» Johto no Kishi - Der Himmelsritter Johtos

Ich heiße euch erstmal herzlich Willkommen zu meiner neuesten Fanfiction. In dieser Geschichte geht es um ein verwaistes Shaymin, dass adoptiert wurde. Seine Eltern verloren bei einem schweren Waldbrand ihr Leben. Shin, so lautet sein Name, ist überzeugt davon, er sei anders als sein Bruder Akito, ein Evoli. Mehr dürft ihr aber nicht erfahren, sonst geht euch die Lust verloren. Außerdem sei noch zu sagen, dass das meine erste Pokémon-Fanfiction ist und ich zuvor noch nie Kämpfe dieser Wesen beschrieben habe.

Diese Geschichte gehört zum Genre Pokémon-Reise. Obwohl hier nur Pokémon auftreten gehört diese FF nicht zu Mistery Dungeon. Schließlich gibt es hier keine Gilden, Dungeons oder Endbosse.

Was ich wohl sein mag? Wieso bin ich nur anders, wieso? Kann mein Leben nicht auch einmal positiv verlaufen?
Wie mein Vater auch sagt: "Äußerlich bist du anders, aber tief in deinem Inneren bist du wie ein zweites ich.
"Immerhin geben mir diese Worte Hoffnung, die ich brauche, um mein Leben so zu leben, wie es ist.
Tiefe schluchten, hohe Berge und dichte Wälder, all dies überwinde ich, denn ich bin auf der Reise zum Blumenparadies in Sinnoh.
Aber ich bin nicht allein, denn meine Freunde unterstützen mich zu jeder Tages und Jahreszeit.

Vor allem danke ich meinem Garados aus Heartgold und Shaymin aus Diamant. Beide haben mir in Not noch rechtzeitig geholfen und somit wichtige Kämpfe gerettet (Arenaleiter..).
Diese Geschichte widme ich außerdem meiner Hündin Laika, die bei meiner Oma wohnt. Und als zweiten Kandidaten hätten wir meine ganze Familie und außerdem noch ganz speziell meinem großen Bruder, der mir immer aus der Patsche geholfen hat.

Inspiriert wurde ich durch mein Spiel Heartgold, welches ich gerade erst vor 4 Tagen bekam. Von Anfang an gefiel mir dieses Spiel und vor allem die Story.
Auf die Idee kam ich, als ich mein Shaymin auf Diamant suchte, als mir plötzlich einfiel, dass ich es auf Weiß rübergetauscht habe, dadurch entstand die Idee, dass Shin bis nach Sinnoh reist usw.

[tabmenu][tab=x][tab=Protagonisten][subtab=Shin]
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Name: Shin
Spezies: Shaymin
Status: Shiny | Legendär
Herkunft: Johto [Sinnoh]
Geschlecht: Männlich
Attacken:

• Schocksamen
• Delegator
• Egelsamen
• Synthese

[subtab=Akito]
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Name: Akito
Spezies: Evoli
Herkunft: Johto
Geschlecht: Männlich
Attacken:

• Ruckzuckhieb
• Eisenschweif
• Spukball
• Kopfnuss

[tab=Nebencharaktere][subtab=Rin]
[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/hgss/155.png]

Name: Rin
Spezies: Feurigel
Herkunft: Johto
Geschlecht: Weiblich
Attacken:

• Rauchwolke
• Flammenrad
• Eruption
• Schaufler

[subtab=Sakura + Tsuyoshi]

Name: Tsuyoshi
Spezies: Aquana
Herkunft: Sinnoh
Geschlecht: Männlich
Attacken:

• Hydropumpe
• Säurepanzer
• Lehmbrühe
• Lehmschelle

[subtab=Gya]
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Name: Gya
Spezies: Garados
Status: Shiny
Herkunft: Johto
Geschlecht: Männlich
Attacken:

• Drachentanz
• Eiszahn
• Flammenwurd
• Wutanfall

[subtab=Suiton]
[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/hgss/245.png]

Name: Suiton
Spezies: Suicune
Status: Legendär
Herkunft: Johto
Geschlecht: -
Attacken:

• Weißnebel
• Blizzard
• Gedankengut
• Turbotempo

[subtab=Information]
Es werden demnächst weitere Charaktere folgen.

