer beschreiben, oder den Kampf gegen die Furie etwas langatmiger. Ich hätte mir gewünscht, das du die Furie etwas genauer beschreibst. Vielleicht liest es ja einer, der nicht weis wie so ein Fabelwesen aussieht.

    Mr Brunner und Grover nickten sich einander an und mein Lehrer sagte: "Ryo, Cherie, ihr müsst mitkommen - sofort!"


    Hier nach wäre es sinnvoll, z.B. zu schreiben: Ich und Ryo rannten hinter den beiden hinterher, aus einem Hinterausgang des Museums, nach draußen. Dort erwartete uns ein rot lackierter Wagen, in den vorne Mr. Brunner und Grover und ich und Ryo hinten einstiegen. Erstaunlicherweise saß mein Freund am Steuer und als wir alle drin waren, lenkte er das Fahrzeug von der Auffahrt und fuhr los.


    Danach könntest du eine kurze Landschaftsbeschreibung machen.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Rechtschreibtechnisch habe ich jetzt nicht so großartig gegugt.
    Versuch mal etwas mehr zu beschreiben und versuch nicht so viel Handlung reinzuquetschen.


    So das wars erstmal von mir und ich hätte gerne bei einem neuen Kapitel eine PN
    LG Sky

  • [font=Arial]
    Na du süße Sauerkirsche. ♥


    Ich hab dir ja schon gesagt, dass ich dir ein Kommi schreibe. Ich hoffe du freust dich über meine Kritik. :D


    Startpost.


    Willkommen zu meiner Percy Jackson-Fanfiktion (Hier hast du es mit k geschrieben, weiter unten mit c. Musst dich also für eine Schreibweise entscheiden).. Ich freue mich, [Komma] dass ihr hier seid.
    Diese Geschichte entwickelte sich aus dem Lesen vieler anderer Fanfictions, die ebenfalls mit Percy Jackson zu tun hatten. Diese Fanfiktion ist jedoch keinesfalls eine Kopie, sondern ein Produktion (Produktion klingt etwas eigen. Ich würde es umformulieren.) meiner Fantasie. Zumal liebe ich die Percy Jackson-Reihe total, weswegen mich es freute, als sich eine Idee langsam zu entwickeln begann (ist auch etwas ungünstig Formuliert, wie ich finde.). Außerdem bin ich ein großer Fan der griechischen Mythen und Götter.
    Ich wünsche euch auf jeden Fall noch viel Spaß beim Lesen.


    So, das ist dann wohl dein Vorwort. Das Vorwort finde ich gar nicht mal so übel. Es muss nicht lang sein, es muss nur den Leser darauf aufmerksam machen, um was es genau in dieser Geschichte geht. Klasse finde ich zudem noch, dass du es wirklich kurz gehalten hast, jedoch nicht zu kurz. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass du zudem noch geschrieben hast, wieso du diese Fanfiction schreibst, nämlich, weil du diese Buchreihe sehr magst. Fehler sind auch keine vorhanden, nur ein kleiner Kommafehler, den ich nicht als sonderlich tragisch ansehe sondern lediglich als kleinen Flüchtigkeitsfehler, das passiert jedem mal. Ich weiß ja sowieso, dass deine Rechtschreibung wirklich gut ist. Wie dem auch sei, an wenigen Stellen fand ich die Formulierungen nicht so schön, vielleicht könntest du dich dort noch mal ransetzen und es etwas umschreiben, ich kann dir auch gerne dabei helfen. Wie dem auch sei, soviel also dazu. :D


    Die Warnung hast du gut geschrieben, und ganz ehrlich, viel mehr als diese wenigen Worte müssen dort gar nicht mal stehen. Oftmals reicht ein kurzer Satz schon aus, um alles, was dieses Thema betrifft, zu sagen. Von daher kann ich daran nichts weiter aussetzen.


    Zur Genre: Ist die Geschichte wirklich nur Fantasy? Wenn ja, versuch es doch in einem kleinen Abschnitt auszuformulieren, da ich finde, dass es so etwas leer wirkt. Ist natürlich überwiegend auch Geschmackssache, aber ich finde, dass es schon etwas leer wirkt. Wie dem auch sei, sollte es sein, dass da doch noch mehr Genren in der Geschichte versteckt sind, kannst du sie ja später immer noch hinzufügen. Naja, viel mehr kann ich hierzu eigentlich nicht sagen.


    Deine Danksagung und Widmung finde ich eigentlich ganz schön, nur etwas kurz. Ich finde, das, was du dort geschrieben hast, ist schon mal wirklich gut. Die Widmung hast du schön verfasst, man muss ja keine Namen nennen. ABer du hättest das ganze denn noch viel mehr ausformulieren können, aber gut, das ist dir überlassen, wie du es machst. Ich finde nur, es ist ein wenig zu kurz geraten.


    Dass du die Charaktere der Geschichte nicht vorstellen willst, finde ich sogar ganz gut, wenn ich ehrlich bin. Ich bin kein Fan von Steckbriefen, da ich es genau so wie du sehe: Man muss sich einfach selbst ein Bild von den vorkommenden Personen machen und darf sich nicht so verbissen an diesen Steckbriefen orientieren. Außerdem finde ich es gut, dass du kurz darauf ansprichst, was es für Hauptcharaktere gibt. Die Namen muss man ja nicht einmal nennen, da man diese ja sowieso beim lesen der Geschichte erfährt.


    Den Punkt mit den Benachrichtigungen finde ich ehrlich gesagt weniger schön, da ich diese Spoiler dort nicht mag. Lass diese doch einfach weg und schreib hinter die Namen, wie die jeweiligen User benachrichtigt werden sollen/wollen. Das könntest du zum Beispiel so gestalten:

    Zitat

    Benachrichtigungen
    Bec ~ GB
    Cherié ~ PN

    Und darüber schreibst du eben eine kleine Einleitung zu diesem Punkt. Ist natürlich nur ein kleiner Vorschlag, wie ich persönlich es lieber finde. Wo wir schon mal beim Thema sind, sag mir doch bitte Bescheid, wenn es etwas neues gibt, entweder per GB oder eben im Chat, wie man's nimmt. Alternativ dau könntest du ja auch ein Tabmenü machen, um dieses besser unterzubringen. Wie dem auch sei, soviel jedenfalls dazu.


    Bevor ich meine Kritik zu deinem Prolog abgebe muss ich noch eines sagen:
    Dein Startpost ist ganz gut geworden, die Gestaltung ist okay, aber ich würde mir wünschen, dass du das ganze vielleicht noch ansprechender gestaltest. Vielleicht die einzelnen Überschriften etwas anders oder so. Zu dem müsstest du bei dem Bild noch die Quelle angeben, ebenso wie bei dem Zitat, falls es nicht von dir stammt. Ich nehme aber mal stark an, dass es eine Passage aus einem Kapitel ist. Was mir noch fehlt ist eine kurze Inhaltsangabe oder auch ein Klappentext, damit man auch weiß, was einen in dieser Geschichte erwartet. Und das solltest du um jeden Preis noch ergänzen, denn das ist ein sehr wichtiger Punkt, wie ich finde.


    Prolog.
    Nun ja, nun zu dem Prolog.
    Fängt allgemein schon mal recht gut an. Du beschreibst die alltägliche Situation des Mädchens in der Geschichte. Was mich hier etwas stutzig macht ist, dass du erst diese Woche beschreibst, die so „stressig“ war und dann dort kommt, dass es so ist, als wäre es jeden Tag, also auch jede Woche so. Finde ich jetzt nicht so gut, hättest du vielleicht auch anders umschreiben können, wie ich finde.

    Doch heute war der Ablauf des Tages ein wenig anders, denn ich würde heute mit meiner Klasse und meinem Lehrer Mr Brunner zu einem altgriechischen Museum fahren.


