The fight between fire and ice...

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • The fight between fire and ice...
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    Quelle


    Man meint Feuer würde das Eis verzehren, es schmelzen.
    Doch was ist, wenn es so kalt ist, dass nichts das Eis zum Schmelzen bringt?
    Dann wird mein Herz zugrunde gehen und das Feuer gelöscht sein...

    [by Noel]


    Willkommen
    Herzlich Willkommen, ich freue mich dich bei meiner neuen Fanfiction begrüßen zu dürfen. Ich hoffe das du dir die Zeit nimmst und dich ein wenig umschaust, vielleicht ist diese Geschichte ja auch etwas für dich. Auf jedenfall freue ich mich das du hier hergefunden hast und vielleicht freust du dich ja auch genauso...


    Idee
    Da der zweite Teil meiner ersten Fanfiction hier im Moment pausiert ist und ich mit dem Kopf schon lange bei anderen Dingen bin habe ich schon seit längerer Zeit nichts mehr geschrieben. Nunja seit etwas längerer Zeit beschäftige ich mich schon mit dem Gedanken eine komplett neue Fanfiction zu schreiben, nur leider hatte ich bis vor kurzem noch gar keine Vorstellung davon, über was ich überhaupt schreiben will. Naja, vor einer Weile hatte ich dann den rettenden Geistesblitz und ich hoffe euch wird dieser genauso gut gefallen, wie er mir gefällt ;3 Besonders inspiriert hat mich ein Bild von den beiden Protagonisten aus BW und BW2. Zu dem Bild ist mir dann sofort eine Geschichte eingefallen und diese schreibe ich hier nieder. Ich denke mal es wird klar sein, dass die Charaktere der neuen BW2 Spiele hier im Vordergrund stehen.


    Widmung
    Ich widme diese Story eigentlich all meinen Freunden hier die ich so über die Zeit lieb gewonnen habe und die auch schon Teil meines Alltags sind <3 Ganz besonders einer davon. :3 Nämlich der lieben Raito :3 weil ich sie echt lieb gewonnen habe, selbst wenn wir nicht so oft schreiben. Außerdem hat sie es einfach verdient das ich ihr diese Geschichte widme.


    [tabmenu]
    [tab=~]
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    (c) by me
    Hier werdet ihr einige Infos zur Story finden also klickt euch ruhig einmal durch. Schaden wird es keineswegs~
    [tab=Warnung]
    Ja am Anfang hätte ich nicht gedacht das ich dieses mal eine brauche, aber nunja ich hab angefangen zu schreiben und ich bin überzeugt das ich nun doch eine brauche. Ob Charaktere direkt sterben, da bin ich mir noch nicht so sicher, allerdings wird es auf jedenfall nicht harmlos, ich werde mich natürlich zurückhalten, aber Blut wird man in dieser Story trotzdem begegnen :3
    [tab=Genre]
    Shipping,
    Reise
    & Fantasy
    [tab=Copyright]
    Das Copyright der Bilder (mit Ausnahme des Bildes am Anfang dieses Tabmenüs) sowie der Charaktere liegt nicht bei mir. Die Charaktere gehören Game Freak, Nintendo und der Pokemon Company. Der Storyverlauf, die Eigenschaften der Charaktere und die gesamte Darstellung ist mein geistiges Eigentum, darf also ohne meine Erlaubnis nicht kopiert, oder sonst wie verwendet werden. Auch ist der Spruch unter dem Header mein geistiges Eigentum. Wenn euch etwas gefällt und ihr Ausschnitte gerne irgendwie verwenden wollt, müsst ihr mich vorher Fragen. Das Copyright der Bilder liegt bei verschiedenen Zeichnern, ich habe alle Bilder bei Zerochan.net gefunden. Da man die Direktlinks für Bilder aber nicht benutzen kann, da es unzuverlässig ist habe ich die Bilder noch einmal bei Photobucket hochgeladen. Dafür liste ich hier die Leute auf, von denen ich die Bilder benutze.


    [tab=Klappentext]
    Immer wieder steht Aki hinter ihrer Zwillingsschwester zurück und jedes mal wünscht sie sich es wäre anders. Durch den jahrelangen Versuch die jeweils andere zu übertrumpfen hat sich ein scheinbar endloser Wettkampf zwischen den Beiden entwickelt. Als White dann auch noch auf den Kindheitsfreund von ihr und ihrer Schwester trifft beginnt ein ganz anderer Kampf, der allerdings für 2 Jahre durch das Verschwinden von diesem unterbochen wird. Doch als er zurückkehrt, nimmt die ganze Situation unerwartet große Ausmaßen an und am Ende sollen White und Aki zusammenarbeiten. Doch ob das nach all den Jahren überhaupt noch möglich ist?
    [tab=Charaktere]
    [subtab=x]
    Hier findet ihr die Haupt- und Nebencharaktere aus meiner Story. Allerdings ist die Grenze zwischen Haupt- und Nebencharakter hier sehr dünn. Zudem sind die Steckbriefe bewusst etwas kurz gehalten, da ich finde ihr solltet die Charaktere genauer beim lesen kennen und lieben lernen.~
    Da die Hauptcharaktere alle aus Einall kommen und die neuen Protagonisten von BW2 im Vordergrund stehen, ist es auch nur logisch, dass diese Story in Einall spielt :)
    (Ich schreibe aus der Sicht von Aki, wenn ich aus ihrer Sicht schreibe, steht nichts oben drüber. Falls ich aus der Sicht von wem anders schreibe steht der Name oben drüber.)
    [subtab=Hauptcharaktere]





    [subtab=Nebencharaktere]




    [tab=Infos für's Verständnis]
    Also nur damit ich hier nochmal ein paar Infos drin habe, die ich von vorneherein leider noch nicht erwähnt hatte. Zum Zeitpunkt des Prologes und des ersten Kapitels ist die Hauptprotagonistin, Aki, 14! Da es eher so etwas wie eine Vorgeschichte war beginnt der eigentliche Handlungsstrang erst jetzt, zwei Jahre später, wo sie nun 16 ist. Ich schreibe JEDES Kapitel aus der Sicht von Aki, nur in wirklichen Ausnahmen schreibe ich aus einer anderen Sicht, dort sollte es aber vermerkt sein. Da die Story, ab dem Zeitpunkt des zweiten Kapitels, zu Zeiten von BW 2 spielt und dort viel vereist ist, werden die Umweltbedingungen dementsprechend sein. Da auch neue Städte in BW 2 vorkommen und die deutschen Namen teilweise noch nicht released sind bzw. sie mir auch nicht gefallen (lol bin ich pingelig) werde ich für Städte AUSSCHLIEßLICH die englischen Namen benutzen! Wenn euch diese nichts sagen, könnt ihr mich gerne anschreiben und dann füge ich eine kurze Erklärung nach dem Kapitel dazu. Okay, dies war soweit alles was ich zu sagen habe. Hoffe so können Missverständnisse vermieden werden ^^
    [tab=Benachrichtigungen]
    [subtab=~]
    Hier finden sich die Leute wieder, die bei einem neuen Kapitel eine Benachrichtigung haben wollen. Ob durch einen GB-Eintrag oder PN entscheidet ihr.~
    [subtab=GB-Eintrag]
    Funny-Vully
    cloud
    Raito
    Feliciá
    Nairu
    Sayi
    [subtab=PN]
    Firefly
    Phenomenon
    [tab=Kapitelübersicht]
    ~Prolog
    ~Chapter 1: I swear, it's the last time, that you've hurt me...
    ~Chapter 2: What do I do now?
    ~Chapter 3: How much I missed your smile...
    [/tabmenu]



    Das war es vorerst. Der Prolog folgt morgen und ich hoffe doch das euch das bisherige gefällt. Für Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit offen.
    LG
    Noel

  • Prolog~



    "Hey, gib mir sofort meine Pokemon wieder!", rief ich empört und folgte dem Dieb direkt zum Pokemoncenter vor der Pokemonliga. Der Weg war ziemlich kahl und eigentlich sah man hier keine Pflanzen, geschweige denn Gras. Direkt hinter mir lief Shin, welcher mich nach kurzer Zeit überholte und zusammen mit dem Dieb ins Center stürmte.
    'Verdammt!' war mein erster Gedanke als auch ich in das Gebäude kam. Es war ein heilloses Durcheinander, viele Menschen bewegten sich erschrocken durch die Gegend und zudem schien es auch noch so als ob sich eine kleine Menschentraube ganz in der Nähe gebildet hätte. Aus einem Reflex sprintete ich auf diese Traube zu und drängelte mich dazwischen. Als ich sehen konnte was die anderen Menschen beobachteten, sah ich Shin und den anderen Jungen, der mir meine Pokemon gestohlen hatte, miteinander rangeln. Als er meinen besten Freund zu Boden drückte schritt ich ohne nachzudenken ins Geschehen ein. Ich schlug mit meinen Fäusten auf den Rücken des Fremden ein, was dieser sich nicht lange gefallen ließ. Er drehte sich um, nahm meine Handgelenke in eine Hand und mit der anderen holte er aus um mich zu verletzen. Sein Gesicht war Wutverzerrt und seine Augen blitzten gefährlich auf, kurz bevor seine Hand mein Gesicht traf flüsterte er noch:
    "Komm mir nie wieder in die Quere!"
    Danach nahm ich alles verschwommen wahr, da er mich während seines Gewaltaktes losgelassen hatte, war ich mit dem Kopf vorraus auf dem Boden gelandet. Es tat so furchtbar weh und zudem roch es auch noch nach Blut. Ich konnte den Kopf nicht anheben, er war aus irgendeinem Grund auf einmal viel zu schwer. Und die Schreie und erschrockenen Rufe der Menschen um mich herum klangen so weit entfernt. Langsam wurde mir schwarz vor Augen, dass letzte was ich sah, war ein davonlaufender Dieb und ein auf mich zustürmender Shin.
    'Was hab ich nur wieder angerichtet?' dachte ich und wurde dann Ohnmächtig.



    Das war es für das erste, aber da ich ihn Schreiberlaune bin lässt sich sagen, auf das erste Kapitel müsst ihr nicht allzu lange warten :3 Der Prolog ist bewusst so kurz gehalten, auch wenn es dafür wahrscheinlich Kritik geben wird :D Allerdings ist allen hoffentlich klar das die Kapitel um einiges länger werden ;) Ich freue mich schon auf Kommentare und Meinungen, die natürlich erwünscht sind :)
    LG
    Noel

  • Hallu~


    Gut, ich bin jetzt nicht die beste Kommischreiberin, aber irgendwann muss ich mich ja mal trauen… und jetzt ist es so weit, und ich hab dich erwischt!
    Ich versuchs dann mal so, wie es die "Erfahrenen" tun, so kann ich vielleicht den überblick behalten.



    Titel & Startpost


    Ich muss erst mal zugeben, dass ich die Story eigentlich nur angeklickt habe, weil ich dachte: "Den Nick kenn' ich doch…"
    Ich find den Titel in Ordnung, aber meine Erwartungen waren jetzt etwas anders… Aber, nach meinem ersten Eindruck ist der Titel passend.


    Zum Startpost:
    Ich glaube, es ist alles vorhanden, aber das Tabmenu finde ich etwas… ich weiß nicht… unpassend? Schöner fände ich es, wenn du die Sachen untereinander schreibst, aber wenn du unbedingt auf das Tabmenu bestehst, solltest du auch den Text im Menu farbig machen, der fällt nämlich etwas aus der Reihe. Vielleicht noch eine Lücke zwischen dem Titel und dem Artwork, aber für mehr Verbesserungen musst du auf jemanden warten, der so etwas öfter macht ^^ Aber die Story Idee gefällt mir schon mal, will ich mal hoffen, dass meine Ferriswheelshipping-Träume nicht zerstört werden und wenn dann so, dass ich sie bei meiner FF wieder aufbauen kann.



    Prolog


    'kay… das Erste was mir hier fehlt, ist die Information, aus wessen Sicht der Prolog geschrieben ist, oder hast du das gemacht, damit ich weiter lese, weil ich das jetzt wissen will?
    Dann zum Zweiten: Ich HASSE Wiederholungen. Ich schaue schon den Pokémon-Anime kaum noch, weil mich dieses ewige "Pikapikapikapi!" oder "Ottaro! Ottaro! Ottaro!" einfach nur aufregt. Und jetzt schau dir deinen Prolog noch mal an:


    "Hey gib mir sofort meine Pokemon wieder!", rief ich empört und lief dem Dieb nach, direkt zum Pokemoncenter vor der Pokemonliga. Der Weg war ziemlich kahl und eigentlich sah man hier keine Pflanzen, geschweige denn Gras. Direkt hinter mir lief Shin, welcher mich nach kurzer Zeit überholte und zusammen mit dem Dieb ins Center lief.
    'Verdammt!' war mein erster Gedanke als auch ich in das Gebäude kam. Es war ein heilloses Durcheinander, viele Menschen liefen erschrocken durch die Gegend und zudem schien es auch noch so als ob sich eine kleine Menschentraube ganz in der Nähe gebildet hätte. Aus einem Reflex lief ich auf diese Traube zu und drängelte mich dazwischen. Als ich sehen konnte was die anderen Menschen beobachteten, sah ich Shin und den anderen Jungen, der mir meine Pokemon gestohlen hatte, miteinander rangeln. Als er meinen besten Freund zu Boden drückte schritt ich ohne nachzudenken ins Geschehen ein. Ich schlug mit meinen Fäusten auf den Rücken des Fremden ein, was dieser sich nicht lange gefallen ließ. Er drehte sich um, nahm meine Handgelenke in eine Hand und mit der anderen Schlug er mich ins Gesicht. Sein Gesicht war Wutverzerrt und seine Augen blitzten gefährlich auf, kurz bevor seine Hand mein Gesicht traf flüsterte er noch:
    "Komm mir nie wieder in die Quere!"
    Danach nach ich alles verschwommen wahr, da er mich während seines Gewaltaktes losgelassen hatte, war ich mit dem Kopf vorraus auf dem Boden gelandet. Es tat so furchtbar weh und zudem roch es auch noch nach Blut. Ich konnte den Kopf nicht anheben, er war aus irgendeinem Grund auf einmal viel zu schwer. Und die Schreie und erschrockenen Rufe der Menschen um mich herum klangen so weit entfernt. Langsam wurde mir schwarz vor Augen, dass letzte was ich sah, war ein davonlaufender Dieb und ein auf mich zustürmender Shin.
    'Was hab ich nur wieder angerichtet?' dachte ich und wurde dann Ohnmächtig.


    Bin ich jetzt zu pingelig? Aber es gibt so viele alternative Wörter, an statt "lief" zum Beispiel rannte, sprintete… Und wenn ich schon mal einen Kommentar schreibe, dann muss auch eine Berichtigung her, auch wenn ich jetzt nur einen Fehler gefunden habe, zugegeben, ich habe nicht sehr viel gesucht:
    "Hey, gib mir sofort meine Pokemon wieder!"


    Natürlich wäre es schöner, wenn die Kapitel länger wären, aber das scheinst du ja zu wissen^^


    Und dann hätte ich noch gern eine GB-Benachrichtigung, wenn ein neues Kapitel da ist!


