Soziale Medien

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • dass Jugendliche nur auf ihr Smartphone schauen und deshalb keine Gespräche mehr führen können

    Haha, ja genau das habe ich auch schon häufig gehört. Vorallem das "nur" sticht immer sehr heraus. Verstehe nicht was die Leute, die das sagen, bezwecken wollen. Anscheinend wollen sie nicht nur damit mitteilen, dass sich die Gesprächsformen verändert haben und das Internet samt Smartphones neue Kommunikationskanäle eröffnet haben. Mit dem "nur" klingt es so abwertend. Als würden sie die traditionelle face-to-face Form als einzig richtige empfinden. Vielleicht auch nur, weil sie die andere nicht kennen oder nicht verstehen. Zu Dingen, die man nicht versteht, ist man sowieso eher negativ geneigt.


    Ich finde nur, dass der Mensch nicht im Vordergrund „Arbeiter bei xy“ sein sollte, weil genau diese Etikette eigentlich zu dem führt, was jeder kritisiert.

    Ist er auch nicht, aber Facebook ist je nach Einstellung ein gewisser Informationsraum. Im Gegensatz zur Wirklichkeit sind bei Facebook alle Details aufgelistet, die man angegeben hat. Als hätte man in der Wirklichkeit immer ein Heft mit persönlichen Daten und Details dabei, sowie ein Fotoalbum, das eigentlich jeder Anwesende im Raum frei sehen kann, ohne dass man es mitbekommt. Vielen ist dieses Extreme nicht klar, da man es sich irgendwo nicht vorstellen kann und auch nicht so mitbekommt.
    In Wirklichkeit würde man vielen Personen doch eher nur einen Bruchteil von dem preisgeben, was für sie durch Facebook zugänglich gemacht werden kann. Seinen Freunden möchte man seine Party-Fotos zeigen, seiner Familie die Urlaubsfotos und seinem Arbeitgeber seine korrekten Alltagsschnappschüsse. Häufig macht man bei Facebook aber einfach allen alles zugänglich.

  • Abgesehen von den Nachteilen kann es auch Gefahren mit sich bringen und Eltern die so etwas machen, sind offenbar nicht in der Lage sorgsam mit der Privatsphäre ihrer Kinder umzugehen. Wie sollen sie also dem Kind selber beibringen, wie es sich und die eigene Privatsphäre schützen soll? Das Kind wird irgendwann erwachsen und wird sich bedanken, dass damals hunderte Zugriff auf ein Bild oder Video hatten wo das Kind am Strand war oder gebadet hat oder unglaublich süß dabei aussah, als es in die Kamera geheult hat. Ganz großes Kino.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Wobei wir genau genommen sogar im strafrechtlich relevanten Bereich sind, Verbreitung von Nackbildern Minderjähriger und so

    Aber ist es nicht eigentlich schon strafbar, wenn man ohne die Einwilligung eines Menschens Bilder und Videos verbreitet wo das Kind darauf zu sehen und offensichtlich zu erkennen ist? Muss ehrlich sagen, dass ich mich im strafrechtlichen Bereich nicht so gut auskenne. Das mit den Nacktbldern ist klar, aber trotzdem kann es doch unmöglich okay sein, das Leben eines Kindes online zu dokumentieren (nchts anderes wird von Eltern getan, die so etwas regelmäßig machen).


    Und trotzdem ist es so selbstverständlich geworden...

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Es ist soweit ich weiß nicht im strafrechtlichen Sinne relevant, sondern "nur" Zivilrechtlich verboten, weshalb der Staat ohne Anzeige nichts tun kann



    MMn sollte so etwas wie Medienkompetenz in der Grundschule oder spätestens in der Unterstufe in der Schule unterrichtet werden
    Vielleicht anstatt der 100sten Wiederholung der Geschichte des Holocausts


    EDIT:




    Zitat von Elize

    Und trotzdem ist es so selbstverständlich geworden...


    Das macht mich traurig....

