Zuletzt gesehener Film

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  • Wenn ich in den letzten 3 Tagen eines gelernt habe, dann dass Nachtschichten einen perfekten Filmeabend darstellen, so habe ich in 3 Nächten 4 Filme und 3 Folgen Dr. House gesehen, hat sich also definitiv gelohnt. :thumbup: Einen der gesehen Filme möchte ich hier heute kurz vorstellen.



    Die Maske (1994)
    Dieser Film mit Jim Carrey und Cameron Diaz. Worum geht es? Ganz kurz, ein etwas deprimierter Bankangestellter findet eines Abends eine Holzmaske. Wie es der Zufall will ist darin Loki gebannt (ja, quasi dieser Loki aus Thor) und wenn jemand die Maske aufsetzt übernimmt er, wie es scheint mal mehr mal weniger, die Kontrolle über den Menschen und die Maske passt sich ziemlich gut an das Gesicht an, ist nur vielleicht ein bisschen doof, dass das Gesicht daraufhin Grün wird und man quasi sehr leicht wiederzukennen ist. In einer der Nächte, in denen Jim Carrey eben diese Maske wieder aufhat, raubt er eine Bank aus und er wird sowohl von der Polizei als auch von einem Mafiosi (oder was auch immer genau der Kerl jetz war) gesucht. Das war es so knapp es eben ging.
    Ich habe mir bei dieser Komödie ein paar mehr Lacher versprochen, teilweise war es vielleicht auch einfach nicht so ganz mein Humor, nichts desto trotz gibt es aber ein paar ganz witzig und unterhaltsame Stellen. So richtig in Fahrt kam der Film in meinen Augen nicht, einen gewollten Höhepunkt gibt es aber natürlich trotzdem. Was ich dabei nicht erwartet hatte, war die übertrieben, teilweise comicartige Darstellung und für mich irgendwo Übertreibung in diesem Film. Man sieht dem Film also eindeutig an, dass er unrealistisch ist, so kann man aus Loki's Hosen gefühlt 100 Gegenstände ziehen, er kann sich tornadoartig fortbewegen etc. pp. So ganz mein Geschmack war es also nicht, aber als schlecht empfand ich den Film jetzt auch nicht. Würde somit sagen durchschnittlicher Film von vor 20 Jahren, den man nicht gesehen haben muss, hatte mir mehr von ihm erwartet.

  • Auch bei mir war es Spectre in der Premierenvorstellung in unserem Kino vorgestern Abend. Und ich muss sagen, dass der Film... Nun, hat er mich enttäuscht? Na ja, so halb. Ich hatte nach Skyfall tatsächlich die Hoffnung, dass der Film halbwegs was taugt und er war ja auch nicht wirklich langweilig, er war nur... Uninspiriert. Bzw. wirkte der Film so, als sei er sich selbst zu sehr dem Problem der Bond-Filme im Modernen Setting bewusst, doch anders als bei Skyfall, wo das ganze wirklich durchgezogen wurde, schien hier der Gedanke zu sein: "Na ja, müssen wir halt durch". Denn genau so fühlte sich der Film an: "Da muss man halt durch, wenn man einen Bond-Film machen will."


    Das zeigte sich sowohl in der Handlung, als auch in den Charakteren, denn beides hatte ja durchaus Potential, aber... Dieses Potential wurde nicht ansatzweise genutzt.


    Zuerst einmal das Hauptproblem: Ich habe keine Ahnung ob es an den Produzenten lag oder ob Regie/Drehbuch davon überzeugt war, dass es so sein müsste... Aber die "Dinge, die so typischer Weise in einem James Bond Film passieren" wirkten allesamt out of place - außer vielleicht die Sache mit dem Auto. Aber ja, in jedem James Bond Film muss Bond mindestens zwei Frauen flachlegen und beide Szenen wirkten in diesem Film einfach nur "cringeworthy", weil sie einfach so gar nicht in den Kontext passten und Craig es auch immer so wirken lässt, als wäre es eine lästige Pflicht (war schon in den anderen drei Filmen mit ihm ein Problem, nur hier kam dazu, dass es vom Drehbuch her auch unglaublich reingezwungen wurde). Vor allem war auch das Bond-Girl so... Daneben. Sie und Craig hatten keine Chemie und die Romanze war echt mies geschrieben, was dazu führte, dass das "Ich liebe dich!" zu einem "Wait, what? Why? Since when? Two scenes ago you two were still argueing!" Auch wirkte der Charakter etwas seltsam, weil man sie zum einen deutlich etwas "Badassiger" machen wollte, aber genau das dazu führte, dass man in diversen Szenen da saß: "Mädel, MACH WAS! Du hast vorher gezeigt, dass du das KANNST!" Meh.
    Aber auch andere Dinge in der Richtung fielen auf. Zum Beispiel der Bond Trope mit "Hauptquartier des Bösewichts fliegt in die Luft. Das wirkte in dem Film etwa so: Bond und Girl fliehen vom Hauptquartier. Irgendwo bei den Autoren: "Sollte das Ding nicht in die Luft fliegen?" - "Na ja, normal schon, aber das macht keinen Sinn." - "Egal!" BOOM!


