Zuletzt gesehener Film

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  • The Medium kam 2021 raus und ist ein thailändisch-koreanischer Mockumentary-Horror-Film.

    Dieser Film ist der dritte Thai-Horror, den ich mir angeguckt habe und ich finde, dass Thai-Horror halt immer dieses Exotische hat, weswegen ich mir den Film, nachdem ihn ein Reviewer auf Youtube kurz erwähnte, unbedingt anschauen wollte. Ich liebe indigene Horrorfilme, die in einem fremden Land spielen und neue Elemente mit einführen, oder die in einer anderen Zeit-Periode spielen (Beispiel The Witch), insbesondere wenn diese Aspekte im Film gut eingebaut werden.

    Im Film geht es um Schamanismus bzw. Exorzismus und der Film ist nicht gerade was für schwache Nerven. Einige Szenerien aus Thailand haben mir sehr gut gefallen und auch einige Horror-Elemente fand ich sehr gut umgesetzt, aber einige andere eher weniger. Man kennt viele Horror-Elemente bereits aus anderen Filmen, so hat mich der Film zum Beispiel sehr an The Exorcist und Paranormal Activity erinnert.

    Insgesamt bin ich hier aber auf meine Kosten gekommen und mir hat der Film insgesamt gut gefallen. Kann man sich in der Nacht auf jeden Fall einmal geben, falls man Fan von Horror bzw. Thai-Horror ist.

  • Zombie 2 - Day Of The Dead


    Trotz Indizierung & Beschlagnahmung: Dieser Horror-Schocker soll heute wirklich ungekürzt im TV laufen – wir klären auf!
    Er landete wegen Gewaltverherrlichung einst nicht einfach nur auf dem Index, sondern wurde obendrein auch noch beschlagnahmt. Laut arte läuft der…
    www.filmstarts.de


    Habs mir in der Nacht angesehen und joa, so lief der garantiert noch nie im TV. Hab keine Ahnung, wie die das durchbekommen haben (siehe Link) und ob der nun wirklich komplett ungeschnitten war (hab den Film wirklich zu lange nicht gesehen), aber das war ja mal ein echt unerwartetes Highlight, zumal in HD. Wer das nachholen will, hat nun in der Mediathek noch die Möglichkeit dazu, im TV gibts vorerst leider keine Wiederholung.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Zurück ins Outback


    Wieder ein Netflix-Film und dieses Mal einer der 3D-animierten Sorte. Wenn ich nicht zuvor Kung-Fu Panda angesehen hätte, wäre ich auf den wohl nicht aufmerksam geworden, aber die gewählten Tiere und die Qualität der Animation sprachen mich an. Es hat sich durchaus gelohnt.


    Der Film handelt von fünf Tieren, die im Sydneyer Zoo Teil einer Ausstellung für gefährliche Tiere sind. Vier von ihnen sind die Auftritte bereits gewöhnt, während die Giftschlange Maddie darunter leidet, von den besuchenden Menschen gefürchtet zu werden. Als aufgrund bestimmter Umstände eines der Tiere aus dem Zoo entfernt wird, beschließen die übrigen vier nun, einen Weg ins Outback zu finden, wo sie sich mehr Akzeptanz und vor allem eine Familie unter ihresgleichen erhoffen. Begleitet werden sie dabei mehr oder minder freiwillig vom Publikumsliebling des Zoos, einem Koala. Ihr Ausbruch wird natürlich vom Leiter der bereits erwähnten Ausstellung bemerkt und dank seines Sohnes macht dieser sich nun auf die Jagd nach den Entlaufenen.


    Die Geschichte ist kindgerecht gehalten und zeigt hier vor allem den Gegensatz zwischen dem meist gefährlichen Aussehen der Tiere sowie ihrer eigentlich freundlichen Art, miteinander umzugehen. Zwischen ihnen ergibt sich schnell eine angenehme Gruppendynamik und die pointierten Dialoge sowie die gut gewählten Synchronisierungen machen das Ansehen sehr unterhaltsam. Erzählerische Überraschungen gab es in meinen Augen wenige, da vieles vorhersehbar ist, allerdings zeigen sich besonders im Detail sowie in der zugrundeliegenden Botschaft gute Herangehensweisen. Die 3D-Animation ist sauber, vielseitig und wird von wenigen stilisierten 2D-Animationen begleitet.