  • Was soll das denn, dass der Arbeitnehmer ein Unternehmen nach außen vertritt? xD Das tut er, wenn er arbeitet.
    Kann ja auch mal ein Extrembeispiel bringen: Ein homosexueller Mann ist Sparkassenangestellter im Dorf Nazihausen im schönen Erzgebirge. Weil die Leute Wind davon bekommen, dass er homosexuell ist, meiden sie die Filiale. Der Arbeitgeber entlässt daraufhin den Angestellten, um seiner Firma nicht zu schaden.
    Wenn man in Lohnarbeit arbeitet, dann hat man genau das zu tun, wofür man bezahlt wird. Mehr nicht. Alles, was in den Sozialen Netzwerken geschieht, geht einen Arbeitgeber einen feuchten Dreck an. Und wenn er dich entlässt mit Verweis auf die Außenwirkung einer Firma, dann handelt er ganz einfach illegal. So illegal wie Ladendiebstahl. Dafür kann man ihn anzeigen, ganz einfach.

  • Ich verstehe die ganze Aufregung über soziale Netzwerke nicht. Zumal es mal wieder so absurd ist, sich in einem sozialen Netzwerk über soziale Netzwerke auszukotzen. (Ja, das Bisaboard ist auch eines!) Ähnlich wie bei Killuminati, wo jedes zweite Bild den modernen Menschen kritisiert, der nur am Handy hängt und Dinge auf facebook postet. So was postet man natürlich auf facebook! Stattdessen könnten sich diese Idioten auch einfach von der Seite abmelden. Aber das wäre ja langweilig.
    Problematisch finde ich es nur, wenn man von der Schule oder Uni aus zwangsläufig auf facebook sein muss, um an Lernmaterialien zu kommen. Dafür sollte es eigene Plattformen geben. Ansonsten steht es jedoch jedem Menschen frei, sich einen Account anzulegen oder nicht. Es steht jedem Menschen frei, Google als Suchplattform zu nutzen oder im Lexikon nachzuschauen. Niemand zwingt einen dazu, Bilder von sich im Internet zu veröffentlichen und wenn es andere Personen machen, dann ist das illegal. Was bei Kindern übrigens nicht der Fall ist. Wtf, wieso sollte man Eltern anzeigen können, nur weil sie ein Bild von ihrem Kind posten? Das ist doch nicht illegal. Die Eltern entscheiden nunmal, was das Beste für ihre Kinder ist und solange es ihnen nicht wirklich schadet, sind Eltern da relativ frei. Ich zeige meine Mutter doch auch nicht an, weil sie mich hat taufen lassen.


    Und Dinge wie gesellschaftlicher Zwang sind doch Unfug. Dann soll man halt zugeben, dass man gerne Bilder von sich postet oder mit Freunden schreibt. Ist ja nichts dabei. Für alle anderen gibt es immernoch Telefon, E-Mail, SMS, einfach vorbeikommen und klingeln oder den guten alten Brief.

  • Da steht dann hin und wieder schonmal eine Anschrift im Profil und ist öffentlich. Oder Handynummern. Schlimm sowas...

    Das kenn ich, macht meine Tante und freut sich, wenn wildfremde anrufen, nur mein Onkel, den freut das nicht!

    Eine absolute Frechheit finde ich die Angewohnheit einiger Eltern, Fotos ihrer Kinder auf FB zu stellen.
    Das Internet vergisst nicht und man weiß nie ob dem Kind mal daraus Nachteile entstehen.


    Ich halt das für Prestige "Schau wie toll mein Kind ist", aber was für Nachteile denn? Kindesentführung?


    Ich las heute etwas von ein Facebookuser, der tatsachlich glaubte, dass Afrikaner ne Weihnachtsbaumallergie haben, alles klar!


    Das ist wie die zwei Blödians, die feuchtfröhliche Vergewältigungsvideos in eine Gruppe posten, wo auch Minderjährige sind, dann meinen, sie wären ganze harte und coole Jungs.


    Manche sind so blöd, die sollte man nicht auf Facebook umherlaufen lassen!

