Black Roses - Liebe führt zum Tod

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  • Black Roses – Liebe führt zum Tod


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    Hallo und danke, dass du hier reingeschaut hast. Ich hoffe, dir gefällt meine FS und du liest sie weiterhin und schreibst mir Kommis.



    Inspiration:
    Ich habe die eine oder andere Geschichte hier im BB gelesen und irgendwann beschlossen selbst eine zu schreiben.


    Copyright:
    Das Copyright für die Charaktere liegt bei Nintendo. Design und Vorgeschichte, etc. der Charas stammen sowie auch die Pokémon ebenso.
    Dagegen habe ich das Copyright für die Story und deren Verlauf, also schreibt mir bitte nicht nach.


    Genre:
    Liebe, Reise, Abenteuer



    Sonstiges:
    Ich schreibe aus der Sicht von Maike. Wenn also nicht in Klammern ein Name über dem Textabschnitt steht, ist es aus ihrer Sicht.
    Wechsele ich die Sicht, wird, wie gesagt der jeweilige Name in Klammern dabei stehen.
    Die Geschichte verläuft eigentlich relativ Gewaltfrei,
    aber das Ende wird ziemlich blutig, auch, wenn es mir schwerfällt, das zu beschreiben.
    Wenn die vielen Toten am Ende stören, der sollte es nicht lesen.


    Das hier ist meine erste Fanfiction und somit noch lange nicht perfekt. Deshalb würde ich mich sehr über Kommentare freuen,
    damit ich mich so gut wie möglich verbessern kann.



    Geschichte:
    Maike ist, zusammen mit Ash und Lucia, wieder unterwegs. Diesesmal geht die Reise durch die Sinnoh-region.
    Nach einer Eigenartigen Begegnung am See der Kühnheit passieren immer wieder Unglücke,
    bis die Reise nichts mehr mit Wettbewerben zu tun hat.
    Die drei müssen das nahende Unheil verhindern, ehe
    das Schlimmste eintritt. Trotzdem schweben alle bereits in Lebensgefahr, als ihnen ihr schlimmster Gegner gegenüber steht.



    Personen


    [tabmenu][tab=~]
    Hier sind alle Charas aufgelistet, die man öfters mal zwischen den Zeilen finden wird.
    Die Aufgezählten Pokémon sind die, die sie zu Anfang der Geschichte (bzw. bei ihrem ersten Auftritt) zur Seite haben.
    [tab=Hauptcharakter]
    [subtab=Maike]
    Maike
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    Alter:13
    Haarfarbe: Braun
    Augenfarbe: Saphirblau
    Beschreibung: Maike ist ein nettes und hilfsbereites Mädchen. Wenn ihr aber etwas daneben geht, kann sie das ganz schön runterziehen. Die arrogante Art eines gewissen Jungen treibt sie regelmäßig zur Weißglut. Auch ist sie etwas verfressen. Zu ihren wichtigsten Rivalen zählen Drew, Harley und Lucia. Wenn sie in eine große Stadt kommt steht nach dem Besuch im Pokémon Center oft eine Shoppingtour an erster Stelle.
    Herkunft: Blütenburg City, Hoenn
    Pokémon: Lohgock<-Lohgock [pokemon] Papinella[/pokemon]<-Papinella Mampfaxo<- Mampfaxo Schillok<- Schillok Glaziola <- Glaziola


    [subtab=Lucia]
    Lucia
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    Alter: 13
    Haarfarbe: Schwarz-Blau
    Augenfarbe: Meeresblau
    Beschreibung: Lucia ist eine junge Koordinatorin. Sie hat ein großes Herz, ist einfühlsam undhat für ihre Freunde immer ein offenes Ohr. Ihre grössten Rivalen sind Kenny, Zoey und später auch Maike. Sie gibt immer ihr bestes und gibt meistens erst dann auf, wenn es vorbei ist. Auch sie liebt es Shoppen zu gehen. Zudem hat sie ein gutes Gespür, für die Gefühle anderer, nur ihre Eigenen sind ihr meistens ein Rätsel.
    Herkunft: Zweiblattdorf, Sinnoh
    Pokémon: Plinfa<-Plinfa Pachirisu<-Pachirisu Haspiror<-Haspiror


    [subtab=Ash]
    Ash
    [Blockierte Grafik: http://media.tumblr.com/tumblr_lt7h4iUer21qezum1.png]
    Alter: 15
    Haarfarbe: Schwarz
    Augenfarbe: Braun
    Beschreibung: Er gibt immer sein bestes und findet schnell Freunde. Zusammen mit seinem Pikachu, seinem ersten Pokémon, reist er durch die Regionen um Orden zu sammeln. Er gibt immer alles und gibt nur auf wenn es um das Wohl seiner Pokémon geht. Er kann auch oft sehr kindisch sein und steht dauernd auf der Leitung und ständig hat er Hunger, aber alles in allem kann seine Gesellschaft sehr angenehm sein. Sein Pikachu sitzt fast immer auf seiner Schulter.
    Herkunft: Alabastia, Kanto
    Pokémon: Pikachu<-Pikachu


    [tab=Nebencharakter]
    [subtab=Drew]
    Drew
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    Alter: 14
    Haarfarbe: Grün
    Augenfarbe: Smaragdgrün
    Beschreibung: Er ist ein guter Koordinator, aber vor allem etwas arrogant und selbstverliebt. Zudem ist er ein Mädchenschwarm und hat unter den Mädchen viele Fans. Mit seiner Art spornt er Maike an besser zu werden und das bringt ihn auch zu neuen besseren Leistungen.
    Oft streicht sich der Koordinator eine Strähne aus dem Gesicht, auch wenn diese direkt wieder an ihrem Platz landet. Das scheint eine Art Markenzeichen zu sein. Vor anderen spielt sich der Koordinator oft auf und macht den Macho, aber er kann auch recht nett sein.
    Herkunft: LaRousse city, Hoenn
    Pokémon: Roserade<-Roserade Maskeregen<-Maskeregen [pokemon] Libelldra[/pokemon]<-Libelldra


    [subtab=Harley]
    Harley
    [Blockierte Grafik: http://i54.photobucket.com/alb…8/wackko300/harley-p1.jpg]
    Alter: 19
    Haarfarbe: Lila
    Augenfarbe: Blau
    Beschreibung: Er ist ebenfalls selbstverliebt und hält sich für den Besten. Er hasst Maike und sabotiert sie ein ums andere Mal. Danach tut es ihm immer sooo Leid, aber auch Maike konnte ihn irgendwann nicht mehr ausstehen. Er hat eine seltsame Art, die manche mögen, andere eben nicht.Harley kann ziemlich hinterlistig und unfair sein, besonders Maike gegenüber.
    Herkunft: Unbekannt
    Pokémon: Noktuska<-Noktuska Banette<-Banette Knuddeluff<-Knuddeluff Ariados<-Ariados Octillery<-Octillery


    [subtab=Brianna]
    Brianna
    [Blockierte Grafik: http://cdn.bulbagarden.net/med…nna.png/230px-Brianna.png]
    Alter: 13
    Haarfarbe: Rot
    Augenfarbe: Blau-Grün
    Beschreibung: Brianna ist eine Freundin von –Maike und eine junge Koordinatorin. Sie ist schüchtern und zurückhaltend, aber gibt meistens alles. Koordinatorin ist sie geworden um vor Drew gut auszusehen. Er ist zudem ihr Vorbild. Im Großen und Ganzen ist sie ein nettes und liebenswertes junges Mädchen.
    Herkunft: Crysanthemeninsel, Kanto
    Pokémon: Vibrava<-Vibrava Gehweiher<-Gehweiher


    [subtab=Kenny]
    Kenny
    [Blockierte Grafik: http://img26.imageshack.us/img26/7461/82686284.jpg]
    Alter: 14
    Haarfarbe: Rot
    Augenfarbe: Schwarz
    Beschreibung: Er ist bereits seit dem Kindergarten mit Lucia befreundet. Er ist ein netter Junge, aber auch ein starker Gegner. Nachdem Lucia beschlossen hatte mit Ash weiter zur Pokémon Liga zu reisen, zog er alleine zurück in seine Heimat und wartete auf ihre Rückkehr. Er ist hilfsbereit, nett und versucht immer wieder Lucia in den Wettbewerben zu schlagen, was aber auch manchmal schön in die Hose geht.
    Herkunft: Zweiblattdorf, Sinnoh
    Pokémon: Impoleon<-Impoleon Simsala<-Simsala Kapilz<-Kapilz Maschock<-Maschock Bojelin<-Bojelin


    [subtab=Paul]
    Paul
    [Blockierte Grafik: http://images3.wikia.nocookie.…ated/images/0/00/Paul.png]
    Alter: 16
    Haarfarbe: Violett
    Augenfarbe: Schwarz
    Beschreibung: Er ist ein Abweisender Junge. Ein starker, von sich selbst überzeugter Trainer, wodurch er sich viele Gegner macht. Er ist aber auch geheimnisvoll, da niemand viel über ihn weiß.
    Im inneren ist er ein einsamer Junge, auf der Suche nach Freunden, aber zugeben würde er das niemals. Besonders Ash ist ihm ein Dorn im Auge, aus einem ganz bestimmten Grund...
    Herkunft: Schleiede, Sinnoh
    Pokémon: Elektek<-Elektek Chelterrar<-Chelterrar Magmar<-Magmar Kramshef <-Kramshef
    [tab=weitere]
    Weitere: Team Rocket, Team Galaktik, Schwester Joy, Officer Rocky, andere Trainer und Freunde / Familie der Beteiligten.



    [/tabmenu]


    Kapitel:
    [tabmenu]
    [tab=~]
    [tab=1-10]
    Startpost, Prolog + Kapitel 1
    Kapitel 2
    Kapitel 3
    Kapitel 4
    Kapitel 5
    Kapitel 6
    Kapitel 7
    Kapitel 8
    Kapitel 9
    Kapitel 10


    [tab=11-20]
    Kapitel 11
    Kapitel 12
    Kapitel 13
    Kapitel 14
    Kapitel 15
    Kapitel 16
    Kapitel 17
    Kapitel 18
    Kapitel 19
    Kapitel 20
    [tab=21-30]
    Kapitel 21
    Kapitel 22
    Kapitel 23
    Kapitel 24
    Kapitel 25
    Kapitel 26
    Kapitel 27
    Kapitel 28
    Kapitel 29 (Ende)
    Kapitel 30 - Special (Ikarishipping)[/tabmenu]



    Prolog:
    Endlich hatte ich es Geschafft. Das Johto - Festival. Jetzt konnte ich Top - Koordinator werden. Ich war schrecklich aufgeregt als ich mir vorstellte wie ich schließlich vor dem gesamten Publikum stand und alle mich anstarrten. Es war fast wie bei meinem ersten Wettbewerb. Dann Ließ ich mich eintragen und als ich nach draußen rannte um zu trainieren… WUMMS! Ich fiel nach hinten und landete auf dem hintern. ,,Aua!“, jammerte ich. ,,Pass doch auf“, meckerte mich der Junge an. Ich blickte auf und sah in die Smaragdgrünen Augen von Drew, meinem Rivalen.
    ,, Oh, Drew. Tut mir leid. Ich hab dich nicht gesehen. „, sagte ich zur Entschuldigung. „Maike, Maike, Maike…“ tadelte er mich, ,, wenn du schon so anfängst dann wird das ja mal wieder eine Katastrophe.“ ,, Was soll das? Ich habe dich schon mehr als einmal besiegt und du weißt genau warum ich überhaupt hier bin.“, schnauzte ich den grünhaarigen an der mir spöttisch entgegen lächelte. Also gut, ich würde ihn wieder schlagen nahm ich mir fest vor. Einige Zeit später ging es dann los und Im Halbfinale kämpfte ich dann gegen Drew...



    Kapitel 1 - Erinnerungen


    Endlich war ich da. Ich kam gerade vom Labor des Professors Eibe. Professor Birk hatte mich dorthin geschickt denn ich sollte ihm, wenn ich schon nach Sinnoh reiste, einige Forschungsunterlagen mitbringen. Er hatte mich Sehr nett empfangen und mir die Pokémon gezeigt die für einen neuen Trainer bereit waren. Ein Panflam, ein Chelast und ein Plinfa. So eins hat doch auch Lucia, dachte ich. An sie und ihren kleinen Pinguin. Ich usste sie unbedingt besuchen, jetzt wo ich wieder in Sinnoh war. War sie überhaupt noch hier? Entmutigt musste ich feststellen dass ich keine Ahnung hatte, mal wieder. Schließlich machte ich mich auf den Weg zum Pokémon-center um mich von der Reise zu erholen. Ich war in Fleetburg angekommen und von dort hatte mich Professor Eibe mit dem Auto nach Sandgemme mitgenommen. da die ersten Wettbewerbe och andauertten und der erste in Jubelstadt startete könnte ich mich ja erst einmal zurücklehnen und entspannen, hatte er gesagt. Tja, also war ich ersteinmal zum Supermarkt gegangen um mir neue Tränke und anderes zu kaufen, danach zum Pokémon-center. Ich blickte mich, als ich nun hier stand, nach etwas Bekanntem um, konnte aber nichts entdecken. Ich war schon einmal in Sinnoh gewesen, damals beim Wassilicup...


    FLASHBACK


    Ich war auf einer Fähre die mich zu Ash, Rocko und deren neuen Freundin zu bringen würde. Wie hieß sie noch gleich? Lucia. Ich war zuvor in Blizzach gewesen, einer Stadt im Norden von Sinnoh in der stets Schnee lag. Ich hatte dort mit meinem kleinen Evoli trainiert bis es sich schließlich zu einem Glaziola weiterentwickelt hatte. Ich hatte mich bereits über die Wettbewerbe hier schlau gemacht und mir ein neues Outfit für den Wettbewerb gekauft. Auch einige Ballkapseln und Sticker hatte ich mir besorgt. Ich war also bestens vorbereitet um mein bestes zu geben und zu gewinnen. Dann war die Fähre da und ich ging an Land. Nach einem glücklichen Wiedersehen mit dem Schwarzhaarigen Alabastianer und dessen Freund, dem Züchter und ehemaligen Arenaleiter sowie einem Kennenlernen mit deren blauhaariger Freundin machten wir uns auf den weg zu einem Restaurante denn ich hatte großen Hunger. Für sein Essen musste man dort einen Kampf gewinnen. Doch daraus wurde nichts denn Team Rocket, diesmal hinter dem Essen her, tauchte auf. Als wir dann bei Team Rocket ankamen hatten sie ein neues Motto vorzutragen, aber ich hörte nicht zu. Ich war wütend und hungrig. Wie nicht anders zu erwarten wurde es mal wieder ein Schuss in den Ofen, auch ohne langen Kampf. Einen Tag später war dann der Wassilicup und ich trat dort an gegen Lucia und einige ihrer Rivalen. Nun musste ich wieder an Drew denken, den Jungen wegen dem ich überhaupt so stark geworden war. Er hatte mich mit seiner angeberischen Art immer wieder angespornt. Wusste er das eigentlich? Nein, vermutlich nicht. Nach einigen wundervollen Vorführungen und spannenden Kämpfen waren Lucia und ich im Finale und schließlich besiegte sie mich. Kurz darauf musste ich auch wieder zurück nach Johto denn ich wollte schließlich am großen Festival dort teilnehmen.


    FLASHBACK ENDE


    Ich ging in das Pokémoncenter und lies mir ein Zimmer geben. Dann ging ich zu einem der Videotelefone die dort überall standen. Ich wählte eine Nummer und wartete. Dann hob jemand ab. „Maike? Schön dich mal wieder zu sehen“, sagte das Mädchen lächelnd.
    „Hey, wo bist du gerade?“, fragte ich sie, „Ich bin gerade in Sandgemme Im Pokémoncenter. Kann ich dich mal wieder sehen?“ „ Na Klar, Ich kann mich gleich auf den Weg machen dann wäre ich in ein etwa einer Stunde da, mit dem Fahrrad.“, sagte sie. Wir redeten noch etwas und dann ging ich auf mein Zimmer um mich von der Reise zu erholen. Ich legte mich auf mein Bett und schloss die Augen und irgendwann schlief ich ein, bis mich mein Magen weckte.

  • Hey Evoli1999. :3
    Eigentlich hatte ich schon meinen Kommi hierfür fertig getippt, aber man will es ja nicht und deswegen tippe ich diese Zeilen hier noch mal. Ich hoffe trotzdem das Dir ein bisschen nett gemeinte Kritik gefallen wird. ;)


    Fangen wir beim Startpost an. Zunächst ist mir aufgefallen das Du Deinen Prolog mit im SP drin hast. Der Übersicht halber erstellen die meisten Hobbyautoren hier einen zweiten Post für ihre Prologe oder erste Kapitel. Vllt wäre es auch hier eine gute Idee, aber wirklich müssen, musst Du das nicht.
    Auch fehlt ein Vorwort und ein Inhaltsverzeichnis. Das Vorwort könntest Du auch perfekt mit deiner Widmung verknüpfen und deine Idee dort vorstellen, wie auch den Leser willkommen heißen. Bei Copyrightpunkt fehlen mir zudem ein paar Sätze zu den Bildern und deren Quelle. Auch solltest Du Dich erkunden ob Du das Bild überhaupt verwenden darfst. Ansonsten ist aber alles da, sehr gut. :)
    Kommen wir nun zur Formatierung. Hier und fehlen ein paar Leerzeilen oder sind zu viele da. Ich würde folgendes Schema vorschlagen:

    Zitat

    Überschrift

    Text.


    Also das man die Überschrift über dem Text zentriert und fett macht. Das mit dem zentrieren gilt btw auch für Bilder, so sieht dein Startpost doch gleich viel hübscher aus. ;) Und die Charasteckis könnte man vllt auch eher in ein Tabmenu stecken auch das sieht besser aus. (Und ist übersichtlicher xD)
    Dafür finde ich aber gut, dass Du Farben gewählt hast. Aber meiner Meinung nach sind das zu viele und da das alle sehr bunte Farben sind, finde ich nicht, dass das so recht zu dem recht düsterem Bild und Titel passt. Generell sollte man sich vorher überlegen welche Stimmung man beim Leser ausdrücken möchte. Ich finde nicht das Titel, Header und Klapptext unbedingt eine Friede-Freude-Eierkuchen FF versprechen und deswegen würde ich dann auch das Design auch düsterer gestalten. Und wo wir gerade bei Deinem Titel sind: Findest Du nicht auch, dass der Titel sich mit der Warnung irgendwie widerspricht? Weil einerseits sagst Du ja, dass hier niemand sterben wird, aber der Titel deutet auf was ganz anderes hin. Das ist auch der Grund weswegen mir das ganze hier auch recht Konzeptlos erscheint, wenn Du verstehst was ich meine. Ich denke es wäre hilfreich, wenn Du Dir noch mal ausführlich überlegst wie brutal etc Du Deine FF gestalten möchtest und welches Setting und Genre das richtige wäre.
    Ein weiterer Punkt wäre, dass Du hier und da mal kleinere Rechtschreibfehler im Startpost hast. Schreibst Du eigentlich vor? Also mit Word oder Open Office Writer? Diese Programme haben alle eine Rechtschreibprüfung, mit der Du deinen Text korrigieren kannst. Für Browser gibt es auch zahlreiche Rechtschreibprüfung Add-ons. Und falls das auch nicht hilft, sollte man selber sich das Kapitel ausdrucken und Fehler lesen. Daneben kannst Du ja auch andere Personen aus deinem Umfeld biten mal deine Texte zu korrigieren. Mehr verlinke ich Dir später. ;)
    Sonst finde ich allerdings, dass der Startpost als dein erster eigentlich gar nicht mal so schlecht aussieht. Aber wenn Du ihn noch ein wenig überarbeitest, sieht er sicher sehr gut oder vielleicht sogar perfekt aus. ;)


    Nun möchte ich noch was zu deinem Prolog und deinem ersten Kapitel schreiben. Ich werde mich eher allgemein darauf beziehen und mehr auch deine Sprache und den Schreibstil eingehen, als auf den Plot. (Was aber schlicht und einfach daran liegt, dass ich im kommentieren vom Inhalt grottenschlecht bin. Sorry ^^")
    Da wäre zunächst die Länge. Ich finde ruhig, dass Du ein wenig mehr dazu schreiben könntest. Viele Autoren die ich kenne arbeiten bei einem Kapitel auf einem Niveau von rund 1.500 Wörtern. Klingt viel, aber das ist es gar nicht so, ich finde das hat man sogar relativ schnell zu Papier gebracht. Dafür soll Dir meine Kommi hier als Motivation dienen. Versuche es dabei auch mit dem täglichen schreiben. Eine berühmte Person (deren Namen ich vergessen hab) hat mal gesagt das ein Autor mindestens 150 Wörter pro Tag schreibt, dass ist in manchen Fällen ein ganzer Absatz, aber imo nicht wirklich viel und schaffbar. Versuche es doch einfach mal damit. Beim täglichen schreiben helfen auch feste Zeiten. Aber das muss jeder selbst ausprobieren.
    Und um auf die 1.500 Wörter zu kommen kommt man an einem nicht vorbei: Beschreibungen. Sie sind das A und O eines guten Textes und dürfen nicht fehlen. Auch wenn Du einen sehr charakterbezogenen Stil hast (wie zum Beispiel Suzanne Collins) finde ich schon das Du ruhig mehr beschreiben könntest. Das macht "Katniss", die Protagonistin aus Collins "The Hungergames" schließlich auch, wenn auch wenig. Ich denke Du solltest Dir einfach mal ein Beispiel an ihr nehmen und das selbe auf deine eigene Weise wiedergeben. Dabei hilft es, Bilder zu zeichnen oder Fotos zu betrachten. Wenn man aus der ersten Person Singular schreibt hat man zudem die Möglichkeit das Innenleben des Charakters noch mal groß auszukleiden und dem Leser in der Perspektive und Sichtweise des Charakters hineinzuversetzen. Umso mehr ist aber auch wichtig bei Beschreibungen und solchen Gedankengängen nicht zu übertreiben (Beispiel: Kai Meyer, dessen Beschreibungen teilweise ganze Absätze füllen). Und öhm ja, dazu sei gesagt, dass man aus der ersten Person nur das beschreiben sollte was der Chara dann auch sehen kann, alles andere kommt leicht unlogisch, wenn Du verstehst. x3 Versuche Dich doch einfach mal in wenig mehr in Maike hinein zu versetzen und sie ein wenig erzählen zu lassen. Was hält sie von Sinnoh? Mag sie die Städte dort? Sowas halt zum Beispiel.
    Ansonsten konnte man sich aber schon gut in Maike hineinversetzten, ihr bekanntesten Charakterzüge und ihr Temperament hast Du sehr gut wiedergegeben. Ihre Flashback und ihre Erinnerung an Drew im Prolog kann aber noch ausbauen. Du kannst ja erwähnen was die beiden noch zusammen erlebt haben. Je nachdem wie viel Zeit zwischen ihren letztem Treffen vergangen ist, kannst Du ja noch dazu schreiben ob Maike ihn vermisst oder froh darüber ist, ihn nicht sehen zu müssen. Generell kann man da schön auch das Liebesleben der Charaktere einbauen, solche Sachen sind immer auch ein schöner Konfliktmacher und sowas ist eigentlich immer schön zu lesen, wenn man es denn mag. xD
    Auch hier möchte ich noch was zur Formatierung sagen (ja, dass kann nerven, weiß ich aus eigener Erfahrung lol), aber es erleichtert das Lesen deiner Texte doch ungemein. Bei Gesprächen bzw Dialogen verwendet man eigentlich diese Formatierung:

    Zitat

    "O mein Gott...", sagte x und starrte hinüber zu y.
    "Ja, es ist wahr. Ich..."
    "Ach halt die Klappe! Das glaube ich eh dir nicht! Nie wieder!", schrie x und Tränen liefen ihr über ihr Gesicht.


