Aktion - Creepy Pasta Topic - inkl. Voting zu euren Top 10 Geschichten!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • A Liar Deserves His Revenge



    [tabmenu]


    [tab=X]


    [tab=Story Info]
    Du wirst einer Lüge bezichtigt...
    Altersfreigabe ab 12, da es doch ein wenig gruslig ist.



    [tab=Übersetzte Version von Silberschneetieger]
    A Liar deserves his Revenge
    (Ein Lügner verdient seine Rache)


    Ich wachte auf. Ich hatte einen schrecklichen Alptraum über meine Mutter gehabt, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Sie lag in einem Grab, und ich stand vor ihm und schluchzte. Ich wartete endlos lange darauf, dass mein Freund Knofensa kommen würde, dass er auf mein Bett springen würde und mich aufweckte, aber er kam und kam nicht. Also schlüpfte ich mühsehlig aus dem Bett, kramte meine Trainerklamotten unter meinem Bett hervor und zog sie an. Erst auf der Treppe fiel mir auf, wie still es war. Das ganze Haus war in diese Stille getaucht. Ich bekam es mit der Angst zu tun und beschleunigte meine Schritte, bis ich schließlich die Tür erreichte. Ich riss sie auf und stürmte, noch schneller, nach draußen. Ich war allein. Oder doch nicht? Gegenüber von mir schwebte etwas, was ich als ein Wesen erkennen konnte, welches mir bekannt war. Ich hatte es einmal im Pokémonturm gesehen, flüchtig, aber meine Erinnerung war noch da. Es war nichts geringeres als Ghost.


    "Was hast du ihnen getan?", fragte ich, mit einem gemischten Gefühl aus Wut und Hass.


    "Ich habe mich dafür gerächt, dass du jeden belogen und mich besiegt hast", antwortete Ghost.


    "Aber du warst dabei, alle zu töten!".


    "Nein. Jeder versuchte, MICH zu töten. Egal, wie Sie es verbiegen oder verdrehen, du hast gelogen."


    "A-Aber wo sind denn alle?"


    "Sie sind unter dem Grabstein."


    Plötzlich begann Ghost zu lachen.Sein Lachen hallte über Lavandiaund es war so laut, dass man es im ganzen Lande hören konnte. Die Erde bebte und die Berge verbeugten sich vor diesem mächtigen Biest. Mein Kopf klingelte und ich fiel um. Meine Sicht begann zu verschwinden und ich fühlte mich, als würde ich wegrutschen.


    Ghost verschwand und meine ganze Welt drehte sich. Ganz plötzlich wurde alles schwarz. Als ich wieder etwas erkennen konnte, war ich in einer Höhle. Ich sah ein kleines Mädchen. Ich rannte zu ihr.


    "Wo sind wir?", fragte ich.


    "Ich weiß es nicht," sagte sie.


    "Lass uns hier verschwinden."


    Wir gingen durch höhlenartigen Zimmer mit Felsen und Löchern, manchmal so klein, dass ich grade so durchkam. Als ich das tat, bekam ich einen riesigen Kratzer auf meinem linken Arm. Als das Mädchen meine Beule bemerkte , drehte sie sich hektisch um und starrte sie an. "Du kannst Schmerzen spüren?", fragte sie in einer begeisterten Stimme.


    "Ja?", antwortete ich und fragte mich, warum sie so begeistert darüber war.


    "Schmerz ist gut", sagte sie lächelnd und drehte sich um. Was? Nach einer Weile stoppte das Mädchen plötzlich vor einer riesigen, braunen Wand.
    "Warum halten wir hier an?" fragte ich.


    "Dies ist der Ausgang.", antwortete sie.


    "Nein, es ist nicht!", schrie ich, ich war sehr verwirrt.


    "Es ist das Ende meines Elends!", brüllte das Mädchen in einer dunklen, gespenstischen Stimme. Dann sah ich etwas, was ich ganz und gar nicht erwartet hatte. Das Mädchen war ein Spiegelbild der Hoffnung in meinen Augen. Ich konnte die Wirklichkeit nicht sehen, weil ich von Verzweiflung geblendet wurde.Es war ... Ich denke, ihr wisst, wer.


    "Nun hat die Rache begonnen!", schrie Ghost. Er nahm mich um meinen Hals und drückte fest zu. Dann warf er mich gegen eine Wand. Ich fühlte mich leer.Ich hatte alles verloren. Knofensa, Mama, meine Nachbarn. Alles.


    "Wie fühlt es sich an, besiegt zu werden?", er brüllte mit einer bösen, triumphierenden Stimme. Dann ging er.


    Ich konnte mich nicht bewegen. Ich wollte mich nicht bewegen. Ich wollte nur raus. Da raus. Aus der Misere. Aus meinem Körper. Aus meinem physischen Leben und ins Jenseits.


    Übersetzt von Silberschneetieger


    Quelle: Creepy Pasta Wikia


    [tab=Bilder]
    Kann man für diese Pasta wirklich Bilder malen? Mag es jemand versuchen?


    [tab=Eigene Meinung]
    Häh? Was ist das denn? Da ist Ghost und da ist Lavandia und der Rest...der ist total komisch, aus dem Zusammenhang und wirkt irgendwie so dahingeschustert...entweder war da jemand beim Schreiben High oder es gibt eine unbekannte Vorgeschichte zu der Pasta. Nur der letzte Absatz ist cool, der gefällt mir.


    [/tabmenu]

  • Kyurem99: ah da bin ich nicht alleine also^^


    Na ja ich weiß das es zu heiko eine gibt
    aber ich weiß nur sehr sehr wenig darüber
    nur das sie (glaube ich) why can´t you
    let me win und das wally scheinbar gestorben ist
    wenn du möchtest könnte ich dir ein bild dazu
    per pn schicken

  • Ach, Leutchen ^^ Fragt doch einfach mich, wenn ihr eine Pasta sucht. Wally (Heiko) war sehr leicht zu finden.


    Im Großen und Ganzen geht es darum, dass der kränkliche Heiko gestorben ist, weil er die ganze Zeit in der Siegesstraße trainiert hat, weil er den Trainer aus dem Spiel schlagen wollte. Und alle NPCs und auch die Mutter von Heiko aus Blütenburg City haben dem Trainer die Schuld gegeben.


    Da werd ich wohl auch noch eine Übersetzung draus machen.

    Seht euch doch mal im Creepy Pasta Topic um. Bitte beachtet auch die dort aufgelistete FAQ!
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  • A liar


    ICh finde sie sehr schlecht da hatte jemand langeweile un ddachte scih das er mall wieder eine "andre" Version von ghost rausbringt. Und da war ein übersetzungs feler oder der de rgeschichte den da stand :

    Zitat

    drehte sie sich hektisch um und starrte sie an

    .


