Zuletzt gesehener Film

Ich hab in den letzten Tagen die typischen "Festtagsfilme" gesehen und momentan Jurassic World.

Es ist ziemlich schlecht, aber trotzdem macht er als Popcornfilm zumindest etwas Spaß. Nur zwischendurch denk ich immer wieder "es ist halt nicht gut ..."

Er erfüllt alle Actionklischees, sogar den Smooch zwischen dem Protagonisten und Main Girl inmitten eines Gemetzels, ich meine wer priorisiert nicht einen Kuss mitten in einer Situation, in der Leute links und rechts von dir sterben.

Die Filmreihe wiederkaut dieselben Szenen jedes Mal wieder. Flugsaurier, die auf Menschen losgehen, Verfolgungsjagden mit Trucks und Raptoren und Trex etc.

Und dann werden noch so dumme Klischees wie "Die Raptoren folgen mir, weil ich ihr Alphatier bin... oh nein, sie haben ein neues Alphatier!!" xD Sure, weil Raptoren von denen man weiß, dass sie sehr intelligent gewesen sein müssen, urplötzlich vergessen wer sie großgezogen hat und wer zu ihrem Rudel gehört. Was sie am Ende nicht tun, aber dieser Plotpoint von "folgen sie ihm nun oder nicht?" war etwas dämlich ... und warum müssen zwei der Cutiepie Raptors sterben.

Das Ende lol, wie da plötzlich der Pliosaurus war und einen der Trex in den Ozean gezogen hat. Sagt bloß, wenn ihr die Schiffe dann aus dem Hafen lässt, macht euch das Riesenviech keine Gedanken, aber Trex war das große Problem, ja?

5/10 Weil zu viel dumme Actionfilmklischees und recyclete Szenen aus vorigen Filmen

8/10 Cutiepie Raptors tho.

Dann war in den letzten Tagen noch Titanic und der war doch um einiges besser, als ich ihn in Erinnerung hab, mal davon abgesehen, dass sich die beide erst ein paar Tage kennen und sie sich entscheidet, dass sie ihn bereits so unglaublich gut kennt und für ihn ertrinken würde. Most sane Reaction auf eine Person, die man seit ein paar Tagen kennt, aber gut, sie hat ihr Leben ohnehin satt gehabt. Würde ich auch abhauen, tbh.

Find ich unnötig und fies, dass Manic Pixie Dream Boy sterben musste, obwohl er auf der Tür Platz gehabt hätte tho, aber vor allem haben mich die Reichen aufgeregt, die die Rettungsboote beschlagnahmten und das Unterdeck einsperrten. Wenigstens hat sich ihr Ex-Verlobter während der Wirtschaftskrise erschossen, was für eine Genugtung.

Pinocchio (Guillermo Del Toro) fand ich ganz unterhaltsam und hat mir gut gefallen. Die Animation war sehr schön. Es gab dieses Jahr wenigstens 3 Pinocchio-Filme und dieser solle laut mehreren Reviewern wohl der beste sein, was ich im Hinblick auf die anderen zwei Verfilmungen (Disney-Real-Life mit Tom Hanks und ein Animations-Film aus Russland) nachvollziehen kann.

Glass Onion hab ich auf Netflix gesehen und hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Hab den jetzt sogar zweimal geguckt. Mir gefällt die überspitzte Darstellung der Charaktere, was denke ich gewollt war, um sich ein bisschen auch über das Genre Murder Mystery lustig zu machen. Viele Twists konnte ich sogar voraussehen.

Ich war ganz überrascht, als ich sah, dass es einen zweiten Teil vom gestiefelten Kater gibt. Den hab ich (noch) nicht gesehen, aber er soll wohl ziemlich gut sein und die Animation schaut auf jeden Fall sehr schön aus. Schaut jedenfalls nicht nach einem billigen Cashgrab aus, aber mal gucken, ob ich dafür noch ins Kino gehe... denke eher nicht. Bin kein großer Kinogeher.

Das Beste kommt zum Schluss.

Mit Jack Nikelson und Morgan Freeman, zwei absolute Legenden.

Wie immer ein Film der einen mit Tränen in den Augen zum lachen bringt.

"Ich bin tief stolz dass dieser Man es für wert empfunden hatte, mich seinen Freund zu nennen."

"Sie hasst mich, hasst du mich? / Noch nicht"

Dafür dass der Film so viele erinnerungswürdige Quotes hat, ist es eine Schande wie wenig darüber geredet wird.

So viele erinnerungswürdige Momente. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme.

Zitat von Bastet

Find ich unnötig und fies, dass Manic Pixie Dream Boy sterben musste, obwohl er auf der Tür Platz gehabt hätte

Nein, hatte er nicht gehabt.