    So, bis denne,


    ƒunny

  • [tabmenu]
    [tab=~]
    "The fight between fire and ice..."
    [tab=Vorwort]
    Hallo Süße,
    was neue Editionen und ihre Protagonisten sowie ein Geistesblitz alles anstellen können, nicht wahr? Tja, die Kombination macht es eben aus. Du weißt gar nicht wie sehr ich mich jetzt darüber gefreut habe, als du diese FF gerade On gestellt und mich bei deiner Widmung verlinkt hast. Danke dir nochmals, Süße.
    [tab=Startpost]
    [subtab=Kritik und Feedback]
    Sou, erstmal ein Dankeschön zurück, da du mich und die anderen Leser offensichtlich herzlich begrüßt und damit eine gewisse Sympathie aufgebaut hast und das du meinen Ratschlag zum Titel auch in die Tat geleitet hast, fand ich echt toll von dir. Daher kann ich schon mal sagen, dass ich mich als Leser schon riesig freue, deine FanFiction von Anfang an bis zum Ende zu begleiten. Jetzt hast du mich ohne Zweifel an der Backe, kleine. Genauso schon herauszulesen fand ich die Stelle als du erwähnt hast, dass du durch ein paar diverser Bilder der neuen Protagonisten auf die Idee gekommen bist. Daraus kann der Leser im gewissen Punkt herauslesen wie du auf die rasante Idee gestoßen bist. Geistesblitz halt. Das Tabmenü selbst - finde ich hier sehr passend, da es immens viel Platz spart und somit den Beitrag/Startpost schöner und ordentlicher wirken lässt. Besonderen Applaus bekommt hier das Charaktere-Tabmenü, da hier die Protagonisten sehr gut beschrieben wurden (gerade passend, da man auch nicht zu viel über sie erfahren sollte), besonderen Applaus bekommst du, weil du hier meinen absoluten Lieblingscharakter "N" in die Geschichte einbezogen hast, oder dies noch machen wirst.Zum Klappentext kann ich dir nur das selbe sagen, was ich dir in Skype geschrieben habe. Aber weil du es bist werde ich dir das nochmal erläutern. Anfangs war von dem Titel leicht verwirrt und wusste nicht so genau, ob der Titel zu deiner FanFiction passen würde. Aber dann hast du mir diesen Klappentext geschickt und seit diesem Moment wusste ich es genauer. Der Titel passt hervorragend zu dieser FanFiction. Und das alles zum Dank des sehr schönen Klappentextes, den du verfasst hast. Fehler fand ich aus aus dem Text keine heraus, was auch sehr gut ist, Süße. ;*
    Daher kann ich auch ohne Umschweife zum nächsten Schritt über gehen.
    [subtab=Ideen/Anregungen / Startpost]
    Da man hier bei deinem absoluten schicken und gut durchdachten Startpost geringfügig viel sagen kann, wollte ich dir dazu nur eines sagen, was mir als begeisterter Leser bei deinem Startpost aufgefallen ist, beziehungsweise auch verändern könne. Man hätte die oberen Punkte Willkommen/Idee/Widmung in die Tabs einbauen können. Damit dein Startpost nicht zu kahl wirken würde, könnte man kleine Bildchen mit den B/W 2 Protagonisten einbauen. Sie sollten die beiden Tabs jedoch trennen und den Startpost wieder bunter gestalten, da die Tabs dein Startpost zu langweilig gestalten könnten. Wäre jedoch nur ein Vorschlag meinerseits. Musst du nicht umsetzen, wenn dir meine Idee nicht gefällt und es soll nicht bedeuten, dass mir dein bisheriger Startpost nicht gefällt. Ganz im Gegenteil, er gefällt mir sehr. Jedoch wäre ein selber Stil für angebrachter. Das wäre es fürs erste - kommen wir zum Prolog.
    [tab=Prolog]
    [subtab=Kritik und Feedback]
    Hallo, als ich deinen Prolog gelesen habe und mir daraufhin ein paar Gedanken gemacht habe, fiel mir besonders gut auf, dass du das Umfeld mittelmäßig beschrieben hast. Worauf ich bei der Länge des Prologs sehr zufrieden bin, auch wenn du glaubst, dieser scheint DIR etwas zu kurz zu sein c:. Auch der Inhalt, die Umfeldbeschreibung mal weggelassen, war relativ schön zu lesen und nachzuvollziehen. Ich war wie atemlos, als ich die rasante Verfolgungsjagd mitverfolgte. Können sie es schaffen, die Pokemon aus den diebischen Händen des fremden Jungen zu entreißen? Dies war die Frage die ich mir immer wieder stellte. Was leider daran scheiterte... Eine sehr traurige Szene - muss ich schon sagen. Sie war nicht nur traurig, ich konnte fast alles verstehen und mir ein Bild von der Szene machen und sehr genau nachvollziehen wie sich die Charaktere aus dem Prolog gefühlt haben. Richtig krass! Was mich aber interessieren würde, wurden die Pokemon jetzt geklaut oder nicht? Scheinbar eine Situation, über die man mal nachdenken sollte. Aber ich denke mal so, die Situation war von dir so beabsichtigt und man erfährt mehr im ersten Kapitel. Aber im ganzen sehr spannend muss ich schon sagen.
    [subtab=Fehlerchen / Prolog]
    Mir fielen unter anderem ein paar Wortwiederholungen auf.
    ""Hey gib mir sofort meine Pokemon wieder!", rief ich empört und lief dem Dieb nach, direkt zum Pokemoncenter vor der Pokemonliga. Der Weg war ziemlich kahl und eigentlich sah man hier keine Pflanzen, geschweige denn Gras. Direkt hinter mir lief Shin, welcher mich nach kurzer Zeit überholte und zusammen mit dem Dieb ins Center lief." Hier hast du drei mal das selbe Wort verwendet. Statt "lief" könnte man auch andere Synonyme/alternative Wörter nehmen. Beispiele wären hier - lief, eilte, rannte! Vor allem klingt das Wort "lief" so 0815! Ich würde beim ersten "lief" das Synonym rannte bevorzugen und beim zweiten "lief" das Synonym eilte. Bei dem dritten "lief" passte es soweit- denke ich mal. Das war alles was mir so auffiel, da ich generell nur das selbe sagen kann was Funny-Vully schon vor mir auffiel und schließlich erwähnt hatte. Darum komme ich auch gleich zum Schluss.
    [tab=Zum Ende]
    Ich verabschiede mich mal und wollte mich nochmal wegen der lieben Widmung bedanken. Du sollst wissen ich helfe dir immer und überall, weil du mir wichtig bist und weil ich dich richtig lieb habe. Mach immer so weiter und schreibe zukünftig so tolle Kapitel. Bye, bis zum nächsten mal. x3
    [/tabmenu]Benachrichtigung bitte via Gästebuch. Danke schon mal im voraus. x3


    lG. cloud ♥

  • Also, ich freue mich riesig das ihr beide so schnell geanwortet habt und ein Danke geht an euch beide nochmal :3 Ich werde ganz kurz noch einmal auf die Kritik eingehen :) Außerdem widme ich dieses Kapiel hier dem lieben Pure. da er so lieb war und es sich vor meinem Beta-Leser schonmal durchgelesen hat und mir geholfen hat an einer Stelle Wortwiederholungen zu vermeiden, danke dir x3 Dann noch ein Danke an meinen lieben Beta-Leser cloud ^u^ Und joa, nur noch mal für die Leute für die es bisher nicht ersichtlich war: Ich schreibe aus der Sicht von Aki :3




    Oke genug der Vorreden, hier das Kapitel :)


    ~ Chapter 1:
    I swear, it's the last time, that you've hurt me...