    @ Dark_Arkani ja schik mir mal ein bild. Und wen hikari eien übersetzung macht kannst du ihr ja das bild geben.
    Hikari17 ich wäre für ein übersetzung sehr interesiert.
    Und bist du langsam dabei die geschicht von lavadnia radioturm zu beginnen?

  • Ne, sorry, WhiteKyurem. Ich bin ein wenig im Rückstand. Hab noch zwei andere Übersetzungen zum Korrigieren und für meine eigene keine Zeit/Energie gehabt. War total erkältet die letzte Woche, da kann man sich nicht konzentrieren.


    Und am Sonntag will meine Schwester mit mir Plätzchen backen ^^ Und die nächste Pasta in der Liste ist noch eine andere. Da muss ich euch um ein wenig Geduld bitten.

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  • Just 7 Days



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    [tab=X]


    [tab=Story Info]
    Altersfreigabe ab 14, da Blut und Organe enthalten sind.


    [tab=Übersetzte Version von Foxhound71]
    Just 7 Days - Nur 7 Tage


    Ich war ganz alleine in meinem Haus in Lavendia, ich welches ich vor 6 Tagen mit meiner Familie zog.


    "Hikari... Hikari..."


    Mein Kopf drehte sich ruckartig von links nach rechts. Ich schaute mich gespannt um, und horchte auf, wer denn wiederholt nach meinem Namen rief. Doch ich sah niemanden...
    Mir schauerte, denn mir wurde nun bewusst, dass ich doch ganz alleine war. Ich rief nach meinem Vulnona "FluffyTails" (dt. Flaumiger Pelz/Frack), damit es mir doch Gesellschaft leistete. Sie war auch mein allererstes Pokémon, welches sich stets um mich gekümmert hat.


    "Fluffy, meine Phantasie spielt mir mal wieder einen Streich, nicht wahr?"


    Ich schaute Fluffy in die Augen und sie blickte mit einem mehr als verwirrten Gesichtsausdruck zurück...


    "Hikari... Hikari..."


    FluffyTails... sie schien zu kichern. Dies allein war noch nicht so unheimlich, doch dieses schrille Gelächter wurde immer intensiver, bis es wie das Lachen eines wahnsinnigen Serienkillers klang.
    Plötzlich wurde mir bewusst, dass das Pokémon, auf welches ich mich stets verlassen konnte, allmählich für mich zu Bedrohung wurde. Ich konnte mich nicht rühren, wandte aber den Blick von ihr ab und schaute unwillkürlich zur nächstgelegenen Hauswand... Ich realisierte dort unförmige mit Blut geschriebene Buchstaben, die Icognito's ähnelten.. Meine Augenlider blinzelten und ich versuche zwanghaft die Buchstaben, an der Wand zu entziffern:


    >> N-U-R N-O-CH- E-I-N P-A-A-R M-I-N-U-T-E-N<<


    Klopf... klopf... klopf...


    Klopf... klopf... klopf...


    Mein Herz machte einen Sprung. Ich spürte wie es zu rasen anfing und glaubte jeden Moment, es würde mir aus der Brust springen... Ich hatte aufschreien wollen, aber mir blieb der Ton im Halse stecken.


    "Bald! 7 Tage... 7 Tage sind fast vorbei!"


    Ich glaubte zu träumen und schlug mir ins Gesicht, um, wie ich dachte, dadurch endlich aufzuwachen. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken und ein unheimliches Gefühl überkam mich...Mir wurde schwindelig... und ohne es zu wollen, verlor ich das Gleichgewicht, kippte zur Seite um und fiel in den weichen pelzigen Mantel meines Vulnonas. Und dann bemerkte ich es: Vulnona's Fell war schwarz wie die Nacht geworden und ihre Augen hatten einen anderen rötlichen Ton angenommen, viel dunkler und bedrohlicher als zuvor... Noch ehe ich reagieren und flüchten konnte, fuhr FluffyTails schon die scharfen Krallen an ihren Pfoten aus und schlug sie mir entgegen. Ich spürte, wie die Klauen sich mühelos durch meine weiche Haut und Muskeln am Bauch hineinfraßen und sie mir zerfetzten. Ich selbst wollte vor Schmerz aufschreien, doch irgendwie konnte ich nicht... Tränen bildeten sich in meinen Augen, und doch waren sie gleichzeitig auf den tiefroten Abgrund in Vulnonas Augen fixiert....


    Innerhalb kürzester Zeit wurden mir die Organe aus dem Körper gerissen. Wortlos und voller Trauer nahm ich wahr, wie mein geliebtes Vulnona an meinen Überresten nagte.


    Meine vertrauenswürdige Begleiterin fraß mich bei lebendigem Leibe auf...Meine vertrauenswürdige Begleiterin hatte sich gegen mich gewendet...


    ... 7 Tage...


    Übersetzt von Foxhound71


    Quelle: Creepy Pasta Wikia


    [tab=Bilder]
    [Blockierte Grafik: http://images1.wikia.nocookie.net/__cb20120611203257/creepypasta/images/thumb/f/fd/Tribal_Tattoo_Ninetales.jpg/296px-Tribal_Tattoo_Ninetales.jpg]
    Dark Vulnona


    [Blockierte Grafik: http://th04.deviantart.net/fs71/300W/i/2012/302/0/2/pokemon_creepypasta__bluestar_by_articdragoness-d5jcqiu.jpg]
    Gefunden von ZitaYuseo


    [tab=Eigene Meinung]
    Äääh..huh? The Ring hab ich gerade nicht geguckt, oder? Es gibt zwar einen Fluch von Vulnona, aber da würd ich 9 Tage drauß machen, wegen der neun Schwänze. Ich kapier gar nix. Was soll diese Pasta eigentlich?


    [/tabmenu]


    Haha, WhiteKyurem ^^ Ich hab die Geschichte nicht geschrieben. Ich finds auch immer komisch, meinen Nickname irgendwo zu lesen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Hikari17 ()

  • Da bin ich wida!
    zu ,, Just 7 Days": Verstehe ich nicht ganz! Man weist ja nicht mal was überhaupt geschehen war.
    zu ,,A Liar Deserves His Revenge": Naja nicht gerade sehr prikelnt.
    zu ,,Absol": Als ich den Kommentar gelesen habe dachte ich: ,, Wo, super endlich ne traurige Geschichte" aber ich habe kein Trauriges gefühl gehabt ( arrrrg, meine Mitschüler haben mich wirklich ruiniert!! ). Ich finde Absol ein cooles Pokemon ( einer meiner Top-Eliten). Einiges ist aber auch unverstäntlich zum bespiel: Warum kommt dort ne Zigarete vor. Ich wusste nicht das es auch eine Bibel in der Pokemon welt gibt.
    das wars ja schon auch.
    Ach ja Hikari17:
    zu A Liar Deserves His Revenge kann ich was zeichnen!


    Es gibt viele Menschen die dir ein glückliches Gesicht zeigen aber ist das auch ihr wahres Gesicht?

