Das Zelda-Dilemma - oder warum Ocarina of Time immer das beste Zelda bleiben wird

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  • Ich bin nicht der Meinung das "Ocarina of Time" das beste "The Legend of Zelda" aller Zeiten ist, dafür finde ich "A Link to the Past" einfach viel besser. Zumindestens hat mich "Ocarina of Time" bisher nicht dazu gebracht es noch einmal zu spielen, ich musste mich sogar dazu zwingen es überhaupt durchzuspielen. Meiner Meinung nach ist es eines der Overhyped Video Games überhaupt.


    "I liked Zelda more, before the 64!"


    Gemessen an seinen damaligen Möglichkeiten hat es einfach alles nur perfekt gemacht, was man so alles perfekt machen konnte.


    Mario64 kam zwei Jahre früher heraus und hatte ein weit bessere Grafik als das gepixelte "Ocarina of Time". Würde eher nicht behaupten das es das perfekteste war, was zu damaligen Möglichkeiten möglich gewesen ist.

    An alle meine Pokémon GO Freunde: Es herrscht zur Zeit die sogenannte 'Coronakrise', daher kann ich nicht viele Pokéstops sammeln und daher auch nicht weiterhin jeden Freund auch jeden Tag ein Geschenk senden. Ich bin euch dankbar für jedes eurer Geschenke, aber in der nächsten Zeit wird das nicht funktionieren. Ich hoffe Ihr habt Verständnis.


    Pokémon Schwert: Liberlo Urgl Schlapfel Silembrim Morpeko Lauchzelot
    Ich will "GG" schreiben, doch schreibe "FU"! (Freudscher Versprecher)

  • Ich schließe mich der Meinung von Genso an und behaupte auch mal das A Link to The Past, das beste Zelda Spiel der Reihe ist. Warum das so ist?
    Hier die Gründe:


    1. Ocarina of Time = Langweilig und keine Spannung, da alles fast am Anfang erzählt wird. Story einfach fast übernommen, verpixelt und das schlimmste war einfach die verkorkste Steuerung, wenn ich nur daran zurückdenke wuhahah mir schauderts. Ich habe das Spiel, weil es halt so schlecht war, noch nicht mal zu Ende gespielt und das soll bei einem Hardcore-Spieler was heißen;)


    2. Zelda The Windwaker (Wii U) = Am Anfang wegen der Grafik und den neuen Spielereien extrem viel Spannung die aber genau in der Mitte der Story extrem abnimmt, da es nur noch von Insel zu Insel geht und das Segeln deswegen am Ende nur noch nervt als das es Spaß machen sollte. Außerdem fand ich die Rätsel auch viel zu einfach, zu 95% beim ersten Versuch alles gelöst. Bin eigentlich beim Letzten Kapitel, habe aber kein Bock weiter zu spielen, da es wie gesagt einfach Langweilig und nicht fesselnd ist.


    2. A Link To The Past = Top-Story, Dialoge einfach schön anzusehen, die Liebe zum Detail bei verschiedenen Dungeons (bei den anderen Zelda-Reihen zwar auch, aber über Geschmack lässt sich streiten) und der Soundtrack einfach mal der Hammer. Das spielt fesselt einen einfach bis zum Schluss. Ich habe das Spiel gefühlte 50 mal auf der SNES durchgespielt und danach noch mal 9 mal auf dem 3ds.


    Das sollte erstmal reichen, denn wenn ein Remake von einem A Link To The Past mich mehr fesselt als ein neuer Zelda Teil wie Windwaker oder ein eigenständiger Teil wie Ocarina of Time, ist glaube ich alles gesagt.


