Soziale Medien

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  • Während die Arbeit des ZDF natürlich in dieser Hinsicht wichtig ist, ist es zugleich irgendwo auch schade, dass der Beitrag ausgerechnet jetzt kommt, denn in den letzten zwei Tagen hat sich noch einmal etwas entfaltet, was wohl nicht mehr in den fertigen Beitrag aufgenommen werden konnte

    Es sei vielleicht dazu gesagt, dass das ZDF Magazine Royal immer relativ viel Zeit in die Recherche steckt, weshalb ihres Sendungen meistens so mit zwei Monaten Verspätung zum Auslöser kommen. Teilweise sehr ärgerlich, aber ich denke aufgrund der guten Arbeit durchaus etwas wert.



    Aber ich möchte an der Stelle ein wenig meine Frustration loswerden. Ich habe vor zwei Wochen aufgrund der ganzen MetropolCon Klamotte auf Twitter ein wenig gerantet. Und festgestellt, dass ich, nachdem ich sehr wenig Interaktion für sehr lange auf Twitter hatte - trotz ziemlich vieler Follower - auf diese Rants sehr viel mehr interaktion bekommen habe. Und nun gibt es ja die Theorie dass die Social Media Algorithmen (und auch das menschliche Verhalten) negative Sachen eher boosten. Also habe ich einfach Mal die ganze Zeit weiter gerantet... Und ja, es stimmt. Was soll ich anders sagen, als... Es stimmt.


    Bei den negativen Sachen sehr wenig darunter mit weniger als 100 Interaktionen. Gleich mehrere, die viral gegangen sind. Was sich wiederum dann auch in anderen Metriken niedergeschlagen hat.


    Und ich finde es... frustrierend. Ich würde eigentlich lieber meine Freude teilen. Aber... I guess es ist wie es ist.

  • Alaiya das ist mir bei verschiedenen Social Media Plattformen ebenfalls aufgefallen leider. Die die am stärksten kommentiert werden oder Reaktionen bekommen, sind die Rants. Bei positiven Meldungen hingegen sind in den Kommentaren die negativen Rants die, die meist die größere Aufmerksamkeit und Reaktion erhalten. Finde ich super schade aber vermittelt immer mehr das Bild, dass sich online meist nur noch ausgekotzt wird anstatt seine Freude zu teilen. Dabei ist das bestimmt ganz oft gar nicht so, wird aber so suggeriert. :/

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Und nun gibt es ja die Theorie dass die Social Media Algorithmen (und auch das menschliche Verhalten) negative Sachen eher boosten.

    Es gibt mittlerweile schon eine Reihe an empirische Arbeiten, die für unterschiedliche Plattformen den "Erfolg" von Negativität belegen. Ich könnte mir vorstellen, dass leider bereits eine Art Teufelskreislauf entstanden sein könnten: Die Algorithmen, die für das Empfehlen von Beiträgen programmiert sind, lernen auf Basis bestehender Daten, die besten Empfehlungen abzugeben. Und wenn diese Daten hergeben, dass Negativität am besten funktioniert, werden die Algorithmen auch genau in diese Richtung optimiert und insbesondere negative Beiträge empfehlen. Das Ergebnis ist, dass negative Beiträge immer prominenter und erfolgreicher werden, und das vermutlich aus beiden Gründen, maschinelles und menschliches Verhalten, was sich stetig aneinander orientiert und in der Negativität als besten Weg bestätigt ...


    Wir können uns ja alle vornehmen, mehr mit positiven Beiträgen zu interagieren und die Welt damit ein klein wenig zu verbessern :3

  • Wir können uns ja alle vornehmen, mehr mit positiven Beiträgen zu interagieren und die Welt damit ein klein wenig zu verbessern :3


    Ich bin da zwiegespalten. Einerseits folg ich va Fanart-Artists auf Twitter und so und schau mir va Fanarts an und like die, nunmal positive Interaktionen, aber wenn da jetzt ein Thema wie Rammstein aufkommt, will ich das auch nicht vollkommen ignorieren. Auch wenn das Endfazit wäre "kann ich eh nichts gegen tun" (zumindest wenn man davor auch kein Fan war, kann schlecht Leute "canceln", wenn ich davor auch noch nie von denen was gekauft oder Beiträge über diese geteilt habe).