Nachdem Cameron dieses ewige Gelaber auch auf den Sack gegangen ist, haben sie das irgendwann nochmal rekonstruiert mit dem Ergebnis: kein Platz für den armen Jack!

Aber ja, toller Film, hab ihn auch wieder geschaut.

Zitat von Sunaki

Das Beste kommt zum Schluss.

Mit Jack Nikelson und Morgan Freeman, zwei absolute Legenden.

Wie immer ein Film der einen mit Tränen in den Augen zum lachen bringt.

"Ich bin tief stolz dass dieser Man es für wert empfunden hatte, mich seinen Freund zu nennen."

"Sie hasst mich, hasst du mich? / Noch nicht"

Dafür dass der Film so viele erinnerungswürdige Quotes hat, ist es eine Schande wie wenig darüber geredet wird.

So viele erinnerungswürdige Momente. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme.

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Ich mag Jack Nicholsen überhaupt nicht, bzw. ich hab jetzt keine Ahnung wie er als Privatmensch ist und ich weiche Meldungen über Promis meistens aus, aber als Schauspieler mag ich ihn nicht.

Ich konnte tbh keinen seiner Filme je wirklich leiden. Meine Mom hat sich in den Tagen rund um Weihnachten drei angesehen, die im Fernsehen kamen, und das waren einfach nur sehr toxische Romanzen und einfach unenjoyable. Muss sogar sagen, dass nichtmal meine Mom von begeistert war und es besser in Erinnerung hatte. xD

In jedem Film hat er ein Arschloch gespielt, der ab und zu bisschen rumschleimt, damit er nicht verlassen wird, bei dem ich bis zum Schluss keine Ahnung hatte, was die Protagonistin an ihm fand.

Das waren so Romanzen, die "Von einem älteren Heteromann geschrieben" auf sich stehen hatten. Manche Romanzen, die von Männern geschrieben sind, sind natürlich gut, man merkt manch anderen halt nur an, wenn ein typischer älterer Heteromann dahintersitzt.

Das Beste kommt zum Schluss hatte imo ähnliche Probleme wie Green Book. Ich meine, an sich war es okay, aber ich kann's nicht mehr sehen, dass jemand einer Minderheit herhalten muss, um einem reichen Ekelpaket zum Ende hin ein bisschen Character Development zu geben.

Ich wüsste nicht, wieso der Mechaniker seine Liste an Dingen, die er noch tun wollte, mit dem abarbeiten sollte, anstatt mit jemand anderen... außer weil der reiche Kerl halt dafür zahlt. Eine Freundschaft war das für mich nicht wirklich und gegen Ende sagt er noch sowas wie "ich kann mich nicht revanchieren, aber du sollst noch glücklich sein." An sich wäre das ja auch in Ordnung, wenn ich es als gute Freundschaft ansehen würde, aber Jack Nicholsen spielt quasi immer denselben Ekel-Charakter lol.

PS: Es gibt ja noch einen zweiten Teil von Jurassic World, ich glaub ich hab den noch nicht gesehen und auch wenn's Popcorn-Trashkino ist... ich will einfach Blue erwachsen sehen.

Aber die Dinos haben da auch im Neuen noch keine Federn, oder? Ich glaube sie haben Angst die Fans zu verärgern, ich bin mir sicher, dass einige über wissenschaftlich korrekt aussehende Dinos austicken würden lol. ICH WILL FEDER-TREX UND FEDER-BLUE.

Zitat von Bastet

Aber die Dinos haben da auch im Neuen noch keine Federn, oder? Ich glaube sie haben Angst die Fans zu verärgern, ich bin mir sicher, dass einige über wissenschaftlich korrekt aussehende Dinos austicken würden lol. ICH WILL FEDER-TREX UND FEDER-BLUE

😔 Einer nannte es Federsäuche.

Seit ich weiß wie sie mit Federn aussahen, sehen Saurier wie Blue einfach nur noch super nackt aus.

Mir würde es ja sehr gefallen, wenn man tausende von Pokemon nicht auf zwei reduzieren würde und alle Pflanzenfresser zu Fodder macht.

Raptoren und der T-Rex immer nur die selben zwei ist super lahm.

Und man kann mir nicht erzählen, dass Indominus einen direkten Treffer eines Ankylosaurus tankt, noch bei Bewusstsein bleibt und ihn erlegt.

Ankylosaurus war quasi unverwundbar und fähig quasi alles zu Onehitten. Lame

Zitat von Bastet

rumschleimt, damit er nicht verlassen wird, bei dem ich bis zum Schluss keine Ahnung hatte, was die Protagonistin an ihm fand.

Und manchmal bewusst scheitert.

Ich meine ich denke er hat von natur aus eine gewisse schleimige Ausstrahlung, ählich wie Bill Murray.

Aber eine Figur muss nicht unbedingt sympatisch sein um zu funktionieren, sie muss nur unterhaltsam sein und zumindest in dem Film hatte er ne gewisse bissige Ader die wirklich gut ankommt.