    Insgesamt kann ich den Film empfehlen, sofern man sich an der eher simplen Handlung nicht stört. Australien wird ohnehin schon eher selten in Filmen behandelt und Teile der dort heimischen Fauna in den Mittelpunkt zu stellen empfand ich persönlich gut.


  • Promising Young Woman ist eine sehr schwarze Comedy, die ihr Thema aber ebenso sehr ernst nimmt.


    Die beste Freundin der Protagonistin beging Suizid, nachdem sie auf einer Party vergewaltigt wurde, angeblich beide betrunken. Daher gab es keine Konsequenzen für den Täter und die Protagonistin entschließt daraufhin ihre beste Freundin zu rächen.


    Der Film ist als Dark Comedy eben extrem uncomfortable & unsettling, wirklich beißend gegenüber diesem Thema ist und hält nicht mit zurück.

  • Zombie 2 - Day Of The Dead

    Ok, das hatte dann wohl doch ein Nachspiel:

    Wirbel um "Zombie 2" - Arte zeigt versehentlich verbotene Fassung
    Der Kulturkanal Arte hat versehentlich den Film "Zombie 2" unzensiert gesendet und damit gegen die deutschen Jugendschutzgesetze verstoßen.
    www.digitalfernsehen.de


    Es war also ein Versehen. :wink: In der Mediathek ist er nun auch nicht mehr verfügbar.

    Wird halt Zeit, dass auch dieser Film endlich eine Neuprüfung und dann hoffentlich eine Freigabe bekommt...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Texas Chainsaw Massacre (2022)



    Der letzte Film den ich gesehen habe, war ein... Mordsspaß? Zumindest sind viele meiner Hirnzellen dabei draufgegangen, was für Leatherface sicher als Teilerfolg (Zerteilerfolg?) durchgeht. Rotom

    Der neueste Texas Chainsaw Massacre ist der neunte Teil der gleichnamigen Filmreihe, ist aber als alternative Fortsetzung zum ersten Teil von 1974 konzipiert. Damit versucht er in gewisser Weise das, was vor ein paar Jahren Terminator: Dark Fate schon gemacht hat, nämlich einfach die Sandwichkinder der Reihe zu ignorieren und so frisches Blut ins Kino fließen zu lassen.


    Zur Handlung: Vor 50 Jahren (also in Teil 1) hat der gute Leatherface gemordet, und gemordet hat er vor allem junge Teenager. Nur eine von ihnen, Sally Hardesty, hat damals überlebt. Dann ist der Killer spurlos verschwunden.

    In der Gegenwart taucht eine Gruppe woker und diverser Influencer*innen im texanischen Geisterstädtchen auf, in dem all das passiert ist und will die Stadt... gentrifizieren, schätze ich. (Gentrifizierung ist als Ziel eigentlich ziemlich un-woke, soweit ich weiß, aber was solls...)

    Die sind doch eigentlich alle ganz süß, oder? PiiFluffeluffElekidMagby


    In dieser Geisterstadt leben allerdings noch exakt drei Leute: Der knarren- und karrensüchtige Redneck Riktor und eine alte Frau, die in einem ehemaligen Waisenhaus herumspukt, inklusive eines riesigen schweigsamen Mannes, um den sie sich kümmert (wer könnte das wohl sein? Diese Frage wird mich sicher noch lange verfolgen...).

    Das Problem: Die alte Frau muss raus aus dem Haus, damit das Haus verkauft werden kann. Beim Versuch der Teenies, die Frau rauszubekommen, erleidet diese leider einen Herzinfarkt und muss in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei kommt und holt die Frau inklusive ihres Schützlings ab, während die Influencer*innen zusammen mit einer eingetroffenen Gruppe von weiteren Jugendlichen die Stadt unsicher machen.

    Es kommt, wie es kommen muss: Die alte Frau stirbt während der Fahrt, und der Hühne, der die ganze Zeit über Leatherface war ( :fright: ) und sich 50 Jahre lang versteckt hatte dreht durch und legt wieder los: Er zieht seiner Ziehmutter das Gesicht ab und klebt es sich auf sein eigenes. Interessanterweise sieht er dadurch besser aus als ohne Maske. Eigenwilliger Modetrend, aber ich judge nicht.