    Gleichzeitig kam dazu, dass der Film sich ja sehr deutlich der ganzen "Spionage heute läuft anders" Sache bewusst waren - aber am Ende verlieren die Cyberspione natürlich und Bond gewinnt. Blubb. Und zwar auf eine Art, dass es albern wirkte.


    Alles in allem kam der Film um längen nicht an Skyfall ran und erinnerte mich irgendwie an "Quantum of Solace" was das verschwendete Potential angeht. Hoffentlich hören sie entweder auf Bond-Filme zu machen oder trauen sich ein bisschen tiefer ins fremde Wasser. Ich mein, die Craig Filme sind ja so ein wenig mit den zehenspitzen rein, aber was es braucht ist einen Mutigen Sprung.

  • Hab mir gerade Hunger Games auf Pro7 angeguckt und war entsetzt wie viel die da rausgeschnitten haben. Klar, war eine Wiederholung am Nachmittag, da entfernt man mal die ein oder andere Kampfszene, aber hier haben wirklich ganze Stücke aus dem Film gefehlt, welche zum Teil durchaus wichtig für die Story sind.


    Oder eben Szenen die man wohl für für überflüssig hielt, z.B. direkt am Anfang als Katniss und ihre Schwester zur Ernte laufen, eigentlich hat dort die Schwester schon Angst vor der Blutabnahme und man hat ein kurzes Gespräch zwischen den beiden - hat heute komplett gefehlt.


    Find ich tbh sehr schade. Verstehe dass man aus Alterstechnischen Gründen diverse Kampfszenen eindämmen muss, aber in dem Maß wie das hier passiert ist kommt das schon an RTL2 und Animes ran :wacko:

  • Hab mir gerade Hunger Games auf Pro7 angeguckt und war entsetzt wie viel die da rausgeschnitten haben. Klar, war eine Wiederholung am Nachmittag, da entfernt man mal die ein oder andere Kampfszene, aber hier haben wirklich ganze Stücke aus dem Film gefehlt, welche zum Teil durchaus wichtig für die Story sind.


    Oder eben Szenen die man wohl für für überflüssig hielt, z.B. direkt am Anfang als Katniss und ihre Schwester zur Ernte laufen, eigentlich hat dort die Schwester schon Angst vor der Blutabnahme und man hat ein kurzes Gespräch zwischen den beiden - hat heute komplett gefehlt.


    Find ich tbh sehr schade. Verstehe dass man aus Alterstechnischen Gründen diverse Kampfszenen eindämmen muss, aber in dem Maß wie das hier passiert ist kommt das schon an RTL2 und Animes ran

    Finde den ersten Film zwar ganz ansprechend, aber mir persönlich fehlte da der so mega wichtige Bezug zu diversen Charakteren. So haben Katniss und Cinar eine sehr tiefgreifende Beziehung zu einander, denn er unterstützt sie verbotener Weise und dies bringt ihn zum Ende hin in Gefahr. Und gerade dies wird nicht vermittelt. Und gerade Cinar gehörte für mich neben Peta und Katniss zu den wichtigsten Trägern der Hunger Games.


    Und was die ganzen Tötungsszenen angeht, so ist der Film ungeschnitten auch nicht wirklich schlimm anzusehen, denn wirklich schreckliche Bilder bekommt man nicht zu sehen. So dürfte die Szene mit den Bienen deutlich schlimmer sein und auch der Angriff von den fetten Bulldoggen - die ich im Buch eher als Lykaner im Kopf hatte - schmälerte meine Erwartungshaltung erheblich. Auch habe ich da nicht wirklich mitbekommen, dass auf die Fell- und Augenfarbe eingegangen wird, denn diese hatte einen wichtigen Nebeneffekt. Auch eines der Elemente, die ich im Film vermisste, obwohl es im Buch durchaus seinen Platz hatte.




    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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  • Jo, hatte auch versucht mich ein wenig diplomatisch auszudrücken wegen der Kampfszenen @Foxhound`71, z.B. fehlt die Szene in der Thresh Katniss rettet komplett, was in dem Moment einfach ne unglaublich schöne und wichtige Szene ist.
    Generell denke ich nämlich auch, dass die Kampfszenen definitiv jugendfrei sind und imo jetzt auch nicht wirklich verstörend. Klar, gibt immer nen gewissen Punkt wo der Sender was entfernen muss, so drastisch wie hier hab ich das aber echt noch nicht gesehen.