Zitat von Bastet

Ich meine, an sich war es okay, aber ich kann's nicht mehr sehen, dass jemand einer Minderheit herhalten muss, um einem reichen Ekelpaket zum Ende hin ein bisschen Character Development zu geben

Ja, das verstehe ich schon.

Ich denke es geht mehr darum dass sie sich gegenseitig helfen, allerdings muss man zugeben, dass der Film da etwas strauchelt sie beide als gleichwertig hinzustellen, da Freeman oft als heiliger als Heilig, oder moralisch überlegen dargestellt wird.

Zitat von Sunaki

Zitat von Bastet

Aber die Dinos haben da auch im Neuen noch keine Federn, oder? Ich glaube sie haben Angst die Fans zu verärgern, ich bin mir sicher, dass einige über wissenschaftlich korrekt aussehende Dinos austicken würden lol. ICH WILL FEDER-TREX UND FEDER-BLUE

😔 Einer nannte es Federsäuche.

Seit ich weiß wie sie mit Federn aussahen, sehen Saurier wie Blue einfach nur noch super nackt aus.

Hier hat jemand ein realistisches Fanart von Blue gezeichnet, wie sie aussehen hätte können.

Redditquelle - What Blue may have looked like

FANCY.

Zitat von Sunaki

Mir würde es ja sehr gefallen, wenn man tausende von Pokemon nicht auf zwei reduzieren würde und alle Pflanzenfresser zu Fodder macht.

Raptoren und der T-Rex immer nur die selben zwei ist super lahm.

Und man kann mir nicht erzählen, dass Indominus einen direkten Treffer eines Ankylosaurus tankt, noch bei Bewusstsein bleibt und ihn erlegt.

Ankylosaurus war quasi unverwundbar und fähig quasi alles zu Onehitten. Lame

Eben, ihr habt tausende Arten zur Verfügung, aber ihr nehmt immer nur die beiden, plus paar andere am Rande lol No offense against Blue tho.

Man könnte auch mal andere Zeitalter hernehmen. Permreptilien, oder Ältere, und die Rieseninsekten darin oder so, aber das würde sich als Film nicht so gut verkaufen.

Außerdem würde man dann nicht dauernd die Szenen von Film zu Film recyclen müssen. Es passiert quasi immer dasselbe. Verfolgungsjagd mit Raptoren und Trex, kurze Verfolgungsjagd mit Flugsauriern, jemand sitzt in einem Spalt, in dem ein Raptor oder Trex versucht reinzukommen, jemand sitzt in einem Gefährt fest, das von einem Trex angegriffen wird etc...

Das Ende war auch wtf, weil sich keiner so richtige Sorgen um diesen verdammten Pliosaurus im Ozean macht, obwohl die Schiffe zur Evakuierung gleich in See stechen werden. But this fine, there just a literal, giant sea monster nearby lol.

Muss aber auch positiv anmerken, dass der Hauptcharakter zwar eher ein typischer Actionheld für solche Filme ist, aber dadurch, dass er Dino Daddy spielt (und auch ein Decent Guy ist), ist er gleich unnormal sympathischer als andere solche Actionprotas lol.

Was mir halt auch gefallen hat ist, dass die drei wenigstens etwas mehr wie Lebewesen wirken und bisschen Charakter haben und nicht wie sonst einfach nur Plot Devices sind, vor denen man irgendwann davonrennen muss.

Ich erwarte jetzt nicht, dass einige der Dinosaurier und anderen Tieren, bei denen man relativ genau weiß, dass deren Gehirn nach "Licht ist an, aber keiner ist daheim" funktioniert haben, mehr Charakter bekommen, aber gerade bei Raptoren war es auch Zeit, dass sie mehr als nur eine Tötungsmaschine dargestellt werden. Von denen weiß man nunmal, dass sie intelligent und sehr sozial waren. Mochte es auch, wie ihre Augen animiert waren. Bei denen hatte man eben den Eindruck, dass jemand daheim war, wenn man hineinsah. xD

Zitat von Sunaki

Zitat von Bastet

rumschleimt, damit er nicht verlassen wird, bei dem ich bis zum Schluss keine Ahnung hatte, was die Protagonistin an ihm fand.

Und manchmal bewusst scheitert.

Ich meine ich denke er hat von natur aus eine gewisse schleimige Ausstrahlung, ählich wie Bill Murray.

Aber eine Figur muss nicht unbedingt sympatisch sein um zu funktionieren, sie muss nur unterhaltsam sein und zumindest in dem Film hatte er ne gewisse bissige Ader die wirklich gut ankommt.