    Jedenfalls kommt Leatherface zurück in die Stadt, holt seine eingemauerte Kettensäge aus einer Wand (die Kettensäge funktioniert noch einwandfrei; damals wurden die Werkzeuge halt noch mit Fokus auf Langlebigkeit gebaut) und metzelt die Influencer*innen nieder. Und Riktor, der überlebt auch nicht, obwohl er definitiv keine Social-Media-Kanäle hat.

    Spannend wird es, als wir erfahren, dass Sally Hardesty, die einzige Überlebende aus Teil 1 Wind von diesem neuen Massaker bekommt und sich an Leatherface rächen will. Auch sie stirbt überraschend (und enttäuschend) schnell.

    Äh, ja, was gibt es noch zu sagen? Lila überlebt den Film. (Wer ist Lila? Ist das wirklich wichtig? xD)


    Fazit: Oder: Warum habe ich meine Zeit auf dem Altar von Leatherface geopfert? Nun, das einzige, was ich über diesen Film wusste, war, dass Leatherface diesmal Influencer*innen ermordet. Und ich dachte mir: Das kann nicht gut gehen. Das kann definitiv nicht gut gehen, die werden sicher massenweise Gen-Z-Klischees reinpacken. Aber der Film hatte mit einer Sache Erfolg: Die Prämisse klang so dermaßen trashig, dass ich es mir ansehen musste um herauszufinden, wie schlimm es enn tatsächlich wird. Und ich hatte die Hoffnung, dass er zumindest so schlecht wird, dass ich darüber lachen kann. (letzteres hat zum Glück gut geklappt :saint: )

    Aber der Film ist echt nicht gut. Die Figuren als Klischees zu bezeichnen wäre eine Beleidigung für alle echten Klischees, so leer sind die. Die einzige Figur die irgendeine interessante Form von Hintergrund hat, ist Lila (wer auch immer das sein mag...), und die ist Überlebende einer Schulschießerei. Macht der Film damit irgendwas? Gott, nein. Es wird mal kurz erwähnt und sie hat eine Narbe. Das wars.

    Auch Sally Hardesty, die Überlebende, hat erstens nur maximal 10 Minuten Screentime, ist also eine mikrige Nebenrolle, obwohl sie anfangs als über-krass und entschlossen inszeniert wird. Trotzdem wird sie wie alle anderen abgefertigt. ^^"

    Und Leatherface selbst torkelt in Zeitlupe durch die Szenen, zerhäckselt irgendwen mit der Kettensäge und torkelt dann uninspiriert weiter. Er tötet die Leute nicht mal auf irgendeine kreative Weise, was man eigentlich schon von ihm erwarten könnte. Wo ein Pinhead während der mörderischen Arbeit zu kreativen Höchstleistungen neigt und man einem Freddy Krueger die Liebe zu seinem Handwerk überdeutlich anmerkt, ist Leatherface hier der Fließbandarbeiter unter den Killern; er macht einfach nur stur nach Vorschrift seinen Job und freut sich innerlich schon die ganze Zeit über auf den Feierabend.


    Was nehme ich aus diesem Film für mein weiteres Leben mit? Äh, Gentrifizierung ist schlecht? Jap, das wird es sein.

  • Hab vorgestern The Batman (2022) im Kino gesehen.



    Fand den insgesamt echt gut. Der Film hat mich vorher eigentlich eher nicht gejuckt, weil ich kein so großes Interesse an Superhelden mehr habe und ich bei DC nicht mag, dass sie gefühlt keine Ahnung haben, was sie als Nächstes machen sollen und ich es einfach traurig finde, dass wir so viele verschiedene Batman-Stories bisher hatten.

    Aber bei Batman mache ich auch mal eine Ausnahme, weil er auch Detektiv-Arbeit macht und Serienmörder jagt und die Poster schon Bock machen. Habe auch gute Sachen über den Film gehört, wie dass er ähnlich wie Se7en funktionieren soll und fast 3 Stunden lang geht und dass man fast durchgehend Batman sieht und ich finde Pattinson eigentlich sehr talentiert, was mich dann doch dazu überzeugt hat, mir den Film mal zu geben.

