Eure tollsten Entdeckungen

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  • Hey (:
    Dachte, ich starte mal ein Thema zu tollen Entdeckungen beim Zeichnen. Also hauptsächlich in Punkto Werkzeuge, Marken, hilfreichen Kleinigkeiten, etc ^^
    Vielleicht könnt ihr damit ja sogar dem ein oder anderen helfen.


    Dann fange ich mal an:
    Copic-Papier
    Als ich angefangen habe, mit Copics zu zeichnen, wusste ich nicht, welches Papier man dafür verwenden sollte und habe deshalb ganz normales Druckerpapier hergenommen. Böser Fehler ^^
    Die Strichführung der Stifte war noch genau zu sehen, die Farben waren matt, die Farben haben "geblutet" und die Stifte wurden in einem rasanten Tempo immer leerer xD
    Irgendwann hat mir eine Freundin dann gesagt, dass man dafür Markerpapier verwenden sollte und seit dem habe ich das Problem nicht mehr ^^
    Weil sich das Papier aber auch sonst gut zum Zeichnen eignet (vor allem, um Skizzen durchzupausen, da es sehr durchsichtig ist), sehe ich es als eine geniale Entdeckung an :3


    Rubbelkrepp
    Auch eine Entdeckung, die ich sehr spät gemacht habe. Das Zeug kann man einfach für alles hernehmen und erspart sich damit eine Menge Arbeit. Einfach den Rubbelkrepp auftragen, wo es weiß bleiben soll, drüberschmieren, trocknen lassen und den Krepp wieder runterrubbeln :D
    Das macht am meisten Spaß!! xD


    Jetzt seid ihr dran, was sind eure tollsten Entdeckungen?

  • Tolle Idee eigentlich :)


    Wirklich viele "Entdeckungen" hab ich nicht, weil ich hauptsächlich mit Blei- und Buntstifte zeichne, und so vieles hab ich da nicht entdeckt xD
    Ja aber ich hab ein paar mal mit Wasser-Farben gemalt, und am Anfang hab ich immer auf normalem Papier gemalt. Dann sah es immer so schlecht aus, besonders beim Scannen sah es blöd aus. Hier mal ein Beispiel: Klick
    Aber dann hab ich "Canson" (ich weiss nicht wie es eigentlich heisst, aber bei uns nennt man die so :B) benutzt, diese eignen sich eigentlich nur für Wasserfarben, da kann man sehr schlecht mit Bleistift drauf malen. Und ja, es sah dann viel besser aus.


    Tja nicht so viel^^ Aber falls man auch Tutorials zeigen kann, kann ich auch gerne eins zu Wolken zeigen. Das hat mir eigentlich Honeydew gezeigt, aber ich finde es genial, und da wollte ich es hier auch als besondere "Entdeckung" zeigen ^^
    Klick


    Lg Soren

  • DAS THEMA IST TOLL :D


    Als erstes mal kann ich Wolkenhase nur recht geben, wenn man mit Copics zeichnet ist dieses spezielle Copicpapier echt am besten. Das Papier ist allerdings auch echt sehr dünn was zwar gut ist um von seinen Skizzen Reinzeichnungen zu machen. Mir persönlich ist das Papier manchmal etwas zu dünn, eine finde ich ganz gute alternative ist von Hahnemühle der Nostalgie Skizzen-Block. Das Papier ist stabieler zieht zwar auch etwas mehr Farbe, aber die Farben bluten nicht so schnell aus wie auf Druckerpapier und ich finde auch, das nicht jede Strichführung sichtbar ist.


    Rubbelkrepp/Maskierflüssigkeit kann ich auch nur empfehlen, vor allem bei Aquarellzeichnungen ist das echt von Vorteil^^ Ich hab allerdings noch nicht so eine gute Methode gefunden wie man das ganze auch fein auftragen kann, bei mir sieht das immer etwas grob aus >.< . Wie trägst du den, denn auf Wolkenhase und von welcher Marke benutzt du den?


