„Vergiss nie, wer du bist!”

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  • Hallo :)
    Meine 3.te & vorerst letzte FF!
    "Vertraue niemanden, sie werden dich töten".. Dieser Spruch stammt aus einem Krimi, den ich kenne & sehr schätze. Auch in dieser FF, geht es um Beyblade. Allerdings nicht um Spaß an den Kämpfen, sondern um das Pure überleben. Genung geredet, have Fun ^^



    Prolog


    "Vergisd nie wer du bist.." flüsterte die unbekannte Stimme in einem finsteren Ton.
    Ich schluckte, wo auch immer ich war, ich ahnte nichts gutes.
    "Lasst sie los!". Eine andere Stimme meldete sich.
    Solangsam bekam ich es mit der Angst zu tun.
    Die Augenbinde wurde mir abgenommen und Dunkelheit umhüllte mich.
    Hektisch schaute ich in alle Richtungen, doch niemand war zu sehen.
    "Lyryx..!" knurrte nun eine gewaltsame Stimme.
    Was ging hier vor?
    "Endlich haben wir dich!" nun meldete sich eine ruhige und dennoch tiefe Stimme.
    Plötzlich konnte man ein schrein hören, darauf herrschte Stille..
    "Er hat uns also verraten..."
    Hatten sie ihn etwa...?
    Nein,.. oder doch?
    Ich atmete ein, man roch den Geruch von frischen Blut..
    Meine Pupillen verkleinerten sich bei dem Gedanke, ebenfalls so zu enden..
    Im nächsten Moment wurde alles hell, die Sonne löschte die Dunkelheit aus. Nun stand ein Junge vor mir, ich schätze ihn auf 15, wenn nicht, auf 16.
    Er hatte Feuerrote Augen, trug einen Schwarzen Mantel und war kräftig gebaut.
    "Schließ dich uns an!" knurrte dieses etwas nun.
    "Wozu? Um so zu Enden wie die~.." um mich herum wurde alles schwarz.
    Ich spürte eine Art Nadel im Nacken. Plötzliche Schwäche, suchte mich Heim..
    "Bringt sie Weg!" meldete sich diese Stimme erneut, dies war auch das letzte was ich wahrnahm, bevor mich die Dunkelheit entgültig überrannte...

  • Wow, klingt richtig mysteriös und animiert zum weiterlesen :)
    für einen Prolog ist es wirklich sehr spannend und rätselhaft.


    Aber Personenbeschreibungen wäre irgendwie prcktisch, oder liege ich hier falsch?


    Lg, Eldra


    Schreib beim nächsten Mal bitte etwas mehr. ~Aka

  • Ein lauter Schrei riss mich aus meiner Bewusstlosigkeit.
    Erschrocken riss ich meine Augen auf, ich spürte wie mein Herz unter dem Schrei anfing schneller zu schlagen.
    Ich zitterte vor Angst, selbst mein Atem, geriet ins Stocken.
    Vorsichtig stand ich auf, um mich hetum war alles Schwarz.
    Wo auch immer ich war, leicht wird es nicht sein, zu entkommen.
    Im nächsten Moment strahlte die Sonne direkt in mein Gesicht.
    Ich kneifte die Augen zu, sie brannte in meinen Augen.
    "Endlich wieder wach?" eine Finstere Stimme drang in mein Ohr.
    Verzweifelt versuchte ich meine Augen zu öffnen, vergeblich, es gelang mir nicht.
    Er schnappte mich und zog mich Richtung Ausgang, der Aussah, wie eine Art Hütte.
    "Warte dort!" meinte er, lies mich los, schloss die Tür & ging.
    Endlich konnte ich meine Augen wieder öffnen. Geschwächt setzte ich mich auf den Boden & schnappte nach Luft. Mein Atem bing schwer, das Gift, welches sie mir verabreicht haben, wirkte immernoch zu stark. Ich konnte mich kaum bewegen.
    Meine Sicht ließ ebenfalls nach, ich fing an, stark zu Husten.
    Was passiert mit mir?
    Auch das Denken viel mir schwer.
    "Es ist wirklich bemerkenswert, das du dem Gift standhältst." knurrte eine mir bekannte Stimme.
    Noch bevor ich etwas erwidern konnte, wurde mir schwarz vor Augen..

