Where we belong - Wo wir hingehören
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"Ein altgriechisches Camp, Mr Brunner? Ist das Ihr Ernst?"
~Aus dem Prolog entnommen~
Vorwort
Willkommen zu meiner Percy Jackson-Fanfiction. Ich freue mich, dass ihr hierher gefunden habt.
Diese Fanfiction entwickelte sich aus dem Lesen vieler anderer Fanfictions, die ebenfalls mit Percy Jackson zu tun hatten. Doch diese Fanfiction ist sicher keine Kopie, sondern entstammt meiner eigenen Fantasie. Zumal liebe ich die Percy Jackson-Reihe total, weswegen ich mich freute, als die Story langsam zu blühen begann. Außerdem bin ich ein großer Fan der griechischen Mythologie und der Götter.
Warnung
In dieser Fanfiction könnte es zu blutigen Szenen kommen. Wer sowas nicht mag, der lässt lieber seine Finger von solchen Storys.
Genre
Fantasy | Romanze | Abenteuer
Inhalt
In dieser Geschichte geht es um zwei Jugendliche, die in eine Welt hineinkatapultiert werden, die viele böse Überraschungen bereithalten kann...
Danksagung & Widmung
Ich widme diese Fanfiction einer Person, die mir unheimlich wichtig ist und auch großes Anteil an dieser Geschichte hat. Diese Person gab mir Anstöße und hilft mir, wenn sie kann. Außerdem hört diese Person mir zu, wenn ich Probleme jeglicher Art habe. Ebenso widme ich dies meiner allerbesten Freundin, die mich unterstützt, wo sie nur kann und ohne die ich nicht könnte.
Danken möchte ich all meinen Freunden, ohne die ich nicht die Person wäre, die ich heute bin.
Copyright
Das Copyright gilt bei den meisten Figuren Rick Riordan, aber meine Jugendlichen gehören mir!
Inspiration & Idee
Die Idee kam mir eben bei dem Lesen vieler Fanfictions und so hat sich die Geschichte entwickelt.
Meine Inspirationsquelle ist die Musik, die mit verschiedenen Liedern die perfekte Ergänzung bilden.
Charaktere
Mir persöhnlich ist es lieber, wenn ihr euch ein eigenes Bild von den Charakteren macht. Gesagt sei nur noch, dass es eine männliche und eine weibliche Hauptperson gibt, und sie erst später komplett vorgestellt werden. Außerdem spielt die Geschichte im Raum New York.
Kapitelübersicht
Prolog
Kapitel 1: Neue Gewohnheiten
Kapitel 2: Von Essen und anderen Aktivitäten
Benachrichtigungsliste
Skythunder ~ PN
bec ~ GB
Chess ~ GB
cloud ~ GB
Prolog
Es war eine schreckliche Woche gewesen. Drei Arbeiten, viele Tests und massenweise Stress - so war mein Alltag in der doofsten Woche meines Lebens gestrickt gewesen.
Heute jedoch war der Tag nicht voller schrecklicher Schulfächer wie Mathematik, denn ich fuhr mit meiner Klasse und meinem Lehrer Mr Brunner zu einem altgriechischen Museum.
Genervt stand ich also vor dem Buseingang und wartete, bis uns endlich Einlass in den Bus gewährt werden konnte. Nun durften wir endlich rein und nach reichlich Sitzplatzgedränge hatte ich mich mit meinem Freund in der rechten Sitzreihe mittig gelegen hingesetzt, mein Kumpel Grover saß hinter uns. Mein Freund saß am Fenster, ich links von ihm.
Mein Ryo las ein Buch und hörte Musik. Ich, Cherie, lehnte mich an seine Schulter, die nicht gerade unmuskulös war. Mit ihm hörte ich Musik, während Grover -der durch eine Behinderung an den Beinen mit Krücken herumlaufen musste- wahrscheinlich gerade ein Naturbuch, denn er war mehr als verrückt nach Natur.
"Na, wenn haben wir denn da???", meinte Shiley spöttisch, die eine der obersten Zicken an meiner Schule war. Genervt hob ich meine Hand und tat den Kopfhörer aus meinem Ohr. "Kannst du ihn nicht einmal in Ruhe lassen!? Es nervt langsam total."
Shiley ließ noch eine dumme Bemerkung hab, die ich aber überhörte. Dann war sie wieder bei Ihresgleichen und ich konnte mit meinem Schatz weiter Musik hören.