    Zum Beispiel. Bei Perspektiven- oder Ortswechseln setzt man auch einen Absatz. Und den Flashback würde ich kursiv schreiben, so ist es ja in den Büchern auch, wenn sich ein Charakter erinnert. Wenn Du möchtest kannst Du ja auch eine andere Schriftart verwenden. Ich benutze zum Beispiel Geneva, aber das ist kein Muss.


    So, dass muss Dir für's erste reichen, ich denke aber das ist sowieso genug. ;) Wegen der Rechtschreibung möchte ich Dir hier das Beta-Leser Topic und das Rechtschreibung-Topic verlinken, beides sehr lesenswert. Ein genereller Blick in unsere tolle Schreibschule schadet aber auch nicht. ;) Versuche beim nächsten Mal erstmal mehr zu beschreiben und mehr auf die Charaktere an sich einzugehen. Wäre auch nett, wenn Du mich das nächste mal per Gästebucheintrag benachrichtigen würdest.
    Mio

  • Also erstmal danke Mio. Habe vieles Überarbeitet ( so kam es mir Jedenfalls vor)
    und zur Rechtschreibung : Mein Programm spinnt mal wieder.
    Ja ich schreibe vor und möchte jetzt nicht alle Kapitel neu schreiben ( die vorhandenen - etwa 6 )
    Ich werde alles noch mal überarbeiten und das mit der Kapitel länge gibt sich ( hoffe ich) mit dr zeit.
    Also gut bevor ich Morgen nicht da bin stell ich einfach m,al Kapi 2 rein. Sry, es ist auch nicht sehr lang.


    Kapitel - 2 - Ein unvorhergesehenes Wiedersehen.


    Ich sah auf die Uhr. Es war bereits 12:50 Uhr, also Zeit zum Mittagessen. Ich verließ mein Zimmer und holte mir ein belegtes Brötchen von der Bäckerei nebenan. Ich setzte mich davor auf eine Bank und begann zu Essen. Als ich fertig war holte ich Futter für meine Pokémon aus dem Pokémoncenter für alle außer für Mampfaxo - das bekam >> Maikes rosa Überraschung<< , einen Pokériegel der sowohl Mampfaxo als auch Relaxo sättigte. Ich sah ihnen zu wie sie aßen und summte eine Melodie vor mich hin. Ich war glücklich. Etwas Neues, eine neue Reise hatte für mich begonnen und das heiterte mich ungemein auf. Dann hörte ich ein rufen das mir sehr bekannt vorkam. Ich musste lächeln als das Mädchen vor mir hielt. Ihre Meeresblauen Augen strahlten und auch sie lächelte. „Schön dich endlich mal wieder zu sehen, Maike“, sagte sie und ich antwortete: „ Hey Lucia, wie geht’s dir? Ich freu mich auch so.“ „Wieso bist du wieder hier? Willst du dich jetzt hier an Wettbewerben versuchen?“, fragte sie. Ich konnte die Neugier in ihrer Stimme deutlich hören. „Ja, in Johto ist es nicht so gut gelaufen. Ich konnte zwar Drew schlagen aber im Finale habe ich dann verloren. Und jetzt bin ich hier um einen neuen Versuch zu starten.“, erzählte ich. Die Blauhaarige fragte: „ Drew? Das ist dein Rivale von dem du damals erzählt hattest oder?“ Ich antwortete ihr: „Ja. Ich glaube er wollte als nächstes zurück nach Hoenn um dort an Wettbewerben teilzunehmen.“, antwortete ich ihr und bei dem Gedanken an den Grünhaarigen Koordinator wurde mir warm. Er war Stark, sah gut aus und hatte so viele Fans.
    Trotzdem war er nicht so übergeschnappt wie man das erwarten könnte. Klar, er war selbstverliebt, und das nicht zu knapp. Ich musste lächeln. Aber er hatte mich immer wieder aufgebaut und angespornt. „Maike, bist du noch da?“, fragte die Blauäugige und wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht herum. „ Was hast du gesagt?“, fragte ich sie und wurde dabei langsam immer röter, da war ich mir sicher. „Maike, wo hast du deine Gedanken? Der erste Wettbewerb Ist erst in einigen Wochen. Willst du vorher nicht noch mit zu Mir?“, wollte sie wissen und sah mich wartend an. „Ja, klar. Klingt Klasse aber lass mich erstmal eine Nacht hier bleiben. Ich bin gerade erst vor einigen Stunden angekommen.“, sagte ich zu der Blauhaarigen und wir gingen kurz darauf auf mein Zimmer und begannen uns alles zu erzählen was seit dem Wassilicup geschehen war. Die Nacht verbrachte Lucia in meinem Zimmer und am nächsten morgen machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Zweiblattdorf. Abends kamen wir an denn wir mussten laufen da ich ja kein Fahrrad dabei hatte. Lucia ging zur Tür ihres Hauses herein und rief: „Ich bin wieder zuhause. Mum? Wo seid ihr alle?“ auf dem Tisch lag ein Zettel und ich las über Lucias Schulter dass ihre Mutter mit deren Charmian einkaufen war. Das Mädchen lief in die Küche und brachte Mir einen Teller Nudeln und einen für sich selbst. Dann holte sie Schüsseln für die meine Pokémon und für ihr Plinfa. Alle anderen hatte die blauhaarige hier gelassen und daher waren sie auch schon gefüttert worden. Ich gab Mampfaxo einen Pokériegel und lies alle anderen auch aus den Pokébällen damit auch sie etwas essen konnten. Wir Plauderten munter weiter als Lucia etwas einfiel. „Komm mal mit nach oben!“ sagte sie kichernd und lief die Treppe hinauf. Ich lief los und mein Schillock, welches bereits fertig war mit essen, tat es mit gleich. Oben war die Blauhaarige vor einer Tür stehen geblieben und wartete. „Pssst. Sei Leise!“ flüsterte sie mir zu und öffnete die Tür. Einen Moment später saß ein kleines gelbes Pokémon vor meinen Füßen Und lächelte mich an. Mir kam nun in den Sinn was Lucia vorhatte und ich ging hinein. Auf einem kleinen braunen Sofa lag ein mir gut bekannter Trainer und schlief.
    „ Schillock, Aquaknarre!“ befahl ich der kleinen blauen Schildkröte.

  • Hallo^^
    Da du erst einen Kommi für deine Story erhalten hast, will ich dir doch auch mal einen schreiben. Vorab: Sollte ich Kritik anbringen, ist sie nur dafür da, um dir zu helfen, dich zu verbessern und nicht dafür, dch zu kränken.


    Startpost


    So, da sich ja seit Mios Post ein bisschen was getan hat, bewerte ich die jetzige Version mal. Tut mir leid, falls ich meine Vorposterin wederholen sollte, aber ich hab wenig Lust, jedes Mla zu schaun, ob sie das schon geschrieben hat^^
    Sieht doch schon mal ganz nett aus hier^^ Allerdings würd ich Mio zustimmen, dass die Farben (immer noch) nicht so ganz passen. Wenn du sie trotzdem nehmen möchtest, würde ich dir zu einem anderen Header raten, da der dunkle Effekt, den Titel und Header erzeugen, durch die Farbe wieder vernichtet wird... Außerdem hätte ich bei einer Rose vielleicht eher an rot gedacht, vielleicht wäre die Kombination mit schwarz ja was für dich? Muss aber nicht sein, ist ja immerhin nur ein Vorschlag und letztendlich deine Sache. Außerdem würde ich dir raten, eine Farbe zu wählen, die sich in allen Stilen gut lesen lässt. Ich verwende zum Beispiel den Crypto-Stil, da sehen manche Farben nicht ganz so gut aus bzw. sind nicht so gut lesbar^^ Nur mal so als Kriterium, falls du dich für einen Wechsel entscheiden solltest.
    Okay, dann mal weiter. Ich würde dir raten, die Charaktere ein wenig weiter nach hinten zu stellen, also auf jeden Fall nach der Inhaltsangabe, weil ich finde, dass man erst die Handlung und dann die vorkommenden Charaktere kennen lernen sollte (zu denen ich gleich auch noch was sag^^)
    Ansonsten hast du ja alles drin, eine ausführliche Widmung (freut mich, dass Blattpfote dir hilft^^).
    Was mich beim Sonstigen stört, ist der Copyright-Aspekt. Du magst die Bilder zwar bei Google gefunden haben, aber von Google sind sie nicht. Streich den Satz und schreib, dass die Charakterbilder den Machern des Animes oder so gehören (schließlich sind das ja Screenshots oder wie auch immer man die nennt^^) und such bitte den korrekten Link für das Bild raus und poste ihn dort. Denn das Bild hat auch nicht google gemacht, sondern ein Künstler und deshalb liegt das Recht auch bei ihm. Kannst auch schreiben "Header von hier" und dann den Link einfügen.
    Gut, nun zu den angedrohten Charakteren^^ Die Beschreibungen finde ich schon mal ziemlich gut, auch wenn mir noch ein paar mehr Stärken und Schwächen gefehlt hätten, aber okay, kann man so nehmen. Was mir nicht so gefällt ist das verliebt-Ding. Imo macht das die ganze Story ziemlich vorhersehbar, wenn man von Anfang an weiß, dass Maike in Drew verliebt ist (könnte ja auch Ash oder sonst wer sein^^) Gut, es liegt nahe bei der Rose im Header, aber trotzdem zu einfach finde ich. Allerdings finde ich es gut, dass du Brianna mit reingenommen hast, ist mal was neues^^
    Was aber im ganzen Startpost gar nicht geht ist die Masse an Rechtschreibfehlern. Ein paar sind ja meistens drin, auch ich schaffe es nicht imer, alle zu beseitigen, aber das hier sind schon ziemlich viel =/ Okay, man kann es vielleicht auf den Alter schieben (soweit das Jahr im Namen stimmt^^), mit 11/12 macht man bestimmt mehr Fehler als ich jetzt, aber du solltest trotzdem noch etwas gründlicher draufschauen oder dich nach einem Beta-Leser umschauen (Link im Post von Mio), denn die meisten Leser machen an so was mit die Qualität der Story fest.



    So, nachdem ich jetzt voll lange für den Startpost gebraucht habe, mache ich mal weiter mit dem anderen^^ Aber da die leibe Mio ja schon den ersten Teil abgedeckt hat und ich glaube, dass ich dem langen Post nicht mehr groß was hinzufügen kann, mah ich doch mal weiter mit


    Kapitel 2


    Okay, zuerst was zu dem Teil da oben drüber. Neu schreiben musst dus ja nicht gleich. Es reicht schon, wenn du noch mehrmals drüber liest und hier und da ein paar Sätze einfügst oder so. Dann wirds automatisch länger. Kannst dir ja, wie Mio schon gesagt hat, vornehmen, dass du täglich oder so eine bestimmte Anzahl an Wörtern dazu schreibst. Mit der Zeit braucht man das nicht mehr, irgendwann beschreibt man ganz automatisch mehr, auch wenn mans natürlich immer im Hinterkopf behalten sollte, dass man es muss. Allerdings heißt das jetzt nicht, dass dus am Anfang machst und dann nie wieder^^


    Okay, wie auch in den letzten Kapiteln geht das hier etwas sehr schnell. Ich werds dir mal an einem Beispiel zeigen. Nehmen wir doch mal den Anfang, also Maikes Weg zur Bäckerei.



    Okay, als nächstes würde sich eben die Beschreibung der Bäckerei anbieten oder so etwas. Texte kann man immer gut mit Gedanken und Gefühlen ausschmücken, das lässt den Leser noch mehr mitfühlen. Besonders bei einer Lovestory ist das natürlich sehr wichtig, ich meine was wäre eine ohne Gefühle?^^ Ich sehe aber, dass du dich schon bemühst, sie an einigen Stellen einzubringen, aber probiere bitte, es noch ein wenig ausführlicher zu machen.


    Gut, weiter mit dem Dialog. Ich sehe schon, dass du dich bemühst, verscheidene Satzanfänge uns Synonyme für Namen zu verwenden, was dir auch schon gut gelingt. Mach aber bitte Absätze nach Sprecherwechseln, sonst wird das ganze ein wenig unübersichtlich. Auch wirken die Charaktere ein wenig zu "bewegungslos". Okay, sie laufen ja im Moment auch nicht rum oder so, was aber fehlt sind Gestik und Mimik, also wie zum Beispiel Lucia aussieht, als sie erfährt, dass Maike von nun an in Sinnoh kämpfen wird. Sieht sie überglücklich aus oder macht sogar Freudensprünge? Versuch bitte im weiteren Verlauf darauf zu achten, denn nur Dialog wird auf Dauer langweilig zu lesen.


    Okay, ich weiß, ich bin irgendwie ein sehr kritikfreudiger Kommentator, aber dann springen wir mal zum Lob.^^ Ich mag die Story wirklich, endlich mal wieder eine verzwickte Lovestory. Ich freu mich schon darauf, wie du unsere geliebten Charaktere durch die Hölle schickst^^ Man merkt ja schon, dass du gute Ideen hast, wie zum Beispiel das Schillok ganz am Ende, da wird sich Ash sicher nicht gefreut haben.



    So, ich verabschiede mich an der Stelle mal, da ich jetzt so langsam los muss und nicht noch länger warten will, biss ich den Kommentar endlich abschicke, da er schon beginnt, bei meinen Notizen zu versauern und davon auch nicht besser wird. Bei Fragen oder Kritik einfach ne PN schicken^^
    LG, Raichu-chan

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Danke auch an dich Raichu-chan. Kommentier mir bitte auch weiter die Story, damit sie immer besser wird.
    jetzt kommt erst mal Kapi 3. Es ist noch nicht sehr lang, aber ich verspreche die länge wird sich spätestens ab dem 6. Kapitel ändern.
    Und bitte, mit der Rechtschreibung werde ich verwsuchen mich zu bessern aber meine Perüfung ist halt schon ne Weile her.


    Kapitel - 3 - Unverhofft kommt oft


    (Ash)


    „Bleib hier!“ Rief ich und rannte weiter. „Warum bleibst du denn bloß nicht stehen?“, wollte ich von dem kleinen braunen Ding wissen, welches ich jagte. „ Los Pikachu, Donnerblitz!“, befahl ich dem kleinen gelben Mauspokémon und es feuerte mit einem „ Pikaaa-chuuuu“ eine heftige Elektroladung auf das Brathähnchen. In diesem Moment bekam ich aus dem nichts eine Menge Wasser ins Gesicht und Prustend landete ich auf dem Boden. Ich hustete und als ich aufschaute sah ich ein zwei paar strahlende blaue Augen. Lucia und… „Maike?“, fragte ich verdutzt. „Was machst du denn hier?“ Die Brünette zwinkerte mich an und sagte lächelnd: „ Ich will an den Sinnoh-Wettbewerben teilnehmen und da bis zum ersten noch Zeit ist bin ich mit zu Lucia gekommen.“ Ich hätte sie am liebsten umarmt und nicht mehr los gelassen, so lange hatte ich das braunhaarige Mädchen nicht mehr gesehen. Nun dachte ich an meine erste Reise mit ihr. „Wie Lange willst du bleiben?“, fragte ich die Koordinatorin. „Ich denke Ich reise nächste Woche ab nach Jubelstadt. Da findet dann mein erster Sinnoh-Wettbewerb statt. Willst du nicht mal wieder mitkommen?“, wollte sie wissen. Was sollte ich denn wieder in Jubelstadt?, fragte ich mich. Ich hatte bereits alle acht Orden und wartete bloß darauf wieder an der Liga teilzunehmen. Aber andererseits sah ich endlich Maike wieder und darauf hatte ich Ewigkeiten gewartet. „Also gut.“, beschloss ich und stand auf. Ich freute mich sehr auf eine neue Reise mit der jungen Koordinatorin, die ich so vermisst hatte. „Ich komm auch mit.“ meinte Lucia und glücklich lief sie zu ihrem Zimmer. Ich hörte wie sie durch den Flur sprang und dann die Tür aufriss. „Was hat sie denn jetzt vor?“, fragte die Brünette verwirrt. „So wie ich sie kenne, fängt sie bereits an ihren Rucksack zu Packen. Ich denke wenn es nach ihr geht können wir auch Morgen schon los.“, sagte ich und sie nickte einfach nur. Sie sah etwas nachdenklich an die Decke und ihre blauen Augen glänzten nun so wundervoll, dass ich mich völlig darin verlor. Dann, ich weiss nicht wie lange wir so da gestanden hatten, lächelte sie mich an und stimmte mir zu.


    (Maike)
    Ich war aufgeregt ihn endlich mal wieder zu sehen. Den Schwarzhaarigen Alabastianer mit dem ich so lange gereist war. Ich hatte ihn wirklich gerne auch wenn er richtig nerven konnte.
    „Ok, dann brechen wir morgen auf wenn es Lucia wirklich nicht stört.“, sagte ich und lächelte ihm ins Gesicht. Ich ging durch den Flur und klopfte an die Tür meiner Freundin. „Ja, Maike bist du das?“, wollte sie wissen und ich ging hinein. Wir Plauderten noch darüber bis fest stand, dass wir am nächsten Tag nach dem Frühstück aufbrechen wollten. Schließlich zeigte mir Lucia ein kleines Zimmer am anderen Ende des Flures wo ich meine Sachen hinbrachte. Auch meine anderen Pokémon waren bereits in diesem Zimmer zusammen mit einer lächelnden Frau mit kinnlangen blauen Haaren. „Mum, du bist wieder da?“; fragte Lucia. Das war also ihre Mutter. Sie sah ihr wirklich ähnlich und ich wurde plötzlich traurig. Meine Eltern und auch mein Bruder waren alle in Blütenburg und ich… ich war die Tochter die ständig allein in der Gegend herum rannte und einen Wettbewerb nach dem anderen verbockte. Was sie wohl von mir dachten? Ich bekam Heimweh und wollte erst mal meine Ruhe also verzog ich mich in das kleine Zimmer. Ich dachte nach. Über meine erste und zweite Reise, meine Pokémon, Lucia, Ash, Max meine Eltern und schließlich musste ich auch an Drew denken, meinen engsten Rivalen. Ich dachte an seine grünen Augen und musste lächeln, als mir bei diesem Gedanken warm wurde. Dann wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, da ich hin und her rollte. Meine Pokémon waren in ihren Bällen. Alle außer Eneco und Papinella. Papinella Flog durch den Garten des kleinen Hauses und Eneco hüpfte neben mir über das Bett. Ich hatte keine Lust mehr über das Bett zu rollen, also holte ich zwei Pokébälle aus meiner Tasche und öffnete das Fenster. Ich rief mein Papinella zurück und dann auch mein Eneco. Danach legte ich mich wieder auf das Bett und betrachtete das Zimmer. Es war relativ klein, darin standen bloß ein Schrank, ein Bett und ein kleiner Tisch mit einem Stuhl. Der Boden war grau gefliest und Die Wände sowie die Decke waren weiß angestrichen. Ich starrte zum Fenster hinaus in den blauen Himmel und in die Wolken und dachte an meine Reisen durch Hoenn, Kanto und Johto und daran dass ein ganz neues Abenteuer für mich anfangen sollte. Und langsam wichen die Trauer und das Heimweh der Freude auf etwas Neues und über das Wiedersehen mit dem Jungen den ich so lange vermisst hatte.


    Und Mio: Soll ich dich weiterhin benachrichtigen? Dann schreib mir doch bitte eine PN, ok?

  • Guten Morgen Evoli1999. ^^
    Bitte entschuldige, dass ich bisher hier noch nichts gesagt habe, hab leider echt keine Zeit dafür gefunden unter der Woche, aber das werde ich jetzt nachholen. Ich werde auch nur auf Stil, Grammatik usw eingehen und weniger auf den Inhalt, ich hoffe das ist okay so. :3


    Was mir als erstes aufgefallen ist, ist diese "Wall-of-Text"- Formatierung ohne Absätze. Ich meine, ich hatte das schon im ersten Kommentar angesprochen, aber ich wiederhole das hier noch mal. Absätze erleichtern das lesen wirklich ungemein! Und dazu sieht es einfach besser aus. Schau Dir doch mal die Struktur von Büchern an, da wirst Du zum Beispiel auch hier und da Absätze finden und das dementsprechend auch besser lesen können. Außerdem macht das deinen Text auch länger.
    Und wo wir gerade beim Thema Länge sind, da spreche ich doch gleich das mit der Schriftgröße an. Auch wenn es nach mehr aussieht, solltest Du die Schriftgröße lieber auf dem Sandart Niveau halten und dann dafür mehr schreiben. Du hattest ja in einer PN gesagt, dass Du manchmal schon allein aus Langeweile deine Kapitel hier reinstellst, aber ich finde, Du könntest die Zeit sinnvoller nutzen und stattdessen einfach noch ein paar Sätze dazu schreiben und Dir ausführlich Zeit für Nachbearbeitung deiner Kapitel nehmen. Da hilft es zum Beispiel, sich (und evt auch anderen ;)) das Kapitel laut vorzulesen und so zu schauen, ob sich das Kapitel flüssig liest.
    Was mir auch aufgefallen ist, dass Du wieder wenig beschrieben hast, aber ich muss sagen, dass das hier schon besser wird. Du kannst ja auch mal Vergleiche und Metaphern in deinen Text einbauen. Je nachdem wie dein Charakter denkt, ob er oder sie poetischer veranlagt ist, machen diese Stilmittel doch schon viel her finde ich, ich benutze sie nämlich gerne und auch häufig. Aber das nur als Anregung. Bisher hast Du zum Beispiel auch nur beschrieben was deine Protagonistin sehen, aber nicht riechen, schmecken oder fühlen. Solche Sachen machen deine Texte lebendiger, als wenn Du nur darauf eingehst, was zum Beispiel Maike sieht. (wobei das in der ersten Person Singular auch irgendwo nicht zu vermeiden ist, aber ich denke Du weißt was ich meine) Und wo wir gerade beim Thema Sinne sind, finde ich das Ash Maike ruhig hätte umarmen können, wenn man sich so lange nicht gesehen hat, ist das doch auch normal und ein Umarmung muss ja nichts bedeuten. Es sei den Lucia liebt Ash und so, aber wenn Maike wenigstens ein bisschen Beobachtungsgabe hat, würde sie sicher merken, dass Lucia dann eifersüchtig ist, vor allem wenn sie sich dann später noch komisch benimmt etc. Das charakterisiert deine Charaktere auch mehr, zu mal man so auch Spannung aufbauen kann. Dreiecksbeziehungen haben immer etwas schönes an sich und viel Konfliktpotential, wenn Du magst, kannst Du das ja einbauen. ;) Was ich hier schon gut fand ist, wie Du Ashs Verliebtheit dargestellt hast. Aber mir kam es persönlich auch immer vor, dass er sehr kindlich und unbeholfen im Thema Liebe ist und ich denke das solltest Du hier auch einbauen. Zum Beispiel, dass er erst nach mehreren Tagen merkt, dass er Maike liebt etc.
    Was mir auch noch aufgefallen ist, ist das deine Sätze doch relativ lang sind und durch viele Konjunktive (wenn das das richtige Fachwort war, ich meine auf jeden Fall Bindeworte wie "und" etc) miteinander verbunden wurden. Doch manchmal ist es besser auch mal die Sätze zu trennen und kurz zu lassen. Achte aber dann darauf, dass es nicht zu abgehackt klingt und auf ein Gleichgewicht zwischen den Sätzen. Aber da musst Du selber schauen, wie Du das regeln möchtest. :)
    Was ich noch als letztes ansprechen wollte, ist deine Rechtschreibung, denn die ist besser geworden, aber noch nicht perfekt. Du solltest vor allem auf Groß- und Kleinschreibung achten, Tippfehler habe ich dafür nicht so sehr gefunden. Wenn Du zwischen Korrektur und Fertigstellung deiner Kapitel auch etwas Zeit lässt und genau liest, finden sich auch mehr Fehler. Ist zumindest bei mir so, kannst es ja auch mal ausprobieren.