  • SPOILERGEFAHR SEIN VADDER:
    Vorab schon mal, wenn ihr James Bond: Spectre noch nicht gesehen habt oder Star Wars, dann überspringt bitte diesen Post, weil dieser sehr teilweise gewisse Stellen, des jeweiligen Filmes spoilert.


    James Bond: Spectre

    Nach dem meines Erachtens mehr oder weniger misslungenen Teil Skyfall habe ich mir gestern mit meiner Crew (bestehend aus Dani, Flo, Biddy und Anni) angesehen. Ich bin erst mehr verstimmt reingegangen, weil Skyfall außer einem gutem Soundtrack für mich nichts packendes hatte. Anderereits habe ich hohe Erwartungen in die Arbeit von Christoph Waltz gesteckt, der seine Rolle sehr gut gespielt hat. Und das "Bond-Girl" - naja! Ich steh generell nicht so auf blond (nicht wegen Vorurteilen), aber wie man James Bond kennt, nagelt er sowieso wieder jede, die ihm vor die Flinte kommt. Kommen wir zu Daniel Craig. Seit dem Verlust von Vesper Lind (seiner großen Liebe für die er sogar den MI6 verlassen habe) spielt James Bond jedesmal den "Ich-lass-niemanden-mehr-in-mein-Leben"-Typen, der am Ende wieder das Girl abbekommt. Was mich aber am meisten wundert ist, dass James Bond wieder auf Mister White trifft. Ich hätte gedacht, am Ende von Ein Quantum Trost hätte er White umgebracht. Von der Action her ist es ein typischer Bond-Teil. Nicht zu lasch, aber auch kein Michael Bay-Marathon. Also grob geschätzt! 8/10


    Star Wars: Eine Neue Hoffnung

    Star Wars! Seitdem jetzt der neue Trailer gesehen habe, bin ich wieder richtig gehyped von der alten Trilogie (für mich zählt diese Vergewaltigung von den "ersten" Teilen nicht) gewesen. Und heute habe ich mir mal wieder "Eine Neue Hoffnung" reingehauen. Und ich war so gehyped. Mark Hamills perfekt gespielte Rolle als Luke Skywalker und Harrsion Ford als der tollkühnige Han Solo, der immer einen dummen Spruch auf Lager hat (und bei mir einen Lachflash nach dem anderen gegettet hat). Zur Story brauche ich wohl wenig erklären, weil ich bin mir mit Safecall sicher dass jeder die Story von Star Wars kennt (kann auch die Version von Family Guy sein). Aber kurz - Es herrrscht Krieg zwischen der Rebellion und dem Imperium. Zum Setting. Dafür dass er in den 70-ern gedreht worden ist, ist der Film ziemlich gut geworden - für dieses Zeitalter - Okay, ich selber schaue wenig Filme aus den Siebzigern (bei mir gehts erst mit den frühen achtigern an :/). Greedo zum Beispiel mit dem Halstuch. Dann die Waffen, wie Han Solos Blaster, der nur eine veränderte Mauser C96 ist oder ein bestimmtes Gewehr, das da Imperium benutzt, neigt sehr Nahe dem Maschinengewehr, das damals die Wehrmacht benutzt hat. Die MG-42. Aber dann auch Chewbacca, dessen Kostüm ich heute noch besser finde, als so manch andere "Kreaturen", die in anderen Filmen rumlaufen. Der Lichtschwertkampf von Obi Wan Kenobi und Darth Vader fesselt mich dafür heute immer noch jedesmal. Und dafür, dass der Film heute noch so gut ist und auch im öffentlich rechtlichem Fernsehen immernoch sehr hohe Einschaltquoten abkriegt, bekommt der Film von mir auch noch nen fetten Nostalgie-Bonus. Miener Meinung nach 11/10, weil er zu gut ist!!!!


