Soziale Medien

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Naja, die meisten haben zum Glück keinen Stalker. Es ist halt nervig, wenn Leute andauernd Selfies posten, die eh alle gleich aussehen (ist dann halt complimentfishing der feinsten Sorte), oft posten, was sie gegessen haben, in der Früh ein Selfie mit "UwU soooo müde" posten, oder andere unnötige Meldungen. Ein bisschen was ist aber schon okay. ^^ Wenn die aber meinen Feed vollstopfen, wird es nervtötend. Ich versteh aus persönlicher Sicht heraus ehrlich nicht, wie man sich so sehr von der Aufmerksamkeit anderer abhängig machen kann.

    Mich interessiert es nicht mehr, wenn Leute alle paar Stunden was posten. Wenn ich Leuten etwas erzählen will, dann tu ich das persönlich. Die Leute rufen ja hoffentlich auch nicht alle drei Stunden ihre Freunde an und teilen ihnen mit "omfg ich bin gerade Zug gefahren!!" xD

    Aber in kleineren Foren wie diesem hier erzähl ich auch mehr als ich im realen Leben würde. Ich würde da eben nur mit sehr, sehr wenigen Leuten über diverse persönlichen Dinge reden.

    Bloß posten die Leute in Social Medias dann andauernd und das kann dann schon nerven, auch wenn viele zum Glück keine Stalker und kein ernstes Problem mit ihrem Verhalten bekommen.

  • Also ich finde hier im Forum wird echt viel zu wenig über Soziale Medien diskutiert, etwas, was in den letzten paar Jahren massiv an Bedeutung gewonnen hat. Ich meine ich lese hier nur sehr wenig was von der ganzen Scheiße, die auf Apps wie beispielsweise TikTok (existiert diese App überhaupt für die meisten BBler?) passiert, ich meine es sind bereits Menschen wegen Challenges, wo man beispielsweise Drogen überdosiert einnimmt, gestorben und Menschen haben sich wegen Fame angefeindet und mindestens ein Fall endete tödlich. Das Meiste scheint natürlich in Amerika zu passieren. Ich habe auch sehr verstörende Geschichten gehört, die ich hier auch nicht gerne weiter thematisieren möchte, weil sie echt sehr extrem sind, aber ich finde es letztendlich echt sehr... angsteinflößend, wie sehr sich da Teenager reinsteigern und was für eine Richtung diese Plattformen einschlagen.

    Ich hab die App übrigens mehrmals runtergeladen und fand sie viel zu unübersichtlich. Ich habe sie nicht etwa runtergeladen, um irgendwelche Tanz-Videos oder Edits zu drehen btw, sondern um lediglich Clips von meinen Zeichnungen reinzustellen, für die meisten Funktionen dort hab ich eben echt keinen Nerv, deswegen hab ich bis jetzt auch nur ein einziges Video erstellt.

  • Ich glaube, dass der Ruf von Tiktok schlechter ist als es tatsächlich ist. Das Einzige, was ich so persönlich so von TikTok in meinem Alltag mitbekomme, sind Memes, Vines und Tanzvideos und co., die ich von Freund*innen bekomme oder in Gruppen gepostet werden, also joa..


    Achja, um auf die Ausgangsfrage in der Umfrage zurückzukommen: Ich bin mittlerweile bei den "großen" Social Media-Seiten nur noch bei Facebook und Twitter angemeldet und mehr oder weniger aktiv. Auf Facebook bin ich eigentlich nur noch angemeldet, weil ich da eine Unigruppe habe (und weil Tinder und Zoé Zugriff drauf wollten, hust, die wollten auch, dass ich Instagram installiere um mehr Bilder zu posten, husthust) und auf Twitter schau ich mal ein-, zweimal täglich oder auch nur alle zwei, drei Tage mal rein.


    Ansonsten hab ich eigentlich wirklich alle meine Kontakte auf WhatsApp und könnte mir nur vorstellen, sollte ich mir im Sommer doch eine gute Digitalkamera kaufen, viel fotografieren zu gehen und dafür meinen Instagram-Account aktiver zu nutzen und auch auszubauen.


    Achja, punkto... Tinder hat mich daweil wieder aus dem Algorhythmus rausgeschmissen, weil ich da nichts mehr getan habe lol, aber auf Zoé hab ich dafür eine sehr Süße kennengelernt. :D ansonsten verwend ich die wirklich eher, um neue queere Frauen auch freundschaftlich kennenzumernen.