    Mehr zusagen habe ich nicht. Bis zum nächsten Kapitel und so,
    Mio

  • Kapitel - 4 - Sinnoh, wir kommen!


    Ich erwachte weil mir die Sonne ins Gesicht strahlte. Als ich die Augen aufschlug, machte ich sie in der nächsten Sekunde schon wieder zu. Ich hielt mir eine Hand vor die Augen und stand auf. Kaum hatte ich mich umgezogen und war im Bad fertig geworden, ging ich nach unten um Frühstück zu machen. Ich wusste dass ich nicht zu Hause war, aber wenn Lucias Mutter schon wach war, was ich stark vermutete, würde ich ihr einfach helfen. „Ah, Maike. Wie war die Nacht? Lucia hat dich gestern gar nicht mehr wach bekommen.“, sagte die Frau und lächelte mir entgegen.
    „Super, ich habe toll geschlafen. Kann ich helfen?“, fragte ich und die Frau nahm mein Angebot freudig an. Sie erzählte mir jetzt dass sie Johanna hieß und mal Top-Koordinatorin gewesen war.
    Etwa eine halbe Stunde später kam auch Lucia nach unten und kurz darauf Ash. Lucia wirkte erst verwundert dann lachte sie. Da ich gestern dass Abendessen verschlafen hatte, war ich jetzt um so früher auf den Beinen. Ash nahm erst Notiz von mir als mein Magen laut knurrte. Wir Frühstückten und lachten und ich war einfach nur glücklich.
    Ja, endlich war ich mal nicht allein. Klar, ich hatte meine Pokémon, aber nur mit ihnen war es doch etwas einsam. Jetzt musste ich wieder an Mum und Dad denken und an Max. Die drei saßen bestimmt schon am Tisch und waren fast fertig. Max würde danach sofort zur Arena laufen und mal wieder erzählen wie viel er von Rocko gelernt hatte. Dad würde dann mit dem Training beginnen und Mum würde den Abwasch machen. Wieder spürte ich ein Stechen als ich an meine Familie dachte. Ich beschloss also, nach dem Frühstück daheim anzurufen und begann endlich an meinem Croissant zu knabbern.
    Es war nur mit Butter und Marmelade bestrichen, schmeckte aber wirklich toll. Johanna hatte mir erzählt, dass sie die Marmelade zusammen mit Lucia selbst gemacht hatte und dass schmeckte man wirklich. Als ich das jetzt sagte mussten beide lachten und Johanna bedankte sich bei mir. Lucia war viel zu beschäftigt damit, nicht an ihrem Brötchen zu ersticken.
    Ash klopfte ihr auf den Rücken und die blauhaarige hustete. Sie hätte beinahe ihr Brötchen wieder auf den Teller gespuckt, schluckte es aber dann doch herunter, da wir ja auch noch da waren. Man merkte ihr immer wieder an, dass ihre Mutter sie gut erzogen hatte. Etwa eine Viertelstunde später waren wir fertig und ich ging zum Telefon.
    Als ich gewählt und auf den kleinen grünen Hörer gedrückt hatte meldete sich mein Bruder. „Max, wie geht’s dir?“, fragte ich ihn lächelnd. „Maike, warum meldest du dich erst jetzt?“, wollte er wissen. „Ich hatte eben viel um die Ohren.“, sagte ich genervt .Dieses Gespräch fing ja gut an. „Sind Mum und Dad auch da? Ich will sie mal wieder sprechen.“ Max bejahte und ging weg. Kurz darauf saßen meine Eltern vor dem Videotelefon und erzählten mir alles Mögliche über die letzten Ereignisse.
    Einige Trainer waren in der Arena gewesen, Max hatte es geschafft ein Geckarbor zu fangen und auf unserem Dachboden wohnte jetzt eine Schar Waumpel und Papinella, sowie Schalloko, Panekon und Pudox. Als Max und Dad bereits wieder weg waren erzählte meine Mutter mir schmunzelnd: „ Ach und Maike, bevor ich es vergesse:
    Vor ein paar Tagen hat hier ein Junge angerufen und wollte wissen wo du bist. Ich weiss bloß nicht mehr woher ich ihn kenne, aber ich bin mir sicher ich habe ihn schon mal gesehen.… Er hatte grüne Haare, glaube ich.“ „Drew.“, flüsterte ich. „ War Max zu der Zeit da?“, wollte ich wissen denn mir war klar dass Max sofort völlig falsche Vorstellungen bekommen hätte, wenn er das wüsste. „Nein, das war morgens, da hatte er Schule und ich hab ihm auch nichts erzählt. Ich wusste, dass du damit ein Problem hättest. „ Danke Mum.“, sagte ich. „ Was hat du gesagt, wo ich bin?“ „Na ja, du wolltest doch nach Sinnoh und das habe ich ihm erzählt. Er war anscheinend froh darüber dass er das jetzt wusste und dann hat er aufgelegt.“, erzählte mir meine Mutter. Er hätte gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd. Das passte so gar nicht zu dem Drew, den ich kannte. Er war cool, zeigte selten mal viel Gefühl und regte sich mehr über mich auf als sonst was. Sie erzählte mir noch das neueste aus der Arena und kurz darauf legten wir auf. Wollte Drew jetzt doch nicht nach Hoenn? Wollte er wissen wo ich bin um mich wieder zu treffen? Wieso hätte er sonst angerufen?
    Während ich so weiter vor mich hin grübelte kam Lucia und fragte mich: „ Was gibt’s neues bei dir? Ich darf doch fragen, oder?“ Lucia durch und durch, dachte ich und erzählte ihr alles. Alles außer Drews Anruf. Während ich ihr die ganzen Neuigkeiten berichtete, gingen wir hoch und ich packte meine Sachen in meine Tasche. Danach holte Lucia ihre Sachen und wir stießen zu Ash dazu, der schon ungeduldig wurde. „Mädchen!“, sagte er genervt und verdrehte die Augen. Schließlich gingen wir lachend und kichernd los, einem neuen Abenteuer entgegen.
    Aber da mit meinem Wettbewerb noch Zeit war wollten wir erst einen Ausflug zum See der Wahrheit unternehmen. Dieser See lag etwas Nord - Westlich von Zweiblattdorf, Lucias Heimat. Es war anstrengend den ganzen Weg zu laufen aber besonders für mich war es nicht so schlimm da ich fast seit Drei Jahren am reisen war. Lucia war erst ein Jahr unterwegs gewesen und das Lag fast zwei Jahre zurück. Für Ash galt dasselbe, seine letzte Reise hatte er schließlich zusammen mit ihr gemacht. Mit der Blauhaarigen und Rocko. Ich überlegte was der Züchter und Möchtegern-Weiberheld wohl gerade trieb und beschloss Ash mal danach zu fragen. Ich dachte daran wie fürsorglich er mit seinen Pokémon umging, wie nett er zu anderen Menschen war und Wie gut er Kochen konnte. Jetzt erst fiel mir auf, wie hungrig ich war und ich vermisste ihn noch mehr. Meinen alten Freund und dessen Kochkünste. „Hat einer von euch was zum Essen mitgenommen“, wollte ich wissen und wie um den Satz zu unterstreichen knurrte mein Magen in diesem Moment.
    „Meine Mum hat mir ein paar Sandwiches mitgegeben. Willst du eins?“ fragte Lucia und als Antwort knurrte mein Magen wieder. „ Machen wir eine Pause.“, sagte Ash, denn auch er sah hungrig aus und wir setzten uns neben dem Weg ins Gras. Es schmeckte gut, sehr gut sogar. Für mich schmeckte es irgendwie nach Heimat, auch wenn die Meine so weit entfernt war. Auch meinen Reisegefährten schien es gut zu schmecken und ich genoss es, mal wieder Ruhe zu haben. Ununterbrochen hatte einer der beiden geredet und jetzt, da sie mit essen beschäftigt waren, hatte ich sie endlich, meine Ruhe.
    Die Sonne schien mir auf den Rücken und ich spürte wie warm sie war. Es war einfach nur wunderbar angenehm, aber leider dauerte es nicht lange, denn schließlich wollten wir ja weiter. Nach der Mahlzeit gingen wir dann auch und schlugen schließlich unsere Zelte neben dem See auf. Es war spät und nachdem wir alle noch etwas gegessen hatten legten wir uns Schlafen


    tut mir Leid, immer noch nicht sehr lang, aber im Moment hab ich für das Kapi einfach keine Ideen. Nehmt es mit nicht übel,
    ich versuch mich endlich zu bessern ;)

  • Also, da im Moment keine Kommis kommen, schreib ich einfach mal weiter. Wenn das dann dauerhaft so bleibt, höre ich halt auf.


    Aber erstmal:
    Kapitel - 5 - Eine seltsame Begegnung


    Ich erwachte. Ich konnte einfach nicht mehr schlafen also ging ich nach draußen. Wir hatten Vollmond und es war daher relativ hell. Ich setzte mich an das Seeufer und lauschte. Es war still. Außer einigen Noctuh und Hoothoot war nichts und niemand zu hören. Ich blickte in die Sterne und dann sah ich eine glänzende Sternschnuppe. Ich wünschte mir etwas, wünschte mir dass ich mit meiner Vermutung Recht hatte. Dass Drew auch hier in Sinnoh war. Ich habe keine Ahnung wie lange ich im feuchten, dunklen Gras gesessen hatte als mich etwas nass spritzte. Ich sah mich um, konnte jedoch nichts sehen. Wieder! Nun stand ich auf und ging ein stück am Ufer entlang. Es war bestimmt nur ein Karpador oder so, dachte ich. Dann sah ich es. Nur wenig Meter vor mir sprang ein kleines blaues Pokémon aus dem Wasser und setzte sich auf einen Stein. „Ist das etwa…?“, murmelte ich vor mich hin und dann drehte es sich um. Es sprang auf und kam sofort zu mir. „Manaphy!“, rief ich voller Freude über das Wiedersehen.
    Ich dachte wieder an die Zeit von damals zurück. Jemand war hinter Manaphys Ei her gewesen und dann war es kurz darauf geschlüpft. In meinen Armen aber ich musste es gehen lassen. Der 'Prinz des Meeres’ hatte eine wichtige Aufgabe und da konnte ich nicht dazwischenfunken… Aber nun war es wieder da und ich war überglücklich. Zwar Müde, aber einfach Überglücklich.
    „Manaphy Manaphy Mana Manaphy phy.“, erzählte es mir von seinen Erlebnissen. Dann musste es wohl wieder weg denn es sprang ins Wasser.
    In diesem Moment war ich wieder traurig. Fühlte mich leer, einsam, verlassen, allein. Und dann. Es sprang aus dam Wasser. „Manaphy, du bist wieder da!“ freute ich mich und nahm es auf den Arm. Im nächsten Moment bekam ich einen Schwall Blubberblasen ins Gesicht. „Was soll…?“fragte ich verdattert als ich begriff dass ich nicht Manaphy im Arm hielt.
    Dieses tauchte jetzt kichernd neben mir aus dem See auf und schaute mich an. Ich sah auf das Pokémon in meinem Arm und war erstaunt.
    Die beiden sahen sich wirklich ähnlich musste ich feststellen. Ich holte meinen Pokédex hervor und scannte das blaue Wesen das ich hielt. Ich setzte es ab, denn es begann zu meckern. Nach einiger Suche fand er Pokédex nun die gewünschten Daten. Die Computerstimme sagte:
    Phione, das Seedrift - Pokémon. Steigt die Meerestemperatur, bläst es seinen Schwimmbeutel auf und treibt in schwärmen auf dem Wasser. Es hat große Ähnlichkeit mit Manaphy.“
    Phione also. Meine Güte ist das süß, dachte ich und Nahm nun Manaphy hoch. Ich setzte mich ans Ufer und beobachtete wie das Phione immer wieder vor mir aus dem Wasser sprang. Auch Manaphy war bereits wieder im See und schwamm mit Phione um die Wette.
    Ich musste einfach lächeln aber das dauerte nicht lange an. Denn im nächsten Moment musste ich nach Luft schnappen als sich die kleinen blauen Pokémon von hinten an mich angeschlichen hatten und mich ins Wasser warfen. Ich tauchte auf und musste einfach lachen. Ich konnte kaum aufhören. „Manaphy - phy“, sagte mein Pokémon und bedeutete mir ihm zu folgen. Ich nickte und wir tauchten ab. Es schwamm und schwamm, immer tiefer auf den Grund des Sees. Ich begann wirklich mich zu wundern warum mir noch nicht die Luft ausgegangen war und dann sah ich es. Wir schwammen direkt auf den Eingang einer kleinen Grotte zu die Mitten im Meer lag. Ich staunte, riss den Mund auf und… mir ging die Luft aus. Manaphy schnappte meine Hand und auch Phione wollte ihm helfen. Sie zogen mich voran aber ich wollte nach oben. Wollte an die Luft aber die beiden zogen mich immer schneller auf die Höhle zu. Mein Bewusstsein schwand und vor meinen Augen wurde es Schwarz.


    Ich schlug die Augen auf und schnappte nach Luft. „Manaphy, Phione… Ihr wusstet dass hier Luft ist. Ihr habt mich gerettet.“, sagte ich und musste grinsen. Das kleine blaue Pokémon schien zu lächeln und führte mich langsam durch die Höhle. Ich staunte wirklich als wir in einen gigantischen Abschnitt kamen, voll mit eisblauen Kristallen. Alles leuchtete denn hoch oben in der Decke war ein Loch durch das Sonnenlicht schien. Die Kristalle und auch das Wasser, welches überall in den Pfützen stand reflektierten das Licht. Ich blinzelte um mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Wie lange war ich bewusstlos gewesen? Sicher schien bereits die Sonne und meine Freunde suchten nach mir. „Phione, Manaphy, wie komm ich wieder hoch? Ich muss zu meinen Freunden.“, sagte ich aber sie hörten mir nicht zu.
    Sie liefen weiter bis ganz hinten zu einer Einbuchtung. Dort wartete ein…Pokémon. Ich hatte es noch nie gesehen.
    Es war wunderschön, hatte einen schlanken blauen Körper und einen rosa Kopf. Es sah mich aus großen weisen Augen an und Sagte dann: „Ich habe bereits auf dich gewartet.“ Sprach es wirklich mit mir? Es sah mir in die Augen und sprach: „Ich spreche über Telepathie mit dir. Ich habe eine Mission für dich.“,
    erklärte es mit verheißungsvoller Stimme. „Was soll ich tun?“, fragte ich. „Du hast den Meerestempel gerettet und nun brauche ich deine Hilfe. Ich bin Vesprit, der Wächter des Sees der Wahrheit.
    Eine große Bedrohung bahnt sich an und du musst mit meinen Geschwistern sprechen. Selfe und Tobutz werden dir erscheinen wenn du den See der Kühnheit und den See der Stärke aufsuchst. Sie werden dir mehr darüber erzählen. Erzähle niemandem das du mich gesehen hast und von deiner Mission.“, sagte es und verschwand. Ich war verwirrt und starrte noch immer auf die stelle an der das Pokémon gerade noch gewesen war. Dort lagen bloß noch ein Zettel und eine Kette.
    Daran hing ein goldener Anhänger mit einem Roten Stein. Ein runder kleiner Rubin. Ich beschloss dass ich zuerst zum See der Kühnheit wollte und dennoch, ich würde meine Reise wie geplant fortsetzen um am großen Festival teil zu nehmen. Ich nahm die Sachen und las den Zettel. Dann wollte ich gehen aber Manaphy hielt mein Bein fest und sah mich mit Tränen in den Augen an.
    „Manaphy… Ich will ja auch nicht weg aber ich muss. Du hast Vesprit doch auch gehört, oder?“, sagte ich zu dem kleinen blauen ding das so bemitleidenswert aussah, wie es da neben mir hockte. „Phione, Phi-one“, sagte das andere Pokémon jetzt und ich fasste lächelnd einen Beschluss.



    Noch was am Schluss:
    Ich werde vorerst etwa alle 7 Tage ein neues Kapi posten.

  • Endlich mal nicht ganz so kurz:


    Kapitel - 6 - Treffen in Jubelstadt


    Ich tauchte auf und kletterte ans Ufer. Nur der Mond schien, stellte ich fest. Ich hätte schwören können es sei bereits Mittag. „Na toll“, jammerte ich als ich triefend nass im Gras lag. „Wie soll ich so noch schlafen?“ Ich legte mich irgendwann in mein Zelt und schlief schließlich doch noch ein. Als ich wieder Aufwachte schien mir die Sonne ins Gesicht.
    Schützend hielt ich mir eine Hand vor die Augen und setzte mich auf. „War das wirklich real? Hab ich wirklich Manaphy, Phione und Vesprit gesehen?“, murmelte ich vor mich hin und Tastete nach dem Anhänger und dem Brief. Der Anhänger hing noch immer um meinen Hals und der Brief war völlig durchgeweicht und zerknittert in meiner Hosentasche.
    Ich zog seit langem mal wieder die roten Sachen an und Kletterte aus meinem Zelt. Ash und Lucia schienen immer noch zu schlafen also machte ich mich auf den Weg um etwas Essbares zu finden. Nach etwa fünf Minuten Suche fand ich einige Sinel-Beeren und Begann sie zu pflücken. Ich sammelte danach noch einige Äpfel und verlor sie danach im Fluss und an einige Knospi die mich anrempelten. „Dann eben nur Beeren“, murmelte ich und lief zurück zu unseren Zelten. Ash und Lucia waren inzwischen auch wach und stritten grade wer hungriger war?!?
    Sie hatten mich noch nicht gesehen also rollte ich, um mir einen Spaß zu erlauben, eine Beere vor Ashs Füße. Trainer und Koordinatorin stürzten sich darauf und… *KRACH* … stießen sie mit den Köpfen aneinander. Ich konnte nicht mehr und musste Lachen. Jetzt hatten sie mich auch entdeckt wie ich mich vor Lache kugelte und sahen mich an. Ich warf beiden eine Beere zu und lachte weiter. Irgendwann hatte ich mich dann beruhigt und wir reisten weiter.


    „Schaut mal, da vorne ist schon Jubelstadt.“, sagte der Schwarzhaarige und lief voraus. Wir waren schon seit einigen Tagen wieder unterwegs und außer einer Überraschenden Begegnung mit Team Rocket war nicht viel passiert.


    FLASHBACK


    Ich kam aus meinem Zelt und sah, dass Lucia Frühstück gemacht hatte. Na toll, dachte ich nur und setzte mich. Schließlich tauche auch Ash auf und wir wollten endlich anfangen zu Essen als wir auch schon wieder unterbrochen wurden. Wir hörten einen Schrei und blickten gen Himmel. Erst sahen wir etwas aufblitzen, dann zog mich die Blauhaarige beiseite und ich zog den Alabastianer mit. Einige Sekunden später lagen drei uns wohl bekannte Gestalten in unserem Frühstück. „Wie sie das bloß wieder geschafft haben?“, fragte ich mich und rief danach mein Lohgock aus dem Pokéball den während wir uns noch wunderten begannen die Drei unser Frühstück zu verspeisen. „Hat ihr sie noch alle?“, brüllte ich den wenn es eins gab das ich hasste, dann dass mir jemand mein Essen klaute. „Himmelhieb!“, befahl ich meinem Lohgock und nach einem kurzen Nicken führte es die Attacke aus. Team Rocket flog hoch in die Luft und wenige Sekunden später landeten sie wieder vor uns.
    Jetzt begann Jessie wieder mit ihrem Motto aber ich konnte es mir einfach nicht mehr anhören. Ich konnte das alte Motto bereits Auswendig, hatte bereits davon geträumt und… während ich darüber nachdachte brüllte die Rothaarige plötzlich:
    „Hey, hör uns gefälligst zu! Das ist unser Markenzeichen, das darfst du nicht ignorieren.“ Dann befahl Ash, dem das ganze inzwischen auch auf die Nerven ging: „Pikachu, Donnerblitz!“ Die kleine gelbe Elektromaus feuerte den Blitz ab aber irgendwie konnten die drei Störenfriede ausweichen. Jessie warf nun einen Pokéball und ihr Pudox erschien. James rief sein Venuflibis welches prompt auf ihn selbst losging. „Pudox, Giftstachel!“, befahl die Rothaarige wütend während der andere herumschrie.
    Erst sein Tuska, jetzt das Venuflibis. Mir fiel auf das ihm Pflanzentypen nicht gut bekamen. Ich musste kichern als ich daran dachte. „Maike, wach auf! Hilf uns lieber mal!“, schrie mir Lucia zu und mir fiel endlich wieder ein dass ich mich ja mitten in einem Kampf befand. „Feuerfeger!“, befahl ich und sofort führte mein Lohgock die Attacke aus.
    Einige Donnerblitze , Himmelhiebe und Schnabel-Attacken später flogen Jessie, James und Mauzi mit ihrem üblichen Geschrei > „Das war mal wieder ein Schuss in den Ofen!“ < in den Himmel und verschwanden schließlich. „Endlich können wir essen.“, freute ich mich.
    Die Blauhaarige konterte: „Schön wär’s aber die drei Chaoten haben alles aufgefuttert.“ „Na toll! Und jetzt?“, jammerte ich und Ash sagte bloß: „Es hilft ja nichts. Also, wo hast du die Beeren hergehabt?“ Ich seufzte und führte meine Begleiter zu der Stelle. Immerhin gab es endlich Frühstück aber meine Laune war für heute verdorben.
    Ich setzte mich grummelnd hin und aß völlig lustlos einige Sinelbeeren. Schließlich waren wir mit deutlich schlechterer Laune weiter gegangen. Erst nach Sandgemme, später nach Jubelstadt.