  • Ich war dann gestern auch mal in Spectre und... Naja. Ich will jetzt nicht sagen, ich hätte es bereut, in den Film zu gehen, er war gut und unterhaltsam, aber manchmal hat er mich dann doch etwas enttäuscht, was sich eher so auf den Schlussteil bezieht. Das Problem hatte ich da mit einigen ziemlich offensichtlichen Logiklöchern. Okay, Bösewicht foltert Bond. Hat ihm vorher alle Waffen abgenommen, nur die Uhr nicht. Warum nicht die Uhr? Er hat haufenweise Informationen, oder nicht? Sicher auch einiges über die Ausrüstung der Agenten? Ihm die Uhr nicht abzunehmen ist ein grober Fehler, wobei ich mich auch frage, was genau Bonds Plan war...
    Jedenfalls habe ich nichts dagegen, wenn der Bösewicht neben seinem bösen Plan noch eine persönliche Fehde ausführt. Aber wenn Letzteres das Erste wirklich zunichte macht, dann stört mich das doch. Damit, dass Bond ihm einmal vom Folterstuhl hüpft, kann ich mich ja anfreunden, sogar damit, dass er die Uhr vergisst, aber nach dieser Unachtsamkeit sollte Blofeld besser alles daran setzen, Bond umzulegen. Nun ist das generell ein kritischer Punkt in vielen Bond-Filmen, aber normalerweise überlebt Bond dann deswegen, weil die Helfershelfer einfach zu blöd sind. Blofeld hingegen hat Bond dann mit seiner Freundin geködert und ihm sogar noch die Möglichkeit gelassen, garantiert zu entkommen. Nun gut, eine andere Wahl, als das jetzt durchzuziehen, hatte er sowieso nicht mehr, weil es Bond ja gelungen ist, seine Entführer auszuschalten und Blofeld anscheinend niemanden mehr in dem Gebäude stationiert hatte. Wie Bond dann seine Freundin in der Zeit gefunden hat und beide entkommen konnten, obwohl Blofeld wohl davon ausging, dass es in der Zeit unmöglich sei... Keine Ahnung. Kann er halt, weil er schließlich Bond ist. :D
    Als einzige Möglichkeit, warum Blofeld da so nachlässig ist, könnte ich mir vorstellen, dass Bond ihm ja eigentlich nicht gefährlich werden kann. Gut, er hat sein Hauptquartier in die Luft gesprengt (ein Glück, dass da eine Gasleitung (?) in diesem Hightech-Komplex so offen rumlag und diese eine so immense Reaktion erzielen konnte, dagegen ist die Sprengung des Todessterns ein Witz), aber er scheint keine absolut sicheren Beweise oder sonst irgendwas zu haben, nur seine Aussage und dabei ist er ist ein eigenmächtig handelnder Agent. Nine-Eyes hingegen ist von höchster Stelle (mit ziemlich schlechter Geheimhaltung bei der Wahl) abgesegnet und C (weiß nicht, ob man es drauf angelegt hat, aber selbst wenn man Sherlock nicht gesehen hat, merkt man sofort, dass der böse ist und damit ist so ziemlich alles im Film vorhersehbar) hat eine ziemlich unangefochtene Position, ist Schulfreund des Innenministers und so weiter. Alles, was Bond und Konsorten eigentlich hätten erreichen können, wäre doch lediglich, Nine-Eyes kurz zu stoppen und dann selbst dafür verhaftet zu werden, sodass Nine-Eyes schließlich doch online geht. Was aber wohl dadurch gelöst wird, dass man dann Blofeld verhaftet und somit doch Beweise haben könnte. Aber insgesamt sehe ich davor nichts, was der vielfach protegierte C nicht einfach hätte beiseite wischen können. Somit bleibt dabei: Wenn Blofeld Bond entkommen lässt, obwohl er ihm gefährlich werden kann, ist das grob fahrlässig und Blofeld hätte alles daran setzen sollen, ihn und Konsorten zu töten. Wenn diese hingegen in der Richtung nichts ausrichten können, dann frage ich mich, was überhaupt dann deren Plan war. Korrigiert mich ruhig, wenn ich mich irre, ich tue es zwar nicht gerne, aber es passiert nun mal.
    Bonds Freundin dabei: Ihr werden ja wohl Fähigkeiten im Umgang mit Schusswaffen und wohl auch Nahkampf zugeschrieben, davon merkt man nur leider in der Praxis oftmals nicht viel. Und am Ende muss sie natürlich gerettet werden, also sehe ich irgendwie insgesamt einen eher enttäuschenden Badass-Charakter.
    Alles in allem dann eher so ein "typischer" Bond-Film, unterhaltsam, aber halt nichts wirklich Neues, auch wenn ich es wie auch schon in Skyfall interessant finde, wie man andere Charaktere (wie zum Beispiel Q) stärker in die eigentliche Handlung einbindet.

  • A Million Ways to die in the West
    Gestern mal gesehen und erstaunlicherweise fand ich den ganz nett. Dieser Ted-Humor kommt zwar hier und da mal durch, hat mich aber irgendwie nicht weiter gestört. Viele fanden den glaube ich nicht so gut, als herausragend würde ich ihn jetzt auch nicht bezeichnen, aber er war jedenfalls nicht enttäuschend. Am Besten fand ich natürlich die zwei Anspielungen auf andere Filme, die mich echt voll überrascht haben. Zum einen das Vorkommen des Professors aus Zurück in die Zukunft und am Ende dann das Erscheinen von Django aus Django Unchained. Also da war ich, muss mich an dieser Stelle wiederholen, echt voll surprised. :ahahaha: Ansonsten fand ich die Laufzeit mit fast 2 Stunden gar nicht so schlimm, wie gesagt, der Film ging letzten Endes echt gut.
    Für die, die nicht genau wissen, worum es geht, versuche ich eine kurze Zusammenfassung. Die Freundin eines Schafzüchters macht Schluss, woraufhin dieser eigentlich die Stadt verlassen will, allerdings trifft dieser dann auf ein Mädchen, das ihn stärkt und die beiden verstehen sich prächtig. Seine Ex findet eine neuen, durch ein dummes Aufeinandertreffen verabreden sich die beiden Männer zu einem Schießduell und das, obwohl der Schafbauer nicht mal treffen kann. s: Den Rest könnt ihr euch dann selbst ansehen. ^.^