    Trotzdem will ich hier erwähnen, dass es um Geschmack geht und über Geschmack lässt sich wie oben schon erwähnt streiten. Deswegen hoffe ich, dass ich keinem zu nahe getreten bin mit meinen Aussagen. Ist halt meine eigene Meinung und der einer riesigen großen Fangemeinde die hinter A Link To The Past steht :D

  • 1. Ocarina of Time = Langweilig und keine Spannung, da alles fast am Anfang erzählt wird. Story einfach fast übernommen, verpixelt und das schlimmste war einfach die verkorkste Steuerung, wenn ich nur daran zurückdenke wuhahah mir schauderts. Ich habe das Spiel, weil es halt so schlecht war, noch nicht mal zu Ende gespielt und das soll bei einem Hardcore-Spieler was heißen;)


    Und diese Kritik kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen, gerade was die Story angeht, weil dieses vorwegnehmen eher auf A Link to the past zutrifft. Dort erfuhr man sehr schnell zu Beginn, rette die Prinzessin, hole die drei Amulette, dann das Masterschwert, kämpfe gegen den Zauberer, Schattenwelt, rette die sieben Weisen, Ganon, einen Endboss, auf dem im Spiel gar nicht mal hingearbeitet wurde und Ende.
    Ocarina of Time ähnelt sich zwar im Aufbau, versucht aber im Gegensatz zu A Link to Past eine zusammenhängende, glaubwürdige Story zu erzählen, mit Figuren, die auch wirklich einen Charakter und eine kleine Geschichte haben. Der Endboss Ganondorf, bzw. Ganon wird von vornherein wesentlich besser als Bösewicht aufgebaut und die Story ist allgemein wesentlich glaubwürdiger gestrickt, da eben hinter dem Beschaffen der heiligen drei Steine nicht nur eben ein Dungeon steht, sondern man eben diese von Personen bekam, die in die Story sinnvoll implementiert wurden, was wesentlich weniger aufgesetzt wirkte, als es noch bei A Link to the Past war. Wo man auch hinging, jeder in Ocarina of Time hatte seine eigene kleine Geschichte gehabt und war ein Charakter, der sich auf liebevolle art und weise in das Gesamtwerk einfügte. Die sieben Weisen, aber auch die Dorfbewohner und anderen Charaktere waren in A Link to the Past stellenweise extrem austauschbar gewesen, da man es nicht schaffte, ihnen eine Persönlichkeit einzuhauchen. In der Story ist Past also nicht wirklich besser, verschießt sein ganzes Pulver zu beginn, bietet vor allem viel weniger als Ocarina of Time und die Spielwelt ist aufgrund der mangelnden Persönlichkeiten auch nicht wirklich glaubhaft. Die Handlungsorte wurden nicht sinnvoll miteinander verknüpft und Charaktere waren stellenweise austauschbar.
    Was die Steuerung anging, so muss man sagen: für die damalige Zeit lies sich die Figur Link butterzart durch die Level steuern, die Steuerung war sogar sehr gut an die Möglichkeiten des N64 Gamepads angepasst, die Figur reagierte gut auf den Controller input und aufgrund der Z-Fokusfunktion hatte man Gegner immer gut im Blick.


  • Und diese Kritik kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen, gerade was die Story angeht, weil dieses vorwegnehmen eher auf A Link to the past zutrifft. Dort erfuhr man sehr schnell zu Beginn, rette die Prinzessin, hole die drei Amulette, dann das Masterschwert, kämpfe gegen den Zauberer, Schattenwelt, rette die sieben Weisen, Ganon, einen Endboss, auf dem im Spiel gar nicht mal hingearbeitet wurde und Ende.
    Ocarina of Time ähnelt sich zwar im Aufbau, versucht aber im Gegensatz zu A Link to Past eine zusammenhängende, glaubwürdige Story zu erzählen, mit Figuren, die auch wirklich einen Charakter und eine kleine Geschichte haben. Der Endboss Ganondorf, bzw. Ganon wird von vornherein wesentlich besser als Bösewicht aufgebaut und die Story ist allgemein wesentlich glaubwürdiger gestrickt, da eben hinter dem Beschaffen der heiligen drei Steine nicht nur eben ein Dungeon steht, sondern man eben diese von Personen bekam, die in die Story sinnvoll implementiert wurden, was wesentlich weniger aufgesetzt wirkte, als es noch bei A Link to the Past war. Wo man auch hinging, jeder in Ocarina of Time hatte seine eigene kleine Geschichte gehabt und war ein Charakter, der sich auf liebevolle art und weise in das Gesamtwerk einfügte. Die sieben Weisen, aber auch die Dorfbewohner und anderen Charaktere waren in A Link to the Past stellenweise extrem austauschbar gewesen, da man es nicht schaffte, ihnen eine Persönlichkeit einzuhauchen. In der Story ist Past also nicht wirklich besser, verschießt sein ganzes Pulver zu beginn, bietet vor allem viel weniger als Ocarina of Time und die Spielwelt ist aufgrund der mangelnden Persönlichkeiten auch nicht wirklich glaubhaft. Die Handlungsorte wurden nicht sinnvoll miteinander verknüpft und Charaktere waren stellenweise austauschbar.
    Was die Steuerung anging, so muss man sagen: für die damalige Zeit lies sich die Figur Link butterzart durch die Level steuern, die Steuerung war sogar sehr gut an die Möglichkeiten des N64 Gamepads angepasst, die Figur reagierte gut auf den Controller input und aufgrund der Z-Fokusfunktion hatte man Gegner immer gut im Blick.