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Die Idee und Verlauf der Story sind von mir erfunden. Die Sache mit den Pokémon und Attacken gehen an Satoshi Tajiri, sowie weitere Pokémon-Arbeiter und außerdem noch Gamefreak.

» Prolog

» Laschoking
» Chess

Es regnet. Alles ist trüb und nebelig. Nicht einmal die Pfote vor den Augen kann ich sehen. In meiner Höhle ist es finster und meine Eltern schlafen längst. Sogar mein Bruder liegt mit geschlossenen Augen bei ihnen. Stille herrscht über das Land und kein Pokémon ist zu sehen. Langsam werde auch ich müde und lege mich schläfrig hin. Ich will meine Äuglein schließen, doch ein lauter Knall hindert mich daran. Aufgeregt stelle ich mich auf und gucke nach oben. "Was war das?", frage ich mich nervös. Mein Brüderchen trottet langsam zu mir und flüstert mir ins Ohr: "Das war nur ein Blitz, Shin." "Weißt du", meine ich, "Angst habe ich keine, nur eine Frage. Du kannst sie aber nicht beantworten..." Akito streckt sich kurz und geht erneut schlafen, doch ich bleibe wach, die ganze Nacht. Ich beobachte den Vollmond und warte auf die ersten Sonnenstrahlen. Es scheint, als hört es auf zu regnen. Der Mond versinkt langsam im Licht und die Sonne strahlt wie ein heller Blitz. "Shin?", ertönt aus einer Ecke der dunklen Höhle. Vorsichtig schaue ich nach hinten und bemerke meine Mutter. "Wieso bist du schon wach?", fragt sie. "Ich konnte wegen einer Frage nicht schlafen", meine ich. Fraglich schaut meine Mutter mich an und weiß, was ich mit "Frage" meine. Aus meinem Mund schallt: "Wieso? Wieso bin ich bloß anders als mein Bruder und meine Cousins?" "Es ist..", antwortet Mutter, "einfach zu früh, um es dir zu erklären." Sie meint, ich solle mir keine Gedanken darüber machen. Doch auch wenn ich es ignoriere, macht mich etwas träge. Mama drängt sich an mich und legt ihren Körper auf den kalten und nassen Boden des Höhleneingangs. Instinktiv krieche ich zu ihr und lege mich hin. Von Stille umgeben schließen sich meine müden Augen und verschaffen mir somit ein kleines Schläfchen.

Am späteren Morgen stehe ich auf und sehe dabei meinen Vater im kleinen Fluss vor der Höhle beim Schwimmen. Ruhig und entspannt taucht er in die Tiefen des Flusses ab. Ich erblicke die Sonne, während sie durch einige Wolken durchschimmert. Es duftet angenehm nach Gracidea-Blumen, die vor mir blühen. "Shin, komm mal. Ich habe hier etwas interessantes!" Blitzschnell stehe ich auf und versuche mich auf meinen Beinchen zu halten. "Komm, bevor es weg ist!" Müde laufe ich zu meinem Bruder und schaue mir seinen Fund an. "Das ist doch nur ein Pokéball!", meine ich. Akito fügt hinzu: "Aber er bewegt sich!" Ich versuche mich auf den Ball zu konzentrieren und tatsächlich - der Ball bewegt sich! Rasch rufe ich Mutter und Vater, um ihnen bericht zu erstatten. Meine ganze Familie versucht den Ball zu öffnen, doch sie schafft es nicht. Dann setzt Mutter Psychokinese ein und der Ball öffnet sich. Ein großes Wesen steht urplötzlich vor mir und starrt mich an. Seine nasse, rote Haut scheint unterkühlt."Wer bist du?", frage ich neugierig. "Ich bin Gya, ein Garados einer verehrten und reichen Familie. Man hat mich nach einer Niederlage in einem Kampf in einen Pokéball gesteckt und in einen eisigen Fluss geworfen. Dieser trieb mich Wochen für Wochen bis ans andere Ende der Welt. Und nun bin ich hier, bei euch.", erzählte das ermüdete Pokémon.