  • Also ich finde hier im Forum wird echt viel zu wenig über Soziale Medien diskutiert, etwas, was in den letzten paar Jahren massiv an Bedeutung gewonnen hat. Ich meine ich lese hier nur sehr wenig was von der ganzen Scheiße, die auf Apps wie beispielsweise TikTok (existiert diese App überhaupt für die meisten BBler?) passiert, ich meine es sind bereits Menschen wegen Challenges, wo man beispielsweise Drogen überdosiert einnimmt, gestorben und Menschen haben sich wegen Fame angefeindet und mindestens ein Fall endete tödlich. Das Meiste scheint natürlich in Amerika zu passieren. Ich habe auch sehr verstörende Geschichten gehört, die ich hier auch nicht gerne weiter thematisieren möchte, weil sie echt sehr extrem sind, aber ich finde es letztendlich echt sehr... angsteinflößend, wie sehr sich da Teenager reinsteigern und was für eine Richtung diese Plattformen einschlagen.

    Ich hab die App übrigens mehrmals runtergeladen und fand sie viel zu unübersichtlich. Ich habe sie nicht etwa runtergeladen, um irgendwelche Tanz-Videos oder Edits zu drehen btw, sondern um lediglich Clips von meinen Zeichnungen reinzustellen, für die meisten Funktionen dort hab ich eben echt keinen Nerv, deswegen hab ich bis jetzt auch nur ein einziges Video erstellt.

    Sehe ich so wie du. Social Media bietet wahnsinnig viele Vorteile, aber hat eben auch viele Schattenseiten. Ich war schockiert als ich z.B. von dieser Blue Whale Challenge gehört hab, die ihre Runde gemacht hat und dem ein oder anderen Kind das Leben gekostet hat. Fast schon traurig war ich über die Tide Pod Challenge weil ich dachte, Jugendliche können nicht noch bekloppter werden bzw so leicht zu beeinflussen....bis ich dann ne Challenge sah, wo eine "Influencerin" ein öffentliches WC abgeleckt hat. (sie hat wohl behauptet es wäre nur fake oder absolut sauber gewesen aber wtf.)

    Es ist schon bedenklich. Ich finde Social Media in den richtigen Händen (gesundes Bewusstsein was das Internet an sich angeht, private Daten, rechte Dritter, usw...) hat unglaublich viele Vorzüge: Ich habe über Instagram mega viele Inspirationen finden können für verschiedene Hobbys; ob es nun ein Account über Animal Crossing war und Design Ideen bis hin zu Profi-Fotografen, die ihre Tipps und Tricks teilen. Viele drücken aber heutzutage ihren 10 Jährigen Kindern schon ein iPhone in die Hand und dort ist dieses Verständnis selbstverständlich noch nicht wirklich gegeben. Habe fast wöchentlich Kinder bei mir auf Arbeit, die fröhlich durch die Gänge marschieren, alles und jeden filmen und kommentieren, komplett unwissend darüber das sie gerade gegen diverse Rechte verstoßen.


    Allerdings bin ich der Auffassung, dass sich die gesamte Art zu kommunizieren, verändert hat mit Social Media. Viele neigen sehr dazu, sich online als jemand darzustellen, der sie nicht sind. Einen großen Teil tragen Influencer dazu bei: man lebt einen Traum, reist um die Welt, beschäftigt sich ausschließlich mit dem was man gerne macht und verdient einen Haufen Geld damit. (Ich habe eine ganz eigene Meinung über das Dasein und den Nutzen von Influencern, aber das ist ein ganz anderes Thema...)

    Außerdem habe ich das Gefühl, man legt viel zu viel Wert auf vermeintliche Banalitäten im Netz: Wieviele Follower habe ich?? Wieviele Likes hab ich?

    Jeder Schwachsinn muss heutzutage hochgeladen werden, ob es nun ein Selfie beim Busfahren oder ein Foto vom Essen ist: Man lässt zwar immer mehr Leute am Leben teilhaben, aber vereinsamt doch irgendwie. Denn rechnet man alle Likes und Follower weg, bleibt oft nicht mehr sehr viel übrig.

    Kommuniziert wird häufig nur so kurz wie möglich, manche Sätze werden bis zur Unkenntlichkeit verkürzt, oder komplett durch Emojis ersetzt. Oder man schickt sich direkt Sprachnachrichten um das Schreiben komplett zu umgehen.


    Geht man durch die Bahn oder den Bus oder die Straßen dann sieht man nur wenige, die nicht gerade aufs Handy starren, um sich den nächsten Post anzuschauen, das nächste schöne Urlaubsbild oder das nächste YouTube Video.


    Kann sein, dass ich mich täusche, aber ich habe manchmal das Gefühl, wir leben indirekt lieber ein anderes Leben mit, beschäftigen uns aber immer weniger mit unserem direkten Umfeld. Hauptsache die Likes stimmen und das digitale Ansehen ist gesichert.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Geht man durch die Bahn oder den Bus oder die Straßen dann sieht man nur wenige, die nicht gerade aufs Handy starren, um sich den nächsten Post anzuschauen, das nächste schöne Urlaubsbild oder das nächste YouTube Video.