    Wie gesagt, dir hat die Steuerung gefallen, ich fand sie schlecht. Du fandest die Darstellung besser und ich halt miserabel. Es ist einfach wie ich schon erwähnt habe eine Geschmackssache. Wenn es dir gefallen hat und du dein Spaß hattest ist doch alles gut. Denn das wichtigste ist doch Spaß und Freude an so einem Spiel :yeah:

  • Wie gesagt, dir hat die Steuerung gefallen, ich fand sie schlecht. Du fandest die Darstellung besser und ich halt miserabel. Es ist einfach wie ich schon erwähnt habe eine Geschmackssache. Wenn es dir gefallen hat und du dein Spaß hattest ist doch alles gut. Denn das wichtigste ist doch Spaß und Freude an so einem Spiel


    Es ist eben nicht nur geschmackssache, sondern du widersprichst dir einfach in deiner Argumentation.^^
    Mag sein, das OoT viel vorweg nahm, allerdings tat dies Past eben viel stärker und vor allem, hatte OoT im Vergleich zu past eine ausgearbeitete Story, mit Charakteren etc.. Demnach finde ich diesen Standpunkt, dass eine Story, auf die dein Kritikpunkt wesentlich stärker zutrifft in deinen Augen besser ist, als die Story, bei das weniger zutrifft, etwas strange.^^
    Genauso würde mich interessieren, was dir an der Steuerung so missfallen hat.^^

  • Ich hab langsam das gefühl mit Zelda ists wie bei james bond: da findet man auch immer den darsteller am besten, der im ersten film gespielt hat den man gesehen hat ( brosnan ftw ;) )


    Und hier ist es eben das erste Zelda das man gespielt hat ^^


  • Es ist eben nicht nur geschmackssache, sondern du widersprichst dir einfach in deiner Argumentation.^^
    Mag sein, das OoT viel vorweg nahm, allerdings tat dies Past eben viel stärker und vor allem, hatte OoT im Vergleich zu past eine ausgearbeitete Story, mit Charakteren etc.. Demnach finde ich diesen Standpunkt, dass eine Story, auf die dein Kritikpunkt wesentlich stärker zutrifft in deinen Augen besser ist, als die Story, bei das weniger zutrifft, etwas strange.^^
    Genauso würde mich interessieren, was dir an der Steuerung so missfallen hat.^^


    Sorry aber ich widerspreche mir nicht selber, sondern du interpretierst zuviel falsches rein ganz einfach. Außerdem bitte ganz genau lesen, denn ich habe mehrere Sachen kritisiert und somit war für mich das Gesamtbild ausschlaggebend und nicht die Story allein. Die Story mag zwar bei A Link To The Past am Anfang fast erzählt worden sein, wobei sie jedoch im gesamten Spielverlauf meiner Meinung nach mehr Spannung bekam. Bei OoT war dies wiederum nicht ganz so Spannungsaufbauend wie bei A Link To The Past auch wenn nicht alles am Anfang wie du erwähnst, erzählt wurde.
    An der Steuerung gefiel mir vorallem der wechsel zwischen den Waffen nicht, es kam mir persönlich einfach zu umständlich vor. Wie gesagt, es kann daran liegen, dass mir der N64 Controller vllt nicht lag.