  • Wobei ich das wieder grenzwertig finde. Was hat dein Arbeitgeber auf deiner persönlichen Seite zu suchen? Diese hat nichts mit deiner Arbeit zu tun, sondern ist Teil deiner Freizeit. Wenn du dich da über die schlechten Arbeitsbedingungen ärgerst und deinen Frust - oder wirklich beleidigend zu werden - rauslässt, dann kann es deinem Arbeitgeber meiner Meinung nach vollkommen egal sein. Der hat da einfach nichts verloren.

    Alles, was dein Arbeitgeber öffentlich einsehen kann, darf er auch einfach einsehen. Ich kenn mich mit den Privatsphäreeinstellungen von Facebook nicht aus, möchte aber meinen, dass man den Zugriff auf eigene Inhalte beschränken kann. Wenn du nicht willst, dass dein Arbeitgeber von deinen Sauftouren erfährt, dann stell es nicht öffentlich und befreunde deinen Arbeitgeber nicht. Was du nicht vor ihm versteckst, zeigst du ihm.

    Du musst deinen Arbeitgeber in deiner Freizeit, wenn du ihm mal in der Innenstadt begegnest, auch nicht mal begrüßen und darf dich deswegen nicht anprangern. Man macht es aus Höflichkeit, muss es aber nicht.

    Musst du nicht. Wenn du deinen Arbeitgeber in der Einkaufspassage triffst und ihm Beleidigungen an den Kopf wirfst und über sein Unternehmen herziehst, wird er das allerdings auch beurteilen dürfen.

    Finde ich eigentlich nicht, dass es dem Arbeitgeber etwas angeht, ob ich am Wochenende völlig betrunken bin und dieses Bild poste.

    Wie oben schon gesagt, zeigs ihm halt nicht. Niemand hat dich verpflichtet deinen Kram zu veröffentlichen. Facebook ist halt in einem gewissen Maße öffentlich und was du öffentlich präsentierst, kann deinen Arbeitgeber interessieren. Wahrscheinlich wird es den durchschnittlichen Arbeitgeber nen feuchten Scheiß interessieren, ob du am Wochenende mal wieder hackedicht warst. Auf der Suche nach Arbeit dürfte das schon weniger hilfreich sein.

    dass es doch einen Arbeitergeber nicht zu interessieren hat, wie ich meine Freizeit gestalte

    Es hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren, solang du es nichtöffentlich tust. Du kannst tun und lassen, was du willst, aber sobald du es öffentlich tust, musst du damit leben, dass es deinen Arbeitgeber interessieren könnte. Und wenn du in deiner Freizeit in der Fußgängerpassage Vorträge hälst, wie scheiße dein Arbeitgeber ist, dann ist das zwangsläufig von Interesse für den Arbeitgeber.

    Und wenn er dich entlässt mit Verweis auf die Außenwirkung einer Firma, dann handelt er ganz einfach illegal.

    So grundsätzlich ist das nicht korrekt. Arbeitnehmer verpflichten sich dem Arbeitgeber bestimmte Dinge zu tun und zu unterlassen. Der für Facebook interessante Punkt ist, dass man verpflichtet ist sich nicht rufschädigend für den Arbeitgeber zu verhalten. Natürlich darfst du deinen Freunden und Verwandten sagen, wie scheiße dein Arbeitgeber ist. Öffentlich darfst du das nicht tun, wie bereits angemerkt wurde, kann das zur Abmahnung und in schweren Fällen zur fristlosen Entlassung (wobei das eher andere Pflichten betreffen dürfte) führen. In deinem Beispiel ist es korrekt, Homosexualität ist kein rufschädigendes "Verhalten", eine Abmahnung oder gar Entlassung als Folge dürfte jedes Gericht ziemlich schnell kassieren. Wenn du dagegen deinen Arbeitgeber beschimpfst oder Betriebsgeheimnisse, wie die finanzielle Situation des Unternehmens öffentlich preisgibst, wird der Arbeitgeber zurecht einschreiten.