Dieses "Hauptcharaktere müssen nicht sympathisch sein", ist so eine altbackene, langweilige Ansicht, die immer über Medien geäußert wird, imo. ^^'

Charaktere sollen nicht perfekt sein und bei manchen Medien ist es okay, wenn zumindest ein Teil der Hauptcharaktere unsympathisch ist, aber gerade in Romanzen ist es eine Zeitverschwendung. Was ist daran unterhaltsam, wenn ich so viele Red Flags in einer anbahnenden Beziehung von einem so unsympathischen Typen sehe.

Find nicht, dass da noch eine tolle Romanze (oder Freundschaft wie bei Das Beste kommt zum Schluss) entstehen kann, wenn ein Part erstmal lernen muss, wie man ein halbwegs Decent Human Being ist.

Da war zb. die eine Szene, in der die Protagonistin das Restaurant verlassen will und er sagt plötzlich "setz dich wieder hin, du solltest bleiben, weil du mich zu einem besseren Menschen gemacht hast." In kitschigerer Ausführung, aber immer nur dann, wenn er Angst davor hatte endgültig verlassen zu werden. Einfach yikes. ^^'

In einer anderen Szene übernachtet sie bei dem schwulen Mann im Zimmer und der Typ platzt rein und schreit ihn an "NA, HAST DU MIT IHR GESCHLAFEN!?" Sie war zu dem Zeitpunkt mit dem Charakter von Nichelson noch nichtmal zusammen und er wusste zudem, dass der Kerl schwul war.

Aber solche ekligen Szenen passieren in diesen Filmen, weil Schreiber von vielen Hollywoodromanzen das weibliche Love Interest bereits als Besitz des Protagonisten ansehen, sie muss davon nur noch überzeugt werden. Deswegen machen diese Romanzen nunmal selten Sinn und sind schon gar nicht nett anzusehen ...

Zitat von Sunaki

Zitat von Bastet

Ich meine, an sich war es okay, aber ich kann's nicht mehr sehen, dass jemand einer Minderheit herhalten muss, um einem reichen Ekelpaket zum Ende hin ein bisschen Character Development zu geben

Ja, das verstehe ich schon.

Ich denke es geht mehr darum dass sie sich gegenseitig helfen, allerdings muss man zugeben, dass der Film da etwas strauchelt sie beide als gleichwertig hinzustellen, da Freeman oft als heiliger als Heilig, oder moralisch überlegen dargestellt wird.

Naja, ich hab die Freundschaft von denen eher einseitig empfunden. Außer Geld, das das Abarbeiten der Liste möglich machte, konnte er relativ wenig geben. Und der Charakter von Freeman... ja, denk nichtmal, dass er als so heilig dargestellt wird, er ist nur um einiges besser als das reiche Ekel. Aber das ist jetzt nicht so schwierig, die Latte lag halt recht niedrig. xD Ich meine, der kommt ins Krankenzimmer und sagt gleichmal, nur in etwas anderer Ausführung: "Ewww, there is a black, lower-class man in my room, give me a room for myself." Es war halt sehr deutlich, was er meint.

Avatar the way of Water

Also eigentlich war ich nie großer Fan von vom ersten Teil. Aber ich wurde eingeladen und hatte nichts besseres zu tun.

Hat mir persönlich besser gefallen als der erste. Gab zwar ein paar Minuten die ich etwas langezogen/langweilig empfand, aber im großen und ganzen waren die 3h schnell um.

Eine Szene hat mich echt fertig gemacht x_x Achtung Spoiler

Die Unterwasser Welt und die Tiere dort war pur Gänsehaut. Mochte auch die neuen Charaktere.

Fand allerdings das Jake

Alles in allem eine schöne gelungene Fortsetzung mit Ecken und kanten. Trotzdem definitiv sehenswert allein wegen Pandoras Flora und Fauna.

Der gestiefelte Kater - Der letzte Wunsch

Ebenfalls im Kino gesehen letzte Woche. Hat mir sehr gut gefallen. Was ich gleich vorneweg loben muss, das es nicht so kindische "Boss baby" like Witze gegeben hat.

Fand den Film relativ düster. Der böse Wolf war ja mal richtig badass und die kiddies neben uns, hatten bei gewissen Stellen echt Angst.

Besonders als der Kater zum ersten Mal auf ihn trifft.

Jack Horner fand ich cool wegen Kalkhoffe 😂 ich liebe seine Art zu synchronisieren, auch wenn mir das Design nicht gefallen hat.

Ich bin ja Katzen Fan von oben bis unten aber DIESER HUND der war den kompletten Film über Zucker. Der war das niedliche in Person. Absolut goldig.

Und Das ende 😍

Absolute Empfehlung für jung und alt. Der war viel zu schnell um ><. Würde den glaub ich gerne noch mal in ov sehen, da mir die synchro von dem Hund in Deutsch nicht so gut gefallen hat.