  • Zu 7 Tage


    ICh finde die geschichte nicht so toll, kann auch dadurch liegen das mein erwartungs horrizont gestiegen ist.
    Und da hab ich ncoh ein eFrage: Hast du dei Geschichte geschriben oder warum kommt dein name vor?
    Udn ich verstehe auch warum du es nciht so schnel schaffen kannst, ist ja viel arbeit und ich hatte lettzen auch eien schwere erkältunk isch weis wie es dir geht.

  • Ankündigung


    Ab sofort könnt ihr eure selbstgeschriebenen Creepy Pasten zum Korrekturlesen und Bewerten geben.
    Dafür schickt ihr sie bitte an Black Soul und an mich per PN Funktion.
    Wir werden uns dann darüber beraten ob sie ins Topic aufgenommen wird oder nicht. Falls ja, wird sie in diesem Topic gepostet werden.
    Natürlich mit Autorname^^
    Falls noch Fragen auftreten könnt ihr sie mir gerne stellen.


    Hoffe auf viele Pasten :)


    LG Veltro

  • Danke hikari^^


    Ich wusste irgendwie das heiko durch seine krankheit gestorben ist (aber das alle dem trainer die schuld geben wuste ich nicht hatte wie gesagt nur ein paar bilder gesehen^^) na ja wenn du könntest (weiß hab schon mal per pn gefragt) ob du poor rival übersetzen könntest (weil es ja wenn man es genau nimmt der vorgänger zum bereits übersetztem blues tears ist) und kyurem ja ich schick dir das bild mal^^ (ist sehr passend wie ich finde^^) Und es ist cool das man jetzt seine eigenden creepypasta zum berwerten hier machen kann :D hab ja wie gesagt wirklich ein creepypasta würdies ereignis gehabt xD^^ (das mit dem azumarill)

  • I will always be with you




    [tabmenu]


    [tab=X]


    [tab=Story Info]
    Gwen ist ein Guardevoir und die haben eine besonders innige Beziehung zu ihrem Trainer...


    Altersfreigabe ab 15, da ein paar krasse Dingen passieren.


    [tab=Übersetzte Version von Sterling]
    I will always be with you
    (Ich werde immer bei dir sein)


    Seit ich "Pokémon Blau" spielte, wo ich ein beinahe unbesiegbares Team hatte, war ich ein Fan von Pokémon.
    Außerdem war ich ständig in die weiblichen Charaktere verliebt, die einem in der Pokémon-Welt begegnen, bis zu denen in "Schwarz" und "Weiß".
    Es gab auch ein weibliches Pokémon, das ich innig liebte.
    Das starke und schöne Guardevoir.
    Die Schwärmerei für es würde der Anfang von etwas sein, von dem ich nie dachte, dass es möglich wäre. Meine Geschichte beginnt zu der Zeit, als ich meine Reise in der Hoenn-Region antrat, in "Pokémon Smaragd".


    Ich hatte gerade Blütenburg City erreicht und das Gespräch mit meinem Vater beendet, als Heiko die Arena betrat, um darum zu bitten, ein Pokémon fangen zu dürfen. Wie ihr wisst, findet er anschließend ein weibliches Trasla im hohen Gras außerhalb der Stadt. Ich brauchte dieses Pokémon nur anzusehen und sofort wünschte ich mir auch eines. Ich bin zwar männlich, aber ich liebe Trasla's Aussehen und seine Niedlichkeit, also verbrachte ich eine Ewigkeit damit, für mich selbst eines zu suchen.
    Zugegeben, viele männliche Trasla's erschienen, doch ich war felsenfest dazu entschlossen, ein Weibchen zu fangen, was mir erst nach stundenlanger Suche gelang. Ich kämpfte gegen das Trasla und fing es schließlich. Dann nannte ich es 'Gwen', in Erinnerung an eine Freundin, die ich habe.
    Gwen gelangte sofort an die Spitze meines Teams und entschied eine Menge harter Kämpfe für sich, sodass sie sich bald zu Kirlia entwickelte.
    "Wow, ist sie hübsch", dachte ich, doch ich verschob sie auf die zweite Stelle in der Reihenfolge meines Teams, um meinem Moorabbel zur Entwicklung zu Sumpex zu verhelfen.
    Nach wie vor verwendete ich sie oft, und als sie sich zu Guardevoir entwickelte, war ich nur noch mehr entzückt von ihr. Ich wusste, dass es nur eine Datei war, doch ich konnte nicht über ihre Schönheit hinwegsehen.
    Mit Gwen an meiner Seite schlug ich jeden Gegner. Die Pokémon Liga fiel der Stärke meines Teams zum Opfer. Nach einigen Monaten hörte ich auf, mich regelmäßig mit dem Spiel zu beschäftigen, um meinen Lernkurs bei der Arbeit zu beenden, spielte es aber, so oft ich konnte.


    Etwa zu der Zeit, als "Diamant" und "Perl" erschienen, erzählte mir ein Freund, dass es möglich sei, Pokémon von "Smaragd" auf diese Editionen zu übertragen, also wollte ich herausfinden, wie. Während ich die Story so weit absolvierte, dass ich zum Park der Freunde gelangen konnte, verknallte ich mich in einige der Mädchen in "Diamant" wegen ihres Aussehens. Cynthia's schöne, lange Haare, Lucia's herrliche Beine – Sogar Hilda's Muskeln machten mich irgendwie an.
    Aber ich schweife ab; sofort, nachdem ich den 'Park der Freunde' entdeckt hatte, ließ ich Gwen herüberwandern.
    Ein zweites Mal zerstörten ich und Gwen, die sich neu in meinem "Diamant"-Team befand, alles, sich in unserem Weg befand.