    FLASHBACK ENDE


    Wir kamen Jubelstadt immer näher. Die Sonne schien und in den Bäumen sangen die Staralilli. Es war schön, einfach nur schön. Ich spürte die Wärme auf meinem Rücken, auf meinen Armen und Schultern und summte leise ein Lied vor mich hin. Ich lief mit Ash und Lucia weiter der Stadt entgegen. Lucia sah in die Wolken und Ash hopste seinem Pikachu hinterher, das im Zickzack den Weg entlang rannte. Kindisch wie immer, dachte ich als ich ihn beobachtete. „Warum bist du heute so glücklich?“, fragte mich meine Freundin. „Ich hab halt einfach gute Laune.“, meinte ich als Antwort. Sie lächelte kurz und drehte sich dann wieder weg. Sie rief: „ Ash, Pikachu, wartet!“ Während sie schneller wurde begann ich wieder mein Lied zu summen und genoss weiter die Wärme der Sonne.
    Nach ca. einer weiteren halben Stunde kamen wir endlich in Jubelstadt an und für mich war klar was jetzt für mich zu tun war. Auch Lucia schien meiner Meinung zu sein, denn sie fragte: „ Pokémoncenter und dann shoppen?“ „Und ob!“, sagte ich und lief los, die andere Koordinatorin hinter mir her.
    Ash sagte noch etwas, das wir nicht mehr verstanden. Er würde vermutlich für neuen Proviant sorgen und sich dann ein Zimmer im Pokémoncenter nehmen. Er lief los, zum Supermarkt, wir zum Pokémoncenter. Die Stadt war einfach unglaublich: riesige Häuser, in deren Glas sich die Sonne widerspiegelte, breite Straßen, auf denen die Leute dicht an dicht durcheinander wuselten, viele Läden und Restaurants, …
    Ich war völlig überwältigt, aber Lucia schien es anders zu gehen. Die blauhaarige war bereits hier gewesen, bei ihrer ersten Reise, und kannte die Stadt bereits.
    Wir waren etwa drei Stunden unterwegs gewesen, hatte so um die 50 Läden durch gestöbert, 20 davon halb leer gekauft und kamen schließlich voll bepackt mit Tüten voll mit Kleidern, Tops, Röcken, Schuhen, Mützen und Kopftüchern, so wie Ballkapseln, Stickern und , weil wir es nicht lassen konnten, massig Schokolade, am Pokémoncenter an. „Endlich, was habt ihr die ganze Zeit gemacht?“, fragte Ash, als wir endlich am Pokémoncenter ankamen.
    „Wir waren shoppen.“, sagte ich, leicht angenervt. Warum stellte er bloß immer so dumme Fragen? Lucia rief indessen aus: „Du musst dir diese ganzen Sachen anschauen!“, packte den verdutzten Jungen am Arm und zog ihn hinter sich her ins Pokémoncenter. Da ich mir sicher war, dass er jetzt Hilfe gebrauchen konnte, lief ich ihnen nach, sobald ich meine Tüten geschnappt hatte. Und ich lag goldrichtig, ich war mir sicher in welchem Zimmer beide waren, den das Geraschel der Tüten und Ashs Stöhnen war gut zu hören, dazu Lucias aufgeregte Stimme, das waren eindeutige Beweise für mich.
    Als ich die Tür öffnete, sah es aus als seihen Bomben in die Luft gegangen, allerdings welcher voller Röcke, T-shirts, Tops, … In dem kleinen Zimmer waren normalerweise ein kleines Sofa in einem langweiligen Grauton , die Tür zu einem Abstellraum und ein Tisch mit Stuhl, auf welchem allerhand Papier herumlag. Jetzt lagen zusätzlich überall Tüten und deren Inhalt und Mittendrin saß Ash und schaute mich flehend an. Ich hatte eine Idee um ihm zu helfen, aber ich war mir nicht sicher, ob sie Funktionieren würde, denn Lucia wirkte verdammt überdreht, als sie durch die Tür zum Abstellraum herein stürmte. „Na, wie findest du das?“, rief sie. Sie trug ein Schwarzes Kleid, mit dünnen Trägern und dazu Ballerina. Und ihre Haare hatte sie offen und ohne ihre Mütze. Ash sagte nur dauernd Sachen wie: „Toll.“, oder „Steht dir gut.“, aber ich merkte wie Überfordert er gerade mit der Blauhaarigen war.
    Als Lucia wieder im Abstellraum verschwand gab ich Ash ein Zeichen zum verschwinden und folgte meiner Freundin. Ich gab zu ihren ganzen Outfits Kommentare ab und half ihr etwas mit den Tüten. Schließlich räumten wir alles in die Tüten und brachten es zur nächsten Poststelle, um die Sachen zu Lucias Mutter zu schicken, denn wenn sie all das tragen müsste, bei der Reise, dann wäre ich bald alleine unterwegs. Ich selbst hatte nicht ganz so viel gekauft wie meine Freundin, bloß einige Paare an Schuhen, sowie ein Neues Kopftuch.
    Außerdem neue Schwimmsachen, da ich diese vergessen hatte mit zunehmen. Ich schickte alles außer den Schwimmsachen zu meiner Mutter nach Hause, was bequem in eine Tüte passte. Ich war froh, dass ich nicht ganz so viel gekauft hatte wie die Koordinatorin neben mir, denn da ich ihre Tüten mit getragen hatte, wäre ich sonst wohl zusammengebrochen unter dem Gewicht der Sachen. Das arme Pelipper, das ihre Tüte tragen musste, tat mir leid und bei dem Gedanken musste ich schmunzeln.
    „Was ist los“, fragte mich die verwunderte Lucia. „ Ach nichts.“, antwortete ich ihr und wir machten uns auf den Weg zurück zum Pokémoncenter. Wir fragten Schwester Joy nach unserem Zimmer und brachten die restlichen Sachen dorthin, welche aus unseren Taschen und einer Tüte voller Schokolade bestanden. Wir setzten uns auf unsere Betten, aßen etwas von der Schokolade und redeten.
    Wir redeten über alles Mögliche, über Lucias und meine Kindheit, unsere bisherigen Wettbewerbe und Abenteuer und merkten nicht mal wie spät es bereits geworden war. Irgendwann fiel mir auf, dass unser Zimmer bereits orange schien, im Licht der untergehenden Sonne. Ich wollte sie mir ansehen, doch Lucia zog mich mit den Worten: „Komm schon, Maike, sonst verpassen wir das Abendessen.“ aus dem Zimmer.
    Ich ließ mich mitschleifen, doch als ich den verführerischen Duft roch, rannte ich los. Lucia blieb vor Überraschung stehen, und beinahe hätte ich sie umgerannt. Wir setzten uns an einen Tisch zu Ash und fragten ihn nach dem Abendessen. Es gab Nudeln, was mich gleich noch hungriger machte.
    Ich stand auf und holte zwei Teller, für mich und meine Freundin, denn Ash hatte zwar einen Teller vor sich stehen, allem Anschein nach aber keinen Hunger. Ich beschloss mich vorerst nicht darum zu kümmern, denn ich hatte plötzlich riesigen Hunger. Während ich so das Abendessen in mich hineinschaufelte hörte ich Lucia zu, die mir voller Vorfreude erzählte was sie bei dem ersten Wettbewerb vorführen wollte. Als ich grade etwas von meinem noch unangerührten Saft trinken wollte, kam ein Mann auf unseren Tisch zu.
    Ich erkannte die Gestalt mit dem fiesen Grinsen sofort und stöhnte entnervt auf. Musste das denn wirklich schon wieder sein? „Maike, du auch hier? Wie geht es dir denn so?“, fragte er mich mit seiner schrecklichen Fistelstimme.
    Ich seufzte und versuchte ihn zu ignorieren. „Hallo, ich bin Lucia“, versuchte meine Freundin sich ihm vor zustellen, aber er ignorierte sie einfach und redete weiter auf mich ein.
    Ich stöhnte nur immer wieder auf, denn jetzt war mein Tag völlig verdorben.
    Meine beste Freundin, welche es hasste ignoriert zu werden schrie mir jetzt ins Ohr: „Maike, wer ist das?“



    Und bitte:
    schreibt mal wieder Kommis, auch zum Inhalt!

  • Hallo! Du wolltest ja 'n Kommi...
    Ich fang wie immer mit ein paar Rechtschreibfehlern an (;


    So, jetzt ein paar Verbessurungsvorschläge:


    Zum Inhalt:


    Sry, dass ich so nutzlose Kommis schreibe, und das es jetzt so kurz geworden ist... /:

  • Also, es ist wieder Zeit für mich das neue Kapi on zu stellen.
    Also, Bitte schön:


    Kapitel - 7 - Der erste Wettbewerb


    „Harley, was soll das?“, fragte ich den anderen neben mir. „Ich wollte dich bloß vorwarnen.“, sagte er und die Art wie er es sagte, trieb mich zur Weißglut. Währendessen erklärte Ash Der Blauhaarigen warum ich so schlecht drauf war und wer mein Gegner war. „Wieso vorwarnen?“, schnauzte ich mein Gegenüber an. Maike, Maike, Maike. Wegen dem Wettbewerb natürlich. Wusstest du nicht dass hier in zwei Tagen schon der erste Wettbewerb stattfindet? Wenn du das nicht mal wusstest wird es noch leichter als sonst dich zu schlagen.“, höhnte er während ich vor Wut knallrot anlief. „
    Lass mich gefälligst in Ruhe, Harley!“ giftete ich den Koordinator an und stand auf. Mir war der Hunger gründlich vergangen, also ging ich auf mein und Lucias Zimmer. Ich ließ mich einfach auf die langweilige weiße Decke meines Bettes fallen, legte mich auf die Seite, zog die Beine an und schlang meine Arme darum. Ich fühlte mich einfach nur mies, leer, allein… Warum musste ausgerechnet er kommen? Sollte ich am Wettbewerb teilnehmen?
    So viele Wettbewerbe hatten mir nur schlechtes gebracht, besonders wen Harley dabei war. Mein Rivale hatte mich gedemütigt, auf alle Arten die ihm eingefallen waren und er würde es auch dieses Mal wieder tun, da war ich mir sicher. Er hasste mich und ich hasste ihn, wusste aber nicht einmal warum er immer so gemein zu mir war, warum er mich immer so leiden sehen wollte. Mir stiegen langsam einige tränen in die Augen, ich riss mir das Kopftuch herunter, lies es auf den Boden fallen und vergrub das Gesicht im Kopfkissen, drehte mich aber gleich darauf wieder auf den Rücken und betrachtete die Decke. Sie war einfach nur weiß und auch der Rest des Zimmers war nicht sonderlich Farbenfroh. Der Boden war Grau gefliest, die Betten weiß bezogen und die Wände hellblau angestrichen. Alles in allem wirkte es jetzt leer und leblos, farblos und trist.
    Wieder dachte ich an den bevorstehenden Wettbewerb. Sollte ich daran Teilnehmen? Schließlich war ja Harley dabei und er hatte sicher schon einen Plan um es mir schwerer zu machen. Aber ich hatte schon oft gegen ihn gewonnen und war immer stark gewesen. Hatte gegen ihn durchgehalten. Außerdem… wenn ich mitmachen würde, vielleicht würde auch Er da sein. Wie ich aus dem damaligen Anruf bei meiner Mutter schloss, wollte auch er nach Sinnoh, wollte auch hier an Wettbewerben teilnehmen. Ich dachte an den Jungen, an seine Smaragdgrünen Augen, sein Auftreten, an sein Lächeln und…
    Ich beschloss teil zu nehmen, wieder gegen ihn an zu treten, denn ich war mir sicher er würde da sein, da sein und mir auf der Bühne gegenüber stehen. Mit der Vorfreude auf diesen Moment schlief ich schließlich ein und eben diese Freude hatte meine Tränen für heute getrocknet, doch es sollte noch etwas auf mich warten, etwas das ich nie gewollt hätte…


    „Maike, steh endlich auf!“, Rief Lucia immer wieder und rüttelte mich wach. „Wenn du vorhast morgen an diesem Wettbewerb teil zu nehmen, solltest du endlich aufstehen, dich eintragen und trainieren.“ Was war nur mit ihr los? Klar, sicher war sie aufgeregt, aber das? „Wie spät ist es denn?“, fragte ich sie, und blinzelte. „Es ist fast zwölf, du hast den ganzen morgen verschlafen.“, beschwerte sie sich bei mir. Na toll, dachte ich mir, soll ich echt am Wettkampf teilnehmen? Harley ist schließlich auch da und zum Trainieren ist kaum noch zeit. „Lucia“, sagte ich, „Ich glaube diesen Wettbewerb lasse ich sein.“ „Warum das?“, fragte die Blauhaarige überrascht und etwas überrumpelt. „Ich fühle mich einfach nicht bereit dafür.“, antwortete ich ihr missmutig. „Es ist wegen diesem Typ gestern, oder?“, meinte sie jetzt und dabei wirkte sie so ehrgeizig das ich schon wieder überlegte ob ich doch mitmachen würde. „Ja und … nein. Ich weiß es nicht. Lucia, ich hab gestern Abend lange darüber nachgedacht und ich denke ich bin für einen Wettbewerb noch nicht bereit.“ „Maike, ich glaube du spinnst. Du wirst die ‚Hoennprinzessin’ genannt, hast an so vielen Wettbewerben teilgenommen, warst mehrmals beim großen Festival dabei und du fühlst dich nicht bereit!?! Bei diesem Wettbewerb solltest du mitmachen, lass dich von dem Typ nicht einschüchtern, du bist 1000-mal besser als er.“, Sie wollte mich motivieren, obwohl sie wusste, dass ich gut war. Obwohl sie wusste das ich sie besiegen konnte. Sie wollte das ich meinen Träumen folgte uns in diesem Moment hatte ich, dank meiner besten Freundin, das Gefühl alles schaffen zu können. Sie war für mich da, und das wusste ich jetzt umso besser.
    „Also gut, dann los.“, sagte ich und stand auf. Nur wenige Minuten später war ich umgezogen und bereit für das Training und den Tag. Wir liefen zur Wettbewerbshalle um uns eintragen zu lassen. Aber da wir nicht die einzigen waren, die das vorhatten waren die Straßen völlig überfüllt. Nach gut fünfzehn Minuten kamen wir dann doch noch an der Wettbewerbshalle an und ließen uns eintragen. Da es Mittagszeit war, war im Gebäude nicht viel los, aber ich hatte keine Lust mich groß um zu sehen, ich war noch immer müde. „Gebt mir bitte eure Karten.“, sagte die Frau hinter dem Tresen lächelnd. „Tut mir Leid, aber ich habe nur noch eine ältere, kann ich die auch noch nehmen?“, fragte meine Freundin neben mir. „Zeig mal her.“, murmelte die Frau. Sie sah Lucias Karte an und scannte sie ein. Ich ließ mir einen neue Karte geben und kurz darauf gingen wir aus dem Gebäude. „Wir hatten echt glück“, strahlte Lucia, „hast du die Schlange hinter uns gesehen? Da hätten wir sonst Stunden angestanden.“ „Du hast wohl Recht.“, nuschelte ich aber sie lächelte bloß weiter vor sich hin. Nun gingen wir zu einer Wiese, etwas entfernt von der Stadt. Die blauhaarige war ja bereits hier gewesen und hatte behauptet hier gut trainieren zu können. Sie hatte wohl Recht, denn vor uns erstreckte sich eine gigantische Rasenfläche voll mit Blumen und Klee. Unwillkürlich begann ich zu strahlen und rannte durch das lange trockene Gras. Es war zwar bereits Oktober, doch es war Wetter wie im Späten Mai. Jetzt erst viel mir bewusst auf wie die Sonne strahlte. Der kleine See, der an die Wiese grenzte glitzerte im Licht wie tausende von Saphiren. Ich rief mein Papinella aus dem Pokéball um mit ihm für die erste Runde zu trainieren. „Papinella, Silberhauch!“, rief ich dem Schmetterling zu und sogleich drehte es sich um die eigene Achse, während um es herum der Silberhauch glänzte. Hoffentlich würde beim Wettbewerb morgen auch so die Sonne strahlen, dachte ich denn anscheinen war nicht nur Ich der Meinung dass das meine Aufführung noch um einiges verschönerte. Lucia sah mit strahlenden Augen zu Papinella, welches bereits wieder fragend in meine Richtung sah. „Jetzt Fadenschuss und danach Windhauch!“, verlangte ich und sofort führte mein Pokémon beides aus. Währenddessen hatte auch Lucia mit dem Training begonnen. Sie trainierte gerade ihr Plinfa, ein kleines blaues Pokémon, welches aussah wie ein Pinguin. Es schien gerade ein Whirlpool-attacke ein zu setzen.
    So trainierten wir noch einige Stunde bis sich der Himmel orange-rot färbte. Wir liefen zurück zum Pokémoncenter und redeten dabei die ganze Zeit über den Wettbewerb. Lucia aufgeregt, ich eher nervös und unsicher. Trotzdem lachten wir viel und so kam uns der Weg weniger lang vor, als er eigentlich war, denn man musste immerhin zurück zur Stadtmitte und die Stadt an sich war nicht gerade klein. Schließlich kamen wir müde und hungrig an, aßen einen Happen und legten uns in unsere Betten. Trotz meiner Sorgen schlief ich schnell ein und morgen hätte ich mit etwas Glück endlich mein erstes Band.


    „Maike, wach auf! Wir müssen endlich los!“
    Ich wurde von einer aufgeregten Stimme geweckt, wollte aber noch nicht aufstehen. Ich war zu müde um die Augen zu öffnen, aber jetzt zog man mir die Decke weg. Ich zog die Beine an und zog das Kissen über den Kopf. „Dann wohl anders…“, sagte die andere Person neben mir. Ich hörte ein leises klicken und dann „Pachirisu, Donner!“
    Von einem Moment auf den anderen war ich hellwach und sah mich um. Neben mir stand eine grinsende Lucia mit einem kleinen Eichhörnchen-Pokémon auf der Schulter. „Na bitte, geht doch.“, lachte sie und fügte noch hinzu „Mach hin, wir müssen zur Wettbewerbshalle.“ „Wie spät ist es denn?“, nuschelte ich und sah sie fragend an. „Gleich zehn.“, sagte sie. „Aber der Wettbewerb fängt doch erst um ein Uhr an. Wieso soll ich jetzt schon aufstehen?“ wollte ich wissen, denn dann konnte ich ja noch zwei Stunden schlafen. „Weil alle Koordinatoren schon um halb elf da sein sollen. Steh endlich auf und mach dich fertig, sonst sind wir zu spät und können den Wettbewerb abschreiben.“ Genau das wollte ich jetzt nicht mehr. Ich sprang auf, rannte zum Badezimmer und hätte die erstaunte Blauhaarige dabei fast über den Haufen gerannt. Sie murmelte noch etwas wie: „Wow, hat die plötzlich ein Tempo drauf und verließ das Zimmer. Vermutlich wollte sie zum Frühstück, oder Ash aufwecken. Ich sprang währenddessen unter die Dusche und bei dem kalten Wasser, das auf mich nieder floss, wurde ich endlich richtig wach.
    Nach einigen Minuten trat ich aus der Dusche heraus, legte mir mein Handtuch um und putzte mir die Zähne. Ich zog mich an und föhnte mir noch die Haare, packte mein Wettbewerbskleid in eine Tüte, zusammen mit den Accessoires und lief nach unten, wo das Frühstück serviert wurde.
    Ich schlang ein belegtes Brötchen herunter und lief los zum Wettbewerbsgebäude, Lucia im Schlepptau.
    Wenige Minuten später waren wir zusammen mit den anderen Teilnehmern im Versammlungsraum und hörten einer Dame zu, die wohl die Moderatorin sein musste. „So, was ihr vielleicht schon wisst, ist dass dieser Wettbewerb in Teams zu je zwei Koordinatoren ausgetragen wird. Damit ihr euch schon mal an eure Partner gewöhnen und euch eine Vorführung ausdenken könnt, seid ihr alle schon hier. Die Paare werden ausgelost. Jeder bekommt eine Nummer und auf dem Bildschirm wird angezeigt werden und ihr müsst bloß den Partner mir der Nummer zu eurer eigenen finden.“, sagte sie und deutete auf einen Bildschirm an der Wand. Nun ging ein Mann mit einer Kiste durch den Raum und jeder zog eine Nummer. Ich hatte die 22, Lucia hatte die 15. Nach einigen Minuten erschien auf dem Bildschirm das Ergebnis der Auslosung.
    Mein Partner hatte die Nummer 5. Ich sah mich nun unter den anderen Teilnehmern um, um meinen Partner zu finden, zudem hoffte ich inzwischen wieder Drew hier zu sehen. Aber vergeblich, ich sah ihn nirgends. Schließlich hatten fast alle ihre Partner, nur ich und einige andere standen noch herum.
    „Maike, also bist du mein Partner?“, fragte eine Stimme hinter mir.
    Ich erkannte die Stimme sofort, und drehte mich entsetzt um, sah in seine schadenfrohen, wenngleich verärgerten Augen.


    Also, Ich bin im Moment noch nicht so zufrieden,
    weiß nicht wie ihr drüber denkt. Jetzt ist das denke ich mehr so
    ein Übergangs Kapi,
    nächstes mal sind endlich die Vorführungen dran.
    Mal sehen ob ich das hinkriege. Schreibt mir Bitte wieder Kommis, danke.
    Dann wird das bestimmt noch was, mit dieser Story.
    Sonst hör ich wahrscheinlich auf zu schreiben.

  • Hey Nachtara/Evoli. (Ich brauch dringend nen neuen Namen für Dich x3)
    Wie geht's denn so? Hab mich hier schon länger nicht mehr blicken lassen, ne? Zeit das nachzuholen. Wie angekündigt werde ich mich nur allgemein halten und mich kurz fassen. Was ich aber positiv anmerken möchte ist, dass man mittlerweile wirklich merkt, dass die FF sich verbessert und das Du auch besser wirst. Weiter so.