  • Die Aussage ist nicht umbedingt falsch.
    Tatsache ist, wie hier sicher schon erwähnt wurde, dass die Wahrnehmung von den Spielen sicher eine andere war. Es macht zu 100% einen Unterschied ob man ein Spiel auch zu release gespielt hat, oder erst jahre später wenn der vergleich ein ganz anderer ist.
    Grundsätzlich ist alles subjektiv und nicht jeder ist gleich, wär ja auch langweilig was? Du kannst das auch bei allen anderen Spieleserien sehen. Sei das nun Pokemon oder ein Final Fantasy. Ich werde zB mit Pokemon BRG und GSK, oder Final Fantasy 6-9 immer ein ganz anderes Spielgefühl verbinden als es mir mit den neueren überhaupt möglich sein wird (auch wenn zwischen Nostalgie immer ein Anflug von Kriese wegen Wartezeiten beim erneuten Durchspielen dabei ist).


    Für mich kann ich zB sagen das OoT, Majora`s Mask (remake <3) und A Link between Worlds (ja, das neue!) am besten gefallen haben. Generell war ich von A Link between Worlds sehr positiv überrascht. Twilight Princess konnte ich als eines der wenigen gar nicht durchspielen und dabei habe ich die meisten Titel in 2-3 Tagen verschlungen.

  • Endlic

    Die Aussage ist nicht umbedingt falsch.
    Tatsache ist, wie hier sicher schon erwähnt wurde, dass die Wahrnehmung von den Spielen sicher eine andere war. Es macht zu 100% einen Unterschied ob man ein Spiel auch zu release gespielt hat, oder erst jahre später wenn der vergleich ein ganz anderer ist.
    Grundsätzlich ist alles subjektiv und nicht jeder ist gleich, wär ja auch langweilig was? Du kannst das auch bei allen anderen Spieleserien sehen. Sei das nun Pokemon oder ein Final Fantasy. Ich werde zB mit Pokemon BRG und GSK, oder Final Fantasy 6-9 immer ein ganz anderes Spielgefühl verbinden als es mir mit den neueren überhaupt möglich sein wird (auch wenn zwischen Nostalgie immer ein Anflug von Kriese wegen Wartezeiten beim erneuten Durchspielen dabei ist).


    Für mich kann ich zB sagen das OoT, Majora`s Mask (remake <3) und A Link between Worlds (ja, das neue!) am besten gefallen haben. Generell war ich von A Link between Worlds sehr positiv überrascht. Twilight Princess konnte ich als eines der wenigen gar nicht durchspielen und dabei habe ich die meisten Titel in 2-3 Tagen verschlungen.


    Endlich jemand der mich versteht danke dafür.
    Ich habe von Anfang an halt das auch so gemeint, aber vllt zu umständlich ausgedrückt. Ich habe A Link To The Past positiver wahrgenommen als OoT, nicht mehr und nicht weniger. Deswegen habe ich aufgezählt was mir halt negativ aufgefallen war. Das waren bei OoT ein paar negativ Punkte mehr.


    Stimmt, A Link between Worlds war wirklich sehr gut, wobei der Endboss bei A Link To The Past meiner Meinung nach viel viel schwerer war als bei A Link between Worlds. Ansonsten verstehen wir uns ;)

  • T


    *tüdelü*


    Wieso genau sinnfrei? Würdest du behaupten, dass die ersten Erfahrungen mit einem Thema nicht in subjektiv prägend sind, und in Zukunft als Maßstab für ähnliche Sachverhalte angelegt werden, im positiven wie im negativen? Im Endeffekt hast du mich mit deinem letzten Post ja nur bestätigt, da du laut eigener Aussage ALttP positiver wahrgenommen hast als OoT.


    /edit: hat sich geklärt, kein Problem ;)

  • Wattmacks

    Hat das Label Diskussion hinzugefügt.
  • Wattmacks

    Hat das Label Nintendo hinzugefügt.
  • Versteht mich nicht falsch, ich mag Ocarina of Time sehr gerne, aber ich finde es maßloß "overhyped" und wie der Startpost schon sagt: Nostalgie und eine Vorreiterrolle zu seiner Zeit.

