Musik - Inspiration oder Ablenkung?

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  • [tabmenu][tab=Thema]Ich höre beim Schreiben immer Musik, und zwar bin ich da ein absoluter Pendantiker: ich höre nur Lieder, die in Atmosphäre mit dem Kapitel übereinstimmen, und lasse diese auf Dauerschleife laufen, bis das Kapitel fertig ist. Ich denke, dass Lieder beim Schreiben der einzige Faden sind, der uns bleibt, weil wir uns ja schlecht durch Bilder oder gar andere Texte einfühlen können, es sei denn ihr könnt Texte lesen und andere Texte schreiben gleichzeitig. :huh: Meine Inspirationstracks sind nicht unbedingt mein Geschmack, aber ich mag sie eigentlich schon, und kreativ sind sie allemal, meistens verwende ich Lieder aus Sonicgames, weil Sega den besten Musikgeschmack aller Videospielfirmen hat, und die Lieder allesamt perfekt sind, und wenn ich das Wort perfekt in den Mund nehme in die Tasten haue, dann meine ich es auch so. Ich werde mal einfach eine Übersicht zum Verständnis erstellen. [tab=Landschaften]
    [subtab=Städte]Rooftop Run - Day
    Skyscraper Scamper - Day
    Spagonia - Day
    Arid Sands - Night
    Parzival's Theme
    Shanghai Drive
    New Digs[subtab=Dschungel/Wald]
    Jungle Joyride - Day
    Jungle Joyride - Night
    Adabat - Day
    Adabat - Night
    Deep Woods' Theme[subtab=Wüste]
    Arid Sands - Day
    Shamar - Day
    Shamar - Night[subtab=Steppe/Savanne]
    Savannah Citadel - Day
    Savannah Citadel - Night
    Mazuri - Day (erschlagt mich dafür!)
    Mazuri - Night[subtab=Schnee]
    Cool Edge - Day xD
    Cool Edge - Night
    Holoska - DayHach, Weihnachts-Feeling^^ :D
    Holoska - Night[subtab=Wiese/See/Altstadt]
    Windmill Isle - Day
    Misty Lake's Theme[subtab=Futuristik]
    Armory
    Derezzed
    End Of Line
    [tab=Anderes]
    End of the World: Sehr majestätisch im Klang, es warnt vor einer nahenden Gefahr; unabdinglich für epische Kämpfe


    Mephile's Whisper: Mysterien, Creepy Pastas oder unheimliche Paranormalitäten. Sehr Universell.


    Queen of the Underworld's Theme: Freiheitsgedanken, die in Dunkelheit führen, und Pflichten, die mehr Leid als Frieden bringen; was es im Game bedeutet hat, symbolisiert es auch hier. :D


    Solaris - Phase 1: Majestätisch und bedrohlich, eigentlich genau die Art Lied, die man braucht, wenn ein Kampf aussichtslos ist erscheint.


    Solaris - Phase 2: Ebenso majestätisch, aber diesmal auch hoffnungserweckend.


    Great Megalith: Hier ist es irgendwie zu viel des Guten. Sollte ich nicht irgendwann einmal eine Ritterfiction schreiben, wird dieses Lied mal weit weg von mir bleiben. :S
    [tab=Nachwort]Joa, wie man sich denken kann, bin ich Sonic-Fan, aber es ist defenitiv nicht freaky, sich mit sowas Inspiration zu holen und wehe, ihr behauptet es!. Diese Lieder sind alle sehr aussagekräftig und genau das, was man beim Schreiben braucht.