    Das was ich wegen Verbesserung gesagt habe, gilt generell für alles. Dein Stil gefällt mir nun wirklich besser und es sind auch erheblich weniger Rechtschreibfehler zu finden. Während Du am Stil weiterhin arbeiten kannst, dazu werde ich später noch einige Anregungen geben, denke ich das es bei der Rechtschreibung nur am Feinschliff mangelt. Mir ist aufgefallen, dass Du wenn Du mal Rechtschreibfehler machst, diese meistens in die Richtung Groß- und Kleinschreibung wie Zeichensetzung gehen. Wenn Du also den Text das nächste Mal Korrektur liest, kannst Du ja auch vermehrt darauf achten, ich denke das wird deinen Text noch weiter verbessern. Selbiges gilt für Ausdrücke wie hier:

    Zitat von Dir

    Mir war der Hunger gründlich vergangen, also ging ich auf mein und Lucias Zimmer.


    Hier würde eher passen "Mir war der Appetit vergangen,..." das ist auch so das, was mich am meisten verwundert hatte, weil ich kannte diese Ausdrucksweise bisher nur so. (Man ist halt ungebildet und so ~) Den Rest des Satzes könnte man bei der Gelegenheit auch noch mal gut umformulieren, vllt sogar die beiden Sätze trennen. Du sagtest ja, dass Du mit dem Kapitel soweit unzufrieden warst und wo wir schon beim Ausdruck sind, kann ich Dir ans Herz legen, solange an deinem Kapitel zu arbeiten, bis der eigene innere Kritiker zu frieden ist. Denn es muss ja in erster Linie Dir, gefallen. Nicht mir. Oder irgenwen anders. Auch wenn es dann nicht immer schaffst wöchentlich zu updaten finde ich das doch besser, wenn es zwar länger dauert, das Kapitel aber dann dafür besser ist und vor allem das Du zufrieden damit bist.
    Wie schön so oft, möchte ich hier nochmal betonen, dass Du auch hier mehr beschreiben hättest können. Das wurde zwar besser (und damit dann auch die Länge), aber ich denke, das ist noch Potenzial. Wie wäre es wenn Du Maike oder Ash einen sprachlichen Akzent gibst? Oder Harleys Haare ausführlicher beschreibst? Was denkt Maike über dessen Haare? Findet sie sie schön? Sowas halt. Details, die zeigen wie gut Du deine Charaktere ausgearbeitet hast und interessant gleichermaßen sind. Auch bei dem Wetti kann man ja noch viel herausholen. Wie verläuft die Planung? Gibt es bis auf die Partner-Pflicht irgendwas besonderes an diesem Wettbewerb? Schau mal wie sehr Du das noch planen und ausbauen kannst. Auch ist mir aufgefallen, dass die Trainer Jubelstadt bei den Wolkenkratzern doch eigentlich von weitem hätten sehen müssen. Oder ist Jubelstadt so im Wald oder sonstwo, das man die Stadt nicht sehen kann? Solche Details sind halt Ausschlaggebend und ich denke wenn Du das erstmal verbesserst, hast Du einen guten Schritt nach vorne getan. :)


    Mehr habe ich dieses Mal nicht zu sagen. Bis zum nächsten Kapitel.
    Mio

  • Mio:


    Kapitel- 8 - Showtime


    Ich hatte ja gleich gewusst, dass ich nicht hätte teilnehmen sollen. Jeden hätte ich als Partner gewollt, nur ihn nicht. Ich sah in seine funkelnden Augen und hätte diesen Anblick gegen alles auf der Welt eingetauscht. Mein Partner sah mich an und meinte:
    „Und was jetzt? Maike, jetzt gibt es kein entkommen mehr. Du musst mir zuhören.“ Ich ahnte eine schreckliche Zeit voraus, denn ausgerechnet mein schlimmster Feind war mein Partner. „Also gut Harley, spuck schon aus was du zu sagen hast!“, blökte ich ihn an. Jetzt war es für mich gelaufen, denn mit ihm würde ich niemals eine Vernünftige Vorstellung auf die Reihe bekommen. „Was hast du denn bloß?“, fragte er mich höhnisch. „Es gibt keinen Grund, dass du dich so benimmst.“
    Ich beschloss ihn was das anging zu ignorieren, denn schlimmer konnte es ja schließlich kaum kommen.
    Nach einigem Hin und Her hatte ich eine Idee, wie ich sogar mit ihm mich auf eine akzeptable Vorstellung einigen könnte.
    Ich erklärte ihm meinen Vorschlag, und widerwillig gingen wir zu einem geeigneten Trainingsplatz.
    Wir studierten einige Kombinationen ein und trainierten den Kampf, was natürlich alles nicht funktionierte, ohne völlig unangebrachte Kommentare meines Rivalen.
    Schließlich war sogar ein Programm entstanden und die Zeit eng. Wir gingen also schweigend zur Wettbewerbshalle um uns um zu ziehen. Wir kamen an und ich rannte zur Umkleide, um endlich meine Sachen an zu ziehen. Auch Lucia war schon da und hatte mal wieder gewaltige Probleme mit ihrer Frisur. Ich schmunzelte und sagte zu ihr: „Lucia, wie ist es gelaufen?“
    „Meinen Partner kannte ich schon, ich habe ihn schon oft auf meiner letzten Reise getroffen.“, antwortete sie. Sie wurde nachdenklich und ich ließ sie, ich musste ja immerhin mich auch noch fertig machen. Ich zog mich also um, ging zu den anderen in den Aufenthaltsraum und setzte mich widerwillig neben Harley.


    (Ash)
    Endlich, Marian, die Moderatorin betrat die Bühne, der Wettbewerb begann. Ich setze mich in die erste Reihe, wie immer bei Lucias Wettbewerben und zuvor bei Maikes. Trotzdem war es anders, sonst war immer Rocko bei mir gewesen, und früher auch Max,
    nun war ich allein. Ich ließ Pikachu neben mich auf die Bank und mir wurde klar, dass wir diesmal wirklich nur zu zweit hier sitzen würden, denn ich hatte nur Pikachu bei mir. Während meinen Gegrübel hatte Marian bereits die Jury vorgestellt und der erste Kandidat betrat die Bühne. Nein, es waren zwei. „Wieso sind das zwei?“, murmelte ich verwundert bevor mir klar wurde dass es ein Partnerwettbewerb sein musste. Oh nein, hoffentlich war er nicht auch da. Sie hatte ihn sicher schon immer bewundert, oder … noch mehr. Ich hasste diesen Gedanken, und ich hasste den Koordinator. Er war mein Rivale, aber ich war mir sicher er hatte davon keinen Ahnung. Denn es gab nur eines, was ich mir sehnlicher wünschte, als Pokémonmeister zu werden, und das war…
    „Und jetzt das nächste Duo: Maike und Harley!“, rief Marian und mein Blick fesselte sich gebannt auf die Bühne. Jetzt erst sickerte mir ins Hirn, was die Moderatorin da gesagt hatte. Maike und Harley?
    Die Brünette tat mir gewaltig leid, dass sie ausgerechnet ihn als Partner abbekommen hatte.
    Sie trug ein hellblaues Top, eine Dunkle Leggins unter einem Nachtblauen knielangen Rock und schwarze flache Schuhe. Dazu eine Schleife in der Farbe des Rockes. Harley trug einfach nur sein übliches grünes Outfit im Noctuska-look. Er hatte wohl von der Kleidervorschrift, wenn es denn eine war, noch nichts gehört.
    Nun riefen die Beiden erst einmal ihre Pokémon auf die Bühne.
    „Los Banette, zeigen wir es ihnen!“, zischte der langhaarige und Maike rief ihr übliches: „Papinella, Auf die Bühne mit dir!“
    In einem durch Sticker erzeugten dunklen Wirbel erschien das Geistpokémon, während der Schmetterling aus einem Ring rosa Herzen auftrat. Ziemlich ungewöhnlich, das passt so gar nicht zusammen, dachte ich, war mir aber sicher die beiden wussten was sie Vorhatten. Und ich hatte Recht behalten, denn jetzt rief Maike: Papinella, Fadenschuss. Harley befahl währenddessen Irrlicht, welches von der anderen Attacke eingeschlossen wurde. „Jetzt Psychokinese!“, befahl Maike und die Kokons begannen Blau zu leuchten und tanzten im Kreis. „Donner, mein Liebes!“, forderte der Lilahaarige und durch die Attacke lösten sich die Bündel auf und ein glitzernder Nebel entstand. Er wirkte zwar auf der einen Seite nett und lieb, so wie die Brünette, auf der anderen aber auch tückisch und gefährlich wie Harley. Diese Vorführung war wirklich gelungen gewesen. Während die beiden die Bühne verließen kam ich wieder ins Grübeln. Inzwischen traten die nächsten Koordinatoren auf, aber ich war zu abgelenkt um etwas mit zu bekommen.


    (Maike)
    Ich konnte es kaum glauben. Es hatte wirklich funktioniert, dass ich mit Harley im Team gearbeitet hatte.
    Aber ich hatte es geschafft, unsere Punktzahl war 7,5 gewesen. Bei einer Skala von 10 war das ziemlich gut. Trotzdem war da ja auch noch Lucia und ich wusste sie würde ein schwerer Gegner werden. Ich ließ meinen Blick durch den Aufenthaltsraum schweifen, wo wir inzwischen angekommen waren.
    Nach kurzer Suche erblickte ich ihren blauen Haarschopf in der Menge und eilte auf sie zu. Immerhin war ich mit meinem Training, sowie mit meinem Problem so beschäftigt gewesen, dass ich noch nicht einmal wusste wer ihr Partner war, geschweige denn wie er oder sie aussah. Endlich war ich an allen anderen Koordinatoren vorbei gekommen, warum war hier bloß so viel los? So besonders war dieser Wettbewerb nun auch nicht, nur weil es der erste in der Saison war. Lucia sprach gerade mit einem Jungen in ihrem Alter. Er trug einen einfachen weißen Anzug was dann doch ein wenig Farblos wirkte. Vor allem zu den Roten Haaren. „Lucia, endlich hab ich dich gefunden.“, rief ich und stellte mich neben sie. Sie trug dasselbe Pinke Kleid wie schon beim Wassilicup und strahle mich an. „Wann bist du dran?“, wollte ich wissen.
    Meine Freundin antwortete mit einem Lächeln: „Ich glaube danach noch zwei, dann sind wir dran. Deine Aufführung war toll, man hat gespürt dass ihr euch nicht leiden könnt. Das lag fast in der Luft und trotzdem hat es so gut funktioniert.“, plapperte sie los. Ich lies sie reden und schaute flüchtig auf die Anzeige, welche gerade wieder die Punktzahl der Trainer anzeigte, die eben dran gewesen waren. 9,4. Nicht schlecht, dachte ich als ich mich wieder meine blauhaarigen Freundin zuwendete um ihr wieder zu zuhören. Sie erzählte mir noch dies und das, dann war sie dran. Sie ging zusammen mit dem Rotschopf auf die Bühne wo die Ansagerin, Marian, sie bereits ankündigte.


    (Lucia)
    Wir betraten die Bühne. Jetzt lag alles an uns.
    Wir standen im Licht der Scheinwerfer und alle Augen waren auf uns gerichtet. „Los Plinfa, Scheinwerfer!“, rief ich als ich die kleine rot-weiße Kapsel warf, aus welcher sich der kleine Pinguin materialisierte. „Impoleon, jetzt ist dein Auftritt!“, rief mein Partner. Ein zweiter, größerer Pinguin erschien auf der Bühne.
    Durch die Sticker auf den Ballkapseln schien um beide ein Strudel aus Blubberblasen zu schweben.
    Zusätzlich dazu befahl ich jetzt „Blubbstrahl!“, welchen mein Plinfa auch sofort ausführte. „Bohrschnabel und dann Weißnebel!“, forderte der Rothaarige neben mir. Das Impoleon zerstörte Die Blasen mit Dem Bohrschnabel und verhüllte dann alles in weißem Nebel. „Whirlpool!“, rief ich meinem Pokémon zu und sogleich erzeugte es einen gigantischen Wasserstrudel.
    „Impleon, Lichtkanone!“, rief der Junge Koordinator zu meiner Linken. Aus dem Whirlpool erschien der ein Lichtstrahl, welcher den Nebel vertrieb. Alles glitzerte feucht, als sich nun auch der Whirlpool auflöste und Plinfa, sowie Impoleon mit einem Salto landeten. Wir hatten insgesamt 7, 7 Punkte erzielt, mehr als Maike. Wir alle verbeugten uns unter dem Applaus der Zuschauer und verließen die Bühne Richtung Aufenthaltsraum.
    Dort rannte mich erstmal Maike über den Haufen um mir zu erzählen wie toll wir gewesen waren. Ich lachte und sie verwickelte mich in ein Gespräch. Währenddessen verzog sich mein Partner.


    (Ash)
    Lucia hatte mehr Glück gehabt. Ihr Partner war nicht ihr größter Feind gewesen.
    Nein, sie waren gute Freunde. Als ich die beiden zusammen gesehen hatte war ich ziemlich überrascht gewesen.
    Sowohl Lucia als auch Kenny hatten eine gute Vorstellung abgeliefert und Ich bewunderte sowohl sie als auch Maike für die tollen Vorstellungen. Ich begann mit Pikachu zu reden, so gut es eben ging. Es schaute mich glücklich an als es auf meinem Schoß saß und quietschte glücklich.
    Nach einigen Minuten berichtete Marian: „Die acht Koordinatorenpaare stehen fest. Diese werden in die zweite Runde kommen und um das Jubelstadtband kämpfen. Sie zeigt auf einen Bildschirm über der Bühne wo jetzt nach und nach die Gesichter erschienen. Lucia und Kenny waren dabei und auch Maike und Harley. Da jetzt erstmal eine Pause anstand ging ich zum Aufenthaltsraum hinter der Bühne um beiden zu Gratulieren. Als ich den Raum betrat standen Lucia und Maike kichernd in der Raummitte, von Kenny und Harley war nichts zu sehen. „Wow, ihr beiden wart einfach klasse.“, rief ich den Mädchen zu, welche mich nun verwundert ansahen. „Schön dass du uns mal hier besuchst.“ , scherzte Maike. Lucia bedankte sich einfach nur und ging dann zu Kenny, um ihm zu Gratulieren.
    „Du hattest ja echt Pech, mit Harley zu arbeiten…“, sagte ich, in der Hoffnung ein Gespräch in Gang bringen zu können. „Ja, Lucia hatte mehr Glück als ich. Sie scheint sich mit ihrem Partner ja gut zu verstehen.“, antwortete sie mir und deutete auf die beiden. „Würde mich auch wundern wenn nicht.“, meinte ich mit einem Grinsen. „Ok, was weißt du, was ich nicht weiß?“, fragte sie mich etwas irritiert. Ich antwortete mit einem Lächeln und einem Blick zu den beiden: „Lucia und Kenny kennen sich seit dem Kindergarten und sind die besten Freunde.“ Jetzt schien sie erstaunt als sie fragte: „Wieso hat sie mir davon nichts erzählt?“ Ich antwortete ihr bloß, dass ich es nicht wüsste und sie selber danach fragen müsste. Dann ertönte durch die Lautsprecher Marians Stimme, die alle aufforderte auf ihre Plätze für die zweite Runde zu gehen. Ich verabschiedete mich und ging mit meinem Pikachu auf der Schulter zurück zur Tribüne.


    So, die Zweite Runde kommt dann nächste Woche.
    Viel spaß noch,
    Bis nächstes mal,
    Evo

  • Hallo^^
    So, nach Ewigkeiten lasse ich dir auch mal einen Kommentar da und weil Mio ja schon die vorherigen Kapitel kommentiert hat, schließe ich mich mal an und mache mich an das letzte. Wie immer: Kritik ist nur konstruktiv gemeint.


    Kapitel 8 - Show time


    Okay, dann will ich doch mal ohne weitere Vorrede anfangen^^


    Okay, nachdem ich also schon ma die Fehler durch hab, geht es doch mal weiter. Ich finde die Idee gut, dass Maike und Harley so zu sagen als Todfeinde ein Team bilden müssen. Trotzdem finde ich, dass da vielleicht noch so eine typische Szene fehlt, in der Harley vielleicht beim Training irgendetwas völlig umproduktives macht und erst mal die ganze Koreografie versaut, aber na gut, das ist ja ganz deine Sache. Auch vermisse ich ein wenig diese fast schon vorsichtige Einstellung, die Maike ja trotz ihrer Naivität (immerhin hat sie ihm ja seine Tipps in Hoen abgekauft) zu ihm hat. Ich meine er hat sie in etwa drei Wettbewerben sag ich mal hintergangen und ihre Vorstellungen manipuliert, da könnte es doch auch sein, dass sie ihm das immer noch übel nimmt oder auf der Hut ist, dass er so etwas trotzdem tut, um sie irgendwie zu blamieren und sich über sie zu stellen. Okay, vielleicht nicht offensichtlich, da die beiden ja ein Team sind und irgendwie durchkommen müssen, aber irrationale Angst könnte ja trotzdem da sein.
    Gut, genug über Harley philosophiert, weiter im Text. Zwischendurch wechselst du ja von den Koordinatorinnnen zu Ash, was interessant ist, weil man die Vorführungen dann aus der Beobachterperspektive mitbekommt. Hat durchaus seinen Reiz, weil es ja nicht den Koordinatoren, sondern dem Publikum/der Jury gefallen muss. Nur leider wurde die ganze Vorstellung irgendwie sehr kurz gehalten. So klingt es eher nach einer Zusammenfassung, die man ein paar Tage später irgendwem erzählt und wo nur die wichtigen Dinge enthalten sind, anstatt einer wirklichen Vorstellung.


    Was mir auch noch aufgefallen ist, ist die hohe Punktzahl der Hautcharas. Ich meine 9.5/4 ist schon echt nah an der 10 dran und das wäre ja eine wirklich schon perfekte Vorführung. Ich hab nicht mehr ganz vor Augen, wie das im Anime so war, also was man den beiden Mädchen da gegeben hat, aber das finde ich schon extrem hoch, da man ja ziemlich viel Erfahrung hat. Okay, es waren gute Vorführung, aber für mich zu hoch gesetzt^^ Aber egal, zurück zu den wichtigen Dingen.
    Ach ja, ich muss ja noch mal ein paar Absätze nach oben springen und dich für den kleinen Einwurf der Eifersucht loben^^ So viel Angst, wie der amre Ash hatte, weil es sich bei dem Partner vielleicht um Drew, seinen von ihm ernanten Rivalen handeln könte^^ Dürfte also doch noch spannend werden, wer den Kampf um Maike schlussendlich gewinnt^^ Auch finde ich es gut, dass du dich ja schon bemühst und mehr beschreibst als vorher.
    ~'~
    Also, genug von mir, bis zum nächsten Kapitel oder so. Ich hoffe du konntest mit meinem Kommentar etwas anfangen.
    LG, Raichu-chan

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Raichu:


    da ich keine Ahnung habe, wann ich morgen dazu komme, stell ich das Kapi einfach schon heute rein.
    Viel Spaß :D


    Kapitel - 9 - Endlich das erste Band


    Während Ash wieder zur Tribüne ging, sah ich mich nach Harley um. Schließlich war er nach wie vor mein Partner.
    Auch Lucia und der Rotschopf, Kenny, standen schon da und sahen gebannt auf den Bildschirm, welcher nun anzeigte gegen wen sie antraten. Laut der Anzeige würden wir frühestens im Finale gegeneinander Kämpfen können, was mich noch mehr beflügelte, es bis dahin zu schaffen.
    Endlich tauchte auch Harley hinter mir auf, denn wir waren die nächsten. Der Rotschopf und die Blauhaarige waren bereits auf der Bühne und Kämpften, ich sortierte meine Pokébälle. Wir würden wieder Papinella und Banette einsetzen um das Band zu gewinnen.


    Nach einigen Kämpfen war es soweit. Endlich war es Zeit für das Finale, wo wir gegen Lucia und Kenny antreten würden.
    Wir standen uns auf der Bühne gegenüber und sahen uns an. Ich konnte ihren Siegeswillen spüren, aber meiner war ebenfalls stark. Ich wollte dieses Band gewinnen. Ich wusste nicht genau warum ich es noch dringender wollte als sonst, vielleicht weil ich endlich wieder mit meinen Freunden reiste, weil ich endlich wieder jemanden hatte der ich damit aufzog?
    Ich war mir nicht sicher, aber das war jetzt auch egal. Jetzt musste ich mich darauf Konzentrieren, diesen Kampf zu gewinnen um mein erstes Band zu bekommen.


    „Der Kampf kann beginnen, Die Koordinatoren haben ab jetzt fünf Minuten Zeit.“, verkündete Marian und eine Uhr begann zu laufen. Darunter die Punktanzeige, welche zu Anfang des Kampfes noch voll war. Ich rief meinen Käfer aus dem Pokéball und Harley den Geist. Unsere Gegner ließen wieder ihre Pinguine antreten.
    Die Uhr auf der Anzeige begann zu laufen und Ich startete den ersten Angriff.
    „Papinella, Fadenschuss!“, forderte ich und mein Käfer führte sofort die Attacke aus. Meine Attacke hatte Plinfa erwischt, es war gefangen und unsere Gegner verloren Punkte. „Aquahaubitze gegen das Papinella!“, befahl der Rothaarige und sogleich begann sein Impoleon die Attacke. Es Traf mit voller Wucht und mein Käfer fiel zu Boden. „Papinella, alles OK?“, rief ich. Es Antwortete mit einem „Papinella“ und rappelte sich wieder hoch. Es schwebte nun wieder in der Luft und während Harley mit einer Irrlicht-Attacke das Impoleon angegriffen hatte befahl ich dem Pokémon Silberhauch gegen die Pinguine einzusetzen.
    Der Silberhauch erwischte beide und die Gegnerischen Pokémon fielen zu Boden. Sie rappelten sich nach einigen Sekunden wieder auf. Ich sah auf die Anzeige und stellte fest, dass wir einen Vorsprung hatten. Harley lies sein Pokémon eine Donner-attacke einsetzen und Kenny konterte mit Bohrschnabel. Das Wasserpokémon musste dabei ganz schön einstecken, aber es konnte wieder aufstehen. Auch Banette hatte es jetzt schwer mit dem Kämpfen, es war hart getroffen worden.
    Nach einer weiteren Donner-Attacke war Impoleon besiegt und Plinfa griff mit Whirlpool an. Der Strudel ergriff das Geistpokémon und Als es es endlich schaffte sich zu befreien, fiel es erschöpft und besiegt zu Boden.
    Jetzt hieß es ich gegen meine beste Freundin.
    Lucia befahl noch einmal Whirlpool, Papinella sollte Silberhauch einsetzen.
    Beide Attacken trafen aufeinander und allen war klar, jetzt würde die Entscheidung fallen. Unsere Punkte waren inzwischen gleich auf und die letzten zehn Sekunden liefen ab.
    Beim aufeinander treffen der Attacken war dichter Rauch entstanden und als jetzt das Schlusssignal für den Kampf ertönte konnte keiner die Anzeige mit den Punkten sehen.