    Im Großen und Ganzen ist es mir aber dann doch wichtig überwiegend Positives in meinem Feed zu finden.

  • Mal so als kleines Update in puncto Twitter: Ab heute ist die Anzahl der Posts, die gelesen werden können, eingeschränkt worden: Auf 6000 Posts pro Tag für verifizierte (ergo zahlende) Accounts, 600 für nicht zahlende bereits bestehende, und 300 für nicht zahlende neu kreierte, wobei nicht genau definiert ist, was "neu" heißt und wann das Limit auf 600 angehoben wird. Für die nicht extra für ihren Account bezahlenden Durchschnittsnutzenden ist die Website damit wohl je nach Länge der gelesenen Tweets um die zehn Minuten am Tag benutzbar, wenn es so bleiben sollte; zugleich wird es deutlich unattraktiver, sich neu anzumelden. Außerdem ist es auch nicht mehr möglich, Tweets und Profile noch ohne Account einzusehen, was natürlich insofern logisch ist, als dass die Einschränkung sonst ja nicht durchsetzbar wäre.

    Wie die Website nun jemals einen Gewinn erwirtschaften soll, wenn sie die Interaktionsmöglichkeiten ihrer User*innen so sehr einschränkt, ist anscheinend allen anderen ebenso ein Rätsel wie mir. Für Werbekund*innen müsste das die Seite eigentlich deutlich unattraktiver machen. Für Leute, die die Website für Reichweite und Interaktionen mit anderen benötigen, ist das nun wohl der letzte Nagel in den Sarg.


    Auf der positiven Seite: No more doomscrolling.

  • Absoluter Unsinn.

    Ich glaub er hatte auch vor 30 Tage inaktive Accounts zu löschen.

    Ist nicht so als weine ich Twitter viel hinterher, aber seine idiotischen Ideen gehen mir auf die Nerven.

    Und es gibt viele Content Creators die Soziale Medien brauchen, um sich zu promoten und das nicht mehr sehr gut können.

  • Absoluter Unsinn.

    Ich glaub er hatte auch vor 30 Tage inaktive Accounts zu löschen.

    Ist nicht so als weine ich Twitter viel hinterher, aber seine idiotischen Ideen gehen mir auf die Nerven.

    Und es gibt viele Content Creators die Soziale Medien brauchen, um sich zu promoten und das nicht mehr sehr gut können.

    30 Tage sind gar nichts an "Inaktivität", würde noch drei Jahre verstehen, aber nicht jeder hängt obsessively im Internet rum. Also ich manchmal leider schon und bin Musk daher fast dankbar für die externe Impulskontrolle, könnte vor allem Tiktok das bitte einführen lol.


    Glaube zwar hab auf Twitter noch nie 600 Posts an einem Tag gelesen, aber wie du sagst für Content Creators ist es shit. Werde schauen va diesen zu folgen und Tweets von diesen zu sehen. Also hab ich noch mehr Grund alle politischen Posts etc zu muten. Meine geistige Gesundheit dankt. xD

  • Die Views wurden auf 10k für verifizierte Accounts, 1k für unverifizierte und 0,5k für neue, unverifizierte Accounts angehoben.

    Vielleicht würde es den einen oder anderen jedenfalls gut tun, ein bisschen Abstand von der App zu gewinnen.


    Ich benutze Twitter nur selten und auch nicht jeden Tag und habe bisher noch nichts vom Limit mitbekommen. Ich bin auch erstaunt, wie Leute TikTok mehrere Stunden am Tag benutzen können. Ich öffne die App bei mir nicht und finde generell, dass die App einfach nichts für mich ist. Überall Pop-Ups und sich bewegende Bilder und das meiste davon gefällt mir oder interessiert mich nicht.

