Zuletzt gesehener Film

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  • Pixels
    Wie schraubt man die Erwartungen an einen Film ganz weit nach unten? Man gibt Adam Sandler und Kevin James die Hauptrollen.
    Die Handlung ist relativ schnell erklärt: Die NASA schickt ein Video von der Videospielmeisterschaft von 1982 ins Weltall, knapp 30 Jahre später tauchen Außerirdische auf, die die Videospiele als Kriegserklärung sehen und greifen die Erde an. Der Film hat unüberraschend ein Happy End und probiert auch sonst nicht wirklich mal was aus. Billiges Popcornkino eben, dass den beiden genannten Schauspielern absolut gerecht wird.
    Adam Sandler spielt hierbei Sam Brenner, der bei der Videospielmeisterschaft gegen Eddie Plant, der sich selbst "Fireblaster" nennt, im letzten Spiel Donkey Kong verliert und Zweiter wird. Kevin James ist Sam Brenners Kumpel Will Cooper. Bei der Weltmeisterschaft treffen die beiden zudem noch Ludlow Lamonsoff, den alle nur "Das Wunderkind" nennen.
    In der Gegenwart installiert Sam Brenner Heimkinoanlagen, während Will Cooper Präsident der Vereinigten Staaten ist. Als eine US-Basis von den Außerirdischen angegriffen wird, ruft Will Sam zur Hilfe, der gerade mit Aufbau einer Heimkinoanlage bei Violet van Hatten, sowie damit selbige zu trösten beschäftigt ist. Auch wenn die Dame den ersten Kussversuch ablehnt, muss man kein Hellseher sein um zu erkennen, dass die beiden am Ende ein Paar werden. Aber zurück zur Handlung. Nicht nur Brenner wird zum Präsidenten gerufen, auch besagte Frau ist hochrangig im Militär und deshalb zu einer Krisenbesprechung wegen besagtem Angriff geladen. Dass es sich um einen Videospielangriff handelt, nimmt (unüberraschend) niemand wirklich ernst und somit wird nach der US-Basis auch Indien angegriffen. Erst jetzt glauben die Militärs an Angriffe mittels Videospielen und zieht für den nächsten angekündigten Angriff, der in London stattfinden soll, Sam Brenner, sowie Ludlow, inzwischen Verschwörungstheoretiker, und Eddie Plant, verurteilter Betrüger, zu Rate. Gemeinsam schaffen sie es dann auch den Angriff in London und einen weiteren in New York abzuwehren. Wie sich herausstellt, hat Eddie Plant beim Angriff auf New York geschummelt, wie schon bei der Weltmeisterschaft 1982, und entsprechend sehen die Außerirdischen die Menschen als Verlierer des Spiels an. Da es Sam und Violet gelingt auf Raumschiff zu kommen, haben sie doch noch einmal die Gelegenheit zu gewinnen, dafür muss Sam (wie unüberraschend) Donkey Kong gewinnen. Er gewinnt, die Erde ist gerettet, Violet und Sam werden ein Paar.
    Insgesamt kein guter Film, aber auch nicht so schlecht, wie es Adam Sandler und Kevin James befürchten lassen. Wer ihn unbedingt sehen will, wird schon wissen, warum, wer noch überlegt, dem sei eher davon abgeraten, wenn man die beiden genannten Darsteller nicht gerade mag.

  • Wer ihn unbedingt sehen will, wird schon wissen, warum, wer noch überlegt, dem sei eher davon abgeraten, wenn man die beiden genannten Darsteller nicht gerade mag.