    Nach einigen Sekunden ertönte ein Freudenschrei und ich konnte erkennen, dass Lucia ihrem Freund um den Hals
    Gefallen war. Er wurde dabei zunehmend röter und ich musste kichern. Ich sah auf die Anzeige und wusste was mich erwartete. Lucia und Kenny hatten gewonnen. Zwar nur Knapp, aber sie hatten wohl doch besser gekämpft. Ich ging zu meinem Käfer und lobte ihn. Papinella war zwar etwas traurig wegen der Niederlage, ließ sich aber doch recht schnell wieder aufmuntern.
    Einige Minuten später Standen die beiden auf der Bühne und bekamen jeder ein Band überreicht.
    Ich war etwas unglücklich, schließlich hatte ich verloren, aber ich freute mich auch wahnsinnig für meine Freundin.
    Sie hatte ihr erstes Band gewonnen und somit den ersten Schritt für das große Festival gemacht.
    Und wieder hatte sie mich besiegt, wie damals beim Wassilicup. Wieder war sie besser gewesen. Das stimmte mich dann dennoch traurig.


    Nach einigen Worten von der Jury gingen wir Koordinatoren in die Umkleide und Zogen wieder unsere normalen Sachen an.
    Ich gratulierte meiner Freundin noch mal und sie sagte: „Du warst auch richtig gut. Ich glaube, wenn du einen anderen Partner bekommen hättest, hättest du gewonnen.“
    „Ja, mit Harley war es eben noch schwieriger gegen euch zu gewinnen. Er hat zwar einiges auf dem Kasten, aber er hat etwas gegen mich. Bloß weiß ich einfach nicht, was ich ihm getan habe.
    Sag mal, wieso hast du mir nicht erzählt, dass dieser Kenny dein bester Freund ist?“
    Sie wurde leicht rot als sie sagte: „Das hatte ich irgendwie vergessen.“ „Bist du dir sicher?“, hakte ich nach, lies es aber vorerst bleiben als sie noch röter wurde. Ich war mir inzwischen sicher, dass da mehr war, von beiden Seiten her.
    Wir verließen schließlich die Umkleide und gingen zu Ash, der schon ungeduldig wartete. Neben ihm stand Kenny und lächelte uns entgegen. Ich gratulierte auch ihm zum Sieg und nach einem Abschied, bei welchem Lucia besonders traurig wirkte, zogen wir weiter Richtung Fleetburg, wo der nächste Wettbewerb stattfinden sollte. Außerdem wollten Lucia und Ash endlich die Stadt besichtigen. Bei ihrem ersten Aufenthalt waren sie nie dazu gekommen und ich wollte sowieso eine Rundtour machen und eventuell auch noch einige Einkaufsstraßen unsicher machen, wenn es dort welche gäbe. Wir machten und also auf den Weg und Kenny ging währenddessen noch einmal zum Pokémoncenter um dort noch einige Tage zu bleiben.


    (Drew)
    Ich schaltete den Fernseher aus und verlies meine Kabine.
    Die Wettbewerbssaison hatte begonnen und Sie war wirklich hier. Irgendwie hatte ich es vermisst die Brünette Koordinatorin zu ärgern, sie immer wieder auf zu ziehen. Vor allem weil sie eine der wenigen Mädchen in meinem Alter war, die mir widersprach und mich nicht jagte, wie eine Trophäe oder so etwas in der Art.


    Ich war mir immer noch nicht klar darüber, warum ich hier war. Vor allem um an Wettbewerben teil zu nehmen, aber ich wollte auch noch etwas. Etwas wobei ich mir nicht sicher war, was ich verdrängte.
    Ich ging zum Speiseraum um endlich etwas zu essen. Von dort kam ein unglaublicher Duft,
    von welchem mir das Wasser im Mund zusammen lief.
    Während dem Essen,
    ein mir unbekanntes Gericht mit Reis, Kartoffeln und Gemüse, dachte ich darüber nach, was ich vorhatte, wenn ich in Sinnoh ankam. Als erstes würde ich wohl an einem Wettbewerb teilnehmen und mein erstes Band gewinnen. Dann würde ich einfach weiter reisen und endlich Top-Koordinator werden.
    Ich stellte meine Karriere erst mal in den Vordergrund, denn was ich wirklich wollte, wusste ich nicht genau.


    Nach dem Essen ging ich an Deck und sah in die Untergehende Sonne. Sie schimmerte Orange auf den Wellen und
    Es sah aus, als würde sie von ihnen verschlungen.
    Ich stand noch lange da, auch als es schon lange dunkel war und irgendwann legte ich mich schlafen. In einigen Tagen wäre ich in Sinnoh und würde endlich… was wollte ich dort eigentlich? Während meiner Reise zerbrach ich mir immer wieder den Kopf darüber, konnte aber keine Antwort finden. Als das Schiff schließlich anlegte wusste ich es immer noch nicht.


    In der Hoffnung, dass das jetzt besser ist, als das letzte.
    Freue mich wiedr über jeden Kommi. Danke Leute :D

  • Kapitel - 10 - Neues Ziel und neue Probleme


    Wir waren seit bereits drei Tagen auf dem Weg zur Hafenstadt Fleetburg.
    „Von dort aus kommt man auch zur Eiseninsel, und da soll nach dem Fleetburgwettbewerb auch noch einer stattfinden.“,
    murmelte Lucia, die Nase in einem Reiseführer. Darin standen neben Touristenattraktionen auch die Orte der Arenen, eine Karte und alle Wettbewerbstermine. Ich hatte den Reiseführer in Jubelstadt mitgenommen weil weder meiner, noch der Orientierungssinn von Ash und schon gar nicht der von Lucia wirklich gut waren. So hatten wir immerhin eine Chance in den jeweiligen Städten anzukommen, in die wir wollten.
    Während wir durch die pralle Sonne liefen jammerte Lucia unentwegt. Ihr sei so heiß, sie bekäme einen Sonnenbrand und noch einiges mehr. In solchen Situationen ging mir meine Freundin gewaltig auf die Nerven. Sie hielt so etwas mit Leichtigkeit aus, da war ich mir sicher. Dennoch jammerte sie uns in einem Fort die Ohren zu.
    Als dann auch noch der Alabastianer anfing zu meckern war ich schon bald richtig sauer.
    Er habe Hunger, er wolle eine Pause machen,…
    Ich wusste nicht einmal warum ich so dringend nach Fleetburg wollte, aber irgendetwas zog mich dorthin.
    Sehr zum Leidwesen meiner Mitreisenden.
    Irgendwann setzte sich die Blauhaarige einfach ins Gras uns weigerte sich auf zu stehen. Sie schien wirklich müde,
    was mich ehrlich gesagt auch nicht wunderte. Ich war drei Tage lang fast ohne Pausen durchgelaufen um nach Fleetburg zu kommen. Hatte immerzu gehofft am Horizont die Stadt oder das Meer zu sehen.
    Immer noch waren wir nicht angekommen und auch ich war inzwischen müde geworden. Also setzte ich mich neben sie und
    Streckte mich im Gras aus. „Wer von euch hat den Proviant eingepackt?“, wollte ich wissen. Ash meinte, Lucia habe ihn und die Koordinatorin sagte mir, der andere habe ihn eingepackt. „Das kann doch nicht wahr sein.“, jammerte ich. Das war mir schon bei meiner ersten Reise mit dem Schwarzhaarigen passiert. Niemand hatte etwas zum Essen eingepackt und wir alle waren am Verhungern.


    Dieses und ähnliche Probleme hatten wir immer wieder bis wir endlich in Fleetburg ankamen.
    Ich staunte über die Stadt. Es roch nach Meer und man hörte dessen Rauschen. Die Sonne glitzerte im Wasser und überall liefen Trainer oder Matrosen herum. Mit ihnen die verschiedensten Wasserpokémon: Felino und Morlord, Quapsel, Plinfa und Pliprin. Ein Impoleon und Enton sowie Bamelin und Bojelin. und sogar ein Garados sah ich.
    „Unglaublich. So viele Wasserpokémon und …“, staunte ich. Für
    Meine Begleiter war die Stadt allerdings wieder einmal nichts Neues. Sie waren ja bereits hier gewesen.
    Wir machten uns auf den Weg zum Pokémoncenter, Ash wusste glücklicherweise noch wo es war. Lucia hatte natürlich keine Ahnung.
    Als wir dort ankamen ließen wir uns zwei Zimmer geben und gingen danach wieder raus in die Stadt. Ash war zurück im Pokémoncenter geblieben.
    Auch wenn es inzwischen früher Abend geworden war, war es noch warm und alles glitzerte orange, danke der Sonne, die sich in den Fensterscheiben und in den Wellen spiegelte. Es sah aus wie aus einem Märchenbuch, wen der Prinz die Prinzessin küsst und alles ein gutes Ende nimmt. Bei diesem Gedanken fühlte ich ein Stechen. Nur ein leichtes zwar, aber dennoch sehnte ich mich nach jemandem, den ich festhalten konnte. Jemandem, der mich liebte und mich schützte, mir Mut machte…


    Ich schob den Gedanken beiseite, ich musste mich Konzentrieren. Es waren zwar noch einige wenige Wochen bis zum Wettbewerb, aber wenn ich wirklich gut sein wollte würde es mir nicht schaden schon zu trainieren.
    Auch Lucia war der Ansicht und so gingen wir zur Wettbewerbshalle, um mich ein zu tragen. Sie selber wollte erst mal eine Pause machen. Immerhin hatte sie ja bereits ihr erstes Band. Wenn der Wettbewerb näher rückte würde es lange dauern bis wir das tun konnten und darauf hatten wir keine Lust. Sowohl die Blauhaarige als auch ich hatten für manche Wettbewerbe bereits Stunden angestanden und waren froh, das vermeiden zu können.
    Die Frau hinter dem Tresen speicherte mich in der Teilnehmerliste an ihrem Computer ab und erinnerte an den Termin des Wettbewerbes. Kurz darauf waren wir auch schon auf Besichtigungstour Richtung Hafen unterwegs.
    Sicherheitshalber hatte ich eine Karte mitgenommen um nicht draußen übernachten zu müssen, denn die Stadt war groß genug um sich zu verlaufen und bei uns konnte man ja nie wissen.


    Als wir gerade am Pier ankamen traf die Fähre ein. Ich wusste nicht woher sie kam
    und auch die Blauhaarige konnte mir die Frage nicht beantworten, also beobachteten wir einfach die Aussteigenden Passagiere. Ins Geheim hoffte ich einen Grünen Haarschopf zu entdecken, und somit meinen Rivalen aus vergangenen Reisen. Aber meine Hoffnung war umsonst. Die Fähre würde in wenigen Minuten die neuen Passagiere aufnehmen und er war nicht heraus gekommen.
    Ich war einfach zu Naiv, zu glauben er würde kommen. Er wollte ja gar nicht hierher. Wollte nicht gegen mich antreten in den nächsten Wettbewerben. Irgendwie vermisste ich das.


    (Lucia)
    Ich wusste nicht wieso, aber Maike schien sehr enttäuscht. Sie hatte jeden der Passagiere beim Aussteigen unter die Lupe genommen, es schien als hätte sie jemanden gesucht, aber wohl Denjenigen nicht gefunden.
    „Maike, was ist los mit dir?“, fragte ich die Braunhaarige. Der Blick ihrer Saphirblauen Augen traf den Meinen als sie sagte: „Ach, es ist nichts. Lass uns weiter gehen.“ Ich glaubte ihr das nicht, lies sie aber in Ruhe. Wir machten uns auf den Weg zu einem kleinen Geschäft in der Stadtmitte. Dort sollte es wohl neue, tolle Sachen geben und ich brauchte dringend ein Outfit für meinen nächsten Wettbewerb. Dieser würde es zwar nicht sein, denn ich hatte ja schließlich den Letzten in Jubelstadt gewonnen, aber dennoch. Für mich und auch für Maike standen noch einige Wettbewerbe auf dem Programm und wir würden nicht jedes Mal in denselben Sachen auftreten.
    In diesem Laden hatten wir noch nichts gefunden, gingen aber weiter. Nach einigen gefühlten Stunden kamen wir wieder im Pokémoncenter an. Maike hatte tatsächlich etwas Neues gefunden und war auch wieder glücklich. Man sah es ihr an, wie ihre Augen strahlten und wie sie die ganze Zeit lächelte.
    Dieses Mädchen war schon irgendwie seltsam, genau wie ich. Jetzt fiel mir etwas ein.
    Sie hatte mir auf dem Weg hierher mal etwas erzählt. Sie vermutete aus dem Anruf bei ihrer Mutter, dass nun auch ihr engster Rivale auf dem Weg hierher war. Das war das einzige gewesen, was sie mir damals nicht erzählt hatte.
    Vielleicht hatte sie auf ihn gehofft und war deshalb so enttäuscht gewesen.
    Ich grübelte noch eine Weile darüber nach und legte mich auf mein Bett. Maike hatte währenddessen ihre Sachen weggeräumt und zum Essen nach unten gegangen. Da ich noch nicht so hungrig war, war ich liegen geblieben.
    Weiterhin dachte ich nach und überlegte mir, wie ich der Koordinatorin helfen könnte.
    Irgendwann ging ich dann doch hinunter um etwas zu essen und gesellte mich zu Maike und Ash, welche schon zusammen da saßen und fröhlich redeten, über alles was ihnen so einfiel.


    (Kenny)
    In der Ferne entdeckte ich die ersten Dächer von Fleetburg. Es war warm und die Sonne glitzerte auf den fernen Wellen. Ich begann zu rennen um endlich dort an zu kommen. Ich wollte vor allem meine Freundin wieder sehen und wieder etwas Zeit mit ihr zu verbringen, so wie früher.
    Schließlich kam ich an und lief zum Pokémoncenter. Ich holte mir ein Zimmer und ging danach gleich wieder nach draußen, zurück in die Stadt. Ich lief Ziellos durch die Gegend, schaute mich hier und dort mal um und landete irgendwann, nach Stunden, am Hafen. Hier blendete die Sonne, welche langsam unterging richtig, weil sie sich in den vielen kleinen Wellen widerspiegelte. Alles wirkte blutrot, aber dennoch schön. Ich setzte mich an den Rand des Hafenbeckens und sah aufs Meer bis:


    „Pass auf!“, rief ein Junge und rannte auf mich zu. Ein ziemlich schnelles, weißes Pokémon rannte vor ihm her.
    Es schien ziemlich erschrocken und rannte genau auf mich zu. Dummerweise war ich zu Perplex um zu reagieren und landete wenige Sekunden später zusammen mit dem Pokémon, welches immer wieder „Absol, absol.“ Rief im Wasser. Na toll, das fing ja gut an. Ich sah, dass das Pokémon nicht besonders geschickt im Schwimmen war und zog es hoch. „Ruf es endlich zurück!“, meckerte ich den Jungen an. Er zuckte zusammen und holte danach einen Pokéball zum Vorschein. Ein gezackter roter Strahl und das Pokémon war sicher. Auch ich kletterte jetzt aus dem Wasser und setzte mich auf einen Stein in der Nähe.
    „Entschuldigung, es ist vor irgendetwas erschrocken und außer Kontrolle geraten.“, sagte der Junge. Ich betrachtete ihn jetzt genauer. Er trug eine lange Hose und einen dunklen Pullover unter einen lila Weste. Neben ihm stand ein Roselia, welches mich freundlich anschaute.
    „Schon in Ordnung“, meinte ich. Kurz darauf ging er wieder, offensichtlich in Richtung Wettbewerbshalle wie ich feststellte.
    Er würde wohl in einigen Wochen wieder vor mir stehen, aber dann als mein Gegner.
    Ich machte mich auf den Weg zum Pokémoncenter, wo ich auf Lucia, Maike und Ash traf.
    „Kenny, was ist denn mit dir passiert?“, wollte meine Sandkastenfreundin sofort wissen, denn ich war noch immer von Kopf bis Fuß völlig durchnässt. „Nur ein Unfall mit einem Absol.“, erwiderte ich und ging erst mal auf mein Zimmer. „Bis später dann“, rief ich den Dreien noch zu, bevor ich die Tür schloss. Ich wollte mich erst mal umziehen und mich danach ausruhen, denn die Reise war schon anstrengend gewesen, und dieser Zwischenfall vorhin… ein Absol war ja auch nicht gerade leicht.


    (Ash)
    Absol… Ich betrachtete Maike, welche bei diesem Wort wohl in eine Traumwelt entschwebt war. Ich war mir sicher, zu wissen an wen sie Dachte. Drew.
    Er hatte auch ein Absol gehabt und … war er etwa auch hier? Dann würde ich etwas unternehmen müssen, denn ich wusste, wie sie ihn immerzu angesehen hatte, dass sie ihn mochte. Doch ich mochte sie und wollte sie mir nicht wegnehmen lassen.
    Entschlossen ging ich nach draußen um das zu überprüfen.
    Lange zog ich durch die Stadt, fand ihn aber nirgends und als auch Schwester Joy mir bestätigte, dass kein Junge seiner Beschreibung im Pokémoncenter gewesen war, legte ich mich beruhigt schlafen. Es war bereits spät und morgen würde ich wohl früh aufstehen müssen, um den Mädchen beim Training zu helfen. Denn für Maike stand ein Wettbewerb an und den wollte sie nicht verlieren. Ich
    würde ihr helfen, um wieder ihr lächeln zu sehen, wenn sie gewonnen hatte und
    das Strahlen in ihren Augen.


    So, das war aus meiner Sicht mal
    wieder eins von meinen berühmten Übergangskapis.
    Tut mir leid, aber für die Ideen, die ich für Reisen
    gesammelt hatte war es einfach noch zu früh.


    Egal, freue mich wieder auf Kommis und Kritik und bis zum nächsten Kapi.

  • Als erstes:
    Bitte, Iwer, schreibt doch mal wieder Kommis.
    Iwie bin ich nämlich völlig deinspiriert und iwann kann ich dann nichts mehr on stellen, wenn ich nicht schreiben will.
    Bitte ´*fleh* ;(


    Kapitel - 11- Abenteuer auf der Eiseninsel (teil 1)


    (Ash)
    Ich erwachte, weil ich einen Schrei hörte, danach ein Kichern.
    Offensichtlich waren die Mädchen schon wach und wollten zum Training. Beziehungsweise: Maike war gerade aufgeweckt worden, vielleicht von Plinfa oder Pachirisu. Um endlich auch fertig zu werden, sprang ich auf, wobei ich mir erst mal den Kopf am Hochbett über mir stieß. „Aua!“, jammerte ich. Ich rannte ins Bad, putzte mir die Zähne und zog mich um.
    Schon war ich fertig und machte mich auf die Suche nach den beiden.
    Nach nur wenigen Minuten wurde ich auf einer Wiese hinter dem Pokémoncenter fündig. Es war wohl keine gute Idee gewesen, laut „Ich hab euch gefunden!“, zu rufen, den Maikes Glaziola bekam einen riesigen Schreck und der Eisstrahl ging auf mich los, als es sich in meine Richtung umdrehte. Ich spürte erstmal nur noch die Kälte…


    Als ich die Augen aufschlug, lag ich auf der Wiese im Gras. Neben mir Saßen Maike und Lucia, zusammen mit Lohgock. Es hatte mich wohl gerade aufgetaut. „Danke.“, murmelte ich ihm zu. Als ich mich umschaute bemerkte ich weiter hinten Glaziola, welches mich entschuldigend ansah.
    Die Blauhaarige, welche das auch gesehen hatte, fing an zu kichern. Auch Maike stimmte mit ein obwohl sie anscheinend keine Ahnung hatte, was so lustig war.
    Nach etwa einer Stunde Training beschlossen wir die Eiseninsel, welche nördlich von Fleetburg lag, zu besichtigen.
    Wir machten uns also auf den Weg zum Hafen, wo ein Schiff uns dorthin bringen konnte. Wieder schien die Sonne und alles glitzerte durch die Wellen des Meeres. Es war einfach unglaublich, auch wenn ich diesen Ausblick kannte, sowie auch den Geruch des Meeres. Immerhin lag ja meine Heimatstadt am Meer.
    Nach einigen Minuten Wartezeit kam auch schon das Schiff und wir gingen an Bord.


    Es war weder eine besonders lange, noch eine wirklich aufregende Fahrt. Es war wie bei anderen Schiffsreisen auch, der Wind wehte durch meine Haare, die Wellen brachen sich am Bug des Schiffs und die Gischt schmiegte sich weiß um eben dieses, welches schnell durch das Meer fuhr.
    Es war nicht sehr interessant hier. Auch Lucia und Maike schienen dieser Ansicht zu sein.
    Sie saßen nebeneinander an der Reling und sahen irgendwo auf den Boden oder in die Luft. „Zum Glück ist die Fahrt nicht so lange.“, murmelte ich vor mich hin. Denn lange hätten wir es so wahrscheinlich nicht ausgehalten. Dennoch war es schön das Meer zu betrachten. Ich hatte es vor unserer Ankunft in der Hafenstadt lange nicht gesehen. Es erinnerte mich immer wieder an meine Heimat in Kanto. Meine Mutter vermisste mich sicher schon, aber ich würde erst diese Reise beenden, bevor ich zurückkommen würde.
    Ich legte mich auf eine Liege und schloss die Augen. Es würde noch eine kleine Weile dauern, bis unser Schiff anlegte und ich wollte mich noch ausruhen.
    Auch die Mädchen taten es mir gleich und legten sich hin.
    Bis eine Stimme durch die Lautsprecher ertönte und uns verkündete, dass wir da waren.


    (Maike)
    Als wir von Bord gingen war das Erste, was mir auffiel, dass es hier sehr steinig war.
    Viele Felsen und Geröll lagen herum und der Boden war von Kies bedeckt.
    „Na super.“, meinte ich, denn etwas bequemer hätte ich es mir schon vorgestellt. „Maike, es heißt ‚Eiseninsel’. Was dachtest du denn, wo wir hinkommen?“, fragte mich Lucia. „Vielleicht irgendwohin, wo es wenigstens eine Wiese gibt.“, gab ich zurück.
    Ich hatte eine Schlechte Vorahnung, jetzt wo wir hier waren. Irgendetwas würde passieren.


