Meine dumme Kindheit

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  • Ich weiß nicht, ob es wirklich so war, aber mein Onkel (Er war damals 11) behaupt immer, er habe mir als Baby und Kleinkind scharfes Essen gegeben, weil er sehen wollte, was passiert und ob man ein Kind daran gewöhnen kann.
    Ich kann scharfes problemlos essen und finde es oft gar nicht wirklich oder überhaupt nicht scharf. Mein Onkel meint, dies habe ich ihm zu verdanken.
    Ich kann z.B. Pepperoni einfach so essen, die ist nicht scharf.




    Und nochmal mein Onkel, er hat, als wir Brettspiele spielten, immer geschummelt und glaubte, ich merke es nicht. Dann sagte er es einmal laut, aber ich antwortet nur, wenn du schummeln möchtest, dann mache bitte schön, ich bleibe fair. Er war total überrascht, weil er glaubte, kleine Kinder können nicht verlieren.

  • Ich hab z.B. keine fettarme Milch getrunken, weil ich dachte dass man davon fette Arme bekommt xDD

    Ich feier den Jungen xD




    Ich hab allen in der Grundschulklasse mal erzählt, dass mein bester Freund schwarz ist, weil er regelmäßig mit Nutella beschmiert wurde #Keinbisschenrassistisch

  • Mein Onkel Väterlicher Seits hat als ich noch klein war und wir uns gesehen haben (Geburstage usw) ist er zu mir her gekommen hat auf die Decke gezeigt und meinte nur schau mal .. bis ich 11 war habe ich es nicht gecheckt und immer die verwandschaft am lachen :cursing::D:yeah:

  • Willkommen zur großen Prämie von "Feli packt über ihre Kindheit aus". Im Folgenden lesen sie eine heitere Geschichte, die wirklich so passiert ist. Viel Spaß.


    Als meine Geschwister geboren wurden war ich ein bisschen älter als 18 Monate, ich konnte zum damaligen Zeitpunkt wirklich gut sprechen, ich habe alles hinterfragt und mich teils stundenlang mit meinen Eltern unterhalten. Ich habe vollkommen verstanden was es bedeutete, dass meine Mutter schwanger ist, ich wusste, dass ich bald Geschwister bekommen würde, endlich! Obwohl mich meine Eltern wahnsinnig geliebt haben, habe ich mich irgendwo ein bisschen einsam gefühlt. Jedenfalls - der 25. August 2000 kam und meine Mutter hatte entbunden, mein Vater holte mich von zuhause ab und wir fuhren ins Krankenhaus. Ich war richtig aufgeregt. Aber nicht weil ich meine Mutter nach zwei fast zwei Tagen wiedersehen würde, oh nein, die war mir völlig schnuppe. Ich war so froh meine beiden Geschwister sehen zu dürfen. Wir betraten also das Zimmer, meine Eltern begrüßten sich. Weit und breit keine Spur von meinen Geschwistern. Meine Eltern, die sich unterhielten, waren nicht ansprechbar, also habe ich die Hebamme, ziemlich genervt und leicht giftig, gefragt "Wo sind meine Babies?" Sie lachte daraufhin und meinte dann ganz ernst "Öh, die hab ich versteckt". Klein Ich stemmte also ihre Fäustchen in die Hüften und guckt ganz entrüstet, ehe sie empört ruft "Was? Das sind meine Babies!"

  • Haha bei mir kommt nach ein wenig Überlegen doch so Einiges zusammen:


    Habe als Kind gelispelt. Als in der Grundschule während der Pause verstecken oder fangen (weiß nicht mehr genau, welches davon) gespielt wurde, hat sich ein Kind hinter einem Busch versteckt. Meinen aufgeregten, besonders laut verkündeten Hinweis an die anderen Mitspieler "Manuel ist hinter dem Bus!" fanden sie sehr unterhaltsam... Auf dem Sportplatz war eben auch weit und breit kein Fahrzeug zu sehen.