    Als wir zum Platz der Treue kamen, wo man mit seinen Pokémon spazieren gehen kann, passierte etwas Merkwürdiges. Der Wärter am Eingang sagte: "Deine Gwen sieht sehr glücklich darüber aus, bei dir zu sein. Möchtest du, dass sie dich begleitet?"
    Eine "Ja / Nein"-Box erschien. Ich wählte "Ja" und dachte: "Man kann normalerweise nicht mit einem Guardevoir spazieren gehen."
    Während wir gemeinsam herumliefen, erschienen oft Textboxen mit Sachen wie "Gwen freut sich über den Spaziergang", "Gwen mag es, dir nahe zu sein" oder "Gwen errötet, als du sie ansprichst".
    Nach einigen Minuten hatten wir alles erforscht. Kurz bevor unser Streifzug durch den Park endete, erschien folgender Text:
    "Gwen möchte wissen, ob du sie liebst."
    Ich war schockiert darüber, doch ich wählte "Ja".
    Eine neue Textbox erschien. "Gwen liebt dich ebenso", las ich, gefolgt von "Gwen hat dir einen Kuss gegeben".
    Von dort an war ich sehr neugierig, was passieren würde, doch nichts Besonderes erregte meine Aufmerksamkeit., sodass ich über diesen Vorfall bald nicht mehr nachdachte.
    Ein paar Jahre später, nachdem ich gemeinsam mit Gwen "Platin" gemeistert hatte, hörte ich von Neuauflagen von "Gold" und "Silber". Also kaufte ich nach ihrem Erscheinen "SoulSilver", weil ich Lugia für ein ganz schön tolles Pokémon hielt.
    Während ich dieses Spiel spielte, vernachlässigte ich "Platin" für ein paar Monate.
    Ich vermisste es zwar, Gwen in meinem Team zu haben, doch ich verliebte mich natürlich in die Mädchen aus Kanto und Johto, in Misty's Augen, Sandra's hübsches Gesicht und ihr entzückendes blaues Haar, die Form von Jasmin's Körper und noch einiges mehr.
    Nach ungefähr einem halben Jahr hatte ich das Spiel durch und gegen Rot gewonnen und ich fand heraus, dass man seine Pokémon ebenfalls von "Platin" auf "SoulSilver" übertragen kann. Daraufhin dachte ich: "Bestimmt habe ich ein paar coole Pokémon, die ich hinüberschicken kann."
    Nachdem ich eine Weile darüber nachgedacht hatte, bereitete ich zwei DS vor und besah mir mein altes "Platin"-Team. Ich erblickte Gwen und mir fiel ein, dass das erste Pokémon in "SoulSilver" stets hinter einem herläuft. Also sandte ich sie, neben den legendären Pokémon, die ich besaß, hinüber. Und nach einigem Überlegen stellte ich sie auch wieder an die Spitze meines Teams.
    Ich verließ das Menü und begann zu laufen. Gwens Pokéball öffnete sich hinter mir und ich freute mich. Dann begleitete sie mich wieder einmal auf meiner Tour durch die Pokémonwelt, dieses Mal durch Kanto und Johto. Sie sah jedoch wütend aus, wann immer ich sie ansprach.
    Sie redete nicht mir mir, bis wir den See des Zorns erreichten.
    "Warum hast du mich so lange zurückgelassen? Ich dachte, dass du mich liebst", sagte sie. "Liebst du mich immer noch?"
    Ich konnte "Ja" oder "Nein" wählen.
    Zu diesem Zeitpunkt war ich beunruhigt, weswegen ich "Ja" anklickte.
    "Tust du es wirklich?"
    Erneut erschienen die Optionen "Ja" und "Nein".
    Ich entschied mich wieder für "Ja". Langsam machte ich mir Sorgen, dass ich in einem Creepypasta-Spiel gelandet war.
    "Beweise mir deine Liebe."
    Ich sah gerade noch, wie mein Charakter Gwen in einen merkwürdigen Busch folgte, bevor der Bildschirm für eine Weile schwarz wurde. Die Knöpfe funktionierten nicht und ich überlegte, den DS auszuschalten, als das Bild zurückkehrte.
    Mein Charakter und Gwen starrten auf den See hinaus. Eine Textbox erschien:
    "War das genug, um dir meine Liebe zu beweisen, Liebling?"
    Wieder stellte sie mich vor eine "Ja / Nein"-Entscheidung und ich dachte: "Hat sie eben... Haben sie gerade... Was zur Hölle geht hier vor?!"
    Nur, um sicherzugehen, wählte ich "Ja" an.
    "Gut. Ich werde immer bei dir sein, Schatz, und es war auch für mich großartig."
    Gwen folgte mir ein weiteres Mal und wenn ich sie ansprach, las ich "Gwen schaut dich verliebt an", "Gwen liebt dich sehr" und so weiter.


    Den vielen Creepypastas, die ich gelesen hatte, konnte ich entnehmen, dass das Pokémon niemals wieder auf den PC übertragen werden konnte, wenn sich so etwas ereignete, und dass wahrscheinlich irgendetwas geschehen würde, was das Spiel ruinierte. Irgendwie hoffte ich, dass dies passieren würde, damit ich sie loswerden konnte, bevor sich die Ereignisse verschlimmerten. Jedoch ließ sich Gwen ohne Probleme in die Box verschieben; der einzige Unterschied bestand darin, dass auf ihrem Sprite auf dem Statusbildschirm ein großes Herz war, das Liebe symbolisierte.


    Ich speicherte das Spiel und schaltete den DS aus, während ich versuchte, aus der ganzen Sache schlau zu werden.
    Folgende Worte habe ich habe ich aus verschiedenen Pokédex-Einträgen gesammelt:
    "Sofern es eine enge Freundschaft zu seinem Trainer aufgebaut hat, wird GUARDEVOIR ihn stets beschützen. Es nutzt seine Psycho-Kräfte, um dies zu tun."


    Als wenige Jahre später "Schwarz" und "Weiß" auf den Markt kamen, war ich neunzehn Jahre alt. Nachdem ich mit meiner Schwester darüber gesprochen hatte, gab sie mir "Weiß", das Spiel mit Zekrom. Sofort fing ich an, es zu spielen, und ich liebte es.
    Zu dieser Zeit hatte ich meine "Freundin" Gwen, das Guardevoir, komplett vergessen. Ich verliebte mich in Lotta, die weibliche Protagonistin, und in Bell, die Rivalin. Ich selbst war ein Junge, natürlich, mit dem Namen Spike. Auch die jüngeren Arenaleiterinnen waren alle sehr süß.
    Dies würde mein Niedergang werden, außerdem der Anfang von etwas sehr Merkwürdigem. Es schenkte mir schließlich aber auch im realen Leben eine außergewöhnliche Person.


    Als ich die Story so weit beendet hatte und nun den Osten von Einall entdeckte, stieß ich auf das dortige Porterlabor, wo ich rasch lernte, wie man Pokémon von anderen Spielen auf "Weiß" übertragen kann, was ich dann auch schnell tat. Alle meine Legendären Pokémon aus "SoulSilver" wanderten hinüber, gleichermaßen alle anderen, die ich kriegen konnte. Auch Gwen folgte ihnen.