    Ja, zumindest ich weiss, warum ich mich auf diesen Film freue. :D Gut, ich gehe dafür ganz sicher nicht ins Kino, aber auf DVD werde ich mir den wohl holen. Kevin James mag ich nochimmer, obwohl er seine beste Zeit halt in King of Queens hatte. Aber mir geht es hier eher um die Idee zu dem Film ansich, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass damit wohl eher Leute angesprochen werden, die ausser DK und Pac Man (was wohl jeder kennt) auch noch die ganzen anderen Uralt-Spiele kennen bzw. mit ihnen aufgewachsen sind.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Fantastic Four
    Auch wieder ziemlich Random angeschaut und ich bin noch am überlegen, ob ich ihn in Ordnung oder schlecht finden soll - laut einigen Reviews die ich durchgelesen habe, fanden manche Leute den Film auch nicht unbedingt gut. Ich tendiere aber eher zu schlecht. Die Handlung ist simpel erklärt: Vier junge Wissenschaftler teleportieren sich in eine fremde Dimension und erlangen bei einem Unfall übermenschliche Kräfte und während sie versuchen, ihre neuen Fähigkeiten zu kontrollieren, taucht ihr ebenfalls verunglückter Freund als ihr Gegner auf.
    Die Handlung ist simpel gestrickt und... scheiße verpackt, um es mal so auszudrücken. Die Charaktere waren an sich interessant, aber überdimensional flach und eintönig, dass ich schon gähnen musste. Viktor/Doom, also der Gegner der Fantastic Four, war auch einfach nur verdammt schlecht. Man wusste zwar, dass er in der fremden Dimension mit irgendeiner (scheinbar lebendigen) Materie verschmolzen ist, aber sein genaues Motiv war mir nicht ganz eindeutig. Was bringt ihn dazu, die Menschheit auslöschen zu wollen und gegen seine besten "Freunde" zu kämpfen? Warum? Was hatte es eigentlich genau mit der anderen Dimension auf sich gehabt?
    In dem Film blieb einfach überhaupt gar keine Zeit für irgendwelche Erklärungen oder Action, die die Handlung weiter ausgebaut hätten und dem Film mehr Spannung verliehen hätten - nein, statt dessen wird dem Zuschauer den ganzen Film über der Bau der Teleportationsmaschine gezeigt und wirklich wichtige Dinge wie z.B. der Endkampf wird innerhalb zwei Minuten abgetan und das, obwohl besagter "Doom" zuvor eine ganze Basis mit einem Fingerschnippen vernichtet hat. Das war einfach einer der schlechtesten Enden, die ich jemals in einem Film ansehen durfte.
    Meiner Meinung nach war der Film insgesamt eher ein "fantastic fail", also nicht zu empfehlen!

  • 2001: Odyssee im Weltraum



    Mir war mal wieder nach einem Kubrick-Film, also hab ich 2001 eingeworfen.


    Was soll man dazu sagen?
    Das ist der krankeste, psychedelischste und sicherlich einer der faszinierensten Filme, die jemals gedreht wurden.


    Die Story:


    In prähistorischer Zeit finden ein paar Affenmenschen einen schwarzen Quader, einer berührt ihn, benutzt auf einmal Werkzeuge, hat sich also weiterentwickelt. Er wirft das Werkzeug in die Luft und in einer der berühmtesten Filmschnitte wechselt das Bild in die Zukunft.


    Auf dem Mond wurde ein weiterer Quader entdeckt, der auf das äußere Sonnensystem hinweist.
    Also macht sich eine Expedition auf den Weg dorthin.


    Weiter will ich jetzt nicht schreiben, da die folgenden Ereignisse jenseits meiner literarischen Fähigkeiten liegt^^



    Auf jeden Fall ist das ein Film, den jeder einmal gesehen haben sollte.

  • Die Jagd
    Nachdem ich zuletzt häufiger etwas leichteres Filmvergnügen hatte, durfte mal wieder ein ernster Film ran. Die Jagd handelt von einem Mann, Lucas, der fälschlicherweise des Kindesmissbrauchs beschuldigt wird. Dabei ist der Weg zur falschen Anschuldigung nicht allzu realistisch, das angeblich betroffene Kind, Klara, spricht und handelt eher jugendlich bis erwachsen als wie ein Kindergartenkind, das es darstellt. Im Kindergarten, in dem sich die Geschichte ereignet, werden dann auch diverse Fehler gemacht, insbesondere im "Verhör" des Kindes werden klare Suggestivfragen gestellt. Das ist nicht zwingend unrealistisch, sondern sogar recht wahrscheinlich. Relativ schnell eskaliert die Lage dann auch, das gesamte Dorf stellt sich gegen Lucas, einzig sein Sohn Marcus und Bruun, Patenonkel von Marcus, halten zu Lucas. Selbst als kein Verfahren gegen Lucas eingeleitet wird, weil Klara angibt sich nicht mehr erinnern zu können und andere vermeintlich betroffene Kinder nachweisbare Falschangaben machen, ist Lucas nicht rehabilitiert. Im Gegenteil, die Drohungen und Anfeindungen verstärken sich weiter, bis hin zur Tötung von Lucas' Hund.
    Erst als Theo, Lucas' früherer bester Freund und Vater von Klara, eines Abends von seiner Tochter hört, dass Lucas nichts gemacht habe, erkennt Theo, dass offenbar tatsächlich nichts passiert ist. In der Folge wird Lucas wieder akzeptiert, die Anfeindungen lassen nach.
    Als im Jahr darauf Marcus erstmals mit zur Jagd kommen darf, zeigt sich, dass trotz allem nicht jeder an Lucas' Unschuld glaubt: Ein Schuss verfehlt ihn nur knapp, den Schützen erkennt man nicht.