    Diese Formulierung gefällt mir nicht, da es sich so komisch anhört, da es schon direkt im nächsten Satz von der Busfahrt handelt. Ich finde, du solltst das würde rauslassen und dafür den Satz etwas umstellen. Vielleicht ja in etwa so: Doch heute war der Ablauf des Tages ein wenig anders, denn ich fuhr (heute hier weglassen, weil wegen Wortwiederholung) mit meiner Klasse und meinem Lehrer Mr. Brunner zu einem altgriechischen Museum.
    Würde so jedenfalls schöner klingen.
    Schön finde ich es dann, dass du einen kleinen Teil der Busfahrt beschreibst. Ich hätte es vielleicht etwas schöner gefunden, hättest du auch noch die Dauer mit rein gebracht. Wie dem auch sei, diese Szene zwischen Cherie und ihrem Freund hast du recht gut beschrieben, auch wenn mir ein paar Gefühle in dieser Szene deutlich besser gefallen hätten, besonders von Cherie, da du ja aus ihrer Sicht schreibst. Als du dann auf den Freund Grover eingehst wäre es mir lieb gewesen, hättest du vielleicht beschrieben, was er gerade macht oder so. Wie dem auch sei, den Konflikt, der danach folgt, den finde ich im übrigen gar nicht mal so übel. Allerdings hast du dieses eine Wort ja in Caps geschrieben, was sich meiner Meinung nach nicht sonderlich schön macht, leider. Du hättest es zum Beispiel auch kursiv machen können, um anzudeuten, dass dieses Wort besonders betont wird. Aber Caps macht sich in längeren Texten leider nie wirklich gut, da ich finde, dass es den Lesefluss doch ein wenig Stört. Nun ja, die Reaktion von Cherie finde ich ganz gut, denn man merkt dadurch, dass ihr Kumpel ihr doch am Herzen liegt und sie ihn daher verteidigen will. Danach hätte ich gern noch gewusst, wie sie sich gefühlt hat und was sie sich wohl danach gedacht hat, ebenso hättest du die Reaktion von Ryo und Grover noch ein wenig beschreiben können, da du diese dort völlig außer Acht lässt. Danach beschreibst du ja, wie sie in das Museum gehen. Hier finde ich, hättest du noch deutlich mehr beschreiben können. Cheries erster Eindruck, was sie von dem Museum hält und vor allem, wie es dort ausschaut. Natürlich wäre es unmengen viel, alles zu beschreiben, was sie sich dort anschauen. Jedoch solltest du schon darauf achten, wenigstens ein grobes Bild des Museums dem Leser zu hinterlassen, denn ich kann mir zum Beispiel jetzt so gar nicht vorstellen, wie es dort eigentlich ausschaut. Nun ja, dann kommt ja so eine Museumsaufsicht oder so und nimmt sie(?) mit. Wer sind sie fragte ich mich im ersten Moment, wo ich es las. Cherie und Ryo oder allgemein alle? Nun ja, danach wird es dann schon etwas spannender, wie ich finde, als die Frau ihre Gestalt ändert. Und genau zu diesem Zeitpunkt hätte es super gepasst, wenn du dort beschreiben hättest, was genau sich dort geändert hat an ihr. Und naja, als du dann geschrieben hast, sie wurde zu einer Furie, da wusste ich ehrlich gesagt nicht mehr weiter. Ich konnte dir zwar noch folgen, aber irgendwie war es unklar, was nun eine Furie denn eigentlich ist. Das hättest du an diese Stelle noch erklären können. Hätte auf jedem Fall toll gepasst. So, wie auch immer, danach wird es dan wieder spannender, da Cherie ja ein Schwerz zugeworfen bekommt und damit dieser Frau den Bauch aufschlitzt. Dieses hätte auch noch deutlich mehr beschrieben werden können, unter anderem aber auch, was Cherie sich dabei dachte und was die Furie von sich gab, als sie zu Grunde gerichtet wurde. Ein Schrei oder blieb sie stumm? Das hättest du noch hineinbringen können, hätte ich auf jedem Fall schöner gefunden. Gut finde ich aber, dass du an dieser Stelle bewiesen hast, dass du auch sehr gut spannend schreiben kannst. Zwar fehlten ein paar Beschreibungen aber ich denke mal, irgendwann bekommst du das auch noch besser hin, ich glaub an dich. Wie dem auch sei, den einen Satz fand ich nicht so schön formuliert, und zwar den, wo du beschrieben hast, dass der Lehrer Cherie das Schwert zuwirft. Und das wegen diesem „sagte er und er ...“ klingt einfach nicht so schön, wie ich finde. Kannst du ja noch umformulieren oder es eben lassen. Je nach dem ob es dir so gefällt oder nicht.
    Die Stelle, wo Ryo seine Freundin fragt, ob alles mit ihr okay ist, finde ich ganz süß – vor allem weil du auch seine Gefühle ein wenig näher in die Geschichte gebracht hast, nämlich, dass er besorgt ist. Und das ist wirklich gut. Natürlich hättest du seine Mimik und Gestiken noch näher beschreiben können, sehe ich in diesem Moment aber als nicht sonderlich notwendig an.
    Danach wird es unerwartet – aber es geht interessant weiter! Ich finde es gut, dass eine so unerwartete Wendung in der Geschichte auftaucht, ich mag so was immer sehr. Seltsam finde ich jedoch, dass sich Grover und der Lehrer nur anschauen und dann schon wissen, was als nächstes passiert – als wäre das alles geplant. Ich meine bei dem Lehrer kann ich es noch verstehe, aber was hat Grover damit zu tun? Finde ich schon ganz interessant, ich hoffe mal, darauf wird im laufe der Geschichte noch näher eingegangen, fände ich auf jedem Fall nicht falsch. Die Autofahrt war etwas … kurz. Hättest du dort vielleicht noch mehr beschrieben, was Cherie zu dieser Zeit durch den Kopf ging wäre es viel schöner gewesen. Denn ich weiß nicht, wie fühlt man sich denn, wenn man in so etwas unerwartetes fährt ohne vorher niemals so etwas erlebt zu haben? Hat sie Angst? Ist sie nervös? Aufgeregt? Oder nimmt sie das alles ganz cool und gelassen? Und was denkt sie zu diesem Zeitpunkt über Grover und den Lehrer? Hier hätte super ein relativ kurzer Monolog hin gepasst, wie ich finde. Aber zu detailreich sollte man so eine Autofahrt nun auch wieder nicht beschreiben, da ich finde, wenn man dort zu viel schreibt wird es schnell mal langweilig.
    Danach wird es wieder sehr interessant, wie ich finde, da sie ja ins ungewisse Fahren. Die Reaktion von Cherie, von wegen „ist das ihr ernst“ gefällt mir sehr gut, da es sehr skeptisch aber auch genervt und dennoch neugierig rüberkommt, was zu dieser Situation irgendwie sehr schön passt. Dann gehen sie ja in ein Haus – sehen sie vorher etwas von dem Camp? Wenn ja, hättest du wenigstens ein wenig beschreiben sollen, wie es dort ausschaut. Vor allem aber hättest du noch das Aussehen des Hauses von Außen und Innen beschrieben sollen, da ich finde, dieses ist einfach wichtig – man muss es sich doch vorstellen können. Nach diesem kommt nur noch ein wenig Dialog, an dem ich nichts auszusetzen habe. Es Endet zwar sehr schnell, aber ich finde das Ende gelungen, da so nicht die Spannung genommen wird, sondern es weiterhin sehr spannend bleibt.


    Insgesamt ein wirklich sehr schöner Prolog. Ich mag deinen Schreibstil irgendwie. Du benutzt nicht überwiegend Wörter, die keiner versteht aber ist dein Stil auch nicht sonderlich kindlich. Meine Kritik mag zwar an einigen Stellen etwas hart geklungen haben, aber ich meine es nicht böse, im Gegenteil. Du kennst mich doch gut genug um zu wissen, dass ich dir damit nur helfen will. Also bitte, lass dich nicht entmutigen, sondern versuch einfach mal, an deinen Fehlern zu arbeiten und somit besser zu werden. Deine größten und irgendwie auch einzigen Probleme liegen in den Beschreibungen. Davon hast du einfach ein bisschen wenige, wie ich finde. Manchmal kann man es sich nicht richtig vorstellen oder etwas nicht nachvollziehen. Ich meine Beschreibungen der Umgebung als auch von Gefühlen und Personen. Ich weiß, es ist schwer, ich kann ja selbst nicht sonderlich gut beschreiben, aber du hast wirklich sehr viel Potential. Mach weiter, du bist auf dem besten Weg meine liebe. Und vor allem, gib nicht auf.



    Nun, das war meine Kritik. Ich hoffe mal, du nimmst sie dir zu Herzen – aber bitte nicht zu sehr. Ich freu mich auf jedem Fall schon, wie es weiter geht.


    Liebe Grüße.

  • Ich danke euch beiden für eure liebe Kritik. (: Nun gibt's aber das neue Kapitel, viel Spaß dabei!


    Kapitel 1: Neue Gewohnheiten


    Ich musterte das Mädchen, was hereingekommen war. Sie hatte ungefähr schulterlange blonde Haare und stürmische graue Augen. Sie trug ein orangenes T-Shirt mit der Aufschrift Camp Half-Blood, eine blaue Röhrenjeans und schwarze Sneakers. Neben ihr war ein Junge, der dunkelbraune Haare hatte und wunderschöne blaugrüne Augen, stürmisch und doch ruhig wie die See. Er trug einen grauen Kapuzenpullover, eine schwarze Röhrenjeans für Jungs und dazu blaue Converse Chucks.
    Bei seinem Anblick blieb mir ehrlich gesagt die Luft weg. Er sah ja echt ziemlich süß aus...Aber bestimmt hatte er eine Freundin und außerdem hatte ich ja Ryo. Dann bemerkte ich seinen Blick. Seine großen Augen, mit denen er das blonde Mädchen ansah. Da wurde ich schon neidisch, aber nun ja, den hübschen Jungen hatte ich bestimmt auch so angegafft. Trotzdem stieß ich ihm mit meinem Ellbogen verärgert in seine Seite und blickte ihn böse an. Er lächelte mich entschuldigend an.
    "Mein Name ist Annabeth Chase und ich bin eine Tochter der Athene. Athene ist die Göttin der Weisheit und der klugen Kriegsführung. Freut mich, euch kennenzulernen.", stellte sich die Blonde vor. "Mein Name ist Percy Jackson und ich bin ein Sohn des Poseidon. Poseidon ist der Gott des Meeres, Weltenrüttler und erschuf das Pferd aus dem Schaum des Meeres. Mich freut es so wie Annabeth, euch kennenzulernen. Wie heißt ihr denn?", fragte Percy uns und lächelte.
    "Ich heißt Cherie Harema und das neben mir ist Ryo Akasa, mein Freund.", stellte ich meinen Freund und mich vor.
    "Lustig...Percy und ich sind auch zusammen!", grinste Annabeth und strich sich durch ihre blonden Haare. Ich spürte einen kleinen Stich in meinem Herzen, doch das ignorierte ich, so gut es nur ging. Richtig gelegen hatte ich also mit der Vermutung, dass er eine Freundin hätte. Wie gesagt, ich hatte eben Ryo.
    Dann ermutigte ich mich die Frage der Fragen zu stellen: "Wisst ihr denn, wer unser göttliches Elternteil ist?" Percy schüttelte den Kopf und antwortete: "Nein, ihr seid noch nicht entschieden. Aber eigentlich hätte das schon längst bekannt sein müssen. Wahrscheinlich bekommt ihr bald das Zeichen."
    Mr. D sah Percy an und unterbrach unser Gespräch: "So, Peter Johnson, wenn du doch bitte die Neuankömmlinge im Camp herumführen könntest?" "Na dann...", seufzte Percy und wies uns an ihm zu folgen.
    Um uns herum standen zwölf Häuser gebaut in der Form eines Hufeisens. Die Häuser waren alle auf ihre Art und Weise errichtet worden. Doch dort waren auch noch andere Hütten. Der Junge mit den wundervollen meeresgrünen Augen erklärte, dass dies die Hütten der 12 olympischen Götter seien. So war die Hütte Eins für Zeus, Hütte Zwei für Hera, Hütte Drei für Poseidon und so weiter. Manche, wie Hera oder Artemis hatten gar keine Kinder, weswegen ihre Hütten leer standen. Doch um die Götter zu Ehren, hatten sie hier ihren Platz. Die anderen Hütten waren für Nebengötter wie Hekate oder Nemesis.
    Plötzlich ertönte ein Horn.
    "Oh, es ist Essenszeit. Kommt mit!" Wir folgten Percy also wieder und kamen bei einer Art Pavillion an. Es war ähnlich wie bei den Hütten, allerdings standen die Tische um ein großes Feuer in der Mitte loderte. Dieser Essenspavillion war nicht überdacht, da es hier niemals regnete. Das Camp war durch einen Schutzzauber vor Regen und sonstigem Wetterereignissen sicher.
    "Hier essen wir immer. In der Mitte -dort wo das Feuer lodert- werfen wir ein wenig von unserem Essen hinein und die Götter empfangen dann die Gerüche...frag mich aber nicht, warum die Götter diesen verbrannten Geruch mögen." Percy zog spaßeshalber eine geekelte Grimasse und wir mussten lachen.
    Da Ryo und ich noch nicht entschieden waren, kamen wir an den Tisch der Hermeskinder. Denn alle Kinder, die noch nicht entschieden sind, kommen erstmal in die Hermeshütte, da Hermes der Gott der Reisenden ist.
    "Wie findest du es bisher hier, Maus?", fragte er mich und ich brummelte ihn an. Ich hasste Kosennamen und das wusste er genau, weswegen er mich liebend gerne damit aufzog. "Ich finde es schön hier, du Nudel", beantwortete ich und grinste. Ich nannte ihn immer Nudel, wenn er diese schrecklichen Kosennamen benutzte. "Och komm, ich lieb dich doch." Er zog mich also zu ihm und küsste mich. Mein Herz machte einen Sprung vor Freude. "Ich dich auch..."
    Nach dem unglaublich süßen Kuss unterhielten wir uns still und leise über die teilweise witzigen Gesichter der Camper.
    Nebenbei füllten wir unsere Münder mit Köstlichkeiten aller Art. Die anderen Leute aus der Hermeshütte hatten uns die ganze Zeit beobachtet, das wusste ich. Ziemlich unangenehm.