    Abgesehen davon war ich auch seit Corona nicht mehr im Kino. Wurde also langsam mal Zeit.


    Die Reviews kann ich da bestätigen, also man sieht da sehr viel Batman und der Film fühlt sich nicht so lang an. Batman macht in dem Film sehr viel Detektivarbeit. Catwoman mochte ich auch sehr und ich finde es toll, dass sie Catwoman, Penguin und Riddler nicht in komischen Kostümen gesteckt haben.

    Eine Szene, die einen Sequel mit einem bestimmten Charakter teased(?), fand ich aber schrecklich, haha. Mal gucken, ob die noch wirklich was daraus machen.

    Sonst fand ich andere Szenen auch sehr gut, wie wenn Selena Kyle im Club unterwegs ist und da die Musik richtig reinhaut, oder wenn Batman vor den ganzen Cops flieht und dann versucht zu "fliegen", was aber überhaupt nicht so funktioniert, wie in der Nolan-Trilogie, haha.


  • DEATH ON THE NILE

    Vorgestern war ein anstrengender Tag. Wegen Arztbesuchen und weil sich am Nachmittag mein halber Freundeskreis gezofft hat, weshalb die abendliche Hangout Runde mit Rollenspiel via Discord ausfiel. Weil unser Kino jetzt Treuekarten hat, was mir die Kinobesuche sehr, sehr billig macht, bin ich kurzentschlossen in Tod auf dem Nil gegangen ...

    Und was soll ich sagen? Ich war sehr, sehr enttäuscht.

    Es sei dazu gesagt: Ich mag Mord im Orient Express sehr gern, weil der Film einfach so super, super cozy ist. Also klar, es passiert ein Mord, aber das Ende hat halt so einen Hopeful Einschlag und der Mord hat halt irgendwo seine Berechtigung. Und ja, mochte ich einfach.

    Und hier der Film ist halt einfach so komplett uncozy. Und ich weiß, ich weiß, ist durchaus auch am Buch orientiert, aber ja ... Es war definitiv nicht, was ich vorgestern gebraucht habe.

    Dazu kommt, dass der Film ein massives Pacing-Problem hat. Der erste Akt ist viiiiiiiel zu lang.

    Außerdem merkt man dem Film an, dass seine Postproduktion in den Pandemiebeginn fiel. Dass habe ich jetzt bei vielen Filmen bemerkt, die ich rezensiert habe: Die, die zu Beginn der Pandemie in Post gegangen sind, haben massive Probleme mit Schnitt, Tonmischung und Effekten, weil das halt dann alles zuhause gemacht wurde. Deswegen sehen sie fast alle unglaublich unfertig aus. Hier eben dasselbe. :/

    Also ja, alles in allem war ich nicht begeistert.



    THE BATMAN

    Heute Abend war ich dann in The Batman, weil eine Freundin mich bequatscht hat, dass ich AUF JEDEN FALL darein gehen soll. Ich bin hier auch mit gemischten Gefühlen herausgekommen.

    Zum einen: Definitiv ein besserer Film als die Nolan-Filme. Allein schon, weil es sich zumindest ein wenig mehr wie "Batman" anfühlt. Vor allem fühle ich mich hier sehr, sehr an die Arkham Games Erinnert. Außerdem sehr cool, dass es wirklich in erster Linie ein Detektiv-Film ist und weniger ein Action-Film. Das fand ich cool. sollte man mit Batman echt öfter machen. Leider ist mir Bruce Wayne als Charakter dabei allerdings ein wenig zu kurz gekommen. Pattinson fand ich in der Rolle aber total okay.

    Wen ich wiederum richtig geliebt habe, war Zoë Kravitz als Catwoman. Also sowohl, wie der Charakter geschrieben war, als auch, wie sie gespielt wurde. Richtig gut. :) Also nicht perfekt, hätte auch noch was daran nachkorrigiert, aber trotzdem sehr cool.

    Pacing-Technisch war der Film okay, zog sich gegen Ende dann aber schon etwas. Also die Ermittlungen rund darum, wer die "Ratte" ist, war weitaus unterhaltsamer für mich, als alles, was danach kam.