    ~GalaGewaldro[/tabmenu]

  • Also ich höre auch immer Musik und es wirkt auch viel stimmiger und besser, wenn ich es mit Musik mache. Ohne, wäre es ziemlich langweilig. Natürlich muss aber das Musikstück passen (Ich höre meist Lieder von Sängern, nicht nur Melodien/Themen wie etwa Galahad, obwohl das ziemlich interessant ausschaut). Natürlich muss das Musikstück auch passen und deshalb sortiere ich sie auf meinem Handy immer :P Auch passiert es mir manchmal, dass ich mir das gesungene automatisch mitreinschreibe und mich so vor Blackouts bewahrt :D

  • Unterschiedliche Sache bei mir.
    Einerseits ist das Schreiben in Ruhe - wenn das einzige Geräusch mein schnelles Tippen auf der Tastatur ist - eine schöne Sache. Man konzentriert sich rein auf den Text und auf die Wörter, die einem so im Kopf herumspuken. Da ich ziemlich "filmisch" denke, brauch ich eigentlich nur konkrete Bilder im Kopf und dann geht das meist recht flüssig. Für das Schreiben an sich brauch ich also nicht unbedingt immer Musik.
    Andererseits verdanke ich vielen Musikstücken konkrete Szenen in meiner FF - und ein instrumentales Werk hat mich sogar zu einer KG gebracht, weil ich einfach sofort zu der Musik den Charakter sah. So ging es mir mit den anderen Musikstücken auch. Augen zu, Musik an und im besten Fall bin ich gar nicht mehr da, sondern in meinem Kopf läuft ein Film. (:


    Ich finde es immer toll, wenn mich ein Lied sofort zu einer Idee bringt, aber das passiert nicht immer. Gleichzeitig hab ich aber auch schon des Öfteren mit Musik im Hintergrund geschrieben, das half manchmal, aber nicht immer. Ist wohl bei mir stark von der Stimmung abhängig, ob ich lieber Ruhe brauche oder doch eine Melodie. ;D

  • Ich finde, dass Musik sowohl Inspiration als auch Ablenkung sein kann.
    Leider komme ich in letzter Zeit nicht mehr dazu, etwas zu schreiben, aber ich kenne es ja von vor einem Jahr (oder so). Jedenfalls treffen beide Beschreibungen für mich zu. Für mich ist ein Lied etwas, das mich mit Melodie und/oder Text auf Ideen für eine Geschichte bringen kann, aber es fällt mir unglaublich schwer zu schreiben, während Musik läuft. Ich kann mich dann überhaupt nicht auf meine Gedanken, Ideen oder den Geschichtsablauf konzentrieren, sondern nur auf das Lied. Es ist ja schon schlimm, wenn ich einen Ohrwurm habe, aber wenn das Lied auch noch nebenher läuft, ist es ganz vorbei. Alles, was ich dann denken kann, ist der Songtext.
    Hat das Lied keine Lyrics, ist es wieder eine ganz andere Sache. Dann kann ich sehr wohl neben dem Schreiben Musik hören, aber auch nur, wenn der Rhythmus sozusagen zu dem Rhythmus meiner Gedanken passt. Komische Erklärung, ich weiß, aber besser kann ich das nicht ausdrücken. ^^ Zu doof.

  • Die Musik inspiriert mich auf jeden Fall, aber ob ich, während ich einen Song höre, ernsthaft konzentriert schreiben kann ist so eine Sache. Ich stimme Nikko zu, dass es sowohl die Ideen unterstützen kann als auch einen ablenken kann. Bei mir ist das große Problem das ich mich gerne und leicht ablenken lassen, vor allem bei etwas aggressiveren Liedern lasse ich mich gerne mitreißen und dann fange ich an eher nachzudenken, statt zu schreiben. Dazu kommt dass das Lied zu dem was ich schreibe, auch passen muss. Eine Geschichte hat Höhepunkte und auch ruhige Stellen, ein Song meistens auch, weswegen es dann immer schwierig ist - zumindest für mich - einen auszuwählen, welcher meiner Meinung nach passt.
    Allgemein ist die Musik ein Teil, das einen helfen kann, aber ich selber bevorzuge dann doch eher die Ruhe. :3

  • Ich schreibe mit Hintergrundmusik besser und bin vor allem konzentrierter. Wenn es zu ruhig um mich herum ist, dann schweifen meine Gedanken von der Geschichte ab und ich schreibe (wenn ich es überhaupt noch schaffe zu schreiben und nicht mit dämlich-verklärtem Blick in der Gegend herum zu starren) nur noch Mist, der nicht mal annähernd zum Inhalt meiner Geschichte passt. Ich höre die Musik dann meist mit Kopfhörern, damit es die Musik auch schaffen kann meine Brüder zu übertönen.