    Wir liefen einen Pfad entlang und betrachteten alles. „Sag mal Ash, war da vorne nicht unsere Schlacht mit Team Galaktik?“, wollte Lucia wissen. „Ja, stimmt, das ist schon eine ganze Weile her.“, sagte er. „Wer bitteschön ist Team Galaktik?“, wollte ich wissen. Ash erklärte mir, dass es eine Organisation sei, ähnlich wie Team Rocket, aber wirklich gefährlich. Sie hatten vor die Urzeitpokémon Dialga und Palkia in ihren Besitz zu bringen und mit ihnen über die Welt zu herrschen.
    „Wieso begreifen es manche einfach nicht. Es funktioniert nie, es gibt immer jemanden der sie aufhält.“, meinte ich.
    Es war immer so gewesen:
    Team Rocket, Team Magma, Team Aqua und offensichtlich Team Galaktik.
    „Wie wäre es, wenn wir unsere Pokémon auch aus den Bällen lassen? Dann wäre es sicher lustiger, als bloß hier herum zu staksen.“, schlug ich vor. Ohne eine Antwort ab zu warten ließ ich auch schon Lohgock, Papinella, Eneco, Bisaflor, Mampfaxo, Schillok und Glaziola aus ihren Bällen. Sofort ertönte ein Gequietsche und Gekreische als sie sich umsahen und die Umgebung beobachteten. Papinella landete auf meinem Kopf und Eneco sprang an mir hoch. Mampfaxo sah sich nach etwas essbarem um, denn Steine waren kein geeignetes Futter, wie es wusste. Das hatte es nämlich gerade ausprobiert.
    „Ruf vielleicht doch mal ein Paar zurück.“, schlug Lucia vor, „Wir kommen sonst nicht voran, wenn sie alle durcheinander rennen. „Ja, ich glaube du hast Recht.“, sagte ich und rief alle bis auf Glaziola und Papinella zurück. Nun ließ Lucia ihr Plinfa aus dem Ball und ihr Haspiror. Es geschah etwas, womit ich nicht gerechnet hätte. Haspiror stürmte auf Ash zu und sprang auf seine Schulter, dahin, wo eben noch Pikachu gesessen hatte. Die Elektromaus war auf den Boden gesprungen und wurde im nächsten Moment von dem Kaninchen im Kreis gewirbelt.
    „Wie süß!“, rief ich. Mir schien das, als sei das Pokémon der Blauhaarigen in das des Alabastianers verliebt.
    „Ach ja, das wusstest du ja noch nicht. Haspiror mag Pikachu ziemlich gerne. Ab und an passiert dann eben so etwas.“, erklärte mir meine Freundin. Wir warteten noch, bis sich die beiden beruhigt hatten und gingen dann weiter, Pikachu, Plinfa, Haspiror, Glaziola und Papinella an unserer Seite.


    Wir liefen eine ganze Weile, bis wir irgendwann an einer Höhle ankamen. „Wenn wir da durch sind, ist dahinter eine art verstecktes Schloss, habe ich gehört.“, erzählte Lucia. Ich wollte sofort dort hin gehen. Vor allem um endlich etwas anderes zu sehen als Steine.
    Wir gingen also hinein und das immer tiefer, zuvor hatten wir unsere Pokémon zurückgerufen, denn in der Höhle könnten wir sie nicht im Auge behalten. Nach einigen Minuten war es so dunkel das man nicht einmal mehr die eigene Hand vor Augen sehen konnte. „Seid ihr noch da?“, fragte Ash. Im nächsten Moment hörte man ein krachen und ein „Aua!“ von dem Jungen. Er war gestolpert. „Ich bin hier. Pass mal lieber auf, wo du hinläufst!“, sagte ich. „Ja, ja, das weiß ich auch!“, meckerte er.
    Jetzt fiel mir etwas auf: Wo war Lucia? Auch Ash konnte mir diese Frage nicht beantworten. Sie war uns in der Dunkelheit verloren gegangen. Ich fluchte, denn bei ihrem Orientierungssinn käme sie eher nach Hoenn als aus dieser Höhle oder zurück zum Ausgang, uns standen also Stunden des Suchens bevor.


    (Lucia)
    Ich war einfach zu Blöd. Jetzt saß ich irgendwo mitten in einer Höhle fest und konnte nicht einmal etwas sehen. So etwas passierte aber auch immer mir. Ich hatte keine Ahnung, wo ich lang musste. Mir kam eine Idee. „Pachirisu, setz Blitz ein!“,
    befahl ich dem Eichhörnchen, während ich es aus dem Pokéball rief. Um mich herum wurde die Höhle hell erleuchtet, sodass ich endlich wieder sehen konnte.
    Ich lief weiter, auch wenn ich wusste, dass ich so bald nicht mehr an die Sonne kommen würde.


    Ich hörte ein Brüllen hinter mir. „Staaaahlos!“, brüllte das Pokémon. Ich schrie auf, rief mein Pachirisu zurück und lief in der jetzt wieder dunklen höhle gegen die Wand. „Aua…“, jammerte ich, doch ich hatte größere Sorgen. Ich sah im Dunkeln das Leuchten eines Eisenschweifes und konnte in letzter Sekunde ausweichen.
    Das passierte immer wieder und sowohl ich, als auch das Pokémon gerieten außer Puste. Allerdings stolperte ich auch dauernd oder lief gegen die Wand, was zusätzlich an meinen Kräften zehrte. Ich konnte nicht mehr und wartete auf das Ende, denn der Eisenschweif kam direkt auf mich zu, mit tödlicher Wucht. Ich schloss die Augen und wartete auf den Tod.

  • Chrysalis
    Danke, dass du dich wenigstens bemerkbar machst. Ich bin mir im moment nämlich echt nicht sicher ob es sonst noch jemand liest hier.


    So Jetzt:


    Kapitel -12- Abenteuer auf der Eiseninsel (teil 2)


    (Lucia)
    „Aquaknarre!“, hörte ich jemanden schreien, danach das Stahlos. Sein Angriff war abgewehrt worden und ich war am Leben.
    Ich öffnete die Augen und sah mich nach meinem Retter um. Ich kannte die Stimme,
    konnte sie in meiner Aufregung jedoch nicht zuordnen.
    Dann erblickte ich ihn. Es war, oh nein, das war jetzt nicht wahr.
    Vor mir stand nun Kenny und grinste mich an. Das Stahlos hatte er vertrieben und nun fragte er: „Sag mal Lucy, wie hast du es in diese Lage geschafft? Wo sind deine Freunde?“ „Ich weiß es nicht, was geht dich das an?“, gab ich pampig zurück.
    Was mich vor allem störte war, dass er hier war. War er mir gefolgt? Oder war es ein glücklicher Zufall?
    „Reg dich doch nicht so auf. Ich bin nur froh, dass ich noch rechtzeitig eingreifen konnte.“, antwortete er.
    „Woher wusstest du wo ich bin?“, fragte ich mit skeptischem Unterton. „Äääh…, ich bin euch … nachgelaufen.“,
    stotterte er. „Wieso?“, wollte ich wissen. Ich war inzwischen wirklich neugierig. „Weil die anderen offensichtlich nicht auf dich aufpassen können.“, antwortete er, „eine Sekunde später und du wärst jetzt tot.“ Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Er hatte Recht, ich wäre beinahe gestorben. Jetzt fiel ich ihm um den Hals und rief: „Danke, Kenny!“ Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen wie er rot anlief, aber das war mir egal. Er legte die Arme um mich und ich genoss das Gefühl. Die Angst wich von mir und mir wurde warm. Es fühlte sich so gut an, bei ihm zu sein.
    „Woher wusstest du, wo ich bin? Es war stockdüster.“, wollte ich von ihm wissen. „Man konnte deine Schritte gut heraushören.
    Du bist leise und langsam gelaufen, weil du Angst hattest. Ash ist getrampelt und Maike… so hieß sie doch, ganz normal.“, erklärte er. „Als dann deine Schritte sich entfernt hatten, bin ich dir nach gelaufen.“ „Ja, sie heißt Maike. Auch wenn ich das nicht wirklich gut finde, danke. Ohne dich wäre ich jetzt nicht mehr hier.“


    Wir gingen weiter durch die Höhle, welche jetzt wieder durch Pachirisus blitz erhellt wurde. Es war immer noch unheimlich, aber mit Kenny fühlte ich mich schon viel sicherer. Ich wusste, dass er mich beschützen würde, wenn zum Beispiel noch ein Stahlos auftauchen würde. Mir kam ein Gedanke, nein, es war eher ein Gefühl. Mir wurde langsam aber
    sicher bewusst, wieso er das tat. Wieso er mich rettete. Er hatte es schon einmal angedeutet, aber das war lange her.
    Mir wurde bewusst, dass ich vermutlich mehr für mich war, als nur seine beste Freundin… und er für mich.


    Auch hatte ich nun eine Idee. Pachirisu wirkte müde und erschöpft, denn noch immer hielt es die Höhle für uns hell.
    „Pachirisu, komm zurück!“, rief ich während es mit einem gezackten roten Lichtstrahl verschwand. „Hast du noch andere Pokémon, die für Licht sorgen könnten?“, fragte der Rothaarige. „Nein, leider nicht.“, meinte ich. Ich bekam wieder Angst,
    denn ich konnte nichts erkennen und um mich herum bewegte sich immer wieder etwas.
    Ich klammerte mich an ihn und er legte beruhigend seinen Arm um mich. „Keine Angst, es passiert schon nichts.“, sagte er und anders als sonst klang er nicht spöttisch. Er klang eher… ich wusste nicht, wie ich es beschreiben konnte.
    Etwas klackte neben mir auf dem Stein. Ich schrak hoch und klammerte mich noch fester an Kenny. Er würde mich schützen, das wusste ich. „Pscht!“, zischte er. Wir lauschten und hörten ein leises „Kleinstein!“, mehr nicht. Wir liefen weiter und
    weiter, immer durch die Dunkelheit.


    (Kenny)
    Wir waren seit gefühlten Stunden hier. Es war immer noch stock dunkel und kein Lichtstrahl drang durch das Gestein, als ich eine Schrei hörte. Ich spürte, wie Lucia verschwand und wusste auch gleich wieso. Durch ihr Abrutschen hatte auch ich das Gleichgewicht verloren und war ins Wasser gefallen. Es war eisig kalt und ich konnte nichts sehen. Ich tauchte auf und rief: „Lucia, wo bist du?“ Keine Antwort. Wieder: „Wo bist du? Lucia?“ Da hörte ich ein plätschern neben mir und tauchte ab. Ich sah sie nicht, aber ich spürte die Bewegungen im Wasser. Das musste sie sein. Ich versuchte sie fest zu halten, aber sie strampelte zu wild. Ich wusste weder wo oben, noch wo unten war. Wusste kaum noch wo Wasser oder Luft waren, wusste bloß um meine Angst um sie. Endlich bekam ich sie in zu fassen und zog sie mit. Über Wasser und ans Trockene. Ich legte sie neben das Ufer und kletterte auch aus den dunklen tiefen. Anschließend brachte ich die weiter weg vom Wasser und setzte mich neben sie. Die Blauhaarige schien das Bewusstsein verloren zu haben. Ich hielt sie im Arm und wartete darauf dass sie erwachen würde, viele Stunden.


    (Lucia)
    Ich erwachte. Alles woran ich mich erinnern konnte war endlose leere. Nein, ich war von Wasser umgeben gewesen, von Wasser und Dunkelheit. Dort hatte ich wahrscheinlich auch meine Mütze verloren, wie ich feststellte.
    Jetzt hielt mich jemand im Arm. „Kenny, bist du das?“, fragte ich zögernd. Die Person schreckte leicht hoch. „Ja, ich bin’s. Bist du ok?“, wollte er wissen. „Nur Müde.“, antwortete ich. Er hatte mich gerettet, schon wieder.
    In mir machte sich ein Verlangen breit. Endlich war mir klar geworden, was mir Monate lang gefehlt hatte. Ich hatte
    es vermisst ihm so nahe zu sein. Er hatte mir schon immer geholfen, als wir noch Kinder waren. Jetzt wieder, er hatte mir heute schon zweimal mein Leben gerettet. „Danke.“, flüsterte ich und beugte mich zu ihm. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut.
    Warm und sanft, etwas nervös. „Was ist los?“, wollte ich wissen. Ich wollte ihm in die Augen sehen, doch ich sah nichts.
    „Lucia, was hast du vor?“, flüsterte er zurück. Ich wurde rot, da war ich mir sicher. „Nichts.“, gab ich zurück.
    „Lass uns weiter gehen.“, sagte er und half mir auf. Und wieder liefen wir durch diese endlosen Gänge, durch die wir gekommen waren.


    „Ich glaube ich sehe ein Licht.“, rief Kenny plötzlich.
    „Ich kann es auch sehen.“, rief ich und rannte los. „Warte Lucia!“, brüllte er noch, dann stolperte ich auch schon.
    „Aua…!“, jammerte ich mal wieder. Er hockte sich neben mir hin und tastete mein Bein ab. Es tat sehr weh, als er mit seinen Händen die Knöchel entlangfuhr. „Ich muss dich wohl tragen, ich glaube das ist verstaucht.“, sagte er. Ich wollte das nicht und versuchte auf zu stehen, brach aber gleich wieder zusammen. Es tat einfach zu weh. Er nahm mich also auf die Schulter und sagte nur noch: „Zieh den Kopf ein und halte eine Hand davor, damit du ihn dir nicht anstößt.“ Es gefiel mir nicht, dass ich ihm so nahe war. Dieses Mal war es mir peinlich und ich war froh, dass niemand hätte sehen können wie rot ich gerade wurde. „Ok.“, gab ich ihm als Antwort zurück. Dann lief er auch schon los.
    Nach einer Weile kamen wir dann tatsächlich zu einem Ausgang und tatsächlich war dahinter besagtes Schloss. Es ragte hoch in den Himmel, aus schneeweißen Steinen und mit wundervollen Rosenranken umgeben.
    Der Himmel war klar und Strahlend blau und um das Schloss herum waren saftige grüne Wiesen voller Blumen. Die großen Fenster glitzerten im Licht wie Kristalle. Es war einfach wunderschön. „Wow!“, entfuhr es mir. „Da hast du Recht.“, stimmte mir der Rotschopf zu und setzte mich im Gras ab. „Danke. Danke dass du mich schon wieder gerettet hast.“, sagte ich und lächelte ihn an. Auch er lächelte und setzte sich zu mir. „Es ist toll.“, sagte ich mit Block auf das große weiße Gebäude vor mir. Wieder keimte in mir dieses Verlangen auf und dieses Mal konnte ich ihm in die Augen sehen. Mit warmem, liebevollem Blick sah er mich an. Noch immer lächelte er. „Kenny…“, entfuhr es mir. „Was ist?, fragte er mich. „Ich…Nichts.“, antwortete ich unsicher. Ich versuchte auf zu stehen, schaffte es aber nicht. „Pass auf, ich trag dich lieber.“, sagte er. Er nahm mich auf den Arm, wobei wir beide erröteten und trug mich in Richtung Schloss.
    Es dauerte einige Minuten bis wir vor dem großen Dunkelbraunen Holztor standen. Es erinnerte mich an ein Märchen,
    ein leichtes Leben ohne alle diese Probleme. Ich klopfte, da Kenny die Hände nicht Frei hatte. Er hielt mich noch immer im auf dem Arm. Eine Blonde Junge Frau öffnete mit den Worten: „Wie kann ich euch helfen?“ Kenny sagte: „Meine Freundin hat sich den Fuß verletzt. Ist vielleicht jemand hier, der sich damit auskennt? Oder könnte ich wenigstens Verbandszeug für sie haben?“
    „Die Dame des Hauses kann euch sicher helfen.“, sagte die Blonde und gab uns einen Wink, ihr zu folgen. Sie führte uns durch eine Riesige Halle. Oben hing ein Gewaltiger goldener Kronleuchter. Das Sonnenlicht, welches durch die großen bunten Fenster fiel glitzerte auf den blank polierten Fliesen und auf dem goldenen Wandschmuck. Danach gingen wir, beziehungsweise ich humpelte, durch einige lange Gänge. An deren Wänden hingen Portraits von unzähligen Ahnen der Familie, wie ich vermutete und der Boden war mit einem roten langen Teppich ausgelegt. Hier und da waren Türen zu sehen, aus dunkelbraunem Holz. Durch eine dieser Türen gingen wir hindurch. Jetzt standen wir in einem hell erleuchteten Raum. Eine ältere Dame saß in einem Sessel und strickte etwas. Sie sah auf und fragte: „Wir haben Gäste?“ „Ja, sie fragten nach Verbandszeug für das Mädchen. Sie hat sic den Fuß verletzt.“ „Lass mich mal sehen.“, sagte die Dame und kam auf mich zu. „Leonore, hol ihr einen Stuhl!“, forderte sie die Blonde auf. „Sofort Madame.“, sprach sie und ging aus dem Zimmer. Wenig später brachte sie einen Stuhl herein und stellte ihn vor mir ab. Ich setzte mich und die Grauhaarige Frau vor mir untersuchte meinen Fuß. „Verstaucht…“, murmelte sie nach kurzer Zeit. Ich denke, ihr solltet hier bleiben bis sie wieder richtig gehen kann. Ist das in Ordnung? Ihr müsst dafür nicht zahlen, wir haben genug Platz für euch beide und so ein junges Paar könnte mal wieder Abwechslung hierher bringen. Wir beide wurden knallrot und sagte gleichzeitig: „Nein, so ist das nicht. Wir sind bloß Freunde.“ „Wissen sie, wir kennen uns seit wir ganz klein waren, aber mehr ist da nicht.“, erklärte ich. „Ich sehe schon. Das wird interessant werden, mit euch beiden.“, sagte sie schmunzelnd. „Leonore, führ sie zu den Gästezimmern im ersten Stock!“
    Wir wurden also dorthin gebracht und bekamen jeder ein Zimmer zugewiesen. Ich legte mich auf das Bett und war bald darauf eingeschlafen, denn der Tag war sehr anstrengend für mich gewesen.


    (Maike)
    Ich stand auf und blinzelte in die Sonne. Gestern, nachdem wir Stundenlang nach Lucia gesucht hatten, hatten wir die Höhle schließlich verlassen und waren zur Bergwacht auf der Insel gegangen. Sie würden jetzt Leute los schicken um sie zu Suchen.
    Ich hoffte sehr, dass es ihr gut ging, denn in so einer Höhle konnte schließlich viel passieren. Die Pokémon, die plötzlichen Abhänge oder die Wasserquellen. Bei Lucia bedeutete das gleich doppelte Gefahr, vor allem wenn man nichts sehen konnte.
    Ich hielt es nicht mehr aus, und stand aus dm Bett auf, in welchem ich geschlafen hatte. Wir hatten im Pokémoncenter der Eiseninsel übernachtet und wollten heute wieder nach der Blauhaarigen suchen.
    Ich lief zu Ash’s Zimmer uns klopfte an die Tür. „Wach auf, wie müssen Lucia suchen!“, rief ich und öffnete die Tür. Er schlief noch immer, also weckte ich ihn. Genau so, wie ich ihn damals bei Lucia geweckt hatte.
    „Los Schillock!“, rief ich und dann: „Aquaknarre!“. Sofort war er hellwach und eine halbe Stunde Später gingen wir, bewaffnet mit Taschenlampen und Proviant wieder zur Höhle. Verständigen konnten wir uns mit Ash’s Pokétch. Lucia konnten wir so nicht erreichen, denn sie hatte den ihren im Pokémoncenter in Fleetburg liegen gelassen. Ich selbst besaß keinen.


    (Lucia)
    Ich erwachte. Es war warm und die Sonne schien in das Zimmer, welches ich jetzt erst richtig betrachtete.
    Es war groß, größer als mein Zimmer zu Hause und hatte Riesige Fenster, welche von Dunkelroten Gardinen eingerahmt waren. Der Boden war aus hellbraunem Parkett und Die Wände waren Weiß gestrichen. Neben dem Himmelbett, es war mit einem rosa Schleier überdeckt und in weiß bezogen, standen noch ein Sessel, ein Riesiger Kleiderschrank, wie ich ihn auch gerne gehabt hätte und eine Kommode. Alles in weißen oder dunklen Holztönen und mit Gold verziert.
    Neben der Tür zu diesem Zimmer gab es auch noch eine in ein Bad. Sie war ebenso aus dunklem Holz, wie wohl alle Türen in diesem Haus. Der Knauf schien auch aus Gold zu sein. Ich öffnete sie und trat hindurch. Der Anblick der sich mir bot war einfach unglaublich. Ein Riesiges Fenster mit bodenlangen weißen Gardinen, durch welches das ganze Badezimmer hell erleuchtet wurde, weiße Fliesen auf dem Boden und an der Wand, dort mit goldenen Verzierungen. Der Boden war zudem mit Roten Teppichen Bedeckt. An der Wand neben dem Fenster war ein Riesiger Goldumrahmter Spiegel, hinter einem Vorhang. Waschbecken, Toilette, Dusche und Badewanne waren aus weißem Porzellan. Ich holte ein Handtuch aus dem Schrank in meinem Zimmer und betrat die Dusche. Es war, als würde das Wasser alle Sorgen von mir Abwaschen. Es ließ mich die Ereignisse der letzten Zeit, nein, des letzten Tages vergessen.
    Als ich wieder hinaustrat und mich abtrocknete fühlte ich mich richtig gut. Ich zog mich an und beschloss, das Schloss zu erkunden.

  • Kapitel – 13 – Luxus, Leben, Liebe


    (Lucia)
    So wie auch schon alles andere in diesem Schloss war es einfach unglaublich. Viel war mit Gold verziert und alles schien Unmengen an Geld gekostet zu haben.
    Ich war inzwischen schon eine ganze Weile durch das Schloss gelaufen und hatte, wie konnte es auch sein, völlig vergessen wo ich zurückkam. Ich stand also mitten in einem sehr langen Flur und wusste nicht einmal mehr, wie ich zurück zu meinem Zimmer kommen würde. Ich beschloss erst einmal den Flur zurück zu laufen und nach einer Treppe zu suchen, um zurück zur Eingangshalle zu gelangen. Doch auch das war zu schwierig für mich. Ich fand mich vor einer Tür mit der Aufschrift: ‚Nicht Betreten! Gefahr!’ wieder. Ich wollte dennoch sehen, was darin war und obwohl mir mein Verstand davon abriet, meine Neugier siegte. Ich öffnete also die Tür und blickte hinein. Es sah aus, wie auch alle anderen Räume, bloß die Möbel fehlten. Ich machte einen ersten Schritt in das Rauminnere, dann einen zweiten und einen dritten.
    Plötzlich gab der Boden nach, denn die Holzdielen waren nicht sehr Stabil und die Balken darunter morsch. Ich fiel also durch die Decke und landete ein Stockwerk tiefer auf einem Bett, welches zu meinem Glück genau unter mir stand. Sobald ich mich von dem Schock erholt hatte, sah ich mich um: Der Raum sah aus wie mein Zimmer, allerdings war das im ersten Stock. Niemand war hier, ich war alleine und wusste immer noch nicht, wo ich war. Jetzt betrachtete ich das Loch in der decke. Es war nicht wirklich groß, ich hatte gerade so durch gepasst, dennoch ging ich weg, denn jeden Moment konnten weitere Bretter nach unten stürzen. Ich kroch vom Bett und humpelte zur Tür. Mein Fuß tat wieder richtig weh, denn nach dem Sturz war ich mehr oder weniger darauf gelandet. Zwar war das Bett weich gepolstert, aber dennoch hatte es meinen Zustand verschlimmert.
    Ich verließ das Zimmer und irrte weiter durch die endlosen Flure. Immerhin war ich jetzt im Erdgeschoß, doch noch immer wusste ich nicht wo ich war. Dieses Haus war einfach zu groß und ich so klein.