  • The Front Line


    Ein koreanischer Kriegsfilm aus dem Jahre 2011. Geht um den Koreakrieg. Der Hauptcharakter wird an die Ostfront geschickt, um einen Verräter zu finden. Dort trifft er einen alten Freund wieder, der zu Beginn des Krieges von den Nordkoreanern mitgenommen wurde.
    Der Protagonist ist der typische "Held", will alles richtig machen und ist entsetzt als er sieht, wie die Soldaten sich verhalten und wie sehr sich sein Freund verändert hat.


    Der Film ist an einigen Stellen recht witzig, die Charaktere waren interessant aber der Film hatte auch verdammt düstere Momente, z.b die erste "Begegnung" mit "Zwei Sekunden" war sehr grausam. (will nix spoilern) An sich fand ich den Film aber echt gut, auch wenn ich leider das Ende net sehen konnte. Zugegeben die Namen der Charaktere sind etwas gewöhnungsbedürftig, da es halt koreanische Namen sind, aber sonst, gefiel mir der Film.

  • "Digimon - Der Film"



    Da ich den Film im Kino niemals gesehen habe, wollte ich dies nun nachholen und hatte ihn mir vor vielleicht vier oder fünf Tagen angeschaut und war - gelinde ausgedrückt - recht enttäuscht, auch wenn es stellenweise gut war.
    Was mich sehr verwundert hat, war die Tatsache, dass dieser Film aus zwei Staffeln besteht, der ersten und der zweiten und damit zwei unterschiedliche Handlungen aufweist.


    Den ersten Teil mit Matt und Tai, wie sie gegen das Virus-Digimon angetreten sind, war sehr spannend und unterhaltsam. Empfand das böse Digimon sogar als ziemlich furchteinflößend und mich würde es nicht wundern, wenn die ganzen Kiddies teilweise im Kino doch ein wenig Angst vor dem Vieh bekamen. Die Idee dahinter ist natürlich gut gemacht und ich mochte vor allem die Interaktion der Digiritter vor ihrem PC, als ihre Digimons wie auf einem kleinen Tamagotchi durch ihr Zuhause streiften, nur um sich dann in die virtuelle Welt beamen zu lassen.
    Aber gerade der gelungene Anfang der Films, wie Agumon zu Kari und Tai kam, fand ich interessant und die Größe des Digimons hat mich schon ein wenig überrascht. Ich meine, dass Agumon früher nie so große war wie im Film dargestellt. Und dann dieser große Kampf gegen Parrotmon (?). Mit "großer Flamme" erstmal einen Flügel weggefeuert und am Ende sogar das Digimon selbst. Für sich echt gut inszeniert. Nur die englische Musik hat mich dabei gestört und passte sogar nicht rein. Da hätten die gleich beim japanischen Original bleiben sollen.


    Die zweite Handlung fand ich dann im Gegensatz zum ersten eher ermüdend und mir fehlte das gewisse Etwas. Nach dem großen Finale im ersten Teil, war die Spannung weg und ich konnte der zweiten nicht mehr richtig folgen. Auch das vermeintlich böse Digimon empfand ich nicht als wirklich böse und wirkte im Vergleich zu dem Virus-Vieh eher lächerlich. Dafür war dessen bessere Digitationsform um Welten schöner und gefiel mir. Ein böser Hase, der aus einer Zirkusmanege entflohen sein könnte.
    Aber obwohl der Kampf auch gut anzuschauen war, empfand ich da wirklich keine Begeisterung. Mir tat der Hase sogar am Ende irgendwie leid, keine Ahnung warum.


    Fazit des Ganzen: Damals hätte ich die Handlung durchaus als mega toll empfunden, heutzutage ist sie zwar noch gut, aber ich empfinde dabei keine Euphorie mehr. Die Zeiten sind vorbei. Aber zumindest einmal anschauen, sollte man sich diesen, egal ob man noch Digimon-Fan ist oder es früher war. Ich habe die erste und zweite Staffel gemocht, habe auch die dritte gesehen und bin dann erst wieder bei Data Squad eingestiegen.
    Anschauen werde ich mir den Film wahrscheinlich eher nicht mehr, aber ich habe es nicht bereut, ihn überhaupt angeschaut zu haben. War trotzdem sehr unterhaltsam.


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    2 Mal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Aber zumindest einmal anschauen, sollte man sich diesen, egal ob man noch Digimon-Fan ist oder es früher war.