    Wie schon oben angedeutet, die Darstellung, wie es zu den falschen Vorwürfen kommt, ist eher unrealistisch, unter anderem, weil Klara eine Situation, als ihr Bruder ihr ein pornografisches Foto zeigt (warum auch immer), sehr negativ aufnimmt, obwohl besagter Bruder es offensichtlich eher positiv findet und entsprechend kein Grund für eine negative Assoziation besteht. Allerdings liegt der Fokus des Films ohnehin auf die Gruppendynamik, die sich aufgrund der Vorwürfe ergibt. Denn der Titel "Die Jagd" bezieht sich offenkundig nicht auf die vorhandenen Jagdszenen am Anfang und Ende des Films (und wenn, dann eher auf das Ende), sondern auf die Hetzjagd, die gegen Lucas stattfindet.

  • No One Lives
    Ohje, dafür dass meine Filmvorhersage bei 7,0 war, hatte ich doch irgendwie Erwartungen an den Film, aber erst zur Handlung. Zu Beginn sieht man ein Mädchen durch einen Wald rennen, dann tappt sie in eine Falle. Daraufhin sieht man ein vermeintliches Pärchen und danach wieder ein Cut zu einer Verbrecherbande, die ein Haus ausräumt. So ungefähr der Anfang. Dann stellt sich heraus, dass das Mädchen vom Anfang vermisst wird und sie durch einen Hinweis wissen oder meinen, dass sie noch lebt. Dann irgendwann trifft das Pärchen auf die Bande und ein kleiner Streit beginnt, der sich aber recht einfach schlichten lässt. Einer der bösen Buben greift dann die beiden an und bringt sie in das Bandenversteckt. Dann finden die Bösen das Mädchen, das man zu Beginn durch den Wald laufen sieht und siehe da, sie haben von dem Fall mit dem Mädchen gehört. Das Mädchen reagiert hysterisch, meint, dass ihr Entführer kommen und sie alle töten wird und das passiert dann auch. - das war so ziemlich die ganze Handlung, wenn auch irgendwie verwirrend von mir geschildert. Es kommt also anders als man denkt, denn die Jäger werden quasi zu den gejagten, da die das Mädchen haben. :rolleyes:
    Hört sich eigentlich auch gar nicht sooooo vielversprechend an, aber wenn einem gesagt wird, yo, der Film gefällt dir sicher, dann denkt man das natürlich auch irgendwo. Dem war nur leider nicht so, das ganze war selbst mir irgendwie zu stumpf und auch ein bisschen unrealistisch. Die Kampf- Folterszenen sind von der Idee her ganz nett, hätte man, in meinen Augen, aber noch etwas besser umsetzen können - außer ich habe fälschlicherweise die Cutversion gesehen. :eeeek: Wenn man sich überlegt wie der Film ausgehen könnte, hat man wahrscheinlich auch recht, denn der Titel No One Lives ist im Prinzip Programm.
    Würde den Film jedenfalls nicht weiterempfehlen, er war jetzt nicht grottenschlecht, aber einfach zu unbesonders. hat von mir 5 von 10 Punkten bekommen. Habe mir den Film online ausgeliehen, nachdem ich im Geschäft sogar überlegt habe, mir den für 5€ mitzunehmen. Die 5€ hätten mir zwar nicht weiter wehgetan, allerdings hätte ich den Film wahrscheinlich kein zweites Mal in meinem Leben angesehen. Es gibt online tatsächlich Leute, die den auch wirklich gut und sehenswert finden, allerdings trifft er wohl einfach nicht meinen Nerv. Schauspielerisch ist der Film also ok, die Länge ist Durchschnitt für dieses Genre und genau richtig.

  • Einer der letzten Filme die ich gesehen habe, war "Metropolis", ein deutscher Stummfilm aus dem Jahre 1927 und der erste Science Fiction-Film in Spielfilmlänge.
    Über 80 Jahre lang galt die originale Premierenfassung als verschollen, da der Film beim Publikum und den Kritikern der damaligen Zeit durchfiel und für seine ca. 150 Minuten ein echt langer Film war. Also wurde er von den Amis regelrecht zerstümmelt, verfremdet und die entfernten Szenen vernichtet. Mitllerweile ist der Film fast wieder vollständig restauriert worden, lediglich fehlen nur noch ca. 8 Min. Filmmaterial. Diese wurden aber durch Texttafeln erläutert.


