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Ach, wie war das noch mal, ich wollte mal öfter updaten? Guter Witz. Aber hey, hier bin ich und wie gewohnt habe ich wieder einen riiiiesigen Stapel neuer Bilder dabei!
Dieses Mal dürft ihr euch vor allem verspätete Herbstfotos angucken. Im Winter war ich nicht besonders viel fotografieren - das Wetter hat mir die Laune etwas verdorben. Diese Woche über habe ich während der Musikfreizeit meiner Schule endlich mal wieder fleißig die Kamera vor der Nase gehabt und ich freue mich schon, euch nächstes Mal ganz viele Fotos von Moosen und co zu zeigen! Im Herbst hatte ich gewissermaßen eine abstrakte Phase, momentan haben es mir Äste, Zweige, Moose und Flechten angetan, sieht man sogar schon in diesem Update bei einem Bild! (Hoffentlich kommen die Bilder dann zeitnaher, aber angesichts der Tatsache, dass ich das schon zwei Jahre lang behaupte, können wir uns das wohl schenken ^-^")
Ach, zu den Herbstfotos, die es in diesem Update ja gibt, kommen noch ein paar Stadtfotos aus Berlin hinzu - urban ist toll.
Hatte ich schon erzählt, dass mein erster Film gerissen ist? Fand ich sehr schade. Aber jetzt weiß ich, wie es richtig geht und mein zweiter Film ist schon fast voll! Heißt, das könnte dann so gefühlt im Mai auch mal ein Thema sein. Gerade das Fokussieren ist da ja so knifflig ...
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@*Miro*
zu sparkle: Kann dir zustimmen, Wassertropfen sind echt fast ein wenig "mainstram" - ich meine, wer hat noch nie ein Bild von einem Wassertropfen gemacht? xD War aber ne schöne Übung zum Fokussieren. Danke für das Lob!
zu suns last breath: Awww, danke! Die Bäume haben sich übrigens von selbst "angepasst", dadurch, dass sie im Vergleich zum Himmel so dunkel waren. Habe aber etwas mit Kurven nachgeholfen! ^-^
@Elina
Hehe, ich weiß auch nie so ganz, wie es so viele Fotos werden. Ich habe das Gefühl, irgendwie nie fotografieren zu gehen und doch sind es locker mindestens zweimal im Monat. Dazu kommt, dass ich, wenn ich dann mal fotografieren gehe, schon so 150-300 Fotos mache (beim Zoo oder so noch mehr, da hatte ich allein bei den Schmetterlingen schon 250 gemacht xD) und in etwa 5-10 von 100 Fotos dann in die Bearbeitungsauswahl packe. Also ... auf mysteriöse Weise sammelt es sich an ^-^
zu Hummingbird: Jap, müste ein Kolibri sein, zumindest wurde er so beworben. Die Belichtung bei hellem Himmel finde ich meistens auch recht schwierig, war froh, dass es da so gut funktioniert hat! (Wobei es, wenn ich mir das Original so angucke, fast noch einen Ticken heller hätte sein können ... egal, ging)
zu Melonenschwärmer: Ich liebe Bilder, die sich so vielfältig bearbeiten lassen! Es ist zwar manchmal schwierig, die für einen am besten erscheinende Art auszusuchen, aber sie faszinieren mich einfach. Und besser als Bilder, die man gar nicht bearbeitet bekommt, sind sie allemal. Solltest du sowas auch mal machen, sag mir Bescheid (wie gesagt, ich mag sowas x3)! Ah, und bei dem Platz links bin ich mir gar nicht so sicher, ob ich ihn mag, aber ich entscheide mich meistens für einen etwas weiteren Bildausschnitt und es passte so schön mit den Drittellinien! xD
(Update ist ja jetzt schon ein Weilchen da, ich bin mit Rekommentaren immer so lahm Dx )
@Deoxys74
Wie bereits bei Elina erklärt, sind es bei mir oft eher mehr als weniger Fotos. Mich stört die Menge an sich nicht sonderlich, ich finde es allerhöchstens ärgerlich, wenn unter einer Menge Fotos vom selben Motiv (das ich toll fand) kein zufriedenstellendes dabei ist. Ach, und manchmal mache ich mir Sorgen, dass ich den Betrachter mit ner hohen Menge mit Fotos am Ende erschlage (Reizüberflutung oder so xD), aber sonst ... sind sie halt da. Oder nicht.