😅 Mal sehen

Zitat von Jackson

Fand den Film relativ düster. Der böse Wolf war ja mal richtig badass und die kiddies neben uns, hatten bei gewissen Stellen echt Angst.

Besonders als der Kater zum ersten Mal auf ihn trifft.

Wir haben den Film gestern auch im Kino geschaut und hinter uns saß eine größere Familie mit mehreren Kindern. Genau bei eben jener Szene kam es dann ganz klein und ängstlich hinter mir "Mama der macht mir Angst".

Aber ja, der Wolf war auch mit einer meiner Lieblingscharaktere im Film. Ich fand den einfach so cool, omg.

Stellenweise hab ich aber echt dumm geschaut, weil manche Witze und Anekdoten schon sehr hart waren für einen Kinderfilm.

An und für sich aber ein richtig, richtig guter Film und gerade die sehr flüssige, aktionreiche und schöne Animation hat mir unfassbar viel Spaß gemacht. Allgemein geht die 3D Animation in eine Richtung, die mir sehr gut gefällt momentan, indem Charakteristiken aus 2D und 3D miteinander vereint.

Die Story im Allgemeinen hat mir auch viel Spaß gemacht und dadurch, dass ich mir keinen einzigen Trailer vorher angeschaut hab (weil es ne relativ spontane Entscheidung war) war ich auch positiv Überrascht von der Handlung. Würde sogar fast schon sagen, dass ich den Film besser und lustiger fand als den ersten Teil.

Zitat von Tsunade Daimon

Jurassic Park 3 gab es auch andere Dinos. Zum einen ENDLICH die Pteranodon und zum anderen auch der Spinosaurus

Erinnere mich nicht daran, bis heute ist der Spinosaurus das meistgehasste Tier unter den Dinosauriern.

Zahllose Videos haben zum Thema wie der Spino die Bitch des Rex wäre und Jurassic World hat extra ne Szene wo der T-Rex den Spino stampft.

War einfach nur ein riesen Kindergarten.

Zitat von Tsunade Daimon

lachen. Wobei ich den ersten besser fand. Die Handlung war da trotzdem besser und die Witze besser. Der zweite war schon etwas lahm.

Der zweite war quasi der selbe Film wie der Erste.

Ich mochte den 2. etwas mehr, wegen dem Witz mit den entflohenen Tieren die als Easteregg ständig irgendwo auftauchen.

Der schwächste war definitiv der 3. Neben Transphobia wars auch einfach der mit der schwächsten Comedy.

Zitat von kingfisher

Glass Onion

Den habe ich tatsächlich ebenfalls zwischen den Feiertagen mit meiner Familie gesehen. Recht kompetenter Film, ich stehe ja auf Detektivgeschichten und der Streifen lehnt sich bewusst an Klassiker wie Agatha Christie und Sherlock Holmes an. Mit dem Detektiv selbst bin ich nicht hundertprozentig warmgeworden, was möglicherweise an dem Sockel lag, auf den er von Anfang an gestellt wurde (weltberühmtester Detektiv, den scheinbar alle sofort kennen). Dafür ist die Konstellation zwischen den restlichen Figuren interessant (überraschenderweise mochte ich das oberflächliche Partymodel in der Freundesgruppe) und mir gefällt die Auflösung, weil man tatsächlich sieht, was passiert, und nur die falschen Schlüsse daraus zieht. Außerdem besitzt der Film einen roten Hering, also etwas, das verdächtig und wichtig scheint, es aber am Ende gar nicht ist und mich erfolgreich verwirrt hat. Das Ende ist schon ein wenig übertrieben, damit auch die Actionliebhaber auf ihre Kosten kommen, die sich für die Rätselei zuvor nicht interessiert haben, aber es ging schon in Ordnung.

Insgesamt sicher nicht der beste Krimi, den ich je gesehen habe, aber er zeigt, wie man alte Formeln in die neue Zeit überführen kann, und wirkt hochwertig produziert mit einem Auge fürs Detail.

Da ich keinen direkten Thread zum Film bei den Unterhaltungsmedien gefunden habe, pack ich das hier rein.

Nachdem ich über den Mulan-Film aus dem Jahre 2020 wenig Gutes gehört habe und viele Fans des Zeichentrickfilmes die Abwesenheit Mushus beklagt haben. Ich fand den Drachen auf die Art wie er dargestellt wurde (meiner Ansicht nach übertrieben humorvoll und vorlaut) nie so recht passend, daher hatte ich mit diesem Punkt keine Probleme. Ich ging ohne Erwartungen an den Film ran und konnte ihn zudem günstig erstehen, weshalb es im Zweifel keine große Fehlinvestition gewesen wäre.