    (Kenny)
    Ich saß beim Frühstück, zusammen mit Leonore und der alten Dame, welche sich als Madame Elisabeth Greenhot vorgestellt hatte. Es war ein tolles Frühstück, Eier, Speck, Marmeladen und verschiedene Wurstsorten, Käse und noch einiges mehr.
    Dennoch wäre es schöner gewesen, wenn auch Lucia da gewesen wäre. Sie war schon wach, ihr Zimmer war leer, aber keiner wusste, wo sie hingegangen war. Nachdem sie schon seit eineinhalb Stunden von niemandem gesehen wurde, beschloss ich schließlich sie zu Suchen. Ich kannte meine Freundin gut und wusste wie schnell sie sich verlief. Ich war mir sicher, dass genau das passiert war, sie hatte sich in diesem riesigen Gebäude verirrt.
    Auch ich irrte ein wenig durch das riesige Gebäude, fand mich aber rechtschnell mit dem Gangsystem zurecht, es war einfach zu durchschauen. Ich klopfte an die Türen, falls meine Blauhaarige Freundin darin sein sollte.
    Ich wusste nicht wie lange es gedauert hatte aber schließlich fand ich sie in einem kleinen Raum im Erdgeschoß.
    Er sah aus wie mein Zimmer und auch alle anderen in die ich hineingeschaut hatte.
    Holzmöbel, Goldene Verzierungen und Teuere Teppiche, Fußböden, etc.
    „Lucia, hier bist du also?“, rief ich ihr entgegen. Sie versuchte auf zu stehen, sackte jedoch gleich wieder zusammen.
    „Au“, murmelte sie und hielt sich den Fuß. „Was ist passiert?“, fragte ich verwundert. „Ich dachte es ging wieder.“
    „Tat es ja auch, dann bin ich durch die Decke gekracht.“, meinte sie. Ich sah sie ziemlich verwirrt an. „Durch die Decke gekracht? Was hat das zu heißen?“ Sie erklärte es mir und ich beschloss sie noch einmal zu Madame Greenhot zu bringen. Diese schien sich ja mit so etwas aus zu kennen.


    Wir saßen im Garten. Lucias Fuß war jetzt eingegipst und wir saßen hinter einigen Rosenbüschen und unterhielten uns.
    Wir waren bereits mehrere Tage hier, lebten bei der alten Dame. Sie erzählte mir einige Geschichten von ihrer letzten Reise. Im Beisein von Rocko und Ash hatte sie es nie erzählen wollen, jetzt holte sie das nach.
    Es war ein schöner Nachmittag, die Sonne schien hell und kein Wölkchen war zu sehen. Die Rosen um uns herum blühten und es roch wundervoll. Sie leuchteten in den verschiedensten Farben:
    Rote, Rosafarbene, gelbe, orangefarbene und weiße. „Es ist toll hier, nicht?“, meinte Lucia. Als ich den Blick auf sie richtete sah ich, dass sie jetzt ganz dicht neben mir saß. „Ja, du hast Recht.“, antwortete ich und wurde ein bisschen rot um die Nase.
    Ich rückte ein Stück weg, es war…schön, aber einfach zu ungewohnt. Sie rückte wieder zu mir ran.


    Wir saßen schweigend nebeneinander, aber es war nicht unangenehm. Sie saß dicht neben mir, hatte sich an mich gelehnt und den Kopf auf meine Schulter gelegt. Das rot war mit der Zeit aus meinem Gesicht gewichen und ich genoss ihre Nähe.
    So nahe war mir die Koordinatorin schon lange nicht mehr gewesen. Zwar in der Höhle, als ich sie gerettet hatte aber
    Damals war sie bewusstlos. Bewusst war sie mir das letzte Mal so nahe gewesen, damals war ich gerade in das Alter gekommen zu reisen. Kurz vor meiner Abreise war sie mir unter Tränen um den Hals gefallen, wollte nicht, dass ich gehe.
    Damals war ich jedoch zu entschlossen gewesen, ein großer Koordinator zu werden.
    Damals hatte sie so wenig über mich gewusst,
    nicht einmal dass ich mich für Wettbewerbe interessiert hatte sie gewusst. Dabei konnte ich damals an nichts anderes denken.
    Jetzt ging mir etwas anderes nicht mehr aus dem Kopf. Meine Freundin, die ich so lange vermisst hatte, bis wir hierher gekommen waren.


    (Lucia)
    Ich seufzte. Es war so schön hier, niemand konnte uns sehen hinter den Rosenbüschen. Ich blickte nach oben, in Kennys Gesicht. Er sah auch zu mir. Ich sah in seine dunklen Augen und mir wurde richtig warm. Vielleicht wurde ich rot, vielleicht war es aber bloß die Sonne, die mir ins Gesicht schien, als sich die Wärme über meine Wangen ausbreitete.
    Ich lag an ich gelehnt auf der Wiese in der Sonne. So hatten wir oft da gesessen, seit wir hier waren. Wir waren uns in den wenigen Tagen wieder sehr nah gekommen und alte Gefühle waren in mir wieder entflammt. Noch immer schien die Sonne warm auf uns hinab und ich hatte während diesem einen Tag hier alle meine Sorgen vergessen. Die Wettbewerbe und Bänder, auch an Maike und Ash hatte ich kaum gedacht.
    Wo sie jetzt wohl waren? Egal, ich war hier und bei mir mein bester Freund. Ich griff nach einer wundervoll aufgeblühten roten Rose und Pflückte sie ab. Er beobachtete mein Tun und sah mich fragend an. Ich zuckte die Schultern und drehte mich zu ihm. Zärtlich nahm er mir die Rose aus der Hand und steckte mir die Blüte ins Haar. Er murmelte etwas, doch ich verstand die Worte. „Sie kann deine Schönheit nur steigern, aber niemals übertreffen.“
    Ich wurde leicht rot, wenn ich es noch nicht war und sah ihm wieder in die Augen. „Danke“, flüsterte ich.
    Ich schmiegte mich wieder an ihn, aber nach einigen Sekunden rückte er ein Stück ab. Er hob meinen Kopf mit einem Finger an und sah mir Tief in die Augen.
    Ich wusste nicht wie lange wir so saßen, aber es war mir egal. Er kam mir immer näher, ich spürte schon seinen langsamen Atem auf meiner Haut. Ich war mir sicher ich wurde gerade wieder ziemlich rot, hatte bestimmt schon Tomatenstadium angenommen.
    Dann berührten sich unsere Lippen. Nur Kurz, vorsichtig, dann löste er sich von mir. Enttäuscht sah ich ihn an.
    „Wieso hörst du auf?“, flüsterte ich sehr leise. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Auch vorsichtig, bis er den Kuss erwiderte. Ich war so glücklich, endlich wusste ich, was mir so lange gefehlt hatte.
    Wir verbrachten diesen und auch die nächsten Tage zusammen im Schloss bei Madame Greenhot und Leonore.
    Es war ein einfaches, aber Glückliches Leben und an meine vergangenen Tage dachte ich bloß selten zurück.


    (Maike)
    Sie war immer noch nicht gefunden worden. Schon seit Tagen hatte ich die Blauhaarige nicht gesehen, sie galt als verschollen. Morgen würde Ash wieder gehen um sie zu suchen, aber ich sollte hier bleiben. In zwei Tagen war schon der Wettbewerb und ich sollte trainieren.
    Warum wollte er über mich bestimmen? Es war unfair, Lucia war mir wichtig,
    sie war meine beste Freundin und ich sollte hier herum sitzen während sie als verschollen galt. Inzwischen
    hatten wir auch ihre Mutter und Professor Eibe verständigt und auch diese machten sich schreckliche Sorgen um die Blauhaarige.
    Es war bereits spät und ich musste endlich schlafen, denn morgen würde ich nach dem Training wieder nach ihr suchen und
    dazu musste ich ausgeruht sein. Ich lag im Bett
    des Pokémoncenters und versuchte zu schlafen, lag seit Stunden wach und zerbrach mir den Kopf über den Aufenthalt meiner Freundin. Ich würde sie finden,
    für sie, ihre Mutter und alle ihre Freunde und die Leute die sich jetzt sorgten. Davon war ich überzeugt und schließlich schlief ich ein.


    Und wirklich. Ich hab jetzt mehr zeit zum schreiben, aber macht mir wenigstens deutlich dass ihr noch lest. ihr müsst ja keine Ellenlangen Kommentare tippen, aber
    macht euch bemerkbar.
    Im moment bin ich voll unmotiviert deswegen. Aber ich will halt auch nicht pausieren, was ab nächster woche aber nötig wird :(

  • Eine Sache vorne weg:
    An alle, die das lesen:
    Ich bitte darum, dass ihr mir irgendwie sichtbar macht, dass ihr noch lest.
    einfach mal bedanken oder Eintrag ins GB vielleicht.
    Denn bei einem Leser überlege ich wirklich ob ich weiterschreiben will. Eigentlich mag ich die Geschichte ja, aber ich bin nicht mehr motiviert weiter zu machen...
    Daher möchte ich mal wissen, wie viele noch lesen.
    Chrysalis:
    Du liest, das weiß ich.
    Dankeschön ♥


    Genug gelabert, es folgt:


    Kapitel -14- Unglück mit Folgen


    (Lucia)
    Wie lange waren wir bereits hier? Ich hatte kein Zeitgefühl mehr, ich erinnerte mich daran, dass die Sonne aufging, daran, dass sie unterging. Aber wie oft war das geschehen seit wir hier waren?
    Und wie lange waren wir in der Höhle gewesen? Ich erinnerte mich bloß noch an das endlose Nichts, so war es mir dort vorgekommen und an das Wasser, sowie das Stahlos, welche mein Leben gewollt hatten. Kenny hatte mich gerettet und dafür war ich ihm unendlich dankbar. Ich liebte ihn, seine Art, seine Nähe, einfach alles an ihm löste in mir ein Gefühl von Geborgenheit aus.
    Wieder saßen wir zusammen im Gras hinter den Büschen. Wieder schien die Sonne und wie wohl an allen Tagen war kaum eine Wolke hier zu sehen. Er hielt mich in den Armen und ich hatte mich eng an ihn geschmiegt. Schon vor einigen Tagen war uns klar geworden, dass wir uns liebten. Nicht nur als Freunde, sondern wirklich. Wir mussten nichts sagen,
    wir hatten es auch so gespürt und der Kuss, mein erster Kuss, war die Bestätigung dafür gewesen.
    Wie lange wir wohl da saßen? Es war wunderschön und er war bei mir.
    So musste das Paradies sein. Aber es sollte sich alles Schlagartig ändern.


    (Maike)
    Mit dem Training war ich schon lange fertig, jetzt war ich zusammen mit Lohgock in der Höhle unterwegs.
    Durch einen kleinen Feuerball spendete es mir Licht, wodurch die Höhle noch unheimlicher wirkte. Aber daran hatte ich mich gewöhnt, ich war in den letzten Tagen sehr oft hier gewesen. Ich ging zu dem Punkt wo ich Lucia das letzte mal gesehen hatte. Ein Stück weiter und…
    Ich entdeckte eine Felsspalte. Vielleicht war sie dort hindurch?
    Ich lief darauf zu und schlüpfte hindurch. Ich war in einer riesigen Höhle mit einigen Seen.
    Wenn sie hier durchgekommen war, dann war sie sicher… daran wollte ich nicht denken. Dennoch war es möglich und ich ging weiter.
    Immer weiter ging ich durch das Höhlenlabyrinth, wo ich meine beste Freundin verloren hatte. Dann entdeckte ich Kampfspuren, allerdings schien es nicht als habe sich jemand gewehrt. Sicher war sie in einen Schlamassel geraten, aber sie war nicht hier. Also musste sie es geschafft haben. An einer Stelle entdeckte ich die Spuren einer Aquaknarre, der Stein war ausgegraben wie von einem Fluss, aber nur an dieser Stelle. Ich lief etwas weiter, bis zu einer Wasserquelle und daran vorbei, bis ich irgendwann glaubte einen Ausgang zu erkennen. Um das Licht besser zu sehen, ließ Lohgock seine Flamme verlöschen und wir gingen auf den Ausgang zu.


    (Lucia)
    Kenny, der inzwischen mit mir zusammen war, saß noch immer mit mir im Garten, einige Meter entfernt von dem Eingang zur Höhle, durch die wir gekommen waren. Ich kuschelte mich an ihn und murmelte: „Schön, das du da bist.“ an seine Brust. Es hob mit einem Finger meinen Kopf an und küsste mich. In diesem Moment hörte ich eine Stimme: „Bist du das, Lucia?“ Maike taumelte aus dem Höhleneingang und blinzelte ins Licht. Schnell rückte ich von Kenny ab und ging zu ihr hin. „Maike, was machst du hier?“, fragte ich. „Dich suchen, weißt du, was sich alle für Sorgen um dich machen. Du giltst seit Tagen als vermisst und warst die ganze Zeit hier? fragte sie verständnislos. „Also, eigentlich wollte ich ja schon längst zurück, aber mein Fuß ist verstaucht und hier verliert man das Zeitgefühl. Ich wollte ja anrufen, aber ich habe meinen Pokétch nicht hier und auch sonst keinen Empfang mit dem von Kenny“, gab ich zu bedenken.“ „Lass uns einfach gehen.“, sagte die Brünette. „Nein, bleib noch eine Nacht und ruh dich aus, du bist völlig fertig.“, sagte Ich mit einem Blick auf die tiefen Ringe unter ihren Augen.
    „Von mir aus, aber morgen früh gehen wir.“, sagte sie.


    Maikes hatte ihr Papinella mit einer Nachricht zur Bergwacht geschickt, um alle über unseren Aufenthaltsort zu informieren.
    Morgen würden wir zurückkehren und bald schon war der Wettbewerb in Fleetburg.
    Wir saßen alle zusammen auf meinem Zimmer, Kenny hielt mich im Arm, Maike saß mit angezogenen Beinen auf meinem Bett und schmunzelte bei unserem Anblick. Wir redeten ein wenig darüber, dass alle uns suchten und wie sie das mit dem Wettbewerb schaffen wollte. Kenny schlug vor, mit ihr zu trainieren, da er das ja selbst auch noch tun müsste. Ich würde zuschauen oder mit Ash trainieren.


    Ich lag gerade in meinem Bett und versuchte einzuschlafen. , als ein Schrei ertönte. „Feuer!“
    Ich blinzelte, bis mir der Sinn dieses Wortes ins Bewusstsein sickerte, dann schreckte ich hoch. Ich wusste nicht, was passiert war, aber ich musste hier raus. Wo war Kenny? Ohne ihn fand ich immer noch nicht den Weg, obwohl ich schon länger hier wohnte. Es könnte daran liegen, dass ich immer nur auf ihn und nie auf die Flure geachtet hatte.
    Ich nahm meine Pokébälle und rannte zur Tür und zu Kennys Zimmer. Er war schon nicht mehr hier, also ging ich zu dem von Maike. Auch sie war weg. Wo waren bloß alle?


    (Kenny)
    Warum ließ man mich nicht ins Haus zu meiner Lucia? Maike ließ man auch nicht gehen und sie murmelte unentwegt: „Man wird sie retten, man wird sie retten, man…“
    Wir machten uns riesige Sorgen und schließlich riss ich mich los von dem Pokémon, welches mich festhielt.
    Ich rannte zu Tür, riss sie auf und stürmte zur Treppe. Hinauf und zum Zimmer meiner Freundin. „Lucia?“, rief ich immer wieder. „Lucia, wo bist du?“
    Nach einigem Suchen entdeckte ich sie, sie lag in einer Ecke auf dem Boden, kaum noch bei Bewusstsein. Ihr Schal über die Nase gezogen um nicht den Rauch ein zu Atmen. Ich selbst hatte keine Zeit, um so etwas zu machen und ich hatte ach nicht, was ich hätte nehmen können. Um sie herum die Flammen, welche immer mehr zu wachsen schienen. Ich kletterte zu ihr hinüber, hob sie hoch und trug sie durch das Haus, in Richtung Treppe. Sie hatte wohl inzwischen ganz das Bewusstsein verloren, als ein Brennender Balken nach unten stürzte. Ich sprang beiseite, aber er traf mich trotzdem. Lucia war unversehrt, aber mein Fuß war jetzt eingeklemmt. Ich rüttelte sie an den Schultern. „Lucia, du musst hier rausgehen!“, rief ich. Sie konnte draußen sofort behandelt werden, ich hörte den Rettungshubschrauber. Man würde sie retten.
    Dann hörte ich Maikes Stimme: „Kenny, Lucia. Was ist passiert?“ Hustend erklärte ich ihr, sie solle Lucia nach draußen bringen, ich käme schon klar.
    Und wirklich, nach vielen Versuchen schaffte ich es endlich mich zu befreien, aber ich war zu schwach. Ich verlor das Bewusstsein und blieb in den erbarmungslosen Flammen zurück. Alleine käme ich hier nicht mehr raus.
    Ich würde Lucia nie mehr wieder sehen, nie mehr ihr Lächeln sehe und nie wieder ihre sanften Küsse spüren können.
    Daran dachte ich, bis ich nichts mehr spürte.


    (Maike)
    Der Rettungstrupp war schon seit einigen Minuten im Haus und niemand kam wieder heraus. Es kam mir vor, wie eine Ewigkeit, als einige Männer auftauchten und den Rotschopf in Sicherheit brachten. Lucia war bereits nach Fleetburg zu einem Notarzt gebracht worden, wo man sich um sie kümmerte. Auch die Hausbewohner waren nicht mehr hier.
    Nun stieg ich in den letzten Hubschrauber, der Kenny, mich und alle anderen der Rettungsleute zurück nach Fleetburg bringen sollte.
    Auch ich wurde untersucht, aber mir ging es gut. Bloß der Schock hatte mich mitgenommen. Auch Lucia war rechtzeitig behandelt worden, um Kenny stand es schlimmer. Seit Tagen ging es ihm schlecht, Lucia saß Tag und Nacht neben ihm, aber es sollte besser werden.


    Dann stand der Wettbewerb an. Ich ging zur Halle. Ich trug dasselbe Kleid, wie damals beim Wassilicup, denn auf das Neue hatte ich heute keine Lust. All die Aufregung um Lucia,
    Ich war unvorbereitet und verwirrt. Kenny wollte wohl auch mitmachen, es ging ihm bereits besser, bloß sollte er Aufregung vermeiden. Ich hoffte für ihn, dass es besser werden würde, denn wenn ihm etwas passieren würde, würde es Lucia fertig machen, und das wollte ich nicht. Ich mochte meine Freundin als das Lebenslustige Mädchen, das sie war.
    „Alle Teilnehmer sollen sich jetzt bitte hinter der Bühne versammeln.“, ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher.
    Ich lief los, Kenny langsam hinter mir. Lucia stütze ihn, denn noch immer war er geschwächt.
    Sie hatte den Rauch nicht so stark abbekommen, denn sie hatte nur durch ihren Schal geatmet und war regungslos im Haus gewesen. Er war durch das Haus gerannt, hatte sie getragen und war letztendlich zurückgeblieben, bis man ihn gerettet hatte.
    Der Wettkampf begann, die erste Runde war schon im Gange und gerade rief man den Rotschopf zur Bühne, da passierte etwas Unerwartetes.
    Der Junge brach im Gang zusammen, Lucia, die neben ihm gestanden hatte, schrie und ich rannte zu ihnen hin.
    Der Wettbewerb wurde unterbrochen und ein Krankenwagen gerufen,
    denn um den Jungen stand es nicht gut. Der Druck war wohl doch zu viel für ihn,
    er war Bewusstlos geworden, aber dennoch wurde sein Körper von Krämpfen geschüttelt. Seine schon die ganze Zeit blasse Haut nahm an manchen Stellen leicht blaue Farbe an und immer wieder setzte für einige Sekunden sein Atem aus. Lucia saß verzweifelt neben den Rothaarigen und wusste nicht, was sie tun sollte.
    Auch die Tage zuvor war ihm schwindelig gewesen, er hatte Kopfschmerzen gehabt und erbrochen.
    Die Notärzte diagnostizierten eine Rauchvergiftung, aber noch gab es etwas Hoffnung.
    Man brachte ihn ins Krankenhaus, Ash, Lucia und mich auch.


    (Lucia)
    Er lag im weißen Bett des Krankenhauses, man hatte ihm ein Mittel gegeben, sodass er schlief.
    Die Krämpfe hatten aufgehört und er lag friedlich da.
    Irgendwann blinzelte er, öffnete die Augen.
    In diesem Moment war ich so froh ihn am Leben zu sehen, ich legte mich mit dem Oberkörper auf sein Bett, kniete mich davor und legte die Arme um ihn.
    „Lucia…?“, murmelte er. „Lucia…“
    „Kenny, ich bin hier. Hörst du mich?“, fragte ich. „Schlaf nicht wieder ein!“, bettelte ich. Ich ertrug es kaum,
    ihn so zu sehen. Wehrlos, schwach und kurz vor der Grenze zum Jenseits.
    Würde er sterben, ich würde es nicht verkraften. „Lucia, ich kann nicht mehr…“, wisperte er. „Ich kann … nicht mehr…“
    „Nein, schlaf nicht wieder ein! Bleib bei mir!“, rief ich, fast schon hysterisch.
    „Kenny!“ Mit den Worten
    „Lucia, … du musst … Leben …!Für uns beide.“ schloss er die Augen.
    Traurig senkte ich meinen Kopf, legte ihn auf seine Brust und ließ den Tränen freien Lauf.
    Es musste an dem Rauschen in meine Ohren liegen, dass ich seinen Atem, seinen Puls nicht hören konnte.
    Er war nicht tot, er musste noch leben, konnte mich nicht einfach verlassen haben.
    Ich war fertig, müde und völlig schlaff. Unter Tränen schlief ich darum schließlich ein.
    Zusammen mit den Worten: „Alles wird gut, er lebt“.


    Fehler sind wohl mehr drin als sonst, es ist immerhin nach Mitternacht.^-^'
    Ich werde mich darum später noch kümmern.