    Zur Handlung:
    Die Geschichte spielt in der futuristischen Stadt Metropolis. Während die Reichen im Club der Söhne im Saus und Braus leben, müssen die Arbeiter der Unterschicht in 12 Stundenschichten unter schweren Bedingungen arbeiten, um den Wohlstand der Reichen zu sichern. Sie müssen funktionieren, wie Maschinen.
    Als der Sohn des Herrschers über Metropolis aber auf Maria, einer Frau aus der Unterschicht trifft, folgt er in die Unterschicht und sieht wie sehr die Menschen dort leiden. Sein Vater bekommt dies mit und es wird bekannt, dass die Arbeiter einen Aufstand planen. Maria predigt von einem "Mittler", der die Unter- und Oberschicht miteinander versöhnen soll. Der Vater des Protagonisten sucht nun Hilfe bei einem Erfinder, der einen "Maschinenmenschen" erschaffen soll, der die Leute manipulieren soll. Allerdings hat dieser eigene Pläne...


    Die Story ist sehr ineinander verwoben und komplex. Daher sind die 2 1/2 Stunden Filmzeit nötig, um den kompletten Zusammenhang von allem zu verstehen. Man spürt, wie viel Arbeit in dem Film gesteckt hat. Und wie viele Jahre dieser seiner Zeit voraus war. Nicht umsonst gilt er heute als eines der bedeutensten Filme, die je produziert wurden. Meiner Meinung nach die beste, deutsche Produktion, die ich je gesehen habe. Selten hat mich ein Film so dermaßen umgehauen. Einfach ein Klassiker und Muss für Filmliebhaber!

  • Hitman: Agent 47
    Ein wenig seichtes Popcornkino, ordentlich Action, die Handlung geht in Ordnung. Im Grunde nur schade, dass sich scheinbar niemand traut den lautlosen Killer zu verfilmen und immer lieber auf Action gesetzt wird. Ich glaube jedenfalls, dass auch ein Film, in dem 47 die Auszeichnung "Silent Assassin" erhalten würde, hätte ordentlich Potenzial. Nun denn, ansehen kann man sich den Film trotzdem, eine unbedingte Empfehlung sieht aber anders aus.


    American Sniper
    Ich bin zwiegespalten, was diesen Film angeht. Der Beginn ist stark, dass muss man ihm lassen. Leider durchläuft der Film dann so seine Schwächephasen. Die Ausbildung des Soldaten Chris Kyle scheint mir eine Hommage an Kubricks "Full Metal Jacket", dafür ist sie dann aber zu simpel abgehandelt. Diese Hommage lässt dann auch irgendwie einen Antikriegsfilm erwarten, doch der kommt nicht. Dafür ist die Geschichte auch nicht geeignet, Chris Kyle ist ein Held, Kubricks Joker, Cowboy und wie sie alle heißen, sind einfach nur Soldaten. Die Kriegsdarstellung fällt entsprechend eher zugunsten einer Heldengeschichte aus, jedoch ohne tatsächlich zum von manchem Kritiker beschrieenen Propagandafilm zu mutieren. Denn selbst wenn Clint Eastwood hier einen Helden darstellt, beschönigen die Kriegsszenen auch nicht.
    Der stärkere Aspekt ist die Auswirkung des Erlebten auf den Soldaten. Die Erlebnisse zwischen den Einsätzen wirken immer wieder gehetzt und unruhig, was zum Ansehen nicht immer angenehm ist, dafür aber ganz gut die Probleme den Krieg abzulegen abbildet.
    Schlussendlich ist schwer zu sagen, worauf Eastwood eigentlich hinauswill, aber vielleicht ist das sogar gewollt. Denn wie bereits angedeutet, weder findet hier tatsächliche Verherrlichung statt noch eine klare Ablehnung. Eastwood selbst will ihn übrigens als Antikriegsfilm wissen, ob er das wirklich ist, muss wohl jeder selbst beurteilen.
    Ja, das ist als Empfehlung zu verstehen. Schaut den Film, denkt darüber nach. Möglichkeiten bietet der Film.

  • Upside down


    Na, wer mag Schnulzen? :rolleyes: Dann bitte hier entlang :assi:


    Kirsten Dunst, ach irgendwie mag ich sie ja :blush: Timothy Spall, den ich noch als Peter Pettigrew erkannte, aber die anderen Darsteller kannte ich gar nicht :| Also war es so... Ja, schauen wir mal :D Ich bin immer skeptisch, wenn "nur" ein Schauspieler sehr bekannt ist...