    Einige Lieder inspirieren mich auch dazu neue Geschichten zu beginnen oder neue Handlungen in alte Geschichten einzubauen.


    Für mich ist die Musik also eher hilfreich dabei meine Gedanken beisammen zu halten und nicht ablenkend.


    Ein paar Bands/Sänger die ich höre, wenn ich schreibe: Silbermond, Pentatonix, Chris Brenner, Hayley Williams (Paramore), Evanesce, Sunrise Avenue, Die fantastischen 4, die Ärzte, die toten Hosen, Greenday, Nickelback, Juli, P!nk, Pur, Simple Plan, Wir sind Helden, Emil Bullz... und noch weitere :D

  • [align=justify][font=tahoma]Wie meine letzte Antwort hier einfach von 2012 ist, lol. Da muss ich doch mal was updaten!


    Mittlerweile steht es zwar immer noch, dass mir mit der passenden Hintergrundmusik die Wörter mehr zufliegen als sonst und dass ich lieber Musik ohne Text höre, damit es mich nicht ablenkt ... Aber es ist nicht mehr so, dass das NUR so geht. Stattdessen habe ich bei meiner neusten FF angefangen, mir eine extra dafür zusammengebastelte Playlist zuzulegen, die runterdüdelt, und ... Es geht erstaunlich gut?


    Das sind halt so Lieder, die ich mit der FF verbinde oder einfach passend finde (und die natürlich cool klingen) und keins davon ist Instrumental, aber trotzdem sind meine Sätze noch Sätze und kommen auch immer noch, was da los? Was dann schlussendlich dazu geführt hat, dass ich mir denke: sollte ich vielleicht öfter mal machen. Ich finde auch, dass das deutlich besser geht, als mir für jede Szene / Art der Handlung (also Action etc) erstmal Lieder rauszusuchen, die die Atmosphäre unterstützen. Weil ... Umschalten. Nein, stattdessen habe ich so eine Playlist dabei, die immer zur Atmosphäre passt, weil sie die Essenz der Story einfängt. Und noch dazu sind die Lieder klasse. °^°)/


    Trotzdem versuche ich ansonsten, Lieder mit Text (den ich verstehe) zu vermeiden, weil es mich entweder ablenkt oder sich in die Story schleicht, lol.


    Ansonsten habe ich aber immer noch einen Ordner namens "inspirational", der ist, nach was er klingt. Da habe ich dann Vocaloid Musik Box-Krams, Yiruma-Zeugs und sonstigen atmosphärischen Krimskrams, den ich auf YouTube oder so gefunden hab, drin und spiele je nach Bedarf einfach mal alle durch. Weil dieses leisere, ruhigere passt eigentlich immer ganz gut (bin ja zugegebenermaßen sogar Fan von Kampfszenen mit ruhiger, bedächtiger Hintergrundmusik, lol).


    Ich kann aber auch ohne Musik schreiben. Geht dann nicht so leicht von der Hand, aber geht immer noch. Passiert eigentlich sogar recht häufig, weil ich oft einfach drauflosschreibe und mir nicht erst Musik anmachen will (normalerweile hab ich zwar immer was nebenbei laufen oder nehme auf, aber ... Öfter nehme ich auf und dann hab ich natürlich nichts anderes dabei an). Muss noch ein übergebliebener Skill aus dem Unterricht sein, das Gelaber des Lehrers konnte man ja auch nicht Musik nennen und trotzdem hab ich ganze Kapitel runtergeschrieben. Irgendwann konnte ich es ausblenden. xD (Ich war so eine vorbildliche Schülerin, lol.)