  • Gut, sehe da jetzt zwar den Mehrwert nicht für Twitter, den die Company damit erreichen will, aber dann soll es so sein. Ich hatte bislang keinen Twitter Account und hab mir für das ein oder andere tatsächlich überlegt, einen zu erstellen.

    Bin dankbar für die News, dann muss ich das gar nicht weiter in Betracht ziehen. Sollen sie machen :D

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  • Ja, hätte ich keine Account, wäre ich jetzt auch froh keinen gemacht zu haben.

    Vielleicht wenn Musk genug von Twitter hat und es an einen dummen weiterverkauft.


    Bezüglich 600 Posts. Das kam etwa bei der Propaghanda Dokumentation "what is a woman" auf.

    Ihr wisst ja wahrscheinlich, die wurde zuerst gebannt, weil sie rechtsextrem war, dann hat Musk diese wieder aufgehoben und persönlich empfohlen.

    Das relevante ist, jeder der nur bei der Post rüber gescrolled ist, zählte schon als Zuschauer. Demnach sind 600 eventuell nix, wenn man nen neuen interessanten Account sieht und beim durchscrollen schon zunimmt. Vor allem sollte es hin und zurück zählen.


    Mich scherts jetzt auch nicht so sehr, bin fast nicht auf Twitter, aber ja ist ziemlich geschäftsschädigend.

  • Mal so als kleines Update in puncto Twitter: Ab heute ist die Anzahl der Posts, die gelesen werden können, eingeschränkt worden: Auf 6000 Posts pro Tag für verifizierte (ergo zahlende) Accounts, 600 für nicht zahlende bereits bestehende, und 300 für nicht zahlende neu kreierte, wobei nicht genau definiert ist, was "neu" heißt und wann das Limit auf 600 angehoben wird. Für die nicht extra für ihren Account bezahlenden Durchschnittsnutzenden ist die Website damit wohl je nach Länge der gelesenen Tweets um die zehn Minuten am Tag benutzbar, wenn es so bleiben sollte; zugleich wird es deutlich unattraktiver, sich neu anzumelden. Außerdem ist es auch nicht mehr möglich, Tweets und Profile noch ohne Account einzusehen, was natürlich insofern logisch ist, als dass die Einschränkung sonst ja nicht durchsetzbar wäre.

    Wie die Website nun jemals einen Gewinn erwirtschaften soll, wenn sie die Interaktionsmöglichkeiten ihrer User*innen so sehr einschränkt, ist anscheinend allen anderen ebenso ein Rätsel wie mir. Für Werbekund*innen müsste das die Seite eigentlich deutlich unattraktiver machen. Für Leute, die die Website für Reichweite und Interaktionen mit anderen benötigen, ist das nun wohl der letzte Nagel in den Sarg.


    Auf der positiven Seite: No more doomscrolling.



    Man könnte bei solchen Entscheidungen fast denken Elon Musk würde sich für Anti-Kapitalismus einsetzen, aber nein stattdessen ist es einfach eine weitere Nonsense-Entscheidung eines Hochstaplers, der sich warum auch immer jahrelang als "Genie" verkaufen konnte, welche absolut konträr jeder marktwirtschaftlichen Wirtschaftstheorie einhergeht, die er doch so liebt in seiner extremsten libertären Form.

  • Man könnte bei solchen Entscheidungen fast denken Elon Musk würde sich für Anti-Kapitalismus einsetzen, aber nein stattdessen ist es einfach eine weitere Nonsense-Entscheidung eines Hochstaplers, der sich warum auch immer jahrelang als "Genie" verkaufen konnte, welche absolut konträr jeder marktwirtschaftlichen Wirtschaftstheorie einhergeht, die er doch so liebt in seiner extremsten libertären Form.

    Alaiya hat mir kürzlich erzählt, dass er bisher, bevor er zu Twitter kam, die Unternehmungsleitung verschiedener Konzerne übernahm und dort jedes Mal so dämliche Entscheidungen getroffen hat, bis sich der Unternehmensvorstand von ihm freikaufte.