    Ich sortierte meine PC-Boxen und stieß auf ihren Sprite. Sie sah wütend aus und das Herz war zerbrochen. Ich sah, dass sie neue Attacken erlernt hatte, nämlich Dunkler Sog, Schwarzes Loch und Raub. Ihr Ruf war tiefer geworden und klang schaurig, nichtsdestotrotz holte ich sie aus der Box. Ich dachte daran, dass es vielleicht bloß ein Glitch war, schob den Gedanken aber beiseite.
    Dann ging ich zu Schwester Joy, um meine Pokémon heilen zu lassen.
    Anstelle ihrer üblichen Rede fragte sie:
    "Deine Gwen scheint dich wirklich zu hassen. Hast du etwas getan, um sie zu verärgern?"
    Ja oder Nein.
    "Nein", antwortete ich und dachte: "Ich habe nichts getan, um sie wütend zu machen, oder etwa doch?"
    Der Schrei eines Guardevoir ertönte und eine Textbox erschien, in der eine blutrote Schrift zu lesen war. "DU LÜGST."
    Plötzlich fror das Spiel ein und ich war wirklich beunruhigt. Ich drückte auf alle Knöpfe, aber nichts passierte. Also schaltete ich es einmal aus und wieder ein.
    Der Bildschirm war viel dunkler und die Szene, in der N gekrönt wird, war nicht zu sehen, stattdessen wurde ein Schatten gezeigt. Selbst auf dem Titelbildschirm befand sich die gleiche Schattenfigur. Als ich sie genau betrachtete, sah sie aus wie Gwen, doch die Form war irgendwie falsch.
    Widerwillig drückte ich auf Start und hörte sogleich den verzerrten Ruf eines Guardevoirs. Sofort wurde ich ins Spiel gebracht, ohne nach irgendwelchen Optionen gefragt zu werden. Mein Charakter befand sich an einem Ort, wo ich nicht abgespeichert hatte. Er sah aus wie der Ewigenwald, nur dunkler und von Nebel bedeckt.


    Ich wurde unruhig und rief mein Team auf. Es hatte bloß ein Mitglied: Gwen. Erleichtert erkannte ich, dass sie einigermaßen normal aussah. Keins meiner Pokémon war getötet und auf sie genäht worden. Sie sah jedoch immer noch wütend aus und hatte ein gebrochenes Herz.
    Nachdem ich das Menü verlassen hatte, trat ich einen Schritt vor, woraufhin Gwen aus ihrem Ball kam und sagte: "Du liebst mich nicht mehr, du liebst diese menschlichen Mädchen. Ich habe so sehr versucht, dir zu gefallen, aber immer noch hast du mich ignoriert, das wirst du nie mehr, ich werde mich selbst attraktiver machen und jeden Rivalen beseitigen, der dich mir wegnehmen würde und du wirst mir dabei helfen."


    Von hier an verlor ich die Kontrolle über meinen Charakter. Wir verließen den Wald und gingen zu den acht Toren vor der Siegesstraße. Als wir das erste Tor durchquerten, sah ich Misty dort stehen. "..." war alles, was sie sagte, ehe ich in einen Kampf geworfen wurde.
    Da Gwen mein einziges Pokémon war, stellte sie sich Misty's Starmie. Gwen griff, ohne meinen Befehl, mit der Attacke "Schwarzes Loch" an.


    Starmie wurde getötet, dann kam Misty auf den Bildschirm und Gwen setzte Raub ein. Ich hörte einen Schrei des Schmerzes und der Kampf wurde abrupt beendet.
    Gwen hatte nun Misty's schöne Augen, mit denen sie mich anstarrte, während Misty dalag. Pixelblut strömte ihr Gesicht hinunter.
    Wir gingen weiter; als ich den Power-Schalter betätigte, passierte nichts.
    Das nächste Mädchen, dem wir gegenübertraten, war Jasmin, die ein Stahlos bei sich hatte. Erneut benutzte Gwen Schwarzes Loch und brachte es damit um, und dann verwendete sie Raub. Ihr neues Update bestand aus einem fast menschlichen Körper, immer noch besaß sie aber einige Guardevoir-Körperteile und außerdem Misty's Augen.
    So setzte sich die Reise fort. Vor dem letzten Tor hatte sich Gwen mithilfe der Körperteile der Mädchen, für die ich einst geschwärmt hatte, äußerlich beinahe vollständig in einen Menschen verwandelt.
    Sie besaß Misty's blaue Augen, Jasmin's Körper, Sandra's Gesicht und ihr blaues Haar, Flavia's wunderschöne, lange Beine, das sportliche Aussehen von Hilda's Körper, Haar, das dank Cynthia nun eine Mischung aus blond, rot und blau war und Lucia's Kleidung, ohne die Mütze.
    Ich wusste nun, wer die Letzte war. Als die nunmehr fast menschliche Gwen und ich durch das letzte Tor schritten, wartete Lotta auf uns. Der Kampf begann und sie sandte ein Galagladi, Guardevoirs männliches Gegenstück, aus. Es versuchte, Gwen Vernunft einzureden, doch sie schickte ihn in ein Schwarzes Loch und riss Lottas Brüste ab, um ihre Verwandlung in einen Menschen zu vollenden.


    Ich war verängstigt und angewidert wegen dem, was Gwen geworden war, und liebte sie längst nicht mehr; alles, was ich sah, war ein Monster. Und so brüllte ich, als die Box erschien, in der stand: "Alle meine Rivalen sind tot. Ich habe alle Teile, die du an ihnen geliebt hast. Ich bin nun schöner und sehe genau wie ein Menschenmädchen aus, wie du es gewollt hast. Du musst mich nun einfach lieben, Michael", ich brüllte: "ZUR HÖLLE, DAS TUE ICH NICHT, DU VERDAMMTES MONSTER!" und drückte heftig auf "Nein". Zum Glück war ich zu Hause, wo mich niemand hören konnte.
    Dies ließ Gwen so zornig werden, dass ihre Augen vor Wut rot aufflammten. "DANN WERDE ICH DICH DAZU ZWINGEN, MICH ZU LIEBEN", schrie sie. Als sie sich anschickte, meinen Charakter anzugreifen, schaltete ich das System schnell aus, nahm das Spiel heraus und versteckte es an einem Ort, wo ich es niemals wieder finden würde, wie ich glaubte.


    Neun Monate waren nun vergangen seit diesem merkwürdigen Ereignis mit meiner Gwen. Ich hatte "Weiß" seither nicht mehr gespielt und nichts war mehr passiert, weswegen ich mich zu fragen begann, ob Gwen im Spiel immer noch am Leben war. Ich schätze, ich musste es einfach herausfinden, deshalb holte ich es von dem Platz, an den ich es hingeräumt hatte, und steckte es in meinen DSi. Den DS hatte ich nur kurze Zeit nach der Episode mit Gwen kaputtgemacht.
    Alles startete normal, auch Zekrom war wieder auf seinem üblichen Platz im Titelbildschirm. Ich lud meine Datei und befand mich, wo ich sie zuletzt gespeichert hatte, nämlich in der Kampfmetro.
    Ich sah mein Team durch; alle außer Gwen waren jetzt da. Auch im Computer ließ sich kein Lebenszeichen von ihr ausmachen. Ich seufzte auf vor Erleichterung, dass sie verschwunden war. Dann hörte ich ein Klopfen an der Tür und ging, um sie zu öffnen.
    Beinahe schrie ich wegen des Anblicks desjenigen, der dort stand.
    Es war Gwen in ihrer kompletten menschlichen Form, doch als sich mein Blick klärte, sah ich, dass es eigentlich bloß ein junges Mädchen in meinem Alter mit langem, blauem Haar war.
    "Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen", sagte sie.
    "Tut mir leid, aber wer bist du?", fragte ich.
    "Mein Name ist Gwen, meine Familie ist erst gestern hierhergezogen und ich wollte ein paar der Leute hier kennenlernen. Und du bist?"
    "Ich bin Michael", antwortete ich.
    Wir redeten eine Weile und fanden heraus, dass wir beide die gleichen Dinge mochten. Sie sagte mir, dass auch sie Pokémon liebte, und bald unterhielten wir uns öfter. Wir fingen an, uns zu verabreden, und schliefen nach ein paar Monaten das erste Mal miteinander.