    Das interessante an dieser Tatsache/bzw diesem Argument ist, dass es nicht erst durch digitale Medien zu sowas kam. Ist in der Geschichte eigentlich grundsätzlich zu beobachten, dass durch aufkommen eines neuen Mediums sowas wie ein Hype entsteht.

    Früher haben die Leute halt nicht in ihr Smartphone gestarrt, sondern in ihre Zeitung oder ihren Roman (Es gab sogar Zeiten, da war das lesen zum Spaß verpöhnt und man dachte Leute könnten vom Roman lesen süchtig werden)

    https://tageswoche.ch/wp-conte…1/cms-image-004602403.jpg


    Heute sind es noch die Smartphones und TikTok, aber spätestens wenn es wieder irgendwas neues gibt, was massentauglich ist, wird man die Leute in der Bahn dann halt mit dem neuen Gerät sehen ;) Bald hat dann jeder den neusten Elon Musk Chip mit seiner VR Sonnenbrille verbunden oder sowas :D

  • Kommuniziert wird häufig nur so kurz wie möglich, manche Sätze werden bis zur Unkenntlichkeit verkürzt, oder komplett durch Emojis ersetzt. Oder man schickt sich direkt Sprachnachrichten um das Schreiben komplett zu umgehen.

    Ein Kumpel von mir benutzt auch Sprachnachrichten und er meint selber immer, dass er viel zu faul ist, beim Schreiben auf die Grammatik zu achten (und beim Reden macht er auch Fehler bei Artikeln, obwohl er hier zur Schule gegangen ist) und er meinte auch, dass er zu faul ist, um sich Smileys rauszusuchen und deswegen keine benutzt, was manchmal die Kommunikation zwischen uns erschwert, da ich Nachrichten ohne Smileys häufig initial nicht gut aufnehme ^^" Beobachte also auch bei mir diese Tendenz dazu, immer fauler und kürzer zu kommunizieren.

    Bei einigen Sachen, die er mir geschickt hat, hab ich mich auch gefragt, was das sein soll ^^ bekam zum Beispiel mehrere Videos von seinen Eltern, die halt miteinander sprechen und das nicht mal auf einer Sprache, die ich verstehen kann. Keine Ahnung, was ich damit anfangen soll, aber er ist auch generell dieser Typ, der alles aus seinem Privatleben filmen und teilen möchte.


    Sehe ich so wie du. Social Media bietet wahnsinnig viele Vorteile, aber hat eben auch viele Schattenseiten. Ich war schockiert als ich z.B. von dieser Blue Whale Challenge gehört hab, die ihre Runde gemacht hat und dem ein oder anderen Kind das Leben gekostet hat. Fast schon traurig war ich über die Tide Pod Challenge weil ich dachte, Jugendliche können nicht noch bekloppter werden bzw so leicht zu beeinflussen....bis ich dann ne Challenge sah, wo eine "Influencerin" ein öffentliches WC abgeleckt hat. (sie hat wohl behauptet es wäre nur fake oder absolut sauber gewesen aber wtf.)

    Also ich bin auch froh, dass ich zu meiner Jugend nur hier unterwegs gewesen bin und meine ganzen peinlichen Sachen nur hier zu finden sind und auf Instagram poste ich mittlerweile auch nur noch meine Zeichnungen und Fanarts und bin auch der Meinung, dass ich ohne Instagram mich nie so schnell verbessert hätte, da dort mittlerweile sehr viele professionelle Künstler unterwegs sind und immer wieder kurze Clips neben ihren Werken etc. posten, woraus ich immer wieder zum Beispiel neue Techniken lernen kann.

    Also ich hab mir ein paar Videos zu umstrittenen TikTok Challenges angeguckt, beispielsweise die Benadryl-Challenge und ich hatte bereits beim Gucken das Gefühl, ich verliere schon einige Nervenzellen. Keine Ahnung, warum Teenager auf so eine dumme Idee kommen... wird wahrscheinlich nur noch schlimmer werden.

  • Ich bin mittlerweile nicht mehr so wirklich von den "sozialen" Medien begeistert, zwar ist es toll. dass man so ggf. noch Kontakt mit alten Schulkameraden halten kann (wenn dieser bspw. nicht auf WhatsApp geaddet werden will), aber ansonsten sehe ich gerade seit der Coronasache mehr negatives drin.

    Die Leute scheinen sich ja generell im Netz sehr sicher zu fühlen was diverse Aussagen angeht und das macht halt auch vor sozialen Medien keinen Halt.

    Was dort u.a. auf Facebook Mitarbeiter zulassen und was Sie löschen ist einfach nur noch traurig, berechtigte Meinungsfreiheit gibt es da nicht mehr wirklich, du wirst quasi mundtot gemacht, wenn eine Aussage nicht der Mehrheit entspricht (und damit meine ich nicht mal irgendwas was rassistisch oder sonst wie klingen könnte, ganz im Gegenteil), gerade im Netz wird sich mittlerweile bei Facebook permanent darüber beschwert, wie die Leute drauf sind und wie das der Support handhaben tut.