    Da das wohl so gut wie jedes Mal passiert, ist er vielleicht wirklich ein Genie auf seine eigene Weise und das Ganze hat System. xD Oder er ist tatsächlich nur ein Wappler, wer weiß.


    Das ist, als würdest du einen reichen Mann heiraten und über Monate hinweg so unglaublich nervig sein und in miese Anlagen investieren, bis er dir eine Scheidungsabfindung zahlt damit du endlich abmarschierst (oder bis er dich vergiftet, you never know). xD

  • Ich meine zählt YT als Soziale Media? Ich sag mal close enough, da die Kommentarsektion recht lange Unterhaltungen triggern kann.


    Twitter ist natürlich insoweit relevanter da es politisch aktiv ist, aber was zur Hölle ist nur los mit Youtube?

    Die Shorts sind ganz nett, aber sonnst gibts eine schlechte Entscheidung nach der anderen.


    -Wegen erhöhtem Add Block Nutzen wird man von Werbung ertränkt.

    -Man muss Add Blocker nun ausschalten, sonnst funktioniert YT nicht.

    -Es war möglich ein Video zu pausen, um ein Short anzusehen, aber nun resettet das erste Video, wenn man das macht.

    -Kein Disslike Button.

    -Deine Suchhistory ist nicht mehr leicht erreichbar, man muss nun mehrere Schritte abwickeln, bis man seine History ansehen kann.

    Das ist extrem unangenehm, da ich gerne mal was anklicke, nur um es dann in meiner History für später parat zu haben.

    Ist einfacher und schneller als die Später ansehen Funktion.

    -Willkührliche Kommentare werden gelöscht. Ich schreib das Kabutops mit Wassertempo echt nicht schwach war, bis die Ability gebannt wurde und DAS wurde gelöscht!


    -Und all diese Änderungen waren implimentiert, aber es ist immer noch unmöglich all deine Kommentare anzurufen.

    Und es ist soweit ich weiß auch nicht möglich einzusehen welche Kommentare gelicked wurden.

    Worauf man vermutlich eh nicht so viel geben sollte, aber na ja, wäre schon nett.

  • Soziale Medien nutze ich zwar täglich, aber im Laufe der Jahre ist es immer weniger geworden. Damals, so vor ca. vier Jahren, hatte ich die meisten Medien, wenn man das so ausdrücken kann. Ich war aktiv auf WhatsApp, hab regelmäßig YouTube-Videos hochgeladen, auf Facebook, Wattpad, Instagram, Snapchat und TikTok gepostet und war auf DeviantArt für Fanfictions und Fanart. Irgendwann hat mich das ganze aber nur noch gestresst. Ich hatte überhaupt keinen Überblick mehr und ehrlich gesagt war ich es leid, jeden Morgen mindestens eine Stunde zu brauchen, um jede gottverdammte Plattform zu checken. Dann habe ich überlegt, welche Sozialen Medien ich "wirklich" nutze. Inzwischen verwende ich nur noch WhatsApp, Instagram und ao3 (und das Bisaboard, falls es zählt?) aktiv. YouTube nutze ich nur, um im Hintergrund Lo-Fi oder Podcasts zu hören, also eher passiv. Soziale Medien wie Twitter, Tumblr oder Discord habe ich nie gehabt, einfach nur, weil ich die Plattformen irgendwie total schwierig zu verstehen finde und mich dort nicht zurecht finde. Zwar habe ich nicht viele Soziale Medien, aber ich komme gut mit der (vergleichsweise) kleinen Menge aus, die ich habe. Vor allem ao3 verwende ich seit ein paar Jahren täglich, da es die Hauptplattform ist, wo ich mich kreativ ausleben kann und mit Menschen, die beispielsweise in dem selben spezifischen Fandom sind wie ich oder die selbe Passion für ein Shipping haben, gut in Kontakt kommen und Interessen austauschen kann. Soziale Medien würde ich also nicht nur als schlecht betiteln, auch wenn es überwiegend so dargestellt wird. Ein Großteil meiner Freunde habe ich zum Beispiel durch Instagram kennengelernt. Natürlich ist es wichtig, den Konsum gut im Auge zu behalten. Ich denke, viele können nachvollziehen, wie gedankenlos man (besonders während des Lockdowns) für mehrere Stunden durch die Sozialen Medien gewandert ist, ohne dabei etwas "sinnvolles" erreicht zu haben. Wie das ganze letztendlich gestaltet wird, sprich wie viel Zeit man auf den jeweiligen Plattformen verbringt, was und mit wem man etwas teilt und in welcher Art und Weise, ist jeder Person selbst überlassen. Gelegentlich einen kleinen social media detox zu machen kann ich aber trotzdem jedem ans Herz legen. Es reinigt wirklich die Seele.