    Erst der Morgen danach war es, der mich schockierte. Neben mir lag mein ursprüngliches Guardevoir anstelle von Gwen.
    "Ich will keine Rache, Mike", sagte sie, "Ich möchte nur in meiner menschlichen Form mit dir zusammen sein, bitte." Ich sagte ihr, dass ich darüber nachdenken müsse.


    Wisst ihr was? Ich habe nicht aufgehört, mich mit ihr zu treffen. Sie gibt sich große Mühe, bloß, um von mir geliebt zu werden. Sie jetzt bei mir zu haben, fühlt sich großartig an, wir sind wie Freund und Freundin. Wir gehen miteinander aus, spielen zusammen Spiele, verdammt, wir kämpfen sogar mit unseren Pokémon gegeneinander.
    Gwen ist eine wundervolle Freundin, es ist nur seltsam, von Zeit zu Zeit neben einem schlafenden Guardevoir aufzuwachen.
    "Wir werden immer zusammen sein, Mike, ganz egal, was passiert", sagt sie zu mir.


    Es gibt nur eine Frage, die ununterbrochen in meinem Kopf brennt:
    Wie hat sie es geschafft, aus einem Spiel zu entkommen, um eine lebendige Person und meine Freundin zu werden?


    Übersetzt von Sterling


    Quelle: Creepy Pasta Wikia


    [tab=Bilder]
    [Blockierte Grafik: http://i46.tinypic.com/f2998m.jpg]
    Fanart von Legendäre Wächterin


    [tab=Eigene Meinung]
    Die Creepypasta hat ein paar krasse Stellen. Da, wo einem so richtig der Mund offenstehen bleiben will. Und gerade deshalb gefällt sie mir. Die Pasta ist gut aufgebaut, das Pokémon wandert über mehrere Spieler, möchte sich dann in das verwandeln, was der Autor am meisten begehrt und schafft es sogar, die vierte Dimension zu brechen. Und irgendwie klingt nichts davon aufgesetzt, sondern die Geschichte ist genauso, wie sie ist, genau richtig. Ich mag diese Pasta.


    [/tabmenu]

    Seht euch doch mal im Creepy Pasta Topic um. Bitte beachtet auch die dort aufgelistete FAQ!
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    3DS-Freundescode: 1118-1467-2423 (bitte PN mit Code, wenn ihr mich addet).

    2 Mal editiert, zuletzt von Hikari17 ()

  • Mein kommi zur neuen creepypasta: Sie war genial :DDDD


    Ich fand sie immer nachvollziehbar und auch wurde kein übermäißger horror eingesetzt.
    auch wenn ich erst dachte das klischee des verlassenden/vergessenden pokemon was sich
    nur rächen will würde eintreten hat mich das ende sehr überrascht :D Ein tolles happy end^^
    Genau solche storys will ich mehr lesen :D

  • zu I will always be with you:
    Ich finde diese Creepypasta genial, sie ist mal etwas anderes und ein gutes ende hatte ich wirklich nicht erwartet.
    Ich finde es auch irgendwie süß, wie sehr Gwen ihren Trainer Michael liebt und es ist interessant, wie groß ihre Eifersucht auf die anderen Mädchen ist. :D
    Gerade deswegen ist es nachvollziehbar, warum Gwen all die Körperteile von den Mädchen nimmt. Alles nur aus Liebe zu ihrem Trainer.
    Ich würde gerne weitere Creepypastas dieser Art lesen ^_^.
    Hikari, mach weiter so :) Ich liebe diese Creepypastas so sehr.
    LG Sazuke

  • ich kann mich meinen vorpostern nur anschließen, die neueste pasta ist einfach top. ich dachte zuerst, es geht mal wieder um rache und so nen mist, aber das passierte nicht.
    wie er von den mädchen schwärmt find ich schon fast lustig, es war schön, wie es sich zum ende hin entwickelt hat. übersetzung ist gut gelungen, danke schön dafür :thumbup:

  • i will always



    Mein gott ist das eine geiel creppy pasta.
    Das ist eienr der besten Pasten dich gelesen habe zusammen mit cursedenti.
    Aber die Geschichte ist viel besser, ich fand es auch genial das gwen von spiel zu spiel weiter gebracht wird.
    Und schlieeslich das gwen real geworden ist. Mein gott ist die creppy pasta geil.
    Sie hatt auch nciht so viel blutige inhalte wie isch es gewohnt bin.

  • Kyurem: hey cool ich bin auch nen riesen fan der cursedtini creepypasta^^
    Ich hab auf deviantart sogar den gefunden der es geschrieben hat^^
    Und hab von ihm das recht erhalten eine eigende story mit cursedtini zu machen
    (solange er natürlich als copyrighter erwähnt wird xD)


    meine version spaltet sich in 2 versionen: eine gruselig blutig brutale, oder in eine
    ziemlich ungewöhnliche freundschaft zwischen dem kleinem "fluch (bei mir ist es weiblich
    aber im original glaub ich mänlich) und einem jungen.

  • Zu "I will always be with you":


    Die Story ist absolut super. Der Autor hat sich dabei richtig Mühe gegeben.
    Auch die Idee, ein Gardevoir, also ein typisch weibliches Pokémon, zu nehmen, finde ich super.
    Obwohl es wahrscheinlich das "irrationalste" an der Story ist, dass Gwen nachher im RL bei dem Protagonisten ist, ist es für mich eher fraglich, dass ein Gardevioir am Ende der CP im RL des Hauptcharakters mitspielt...


    ~Black Soul

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, du sollst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • A Difficult Task




    [tabmenu]


    [tab=X]


    [tab=Story Info]
    Der Radioturm in Kanto war ja mal der Pokémon-Turm. Aber wie ist er es eigentlich geworden?


    Altersfreigabe ab 13. Enthält Leichen und Geister.


    [tab=Übersetzte Version von Kommakiller]
    A Difficult Task
    (Eine schwierige Aufgabe)


    Es war eine schwierige Aufgabe, aber irgendjemand musste es tun. Wir konnten es uns nicht einfacher machen, wir konnten uns keine Sprengungen erlauben und Pokémon würden sich weigern uns zu helfen, also mussten wir es mit Handwerkzeugen tun.


    Den Abriss des Pokémon-Turms.


    Ich hatte keine Wahl. Auch wenn ich den Job aufgegeben hätte, wäre es geschehen. Ich brauchte das Geld. Ich war ein armer Mann von der Zinnoberinsel.