    Ich meine bei mir hat damals alles mit wkw und schülervz angefangen (wer die Seiten noch kennt), dort hat man gegen Ende der beiden Seiten schon mehr und mehr gemerkt, wie es ein Umschwung im Verhalten gab. (ich meine es gab schon immer Probleme auch zu Beginn dieser Zeiten mit sozialen Medien, aber in meinen Augen nimmt das halt von Jahr zu Jahr zu)
    Diskussionen sind oftmals in meinen Augen keine Diskussionen mehr, es geht wenn man sich u.a. die unterschwelligen Töne anhört mehr darum, wie kann ich einem meine Meinung aufs Auge drücken und wie kann ich Ihn/Sie fertig machen, wenn man was an der Meinung auszusetzen hat.
    Plattformen unterbinden oftmals nicht irgendwelche Hass- und Hetzwellen, du hast eine gesonderte Meinung, die keinem weh tut, egal, wirst fertig gemacht, du hast nicht dass richtige Aussehen und dein gegenüber hat ein geringes Mindset, dann geht man halt aufs Aussehen.
    Gerade durch das Inertnet ist es mittlerweile so einfach wie noch nie, alles raus zu lassen, egal ob berechtigt oder unberechtigt (Hauptsache man kann sein asoziales Verhalten freien Lauf lassen)


    Wie gesagt es ist natürlich alles nicht nur so negativ, es gibt auch noch das Gegenteil, aber ich muss sagen, dass wurde in meiner social Media Zeit immer weniger.

    Gut was mich damals schon gestört hat, die Leute aus meiner Liste, die immer irgendwelche Selfies gepostet haben und dann einen Spruch ausm Inernet gepostet haben, da konnte ich immer wieder den Kopf schütteln.


    Durch Corona wurde das halt für mich alles so schlimm, dass ich gesagt habe, ich meld mich bei allem ab, jetzt bin ich letztendlich nur noch in zwei Foren angemeldet und mache alles über WhatsApp.

  • Zu dem meisten hier kann ich nur sagen: Ja und?

    Menschen haben btw immer schon Wege gesucht, um sich einander mitzuteilen. Das steckt eben in der menschlichen Natur. Ich muss gerade an die Graffiti aus Pompei denken, bei denen Leute quasi dieselben Sachen auf die Mauer geschmiert haben wie heute auf diverse Pinnwände und Posts (oder in Schultoiletten) gekritzelt wird.


    Uns wenn ich was Gutes gekocht oder gebacken und da richtig viel Mühe reingesteckt habe, stört's dich, wenn ich das anderen zeige? Und im Urlaub oder in Restaurants ist man auch nicht dauernd. Was stört dich daran so sehr oder was geht es dich an, wenn man das Essen dort mal auf Social Media-Seiten teilen will?


    Mich stört's tbh nur, wenn diverse Leute meinen Feed verstopfen und quasi fünfmal täglich ein Selfie oä. in meinen Feed schmeißen. Irgendwann nervt's halt wirklich, weil es too much ist.

    Aber weißt du was, so ein Verhalten passt oft tatsächlich zu diesen Leuten. Ich kenn diesen Kerl gut und der ist so extrovertiert, es würde mich eher wundern, wenn er sich online anders verhalten würde. In dem Sinne verstellen sich die meisten Leute sogesehen gar nicht, sondern drücken ihren wahren Charakter aus.


    Und nein, ich würde einem 10jährigen kein Smartphone in die Hand drücken. Ich würde schon etwas früher damit beginnen. :wink:


    Dann frag ich mich auch, woher du wissen willst, was die Leute auf ihrem Handy grad machen und weshalb du das negativ bewertest.

    Von Mails checken bishin eben dazu Nachrichten oder online frei verfügbare Romane (hust, Fanfiction) zu lesen oder mit deiner Familie und Freund*innen zu kommunizieren oder sich eben auch den Fahrplan anzusehen, kann man eben alles machen.


    Das Einzige, was mich wirklich ärgert ist, dass einige Leute in real keine Eier(stöcke) haben und sich dafür online ausheulen, wie schlimm eine Situation war, die sie gesehen haben.

    Like: "Heute habe ich gesehen, wie jemand rassistisch beschimpft und diskriminiert wurde." :(

    Wieso heulst du dich verdammt nochmal dann nur auf Social Medias aus, ohne dass du in der Situation eingeschritten bist?

  • Uns wenn ich was Gutes gekocht oder gebacken und da richtig viel Mühe reingesteckt habe, stört's dich, wenn ich das anderen zeige? Und im Urlaub oder in Restaurants ist man auch nicht dauernd. Was stört dich daran so sehr oder was geht es dich an, wenn man das Essen dort mal auf Social Media-Seiten teilen will?