  • Ich nutze die Musik hauptsächlich um nicht einzuschlafen, weil es dann so ruhig ist. Inspiriert werde ich in einigen Fällen jedoch auch, was mich freut. Das ist bisher jedoch nur um die 5 Mal passiert, was jedenfalls mir sehr wenig vorkommt.


    Generell höre ich einfach Musik, die mir Spaß macht und die ich mag, um eine Motivation zu haben. Um das zu einer vergnügten Zeit zu machen. Dabei vermeide ich immer mir unbekannte Musik, da ich mich sonst auf die Musik konzentriere und nicht auf meine eigentliche Aufgabe.

  • Musik. All mein Schreiben wurde in den letzten Jahren zu 80% von Musik inspiriert, so dass eine Idee nach der anderen aus meinem Hirn quoll. Manchmal reicht es nur eine Melodie zu hören, manchmal ist es der Text, der mich zu ganzen Welten inspiriert, manchmal ist es eine Kombination aus beidem. Je nachdem, es ist sehr unterschiedlich.
    Das Album von Daft Punk "random access memories" hat mich beispielsweise dazu gebracht mir die komplette Welt rund um meine Geschichte Tenaturik auszudenken. Es war einfach da, als ich mir die Musik reinzog. Ich konnte mich gar nicht dagegen wehren. Das Besondere daran für mich war: Ich hatte zuvor wenn dann immer nur einzelne Ideen oder Szenen im Kopf, aber bei diesem Album hatte ich gleich eine komplette Welt, fast wie aus dem Nichts war sie da.


    Wenn ich dann allerdings schreibe, brauche ich Ruhe um mich herum. Nicht zwangsläufig totenstille, aber ich kann zur deutschen Musik nichts schreiben, weil ich mich dann zu sehr auf den Text konzentriere. Bei englischen oder anderssprachigen Liedern mag es noch gehen, weil ich dann einfach abschalte und ich sowieso Sprach-doof bin (leider v_v) und die Hälfte nicht verstehe, wenn ich nicht ganz genau hinhöre (und selbst dann mir vieles nicht klar ist). Doof, aber auch praktisch, weil dann der Rhythmus, die Melodie des Liedes mir wiederum weiterhelfen kann kreativ zu sein.


    Ohne Musik hätte ich vermutlich die Welt des Schreibens nicht so intensiv ausgelebt in den letzten Jahren, wie ich es eben getan habe. Durch die Musik, dann dass darauffolgende Schreiben, entstehen danach auch meine Bilder zu den Geschichten. Wobei ich mich bei meinen Bildern auch wieder von anderen Dingen inspirieren lasse, aber das gehört jetzt nicht hier rein.



    Gott, kann mir mal einer sagen, warum ich die 2. Nacht mit Kopfschmerzen verbringen musste, um zu so früher Stunde aufzustehen, weil es dann erträglicher ist? Ach ne halt, heute mal nicht ... mein Kopf hämmert immer noch. -.-' So was ist fies.

  • Das Album von Daft Punk "random access memories" hat mich beispielsweise dazu gebracht mir die komplette Welt rund um meine Geschichte Tenaturik auszudenken. Es war einfach da, als ich mir die Musik reinzog.

    Das kenne ich zu gut, habe ich aber eigentlich immer nur mit einzelnen Liedern. Erst letzte Woche kam mir während eines Liedes, das ich zum ersten Mal gehört habe, ein Gedanke und um den zu vertiefen, hab ich das Lied in Dauerschleife gehört. Etwa zwei Stunden lang. So kann ich mich auch am besten auf diese neue Idee konzentrieren und sie schon mal im Kopf ausarbeiten, bevor es dann überhaupt einmal ans Schreiben geht. Das ist nämlich wieder eine ganz eigene Sache, bei der es auf die Situation ankommt, ob Musik das Schreiben erleichtert oder nicht. Ich hatte es teilweise sogar schon, dass ich zur geschriebenen Szene völlig gegensätzliche Musik gehört habe, die mich aber trotz allem weiter vorangetrieben hat.