zu Melonenschwärmer: Ja, Tiefenschärfe habe ich tatsächlich als ein sehr interessantes Mittel kennengelernt. Manchmal etwas schwer zu handhaben, aber eben einfach praktisch, um das Auge auf das wichtigste zu lenken. Und Bokeh. Bokeh ist auch wundervoll. Bloß bei Landschaftsfotografie oder Architektur wünsche ich mir manchmal, alles könnte scharf sein ... Oh. Warte. Foto. Den Tipp mit dem engeren Bildausschnitt nehme ich mir gerne zu Herzen, ich bin da wohl öfters etwas vorsichtig. Hier hatte ich die offene Fläche wohl dagelassen, weil es von der Drittelregel her passte und weil mir ein Bild nur mit den Schmetterlingen mir wohl zu voll vorkam. Ist schon ein Weilchen her ...
zu den Italien-Fotos: Rate mal, warum da so viel Horizont ist - genau, Drittelregel! In der Zeit (der Bearbeitung) habe ich mich echt zu sehr darauf gestützt, immerhin muss nicht alles aufs Driitel genau passen, um nen guten Aufbau zu haben.
Übrigens bin ich grade für härtere Kritik immer offen (solange sie begründet ist und so) - meistens lernt man dadurch am meisten! ^-^
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[subtab='Herbstausflug I']
Geisterschatten
companions
Kleine Radtour Ende September. Bin extra "früh" aufgestanden, um Nebelschwaden zu fotografieren - dazu war es aber schon zu spät, es war bestimmt schon neun.
[subtab='Hamburg']
submarine - warum auch immer, dieses Gebäude erinnert mich an ein U-Boot.
Speicherstadt
Ein Ausflug mit der Schule, habe nicht gerade viele Fotos gemacht, aber die Kamera musste mit!
[subtab='Herbstausflug II']
Traumfänger
october sky - abstrakt. Abstrakt ist toll. Titel nach dem Album von Stanfour, an das ich bei diesem Bild denken musste.
empathy - in meinem Ordner hieß es schlicht "du", aber dieser Titel passt auch irgendwie - ohne tatsächlich auf die Bedeutung zu achten. Und doch, dieses Bild hat eine schöne Stimmung und ich hoffe, der Betrachter empfindet beim Ansehen ähnliches wie ich. Dann würde der Titel sogar fast passen, hmm?
schuhbidu
autumnale Kalmen - wir hatten in Erdkunde über die äquatorialen Kalmen geredet, die mir beim Bearbeiten dieses Bildes wieder in den Sinn kamen. Der Titel wurde daran angelehnt, da er schön klingt und dieses Bild auf eine fröhliche Weise Ruhe ausstrahlt.
polemonium - nach dem gleichnamigen Lied von fewjar. Während des Drehs des dazugehörigen Musikvideos hat ein Bandmitglied, das gleichzeitig für das Artwork zuständig war, zur Inspiration Baumrinde fotografiert. Daran musste ich denken, als ich diesen Baum fotografiert habe.
darling
Sinnvolle Nutzung zweier Freistunden: Endlich mal wieder Licht sehen. Im Herbst hat es mich besonders geärgert, dass ich die Schule meist erst verlassen habe, als die Sonne schon am Untergehen war, also habe ich einen kleinen Park besucht und bunte Blätter fotografiert. Bei den Kosmeen-Bildern (ich liebe diese Blumensorte einfach!) finde ich es sehr schade, dass ich die, die ich analog gemacht habe, nicht mehr habe, aber was soll man schon tun ...
[subtab='Herbstausflug III']
Waldruhe - dat bokeh!
little flame - Titel angelehnt an eine gesättigtere Version des Bildes namens "burning bright", die sich aber bis auf die Sättigung nicht sonderlich von diesem Bild unterscheidet.
don't know how - sehr, sehr sicher ist der Titel an irgendein Lied angelehnt, ich weiß nur nicht mehr, an welches ... wahrscheinlich spielte es grade. In Sachen Titelvergabe bin und bleibe ich leicht unkreativ xD Übrigens ein weiteres Exemplar meiner abstrakt-Phase. Die wäre vielleicht auch eher zum jetzigen Wettbewerb hin sinnvoll gewesen ...
Erleuchtung - oder eher Beleuchtung? Im Nachhinein betrachtet etwas zu kontrastreich.
Webkunst - schwarzweiß, nur eben nicht ganz.
blue skies I | blue skies II - Die erste Version ist eine Demonstration davon, wie weit man Bearbeitung treiben kann (tatsächlich wars der Weißabgleich! Nicht meine Schuld!), die zweite eine weniger auffällige, dafür fast langweilige Version.
Feldweg - vor allem hier, weil ich normalerweise das Gefühl habe, "diese Art" von Fotos (was auch immer das genau ist), nicht sonderlich gut zu können und mich dementsprechend über dieses Foto freue - auch, wenn es nicht weltbewegend ist.