    Punkt 1: Ja, wenn ich solche Feeds andauernd habe, dann stört es mich irgendwann mal. Damit muss man rechnen, wenn man etwas öffentlich teilt. Das bedeutet aber nicht, dass ich die Idee an sich (Ich habe mir beim Kochen Mühe gegeben und möchte das teilen) schlecht finde. Ich hatte halt beispielsweise auch schon Restaurantbesuche wo ich dann nicht mal mit dem Essen anfangen durfte, weil mein Gegenüber erst alles aus verschiedenen Winkeln ablichten musste, damits schön für Instagram aussieht. Und ja, da nehme ich mir einfach mal die Freiheit und sage, dass mich das irgendwann stört.


    Punkt 2: Wenn es den Rest nichts angeht, was ich auf Social Media teile, warum muss Ichs dann teilen? Es kann doch jeder machen was er oder sie möchte, aber der Rest ist doch nicht verpflichtet, das gut zu finden? ^^ Man wird halt immer auf positive oder negative Reaktionen treffen und wenn ich von manchen jeden Tag jeden Happen auf Foto verewigt sehe, dann nervts halt irgendwann.


    Und nein, ich würde einem 10jährigen kein Smartphone in die Hand drücken. Ich würde schon etwas früher damit beginnen. :wink:

    Das kannst du ja gerne so handhaben, deswegen muss Ichs ja trotzdem nicht gut finden ^^ Bei diesem Thema gehen die Meinungen halt sehr stark auseinander.


    Dann frag ich mich auch, woher du wissen willst, was die Leute auf ihrem Handy grad machen und weshalb du das negativ bewertest.

    Von Mails checken bishin eben dazu Nachrichten oder online frei verfügbare Romane (hust, Fanfiction) zu lesen oder mit deiner Familie und Freund*innen zu kommunizieren oder sich eben auch den Fahrplan anzusehen, kann man eben alles machen.

    Ich bewerte das nicht negativ, ich habe lediglich meine Beobachtung geschildert ^^'



    Ich habe doch auch gesagt, dass ich nicht alles automatisch schlecht finde. Es hat halt alles seine Schattenseiten. Damals hatte man eben noch kein Internet in diesem Ausmaß zur Verfügung, heute ist alles und jeder online, hat eine riesige Informationsquelle und ein riesiges Publikum, dem man sich mitteilen kann wenn man möchte. Das ist in gesundem Umfang wirklich eine enorme Bereicherung und absolut nicht negativ zu bewerten. Aber es schwirrt halt auch sehr viel Müll im Netz rum und solche Challenges sind nur ein sehr kleiner Teil davon. (Das war übrigens in meinem gesamten Post das einzige, was ich neben Selfies und Bildern von Essen wirklich mal negativ hervorgehoben habe, der Rest war mehr als ein Mix aus meinen persönlichen Beobachtungen zu verstehen)

    Außerdem meinte ich eingangs schon, wenn man ein gewisses Grundverständnis von der Nutzung von Social Media hat und allem was da dran hängt und bewusst damit umgeht, dann ist nicht alles schlecht daran. In diesem Falle ist es halt notwendig, dass sich vor allem die Eltern von jüngeren Kindern damit auseinandersetzen und eben diese Grundlagen und das Wissen vermitteln. Wenn ich dann allerdings von manchen Eltern den Satz höre "Naja er (10 Jahre) kennt sich damit ja besser aus als ich" dann bekomm ich echt das Schaudern.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Um ehrlich zu sein kenn ich jetzt bis auf oder zwei auch niemanden, die das so extrem betreiben und wirklich mindestens ein Bild täglich posten. Aber wie gesagt... manche brauchen einfach viel Aufmerksamkeit und anderen geht es nicht unbedingt um Aufmerksamkeit im klassischen Sinne. Die wollen sich einfach sehr gerne mitteilen.


    Kann ich an sich in einem gewissen Maß verstehen, weil ich Videos, Bilder und Artikel, die ich witzig oder interessant finde, oder manchmal Kuchen / Muffins, die ich gebacken habe ohne Kontext in WhatsApp-Chats reinwerfe. Das sind aber Einzelchats oder Gruppen und eben keine großen Social Media-Seiten. Der Bereich mit dem du andere erreichst, ist damit eben kleiner.