    Grundsätzlich kann ich das also nicht verallgemeinern, ob Musik hilft oder nicht. Mal hilft es nur bei der Ideenausarbeitung, mal nur beim Schreiben, ein anderes Mal ist völlige Ruhe notwendig. Im Endeffekt kommt es also immer auf die Gegebenheiten und den vermittelten Inhalt an und da mache ich wenig Unterschied zwischen den Sprachen in den Liedern. Wobei ich oftmals dazu tendiere, Instrumental zu hören, da ist das dann sowieso obsolet.

  • Es kommt bei mir ziemlich auf die Tagesform an, ob Musik jetzt eher eine Inspiration oder Ablenkung ist.
    Grundsätzlich gilt bei mir, dass Musik zumindest den insprierenden Anstoß geben kann, dass ich etwas schreibe. Dass ein Satz aus einem Lyrics so stark in meinem Kopf hängen bleibt, um direkt eine Geschichte/Gedicht aus ihm oder drumherum zu schreiben. Während des Schreibens selbst allerdings vermeide ich oftmals Musik, weil ich mich teilweise zu sehr ablenke und den roten Faden, den ich verfolgen wollte, verliere. Oder dass ich dann total konfus schreibe und im Nachhinein gar nicht mehr weiß, was ich eigentlich wollte.

  • Es kommt bei mir ziemlich auf die Tagesform an, ob Musik jetzt eher eine Inspiration oder Ablenkung ist.
    Grundsätzlich gilt bei mir, dass Musik zumindest den insprierenden Anstoß geben kann, dass ich etwas schreibe. Dass ein Satz aus einem Lyrics so stark in meinem Kopf hängen bleibt, um direkt eine Geschichte/Gedicht aus ihm oder drumherum zu schreiben. Während des Schreibens selbst allerdings vermeide ich oftmals Musik, weil ich mich teilweise zu sehr ablenke und den roten Faden, den ich verfolgen wollte, verliere. Oder dass ich dann total konfus schreibe und im Nachhinein gar nicht mehr weiß, was ich eigentlich wollte.

    Geht mir ähnlich. Mancherlei Musik ist so ungeheuer inspirierend, dass sich Bilder von Kämpfen, emotionale Szenen und viel mehr direkt ins Auge brennen. Zum Schreiben kann ich Ruhe allerdings nicht haben, ich brauche immer etwas Hintergrundlärm, um mich konzentrieren zu können. Das ist dann aber meistens etwas eher Seichteres, wo ich nicht ständig aufmerksam sein muss oder will. Gerichtssendungen eignen sich da äußerst vorzüglich :D

  • Schreiben ohne Musik ist für mich undenkbar - dann bekomme ich kein einziges Wort aufs Blatt. Ich brauche etwas im Hintergrund, wobei ich auch nur sehr schlecht bei Lärm arbeiten kann, dann fällt es mir verdammt schwer, mich zu konzentrieren. Ich besitze zwar für jedes meiner Projekte eine eigene Playlist auf meinem Handy (ja, ich höre die Musik übers Handy, weil man da so schön einfach Playlists erstellen und verwalten kann :>), aber eigentlich muss die Musik nicht unbedingt zur Szene passen, da ich nach einiger Zeit im Schreibfluss so oder so nicht mehr wirklich zuhöre, wichtig ist in erster Linie, dass die Athmosphäre vom Lied passt.
    Allerdings muss ich zugeben, dass mich Musik sehr selten zu einer Szene oder Ähnlichem inspiriert, was in erster Linie wohl daran liegt, dass ich kaum auf die Lyrics achte. Ich bin so oder so kein Mensch, der Musik hört um Musik zu hören, sondern weil ich mich besser konzentrieren und entspannen kann, wenn ich Musik höre.