    Mein Kopf dröhnte und bevor ich auch nur daran dachte meine Augen zu öffnen, verzog sich mein Gesicht zum Ausdruck des Schmerzes. Was zum Teufel war passiert, aus einem unbekannten Grund konnte ich mich nicht mehr erinnern. Es war als ob etwas in mir verzweifelt schrie und um etwas trauerte, doch wusste ich nicht warum dem so war. Ein Gefühl des Schwindels überkam mich als ich meine Augen langsam aufschlug und ich holte hörbar Luft.
    "Aki geht es dir gut?", wurde ich gefragt, am Rande registrierte ich das zittern und die Unsicherheit in der Stimme, er war besorgt. In mir breitete sich währenddessen ein Sturm der Gefühle aus, sie schienen mich zu zerreißen und ein noch nie da gewesener Schmerz durchfuhr mich, es war viel schlimmer als das dumpfe Pochen meines Kopfes. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, wobei meine Sinne mir sagten ich solle weinen, schreien, bedauern und trauern. Doch warum sollte ich es tun? Die Tatsache nichts zu wissen, war in meinen Augen viel schlimmer. Langsam richtete ich mich auf und sah meinem Begleiter Shin in die dunkelblauen Seelenspiegel, ich hatte einen beruhigenden Gesichtsausdruck aufgesetzt. Er saß kerzengerade auf einem weißen Plastikstuhl neben dem Bett, in welchem ich lag. Seine Körpersprache verriet mir sofort was ich wissen musste. Seine Augen huschten von meinem Gesicht immer wieder zu dem Teil meines Kopfes, welcher schmerzte. Unnatürlich gerade saß er da und seine Hände hatten sich ineinander verschränkt, zudem wippte sein eines Bein die ganze Zeit hin und her. Am Rande nahm ich wahr, dass wir uns in einem sehr kleinen quadratischen Raum befanden. Er war cremefarben gestrichen und links in der Wand hatte ein Fenster seinen Platz. Die Gardinen waren auf das Zimmer abgestimmt und hatten einen ganz leichten orangefarbenen Touch. Ich lag in einem Bett aus einem hellen Holz und Kissen sowie Decke wiesen ein klares weiß auf, wie der Stuhl von Shin. Der Boden wurde von hellem Laminat bedeckt und sonst war in dem Raum nur noch die weiße Holztür vorzufinden, welche wahrscheinlich zu einem Flur führte.
    "Keine Sorge es ist alles in Ordnung. Nur hätte ich da eine Frage.", erwiderte ich leise, wobei meine Stimme kontrolliert klang und ich keinerlei Unsicherheit zeigte. Statt wie sonst mit ziemlich viel Optimismus und einem Hauch von Fröhlichkeit in der Stimme hörte man nichts heraus. Es war als ob ich ohne Emotionen sprechen würde, was mein Gegenüber anscheinend alles andere als gut fand. Sein Bein hielt inne, sein Blick fixierte mich und er wirkte gleichzeitig äußerst aufmerksam. Während das was ich sprach so monoton klang, sah es in mir jedoch ganz anders aus. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, es war als ob man mir auf eine sehr grausame Art und Weise einen Teil von mir entrissen hätte und ich vergessen hätte dass es diesen gab. Doch mein Körper hingegen wusste das und wollte mir nun mit jeder einzelnen Zelle bewusst machen, dass da ein Stück existierte, welches mir gehörte, welches wichtig war und dieses durfte ich unter keinen Umständen vergessen. Es war als ob tausend kleine Wirbelstürme in meiner Seele ihr Unwesen trieben und mein Bewusstsein und alles andere in mir umkrempelten, was war das nur?
    "Welche Frage wäre das?", wollte mein Kindheitsfreund wissen und sah mich dabei mit einem Blick an, der mir einiges offenbarte. Es schien als würde er versuchen mich zu analysieren, wie ein lauerndes Raubtier, welches Angst vor einem Hinterhalt hatte und versuchen wollte diese Situation nun zu seinen Gunsten zu verändern. Meine Wenigkeit hatte diesen Blick noch nicht zu sehen bekommen, da wir uns blind vertrauten, doch da ich mich alles andere als normal verhielt, wunderte mich dies keineswegs und ich nahm es ihm auch nicht in geringster Weise übel.
    "Was ist passiert, dass ich mich so fühle?", erkundigte ich mich und in diesem Moment beobachtete ich eine sehr interessante Reaktion, nicht nur von dem neben mir sitzenden Jungen, sondern auch von mir selbst. Durch das aussprechen dieser Frage schien irgendetwas in mir zerbrochen, ein Tränenschleier bildete sich in sekundenschnelle und mehrere Tränen liefen meine Wangen hinab. Es schien so, als ob ein Damm hinter dem sich meine Gefühle wie eine große Masse von Wasser gestaut hatten, mit einem mal der Wucht eben jener Empfindungen unterlegen wäre und unter dieser Belastung kapitulierte. Meine Sitzhaltung wirkte eher in sich zusammengesunken, ich hatte mein Gesicht dem Stoff über meinen Beinen zugewandt und auf eben diesen fielen nun die salzigen Tropfen, ein Geständnis meiner nicht mehr bezwingbaren Trauer. In die weiße Decke gruben sich meine Finger, anders konnte ich den Schmerz nicht bewältigen der über mich hereinbrach wie ein Tsunami. Hingegen wirkte Shin erst verwirrt von meiner Frage, er schien nicht zu verstehen, dass ich mich nicht erinnern konnte. In seiner ganzen Bewegung hatte er inne gehalten. Als die ersten Tränen fielen, hatte sich sein Blick von Verständnislosigkeit zu Mitleid gewandelt und seine Mundwinkel hatten leicht gezuckt. Er wirkte, als ob er meinen Schmerz kennen würde und beugte sich etwas vor, seine Hand tastete nach der meinen und letzendlich nahm er diese in seine eigene. Als ich seine warme Haut direkt an meiner spürte, hob ich meinen Kopf und sah ihn mit einem dankbaren Ausdruck in meinem Gesicht an. Ich fühlte mich mit ihm verbunden und allein seine Gegenwart spendete mir Trost, da ich wusste, es war jemand da der mich unterstütze, jemand der mich verstand und der mit mir jeden scheinbar unmöglich zu ertragenden Schmerz teilen würde, sodass diese Last leichter zu bewältigen war. Nach einer Weile des Schweigens, während wir uns nicht ein einziges Stück bewegten, schien er zu verstehen warum ich von ihm wissen wollte an was ich mich nicht mehr erinnerte, was geschehen war, dass so ein Gefühlschaos in mir auslöste.
    "Ich konnte den Dieb nicht aufhalten. Er ist mit deinen Pokemon entkommen.", teilte er mir in zwei kurzen Sätzen mit, das Bedauern in seiner Stimme war echt. Zudem wich er meinen Blicken aus und der Ausdruck auf seinem Gesicht war geprägt von Unzufriedenheit, jener Art des Gefühles welches man verspürte, wenn man sich selbst wegen eines nicht erreichten Zieles verurteilte. Der Griff um meine Hand wurde zudem kurz etwas fester und es schien ihm unbehaglich hier zu sein, es schien als ob er lieber ein nicht gegebenes Wort einhalten würde. Da ich ihn schon seit unserer beiden Kindheit kannte, wusste ich nur zu gut warum ich gerade diese Anzeichen bei ihm vorfand, denn er selbst gab sich die Schuld dafür, meine Pokemon nicht gerettet haben zu können. Wobei doch ich diejenige war, die zur Rechenschaft gezogen werden sollte! Während mein Kopf von den plötzlich zurückkehrenden Erinnerungen geflutet wurde, war mir mit einem mal kristallklar warum mein Körper von innen heraus so schrie. Das ich meine Pokemon verloren hatte, war als ob man meine Familie ermordete, denn eben diese Wesen waren genau das für mich. Es gab keine besser Definition dafür und wer mich eines besseren belehren wollte, der musste letzendlich doch einsehen, dass ich mir nichts einreden ließ. Ein Kloß hatte sich in meinem Hals gebildet, während immer mehr salzige Wassertropfen ihren Weg über meine Haut auf den weißen Stoff fanden und darauf zerplatzen. Zurück blieben dort nur leicht gräuliche nasse Flecken, welche beim verdunsten wieder die ursprüngliche Farbe annahmen. Mein Gehirn hatte die Nachricht endgültig erreicht und am liebsten hätte ich geschrieen, ich wollte um mich schlagen, wollte den Dieb aufhalten, doch ich wusste ich konnte meine Stimme nicht erklingen lassen, meine Arme hatten mir den Dienst versagt, ich war nicht in der Lage sie auch nur ansatzweise zu bewegen und der Fremde war schon lange weg. Mein Herz schien noch nicht genug Schmerzen mit mir geteilt zu haben, stattdessen fühlte es sich nun an als ob mir jemand versuchen würde, dass Organ aus meinem Körper zu entfernen. Meine Gedanken blieben bei dem Dieb hängen, denn er war verschwunden wie eine Erinnerung welche verblasst war und wie Zeit welche mit jeder Sekunde verstrich, es gab keinen weg diese Prozesse aufzuhalten, egal was man versuchte. Dieses Mal drückte ich die Hand meines Gegenübers etwas fester, irgendwie wollte ich den unerträglichen Schmerz vermindern, doch durch so etwas fand ich keinen weg dies auch wirklich zu tun.
    "Es ist alles meine Schuld, du darfst nicht denken, dass du irgendetwas falsch gemacht hast. Letzendlich bin ich diejenige, die man zur Rechenschaft ziehen muss, nicht du.", erklärte ich mit zitternder Stimme Shin und dieser blickte mich verständnisvoll an. Der Griff seiner Hand verstärkte sich nochmals, dieses mal vermittelte es aber etwas tröstendes und mein Mund brachte ein schwaches Lächeln zustande. Bevor der Junge auch nur Luft holen, geschweige denn etwas erläutern konnte, öffnete sich die Tür des annähernd winzigen Raumes und unserer beiden Blicke glitten zeitgleich zu den eintretenden Personen. Als erstes betrat ein Junge mit dunkelbraunen, strubbeligen, gar zerzausten Haaren und schokoladenbraunen Augen das Zimmer. Er trug eine blauschwarze Jacke, darunter einen eng anliegendes schwarzes Shirt, dessen Ärmel bis zur Mitte der Unterarme reichten. Außerdem eine schwarzgraue, ziemlich weit geschnittene Hose, welche knapp über seinen Knien endete, darunter eine hingegen hautenge Leggins, welche ein paar Zentimeter über seinen Knöcheln ihr Ende fand. Seine Schuhe waren schlichte Sneakers welche ziemlich sportlich wirkten, auf seinem Kopf befand sich noch ein rotes Suncap und er trug eine blaue Umhängetasche bei sich. Seine Seelenspiegel strahlten Wärme und Geborgenheit aus, allerdings lag in seinem Blick Besorgnis, welche allerdings von Freude abgelöst wurde, als er mich erblickte. Allein sein Gang vermittelte jedem um ihn herum, dass er ein von Grund auf fröhlicher und netter Mensch war. Doch seine Haltung war immer etwas eingeknickt, somit wirkte er nicht wirklich Selbstbewusst. Trotzdem breitete sich in mir sofort eine wohlige Wärme aus, welche mir Trost spendete und die mich gleich etwas fröhlicher stimmte. Der Schmerz den ich vor ein paar Sekunden noch so intensiv wie sonst nichts anderes in diesem Raum wahrgenommen hatte, verblasste nunmehr ein Stück und ich war ihm so unendlich dankbar dafür.
    "Aki, dir geht es gut! Was für ein Glück, vorhin hat man noch gedacht du würdest da verbluten. Was zum Teufel ist passiert?", stellte mein Bruder fest und stellte gleichzeitig eine Frage. Allein schon das ich seine Stimme vernahm und ihn seit so langer Zeit endlich wieder sah, tat mir so gut, dass meine Tränen auf der Stelle versiegten und sich meine Mundwinkel leicht nach oben bewegten. Er wusste zwar nicht was er in mir gerade bewegt hatte, jedoch hätte ich ihm am liebsten sofort gedankt. Meine Körperhaltung veränderte sich und ich hatte mich etwas aufgerichtet, somit schien ich nicht mehr so, als wolle ich mich in eine Ecke kauern und alleine in meiner Welt versunken bleiben. Er bewegte sich schnellen Schrittes auf mein Bett zu und setzte sich dann ans Fußende, wo er mich genauer musterte. Auch ich musterte ihn, stellte jedoch nichts Bedenkliches fest, ich kam zu dem Ergebnis das er genauso aussah wie das letzte Mal als ich ihn sah. Auch Shin schien ziemlich erfreut und gleichzeitig ebenfalls erleichtert. Mein Begleiter wusste wie gut es mir tat, wenn ich meinen Bruder traf, denn uns beide verband ein sehr starkes Band. In meinem inneren legte sich der Sturm langsam, die verzweifelten Schreie in mir verstummten und zurückblieb ein ruhiger Wind und der Trost den mir die beiden Jungs spendeten. Doch die kleine Erleichterung verflog sofort wieder als ich die zweite Person erblickte, es schien als ob in dem Moment als ich sie sah, all jene Gefühle, welche auch nur ansatzweise positiv waren, aus meinem Körper entfernt wurden und an einem Ort ganz weit entfernt wieder auftauchten, allerdings unerreichbar für mich. Das Mädchen hatte ebenfalls dunkelbraune Haare, diese hatte sie zu einem hohen Pferdeschwanz zurückgebunden und auf ihrem Kopf war ein weiß-pinkes Cap mit einem pinkfarbenen Pokeball auf der Vorderseite. Sie hatte meeresblaue Augen und ihr Mund war zu einem leicht spöttischen Lächeln verzogen. Ihr weißes Tanktop wurde von einer darüber liegenden schwarzen Weste teilweise verdeckt, sie trug außerdem eine pinke Umhängetasche. Ihre Hotpants bestand aus dunkelblauem Jeansstoff und ihre Bikerboots hatten einen schwarzen Farbton, allerdings wiesen die Sohlen einen etwas dunkleren Pinkton auf.
    "Also hast du deine Pokemon verloren, während ich die Welt gerettet habe. Irgendwie hätte ich nie etwas anderes von dir erwartet.", begann meine Schwester mich anzustacheln. Sie war gerade erst angekommen und schon versuchte sie mich wieder in einem Gefecht zu besiegen. Mein Körper hatte sich versteift, ich merkte nichts mehr, weder das der Braunhaarige mich angestupst hatte, noch das Shin meine Hand etwas fester in seine nahm. Der eben noch so leichte Wind in meiner Seele begann als Sturmböen aufzuleben und wieder endete es damit, dass in meinem Körper ein riesiger Sturm tobte. Doch dieser war anders als der zuvor, dieser war die Verkörperung meiner Wut. Er versuchte alles in mir mitzureißen, zerrte aggressiv an meinem Inneren und verschlang mich schon fast. In dem Moment wo das passiert war, hatte man beobachten können, das meine Mundwinkel nach unten gezogen waren, mein Blick fast töten konnte und auch meine Körperhaltung sich veränderte. Gekonnt überhörte ich den Kommentar ihrerseits und wandte meinen Blick von ihr ab. Trotzdem konnte ich nichts dagegen tun, dass ein kleiner Stich auf ihre Worte folgte, immer wieder schaffte sie es mir wehzutun, dies war ihr mehr als nur bewusst. Doch ich wunderte mich immer wieder, wie sie es schaffte den Schmerz in mein Herz zu treiben und dies durch den wütenden Wirbelsturm. Die zwei Jungs tauschten einen Blick und ihre Mundwinkel zuckten leicht nach unten. Zudem schien es, als ob Beide etwas in sich zusammensinken würden. Es erschien mir so, dass sie sich vor dem nächsten, unweigerlich folgenden Wortgefecht schützen wollten. Auch wenn es schmerzte das ich immer allein gegen meine Schwester in einen Konkurrenzkampf trat, so konnten weder sie noch ich erwarten, dass unsere Begleiter ihre Freundschaft mit uns für die jeweils andere aufgaben, jedenfalls war dies meine Sicht der Dinge.
    "Du bist bestimmt die Allerletzte die jemals die Welt retten würde, nimm dich gefälligst etwas zurück und tu nicht so, als ob du hier die Göttin bist.", fauchte ich sie an und wir behielten einen Blickkontakt. Ich hatte mich ein klein wenig nach vorne gebeugt, mein Gesicht zeichnete ein Ausdruck des Hasses und ebenso stand die Trainerin mir gegenüber, wie ein exaktes Spiegelbild meiner Wenigkeit. Man könnte meinen wir teilten den gleichen Körper, denn wir waren eineiige Zwillinge, doch kaum gab es andere dieser Art von Geschwistern, welche sich so sehr verabscheute wie wir zwei es taten. Jedes einzelne Mal wenn wir uns trafen endete es meist in einer Auseinandersetzung, wie eine Schallplatte mit einem Riss, welche ständig die gleiche Stelle abspielte, so wiederholten sich diese Begegnungen.
    "Das glaubst auch nur du. Im Gegensatz zu dir hab ich Reshiram herbeirufen können, zudem habe ich N besiegt, welcher dann mit Zekrom geflohen ist.", konterte die Braunhaarige und verlagerte ihr Gewicht auf ihr linkes Bein, zudem stemmte sie die Hände in die Hüften und ihr Gesicht zierte ein überlegenes Grinsen. Die Blicke aller Personen in dem kleinen Raum waren auf mich gerichtet, die von den Jungs sahen sehr besorgt aus und der des Mädchens strahlte grimmige Zufriedenheit aus. Während ich da saß, etwas in mir zusammensackte und wortlos ihren Blick erwiderte, allerdings nicht mit einem kämpferischen Blitzen in den Augen, sondern mit einem fassungslosen Ausdruck. Meine Hand erschlaffte und ich musste meinen Kopf davon abhalten nach unten zu gleiten, sodass ich wieder auf die Decke hätte blicken müssen. Der Sturm hatte kurz innegehalten, es schien als ob ihn etwas eingefroren hätte. Die Tatsache das sie N erwähnt hatte und ihn getroffen hatte, dies war der Grund für meine plötzliche Stille. Auch ihn mir herrschte eben diese und ich konnte rein gar nichts dagegen tun.
    "N...", hauchte ich leise und die Jungs schienen mehr als nur beunruhigt. Alle hier wussten wie ich auf seinen Namen reagierte, es war mir ja auch nicht zu verübeln.
    "Ja du taube Nuss hast richtig gehört, ich habe ihn getroffen. Auf meiner Reise sogar mehr als nur einmal, wir redeten zwischendurch immer ein bisschen. Und weißt du was? Er hat sich kein einziges Mal nach dir erkundigt, ich kann dir auch sagen warum. Es interessiert ihn kein Stück, wie es dir geht, du bist einfach uninteressant.", ließ meine Schwester verlauten und setzte dazu an noch weiter auszuführen was sie eben schon gesagt hatte. Innerlich konnte ich nichts mehr fühlen, um mich herum nahm ich gar nichts mehr war. Soeben war der eingefrorene Sturm in tausend Teile zersplittert, ein Schmerz, dem vorherigen weit voraus, durchfuhr meinen Körper und es tat so weh, dass ich weder in der Lage war zu weinen, noch das ein weiterer starker Wind in mir Unruhe stiften konnte. Es war diese stille und leise Art der Enttäuschung, welche in Verbindung mit ihm schlimmer war als alles was ich mir hätte erträumen können. Bevor jedoch White noch mehr Salz in die Wunde streuen konnte, mischte sich mein Bruder nun doch in die Situation ein, denn auch wenn er eigentlich nie Partei ergriff, so wusste er doch das sie mich innerlich gerade zerstört hatte.
    "Genug jetzt White! Komm wir sollten nach draußen gehen und sie in Ruhe genesen lassen.", rief er ihr zu und ich hörte den Unterton von Wut in seiner Stimme. Ich wusste zwar nicht wieso, aber er hatte mich schon immer vor ihr beschützen wollen und nahm es ihr auch äußerst übel, was sie des Öfteren mit mir anstellte, denn er hasste es mich leiden zu sehen. Aus meinem Gesicht war jegliche Emotion gewichen, zu stark hatten mich die Worte getroffen, welche ich nur sehr langsam verstanden hatte. Dieses mal fühlte es sich nicht an als ob man versuchen würde mir mein Herz rauszureißen, sondern es fühlte sich so leer an, als ob es schon gar nicht mehr da wäre. Dieses Gefühl nichts zu fühlen, es war schlimm, es erinnerte mich an etwas sehr schlimmes was ich in mir verschlossen gehalten hatte, ich hatte Angst davor es wieder zu sehen, wieder zu durchleben. Mit einem letzten entschuldigenden Blick zu mir raffte sich mein Bruder auf und nahm meine Schwester an der Hand, er zog sie nach draußen und hinter ihnen schlug die Tür zu. Man hatte an ihrer Haltung gesehen wie sehr sie sich freute, wie sehr sie sich an meinem Leid gütlich getan hatte und das sie es alles andere als bereute was sie sagte. Kazuke hingegen hatte gewirkt als wolle er sie schnellstmöglich von mir entfernen, als ob es ihm statt ihr Reue brachte und das er sich für sie schämte hatte man ihm auch angesehen. Er hatte sich so beeilt von mir wegzukommen, ich fand es Schade und zurück blieb nur Stille und die Leere in mir drin. An meine Ohren drang ein Rascheln der Decke und kurz darauf merkte ich wie mich Shin umarmte, fast schon an sich drückte. In diesem Moment war ich ihm so unglaublich dankbar, da er mich nicht allein ließ, er wusste genau wie sehr ich mir vor der Dunkelheit und dem Nichts in meinem Inneren fürchtete. Vorsichtig strich er mir mit seiner Hand über meine Haare, welche mir offen auf den Rücken fielen.
    "Shin...ich habe Angst.", flüsterte ich und schloss die Augen, damit ich verhinderte wieder zu weinen, denn langsam kehrten meine Gefühle in meinen Körper zurück. Sie strömten in ihn hinein wie ein Schwarm von Fischen, welche in kleinere Höhlen flohen, durch die Angst gelenkt, von einem Feind gefressen zu werden.
    "Keine Sorge, ich bin bei dir. Ich verspreche dir ich beschütze dich.", hauchte er in mein Ohr und ich glaubte es ihm sofort. Seine Stimme war so sanft gewesen, so ehrlich hatten die Worte geklungen, sie halfen mir zu ertragen, was anders nicht tragbar gewesen wäre. Statt das meine Gefühle nun in mir Amok liefen, beruhigten sie sich. Es blieb der warme Windhauch von vorhin zurück und nichts weiter, nie wieder würde ich mich von meiner Schwester so verletzen lassen, es wäre das letzte Mal gewesen, dies schwor ich mir in diesem Moment. Deswegen durfte ich diesen Tag nicht mehr vergessen und ich versuchte mir den ganzen Tag auf meine Netzhaut zu brennen, ihn dort wie einen Film abspielen zu lassen.
    'Danke Shin.', dachte ich und wusste sofort, dass er wissen würde das ich ihm dankte. Ohne das ich es bemerkt hatte, hatte ich meine Arme um ihn geschlungen und meinen Kopf auf seine Schulter gelegt. Auch er hielt mich noch fest und dies würde allen Schmerz lindern den es gab, es reichte diese Nähe allemal aus um mich fröhlicher zu stimmen, einen Moment später registrierte ich auch, das mein Gesicht einen zufriedenen, fast schon glücklichen Eindruck machte und sich ein Lächeln auf meine Lippen geschlichen hatte. Es würde nie wieder so kommen, es war fest beschlossen und mit neuem Optimismus sah ich in meine Zukunft.



    Ich hoffe es gefiel euch und ich freue mich sehr auf Kommentare und besonders auf Kritik ^u^
    LG
    Noel

  • [tabmenu]
    [tab=~]
    I swear, it's the last time, that you've hurt me...
    [tab=Vorwort]
    Hallo Süße,
    wie zu erwarten war kommt hier nun mein Kommentar zu deinem ersten Kapitel. Hoffe ich kann dir dieses mal wieder etwas mehr zu deiner Story verhelfen und dir wieder einmal mit wertvollen Tipps und Tricks zur Seite stehen. Genug der Rede, kommen wir zum Kommentar.
    [tab=Chapter 1]
    "I swear, it's the last time, that you've hurt me..."
    Da ich ja deine erstes Kapitel beta gelesen habe und ich somit keine Fehler in dem Kapitel mehr entdecken kann dachte ich, ich schreibe etwas zum Inhalt deines ersten Kapitels. Darüber lässt sich echt viel schreiben, fragt sich nur wo ich beginne. Okay, ich fange mit der Gefühlsbeschreibung an, hehe. Diese hast du zu Beginn sehr gut beschrieben und uns Lesern sehr gut verdeutlicht. Mensch ich fühlte mich wie in mitten deiner Geschichte, so gut konnte ich sie nachvollziehen. Das Level konntest du bis zum letzten Drittel deines Kapitels halten, später dann sprang deine Gefühlsbeschreibung ein wenig ab, welches daran liegen konnte, dass das Kapitel doch etwas länger ausgefallen ist. Nicht das ich sagen möchte, das Kapitel ist für mich viel zu lang. Nein nein. Für mich ist diese Länge genau Recht so, wobei das eher Geschmackssache ist. Anders als bei der Gefühlsbeschreibung hast du die Charakterbeschreibung sehr gut gemacht. Seien es diese Punkte, sobald ein neuer Charakter ins Geschehen trifft, oder wenn jemand von einem anderen Charakter erzählt (per Dialog) wurde dieser sehr schön und ausführlich erwähnt und zum Ausdruck gebracht. Ihre Handlungsweise hast du nach meinem Gefühl auch sehr schön beschreiben können und sie demnach auch sehr ausführlich darstellen können. Wie sie zu solch einer Handlung gekommen sind, kann man anhand deiner tollen Gefühlsbeschreibung zurückverfolgen. Zur Länge habe ich schon einiges erzählt. Anhand vom Ende ist so manch jeder Leser gespannt darauf wie es nun weiter geht. Ich weiß nicht ob das Ende so geplant war, aber du hast mit so einem Ende eine echte Spannung aufgebaut. Von meinem Gefühl her, denke ich, möchte ich das zweite Kapitel jetzt schon lesen. Ein Gefühl, schwer zu beschreiben ist, in mir kribbelt es förmlich da ich unbedingt wissen möchte, wie deine Geschichte nun weiter geht. Aber auch die Gefühle der Charaktere hat sich im letzten Abschnitt stark verändert, sie glaubt wieder an Hoffnung (Optimismus, hehe), so dass sich jemand um sie kümmert. Also nehme ich an, man darf wieder ausatmen, was die Stimmung und Gefühle der Protagonisten angeht, nehme ich mal an.