Wenige Tage später bin ich mal wieder in den Wald gegangen und habe eine Route genommen, die ich bestimmt schon ein Jahr nicht mehr gegangen war. Ich hatte noch ein paar hübsche Spinnenweben fotografiert, bei diesen gefiel mir aber das Endresultat (Bildaufbau, Licht, Ausschnitt etc.) nicht, sodass ich sie nicht "weiterverarbeitet" habe. Manchmal muss man wohl loslassen.
[subtab='Sternenobservation']
I | II | III
Ein Experiment an einem klaren Winterabend. Auf der Heimfahrt von einer Freundin (übrigens die Besitzerin von der "queen in a basket") ist mir aufgefallen, wie gut man die Sterne doch sah und entschloss mich kurzerhand, sie doch mal zu fotografieren. Zuhause habe ich es dann tatsächlich geschafft, meinen inneren Schweinehund zu überwinden, hab mir Stativ und Kamera geschnappt und ausprobiert. Dank der langen Belichtungszeit und dem starken Wind sind einige Bilder etwas verwackelt. Seine Zeit war das Ganze aber allein schon um der Erfahrung willen wert.
[subtab='Winterspaziergang']
missing some snowflakes - noch so etwas, bei dem ich lange dachte, ich würde kein vernünftiges Bild davon zustande bekommen. Der Metallzaun weiter hinten hat gut dazu beigetragen. Die Atmosphäre aber gefällt mir, wobei es fast schon zu stark bearbeitet ist.
extraordinary - das war dann wohl der Anfang meiner Äste-Zweige-Moose-Flechten-Phase xD
roots - noch eines, das so herbstlich aussieht. Die Perspektive sagte mir irgendwie zu. Ein für mich recht ungewöhnliches Motiv, huh? Hatte ich zumindest so das Gefühl.
lead me there - so grüüün Dx Titel übrigens aufgrund der durchs Bild führenden Wirkung des Zauns.
Winter. Als ob. Tatsächlich hatten wir Ende Januar ein bisschen Schnee, das war es aber auch. Diese Bilder sind Anfang Januar entstanden, als ich mein Hinterteil endlich mal wieder nach draußen bewegt habe und na ja - sie sehen echt herbstlich aus.
[subtab='Berlin']
rainy - regennasse Städte. Wundervoll. Da muss ich immer an das eine Mal in München denken, wo das Wasser am Abend auf den Staßen stand und die Verkehrslichter reflektierte, was in meinen Erinnerungen wie ein Aquarellgemälde aussieht.
vernebelte Sicht - so ein Bild vom Fernsehturm muss man schon haben, was?
trust - das Gebäude sieht so stabil aus. Ist in der Nähe der Regierungsgebäude, die Architektur da gefiel mir ohnehin sehr.
alleys
pondering
big city life
lifelines - eventuell hätte ich ein wenig Sättigung wegnehmen sollen.
curious fellows - Guckt es euch an! Guckt dieser Maus in die Augen! Wie könnte man es nicht lieben? Das Bild gefällt mir wirklich sehr, sehr, sehr gut und es wird wohl auch für eine Weile mein Liebling bleiben. Ich benutze es sogar als Hintergrundbild - was bei mir viel heißt, normalerweise mache ich das mit eigenen Fotos nicht. Ich klaue mir einfach den "Liebe"-Stempel, den Elina Lisa geklaut hat und stampfe damit auf diesem Bild herum.
Zusammen mit einer Freundin bin ich im Januar für ein Wochenende nach Berlin getuckelt. Wir haben eine Ausstellung besucht und haben uns auch einen Tag genommen, um Berlin anzugucken. Sicherlich nicht genügend Zeit, allerdings bin ich mir auch sicher, dass es nicht das letzte Mal sein wird, dass ich in Berlin bin.
[subtab='Wettbewerb #01 15 - Winter']
Link
Anfänglich hatte ich große Motivation, für diesen Wettbewerb etwas tolles abzulichten, die war dann aber auch schnell weg und stattdessen rückte die Abgabedeadline näher. Das Bild an sich ist ganz okay, nur nicht großartig und vor allem nicht herausstechend - tatsächlich habe ich es vor allem abgegeben, um etwas abgegeben zu haben. Von den Farben und auch vom Motiv her liegt es ziemlich nahe an der Abgabe meiner vorherigen Wettbewerbsteilnahme - Thema Tiefenunschärfe oder so, entstanden übrigens damals beim Herbstausflug I. Wo wir gerade bei Thema sind - das hat das Bild nicht unbedingt eingehalten, da stimme ich den Votern schon zu. Da möchte ich mich aber auch beim Winter beklagen, der sich innerhalb des Abgabezeitraums eben in dieser Form präsentierte - Nebel, Dunst, wolkenverhangener Himmel, trotzdem grüne Wiesen.
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