    Nein, viel eher sollte man sich die japanischen Originale mit Untertiteln anschauen. Denn der Film ist anders als die Serie, die bei uns in japanischer Fassung ausgestrahlt wurde, die (um über 45 Minuten) geschnittene US Fassung ist.

  • @Foxhound`71
    Der erste Teil ist ja noch okay, der zweite ist sogar in dem Punkt besser, das es überhaupt eine Erklärung gibt, woher Diabolomon gekommen ist, aber der dritte ist mit -35min nicht mehr ertragbar. Ich stimme @Alaiya deswegen zu, man sollte den Film lieber gar nicht sehen, sondern die Originale. Alleine weil die viel ernster und emotionaler sind und Digimon nicht so ins lächerliche ziehen.


    @Alaiya Der Film geht "nur" 77 min, es fehlen also 48 min^^

  • Hectors Reise - oder die Suche nach dem Glück


    Was man auf Sky nicht alles so findet... Ich dachte damals ach warum nicht, einfach mal aufnehmen. Hatte ich den Film "Das Streben nach Glück" im Hinterkopf und wollte mal schauen, ob da irgendwelche Ähnlichkeiten sind. Nein, sind keine... :patsch:


    Hector ist irgendwie knuffig. Erwachsen, Psychiater und innerlich voll das Kind. Unschuldig und sehr naiv, wird von seiner Freundin Clara mehr als nur bemuttert, aber es wirkt einfach so niedlich. Nachdem nun alle immer wieder klagen und traurig sind nimmt er sich eine Reise vor um zu erfahren, was Glück ist. Wie es entsteht, wie man es halten kann und was man dazu braucht. Also fliegt er ohne seine Freundin los, da sie beruflich eh nicht mit kann...
    Nach Asien, Afrika und Amerika verschlägt es ihn und man taucht richtig mit ab und fühlt mit den Menschen mit. Teils sehr traurig und dennoch übertüncht Hector es durch seine trottelige, naive Art immer wieder ins Witzige. Er ist einfach herzerwärmen knuffig :heart:


    Ein Film, der mich überzeugt hat. Tolle Besetzung dieser Schauspieler, Simon Pegg ist wirklich wie geschaffen dafür.
    Ein Film für das Herz und zum Nachdenken, bereitet wirklich tolle Momente und brachte mir sehr oft ein Lächeln ins Gesicht :)

  • Ich wär gestern im Kino und da möchte ich ein bisschen was loswerden. Gebe jetzt schon mal Spoilerwarnung raus, keine Ahnung wie viel ich genau spoilern werde. Der Film war:


    Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2
    Ehrlich gesagt war ich am Anfang erstmal verwirrt, weil ich nicht auf dem Schirm hatte was am Ende des letzten Filmes passiert ist. Danach war alles ganz ok, die Buchvorlage wurde gut umgesetzt. Man hatte teilweise diese Herzinfarkt-Momente wenn etwas explodiert ist. Die Mutationen waren arg gruselig und würde somit kein Kind in diesen Film mitnehmen (weil ab 12 und da kann man ja jüngere Kiddies mit reinnehmen). Ansonsten viel Tod viel Verderben, aber da ich das Buch schon gelesen hatte war nicht unvorhergesehenes passiert. Das einzige was mich gestört hat, war das Asiaten-Baby am Ende. Im mein im Ernst?! Wie sollen Katniss und Peeta ein Asiaten-Baby bekommen??? Das ist jetzt nicht böse gemeint, es stört nur meine Logik. Das andere Kind war allerdings voll süß mit seinen blonden Locken (lol erinnert mich wahrsch zu sehr an meinen Freund).
    Ich fand den Film gut umgesetzt und da ich das Buch auch mochte. 10/10

  • SPOILERGEFAHR SEIN VADDER:

    Die Tribute von Panem: Mockingjay Part 2:
    Also ich war heute nach einer ziemlich langen Nacht im Club mit meiner Freundin, meinem Bruder und meinem Vater im neuen Mockingjay; und ganz ehrlich. Ich hab ihn nicht gerade so toll gefunden.
    Am Anfang musste ich erstmal nachdenken weswegen Katniss am Anfang keine Stimme mehr hatte. Aber durch ein bisschen brainstorming kam mir des mit Peeta wieder in den Sinn. In der Szene, wo er erzählt, dass die Bäckerei abgebrannt worden wäre, habe ich erstmal persönlich (bin selber Bäcker) Blutrache im Geiste geschworen. Bei dem Angriff auf die eine Militärbase ist mir die eine Anführererin der Rebellen aufgefallen. Und gues what - des war Gwendoline Christie, die auch in Game of Thrones Brienne von Tarth verkörperte. Aber ab dem Angriff auf das Kapitol durch Catness wird der Film immer mehr zu einem Action-Thriller mit ein bisschen Herzschmerz und Blutrache. An sich kann man die Szenen im Untergrund mit zwei Filmen und einem Spiel vergleichen. Resident Evil, Katakomben und Tomb Raider. Resident Evil wegen den "Mutanten", die schon ein bisschen zu stark an Resident Evil erinnern, dann Katakomben wegen dem engen Tunneln und Kanälen (besonders in der Szene, wo sie eine Pause machen oder wo sie durch den kleinen Schacht kriechen) und last but not least - Tomb Raider. In der Szene, wo sie nur noch von Mutanten umzingelt sind, schießt sie einen Pfeil (seien es Explosivpfeile oder normale) nach dem anderen und die Moves dabei erinnern mich stark an Tomb Raider (aber wenn schon die Spiele, aber nicht die neuen Verstümmelungen). Dann zuletzt die Szene, wo die Bomben abgeworfen wurden. Holy Fuck! Da hatte der Film mich erst denken lassen - Snow sei der größte H******** der jemals gelebt habe, aber dann hab ich an die Worte von Gale am Anfang gedacht und dann war es mir klar, dass Alma Coin hinter der ganzen Sache steckt, aber das hätte F*****söhnchen Snow mir nicht nochmal im Wintergarten erklären müssen. Aber dass Prim bei dem Anschlag stirbt hat bei mir auch ein bisschen Narben hinterlasen, weil Prim die einzige war, die mir ein bisschen sympathisch war.
    So kann ich mit abschließenden Worten sagen, dass der Film nicht gerade einer meiner Lieblingsfilme ist. Weil ab dem dritten Teil ist das für mich kein Adventure mehr, mit dem einem oder anderen Fantasy-Element, weil das ganze rumgeballer ist für mich kein Adventure mehr, sondern ein reines Action-Adventure oder um noch dramatischer zu sein, ein Thriller wäre. Und dazu noch anzumerken; Ich habe die Bücher dazu nicht gelesen. Von mir gibts 4/10 Punkten. Und behauptet jetzt nicht, das wäre alles nur reiner Hate, weil ich fand den ersten Teil grandios.

  • Mockingjay Part 2


    Ich werde mein Feedback in zwei Teile gliedern damit ich niemanden spoiler, der den Film noch schauen möchte und die Bücher nicht kennt.
    Zunächst also einfach eine Kritik zu dem Kinofilm an sich;
    Er war in Ordnung. Ich hatte mir mehr erhofft, aber es hätte auch schlechter sein können. Fakt ist einfach, dass die Teilung des letzten Films unnötig war. Sowohl beim ersten, als auch beim zweiten waren sehr viele viel zu langgezogene Szenen eingebaut durch die man genau gemerkt hat, dass man hier versucht, die Zeit zu überbrücken. Wenn man das weggelassen hätte (ebenso beim ersten Teil), wäre der Film vielleicht im Endeffekt etwas länger geworden, hätte aber dafür nicht stellenweise so an Spannung und Inhalt verloren.
    Die Effekte waren super umgesetzt, hier fällt mir nichts negatives auf. Es gab gute Schockmomente und die ernste Stimmung kommt definitiv rüber. Der Film hat die nötige Dramatik und Aktion und hat ein paar Stellen von Buch durchaus gut in Szene gesetzt.
    Den Soundtrack fand ich schon in Part 1 super, auch hier fällt mir nichts negatives auf.
    Die schauspielerische Leistung war in Ordnung, vor allem Josh Hutcherson hat meiner Meinung nach seine Arbeit gut gemacht und Peeta super verkörpert, was ja vor allem in den letzten beiden Filmen eine größere Rolle gespielt hat.



    Alles in einem gebe ich dem Film 8 von 10 Punkten. Er hat mich unterhalten und war inhaltlich (wenn man von Buch Abstand nimmt) vollkommen okay. Als Finale der Reihe hätte ich mir aber zugegebenermaßen mehr erhofft.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Rush - Alles auf Sieg