  • Es kommt bei mir ziemlich auf die Tagesform an, ob Musik jetzt eher eine Inspiration oder Ablenkung ist.
    Grundsätzlich gilt bei mir, dass Musik zumindest den insprierenden Anstoß geben kann, dass ich etwas schreibe. Dass ein Satz aus einem Lyrics so stark in meinem Kopf hängen bleibt, um direkt eine Geschichte/Gedicht aus ihm oder drumherum zu schreiben. Während des Schreibens selbst allerdings vermeide ich oftmals Musik, weil ich mich teilweise zu sehr ablenke und den roten Faden, den ich verfolgen wollte, verliere. Oder dass ich dann total konfus schreibe und im Nachhinein gar nicht mehr weiß, was ich eigentlich wollte.

    Kann ich genauso unterschreiben.
    Schreiben gänzlich ohne Musik ist für unmöglich, alle Geschichten und Charaktere die ich mir ausgedacht habe, lassen sich auf ein und mehrere Lieder zurückführen. Musik ist die Quelle meiner Ideen, beim Schreiben selbst brauche ich aber Ruhe, da ich mich sonst nicht konzentrieren kann.
    Lyrics beeinflussen mich dabei so gut wie gar nicht, da ich aus gesungenen Liedern keine Inspiration entnehmen kann. Sie sind sogar eher hinderlich, da mich die Liedtexte in eine Richtung weisen, die ich beim Schreiben gar nicht gehen wollte. Was sie dafür gut können, ist mich in eine gute Stimmung versetzten, die das Schreiben dann produktiver macht, aber, wie erwähnt, keine Ideen liefert. Instrumentelle Lieder oder Stücke wie Film-, Trailer- oder Spielesoundtracks lassen bei mir nur durchs Zuhören Bilder und ganze Szenerien im Kopf entstehen. Ist das erstmal passiert, muss das Lied dann in Dauerschleife laufen, bis die komplette Szene, die sich im Kopf abspielt, soweit durchgespielt ist, dass ich sie dann verschriftlichen kann. Auch, wenn ich mal ein Hänger beim Schreiben habe, kann ein kurzer Einschub von Musik den Schreibefluss wieder anregen.
    Als besonders inspirierend erachte ich sämtliche Lieder von Two Steps From Hell/Thomas Bergersen für Charaktere und Interaktionen, Immidiate Music für Kämpfe und Future World Music für emotionale Szenen aller Art. Sehr zu empfehlen!

  • Bei irgendwelchen Sachen, die große Konzentration benötigen, für die Uni Seminararbeiten schreiben oder so, schalte ich die Musik immer aus, das bremst mich wirklich ab. Und da habe ich keine Zeit zum Trödeln, da will ich das endlich hinter mir haben.
    Für kreative Sachen wie geschichten schreiben oder Fotogalerien anfertigen, wo man nicht groß nachdenken muss, sondern einem quasi ins Hirn fliegt, was man jetzt schreiben muss, höre ich unglaublich gerne Musik, auch wenn sie nichts zwingend mit der Szene zu tun hat. Ich untermale mehrere Stellen in Kapiteln selbst mit Musik und verlinke die direkt dort und höre die bis um Ende der Szene quasi im Loop. Das Szenen von Musik inspiriert werden, ist bei mir noch nicht vorgekommen, eher von der Situation, in der die Musik gespielt wird.
    Ich bin eher erstaunt, das relativ wenige Musik selbst in einer Geschichte posten, das hat sich auf meiner Hauptgeschichten-Plattform auch ein anderer angewöhnt, aber sonst sieht man das selten. Ich finde es schön, wenn ich die Szene mit passender Musik atmosphärisch untermalen kann.

  • Ich bin eher erstaunt, das relativ wenige Musik selbst in einer Geschichte posten

    Das ist ja mitunter gar nicht leicht, einen guten Track zu finden, der zu genau dieser Szene passt und sie dementsprechend untermalt. Das kann dann mehrere Gründe haben: Entweder möchte man keine Musik bereitstellen, damit sich jeder Leser die Atmosphäre selbst vorstellen kann (je nachdem, was passiert, kann das zu unterschiedlichen Eindrücken führen) oder man kennt einfach nicht genug Instrumentaltracks, um sie einbinden zu können. Es nimmt dann schon fast Formen einer Visual Novel an, die abgesehen von den Synchronsprechern ja auch auf bestimmte Eindrücke beim Spieler/Leser setzen und so die Stimmung näherbringen möchten. Ich hab das selbst anfangs mal bei wenigen Kapiteln probiert, geeignete Musik zum Anhören anzubieten, aber das hab ich auch ebenso schnell wieder verworfen, weil es auch einfach zum Verlauf passen muss und dementsprechend schwierig werden kann.