    Kritisch wird es übrigens im Zuge rassistischer Beleidigungen, die ja inzwischen immer wieder den Arbeitgebern gemeldet werden. Zwar sehe ich es völlig korrekt an, dass strafrechtlich relevante Aussagen verfolgt werden, allerdings muss man auch die Kehrseite betrachten: Man rückt Menschen ins Abseits und drängt sie damit nur noch weiter in die Hände rechtsextremer Hetzer. Insofern sollte ein solches Posting aus meiner Sicht nur dann zur Entlassung führen, wenn es sich tatsächlich auf das Vertrauensverhältnis des Arbeitgebers auswirkt. Ich erinnere mich an ein Beispiel, als eine Person aus einer karitativen Einrichtung einen fremdenfeindlichen Post verfasste, wo die Person sich unter anderem freute, dass sie den Flüchtlingen schon an den Kragen ginge. Da die Einrichtung tatsächlich mit Flüchtlingen arbeitete, fanden die Chefs das dort gar nicht witzig und es folgte, aus meiner Sicht völlig zurecht, eine fristlose Kündigung.


    Letztlich sind die Sachen eh seltener problematisch, wenn man Arbeit hat, eher wenn man sie sucht. Und natürlich sollte es den potenziellen Arbeitgeber nicht interessieren, was man so macht, aber er tut es halt oft. Dann muss man eben auf seine öffentliche Selbstdarstellung achten. Man kann ja schwerlich sicher sagen, weshalb der Arbeitgeber nun einen Bewerber ablehnt.

  • Alles, was dein Arbeitgeber öffentlich einsehen kann, darf er auch einfach einsehen. Ich kenn mich mit den Privatsphäreeinstellungen von Facebook nicht aus, möchte aber meinen, dass man den Zugriff auf eigene Inhalte beschränken kann. Wenn du nicht willst, dass dein Arbeitgeber von deinen Sauftouren erfährt, dann stell es nicht öffentlich und befreunde deinen Arbeitgeber nicht. Was du nicht vor ihm versteckst, zeigst du ihm.

    Da ich kein Facebook-Account habe, kann ich es auch nicht sagen, ich weiß aber, dass man im studiVZ das Meiste blocken konnte, wenn man nicht wollte, dass Fremde Zugriff drauf hatten.
    Ich sag mal so, ich würde mich auf öffentlichen Seiten ohnehin niemals mit meinem echten Namen anmelden, sondern nur unter einem Pseudonym. So ist der Filter noch geringer, aber je nach Bekannten- und Freundeskreis natürlich weitflächiger. Da kann der Arbeitgeber ruhig ein wenig suchen, wenn er lustig ist.
    Aber ich gebe dir da schon Recht, dass man nicht alles von sich zeigen sollte, vor allem im Internet nicht, wo alles ewig lebt.

    Musst du nicht. Wenn du deinen Arbeitgeber in der Einkaufspassage triffst und ihm Beleidigungen an den Kopf wirfst und über sein Unternehmen herziehst, wird er das allerdings auch beurteilen dürfen.

    Da ist auch was anderes. :P
    Mir ging es nur ums Grüßen :D

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Da ist auch was anderes.
    Mir ging es nur ums Grüßen


    Sollte man aber schon machen, wie gesagt, er kann dich zwar nicht rauswerfen, aber zB bei Beförderungen wird auch nach Sympathie vorgegangen und da kann auch ein (mehrfach) unterbliebenes Grüßen ausschlaggebend sein



    Da ich kein Facebook-Account habe, kann ich es auch nicht sagen, ich weiß aber, dass man im studiVZ das Meiste blocken konnte, wenn man nicht wollte, dass Fremde Zugriff drauf hatten.

    man kann da ziemlich genau festlegen, wer was sieht, nur der Name und das Profilbild ist öffentlich sichtbar (solange man sein Profil nicht auf unsichtbar gestellt hat, dann findet man das Profil gar nicht mehr, ohne auf deiner Freundesliste zu stehen

  • Sollte man aber schon machen, wie gesagt, er kann dich zwar nicht rauswerfen, aber zB bei Beförderungen wird auch nach Sympathie vorgegangen und da kann auch ein (mehrfach) unterbliebenes Grüßen ausschlaggebend sein

    Ja, ist wichtig. Immer lächeln, auch wenn dein Chef ein Arschloch ist. Vielleicht kriegst du dann irgendwann noch einen dickeren Knochen.