    Ebenfalls in der Grundschule hat meine Lehrerin gefragt, wo die Kinder Urlaub gemacht hatten. Da ich die Himmelsrichtungen noch nicht recht auseinanderhalten konnte, habe ich erzählt, dass ich mit meinen Eltern an der Südsee war. In Wirklichkeit war es aber nur die Nordsee XD Als ich meiner Mutter nachher unbedarft von dem Gespräch erzählt habe, hat sie mich sofort zurecht gewiesen und ich habe mich geschämt, dass ich so einen Unsinn erzählt hatte ^^


    In der vierten Klasse habe ich einer Freundin gezeigt, dass, wenn man Schwebfliegen einfängt und in der hohlen Hand hält, sie ein lautes protestierendes Summen von sich geben. Meine Freundin hat das dann auch gleich nachgemacht und ist zur Lehrerin marschiert mit der Schwebfliege in der Hand und hat sie ihr ans Ohr gehalten. Die Lehrerin hat sich arg erschreckt und geschimpft und wollte dann wissen, was das war. Meine Freundin hat dann die Fliege freigelassen und sich verteidigt und gesagt, dass ich das ja auch so mache! Dann habe ich auch noch Ärger bekommen, weil ich sowas anderen Kindern nicht zeigen soll, weil die am Ende noch Bienen und Schwebfliegen nicht auseinanderhalten können und sich stechen lassen.


    Einen ähnlichen Anschiss hat es ein anderes Mal gegeben, als ich einen Drohn (männliche Biene, hat keinen Stachel) gefangen und stolz meiner Mutter gezeigt habe, weil auch sie besorgt war, dass ich das nächste Mal eine Biene erwischen könnte...


    Wirklich gestochen haben mich Bienen aber nur 2 Mal, nämlich als ich im Kindergarten war, aber nicht, weil ich sie fangen wollte, sondern weil ich sie beim Spielen nicht gesehen hatte... Hatte dann ne Zeit lang nen ziemlichen Hass auf diese Tiere.


    Eine andere Geschichte kann ich zeitlich nicht mehr einordnen, aber wird wohl eher im Kindergartenalter gewesen sein. Ich bin mit meinem Vater in einem Aufzug gefahren und dabei hat es sich für mich plötzlich so angefühlt, als ob mir Flügel wachsen würden, was ich ihm dann auch gleich auf die Nase gebunden habe. Er fand es lustig :)


    Und bevor ich im Kindergarten war, ist meine Mutter immer mit mir in eine Mutter-Kind-Gruppe gegangen. Zwar kann ich mich nicht mehr daran erinnern, aber meine Mutter findet die Geschichte immer noch klasse: Eines Tages beim Basteln habe ich mich wohl arg gelangweilt und angefangen, alle Scheren einzusammeln und nur wieder zurückgegeben, wenn die Leute mich ganz artig darum gebeten haben :D


    Da passt es auch irgendwie, dass ich in der Grundschule Stifte, die andere Kinder verloren hatten, aufgesammelt und selbst benutzt habe, einfach weil ich mir dachte, dass die armen Stifte ja sonst ganz allein sind und sich verstoßen vorkommen.


    An eine andere Geschichte kann ich mich auch nur noch verschwommen erinnern. Meine Eltern erzählen sie so: Ich war mit ihnen auf einer Beerdigung und fand alles schrecklich langweilig. Keine Spielsachen, alle sind so ernst etc. Während alle Anwesenden schweigend dagestanden sind, habe ich plötzlich laut und freudig gesagt: "Mama, da ist ein Grashüpfer!". Tja, der war eben auch das Interessanteste der ganzen Veranstaltung. XD Nur meinen Eltern wars ein wenig peinlich.

  • Ich dachte früher immer, wenn ich den Fernseher ausschalte, pausiert das ganze Programm und ich kann später da weitergucken wo ich aufgehört habe. Ich Blitzmerker habe wirklich lange gebraucht um zu kapieren, dass das leider nicht so funktioniert. Meine Mutter hielt es aber auch nicht für nötig mich darüber aufzuklären.


    Es gab mal ein ganzes Brathähnchen zum Abendessen, aus welchem Anlass auch immer, und ich fragte meine Mutter beim Anblick des Bratens: "Ist das Schwan oder Zebra?"


    Zu der Zeit als ich meine Grenzen austesten wollte, stand ich eines Abends auf meinem Bett ganz hinten in der Ecke, total verheult und am rumkreischen... Meine Mutter hat ein Foto als Beweis und enterbt mich, wenn ich es verschwinden lasse.