    Der Vulkan, der die Insel einst geschaffen hatte, war heftig ausgebrochen und hatte die Stadt unter seiner Asche begraben. Mein Haus war auch begraben worden, aber weder meine Frau noch meine Kinder waren verletzt worden. Ich musste Geld aufbringen, um das Haus wieder aufzubauen, aber mein alter Job als Hausmeister lag unter zehn Fuß erkalteter Lava. Als man hörte, dass Leute gesucht wurden, die helfen konnten, den Pokémon-Turm abzureißen, meldete ich mich. Mit dem einzigen Pokémon meiner Familie, Ibitak, meinem Starter, flog ich nach Lavandia.


    Die kleine, ländliche Stadt war nicht so fehl am Platz, wie es immer hieß. Aber es war karg und wahrscheinlich war der Bau eines Radioturms in Kanto, um nicht immer die Programme aus Johto hören zu müssen, eine gute Idee, um Handel und Werbung in die Stadt zu bringen.


    Ich rede, als wäre es schwer vorstellbar, was ich mit 20 weiteren Arbeitern tat.


    Der Pokémon-Turm stand bereits hier, bevor irgendjemand von uns geboren war. Ich war einmal dort gewesen, als ich jung war, um einen alten Freund zu Grabe zu tragen. Ich war kein guter Trainer und schließlich ließ ich alle meine Pokémon frei; das war kurz nach dem Vorfall mit Entoron. Er war der Grund für meinen ersten Besuch des Pokémon-Turms.


    Aber genug davon. Es ist schon schwer genug, hier diese Arbeit zu verrichten.


    Die Arbeit war das Wesentliche. Unsere Aufgabe war es, den Turm komplett auszuräumen, Stockwerk für Stockwerk, und ihn dann von oben nach unten abzubauen.


    Ihr wundert euch bestimmt wegen der vielen Gräber. Zu meiner Erleichterung waren die meisten leer; nur Wörter in den Grabsteinen waren als Erinnerung geblieben. Wir mussten jeden einzelnen Sarg aus dem Boden entfernen und öffnen.


    Nachdem der Turm ein halbes Jahr lang der Öffentlichkeit nicht zugänglich war, war keine der Leichen mehr frisch. Und ehrlich gesagt, wir hatten keine Ahnung was wir mit ihnen machen sollten. Ich versuchte, nicht hinzuschauen, aber natürlich war das unmöglich für mich. Lieber hätte ich eine Stachelspore direkt in meine Augen bekommen. Einige der Körper waren nichts als Knochen. Ein Körper war der eines Jurob, verrottet, mit rot-schwarzem Fleisch und vom Kopf war lediglich ein Schädel geblieben. Getrocknetes Rot war auf dem Boden des Grabs zu sehen.


    Und der Gestank. Oh, der Gestank! Ich ging bereits nach meinem ersten zerfallenen Pokémon raus. Vor allem wusste ich, als wir vom siebten auf den vierten Stock runtergekommen waren, dass mein Partner Entoron dort sein würde. Ich würde seine Ruhe stören, seinen Frieden, seine Seele.


    Warum habe ich diesen Job übernommen? Ich war nicht einmal ein Freund der Idee, den größten Friedhof der Region abzureißen. Jedes dieser Pokémon hatte eine Geschichte gehabt, einen Trainer und ein Leben. Alles, was sie wollten, war in Frieden zu ruhen.


    Die Arbeit nahm viel Zeit in Anspruch. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Viele Tage lang. Weil ich in einem winzigen Motel lebte, konnte ich kaum eine gesunde Menge Schlaf bekommen. Auch die Albträume von unserer Arbeit halfen nicht.


    Ich war kurz davor, es mir vollständig übel zu nehmen, dass ich diesen Job übernommen hatte. Die vergleichsweise hohe Bezahlung war nicht genug um die moralischen Verbrechen auszugleichen, die wir Arbeiter begingen. Ich war nicht der einzige, der um den Turm besorgt war. Ich denke, wir alle brauchten das Geld. Es lohnt sich, sagte ich mir, es wird meiner Familie helfen. Währenddessen kniff ich meine Augen zusammen und entleerte die Schubkarre auf den Schutthaufen. Trümmer aus Holz und Stein lagen zwischen verschiedenen verrotten Pokémon-Körpern.


    Als wir auf dem vierten Stock angekommen waren, versuchte ich, der Südseite des Turms fernzubleiben. Jemand anderes sollte sich mit den Knochen meiner Vergangenheit beschäftigen.


    Oft konnten wir Geräusche aus dem Nirgendwo hören, während wir den Turm langsam und schmerzhaft leerräumten. Die meisten waren die sanften Rufe von Pokémon, Zwitschern, Knurren oder Schluchzen, aber einige klangen fast wie Menschen.


    Ich kam zu einem Grab, das mit einem kleinen Löffel markiert war. Ich bekam Angst, und das zurecht, als ich die Nägel aus dem Grab zog und die ausgemergelte und vertrocknete Gestalt eines Simsala erblickte.


    Die meisten Körper waren kleinere Pokémon gewesen; Rattfratz, Nidoran oder Sandan. Von ihnen lagen einige hier. Bei ihnen war es einfach, wegzuschauen und sich um sie zu kümmern- sie sahen aus wie kleine Tiere. Aber Pokémon wie Mauzi oder Fukano -beide waren geradezu herzzerreißend häufig- zogen Ketten in unsere Herzen. Und Simsala, der Körper, den man fast für einen Menschen halten konnte, und der Blitz von heißer Panik, die ich empfand, ließen beinahe ohne Vorwarnung mein Mittagessen hochkommen.


    Ich verließ die Baustelle für ein paar Minuten, denn ich brauchte eine Verschnaufpause. Das Bild des zusammengerollten Psycho-Typs hatte mich schwer mitgenommen. Ich würde es nie vergessen. Und ich konnte auch das Unvermeidliche nicht vergessen. Dass der Leichnam zwischen den anderen Müll geworfen würde. Ich zwang mich dazu, nicht weiter nachzudenken, was solch ein starkes Pokémon getötet haben könnte.


    Nachdem mein Puls wieder sein normales Tempo erreicht hatte, ging ich zurück in den vierten Stock - die Treppen brachten meine Beine fast um – als ich mich dem Bild eines weinenden Entoron gegenüber sah.


    Ich fuhr zusammen und schrie. Beinahe fiel ich rückwärts die Treppe hinunter. Das Bild war weg, aber der Ruf meines verschiedenen Pokémon hallte noch immer durch den Turm.


    Die anderen Männer sahen mich an, also grinste ich und murmelte eine Entschuldigung. Bevor ich mich umdrehen konnte, bemerkte ich ein Vulpix, das hinter dem Kopf des nächsten Mannes schwebte. In seinen Augen lag nichts als Kummer.