    Okay, wenn mich die Formel-1 momentan schon so sehr langweilt, dass ich dabei einschlafen kann bzw. schon garnicht mehr einschalte, dann kann mich vielleicht ein Film faszinieren, der ein Thema aus der guten alten Zeit behandelt - das Duell zwischen Niki Lauda und James Hunt in den 70er Jahren.
    Und ja, der Film war richtig spannend. Als Fan weiss man zwar einiges, gerade was den Unfall von Niki Lauda betrifft, aber so genau habe ich mich dann doch nie mit dem Thema beschäftigt. Wir lernen einen extrem ehrgeizigen Niki Lauda, der alles dafür gibt, egal ob Geld oder Zeit, um in einem siegfähigen Auto zu sitzen und WM-Titel zu erringen, auf der einen Seite kennen. Auf der anderen Seite sein Rivale James Hunt, der lieber die schönen Seiten des Lebens geniesst und keine Party auslässt. Ein toller Gegensatz, und manchmal liefert das wahre Leben eben doch die besten Vorlagen... Höhepunkt ist natürlich der Unfall von Lauda und sein ganz persönlicher Kampf, der er im Krankenhaus austragen muss, während er mitansehen muss, wie Hunt von Sieg zu Sieg fährt. Nur sechs Wochen nach dem Unfall sitzt er wieder im Auto und die Entscheidung der WM sollte tatsächlich erst im letzten Rennen fallen, welches bei starkem Regen ausgetragen wurde...
    Jedenfalls bekommt man alles zu sehen, was man sich von einem Film über die Formel-1 wünscht: Dramatik, schnelle Autos und tatsächlich ein bisschen vom Feeling, wie es in den 70er wohl gewesen sein muss. Hat mir sehr gut gefallen, auch mit dem Wissen um den Ausgang.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • 47 Ronin
    Bin ja eigentlich Fan von so China-Samurai-Kampf/Kriegsfilmen (Red Cliff :love:), deshalb hab ich mir bei dem Film gedacht "warum nicht". Jetzt weiß ich wieso nicht! Absoluter Hollywoodstreifen, nur mit asiatischen Schauspielern und natürlich Keanu Reeves.
    Was mir eigentlich an Filmen dieser Art gefällt, sind die Mittelalter-Kampftechniken, Schwertkampf, Bogen usw. Ein bisschen Übermenschlichkeit ist auch meistens noch okay, so Richtung unmenschliche Reflexe und Spünge bei denen man denkt die Kämpfer würden fliegen.
    Hollywood hat hier leider ein wenig zu dick aufgetragen, mit Gestaltwandlern, Magie etc.


    Wer also auch auf so Chinastreifen steht, dem sei von 47 Ronin abgeraten :(

  • Crazy, Stupid, Love
    Ein Film, bei dem ich persönlich nicht wusste, wo er eigentlich hin will.
    Cal's Freundin will die Scheidung, deprimiert und einsam geht er immer wieder in eine Bar um sich zu betrinken und etwas Kummer abzulassen, woraufhin der coole Jacob, Meister im Abschleppen von Frauen, auf ihn aufmerksam wird. Er macht ihm ein Angebot, dass er eigentlich gar nicht abschlagen kann. Jacob will Cal zu dem machen, was er ist und gibt im quasi, für Cal unbewusst, Nachhilfe im Frauen anquatschen und mit nach Hause nehmen. Ob Cal oder viel mehr Jacob damit Erfolg hat, seht ihr, wenn ihr euch den Film anseht. ^.^ Also wie gesagt, mir war gar nicht wirklich klar, wo der Film hin will und ehe man's sich versieht, steht man dem, für mich, vorzeitigen Höhepunkt des Filmes gegenüber (damit meine ich nicht die Stelle in der Schule, die aber wahrscheinlich der eigentliche Höhepunkt ist), das einen, zumindest wenn man nicht dauerhaft versucht hinter "das Geheimnis" des Films zu kommen, wirklich sehr überrascht. Er ist jetzt nicht so die witzige Komödie schlechthin, aber das muss er auch gar nicht sein, denn das was der Film da macht, tut er ziemlich gut. Letzten Endes hat der Film eine eigentlich ganz nette Botschaft, mit großartigen Schauspieler alá Steve Carell, Ryan Gosling, Julianne Moore und Emma Stone und einer Laufzeit von 118 Minuten, die sich gar nicht wie zwei Stunden anfühlen. Hat von mir sehr verdiente 7 von 10 Punkten bekommen und kann sicher bei dem ein oder anderen noch mehr erzielen. (:

  • The Hobbit - Battle of the five Armies

    Ich habe vor etwa zwei Wochen den letzten Teil der Hobbittrilogie gelesen; ganz nett, tolle Kampfszenen, aber sonst nicht wahnsinnig gut, wie halt oft bei dritten Teilen solcher Trilogien. Die Aufmärsche der Heere sind natürlich sehr beeindruckend und schön gemacht, für mich lohnt es sich schon deswegen, diesen Film zu schauen, und storytechnisch habe ich nicht viel erwartet, und wurde von daher nicht enttäuscht.
    Für Leute, die ewig lange Kämpfe und Schlachten hier, Heere dort nicht mögen, und die LotR-Ästhetik nicht so sehr mögen wie ich, für die lohnt sich dieser Film sicher nicht. Für alle, die sich Hirsche im Kampf, Werwürmer und Wildschweine als Reittiere nicht entgehen lassen wollen, die sollen nicht zögern und den Film schauen!
    Martin Freeman überzeugt wie schon in den vorangegangenen Teilen mit einer tollen Performance als Bilbo Baggins, und auch die Zwerge, Legolas und Tauriel sind toll verkörpert!