  • Ich war als Kind schon sehr tierlieb, deshalb hat meine Mutter eine List angewandt um mich an das Fleischessen zu gewöhnen.
    Egal welches Tier auf dem Tisch gelandet ist, sie hat mir immer versichert das Tier wäre sehr, sehr alt geworden und hätte ein total tolles, glückliches Leben vorher gehabt.
    Als es mal Jägerschnitzel gab, hab ich meine Mutter wie so häufig gefragt "Was ist das?"
    Sagt sie "Jägerschnitzel" und ich dann so super allwissend "ja ja ja, ich weiss bescheid.. es war ein ganz alter Jäger, der ein super tolles langes glückliches Leben vorher hatte..."
    Zu meiner Entschuldigung, zu dem Zeitpunkt war ich 5 oder so.. :whistling:

  • Als ich klein war, fand es mein Bruder witzig,
    die ganze Zeit meine Augen mit seinen Händen zu verdecken.
    Dann hat er seine Hände schnell wieder zurückgezogen und immer
    ''Buh!'' gerufen. (Er ist 8 Jahre älter als ich und heisst Philipp)
    Das war der Grund, weshalb ich als kleines Kind immer dachte,
    mein Bruder würde ''Buhbuh'' heissen...

  • Nachdem es mir irgendwie Freude bereitet hat diese kleine Anekdote aus meiner Kindheit mit euch zu teilen, habe ich mir gedacht, dass ich doch noch eine weitere amüsante Geschichte hier posten könnte.


    Meine Geschwister und ich sind in der Nürnberger Südstadt groß geworden, einem Gebiet mit, wie wir damals fanden, vielen Asis, viel zu vielen Hochhäusern und etlichen Kaugummi- und Zigarettenautomaten. Eines Sonntagmorgens waren meine beiden Geschwister und ich mit unseren supercoolen Rollern unterwegs (diese kleinen, die man zusammenklappen konnte, wir haben uns damals ultra cool gefühlt wenn wir damit durch die Stadt gefahren sind). Eigentlich wollten wir gemeinsam zu einem Spielplatz fahren, der in der Nähe der Wohnung unserer Großeltern lag, aber irgendwie machte uns das nicht glücklich genug. Wir sind also einfach ein bisschen durch die Straßen des Viertels gefahren und sind dabei auf einen Automaten gestoßen, aber keinen der Zigaretten oder Kaugummis beinhaltete, sondern etwas ganz besonderes - Flummibälle in allen möglichen Farben und mit kleinen Figuren in ihrem Kern! Wir wollten unbedingt ein paar dieser "Schätze" haben, aber wir hatten nur ein paar wenige Euros dabei. Meine Schwester kam schließlich auf die geniale Idee, dass es doch ausreiche einmalig einen Euro einzuwerfen, durch die Klappe zu greifen (Kinder haben schließlich ziemlich kleine Hände!) und dann die Flummis rauzuschaufeln. Gesagt getan - wir raubten also einen Flummiautomaten aus. Das ganze verlief wie nach Plan, und als wir gerade aufbrechen wollten wurden wir von einer lauten Stimme erschreckt - eine alte Dame die an ihrem Fenster stand schimpfte uns und schrie, dass sie gleich die Polizei rufen würde. Völlig verängstigt sprangen wir auf unsere Roller und fuhren fünf Minuten einfach nur geradeaus, bis wir schließlich bei unserer Grundschule angekommen waren. Direkt neben dem Schulgebäude gab es eine Bücherei, bei der riesige Mülltonnen standen. Wir versteckten uns also hinter einem der großen Mülleimer - wir dachten wirklich die Polizei wäre auf der Suche nach uns und die Panik war groß! - und beschlossen kurzerhand das Diebesgut loszuwerden. Wir behielten ein paar schöne Exemplare und schmissen den Rest weg. Anschließend warteten wir bis die Luft rein war und wir fuhren nach Haus. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange wir noch beim Geräusch von Polizeisirenen erzittert sind! Wir glaubten noch ein halbes Jahr danach, dass die Flummidiebesbande gesucht wird, haha. Im Endeffekt bin ich froh, dass uns unsere Eltern in dieser Hinsicht gut erzogen hatten - wir wussten dass wir eine Grenze überschritten hatten und wir versprachen einander nie wieder ein "derart schlimmes Verbrechen" zu begehen.