Doch ich war sauer. Sauer auf Shiley und all die Anderen, die sich über Grover lustig machten. Ryo war anzusehen, dass es ihm genauso ging. Grover tippte uns auf die Schulter und meinte mit traurigem Gesichtsausdruck: "Lasst euch von denen nicht nerven oder gar provozieren..."
Nach 30 Minuten Fahrt waren wir angekommen.
"Wir sind da!" Mr Brunner, der grummige, alte Lehrer, der im Rollstuhl saß, ließ seinen Blick über die Schüler schweifen. Bei Ryo und mir blieb er hängen, senkte seinen Blick dann jedoch.
Wir traten nacheinander aus dem Bus hinaus in das pralle Leben. Die Straße war in Hupereien getränkt und Fußgänger drängten sich auf den Wegen aneinander vorbei. Mir kam eine leichte Brise entgegen und ich seufzte. Herrlich. Dann sah ich das Museum, es war altgriechischer Architektur nachempfunden, doch es hatte einen modernen Touch. Mir gefiel das Museum auf eine gewisse Art und Weise, auch wenn ich Museen sonst nicht wirklich mochte.
Auf dem Weg hinein kam mir ein Schwall kühler Luft der Klimaanlage entgegen und wir traten ein. Die Gruppe ging von Bild zu Bild, Ryo und ich folgten ihnen Hand in Hand. Nun waren wir bei einem Gemälde angekommen und es schien, als würde Grover den Typen darauf böse anstarren, fast, als hätte er diese Person gekannt. Ich runzelte kurz die Stirn und wurde direkt von Mr Brunner angesprochen. "Wer ist das auf diesem Gemälde?"
Ich kniff die Augen zusammen und plötzlich ordneten sich die Buchstaben, die, wie ich glaubte, auf altgriechisch geschrieben waren. "Das ist Kronos, der Titan der Zeit."
Mr Brunner nickte und wandte sich wieder den Anderen zu.
Eine steinalt wirkende Museumsaufsicht mit weißen Haaren tippte mich an und ich drehte mich gemeinsam mit Ryo um. Sie zog uns mit in eine Art Abstellraum, nein, es war ein Lager mit großen Fenstern.
"Ihr dürftet nicht hier sein...", knurrte sie nach gefühlten fünf Minuten des Schweigens. "Wieso nicht? Sie können uns das doch nicht verbieten!", erwiderte ich. Nun ja, eigentlich konnte sie das schon, aber in diesem Moment dachte ich daran nicht.
Plötzlich änderte sie ihre Gestalt. Die Aufsicht hatte nun eine hässliche Fratze, bei der mir beim Angucken schon schlecht wurde. Ihre Zähne waren ekelhaft und schwarz, ich hätte brechen können.
Sie hatte vier Flügel, allesamt löchrig und lederhaft. "Wenn ich das sage, schon!" Sie war eine Furie, das wusste ich genau. Ich liebte die griechische Mythologie. Meines Wissen's nach waren die Furien Rachegöttinnen.
Mit ihren leicht durchlöcherten Schwingen erhob sie sich in die Lüfte und stürzte einen gefühlten Herzschlag auf uns herab. Ein Anflug von Panik durchfuhr mich, als ich ihre spitzen Krallen sah. Ich war erstarrt, konnte mich nicht rühren.
Eine mir allzu bekannte Stimme rief plötzlich: "Cherie, fang!" Es war die von Mr Brunner und er warf mich ein Schwert herüber. Ein Schwert? Woher hat so ein Lehrer bitte ein Schwert!? Ich starrte das Schwert an und die Furie fiel mir wieder ein. Im richtigen Moment hielt ich es hoch - hoffte ich zumindest.
Ich starrte tapfer nach oben, obwohl ich am liebsten wegrennen würde. Die Klinge schlitzte der Furie den Bauch auf und ein grässlichen Fauchen entfleuchte ihr, bevor sie starb.
Sie starb eigentlich nicht richtig, sie hinterließ nur einen riesen Haufen Staub, der jedoch langsam verschwand.
Ich kreischte und Tränen der Angst, aber auch der Erleichterung flossen über meine Wangen. Meine Knie waren so weich wie Pudding, hätte Ryo mich nicht geküsst und mir einen liebevollen Kuss aufgedrückt, wäre ich wahrscheinlich äußert schmerzhaft auf dem Boden aufgekommen. Ich konnte meinen Körper nicht kontrollieren, schrecklich.