  • Solangsam wurde mir alles klar.
    Noch durfte ich keine Voreilige Schlüssel ziehen, als Australier bin ich das Gewohnt.
    Ich riss meine Magentafarbende Augen auf, und betrachtete die Umgebung. Es war Dunkel.
    Ich Fluchte. Ich hasste es, wenn ich nichts sehen konnte.
    Vorsichtig stand ich auf, nahm ein Feuerzeug und entfachte ein Feuer. Hätte ich gewusst was auf mich zukam, hätte ich das Licht gelassen. Keine 5 Meter vor mir lag ein Mensch, er war gefesselt, und atmete zu flach. Vorsichtig näherte ich mich dem Menschen. Er war abgemagert, Leichenblass und nicht ansprechbar. Er öffnete seine Augen, dessen Iris mit einem Schleier umgeben war.
    Er lächelte Schwach. Wollte er mir etwas sagen?
    Mit größter Anstrengung flüsterte er ein kaum hörbares Wort, welches ich als "Get out!" vernahm.
    Daraufhin starb er.
    Ich war es gewohnt, tote Menschen zu Gesicht bekommen. Durch den Sogenannten "Australischen Überlebenskampf" wurde mir klar, das das Beybladen kein einfaches Spiel war, vorallem nicht, wenn sein eigenes Leben auf dem Spiel steht.
    Es gab zwei Dinge, die einem passierten, wenn man nicht gewann.
    Das eine war, das man mit 10000 Volt Schlägen getötet wurde.
    Das zweite das man eiskalt vor den Augen seiner Teamkameraden krepiert ist.
    Grauenhafte Geschehnisse die ich doch Täglich miterleben musste.
    Doch ich konnte diesen Menschen hier nicht einfach liegen lassen.
    Er hatte eine Grabstätte verdient.
    Ich buddelte ein großes Loch, in dem ich den Menschen vergrab. Auf dem Grab legte ich sein Gefundenen Blade. Nun starrte ich etliche Minuten auf das Grab bis auch ich den Wunsch des Sterbenden nachkam und die Kurve kratze.

  • Huhu =)
    Da du ja bisher noch keinen ausführlichen Kommentar bekommen hast, dachte ich mir mal, ich schaue vorbei. Und hier bin ich. Ich werde dir mal den ein oder anderen Tipp dalassen; vielleicht hilft dir das ja weiter. Da du ja mehrere kurze Kapitel gepostet hast, werde ich die mal zusammen bewerten, da ich dann mehr auf den Schreibstil eingehe, der ja soweit recht gleichbleibend ist.


    Titel
    Der Titel gefällt mir sehr gut und hat mich letztendlich auch hierher geführt. Wenn der Titel einen schönen Klang hat bzw. die Bedeutung sich schön anhört, wird man natürlich eher zum Lesen angeregt, als wenn er langweilig erscheint und man ihn schon mehrmals irgendwo gelesen hat. Etwas störend finde ich persönlich nur, dass du den Namen mit Anführungszeichen und Ausrufezeichen verwendet hast. Zwar wirkt es dadurch so, dass es jemand sagt, was in der Regel ja nichts Schlechtes ist, aber andererseits passt es in meinen Augen nicht so recht als Titel, wenn es wörtliche Rede darstellt. Das mag zwar nur meine Ansicht sein, aber gesagt haben wollte ich es dennoch.


    Startpost
    Zwar gibt es auch Ausnahmen, bei denen es Absicht ist, dass der Startpost eher mager ausfällt, aber in diesem Fall finde ich es etwas schade, dass du gar keinen Startpost erstellt hast, der erst mal eine Einleitung für deine Geschichte gibt. Zwar gibt es sowas wie eine kleine Einleitung, die man ungefähr mit einem Vorwort vergleichen kann, aber diese klingt nicht so spannend und lädt daher nicht allzu sehr ein, die Story zu lesen. Daher kann ich dir nur empfehlen, den Startpost noch zu editieren. Denn wenn du in der Bibliothek ein Buch ausleihst/kaufst, schaust du doch bestimmt auch erst auf das Cover und den Klappentext, um zu wissen, worüber das Buch handelt, oder? Damit lässt sich nämlich der Startpost vergleichen und wir haben in der Schreibschule (da sind auch noch andere hilfreiche Threads, die du ruhig mal anschauen kannst c; ) auch ein Topic, wo erklärt ist, wie man einen erstellen kann. Es würde sich durchaus lohnen, wenn du da mal vorbeischaust: Link ;)