"Aber wieso taten sie das?", frage ich mich, "Wie können Menschen nur so gefühlslos sein?" Mein Bruder versucht mir zu erklären, dass Menschen anders als wir sind. "Sie empfinden verstärkten Hass anderen gegenüber, ermorden Mitmenschen und tun andere schlimme Sachen, an die wir nicht mal ansatzweise denken würden..", meint Mutter worauf Vater hinzufügt: "Sie entlassen uns, behandeln uns wie Dreck und meinen, wir seien nur für den Kampf nützlich. Jedenfalls machte das mein Trainer". Ich will meinen Vater fragen, ob er seinen Trainier überhaupt mochte, aber es scheint nicht gerade der richtige Zeitpunkt zu sein. Meine Mutter will wieder in die Höhle gehen , um sich ein Päuschen zu gönnen, woraufhin wir das rote Garados bitten, in unsere Höhle zu kommen. Doch dieses weigert ab und versucht im warmen Fluss seine Körpertemperatur zu regulieren. Ich möchte allerdings nicht mitansehen, wie dieses Garados gequällt wurde, sondern seiner früheren "Familie" endlich mal zeigen, dass einmal Verlieren nicht gleich alles ist. Soll ich es wagen? Soll ich mich an Weg machen? Was werden wohl Mama und Papa dazu sagen? Viele Gedanken schwirren in meinem Kopf herum, doch nie habe ich eine, die alle Probleme löst.

"Kommst du baden, Shin? Rin wird auch mitkommen, nur dass sie sich sonnt und nicht badet." fragt mich Akito. Nach kurzem Überlegen beschliesse ich mitzugehen. Mein Bruder meint, er wolle sofort gehen so schließe ich mich ihm an und folge seinen Tritten. Nach einer kurzen Weile kommen wir endlich an, wir stehen vor Rin's Höhle. Wir beide hören ein leises Quieken. "Akito, ich glaube das ist Rin, aber was hat sie bloß?" Ich versuche mich von der Stelle zu bewegen, doch meine Angst siegt über den Willen. Akito steht plötzlich vor mir und zerrt an meinen kleinen Beinen. "Komm Shin, ohne dich werde ich das nie schaffen!" sagt er flüsternd zu mir. Mit ganzer Kraft besiege ich doch die Angst und setze einen Schritt nach vorne, worauf der zweite folgt. Immer weiter wage ich mich in die Höhle, bis ich endlich ein starkes loderndes Feuer sehe. Ich frage Akito ob er dieses Feuer auch sehen kann, doch er gibt keine Antwort. Langsam drehe ich mich um und das ist passiert, was hätte nicht passieren soll - er ist zurückgeblieben, warum auch immer. Doch ich bin so lange gegangen, jetzt gibt es kein zurück mehr! Weiter setzte ich Schritte nach vorne und vermute Rin's Feuer dort vorne. Jetzt bin ich beim Feuer, doch von ihr keine Spur. Ich schaue genauer hin und entdecke, dass das Feuer eines Lavados' ist. Erschrocken wage ich keine einzige Bewegung, sogar das Atmen habe ich eingestellt, so viel Angst macht mir die Größe dieses Pokémon. Doch es ist zu spät, die lodernden Flammen werden noch stärker, der Schweif dieser Kreatur noch länger und es fühlt sich alles viel wärmer an. Seine riesigen Flügeln erheben sich und sein gesamter restlicher Körper springt auf und bleibt angespannt. Es bewegt seinen Kopf mir gegenüber und starrt mich mit seinem leeren Blick an. Ich bin wie gefesselt, nicht einmal Schweißtröpfchen perlen von meiner sanften, weißen Haut runter. Nervös, ängstlich aber auch mit dem Drang, Rin zu finden, versuche ich es einzuschüchtern. Dieser Versuch bleibt aber ohne Erfolg - meine Größe, mein Aussehen und all' die anderen Dinge, die mein äußeres beschreiben, gleichen keinem tapferen Pokémon. Doch mein Inneres verbergt etwas ganz anderes, nämlich einen Helden! Kampfbereit wandert das Pokémon zu mir rüber und zeigt mit einem starken Zucken an, dass es angreifen will, doch ich warte auf den richtigen Moment. Blitzschnell öffnet es seinen Schnabel und beginnt Energie zu sammeln - wofür aber? Eine gelbliche Energie kann ich erkennen, vielleicht ist es ja Solarstrahl? Meine Nase beginnt urplötzlich zu jucken, als hätte mir jemand Pfeffer vor's Gesicht gestreut, doch auch genau in diesem Moment feuert das große Feuerpokémon seinen Strahl ab. Er rast so schnell wie der Schall auf mich zu fast unsehbar. Könnte das mein Ende sein? Ohne zu überlegen mache ich einen raschen Satz zur Seite und entkomme somit der tödlichen Attacke Lavados'. Als ob das nicht genug ist - es feuert Feuerbälle auf mich, doch wie gerade eben springe ich einfach weg. Doch es merkt plötzlich, dass daraus nichts wird und blitzschnell verschwindet es und erscheint hinter mir. Wie ist das nur möglich? Wie kann man so schnell sein? Aber ich gebe nicht auf und greife es mit einem leichten Tackle an. Doch das es bleibt einfach stehen, als hätte ich nichts gemacht. Eifrig nehme ich meinen Mut zusammen und beschließe tiefer in die Höhle zu laufen. Doch das ist nicht mehr von nöten, denn ich erblicke gerade Rin, wie sie schläfrig zu mir rübertrottet. Ich frage sie, ob sie dieses Pokémon jemals gesehen hat, dabei passe ich aber auch auf, nicht von hinten attackiert zu werden. Daraufhin bleibt sie stehen und realisiert, dass wir in einer misslichen Lage waren. "Ich kenne dieses Feuerpokémon nicht, aber scheint uns vertreiben zu wollen!" ruft mir meine Kumpanin zu. Stolz fügt sie hinzu: "Diese Höhle gehört aber mir und nicht dir, du böses Vogelvieh!" und verschwindet dabei im Schatten der Höhle. Hat sie mich etwa alleine gelassen und ist verschwunden? Nein, so eine ist sie nicht, sie kommt bestimmt wieder. Mutig und mit Hoffnung auf Hilfe will ich den letzten Schlag vorbereiten. "Ich weiß, mein Vater sagte, ich soll das nur machen, wenn ich viel Ruhe und Platz habe, aber es muss sein..." flüstere ich leise zu mir selbst. Ich sammle meine Energie und erzeuge einen Delegator vor mir, während ich leise zu einem Felsen gehe und mich hinter ihm Verstecke. Der Delegator wird die Attacken für mich einstecken bis Rin wieder da ist. Doch schon nach einem kleinen Angriff ist mein Delegator zerstört. Es scheint, als müsste ich noch an dieser Technik arbeiten. "Zack!" - Der Fels der gerade noch vor mir war, ist aufeinmal in einhundert Teile zerlegt. Wenn ich jetzt nichts tue, dann bin ich erledigt...