"Geht's?", fragte mich Freund und ich bejahte. Ich sog seinen Atem an, dieser beruhigte mich immer. In seinen Augen spiegelte sich die Angst um mich, total süß wie ich fand. So konnte ich nicht widerstehen ihm einen kleinen Kuss zu verpassen.
Mr Brunner und Grover -den ich gerade erst bemerkt hatte- nickten sich einander und mein Lehrer sagte: "Ryo, Cherie, ihr müsst mitkommen, sofort!" Was hieß denn hier sofort? Ich wollte nach diesem Tag noch mit Ryo ins Kino gehen! Dies ging wohl nicht mehr jetzt...
Wir rannten durch den Ausgang des Lagers und auf dem Parkplatz erwartete uns ein rotlackierter, edler Wagen. Ryo und ich stiegen hinten ein, Mr Brunner und Grover vorne, mein Kumpel saß erstaunlicherweise am Steuer. Als wir alle drei drin saßen, startete er den Motor, lenkte das Fahrzeug auf die Straße und fuhr weg. Weg von hier. Weg von meinem alten Leben.
Ich beobachtete auf dem Weg zum Unbekannten die grüne Landschaft. Überall unberührte Natur, soweit das Auge reichte. Verschiedenste Grüntöne schienen im Schein der Sonne und der leichten Brise zu spielen. Ich war ziemlich aufgeregt und nervös. Was würde mich erwarten? Und was hat Grover mit der Sache zu tun?
Als wir angekommen waren, sah ich ein Schild mit der Aufschrift Camp Half Blood, doch mir fiel auf, dass es in altgriechischen Buchstaben geschrieben worden war...und ich es lesen konnte!
"Ein altgriechisches Camp, Mr Brunner? Ist das Ihr Ernst?", fragte ich ihn verwirrt mit einem Anflug von Spott und verhakte meine Hand mit der von Ryo, um mich ein wenig zu beruhigen. "Na ja, am besten sollten wir zu Mr D gehen. Kommt mit", meinte er mit ernstem Gesichtsausdruck und rollte vor zu einer großen Hütte. Diese Hütte war ungefähr sechsstöckig, von außen blau gestrichen und aus Holz.
"Ha!", hörte man eine raue, männliche Stimme sagen. "Dionysos und sein Binokel mal wieder...", schmunzelte der im Rollstuhl sitzende Mr Brunner. Wir traten ein und ich schaute mich um.
Hier war ein zartes Braun an die Wände gestrichen worden. Ein kleiner Mann in Leopardenpelzanzug mit lila Krawatte, die nach Weintrauben duftete, stand uns gegenüber und betrachtete uns nun skeptisch.
"Wieder Neue? Chiron, sind die denn wenigstens schon entschieden?" Mr Brunner, der von diesem Mr D Chiron genannt wurde, verneinte. "Sie wissen noch gar nichts." "Na dann", seufzte der kleine Mann und wandte sich uns zu. "Habt ihr schonmal was über die olympischen Götter gehört?"
"Ja klar! Zeus, Poseidon, Hades, Hera, Aphrodite...", meinte ich und plötzlich, in der Ferne an einem wolkenlosen Tag, ein Donnergrollen. Mir wurde leicht mulmig. Wolkenfrei und dann Donnergrollen...was ging hier bitte vor sich?
Mr D betrachtete mich streng und brummte: "Ich würde mit solch mächtigen Namen nicht so leichtfertig umgehen." Mein Lehrer erklärte: "Nun, die Götter sind echt, sie leben wirklich. Hier in Amerika, sozusagen über dem Empire State Building."
Ich starrte ihn mit Verwirrung und Unglauben an. "N-nein, Sie lügen! Da bin ich mir sicher!", stotterte ich, doch dann hörte ich ein Lachen hinter mir und eine weibliche Stimme, die sagte: "Nein, er lügt nicht. Wir sind die Kinder der Götter, sogenannte Demigottheiten oder Halbblute. Ihr denkt wahrscheinlich, ihr hattet einen normalen Vater und eine normale Mutter, aber dem ist nicht so, denn eines eurer Elternteile ist ein Gott, das Andere sterblich."
So, das war's mit dem 'neuen' Prolog und ich freue mich auf eure Kritik.