    Mein größtes Problem mit dem Film ist aber das, was ich als "das Killmonger-Problem" bezeiche. Kurzgefasst: Eigentlich hat der Bösewicht recht, weswegen man ihn ins extreme überzeichnen muss, damit er ja nicht zu sympathisch herüberkommt. Weil effektiv ist die Kurzfassung der Bösewichtsmotivation: "The System is fundamentally broken and cannot be saved." Was halt richtig ist. *shrug* Und dann ist der Film so: "Aber eigentlich ist er nur ein psychopathischer Terrorist. vernünftige Menschen denken sowas nicht. Sicher, es gibt ein paar Bad Apples, aber das System an sich ist schon in Ordnung. Es gibt gute Cops und gute Politiker*innen und gute Milliardäre! Ganz ehrlich!" Und ... Ähm ... Nein, halt. Einfach nein.

    Ach ja, und der Film versteht Dynamiken in sozialen Medien einfach so gar nicht. Das war echt teilweise Suspension of Disbelief breaking.

  • The Kings Man - The Beginning


    Ich liebe den ersten Teil der Kingsman Filme und der zweite Teil war auch völlig in Ordnung , auch wenn er an den ersten nicht ran kommt. War daher dementsprechend erfreut zu hören das wir einen weiteren Film bekommen. Als sich dann herausgestellt hat das es die Vorgeschichte ist und wie die Kingsman zu den Kingsman wurden war ich zwar etwas enttäuscht aber dennoch guter Dinge, da auch die Vorgeschichte guten Stoff liefern kann. Aber hier stimmt leider "fast" gar nichts ...


    Keine Interessanten und Rasanten Kamera Einstellungen, Kämpfe sind zwar ganz ordentlich choreographiert aber nichts im Vergleich zu den anderen beiden Filmen. Die einzige Kampfszene die ein wenig Kingsman Flair vermittelt hat, war der Kampf mit Rasputin. Die Action lässt auch zu wünschen übrig, da die Szenen oftmals zu schnell vorbei sind bzw. hier nichts außergewöhnliches passiert. Jeder Kampf und eigentlich fast der komplette Plot des Films ist sehr vorhersehbar (bis auf ein paar Ausnahmen).


    Die "Schwertkamera" im Endkampf fand ich cool allerdings gab es hier genau zwei Kurze One Shots und wir sind wieder zurück auf der normalen Kamera. Viele der Dialoge und Szenen wirken unnötig in die Länge gezogen und das "Pacing" der Story wird oft mit länger wirkenden Pausen noch mehr dahin gezogen ...


    Grundsätzlich hätte ich mir bei der Gründung / Erschaffung der Kingsman bei weitem mehr erwartet - egal ob Action/Humor/Theatralik etc. Hier fehlte einfach die Mischung von alledem was uns die ersten beiden Filme ganz gut geboten haben.


    Die Besetzung war auch gut und daher war ich guter Dinge , aber leider konnten weder Ralph Fiennes (der mich im Film nach 30 Minuten nur noch genervt hat mit seiner Einstellung) noch Djimon Hounsou oder Gemma Arterton beeindrucken. Einzig Rhys Ifans hat eine interessante Darbietung als Rasputin geboten, die einerseits gut aber auch irgendwie weird war ... aber gut!


    Ich fand es auch schade das Daniel Brühl sehr wenig Screen Time hatte, da er einer der wenigen Charaktere war, die etwas Charisma ausstrahlten.


    Mittlerweile kann ich die Schlechten Kritiken auf vielen der Movie Seiten verstehen und bin leider mehr als nur enttäuscht von dem Film. Es gibt sogar eine Post Credit-Scene die anscheinend ein Türchen für weitere Filme offen hält ...


    Wer sich also einen Film in der Manier der ersten beiden Filme erwartet, wird hier bitter enttäuscht!

  • "Rot"


    Zuerst war ich echt skeptisch

    Da mir weder Onward, Findet Dori, Toy Story 4 noch Luca gefallen haben, dachte ich mir schon das dass wieder ein Pixar Fail Abend wird.