    Ich habe doch auch gesagt, dass ich nicht alles automatisch schlecht finde. Es hat halt alles seine Schattenseiten. Damals hatte man eben noch kein Internet in diesem Ausmaß zur Verfügung, heute ist alles und jeder online, hat eine riesige Informationsquelle und ein riesiges Publikum, dem man sich mitteilen kann wenn man möchte. Das ist in gesundem Umfang wirklich eine enorme Bereicherung und absolut nicht negativ zu bewerten. Aber es schwirrt halt auch sehr viel Müll im Netz rum und solche Challenges sind nur ein sehr kleiner Teil davon. (Das war übrigens in meinem gesamten Post das einzige, was ich neben Selfies und Bildern von Essen wirklich mal negativ hervorgehoben habe, der Rest war mehr als ein Mix aus meinen persönlichen Beobachtungen zu verstehen)

    Außerdem meinte ich eingangs schon, wenn man ein gewisses Grundverständnis von der Nutzung von Social Media hat und allem was da dran hängt und bewusst damit umgeht, dann ist nicht alles schlecht daran. In diesem Falle ist es halt notwendig, dass sich vor allem die Eltern von jüngeren Kindern damit auseinandersetzen und eben diese Grundlagen und das Wissen vermitteln. Wenn ich dann allerdings von manchen Eltern den Satz höre "Naja er (10 Jahre) kennt sich damit ja besser aus als ich" dann bekomm ich echt das Schaudern.

    Du musst aber bedenken, dass es speziell solche Challenges auch immer schon gab, ob gefährlich oder nicht, und manche Leute eben dämlich waren und sind. Das wird sich an der Gesellschaft nie ändern und diese Panick davor, die grad irgendwie vorzuherrschen scheint, dass Social Medias und speziell Tiktok Jugendliche gefährden und blubb, halt ich für maßlos übertrieben.


    Man hat früher nur nichts von diesen Challenges und anderem Schmarrn mitbekommen, weil diese eben nicht online zu finden waren, aber Menschen haben sich immer schon auf gefährliche Challenges eingelassen und die hatten teilweise auch eine recht große Reichweite durch Mund- zu Mundpropanganda und co.


    Mal davon abgesehen gibt es auch super-knuffige und witzige Challenges. ^^


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ja zugegeben hab ich das nur gepostet um euch was Knuffiges zu zeigen. :D

  • Hier wieder ein Video über nen Typen auf TikTok, der Videos teilt, die sexuelle Übergriffe ohne Consent suggerieren und rapey rüberkommen (an der Stelle auch Triggerwarning, da ich selber die Videos ziemlich ekelhaft fand) und der Typ hat 8 mio. Follower und ist verifiziert. Finde es einfach nur ekelhaft, was da für Content auf TikTok gepostet wird und wie dumm die ganzen Kiddos dort solchen Content teilen und liken und ich finde, dass solche Accounts gebannt werden sollten.

  • Hier wieder ein Video über nen Typen auf TikTok, der Videos teilt, die sexuelle Übergriffe ohne Consent suggerieren und rapey rüberkommen (an der Stelle auch Triggerwarning, da ich selber die Videos ziemlich ekelhaft fand) und der Typ hat 8 mio. Follower und ist verifiziert. Finde es einfach nur ekelhaft, was da für Content auf TikTok gepostet wird und wie dumm die ganzen Kiddos dort solchen Content teilen und liken und ich finde, dass solche Accounts gebannt werden sollten.

    Finds ja schon etwas ironisch, dass so ein Depp 8 Mio. Follower hat, die diesen Schmarren offensichtlich mitverfolgen, dann aber wieder laut geschrien wird, wenn es wirklich mal wieder einen sexuellen Übergriff gegeben hat.

    Sowas ist überhaupt nicht lustig, weder gestellt noch in Wirklichkeit. Wer sowas mitverfolgt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Ich hab wo ich jünger war auch mit meiner Gruppe über vielen Mist gelacht aber so was hat definitiv nicht dazugehört. Absolut traurig, ehrlich.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


    Einmal editiert, zuletzt von Yuki ()

  • Kennt ihr das, wenn ihr euch von Twitter und zwei anderen Seiten abmeldet und all die Toxizität und die ganze Negativity und die ganzen Bubbles losgeworden seid? Wundervoll. :thumbup:

    Uff kenn ich auch zu gut. Manchmal muss man echt abschalten und kurz rausgehen die Sonne genießen. So viel Negativität auf Social Media (insbesondere eben Twitter) macht einen echt kaputt im Endeffekt.

    Ich hatte kurz einen Twitter Account, wo ich Kpop-Referenz-Bilder raussuchen wollte und da haben sich Kpop-Stans wirklich jeden Tag was ausgedacht, um die Trends wieder zu sprengen und irgendwann eskalierte das wieder in irgendeinen Fanwar und was weiß ich. Irgendwann hab ich dann auch den Twitter-Account gelöscht und gut ist. Benutze das nur noch mit einem Account, wo ich diverse Künstler*innen folge und da sehe ich von den News selten was, weil ich meist nur schnell auf meinem Handy durchscrolle.