    Ich hielt es für eine Vorstellung von mir aufgrund meiner Angst, bis ich ein Pikachu erblickte, das hinter einem weiteren Arbeiter trieb. Ein Schillok. Ein Elektek. Vermutlich war Entoron hinter mir, aber niemand sonst bemerkte sie, während sie ein leeres Grab nach dem nächsten hinauskarrten. Ohne wieder die Gewalt über meinen Richtungssinn zu gewinnen, hob ich meine Schaufel und meinen Hammer auf und begann an einem unberührten Grab. Die Wörter auf dem Grabstein waren wegen der Abnutzung unleserlich geworden.


    Ich hörte Entoron hinter mir protestieren, aber ich konnte den Schwung meiner Arme nicht mehr stoppen. Die vermoderte Holzabdeckung gab nach, brach ins Innere und enthüllte nichts als ein Skelett von ihm.


    Vor vielen Jahren hatte mein Entoron diese Welt verlassen, nachdem mein unternehmungslustiger Gefährte seine Schwäche gegen Elektro-Pokémon ignoriert hatte, während wir das verlassene Kraftwerk erkundeten, welches viele Trainer anzog.


    Weil er so ein ungeschicktes, aber wohlgesinntes Pokémon war, brach er aus seinem Ball, begierig zu kämpfen, und krachte in ein schlafendes Lektrobal. Das wütende Pokémon trieb ihn vor einem der vielen kaputten Generatoren in die Enge. Aber bevor ich Entoron zurückrufen oder Geowaz rufen konnte, um ihn zu beschützen, feuerte das Lektrobal einen so lauten und kraftvollen Donner ab, dass auch ich zurückfiel und mich verletzte.


    Sofort feuerte das Lektrobal einen weiteren Donner ab, obwohl die schlaffe Gestalt unter dem nun überladenen Generator schon knisterte. Danach rollte es weg ohne uns eines Blickes zu würdigen.


    Es war ein harter Schlag für mein Selbstvertrauen als Trainer. Es war erschütternd, ihn nicht mehr zurückrufen zu können und ihn von Ibitak zum Pokémon-Center von Azuria City bringen zu lassen, wo man nur noch seinen Tod feststellen konnte. Noch am selben Tag ging ich zu Fuß nach Lavandia.


    Und nun war ich hier, als ein Erwachsener, und ich fiel auf meine Knie, während ich zwischen meinen Schluchzern von Sehnsucht und Gewissensbissen keuchte. Meine Geräusche ließen die anderen Arbeiter zu mir schauen. Die meisten von ihnen wurden von einem ihrer verlorenen Gefährten begleitet, die über ihnen schwebten. Sie sagten nichts, aber in ihren Augen lag viel Mitleid. Sie verstanden mich.


    Ich wurde kurze Zeit ohnmächtig, in meiner Trauer um Entoron. Er war mein zweites Pokémon gewesen. Er war mein bester Freund. Und plötzlich war er tot, so schnell und so einfach. Es fühlte sich einfach falsch an.


    Und ich riss die Ruhestätten von anderer Leuten besten Freunden auf. Es war schrecklich, ihre Körper auszugraben und sie mit dem Müll zu stapeln.


    Ich störte ihre Ruhe.


    Mein Herz wurde tief getroffen, und nachdem meine Augen keine Tränen mehr übrig hatten, verließ ich den Pokémon-Turm ein letztes Mal.


    Es war falsch, das Gebäude zu zerstören.


    Die Geister hatten ihre Gründe, sich gegen uns aufzulehnen.


    Es war Entorons gutes Recht, zu mir zu kommen.


    Ich bat um Vergebung und öffnete ihm mein Herz. Sein Dasein verschwand langsam.
    -
    Der Pokémon-Turm wurde schließlich abgerissen. Ich wurde nie bezahlt. Meine Familie ist zu einem alten Freund gezogen. Es geht uns ganz gut. Ich habe meiner Frau erzählt, was dort passiert ist und sie antwortete, sie könnte es mir nicht übel nehmen. Ich könnte es nicht ertragen, ein Radio oder irgendetwas, was ich mit diesem Ort verbinde, zu besitzen. Ich könnte nie wieder nach Lavandia gehen.


    Ein paar Jahre später begegnete mir einer der Arbeiter, als ich in Vertania City Lebensmittel kaufte. Es war der, dem das Vulpix gefolgt war.


    Er erzählte mir, er habe ein Radio bekommen und alles, was er hören konnte, war der Ruf seines verstorbenen Vulpix, das nach ihm rief, während seine Familie nur die normalen Radioprogramme hörte. Dasselbe sei den anderen Arbeitern passiert, die auch Pokémon in ihren Leben verloren hatten. Die Pokémon, die hinter ihnen schwebten.


    Wir kämpften nie gegen den neuen Radioturm, denn die Bitten einer kleinen Gruppe könnten niemals das Dröhnen einer ganzen Region übertönen, deren Bevölkerung nichts mit dem „Schwarzen Schaf Kantos“ zu tun hatte, Lavandia.


    Unsere Leute fanden Frieden und Vergebung und das traurige Weinen in ihren Radios hörte auf.


    Aber die anderen Leute in Kanto, deren Pokémon begraben und wieder ausgegraben wurden, entweihten es. Wenn sie das Radio laut genug drehten und gut genug zuhörten, konnten sie die schmerzerfüllten Proteste hören. Das Knurren, das Schluchzen und das Jammern der rastlosen Seelen ihrer verstorbenen Pokémon.


    Übersetzt von Kommakiller


    Quelle: Creepy Pasta Wikia


    [tab=Bilder]
    [Blockierte Grafik: http://i48.tinypic.com/2nltld2.jpg]
    Fanart von Legendäre Wächterin


    [tab=Eigene Meinung]
    Tolle Geschichte. Super geschrieben. Und es geht um den Pokémon-Turm und das ohne GHOST. Na bitte, es geht doch.
    Ich mag die Pokémon-Friedhöfe. In ihnen hat man so ein Gefühl der Ruhe und fühlt sich auch, als könnte man richtig trauern. In meiner Nuzlocke hab ich mich manchmal sogar etwas unwohl gefühlt, als ich dort bin...denn dort fallen die Pokémon ja wirklich. Ich fänd es toll, wenn man in den Spielen so ein richtiges Begräbnis stattfinden lassen könnte.
    Aber ich schweife ab. Ich bleibe dabei, dass ich diese Pasta und ihren Erzählstil sehr mochte.


    [/tabmenu]

    Seht euch doch mal im Creepy Pasta Topic um. Bitte beachtet auch die dort aufgelistete FAQ!
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    Einmal editiert, zuletzt von Hikari17 ()

  • Also das ist eien sehr traurige pasta und eine die zeigt wie egoistisch menschen sind.
    Im wirklichen leben würde man auch einen Tier fridhoff abreissen.
    Die Pasta berührt mcih sehr.