    Fazit – Chapter One
    Zu der erhofften Kritik musste ich jetzt nicht wirklich viel zu deinem ersten Kapitel schreiben, denn Kritik habe ich schon längst via anderem Wege bestens geschildert. Was gut war und was schlecht war. Nur das wichtigste habe ich hier noch einmal verdeutlicht. Ich hoffe du schreibst weiterhin so gute Kapitel wie dieses da. Lass dir Zeit beim schreiben, frage lieber zwei- oder dreimal nach sobald du dir nicht sicher bist, ob dies richtig ist. Du bist eine, für mich, sehr gute Hobbyautorin, hoffe du denkst bei so einem Feedback genauso. Sonst kann ich nichts mehr über dich und deinem Kapitel sagen, da ich schon alles notwendige darüber geschrieben habe. Nur noch das da – mach nur so weiter, du schaffst das.
    [/tabmenu]Auf gutes gelingen und bis zum nächsten Kapitel, wo wir uns ganz sicher wieder sehen.
    lG. cloud ♥

  • Besser du gibst auf, denn selbst bei deinem dritten Anlauf einer FF bist du mich immernoch nicht los geworden. Finde dich einfach mit deinem Schicksal ab, weiterhin unter meinen sinnfreien Kommentaren zu leiden :P


    Dass du in Schreiblaune bist, merkt man warhaftig. Auf deine erste, jetzt abgeschlossene folgte sehr schnell die Partner FF mit Sanda, die leider abgebrochen wurde. Nun schon wieder die nächste Geschichte online zu stellen zeugt echt von Leidenschaft, gefällt mir. Ähm so langsam sollte ich dann mal zur Sache kommen, was? ^^'


    Der Startpost


    So viele Worte muss ich hier jetzt ja nicht verlieren. Die Vollständigkeit des Startposts ist offensichtlich auf deine Erfahrung zurück zu führen, ist immerhin dein dritter. Was natürlich zuerst ins Auge stößt, ist die Schriftfarbe. Ist selbstverständlich von der Idee völlig richtig, die Farbe zu ändern damit alles noch etwas schöner aussieht, aber dieser Pinkton...ich vermute nicht, dass es so kommen wird, aber dadurch schrei in mir alles nach Sachen wie Kinderkram und Weicheier-Gedöhns. Ich sage nicht, dass du es meinetwegen ändern musst, ich sage nur, denk nochmal drüber nach. Den Titel im Nachhinein noch zu ändern, was denke ich ganz gut so. Der alte klang für mich eher nach einem Kapitelnamen. Hattest du etwa auch so gedacht, oder woran lags? Und scheinbar bevorzugst du beim Schreiben deutlich die B&W Charaktere, jetzt halt noch zusätzlich mit den neuen. Hab ich auch nicht viel dagegen. White ist immerhin eins meiner absoluten Lieblings-Pokegirls. Und für die Charaktere findest du immer wieder echt schöne Bilder :love: (nein, es ist nicht komisch, wenn ein Mann diesen Smiley verwendet)


    Dann Prolog und Kapitel


    Ja, du hattest recht. Die Kürze des Prologs fällt dem Leser schon auf, da das aber mit der Länge so gedacht war, halt ich besser mal den Mund. Aber das Thema ist fies. Pokemon weg, Dieb entkommen - ich hasse Diebe >:I So ein Mist, dass man jetzt nichtmal weiß, was für Pokemon es denn waren, mich würde das sehr interessieren, auch die, der anderen Personen. Die Gefühle über ihren Verlust, die waren 1a. Die Emotionen waren treffend, realistisch und der Abschnitt nicht zu sehr in die Länge gezogen. Gefühlsbeschreibungen werden ja oftmals endlos lang und lesen sich dann selten flüssig. Und ich muss nochmal ansprechen, dass die Titeländerung korrekt war. Denn das zwischen White und Aki, das hat mit Rivalität nicht mehr allzuviel zu tun. Eher grenzt es schon an purer Feindschaft. Was um alles in der Welt sorgt dafür, dass sich Geschwister so gegenüber verhalten? Diese Frage muss in der Story auf jeden Fall aufgedeckt werden. Dass White auf einen Schlag ihre Heldentaten ausspuckt, gefiel mir etwas weniger. Ein Ansatz zu Reshiram oder N hätte genügt. Ich mag es nicht wenn Vorgeschichten in einem Stück ausgespien werden. Lass sowas besser sein.


    Und ein Schlusswort


    Ich wiederhole mich ungern aber: du wirst mich nicht los. Liegt wohl einfach daran, dass mir dein Stil zusagt und ich Spass dran habe, dich besser und besser werden zu sehen. Also setzt mich auf die PN-Liste, ja?


    so long

  • Halloooo Noel,


    wie angekündigt, stehe ich dir auch bei deinem neuesten Werk wieder zur Seite. Blöd allerdings, dass ich das erst mit dem Erscheinen des ersten Kapis und nicht schon beim Prolog gemerkt habe. Naja egal, legen wir los:


    Zum Thema Startpost sind wir uns ja bereits seit längerem in großen Maße eing und wir teilen die gleichen Ansichten. Die richtige Mischung aus Test und Tabs hinterlässt einen aptisch schönen und professionellen Eindruck und der Inhalt stimmt ebenfalls. Alles dran und drin, was man wissen sollte, jedoch keine Spoilerrei. Das einzige, was mich ein bisschen stört, ist die Vorstellung der Charaktere. Zwar gibst du gute Infos über sie und erschaffst einen soliden Ersteindruck, aber dass du sie in einem Tabmenü zusätzlich in Spoiler haust, finde ich etwas unschön. Besser hätte es mir gefallen, wenn du für Haupt- und Nebencharaktere jeweils einen eigenen Tab und den Chars dann die Subtabs gegeben hättest. Aber das ist nur ein kleiner Tipp zur Optik. Insgesamt ist es schon gut gelungen.


    Der Prolog geht ja direkt von 0 auf 100. Direkt wird man durch eine hektische Handlung getrieben und vor jede Menge Fragen gestellt. Nicht einmal die Person, aus dessen Sicht geschrieben wird, wird einem erklärt und die gesamte Situation wirkt noch vollkommen konfus. Gerade deshalb ist der Prolog im Bezug auf seine Länge allerdings ein bisschen unbefriedigend. Seine Aufgabe erfüllt er ohne Zweifel nach allen Regeln der Kunst, aber ein wenig mehr davon hätte nicht geschadet. Auch wenn das von dir so erdacht war, hätte ich mir ein paar Zeilen mehr gewünscht, denn vor allem neue Leser (also solche, die dich nicht kennen) bekommen so kaum einen Eindruck von deinem Schreibstil und den hätte manch einer gerne gleich zu Beginn.
    Außerdem erachte ich es fast schon als Verschwendung, wenn man bedenkt, wie du das erste Kapitel vorantreibst. Dass es natlos an die vorangegangene Handlung anknüpft, überrascht eher wenig. Eher schon, dass beinahe alle Haupt- und Nebencharaktere direkt in Erscheinung treten. Nebenbei, an White und N hast du echt einen Narren gefressen oder?^^ Auch setzt du sie alle schon gut in Szene und msn merkt früh, welche Rolle sie einnehmen und wie sie zueinander stehen. Sehr interessant ist auch die Idee von verfeindeten Geschwistern. Zwar kann es zwischen solchen nicht immer markellos laufen, aber das ist schon extrem. Ich kenne das ja selbst mit dem Geschwisterkampf. Bei mir und meinem Zwillingsbruder wird manchmal alles, aber auch alles zu einem Wettkampf, aber dennoch verstehen wir uns gut. Aber ich schätze, es kann nicht bei alles so gut laufen. Was aber noch besser geworden ist als die Charaktere, ist dein allgemeiner Schreibstil. Wenn ich deinen Wortschatz von deiner ersten FF und diesem hier vergleiche, werden mir wahnwitzige Unterschiede bewusst und ich bin echt positiv beeindruckt. Dennoch sind mir ein paar Negativpunkte aufgefallen. Beispielsweise spielst du mir ein wenig ZU oft mit der Mimik. Gefühlt hundert Mal zucken da die Mundwinkel rauf und runter. Ist einfach etwas zu viel des guten. Zwischen den tollen Formulierungen und Metaphern, die du eingebaut hast, stechen auch leider immer mal wieder einzelne Sätze hervor, in denen das irgendwie abgeschaltet wurde. Und dann noch folgendes:

    Zitat

    Dieses Gefühl nichts zu fühlen

    Merkst du selbst oder? Ein Widerspruch in sich und in gewisser Weise auch ein Beispiel des eben erwähnten Markels.


    Als Fazit kann ich dennoch nur sagen, dass ich jetzt schon auf dein neustes Werk stehe und selbstverständlich würde ich gerne benachrichtigt werden. Ob PN oder BG ist mir gleich, such´s dir aus^^. Verglichen mit deinen alten Werken ist dieser Start hier definitiv ein Schritt nach vorne und ich bin heiß auf mehr, da zudem der Inhalt auch sehr vielversprechend ist. So viel erstmal von mir und viele Grüße


    Pheno

  • Hallo mein heißes Eheweib *:
    Deine unzähligen Verlinkungen in deinem Profil haben mich neugierig gemacht also kommentiere ich dir heute einfach mal deinen Startpost :3


    [tabmenu]


    [tab='Titel, Bild und Zitat']



    Wirklich sehr gut gelungen. Ich liebe die Farbe und dein Zitat ist auch recht poetisch und passt-ich hab den Klappentext ja gelesen- wirklich zu der Geschichte. Auch das Bild passt dazu. Wirklich gut gemacht :3


    [tab='Willkommen, Idee und Widmung']


    Mehehehe, fühlt man sich gleich geschmeichelt <3


    Der Willkommenspart gefällt mir sehr und ich habe gleich weitergelesen.


    Auch die Idee ist recht interessant niedergeschrieben und ich kann mir bildlich vorstellen, wie du zu deiner FF gekommen bist x3


    Bei der Widmung fühlt man sich natürlich als so eine selbstgeile Lollstuhlfahlelin wie ich gleich geschmeichelt *:


    [tab='Startpost']


    Warnung: Deutlich hervorgehoben, recht gut zu erkennen :)


    Copyright: Auch sehr gut ausgeführt, es dürfte keine Zweifel kommen, wer welche Urheberrechte hat.


    Klappentext: Hat mich sofort neugierig gemacht und ich werde sicherlich Leserin deiner FF, meine Liebe ;)
    Insgesamt ist er recht interessant geschrieben und lädt zum Lesen ein.


    Charaktere: Wirklich schön gemacht. Doch ich hätte mir noch ein wenig mehr Information gewünscht ;)


    [/tabmenu]


    Alles in allem ein guter Star, meine Liebe. Ich werde deine FF ganz bestimmt lesen und ich bitte dich mir eine Benachrichtigung bei neuen Kapiteln zu schicken.


    Viel Glück *:

  • Wie euch die Überschrift schon sagt, melde ich mich nun nach mehreren Monaten auch endlich mal wieder. Ich bitte euch wirklich diese elendigen Wartezeiten zu entschuldigen, da es (wie euch die Leser meiner ersten Story bestätigen können) wirklich auch etwas öfter vorkommen könnte. Ich will mich jetzt für nichts rechtfertigen, aber erst war meine Festplatte im Arsch und ich brauchte ne neue und dann hatte ich ein wunderhübsches Kreatief. Dieses habe ich aber durch die Hilfe von der lieben Cleur überwunden und ich danke ihr wirklich für den kleinen (und echt nötigen) Arschtritt ^^ Also, dann will ich mich erst mal kurz an die Rückmeldungen zu den Kommis machen, welche ihr aber auch einfach übergehen könnt (ausgenommen des Info-Tabs, dieser ist für das Verständnis wichtig!) und ich wünsche euch schonmal viel Spaß beim lesen, auch wenn ich weiß das nicht viel passiert und ich wirklich das Gefühl habe, dieses Kapitel stinkt gegen das vorherige von den Beschreibungen her sowas von ab. Was im nächsten (schon in Arbeit) Kapitel anders werden dürfte. :'D


    [tabmenu]
    [tab=x]
    Nur mal so, im nachfolgendem Tab, werdet ihr einige Infos finden, die ich nach diesem Kapitel im Startpost ergänzen werde, um das Verständnis zu gewährleisten. Danach findet ihr erst die Kommi-Rückmeldungen (:
    [tab=Infos für's Verständnis]
    Also nur damit ich hier nochmal ein paar Infos drin habe, die ich von vorneherein leider noch nicht erwähnt hatte. Zum Zeitpunkt des Prologes und des ersten Kapitels ist die Hauptprotagonistin, Aki, 14! Da es eher so etwas wie eine Vorgeschichte war beginnt der eigentliche Handlungsstrang erst jetzt, zwei Jahre später, wo sie nun 16 ist. Ich schreibe JEDES Kapitel aus der Sicht von Aki, nur in wirklichen Ausnahmen schreibe ich aus einer anderen Sicht, dort sollte es aber vermerkt sein. Da die Story, ab dem Zeitpunkt des zweiten Kapitels, zu Zeiten von BW 2 spielt und dort viel vereist ist, werden die Umweltbedingungen dementsprechend sein. Da auch neue Städte in BW 2 vorkommen und die deutschen Namen teilweise noch nicht released sind bzw. sie mir auch nicht gefallen (lol bin ich pingelig) werde ich für Städte AUSSCHLIEßLICH die englischen Namen benutzen! Wenn euch diese nichts sagen, könnt ihr mich gerne anschreiben und dann füge ich eine kurze Erklärung nach dem Kapitel dazu. Okay, dies war soweit alles was ich zu sagen habe. Hoffe so können Missverständnisse vermieden werden ^^
    [tab=cloud]
    Dir hatte ich ja schon alles bezüglich deiner Kritik gesagt, also denke ich reicht ein einfaches Danke an dieser Stelle komplett aus (:
    [tab=Firefly]
    Haha es freut mich das du auch diesmal wieder dabei bist, ohne dich wäre so eine FF von mir doch recht langweilig :'D
    Der erste Titel gefiel mir auch nicht so gut wie der jetzige, da ich den ziemlich spontan wählte. Nachdem ich noch ein bissche drüber nachgedacht hatte, gefiel mir dieser einfach besser und passte zudem noch etwas besser zur Story, deswegen die Änderung. Haha eigentlich ist es Zufall das es die BW/BW 2 Charaktere trifft (wobei ich die auch am liebsten habe). Eigentlich finde ich neue Charaktere für Storys einfach am attraktivsten, vor allem wenn sie erst rauskamen ^^


    Glaube mir die Frage warum sich die beiden so sehr hassen wird noch aufgeklärt werden, denn sowas kann man einfach nicht im Raum stehen lassen, wäre ja ziemlich dahergeholt sonst. Den Teil die Heldentaten betreffend hast du schon Recht, wo du es so sagst fällt es mir auch auf. Werde ich mir merken, auf jedenfall ein Danke auch für dein Kommentar :3
    [tab=Phenomenon]
    Auch schön dich wieder bei einer FF von mir begrüßen zu dürfen, haha. (: (Ich habe gerade das Gefühl ich habe dir bei deiner FF noch gar kein Kommi da gelassen beim letzten Kapitel)


    Beim Prolog, sowie jedem anderen Kapitel auch ist aus der Sicht von Aki geschrieben. Das du dies erst nicht wusstest lag daran, dass ich dies erst später im Startpost ergänzt hatte, was mir leidtut, meine Schusseligkeit halt :'D Dieses mal waren es auch deutlich weniger Haupt-/Nebencharaktere und der Auftritt dieser war so durchaus von Anfang an geplant. Ja an White und N habe ich wirklich meinen Narren gefressen, haha. :3 Ja den Eindruck der Verbesserung des Schreibstiles hatten auch schon andere, selbst ich hatte einen Unterschied bemerkt. Doch leider habe ich das unangenehme Gefühl, dass das jetzige Kapitel dafür deutlich schlechter ist. Jedoch werde ich mich bemühen weiterhin diesen Wortschatz zu zeigen und auch weiter daran arbeiten diesen noch kontinuierlich (wird das so geschrieben? oô) durchzuhalten. Haha den einen Satz den du mir zitiert hast sollte ich definitiv noch überarbeiten, danke fürs drauf aufmerksam machen (: Danke auf jedenfall auch für dein Kommentar, denn es hat mich sehr gefreut wieder eines deiner Wenigkeit zu erhalten ^^
    [tab=Feliciá]
    Hey du, ich hatte wirklich gar nicht erwartet von meiner Ehefrau ein Kommi zu bekommen und bin darüber noch umso glücklicher *:
    Das dir der Startpost so zusagt freut mich wirklich und ich bin natürlich froh wenn du dich geehrt fühlst, haha. Zu den Charakteren kann ich sagen: es war wirklich beabsichtigt das da erst noch so wenig steht, bin einfach eher ein Fan davon, die Charaktere in den Kapitel kennenzulernen ;)
    Ich hoffe dir gefällt also das nächste Kapitel und viel Spaß dir weiterhin (:
    [/tabmenu]


    ~Chapter 2:
    What do I do now?