    Nach den ersten 10 Minuten war ich auch kurz davor, aus zu machen, irgendwie war mir das zu übertrieben und zu "un-pixar". Aber es wurde besser, als die Mutter Tochter Beziehung mit ein gebunden war. Man hat sich in seine eigene Kindheit zurück versetzt gefühlt und richtig mit Mei Mei mit gefiebert und oh gott ich liebe liebe liebe diesen Panda der ist so süß ♥️.


    Das Ende fand ich grandios und wirklich unerwartet hat mir echt extrem viel Spaß gemacht den Film zu schauen. Kommt mit Wall-E, Oben, Merida und Die Unglaublichen in meine Lieblings pixar Filme.(Wobei es kein zukünftiger pixar Film jemals schaffen wird, Wall-E von meinem Nummer 1 Thron zu schubsen.)


    Wirklich positiv überrascht worden


  • The Adam Project


    Als ich den Trailer dazu gesehen habe, dachte ich mir das wird was für einen netten Familien Film Abend. Und genau das war es auch!


    The Adam Project bietet Unterhaltung, Action, Sci-Fi und ein klein wenig Drama. Also eine ganz gute Mischung sofern man den typischen Ryan Reynolds Humor mag und nichts gegen Science-Fiction einzuwenden hat, kann man sich den Film ruhig ansehen. Der Film erfindet jetzt nichts neu aber bietet dennoch gute Unterhaltung. Über das Thema Zeitreisen lässt sich ja eigentlich immer Streiten, und auch wenn hier einige Dinge etwas unlogisch sein mögen (fixe Zeitlinien oder doch nicht ) , hat mich die Situationskomik sowie die Action und Story des Films unterhalten.


    Die Grundstory verflüchtigt sich zwar nach einiger Zeit ein wenig, und es wird versucht etwas mehr Tiefgang (Thema Zeitreise) in das ganze zu bringen. Gut fand ich auch das nicht all zu viel Physik/Mathe Erklärungen bezüglich der Zeitreise aufgegriffen wurden, da solche Dialoge oftmals langwierig oder gar verwirrend für manche sein können.


    Der Film ist halt auch für ein jüngeres Publikum zugeschnitten denke ich, wodurch manche Szenen für ältere vielleicht etwas "überzogen" wirken. Auch das Thema mit "School Bullying" wird ein wenig angeschnitten und ganz gut verarbeitet.


    Die Besetzung kann sich ebenfalls sehen lassen - Ryan Reynolds, Mark Ruffalo, Jennifer Garner und Zoe Saldana spielen Ihre Rollen durch aus überzeugend aber überrascht hat mich am meisten der junger Walker Scobell! Er überzeugte mich eigentlich in jeder Szene und ich denke das wir zukünftig noch mehr von ihm sehen werden!


    Der Film mag jetzt kein Hollywood Super Film sein der alle Preis abräumt, aber er bietet gute 100 Minuten Unterhaltung für die ganze Famile - sofern man eben nichts gegen Sci-Fi und die Ryan Reynolds Situationskomik hat.

  • Da mir weder Onward, Findet Dori, Toy Story 4 noch Luca gefallen haben, dachte ich mir schon das dass wieder ein Pixar Fail Abend wird.

    Darf ich fragen weshalb? Also vor allem bei Onward und Luca.

    Onward war auch unglaublich witzig, wenn man sich ein bisschen mit Rollenspielen und Stuff auskennt, finde ich, und hatte eine gute Coming of Age/Familien-Story. ^^


  • Mein Freund, der Wasserdrache


    Ein Film, den ich damals zum Release geflissentlich ignoriert hatte. Grund dafür war wohl, dass mir mit dem Hype um Eragon herum plötzlich zu viel mit Drachen erschienen ist und der Titel auch nicht der anziehendste war. Wie ich letztens erfahren durfte, war das tatsächlich ein Fehler, da es nicht einmal wirklich um einen Drachen ging, und ich mag den Film mittlerweile sehr gern.