  • Huhu Nina. ♥
    Ich hasse es einfach, wenn eine Fanfiction keine Kommentare bekommt, und du stehst nun fast seit einer Woche ohne einen da, das kann ich einfach nicht ab, deshalb bin ich hier. Ich werde nichts zum Startpost sagen, da hast du genug Feedback bekommen, allerdings werde ich mich zum Prolog und zum ersten Kapitel äußern, ich hoffe das geht so in Ordnung für dich? Eine Geschichte über Percy Jackson? Das ist auf jeden Fall interessant, und ich bin mal gespannt inwiefern du dich dort am Film und an den Büchern anlehnst, beziehungsweise ob du es überhaupt tust. Also gut, ich will dich nun im Vorwort gar nicht mehr länger aufhalten, lass uns einfach anfangen.


    Where we belong


    Prolog.
    Der Prolog ist wirklich interessant geschrieben und gefällt mir vom Inhalt schon ziemlich gut, da du schon zu Beginn deiner Geschichte viel Spannung aufnimmst, du eine Art Kampf gegen die "Museumswärterin", haha. Schade, dass du dem Prolog keinen Titel gegeben hast, ich finde es immer sehr schön, wenn auch der Prolog einen eigenen Namen hat, dann ist mehr individual und nicht so flach und abhängig, wie er so, ohne Titel, erscheint. Aber das ist deine Sache, das wollte ich nur mal so anmerken, weil ich Titel an Prologen liebe. Also vom Inhalt echt klasse, der Prolog hat mir gut gefallen. Was mir aber weniger gefallen hat, waren ab und an die Beschreibungen, die an vielen Stellen zu kurz kommen, oder gar nicht vorhanden sind. Es geht los mit einer Standarteinführung in ein Kapitel, beziehungsweise in den Prolog, die Schule war anstrengend, bla. Gut, an sich kein schlechter Anfang, wenngleich diese Art eine Geschichte zu beginnen vielleicht etwas abgenutzt ist. Dann kommt eine Wende, es gibt heute einen Ausflug, wie Rebecca schon richtig erkannt hat, hast du dort einen Satz ganz seltsam formuliert, sie hat ihn schon rausgesucht, weshalb ich das nicht nochmal machen muss, ich würde nur das selbe sagen. Ich rate dir also nach deinen Kommentare deine Kapitel, oder eben den Prolog immer noch mal durchzulesen und Fehler die du gezeigt bekommen hast, zu überarbeiten. Nun ja, dieser Satz lässt sich wie gesagt etwas schwer lesen, ist also nicht so der Hammer, da er gleich zu Beginn kommt, schreckt er ein Wenig ab, was natürlich nicht so sein sollte. Gut, dann machst du direkt weiter mit der Busfahrt, vielleicht hättest du davor noch etwas schreiben können, wie das: Ich stand nun in der Schlange vor dem Buseingang und wartete darauf, dass ich endlich rein durfte... Bla, dann noch beschreiben wie dein Protagonist eintritt und seinen Platz findet, und zack bist du an der Stelle, an der du weiter gemacht hast. Was mir da auffällt, als das erste Mal wirklich Charaktere vorkommen, alles ist recht unverständlich, wenngleich du Namen nennst kann ich da nicht ganz folgen, wer wer ist, und wer was hat, was natürlich in so einem lebhaften Prolog negativ ist. Schön ist, dass du die Busfahrt beschreibst, allerdings hast du hier auch nur die Ansätze aufgegriffen, du hättest viel mehr beschreiben können. Ansonsten geht es mir an der Stelle wirklich viel zu holprig zu, gerade wo sie aus dem Bus aussteigen, auf einmal stehen sie vor dem Museum und dann stehen sie plötzlich im Museum. Die Übergänge deiner einzelnen Szenen müssen flüssiger wirken, beziehungsweise flüssiger sein. Hier hättest du schreiben können, dass dein Protagonist den Bus verlässt und langsam auf das Museum zu läuft, während er es beobachtete. -> Als ich das Gebäude betrat, kam mir ein Schwall kühler Luft entgegen, ausgehend von der Klima Anlange. Sowas kannst du mal schreiben, so werden die Übergänge nicht so zerstückelt, sondern schön flüssig. Im Museum ist die Wärterin aber auch schnell da und zack, auf einmal sind sie in einer Kammer oder wie soll ich das verstehen? Wie kann dieses Wesen in der Kammer fliegen, so eine Kammer ist doch klein? Weißt du, durch die wenigen bis gar keine Beschreibung(en) wirkt alles ein wenig unverständlich und sinnlos und solche Szenen, die eigentlich Spannung pur sind, zerfallen so ein bisschen. Ich muss zugeben, dass ist eine Stelle die du gut hättest zu einer spannenden Stelle machen können, da der Inhalt gut dafür geeignet ist, aber ehrlich gesagt kam bei mir null Spannung rüber, was auch an dieser komischen Erklärung des Wesens und seiner Vorgeschichte lag, diese war einfach viel zu sachlich, fast wie aus einem Schulbuch. Dann kommt das Schwert ins Spiel, hier hättest du mal die Gefühle von Cherie beschreiben können, hat sie keine Angst? Ist sie nicht überrascht? Fragt sie sich vorher er das Schwert hat? So vieles könnte ihr durch den Kopf schießen, also hättest du an der Stelle wirklich gut die Gefühlswelt und die Gedanken beschreiben können, hätte gut gepasst und den entscheidenden Moment noch etwas rausgezögert, was Spannung bringen würde. Dann kommt aber meiner Meinung nach die beste Szene des Kapitels, die du hättest viel mehr beschreiben sollen: Der Tod des Wesens. Wie trifft das Schwert? Wo trifft das Schwert? Mit welchen Konsequenzen? Da gibt es mal wieder vieles was du hättest beschreiben können, zum Beispiel auch die Gefühle von Cherie, ist sie froh, überrascht oder was? Mir geht darauf wieder alles viel zu schnell, ab gehts in das Auto und Grover fährt? Seltsam seltsam? Hier kann ich nur Skyhunter zitieren, was er dir gesagt ist 1A, genau so musst du es machen, oder allgemeiner, wie ich es dir schon öfters gesagt habe, die Übergänge müssen flüssiger werden. :nerv: Also gut, du sagst Cherie beobachtet die Landschaft. - Ist diese weiß oder wie? Beschreibe diese doch ein bisschen, wenn sie schon rausguckt... Naja okay, im Camp passiert dann noch was mit dem Donnergrollen und der Aufzählung einiger Götter, hier kommen mir wieder die Gefühle etwas zu kurz, du hättest beispielsweise Angst beim Donnergrollen, Aufregung beim Eintritt in das Camp, und etwas Hohn bei der Frage, die du auch als Zitat verwendet hast, welches ich ziemlich amüsant finde. Gut, das Ende des Prologs hat einen schönen Cliddhänger und ist daher gut geworden. Schön ist vor allem, dass du keine Rechtschreibfehler (zumindest habe ich jetzt beim normalen Lesen keinen gefunden) machst, was ein großes Plus ist. Soviel zu Prolog, weiter geht's mit dem ersten Kapitel, or?