  • Da ich grad @Feliciás Beitrag gesehen habe und mir dabei meine eigene dumme Kindheit wieder eingefallen ist, es gerade eh zu spät ist, um noch schlafen zu gehen, und ich grad nix zu tun habe, hier ein paar Geschichtchen aus meiner Kindheit.


    Mein erstes "richtiges" Wort nach etlichem Gebrabbel war nicht Mama oder Papa, nein, es war tatsächlich Arschloch. Wahrscheinlich hatte ich das bei einem Streit meiner älteren Schwestern (damals 7, 12 und 14 Jahre alt) aufgeschnappt. Bin dann durchs Haus gekrabbelt und hab jedem lachend "Aschoch!" ins Gesicht gerufen. Meine beiden ältesten Schwestern fanden's zum Brüllen komisch, meine Eltern eher weniger.


    Als ich dann mit etwa 3-4 Jahren die deutsche Sprache (bzw. unseren Dialekt) doch ganz gut beherrschte, beschloss ich eines Tages, als das Telefon klingelte, dass ich der gigantischen Aufgabe der Großen endlich gewachsen sei, einen Anruf anzunehmen.
    "Hallo"
    "Oh, hallo, wer ist denn da?"
    "Larissa"
    "Sag mal Larissa, ist deine Mama zu Hause?"
    "Ja! *aufleg*"
    Anruf beendet, Anrufer glücklich, ggwp. War dann stundenlang stolz drauf, dass ich das erste Mal erfolgreich einen Anruf getätigt hatte. Dass der Anrufer mit der simplen Information, dass meine Mama zu Hause war, nichts anfangen konnte, wär mir damals im Leben nicht eingefallen. Und dass ich den Anruf nicht beendet hatte, sondern nur das Telefon irgendwo hingelegt hatte und der Anrufer wohl dachte, dass ich meine Mama in der Zwischenzeit holen würde und daher wohl noch eine Weile am Telefon blieb, ist mir auch erst Jahre später aufgefallen.

  • Naja ich dachte als Kind mal, das Zigaretten bestimmt lecker sein müssen und hab da mal kurz ne halbe Schachtel gegessen..
    Die Entgiftungskur danach war dann doch nicht mehr so lecker!

    War bei mir mit Shishatabak, hat aber wirklich geschmeckt ...

  • Ogott Leute und ihr lebts alle noch? :eeeek::D


    Da war ich ca vier oder fünf und ich hab mir ein Kuscheltier in der Auslage eingebildet, das ich nicht bekommen habe. Meine Mutter hat mich fortgezerrt und weil ich ein manipulatives, zorniges und stures Kind war hab ich geheult und sekiert, bis sie mit den Nerven am Ende war, mit mir sogar zurückgefahren(!) ist und mir es gekauft hat. Das war pädagogisch bestimmt sehr wertvoll... Danach hab ich es wohl etwa eine Woche später verloren und das Geheule war wieder groß.
    Ogott meine arme Mutter, ich würde sowas wie mich nicht als Kind haben wollen. ^^'


    Ein anderen Mal war meine große Schwester, die zehn Jahre älter ist, mit ihren Freundinnen in ihrem Zimmer und wollten ihre Ruhe. Ich war nur leider sehr neugierig und hab immer wieder durch den Türspalt gelugt... dann hat mir die eine Freundin meiner Schwester mir fast die Finger gebrochen, weil sie die Tür zugschmissen hat und ich noch die Finger in der Tür hatte. :rolleyes:

  • Da ich gerade aufgrund dieses Topics halb weinend im Bett liege, will ich auch etwas beisteuern, für das mich alle auslachen können.



    Ich habe als ziemlich kleines Kind mal solche Früchte von Sträuchern gesammelt und zum Spielen mit nach Hause genommen. Nach einer Weile begannen die zu trocknen und sich daher langsam einzudrehen, haben sich also sichtbar bewegt. Ich dachte deshalb im ersten Moment das seien lebende Tiere und hab mich so davor gefürchtet, dass ich lauthals schreiend aus dem Zimmer geflüchtet bin lol