    Wie schon gesagt werde ich mehr nur allgemein auf deinen Schreibstil eingehen, um dir ein paar Tipps zu geben. Sehr lang wird der Kommentar daher erst mal nicht sein, da ich nun mehr nur auf die wichtigsten Dinge eingehe.
    Kommen wir erst mal zum Inhalt, der ja bisher recht knapp ausging und die einzelnen Kapitel glichen sich von den Situationen auch noch sehr. Denn in jedem war es auch Thematik, dass der Charakter aufwacht und vorher von Dunkelheit umgeben war. Ich denke, es wäre spannender gewesen, wenn du da noch mehr Abwechslung mit rein gebracht hättest bzw. sich stärker unterscheidende Situationen. Aber dennoch scheint es, als sollte es eine sehr spannende Geschichte werden, da das Leben an seidenem Faden zu hängen scheint. Über die Gegner und auch über den Hauptprotagonist weiß man noch nicht sonderlich viel, aber es wird bestimmt spannend sein, mehr darüber zu erfahren. Nur solltest du dir vor Augen halten, die Kapitel auch vorher gut durchzuplanen, damit sie etwas länger werden bzw. mehr Inhalt haben. Zumindest denke ich, dass ruhig noch mehr passieren darf. C;


    Was den Stil angeht, fange ich erst mal mit dem Guten an. Oftmals schreibst du recht spannend bzw. versuchst, Situationen besonders mysteriös darzustellen. Es gelingt dir auch soweit ganz gut und gefällt mir, wobei da natürlich das, was ich oben wegen dem Inhalt schon sagte, auch eine entscheidende Rolle spielt. C; Und es gibt noch ein paar Stellen, wo alles manchmal etwas zu flott geht und somit die Stimmung wieder abbricht. Aber wenn du dich daran versuchst, eine gewisse Stimmung zu erzeugen, finde ich das schon sehr gut. Andererseits mag ich die Satzanfänge, da du dort meist unterschiedliche verwendest. Hier und da wiederholt sich zwar mal ein „er“ oder Ähnliches, aber in der Regel scheinst du das schon ganz gut rauszuhaben. Das ist auch gut so.


    Dann wohlen wir mal mit den Aspekten weitermachen, die man noch verbessern kann. Mir sind auch schon einige Dinge aufgefallen. Einerseits machst du ja recht viele Fehler, daher bin ich mir auch nicht sicher, ob ich auf Anhieb alle gefunden habe, andererseits darfst du dich ruhig auch noch mehr an das Beschreiben wagen. Bisher wirken deine Kapitel ja ziemlich kurz. Zwar gibt es kein Mittelmaß davon, wie lang ein Kapitel sein muss, aber so um die 1.000 Wörter ist schon mal nicht verkehrt, damit man auch etwas zum Lesen hat. Demnach kannst du auch ruhig noch ein bisschen mehr in deine Kapitel packen. C; Deine Beschreibungen kratzen oftmals mehr an der Oberfläche, dabei gibt es alles Mögliche, was man mit den Sinnen wahrnehmen kann. Dazu gehört ja hören, fühlen, schmecken, tasten und riechen. Klar, man kann nicht alles einbauen, aber es ist schon nicht schlecht, wenn man sich immer mal wieder vor Augen hält, was der Charakter alles wahrnehmen könnte, auch wenn er nichts sieht. Beispielsweise könnte es nach modrigem Laub riechen, wenn die Person in einem Wald ist und die Augen verbunden hat oder Ähnliches, demnach bezieht man die Umgebung auch noch immer gut mit ein. In diesem Fall war mir nämlich oft nicht ganz klar, wo der Charakter nun wirklich ist; in einer Halle oder irgendwo im Freien, da du ja immer vom Sonnenaufgang schriebst und wie dieser wahrgenommen wurde, andererseits war sie ja an einem dunklen Ort gefangen, was mich etwas irritierte.
    Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt, der mir aufgefallen ist. Manche Beschreibungen sind nicht ganz logisch bzw. könnten gar nicht Wirklichkeit sein. Klar, es ist eine Fanstory, da müssen nicht alle Dinge schrecklich korrekt sein, aber dennoch wirkt es dann sehr verwirrend, wenn die Beschreibungen sich teilweise sogar widersprechen. Seltsam fand ich beispielsweise, dass du immer davon schreibst, dass die Person nichts sieht, da es dunkel ist und es dann aber mit einem Mal plötzlich wieder hell wird. Ich vermute, du hast auch schon mal einen Sonnenaufgang beobachtet, oder? Da wird der Himmel nach und nach erhellt und selbst wenn das auch sehr flott gehen kann, wird nicht mit einem Mal ein Schalter umgelegt und schon ist der Tag in gleißendes Licht getaucht. Das ist mir verstärkt aufgefallen, daher ruhig da nochmal ein bisschen aufpassen. Mir hilft es immer, Umgebungen besser zu beschreiben, wenn ich mir da die Natur genau vor Augen halte; entweder stelle ich sie mir also vor oder mache sogar Fotos bzw. schaue sie mir an. Daher kann das nicht verkehrt sein, wenn du hier und da darauf achtest, was wirklich möglich ist. (; Dann macht es für den Leser auch umso mehr Spaß die FF zu lesen, wenn die Beschreibungen genau und detailliert sind. Denn du muss immer überlegen: Du selbst kennst deine FF ja schon von Anfang bis Ende, weißt was passiert, der Leser hat aber noch keinen blassen Schimmer und demnach lohnt es sich, die Geschichte gut zu beschreiben, damit sich der Leser die Szenen auch gut bildlich vorstellen kann. Ein simples Beispiel wäre da das genaue Aussehen des Charakters. Man kann sich zwar selbst einen ausdenken und ihn für den Ich-Erzähler einsetzen, aber schöner ist es natürlich, wenn man nach und nach erfährt, wie die Person eigentlich aussieht, fühlt und auch wie sie sich verhält. C;
    Ein weiterer Aspekt, der auch noch Beschreibungen betrifft, ist, dass manche etwas „platt“ wirken. Das ist keineswegs böse gemeint, sondern soll dir nur helfen, darauf eventuell beim nächsten Mal besser Acht zu geben. Als Beispiel habe ich diesen Satz verwendet:

    Zitat

    „Daraufhin starb er.“

    Dieser Satz kommt nicht nur plötzlich, sondern wirkt auch etwas unspektakulär, da man dadurch direkt weiß, dass die andere Person tot ist. Spannender kannst du es aber gestalten (da du ja die meiste Zeit Wert auf Spannung legst, richtig? ;3), wenn man dem Leser nicht gleich zu Anfang alles verrät. Hier hätte man beispielsweise schreiben können: „Seine Stimme verstummte, jedoch schloss sich der Mund dennoch nicht, als wäre der letzte tonlose Hilferuf wie Eis erstarrt. Die Augen wirkten mit einem Mal ganz leer, als wäre der nebelartige Schleier – der sie zuvor bedeckt hatte - Herr über sie geworden. Jegliches Leben schien aus ihnen gesaugt worden zu sein. Auch konnte ich keinen Atem mehr von der Person wahrnehmen und mir wurde schlagartig klar, was das zu bedeuten hatte …“ Ist zwar jetzt nur ein kleines Beispiel und demnach auch nicht so prickelnd, aber dadurch muss der Leser eben selbst die Schlussfolgerung ziehen, dass die Person gestorben ist, ohne das es direkt gesagt wird. Denken kann man es sich ja auch von selbst. Durch derartige Umschreibungen kann man aber versichern, dass dem Leser auch so schnell nicht langweilig wird. C;


    Keine Sorge, nichts davon ist böse gemeint, sondern soll nur als Hilfestellung dienen. Ich hoffe, ich konnte dir wenig weiterhelfen.
    ~Liebe Grüße

  • Der Gang zur Freiheit war lang, er schien fast unendlich.
    Doch das war nicht das Problem,
    vielmehr das ich in ständiger Angst lebte.
    Egal wo ich hinschaute, der Tod, war mir dicht auf den Fersen.
    Meine Familie verlor ich, als ich noch relativ klein war,
    mein Vater verließ meine Mutter, voraufhin er nach Japan zog.
    Meine Mutter sank immer tiefer. Sie geriet auf die Falsche Bahn
    und wurde Drogenabhängig. Danach starb sie an einer Überdosis.
    Somit wuchs ich in einer Pflegefamilie auf, die wiederum Alkohol-
    Abhängig war. Mein Ziehvater schlug mich grün und blau, wenn ich nur
    ein Falschen Ton sagte. Meine Ziehmutter war mit ihrer Rattenzucht beschäftigt,
    ich war ihr völlig egal.
    Dann bin ich abgehauen, allein die Tatsache das ich an diese Leute vermittelt
    wurde war grauenhaft.
    Ich fand den Ausgang, und konnte wieder frische Luft atmen.
    Ich befand mich in einer Nebengasse New Yorks.
    Ich sprang über den Zaun und schaute mich um.
    Autos fuhren in einer Rasenden Geschwinfigkeit um die Ecke.
    Woraufhin mein Handy klingelte.
    "Ja?"
    "Verfolge das Auto!"
    "Wozu?"
    "Tu was ich dir sage!"
    Danach war die Leitung Tod.
    Ich folgte dem Auto.
    Mein Boss hatte diesen Leuten eine Falle gestellt,
    er plazierte eine Nadel direkt an der Staße und
    somit prallte das Auto gegen die Leitplanke.
    Somit war mein Auftrag erledigt, dachte ich jedenfalls..