    Kapitel 1 - Neue Welt
    Ein einfacher Titel, der sich nach dem Lesen des Prologs schnell lösen lässt, man wird etwas über das Camp erfahren, soviel steht fest, daher gefällt mir der Titel nicht so gut, kurz gesagt, er ist zu offensichtlich. Was mir gleich auffällt, das erste Kapitel ist Kürzer als der Prolog, oder? Täusche ich mich da? Ich denke nicht und das finde ich irgendwie amüsant, ist aber auch eher ein negativer Kritikpunkt, Kapitel sollten irgendwie schon länger sein, als Prologe, allgemein finde ich aber auch, dass du den Prolog gleich zum ersten Kapitel hättest machen und einen Prolog einfach auslassen können, aber gut, deine Entscheidung.
    Gleich zu Beginn die Beschreibung der Beiden neuen Charaktere, die den Raum (oder whatever, wo sind wir denn gerade?) betreten, ist eigentlich recht gut, wenngleich du dich kurz fasst kann man sich die zwei doch gut vorstellen. So, der Junge ist also süß, sieh an, die kleine Cherie hat sich wohl ein wenig verguckt. Was mir hier gleich gut gefällt, als sich Percy und Annabeth vorstellen, dass die Beiden so etwas angeben zu scheinen, weißt du? Ich bin der Sohn von Poseidon, er ist der Gott der Meere und bla, sowas nenne ich mal angeben, haha. Auch dass sich dann schon so eine Art Zickenkrieg bildet finde ich gut, die sind zusammen, aber Cherie und Ryo auch, doch Cherie findet Percy ganz süß, wie auch immer, ich finde sowas ist immer ein guter Aspekt. Peter? Hehe, wusste gar nicht das Percy so heißt, ist aber auch lange her, seit ich das Buch gelesen habe, noch länger den Film gesehen habe, aber gut, vielleicht ist es ja auch dein Einfall. *zwinker* Was mir hier gerade besonders auffällt ist deine wörtliche Rede. - Du machst nie Absätze! Sowas macht man eigentlich, nach jeder fertigen wörtlichen Rede und deren Begleitsatz geht man in die nächste Zeile, so machen das die großen Autoren in ihren Büchern, so machen es auch die meisten kleinen Bisaboard Autoren hier, vielleicht schließt du dich dieser Gruppe ja an. Ist einfach einfacher zu lesen und sieht meiner Meinung nach auch etwas schöner aus. Im Endeffekt kann ich gar nicht so viel zu diesem Kapitel sagen, weil so wenig passiert, du scheinst dir jedoch einige Tipps zu Herzen genommen zu haben, da du viel mehr beschrieben hast, als im Prolog, man erkennt also Steigerungen, das ist gut. Die Beschreibung der Umgebung danach ist wirklich schick und die Idee mit dem Hufeisen ist auch gut, nur bin ich mir nicht sicher, ob das auch schon im Film, beziehungsweise in den Büchern vorkommt. Das Ende ist aber mal richtig süß. ♥ Die Beiden sind ja voll das süße Paar, hehe. Was mir da so auffällt: Vielleicht könntest du die Gefühle bei dem Kuss etwas beschreiben, das würde mir gut gefallen. Und allgemein die Situation, sprich was sie gerade machen: Essen sie? Oder sitzen sie nur da? Wer ist noch so da? Eine kleine Beschreibung dessen, vor deren Dialog und dem Kuss (awwr. <3) wäre schon interessant gewesen. Allgemein kann ich sagen, dass du dich hier schon etwas gebessert hast, die Umgebung hast du mittlerweile schon besser drauf als vorher, aber das beschreiben von Gefühlen und Gedanken fällt dir noch schwer, daran musst du noch etwas arbeiten. Rechtschreibfehler habe ich dieses Mal einen gefunden, siehe im Spoiler. Mach weiter so, du hast Talent!



    Interessant ist deine Geschichte alle Mal und ich finde es schön, wie du dich steigerst, das ist toll. Mach weiter so und gib dich nicht auf, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, nur Übung macht den Meister. Schreib schnell weiter (nein, lass dir Zeit, gutes braucht Zeit) ich werde es hoffentlich bis zum nächsten Kapitel aushalten. Ich würde gerne benachrichtigt werden, über mein Gästebuch bitte, okay?
    Liebe Grüße,
    Chess

  • @bec und Chess: Vielen lieben Dank für eure Kritik. ♥ Ich habe sie hoffentlich auch anständig umgesetzt.
    Aber nun zu dem neuen Kapitel!


    Kapitel 2: Von Essen und anderen Aktivitäten
    ~Aus Percy's Sicht geschrieben~


    Ich saß gemeinsam mit Halbbruder und Zyklopen Tyson am Tisch der Poseidonhütte und unterhielt mich leise mit ihm über wichtige Dinge, die meinen Vater betrafen. Zyklopen sind übrigens meistens die Kinder des Poseidon und haben nur ein Auge. Am Anfang fand ich das echt seltsam...aber nicht nur ich.
    Als wir unser Gespräch beendet hatten, sah ich rüber zu dem recht vollen Hermestisch, wo die beiden Neuen saßen und musterte sie gründlich.
    Cherie war die Kleinere der Beiden und hatte wundervolle braune, lange und leicht gelockte Haare. Ihre Augen waren grau wie gefährliche und atemberaubende Gewitterwolken, und sie hatte eine schöne Figur, nicht zu dünn und auch nicht zu dick. Sie trug ein gelbes Top, darüber einen schwarzen Cardigan und eine blaue Röhrenjeans, dazu schwarze Ballerinas. Eigentlich ja schon ein verdammt heißer Augenfang, und das fand sicherlich nicht nur ich, aber...ich hatte meine Annabeth.
    Ryo hatte kurzes, braunes Haar und ebenso meeresgrüne Augen wie ich. Er trug mittlerweile ein Camp Half-Blood T-Shirt, normale Jeans und ebenfalls Chucks. Der Junge sah meiner Meinung nach echt freundlich aus.
    Während ich aufstand, um einen Teil meines Essens ins Feuer zu werfen, taten die Beiden es mir gleich. Als wir dann wieder an unseren Tischen saßen, erhob sich Dionysos und es wurde schlagartig still.
    "Hallo ihr Alle...wie ihr bestimmt schon längst wisst, haben wir Neue hier. Bitte begrüßt Cherry Harema und Ryo Achselhaar!" Cherie grummelte und erhob sich ebenfalls. Mit äußerst verärgerter Stimme meinte sie: "Ich heiße Cherie, nicht Cherry! Und mein Freund heißt mit Nachnamen Akasa, nicht Achselhaar, Sie Idiot!" Oh, sie hatte Idiot gesagt. Einen Gott nannte sie Idiot. Nicht gerade schlau von ihr.
    "Wie hast du mich genannt, Gör?", fragte der Weingott mit einer erschreckend ruhigen Stimme. "Idiot." "Du willst sicher noch nicht sterben, oder?" "Nein", fauchte sie. "Dann halt dich bedeckt und lass solche Ausdrücke besser sein. Nun, hurra auf die Neuen!" Er setzte sich hin und wir aßen zu Ende.
    Nach dem Essen rannte ich zu den Neuen und sagte ihnen Bescheid, dass gegen Abend Flaggen erobern auf dem Plan stand. Bevor sie antworten konnten, schnappte ich mir Annabeth und lief mit ihr in Richtung Kampfarena, da ich ihr während des Trainings etwas wichtiges erzählen wollte. Ryo und Cherie hatten sich wohl entschieden uns zu folgen, da ich nach kurzer Zeit Ryo's Stimme vernahm. "Wir wollen auch kämpfen!"
    Cherie blickte sich zuerst einmal um, denn sie schien mit ihrem Blick alles in ihrem Kopf speichern zu wollen. Das konnte ich ehrlich gesagt sehr gut verstehen. Die Kampfarena war wie eine Art Amphittheater aufgebaut, man konnte den schönen blauen Himmel sehen und eventuell auch eine frische Brise genießen. Ein Amphittheater war im Grunde genommen ein Rundtheater der Antike, um das stufenweise Sitzreihen ansteigen. Genau deswegen kämpfte ich hier gern.
    Ryo starrte uns hingegen erwartungsvoll an und wollte wohl, dass wir ihnen Schwerter gaben. Ich sagte: "Ihr bekommt zum Üben -damit ihr Gefühl für ein Schwert in den Armen kriegt- ein Holzschwert. Und jetzt schaut aufmerksam zu!".
    Ich führte ihnen ein Manöver vor, bei dem man der Angreifer war und zeigte ihnen verschiedene Techniken. Danach führte ich ihnen vor, welche Arten es beim parieren gibt, um nicht verletzt zu werden.
    Wir trainierten fast den ganzen Tag lang mit den Holzschwertern.
    Ungefähr zwei Stunden vor dem Flaggen erobern ruhten wir uns kurz noch in den Hütten aus, dann ertönte das Horn und Chiron rief alle Halbgötter zu sich. "Poseidon, Hades, Hermes, Aphrodite, Hekate, Apollo und Athene sind in einem Team und im Anderen Ares, Demeter, Nike, Hebe, Hephaistos, Nemesis und Dionysos."
    Dann gingen alle auf ihre Positionen und der Lehrer rief: "Los geht's!"
    Ich nahm mir Annabeth, Nico di Angelo, Ryo und Cherie und lief mit ihnen in Richtung roter Flagge durch den Wald, in dem wilde Pflanzen vor sich hinwucherten. Ab und zu bahnte sich die Abendsonne ein Weg durch die Baumkronen und ließ den Wald in einem wunderschönen Licht erstrahlen. Die Dryaden, darunter auch die Freundin meines Kumpels Grover, beobachteten uns. Ihr Name war Wacholder und sie winkte mir zu, als sie mich entdeckte, doch ich nickte ihr nur zu, ich war schließlich beschäftigt.
    Plötzlich raschelte es in einem Gebüsch und etliche Ares- und Nemesisleute tauchten auf. Zum Glück kamen uns die Hermesleute zu Hilfe und lenkten sie mit ihren Schwertern an, so dass ich mit den Anderen weiterrennen konnte. Travis und Connor Stoll, zwei Jungs aus der Hermes-Hütte, die lustigerweise trotz dem gleichen Nachnamen keine Brüder waren, grinsten mich an. Ich schüttelte nur leicht schmunzelnd den Kopf, die beiden waren echt verrückt manchmal.
    Als wir endlich an dem kleinen Flüsschen angekommen waren, hörte ich eine Stimme sagen: "Fantastisch, freut mich, dass ihr soweit gekommen seid...aber an uns kommt ihr garantiert nicht vorbei!!" Eine grunzende Stimme, die ich eindeutig als die von Clarisse La Rue, meine 'Feindin' mit einigen ihrer Geschwister identifizieren konnte. Wir konnten uns eigentlich nicht wirklich leiden, doch seit ich ihr ein paar Mal geholfen hatte, waren wir in etwa so was wie Verbündete geworden.
    "Hallo Grunzgirl!", grinste ich, sie grunzte nur zur Antwort und einer der Brüder griff mich an. Unsere Schwerter tanzten praktisch miteinander, sprühten Funken, als sie bei jedem Schlag aufeinander prallten. Bei jeder neuen Begegnung mit seinem Schwert zitterten meine Arme, denn er war schon ziemlich stark. Kein Wunder bei einem Sohn des Ares, den Hau-Drauf-Leuten.
    Doch dann lenkte uns etwas leuchtendes, ja es blendete sogar fast, ab...