    Hand-Airbrush-Pumpe
    Airbrush finde ich eigentlich ganz gut nur ist so ein elektrisches Gerät natürlich auch sehr teuer, aber es gibt ja auch alternativen^^. Vielleicht kennt der ein oder andere das auch so eine Hand-Airbrush-Pumpe bei der man den Stift einspannt und dann per Hand selbst pumpt. Ich hab so ein Teil ist allerdings auch bestimmt schon 10 Jahre alt, aber ich weiß das Kosmos diese Geräte auch heute noch anbietet. Hier mal ein Bild von meiner damit ihr seht was ich meine^^ Wie man sehen kann passen in meine die Unterschiedlichsten Stifte rein, leider kann ich euch nicht sagen, ob dass bei denen von Kosmos auch noch so ist, aber ich geh mal davon aus. Die Kosten liegen glaube ich bei ca. 7 bis 10 Euro. Ich finde diese Airbrush-Pumpe echt nützlich vor allem kann man damit echt nette Hintergründe gestalten.


    Lg Honeydew

  • Honeydew: Gut zu wissen, dass es den auch gibt. Ich selbst habe mir ganz am Anfang das Papier von der Marke Copic gekauft und jetzt verwende ich immer das Schoellershammer Markerpapier. Das ist eigentlich das selbe in Grün, aber der letzte Block, den ich gekauft habe, ist irgendwie anders. Die Farben bluten etwas mehr und das Auftragen der Farben ist ziemlich schwierig. Mal sehen, vielleicht ist das auch nur bei den obersten Blättern so gewesen.


    Zum Rubbelkrepp: Ich trage den mit einem alten Pinsel auf (immer mit dem selben) und manchmal auch mit einer aufgebogenen Haarnadel, wenn ich nur ganz kleine Bereiche damit abdecken möchte. Wie das dann genau aussieht, ist ja egal, man rubbelt es ja hinterher wieder weg. Oder meinst du, dass der abgedeckte Bereich dann unsauber ist?
    Ist bei mir nicht so, meiner ist von Schmincke, habe ich mir damals zusammen mit meinem Aquarellkasten gekauft ^^

  • Ja mein Rubbelkrepp ist auch von Schminke*habs auch mit dem Aquarellkasten zusammen gekauft^^ *, aber ich finde das ein bisschen zu Dickflüssig. Ich hatte mir, dass flüssiger vorgestellt :dos: Auftragen mach ich auch mit einem alten Pinsel und genau mein Problem liegt darin, dass es zu unsauber wird. Aber die Idee mit der aufgebogenen Haarnadel klingt gut ich werde das bei Gelegenheit mal testen vielleicht ist das ja die Lösung für mein Problem oder ich hab einfach ein nicht so schönes Rubbelkrepp erwischt^^

  • Oh ja, mir käme da etwas in den Sinn, was besonders für Benutzer von Kohle und Pastellkreiden (Nein, kein Geld xD) von Nutzen sein könnte. Wer diese benutzt, wird nämlich sicher schon das Problem gehabt haben, dass das Zeug sich unglaublich leicht verwischen bzw die Bilder sich beschädigen. Wenn man es braucht ganz gut, wenn nicht und man versehentlich sein ganzes Werk versaut, natürlich nicht. Das Problem mit dem Verwischen hat man übrigens nicht nur bei Kohle- und Pastellzeichnungen, auch Bleistifte und Holzstifte sind da recht empfindlich, weswegen man auf die immer aufpassen muss. Wirklich immer, da diese leider die Eigenschaft haben, im Gegensatz zu Aquarellfarben nicht zu trocknen und sicherer zu werden. (Schließlich sind sie schon trocken, haha) Jedenfalls hatte ich dann durch die Galerie eines hiesigen Users von Fixativ erfahren. Die Lösung sollte es in jedem Kunstgeschäft geben (In dem in Koblenz zumindest schon :)) und leicht zu bedienen ist es auch. Man sprüht es für gewöhnlich auf das Bild, muss dabei jedoch in Kauf nehmen, dass es einen winzigen Tick dunkler wird, auch nach dem Trocknen. Auch sollte man damit vorsichtig umgehen, gerade als jüngerer Benutzer. Einatmen ist halt nicht so gesund und so. Sich in sein Zimmer einsperren und in einer Ecke verstecken ist also eine ganz schlechte Bedingung für Fixativ. ;D
    So sieht außerdem so eine Dose als Beispiel aus, wen's interessiert. Mit etwa sechs Euros für 300 bis 400 ml auch kein Preis, den man nicht überleben könnte.~