    Zwei Jahre später...


    Meine Hand ruhte auf dem silbernen, im Schein der aufgehenden Sonne glänzenden, doch vor allem kalten Türgriff und ich zögerte schon merklich zulange. Wollte ich das ganze wirklich tun? Wollte ich ein Leben mit meinem besten Kumpel, der mich in den letzten zwei Jahren in denen mich meine Eltern verstießen, wirklich aufgeben? Für ein reines Bauchgefühl was sich über die besagten zwei Jahre verstärkt hatte? Langsam hob ich meinen Kopf an, wobei meine Haarsträhnen nicht mehr in mein Gesicht fielen, im Sinne den Blick einfach weg von der Klinke zu lenken, zudem schloss ich leise und vorsichtig die weiße Holztür vor mir. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen, ich atmete bewusst ein und aus um ja nicht in Panik auszubrechen und wandte mich dann, ebenso langsam, um und begann mich vom Sandsteinhaus zu entfernen. Es war ziemlich alt gewesen, weswegen noch das ungewöhnliche Material für den Bau verwendet worden war. Doch sofort strich ich alle Gedanken an meinen besten Freund und unsere, nein wohl eher seine, Unterkunft in Aspertia City. Mit einer ziemlich unaufälligen Handbewegung streifte ich mir die Kapuze des Umhangs über meinen Kopf und zog sie tief in mein Gesicht. Wenn er mein verschwinden bemerken würde, würde er sicherlich nach mir suchen, doch mit dem Umhang, der zudem schön warm hielt, hatte ich mir ein ziemlich gutes Kleidungsstück ausgesucht. Um meinen ganzen Körper war der schwarze Stoff gehüllt und man konnte auch, durch meinen gesenkten Blick, mein Gesicht nicht erkennen. Zudem war es auch nicht allzu ungewöhnlich sich in etwas derartigem zu verhüllen, denn in den letzten Jahren war es hier immer kälter geworden und auch war Schnee nicht nur im Winter gefallen. Viele grübelten über diese Veränderungen und einige Wissenschaftler behaupteten es sei eine nur natürlich Reaktion der Erde, auf die Verschmutzung der Menschen, oder so etwas in der Art. Einige glaubten an den Weltuntergang der durch den Pokemongott herbeigeführt werden sollte, da die Menschheit den Zorn dieses Gottes auf sich gezogen hatte. Wieder andere behaupteten es war irgendein Hinterhalt bestimmter Eispokemon-Trainer. Ich hielt das alles für Fantasien, ich glaubte es hatte etwas ganz anderes auf sich. Zwar war ich noch nicht sicher was genau, jedoch bezweifelte ich bisher alles was an meine Ohren gedrungen war. Meine Aufmerksamkeit richtete ich allerdings schnell wieder auf andere Dinge um mich herum und begann die Geräusche wahrzunehmen, die ich selbst verursachte. Zum Beispiel wenn ich in den weißen Schnee trat blieb der knirschende Klang zerbrechender Eiskristalle nicht aus, genauso wenig wie mein leiser und ruhiger Atem, welcher in der Luft kondensierte. Dabei hatten wir es Herbst und die Temperaturen waren trotzdem schon unter dem Nullpunkt. Ungewöhnlich für die einst sonnige Einall Region, welche in diesen Monaten für gewöhnlich immer noch ziemlich warme Tage bot. Langsam ließ ich das kleine Dorf hinter mir, die paar Häuser und das Labor der Professorin beachtete ich nicht weiter, sie waren für mich nicht von Bedeutung, wie flüchtige Schatten in der Nacht. Fast ebenso dunkel war es noch, jedoch sah man am Horizont schon die ersten wärme versprechenden Sonnenstrahlen, die langsam den Himmel erhellten. In meinem Gedanken ging ich nun meine Ziele durch um mir einen Plan von meinem eigentlichen Vorhaben zu machen. Jedoch musste ich feststellen, dass ich eigentlich keine Anhaltspunkte oder sonstiges in der Art hatte, wodurch eine Vorraussicht verschleiert oder gar nicht möglich wurde. Leicht genervt von meiner Spontanität stieß ich ein bisschen Luft aus, welche in einer Wolke vor mir sichtbar wurde. Dann musste ich mir eben etwas einfallen lassen, sobald ich in der nächsten Stadt, Floccesy Town, angekommen war. Dies würde nicht allzu lange dauern, da ich diesen Weg schon mehr als einmal gegangen war. Doch das letzte Mal als ich diese Route betreten hatte war lange her, auch unter anderen, glücklicheren Umständen und mit zwei guten Freunden an meiner Seite. Dieses Mal folgte ich einem Bauchgefühl was mich drängte zur Quelle der Kälte und des Schnees zu reisen, ohne jegliche Person der ich mich anvertraut hatte, noch jemandem der mit mir diese Reise antrat. Doch noch ein Unterschied tat sich zwischen dem letzten Mal und dem heutigen Tag auf; ich war verhüllt und ungemein von meinem schwammigen Vorhaben überzeugt, ich war selbstsicher wie noch nie zuvor. Dies würde der Beginn eines sicher ansehnlichen Trips werden.


    Als ich Floccesy Town in der Nähe erkannte, war die Sonne dem Zenit schon näher gerückt, jedenfalls vermutete ich dies und mit wachsendem Herzklopfen näherte ich mich Schritt für Schritt. Bis jetzt war auf meinem Weg nichts außerplanmäßiges passiert, noch lief alles gut. Auf den Straßen sah man bei dieser Jahreszeit nur wenige, die meisten blieben in ihren warmen Häusern und machten es sich gemütlich. Als ich meinen Blick gen Himmel richtete, bestätigte sich mein Verdacht, dass es wie so oft bewölkt war und man den Wärme spendenden Feuerball nur erahnen konnte. Diejenigen die jetzt unterwegs waren, was auch nur eine handvoll Personen waren, würden mir keine Beachtung schenken und ich konnte in Ruhe ein Getränk im Pokemoncenter zu mir nehmen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich einen Spaziergang hierher machte und mich dort etwas ausruhte und etwas wie einen heißen Kakao trank um danach wieder zurückzugehen. Ich hatte es so oft gemacht, da mir die Winterlandschaft schon immer gefallen hatte, doch bisher war es nur in der entsprechenden Jahreszeit gewesen. Doch ich war schon fast zu lange nicht mehr hier gewesen, jedenfalls seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr. Nachdem ich die idyllische und vor allem zugeschneite Route verlassen hatte fand ich mich nun an meinem ersten Zwischenziel wieder. Es hatte sich meiner Meinung nach nicht verändert, mal abgesehen von vielleich ein oder zwei neuangestrichenen Türen oder Zäunen. Mich erstaunte es in diesem Moment, das mir Details wie Zaunfarben unter der ganzen weißen Pracht auffielen. Ein bisschen sah die Stadt aus, wie die kleinen Dörfer auf Postkarten die aussahen wie eine Aneinanderreihung lauter kleiner Lebkuchenhäuser. Ein leises Lächeln stahl sich auf meine Lippen, es war noch genauso ruhig wie damals, diese Tatsache hatte sich nicht verändert. Ein klein wenig beruhigt stapfte ich zum Pokemoncenter und eine angenehme Wärme empfing mich innerhalb des roten Gebäudes. Doch dies veranlasste mich nicht meinen, nun schon überflüssigen, Mantel abzunehmen. Als ich mich etwas umsah, entdeckte ich mehrere rote Tische sowie Sitzbänke an einer Glasfront links von mir. Rechts von mir standen mehrere Videotelefone und hinten in der Ecke, nahe des Tresens hinter dem sich Schwester Joy befand, befand sich eine Treppe die nach oben zu den Zimmern führte. Der besagte Tresen befand sich in der ungefähren Mitte des Raumes und ein bisschen weiter links davon, was mir erst in diesem Moment auffiel, stand der bläuliche, kleine Tisch mit einem eher klein gehaltenen Buffet und heißen Getränken. Anscheinend hatte ich, gedankenverloren wie ich war, mich keinen Schritt bewegt sondern war direkt am Eingang stehen geblieben. Dies hatte zufolge das mich jemand anrempelte, wobei wir Beide fast auf den befliesten Boden stürzten.
    "Hey kannst du nicht aufpassen? Man muss doch nicht immer im Weg stehen bleiben!", rief derjenige verärgert aus. Noch leicht durcheinander richtete ich meinen Blick auf den verärgerten Jungen mir gegenüber. Jedoch konnte ich auch nicht viel mehr feststellen, als das Geschlecht, welches von der Statur, sowie der Stimme hervorgegangen war. Gleich im ersten Moment kam mir der Gedanke, dass ich diese Stimme schon einmal gehört hatte, doch mir wollte partout nicht einfallen woher sie mir bekannt vorkam. Als ich einen genaueren Blick auf ihn warf, stellte ich fest das ich nicht viel seines Gesichtes erkennen konnte. Denn er trug nicht nur einen Mantel, meinem ziemlich ähnlich und ebenfalls in schwarz, sondern auch eine Sonnenbrille, welche total aus dem Gesamtbild hervorstach. Das einzige Detail was mir sonst noch auffiel waren die erkennbaren Gesichtszüge, welche nicht zu hart und nicht zu weich wirkten und die grünen Haare, welche etwas unordentlich zu sein schienen. Wie lang diese waren konnte ich aber nicht festlegen, denn die meisten der grasfarbenen Strähnen verschwanden im hinteren Teil der Kapuze.
    "Anscheinend kannst du auch nur dastehen und in die Luft starren, nicht einmal eine Antwort bekomme ich.", kommentierte er mein Schweigen und wandte sich, sichtlich genervt, ab. Wobei bei mir immer noch dieses Gefühl in meinem Magen zurückblieb, dass mir eindeutig sagte er käme mir bekannt vor. Mein Gesicht hatte er wahrscheinlich nicht erkennen können, da er gegen das Licht, welches trotz Wolken eine beachtliche Helligkeit schaffte, durch die Glasfront fiel, hatte schauen müssen. Da zudem noch meine Kapuze viel verdeckte und mein Kopf eher gesenkt war, durfte Einsicht nicht möglich sein. Jedoch hatte das ganze den Nachteil, dass mein Blick ständig nach oben gerichtet war, um die Senkung meines Hauptes wieder auszugleichen.
    Ohne weitere Gedanken zu verschwenden wandte ich mich in Richtung des Buffets, wobei mir jeder Schritt, der die Stille förmlich durchbrach, viel zu laut vorkam. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, dass der Junge sich an Schwester Joy gewandt hatte und sie etwas zu fragen schien. Irgendetwas an ihm war interessant, jedoch konnte ich nicht sagen was.
    'Ich hätte mich höflich entschuldigen sollen.' schoss es mir durch den Kopf, sowas auszulassen war normalerweise nicht meine Art. Selbst wenn ich verärgert war blieb ich einigermaßen höflich. Mit einer einzigen Ausnahme, verstand sich. Sofort erschienen mir die wütend blickenden und blauen Seelenspiegel meiner Schwester vor meinem inneren Auge. Ja, sie war in vielen Dingen die Ausnahme jeder Regel die meinen Charakter beschrieb. Doch als ich mir Kakao einschenkte strich ich jegliche Gedanken an sie aus meinem Kopf. Die dampfende Flüssigkeit reichte nur noch für meine Tasse, anscheinend war ich um die Uhrzeit doch nicht die Einzige, die sich aufwärmen wollte. Warum ich nicht Kaffee genommen hatte ließ sich durch die Tatsache erklären, dass ich kein sonderlicher Fan dieses Getränks war. Während ich mich nun noch entschieden hatte auch etwas zu frühstücken trat der Junge neben mir an den Tisch und schien sich einen Überblick verschaffen zu wollen.
    'Der hat wohl genauso wenig gefrühstückt wie ich.' dachte ich, während ich mir ein Croissant nach und musste ein klein wenig Lächeln, aufgrund meines Gedankens. Eigentlich hatte ich mich abwenden wollen, aber ich sah das er nach der Kanne griff, die ich soeben geleert hatte. Da ich immer noch ein schlechtes Gewissen hatte, fand ich, es war das mindeste ihm meine Tasse zu überlassen.
    "Entschuldige, aber ich habe mir eben die letzte Tasse eingeschenkt. Wenn du möchtest überlasse ich sie dir, als so etwas wie eine Art Entschädigung.", machte ich mich eher leise bemerkbar, woraufhin er sich umdrehte und ich ihm den Becher mit dem heißen Getränk hinhielt. In diesem Moment ärgerte ich mich ein klein wenig, dass ich seine Mimik nicht deuten konnte, da seine Mundwinkel kein bisschen zuckten und seine Körperhaltung auch nichts über ihn verriet. Ich hingegen stand da, mit der Tasse in der Hand, einem freundlichen Lächeln auf den Lippen und leicht nach links geneigtem Kopf. Alles in allem erschien mir die Situation mehr als ungewöhnlich. Doch nur einen Moment später nahm er mir das ihm angebotene Getränk aus der Hand.
    "Danke, das ist eine höfliche Geste.", bedankte er sich und wandte sich dann wieder dem Buffet zu. So wie ich mich abwandte und mit dem blauen Teller, auf welchem das Croissant lag, zu den Tischen ging und mich an einen dieser setzte. Gedankenverloren biss ich immer wieder kleine Stücke von meinem Frühstück ab und sah nach draußen durch die Glasfront. Während es anfing zu schneien und die kleinen Flocken langsam und anmutig gen Boden fielen, war ich in Gedanken schon dabei zu überlegen wo ich als nächstes hinwollte. Oder besser gesagt, wo ich überhaupt hinwollte. Und als ich das überlegte, wusste ich es ehrlich gesagt schon gar nicht mehr. Schließlich wusste ich ja nicht, wo das Zentrum des Eises lag, was ich versuchen musste herauszufinden. Vielleicht würde ich etwas genaueres in alten Zeitungsartikeln finden, oder eines der Bücher die irgendein Wissenschaftle geschrieben hatte, um dieses Phänomen zu analysieren und zu erklären. In dem Moment wurde mir klar wo ich das ganze fand; in Castelia City. Um dahin zu kommen musste ich aber erst einmal nach Virbank City, was wohl ein weiterer netter Fußmarsch werden würde, wenn ich jedoch direkt nach dem Frühstück losging, dürfte ich wohl gegen Nachmittag oder Abend in der Stadt ankommen. Von dort aus konnte ich zu meinem nächsten Ziel und dann recherchieren was mein eigentliches Ziel denn war. Ja das war zwar ein simpler, aber dennoch guter Beschluss. Als ich zu dem Entschluss gekommen war, stellte ich fest das ich schon aufgegessen hatte und stand, den Teller in die Hand nehmend, wieder auf um das Geschirr wegzustellen. Zwar wusste ich nicht direkt wieso, aber wieder wandte mein Blick sich in Richtung von dem Jungen der mich angerempelt hatte. Er hatte irgendetwas an sich, was mich beschäftigte, doch wusste ich weder was es war, noch was ich darüber dachte.
    'Verdammtes Unterbewusstsein.' fluchte ich in Gedanken als ich merkte das er in genau dem Moment in dem ich zu ihm rübergeschaut hatte, mich ansah. Schnell wandte ich den Blcik wieder ab und brachte den Teller zum Kasten neben dem Tisch, der für dreckiges Geschirr vorgesehen war. Als ich den blauen Gegenstand in die Plastikkiste gelegt hatte, drehte ich mich um und bemerkte das nun auch er aufgestanden war. Langsam bekam ich Panik, ich wollte nicht wieder in eine unangenehme Situation kommen, also ging ich schnurstracks aus dem Gebäude. Als ich draußen war umfing mich ein kalter Wind und zog an meiner Kapuze, diese hielt ich fest und senkte den Kopf wieder in Richtung Boden. Meine Fußspuren, oder andere, waren nicht mehr zu sehen, da schon eine neue Schicht Schnee die alte bedeckte. Immer noch fielen die kleinen Kristalle vom Himmel und an sich war das ganze wirklich schön anzusehen, doch hatte ich nicht die Zeit um dieser Beschäftigung nachzugehen. Während ich also wieder durch den Schnee, in Richtung von Route 20, stapfte und dabei wieder das Knirschen die Luft um mich herum erfüllte, war ich in Gedanken schon dabei mich im Hafen von Virbank City nach dem nächsten nach Castelia City fahrendem Schiff zu erkundigen.


    Dies war es erst einmal von mir, jedoch wird das nächste Kapitel deutlich schneller erscheinen. ^^"
    LG
    Noel (:

  • Wird so langsam mal Zeit, ne? ^^


    Mit einem Zeitsprung hatte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet. Wenn der Prolog noch zu einer anderen Zeit spielt, ist das nichts unnormales, aber die Ereignisse im ersten Kapitel fanden ja direkt im Anschluss an den Prolog statt. Naja, schwamm drüber.
    Mir gefällt es ziemlich gut, wie du in diesem Kapitel Akis Gefühle, ihre ganze Situation vorstellst. Sie möchte nun auf eigene Faust weiter machen, verlässt ihren Begleiter heimlich in den frühen Morgenstunden und zieht davon. Mir kommt es die ganze Zeit über so vor, als ob ihr irgendwie nahezu alles egal zu sein scheint. Sie ist zwar nicht in Depressionen versunken, nachdem ihr ihre Pokemon genommen wurden, doch es scheint so, als wäre ihr nun vieles gleichgültig, so teilnahmlos, wie sie sich verhält. Doch solche Charaktere mag ich in der Regel und das ist auch hier nicht anders. Das in einen dunklen Mantel gehüllte Mädchen, den wichtigsten Dingen in ihrem Leben beraubt, das einsam durch die Region zieht. Kommt bei mir einfach an ;)


    Vor allem auf Akis Reise zur nächsten Stadt, auch wenn es eine kurze ist, den man noch hätte ausschreiben können, sowie bei ihrer Ankunft mangelt es noch an der Umgebungsbeschreibung. Abgesehen davon, dass es, wie in der ganzen Region verschneit ist, geht nicht viel mehr hervor. Bei einer einfachen Erwähnung des Anstriches sollte man es nicht belassen, schließlich kann man so viel an einem Gebäude beschreiben. Außerdem kann mann sicher noch mehr auf die allgemeine Atmosphäre eingehen. Entweder die verschneite Stadt hebt im glänzenden Schnee ein angenehmes Herzklopfen, die leeren Straßen wirken so trostlos, oder sowas in der Art. Im Pokemoncenter hat sich das dann etwas gebessert. Ein paar Wortwiederholungen konntest du leider auch nicht vermeiden.


    Tja, wer könnte wohl die Person sein, mit der Aki da zusammen gestoßen ist und ihr danach irgendwie keine Ruhe lässt? :rolleyes:
    Mich wundert es ehrlich gesagt ein wenig, dass sich Aki auf die Suche nach der Ursache für die seltsamen Wetterverhältnisse in Einall machen möchte. Wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, hätte ich vor zwei Jahren alles meschenmögliche getan, um meine Pokemon wieder zu bekommen. Ich frage mich gerade, was von beiden in ihrer Lage wohl schwieriger ist.^^ Aber gut, eins führt ja immer zum andern. Ich warte einfach mal ab, wie sich ihre Reise entwickelt, anstatt wieder alles überstürzen zu wollen. Das Kapitel war als Einleitung schonmal ganz gut.


    so long

  • 'Jetzt schreib schon du dämlicher, verblödeter...'


    Tag auch Noel. Ja, irgendwie hab ich mich mit meinem Kommi hier schwer getan, denn eigentlich hatte ich es schon früher loswerden wollen. Grund dafür? Ähhh... *fail, also einfach mal anfang*


    Ja, dass du deine "Infos für´s Verständnis" erst jetzt erläutert hast, ist schon etwas schade, aber es bringt auch ncihts, deswegen jetzt nen Aufstand zu machen. Der Schaden ist zwar angerichtet, aber wirklich groß ist der ja nicht und wenn sich jemand an sowas aufhängen sollte, haue ich ihn mit größtem Vergrügen um^^.
    Der Zeitsprung ist eine von mir unerwartete Idee deinerseits und ich war ehrlich gesagt zunächst ziemlich verwundert. Inhaltlich hätte das zweite Kapitel - das für meinen Geschmack ein wenig kurz geraten ist - nämlich sehr gut an das erste anschließen können. Aki wirkt deprimiert, einsam und will sich von allem und jedem abschotten (so wirkt es jedenfalls auf mich). Wie du die Situation beschreibst, in der sie mitten in der Nacht alleine loszieht und alles hinter sich lässt, gefällt mir sehr gut. Dies ist auch noch der Teil des Kapis, in dem die Beschreibungen auch noch sehr schön sind und die Atmosphäre sehr gut rüber kommt. Anfans fehlte es mir ein wenig an der Beschreibung der Umgebung, doch irgendwie hätte das wohl auch ein wenig die Stimmung gekillt. Schließlich ist Aki völlig in sich selbst versunken und nimmt außer ihrer eigenen Schritte und der beißenden Kälte kaum etwas war. Hier war das Kapitel noch auf einem sehr hohen Niveau.
    Als Aki dann das Pokémoncenter erreicht, flaut alles irgendwie ein wenig ab. Die bedrückende Stimmung leidet merklich unter der neuen Umgebung. Schließlich kann man das Verweilen in einem beheizten Gebäude mit warmen Getränken und Bebäck bei eisiger Winternacht durchaus als gemütlich empfinden. Außerdem wirkt die kurze Konversation mit dem Fremden (oh, wer mag das wohl sein :blush: ) von Akis Sicht aus betrachten viel zu... ich sage mal überrumpelt. Ihr passiert ein Missgeschick, wird dafür angepflaumt und starrt dann Löcher in die Luft. Aus so einer Situation könnte man eher einen Gag machen. Und auch wenn ich finde, dass du ziemlich übertreibst, hat die Schönheit deines Wortschatzes ebenfalls nachgelassen.
    Fazit: Du hast wirklich wunderbar agefangen, jedoch deine Schreibkunst nicht bis zum Ende ausgeschöpft. Dennoch finde ich, dass dir insgesamt betrachtet ein guter Einstieg für Akis Aufbrch gelungen. Akis Gefühle und Gedankengänge sind durchgehend schön zu lesen und auch Inhaltlich gefällt mir der Ansatz recht gut. Und wenn das nächste Kapi nicht nur schneller kommt, sondern auch noch ne Ecke länger ist, kann ich mich vorausblickend nicht beklagen.


    Pheno

  • Äh jaaaa....Ich schaffe es auch endlich mal wieder meine Story fortzuführen. Nachdem ich eigentlich gesagt hatte ich schaffe es schneller finde ich das gerade ganz schön schwach aber egal xD Ihr kennt ja die langsame Ente die ab und zu mal aufsteht und in die Puschen kommt :b Okay genug von langweiligen Vorgerede. Ich habe mir fest vorgenommen jetzt gleich schon einen teil meines nächsten Kapitels zu schreiben damit ich nicht wieder solange brauche und mal ein bisschen hinne mache. Also wünsche ich euch währenddessen mal viel Spaß beim lesen meines (kümmerlichen) dritten Kapitels :3




    ~Chapter 3:
    How much I missed your smile...


    Während ich meinen Körper dazu antrieb schneller zu gehen, wehte mir eine eiskalte Windböe ein paar meiner Haarsträhnen aus dem Gesicht. Auf meiner Haut brannte die Kälte wie Feuer, zudem war ich bestimmt schon rot im Gesicht. Ich mochte dieses Wetter mit dem ganzen weißen Schnee eigentlich, jedoch setzten mir geringe Temperaturen, normalerweise, sehr stark zu. In diesem Jahr war es allerdings nicht ganz so schlimm, was mich am Anfang durchaus überrascht hatte. Doch es erfreute mich ebenso sehr, da ich diese Zeit nun nicht mehr so beeinträchtigt war, wie noch vor zwei Jahren.
    'Trotzdem sollte ich aufpassen.' mahnte ich mich selbst. Meine Augen suchten, im Schutz der Kapuze, nach den Anzeichen einer bald erreichten Stadt. Doch ich fand am verschneiten Wegesrand keine Laternen und auch der Blick auf Häuser in der Ferne blieb mir verwehrt. Um mich herum war nur eine verschneite Winterlandschaft, für meine Wenigkeit ein traumhaft schöner Anblick. Langsam fielen einige Schneeflocken gen Boden, welcher schon von mehreren Schichten eben jener Kristalle bedeckt war. Auf diesen bewegte ich mich und trotz vorsichtigen Schritten, die man normalerweise nicht hörte wenn ich ging, zerbrachen unter mir die eisigen Kristalle. Trotz meines Mantels waren meine Hände und Arme unterkühlt, zumindest fühlte es sich so an als ob diese Vermutung zutraf. Den ganzen Tag hatte es geschneit und für mich war es schön währenddessen draußen zu sein, statt das Geschehnis nur von drinnen verfolgen zu können, auch wenn mir dabei kalt war. Plötzlich wurde ich von etwas, was gegen mein Bein sprang, aus meinen Gedanken gerissen. Erschrocken wich ich einen Schritt zur Seite und blickte zur Ursache dessen.
    "Ein Glaziola?", sagte ich leise, als ich das Pokemon erkannte. Es schien ganz aus dem Häuschen zu sein und ich fragte mich warum, trotzdem kniete ich mich lächelnd zu dem Katzenähnlichen Geschöpf und streichelte es. Hätte ich es nicht besser gewusst, dann hätte ich gesagt, es sei meines, aber es war unmöglich nach all der Zeit noch zu sagen ob es genau das Glaziola war, welches damals mir gehörte. Es wäre ein zu schöner Zufall, aber als ich hinter mir Schritte hörte, wusste ich instinkiv, dass diese vom Trainer des Pokemon sein mussten.
    "Entschuldige das sie dich angesprungen hat, normalerweise macht sie das nicht.", hörte ich eine bekannte Stimme sagen. Überrascht richtete ich mich auf und noch in derselben Bewegung drehte ich mich um. Tatsächlich war es der Junge von vorhin! Auch er schien mich nun wiederzuerkennen, jedenfalls glaubte ich das, denn er hielt kurz inne und musterte mich. Es war verdammt ärgerlich, dass ich das durch seine komische Sonnenbrille nicht sagen konnte.
    "Ist kein Problem, ich habe mich nur im ersten Moment etwas erschrocken. Du solltest besser auf sie Acht geben.", betonte ich und musste mir ein Lächeln verkneifen. Er schien diese letzte Bemerkung nicht so gut zu finden und ich sah schon wie er seinen Mund aufmachte um etwas zu sagen, aber in genau diesem Moment wehte mir ein kräftiger Windstoss die Kapuze von meinem Kopf.
    "Du...?", hauchte er, doch ich war mir nicht sicher ob ich mir das nur einbildete oder nicht. Verunsichert zog ich das Kleidungsstück schnell wieder an seinen Platz. Dummerweise war der Wind zusätzlich auch nicht gerade warm gewesen und nun bemerkte ich die altbekannten Nebenwirkungen der Kälte auf mich. Ich fing stark an zu zittern und meine Beine wollten ein wenig nachgeben, doch in der Gegenwart dieses Typen wollte ich mir keine Blöße geben und versuchte beide Impulse bestmöglich zu unterdrücken. Währenddessen drückte sich das kleine Pokemon an meine Beine, als ob es mich wärmen wollte, was ich allerdings nicht wirklich wahrnahm.
    "Sag mal, ist alles in Ordnung? Du wirkst ein wenig...als ob dir kalt ist.", stellte er fest und ich musste ein 'Verdammt!' unterdrücken. Leise atmete ich kurz durch und mein Körper beruhigte sich ein klein wenig.
    "Ja, alles super. Willst du auch nach Virbank City?", lenkte ich von mir ab und hoffte das er ein bisschen darauf einging. Doch im nächsten Moment schoss mir durch den Kopf warum ich überhaupt mit ihm redete, geschweige denn versuchte vom Thema abzulenken.
    "Ganz sicher? Du zitterst wie Espenlaub. Ja, ich bin auch auf dem Weg dahin. Würde es dich stören, wenn ich dich begleite?", erkundigte er sich. Seine Stimme hatte keinerlei Unterton, wie sollte man da wissen ob er es Ernst meinte?
    'Er weiß gut wie man nur das Preis gibt was man will...' dachte ich. Zudem hatte ich keinerlei Grund zu verneinen, ob mich diese Tatsache störte oder nicht, konnte ich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Dass die Kälte sich in Form weiteren Windes bemerkbar machte, kam mir dann noch ungelegener, schließlich verbesserte dies meine Situation gar nicht. Meine Gliedmaßen beschwerten sich und meine Beine schienen nahezu vor Empörung zu schreien, dass sie diese Last weiter tragen sollten.
    "Ja, es geht wirklich, nichts allzu ungewöhnliches. Ich habe nichts dagegen wenn du mich begleitest, nur warum wird mir diese Ehre denn zuteil wenn ich fragen darf?", wollte ich wissen und achtete genau auf seine Reaktion. Für einen Moment glaubte ich, ein Lächeln über seine Lippen huschen zu sehen, doch es war so kurz, dass ich nicht wusste ob ich es mir eventuell nur eingebildet hatte.
    "Ach, es hat keine besonderen Hintergründe. Nur alleine so einen Fußmarsch zu gehen ist doch nicht das schönste, oder? In Begleitung ist ein Weg doch gleich viel leichter zurückzulegen.", erwiderte er und irgendetwas an ihm kam mir merkwürdig vertraut vor. Das Glaziola schubste mich leicht in seine Richtung, da ich durch die Witterung sowieso schon entsprechend zittrig war, brachte mich das aus dem Gleichgewicht. Völlig aus Reflex suchte ich an meinem Gegenüber halt, allerdings verfehlte ich ihn völlig und wäre am Ende auf dem Boden gelandet. Das ich es nicht tat, verdankte ich allein seinen Reflexen und im selben Moment schon war es mir peinlich. Wie konnte man so ungeschickt sein? So hielt er mich nun fest, half mir mich wieder aufzurichten, doch ließ mich danach trotzdem nicht los.
    "Tut mir leid, normalerweise ist Glaziola wirklich nicht so aufdringlich. Doch es scheint als ob auch die Kälte einen Teil dazu beigetragen hat...", deutete er an und ich schaute beleidigt weg. Zugleich versuchte ich mich aus seinem Griff zu lösen, was mir letztendlich auch gelang und ohne ein weiteres Wort ging ich los. Da ich die Schritte von ihm hören konnte, hatte ich die Gewissheit das er direkt hinter mir lief, doch mit ihm weiterhin sprechen wollte ich nicht. Jedenfalls in dieser Situation nicht, da mir das eben erst erlebte Geschehnis recht peinlich war.



    "Wieso willst du eigentlich nach Virbank City?", wollte mein Weggefährte nun von mir wissen, nachdem wir eine ganze Weile schweigend nebeneinander her gegangen waren und er sein Pokemon zurückrief. Wir waren eigentlich Fremde, wir gingen zusammen diesen Weg und wir redeten ganz normal. Wieso also hatte ich das verdammte Gefühl das schon einmal erlebt zu haben?
    "Naja, von dort aus will ich nach Castelia City. Ich möchte mir dort einmal die große Bücherei ansehen. Wir haben früher in Avenitia gewohnt, aber als es dort zu kalt für mich wurde sind wir umgezogen. Und das leider bevor ich mir die Bücherei dort habe ansehen können.", plauderte ich zusammenhanglos. Die Informationen die ich damit preisgab waren leider auch viel zu viele.
    "Also zusammengefasst bist du Kälteempfindlich, magst Bücher und verheimlichst mir den Grund warum du wirklich dorthin willst. Interessant.", sagte er und ich blieb ruckartig stehen. Aus Angst er könnte in mir lesen wie ein Buch behielt ich meinen Blick gesenkt bis ich mich gefangen hatte, währenddessen darauf bedacht durch meine Körpersprache so wenig wie möglich zu verraten. Dann drehte ich mich um, sah ihn mit einem gefühlslosen Blick an und fasste meinen Mut zusammen.
    "Woher willst du das alles wissen?", forderte ich ihn auf mir zu erklären. Doch er entgegnete unbeeindruckt:
    "Das mit dem Kälteempfindlich ist eindeutig wenn du sagst das es zu kalt für dich wurde. Das du freiwillig in eine Bücherei gehst offenbart das du Bücher magst und das du mir etwas verheimlichst die Tatsache, dass du erst jetzt diese Bücherei aufsuchst und nicht schon vorher mit deinen Eltern zusammen. Folglich kann das nicht dein eigentlicher Beweggrund für diese Reise, besonders bei diesen Temperaturen und wenn dir Kälte nicht bekommt, sein."
    Dieser Typ analysierte mich und meine Worte mehr als mir lieb war. Meine Mimik verriet jedoch nichts weiteres, in seiner Gegenwart musste ich also wachsam bleiben. Doch ich wusste jetzt inwieweit ich mit offenen Karten spielen musste, denn zu lügen wenn er das durschaute brachte nichts.
    "Okay. Doch ich würde es nicht verwunderlich finden wenn ich jemanden erst seit diesem Tag kenne und der mir seine wahren Absichten nicht offenbart, wir sind ja noch nahezu Fremde, nicht wahr?", konterte ich und musterte zufrieden den Grünhaarigen der nun seinerseits nichts mehr sagte. Zwar wusste ich nicht warum, aber ich hatte das Gefühl ihn irgendwie verletzt zu haben. Wenn ich auch nicht wirklich wusste warum und wie ich das gemacht haben sollte. Er schien mir auch nicht der Typ zu sein, der einfach so wegen eines verlorenen Gefechts verletzt ist in seinem Ego. Irgendetwas anderes musste der Auslöser sein, doch er ging einfach an mir vorbei und lies mich verwundert stehen. Er ging einfach weiter und die Distanz zwischen uns wurde immer größer. Mein Herz schlug schneller, erschrocken drehte ich mich um und rannte ihm hinterher. Er sollte mich nicht alleine lassen. Eine bekannte Angst hatte mich gepackt, doch nur eine Sekunde später realisierte ich warum ich nicht wollte das dieser eigentlich Unbekannte wegging. Es erinnerte mich zu sehr an den Tag, an dem ich ihn zum letzten mal gesehen hatte.
    "Hey warte auf mich!", rief ich ihm hinterher. Als er das hörte blieb er verwundert stehen und drehte sich zu mir um. Völlig aus der Puste kam ich einen Moment später bei ihm an und musste mich erst einmal auf meinen Knien abstützen und nach Luft ringen. Vorher hatte ich gar nicht bemerkt das die Entfernung schon so groß gewesen war, dazu noch der ansteigende Weg.
    "Es ist nicht mehr sehr weit bis Virbank City. Da hinten kann man schon die Umrisse erkennen.", lenkte er von der Situation ab und zeigte in die Richtung in die wir gehen würden. Erst jetzt erreichte mein Gehirn die Information, dass wir auf einer kleinen Anhöhe standen und von dieser aus, konnte ich perfekt die Stadt in der Ferne erblicken. Unser Weg führte uns geradewegs in die Stadt hinein und am Rande standen Bäume, welche allerdings nun seltener wurden, und vereinzelt auch Straßenlaternen, die jedoch bei dieser Tageszeit noch nicht angeschaltet waren. Grau-bläulich hob sich Virbank City von seinem Umfeld ab und ich konnte nicht verhindern das sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen stahl. Ohne zu überlegen griff ich meinen Begleiter an der Hand und lief mit neuer Energie Richtung Stadt.


    "Wie.....bringst du es.....fertig....noch so schnell....zu laufen?", keuchte der Grünhaarige als ich endlich vor dem Pokemoncenter anhielt. Nun war er es der sich auf die Knie stützte und dringend eine Pause vertragen konnte. Als ich genauer darüber nachdachte, wusste ich nicht einmal warum ich ihn mitgeschleift hatte, schließlich wusste ich gar nicht was er hier wollte. Während er mich vorhin also analysiert hatte, hatte ich keinen Gedanken an eine Revange verschwendet und behandelte ihn stattdessen wie einen guten Freund den man selbstverständlich mitzog. Komischerweise keuchte ich kein bisschen, obwohl ich vorhin schon bei der vergleichsweise kleinen Strecke fast keine Luft mehr bekommen hatte. Ich zuckte die Schultern und erwiderte:
    "Ein Zwischenziel vor Augen bringt neue Energie."
    "Weise Worte für so ein komisches Mädchen wie dich.", kommentierte er und ich sah ihn überrascht an.
    "Wer hat dir erlaubt über mich zu urteilen, du kennst mich nicht einmal richtig.", schmollte ich.
    "Wenn du dich da mal nicht irrst.", meinte er und betrat das Center. Mit großen Augen schaute ich ihm hinterher. Er hatte ja keine Ahnung wie sehr er damit auf mein Gefühl anspielte, dass er mir vertraut schien. Ich musste herausfinden wie er ohne die Sonnebrille und die Kapuze aussah und ich musste seinen Namen rausbekommen. Egal ob wir in dieselbe Stadt wollten und ob er mich begleiten wollte, um jeden Preis musste ich rausfinden wer er war und wieso er sich mir gegenüber so verhielt wie er sich eben verhielt, zumindest seit mir die Kapuze runtergerutscht war.
    'Da hat die Maus wohl den Jagdinstinkt der Katze geweckt' dachte ich und betrat das Center. Es war ein Ebenbild des Pokemoncenters aus Floccesy Town, ebenso stand hier links neben dem Tresen ein blauer Tisch mit einem Buffet und rechts neben dem orangenen Tresen die rote Treppe die nach oben zu den Zimmern führte. Vor genau diesem stand nun mein Begleiter. Als ich dazu kam überreichte Schwester Joy ihm schon einen Schlüssel und warf ein ungewöhnliches Lächeln in meine Richtung. Irgendetwas daran war merkwürdig, doch ich wusste das es nicht an meinem Gesicht liegen konnte, dieses konnte sie nämlich nicht richtig einsehen. Unerwarteterweise war es nun der Grünhaarige der mich mitzog und zwar nach oben in das Zimmer mit der Nummer 105. Doch mein Gehirn überlegte weiterhin fieberhaft wann mich letztes mal jemand so angesehen hatte.



    "Glückwunsch zu so einem Prachtkerl", flüsterte Schwester Joy mir zu. Ehm...was bitte? Ich hatte mich doch gerade verhört oder? Und was sollte denn dieser Blick in Verbindung mit diesem komischen Lächeln? Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte zog mich N mit.
    "Warte....was hast du ihr gesagt!", verlangte ich zu wissen und ich hörte ihn lachen. Eigentlich wollte ich ja auf ihn wütend sein, aber sein Lachen war so wundervoll, es verscheuchte meine Wut sofort. Und er wusste es genau.
    "Ich wollte ein Zimmer mit zwei Betten, als sie mich fragte wieso, begründete ich es mit der Aussage meine tolle Freundin wollte ja auch irgendwo schlafen.", erklärte er mir und drehte sich grinsend zu mir um. Seine grünen Augen glänzten schelmisch und er sah mich belustigt an. Ich hingegen wurde rot, wusste nicht was ich erwidern sollte und schlug ihm gegen den Arm.
    "Du bist so ein Trottel.", stellte ich schmollend fest und er lachte noch mehr. Einen Moment später schon stimme ich mit ein.



    Warum erinnerte er mich so sehr an ihn? Als wir im Zimmer waren schloss er die Tür und setzte sich auf eines der beiden Betten. Dann blickte er zu mir und forderte mich mit einer eleganten Handbewegung dazu auf mich auf das ihm gegenüberstehende, gleichaussehende Bett zu setzen. Als ich mich auf die cremefarbene Decke setzte knarzten die Federn des hellen Holzbettes leicht. Mein Blick wanderte von dem cremefarbenen Kissen über den dunkelbraunen Holzschrank zur weißen Tür und blieb dann an meinem Gegenüber hängen. Am Rande bemerkte ich das Fenster und die Balkontür zu meiner linken, die Badezimmer-Tür rechts neben dem Bett meines Begleiters und das alle Wände weiß waren. Da mein Verstand realisierte wo ich mit wem warum war, befahl es meinem Mund auch schon einiges zu klären.
    "Warum nimmst du uns ein Zimmer? Reisen wir zusammen weiter? Wie ist deine Name und wer bist du?", sprudelten die Fragen aus meinem Mund. Er lachte und mein Atem stockte...Sein Lachen. Es glich seinem. Genau die gleiche Art von melodisch klingendem Gelächter. Meine Augen weiteten sich.
    "Immer noch so ungestüm wie früher, nicht wahr?", grinste er und nahm Sonnebrille sowie Kapuze ab.

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    [tab=a]
    Halöle Maike, du Stylische. (:
    Hab dir ja gesagt, dass in Kürze mein Kommentar folgt und ja, hier ist er. :* Ich muss mich schon im Voraus entschuldigen, dass es nicht allzu lang wird, aber ich verspreche dir, dass ich, wenn ich nur noch ein Kapitel zu kommentieren habe - also beim nächsten Mal -, so viel wie immer schreiben werde!
    [tab=b]
    Prolog
    Sehr kurzer Prolog, muss ich schon sagen. Vielleicht ein wenig zu kurz, kann allerdings auch eine Art Stilmittel sein, beziehungsweise kann es sein, dass es einfach so gewollt ist. Allerdings muss ich sagen, dass relativ viel Handlung dabei ist und dafür ist er ein bisschen zu kurz. Fangen wir mal ganz vorne an. Schade schon mal, dass der Prolog keinen Titel hat, ich würde sagen dass ein Titel einem Kapitel/Tex/ Bild/whatever seine Individualität schenkt. Aber gut, du kannst dir ja mal überlegen, ob du da was ändern willst. Kommen wir also zu deinem eigentlichen Text. Mir gefällt deine Art die Umgebung zu beschreiben, das hast du schon recht gut hinbekommen in diesem Prolog, trotzdem muss ich sagen, dass er mir jetzt nicht so mega gut gefallen hat. Zwar hat er an sich was Interessantes, aber trotzdem fehlt das gewisse Etwas. Deinem Protagonisten wurden also die Pokémon gestohlen? Von einem Dieb, der vor ihr (denke ich mal?) wegrennt. Na ja, ich muss sagen, diese Szene hätte man noch etwas mehr beschreiben können. Das wirkt alles recht sachlich; du beschreibst die Umgebung und was so passiert, aber du gehst nicht auf die geistige Ebene, beschreibst keine Gedanken, geschweige denn Gefühle, was in so einem Moment natürlich auch wichtig ist. Was denkt dein Protagonist denn in diesem Moment? Hat er vielleicht Angst? Um seine Pokémon? (Ich bleibe jetzt mal bei er, obwohl ich davon ausgehe, dass es „sie“ ist) Es gibt einen Shin, der sich mit dem Dieb um die Pokémon zu prügel scheint, er will sie deinem Protagonisten wohl zurück holen, okay. Dann schafft es der Dieb noch zu entkommen und dieser Shin kommt auf deinen Protagonisten zu. Gut, wie gesagt, es ist eigentlich schon ein bisschen was an Inhalt, nur wird es leider etwas zu wenig beschrieben, sodass der Prolog etwas leer wirkt. Du solltest ihn auf jeden Fall bearbeiten, die Beschreibungen sollten mehr werden, besonders was Gedanken und Gefühle betrifft. In der gewählten Ich-Perspektive kann man sehr gut Gefühle beschreiben, weil man sozusagen selbst der Charaktere ist, man sieht alles aus der eigenen Sicht und könnte daher jeden Gedankenfetzten aufgreifen. Das ist natürlich ein bisschen viel, aber ich denke du weißt, was ich damit sagen will. Dass der Prolog bewusst so kurz ist, das verstehe ich nicht ganz. Wo liegt darin der Sinn?
    Zusammenfassend werde ich zum Stil wohl mehr beim ersten Kapitel sagen können, weil das einfach zu wenig Text war um dort etwas zu entnehmen, daher findest du Feedback zum Stil, beim 1. Kapitel. Ansonsten kann ich mich hier nur zusammenfassen und sagen: Der Prolog ist ziemlich kurz und das trotz des ordentlichen Maßes an Handlung. Du hättest ruhig etwas mehr schreiben können, das hätte dich bestimmt nicht umgebracht o/ In Sachen Gefühle und Gedanken musst du im Prolog auf jeden Fall noch mal arbeiten, denn das ist einfach zu wenig. Die Umgebung hingegen hast du schon ziemlich gut beschrieben, das gefällt mir.


    Kapitel I
    Es beginnt sozusagen mit einem Aufwachen, bei dem sich dein Protagonist an nichts erinnern kann. (Ich nehme jetzt mal den Namen Aki, so scheint sie ja zu heißen) Das Gefühl des Sicht-An-Nichts-Erinnern-Können ist kein schönes, leider aber auch ein sehr intensives – und so kann man es relativ stark beschreiben. Das ist dir nicht ganz so gelungen, die Beschreibung dieses Gefühls hätte viel intensiver sein können, so würde klar werden, dass sie sich wirklich an nichts erinnern kann. Du schreibst immer nur, dass es schlecht ist und sie sich fragt, was sie vergessen hat, dabei vergisst du aber zu schreiben, wie es sich anfühlt, sich an nichts erinnern zu können. Man fühlt sich vielleicht so leer? Als hätte man irgendwo ein Loch im Kopf? Arbeite vielleicht auch mit Metaphern in den Beschreibungen, sowas macht diese erst richtig interessant. Ich denke aber, ich muss dir nicht erklären wie man beschreibt, daher belasse ich es mal dabei. Den Raum hast du an der Stelle aber recht gut beschrieben, finde ich.
    Nun ja, es geht weiter mit einer Beschreibung der Gefühle, welcher wissen wir allerdings nicht, die du meiner Meinung nach sehr clever gestaltet hast. Du umschreibst das Gefühl – ja, auch mal mit Metaphern! – und irgendwie umgehst du es, das eigentliche Wort für ihre Empfindungen zu nennen, das gefällt mir wirklich sehr gut. Wo wir übrigens gerade bei Wörtern sind; das Wort Gefühl hat auch ein paar Synonyme, verwende doch mal eins? Emotionen oder Empfindungen sind genau dasselbe und so kann man Gefühle einfach mal etwas besser umschreiben. Nun, aber nochmal zu den Beschreibungen: Du kannst es doch! Hier, auch später, zum Beispiel wo Aki ihm (Shin?) die Frage stellt, warum sie sich eigentlich so fühlt, zeigst du voll und ganz, dass du sowas eigentlich drauf hast. Die Beschreibung mit dem Damm, eine tolle – wenn auch einfache – Metapher, wo es nichts auszusetzten gibt, wirklich gut gelungen. Nun ja, irgendwie ist das dann ein ziemlich langer Text mit verschiedenen Dialogen, wirklich interessant wird es aber, finde ich, als der Dialog mit Akis Schwester beginnt. An der Stelle erfährt man nämlich etwas interessantes, zum Beispiel, dass die beiden sich offenbar nicht so ganz verstehen, was? Was ich zuerst als kleine Neckereien interpretiert habe, scheint sich ja dann doch in einen richtigen Hass entpuppt zu haben. Das ist ein interessanter Aspekt und gefällt mir ziemlich gut. Wow und gerade als die Thematik N aufgegriffen wurde habe ich ziemlich mit Aki mitgefühlt und war enttäuscht von ihrer Schwester. Das ist echt nicht schön, da das wirklich ein wundes Thema bei ihr zu sein scheint und dann kann man das ihr nicht einfach so unter die Nase reiben, also Akis Schwester hat bei mir schonmal verschissen umgangssprachlich formuliert; ich mag sie nicht. Aber was ich süß fand ist das Ende! Das ist echt eine ganz schöne Szene, die mir wirklich super gefallen hat, hast du gut gemacht; sowohl beschreibungstechnisch als auch thematisch.
    Alles in Allem hast du dieses Kapitel sehr gedanken- und gefühlslastig beschrieben, das hat mir gut gefallen. Eventuell könntest du auch auf andere Charakter noch etwas mehr eingehen, das ist dir eigentlich nur mit White richtig gut gelungen, finde ich, und deren Gedanken beschreiben, wenngleich das ist der ersten Person des Singular nicht einfach ist, ich weiß. Aber gut, das Kapitel ist schon gut gewesen und der Titel hat einfach nur perfekt gepasst, das muss ich zugeben! Gute Arbeit. (:


    Kapitel II
    Oh Mann, that’s 2012. Der Beginn des Kapitels hat mir mehr oder weniger gut gefallen, obgleich er ziemlich verwirrend ist, denkst du nicht auch? Erstmal geht sie von ihrem besten Freund weg – darüber wissen wir noch nichts, oder habe ich da was überlesen? – und dann wird auch noch die Sache mit dem Eis und so ins Rampenlicht gestellt… Ich bin überrascht, dass die möglichen Gründe dort die selben wie bei uns sind (wenn man mal von dem Hinterhalt der Eispokémon-Trainer absieht, sehr genialer Einfall übrigens, hat mich ordentlich zum Schmunzeln gebracht) da bringst du interessante Aspekte ein. Akis Kleidung hast du multifunktional beschrieben und so bleibt sie einem auch in Erinnerung, zumal man sich dadurch ein schönes Bild der Situation machen kann. Es ist kalt und sie entfernt sich schwer erkennbar in einen schwarzen Mantel der eigentlich ihren ganzen Körper bedeckt langsam von diesem einen Haus… Ob wir noch mehr erfahren werden? Der Abschnitt endet mit Überlegungen und Prophezeiungen über Akis Reise, doch so wirklich erklärt wird uns dort nichts, mäh. Na dann müssen wir wohl weiter überlegen…
    Da fehlt aber ein Wort, was? Man sah nur wenige? „Menschen?“ Haha, davon gehe ich mal aus. Der Abschnitt beginnt praktisch fast schon in dieser neuen Stadt und ja, den Weg bis dorthin hast du gänzlich außer Acht gelassen. Zwar beschreibst du aus Akis Sicht, dass nichts besonderes vorgefallen sei und bisher alles nach Plan laufen würde, doch könnte ich mir eine angenehme Beschreibung des Weges (zum Beispiel durch einen Wald, die Gerüche und allgemein die Umgebung) gut vorstellen; das ganze würde die traurige, fast schon düstere, Stimmung etwas lindern und auch zeigen, dass es noch schöne Sachen gibt! Aber gut, wie du willst, das ist nur ein kleiner Vorschlag nebenbei. Teilweise hast du das zwar sogar schon etwas gemacht, aber im Allgemeinen war da in der Richtung die ich vorgeschlagen habe zu Wenig. ^^ Dann stößt Aki ja mit dem Jungen zusammen, der sonderbarerweiße ähnlich wie sie angezogen ist, nur bei der „Gesichtsbedeckung“ unterscheiden sich die Outfits der Beiden. Interesssant… Interessant, dass sie auf so jemanden trifft, das ist eine ganz gute Wendung, würde ich sagen. Sie denkt viel über ihn nach aber antworten tut sie ihm nicht, was er natürlich direkt kommentieren muss, in der ersten Begegnung mag ich den Kerl. Er ist zwar nicht so ruhig, was mir sonst eigentlich mehr zusagt, aber er erinnert mich an einen tollen Charakter meine Lieblingsanimes… Na ja, wie auch immer. Schade aber, dass der Dialog der beiden nicht weitergeführt wird, sondern er sich zu Schwester Joy aufmacht. Aki scheint das ja brennend zu interessieren – diese Stalkerin ;D. Ihre weiteren Gedanken sind meiner Meinung nach auch ganz passend, gut gemacht, und so nimmt das Ganze seinen Lauf. Als Entschuldigung gibt sie ihm dafür die Tasse, mit dem Inhalt der Kanne die sie leer gemacht hat… Ich denke es hätte niemanden ums Leben gebracht, wenn der Junge einfach nach Schwester Joy gefragt hätte, die hätte bestimmt im Nu wieder aufgefüllt, Als Entschuldigung gibt sie ihm dafür die Tasse, mit dem Inhalt der Kanne die sie leer gemacht hat… Ich denke es hätte niemanden ums Leben gebracht, wenn der Junge einfach nach Schwester Joy gefragt hätte, die hätte bestimmt im Nu wieder aufgefüllt, vielleicht kommen die Beiden dadurch ja ins Gespräch. Zwei Sätze weiter merkt man, dass dem nicht so ist. Die Begegnung der Beiden scheinst du nicht auszuweiten; war sie also doch nicht von Wert? Oder ist es genau das was du willst? Dass man das denkt? Ich tippe eher auf letzteres, aber wer weiß, wer weiß. Ich bin auf jeden Fall mal gespannt wie es weiter geht; was ein Glück hast du schon das dritte Kapitel gepostet.
    Ein interessantes, aber weniger handlungs- als gedankenbasierendes Kapitel, das du da geschrieben ist. Meiner Meinung nach würde dir etwas Action nicht schaden, aber wer weiß, wann dem so ist; wann du sowas für die Fanfiction vorgesehen hast. Nach wie vor kann ich nur sagen, dass du die Gefühle ziemlich gut beschreibst, aber andere Charaktere sowie die Umgebung könntest du finde ich noch etwas deutlicher machen. Die Sache mit der Handlung löst dich dann wohl von selbst. Der Titel des Kapitels ist ein bisschen komisch und klärt sich am Ende von diesem nicht wirklich auf, finde ich… Schade eigentlich, aber gut. (Englisch ist übrigens eine tolle Sprache! ^__^)


    Kapitel III
    N ist wieder da! Leugnen ist zwecklos, ich habe dich durchschaut. Maike, ich muss dir ein Kompliment machen, das Kapitel ist ziemlich gut geworden und obgleich es ist nicht so lang ist wie die anderen – was gar kein Problem ist; es ist auf jeden Fall lang genug – halte ich es ungelogen für das beste bisher. Es gibt zwar genauso einige nicht so gelungene Dinge, aber dafür sind ja Leute wie ich da, die kommentieren und dir sagen, was du verbessern könntest. ^^ Gut, es geht weiter wenn Aki sich auf den Weg macht und auf einmal dieses Glaziola auftaucht. Wie sich herausstellt gehört es dem Jungen, dem sie im Pokémon Center begegnet ist. Jetzt plötzlich macht er einen völlig anderen Eindruck auf mich, er wirkt ruhiger und etwas gelassener, aber dennoch spitzbübisch… Ich gehe, nach dem Lesen des gesamten Kapitels, zu 100% davon aus, dass es sich hierbei um N handelt und finde es ehrlich gesagt ziemlich interessant, dass du ihn wohl ganz anders als im Spiel darstellst. Dort wirkt er kalt, monoton, ausgeglichen und ruhig, wie ich finde, hier hingegen scheint er ein richtiger Witzbold aber in ernsten Situationen ein sehr kluger und beherrschter junger Mann zu sein, diese Eigenschaften finde ich äußerst interessant. Ob er auch so schnell redet? Wo wir schon dabei sind: Beschreiben! Weder Akis, wobei das in diesem Kapitel meiner Meinung nach gar nicht so wichtig wäre, noch Ns, was hier sehr gut gewesen wäre, Stimme hast du richtig beschrieben, was schade ist. Mit den richtigen Beschreibungen kann man sich ein viel besseres Bild vom Charakter machen und durch eine Beschreibung der Stimme werden Dialoge im Kopf des Lesers (oder zumindest bei mir ;D) ansprechender und realistischer gestaltet. Das Beschreiben des Klanges der Stimme kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Gut, die Beiden scheinen sich ja gut zu verstehen und als Aki nach einer kleinen Konfrontation von ihm „verlassen“ wird holt sie ihn wieder ein und die Beiden laufen sogar Hand in Hand? Na ja, das wird fiel mehr ein A zieht B hinter sich her Händchenhalten gewesen sein, aber trotzdem charmant. Im Pokémoncenter kommen sich die Beiden irgendwie etwas näher und er bucht ihnen sogar ein gemeinsames Zimmer. Im Nachhinein ist es natürlich klar wieso; Aki und N kennen sich ja scheinbar schon sehr gut (und ich habe das dumpfe Gefühl sie ist in ihn verliebt, was?) Die Rückblende fand ich ziemlich cool und obgleich diese mit völlig anderen Charakteren von Dannen ging hat sie mich doch an die meiner Meinung nach tollste FF aller Zeiten erinnert… Das fasse auf als das höchstmögliche Lob, dass du von mir bekommen kannst. ;o Und das liegt gar nicht so an detaillierten Beschreibungen oder so, die waren nicht wirklich in Masen vorhanden, sondern einfach an der Szene und der Umsetzung. Das gefällt mir wirklich sehr gut und ich sehe auf jeden Fall Potenzial, also weiterschreiben. Am Ende ein recht interessanter Cliffhänger, dessen Ausgang den meisten eigentlich klar sein sollte. Aus dem Kommentar heraus konntest du ja bereits lesen, dass ich sicher bin, dass es N ist und ja, ich denke da liege ich auch nicht falsch.
    Im Allgemeinen denke ich gerade darüber nach, was das ganze zu bedeuten hat. Ich dachte anfangs ehrlich gesagt, dass Aki in Shin verliebt sei – und vielleicht ist Shin ja auch in Aki verliebt? – aber laut diesem Kapitel (und wenn man mal so überlegt eigentlich auch laut White im ersten Kapitel) ist es N, in den sie verliebt ist. Das Ganze könnte sich noch sehr interessant entwickeln. Das Kapitel war meiner Meinung nach das Beste von allen bisher, also nur weiter so, das hat mir sehr gut gefallen!


    Ich würde gerne noch so ein paar Dinge zu allgemeinen Rechtschreibfehlern sagen, die du ganz häufig machst. Zwar werde ich dir jetzt nicht alle Fehler raussuchen, dafür habe ich keine Zeit, zumal das einfach zu viel wäre… Nein, ich werde dir nur sagen, was du so falsch machst.
    Zum einen würde ich gerne wissen, mit welchem Schreibprogramm du arbeitest, beziehungsweise wo du schreibst. Denn Anführungszeichen macht Word normal automatisch zu den eigentlich richtigen „ und “ was auch viel besser aussieht finde ich. Selbiges gilt für die „Gedankenmakierungen“, das wären diese hier: ‚ und ‘. Vielleicht schaffst du es ja, diese auch zu verwenden. ^^
    Was mir als nächstes aufgefallen ist: In der wörtlichen Rede, nach der ein Begleitsatz (sagte er) folgt, setzt man keine Punkte am Ende dieser! Diesen Fehler machen viele, vor allem leider hier im Forum, aber nur Ausrufezeichen und Fragezeichen dürfen am Ende einer wörtlichen Rede stehen, alles andere ist falsch!
    Richtig: „Ich habe Hunger“, sagte er.
    Falsch: „Ich habe Hunger.“, sagte er.
    Was mir außerdem sehr oft aufgefallen ist: Dass ist nicht das. Meistens schreibst du „das(s)“ an Stellen wo man es mit zwei s schreiben müsste nur mit einem, was ein doofer, aber einfach zu vermeidender Fehler ist. Bezieht sich das „das(s)“ auf ein Nomen, so schreibt man es mit einem s, wenn nicht, so schreibt man es mit zwei s. Das ist die Faustregel!
    Wenn ich nächstes Mal (Kapitel 4) nur noch ein Kapitel zu kommentieren habe, werde ich dort auch alle Fehler extra raussuchen, aber so im Allgemeinen würde ich dir einen Beta-Leser ans Herz legen; das entsprechende Topic kennst du ja sicherlich.
    [tab=c]
    Und das wär’s dann auch schon… Ging schneller als erwartet, aber gut, nachts habe ich eh nichts zu tun und der Kommi war ja eh schon fast halb fertig, haha :* Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Benachrichtigst du mich bei einem neuen Kapitel über mein Gästebuch? Wäre sehr cool.
    Hab dich lieb -Chess
    [/tabmenu]

  • So mein Shadz *:
    Ich habe weder Prolog noch den Rest gekommit, wenn ich es richtig sehe ;A;
    Scheiße, sorry so much du ):
    Dann hole ich das und deine weiteren Kapitel mal alle schön nach, sonst wäre ich keine gute Stammleserin, right? *:


    [tabmenu]


    [tab='One']
    Dein Prolog wurde ja schon mehrmals kommentiert x)
    Aber ich kann echt nur eines dazu sagen: wow, wow und nochmals, wow-will ich auch können ;A;
    Du hast wirklich sehr gut beschrieben, besonders als Aki von dem Fremden zusammen geschlagen worden ist, Respekt mein Shadz <3
    [tab='Two']

    Zitat

    Langsam richtete ich mich auf und sah meinem Begleiter Shin in die dunkelblauen Seelenspiegel, ich hatte einen beruhigenden Gesichtsausdruck aufgesetzt


    Was für eine gute Umschreibung der Augen <3
    Du schreibst allgemein unglaublich gut, ernsthaft jetzt
    Ich würde das auch sagen, wenn ich dich absolut nicht leiden könnte (zum Glück zähle ich dich aber zu meinen engsten und besten Freunden, thehehe *:)
    Ich habe wirklich eine gute Vorstellungskraft, auch ohne viel Beschreibung, aber deine Beschreibungen alleine schon von der Umgebung des Krankenzimmers hat mich echt überwältigt. Und auch wie du Gefühle schreibst, rarw, Gänsehaut *:
    Auch schaffst du es wirklich sehr gut, Personen und deren Aussehen zu beschreiben. Allerdings hast du ab und an ein zwei kleine Wiederholungen die so aber gar nicht auffallen ^-^
    (zum Beispiel zweimal ",welche..." aber das stört ja nicht wirklich)
    Ich hab mich btw beim Lesen voll in Shin verknallt, mach dir nichts draus, ja? :D
    [tab='Three']

    Zitat

    Immer noch fielen die kleinen Kristalle vom Himmel und an sich war das ganze wirklich schön anzusehen, doch hatte ich nicht die Zeit um dieser Beschäftigung nachzugehen.

    Du behältst im Gegensatz zu mir deinen Schreibstil und deine großartigen Formulierungen bei xD
    Wie gesagt, du schreibst wirklich gut, und mir fällt nichts ein wie du dich noch verbessern könntest *Schleimerlike*
    Ne, ehrlich, dein Geschreibsel fesselt mich auch in diesem Kapitel sehr :3
    [tab='four']
    Ich habe es fast geschafft, yeah x3

    Zitat

    Auf meiner Haut brannte die Kälte wie Feuer, zudem war ich bestimmt schon rot im Gesicht. Ich mochte dieses Wetter mit dem ganzen weißen Schnee eigentlich, jedoch setzten mir geringe Temperaturen, normalerweise, sehr stark zu

    Diesen Satz habe ich ja mal gelesen als du mich per Skype gefragt hast wie ich den finde, hehehe :3
    Ich sage es dir damals wie heute- Geil o/
    Dir gelingt es wirklich sehr lebhaft zu schreiben. Auch bei dem Kapitel im Krankenzimmer hatte ich einen Schmerz in meinem Kopf. Wie machst du das nur? Knutscht du dauernd mit Musen rum oder so? ;A; Und erzählst mir nix von?!?
    Ich kann dir echt nur raten diesen überaus guten und fesselnden Schreibstil und damit auch deine Stammleser zu behalten. Selbstverständlich lockst du dir damit auch Neuzugänge (:
    Ich wünsche dir wirklich viel Glück und Spaß bei deinem weiteren Schreiben und freue mich schon aufs nächste Chapter.


    *: und <3
    Carii