  • Ich brauche Ruhe, wenn ich schreibe. Mich inspiriert es auch nicht.Ich mache selbst viel Musik und da bin ich froh, wenn es mal still ist. Musik oder anderes dabei im Hintergrund finde ich störend. Es ist mir keine Hilfe. Wenn ich mich auf etwas konzentriere, bekomme ich links und rechts nichts mehr mit.
    Ich mag es eh gerne still und ruhig.

  • Das ist ja mitunter gar nicht leicht, einen guten Track zu finden, der zu genau dieser Szene passt und sie dementsprechend untermalt. Das kann dann mehrere Gründe haben: Entweder möchte man keine Musik bereitstellen, damit sich jeder Leser die Atmosphäre selbst vorstellen kann (je nachdem, was passiert, kann das zu unterschiedlichen Eindrücken führen) oder man kennt einfach nicht genug Instrumentaltracks, um sie einbinden zu können.

    Mir fällt da auch nur selten ein Lied ein, welches mich zu einer bestimmten Geschichte animiert hat und / oder sogar dazu passt. Ich mein, manchmal inspirieren vielleicht gewisse Songs, aber wenn sie dann inhaltlich nicht passen, sehe ich auch dazu ab, die dazu zu posten.


    Ich persönlich hör immer Musik während ich schreibe. Allerdings nehm ich die Musik beim Schreiben kaum wahr, sodass sie weder Ablenkung, und nur in sehr seltenen Fällen Inspiration ist. Meist läuft sie nur, weil ich die Stille nicht ertrage. Manchmal schau ich dabei auch etwas auf Amazon oder Youtube. Ich mach beim Schreiben nach mehreren Sätzen meist eine Pause von ein paar Sekunden bis zu einer Minute, wenn dann dabei was läuft, kann ich kurz meinen Gedanken eine Pause geben. Lustigerweise kann ich während dessen weiter denken. Just in diesem Moment hatte ich eine Pause gemacht, nebenbei Supernatural geschaut und darüber nachgedacht, welchen Satz ich als nächstes tippe. xD
    Also auch, wenn Musik oder Hintergrundbeschallung essenziell wichtig ist, dient sie keinem höheren Zweck als anwesend zu sein.

  • Willi00

    Hat das Label Inspiration hinzugefügt.
  • Es kommt schon vor, dass ich während des Schreibens leise nebenbei Musik höre, dann allerdings keinesfalls mit Text, schon gar nicht auf Deutsch, weil ich da automatisch zuhöre und das natürlich hinderlich wäre. Ich bevorzuge dann instrumentale Musik. Meistens jedoch stelle ich sie nach einer gewissen Zeit aus; wenn ich gerade richtig im Schreibmodus bin, stört mich das sonst zu sehr und ich kann mich nicht auf die Geschichte konzentrieren. Daher ist es oft auch der Fall, dass ich gar keine anhabe, weil ich eine gewisse Ruhe benötige, um die Handlung zu bilden. Würde ich nun eine Story basierend auf einen Musiktext schreiben, würde ich das jeweilige Lied direkt vor dem Schreiben (und vielleicht dazwischen, wenn ich an einer Stelle festhänge) anhören.

  • Wenn ich schreibe habe ich gerne Musik nebenbei laufen denn sie gibt mir inspiration und Antrieb die richtigen Worte zu finden.

    Da ich im Allgemeinen Musik sehr mag ist es fantastisch auch beim schreiben Musik zu hören ^-^