Dazu muss gesagt werden, dass ich den Disney-Film von 1998 trotz Mushu gerne aufgrund der Thematik mag, dass eine junge Frau sich einsetzt und gegen übliche Sitten widersetzt, aber beim Schauen des neuen Films bewusst versucht habe, in diesem kein Remake zu sehen (was er ja auch nicht sein soll, soweit ich weiß), sondern lediglich auf derselben Thematik basierend, auch wenn ich hier dennoch ein wenig auf beide eingehen werde. Der Realfilm hat mir gut gefallen, da ich finde, dass Mulan hier überzeugend und mutig dargestellt wurde. Ihr Entschluss, für ihren kampfuntauglichen Vater in die Schlacht zu ziehen, ist nachvollziehbar und anders als die Zeichentrick-Mulan scheint sie bereits zu Beginn wesentlich mehr bei den Aufgaben des Kommandanten zu können bzw. auf demselben Level wie ihre männlichen Kameraden und nicht noch schlechter als diese. Mulan freundet sich mehr oder weniger mit den Männern an, kann sich (als Mann) beweisen und wird von ihnen respektiert. Ich weiß nicht, wie ich es finden soll, dass sie kurz davor war, ihrem Kommandanten die Wahrheit über ihre Identität zu gestehen, bevor dieser ihr seine Tochter als Braut vorgeschlagen hat. Denn das scheint mir ein wenig töricht, nachdem sie nun mal weiß, dass sie damit ihr Leben und ihre Familie gefährdet. Andererseits bekommt man so ein wenig von ihren Gefühlen über die Situation, in die sich begeben hat, mit. Als sie sich später tatsächlich bewusst enttarnt, diesmal aber aufgrund der Tugenden und nachdem sie die Männer gerettet hat und von ihrem Befehlshaber weggeschickt wird, dann jedoch erneut zurückkehrt, um sie zu warnen, fand ich ihre Entscheidung und ihren Charakter stark dargestellt. Die Szene, in bei der dann einige ihre Kameraden "Ich glaube Hua Mulan" rufen, fand ich einfach süß und mag die Tatsache, dass sie sich auf Mulans Seite gestellt haben, "obwohl" sie eine Frau war.

Ob die Hexe nun unbedingt hätte sein müssen, ist fraglich, weil sie wieder zu viel Fantasy in den Film brachte (aber Disney ohne Fantasy geht wohl nicht). Selbst in meinen Laienaugen sahen die Kämpfe bzw. die Kampfbewegungen der Männer/Schauspieler teilweise nicht gut aus, als würden sie noch für den Film üben. :^) Und Kämpfe mit Vorhängen, ernsthaft?

Alles in allem fand ich den Film gut und fand diese Mulan besser ausgearbeitet als die Mulan des Zeichentrickfilmes.

Puss in Boots - The Last Wish

Okay, jetzt mal ehrlich, nein, ich habe nicht erwartet, dass ich mir den neuen Gestiefelten Kater ansehe und mir denke: "Holy shit, das ist ein richtig guter Film". Aber es sieht aus als wäre Dreamworks endlich wieder zurück im Spiel, nachdem nun für so knapp 8 Jahre effektiv kreativer Leerlauf war.

Was soll man sagen. Habe ich mit einem "Dreamworks macht nun Witcher Referenzen" Film gerechnet? Nein, aber... Es ist cool.

Das der Animationsstil auch so ein wenig mehr in Richtung Spiderverse (animated on 2s) und Arcane ging, was überraschend aber nice. Es sah vor allem einfach besser aus, als dieser Standardstil der in den letzten 10 Jahren in der Animation so vorgeherrscht hat.

Und die Charakteranimation. OMG. Ich muss mir noch mal die Portfolios anschauen von denjenigen, die dafür zuständig waren, aber... Die Charakteranimationen waren wirklich toll. Einfach aus jeder Bewegung sprach so viel Charakter.

Und im Herzen des Films... Es ist Klischee, ja, aber das auf positive Art und Weise. Und Pachitto war einfach nur so niedlich.

Puss in Boots muss ich noch sehen, die vorigen Filme waren schon cute, aber heute war

Strange World

dran.

Ich glaub das wird einer meiner Lieblings-Disneyfilme. Die Welt sah richtig nice und kreativ aus und ich mag teilweise dysfunktionale Familien.

War auch echt nett, dass der Sohn schwul war und es viele schwarze Charaktere gab, worüber nie groß geredet wurde. Es war einfach natürlich eingebracht mit einer netten Familiengeschichte, Message und einer kreativen Welt.