    Btw ja, Honey, Airbrushs sind srsly epic. Besonders, wenn man so tolle Sauereien damit anstellen kann. :love:

  • Zum Fixativ möchte ich direkt noch hinzufügen, dass man dafür auch ganz gut normales Haarspray verwenden kann :> Ist etwas günstiger und tut seinen Job eigentlich genau so gut.


    Ein paar Entdeckungen habe ich auch noch hinzuzufügen:


    Farbige Tusche
    Für diejenigen, die mit Feder und Tusche zeichnen - Sofern man nicht vor hat, sein Bild später mit Farben auszumalen, die Wasser benötigen, kann man statt Tusche auch Farben aus einem einfachen Deckfarbkasten anrühren und die zum Tuschen benutzen. Das spart einem die Anschaffung verschiedener Tuschefarben. Dazu muss ich allerdings sagen, dass das Ergebnis nicht ganz so sauber ist, als würde man mit richtiger Tusche arbeiten, aber mir zumindest reicht es :)


    Spiegel-Korrektur
    Vielen wahrscheinlich schon bekannt, die Methode, aber unglaublich nützlich: Die angefertigte Zeichnung in einem Spiegel betrachten, gegen's Licht halten oder, falls man digital arbeitet, spiegeln. So erkennt man viel einfacher Fehler im Bild oder Höhenunterschiede etc. =) Auch das Drehen/Kippen des Bildes kann schon nützlich sein, um eine neue Perspektive auf sein Werk zu erhalten. Auch hilft es, sich das Bild ca. auf Armlänge vor die Augen zu halten, um es gerade betrachten zu können und die leicht gekippte Sicht zu verlassen, die man beim Zeichnen am Schreibtisch normalerweise hat.


    Referenzen
    Anfangs war ich sehr dazu geneigt, alles so zu zeichnen, wie ich es mir vorstellte. Bessere Ergebnisse erhält man jedoch, wenn man sich Referenzen sucht, oder, falls man keine findet, selbst macht, indem man sich oder einen Freund/eine Freundin in der entsprechenden Haltung fotografiert (oder auch das Objekt, was man zeichnen möchte).
    Dabei sollte man allerdings nicht nur auf die Pose/Ansicht achten, sondern ebenso auf den Lichteinfall! Referenzen für Licht und Schatten sind mindestens genau so wichtig wie Referenzen für die Haltung.



    Das wären so die Sachen, die mir spontan einfallen :) Vielleicht hilft es ja jemandem weiter :D

  • Ich wurde mal darauf aufmerksam, dass nicht nur HB-Bleistifte, sondern auch Vertreter verschiedenster Stärken auf dem Markt existieren. :'D
    Diese Stärken werden zwischen "H", "HB", "B" und "F" unterschieden und erzielen die unterschiedlichsten Effekte, Linien uvm. Gewöhnliche Bleistifte, wie man sie im Schulmäppchen stecken hat, haben die Stärke "HB" - die Standardstärke der Familie Bleistift und so etwas wie ein "Zwischending".


    Zitat

    B = Black
    HB = Hard-Black
    F = Firm
    H = Hard


    Der Härtegrad eines Bleistiftes ist gewöhnlicherweise auf dem Stift vermerkt:


    Jede Härte ist zudem für einen anderen Zweck besonders gut geeignet. Die Härten "H" und "B" haben dazu nochmal verschiedene Härtestufen von 2-9. Eine übersichtliche Tabelle mit allen Stärken und deren am geeignetesten Verwendungen findet ihr hier auf dem guten alten Wikipedia. (: