Soziale Medien

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  • Ich schwöre da gehe ich einmal auf TikTok und das erste Video, was mir angezeigt wird: ein Junge, der mit seiner Freundin angibt und ihr auf den Arsch fasst, mit so einem Rap-Sog draufgeklatscht und das Ding hatte 2 Mio. Likes :ugly:

    Ich finde TikTok unfassbar anstrengend, also gefühlt werden da am Tag tonnenweise Videos geteilt und mittlerweile macht man zu wirklich jedem Scheiß irgend ein Video, wobei auch Instagram in diese Richtung abdriftet, was aber nicht heißt, dass die App komplett nichts taugt. Wer darauf guten Content findet, dem gönn ich das. Einige TikTok-Edits, die sich mit Gaming befassen, finde ich auch toll und ich habe jetzt auch einige gemacht, aber sonst finde ich diese ganz oberflächlichen TikToks von den ganzen in sich selbst verliebten Creators echt nicht so nice. Werde aber vermutlich noch ein paar Fanarts drauf posten, da ich eh ab und zu kurze Videoclips beim Zeichnen und Malen mache.

  • Ich schwöre da gehe ich einmal auf TikTok und das erste Video, was mir angezeigt wird: ein Junge, der mit seiner Freundin angibt und ihr auf den Arsch fasst, mit so einem Rap-Sog draufgeklatscht und das Ding hatte 2 Mio. Likes :ugly:

    Ich finde TikTok unfassbar anstrengend, also gefühlt werden da am Tag tonnenweise Videos geteilt und mittlerweile macht man zu wirklich jedem Scheiß irgend ein Video, wobei auch Instagram in diese Richtung abdriftet, was aber nicht heißt, dass die App komplett nichts taugt. Wer darauf guten Content findet, dem gönn ich das. Einige TikTok-Edits, die sich mit Gaming befassen, finde ich auch toll und ich habe jetzt auch einige gemacht, aber sonst finde ich diese ganz oberflächlichen TikToks von den ganzen in sich selbst verliebten Creators echt nicht so nice. Werde aber vermutlich noch ein paar Fanarts drauf posten, da ich eh ab und zu kurze Videoclips beim Zeichnen und Malen mache.

    Ja, ich hab auch immer das Kotzen bekommen, wenn ich diese Leute gesehen habe, aber Tiktok an sich ist großartig.

    Mein Feed ist voll von (Anime-)Cosplayer*innen, (Fanart-)Artists, Autor*innen, Queer Stuff und ähm Katzen. Und sehr viel Millenial Humor.

    Oh und ich hab ein paar Historiker*innen, Leute aus der Astrophysik und co, die sich damit bisschen was dazuverdienen, denen ich folge. Ist echt nice. Gibt auch in den Bereichen viel Bullshit, aber man muss halt bisschen aussortieren.

  • Welche sozialen Netzwerke nutzt ihr? Warum ausgerechnet die / Warum keine?

    Semi aktiv Reddit und sonst habe ich einen Facebook Account den ich nicht mehr aktiv nutze. Ich habe einen Facebook Account der einstaubt und damals gemacht wurde um im Kontakt mit Leuten aus Schulzeiten zu bleiben. Reddit ist für mich eine Beschäftigung falls ich mal etwas Langeweile habe bzw. nicht einschlafen kann. Daher nutze ich das mal oder weniger aktiv. Ich finde dabei die Vielfalt dort ziemlich interessant auch wenn fie Vorschläge Funktion ziemlich komisch funktioniert.


    Findet ihr, dass die meisten Nutzer von sozialen Netzwerken nicht vorsichtig genug sind beim veröffentlichen von persönlichen Informationen? Seid ihr vorsichtig und über eventuelle Folgen bewusst?

    Die meistens würde ich nicht sagen, aber es sind einige wo ich der Meinung bin, dass sie zu unvorsichtig sind. Wobei man darüber zu wenig aufgeklärt wird, was für Folgen sowas haben kann. Sei es mal ein Strandfoto im Bikini/Badehose oder vielleicht ein Foto wodurch man herausfinden kann wo jemand lebt. Heutzutage gibt es leider immer mehr "böse" Menschen die sowas ausnutzen.

    Ich selber mache nur Angaben wo ich mir sicher bin, dass es für mich selbet kein Nachteil haben könnte falls z.B. ein Arbeitgeber mal nach meinem Namen googlen sollte oder jemand der was gegen mich hat nicht verwenden kann. Vielleicht bin ich in manchen Punkten zu vorsichtig aber lieber Vorsicht als Nachsicht.


    Gibt es ein "perfektes" soziales Netzwerk? Wie müsste es eurer Meinung nach aussehen?

    Nein gibt es nicht und ich bin der Ansicht/Meinung, dass es sowas nicht geben kann. Da selbst wenn ich jetzt sage, ich möchte es so und so haben, sieht es wer anders doch wieder anders. Ich kann mir nicht mal tief genug rein versetzen um zu überlegen, was ich alles beachten müsste für ein "perfektes" solzial Netzwerk.


    Sind soziale Netzwerke "sozial"?

    Teilweise ja, teilweise nein. Es kommt dabel immer sehr stark darauf an was man wie betrachtet, aber es gibt genug Beispiele wo man einige soziale Plattformen so nicht betiteln kann aber auch im Umkehrschluss wieder genau so Beispiel wo es wieder zutreffen würde.



    Abseits von den Fragen habe ich als noch zur Schule ging damals Jappy benutzt (was es sogar immer noch gibt als ich gerade gegooglet habe). War noch vor Zeiten von Facebook und den ganzen heutigen riesen. Hatte für mich den selben nutzen wie Facebook es hatte: mit Leuten in Verbindung zu bleiben. Ich weiß nicht was die Betreiber daraus heute gemacht haben, aber wenn ich das so vergleiche von damals mit bekannten Seiten/Apps die wir heute haben, könnte man fast schon meinen, dass Jappy eine Datingseite war/ist. Da die Seite damals ab 12 Jahren war, gehe ich davon jetzt nicht aus, abet von den Möglichkeiten mit Einstellung her und co passt es dennoch recht gut und Jappy gibt es länger als Datingseiten..jedenfalls von denen die ich gehört habe.

  • aber Tiktok an sich ist großartig.

    Würde jetzt mal in Frage stellen, wie großartig ein System dieser Art ist, das Menschen in Dauerschleife mit kurzweiligstem Content zuspült und damit extrem dazu anregt ein passiver, aufmerksamkeitsreduzierter Konsument zu sein.


    Sicher gibt es da auch ganz coolen Content, aber den könnte es auch genauso gut und besser unter anderen Rahmenbedingungen geben. Auch eine Menge anderer Dinge sind bei TikTok ein (potenzielles) Problem, wie beispielsweise das von dir angesprochene Dazuverdienen der Creators, denn das war zumindest lange nur für die wenigsten möglich. Dem Begriff "großartig" würde ich daher widersprechen.

  • aber Tiktok an sich ist großartig.

    Würde jetzt mal in Frage stellen, wie großartig ein System dieser Art ist, das Menschen in Dauerschleife mit kurzweiligstem Content zuspült und damit extrem dazu anregt ein passiver, aufmerksamkeitsreduzierter Konsument zu sein.


    Sicher gibt es da auch ganz coolen Content, aber den könnte es auch genauso gut und besser unter anderen Rahmenbedingungen geben. Auch eine Menge anderer Dinge sind bei TikTok ein (potenzielles) Problem, wie beispielsweise das von dir angesprochene Dazuverdienen der Creators, denn das war zumindest lange nur für die wenigsten möglich. Dem Begriff "großartig" würde ich daher widersprechen.

    Hast du's ausprobiert, also länger als ein paar Minuten, oder willst du dich bloß als "kritisch" darstellen?

    Woher weißt du, dass man bloß mit dem kurzweiligsten Content zugespült wird?

    Man unterhält sich dann auch teilweise mit den Leuten, you know.


    Ich hab dort (und teilweise auf Twitter) die erste Anime- und allgemeine Medien-Community auf einer großen Seite gefunden, die nicht hauptsächlich aus edgy Bois besteht, die einen Herzinfarkt bekommen, sobald du zwei männliche Charaktere shippst und die dir nicht alle fünf Minuten Berserk als besten Manga ever ins Gesicht drücken wollen. Eben weil dort nicht so viele edgy Bois sind.

    Stattdessen hat man viele tolle Cosplayer und Artists und co und man unterhält sich mit den Leuten, die in der Nähe wohnen und trifft sich dann wömöglich mal.


    ich hab dort auch eine großartige, queere Community gefunden, aber mit dem 💫 aufmerksamreduzierenden Konsum 💫 weiß ich nicht, ob ich mich zehn Minuten später noch an diese erinnern kann oder nicht. xD


    Und ja, gerade bei Artists und Cosplayer ist es ziemlich gemein so zu tun, als würden die Leute sie gleich daraufhin vergessen haben.



    Findet ihr, dass die meisten Nutzer von sozialen Netzwerken nicht vorsichtig genug sind beim veröffentlichen von persönlichen Informationen? Seid ihr vorsichtig und über eventuelle Folgen bewusst?

    Die meistens würde ich nicht sagen, aber es sind einige wo ich der Meinung bin, dass sie zu unvorsichtig sind. Wobei man darüber zu wenig aufgeklärt wird, was für Folgen sowas haben kann. Sei es mal ein Strandfoto im Bikini/Badehose oder vielleicht ein Foto wodurch man herausfinden kann wo jemand lebt. Heutzutage gibt es leider immer mehr "böse" Menschen die sowas ausnutzen.

    Ich selber mache nur Angaben wo ich mir sicher bin, dass es für mich selbet kein Nachteil haben könnte falls z.B. ein Arbeitgeber mal nach meinem Namen googlen sollte oder jemand der was gegen mich hat nicht verwenden kann. Vielleicht bin ich in manchen Punkten zu vorsichtig aber lieber Vorsicht als Nachsicht.

    Das hab ich mir auch einige Zeit gedacht, aber ich hab keine Lust mehr darauf mir verschiedene Persönlichkeiten zuzulegen und mir dauernd Gedanken drum zu machen wer was denken könnte und weshalb.


    An sich hat ein Arbeitgeber auch kein Recht darauf dich aufgrund deiner Internetpräsenz zu judgen, wenn du nicht gerade einen Naziauftritt hast. Aber wenn du für ein Bikinibild gejudged wirst, ist die Person halt ein Idiot. ^^'


    Ich meine, jemand kann auch dein Gesicht aus einem Bild zb. ausschneiden und wo anders, womöglich auf pornografisches Material draufkopieren, aber sowas kann immer geschehen, egal wie vorsichtig du bist.

    Und selbst wenn es geschehen sollte und du dich drüber ärgerst, wird sich die Welt morgen trotzdem weiterdrehen.


    Bloß bei Bankdaten bin ich sehr heikel, sowie auch bei meiner Wohnadresse natürlich.

  • Das hab ich mir auch einige Zeit gedacht, aber ich hab keine Lust mehr darauf mir verschiedene Persönlichkeiten zuzulegen und mir dauernd Gedanken drum zu machen wer was denken könnte und weshalb.


    An sich hat ein Arbeitgeber auch kein Recht darauf dich aufgrund deiner Internetpräsenz zu judgen, wenn du nicht gerade einen Naziauftritt hast. Aber wenn du für ein Bikinibild gejudged wirst, ist die Person halt ein Idiot. ^^'

    Du meinst mit Persönlichkeiten verschiedene Accounts online oder wie genau soll ich das sonst verstehen?


    Naja ein Arbeitgeber schaut da jetzt nicht nur auf die extreme mit Naziaufttritt sondern auch wie man sonst so Auftritt bzw. was für eine Person hinter dem Menschen ist. Je nach Branche hat man halt mehr zu tun mit Kunden oder aber auch Bereitschaftsdienst. Da sind dann bestimmte Leute weniger für geeignet als andere z.B. in meiner Lehre bei Siemens wurde mir auch gesagt als internationaler Besuch angekündigt wurde, dass ich mit Sachen zur Arbeit kommen soll, die nicht vielleicht falsch aufgefasst werden können. Aber klar wenn dein Chef dich für Bikinifoto judged wäre das traurig.


    Ich meine, jemand kann auch dein Gesicht aus einem Bild zb. ausschneiden und wo anders, womöglich auf pornografisches Material draufkopieren, aber sowas kann immer geschehen, egal wie vorsichtig du bist.

    Und selbst wenn es geschehen sollte und du dich drüber ärgerst, wird sich die Welt morgen trotzdem weiterdrehen.

    Das sagt sich so einfach. Gibt Leute die wegen sowas ihre Jobs verloren haben und je nachdem wie sehr sich das rumspricht auch keine neuen Jobs mehr bekommen. Da muss man dann aktiv werden um sich wieder reinzuwaschen, sonst ist dein Ruf im Keller und deine eigene Welt dreht sich dann gefühlt nicht mehr.

  • Ich meinte eher, dass du dich gestriegelt und anders präsentieren musst, als du tatsächlich bist und eine Weile hab ich das als gegeben hingenommen und dass es halt so muss, aber ich hab keine Lust mehr darauf.


    Das ist mir schon bewusst, was du meinst, aber ich hab schon einmal vor einigen Jahren Cosplayfotos, die ich sehr mochte, von meinem Facebookaccount genommen, weil ich mich für Teilzeitjobs in Büros beworben habe und ich hab mich dann unheimlich über mich selbst geärgert.

    Und ich hab halt den Datenträger mit einigen dieser Bildern verloren und danach hat es mich geärgert, dass es auf meinem Account die Bilder ebenfalls nicht mehr gab. Dabei war der Account eigentlich in erster Linie für so'n Zeug gedacht.


    Ja, das wird einem so gesagt, aber ich würde es nicht als Schande für mich empfinden, oder als etwas, woran ich arbeiten müsste, um meinen "Ruf" wieder reinzuwaschen.

    Theoretisch, selbst wenn jemand einen Only Fans-Account hätte und den auf Social Medias verlinkt, um Werbung für sich zu machen, müsste es dem Arbeitgeber wurst sein.

    Es sei denn, die Person ist kA... Volksschullehrer*in oä., dann kann man drüber reden.

  • Kann man die nicht privat stellen? Also deine Cosplay Photos?


    Was das Anpassen an verschiedene Communitys geht, da versuch ich auch mich nicht zu sehr zu verbiegen.

    Wenn man sich untereinander verstehen will neigt man manchmal zu sehr ins positive oder negative zu gehen, damit man nicht im Konflikt gerät, wenn sagen wir die deutsche One Piece Community viel ranted.

    Da versuch ich mich nicht zu sehr hinreißen zu lassen und immer ehrlich zu bleiben.

  • Kann man die nicht privat stellen? Also deine Cosplay Photos?


    Was das Anpassen an verschiedene Communitys geht, da versuch ich auch mich nicht zu sehr zu verbiegen.

    Wenn man sich untereinander verstehen will neigt man manchmal zu sehr ins positive oder negative zu gehen, damit man nicht im Konflikt gerät, wenn sagen wir die deutsche One Piece Community viel ranted.

    Da versuch ich mich nicht zu sehr hinreißen zu lassen und immer ehrlich zu bleiben.

    Jein. Es gibt wohl Möglichkeiten solche Sperren zu umgehen, wurde mir zumindest öfters gesagt, so I dunno. War halt eine unbedachte Aktion, weil ich sie da noch anderswo gespeichert hatte. Und im Nachhinein hab ich mich eben geärgert, dass es mich in irgendeiner Weise überhaupt schert.

    Bin aber jetzt froh, dass es mich all das nicht mehr kümmert und gern für Privatleute als Assistenz oä. tätig. Man ist da viel flexibler und freier, als wenn dir eine Firma im Nacken sitzt und du fühlst dich nicht wie quasi als Eigentum deines Arbeitsplatzes lol.


    Was ich sonst so von einem guten Freund gehört habe: Chefs, die einem Freundschaftsanfragen auf Social Medias schicken.

    Er hat ihm nach längeren Überlegen gesagt, dass er die Anfrage nicht annehmen möchte und ja, er hat seinen Job noch, aber der Kerl ist noch unangenehmer als zuvor. Urgh.

    Wenn dir ein Chef eine Freundschaftsanfrage schickt, mit dem du dich menschlich gut verstehst, ist das vielleicht etwas anderes, aber der kontrolliert bloß gerne andere Menschen, und wohl besonders gerne seine Familie und Mitarbeiter*innen.



    Bei Anime-Communities und allgemein allen Medien, gibt es viel zu viel icky Leute und ich würde ihnen nie Recht geben, um mich mit denen besser zu verstehen, aber dann such ich mir eben Seiten, auf denen ich aktiver bin und wo man im Allgemeinen eine bessere Fanbase findet.

  • Mipha

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.
  • Taylor Swift edits Anti-hero video after 'fatphobic' backlash
    A scene in the Anti-hero video originally showed the singer stepping on scales that read "FAT".
    www.bbc.com


    Das Thema hier bzw. diese News ist wirklich "Peak" Social Media. Ein erneutes Beispiel wie Intersektionalität, seit es zumindest in den USA im Mainstream angekommen ist bastardisiert wird und für solche Witch Hunts von Oppressive Olympics betreibenden benutzt wird, die die Rechten "Cancel Culture" (wenn dann wird diese mindestens genauso stark von Rechten betrieben) weinenden direkt neues Futter geben und einen Bärendienst leisten beim Kampf gegen Diskriminierungen.


    Im Originalvideo von Taylor Swifts neuen Single "Anti-Hero" war ein paar Sekunden etwas zu sehen in dem "Fat" draufstand und ihr alter Ego schüttelte den Kopf. Nach einiger Kritik Online wurde das Musikvideo edited und die Szene ist nicht mehr zu sehen. Taylor Swift postete auf Twitter als sie das Originalvideo präsentierte zuvor: "Sieht meine Alptraumszenarien und Zwangsgedanken in Echtzeit spielen". Taylor Swift hatte wohlgemerkt eine Essstörung, die sie im neuen Musikvideo als Metapher darstellt/verarbeitet und es ist nicht das erste Mal, dass ein großer Teil der "Body Positivity" Bewegung sich als Hasser*innen von dünneren Menschen und vor allem Frauen zeigen, so als ob deren bloße Existenz Schuld sei für den diskriminierenden Mist den sie als Übergewichtige alltäglich erleben. Sprich das Ventil wird wieder an völlig falscher Stelle an random Leuten ausgelassen von denen die meisten nicht Teil des Problems sein dürften, ebenso wie einige verzweifelte Klima-Aktivist*innen gerade ihr Ventil bzw. "Protest" an den völlig falschen auslassen und sich nur mehr Feinde machen (so als ob Klima-Aktivist*innen nicht schon genug Feinde hätten).


    Jedenfalls bringen mich solche Dinge nur noch dazu so viel Abstand wie möglich zu halten von "Body Positivity" Aktivist*innen, ganz ehrlich.

  • Ich verstehe aber auch nicht, warum sie das dann sofort gelöscht hat. Bloß keine Ecken und Kanten haben oder womöglich eine Angriffsfläche bieten, es könnten dadurch ja womöglich ein paar Dollar durch die Lappen gehen, kann sie sich halt nicht leisten.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Es kommt halt auf die Ausprägung an ... ist schon öfters geschehen, dass Leute abgenommen und sich darüber gefreut haben (nichtmal durch krankhaftes Hungern, einfach durch normale, gesündere Ernährung als zuvor) und sich dann anhören haben dürfen, dass sie das bloß "der Gesellschaft wegen tun und gar nicht schlank / normalgewichtig sein und sich so nicht ernähren wollen!!1"

    Denn wer will sich schon gesund ernähren und fit sein, macht ja nunmal gar keinen Sinn. Sei ein guter Ami und geh zurück zu Macci! ... Wie kann man noch deutlicher Missgunst und Neid darüber ausdrücken, dass jemand ein Ziel erreicht hat, das man sich vielleicht selbst gewünscht hätte.


    Deshalb halt ich mich von allen möglichen Communities einfach nur fern. Vieles ist am Ende auf Missgunst aufeinander und der Wunsch sich als besser darzustellen bzw. einer Community gefällig zu sein. Es geht in solchen Communities selten darum, dass du als Individum supported wirst und dich entfalten kannst, weil es immer wieder Menschen darin gibt, die in einem persönlichen Loch stecken, in das sie andere mithineinziehen, anstatt dass sie an sich selbst arbeiten.


    Es ist ja nicht unbekannt, dass selbst in der LGBT Community zb. genug auf andere hingehauen wird und trans Menschen haben mir erzählt, dass selbst andere trans Menschen ihnen dauernd missgünstig sind, dass sie zb. recht schnell Testosteron bekamen und sie selbst nicht.

    Da es natürlich schwieriger ist gegen ein System anzugehen und Menschen, die auf andere hinschlagen, die auf ihrer Augenhöhe und darunter sind, eben einen sehr schwachen Charakter haben, wird dann eben das getan.

    Solchen Leuten geht es weniger drum soziale und politische Missstände zu bekämpfen, sondern um den eigenen Neid.

    Genauso ist es allgemein nicht garantiert, dass du in einer LGBT-Gruppe weniger diskriminiert wirst, als von hetero und cis Menschen.


    Auch letztens bei neurodiversen Menschen erlebt, in einer Community, in der manche das Bedürfnis verspüren anderen grundsätzlich eine "Modekrankheit" zu unterstellen, besonders wenn du ziemlich gut mit Menschen zurechtkommst etc. und sagst "Neurodiversität ist ein Fachbegriff, der in den modernen Neurowissenschaften geprägt wurde und sind keine Krankheit" - "das ist moderner und politischer Schwachsinn, das sind in Wahrheit Behinderungen und Entwicklungsstörungen!!"

    Meines Erachtens sind das vor allem diese autistischen Männer, die eben mehr ähm dem Stereotyp entsprechen, und meinen alle anderen müssten das auch. Sie finden keinerlei Freundschaften oä., also wie wagst du es, dass du leichter (zumindest aus derer Sicht "leichter") welche findest, dich gut anpassen kannst etc.


    Das Problem bei Klima-Aktivist*innen

    ist meinem Eindruck nach am meisten wie viele ekelhafte, ökofaschistische Menschen es unter Klima-Aktivist*innen gibt und eher springe ich von einer Brücke, als dass ich mich auf diesen menschenverachtenden Wahnsinn einlasse.

    Die haben waschechte Nazi-Ideen von der Vernichtung anderer Menschengruppen und Staaten, aber dann heißt es über sie selbst: "ich bin doch kein Rassist, mir geht es um das Wohl der Erde, ich hab nichts gegen diese Menschen." Kay. 🤡

    "Ich bin nicht menschenverachtend, ich fand es nur schade, dass das Corona-Virus nicht gefährlicher war und nicht mehr Schaden an der Menschheit angerichtet hat." Kay.² 🤡


    Einige sind dann harmloser, aber sind dennoch klassistisch af und suchen immer Kleinigkeiten, weshalb man auf andere losgehen könnte, und zufälligerweise lässt man sich eben am meisten an anderen Menschen im Mindestlohnbereich oder mit Durchschnittslohn aus, nicht an den Superreichen. Die sind halt auch leichter zu erreichen als Politiker*innen oder Konzerne und wie gesagt, schwache Menschen hauen gerne auf denjenigen hin, der am Erreichbarsten ist.


    Da kommt man sich vor, als ob viele bloß drauf bedacht wären "besser" als der andere zu sein und es gar nicht um den eigentlichen Grund, halt den Klimaschutz, ginge.

    In Wahrheit ist niemand so viel besser als seine Mitmenschen. Du magst kein Auto fahren, oder ich besitze eben keines, aber ich schau trotzdem Netflix und Crunchyroll, vielleicht auch in HD, und drehst die Heizung auf etc. So what. Schau nicht drauf, was deine Nachbarn tun, sondern wie man strukturelle Probleme von der Wurzel her lösen könnte.


    An sich wären jedoch LGBT- sowie auch Klima-Aktivismus sehr wichtig, aber die Leute machen sich mit ihrer Menschenverachtung und Diskriminierung auch innerhalb ihre eigene Bewegung kaputt. Bei queeren Communities ist es vor allem die interne Transfeindlichkeit und Bi- und Ace-Phobia, und bei Klimaschutzbewegungen eben oben beschriebene Probleme.

    Manche Leute sind einfach so sehr durch Neid und den Wunsch geprägt, sich besser als der Rest ihrer "Community" darzustellen, du findest überall toxische Abgründe, die miese Formen annehmen und deswegen halt ich mich eben komplett fern.

    Kannst nichts anderes tun als dir paar Leute rauspicken und sagen, der Rest und was die treiben, ist mir scheißegal.

  • Also, Musk hat ja jetzt Twitter für die Summe von 44 Milliarden Dollar gekauft, mit der er auch den Welthunger fast fünfmal hätte beenden können (edit: Korrektur dieses Nebensatzes). Dem vorausgegangen war ein reichlich bizarres Hin und Her, bei dem Musk die Plattform erst kaufen wollte, dann doch nicht (weil irgendwas mit zu vielen Bots) und sie nun also doch zum oben genannten Preis kaufte. Das mag schon absurd wirken, aber die Bilanz der ersten Tage ist ja noch viel großartiger: Die Verifizierung von Accounts sollte nur noch gegen den Preis von 20 Dollar pro Monat möglich sein, was Musk, nachdem Stephen King sagte, dass er das nicht zahlen will (eher solle die Plattform ihn bezahlen, schließlich profitiere die Plattform von seiner Bekanntheit), auf 8 Dollar absenkte, und ich habe selten etwas Armseligeres gesehen als diesen Austausch. Angeblich sei die Kostenpflicht aber nötig, um Bots und Fake Accounts zu besiegen, was insofern merkwürdig war, als dass nicht klar war, ob dieser Aufpreis die Identifikation ersetzen sollte - falls ja, würde es den Kampf gegen Bots und Fake Accounts eigentlich schwieriger machen, falls nein, wäre nicht erkennbar, wo überhaupt der Gewinn in dieser Hinsicht liegt. So oder so bedeutet es aber die Monetarisierung von Features, die auf der Plattform bisher gratis waren. Dass das die Nutzenden freut, darf wohl allgemein bezweifelt werden.


    Zur gleichen Zeit kam es, Musks Versprechungen seiner Definition von Free Speech sei Dank, zu einem massiven Anstieg von Tweets, in denen rassistische Slurs, Beleidigungen und Gewaltfantasien gegenüber allen möglichen marginalisierten Gruppen vorkamen. Was hinzukommt: Musk feuerte sogleich 50% des Personals, von denen Einige nun eine Sammelklage einreichen. Der Wegbruch des Personals bedeutet unter anderem auch, dass die Moderationsfähigkeit der Plattform gegenüber Fehlinformationen und Hetze stark eingeschränkt wurde. Es sei darauf verwiesen, dass das alles unmittelbar vor den Midterms in den USA passiert ist. Aufgrund von Musks Mismanagement gegenüber solchen Inhalten sind nun auch große Werbekunden weggebrochen, was den Wert der Plattform allgemein schnell senken dürfte; sollte Musk sie direkt wieder verkaufen wollen, würde er wohl kaum seine 44 Milliarden wiederkriegen. Wir erinnern uns: Musk ist der Mann, der von seinen Fans ständig als das brillante (Geschäfts-)Genie gefeiert wird, als der eine Auserwählte, der den Kapitalismus zum Funktionieren bringen wird, wenn wir ihm doch nur freie Hand bei allem ließen.


    Die Welt, in der das der Fall wäre, möchte ich mir angesichts der Kostprobe der letzten Tage allerdings nur höchst ungerne vorstellen.

  • Musks Versprechungen seiner Definition von Free Speech sei Dank, zu einem massiven Anstieg von Tweets, in denen rassistische Slurs, Beleidigungen und Gewaltfantasien gegen

    Ja, das N-Wort soll um 500% gestiegen sein.

    Weiterhin hat er die Verschwörungstheorie gepostet, der Einbrecher wäre Paul Pelosis Gigolo und wäre von ihm eingelassen worden.

    Soziale Medien leben von Werbebots. Content Creators und Leute die sich auf den Seiten unterhalten sind eine Wahre, welche diese Werbung verbreiten, oder konsumieren sollen.

    Produzenten wollen natürlich nicht, dass ihre Ware von einem Creator vertreten wird, der sie schlecht aussehen lässt.

    Wenn Twitter als rechter Sumpf rüber kommt, kommen auch Prinzenrollen und Feraris als rechter Sumpf rüber und Musk verliert seine Werbeeinnahmen.

    Als Geschâftsmann sollte er das eigentlich erwarten. Demnach ist er entweder inkompetent, oder macht Politik.

    Nur bringt es nichts sich so sehr selbst zu zerstören, da er selbst kein Politiker ist, der davon profitieren kann.


    Natürlich ist er jetzt gecancelt weil diese Firmen seine Redefreiheit nicht respektieren und sich von ihm abwenden, was wieder mal die Heuchelei der Rechten Seite zeigt.

  • Was Musk da veranstaltet, ist einfach nur noch zum fremdschämen.

    Die Tatsache, dass so ein Typ so mächtig werden konnte, zeigt einfach schonungslos, was alles falsch läuft.

  • Was Musk da veranstaltet, ist einfach nur noch zum fremdschämen.

    Die Tatsache, dass so ein Typ so mächtig werden konnte, zeigt einfach schonungslos, was alles falsch läuft.

    Es ist einfach nur noch peinlich in welchen eigenen Sphären der Kerl lebt und für wie großartig er und seine Fanboys ihn halten, während er sich mit jeder Aktion nur selbst schadet und einfach zum Fremdschämen ist.


    Jetzt kommen all die rechten, weinerlichen Bubis hervor, die meinen sie hätten "endlich wieder Free Speech" und könnten die ganzen "Woken" und ihre Pronomen von dort vertreiben.

    Ich bin da jetzt erst recht aktiv, einfach nur um ab und zu diese Leute mit meinen Pronomen in der Bio zu ärgern. xD


    Also eigentlich folge ich vor allem eine Menge sehr guter Fanart-Artists, Anime/Fan- sowie DnD-Accounts und kümmer mich um das ganze Drumherum nicht viel; hab auch recht viele, vor allem Terfs und rechte Schwurbler, wenn ich welchen begegne auf die Block-Liste gesetzt, da ich mir das Benutzen der Seite nicht verderben lassen möchte. Ich fühl mich jetzt auch nicht dazu berufen mit jedem Deppen zu diskutieren, vor allem da ich die Seite vor allem für Hobbies benutze, also ... aus den Augen, aus dem Sinn.

    Aber es ist doch schön wenn meine reine Anwesenheit und ein einfaches they/dey-Pronomen manche zur Weißglut bringt lol.

  • Musk ist doch eigentlich nur noch ein Clown. Würde mich echt nicht wundern, wenn der irgendwann noch US-Präsident wird.

    Wobei ich auch sagen muss, dass Twitter als Medium viel zu viel Macht hat bzw. bekommen hat. Kann z.B. absolut nicht nachvollziehen, warum das sogar von deutschen Politikern genutzt wird.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wobei ich auch sagen muss, dass Twitter als Medium viel zu viel Macht hat bzw. bekommen hat. Kann z.B. absolut nicht nachvollziehen, warum das sogar von deutschen Politikern genutzt wird.

    Verstehe auch nicht weshalb gefühlt jeder auf Twitter unterwegs ist und nichts Besseres in seinem Leben zutun hat, wie gegen andere Menschen zu hetzen, nur weil man deren Lebenseinstellung oder Meinung nicht in Ordnung findet. Idk, weshalb diese Leute online so viel Aufmerksamkeit in den Rachen gesteckt bekommen, im real life würde man sie wahrscheinlich keines Blickes würdigen, weil sie dann ihren Mund nicht mehr aufbekommen. ^^'' Richtig komische Entwicklung in die alles geht, aber seis drumm. Ich fange nicht an dort mit zudiskutieren.

  • Wobei ich auch sagen muss, dass Twitter als Medium viel zu viel Macht hat bzw. bekommen hat. Kann z.B. absolut nicht nachvollziehen, warum das sogar von deutschen Politikern genutzt wird.

    Mich wundert eher, dass das so wenige deutsche Politiker nutzen. Auf Twitter werden politische Themen auf Punchlines verkürzt, die beim Publikum ankommen sollen. Quasi Talkshows, nur ohne Gegenrede. Und ich weiß natürlich, die Gegenrede findet sich in Drukos und Drükos, aber letztendlich lesen die doch auch nur die, die den Kram eh doof fanden.

  • Auf Twitter werden politische Themen auf Punchlines verkürzt, die beim Publikum ankommen sollen. Quasi Talkshows, nur ohne Gegenrede

    Ah, jetzt weiß ich warum Twitter so ein toxisches Wort Limit hat.

    Das ist wohl bei Design, um starke Titel zu produzieren die dann aufgeregt hin und her geschickt werden, ohne Platz für Klarifikationen. Macht es dann auch härter Missverständnisse vernünftig aufzuklären, weils einfach nicht genug Platz auf der Seite gibt.

    Ah das ist schmutzig.