  • Ja, Fandoms sind teilweise auch furchtbar. Ich kann mich erinnern wie viel an geballtem Hate die Entwickler von Let's Go Pikachu / Evoli bekommen haben von diesen Man/womanchildren, urgh. x.x

    Solche Leute werden noch schlimmer, wenn sie sich von der negative Stimmung, die gegen die Entwickler gemacht werden, mitreißen lassen.

  • Finde allgemein, dass in vielen Social-Media Kanälen eine unglaublich gereizte Stimmung herrscht. Alles muss zerpflückt werden, aus allem muss ein Shitstorm generiert werden, nur selten liest man mal positives, immer gibt es irgendwo was zum nörgeln. Ich mach auch regelmäßig mal Pausen von dem Ganzen, denn gerade wenn es um Themen geht, die mir gefallen nervt es extrem wenn sich an jedem Krümel aufgegangen wird und es schlecht geredet wird.


    Als ob Social-Media für viele nur noch ein Ventil ist um ihre schlechte Stimmung abzuladen, ist ja egal, man kennt ja eh keinen und kann sich in aller Ruhe über alles auskotzen.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Als ob Social-Media für viele nur noch ein Ventil ist um ihre schlechte Stimmung abzuladen, ist ja egal, man kennt ja eh keinen und kann sich in aller Ruhe über alles auskotzen.

    Tja, das ist ebenhalt das Internet. Durch die Anonymität fühlen sich viele Leute sicher und denken sie können schreiben was sie wollen, ohne darüber nachzudenken.


    Ich verstehe das sowieso nicht, wenn man mit einem User nicht kann, dann kann man den doch einfach blocken und alles ist okay. Meiner Meinung nach nehmen einige Leute as Internet zu ernst.

  • Kennt ihr das, wenn ihr euch von Twitter und zwei anderen Seiten abmeldet und all die Toxizität und die ganze Negativity und die ganzen Bubbles losgeworden seid? Wundervoll. :thumbup:

    Ich hatte nie Social Media, aber ich sehe das speziell immer bei Freunden von mir. Die sind teilweise so in ihren Content Bubbles gefangen, dass sie gar nichts mehr von außen checken. Sowohl LGBT als auch Hetero Cringe.

    Eben das. Wir hatten letztens auch einen großen wtf-Moment. Eine wollte nicht unserer neuen DnD-Runde beitreten, weil ihr da zu viele Heteromänner sind.


    Und ja, ich bin bei denen auch manchmal vorsichtiger und niemand von uns hat Chills für toxische und incely or machohafte Typen, aber die sind toll und haben ihr halt nichts getan. Die ist einfach immer mehr und mehr in ihrer Bubble gefangen und wollte nichts davon hören, dass SIE es ist, die sich daneben benimmt und eine Sexistin gegenüber unseren Kumpels ist. Schließlich hat sich keiner von denen falsch benommen oä., aber gut die sieht in allem einen Angriff oder was Falsches ... Her loss, I guess.


    Sie ist btw auch eine lesbische Frau und ich hab ihr erzählt, dass einer meiner weiblichen Rollenspiel-Charaktere einen männlichen Partner hat... was? Omg, Heterosexualität. Eww!

    Fand das lächerlich und natürlich hab ich es so durchgezogen, wie ich das wollte. Solche queeren Leute benehmen sich genauso kindisch und intolerant wie Heteros, die jemanden ein gleichgeschlechtliches Paar ausreden wollen und sich ekeln.

    Finde es nur furchtbar wie so jemand das furchtbare Vorurteil am Leben erhält, dass lesbische Frauen allgemein Männerhasserinnen sind, selbst wenn die voll in Ordnung sind.


    Wenn da jemand ohnehin schon eine negative und vorgefasste Meinung hat, sorgen eben Bubbles im Internet dafür, dass sich Leute radikalisieren und verbohrter werden.


    Hab es in letzter Zeit wieder dreimal erlebt, dass Leute nur ihr eigenes Echo hören wollen, egal wie verbohrt und fanatisch deren Ansichten sind. Und ich hab wiederrum keine Geduld für solche Leute und in der Realität rennt man damit sowieso an.


    Als ob Social-Media für viele nur noch ein Ventil ist um ihre schlechte Stimmung abzuladen, ist ja egal, man kennt ja eh keinen und kann sich in aller Ruhe über alles auskotzen.

    Tja, das ist ebenhalt das Internet. Durch die Anonymität fühlen sich viele Leute sicher und denken sie können schreiben was sie wollen, ohne darüber nachzudenken.


    Ich verstehe das sowieso nicht, wenn man mit einem User nicht kann, dann kann man den doch einfach blocken und alles ist okay. Meiner Meinung nach nehmen einige Leute as Internet zu ernst.