    Die Geschichte wird als Nacherzählung dargestellt und handelt vom Monster des Loch Ness. Angus lebt während des Zweiten Weltkrieges mit seiner Familie in einem Anwesen am Loch Ness und wartete darauf, dass sein Vater aus dem Krieg zurückkehrt. Als er eines Tages im Küstengebiet ein seltsames Ei findet, bringt er dieses interessiert nach Hause und als es schlüpft, wird er von einer merkwürdigen Kreatur begrüßt. Er nennt dieses Wesen Cruesoe und behält es vorerst als Geheimnis, weiht jedoch nach und nach weitere Personen ein und muss ihn versteckt halten, da seine Mutter keine weiteren Tiere wünscht. Zur gleichen Zeit kehrt ein Trupp der Royal Air Force vorübergehend in dem Anwesen ein und erschwert Angus' Vorhaben zusätzlich dazu, dass die Kreatur immer größer wird.


    Da sich ein großer Teil der Handlung um dieses von Angus entdeckte Wesen dreht, ist auch die Richtung als eine Art Familien- und Abenteuerfilm klar ersichtlich. Die CG-Effekte sind sehr ansehnlich integriert und passen zum Tempo des Films, sodass Cruesoe angemessen in Szene gesetzt wird. Allerdings wird auch Angus' Problem nicht vernachlässigt, dass er seinen Vater vermisst und einen guten Freund sucht. Das Erleben seiner Geschichte war schön und hinterlässt am Ende angenehme Emotionen. Von meiner Seite kann ich den Film sehr empfehlen.

  • "Norbit"



    😅 Wir hatten Besuch und meine Cousine (13) wollte unbedingt das wir zusammen ihren Lieblings Film anschauen. Gut, ich mag Eddie Murphy eigentlich ganz gerne, hatte viel Spaß mit Dr. Dolittle, Der Verrückte Professor und Der Prinz aus zamunda als ich noch jünger war. Norbit kannte ich noch nicht, war wohl zu "neu" für mich (obwohl er schon älter ist).


    Was soll ich sagen? Ist ehrlich gesagt nicht (mehr?) so mein Humor, wenn ich gelacht habe dann eher, weil sich mein Bruder halb tot gelacht hat und das echt ansteckend ist. Aber er ist nicht ganz so schlimm von dem übelst übertriebenen "Ami Humor" von den neueren Filmen, also ertragbar.

    Die Charaktere waren auch sehr übertrieben und was diese 2 Zuhälter genau für eine Funktion haben, weiß ich nicht so genau.


    Die Story fand ich extremst vorhersehbar und auch was, das man schon 600000 gesehen hat.

    😅 Muss ich definitiv nicht nochmal anschauen (aber es gibt weitaus schlimmere Filme in dem Genre.)


    Bastet

  • Jackson

    Ah gut, verstehe. Ich glaub für mich kamen die meisten der Jokes und dass ich lachen konnte, von den Rollenspiel-Tropes und vor allem diesem: "Nachname: Mantikor. Vorname: ... der." xD

    Red hab ich leider noch nicht gesehen, aber schon einige gute Sachen von gelesen.


    PS: Deine Cousine kriegt sicherlich (hoffentlich) in ein paar Jahren noch einen besseren Geschmack und Humor, lass ihr Zeit. xD

  • Sing 2


    Wir hatten gestern Besuch von Tante und Cousine plus Kleinkind. Spontan haben wir uns dann entschieden, Sing 2 auf Amazon prime zu kaufen und es zusammen anzuschauen.

    Ich mag Teil 1 recht gerne, der läuft mindestens 2-3x im Jahr bei mir.

    Hatte also relativ große Erwartungen und was soll ich sagen?

    Schon in den ersten 20 Minuten wollte ich einfach nur ausschalten. :/ Die Story ist so flach und monoton gewesen, die Lieder haben mich 0 vom hocker gehauen aber das ALLER SCHLIMMSTE war die Synchronisation. (Großteils)

    Ich hatte mich nicht weiter damit beschäftigt wer wen synchronisiert, als meine Schwester dann irgendwann meinte "Da spricht ne Youtuberin und ne Moderatorin, die nichts mit Schauspielerei oder synchro zu tun hat" wusste ich sofort wer die beiden im Film sind. Dazu kam noch dieser überaus übertriebene Bad guy Wolf der so schlecht geschrieben war, daß es wirklich weh tat. Böse schön und gut aber der war wirklich übertrieben für einen Kinder Animationsfilm.