  • Ja, ist wichtig. Immer lächeln, auch wenn dein Chef ein Arschloch ist. Vielleicht kriegst du dann irgendwann noch einen dickeren Knochen.


    Ja, es ist wichtig, aber nicht wegen des Knochens, sondern weil man höfliches Auftreten nicht vom Gegenüber abhängig macht.
    Wenn ich jemanden treffe, den ich kenne, dann grüße ich, egal ob ich ihn mag oder nicht.
    Ist halt eine Einstellungssache.

  • Ja, es ist wichtig, aber nicht wegen des Knochens, sondern weil man höfliches Auftreten nicht vom Gegenüber abhängig macht.
    Wenn ich jemanden treffe, den ich kenne, dann grüße ich, egal ob ich ihn mag oder nicht.
    Ist halt eine Einstellungssache.

    Höflichkeit ist eine Scheintugend. Man muss niemanden beleidigen oder despektierlich behandeln; ist aber der Gegenüber zu einem autoritär oder abschätzig, so muss man dem keine Höflichkeit entgegenbringen. Und ist es gerade der Chef, dann ist es Verlogenheit aus Karrierekalkül.
    Ich weiß nicht, ob du es als Respekt betrachtest, jemanden aus Kalkül und gegen die eigene Überzeugen lächelnd anzulügen.
    Ich zumindest würde das auch als Chef nicht wollen.

  • Ja, es ist wichtig, aber nicht wegen des Knochens, sondern weil man höfliches Auftreten nicht vom Gegenüber abhängig macht.
    Wenn ich jemanden treffe, den ich kenne, dann grüße ich, egal ob ich ihn mag oder nicht.
    Ist halt eine Einstellungssache.

    Das ist wahr. Man sollte sich trotz allem so verhalten wie man es vom gegenüber auch erwartet. Da gehört es zum normalen Anstand zu grüßen, selbst wenn es nur ein Zunicken ist. Ich würde mir auch komisch vorkommen wenn mich die Leute nur auf Arbeit grüßen wenn sie müssen und sonst ignorieren sie es dass sie mich kennen.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Höflichkeit ist eine Scheintugend.

    Nein. Höflichkeit ist die Basis des Zusammenlebens. Es ist die Fähigkeit, zivilisiert miteinander umzugehen, ungeachtet der persönlichen Einstellung zueinander. Ich würde es beispielsweise als Beleidigung auffassen, wenn ich jemanden, den ich kenne, sei es Chef, Untergebener oder Schulfreund, sehe und bemerke, dass er mich erkannt hat, und ohne ein Wort weitergeht.

  • Zu Datenschutz sag ich nichts ausser, dass wir eh keinerlei Datenschutz im Internet haben, @Bisa sollte beispielsweise wissen, wie wir im RL heißen, jedenfalls wenn das E-Mail Konto, wie bei mir, den echten Namen beinhaltet. Wer hier über Datenschutz rumheult, sollte sein Profil hier jedenfalls so einrichten, dass nichtmal das Geburtsdatum richtig ist.


    Ich hab noch nie Personen gesehen, die wenn sie zusammen unterwegs sind, lieber über Whatsapp kommunizieren als direkt, diese "Aussage" ist in meinen Augen sogar total schwachsinnig. Ich glaub kaum, dass irgendwer bei einem Gespräch lieber mit demjenigen der vor/neben ihm sitzt lieber schreibt als redet. Jeder sollte verstehen, dass wenn man auf Klassenfahrt, in einem Bus mit der ganzen Stufe/Klasse ist, dass man beispielsweise über privates wie Beziehungen, Streit mit den Eltern oder ähnliches reden möchte, weshalb dann dies über Whatsapp gemacht wird, was für mich mehr als selbstverständlich ist, wer hier jetzt sagt "Mir ist das egal, ob andere Wissen was für Probleme ich habe" der lügt, vorallem wenn er in der Schule ist.