  • Hallo Cherié!
    Als erstes muss ich sagen finde ich es gut, dass jemand eine Fanfiction-Story zu Percy Jackson schreibt. Ich habe diese Bücher verschlungen und finde es echt toll, dass du dich daran machst.
    Doch nun zum Kommentar:
    Ich werde nur einen zu Kapitel 2 schreiben,da ich Kapitel 1 und den Prolog nicht mehr erwähnen brauch, da es dort für mich nicht mehr viel zu sagen gibt. (Außer dass es mir gut gefallen hat:))
    Zuerst einmal finde ich es gut, dass du aus verschiedenen Sichten schreibst, dass würde ich beibehalten. (vlt. so ein Kapitel Cherie, ein Kapitel Percy, ein Kapitel Cherie......)
    Dann ist das Kapitel eigentlich sehr gut geschrieben, nur dass du die Beschreibungen etwas ausführlicher machen hättest können. Besonders wenn Percy Jackson nicht gelesen hat, kann man sich unter dem Amphietheater nicht viel vorstellen. Du hättest zum Beispiel schreiben können, wie es aussah, es aufgebaut war etc.
    Außerdem fehlt beim Flagge Erobern sehr viel. Das einzige Mal, wo du überhaupt erwähnst wo es stattfindet, und zwar beim "grasüberwucherten Wald". Dabei wundert mich, wie ein Wald grasüberwuchert sein kann. Ich meine in einem Wald können Gräser nicht hoch werden, da ja keine Sonne durch die Baumkronen hindurchkommt. Und außerdem fehlen in der Waldbeschreibung die Dryaden. (Ich sag nur Wacholder.....)


    Das war es eigentlich mit der Kritik, nur würde ich empfehlen, dass du in Zukunft mehr auf Landschaftsbeschreibungen und auf die Gefühle der Hauptpersonen achten sollst.
    Fehler sind mir übrigens keine aufgefallen :)
    Zum Abschluss muss ich noch sagen, dass ich mich sehr auf Kapitel 3 freue, besonders durch das Ende von Kapitel 2.....


    Lg Charinfern


    Edit: Die Kritik mit den Dryaden kannst du streichen, ich hab mal wieder zu schalmpig gelesen :)

  • Nach längerer Pause folgt nun wieder ein neues Kapitel, viel Spaß dabei!


    Kapitel 3: Eltern und neue Freunde


    Wir starrten Cherie an, über deren Kopf nun ein Blitz -das Zeichen des Zeus- zu sehen war.
    "Eine Tochter des Zeus!? Wow...", murmelte Clarisse, die auf dem Boden saß, wie ich doch gerade erst bemerkt hatte. Ich runzelte die Stirn, schüttelte den Kopf und sah das hübsche Mädchen wieder an.
    Doch Cherie sah alles andere als glücklich aus. Anstatt dass sie sich freute, endlich zu wissen, wer ihr Vater war, zitterte sie.
    Ich ließ Springflut wieder zu einem Kugelschreiber werden und ging besorgt auf das eingeschüchtert wirkende Mädchen zu. Ich hob meine Hand und berührte sie an der Schulter, worauf sie zusammen zuckte.
    "Was ist los, Cherie?" Sie schien aus ihrer Starre zu kommen, sah erst mich und dann die anderen an, und flüsterte: "I-ich habe tierische Angst vor Gewittern..."
    Clarisse konnte ihr dummes Lachen nicht unterdrücken und spottete: "Eine Tochter des Zeus, die sich vor Gewittern fürchtet...wie erbärmlich...Aber woher kommt das denn bitte?" Sie war mittlerweile wieder aufgestanden.
    Cherie schien zu überlegen, ob sie das preisgeben sollte, was sie gerade dachte. "Nun...als Kind wohnte ich in Alabama u-und es war halt Tornadosaison. Oft gab es Warnungen, die sich zum Glück nicht allzu oft bewahrheiteten. Wieder gab es eine Tornado-Warnung, wie einige Tage zuvor auch schon. An dem Tag war es schon um 15 Uhr unglaublich dunkel draußen. Meine Mutter und mein Stiefvater nahmen das jedoch nicht ernst, denn wie gesagt war immer wieder diese Warnung gewesen. Doch plötzlich...polterte es extrem laut, ich blickte mit meinen jungen Jahren aus dem Fenster, blickte meine Mutter an und fragte 'Mama, was ist das?'. Sie sah mehr als sehr erschrocken aus und murmelte 'Das, mein Schatz, ist wohl ein ziemlich schlimmer Tornado...'. Wir hatten keine Zeit mehr, um in den Schutzraum zu rennen und unser Haus wurde nach oben gehoben. Ich hielt mich damals an irgendetwas fest und sah zwei Personen im Tornado kämpfen. Jenes irritierte mich natürlich sehr und zeigte es meiner Mutter. Sie keuchte erschrocken und plötzlich wurden meine Mutter und mein Stiefvater brutal herausgerissen. Durch irgendein kleines herum fliegendes Trümmerteil wurde ich bewusstlos, aber ich wusste, etwas hatte mich geschützt. Sonst wäre ich ebenfalls mitgerissen worden. Ich wachte im Krankenhaus auf, war geschockt. Als man mir beizubringen versuchte, dass meine Eltern getötet worden waren, wollte ich das nicht verstehen. Eine Familie aus New York adoptierte mich, deswegen wohne ich auch dort..."
    Cherie weinte, sie war vollkommen aufgelöst. Ryo blieb geschockt da stehen, wo er gerade stand, anscheinend hatte er dies von seiner Freundin noch nicht gewusst.
    Selbst Clarisse, die sich vorhin noch über Cherie lustig gemacht hatte, war ziemlich geschockt. Sie ging wider meines Erwartens zu ihr und tröstete sie.
    Die anderen Camper, die um uns herum standen, sahen allesamt voller Mitleid zu ihr.
    Dann fragte Clarisse: "Möchtest du einen Kakao?" Das braunhaarige Mädchen, welches immer noch weinte, nickte und die beiden gingen zusammen weg.
    Clarisse' Reaktion erinnerte mich schmerzhaft an Silena Beauregard, die damals um Beckendorf getrauert hatte. >Kronos, irgendwann wirst du deine Taten bezahlen...<, dachte ich wütend und blickte zum Himmel, an dem die Sterne mittlerweile um die Wette funkelten und der Mond harmonisch strahlte.
    "Und was machen wir jetzt?", fragte Ryo, der am liebsten Clarisse und Cherie folgen würde, wie es schien. Chiron meinte: "Ryo und ihr anderen, geht schlafen, es ist schon spät."


    Aus der Sicht von Cherie~
    Clarisse gab mir meinen Kakao und ich bedankte mich. Mittlerweile weinte ich auch nicht mehr.
    "Mhh, der Kakao ist lecker..." Ich lächelte Clarisse schüchtern an und schlürfte dann nachdenklich am Kakao.
    Zeus war also mein Vater...was bedeutete das für mich? Ich hatte nämlich das unheilvolle Gefühl, dass bald etwas schreckliches passieren würde.
    "Was sollen wir jetzt machen?", fragte ich sie, nachdem wir uns ungefähr eine Stunde lang über unsere Freunde hatten.
    "Hm, lass uns schlafen gehen", meinte sie, umarmte mich und ging los zur Ares-Hütte. Ich begab mich schnell zur Hermes-Hüttem holte meine Habseligkeiten und ging in die Hütte des Zeus. In dieser Hütte roch es nach Ozon...Ich machte mich schnell bettfertig und schlüpfte unter die Decke. Diese Hütte konnte ich mir auch morgen noch genau ansehen. Bei dem Gedanken schlief ich ein.

  • Hallo Cherie,
    ich bin ganz spontan über deine Fanfiction gerannt und schrie so „Wow! Eine Percy Jackson Fanfiction! Die muss ich einfach lesen.“


    Startpost
    So dann fange ich mal an. Es geht zuerst zum Titel, der mir persönlich nicht nur sehr gut gefällt sondern weil der auch für meinen Geschmack geheimnisvoll und mysteriös klingt. Es klingt fast so wie eine Reise, eine Jagd zu einem Ort wo wir hingehören. Aber was mich am aller meisten zum lesen angeregt hat ist der Header auf den man Percy Jackson auf seinem mystischen Wesen reiten sieht. Auch da kann man eine Verbindung zum Titel bemerken. Kann nur daraus schließen das der Titel schon mal sehr gut dazu passt.
    Da ich mir nun deinen Startpost genauer durchgelesen und betrachtet habe sind mir gleich mehrere nennenswerte Punkte aufgefallen. Uns beiden verbindet etwas. Wir beide lieben die griechische Mythologie. Auch die Thematik und die Genres deiner Fanfiction lockten mich förmlich zu deiner Story. Dadurch hast du schon mal die Ehre den Kommi vor den anderen zu erhalten. Ich stoße mich langsam mal ab und schreibe nun zum Startpost allgemein weiter. Mir gefällt dein Stil wie du schreibst, das du keine Charaktere erwähnst (Macht die Story gleich viel spannender da ich zu den Typ Leser angehöre der die Charaktere aus der Story selbst kennenlernen möchte.), wie du uns deine Story präsentierst und awwwwr dein Zitat das du aus dem Prolog entnommen hast. Was mir eher negativ aufgefallen ist sind die fehlerhaften Quellcodes, die deinen Startpost eher unordentlich gestalten. Man kann dieses kleine Problem beheben indem man alle möglichen Codes entfernt und danach neu setzt.


    Prolog
    Hm. Ich bemerke da einen interessanten Schreibstil, den ich auch mag. Was auch auf den Inhalt des Prologs zurückzuführen ist. Der für mich auch sehr spannend aufgebaut wurde. Was mir an deinem Prolog fehlt ist ein Titel. Ich halte den Titel für einen wichtigen Punkt in einer Geschichte, einem Kapitel und sehe den als ein sehr wichtigen Bestandteil einer Geschichte. Was mir wiederum positiv aufgefallen ist sind deine Beschreibungen, bei dem Punkt ich dich mal loben muss. Hierbei spreche ich alle Arten der Beschreibungsformen an. Zu dem fiel mir besonders gut auf, wie du alles beschreibst. Mensch! Ich konnte mich richtig in das Mädel hinein versetzen.
    Aber auch der Inhalt des Prologs zog mich magisch in seinen Bann, denn in den konnte man allerlei herauslesen. Spannende sowie romantische Stellen. Du erwähntest die eher romantische Situation sehr gut hast dabei die spannende Seite nicht vergessen, besser gesagt du hast sie nicht abgewürgt. Hast einen guten Mittelpunkt geschaffen und auch beibehalten. Ich like griechische Mythologie.
    Zu den Punkten Gestik/Mimik und Körperhaltung muss ich hier nichts mehr ansprechen, denn diese Kriterien hast du aus meiner Sichtweise prima verkörpert und sie mit den Gefühlen mit einfließen lassen.


    Kapitel 1 – Neue Gewohnheiten
    Über den Titel lässt sich recht viel erzählen, der klingt recht einfach aber auch interessant.
    Negativer Kritikpunkt Nummer eins, die Länge des ersten Kapitels scheint auch viel kürzer zu sein als die des Prologs, was eigentlich nicht sein sollte. Sollten Kapitel nicht länger als die Prologe sein? Was wiederum positiv ist, wäre dein Wissen über die griechischen Götter über die man so spricht. So gefällt mir auch deren Inhalt des Kapitels sehr und macht das demnach auch interessanter. Daraus schließt man auch, du weißt auch darüber bestens Bescheid über was du gerade schreibst. Auch deine geniale Beschreibungsgabe faszinierte mich erneut. Wie du die Unterkünfte, die Gotteshäuser (wie ich sie nenne) in Form eines Hufeisens beschreibst. Mich würde genauso interessieren wie du auf das Hufeisen gekommen bist. Kann sein das dies in den Büchern erzählt wurde, was mir demnach nicht entgangen wäre da ich die Bücher nicht gelesen habe. Leider. Ich, der sich auch ein wenig mit der griechischen Mythologie beschäftigt und sich dafür auch interessiert, glaube daran dass die Hufeisen ein Symbol darstellen. Die Hufe zeigen das Symbol für Poseidon, der in der griechischen Mythologie als der Gott der Pferde erwähnt wird. Das meine Süße ist das was die Story für meinen Geschmack so anregend macht. Der zweite negative Kritikpunkt wäre hiermit der, wo du die einzelnen Hütten aufgezählt hast die die Götter ehren und symbolisieren sollen. Ein Beispiel wäre:
    "So war die Hütte 1 (Eins) für Zeus, Hütte 2 (Zwei) für Hera, Hütte 3 (Drei) für Poseidon und so weiter. Manche, wie Hera oder Artemis hatten gar keine Kinder, weswegen ihre Hütten leer standen. " Hier hätte ich die Hütten nicht mit einer Zahl erwähnt sondern diese mit einer ausgeschriebenen Zahl ausgeschrieben. Man beachte! Zahlen von 1-12 schreibt man aus. Man kann sich auch so etwas ganz gut merken indem man sich vorstellt wie viele Zahlen eine Uhr hat. So kann ich es mir am besten merken.
    Zum Inhalt kann man dir keine weitere negative Kritik anhängen da es auch nicht Weiteres zu sagen gibt. Du hast an alles gedacht von Gestik/Mimik/Umgebung/Gefühle und Personen mithilfe man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen konnte, bis hin zu den Zeilenumbrüchen die das lesen um einiges einfacher gestaltet und man somit auch der Leser nicht gleich die Lust am lesen verliert da der Text an sich nicht als ein Klotz da steht. Das Ende btw der letzte Abschnitt verlief mir da für meinen Geschmack viel zu schnell, zum einen hatten sie innigste Gefühle einander da man sich als Leser schon eine sehr romantische Stelle vermuten konnte, anderseits schwiegen sie und schlangen ihr Essen herunter. Für meinen Geschmack kann ich diese Gefühlsschwankungen nicht nachempfinden, weil der Grund schon vorher genannt wurde.


    Kapitel 2 - Von Essen und anderen Aktivitäten
    Schon vom Anfang an her wusste ich der Titel passt wunderbar zum Kapitel. Er wirkt halt sehr durchdacht und sieht für mich aus als kommt hier gleich ein wichtiges Ereignis, sodass man sehr bald etwas herausfindet. Scheinbar regte dieser auch zum nachdenken an da er auch eine sehr geheimnisvolle Ausstrahlung hat. Aber auch der Punkt das du das Kapitel aus der Sichtweise Percys erzählst faszinierte mich noch mehr. Habe ich dir schon erzählt das ich deinen Schreibstil liebe? Wenn nicht, dann musste es jetzt unbedingt mal sein. Unter anderem gelang dir der Übergang vom ersten zum jetzigen Kapitel, er hätte lediglich etwas spannender sein können, aber das sehe ich jetzt als zu groben Kritikpunkt an. Vom inhaltlichen her würde ich jetzt mal so sagen, das sich meine Vermutung in Sachen Titel bestätigt hat, denn es stellte sich letzendlich heraus, das es nach dem Essen noch zu einem kleinen Turnier kommt, das von dir ernannte Flaggen erobern. Auch die Mimik und Körperhaltung hast du uns sehr gut verdeutlicht. Letzteres war fast allgegenwärtig. Zur Gestik: Diese hättest du einen Ticken besser erwähnen können. Die Gefühle der Charaktere sind allesamt gut nachzuvollziehen und die Beschreibungen wie du uns die Personen beschrieben hast scheint für dich kein großes Problem zu sein, denn das beherrschst du schon sehr gut in meinen Augen. Es ist nun endlich Zeit für die harte Kritik. Denn wie eine Medaille zwei Seiten hat, so beinhaltet ein Kommentar auch zwei Seiten.
    Mich stört hierbei die Länge des Kapitels, dieses hättest du weitaus länger be- und umschreiben können. Alles in einem fehlte es hier sehr an Gestiken, wie Handbewegungen oder die Zeichensprache. Anderseits erwähnst du das Poseidonhaus. Wie sieht es denn aus? Wie wurde es eingerichtet (Nach welcher Art Griechischer vielleicht?)? Genau da und nur bei der Textstelle wurde etwas gepfuscht, was man aber nicht am ganzen Kapitel sieht, sondern nur an dieser Stelle des Textes da ich dein Kapitel an sich für sehr gut halte.
    So dann schreibe ich noch was zum Ende welches du in der Art eines Cliffhängers stehen ließest. Solche Abschlüsse eines Kapitels haben den Vorteil, Leser an deiner Story zu halten sodass sie beinahe gezwungen werden dein nächstes Kapitel mit viel Begeisterung weiterzulesen.



    Kapitel 3 - ???
    Wow! Welch überraschender Einstieg. Ich hätte alles andere erwartet außer jenes was geschrieben hast, besonders da du uns im vorherigen Kapitel ein so offenes Ende beschert hast. Anfangs sind die Gefühle Cherie´s sehr unverständlich da sie nun endlich weiß wer ihr Vater ist. Sie scheint nun eine Tochter des Zeus zu sein. Leider konnte man erst nach ihrer Erzählung die Angst die sie hat nachvollziehen. Ihre Eltern starben durch einen schlimmen Tornado. Wie man aus der Erzählung Cherie´s herauslesen konnte gab es etwas übermächtiges, was die arme Cherie vor dem Tode bewahrt hat. Was oder wer war das? Fragen über Fragen. Durch diese leider traurige Geschichte hast du aber eine sehr spannende Situation entstehen lassen und die Leser ein wenig zum nachdenken gebracht. Diese Erzählung stelltest du auch in den Mittelpunkt des Kapitels, worauf du einen passenden Titel aussuchen hättest können. Dabei ist doch der Titel so was wie das Herzstück eines Kapitels. Sprich sehr wichtig. Im Ganzen scheint auch das Kapitel recht interessant zu sein. Nicht nur wegen der oben beschriebenen Gefühlsausbrüche die Cherie zu der Zeit hatte, nein weil man sich wieder zu erwarten in die Cherie, die hier im Mittelpunkt stand, hineinversetzen und alles nachvollziehen konnte. Was ich für meinen Geschmack für verstörend empfand, war die Länge des Kapitels, aber den Kritikpunkt scheinst du ja schon bereits zu kennen. Fakt ist, ich will nicht alles Stück für Stück wiederholen, auch dieses Kapitel scheint dir für meinen Geschmack prima gelungen zu sein. Mach weiter so!


    Pro und Contra - zum SP/Prolog sowie die Kapitel Eins bis Drei
    Du scheinst einen sehr interessanten Schreibstil zu haben, zumindest kommt es mir so vor. Du benutzt keine zu schwierigen Wörter worauf du auch darauf achtest das du keine Wörter wiederholst. Genauso wie du aus abwechselnden Sichtweisen deine Kapitel aufteilst gefällt mir persönlich sehr gut. Du scheinst auch von Kapitel zu Kapitel besser zu werden und nimmst die Vorschläge anderer gerne an. Du achtest auf Beschreibungen aller Art Personen/Gestik/Mimik/Umgebung und vor allem die Gefühle, die nach meiner Meinung gut sind.
    Die Schattenseiten wären. Beachte! Deine Kapitel sind kürzer als dein Prolog, der von der Länge her schon passt. Es fehlt ein Titel zum dritten Kapitel, worauf man schließen kann das du leichte Probleme zu haben scheinst. Schaue doch mal hier rein! Hier kannst du dir alle notwendigen Tipps und Anregungen holen. Allgemein gesehen wäre ein Betaleser unausweichlich, wenn man die Probleme sieht. Dabei kann ich dir nur einen empfehlen. Ich selbst stelle mich zur Verfügung und will dir gerne helfen.


    Alles in einem: Mach nur so weiter. Ich wünsche dir viel Spaß am Weiterschreiben und ich hoffe das nächste Kapitel lässt sich auch bald blicken. x3
    Ach ja, ich würde mich riesig darüber wenn du mich auch auf deine Benachrichtigungsliste setzen könntest.


    Liebe Grüße
    cloud

  • Vielen lieben Dank für's Kommentieren und Entschuldigung, dass ich so lange nichts mehr von mir hören ließ, aber als Schülerin der 10. Klasse hat man doch irgendwie mehr zu tun als früher. Nun ja, jetzt bin ich mit einem neuen Kapitel zurück, was netterweise von meinem Betaleser Elendil korrigiert wurde. c:
    Viel Spaß beim Lesen!


    Kapitel 4: Überraschungen


    ~Cherie POV~


    Am nächsten Tag wurden wir recht früh gegen Neun Uhr geweckt...und ja, das war früh für mich! Denn ich war eine Langschläferin und oft mussten mich meine Pflegeeltern fast aus dem Bett schmeiße, damit ich überhaupt mal aufstand und zur Schule ging.
    Es stand Training an und Chiron sagte uns, dass wir in Teams aufgeteilt werden und es später gegen Nachmittag ein Wettbewerb geben würde, bei dem eventuell sogar einige der Götter anwesend sein würden! Vielen von uns blieb bei dieser Nachricht die Luft weg, denn es war ja nicht alle Tage so, dass die Götter herbei kamen. Auch wenn ich erst so ungefähr einen Tag da war, war mir das schon klar gewesen.
    Doch zuallererst war das Frühstück dran.
    Zusammen mit Clarisse ging ich zum Essens-Pavillon, dann mussten wir uns trennen, sie setzte sich an den Ares-Tisch, ich mich an den Zeus-Tisch. Hier saß keiner mit dem ich mich hätte unterhalten können...echt schade. Ich wurde von vielen Leuten angestarrt, mir war es aber eigentlich auch egal.
    Ryo, mein Freund, saß immer noch am Hermes-Tisch und unterhielt sich leise mit einigen Leuten. Er sah kurz zu mir und lächelte mich an, dann redete er weiter.
    Ich sagte: "Cherry-Coke" und siehe da, das gewünschte Getränk stand vor mir. Das Käsebrot schmeckte mir ganz gut. Ich machte noch eines, um es für die Götter ins Feuer zu werfen. Ob die wohl Käsebrot-Geruch mögen? Und schon standen wir auf und warfen die Gaben für die Götter in das Feuer. Ich setzt mich wieder hin und schlürfte nachdenklich an meinem Getränk.
    Nachdem wir alle dann fertig gegessen hatten, rief Chiron die gesamte Halbgötterschaft zu sich.
    "Also, wie ihr bereits wisst, werdet ihr in Teams aufgeteilt. Die Zeus-Hütte tut sich zusammen mit der Hütte des Ares, des Apollo, des Hades, der Hekate, der Demeter und der Aphrodite. Die Poseidon-Hütte tut sich zusammen mit der Hütte des Hephaistos, des Hermes, des Dionysos, der Athene, des Hypnos und der Iris. Ihr trainiert an verschiedenen Orten. Viel Spaß!" Er trabte zu der großen Hütte und ich ging mit meiner Gruppe zum Amphitheater, während die Anderen irgendwo anders hin gingen.
    Schade das ich nicht mit Percy und meinem Freund in einer Gruppe war...aber na ja, ist ja auch egal.
    Auf dem Weg zum Amphitheater unterhielten sich die Aphrodite-Mädels über Jungs und Schminke, Nico lauschte seltsamerweise grinsend, die Hekate-Leute redeten mit den Nachkommen des Apollo, die Demeter-Kinder sprachen über Erde und sowas.
    Clarisse und ich liefen ganz vorne, unterhielten uns über unsere Freunde und lachten miteinander. Die Ares-Kinder schienen uns skeptisch zu beobachten, das war uns aber egal. Wir waren endlich angekommen und teilten uns in Vierergrüppchen auf.
    Dann führten wir die erste Angriffstechnik vor, na ja, eigentlich eher Clarisse, sie war ja die Fachfrau. Sie zeigte uns den Frontalschlag, den wir alle nachmachten, außer den hoffnungslosen Aphrodite-Mädels, die wie regenbegossene Pudel da standen.
    Ich sah recht genervt zu ihnen und meinte: "Macht ihr auch mal mit oder ist es euch um eure Schminke zu gefährlich?" Sie starrten mich perplex an. "Also...ähm...", stotterte eine der Töchter. "Ja?"
    "Also...wir machen doch mit..." "Das sieht man!", grummelte Clarisse. "Ihr drückt euch doch nur wo ihr könnt!", höhnte Nico. "Das stimmt gar nicht!" Die Aphrodite-Hütte war ziemlich empört, das konnte man verstehen, aber vielleicht machten sie dadurch endlich mal mit. Sie klammerten mit den Händen ihr Schwerter fest und meinten: "Dann lasst uns anfangen!"
    Clarisse grinste mich kurz an und machte dann weiter mit verschiedenen Angriffstechniken. Nach einer Stunde rief einer: "Hey, wann kriegen wir denn eigentlich mal Pause?"
    Ich sah mich um, einige von den Leuten waren schon recht verschwitzt und sahen durstig aus. Wenn ich so darüber nachdachte...ja, ich hatte auch Durst. Dafür hatten wir extra ziemlich viele Wasserflaschen bekommen, also verteilten wir diese an die Leute und tranken selber etwas.
    Clarisse und ich setzten uns auf den Boden und sie fragte mich: "Frag mich nicht, wie ich darauf komme, aber was sind eigentlich so deine Lieblingshobbys?" "Ich liebe es, Musik zu hören und ich zeichne sehr gerne. Kämpfen wird wohl auch gerade zu eins meiner Hobbys", schmunzelte ich. Nachdem wir uns eine Viertelstunde lang ausgeruht hatten, ging es weiter im Programm. Diesmal war Nico dran, alles den anderen vorzumachen. Er zeigte uns in einem Übungskampf mit Will, wie man Schwerter abblockte, also Verteidungstechniken. Ich fragte mich, was die anderen wohl gerade machten...


    ~Ryo POV~


    Wir waren zu diesem Bach gegangen, wo wir sonst immer die Flaggen hingestellt hatten. Ich beobachtete aus dem Augenwinkel Percy und Annabeth beim Kämpfen, sie schienen sich praktisch zu ergänzen, so perfekt war ihr Kampfstil. Dabei sah ich nun gar nicht mehr auf meinen Übungsgegner, der die Chance nutzte und mich angriff. Mühsam wuchtete ich nun mein Schwert in die Höhe, um mich auch ja in Sicherheit zu wiegen. Ich hatte Glück; sein Schwert streifte mich nur und ich bekam einen kleinen Kratzer an der Schulter. Ab jetzt konzentrierte ich mich wieder voll auf meinen Partner.
    Ich versuchte nun, die Techniken, die wir vorhin gelernt hatten, umzusetzen. Als erstes übte ich einen einfachen Frontalschlag aus, den mein Gegner jedoch parierte und einen Rückangriff startete, in dem er das Schwert von der rechten Seite auf mich zusteuern ließ. Ich lenkte sein Schwert rechtzeitig ab und sah ihn herausfordernd an.
    "Ich bin ein Sohn der Athene, mich kannst du niemals austricksen!", sagte er plötzlich und ich zog eine Augenbraue hoch. Ich war etwas verwundert und ließ dummerweise mein Schwert sinken.
    Er grinste mich an und ließ seine scharfe Klinge über meinen Schwertarm fahren. Ich zog die Luft ein und hörte Annabeth sagen: "Gut gemacht!" Bestimmt galt dieses Lob meinem Übungsgegner und prompt verlor ich die Kampfeslust.
    Er drang mich immer weiter Richtung Fluss, attackierte mich unaufhaltsam, verpasste mir mehr und mehr Kratzer, einige waren klein, andere wiederum tief und ziemlich schmerzhaft. Zum Fluss, geh zum Fluss, Junge, sagte plötzlich eine Stimme in meinem Kopf und ich hielt inne. Er stieß mich mit einem gewaltigen Stupser in den Fluss. Ich blieb liegen und die Klingen waren verstummt. Sofort fühlte ich mich besser, eine neue Kraft schien in mir zu fließen.
    Ich setzte mich auf und sah, wie Percy mich anstarrte. "Ist etwas?", fragte Annabeth ihn nun und er brummelte nur zur Antwort. Dann ein erstaunter Laut. "Schau!"
    Ich blickte über mich und sah das Emblem des Poseidon. "W-was bedeutet das?", fragte ich, obwohl ich die Antwort eigentlich schon fast kannte.
    "Das bedeut, dass du der Sohn des Poseidon bist, Ryo", antwortete Percy und rannte auf mich zu. "Wir sind dann ja Halbbrüder!" Er grinste und ich erwiderte sein Grinsen.
    Plötzlich hört ich Chiron's Stimme: "Es gibt Essen!"
    Wir gingen Richtung Essens-Pavillon. Ich traf auf Cherie, die mich glücklich umarmte. "Na, wie geht's?" "Mir geht's gut...ich weiß jetzt auch endlich, wer mein göttliches Elternteil ist!" "Echt, wer denn?" "Poseidon." Sie nickte, wir schwiegen den restlichen Weg und gingen dann auseinander, um uns an die Tische zu setzen.
    Während ich mich mit Percy unterhielt und gemeinsam mit ihm etwas von dem Essen ins Feuer warf, beobachtete ich meine Freundin.
    "Chiron!", ertönte auf einmal eine Stimme. Chiron schaute auf und lächelte. "Hallo Thalia."

  • Schon schade, dass keiner kommentiert hat...was soll's. Da ich ja etwas länger nichts mehr von mir hören lassen habe, kommt jetzt ein Kapitel. (:
    Vor allem wünsche ich den Lesern frohe, besinnliche Weihnachten. :3




    Kapitel 5: Die Prophezeiung


    ~Cherie POV~


    "Oh mein Gott, Thalia!!!", freute sich Annabeth und umarmte die Person stürmisch, die wohl Thalia heißen musste. "Hi Annie, lang nicht mehr gesehen!", lächelte Thalia und sah mich am Tisch des Zeus sitzen.
    Verärgert kniff sie die Augen zusammen, was echt ulkig aussah. Sie knurrte: "Wer wagt es dort am Tisch des Zeus zu sitzen? An dem Tisch meines Vaters!" Ich zog nur die Augenbrauen hoch und Annabeth wollte etwas sagen, doch Thalia ließ sie nicht dazu kommen. "Welcher Idiot wagt es, sie dort sitzen zu lassen? Habt ihr etwa keinen besseren Sitzplatz für solche Verlierer?", schrie sie.
    Langsam nervte sie mich... "Thalia, jetzt sei doch mal still!" Sie starrte mich nun entrüstet an, nachdem ich ihren Wortschwall an Beleidigungen so unterbrochen hatte. Ich musste mir wirklich ein Kichern verkneifen! "Ich bin deine Halbschwester, du Idiotin. Reg dich doch nicht auf, bloß weil wir Geschwister sind."
    Ihr darauffolgender Blick auf meine Worte waren einfach viel zu amüsant und ich fing lauthals an zu lachen. "Was!?" Sie starrte mich verwirrt an, sie schien sich wohl zu fragen, ob ich verrückt sei. Ich antwortete nur: "Dein Blick."
    Dann wandte ich mich wieder meinem Essen zu. "Hey, ignoriere mich nicht!" "Tue ich doch gar nicht, ich esse nur." Kichernd begab ich mich also daran mit meiner Gabel das Essen auf zu pieksen.
    Plötzlich stand Dionysos auf und Chiron folgte ihm auf dem Fuße irgendwohin. Kurze Zeit später kamen sie mit einem Mädchen zurück, auf die alle Campbewohner starrten. Sie war noch nie hier gewesen - das konnte man aus den Gesichtern der Bewohner entnehmen - aber warum kam sie mir dann so bekannt vor?
    Ich grübelte, stand auf und ging zu ihr. Sie hatte eine schöne Figur; braune, lange und leicht gelockte Haare, für die ich echt töten würde. Sie hatte ebenso wunderschöne eisblaue Augen, fast passend zu ihrer hellblauen Jeans, die sie trug. Dazu hatte sie weiße Ballerinas, ein korallenfarbenes Top und einen schwarzen Cardigan an.
    In meinen Augen war sie unglaublich hübsch, aber ich konnte an ihrem Blick erkennen, dass sie extrem verunsichert war. "Wie heißt du?", fragte ich sie und sie antwortete mit schüchterner Stimme: "Ich h-heiße Nana..." "Nana? Nicht zufällig Nana Yukazaki?" Erst dachte ich für einen kurzen Moment, sie würde den Kopf schütteln, dann nickte sie.
    "Kennst du mich noch?" Ich grinste sie an und nicht nur sie sah mich jetzt fragend an. "Cherie Harema, die bin ich!!" Nana's Augen fingen an zu leuchten, sie rannte auf mich zu und nahm mich mit auf eine Reise zum Boden.
    Danach entbrach ein kleiner Smalltalk. "Liebst du Wölfe eigentlich immer noch so sehr?" "Oh ja! Sie haben mich auf dem Weg hierher beschützt..."
    Plötzlich bildete sich über ihr ein Emblem. Das ganze Camp zog scharf die Luft ein.
    Das war doch nicht möglich!?!? Diese Göttin hatte praktisch nur adoptierte Kinder, die mit ihr jagen gingen! Denn über ihr leuchtete das Zeichen der Artemis. Thalia war total erstaunt und stand mit offenem Mund da, was ich ihr gleich tat.
    "Künstliche Befruchtung...", hörte ich nun eine Stimme und runzelte die Stirn. "Was meinen Sie bitte mit künstlicher Befruchtung, Lady Artemis?", fragte Thalia.
    "Nun, lasst es mich erklären. Ich, als jungfräuliche Göttin und eigentliche Männerhasserin, hatte mich verliebt. Er wünschte sich ein Kind, doch ich widersprach, bis er mich doch herum bekam. Die einzige Möglichkeit war eben dies und durch etwas, was ich nicht weiter vertiefen mag, entstand dieses wunderbare Kind."
    Nana stand ganz schön verdattert da und blickte dann zu mir, als wäre ich ihr Halt: "A-a-artemis ist meine Mutter?" "Sieht wohl so aus..." "Und wer ist dein Vater?" "Zeus, der Herr des Himmels und der Göttervater."
    "D-dann sind wir ja Halbschwestern!", meinte Thalia und ich nickte. "Jetzt erst bemerkt? Das sagte ich ja eben schon. Aber cool 'ne? Mich als Halbschwester zu haben...", scherzte ich und plötzlich durchfuhr mir ein grässlicher Schmerz, dass ich mich vollkommen verkrampfte, zu Boden sank und mir den pochenden Kopf hielt. "Cherie, was ist los?", fragte mein Freund besorgt, kniete sich ebenso wie Nana nieder zu mir.
    Doch das registrierte ich gar nicht mehr, die dunkle Bewusstlosigkeit nahm mich mit.


    "Chere, erhöre deine Prophezeiung." >Wer hat das gesagt?<, fragte ich mich und die Stimme, die weder weiblich noch männlich klang, antwortete: "Was auf, öffne deine Augen und erhöre deine Prophezeiung." Ich öffnete sie und erblickte eine traumhafte Landschaft. Das saftige Grün der Wiese zog mich in den Bann und der Wind, das himmlische Kind, spielte mit meinen Haaren.
    Eine summende Stimme begann zu sprechen:
    "Aus 1000 Fenstern wirst du sehen,
    zusammen mit fünf Leuten auf den Beinen stehen.
    Himmelsmacht wird dich suchen,
    ein Freund wird den Tod verfluchen.
    Die Welt du musst retten mit Blitz, Mond Wasser und Feuer,
    etwas bezahlst du teuer."
    Ich sah grimmige rote Augen, die mich voller Hass ansahen, dann verschwand die Umgebung im Nichts.


    Langsam erwachte ich wieder. "Hey, ich glaube, sie wird wieder wach!" Ich öffnete grummelnd meine Augen, fand mich im Bett meines Hauses wieder und blickte in das Gesicht meines Freundes. Ich lächelte ihn kurz an und er sagte: "Hey, Kleine!"
    "Schön, dass du wieder wach bist, Cherie", meinte Chiron. "Chiron! Gut, dass Sie hier sind!...Als ich bewusstlos war, träumte ich von einer Prophezeiung." Chiron runzelte die Stirn und mein Freund blickte mich beleidigt an. "Was hast du, Ryo?" "Du hast mich gar nicht bemerkt!" "Du weißt, ich mag Kosename nicht."
    Chiron lächelte kurz, sah mich dann aber wieder ernst an. "Kind, was wurde in der Prophezeiung gesagt?" Ich wiederholte die Worte der Prophezeiung. Dann dachte Chiron einige Minuten nach und sagte anschließend: "Lasst uns nachher beim Lagerfeuer entscheiden, wer mit dir gehen wird." Danach ging er weg, Ryo und ich waren nun alleine.
    Er lächelte mich an. "Ich habe dich vorhin in dein Bett getragen", teilte er mir mit und ich antwortete: "Süß von dir, danke." "Gerne doch, du bist ja meine Freundin, da muss ich das machen!"
    Ich legte mich auf den Rücken und starrte an die Decke. Ryo platzierte sich neben mir und strich mir gedankenverloren eine Strähne aus meinem Gesicht. Ein Gefühl von Geborgenheit durchströmte mich und ich schmiegte mich glücklich an ihn. "Ich liebe dich, Ryo", flüsterte ich und er antwortete: "Ich dich auch." Dann küsste er mich und ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss. Entspannt schloss ich die Augen und genoss den Kuss.
    Wir knuddelten noch, bis es Zeit für das Lagerfeuer war.