Eine gute Story basiert immer auch auf dem Glück, Ideen zu haben und diese auch zu fördern. Doch wie macht man so etwas am besten, was tut man, wenn man einen kleinen Anstoss braucht?
Gerade als Hobby-Autor kennen viele von uns das Thema der richtigen Inspiration. Manche haben sie einfach so, manche nutzen die Natur für ihre Ideen und wieder andere hören beim Schreiben Musik. Aber lenkt Musik nicht vielleicht auch zu sehr vom Schreiben ab? Kennen wir es nicht alle, die Gedanken bei einem schönen Lied schweifen zu lassen?
Jedoch kann Musik auch wahre Wunder bewirken. Gerade beruhigende instrumentale Lieder sind zum Entspannen und zum Schreiben sehr beliebt, da sie ein gewisses Feriengefühl vermitteln. Auch sehr emotionale Lieder können Auslöser für starke Gefühle sein, die wiederum dem Charakter der Geschichte weitergegeben werden können.
Für mich persönlich ist Schreiben ohne Musik undenkbar. Ablenken tut sie mich nie, eher ist es so, dass sie mich trägt. Manchmal fühle ich mich, als würde die Musik ganze Wellen von Ideen heran spülen, und so höre ich besonders gerne jene Lieder, die manchmal eine ganze Stunde dauern, damit ich einfach vor mich her tippen kann. Ich kann verstehen, dass Musik, die vielleicht nicht zum Thema der Geschichte passt, ablenken kann, habe ich aber mal einen Musiker gefunden, der Musik macht, die genau zum Rhythmus meiner Ideen passt, dann ist es für mich unvorstellbar, ohne diese Lieder zu schreiben.