  • Die Türen des Autos öffneten sich.
    Ein Mann stieg aus, und hielt mir eine Waffe gestreckt
    entgegen.
    Wollte er mich ernsthaft abknallen?
    Ich schluckte..
    Ein falscher Schritt, und es könnte mein letzter
    gewesen sein.
    Er lud seine Waffe, und grinste mich an.
    Er meinte es ernst, er hätte kein Problem, mich
    Zu erschießen..
    Ein lauter Knall war zu hören.
    Ich spürte allerdings keinen Schmerz.
    Ich öffnete meine Augen wieder, aber der Kerl
    war weg.
    Mein Handy klingelte erneut und ich nahm an.
    "Alles klar mit dir?"
    "Soweit ja"
    "In Ordnung. Hast du den Kerl gesehen?"
    "Ja, er trug einen schwarzen Mantel und hat blaue Augen!"
    "Gut. Komm zurück zum Quartier und erstatte Bericht!"
    "In Ordnung, Leader!"
    Danach legte er auf.

  • Nach einiger Zeit kam ich zurück.
    Ich stand vor dem Büro meines Leaders und klopfte an.
    "Herein!" kam es von der anderen Seite.
    Ich drückte die Klinke nach unten und trat ein.
    "Lyryx.."
    "Reaper." flüsterte sie.
    "Schön, wieviel weisst du über ihn?"
    Er saß locker in seinem Sessel und streichelte sein
    Wolf, den er selbst aufzog.
    "Einiges.." meinte ich.
    Ich erzählte ihm dass, was ich wusste.
    Er lächelte.
    "ich wusste das du ein geeigneter Spion bist..
    Allerdings kann man das von Shadow nicht sagen.."
    Der Wolf knurrte.
    "Er hatte uns verraten.."
    Sein Blick wurde kalt.

  • Ein Schrei kam aus einem anderen Raum.
    "Nun wird er leiden.." meinte er und schloss seine Augen.
    Ich schluckte. Wer hier nicht treu war, erlitt grausames.
    "Ich hoffe du überlegst es dir zweimal, sowas zu machen kleine."
    Er lächelte schwach.
    "Komm mit!" sagte er nur und zeigte mir einen zweiten Raum.
    Vorsichtig folgte ich ihm.
    Was ich dort sah, ließ mir fast mein Mittagessen hochkommen.
    Wölfe zerfleischten einen Menschen.
    "Ein toller Anblick, nicht?" meinte er lächelte.
    War der jetzt total Krank?
    Ich kämpfte damit, mich nicht zu übergeben.
    "Was ist?" fragte er mich.
    "Ich ertrage den Anblick von Wölfen nicht, wenn sie einen
    zerfleischen." meinte ich.
    "Hm.." meinte er und zerrte mich erneut in sein Büro.

  • "Was nun?" meinte ich und setzte einen gefährlichen Blick auf.
    Reaper ignorierte ich gekonnt. Er kannte mich,
    vielleicht zu gut..
    "Du wurdest Vergiftet, nicht?" sein Blick war kühl,
    aber noch nicht wirklich gefährlich.
    "Keine Ahnung.. Ob's wirklich Gift ist, kann ich nicht sagen,
    kann auch Betäubungsmittel gewesen sein." meinte ich und betrachtete
    die Einstichstelle an meinem Arm.
    "Zeig her.." meinte dieser nur, und griff nach meinem Arm.
    Er betrachtete die Wunde genau und meinte nur,
    falls ich schmerzen zu bekommen, solle ich zu ihm kommen.
    "Du kannst gehen.." meinte er und lies meinen Arm los.
    Ich verließ den Raum, und machte mich auf den Weg zum
    Aufenthaltesraum.
    Unterwegs traf ich auf Shadow, einem berüchtigten Killer,
    oder auch einfach "Slayer" genannt.
    Er ist ein richtiger Eisklotz, wenn man versucht mit ihm
    zu reden. Aber dennoch ein ruhiger Kerl.