  • @morning star ,kann ich nachvollziehen, das ist belastend täglich alle Plattformen abzuchecken.

    Bei mir WhatsApp (da ich generell nicht viele Freunde habe, geht's da ruhig zu), selten auch Telegram, Youtube (mal aktiv zu schauen, vieles läuft bei mir aber auch nebenbei wie Fernseher oder Radio, gerade let's plays), Discord (da ich viel zocke, geht es dort am besten wenn man wem helfen will, egal ob Pokémon oder Animal Crossing) und ein paar Foren, wo ich je nach Lust & Laune lese und schreibe.


    Was mich mal interessieren würde, wie ihr zu der ganzen Sache rund um Till Lindemann und Rammstein sagt.

    Ich nutze ja hauptsächlich Socialmedia dafür, den was in den Medien abgeht, als was er und seine Band alles bezeichnet würden, hat wirklich nichts mehr mit neutraler Berichterstattung zu tun hat und bisher nur die "vermeintlichen Opfer" schützt.


    Kleine Triggerwarnung, hier dem Link wird sehr deutlich über einige Themen gesprochen.



    Ihr könnt auch gerne was zu den kleinen Textänderung sagen, die Till in den Konzerten in Berlin gegeben hat (man kann es auch Statement zur aktuellen Situation nennen).

  • Musks Twitter-Nachfolger X verklagt Hassrede-Forscher*innen
    Das Online-Netzwerk Twitter, das in X umbenannt wurde, geht rechtlich gegen eine internationale Nichtregierungs-Organisation vor, die gegen die Verbreitung von…
    www.queer.de


    Elon Musk und seine X Corp verklagen die CCDH gerade, weil diese widerrechtlich auf Daten dessen Unternehmens zugegriffen haben sollen für deren Berichte, durch die einige Werbekunden abgesprungen seien (Twitter macht nur noch halb so viele Werbeerlöse wie vor Musks Übernahme und das ist Twitters Haupteinnahmequelle). Für die Klage wurden Berichte der CCDH zu Falschinformationen über Corona und Klimawandel auf Twitter/X ausgesucht.


    Twitter hat laut Berichten der CCDH zudem bei 99 von 100 Hassreden nichts unternommen, wenn diese von zahlenden Accounts kommen und diese "Rufschädigung" dürfte wohl der eigentliche Grund sein für diese Klage von Elon Musk die ziemlich klar zur Einschüchterung dient. Elon Musk und seine Lakaie Linda Yaccarino behaupten unterdessen 99,99% der Nutzer*innen angezeigten Beiträge "gesund" seien und die CCDH nicht Hassrede bekämpfen wolle sondern aus Online-Medien Ansichten verbannen, die angeblich nicht zur "Linken Meinungsdiktatur" passen.


    Warum dürfte ziemlich klar sein, wenn man nur ein bisschen was über den rechtsextremen Mist mitbekommen hat den Elon Musk ständig verzapft (Corona- Leugnung, unwissenschaftliche Klimawandel-Herunterspielungen, Rede vom "weißen Genozid", zig queerfeindliche Dinge usw.).