    Wenn wir ohne Internet bzw. Soziale Netzwerke leben würden, würden wir definitiv den Kontakt zu manchen Menschen verlieren, bei denen wir es nicht wollen, das beste Beispiel hierfür ist die Grundschule, ich hab zu niemandem aus meiner Grundschule kontakt, den letzten Kontakt von dort verlor ich in der 6. Klasse, da er auf das Gymnasium ging und ich auf die Realschule, jedoch wäre das definitiv anders gelaufen, wenn wir damals schon Zugang zu Twitter und Facebook gehabt hätten.


    Ich will hiermit natürlich nicht sagen, dass es nicht anders geht, oder dass man seinen Kindern schon im jungen Alter mit digital Geräten ausstatten sollte, jedoch kann man, wenn man ein pflichtbewusstes Elternteil ist, Dinge wie das Smartphone oder das Tablet durchaus auch für die Förderung des Kindes benutzen, sowas geht jedoch nicht, wenn man meint, dass wenn man sein Kind einfach davor setzt und zocken lässt, damit es still ist.


    Zu dem Facebook-Thema
    Die Einstellungen auf Facebook zu benutzen um sein Profil so einzurichten, dass nicht jeder deine Bilder, Posts, etc. sehen kann, ist nicht gerade schwer und sogar mit 2 Klicks getan, demnach sollte man auch da mal die Tränendüse runterschrauben.

  • Haha, ja genau das habe ich auch schon häufig gehört. Vorallem das "nur" sticht immer sehr heraus.

    Ich kann es auch gar nicht mehr hören, dass ''nur'' die Jugend auf ihre Smartphones glotzen, als wären sie von ihnen abhängig.
    Immer wenn ich unterwegs zur Arbeit bin, sehe ich, egal ob in der U-Bahn, S-Bahn, Bus oder zu Fuß, mehr als genug Erwachsene, die genau dasselbe tun.


    Vor ein paar Wochen, als mein Bruder von nem Kumpel kam, ist sein Laptop kaputt gegangen und warum?
    Ein übergewichtiger Mann meinte in einer voller U-Bahn der Meinung zu sein sich an seinem Smartphone festzuhalten anstatt an einer Stange.
    Die U-Bahn hatte gebremst, der Mann verlor scheinbar sein Gleichgewicht und drückte dadurch mein Bruder gegen die Tür, wodurch der Bildschirm seines Laptops, der sich in einer Tasche befand, zerbrochen ist.


    An solch einen Beispiel sieht man, dass es Menschen gibt, die scheinbar ihre Umgebung nicht im Blick haben und als Resultat hat man dann anschließend, eine Situation, die ich geschildert habe und sowas passiert nicht nur Jugendlichen...


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    Joa ich hatte schonmal hier geposted, aber über die Zeit hat sich ein wenig bei mir getan.
    Da ich inzwischen auch ein Smartphone besitze, habe ich auch Whatsapp und um ehrlich zu sein, ohne Whatsapp hätte ich sehr geringen bis gar keinen Kontakt mehr zu meine Freunde, was ich ehrlich gesagt auch schade finde. Jedoch schreibe ich sehr selten bis gar nichts, da ich eher nicht so der gesrpächige Typ bin. Dafür kann ich zumindest immer die Nachrichten lesen, die sie versenden und bleibe damit immer auf dem neusten Stand.


    Was mir dabei aufgefallen ist, dass sie sich sehr oft wiederholen und viel unnötiges in den Chats/Gruppenchats posten, weshalb ich selber die Nachrichten in einem Gruppenchat nur noch überfliege.