    Der Film an sich ist fix erzählt :)
    Es geht um 2 Welten, die verschiedener nicht sein könnten. Die Planeten liegen sich direkt gegenüber und sind durch einen Gebäudekomplex miteinander verbunden, der einem gewissen Konzern namens "TransWorld" gehört. Während die obere Welt in Wohlstand und Geld schwimmt, ist die untere völlig verarmt und ausgebeutet.
    Das wichtige an den Welten sind die verschiedenen Anziehungskräfte, denn es ist nicht ohne Hilfsmittel möglich, auf der jeweils anderen Welt zu laufen. Kontakt zwischen den Bewohnern ist strikt verboten und kann mit dem Tode bestraft werden
    An einem hohen Gipfel, wo sich die Welten fast verbinden und welcher als Ort strikt verboten ist, treffen die beiden Kinder Eden und Adam aufeinander und lernen sich zu lieben. Er holt sie mit einem Seil zu sich hinunter und positioniert sie unter einem Felsvorsprung, damit sie nicht wieder hinauf gezogen wird. Eines Tages jedoch werden sie erwischt und er kann sie nicht schnell genug "hochseilen". Es kommt zum Unfall, er lässt sie los und sie prallt auf ihrer Welt auf die Erde und fängt am Kopf zu bluten an.


    10 Jahre später entdeckt Adam Eden im Fernsehen und sieht, dass sie noch lebt und für TransWorld arbeitet. Auf der Basis, dass seine Tante ihm eine Pflanze gezeigt hat, dessen Pollen Dinge schweben lassen können, bewirbt er sich bei TransWorld um eine Creme zu entwickeln, die liftet :rolleyes: Da musste ich echt schmunzeln :assi:
    Als er sie dort endlich trifft und sich mit ihr unterhalten kann bemerkt er, dass sie eine Amnesie hatte und sich an ihn nicht erinnern kann.


    So entwickelt sich eine Geschichte, aufgebaut auf vielen kleinen Lügen und mit viel Kreativität umgesetzt, um in der anderen Welt laufen zu können, um sich nähern zu können und um einfach die Regeln zu brechen.


    Ein wirklich sehr schnulziger Film, der aber irgendwie wieder echt süß ist :blush: Die Story ist teilweise sehr langatmig und so :rolleyes: Aber wer Kirsten Dunst mag und etwas fürs Herz braucht, abmarsch anschauen :D

  • Fack Ju Göhte 2:


    Meine Punkte: 8,5


    Endlich ist der Nachfolger zu der sehr unterhaltsamen, deutschen Lehrer-Komödie im Kino angekommen. Als Fan des ersten Teils musste ich mir den zweiten natürlich auch sofort ansehen.
    Soo ganz kurz zum Inhalt: Der ehemalige kleinkriminelle Zeki Müller ist im ersten Teil durch eine Verkettung diverser Umstände plötzlich Lehrer geworden. Nachdem es sich Anfangs hauptsächlich um das Geschehen in der Schule dreht, ist er im aktuellen Teil mit einigen seiner (Chaos-)Schülern auf Klassenfahrt in Thailand. Dort läuft natürlich vieles aus der Bahn und es gibt nicht gerade wenige lustige Szenen und unterhaltsame Dialoge. Wer auf diese moderne Art des Humors steht, sollte sich den Film auf alle Fälle ansehen. :D
    Es ist ja auch iwie der erfolgreichste Kinostart in Deutschland/eines deutschen Films aller Zeiten, das spricht ja auch für sich. Ich persönlich finde, er kann nicht ganz an den Vorgänger anknüpfen, aber ist auf alle Fälle sehenswert. Man wusste eben bei diesem Teil schon genauer, was einen erwartet und dadurch ging der lustige Aha-Effekt ein bisschen verloren. Aber besonders durch einen überzeugenden Elyas-M'Barek sowie seiner Schülertruppe ist der Film von Anfang an sehr unterhaltsam.
    Von daher kann ich ihn nur weiterempfehlen. (:


    LG
    Sharp

  • Avengers - Age of Ultron



    Ich habe den Film mittlerweile auch endlich einmal geschaut und muss sagen, dass ich extrem enttäuscht war - und ich habe schon ohnehin nicht so viel erwartet, da meine beste Freundin mich vorgewarnt hatte, dass der Film nicht so toll ist. :/


    Anders, als der erste Avengers-Film, der allen Avengers irgendwie gerecht geworden ist und ganz klar dafür gesorgt hat, dass jeder einzelne Charakter einen one on one mit Loki bekam, hatte dieser Film deutlich seine Favoriten. Effektiv war die Geschichte am Ende vorrangig eine Tony und Bruce Geschichte. Cap und vor allem Thor waren einfach nur da und dienten vorrangig dazu speziell Tony ein wenig außen stehen zu lassen. Widow und Hawk Eye hatten durchaus ein paar Charaktermomente und haben ein paar gute Sachen gemacht - waren aber hinfällig, denn effektiv hätte keine einzelne Szene gut machen können, was man mit Widow in dem Film gemacht hat. Und genau das hat mich so angekotzt.


    In so ziemlich allen Filmen bisher war es klar: Ja, Widow ist nur ein einfacher Mensch, der extrem gut trainiert ist, aber sie ist gut als das was sie ist. Sie kann Leute manipulieren, sie ist trotz allem eine recht gute Kämpferin und sie hat einige Tricks auf Lager. Sie muss sich nicht hinter den Superhelden in ihrer Truppe verstecken!


    Und jetzt das. Nicht nur, dass Widow in dem Film mehrfach die Damsel in Distress war, natürlich ging ihr ganzes Charakterark auch nur darum, dass sie a) was von Banner wollte und b) unfruchtbar ist. Ich hätte durchaus mit der Banner/Widow Romanze leben können, da es ein ungewöhnliches und durchaus interessantes Paar ist. ABER vor allem die "Ich kann keine Kinder bekommen" Sache wirkte einfach nur wie irgendwie in die Story geprügelt - just for the heck of it. Es wirkte unpassend und es kam natürlich unweigerlich das Gefühl auf: "Jaaaaa, weibliche Charaktere und die einzigen relevanten Fragen: Mit wem schläft sie und wie werden ihre Kinder?" Zusammen mit der Tatsache, dass sie (und auch Scarlet Witch) mehrfach Damsel in Distress war und beide weiblichen Charaktere weit irrational und emotionsgesteuerter daher kamen, als irgendeiner der männlichen Charaktere (selbst Tony, bei dem es eigentlich das verfluchte Charakterark sein sollte!) war einfach nur noch beleidigend.
    Vor allem macht das ganze für mich keinen Sinn, da... Whedon ist normal der letzte, der Probleme hat, weibliche Charaktere gut zu schreiben! o.ô" Ich kann nur auf Executive Meddling tippen (und eventuell darauf, dass Johannsons Schwangerschaft einige Actionszenen mit ihr gestrichen hat. Und ja, in ein paar Szenen sah sie sehr schwanger aus.)


    Das hat mir den Film verdorben. Zusammen mit der Tatsache, dass die Charaktere generell eher blass wirkten, das witty banter, das ich im ersten Avengers so schön fand, sehr stark minimiert war und Ultron lächerlich schwach wirkte, wenn man bedenkt, dass eigentlich die ganzen Ultron Klone eigentlich hätten Ultron sein sollen... Nope.


    Einzige drei Sachen, die ich ganz nett fand:
    - Die Witze darüber, dass man nun offiziell "Shit" in PG13 Filmen sagen darf.
    - The Vision. Die Animation sah nicht so toll aus, aber ich fand den Charakter einfach genial.
    - Die Sache mit Hawkeyes Familie, die ich unglaublich süß fand. (Und ich mochte seine Frau)

  • The Visit
    Nachdem @Marv mir versaut hat, den Film im Filme und Serien Topic vorzustellen, weiche ich auf dieses Topic aus. Für eine vage Inhaltsabgabe zitiere ich besagte Vorstellung:


    Handlung: Zwei Geschwister werden von ihrer Alleinerziehenden Mutter zu ihren Großeltern aufs Land geschickt, welche sie bisher noch noch kennenlernen konnten da es zwischen ihrer Mutter und deren Eltern gewisse Spannungen gibt.
    Die Kinder werden herzlich empfangen und verbringen ein paar schöne Tage mit ihren Großeltern. An eine Regel müssen sich die Kinder jedoch halten: nach 21:30 ist Schlafenszeit. Eines Nachts werden die Kinder jedoch nach 21:30 aus dem Schlaf gerissen, die Neugier überkommt sie und sie machen verstörende Entdeckungen. Von Tag zu Tag verhalten sich Oma und Opa immer seltsamer und die Kinder fangen an zu zu bezweifeln was in dem Haus vor sich geht..

    Kommen wir zu dem ganzen Rest; der Film hat mir verdammt Spaß gemacht, weil ich es liebe mich zu gruseln und es gleichzeitig liebe zu lachen. Der Film bietet tatsächlich beides, darüber beschweren sich natürlich wieder unzählige Leute im Internet, anstatt das hinzunehmen. Mir haben die witzigen Stellen gefallen, sie dienen als Auflockerung zwischen den Nächten. Zu gerne würde ich ein GIF einfügen, das das gesamte Publikum lachen lies, leider gibts das bisher noch nicht. Nach Ende des Filmes haben trotz des originellen Abspanns, die grusligen Aspekte überwogen und noch einige Minuten im Nachhinein konnte ich die Schockmomente vor meinem geistigen Auge abspielen und es lief mir erneut eikalt den Rücken herunter. Die schauspielerischen Leistungen erachte ich, vor allem seitens der Oma, als großartig. Rückblickend hatte der Film für mich keine Längen, er hatte nur lustige und schlimme Szenen die mir im Kopf bleiben. Man merkt vielleicht nicht, wie sehr ich diesen Streifen tatsächlich Hype, aber es sei euch gesagt, dass ich mich jetzt schon sehr auf die DVD und das erneute ansehen, lachen und gruseln freue. Den Trailer kann man sich auch sehr guten Gewissens geben, hervorheben möchte ich in/an ihm die Stelle, an der die Oma das Kind bittet, in den Ofen zu steigen, das war eine so beklemmende Szene. Ohne Witz, ich liebe diesen Film!

  • Crimson Peak



    Nachdem ich mich lange auf den Film gefreut hatte, war ich gestern dann auch endlich zusammen mit meinem Freund drin.


    Als großer Fan von Guillermo del Toro war es mal wieder nett einen Film mit Horror-Tönen drin zu sehen, selbst wenn der Film weit mehr psychological Horror war, als Geister-Horror. Ich habe viele Leute sagen hören, dass der Film eigentlich noch viel mehr Gothic Romance ist, als Horror, kann dem aber nicht zustimmen, da die Romanze viel eher ein Teil des psychologischen Aspektes des Films war, als sonst etwas.


    Persönlich hat mich der Film sehr, sehr stark an einen anderen del Toro Film erinnert, der allerdings kaum bekannt ist: The Devil's Backbone. Vieles im Handlungsverlauf und auch einige Punkte in der graphischen Aufbereitung (wenngleich das Art Design in Crimson Peak wirklich sehr viel ausgearbeiteter war, als in dem anderen Film) hatten starke Parallelen. Allerdings ist Crimson Peak weit, weit symbolischer was die Sets, die Kleidung und ähnliche Dinge angeht.


    Natürlich muss ich bei dem Film auch sagen, dass ich recht happy mit der Darstellung der Protagonistin war, da sie trotz ihrer Naivität fähig war auf eigenen Beinen zu stehen. Und, übrigens, @Vinum: *flüster* Weibliche Antagonistin.

  • Alles steht Kopf
    Zunächst mal, falls ihr den Trailer kennt: Der ist blöd, der weckt Erwartungen, die der Film nicht erfüllt. Weder ist der Film ein pausenloses Gagfeuerwerk, wie man meinen könnte, noch spielen die Köpfe der anderen Personen außer Riley eine allzu große Rolle (um nicht zu sagen: nur in dieser Szene und im Abspann dann).
    "Riley ist jetzt 11 Jahre alt, was kann schon passiern?" Diese Frage stellt sich Freude, eine von fünf personifizierten Emotionen. Neben Freude sind auch noch Kummer, Angst, Wut und Ekel da, die zusammen Rileys Emotionen steuern. Freude hat dabei gern das Heft in der Hand. Als Rileys Familie umzieht, läuft alles ein bisschen aus dem Ruder. Alles sieht irgendwie nicht so toll aus, wie erwünscht, der Umzug läuft nicht so recht rund, der Einstieg in der neuen Schule misslingt. In der Emotionszentrale versucht Freude dabei irgendwie den Tag zu retten, doch Kummer fast die glücklichen Emotionen an und verwandelt sie in traurige Erinnerungen. Als dann auch noch eine traurige Kernerinnerung dazukommen soll, will Freude diese unbedingt ins Langzeitgedächtnis entsorgen. Dabei gerät allerdings nicht nur die traurige Erinnerung ins Langzeitgedächtnis, sondern auch die glücklichen Kernerinnerungen und Freude und Kummer.
    Während Kummer und Freude den Weg zurück in die Emotionszentrale suchen, versuchen Angst, Wut und Ekel irgendwie die Kontrolle zu bewahren, was auch nur schlecht klappt und darin gipfelt, dass Wut sich entschließt, Riley die Idee wegzulaufen in den Kopf zu setzen.
    Am Ende ist Alles steht Kopf ein schöner Film, den man sich auch gern mehrmals anschauen kann, die enorm positiven Kritiken würde ich dann allerdings nicht unbedingt teilen. Hier spielt sicher der Trailer eine wichtige Rolle, der eben nicht so recht das andeutet, was den Film eigentlich ausmacht. Die Moral "Alle Gefühle gehören dazu" mag okay sein, aber eigentlich auch offensichtlich. Insgesamt sicher ein guter Film, aber eben kein Meisterwerk in meinen Augen.

  • Ich muss ja sagen, @QueFueMejor, dass ich manchmal den Eindruck habe, dass unsere Kinos verschiedene Filme mit demselben Namen zeigen. Inside out war der erste Pixar Film seit Up, bei dem ich wirklich sagen musste, dass er jene Art von Gefühlsmäßigem Meisterwerk ist, für die ich Pixar zumindest früher einmal geliebt habe. Die Moral war nicht wirklich, dass "alle Gefühle dazugehören", sondern dass man Veränderungen zulassen muss. Denn darum ging es eigentlich in dem Film: Veränderungen und wie die kindliche Psyche damit umgeht. Es war mit einer der interessantesten Spins eines "Coming of Age" Films, von all denen, die ich so gesehen habe. Dazu kam natürlich ein unglaublich fantasievoller Metahumor.
    Aber hey, es war einer der wenigen Filme, die meinen Freund zum Heulen gebracht haben.

  • Gestern Abend Das Interview :

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    Ich hab mich soooo totgelacht..! Politisch alles andere als korrekt, viele Gags ganz weit unterhalb der Gürtellinie, primitive Sprüche und Dialoge, die man kaum aushält..! Einfach spitze! :thumbsup:
    Ich mag Seth Rogen Filme und dieser hier bekommt meine volle Punktzahl..! :D


    .... und ich kann sehr gut verstehen das Nordkorea den Kinostart dieses Films verbieten lassen wollte.
    Zum Glück hat das nicht geklappt!! :cool:

  • @Alaiya
    Ja, was die Moral angeht, hast du vermutlich recht, hab ich wohl nicht gut erfasst. Und wie gesagt, ich find den Film ganz gut, keine Frage. Nur ist der Film für mich kein Meisterwerk, wenn man den Begriff Meisterwerk nicht unendlich ausdehnen möchte. Dafür fehlt dem Film aus meiner Sicht ein Stück. Sicher kann man diskutieren, was einen guten Film von einem Meisterwerk unterscheidet, dieser ist eben mMn "nur" gut.

  • Ich arbeite in einem Ein-Saal-Kino mit Bedienung, also als Bedienung. Das heißt, dass ich die meisten Filme, die neu sind sofort sehen kann.
    Gestern habe ich Er ist wieder da gesehen und muss sagen, er ist bei weitem nicht so gut, wie ich ihn mir erhofft hatte. Die ersten drei Viertel sind ganz lustig anzusehen, aber danach wird es unverständlich, also meiner Meinung nach. Als Deutsche darf man das zwar fast nicht sagen, aber einige der rassistischen Bemerkungen sind wirklich witzig.
    Es ist ein sehr barscher, vielleicht auch flacher Humor, der Geschmackssache ist.

  • Hotel Transsilvanien 2


    Am Mittwoch waren meine Tochter (6), eine ihrer Freundinnen (8) und ich im Kino. Da ihre Freundin Alles steht Kopf bereits gesehen hat, haben wir uns spontan auf Hotel Transsilvanien 2 geeinigt. Mir hat der 1. Teil schon so gefallen, dass mir das eigentlich sehr gelegen kam :whistling:


    Ich hatte relativ hohe Anforderungen an den Film und wurde nicht enttäuscht. Der Film ist witzig und die Monster werden sehr sympatisch dargestellt. Sehr amüsant fand ich wie "neuere" Erziehungsmethoden und Lebensweisen auf die Schippe genommen werden. Das Ende war zu Erwarten, der Weg dorthin jedoch bot viel Interessantes.
    Meine Tochter war ebenfalls begeistert und freut sich schon so sehr darauf irgendwann die DVD zu haben, dass wir an diesem Wochenende zweimal den ersten Teil geschaut haben ;D

  • James Bond: Spectre
    Nothing special. Ich war zur Vorpremiere drin, da ich "nur" Ersatz für meinen Vater war, damit meine Mutter da nicht alleine rein musste.


    So wirklich vom Hocker gehauen hat mich der Film jetzt nicht so. xD Typischer Bond-Film halt. Viel Rumgeballer, viele zu Schrott gefahrene Autos und dergleichen. Leider sind solche Filme immer unglaublich vorhersehbar... Ich könnte das Drehbuch zum nächsten Bond-Film schreiben, weil ich irgendwie im Gefühl habe, wer im nächsten Teil aus dem Gefängnis ausbricht... xD
    Und sonst... Die französische Schauspielerin, die das Bond-Girl gespielt hat, fand ich jetzt auch nicht so hübsch. Die hat 'ne fette Zahnlücke! Da gibt's hübschere Frauen... Meh. :/