    Da ich Ocarina of Time erst mit dem 3DS-Remake kennengelernt habe, hängt für mich keine solche Nostalgie dran und ich denke, die ist der Grund weshalb Ocarina of Time als bestes Zelda gesehen wird - oder gesehen wurde, bis Breath of the Wild kam. Seitdem streiten sich die Leute da eher drum. xD

    Nun hab ich die 3D-Teile von Zelda gespielt und kann sagen, dass die imo alle etwas an sich haben, das mir viel Spaß bereitet hat und sie alle bieten eine tiefe Immersion in das Spiel.


    Die Story und Charaktere sind okay und einfach nur typische Epic High Fantasy, halt passabel. Wenn man genre-savvy ist, ist es halt nicht mehr so epic, wie man es als Kind wahrnehmen könnte, oder wenn man das erste Mal mit High Fantasy konfrontiert wird. Die Charaktere haben bloß eine One-Liner-Persönlichkeit, besonders Zelda als Titelcharakter ist einfach nur der Stereotyp einer Märchenprinzessin (ja auch wenn sie minimal hilft), es gibt das Böse(tm), einen absolut makellosen, auserwählten Helden, der anfangs nichts Besonderes zu sein schien, Göttinnen, die ein machtvolles Artefakt hinterließen, verschiedene Völker, die in verschiedenen Erdteilen leben, ein idealisiertes Mittelalter etc. Es springt in jedes High Fantasy-Klischee rein und watschelt darin herum.


    Das Beste an Ocarina of Time (und generell an den Zelda-Spielen) ist eben das Gameplay und die Immersion in das Spiel und die Welt von Hyrule. Da geht es mehr darum das Abenteuer selbst zu erleben. Das Spiel ist eher ein Erlebnis und imo weniger eine gute Story. Auch ein sehr klischeehaftes Spiel kann eben immer noch oder "dennoch" sehr gut sein, wenn die Umsetzung Freude bereitet und einem etwas gibt. Trotzdem kann ich dann halt nicht behaupten, dass das Spiel alles richtig gemacht hätte. Selbst wenn wir vom alten Teil ausgehen und nicht vom Remake: Das Alter beeinflusst nicht den Inhalt der Dialoge etc. und ich hab nun RPGs gespielt, die älter waren als das erste Ocarina of Time, und deren Story und Charaktere fand ich eben besser.


    Und dann sind da die OSTs. Zwar sind alle Zelda-Titel, aber besonders Ocarina of Time, für ihre schönen Soundtracks bekannt, aber man auch da darüber streiten kann, ob das nicht ebenfalls eher Nostalgie ist. Die Soundtracks sind nunmal in allen Spielen sehr gut, finde ich.


    Von der Story her (lassen wir mal BotW aus) war Majora's Mask sehr interessant, aber hier hat mich das ganze Gameplay recht gestört. Twilight Princess war hier auch recht gut.


    Vom Gameplay und Feeling her mag ich sie alle sehr gerne, obwohl BotW eben eines meiner absoluten Lieblingsspiele ist. Da finde ich jedenfalls, dass die anderen Teile Ocarina of Time nachstehen. Mein erstes Zelda-Game war Wind Waker und das Gameplay fand ich fantastisch.


    Von den Charakteren her liegt ebenfalls BotW in meinen Augen vorne, obwohl Skyward Sword da ebenfalls ziemlich gut war. Zelda ist tatsächlich ein Charakter und menschlich. Sie kommt mehr von diesem "erhabenen Märchenprinzessin"-Stereotyp ab, leidet unter dem Druck unter dem sie steht etc. Hell, sogar Link hat Andeutungen eines Charakters. Bis auf Mipha mochte ich einige, doch die empfand ich tbh dann zu sehr als Waifu-Charakter ... und eine Fisch-Waifu will ich schon gar nicht. xD


    All in all: Man kann ja Nostalgie empfinden, aber man sollte Neues nicht schlechtreden oder mit seiner pinken Nostalgiebrille vergleichen. So perfekt ist Ocarina of Time halt nicht.


    Sorry, ich weiß der Beitrag ist uralt, aber mir fällt das Video ein... xD

    Zitat von thomasRPG

    Sprachausgabe! Oh, hoffentlich kommt das endlich mal... Storytelling ist mit Sprachausgabe meist immer cooler und ich kann mir das bei Ganondorf so genial vorstellen.