    Bin echt froh, daß ich dafür nicht ins Kino gegangen bin. Gleichzeitig aber auch wirklich enttäuscht weil der erste Teil wirklich sehr gut ist.


    Random rant (weil es passt)

    WIESO STELLEN DIE FILM DUDES NEUERDINGS IMMER HÄUFIGER YOUTUBER ZUM SYNCHRONISIEREN EIN??????


    Das macht den Film einfach nur kaputt...

    (Zb sonic ich mein srsly? Der Typ der sonic spricht ist so dermaßen schlimm das tut in den Ohren weh)


    Ich mein ich hab absolut kein Problem damit, Filme in OV zu sehen aber leider gibt es hier nicht soviele Kinos die das zu humanen Zeiten anbieten q_q

  • Das haben die damals schon gemacht mit Hella von Sinnen? Einfach ein paar beliebte Namen für extra Promotion reinwerfen.

    Ich hab gehört das begann mit Shrek, wodurch manche Filme mehr, oder nahezu exklusive durch ihren Voicecast promoted wurden.

  • Pig (2021)



    Vor ein paar Wochen auf Amazon gesehen, nachdem ich letztes Jahr schon durch positive Reviews darauf aufmerksam gemacht worden bin. Den Film fand ich auch gut, also insgesamt eine gute und stabile Story, die nicht lang geht.


    Memoir Of A Murderer (2017)



    Den Film hab ich gestern auch auf Amazon gesehen und fand den zum Teil wirklich sehr gut, vor allem in der ersten Hälfte. Es gab da zum Teil auch ganz lustige Momente, aber in der zweiten Hälfte fand ich ein paar Einzelheiten komisch und hätte diese gerne anders gehabt, aber insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen. Im Film geht es um einen Serienmörder, der das letzte Mal vor 17 Jahren gemordet hat und jetzt alt und dement ist und der seine Tochter nun vor einem neuen Serienmörder beschützen muss.

  • Was ich immer noch sehen muss, ist Red. Hab ich immer noch nicht. ><


    Die letzten Filme, die ich gesehen habe, waren alle so um Ostern herum, die meisten mit meiner Mom, weil well... es war so um Ostern herum. Ist halt Tradition, dass man sich da einige Filme ansieht.

    Und zum einen waren das einige Ghiblifilme und ein paar andere Animefilme.


    Zum anderen war das der Club der Toten Dichter und eigentlich ist er an manchen Szenen wie erwartet recht dated (also vor allem wie die Jungs und Mädels miteinander umgehen und solcher Stuff, ist halt im Jahr 2022 weird und wenn man es ganz anders kennt) und eigentlich interessiert mich ein Jungeninternat mit reichen Bubis überhaupt nicht, aber ich mag den Film dennoch ziemlich gerne.


    Das liegt vor allem daran, dass da ein Lehrer an die Schule kommt, der echte Begeisterung für ein Fach wecken könnte, mit unkonventionellen und modernen Methoden unterrichtet und seine Schüler auch als Personen wahrnimmt etc.

    Und dann kriegt er als Dank von der konservativem Leitung bloß Anschiss und wird zu Ende rausgeworfen. Wir wollen unsere Schüler doch nicht zu freidenkenden Menschen erziehen.


    Weshalb mir der Film aber eigentlich nahe geht, ist der Selbstmord von Neil gegen Ende hin. Der Junge wollte bloß schauspielern, aber sein ekelhafter und engstirniger Vater hat ihn tyrannisiert und ließ ihn nicht sein wer er sein wollte und ... diese Szene. Davor sah er auf der Bühne noch so glücklich aus. ;_;


  • Habe heute Avatar The Way Of Water geguckt und fand den Film echt gut ^__^

    Visuell sieht der Film richtig gut aus und die Charaktere fand ich alle sehr interessant. Ich fand es cool, dass viele Charaktere ihre eigenen Mini-Arcs hatten. Am meisten mochte ich wohl Neytiri, vor allem ganz am Ende, wenn sie auf dem Schiff ist und kämpft. Sie und Jake gefielen mir zusammen echt sehr gut ^^ Ein bisschen zu lang war der Film schon, aber der Kinobesuch hat sich echt gelohnt.