SPOILER

Ich bin etwas enttäuscht, dass es am Ende ein Virus war. Wir sind halt sofort draufgekommen, dass die Welt das Innere eines Körpers darstellt, was bei einem Kinderfilm halt nicht so schwierig ist und ich hab gesagt "die Pflanzen geben Elektrizität ab, das müssen Nervenenden sein, vielleicht haben sie die Kreatur überreizt", aber am Ende war es einfach nur eine Krankheit. Ich meine, es ist eine nette Analogie zu "Die Energiequelle der Menschen ist eine Krankheit für die Erde", aber es sah so schön utopisch aus und dadurch, dass es Elektritiät abgab, hab ich sofort auf Nervenenden geschlossen. xD

M3GAN

Tja, was soll ich sagen: Der all(fast)monatliche Kinoabend stand wieder vor der Tür und dementsprechend haben Frau und Frau ihre üppigen, schlaffen Kadaver in den Corsa gehievt, um sich der cineastischen Abendunterhaltung einen Schritt näherzubringen. Die Tradition verlangt, dass zu solch einem Anlass ein Werk aus dem Horrorgenre gewählt wird, weshalb die Wahl in dieser Saison auf M3GAN fiel, weil der zumindest offiziell dem Horrorgenre zugerechnet wird, womit wir auch gleich zur Prämisse übergehen können.

Frau baut Spielzeug, Spielzeug ist lame, also baut sie cooles Spielzeug, a.k.a. einen Androiden als künstlichen besten Freund für Kinder, nur dass die KI natürlich besser ist als gewollt und der namensgebende Android M3GAN ein psychopathisches Selbstbewusstsein entwickelt.

Und was soll ich sagen: Dass künstliche Intelligenz der Menschheit zum Verhängnis werden könnte, ist als Konzept spätestens - aber auch allerspätestens - seit Matrix im Mainstream angekommen. Insofern ist die Plotentwicklung komplett erwartbar, was aber auch nicht weiter tragisch ist, weil der Film humoristisch recht zugänglich ist und der gemeine Durchschnittshorrorfilm auch nicht unbedingt durch eine tiefgreifende Story glänzen kann. Insofern vielleicht auch besser, dass da nicht viel versucht wurde, weil so konnte man am Ende auch wenig komplett versemmeln. Anmerkung am Rande: Atmosphärischen Horror bietet der Film so gut wie keinen und auch die Jumpscares kommen an genau der Stelle, wo sie erwartet werden, also Genre-Freund:innen mögen von diesem Aspekt vielleicht am enttäuschtesten sein.

Unterm Strich war's 'ne gute Abendunterhaltung. Nix Revolutionäres, aber auch wirklich gar nichts, dafür ein paar angenehm humorvolle und sogar positiv emotionalisierte und emotionale Momente drin gehabt, sodass ich mich schlecht fühlen würde, wenn ich's bei 'ner durchschnittlichen 5/10-Bewertung bewenden ließe, demnach also 6/10. :)

The Menu (2022)

Ich verfolge kaum News zu anstehenden Film-Releases und Co. und sah irgendwann mehrere Reviews zu dem Film auftauchen und ich interessierte mich schon dafür, was hinter dem Titel und dem Poster steckt und auch spielt da Anya Taylor-Joy mit, was für mich ebenfalls ein Pluspunkt ist, also wollte ich den Film unbedingt mal schauen.

Hab ich dann auch gestern gesehen und ja, also insgesamt schon ganz netter Film. Das Cast fand ich echt toll und bei einigen Szenen musste ich auch lachen ^^

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Ernest & Celestine

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Ein hübscher französischer Animationsfilm, in welchem eine Waisenmaus und ein brummiger Bär trotz aller Regeln und Widrigkeiten zum Trotz Freundschaft schließen. Der Stil ist hübsch anzuschauen, die Farbpalette wirkt wie Aquarell und die Texturen sind weich, weil es keine harten, klaren Linien gibt, die alles voneinander abtrennen. Die Geschichte ist nett erzählt und hat mir an sich gut gefallen, auch wenn ich nicht ganz die Zielgruppe bin.

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Das Geheimnis von Kells

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Ebenfalls ein französich-belgischer Animationsfilm mit einem wirklich interessanten Animationsstil, der für mich völlig ungewohnt ist. Thematisch orientiert sich der Film an irische Mythologie und Legenden, auch der Einzug der Wikinger mit ihren Plünderungen sind mit einbegriffen. Und die bildliche Darstellung ist dabei sehr gewaltig, zeigt sich stark bedrohlich und beschönigt nichts. Im starken Kontrast sind die ruhigen, fröhlichen Momente, die bunten Farben strahlend und voller Lebenskraft.

Die Geschichte spielt sich fast nur in der titelgebenden "Stadt" Kells, schweift nur kurz mal ab und endet dort auch wieder. An sich ein schöner Film, den ich mir aber des Verständnisses wegen nochmals anschauen muss, gerade weil mir das Ende zu abrupt erschien.

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Smile - Siehst du es auch?