Genau in diesem Moment hagelt es Steine auf das Lavados. Aber wo kommt das nur her? Ich beherrsche diese Attacke doch nicht? Plötzlich taucht aus dem Schatten ein Tornupto auf, es ist die Mutter von Rin. Da sagte Rin: "Shin, geht's dir gut? Ich habe mich extra beeilt!" Ich nicke ihr rüber und gehe langsam zu ihrer Mutter, die gegen das wütende Lavados kämpft. Ich frage sie, ob ich mit ihr kämpfen dürfte, worauf sie antwortete: "Tut mir leid, aber das ist eine Nummer zu schwer für dich" Ich bin zwar nicht wütend, aber traurig, da ich es alleine nicht schaffen konnte. Sie kämpft so hart und gut, wie sie nur kann, doch auch sie ist bald an ihren Grenzen. Mit einer letzten Attacke, schleudert sie spitze Steine auf das Lavados und begeht somit den finalen Treffer. Das Lavados, welches vor kurzem noch so stark aussah, ist jetzt am Ende und fliegt weg mit den Worten: "Feuer habt ihr besiegt, doch der Donner und der Blizzard wartet auf euch, ganz vom Seeungeheuer zu schweigen.." Als ich es dann nicht mehr am Horizont zu sehen konnte, beginnt der Mond die Sonne zu vertreten und die Nacht über uns zu bringen. "Wisst ihr wo Akito ist?", frage ich erstaunt die beiden. Doch auch sie wissen nicht, wo sich mein Bruder aufhält. Ab diesem Moment an weiß ich, dass das eine lange Nacht sein wird.