    Ich hoffe, ich bin nicht die einzigste, die dabei ein "Excuuuuse me, princess" oder ein "Bombs? You want it? It's yours, my friend, as long as you got enough rupees" hört. Link soll schön weiter bis auf seine Schreie die Klappe halten. Bei Midna und Phai hat's gepasst, aber sonst: Bitte nicht!

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    (Ja, der englische Dub von Zelda ist recht meeh. Der Japanische ist gut, tho.)

  • Ob Ocarina jemals das beste Zelda war darüber lässt sich streiten. Genauso darüber ob es nach BOTW noch das beste Zelda ist. Warum es aber bis zum Release von BOTW so herausragte, hat finde ich wenig mit der Story o. ä. zu tun.


    Das Spiel war damals einfach revolutionär. Die Action Adventure-Formel von Zelda ist super solide und Ocarina of Time hat es für 3D erfunden. Genauso wie viele grundlegende 3D Gameplay-Mechaniken wie das Lock On-System. Ocarina of Time ist ein Meilenstein in der Videospielgeschichte und hat daher einen Platz in der Hall of Time verdient. Hinzu kommt eine Gameplay-Formel die halt unkaputtbar ist und daher immer noch viel Spaß macht.


    Das Problem von den Nachfolgern ist halt einfach dass sie eben nur eine Kopie von Ocarina of Time sind. Andere Story, andere Grafik, neue Dungeons, neue Items aber das gleiche Spiel. Wie ein neues New Super Mario Bros. mit neuen Power Ups. Alle 3D Zeldas folgten der gleichen Formel, dem gleichen Schema X. Das Schema ist ein gutes daher sind die Spiele alle gut. Aber als Ocarina of Time heraus kam, da war es halt wirklich herausragend. Da gab es wenig 3D-Spiele. Heutzutage haben so viele Spiele zumindest Elemente von Open World, Sandbox, RPG... und damals gab es wenig 3D und vor allem nicht sowas. Das heißt die Spiele rund um Zelda herum haben sich halt weiterentwickelt. Daher war Ocarina of Time 1998 ein großer Kracher weil es so viel etabliert hat. Als ein Twilight Princess 2006 erschien gab es aber abseits von Nintendo so viele andere Action RPGs, Action Adventures, Open World-Spiele... da hat Zelda nicht mehr so verblüfft.


    Breath of the Wild war daher genau das was die Serie gebraucht hat. Endlich neue Wege gehen (was Pokémon auch seit Jahren braucht). Ich kann verstehen, dass es die Leute die die Zelda-Formel wollen, ein wenig enttäuscht hat. Aber es ist das erfolgreichste Spiel der Reihe und hat seit der N64-Ära endlich mal wieder zum ersten Mal außerhalb der Nintendo-Bubble wirklich einen Impact gehabt.

  • Ich würde sagen, OoT wird bei einigen das beste Zelda aller Zeiten bleiben, das sollte man halt nicht paschaul auf alle Menschen legen, die das Spiel jemals gespielt haben.


    Für mich ist Zelda OoT nur deshalb das beste OoT, weil es den meisten Nostalgiebonus hat.

    Ansonsten würde ich nämlich vom Spielspaß und der Story her sagen, auch Majora's Mask, Twlight Princess, Wind Walker und Skyward Sword, das sind so die Spiele, die ich ins Herz geschlossen habe, die anderen Teile sind nicht schlecht, waren aber nicht so wirklich mein Fall.

    Was mir auch sehr gefallen hat, aber es trotzdem nicht geschafft hat, war Breath of the Wild, objektiv müsste ich eigentlich sagen für den Umfang und wie es gemacht wurde, müsste ich das ganz an die Spitze setzen, aber auch hier für damalige Verhältnisse revolutionär und halt Nostalgie.

    Auch die Musik war in den Teilen wundervoll, aber auch hier liegt nach meinem Geschmack OoT eine Spitze vorn.


    Muss aber trotzdem sagen um mal BotW als Ansatz für die neue Ära zu nehmen, so muss man weiter machen, es ist halt einfach so, dass auch Zelda sich weiterentwickelt und das was Sie mit BotW gemacht haben war ein sehr guter Schritt.