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Hab mich schon auf den Film gefreut und konnte ihn mir nun auch mal anschauen. Thematisch nimmt er die gleiche Straße unter die Räder wie "It follows", setzt dies aber etwas anders um. Qualitativ hat der Film einige starke Seiten, die Beklemmung und die spannenden Momente sind gut gesäht und packen einen auch. Allerdings schwächelt der Film auch an ein paar Effekten, vor allem die Konfrontation am Ende wirkte sehr komisch auf mich und hat das etwas ausgebremst. Dafür haben die letzten Sekunden das wieder rausgehauen.

Sonst aber ein guter Film, bei dem ich mich auch auf einen zweiten Teil freue. Alleine dieses erste Lächeln, welches man im Film sieht, hat mich direkt erwischt. Absolut scray.

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The Wailing - Die Besessenen

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Nach "Train to Busan" hatte ich mal wieder Lust auf einen südkorianischen Film, warum also nicht wieder einen mit Horrorelementen? "The Wailing" hat einen guten Kontext, die schauspielerische Leistung ist auch völlig in Ordnung, nur mit dem Verständnis hapert es bei mir. Hab irgendwann den Fokus bei diesem zweieinhalb Stunden Film verloren und irgendwie nicht so ganz erfasst, was da nun genau passiert ist bzw. was mit dem einen oder anderen Charakter da geschieht. Muss mir den nochmal geben, vielleicht klappt es dann besser.

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Grave Encounters

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Nachdem ich mit "The Tunnel" gute Erfahrungen gemacht hatte, wollte ich mir noch einen Found Footage-Film gönnen. Hab mir dann "Grave Encounters" angeschaut und voll meinen Geschmack getroffen. Klar, manche Effekte wirken billig und anhand des niedrigen Budgets wurde an manchen Stellen getrickst, um keine Computernachbearbeitungen reinbringen zu müssen, aber mich stört es nicht wirklich und sehe darin auch den Charme des Ganzen. Die schauspielerische Leistung ist in meinen Augen auch absolut in Ordnung und kann da nicht meckern.

Ich habe heute ganz frisch Tár gesehen.

Der eine Trailer, den ich gesehen hatte, gab nicht viel preis, aber Cate Blanchett ist für mich immer ein guter Grund ins Kino zu gehen. Ich mag gar nicht zu viel ins Detail gehen, um niemanden zu spoilern. Blanchett spiel die Rolle der Dirigentin Lydia Tár wunderbar und hat dafür definitv die Oscar-Nominierung als beste Schauspielerin verdient. Den Film selbst würde ich eher nicht bei den besten Filmen sehen, aber das geht mir auch bei anderen der Nominierten so.

Am Anfang zog sich der 2,5 Stunden Film etwas, nahm dann aber wieder Fahrt auf. Für mich bleibt hier wie bei anderen Filmen dieser Art die Frage, wie viel tatsächlich so passiert ist und was eventuell aus dramaturgischen Gründen ergänzt oder abgeändert wurde.

Die Musik hat mir gefallen, besonders das Stück beim Abspann.

Findet Dori

Ein ganz interessanter Film, ich denke alles in allem ist er nur OK. Er ist definitiv nicht so groß und pompös wie Findet Nemo, mit der Walszene und dem Quallenwald und dem OOS ect.

Gerade weil er versucht so erfolgreich zu sein, zieht er sich gegen Ende leider auch sehr.

Der Soundtrack ist sehr sehr emotional, man hat sich hier richtig reingehängt den Film emotional und traurig erscheinen zu lassen.

Weil Findet Nemo recht alt ist, lehnt man sich super an Nostalgie und bringt ne Menge Gastauftritte mit rein, was nachvollziehbar ist, aber vielleicht etwas to much.

Beim Octopus, oder Sechstopus? Was sie sagt. Da haben die Animatoren echt riesen Spaß gehabt mit dessen Verwandlungs Gimmick herumzuspielen. Das erwähnt wurde, dass er drei Herzen hat zeigt, dass man auch ganz gut Nachgeforscht hat.

Das Ziel Doris kommt doch sehr aus dem Nichts, es ist einfach da und das ist halt etwas erzwungen.

Hab sehr großen Respekt davor, wie die Eltern porträtiert wurden. Die Traumsequenzen wirken sehr künstlich und es ist klar, dass es ein paar Dinge gibt, die sie nicht wissen soll. Erstens natürlich deren Location, aber eben auch, dass sie ihren Gedächnisschwund wirklich ernst nehmen und dementsprechend wirklich Angst um sie haben.

Was auch ein Thema des Films ist, leben mit Behinderungen. Wurde bei Nemo dem Charakter schon leicht angedeutet, hier geht man aber voll in und es ist gut. Vielleicht ist Doris Gedächnis etwas zu gut gegen Ende und es ist wichtig eine Balance zwischen "Du kannst so viel mehr als du dir zutraust" und "kenne deine Limits, es ist ok nicht alles zu können".

War kein schlechter Film und sehr respektvoll in seiner Message, aber der Film hat halt seine Probleme.