    Das hab ich mir im Nachhinein auch schon öfter gedacht. Man investiert viel zu viel Zeit in Leute, die einem wurst sein könnten. 😅

  • Erstmal zur Abstimmung, wenn diese Plattform hier als soziale Medien gilt, dann bin ich auf der Seite angemeldet, ansonsten wären es Null.


    Früher war ich mal auf diversen Seiten angemeldet, wkw und SchülerVZ gibt's ja nicht mehr und von den anderen Seiten habe ich mich sehr schnell wieder gelöscht und bin auch froh drüber, ich sehe es manchmal durch Kollegen, was da so abgeht und bruhhh, ich sag nur die Diskussionskultur ist mittlerweile auf einem ganz neuen tief, ich meine klar früher gab es auch die ein oder anderen schwarzen Schafe, aber das was ich lesen durfte auf diversen Newsseiten und Co., das hat für mich nichts mit "sozial" zu tun, ich würde es eher als asozial betiteln.

    Manche Leute meinen in Ihrer Anonymität das Netz als rechtsfreien Raum ansehen zu können und von asozialen Dingen bis hin zu Straftaten sich ausleben zu dürfen.

    Wenn ich lese wegen man sich an die Gurgel geht und wie das ausartet bin ich froh, dass ich in den Netzen nicht mehr drin bin, genau das Verhalten würde mich sehr wahrscheinlich zur Weißglut bringen.


    Ich würde schon behaupten, bei dem was ich da lesen durfte, dass ich in Richtung depressiv gehen würde, wenn ich mich damit fast täglich auseinander setzen würde, dann lieber als Hinterwäldler weiterleben und nur auf bestimmten Seiten sein und wenig von der Diskussionskultur und den neuen Wörtern erfahren.😅

    Hin und wieder schadet Old School auch nicht.😅

  • Ich hab's mal auf Tumblr erlebt wie eine Fanart-Zeichnerin in Grund und Boden gestampft wurde, weil sie einen schwarzen Charakter zwei Nuancen zu hell gezeichnet hat.

    Man kann nicht etwa sagen "hey, mir gefällt dein Fanart, aber ich finde du sollest ihre Haut etwas dünkler zeichnen" - das funktioniert für viele heute nicht mehr. Nee, man muss hysterisch werden und auf die Person eindreschen und sich dabei im Recht fühlen.

    Dann heißt es wieder "mit tone policing werden solche Leute zum Schweigen gebracht". Das hat nichts damit zu tun, wenn man von Leuten verlangt sich halbwegs zivilisiert zu verhalten.


    Hab auf all den Mist in manchen sozialen Medien genau null Bock mehr. Sollen die sich doch ohne mich gegenseitig die Schädel einschlagen. xD

  • Ich hab's mal auf Tumblr erlebt wie eine Fanart-Zeichnerin in Grund und Boden gestampft wurde, weil sie einen schwarzen Charakter zwei Nuancen zu hell gezeichnet hat.

    War das zufällig die eine Fanart-Zeichnung von Nessa? Na ja auch wenn ich nicht glaube, dass sie es beabsichtigt getan hat (vor allem weil sie nach der Kritikwelle ihre Zeichnung angepasst hat), hat sowas einen leichten Beigeschmack von Whitewashing. Da kann ich es halt schon nachvollziehen, dass einige Leute darüber entsetzt waren, weil es halt des Öfteren Mal vorkommt, dass BI_PoC Charaktere "aufgehübscht" werden, indem man sie hellhäutiger zeichnet (auch wenn ich wie gesagt nicht denke, dass es bei ihr der Fall war).


    Man kann nicht etwa sagen "hey, mir gefällt dein Fanart, aber ich finde du sollest ihre Haut etwas dünkler zeichnen" - das funktioniert für viele heute nicht mehr. Nee, man muss hysterisch werden und auf die Person eindreschen und sich dabei im Recht fühlen.

    Na ja ist auch nur die halbe Wahrheit. Die Realität ist eben auch, dass es nicht gerade wenige Content Creators gibt, die gar nicht auf höflich formulierte Kritik reagieren. Meist reagieren sie erst auf Kritik, wenn sie dabei in irgendeiner Form beleidigt werden, um sich dann schön in der Opferrolle zu suhlen nach dem Motto: "Mimimimi also auf so eine Kritik gehe ich gar nicht erst ein!". Ungeachtet dessen, dass sie wahrscheinlich auch die normal formulierte Kritik ignoriert haben oder runtergespielt haben (*hust Tim Butcher hust*).


    Insofern wäre ich mit solchen Pauschalisierungen etwas vorsichtig, weil es halt genug Fälle gibt, wo versucht wird die ganze Aufmerksamkeit auf die "Hasskommentare" zu legen (ungeachtet mal dessen, dass es wahrscheinlich auch normal formulierte Kritik gab), um damit auf die eigentliche Kritik, die an den Content Creator gerichtet war, abzulenken.