    Bin in dem Sinne jedes Mal umso mehr froh meinen Account auf Twitter 2 Jahre vor Musks Übernahme gelöscht zu haben.



    Edit: Währenddessen hat Elon Musk und seine X Corp. wohl selbst bald eine saftige Schadensersatz & Namensverbotklage am Hals, denn beim europäischen Amt für geistiges Eigentum ist X offenbar nicht als Marke registriert, das heißt in Europa haben diese keine Verwendungsrechte für den Namen. Ein Gegner könnte hierbei Microsoft sein, die X für ihre Xbox gesichert haben.

  • Edit: Währenddessen hat Elon Musk und seine X Corp. wohl selbst bald eine saftige Schadensersatz & Namensverbotklage am Hals, denn beim europäischen Amt für geistiges Eigentum ist X offenbar nicht als Marke registriert, das heißt in Europa haben diese keine Verwendungsrechte für den Namen. Ein Gegner könnte hierbei Microsoft sein, die X für ihre Xbox gesichert haben.

    Meines Wissens können einzelne Buchstaben nicht als Marke registriert werden. Da ist auch bereits Apple gescheitert, denn das Unternehmen wollten das "i" für ihre Produkte sichern. Zumindest habe ich das im Zusammenhang mit der Klage gelesen gehabt, dass das so nicht möglich sei.

  • Edit: Währenddessen hat Elon Musk und seine X Corp. wohl selbst bald eine saftige Schadensersatz & Namensverbotklage am Hals, denn beim europäischen Amt für geistiges Eigentum ist X offenbar nicht als Marke registriert, das heißt in Europa haben diese keine Verwendungsrechte für den Namen. Ein Gegner könnte hierbei Microsoft sein, die X für ihre Xbox gesichert haben.

    Meines Wissens können einzelne Buchstaben nicht als Marke registriert werden. Da ist auch bereits Apple gescheitert, denn das Unternehmen wollten das "i" für ihre Produkte sichern. Zumindest habe ich das im Zusammenhang mit der Klage gelesen gehabt, dass das so nicht möglich sei.



    Ah okay danke für die Information, das war mir noch nicht bewusst bei der ganzen Angelegenheit mit den europäischen Eigentums- & Namensrechten, also dass das nicht einfach ein Missgeschick seitens Musk & Co. war das nicht dort registrieren zu lassen.

  • Zu Medeias Post möchte ich noch zwei Anekdoten hinzufügen.

    Als Teitter von Musk gekauft wurde, hatte sich die Benutzung des N Wortes verfünfhundertfacht.


    Und etwas was kürzlich passiert ist.

    Twitter hat jemanden wegen pornographischer Darstellung Minderjähriger gebannt, woraufhin Musk diesen unbannt hat.

    Dieser hat die Sache wiederholt, nur damit Musk dann gesagt hat, man solle einfach alle seine Illegalen Beiträge löschen und ihn bleiben lassen.

    https://www.washingtonpost.com/technology/2023/07/27/twitter-csam-dom-lucre-elon-musk/


    Absoluter Irrsinn.

  • Ah okay danke für die Information, das war mir noch nicht bewusst bei der ganzen Angelegenheit mit den europäischen Eigentums- & Namensrechten, also dass das nicht einfach ein Missgeschick seitens Musk & Co. war das nicht dort registrieren zu lassen.

    Ich bin nicht zu 100% sicher ob das tatsächlich so ist. Es ist nur etwas, was ich in den letzten Tagen durch "Hören, sagen" aufgeschnappt habe.


    Witziger finde ich gerade, dass das "X" auf dem Firmensitz in San Franzisco abmontiert werden musste, weil zahlreiche Beschwerden deshalb eingegangen sind. xD Das leuchtende Logo soll ohne Genehmigung angebracht worden sein. Inspektoren sei der Zugang zum Dach des Gebäudes verweigert worden.

    Außerdem fühlten sich Nachbarn durch das Leuchten nachts gestört (verständlich).


    Ein Satz mit X, das war wohl nix. :D